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DENKSCHRIFTEN DES K. K. NATURHISTORISCHEN HOFMUSEUMS (Denkschr. Nathis. Mus. Wien) Vol 4_0001-0554

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KATALOG
DER IN DEN ÖSTERREICHISCHEN
S A M M L U N G E N BEFINDLICHEN
S Ä U G E T IE R R E S T E DES JU N G ­
T E R TIÄ R S Ö ST E R R E IC H S U N D
D E R R A N D G EB IETE
VON

JULIUS PIA

UND

OTTO SICKENBERG

L E IP Z IG U N D W IE N

FRANZ DEUTICKE


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A lle R e c h te , beson ders das d er Ü b e rs e tz u n g
in fre m d e S prach en , V orbehalten
C o p y r ig h t 1954 b y F ran z D e u tic k e , L e ip z i g und W ie n
V e r la g s -N r . 3597

Manzsche Buchdruckerei, W ie n I X



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D I E S E S W E R K W I D M E IC H

MR. CHILDS FRICK
AUF D ESSE N A N R E G U N G U N D KOSTEN
ES E N T S T A N D

F. X . S C H A F F E R


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Vorwort
D ie wirtschaftliche Not, die eine Vermehrung der Bestände der
naturwissenschaftlichen Sammlungen unterbindet, hat für diese doch
eine gute Seite. Sie führt zu einer museal-technisch und wissenschaft­
lich eingehenderen Bearbeitung, als es bei dem geringen Stande des
wissenschaftlichen Stabes in den Jahren reichen Materialeinlaufes
möglich war.
Aus diesem Bestreben heraus hatte ich schon vor Jahren den
Plan gefaßt, die um fangreichen Bestände von Resten neogener Säuge­
tiere, die einen der wertvollsten Teile der paläontologischen Sammlun­
gen des Naturhistorischen Museums in W ien bilden, in ihren Bestim­
mungen überprü fen und neu aufnehmen zu lassen. Nur dadurch
könnten sie einer w issenschaftlichen Bearbeitung, die größtenteils
geboten erscheint, zugänglich gemacht w erden. A bhängig davon

w ar in w eiterer F olge die so erwünschte N euaufstellung dieses
Teiles der Schausammlung.
Dieser Plan mußte bei dem Umfange der zu bewältigenden A r­
beit ein from mer W unsch bleiben.
D a fügte es sich, daß Mr. Childs F r ic k , Roslyn, N. Y., U .S .A .,
der gewiegte Kenner jungtertiärer Säugetiere, den hiesigen Samm­
lungen einen Besuch abstattete und dabei von dem Stande der Be­
arbeitung dieses so wichtigen fossilen Materiales Kenntnis erhielt. Er
bekundete sein lebhaftes Interesse dafür sogleich dadurch, daß er die
Anregung gab, einen Katalog sämtlicher Reste jungtertiärer Säuge­
tiere anzulegen, die sich in den österreichischen Sammlungen befin­
den und von österreichischen Fundplätzen stammen. D abei wurde
gleich die Erweiterung dieser A ufgabe dahin ins Auge gefaßt, das
ganze Faunengebiet des Donaubeckens in Betracht zu ziehen.
In großzügiger W eise stellte er die Mittel für diese Arbeit zur
Verfügung, w ofü r ihm die Wissenschaft aufrichtigen D ank schuldet,
denn nur dadurch w ar es möglich, im Laufe der letzten zwei Jahre
die Bestandaufnahme in den österreichischen Sammlungen durchzu­
führen.
Zwei gründliche Kenner jungtertiärer Säugetierfaunen, Professor
Dr. J. P ia und D ozent Dr. O. S i c k e n b e r g , haben sich dieser großen


