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ANZEIGER DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN, 1864

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ANZEIGER
DER KA1SERLICHEN

AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.

MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAPTLICHE CLASSE.

1.

JAHRUANG.

Nr.

1

WIEN



1864.

28.

1864.

DRUCK VON KARL GEROLD'S SOHN.
SELB8TVERLAG DER

K.



AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.


0*

\S


Um

dem von

von inehreren Re-

vielen Seiten, insbesondere

dactionen auslandischer wissenschaftlicher Zeitschriften ausgespro

chenen Wunsche,

nioglichst

rasch Mittheilungen

die

iiber

der


Akademie der Wissenschaften vorgelegten Abhandlungen zu erhalten, Rechnung zu tragen, wurde beschlossen, vom

kaiserlichen

Beginne des Jahres 1864 an die von den Herren Autoren selbst
verfassten

und bisher nur durch

lichten Ausziige aus
Blatte,

„Wiener Zeitung"

die

den genannten Abhandlungen

dem akademischen

„Anzeiger",

in

einem eigenen

uninittelbar

nach der be-


und Abdrucke

treffenden Sitzung erscheinen zu lassen
zeigeblattes

sowolil an

die

veroffent-

Herren Verfasser

als

dieses

An-

auch an Fack-

journale und wissenschaftliche Anstalten, wie an mehrere Tageblatter

zu versenden.

Es konnten durch

diese


Einrichtung

die

Ausziige

voll-

und insbesondere war es
moglich, sich fremder Sprachzeichen, und bei Abhandlungen niatheniatischen und chemischen Inhaltes, auch der Formeln zu bedienen,
standiger gegeben werden als

bisher

,

ohne welche ein Verstandniss des Wesens der vorgelegten Ab-

handlungen nicht erreicht wird.

Von jenen Abhandlungen, von denen
selbst Ausziige abgeben,

werden nur

die

Herren Autoren nicht

die Titel angefiihrt.


Nebst den Ausziigen aus den vorgelegten Abhandlungen
halt der „Anzeiger"

noch Mittheilungen

iiber die in

ent-

den Sitzungen

verhandelten Gegenstande und eingegangenen Stiicke.

Der „Anzeiger" kann sowohl

Nummern durch

die

iin

Ganzen

als

in

einzelnen


akademische Buchhandlung von Karl Gerold's

Sohn bezogen werden.



I

ii

h a 1 1.
A.

Aim an a ch:

Jahrgang 1864. Nr. 19, p. 137Atlas der Hautkrankheiten Ausgabe des IV. Heftes desselben. Nr.
Auer, Alois Ritter von Welsbach, w. M. Maisfaserproducte. Nr.
:

:

19, p.

137.

7, p. 47.

B.

Barth


L. v.

,

:

Siehe

Hlasiwetz.

Bauer, A.: Ueber

einige Eeactionen des Monochlorathers. Nr. 26,
Nr. 27, p. 211.

Berich tigung.

Blazek,



und Berechnung

einiger bestimmten Integrale.

98.

p.


Ueber

201 und

Nr. 8, p. 60.

Gabriel: Transformation

Nr. 14,

p.

die

partiellen

Differentialgleichungen

der durch Bewegung von
Linien entstandenen Flachen. Nr. 24, p. 187.
Boebm, Joseph: Wird das Saftsteigen in den Pflanzen durch Diffusion, Capillaritat oder durch den Luftdruck bewirkt? Nr. 27, p. 206.

B

o h

1

1 i


ngk

,

Otto

:

Dessen Genehmigung

als

auswartiges

correspondirendes

Mitglied der Akademie. Nr. 16, p. 107.

B

o

u






e


,

Ami, w.



:

Ueber den Albanesischen Drin und

die Geologie Albaniens,

von Bulgarien nach

Thracien, durch ganz Macedonien bis Monastir und weiter
schen Olymp und Salonik, von Dr. Barth. Nr. 4, p. 21.

Ueber
Ueber

zum

thessali-

die Geogenie der Mandel-, Blatter-

und Puddingsteine. Nr. 6, p. 42.
neuen Karten Serbiens, namentlich liber K i k o's Karte vom
Knjesevaczer Kreise und iiber Obradovitsch's Karte vom Uschitzer

die

Kreise. Nr.



M

besonders seines tertiaren Beckens. Nr. 3, p. 18.
Carte routiere durch die ganze europaische Tiirkei

9, p.

Berichtigung

der

62.

geologischen Classificirungen verschiedener Gebilde der

Tiirkei. Nr. 9, p. 62.

Ueber eine besondere Gattung von Thalern mit tiefen canalartigen Betten,
iiber Porphyre und Trappe Schottlands und besonders
iiber die Basalte um
Staffa, die Inseln
p. 71.

Egg,


Rum und Muke

und auf der

Insel Skye.

Nr

11


'

VI





Ueber die Physioguomik der Gebirgsketten. der Berge, der Hiigel, der
Ebenen. sowie der verschiedenen Felsarten. Nr. 15, p. 101.
Die Wellingtonia excelsa in den Bovey - Braunkohlen Englands. Nr. 15,



Methodisch-chronologisch zusarumengestellte Bibliographie der kiinstlichen




Mineralien-Erzeugung. Nr. 22, p. 165.
Ueber die wahrscheinlichste Ursprungsart des

101.

p.

menschlichon Geschlechtes

und den palaontologischen Mensehen. Nr. 27, p. 205.
Braun, P. C. Das Passagen - Mikroraeter ein Apparat zur genaueren Bestimmung der Zeit von Meridiandurchgangen, der Rectascension von Himmels,

:

korpern und der geographischen Lange. Nr. 28,

Eriicke,

Ernst, w.

p. 219,

M. Ueber den Nutzeffect intermittirender Netzhautreizungen.
:

Nr. 3. p. 17.



Die




Ueber die Folgen der Durckschneidung des Nervus

Gelenkwulstes

der

Mimosa pudlca. Nr.

18,

130.

p.



des

Intercellularraume

von B. Rosow.

opticus,

Nr. 22, p. 166.

Ueber


Nr

die

Entwickelung des Gehororgans der Batrachier, von S

c

h

e

n k.

23, p. 172.



Ueber den Verlauf der feinsten Galleneanale. Nr. 27, p. 206.
Burg, Adam Ritter von, w. M. Bericht iiber den vom Capitau A A. Humphreys
und Lieutenant H. L. Abbot im J. 1861 zu Philadelphia unter der Auto:

ritat

des Kriegs-Departements der Verein. Staaten veroffentlichten

„ Report,

von den genannten Ingenieuren in den Jahren 1851, 1858

und 1859 ausgefiihrten Vermessungen des Mississippi-Delta. Nr. 14, p. 93.

beziiglich der

c.

Co belli, Ruggero

:

Le Ghiandole

acinose dello Stomaco.

Nr. 23,

p.

171 und

Nr. 25, p. 193.

Cohn:

Bericht

iiber

einen


Meteorstaubfall

in

osterreichisch

und preussisch

Schlesien. Nr. 9. p. 62.

D.

Denkschriften
XXII

der mathem.-naturw. Classe der Akndemie: Vorlage des Bandes

nebst Inhaltsanzeige. Nr.

8, p.

Ausgabe des Bandes XXIII. Nr.

Deschmann,

Karl: Schreiben

57.

14, p.


iiber einen

100.

merkwiirdigen Fall von rothem Schnee.

Nr. 9, p. 62.

Bestimmung der Brechungsquotienten einer Losung
von salpetersaurem Wismuthoxyde. Nr. 7, p. 52.
Bestimmung der Wellenlangen der Fraunho f er'schen Linien des Sonnen-

Ditscheiner, Leander



:

spectrums. Nr. 20, p. 154.



