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Atlas deutscher leeresalgen, Reinke 1889

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Atlas deutscher leeresalgen.

Im Auftrage des

Königlicli Preussischeii Miiiisteriiiiiis für LiiiHluirtliseliaft, lloiuäiieii

und Forsten

herausgegeben im Interesse der Fischerei
von der

Kommission zur wissensehaftliehen Untersuchung
der deutsehen Meere.

Erstes Heft.

In

Ve r b

i

n dun

sf

mit Dr.

Tafel

F.



S

1

bis 25.

ch ütt

bearbeitet von

Dr.

J.

Reinke.

Berlin.

Paul P a r e y
1889

ii

n d

P.

K


i5

ck uc

k



UJ,

Vorbemerkung zum

i_yie

in

vorliegendem

durch

diese

Abbildungen und

ersten Hefte.

Hefte gebotene Darstellung von Meeresalgen

graphische Behandlung der Arten


liefern.

die

Ihr

LIBRARY]^

Anspruch

ist

mit ihnen verbundenen

ein

will

bescheidenerer;

kurzen Diagnosen

zu

keine

mono-

es soll gerade


eingehenderer

monographischer Bearbeitung der Algen Anregung und Anstoss gegeben werden.

Wenn
ich bei

ich in

dem

ersten Hefte hauptsächlich solche Gattungen berücksichtigt habe, welche

meiner Durchforschung der westlichen Ostsee neu entdeckte, so dürfte dies den Botanikern

kaum unwillkommen

sein

,

Bezüglich der Characteristik

Diagnosen

bringt,

sei

da von


diesen

Formen

bislang

noch keine

Abbilduneen

existiren.

und Synonymie dieser Pflanzen, von welchen der Atlas nur kurze

hier ein

für alle

Mal auf

westlichen Ostsee deutschen Antheils

die

(Berlin

Bemerkungen

in


meiner Algenflora der

1889) verwiesen.

J.

Eeinke.


Inhalt von Heft

Halothrix liunbricalis KüTZ. sp

Tafel

Symplioricoccus radialis Rkf.

Rke

Kjelbnania sorifera

Aspcrococcits cchinatus MeR'i

Ralfsia verrucosa
Ralfsia clavata

.

var. filiformis


sj).

Rke

Aresch

CaRM.

sp

Rke
Rke

Microsponghtm gclatinosum
Microspongium gclatinosum

1.

..

2.

..

3.



4.


,,

5.

,,

<>.

,,

Leptonema fasciadatum Rice.

var. uncinatiim

Leptonema fasciadaUim Rke.

var.

Leptonema fasciculahim Rke.

vas.

majus

1.

7.




H.



H.



!*'•

.!''•

ßagcllarc

,?

H-

Desmotriclmni balticum

,,

1--

Desuwlricliinn scopidorum

,,

IH.


Scytosiphon

„14.

DesviotricJiuin undulattun

J.

Ag.

sp

KüTZ
RKf
pygmaens Rke

Ascocyclus reptans CR. sp
Ascocycliis ocellatus

Ascocyclus balticus

KÜTZ.

Ströme,

sp.

var. seriatus


RICE

Rke

Ectocarpus sphaericus DERB.
Ectocarpus Stilopliorac

1^^-

.,15-

Rke

Ascocyclus foecundus
Ascocyclus globosus

,-

sp



l'i.



l'i-

-,


u.

SOL. sp



Cr



Ectocarpus repens RlCE

Ectocarpus ovatus KjELEM. var. arachnoideus

r,

Rke

.,

1"l'^-

Ü*.
l^*.

2t>.

Rhodockortou chantransioides RlCE

.,21.


Antithaninion boreale GüBI var balticum RlCE

.,

22.

Rke
Rke
pygmaea Rke

Blastophysa rhizopus

.,

2;i.

Epicladia Fbistrac

.,

24.

Cladophora



24.




25.

Pringshciviia scutata RlCE

.)


Tafel

1.

Genus Halothrix Rke.
Zu Büscheln

vereinigte Zeilfäden,

weiche im oberen Theiie ganz einfach

sind, dicht

über der Hasis sich

mehr oder weniger lebhaft verzweigen; ein Theil dieser Aeste bildet wiederholt verzweigte Kurztriebe.
Das
Wachsthum der Fäden vollzieht sich durch intercalare, basipetal erlöschende Zelltheilung. die oberen Glieder der
Fäden sind daher länger als die unteren die lebhafteste Zellenvermehrung findet etwas oberhalb der Basis statt.
:

In


den Zellen bemerkt man zahlreiche kleine plattenförmige Chromatophoren von etwas unregelmässigem Umriss.

Am

und oberen

mittleren

Theiie

langen

der

Assimilationsfäden

entwickeln

sich

pluriloculäre Zoosporangien.

Dieselben bilden krustenförmige Sori an der Oberfläche der Fäden, welche zonenweise die letzteren einhüllen.

Die

Fadenzellen, welche Sori tragen, theilen sich auch im Innern durch verschieden gerichtete

Wände


weniger zahlreiche Kammern.

die Sporangien hervor,

Aus den

kleineren, peripherisch gelegenen Theilzellen

deren Längsaxe senkrecht zur Fadenaxe steht

Die Sporangien enthalten 4
Oeffnung

am

findet

sie

;

eine Reihe geordnet,

in

Bildet

5


bis

40 Mikren dick;

in

jedem Fache eine Zoospore

;

die

Uniloculäre Sporangien \mbekannt.

Scheitel statt.

Hsilothrix lumbricalis
bis

mehr oder

in

durchbrechen die äusseren Membranschichten der Mutterzelle.

6 Fächer, meistens

bis

wachsen


Kütz. sp.

20 Millimeter hohe Büschel von hellgelber Farbe.

Assimilationsfäden

im oberen Theiie 20

die Zellen sind meist doppelt so lang als breit, an der Basis isodiametrisch.

\^orkommen.

Auf

im Frühlin".

alten Zostci-a-Y'iYäXtQm in der westlichen Ostsee;

Erklärung der Abbildungen.
Gezeichnet von Dr. F. Schutt.

Fig.

I.

Fig. 2.
Fig.

3a.


Fig. 3b.
Fig. 4.

der

Einige Büschel der Pflanze auf einem Zostera-B\aXte.

(|).

Stück des basalen Theiles eines Büschels mit einem

fertilen

Schichtung der

Stück eines

Sporangial-Mutterzellen.

5.

Ouer-

Wand

einer sehr alten Zelle.

fertilen Assimilationsfadens,


Im

Bildung der Sori vorausgehen.
Fig.

Assimilationsfaden;

Zwei jüngere Zellen eines Assimilationsfadens mit Chromatophoren.

oberen Theiie

die

Sori.

('t")-

('\"").

im unteren Theiie ausgebildete

ersten

s

('\"")-

Quer- und Längstheilungen

Sori.


bei v

der Zellen,

die

Anlage

welche

der

(*"").

und Längstheilungen

entwickelt; optischer Längsschnitt,

in

einer

Ciliederzelle.

an

deren

(


)berfläche

sich

später

ein

Sorus

C"")-

("x")-

Fig. 6.

Anlage der Sporangial-Mutterzellen; optischer Längsschnitt.

Fig. 7.

Zelle mit nur zwei Sporangien; optischer Längsschnitt,

Fig. 8.

Zelle mit vollständigem, noch in der Entwicklung begriffenen Sorus; optischer Längsschnitt.

Fig. 9.

Zelle mit partialcm Sorus. zwei Sporangien entleert; optischer Längsschnitt.


(*x")-

("x")-

C^").

RYJ
/



Tafel

2.