V ili

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Vorwort

A ufgabe unterzogen. Jener überprüfte die etwa 2000 Nummern um­

fassende Sammlung der geologisch-paläontologischen Abteilung des
Naturhistorischen Museums und dieser die übrigen österreichischen
Sammlungen mit etwa dem gleichen Umfange. Vgl. S. 521— 532.
D ie Indices hat Professor P ia nach meiner Meinung besonders
zw eckm äßig abgefaßt.
Frau Henriette W i e d e m a n n - E n g l hat mit großer Sorgfalt die
A nlegung des Zettelkataloges in dreifacher A uflage besorgt und die
D rucklegung des Werkes vorbereitet und überwacht.
Ich danke ihnen für die besondere Hingabe, mit der sie diese
Arbeit durchführten. D ie paläontologische Forschung w ird ihnen
aber auch ihren D ank nicht versagen, denn durch dieses W erk w ird
es m öglich sein, das reiche Material mit einer Gründlichkeit aus­
zuwerten, die bisher unmöglich oder wenigstens überaus schwierig
war.
Villa Piandaccoli, Montelupo-Fiorentino, März 1934.

F. X. Schaffer.


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Inhaltsübersicht
Seite

Einleitung
Katalog

XI

1


Nachtrag I

423

Nachtrag II

455

Systematische Inhaltsübersicht

471

Alphabetisches Verzeichnis der Arten

473

Verzeichnis der Fundorte nach Ländern

479

Alphabetisches Fundortsverzeichnis

516

Verzeichnis nach Sammlungen

520

Schriftenverzeichnis


533


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Einleitung
Der hiemit den Fachgenossen vorgelegte Katalog wird, w ie wir
hoffen, die auf ihn verwendete nicht geringe Mühe dadurch rechtfertigen, daß er eine Reihe verschiedener wissenschaftlicher Unter­
suchungen wesentlich erleichtert. D ie vorzüglicheren A u f g a b e n ,
denen er dienen soll, seien kurz angeführt:
An erster Stelle soll der Katalog die Abfassung von Monographien
einzelner Gattungen oder Familien fossiler Säugetiere anregen und
erleichtern. Man w ird aus ihm entnehmen, welche Reste der ver­
schiedenen G ruppen bei uns gefunden wurden, in welchen Samm­
lungen sie liegen, w ie weit sie schon bestimmt sind und wie weit sie
bisher im Schrifttum behandelt wurden.
In zweiter Reihe soll unsere Zusammenstellung der Bestimmung
neuer Funde dienen, indem sie ausweist, w o A bbildungen oder V er­
gleichsstücke jedes einzelnen Knochens zu finden sind, so daß man
nicht auf der Suche nach Angaben über irgend einen bestimmten vor­
liegenden Skeletteil das ganze Schrifttum durchzugehen braucht.
Dabei w ird freilich zu beachten sein, was weiter unten über die
U nauffindbarkeit mancher Originale folgt.
D em Geologen sollen ganz besonders die geographischen Ver­
zeichnisse dienen, in denen er zusammengestellt findet, was von den
stratigraphisch so wichtigen Säugetierresten aus einem ihn beschäf­

tigenden österreichischen Gebiet bisher gefunden und allenfalls auch
beschrieben wurde. Diese Angaben sind ja gerade für den A u f­
nahmsgeologen, der meist nicht zugleich W irbeltierpaläontologe ist,
oft nicht leicht zu finden.
Das „Verzeichnis nach Sammlungen“ w ird dem reisenden Pa­
läontologen willkom m en sein, sei es, daß er es bei der Aufstellung
seines Reiseplanes zu Rate zieht, sei es, daß er eine der darin vor­
kommenden Städte zufällig besucht und diese Gelegenheit für paläontologische Arbeiten benützen will.
Endlich h offen w ir auch den behandelten Museen, deren Lei­
tungen w ir zu so viel D ank verpflichtet sind, einen gewissen Gegen­
dienst zu bieten. Der Katalog mag ihnen die Übersicht ihrer Ma-