Die Krystallformen einiger Platincyanverbindungen. Nr. 22,

E.

Eisverhaltnisse der Donau. Nr.
Elfinger, A.: Siehe He bra.
Em den: Siehe Gesellschaft.


Erdmann,

20, p. 145.

Axel: Dankscbreihen. Nr.

13,

p.

82.

p.

169.


VII

Ettingshausen,
Album

Constantiu Ritter von,

in der Pflanzenk uncle." Nr.



Ueber


c.

Dessen Werk „Photographisches
em Handbuch zum Selbstunterricht

M.

der Flora Oesterreichs, zugleich
5.

p.

1,

:

die Flacken-Skelete der Farnkrauter. Nr. 1, p. 5.

F.

Fenzl, Eduard,

w. M.

Bericht iiber eine filzartige Pflanzensubstanz, welche auf

:

gewesenen Wiese bei Horucko


einer iiberschwemmt

wurde. Nr. 22,

in Galizien gesannnelt

166.

p.

Fiedler, Joseph: Dessen Ernennung zum wivklichen Mitgliede der Akademie.
Nr. 16,

107.

p.

Fitzinger, Leop.

J.,

w. M.

Revision der bis jetzt bekannt gewordenen Arten

:

der Familie der Borstenthiere oder Schweine (SetigeraK Nr. 24,


Friedlowsky
Nr. 12,

Frischauf,

p.

180.

A.: Ueber Perinealbypospadie bei einem Widder. Nr. 10, p. 68;
77.

p.

Berechnung der Bahn des

J.:

am

11. April

1863 entdeckten Kometen.

Nr. 9, p. 65.

Fritsch,

Karl,


am

Salzburg



c.

M.

:

Ueber einen merkwiirdigen Hagelfall

12. Juli 1864. Nr.

gen in

Gegend von

137.

19, p.

Ergebnisse inehrjahriger Beobachtungen
der Flora

in der

iiber die


periodischen Erscheinun-

und Fauna Wien's und eines Theils der niederoster-

reichischen Alpen. Nr. 20, p. 149.

G.

Gedenkbuch,

aufgelegt aus Anlass der Sacular-Stiftungsfeier des St. Stephaus-

Ordens. Nr. 20, p.

145.

Gesellschaft, Naturforschende,

Emden: Feier

in

ihres

funt'zigjahrigen Beste-

hens. Nr. 27, p. 205.

Gilm, H. v.: Siehe Hlasiwetz.

Gottlieb, Jobann, w. M.: Analyse

der Klausenquelle und der Constantinsquelle

zu Gleichenberg in Steiermark. Nr.

Grabowski,

R.

Nr. 10,

Gutzeit,

p. 47.

Graf: Ueber einen Versuch, die Parabansaure synthetiseh darzuNr. 28.

stellen.

Giinsberg,

7,

p.

p.

213.


Ueber das Verhalten von Dextringummi gegen Hiihuereiweiss.

:

67; Nr.

13, p. 88.

Ueber Zwillinge des Kupferkieses. Nr. 7, p. 48.
Gyra, Anton von: Versiegeltes Schreiben zur Aufbewahrung. Nr. 17, p. 128.
Die exakte Entwicklung des Naturganzen nach dem Principe der AequiT.

:



valenz der relativen Bewegungen. Nr. 22.

p.

165.

li.

Haidinger,
Nr.



1,


Wilhelm, w. M.
p.

:



October 1863.

18.

1,

p.

die

mit Stein- oder Eisenfallen

2.

Der Meteorstein von Tourinnes-la-Grosse. (Beauvechin, Tirelemont). Nr.
p.



vom

1.


Ueber Sternachnuppen, Feuerkugeln und
verbundenen Meteore. Nr.



Bericht iiber das Meteor

16.

Der Meteoritenfall von Tourinnes
Ein Meteorfall bei Trapezunt am

la-Grosse.
10.

II.

Nr.

4,

p.

21.

December 1863. Nr.

12, p, 73.


3,


:

Vlll

Wilhelm, w. M.: Notiz fiber ein Meteoreisen in der UniversitateSammlung in Ziirich. Von A. K e n n g o 1 1. Nr. 12, p. 74.
Drei Fundeisen von Rokitzan, Cotta und Kremnitz. N. 13, p. 79.

Bai dinger,

Eine grosskornige Meteoreisen-Breccie von Copiapo. Nr. 13, p. 80.
Ein Mannaregen bei Charput in Kleinasien im Marz 1864. Nr. 18, p. 129.





Holzner's Inaugural-Dissertation. Nr. 18, p. 130.
Der Meteorstein von Manbum (Manbboom) in Bengalen im k. k. Hof-Mineraliencabinete aus dem Falle am 22. December 1863. Nr. 19, p. 138.



Knocbenreste und Artefacte aus dem Torflager bei Olmiitz, eingesendet von

Ueber Georg

L. H. J e


i

1 1

e

1

e s. Nr.

19, p.

139.

Ein vorbomeriscber Fall von zwei Meteoreisenmassen

Sendschreiben des Herrn Directors J. F. Julius Schmidt iiber Feuermeund Farben,
teore nacb Zablen, Detonationen, Meteoritenfallen, Scbweifen

Hohe

verglicben zur



Nr. 20,

146.

p.




bei Troja.

der Atmosphare. Nr. 24, p. 179.

Stoliczka

Schreiben des Herrn Dr. F.

aus Simla

am

3.

October 1864.

Nr. 25, p. 189.



Der Meteorsteinfall von Polinos
Hebra, Ferd., A. El finger und K.

in den Kykladen. Nr. 26, p. 195.

Heitzmann:


Atlas der Hautkrankbeiten.

Nr. 194, p. 137.

He is, Ed Siebe Miidler.
Heitzmann, K. Siehe Hebra.
:

:

Hlasiwetz,



und L.

und H. v. Gilm: Ueber das Berberin. Nr. 2, p. 9.
Barth: Ueber zwei neue Zersetzungsproducte aus dem Guajak-

Heinricb, w. M.,
v.

harz. Nr. 2, p. 9.



und L.

v.


Barth: Ueber

Resorcin. Nr,



5,

p.

einen,

dem Orcin

sehr ahnbchen Korper,

das

29.

Barth:

Ueber einige Harze. (Vorlaufige Notiz). Nr. 9, p. 61.
undL. Pfaundler: Untersuchung iiber das Morin, Maclurin und Quercetin.

und L.

v.

Nr. 14, p. 89.


Bericht iiber einen, von Herrn Grafen

Grabowski

ausgefuhrten Versuch,

die Parabansaure synthetisch darzustellen. Nr. 28, p. 213.



Ueber das Cateehin, von Herrn J. M a 1 i n. Nr. 28, p. 214.
Hochstetter, Ferd. Ritter von: Ueber das Vorkommen und die verschiedenen
Abarten von neuseelandischem Nephrit (Punamu der Maoris). Nr.



13, p. 82,

Nr. 14, p. 100.
Modell des in Weil der Stadt zu errichtenden Keppler-Denkrnales. Nr. 13,
p.

84.

Fregatte Novara

Reise der osterr.

Die Geologie von Neu-Seeland. Nr.


etc.

Geologischer Theil,

19, p.

137 und Nr. 26,

I.

p.

Abtheilung
195.

Vorlaufiger Bericht iiber die Resultate der von ihm, im Auftrage der math.

naturw. Classe, unternommenen Nachforschungen nach Pfahlbauten in den

Seen von Karnten und Krain. Nr. 22,
Hochstift, freies deutsches, zu Frankfurt
p.

p.
a.

167.

M.: Einladungsschreiben. Nr. 17,


127.

