PDF in Print Publishing Workflows
MetaDesign
August 31, 2000
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August 31, 2000
Creating professional PrePress PDF files
San Francisco,
August 31, 2000
Florian Suessl
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MetaDesign – Company background
MetaDesign started in 1990 as a design firm.
Now MetaDesign is a multidisciplinary consultancy.
Together with international clients we create innovative
solutions that integrate identity across all media.
· Offices in Berlin (200), San Francisco (60), Zurich office
opened last month.
· Competences:
branding/identity, communication strategies, corporate
design, online strategy/services, interface design,
interior design, services/design implementation
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Agenda
1 Applications – using PDF at MetaDesign
2 Creating PDF for print publishing
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Applications – using PDF at MetaDesign
· Communication, e.g. between designer and client,
PrePress staff and editor
· Presentations
· Transfer format for print publishing
· Online Documentation
· Navigation interface on CD-ROM
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Navigation interface on CD-ROM –
Volkswagen architecture
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If there was an Adobe Acrobat wishlist …
Antialiased vector graphics
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Online Documentation –
Use of PDF in MetaDoc
MetaDoc is a system to distribute corporate design
guidelines and design elements – logos, templates, etc. –
online.
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PDF at MetaDesign –
Transfer format for print publishing
Important note: The following points reflect only
MetaDesign’s situation.
· Goal
· PDF-tools and devices used for creation and output
· Individual (PDF) workflow, individual print jobs
· Testpage
· Testresults
· Conclusion
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Transfer format for print publishing –
Goal:
Transfer of PDF instead of film and application files.
Objectives:
· Composite PDF (vs. separated PDF, one page per plate).
· No quality limitation compared to output of application
files.
· Output must be possible on self integrated workflow
systems – not only on vendor integrated systems (Agfa
Apogee, Heidelberg/CreoScitex Prinergy).
· Output must be possible on “old” PostScript devices
(PostScript level 1 and 2 – not only on PostScript 3).
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Tools and devices to create and output PDF
· Adobe Acrobat 4.05 update 1
· CreoScitex (Intense) seps2comp 1.03
· Callas pdfOutput pro
· Agfa Apogee Create (beta version)
· Adobe InProduction (beta version)
· Print Driver:
Apple LaserWriter 8.51 and Adobe PS Printer 8.7
· Imagesetter:
Heidelberg Herkules with RIP 50 (PS level 2)
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Transfer format for print publishing –
Workflow:
Reflects our client’s current workflow. All colors defined in
color values of output process – Color management not yet
implemented.
· Creation:
Composing in Quark XPress, page elements created in
Adobe PhotoShop, Macromedia FreeHand, Adobe
Illustrator – broad variety of data formats.
· Transfer:
Application files or film
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Print jobs – complexity matters
Technical view –
Simple page layout vs. complex pages:
· Magazine “mare”
· Corporate Design brochure Volkswagen
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Sushi vom Walross
Die Walrosse sind gehäutet und
ausgenommen. Die Jäger gönnen sich
eine Pause und ein Stück rohes Fleisch
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Reise
müssen sich die Betreffenden ordentlich
damit abreiben“, bemerkt Wassili und
leckt sich die Lippen.
Sobald das Kap Nunjamo passiert ist,
erưffnet sich das Panorama der Beringstre. So schmal sie auf der Landkarte
aussieht – auf See beeindruckt ihre Breite
doch: Vom Kap Deschnjow auf der asiatischen Seite bis zum Kap Prince of Wales in
Alaska sind es gut 90 Kilometer. Inmitten
der Meerenge liegen dicht beieinander
zwei Inseln – die Große und die Kleine
Diomid-Insel. Zwischen ihnen verläuft die
US-amerikanisch-russische Staatsgrenze,
die gleichzeitig auch die Datumsgrenze
markiert. Wenn wir Sonntag haben, ist
drüben noch Sonnabend.
Die Gewässer hier beeindrucken mit
einem wahren Reichtum an Leben: Wenn
nicht gerade Nacht ist, vergeht kein Augenblick, ohne dass man eine Walfontäne
erblickt, eine Walrossherde oder riesige
Vogelschwärme, die gelegentlich sogar die
Sonne verdunkeln.
Unser Kapitän beschließt, in Puten
Halt zu machen, einer kleinen Bucht, die
durch eine steinige Landzunge gegen das
Meer abgeschirmt wird. Zunächst wollen
wir noch eigene Netze auswerfen, aber die
hiesigen Fischer bewirten uns reich.