X II

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Einleitung

terialien erleichtern, diese im Ausland bekannt machen und — wie
unten noch zu erwähnen — eine einheitliche Bezeichnung ermög­
lichen.
Für die leichtere B e n ü t z u n g des Kataloges mögen folgende
Hinweise zw eckdienlich sein:
Trotz mehrjähriger Umfragen und Nachforschungen werden ge­
w iß kleinere Sammlungen im Besitz von Schulen oder von Privat­
personen unserer Aufmerksamkeit entgangen sein. So weit diese nur
wenige, im Schrifttum nicht erwähnte Stücke enthalten, wäre es
w ohl ganz unm öglich gewesen, sie vollständig zu berücksichtigen.
Beispielsweise sei angeführt, daß w ir über den Verbleib der ehe­

maligen erzherzoglichen Sammlung im Schloß Walsee in Nieder­
österreich (siehe T o u l a , 1899) nicht unterrichtet sind.
D er Katalog beschränkt sich derzeit auf Sammlungen, die im
heutigen Österreich liegen. (Wir h offen allerdings, ihn später weiter
ausdehnen zu können.) Dagegen haben w ir uns bei der Auswahl der
Fundorte nicht ganz streng auf Österreich beschränkt. Benachbarte
Teile Mährens, Ungarns und Südslawiens wurden mitberücksichtigt,
so weit dies naturgemäß schien und so weit die betreffenden Funde
in Österreich aufbewahrt werden. D ie Namen der Länder, besonders
Steiermarks, wurden vielfach noch in dem Sinn verwendet, wie er
vor dem Kriege galt, um den Anschluß an das übrige Schrifttum zu
erleichtern. W ir glauben auf die heutigen politischen Grenzen im
geographischen Verzeichnis genügend hingewiesen zu haben. Dieses
Verzeichnis enthält in manchen Fällen auch genauere Angaben über
die Lage von Fundorten, die bei der Aufzählung der einzelnen Stücke
nur kurz bezeichnet sind. Man w ird also gut daran tun, es im
Zw eifelsfall mitzubenützen. Alte Fundortsangaben, z. B. Namen von
Orten, die jetzt in der Stadt Wien aufgegangen sind, mußten häufig
beibehalten werden. Auch diesbezüglich enthält das geographische
Verzeichnis mehrere Hinweise.
D ie ausführlichen Titel der im T ext kurz angeführten Arbeiten
findet man im Schriftenverzeichnis. Anschließend sind die in jeder
V eröffentlichung behandelten Stücke kurz aufgezählt. Das w ird
einen Anhaltspunkt dafür geben, welche Arbeiten man für einen
bestimmten Zw eck vor allem braucht. D a w ir bis zuletzt immer
wieder Arbeiten über österreichische fossile Säugetiere aufgefunden
haben, die von uns noch nicht berücksichtigt waren, sind wir über­
zeugt, daß unser Schriftenverzeichnis von Vollständigkeit weit ent­
fernt ist. Es wäre beispielsweise äußerst zeitraubend und kaum
lohnend gewesen, alle die vielen „M itteilungen“ H. v. M e y e r s im

„N euen Jahrbuch für Mineralogie usw.“ genau durchzusuchen.
D ie Haupteinheiten des Kataloges bilden die Familien. Inner­
halb dieser ist die Anordnung nicht immer gleich. Bei gut durch­


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Einleitung

X III

bestimmten Fam ilien schien es zw eckm äßig, die systematischen Ein­
heiten, Gattungen und Arten mehr in den V ordergrund zu stellen,
bei schlecht bestimmten dagegen die anatomischen Einheiten. So
w urden die Equiden zunächst in die Gattungen Anchitherium
und Hipparion untergeteilt, w eil über die Zugehörigkeit der ein­
zelnen Stücke kaum je ein Zw eifel war. D agegen wurden die
Rhinozerotidenreste rein anatomisch eingeteilt (siehe unten), weil
sonst ihre überwiegende Menge unter das Kapitel „Rhinocerotidae
indet.“ gefallen wäre. Bei den Suiden, Mastodontiden usw. wurde
ein Mittelweg begangen, indem innerhalb der anatomischen Skelett­
abschnitte die Arten zusammengefaßt wurden. W ir glaubten, durch
diesen geringeren Grad von Folgerichtigkeit das A u f finden der
Stücke zu erleichtern. O b das der Fall ist, kann wohl nur der längere
Gebrauch des Kataloges erweisen.
B edauerlicherw eise ist es in m ehreren F ällen nicht gelungen, die
Urstücke zu veröffentlichten Abbildungen und Beschreibungen oder
zu uns vorliegenden Gipsabgüssen festzustellen, obwohl sie aller
Wahrscheinlichkeit nach in den von uns aufgenommenen Sammlun­
gen enthalten sein sollten. D ie Gründe dafür können verschieden