Genus Symphoricoccus Rke.
an der Basis verzweigte, einreihige Assimilationsfäden

Rüschelii^e.

können im oberen Theile einfach bleiben oder

Zelltheilung; dieseli)en

An

der Basis des Büschels entspringen gegliederte Wurzelhaare.

mit intercalarer


erlöschender

basipetal

.

und da einen Seitenast aussenden. Aus

hier

einzelnen niederliegenden Assimilationsfäden, die

wie Ausläufer verhalten, können aus einer das Substrat berührenden Zelle durch Entwicklung von Wurzelhaaren nach Unten und Assimilationsfäden nach Oben secundäre Büschel der Pflanze hervorspriessen. Chromato-

sich

phoren kleine Platten von unregelmässigem Umriss, mehr

Länge abhängt.

oder weniger zahlreich

einer Zelle,

in

mittlerem Theile stehend, in der Regel ungestielt, selten mit einzelligem Stiel versehen.
sich


zahlreiche

Ersatzzellen genannt

herausgeschnitten, die

der

Wand

primären

Sporangien

in

mögen;

sein

Plasma

kleine, mit dichtem

ihre

deren Hülle hinein

zu


den Sporangien bilden

In

Zoosporen, welche aus einer apicalen Oeffnung der Hülle entweichen.

Sporangien werden durch eine uhrglasförmige

leerung

was von deren

Uniloculäre Zoosporangien meist gehäuft, besonders an der Basis der Fäden, aber auch an deren

Unterhalb

erfüllte Zellen

Bedeutimg besteht

der sitzenden

aus den Fadenzellen

nach Ent-

darin, dass dieselben

secundären Sporangien


auswachsen.

Pluriloculäre

Zoosporangien unbekannt.

Symphoricoccus radians
Kleine, nur etwa

i

Millimeter hohe Büschel auf lebenden Florideen.

ungefähr isodiametrisch, im oberen

6

loculäre Sporangien eiförmig,

20 Mikren

Vorkommen. Auf
tificirt

Rke.

15

l)is


bis 8

mal so lang
breit

Polysiphonia clongata

und 20

und

Zellen im unteren Theile der

Durchmesser beträgt
25 Mikren lang.

als breit;

bis

ihr

nigi-cscens in der Kieler Bucht. 8 bis

ca.

15

Fäden


Mikren.

15 Meter

Uni-

Frur-

tief.

im August.

Erklärung der Abbildungen.
Fig.

Fig.

I

Büschel

a.

fäden fortgelassen
l'ig.

t

la bis


sind,

7

gezeichnet von Dr. f.

eines jüngeren,

Schutt;

fructificirenden Pflänzchens.

Bei b ein secundäres Büschel mit Sporangien

Assimilationsfaden entsprungen.
Fig.

2.

3.

Chromatophoren.

Ausgewachsene
Stück aus

jungen Sporangien

Wenig


5.

Fig.

6 und

contrahirt.

sind.

(Sßo).

des

Enden der

Assimilations-

primären Büschels mit gegliederten

ein verzweigter

und Sporangien tragender

dem

Reife

Seitenast


und Wurzelhaaren aus einem horizontal ge\\achsenen

Zelle aus

dem oberen

mit einer noch geringen

An-

Theile eines Assimilationsfadens mit zahlreicheren Chroma-

CV"')-

mittleren Theile

eines

Assimilationsfadens

mit Anfängen vegetativer Aeste und

verschiedener Ausbildung; unter einigen der Sporangien bemerkt

7.

die

(i-y^").


Eine andere Gruppe junger Sporangien

Fig.

Fig. 8.

in

Kuckuck.

(\").

tophoren von mehr gestreckter Form.
Fig. 4.

ist

Zellen aus der wachsenden Basis eines jüngeren .\ssimilationsfadens

zahl plattenförmiger
Fig.

V.

welchem

bei

Bei a die Basis


Wurzelhaaren und Sporangien; an einem Assimilationsfaden
entstanden.

ih und S gezeichnet von

('j").

Habitusbild eines älteren Pflänzchens.

b.

Fig.

Sporangien

mit

am

differenzirten

man

die Ersatzzellen.

mittleren Theile eines Assimilationsfadens,

Zoosporen.

Der


Inhalt

durch

C*','").

("x")-

tilvcerinwirkung

ein

C'^i"")-

Entleerte

S[)orangien,

in

deren

Hülle

aus

den

Ersatzzellen


neue

Sporangien

hineingewachsen



Tafel

3.

Genus Kjellmania Rke.
Fadenförmige, verzweigte, mehrreihige, mit kürzeren, einreihigen Aesten besetzte Thallome. Das Längenwachsthum vollzieht sich durch intercalare Zelltheilung, eine als besonderer Vegetationsj)unkt anzii.sprechende Region
ist

Der mehrreihige Thallus

unterscheidbar.

nicht

Farblose Haare mit Ijasalem

Sphacelaria.

gegliederte Wurzelhaare

jeder Zelle

verlängert

Wachsthum

sind

es

kleine

und unregelmässiger geformt.

verschiedene hidividuen vertheilt

und

als

in

Zoospore zur Ausbildung
Die

;

Sorussporangien

Sporangien

in


;

Fache

hin-

bis

und hergebogen,

vorhanden,

Mehrzahl

sind

sie

gewöhnlich

in

mehr
auf

beiderlei Sporangien

einem braunen


mit

eine,

beisammen gelegener

Pigmentfleck

ist

und kann der Sorus aus 4 bis 30 Sporangien bestehen. Die Längsaxe des Sporangiunis
des Thallus. das Sporangium enthält 2 bis 4 in der Regel in einer Reihe liegende
eine, ebenfalls mit einem Chromatophor und einem braunen Pigmentfleck ausgerüstete
öft'nen sich

50 Millimeter lang,

am

Scheitel.

seitlich

Uniloculäre Sporangien fehlen.

Rke.

verzweigt, die Hauptaxe 0,1 bis 0.5 Millimeter dick, schlaff, oft

einzeln oder in kleinen Büscheln


Vorkommen. An
Ostsee.

sind

der Regel wandelt sich eine Anzahl

gelangt

Kjellmania, sorifera
Thallus 10

in

älteren Pflanzen

entstehen durch vermehrte Längs- und Ouertheilung von Thalluszellen,

jedem

In

Die Sporangien

Zoospore vorhanden.

bei

versehene

Zoosporen entweichen aus der Oeffnung einer an der Oberfläche gelegenen Zelle.
bilden sich durch papillenförmige Aussprossung einzelner Zellen, in der Regel entspricht

normal zur Oberfläche

Fächer, in jedem Fache

Die Chromatophoren sind

Scheil>en,

einer

an den Zweigen,

seitlich

die

ein Sorus einer Gliederzelle,

steht

pluriloculäre

ähnelt demjenigen

Sorus- Sporangien unterschieden sein mögen.

um.


Sporangien

biscuitf(")rmige

und

ward eine Pflanze gefunden, welche zugleich

sowohl der einreihigen wie der mehrreihigen xAeste
Thalluszellen

finden sich auf den Endzellen

Zweierlei

nur einmal

;

Sporangien

Die intercalaren

und

ovale

der Querschnitt


solid,

wachsen aus der Basis des Thallus hervor.

vorhanden,

trug, die als intercalare

im hinem

ist

am

Substrate befestigt, von hellbrauner Farbe.

Steinen und ^'rösseren .Algen in einer Tiefe von

10 bis 25 Meter,

in

der westlichen

Im Frühling und Sommer.

Erklärung der Abbildungen.
Fig.

1


bis 4. 6

bis

1

1

ge/.eichnet

von Dr. F. Schutt, Fig.

5.

12

und 13 von V. Kuckuck.

Fig.

I.

Zwei Pflanzen

Fig.

2

Spitze eines fructificirenden Seitenastes mit Sorus-Sporangien


3

Mehrreihiges Stück aus

l''i5<-

Fig. 4

Junger, im

Fig-

5

Stück aus

F'ig.

6 und

Flg. 8,
F""ig.

1

7.

in


natürlicher (irösse.

dem oberen

und zwei Haaren.

('|"').

Theile einer Pflanze mit Sorus-Sporangien.

fj").