Fast acht Stunden währt am nächsten
Tag unsere Seereise von Puten nach Intschun. Unsere Sorge, in der Beringstraße
auf hohen Wellengang zu treffen, erwies
sich glücklicherweise als unbegründet.
Immerhin treffen hier die Wasser zweier
Ozeane aufeinander, das Polarmeer und
der Nordpazifik. Auf dem Weg zum Kap
Deschnjow passieren wir die Ruinen der
verlassenen Eskimosiedlung Naukan und
das Denkmal für den russischen Entdecker
der Durchfahrt, der dem Kap seinen Namen gegeben hat. Rechter Hand liegen
jetzt die Diomid-Inseln, und im Dunst der
Ferne zeigt sich das Kap Prince of Wales,
das Ufer von Alaska. An diesem Ort wird
der Globus zur Realität, für mich jedenfalls. Ähnliches mögen die Kosmonauten
empfinden, wenn sie unseren Planeten
von ihrer Flugbahn aus beobachten.
I
ntschun ist eine relativ große Siedlung
auf einer steinigen Landzunge. Der Ort
besitzt eine einzige Hauptstraße, die
Intschun in zwei Häuserreihen teilt. Hier
gibt es eine Schule, ein Postamt mit Telefon für Ferngespräche – sogar internationale, sofern der kleine Generator arbeitet,
der auch die Fernsehstation „Moskwa“
versorgt – und einen Laden, dessen Warensortiment auf drei Regalen Platz findet.
Die Einwohner von Intschun sehen oft ein
halbes Jahr kein Geld. Wer einkaufen will,
lässt anschreiben – in der Hoffnung, die
Schulden irgendwann einmal abzahlen zu
können.
Die Existenz von Intschun ist schon
seit Jahren in Gefahr: Sollen seine Einwohner komplett nach Uelen umsiedeln,
oder soll die Siedlung doch selbstständig
bleiben ? Neue Wohnungen werden schon
lange nicht mehr gebaut, und ein zentrales
Heizwerk gibt es auch nicht. Aber das hat
auch eine gute Seite. In Intschun hat jeder
seinen eigenen Ofen und ist unabhängig
davon, wie viel der Heizer getrunken hat.
Das Volk hier ist sehr arm. Auch mein
alter Bekannter Fjodor Terkuwukwun, ein
Meeresjäger, bei dem die Jugend in die
Lehre geht, entschuldigt sich, weil er keinen richtigen Tee anbieten kann. „Gäbe
es nicht das Meer“, klagt der alte Mann,
„dann wären wir alle längst verhungert.“
Die Männer treffen sich meist schon
am Morgen in der engen Küche des weithin bekannten Jägers Jewgeni Siwsiw und
seiner Frau Larissa, die die örtliche Verwaltung leitet. Jeder bekommt Tee, und
dann werden die wichtigsten Beschlüsse
über das Leben in der Siedlung gefasst.
„Vor der Perestroika lebten hier viele Russen. Davon sind vier übrig geblieben“, erzählt Larissa. „Zuallerst verschwanden die
Chefs. Seither müssen wir über unsere
Probleme selber nachdenken.“
Ihrem Schicksal überlassen, versuchen
die Nachkommen der Ureinwohner von
Tschukotka nun, ihr Leben selbst zu regeln. Der Zusammenbruch der Wirtschaft
Fernsehen für Jäger
Alles Gute – und Schlechte – kommt vom
Meer. Mit dem Fernglas beobachten die
Tschuktschen Wale und Wetter
Ein Landungsboot bringt Kohle für das
Heizkraftwerk an den Strand von Uelen.
Der Hafen hat nicht genug Tiefgang für
große Frachter. Sie müssen draußen in
der Beringstraße vor Anker gehen
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mare No. 22, Oktober/November 2000
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VW-CD Introduction
31.08.2000
2:24 Uhr
August 31, 2000
Seite 1
Das neue Corporate Design von Volkswagen
The new Volkswagen Corporate Design
Corporate Design Einführung/Introduction
© VOLKSWAGEN AG
Konzern CI
38436 Wolfsburg
Stand: August 1997
Date: August 1997
Artikel Nr. 207.519110.80
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VW-CD Introduction
31.08.2000
2:36 Uhr
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Seite 29
Die Innenseiten eines Katalogs:
Wesentliche Anmutungskriterien
des Layouts sind Hochwertigkeit und Emotionalität.
The inside pages of a catalogue:
quality and emotional impact
are key features in the
attractiveness of the layout.
Süß, wie er die Karten auswendig
lernt; dabei hat unser neuer Passat
doch ein Navigationssystem.