sein: D ie Stücke mögen verloren sein oder sie befinden sich in einem
Teil der Sammlung, der bei der Aufnahm e übersehen wurde (was
angesichts des Platzmangels fast aller österreichischen Museen ja
Vorkommen kann). O ft aber werden sie im Katalog angeführt sein,
ohne daß es uns möglich war, sie als Originale zu erkennen. Hier
bleibt für die Monographen der einzelnen G ruppen noch viel zu tun.
Zugleich ergibt sich daraus auch, wie w ichtig es ist, alle abgebildeten
Stücke in den Museen so rasch als m öglich mit entsprechenden
Schriftenhinweisen zu versehen. D a das Personal unserer Museen
sehr unzulänglich ist, erscheint es nicht unbillig, daß derjenige, der
Material zur Bearbeitung entlehnt hatte, nach M öglichkeit auch die
Hinweise auf seine Veröffentlichung anbringt.
D ie Skeletteile w urden der besseren Übersicht halber in
G ruppen zusammengefaßt, und zwar nach folgendem stets gleich
bleibenden Muster:
A. G rößere Skeletteile,
B. Schädelreste,
C. Unterkieferreste,
D. Lose Zähne,
E. W irbel, Rippen, Brustbein,
F. Vorderextremität,
G. Hinterextremität,
H. Gemischte und unsichere Extremitätenreste.


X IV

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Einleitung


D ie Buchstaben A bis H sind immer mit derselben G ruppe von
Knochen verbunden, auch dann, wenn infolgedessen manche von
ihnen bei einer Familie ausfallen.
Unter den „größeren Skeletteilen“ sind alle jene Nummern an­
geführt, die Knochen aus mehreren der G ruppen B bis H enthalten
— auch dann, wenn die Reste an sich ziemlich unbedeutend sind, also
beispielsweise nur einige Zähne und einige W irbel umfassen. D a der
Katalog sich der in den Museen bestehenden Anordnung möglichst
anschließen sollte, handelt es sich dabei vielfach um Stücke, die sicher
nicht zum selben Individuum gehören, sondern nur zufällig zusam­
men gefunden wurden. Falls mehrere Reste nachweisbar von dem ­
selben Skelett stammen, wurde dies eigens hervorgehoben.
Als Schädelreste sind auch alle jene Nummern angeführt, die
Teile des Schädels im engeren Sinn und des Unterkiefers vereinigen,
beispielsweise einen Unterkieferast und ein paar Oberkieferzähne.
Übrigens gilt von ihnen dasselbe, wie von den „größeren Skeletteilen“
Unter C wurden also nur solche Nummern belassen, die ausschließ­
lich Teile des Unterkiefers umfassen.
D ie losen Zähne sind von den Inzisiven bis zu den Molaren an­
geführt, und zw ar die des O berkiefers v or denen des Unterkiefers,
die M ilchzähne vor den Ersatzzähnen. W enn eine Nummer m ehrere
Zähne um faßt, ist für die Stellung im Katalog zunächst der vorderste
vertretene Zahn maßgebend. Es können also einige M2 oder M3
vor der Hauptmenge stehen, weil sie zusammen mit einem P auf ­
bewahrt sind. Bruchstücke folgen hinter den ganzen Exemplaren
des gleichen Zahnes oder Knochens, nicht genau bestimmbare Zähne
hinter denen, deren Stellung im K iefer ermittelt werden konnte.
Ebenso sind jene Nummern am Ende der betreffenden G ruppe an­
gefügt, die Zähne des Ober- und Unterkiefers enthalten.