Wachsen begriffener Seitenast mit Haarspitze, ('j").
dem älteren mehrreihigen Thallus mit einer, einen Sorus tragenden

Stücke dünner Aeste mit jungen Sorus-Sporangien.

Zelle.

C®"")..

('''j").

9 und 10. Optischer Längsschnitt durch Thalhisstücke mit verschiedenen Uabitusformen von Sori. (",").
Zweigstück einer Pflanze mit intercalaren Sporangien. die Sporangien im oberen Theile entleert,
.

daneben Zoosporen; unterhalb vegetative Zellen.
Fig. 12.


Fig. 13.

(^J").

Optischer Längsschnitt eines sehr kurzen intercalaren Sporangiunis,

um

Ouerschnittc a eines jüngeren, b eines älteren vegetativen Thallus.

die

Fächerung zu zeigen.

(^""J.

('-"").



Tafel

4.

Genus Asperococcus Lamour.
Thallus cylindrisch

oder

flach,


in

an der Basis meist

der Re^'el hohl,

einen

in

kurzen

ziisammen-

Stiel

haftend. Das Wachsthum
Der Querschnitt lässt eine kleinzellige Rinde und eine grosszellige Subcorticalschicht unterscheiden. Chromatophoren
klein, linsen- imd biscuitförmig, zahlreich.
Der Thallus trägt terminal und seitlich farblose Haare mit basalem
Wachsthum und kleine, starre wenigzellige, assimilirende Borsten (Stacheln), letztere besonders in der Nähe der

gezo^^en

und mit gegliederten Wurzelhaaren

Sporangien.

vollzieht


Einfächerige Zoosporangien kugelig,

den Thallus aufsitzend,

am

durch intercalare Zelltheilung.

sich

Scheitel

Vielfächerige

sich öffnend.

Zoosporangien unbekannt.

Asperococcus echinatus
In

Büscheln Iieisammenstehend, lo

bis

Mert.

40 Millimeter


var.

sp.

filiformis Rke.
Thallus der dickeren

lang, 0,1 bis 0,2 Millimeter dick.

Individuen hohl mit zwei Zellschichten, der zartesten aus nur einer Zellreihe gebildet mit streckenweise auftretender

Längstheilung
in

in

den Zellen; zwischen

l)eiden

Extremen finden

Uebergänge.

sich

Sporangien ganz vereinzelt oder

([uerbandförmigen Sori beisammen.


Vorkommen. An
Ostsee.

Fructificirt

Fiiciis vesiciilosiis

und

scrratiis bei einer Tiefe

von 4

bis

10 Metern

in

der westlichen

im Sommer.

Erklärung der Abbildungen.
Gezeichnet von P. Kuckuck.

Fig.

I.


Ein Büschel der Pflanze an

Fig.

2.

Basis eines stärkeren Individuums mit

Fjicits vesiculosus haftend,

Zelle eines Wurzelhaars ein aufrechtes Haar mit basalem Wachsthum.
I'ig.

3.

Fig. 4.

Ein junges, der ganzen Länge nach

Stück aus

dem

Borsten.

5.

entwickelt sich

aus


der

in lel)hafter Zelltheilung begriflfenes

Individuum

(

'f "j.

a,

sowie jüngeren imd

fast

reifen Sporangien.

Eins der dünnsten, schon fructificirenden Individuen,

die beobachtet

(_-?").

wurden;

liei

a Assin lilations-


('f").
Fig. 6.

engen

bei h

('y").

mittleren Theile eines dickeren Thallus in der Oberflächen-Ansicht, mit zahlreichen

Haaren. Assimilations-Borsten (Stacheln)
Fig.

in natürlicher (;rr)sse.

zahlreichen Wurzelhaaren;

a.xilen

Ouerschnitt durch ein Mxemplar von mittlerer Stärke;

Hohlraum.

^'g- 7-

die Subcorticalzellen

umgeben


einen sehr

{'"").

Querschnitt eines stärkeren E\em](lars mit weiterem Hohlraum, einem jungen und einem entleerten

Sporangium, zwei Haaren mid drei Assimilations-Borsten,
Fig. 8.

Einige Corticalzellen mit Chromatoijhoren

Fig. 9.

Eine Assimilations-Borste,

(''x")-

(^t")in

der Oberflächen-Ansicht.

("V").



Tafel 5 und

6.


Genus Ralfsia Berk.
Flache,

dem

Substrat anliegende Krusten von anfangs kreisRirmigem, spater

der

Dickenwachsthum.

das

Marginalzellen.

Entwicklung von congenital

Theilung

durch

Aus diesem

Chromatophor.

keilförmig

verwachsenen Zellreihen,

normal zur basalen Zellschicht stehen

ausschliesslich,

dem

von

der

fest

;

das

welche

Wachsthum

Endzellen.

In

mehr weniger unregelmässigem

Das Flächenwachsthum

Umriss. zuletzt sich oft dachziegelig übereinander schiebend.

wenigstens


jeder

Zelle

den

in

Zellreihen

dieser

vollzieht sich durch Theilung

vorwiegend,

erfolgt

befindet

sich

nur

constant

einer ScheiJje

wenn auch
ein


durch Theilung

und welche

nicht

plattenförmiger

gefügten parenchymatischen Thalius erheben sich an circumscripten

der verticalen Zellreihen des parenchymatösen Thalius bilden.

durch

ausgehend,

älteren Theilen

stehende, aber doch nicht verwachsene, aufrechte Zellfäden, die sich mitunter gabeln,

wenn

Rande

zuschärfenden

sich

.Stellen dicht


die Fortsetzung

Diese Assimilationsfäden wachsen ebenfalls vorwiegend,

sie durchbrechen dabei die eine Art von zusammenhängender Cuticularschicht bildenden verdickten Aussenwände des ursprünglichen Thalius; die Form der Fäden ist

nicht

ausschliesslich

keulenförmig,
einzeln oder
gebildet

sie

sind an der Basis dünner als

büschelweise

werden;

aus

entstehen

frühzeitig,

der Sporangien


ist

oberen Theile.

so

sind

Farblose Haare mit basalem

Seite, so dass sie

verkehrt eif()rmig,

trichterförmigen

sie

Ausstülpungen

aus seitlichen

entstehen

drängen den Assimilationsfaden zur

Form

am


Wachsthum können

den obersten Zellen des Thalius auf verschiedenen Entwicklungsstadien desselben

sie

Zoosporangien

uniloculären

ihrer Endzellen,

der

Gruben

eingesenkt.

der Assimilationsfäden,

im ausgebildeten Zustande terminal zu stehen scheinen.

entleeren die zahlreichen Zoosporen

sie

Thalius

des


Basalzellen

durch ein Loch

am

Die
sie

Die

Scheitel.

Pluriloculäre Sporangien unbekannt.

Balfsia,

verrucosa

Ake.sch. sp.

Parenchymatische Zellreihen des Thalius aus der Basalschicht bogenförmig aufsteigend,
des Bogens dem Rande zukehrend.

Chromatophoren

in

den Assimilationsfäden


viel

Parenchymzellen des Thalius, und wenig scharf gegen das Zellenplasma abgesetzt.
höckrige Sori von unregelmässigem Umriss.

Assimilationsfäden bilden
Substrate sich lösend,

lOO Millimeter

5 bis

Vorkommen. An
verbreitet.

F'ructificirt

Pfählen,

Parenchymatische Zellreihen des Thalius
ist

die

concave

Assimilationsfäden ebenso

tragende Sori meistens


dunkel

und Muschelschalen der

im

Sommer \md

gefärbt

Steinen und

Herbst.

am Rande

dem Rande

als

in

den

Krusten derb, lederartig, meist

leicht

vom


Litoralregion.

in

den dcutsrbcn

Meeren

fest

am

Muscheln,

Carm.

sp.

aus der Basalschicht mehr gerade emporsteigend, wenn

zugekehrt.

wie diejenigen

Krusten dünner,

glatt.

Vorkommen. An

Fructificirt

Seite

gefärbt

Die Sporangien tragenden

Herbst.