Holzner: Siehe Haidinger.
Hyrtl, Joseph, w. M. Ueber eine
:

Buchanani. Nr.

2,

p.

9,

Eigenthiimlichkeit des Schlundes von latla


IX

Hyrtl,

bei




M.

Josef, w.


Ueber das Verhaltniss der Arteria hepatica zur Pfortader

:

Amphibien und Fischen. Nr.

p.

2,

10.

Ueber Wirbelassimilation bei Amphibien. Nr. 6, p. 42.
Ueber normale und abnorme Verhaltnisse der Schlagadern des Unterschenkels. Nr. 7, p. 47.

Ueber die Einmiindung des Ductus choledochus

Appendix pylorica.

in eine

Nr. 15, p. 105.




sogenannten Herzvenen der Batrachier. Nr. 15, p. 105.
Inhaltsanzeige einer Abhandlung liber die Anatomie des Riesen-Salamanders.


Ueber

die

Nr. 15, p. 105.

J.

Jeitteles,

L. H.

Knochenreste und Artefacte aus dem Torfiager bei Olmiitz.

:

Nr. 19, p. 139.

Jelinek, Karl,

M.

c.

Deschmann

Bericht des Herrn Karl

:


nitzer Bezirke stattgehabten Fall

am

Vorlaufige Mittheilung iiber einen

Cohn

29.

und

31.

iiber letztern

Marz 1864 zu Valona

Albanien stattgehabten Schlammregen. Nr.

Dessen Genehmigung
p.



Reif-

Fall. Nr. 9, p. 62.

in tiirkisch




im

von rothem Schnee nebst Proben eines

Meteorstaubes aus Scblesien und Bericht des Herrn Dr.



iiber einen

als

13, p. 82.

correspondirendes Mitglied der Akademie. Nr. 16.

107.

Dankschveiben. Nr. 20.

p.

145.

K.
Felix: Ueber das Auftreten der Foraminiferen in den Mergeln der
marinen Uferbildungen (Leythakalk) des Wiener Beckens. Nr. 27, p. 209.

Karte des Donaustromes innerhalb der Granzen des osterreichischen Kaiser-

Karrer,

staates. Nr. 25, p.

Kenner,

Dessen Genehmigung

Friedrich:

Akademie. Nr.

Kenngott, A.:

bei

als

correspondirendes Mitglied

der

107.

16, p.

Notiz iiber ein Meteoreisen in der Universitats-Sammlung in


Ziirich. Nr. 12,

Kner, Rudolph,

189.

p.

w. M.

Fischen,

:

74.

Ueber das Vorkommen der sogenannten Thymusdriise
bei Stachelflossern und Beobachtung an der

insbesondere

Schwimmblase der

Stachelflosser. Nr. 9, p. 63.



Specielles Verzeichniss der




gesammelten und von ihm bearbeiteten Fische. Nr. 13, p. 79.
Ueber eine neue Gattung von Fischen aus der Familie der Characinen.

wahrend der Reise der

kaiserl. Fregatte

Novara

Nr. 16, p. 110.



im Auftrage der Akademie, vorgenommenen Unter-

Bericht iiber seine,

suchungen der Seen Ober-Oesterreichs auf Pfahlbau - Ueberreste.



Nr. 23,

p. 171.

dem

Fische aus


und Sohn

in

Knochenhauer,

naturhistorischen

Hamburg. Nr.
K.

W.

:

Museum

der Herren Joh. Ces.

Godeffroy

24, p. 185.

Ueber den Zusammenhang des Magnetisnius mit den

Oscillationen des Batteriestromes. Nr.

5. p.

38.



Kotachy, Theodor,
durch

Nil

c.

M.

Ueber 105 Pflanzenarten. die

:

den vorstorbenen

Provicar Ignaz

in

Gondokoro am weissen
gesammelt

Knoblecher

wurden. Nr. 23, p. 173.
Kovalewski, N.: Ueber den feineren Bau der Lymphdriisen. Nr.

Krenner, Joseph Alexander: Ueber


11, p. 71.

die Krystallform des Ancirnonits. Nr. 27. p. 210.

L.

Laube, Gustav

C.

:

der Schichten von

Fauna

St.

Cassian.

Nr. 21, p. 160 und

Nr. 23, p. 178.

Leber, Th.: Anatomische Untersuchungen

iiber die Blutgefasse des

menschlichen


Auges. Nr. 13, p. 84.

Zur Kenntniss von Hartivegia commosa.

Leitgeb, Hubert:

Nr. 2,

p.

11

und

Nr. 3, p. 20.



Ueber kugelformige Zellverdickungen
Nr. 7, p. 51 und Nr. 8, p. 60.

in der Wurzelhfille einiger Orchideen.

Die Luftwurzeln der Orchideen. Nr.

13, p.

Stiftung. Nr»


Lieben'sche

Liebig,

J. Frhr. v.,

-Lippich, F.

45.
6, p
ausw. Ehrenmitglied: Schreiben und Medaille. Nr.

193.

p.

Littrow. Karl

von, w.

Jahre 1864. Nr.

M.

Ueber physische Zusammenkiinfte von Asteroiden im

:

9, p.


64.

Rom.: Dankschreiben. Nr. 10, p. 67.
und L. Thiry: Ueber den Einfluss des Halsmarkes auf

Jos.

Ludwig, C,

11, p. 71.

Studien fiber den Phonautographen von Scott. Nr. z3, p 171 und

:

Nr. 25,

Lorenz,

87; Nr. 14. p. 100.

w. M.,

den Blutstrom. Nr. 5, p. 32.
Ludwig, Ernst: Analyse des Johannisbrunnens

in

Mahren. Nr.


19, p.

142.

m.
Mac-Gillavry: Zur Anatomie der Leber. Nr. 12, p 76.
Mach, Ernst: Untersuchung fiber die Schallleitung im menschlichen Gehororgan.
Nr.

1,

Ueber

p. 3.

einige

physiologischen

der

Akustik

angehorige

Erscheinungen.

Nr. 17, p. 123.

M


und Ed. Heis Ueber die Principien der Gregorianischen Schaltmethode und fiber die Verbesserung derselben nach den
astronomischen Forschungen der Neuzeit. Nr 17, p. 127.

Madl er,

Joh. Heinrich,

c.

:

,

Malin, J.: Ueber das Catechin. Nr. 28, p.
Maly. Richard L. Vorlaufige Mittheilungen
:

farbstoffe. Nr. 13, p. 81; Nr. 14, p



214.
fiber die

chemische Natur der Gallen-

100.

Beitrage zur Kenntniss der Abietinsaure. Nr. 17, p. 123.


Marcus, Siegfried: Eine neue von ihm construirte Thermosaule. Nr. 25, p. l!»2.
Marenzi, Franz Graf von: Zwolf Fragmente fiber Geologie. Nr. 20, p. 146.
Martius, Carl Fr. Ph. von, c. M. Medaille zur Feier seines 50jahrigen Doctor:

Jubilaums. Nr. 11,

Moshammer,
und Nr.

K.
7,

:

p.

71.

Centralprojection der Linien zweiter Ordnung.

Nr. 4, p. 21

p. 52.

N.
Naturforscher und Aerzte, ungarische: X. Versammlung. Nr.
Novara-Reisewerk: Siehe R e i s e.

19, p.


137.


XI

O.
Oehri, Fr. Jos.: Die Welt. Nr. 1. p. 3.
Oppolzer, Theodor: Ueber Entwicklung von Differential-Formeln zur Verbesserung der bereckneten Balm ernes Himmelskorpers nach geocentrischen
Orten. Nr.

7,

48.

p.



Ueber den Planeten



Ueber den dritten Cometen des Jahres 1864. Nr.