Das Schulterblatt ist bei der Vorderextremität, das Becken bei
der Hinterextremität eingereiht. D ie Knochen sind innerhalb der
W irbelsäule von vorne nach hinten, innerhalb der Extremitäten
von oben nach unten angeführt.
Sehr unlogisch ist die Art, w ie die Knochen von Hand und Fuß
gewöhnlich bezeichnet werden. Man numeriert die Metapodien von
innen gegen außen, die Phalangen aber vom proxim alen zum distalen
Glied. Metacarpale III ist also das Metacarpale des dritten Fingers,
Phalange III aber die Endphalange eines beliebigen Fingers. W ir
sind von diesem G ebrauch abgegangen. W ir sprechen von einem
M etacarpale III, aber von einer 3. Phalange.
Im ganzen sind die österreichischen fossilen Säugetiere noch
nicht gut durchbestimmt. Besonders gilt dies von den großen Samm­
lungen in Wien. D a es weit über den gesteckten Rahmen hinaus­


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Einleitung

XV

gegangen wäre, diese Bestimmungen nachzuholen, mußten recht viele
Stücke ohne Artnamen bleiben. Viele andere erscheinen unter
Namen, die zw ar in den Museen und im Schrifttum häufig w ieder­
kehren, aber unserer Meinung nach einer Ü berprüfung dringend be­
dürfen. Nur die gröbsten Unrichtigkeiten der Benennung wurden
verbessert. O ft aber wurden auch Bezeichnungen von den Etiketten
übernommen, die heute eigentlich schon aufgelassen sind.
Daher

die vielen Anführungszeichen bei den Speziesnamen im Katalog
selbst und der viele Kursivdruck im „Verzeichnis der Arten“ .
D ie genauen Namen und die Anschriften der einzelnen Samm­
lungen, die im T ext nur ganz kurz bezeichnet sind, findet man in
dem „Verzeichnis nach Sammlungen“ . Leider sind die Stücke in
keinem österreichischen Museum ganz durchgängig mit Nummern
bezeichnet. A m weitesten scheint offenbar das Grazer Joanneum
in der Inventarisierung fortgeschritten zu sein. W ie außerordentlich
nützlich eine solche Num erierung ist, konnten w ir bei der Aus­
arbeitung unseres Kataloges oft und oft erkennen. W enn — w ie es im
Naturhistorischen Museum in W ien geschehen w ird — die Nummern
dieses Kataloges b ei jed em Stück ersichtlich gem acht werden, w ird
sich von selbst eine zw eckm äßige, eindeutige Bezeichnung ergeben.
D ie Stücke in der Sammlung der Geologischen Bundesanstalt haben
teilweise Nummern mit dem Vorgesetzten Zeichen „M. S.“ . Das ist
die alte N um erierung der von der ehem aligen Reichsanstalt er­
worbenen M e l l i n g s e h e n Sammlung (vgl. P e t e r s , Denkschr. Ak.
Wiss. Wien, vol. 29. p. 197, Anm. 1). Sie ist wichtig, w eil manche
ältere A rbeiten die Stücke nach ihr bezeichnen.
W ährend der Katalog schon im D ruck war, gelangten noch ziem­
lich viele neogene Säugetiere aus Österreich zu unserer Kenntnis. Sie
sind im Nachtrag I enthalten. Es schien uns im Laufe der Arbeit
aber auch, daß die oligozänen Säugetierreste, die ganz überwiegend
im Oberösterreichischen Landesmuseum liegen, in unserer Zusam­
menstellung nicht fehlen sollten. Zwar gehören sie eigentlich nicht in
einen K atalog neogener Säugetiere. Nach ihrer Zusammensetzung
und nach der A rt ihres Vorkom m ens schließt sich diese Fauna aber
den jü n geren enge an. D a ferner noch ältere Säugetierreste in Öster­
reich fehlen, bestünde keine Aussicht, sie in einem anderen Zusam­
m enhang zu veröffentlichen, so daß dieses besonders w ichtige, an

O riginalen sehr reiche Material ganz vernachlässigt w orden wäre.
W ir haben es deshalb im Nachtrag II zusammengestellt.
Im Laufe des Druckes ergaben sich eine Anzahl von Berichti­
gungen, die nicht mehr durchgeführt werden konnten, w eil sie zu
große Verschiebungen erfordert hätten. In diesen Fällen haben wir
der Nummer einen Stern (*) vorgesetzt. Er verweist auf die hier
folgenden Richtigstellungen.