Ralfsia clavata
bogenförmig, so

convexe Seite

breit.

Steinen

Sommer und

im

heller

die

Chromatophoren der mitunter gabelig

des parenchymatischen Theils


Sulistrate haftend, 2 bis
litorai

und

s\iblitoral,

in

der Pflanze.

20 Millimeter

getheilten

S])orangien

lireit.

den detitschen Meeren

verbreitet.


10

Erklärung der Abbildungen.
Gezeichnet von P. Kuckuck.


Fig.

Fig.

I.

Fig. 2.

Verschieden

alte

13 Rfilfsia verrucosa.

bis

I

Krusten der Pllanze auf einem Ziegelbruchstück,

dem

Skizze eines Durchschnittes aus

mittleren

Theil

einer


einander gewachsenen Thallus-Lappen ; der Gegensatz des Parenchyms und der

Grösse.

in natürlicher

dachziegelig

über

sowie die Haarbüschel,

sind

Kruste

alten

Sori,

mit

(Schwache Vergrösserung).

angedeutet.

Fig. 3.

Stück aus der Randzone der basalen Zellschicht des Thalius. von unten gesehen.


Fig. 4.

Längsschnitt durch den wachsenden

Fig.

5.

Längsschnitt

durch den Rand

Rand

eines

in

der Entwicklung begriffenen Sorus.

Assimilationsfäden und deren Durchbruch durch die Cuticularschicht zeigend.
Fig. 6.

Stück

eines

Längsschnitts

aus


dem

(^Y")-

des Thalius mit einem eingesenkten Haarbüschel.

älteren

Thalius

die

(*"-").

Entstehung der

(«^").

entwickelten

mit

Assimilationsfäden

und

(^y").

Sporangien.


und einem entleerten Sporangium.

Fig. 7.

Ein analog geführter Schnitt mit einem

Fig. 8.

Ansicht der aus den Assimilationsfäden gebildeten Schicht von oben.

fast

reifen

9 und 10. Assimilationsfäden mit jüngeren Sporangien. C^'r").
Verzweigtes Protonema, aus einer gekeimten Spore entwickelt,
Fig. II.

("x")*

C^J").

Fig.

12 \ind 13.

Fig.

Anfänge junger Thallome, am Protonema entstanden,

Fig.

Fig.

14.

Fig.

15.

Radialschnitt durch den

16.

Radialschnitt

Assimilationsfäden.

reifen

14 bis 20 Ralfsia clavata.

Pflanzen auf der Oberfläche eines Steins

l'ig.

aus

dem


("t")(^y").

in natürlicher

Grösse.

wachsenden Rand des Thalius.
Thalius

in

einiger

Entfernung

{^-f").

vom Rande

;

17.

Stück aus der Randpartie der basalen Zellschicht, von unten gesehen.

Fig.

18.

Schnitt


Entstehung der

aus

entleerten

dem

fructificirenden

Sporangium;

Theile eines

ausserdem

sind

ein

Thalius

C'V")-

mit Assimilationsfäden,

aufrechtes

Haar und


einige

zwei

annähernd

kurze Wurzelhaare

(«y").

dargestellt,

Fig.

beginnen.

die

('^").

Fig.

und einem

rechts

19.

Oberflächenansicht der Stelle eines jungen Thalius,


(*x")-

Fig. 20.

tiabelig getheilter Assimilationsfaden,

('x").

wo eben

die Assimilationsfäden auszusprosscn


n

und

Tafel 7

8.

Genus Mikrospongium Rke.
Kleine flachgewölbte Scheiben von mehr oder weniger kreisförmigem Umriss und gallertartiger Consistenz.
Eine anfangs einschichtige, später zw^eischichtige Basalplatte mit fächerförmiger Anordnung der Zellen, deren \'er-

grösserung durch Theilung der Marginalzellen

erfolgt,


ist

dem

Substrate

angeschmiegt.

Aus

dieser

Basalplatte

erheben sich ausser vereinzelten farblosen Haaren aufrechte, mehr oder weniger verzweigte Assimilationsfäden, die
sich hauptsächlich durch Theilung der Scheitelzelle, aber auch (in geringerem Masse) durch Ouertheilung von Gliederzellen verlängern.

den Zellen finden sich ein oder

In

Zoosporangien entspringen
verkürzten Zellen,

in jeder Zelle

imiloculären Sporangien sind

einem


wenigzelligen

ei-

entwickeln sich

i

oder keulenförmig,

seltener

Stiel,

zwei,

selten mehr, plattenförmige Chromatophoren.
Die
Die pluriloculären Sporangien sind kleine Aeste mit
2 Zoosporen, die Oeffnung findet an der Spitze statt. Die

an den Assimilationsfäden.

seitlich

bis
sie

finden


ausnahmsweise

sitzend,

Assimilationsfaden stehen: auch diese Sporangien öffnen sich

sich

kann

am

seitlich

ein

an den Assimilationsfäden meist auf

solches

Scheiben

i

3 Millimeter breit,

bis

heller oder


leicht auseinander.

Uni-

und

auf einem

terminal

Scheitel.

Mikrospongium gelatinosum
Druck auf das Deckglas

Sporangium

dunkler braun,

Rke.

gallertartig,

die

Fäden weichen

bei

einem


pluriloculäre Sporangien auf verschiedenen Pflanzen.

Fäden

bald ziemlich einfach, bald reichlich verzweigt, wodurch eine beträchtliche Variabilität herbeigeführt wird.

Zellen

der Assimilationsfäden

i

Vorkommen:

4 mal so lang als breit, 5 bis 10 Mikren dick.
Auf dem Thallus von Fuais vesiadosus und scrrafiis.

bis

Mytilus, in der westlichen Ostsee;

seltener

auf den

Schalen

von


im Frühling und Sommer.

fructificirt

Erklärung der Abbildungen.
Gezeichnet von Dr. F. Schutt.

Tafel
Fig.

I.

Fig. 2.

7.

Pflanze mit pluriloculären Sporangien.

Ein Stück Fucus serratus mit der Pflanze

Durchschnitt durch den Thallus nebst seinem Substrate,

weit über die Assimilationsfäden hinausragen,
Fig- 3-

man

sieht die vereinzelt

stehenden Haare


(^f).

Querschnitt eines jüngeren Thallus mit wenig verzweigten Assimilationsfäden, welche durch Druck

auseinander gerückt sind,

('j")-

Fig. 4.

Jüngere Basalscheibe.

(*f").

Fig.

Aeltere Basalscheibe.

(''-J").

5.

in natürlicher Cirösse.

dem Rande

Fig. 6.

Stück aus


Fig. 7.

Assiniilationsfäden inid Haar, aus der zweischichtigen Basalscheibe hervorwachsend.

Fig. 8.

Verzweigter Assimilationsfaden mit vollen und entleerten pluriloculären Sporangien

Fig. 9.

Assimilationsfaden mit vorwiegend einem Chromato|)hor in der Zelle,

Fig.

10.

Assimilationsfaden mit jungem Sporangium

Tafel
Fig.

I.

einer Basalscheibe.

Habitusbild

Längsschnitt ein leichter


8.

C"'/")-

sp,

daneben

ein

(^y")s.

(^y").

(''x""").

Haar h auf zweizeiligem

Stiele.

('2,""V

Pflanze mit uniloculären Sporangien.

eines Büschels von Assimilationsfäden,

Druck ausgeübt wurde.

('?").


dachtrch

gewonnen, dass auf einen dickeren


12

Fig. 2.
Fig. 3.

Spitze eines Assimilationsfadens mit nahezu reifem Sporangium.

Terminal stehendes

reifes

der letzteren kehren ihre convexe Seite nach Aussen,
Fig.

4

Assimilationsfäden

bis 7.

Art der Anheftung.

('''y'")-

Austreten der Zoosporen


mit Sporangien

in

Stärker verzweigter Assimilationsfaden mit einem entleerten Sporangium.

Fig. 9.

Basalstück aus

dem

in

Fig.

i

gezeichneten Präparate.