„Clytia". Nr. 17, p. 126.

(§)

2b',


p.

200.

P.
Peters, Karl,
Nr.




Geologische Untersuchung

:

47; Nr.

p.

7,

M.

c.

Reiseberichte.

II.


Pfahlbauten:
Siehe

3,

p. 20:

I.

Nr. 17, p. 113.

Gedrangte Beschreibung der geologischen Ver-

u. III.

und

siidlichen

Untersuchung der

osterr.

Dobrudscha. Nr. 20,

Seen auf solche. Nr.

Hochstetter, Kner und U n g e r.
und H. Hlasiwetz, w. M.:


:

Pfaundler,

Nr.

55; Nr. 12, p. 73.

8, p.

Vorlaufiger Bericht iiber dessen Bereisung der Dobradscha.

haltnisse der mittleren



Dobrudscha.

tier

Leopold,

Morin, Maclurin und Quercetin. Nr. 14,

p. 150.

19, p. 137.

Untersuchung


iiber

das

89.

p.

Popper, Joseph: Geometrische Darstellunu; der unendlichen Reihen. Nr. 5, p. 34.
Preyer, W. Ueber die Bindung und Austreibung der Blutkohlensaure bei der
:

Lungen- und Gewebeathmung. Nr.

Prym, F

:

Neue Theorie der

1,

p.

3

ultraelliptischen Functionen. Nr. 2, p. 11 u. Nr. 8, p. 58.
15.

Redtenbacher,

gefiihrt

Reise

Joseph, w. M.

von Ernst

:

Analyse des Johannisbrunnens inMahren, aus-

Ludwig.

Nr. 19, p. 142.

der osterreichischen Fregatte „Novara"

Band. Bearbeitet von Dr. Karl

cieller Theil. I.

Theil.

I.

um

Band,


I.

die Erde. Statistisch-commerv.

Scherzer.

von Dr. Ferdinand von Hochstetter. Nr.

19, p.

:




Ueber

fossile

Geologischer
Bearbeitet

137 und Nr. 26,

Reitlinger, Edmund: Versiegeltes Schreiben. Nr. 4, p. 21.
Reuss, August Emanuel, w. M. Ueber fossile Lepadiden. Nr.






Abtheilung: Die Geologie von Neu-Seeland

5,

p.

195.

p. 29.

Anthozoen der alpinen Trias und der Kossener Schichten^

Nr. 16, p. 107.

Ueber Anthozoen und Bryozoen des Mainzer Tertiarbeckens. Nr.
Zur Fauna des deutschen Oberoligocans.

I.

19, p. 139.

Abtheilung. Nr. 24,

p.

183.




Zur Fauna des deutschen Oberoligocans. II. Abtheilung. Nr. 28, p. 214.
Ritschl, Friedrich: Dessen Genehmigung als auswartiges Ehrenmitglied der
philos. histor. Classe. Nr.




16, p.

107.

Ueber die Constitution der organischen Verbindungen und Entstehung homologer Korper. Nr. 3, p. 15.
Ueber 'die Constitution des Caffein und Theobromin. Nr. 18, p. 130.
Vorlaufige Notiz iiber den Gerbstoff von Aesculus Hippocastanum L.

Rochleder,

Friedrich, w.

M.

:

Nr. 18, p. 130.

Rollett, Alexander:
Nr. 16,




p.

Dessen Genehmigung

als corresp. Mitglied der

Akademie.

107.

Ueber die successiven Veranderungen, welche elektrische Schlage an den
rothen Blutkorperchen hervorbringen. Nr. 18,

p.

132.


XII

Rosow,

Kaninchen. Nr.

Ueber

Durchschneidung des Sehnerven

iiber die


Experime.nte

Basilius:

10, p. 67.

Folgen der Durchschneidung des Nervus

die

bei

opticus. Nr. 22,

166.

p.

s.

Hchenk, S. Ueber die erste Anlage des Gehororgans der Batrachier. Nr. 23, p. 172.
Scherzer, Karl Ritter von: Reise der osterr. Fregatte Novara etc. Statistisch:

commercieller Theil.

Schilbach,
Schmidt, J.




C.

19, p.

137 und Nr. 26.

Das Pendel-Abnahme-Gesetz. Nr.

:

7, p.

48 und Nr.

Hohe

Nr. 27,

W. Haidinger

iiber

w.

M.

Feuermeteore, nach Beziehungen

um


gewinnen. Nr.

5,



179.

26, p. 202

und

die Lithionglimmer aufzu-

daraus das Lithium, Rubidium, Casium und Thallium zu
19, p.

Physiologisch

Glaubersalzes
Nr.

p.

7, p. 48.

ihrn eingeschlagene Verfahren,

Ueber das von
schliessen,


Seligmann:

1.

Untersuchung der Klausen- und Constantinsquelle zu

:

Gleichenberg in Steierrnark. Nr.

J.:

60.
1. p.

211.

p.

Schrotter, Anton,

Seegen,

8, p.

der Atmosphare, der Zahl der Meteore, den Detonationen, Stein-

und Eisenfallen. Schweifen und Farben derselben. Nr. 24,
Schrauf, A.: Ueber Volumen und Oberflache der Krystalle. Nr.




195.

p.

F. Julius: Bericht iiber das Meteor vorn 18. October 1863. Nr.

Sendschreiben an
der

Band. Nr.

I.

142.
-

chemische Untersuchungen

einige Factoren des

auf

iiber

^toffwechsels.

den Einfluss des

Nr.

4,

p.

25 und

p. 38.

Museum, Erorterung
seiner Vorarbeiten zu der ihm iibertragenen Abtheilung des Novara- Werkes
und Wahrung seiner Prioritat in Betreff einer von ihm gemachten Entdeckung an Race-Schadeln. Nr. 8, p. 55.
Vorlage von Gegenstanden

fiir

das Novara

-

Versiegeltes Schreiben. Nr. 20, p. 145.

Sickel, Theodor: Dessen Genehmigung

als

correspondirendes Mitglied der Aka-

demie. Nr. 16, p. 107.


Simony; Ueber



die

Schwankungen

der Temperatur

und der Wassermengen der

Quellen des Salzkammergutes. Nr. 19, p. 144.

Ueber die Temperaturverhaltnisse und Wassermengen der Quellenleitungen

im

Hallstatter Salzberge. Nr. 21, p.

159.

Socle" te des Sciences Nalurelles du Grand-Duche' de Luxembourg : Dankschreiben.
Nr. 8, p. 55.

Staatsministerium,

k. k., iibersendet eine tuchartige, auf einer


gewesenen Wiese

bei

Nr. 20, p. 145. (Siehe

Stampfer, Simon, w. M.
Stefan,




J.,

c.

M.

:

Horucko

F

e

n

z


in Galizien

iiberschwemmt

gesammelte Pflanzensubstanz.

1.)

Anzeige von dessen Ableben. Nr. 24, p. 179.
Ueber die Dispersion des Lichtes durch Drehung der Polari:

sationsebene im Quarz. Nr. 15,

Ueber eine Erscheinung

p.

101.

am Newton'schen

Farbenglase.

Nr. 17, p. 124.

Ueber Interferenzerscheinungen im prismatischen und im Beugungsspectrum.
Nr. 17, p. 125.

Ein Versuch




iiber

die

Natur des unpolarisirten Lichtes und die Doppel-

brechung des Quarzes in der Richtung der optischen Axe. Nr. 23, p.
Ueber Nebenringe am Newton'schen Farbenglase. Nr. 23, p. 177.

175.


XIU

Stefan,

c.

J.,

M.

:

des weissen Lichtes

Ueber Interferenz
Nr.


unterschieden.

2
bei grossen

Gaug-

IH7.

p.