Es gab zuzeiten sogar in Kastalien
sehr starke Tendenzen zur Pflege der
reinen, nüchternen Fachwissenschaften, und die Vorkämpfer dieser
Tendenzen waren nicht nur gegen
die „Phantasten“, das heißt gegen die
Musikalischen und Musischen, kritisch
und spottlustig gestimmt, sondern haben
zuzeiten innerhalb ihrer Kreise alles Musische,
und namentlich das Glasperlenspiel, geradezu abgeschworen und verpönt. Da Knechts Leben,
soweit es uns bekannt ist, sich und auf die
Gefahr hin, den Leser mit Längstgewußtem zu
langweilen, nochmals dies berühmte Kastalien und
die Struktur seiner Schulen skizzieren. Diese
Schulen, kurz die Eliteschulen genannt, sind ein
weises und elastisches Aussiebesystem.
In Sachen Sicherheit setzt der neue Passat Variant
Maßstäbe: Vier Gurtstraffer und vier Airbags in Sekundenbruchteilen.
Denn Ihre Sicherheit ist uns besonders wichtig.
Mit seiner Aufnahme in die Elite war Knechts Leben auf
und geliebt waren, ein sehr schwerer Ab-
eine andre Ebene verpflanzt, es war der erste und der
schied und Verzicht, und so kommt denn
entscheidende Schritt in seiner Entwicklung geschehen.
auch, namentlich während der beiden
Es geht durchaus nicht allen Eliteschülern so, daß die
ersten Elitejahre, eine nicht unbeträchtliche
amtliche Aufnahme in die Elite mit dem innern Erlebnis
Zahl von Rückversetzungen vor, deren
der Berufung zusammenfällt. Das ist Gnade, oder wenn
Grund nicht ein Mangel an Begabung und
man es banal ausdrücken will: es ist ein Glücksfall. Wem er
Fleiß, sondern Unfähigkeit der Schüler ist,
begegnet, dessen Leben hat ein Plus, so wie der ein Plus
sich mit dem Internatsleben und vor allem
besitzt, dem ein Glücksfall besonders glückliche Gaben an
mit dem Gedanken zu versöhnen, künftig
Leib und Seele mitgegeben hat.
die Verbindung mit Familie und Heimat
Die meisten Eliteschüler, ja beinahe alle, empfinden
immer mehr zu lưsen und schlilich keine
zwar ihre Wahl als ein gres Glück, als eine Auszeich-
andre Zugehưrigkeit mehr zu kennen und
nung, auf die sie stolz sind, und sehr viele von ihnen haben
zu respektieren als die zum Orden. Dann gibt
sich auch diese Auszeichnung
es je und je auch Schüler, welchen umge-
vorher glühend erwünscht. Aber
kehrt gerade das Loskommen vom Vaterhaus
der Übergang von der gewöhn-
und von einer ihnen entleideten Schule
lichen heimatlichen Schule in die
die Hauptsache bei ihrer Aufnahme in die
Schulen von Kastalien fällt den
Elite gewesen war.
meisten Auserwählten dann doch
schwerer, als sie gedacht hätten,
und bringt manchen unerwartete
Enttäuschungen. Vor allem ist
der Übergang für alle jene Schüler,
die in ihrem Elternhaus glücklich
Es gab zuzeiten sogar in Kastalien sehr starke
Tendenzen zur Pflege der reinen, nüchternen
Fachwissenschaften, und die Vorkämpfer dieser
Tendenzen waren nicht nur gegen die Phantasten, das heißt gegen die Musikalischen.
Auch die eigentlichen Streber und
Musterschüler die Pedantischen,
konnten sich in Kastalien nicht immer
halten; nicht daß sie den Studien
wären gewachsen gewesen, aber es
kam in der Elite eben nicht allein auf
die Studien und Fachzeugnisse an.
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Die Innenseiten eines Katalogs: Hochwertigkeit
und Emotionalität bilden wesentliche Anmutungskriterien des Layouts.
The inside pages of a catalogue: high quality and
emotional impact as a universal layout concept.
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Setting up a PDF workflow:
Changing a prooven workflow is a process
– step by step:
· Select sample jobs – daily production jobs, typical for
your individual print publications.
· Output on film both ways – application files and PDF.
· Identify error prone elements comparing both results.
· Create testpage to reproduce errors quickly.
· Fine tune all settings of your PDF workflow and test, test,
test!
· Carefully note all settings.
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Transfer format for print publishing –
MetaDesign’s Testpage:
· Page elements reflect problems of our production jobs.
· Collecting all possible errors and testing further
applications beyond XPress was not the goal.