Die auf Tafel 8 al)gebildete

Pllanze

des Microspongiwn gelatinosuni mit pluriloculären Sporangien.
die

indessen nahe


liegen

dürfte.

weiclie zwischen unserer Pflanze der Tafel 8

')

Vgl.

pag. 452 Taf.

Chromatophoren

Batters,

A

flescription

iS Fig. 17 bis 21.

of three

(*-,'")•

Im äusseren Ansehen

glich sie


ganz den Pflanzen

Dass beide Formen zusammengehören,

Immerhin möge auch auf

die

Aehnlichkeit

und der Ralfsia spongiocarpa Battf.RS')

iiew Marine Algae.

(*-?").

mit uniloculären Zoosporangien ward nur einmal,

unweit Kiel, auf den Schalen cmes Myti/us gefunden.

nur Annahme,

ilie

verschiedenen Entwicklungsstadien und verschiedener

Fig. 8.

Hülk


;

('"y'")-

(»5").

Bemerkung.
bei

dem

Sporangium, dicht vor

(Extr.

fr.

the

Liniiean

Society's

/.w

ist

natürlich

hingewiesen


sein,

liestehen scheint.

Journal



Botany

vol. 24,

1888;


13

und

Tafel 9

10.

Genus Leptonema Rke.
Küschelig vereinigte Assimiiationsfäden, welche ursprünglich aus einem horizontalen, verästelten Protonema

hervorvvachsen und sich später dicht über der Basis verzweigen können,
bei Elacliista.


Zeilentheilung

Anzahl

ringer

Randeontour.
als seitlicher

oberen

und

in

intercalar.

Auswuchs

der Assimilationsfäden
strecken

sich

Die Sporangien öffnen

sich

und


in

3

aus
bis

Umwandlung von

in

ge-

gestielt,

Pluriloculäre Sporangien im

Gliederzellen

indem

gebildet,

6 Querfächer sich theilen, deren jedes

bis 2

i

letztere


Zoosporen

an der Spitze.

Ascidicn

an Mylilus,

gelbliche Büschel

kleine

sitzend oder kurz

eiförmig,

dicht über der Basis der Assimilationsfäden entspringend.

mittleren Theile

laildet

Chromatophoren

erli)schend.

uniloculären Sporangien

Die


Zweierlei Zoosporangien.

Leptonema, fasciculatum
12 bis

ganz einfach bleiben, wie

aber

sonst

basipetal

den Zellen vorhanden, kurze, meist horizontal stehende Bänder bildend, mit unregelmässigem

zur Fadenaxe

senkrecht
enthält.

den Assimilationsfäden

in

und

Rke.

grösseren Algen.


Die Assimilationsfäden sind

Mikren dick.

15

Vorkommen.

In einer Tiefe

von

2 bis 25

Meter durch die westliche (Jstsee

Fructificirt

verbreitet.

im

Frühling und Sommer.

Es

sind drei Unterarten zu imtersrheiden
a.


Lcptonc Ulli fa sc i c nlatunt
und

Pluriloculäre Sporangien terminal

dicht gedrängt

var. uiicinatuui

Rke.

an den x\ssimilationsfäden stehend,

nach einer Seite des Fadens gekehrt, wodurch die Fäden hakenförmig gekrünnnt erscheinen.
Mutterzellen der Sporangien fungirenden Fadenzellen wandeln ihren hihalt in Zoosporen um.

nur

I

liis

3

mit

ihrer Spitze

Die ganzen,


als

Pflanzen sehr winzig,

Millimeter hoch.
ß.

Büschel

5

bis

Richtung des Fadens,

Lcptoneuia

20 Millimeter hoch.
sie

bilden

fa seien lat um

var.

iiiajus

Rke.


Die pluriloculären Sporangien kehren ihre Axen nach verschiedener
Grupjien

häufig intercalar stehende

Inhalt der Sporangiahnutterzelle bildet sich zu

in

den Assimilationsfäden.

Zoosporen um, der basale Theil eines Sporangiums

Der gesammte

ist oft

2 bis

4 reihig.

Dies die verbreitetste Form.
;'.

Fäden gerade,

Le ptonevia fascicii lat H m

in geringer


Zahl

im Büschel, kaum

Pluriloculäre Zoosporangien in der Mitte des Fadens

var.
i

flagellare Rke.

Millimeter

einzeln oder in

lang,

Schötchen an den Zellen der Assimilationsfäden sitzend, deren übriger Theil
die Sporangien selbst
ist

zeigen 3 bis 4 Ouerfächer,

vielleicht richtiger als eigene

in

an der Spitze haarfiirniig verdünnt.

lockeren Gruppen, nach Art von Eetoearpiissich


nicht in

denen mitunter einzelne Längswände

Art aufzufassen, ward bislang aber nur einmal gefunden.

Zoosporen umwandelt;
auftreten.

Diese

Form


14

Erklärung der Abbildungen.
Tafel

Lc/>to?uiiia fasciculatitm

9.

(iezeiclinel

Fig.

1


Fig.

2

von Dr.

!•'.

var. uncinatuin.

Sciii'Ti.

]3üschel des Pflänzchens in natürlicher (irösse.

Habitusbild eines Büschels mit uniloculären Sporangien.

{'^f).

Zelltheilung bc^iffene Spitze eines jungen Assimilationsfadens.

Fig- 3

Wachsende,

Fig.

4

Wachsendes Stück aus der


Fig-

5

Spitze eines Assimilationsfadens mit griisstentheils entleerten pluriloculären Sporangien.

6

Ein ähnliches Präparat wie

in

Fig.

('V")-

f'^")-

Basis eines älteren Assimilationsfadens,

Fig. 8

Cy").
Ouerfächerung eines einzeln stehenden pluriloculären Sporangiums. (*?"j.
Verhalten der Chromatophorcn bei der Entstehung pluriloculärer Zoosporangien.

Fig.

9


Ganz junge Anlage

Fig.

10.

Fig.

Fig. 7

Assimilationsfadens
F'ig.

II.

am

pluriloculärer Zoosporangien in

Entwicklung

a bis k:

Protonema.

Junges, in

(ies

(*t")-


5.

('V'")der Spitze eines Assimilationsfadens.

Protonema aus der keimenden Spore:

1:

Entstehung

('Y").

eines

ersten

(^x'V-

der Cultur erzogenes Pflänzchen

Assimilationsfaden an der Spitze Zoosporangien

bildet,

(an

einem Byssusfaden von

Mytiliis).


dessen

einer

('^j").

Entstehung und Anheftung uniloculärer Sporangien an der Basis der Assimilationsfäden, bei e zwei
f'^".).
entleerte Sporangien; zugleich lassen diese Figuren die Verzweigimg der Assimilationsfäden erkennen,
(''\'"M.
Sporangium.
uniloculäres
Ein jüngeres
Fig. 13.
Fig.

12.

Fig.

14.

Ein

Fig.

15.

Austritt der


reifes uniloculäres

Sporangium

dicht vor

dem

Austreten der Zoosporen.

Zoosporen aus einem pluriloculären Sporangium.

Tafel

10.

l*"ig.

i

bis 9.

Fig.

")

Lcpfoiienia fasciadatuiii \ar. viajns.

Cezeichnet von Dr. F. ScHl'TT.


Fig.

(''x

(' t"*)-


15

Tafel

und

12

11,

13.

Genus Desmotrichum Kütz.
unverzweigter Zeilentaden,

Fructificirender Thallus ein

dessen Zellen vereinzelt Längswände auftreten
oder ein flach und blattartig erweiterter, linealer, gegen die Basis verschmälerter, 2- bis 4-schichtiger Gewebekfirper..
in

.