Theorie der doppelten Brechung. Nr. 28. p. 21(j.
oteindachner, Franz: Ichthyologische Notizen. Nr. 5,



Dankschreiben. Nr.

Stoliczka,

F.

Nr. 25, p.

:


p.

37 und Nr.

7,

p. 53.

10, p. 67.

Schreiben an

W.

Haidinger,

Simla

aus

am

3.

October 1864.

189.

Strieker, S. Ueber die selbstandi gen Bewegungen embrybnaler Zellen an Eiern
von Rana temporaria. Nr. 12, p. 75 Nr. 13, p. 88.

Struve, Friedricb Georg Wilhelm, auswartiges Ehrenmitglied der mathem.naturw. Classe: Anzeige von dessen Ableben. Nr. 2S, p. 213.
Subic, S.: Untersuchung iiber innere Arbeit und specifiscbe Warme. Nr. 4, p. 22.
Ueber die specifiscbe Warme, die innere Arbeit und das D u 1 o n g-P e t i t'scbe
:

;



Gesetz. Nr. 18, p.

134.

T.

Tbeiner,

Dessen

Augustin:

Genehmiguug

Mitglied der Akademie. Nr. 16, p.
u d

w

den Blutstrom. Nr.


5,

Thiry,

L.,

und C.

L

i

g,

w. M.

als

auswartiges

correspondirendes

107.

Ueber den Einfluss des Halsmarkes auf

:

p. 32.




Ueber eine neue Methode, den Diinndarm zu isoliren. Nr. 6, p. 43.
Tor may, K. Die Meteorations- und sanitatischen Verhaltnisse in der Stadt Pest
:

im Jahre 1863. Nr. 20, p. 145.
Tschermak, Gustav: Einige Pseudomorphosen. III. Nr. 10, p. 70; Nr. 12, p. 77.
Chemiscb-mineralogische Studien. I. Die Feldspathgruppe. Nr. 28, p. 219.



u.
Aufstellung einer neuen Pendelformel und Darlegung einer

Unferdinger, Franz:

Methode, aus der Lange des Secundenpendels in verschiedenen Breiten die
Fliehkraft und die Form und Grbsse der Erde zu bestimmen. Nr. 5, p. 38-



Vergleichung der Pendelformel mit den Beobachtungen. Nr.



Ueber

6,


p.

44 und

Nr. 7, p. 53.
die

Wurzelformel

der allgemeinen

Nr. 16, p. Ill und Nr. 19,

Unger,

Franz, w. M.

Farn. Nr.





8, p.

:

Gleichung des vierten Grades.

144.


p.

Ueber eiuen

in der Tertiar

-

Formation sehr verbreiteten

55.

Ueber den Saftlauf in den Pflanzen. Nr. 14, p. 97.
Ueber den Waldstand Dalmatiens von jetzt und einst. Nr. 19, p. 141.
Bericht fiber das Ergebniss seiner im Sommer 1864 (im Auftrage- der
mathem.-naturw. Classe) unternornmenen Pfahlbauuntersuchungen in den
beiden ungarischen Seen,
p.

Neusiedlersee und

dem

dem

Plattensee. Nr. 26>

197.


V.
Valentinelli, Joseph: Dessen Genehmigung
Akademie. Nr. 16,

p.

107.

Verbesserungen. Nr. 22, p. 169.
Vintschgau, M. Ritt. von, und G.
meglio

acconci

als correspondirendes Mitglied der

P.

a determinare con

cardiache vel conigli, Nr, 23,

p.

Vlacovich:
precisione

il

Intorno ai sussidj meccanici


numero

171 und Nr, 25, p. 194,

delle

pulsazioni


XIV
Vivenot,

Beobaohtungeu

R. Edler von:

uud deren Be-

Verdunstung

fiber die

ziehung zn Temperatur, Feuchtigkeit, Luftstromung-en und Niederschlagen.
Nr.

1,

Vlacovich,


p. 3.

Vintachgau.

G. P.: Siehe

Vogl, August: Phytohistologische



Beitrage.

Phytohistologische Beitrage.

II.

152 und Nr.

I.

Kamala. Nr.

p. 105.

23. p.

:

in


Java und

den Neilgher-

in

neues schon krystallisirtes Harz aus der Antiaris toxicaria;

ries; iiber ein

iiber

85; Nr. 15,

Die Blattschlauche der Sarracenia purpurea

178.
Lin. Nr. 20, p.
Vry, J. E. de Ueber die Cultur der Chinabaume

iiber das

13, p.

Upasgift

;

iiber


Hesperidin aus den Bliithen von Citrus decumana

der Thevetia nereifolia und iiber das Cerberin. Nr.

2,

p.

;

Samen

das Murrayin; iiber einen krystallisirbaren Bitterstoff aus den
12.

w.
Wackernagel, Wilhelm Dessen Genehmigung als
:

auswartiges correspondirendes

Mitglied der Akademie. Nr. 16, p. 107.

Wahlen

von Mitgliedern

Wedl,

A. h. Genehmigung derselben. Nr. 16, p. 107.


:

A. von: Beobachtungen iiber die Polarisation constanter Ketten

Waltenhofen,

Spannnngsbestimmungen nach der Compensations-

und deren Einfluss

bei

methode. Nr.

39 und Nr.

Karl,

c.

M.

6, p.

7,

53.

p.


Vorlaufige Mittheilung iiber die

:

angestellten Experiraente

Kaninchen. Nr.

iiber

die

vom Herrn Basilars Rosow

Durchschneidung

des Sehnerven

bei

67.

10, p.



Ueber einen im Zahnbein und Knochen keimenden Pilz. Nr. 18, p. 130.
Weiss, Adolf: Untersuchungen iiber die Entwickelungsgeschichte des Farbstoffes
in Pflanzenzellen. Nr. 6, p. 41 und Nr. 8, p. 60.

Wertheim, Gustav Ueber den Bau des menschlichen und thierischen Haar:

balges. Nr. 12, p. 74; Nr. 13, p. 88.

Wertheim,

Theodor,

West, Lambert von:

Wiesner,

c.

die Zerstorung der Holzer

Ueber

Julius:

113.

an der Atmosphare. Nr.

1,

13.




Dankschreiben. Nr.



Mikroskopische

p. 47.

7,

und der

Untersuchung der Maiskolbenblatter (Lischen)

Maisfaserproducte. Nr. 21,

Untersuchung

17, p.

Versiegeltes Schreiben. Nr. 14, p. 100.

p. 6; Nr. 2, p.



M.: Anzeige von dessen Ableben. Nr.

iiber das


p.

162.

Auftreten

der Pectinkorper in den

Geweben der

Runkelriibe. Nr. 25, p. 190; Nr. 26, p. 203.
Winckler, Anton, w. M.: Ein neuer Satz der Integralrechnung. Nr. 14, p. 92.



Ueber ein neues auf die homogenen Functionen sich beziehendes Theorem.



Einige Eigenschaften der Transcendenten, welche aus der Integration ho-

Nr. 15, p. 101.

mogener Functionen hervorgehen. Nr. 26, p. 196.
Wretschko, M. Beitrag zur Entwicklungsgeschichte getheilter und
:

Blattformen. Nr. 20,

p.


146; Nr. 21,

p.

gefiederter

163.

z.

Zepharovich,

V. von:

Die Anglesit

Schwarzenbach und Miss

in

-

Krystalle aus

den Bleibergbauen von

Karnten. Nr. 24, p. 187 und Nr. 25,

p.


194.




Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien.
Nr.

Jahrg. 1864.

1,

8. Janucr.
SitziiM
"5 der mathcmatiscli-naturwissenschaftlichen Classe vom

Das wirkliche Mitglied Herr Hofrath W. Ha dinger legt
von Herrn J. F. Julius Schmidt aus Athen mit Beziehung auf
i

die

das Meteor

vom

18.

vermoge welcher


October 1863 erhaltenen neuen Nachrichten vor>

es

geluagen war, die Lage der wirklichen Balm

desselben nach Bichtung und

Hohe zu berechnen. Herr Schmidt

hatte namlich seine

Beobachtungen auch

bekannt gemacht.

Einer Aufforderung im Ethnophylax entsprach

in griechischen

Zeitungen

Herr A.N. Botzis, Schiffslieutenant des Kriegscutters „Glaukos'S
und gab eine Notiz iiber das Meteor. Es erschien vom Hafen von
Gythion oder Marathonisi (36° 45' N. B., 22° 35' O. L. von Greenw.)
gesehen

in S.


55° O. (beilaufig) und erlosch in N. 36°

W.

(sicher)

mit gewaltigem Glanz und zertheilte sich in zwei Korper.

kam Herr Botzis naoh Athen und gab noch

Spater

melirere beziigliche

Auskiinfte.

Diese beiden Beobachtungen von Athen und Gythion verbindet nun

Schmidt

nach den wahrscheinlichsten Voraussetzungen und findet folgendes Ergebniss. Der Korper wurde leuchtend
ungefahr senkrecht iiber Canea auf der Insel Creta, in einer Hohe
von 21.2 geographischen Meilen. Das Meteor zog sodann stets
abfallend uber Cerigo und Elaphonisi, westlich vorbei von Gythion,
blieb auch westlich von Sparta, zog iiber das Taygeton-Gebirge und
erlosch westlich von Andritzena, unweit der peloponesischen Kiiste,

nahe Tsourtsa und nahe dem Nedaflusse

in


1.6

Dabei war die mittlere Geschwindigkeit

Meilen Hohe.
in

einer

Secunde

= 64920Pariser

Fuss, oder etwa 0.69, wenn
die mittlere Bahngesch windigkeit der Erde
1 geDies ist eine der geringsten aus hinsetzt wird.
reichend genauen Beobachtungen abgeleiteten Geschwindigkeiten.
In der friiheren Mittheilung konnte S chmidt nur hypothe2.842 Meilen

=

tischerWeise auf Grossen der einzelnen Korper schliessen,

wo

die

Entfernungen bestimmt vorliegen,


ist

auch das Ergebniss

hinlanglich begriindet. Die neuen Vergleichungen geben

dem

jetzt,

nun unter

Einflusse der Irradiation fur die grosseren Kor-


per etwa

%

33, fur die kleineren

Fuss Durchmesser.

etwa 3,

die

kleinsten

bis


Der Abstand der beiden grosseren

Meteorkorper betrug wenigstens
Nach

fiir

1100 Fuss.

von Herrn S chmidt mitgetheilten Nachricbt hat Herr P. A. Pa lain ides in Karytana im Pelopones,
zwei Meilen ostlich von Andritzena, das Meteor ebenfalls gesehen,
aber auch eine Detonation gehort, kanonenschussahnlich aus der
Richtung iiber Andritzena, die Rechnung aus den Daten von Athen
und Gythion vollstandig bestatigend.
einer spateren

Eine Naehricht

iiber eine

Schall-Erscheinung, ahnlich einem

dumpfen aus grosser Ferae gehorten Kanonenschusse war auch
von Karpenisi in Nordgriechenland berichtet worden, welches
nordlich von Andritzena

liegt.

In Athen war kein Schall horbar


gewesen.

Im Anschlusse an den

Schmidt's Beobachtung

neuesten Bericht iiber Herrn Julius

Wesenheit
nach aus einem Schwarme von einzelnen kleineren Meteoren besteht, reiht

H aiding er

eines Meteors,

das

seiner

die sammtlichen drei Classen der Feuer-

meteore, die Sternschnuppen, die Feuerkugeln und die mit Steinoder Eisen fallen verbundenen Meteore nach den neuesten Erfah-

rungen und Ansichten in Eine Reihe aneinander. Er hatte selbst
in mehreren Fallen nachgewiesen, dass bei Fallen von Meteoriten-

schwarmen

die


einzelnen Steine nicht erst in

dem

von

letzten,

Schall-Erscheinungen begleiteten Augenblicke sich trennen,

wenn

auch einzelne Beispiele solcher Zerberstungen gibt. Andere
aber, wie die von Stannern u. a., waren unzweifelhaft bereits

es

gesondert, als sie in unsere Atmosphare eintraten.

beweist die

Schmidt'sche Beobachtung vom

18.

Das Gleiche
October,

die


gemeinsame Fahrt einer grosseren Anzahl von Korpern. Man ist
nun nicht iiberrascht, wenn der um die Sternschnuppenkunde
schon 80 vielfach verdiente Herr

Alexander Hers ch el, Sohn

und Enkel hochgefeierter Astronornen, nun diese Korper fiir
Aggregate pulveriger Massen anspricht. Allerdings erklart diese
Ansicht jede einzelne Thatsache in ihrer Erscheinung, und damit
ist die Reihe vollstandig hergestellt.
Einzelne Steine, Gruppen
von Steinen fallen als Meteoriten zur Erde. Grossere Ballen von
Sand, von Staub, von beiden gemengt, geben die Feuerkugeln
Meteore ohne

Fall.

Kleinere Ballen dringen nicht iiber eine gewisse

Tiefe in die Atmosphare ein, sie sind vorher schon erschbpft
zerstoben.

Fiir

die

leuchtenden Meteore

in


grosseren

und

Hohen,


deren Krschoinen schon langst Julius

Schmidt

aus zahlreichen

Beobachtungen nachgewiesen hatte, darf man wohl die Ballen des
allerfeinsten Staubes annehmen, welche eben so schnell das hellste
Licht entwickeln, als

sie gleich

darauf wieder verloschen.

Herr Quetelet, ein langjahriger hochverdienter Forscher
in der Sternschnuppenkunde, hatte im verflossenen Sommer und
Herbst Veranlassung gegeben, dass die Frage iiber die Natur
ihres Ursprungs in dem Bulletin der k. belgischen Akademie zu
Briissel sich neu besprochen fand. An fruhere Ansichten, zuletzt
die des verewigten

Herrick


in

den Herren Sir John Herschel,

New-Haven

anschliessend, von

H.A.Newton

in

New-Haven,

Hai dinger,

mit Beobachtungsberichten der August-Periode von
Herrn Quetelet in Briissel, Duprez in Gent, Frau Katharina
S c a r p e 1 1 i n i in Rom, Bianconi in Bologna, Sir John und

Alexander Herschel in England, A. Poey in der Havanna;
auch die Betrachtungen von Julius Schmidt wurden mitgetheilt.
Eine zweite Frage betraf das Dasein der von Quetelet unterschiedenen zwei aufeinanderliegenden Schichten der Atmosphare.
Die Betrachtung Haidinger's stellt das Ergebniss der ersteren
der Fragen aus einem gemeinschaftlichen Gesichtspunkte dar, und
folgt in der zweiten im Ganzen der Annahme Quetelet's.

Die
Dr. Ernst


Akademie der Wissenschaften hat Herrn
Privatdocenten der Physik an der k. k. Wiener

kaiserliche

M a c h,

Universitat, aufgefordert, eine wissenschaftliche

Untersuchung der
Schallleitung im menschlichen Gehororgan auszufuhren, und ihm
zu diesem Behufe eine Subvention von 500 fl. 0. W. bewilliot
Herr Dr. Mach erklart sich mit Schreiben vom 6. Janner hiezu
bereit und dankt fur die ihm bewilligte Subvention.
Herr Dr. K. Edler v. Vivenot jun. ubersendet eine Abhandlung: „Beobachtung iiber die Verdunstungen und deren Beziehung zu Temperatur, Feuchtigkeit, Luftstromungen und Niederschlagen."