Haare

zerstreut, einzeln stehend, zuletzt abfallend.

durch intercalare Zelltheilung.
desselben entstanden.

der Basis des Thallus büschlige Wurzelhaare.

und mehrzelligen

beziehungsweise Fadenzellen gebildet;

letztere

Chromatophoren ovale oder

denselben Individuen vor.

dem

Stiel

Wachsthum

dem

Thallus eingesenkt, aus Oberflächen -Zellen
Zellfaden oder der Oberflächen -Schicht des Laubes


zerstreut,

Pluriloculäre wSporangien zerstreut,

aufsitzend, mitunter durch einen einflächenzellen,

An

Uniloculäre Sporangien

davon getrennt, oder durch Umwandlung von OberBildungsweise kommt neben der ersteren, oft an

biscuitförmige.

mitunter etwas bandartig verlängerte und

sogar verzweigte Platten.

Desmotrichum undulatum

J.

Ag. sp.

Eine sehr vielgestaltige Pflanze, welche gewöhnlich bei einer Länge von

von

0,5 bis


I

Millimeter

werden kann, während daneben
Breite

vorkommen.

unter

erreicht,

5

Centimeter

12

Centimetern nur eine Breite

und 5 Millimeter breit
Zwergexemplare von nur 10 Millimeter Länge und sehr oerin^er
der Flächenansicht durchgehends aus mehreren Zellreihen und ist im
bis

lang

fructificirende


Der Thallus

Ouerschnitt 2- bis 4-schichtig.

Umständen aber auch

besteht in

Uniloculäre Sporangien seltener als pluriloculäre, bald auf den gleichen Individuen,

wie die pluriloculären, bald auf besonderen Pflanzen.

Vorkommen.

Auf den

von Zostcra niarina

Blättern

und an der deutschen Nordseeküste.

Fructificirt

in

der westlichen Ostsee, im Kattegat. Ska^errack

im Frühling.


Desmotrichum. balticum
Ein einfacher Zellfaden,

i

bis

Kürz.

10 Millimeter lang, mit einzelnen Längstheilungen in den Zellen; sehr selten

Fäden durchweg aus 2 bis 4 Zellreihen gebildet und können sie dann sogar streckenweise zweischichti"
werden, ein Uebergang zu Dcsuwtrichuin undulatuvi, von dessen kleineren Exemplaren solche Pflänzchen schwer
zu unterscheiden sind. Uniloculäre Sporangien wurden nicht gefunden. Pluriloculäre Sporangien meist papillenförmige,
werden

conische

die

Protuberanzen mit breiter Basis, welche

wandlung von Thalluszellen entstanden
ist

sind.

das Sporangium an der Basis schmäler


Vorkommen.

An

dem

vegetativen Thallus

Oft finden sich beide

als in

Millimeter

hohe,

I'Vuctificirt

an CyntJiia und Fliistra,

das ganze Jahr hindurch,

unverzweigte Zellfäden, gn'isstentheils

einreihig,

Pluriloculäre Sporangien sitzend oder gestielt, selten mit

an der Basis meist schmaler


Vorkommen.

An

als in

Um-

sehr selten

der Mitte.

Desmotrielium scopulorum
im Thallus.

oder intercalar durch

Typen durch Uebergänge verknüpft;

Zoster a viarina, an verschiedenen Algen,

Tiefen durch die westliche Ostsee verbreitet

aufsitzen,

dem

am

in


verschiedenen

häufigsten im I"rühling.

Rke.

doch

stets

mit

imteren Theile

einzelnen

dem

der Mitte.

Steinen der Litoralrcgion in der westlichen Ostsee.

Im Sonuner.

Längswänden

Thallus eingesenkt,,



16

Erklärung der Abbildungen.
Taf.

1

Desmotriciium umiulattiin.

.

Schutt

Gezeichnet von Dr. F.

Fig.
befestigt.

von Pflanzen

Eine (iruppe

I.

Mittlerer

Fig. 2.

Theil


Fig.

eines

Lauhes

fructificirenden

Wachsthum

farblosen Haaren mit basalem

einem

auf

l^iatte

von Zoster a viarina

der

in

man

Flächenansicht;

die zitzenförmigen pluriloculären Sporangien.


erkennt

neben

den

('fj-

Laubes ('fVBasis eines Thallus mit gegliederten und theihveise verzweigten Wurzelhaaren.
Spitze eines fructificirenden

3.

Fig. 4.

i}\")-

Fig. 6.

Flächenansicht aus der Mitte eines ganz jungen, erst aus zwei Zellreihen bestehenden Exemplars, (^x")Flächenansicht aus einem etwas älteren Exemplare mit zwei Haaren am Rande.
("'1'").

Fig- 7.

Querschnitt

Fig.

5.


Sporangium.

eines

Laubes mit zwei pluriloculären

schmalen

imd einem imiloculärem

(a)

(bj

('"").

Fig. 8.

Sporangien.

Oi)tischer

durch

Querschnitt

neben

zweier


Basis

die

einander

liegendender

pluriloculärer

f'-^f").

loculären Sporangium.
Fig.

dem

Flächenansicht aus

Fig. 9.

Glycerin.

der gewöhnlichen Grösse,

in

(|).

10.


wie Fig.

gleichen Thallus,

mit vier

7,

pluriloculären

und einem

uni-

(•^x").

Querschnitt eines

Thallus

Querschnitt

sehr

geschlossenen pluriloculären Sporangien,

mit

nach


Einwirkimg von

('-«").

Fig.

II.

einem Haare.

eines

schmalen Thallus

zwei

mit

entleerten

pluriloculären

und

Sporangien

Cf").
Tafel 12 und


Fig.

13.

Dcsiiwtriclimn balticum.

bis 9.

i

Gezeichnet von Dr. F. Schutt.

Fig.

I.

Rasen des Pflänzchens auf einem Blatte von Zostera marina.

Fig.

2.

Ein kleines fructificirendes Pflänzchen.

Haare, deren eines auf der Spitze des Fadens steht;

pluriloculäre Sporangien, grösstentheils intercalar.

Stück aus


5.

dem oberen Theile eines ganz jungen

Erste Anlage der pluriloculären Sporangien.

(*'r").

C^").

Fig. 7.

Weitere Entwicklungsstufen der Sporangien.

Fig. 8.

Nahezu

Fig. 9.

Fächerung einiger Sporangien. das obere theilweise

reifes

Sporangium.

10.

10 bis 12.
10


uiifl

12

erfüllt

ein deutlich abgesetztes
II.

vierzellig; diese 3

sind.

Haar

fjezeichnet
1 1

(ä^")-

von Dr. F. Schutt.

von P. Kuckuck.

Ausserdem stehen

farblose

Sporangien sind entleert, das mit a signirte


Fadenzellen, bei a

ist

die

(*Y")-

DcsmotricliHiii scopulormn.

Haare

(^f).
Stück eines Pflänzchens mit gestielten Sporangien.

Spitze eines

Cr")(*^,"").

am

theils

Thallus, dessen Spitze bei

entleert,

eben-


h

ausläuft,

e ein sitzendes, volles Sporangium, h ein Haar.
12.

entleert,

Oberer Theil eines fructificirenden Pflänzchens mit pluriloculären Sporangien, die

noch mit Zoosporen

Fig.

Chroniatophoren zu zeigen.

(*x")-

Fig.

Fig.

die

Basis des in Fig. 2 gezeichneten Pflänzchens zur Darstellung der (.'hromatophoren.

Fig. 6.

Fig.


um

Pflänzchens,

h

('-f'V-

Fig. 4.

Fig.

in

{\).

mit wurzelhaarartigen Aussackungen,

Basis

die

Stück eines anderen Pflänzchens mit theihveise mehr hervortretenden pluriloculären Sporangien.

Fig.

falls

r


Fig. 3.

Fig.

theils

s

Bei

ist

Bei

a und b

ist

der Stiel

einzellig,

bei

c

von einer neuen Sporangium-Anlage durchwachsen;

(^i'").


Fadens mit zwei aufsitzenden Haaren.

Fächerung eines vollen Sporangiums

Bei

dargestellt.

i

intercalare

('"").

Ouerthcilungen

in

den


17

Tafel

14.