Wild

einer

Herr Fr.

Jos.

ubermittelt eine

um

Commission zugewiesen.


Ohri,

k.

Abhandlung,

k. pens.
betitelt:

General Auditor zu Giins,
„Die Welt", und ersucht

deren Beurtheilung.

Wird

einer

Commission zugewiesen.

Herr Prof. Dr.

Ludwig

Abhandlung vor: Uber
Bindung und Austreibung der Blutkohlensaure bei der Lungen- und Gewebeathmung von Dr. W. Preyer.
die

legt eine



Da

in

dem

arteriellen Blut

weniger gebundene Kohlensaure

im venosen vorhanden ist, so musste man entweder dem Lungengewebe oder dem Sauerstoff die Entbindung der Kohlensaure
zuschreiben. Zur Entscheidung dieser Alternative diente eine Versuchsreihe, in welcher diese Gase aus unverandertem venosen Blute,
als

und aus solchem, welches mit sauerstoff hal tiger Luft geschiittelt
war, aufgefangen wurden. Es ergab sieh, dass das mit Sauerstoff
geschiittelte Blut seine gebundene Kohlensaure bis zu clem Grade
eingebiisst hat, in
ist.

Es

liegt

welchen auch das

arterielle Blut


demnach kein Grund mehr

vor, das

damit versehen

Lungengewebe

Ursache der Kohlensaure-Entbindung anzusehen.
Als bei dieser Versuchsreihe das unveranderte venose Blut

als die

24 Stunden lang im Eiswasser aufgehoben und dann erst
analysirt wurde, ergab sich, dass auch in diesem Falle die geofter

bundene Kohlensaure verringert war. In dem sauerstoffarmen Blut
jedoch
tritt also derselbe Vorgang ein, wie im sauerstoffreichen
mit dem Unterschied, dass das was im sauerstoffreichen Blut in
kurzer Zeit sehr vollstandig geschieht, im sauerstoffarmen nur sehr
;

;

ablauft.

all in ill ig

Um


zu entscheiden, ob der Sauerstoff fiir sich oder nur
mittelst der Blutkorperchen die Entbindung der Kohlensaure bewirke, wurde aus moglichst reinem Blutserum, das bekanntlich
sehr viel gebundene Kohlensaure enthalt, die letztere gewonnen,
und zwar vergleichsweise aus unverandertem und aus solchem,

welches vorher mit Sauerstoff geschiittelt war. Bei diesen Versuchen wurde jedesmal gleichviel gebundene Kohlensaure gefunden.

Also wirkt nur der Sauerstoff entbindend, welcher in die Korper-

chen iibergetreten ist.
Da auf kunstlichem

Wege

aus venosem arterielles Blut her-

werden kann, so lag der Versuch nahe, ob auch der umgekehrte Vorgang stattfinden konne. Dieses scheint jedoch nicht
moglich zu sein. Denn wenn man dem arteriellen Blute durch
Auspumpen den Sauerstoff entzieht und mit so viel Kohlensaure
versetzt, als dem venosen zuzukommen pflegt, so konnte man
doch den Gehalt des Blutes an gebundener Kohlensaure nicht erhohen. Daraus folgt, dass auch von den Geweben, welche venoses
Blut darstellen, die Kohlensaure in gebundener Form geliefert
wird.
Die Thatsache lasst auch einige Schliisse auf die Art und
Weise machen, wie die Kohlensaure im Blute gebunden ist und
gestellt

wie


sie

durch die Korperchen ausgetrieben wird.


1

Wenn das

Blut vollkommen entgast wild, so wird, wie

Ro 1 1 e 1

Stroma und in
eine farbige Fliissigkeit zerlegt. Dieselbe Erscheinung beobachtet
man, wenn auch in geringerem Grade, wenn man nur den Sauerstoff, sei es durch Auspumpen ocler durch Erstickung, aus dem
Blute entfernt. — Der Versuch, das Blut durch Sauerstoff-Einleiten
vollkommen kohlensaurefrei zu machen gelingt dagegen nicht.
iSelbst nach einer sehr dauernden Einwirkung kohlensaurefreier,
sauerstofFhaltiger Luft bleiben im Blute noch immer gegen 4 Vol.
Proc. Kohlemaure zuriick, die erst nach Entfernung des Sauerstoffs entweichen. Ein so behandeltes Blut wies gar keine veranderten Korperchen auf.
Das c. M. Herr Prof. C. Ritter von Ettingshausen iiberzeigte, ein Theil seiner Scheiben in ein farbloses

,

reiclit sein

Album

soeben erscbienenes Werk,


„Photographisches

betitelt:

der Flora Oesterreichs, zugleich ein

Handbuch zum

unterricht in der Pflanzenkunde." In demselben

wichtiges Hilfsmittel

wendung

fiir

die Wissenschaft

zum

ist

ersten

Selbst-

ein neues

Male


in

und
An-

gebracht. Bekanntlich konnten brauchbare Photographien

von Pflanzen bisher nicht hergestellt werden. Wegen der griinen
Farbe der Objecte erhielt man nur schwarze Bilder, Schattenrisse,
die

man zu

nichts benutzen

konnte.

Im

verflossenen Jahre hat

der Verfasser in seinem der mathem. naturwissensch. Classe iiberreichten Berichte iiber die neuesten Fortschritte des Naturselbst-

druckes (Sitzungsber. Band 47,

S. 89)

die Mittheilung


dass es in der k. k. Hof- und Staatsdruckerei gelungen

gemacht,
ist,

nicht

nur sehr brauchbare Photographien von Pflanzen zu erzeugen,
sondern auch dieselben derart zu atzen, dass sie mit der Buch-

druckerpresse

werden konnen. Das genannte
Werk bringt die praktische Verwerthung dieser Erfindung. Es
umfasst eine Auswahl von charakteristischen Arten nahezu aus
alien Familien der Flora des Kaiserthums Osterreich.
Die photographischen Portrats von mehreren hundert Pflanzenexemplaren
vervielfaltigt

sind darin wie gewohnliche Holzschnitte

dem

erlauternden Texte

beigedruckt.

Ferner iiberreicht Herr Froi. v. Ettingshausen eine Abhandlung uber die Flachen-Skelete der Farnkrauter, welche sich

an seine im XXII. Bande der Denkschriften der math, naturw.

Classe veroffentlichte Abhandlung anschliesst. Von den Pflanzenformen der Secundar-Perioden spielen die Farnkrauter eine hervorragende Rolle. Die Mehrzahl derselben ist bis heute noch un-


6
geniigcnd bestimmt.

Die

fur die Flora der

Vorwelt aufgestellten

Farn-Gattungen Cyclopteris, Neuropteris, Sphenopteris, Alethopteris und Pecopteris konnen nur als Sammelplatze ftir das noch

Zur richtigen Bestimmung der
vorweltlichen Farn ist aber die genaue Kenntniss der FlaclienSkelete der jetztweltlichen, welehe die Botanik nach ihrem gegenwartigen Zustande noch keineswegs bietet, unumganglich nothwendig. Die vorgelegte Abhandlung enthalt die Bearbeitung der
Nervationsverhaltnisse mehrerer Gattungen aus den Familien der
Aspleniaceen, Aspidiaceen, Hymenophyleen und Schizseaceen, wobei hauptsachlich solche Arten ausgewahlt wurden, welehe bei der
vergleichenden Untersuchung der vorweltlichen Farnforinen in BeDie wichtigeren Objecte der Bearbeitung
tracht zu ziehen sind.
sollen durch den Naturselbstdruck zur Anschauung gebracht werden.
Herr Dr. Julius Wiesner, Docent am k. k polytechnischen Institute, ubergibt den ersten Theil einer Abhandlung fiber
die Zerstorung der Holzer an der Atmosphare", in welchem Unternicht geordnete Material gelten.

,,

suchungen

fiber drei


sind, die der

sehr verbreitete Zerstorungsarten

Vortragende mit den

Namen

:

enthalten

„Grauwerden," „Brau-

nung" und „staubige Verwesung der Holzer" belegte.
Das Grauwerden besteht darin, dass ein im Langsschnitte
der Luft exponirtes Holz (Laub- oder Nadelholz) von einer aus
zerfallenden Zellen gebildeten grauen, oft stark seidenglanzenden

Schichte uberkleidet erschoint, welehe sich bildet,

wenn das Holz

einem raschen Wechsel von Feuchtwerden durch die atmosphaDurch
rischen Niederschlage und Austrocknung ausgesetzt ist.
diesen Wechsel von Feuchte und Trockniss werden Volumsver-

den Elenientarorganen des Holzes hervorgerufen,
welehe ein mechanisches Ausfallen der Intercellularsubstanz zur
Folge haben. Dadurch werden die Zellen ganz oder theilweise

Gleichzeitig werden die Zellen durch die atmospharischen
isolirt.
Niederschlage ausgelaugt; so zwar, dass ein Korper zuriickbleibt,
Dieser
der die Reactionen des chemisch reinen Zellstoffes zeigt.
bildet die graugewordene Holzoberflache und tritt sowohl in Form
von Markstrahlen- und Holzzellen, als audi in Form von Gefassen auf.
Es wurde mithin, gegen F r e m y, der Beweis geliefert, dass den Membranen aller Elementarorgane des Holzes
nur ein Stoff, die Cellulose, zu Grunde liegt, und dass die drei
von Fremy aufgestellten Korper: die Paracellulose der Markstrahlen, die Fibrose der Holzzellen und die Vaseulose der Geanderungen

in


Gemenge von

blosse

fasse

und anderen Korpern der
Die Demolirung der Zellen geht von Innen



Zellstoff

Zellwand sind.
nach Aussen vor sich; die primaren Wande bekommen an histologisch bestiinroten Punkten Spalten und Risse (Tiipfelrisse), durch
welche die in der Luft vorhandenen Pilzsporen etc. ins Innere

der Zelle gelangen, sich hier entwickeln und so an der mecha-

nischen Zertriimmerung der Zellen theilnehmen.



Hierauf be-

sprach der Vortragende die bis jetzt bios an der Oberseite der

Nadelholz-Balken beobachtete staubige Verwesung. Dieselbe
entsteht durch einen langsamen Wechsel von Nasse und Trockniss ina Holze, wodurch die Dichte desselben abninmit, der re-

Aschengehalt zunimmt, und der Holzkorper in eine leieht
zerreibliche braune Substanz iibergeht.
Dieselbe lasst bei milative

kroskopisclier Untersuchung

keine Aenderung der

haltnisse erkennen;

nicht die

Bau, sondern

ihr

bios


Form

stofflicher

Structurver-

der Zellen und ihr feinerer

Charakter hat sich geandert.

Die Zellen staubig verwester Holzer bestehen der Hauptmasse nach
aus Huminkorpern, die sich in Alkalisalzen losen (Ulminsaure
und Geinsaure).
Schliesslich besprach Dr.
i e s n e r
die



W

Braunung

der Holzer, die bis jetzt bios an Nadelholzern beobachtet wurde, und zwar nur deren ausserste Zellschichten zer-

Die Braunung ergreift solches Holz, welches in einer verhaltnissmassig haufig niit Wasserdanipfen gesattigten Atmosphare
stort.

sich hefindet, wie besonders die an grossen Gebirgsseen sich be-


findenden Holzbauten

(z.

B.

am

Hallstadter See) zeigen.

Die in

Zerstorung begrifFene gebraunte Holzflache besteht atis Zellen, die
mehr durch Reibung ihrer eigenen Membranen, als durch Intercellularsubstanz aneinander

Korper erleidet bei
dieser Zerstorungsart eine chemische Umsetzung, so zwar, dass
er schon durch atmospharisches Wasser aus dem Holzkorper
herausgefuhrt wird. Die Demolirung der Zellen erfolgt regelmassig
von aussen nach innen. Mit der mechanischen Zerstorung der
Membranschichten geht eine chemische Umsetzung derselben Hand
in Hand. Die Membran wird namlich in Huminkorper umgewandelt,

die in

haften;

Wasser (Quellsaure)


salzen (Ulminsaure) loslich sind.

des Holzes

nimmt

,

letzterer

und

Auch

in solche

,

die in Alkali-

bei dieser Zerstorungsart

Entwicklung von Pilzen im Innern der
Zellen an der Zertriimmerung Theil.
Diese Abhandlung wird einer Commission zugewiesen.
oft die


Selbstverlag der kais. Akad. der Wissenschaften in Wien.


Buchdruckerei von Carl Gerold's Suhn.


kaiserliche Akademic

tier

Wissenschai'teii in Wien.

Nro.

Jahrg. 1864.

Sitzung
p der niatlicnutiscli-natiinvissenscliaftliclien CLasse vom

Das wirkliche Mitglied Herr
bruck iibersendet zwei von ilnn in

H.

v.

Gilm und

Berberin," und

2.

L.


Barth

li

2,

Janner,

H. Hlasiwetz in InnsGemeinschaft mit den Herren

Prof.

ausgefiihrte Arbeiten:

1.

„Uber das

„Uber zwei neue Zersetzungsproducte ans dem

Guajakharz."

DurchZersetzungdesBerberins mitKalihydratin der Schmelzhitze erhielten Hlasiwetz und v. Gilm zwei neue Sauren, davon
die andere der Formel G 18
die eine der Formel C ie H 8
|f
8
g


H

,

,

entspricht. Eigenschaften und Zusammensetzung machen es walirscheinlich, dass die erstere homolog mit der Protocatechusaure
oder einer ihrer Isomeren, die andere homolog mit der Opians'aure

und Sinapinsaure ist.
Die Verfasser vermuthen, dass die Entstehung dieser Sauren
die Folge einer Zersetzung ist, analog derjenigen, nach welcher
die Protocatechusaure aus der Piperinsaure entsteht, und eine Verbindung

in

dein Berberin voraussetzt,

welche der Piperinsaure

des Piperins entspricht.

Im

Vereine mit Herrn L.

Barth

hat Herr Prof.


Hlasiwetz

ferner gefunden, dass aus der krystallisirten Guajakharzsaure, die er
friiher entcleckt hatte,

durch Zersetzung mit schmelzendem Alkali

Protocatechusaure entsteht.

Bei

Anwendung

derselben noch kleine

gereinigten Guajakharzes erhalt

Mengen

einer anderen,

in

man neben

ihrem Verhalten

den Sauren des Catechus ahnlichen Verbindung, welche den Gegenstand einer spateren Untersuchung bilden wird.
Herr Hofrath, Prof. J. Hyrtl legt zweianatomische Abhand-


lungen vor.

Angabe C u vi er's uber den Pharynx
von Catla Buchanani. Der Rachen dieses Thieres zeichnet sich
durch seine ungewohnliche Enge vor jenem aller iibrigen CypriDie

erste berichtiget eine

Die unteren Schlunclkiefer stehen namlich so hoch,
dass zwischen ihnen und der hornbedeckten Reibplatte des Basinoiden aus.

larstiicks des

Hinterhauptbeins nur eine sehr kleine Liicke iibiig


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