Genus Scytosiphon Ag.
Thallus röhrenförmig, unverzweigt, von radiärem Bau,


Ein plattenförmiger Chromatophor

Zelltheilung.

aus parenchymatischem

Wachsthum

schicht kleinzelliger als die inneren Gewebeschichten.
in

jeder Zelle.

Theilung von Rindenzellen entstanden, die Zoosporen

Pflänzchen

von etwa

lo

Vo r k o m m e n.

Sporangien

Pluriloculäre

allein


bekannt,

durch

Rke.

Länge und o,i Millimeter Dicke. Die
Flecke, keine zusammenhängende Schicht in den

Millimeter

Sporangien bilden an der Thallusoberfläche grössere und kleinere
einzelnen Sporangien finden sich 2 bis

Rinden-

gebildet.

Reihe angeordnet.

in einer

Scytosiphon pygniaeus
Büschelförmig wachsende

Gewebe

der Pflanze durch intercalare, basipetal erlöschende

:


4 Zoosporen.

In der westlichen Ostsee, in grösserer Tiefe

angewachsen

;

im Frühling.

Erklärung der Abbildungen.
(le/.eichnet

Fig.

von Dr. F. Schutt.

Büschelförmig beisammen stehende Pflänzchen

I.

(|).

Ein Stück des mittleren fructificirenden Thallus

Fig. 2.

in


der

grössere und kleinere Flecke zwischen den unveränderten Rindenzellen.
Fig.

Flächenansicht der Rinde mit einem plattenförmigen Chromatophor

einem Objectträger entwickelt hatten;

6

bis

farblosen Haare,
Fig.

(^y").

in

('V">

jeder Zelle.

(*V").
Verzweigte Protonemafäden, welche sich aus keimenden Sporen von Scytosiphon pygviaeus auf

5.

bei


h ein farbloses Haar, bei

Zellen in intercalarer Ouertheilung begriffen sind.
Fig.

Die Sporangien bilden

Längsschnitt durch die Rindenschicht und durch einen Sorus von Sporangien.

3.

Fig. 4.

Fig.

Flächenansicht.

Bei h ein Haar.

II.

10.

s

der Scheitel eines jungen Thallus. dessen

(*y").


Weitere Entwicklungsstufen von Keimpflänzchen; bei

s

der Scheitel mit einem aufsitzenden,

(^y")-

Entstehung von Wurzelhaaren

(r)

am

Basalstück eines Keimpflänzchens.

(^t"):



19

Tafel

und

16

15,


17.

Genus Ascocyclus Magnus.
Aus

einer

ein-

mehr

oder zweischichtigen,

weniger

kreisrunden,

wachsenden Basalschei]ie
Fäden einfach, so ver-

peripherisch

wachsen

aufrechte, meist einfache, seltener verzweigte Assimilationsfäden hervor; sind die

wandehi

sich dieselben zuletzt


ganz oder nur im oberen Theile

werden einzelne Aeste zu Sporangien.

Fäden können

farblose

Haare oder

Uniloculäre Sporangien

Sporangien.

sind

sie

verzweigt, so

Aus der Basalscheibe oder aus den

unbekannt.

Schläuche entspringen.

farblose

einzellige


in pluriloculäre

den Zellen ein oder weni'^e

In

plattenförmige Chromatophoren.

Ascocyclus ocellatus
dem Laube von Lmninaria

auf

Bildet

unverzweigt,

Assimilationsfäden

zonenweise

Kütz. sp.

kleine Scheiben

flexicaulis

der Basalscheibe

von


entspringend;

i

4 Millimeter Durchmesser.
in den Zonen, welche

bis

letztere

ist

Assimilationsfäden und Sporangien tragen, zweischichtig, an den übrigen Stellen einschichtig.

matophoren

in

jeder

Haare entwickeln

Zelle.

sich

Fortsetzung


als

der

Vier bis sechs Chro-

Assimilationsfäden,

deren

Zellen

sich

intercalar theilen.

Vorkommen.

In der westlichen Ostsee

und im Kattegat.

Ascocyclus reptans
Bildet

dass

nur

der


Rand

bleibt;

frei

letzterer

ist

vesiculosjis

dem ganzen

einschichtig,

allein

im Frühling.

Cr. sp.

mehr weniger kreisförmige Scheiben auf Fuchs serratus und

der vorigen Art durch längere, kürzer gestielte Sporangien. welche
so

Fructificirt


und unterscheidet

sich

\on

Innern der Basalschicht aufsitzen,

der Sporangien

tragende Theil der Scheil)e

zweischichtig.

Vorkommen.
litoral.

der westlichen

In

Ostsee und

an

der atlantischen Küste Frankreichs,

Ascocyclus halticus
Bildet


sehr

schichtig, ^meistens

litoral

und sub-

im Frühling und Sommer.

Fructificirt

kleine

Rke.

punktförmige Raschen auf lebenden Blättern

nur ein plattenförmiger Chromatophor

entspringen farblose Haare oder einfache Assimilationsfäden,

sporangien umwandeln, die Sporangien sind daher

von Zostera marina.
Hasalplatte einAus den Zellen der inneren Basalplatte

in jeder Zelle.

gestielt.


die grösstentheils
In

an der Spitze

pluriloculäre Zoo-

in

den (iliederzellen der Assimilationsfäden finden

sich

meistens zwei Chromatophoren, die Fächer der Sporangien enthalten eine, selten zwei Zoosporen.

Vorkommen.

Litoral

und

sulilitöral

in

der westlichen Ostsee,

Ascocyclus foecundus
Kreisrunde

seltener

von höchstens

Scheiben

zwei Chromatophoren

in

jeder Zelle.

i

der Mitte der Scheibe

die

Vorkommen.

in

Sporangien

um;

Rkk.

einschichtige


entspringen

Assimilationsfäden aus den Basalzellen, die Assimilationsfädcn wandeln sich
theilung der Gliederzellen

im Frühling.

seriatus

Stkömf. sp. var.

Millimeter Durchmesser,
In

l'rurtificirt

Basalplatte

farblose

der ganzen

Haar^,-

zeigt

eine,

und kurze


Länge nach durch Ouer-

jedes Ouerfach der Sporangien enthält nur eine Zoospore.

Die Pflanze entwickelte sich im December an der

Wandung

an Steinen wachsende Chaetopteris plunwsa. aus dem Kieler Hafen stammend,

eines Glasgefässes, in

cultivirt

worden war.

welchem


20

Ascocyclus globosus
verzweigte

sich

Zellen finden

Einzelne


Aeste

Zoospore

in

i

bis

2

der Assimilationsfäden

dazwischen farblose Haare.

Assimüationsfäden,

Die Haare sind dicker

plattenförmige Chromatophoren.

verwandeln

sich

fadenförmige

in


Aus

und an abgestorbenen Blättern von Zostera.

Bildet ku<(lige oder halbkugliye Polster an Fadeiial^'en

einer einschichtigen Basalplatte entspringen

Rkk.

Assimilationsfäden.

die

als

Zoosporangien

plurilocnläre

den

In

einer

mit

jeder Zelle.


Vorkommen.

In der westlichen Ostsee.

Fructificirt

im Frühling.

Erklärung der Abbildungen.
Tafel 15.

l'"ig.

und

i

Ascocyclus

2.

occllatiis.

Gezeichnet von Dr. F. Schi'Tt.

Fig.

I.

Fig. 2.


Hin Stück von Laminaria flexicaulis. mit den Scheiben der Pflanze bedeckt. (|).
r Randzelle der Scheibe;
Radialschnitt durch eine Scheibe, darunter das Gewebe der Laininaria.

a Assimilationsfäden; sp Sporangien; h Haar.

(«?").

Ascocyclus rcptans.

Fig. 3 bis 6.

Gezeichnet von Dr. F. Schutt.

Fi". 3.
Fi". 4.

Stück eines Thallus von Fucus scrratus mit den Scheuten der Pflanze.
Stück aus dem Rande einer jungen Basalscheibe in der Flächenansicht,

Q).

um

den strahlenförmigen

Verlauf der Zellenreihen zu zeigen, i^f^)Einige Zellen aus dem wachsenden Rande einer Basalscheibe; bei a Längstheilungen.
Fig. 5.
Fi". 6.


dieselbe trägt volle
ein

Haar

durch den mittleren Theil einer älteren Scheibe,

Radialschnitt

ausläuft.

Darunter das Gewebe von Fucus.
Taf.

Fig.

16.

ist

(*?").

zweischichtig,

dazwischen Assimilationsfäden verschiedenen Alters, deren einer

entleerte Sporangien,

und


Basalplatte

die

I

in

C^^").

Ascocyclus balticus.

bis 4.

Gezeichnet von Dr. F. ScHÜTr.

scheidet

F'ig.

I.

Stück eines Blattes von Zostera viarina, mit den Raschen der Pflanze bedeckt,

Fig.

2.

Stück aus


Fig.

3.

Verticaler Durchschnitt einer Pflanze,
die

leicht

Basalplatte,

vier lange, farblose Haare,
iMg. 4.

Sporangium.

dem Rande

a Spitze

dem Gewel)e

auf

des Z?.y/«-«- Blattes

Assimilationsfäden und Sporangien, aus der

die


(-f).

('•\'"').

einer Basalplatte.

der

Mitte

man

sitzend:

unter-

erheben

letzteren

sich

('^r")-

Assimilationsfadens;

eines

und


b

c

jüngere,

noch

gefüllte

Sporangien;

d

entleertes

fi^""
Vi,,
F'ig.
>5'

foecundiis var. scriatus.

Ascocyclus

12.

bis


5

Gezeichnet von P. Kucklck.

Fig.

5.

Fig. 6.

Ausgewachsene

Scheiben der Pflanze an einer Glasplatte.

Verticalschnitt

einer

Sporangien, ausserdem zwei Haare.
F-ig.
F'ig.

7.

solchen

Pflanze

;


a

12.

1)

volle

bis

zum Centrum
Taf. 17.

Fig.

I

bis

der Scheibe vorgedrungen,

6 gezeichnet von Dr. F. Schutt, Fig.

Polster der Pflanze an Cladophora gracilis.

Fig.

2.

Einige jüngere und


Fig.

3.

Verticalschnitt

ältere Polster.

(VO-

einem

um

Polster,

die

7

von

1'.

Fig. 4.

Stück eines ähnlichen Verticalschnittes

Fig.


Spitze eines jungen Assimilationsfadens.

entleerte

Basal[)latte.

;

h Haar,

s

Fig.

9 sind die ersten

(''^f").

Haare

die

Sporangien.

l"ig.

Entleertes Sporangium.

s.


('-,"")•

(h)

('f"j.

(*?"

('-,'*")•

Assimilationsfaden mit jüngeren Anlagen von .Sporangien
(''^i""J-

in

(| ).

Fig. 6.
7.

c

Kuckuck.

zweigungen der Assimilationsfäden meist terminal stehenden Sporangien zu zeigen.

5.

;


Ascocyclus globosus.

1.

aus

Sporangien

'\!"').

Junge Anfänge der Basalplatte, auf einem Objectträgcr entwickelt;

Theilungswändc .ilmormcr Weise nicht

Fig.

;

(*^i"")-

Einzelliges Anfangsstadium eines Assimilationsfadens.

8 bis

(|).

Assimilationsfäden

und


die

an

den

\'er-


21

und

Tafel 18, 19

20.

Genus Ectocarpus Lyngb.
mehr weniger pseiidoparenchyniatisch verwachsenen Fäden erhellen sich aufrechte,
einfache oder verzweigte Fäden, oder es sind nur aufrechte, meist verzweigte Fäden vorhanden.
Pluriioculäre
Sporangien durch Umwandkmg von Zweigspitzen oder kurzen Zweigen entstanden und dann schotenförmig, oder

Aus

Fäden

Uniloculäre Sporangien eiförmig oder


den Aesten der Fildcn eingesenkt.

intercalar
'

krieclienden, iiiiuinter

Umwandkinu von

sitzend oder gestielt, oder intercalar. ihn'ch

Ectocarpus sphaericus
Horizontale, verzweigte Fäden,

verzweigt,

Wenige

mit

eiförmigen

wuchernd

sitzenden

kugeligen,

bis


in

dem Gewebe

Fäden terminal oder

förmig, an aufrechten

\'orkommen.

An den

von Microspongiuin gelatinosuin

Dkkh.

u.

Kriechende Fäden, an
Stilopliora.

förmige Chromatophorcn

verzweigten Aesten
F"ache.

der

wachsend
in


;

seitenständig

vmd

mit

sitzend,

der westlichen Ostsee; im

(

Fäden

auch farblose Haare.

bis 2

i

Zoosporen

Sporangien.
schoten-

jedem Fache.


in

die abgebildete

Form im Thallus

Sommer.
Cr.

besonders häufig zwischen den Assimilations-

schliessen niemals pseudoparenchymatisch

Den

jeder Zelle.

gehäuften uniloculären

und Nordamerikas;

)berHäche verschiedener Algen,

diese

Aufrechte Aeste kurz,

gallertartiger Phäosporeen.

Ectoca,rpus Stilophora,e

fäden von

Fadens entstanden.

sp.

Sui..

oft

aiifroclitcn

Pluriioculäre Sporangien auf anderen Individuen,

atlantischen Küsten Europas

in

(iliederzellen eines

oder kurz gestielten,

plattenförmige Chromatophorcn in jeder Zelle.

kugeUg, an den

fast

zusammen.


2- bis 4-j)latten-

horizontalen Fäden entspringen ausser den aufrechten, meist büschelig

Pluriioculäre Sporangien

cylindrisch,

mit

2 Zoosporen

meist

in

jedem

Uniloculäre Sporangien imbekannt.
\'or

kommen.

Küsten der Normandie und der westlichen Ostsee.

Ectocarpus repens

im Herbst.

Fructificirt


Rkk.

Kriechende Fäden reich verzweigt, meistens zu einer pseudoparenchymatischen Platte \ün unregelmässigem

Umriss mit einander verwachsen.
meist einfach,

grossentheils in

von lanzettlichem Umriss mit mehr
Haare.

mit

Zellen

als

in

jedem Ouerfach.

Aufrechte Fäden

mnwandelnd;

Zwischen den

\md Nordamerikas.


reich verzweigt, büschelfrirmig.

Zahlreiche kleine plattenfr)rmiL;e

(

aufrechten Fäden

Plurik«

iil;ire

in

atich

und Ascocvclns.
aurli auf

Das ganze Jahr hindurch.

arachnoideus

bis 3 ('entimeter lang,

'hromati>])h()ren

verdünnt, durchweg zerstreut, selten opponirt.
Gliederzellen der Aeste, eifrirmig-länglich.


i

Kiku-m. var.

k\nz,

.Sporani,'ien

den verschiedensten Algen, besonders Polysiphonicii und Cladoplionn. aber

Ectocarpus ovatus
haftend.

Chromatophoren.

\ erbindet die (iattungen lictocarpin

Zostfra, an den atlantischen Küsten lüiropas

Fäden

bis 2-plattenförmigen

Zoosporen

2

Uniloculäre Sporangien unbekannt.


Vorkommen. Auf

i-

sitzende oder kurz gestielte pluriioculäre S])orangien sich

jeder

Rke.

an der Hasis mit gegliederten Winzelliaaren
Zelle.

.Xeste

allmählich

in

eine

llaarspitze

.S|iorangien sitzend, einzeln oder opponirt an einzelnen

Uniloculäre Siiorangien einzeln,

seillich

an den .\esten sitzend, seltener


intercalar aus Gliederzellen entwickelt.

Vorkommen.
Fructificirt

im l"rühling

In

\ind

der westlichen

.Sommer.

(

)slsee,

in

einer Tiefe von

12 bis 30

Metern an Steinen \md Muscheln.



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