XVI

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76 Hätte nach dem sonst befolgten System zu den Caniden gehört.
192 O ffen bar oligozän, hätte also in den Nachtrag II gehört.
536 Desgl.
871 Hätte auf S. 92 gehört.
1773 W urde nachträglich bestimmt, hätte auf S. 205 gehört.
1884 Nachträglich als ein kleiner Rhinozerotide erkannt, hätte auf
S. 137 gehört.
2849 Dieses Stück aus N ordböhm en w urde versehentlich aufge­
nommen.
2894 Ist dasselbe, w ie Nr. 2893. Versehentlich zweim al angeführt.
3112 Hätte au f S. 343 gehört.
3621 Lies: T oula n o n H. v. M eyer statt Toula von H. v. M eyer.


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Insectivora
Talpidae
1

Unterkiefer mit P-t— M3
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben
Talpa minuta Blainv.
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben
Orig, zu K. R e d l i c h : Yerh. G. R. A. 1906, S. 169

Soricidae
2

Linkes Unterkieferfragment mit
— M3
Mittelmiocän, Steiermark, Schönegg
Sorex styriacus Hofm., Typusexem plar
Joanneum, Graz, 1480
Orig, zu H o f m a n n : Jahrb. G. R. A. 42, 1892, T f. III, Fig. 4

Erinaceidae
3

Oberkieferfragm ent mit P4— M3 links und rechts
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben
G alerix exilis (Blainv.J
Joanneum, Graz, 4018

4


Unterkiefer
Miocän, Steiermark, Jamm bei Kapfenstein
Galerix cfr. exilis (Blainv.)
Universität Wien, Palaeont. Inst.

5

Unterkieferfragment mit vollständiger Bezahnung
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben
Galerix exilis (Blainv.)
Joanneum, Graz, 4019
Orig, zu A. Z d a r s k y : Jahrb. G. R. A. 59, 1909, T f. YI, Fig. 12

6

Unterkieferfragment mit Zahnresten
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
sub G alerix exilis (Blainv.)

Katalog

Joanneum, Graz, 2068
1


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Insectivora,
Chiroptera


7

Unterkieferfragment (weitgehend zerstört)
Mittelmiocän, Steiermark, G öriach
G alerix exilis (Blainv.)
Joanneum, Graz
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. G. R. A. 15, 1893, T f. II, Fig. 6.
sub Parasorex socialis H. v. Mey.

8

Unterkiefer mit P4— M3
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
Erinaceus sartsaniensis Lart.
Joanneum, Graz, 2069
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. G. R. A. 15, 1893, Tf. Ill, Fig. 1, 2

9

M 1 u. M2 (in Verlust geraten)
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
Erinaceus sansaniensis Lart.
Joanneum, Graz, 2070
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. G. R. A. 15, 1893, Tf. III, Fig. 3 ,4

10

Humerus, Radius, Ulna
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben

Galei'ix sp.
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben
Orig, zu K. R e d l i c h : Sitzungsber. d. Akad. Wiss. Wien, 57,
1898, S. 449 (sub Parasorex sp.)

Insectivora indet.
11

Schädelfragment, Unterkieferfragment, Metacarpale
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben
Ygl. K. R e d l i c h : Sitzber. d. Akad. Wiss. Wien, 57, 1898, S. 449
(sub Parasorex sp. ?)

Chiroptera
Rhinolophidae
12 Knochenfragmente, weitgehend zerstört
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
Joanneum. Graz, 2071, 2073
Rhinolophus schlossen Hofm.
O ffen bar Orig. (Typusexemplar) zu A. H o f m a n n : Abh. G .R. A.
15, 1893, S. 18, Tf. II, Fig. 1


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Canidae

3


Carnivora
Canidae

B. S c h ä d e l r e s t e

13

Schädelfragment mit I 1, 2 C, P 4—M2 links, I1— P 1 rechts
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D inocyon göriachensis (Toula), Typusexem plar
Universität Wien, Palaeont. Inst.
Orig, zu F. T o u l a : Sitzber. d. Akad. Wiss. W ien, Math. Natwiss.
Kl., 90, 1884, S. 407, T f. I u. II (sub A m phicyon göriachensis)
u. z. A. H o f m a n n : Abh. G. R. A. 15, 1893, Tf. VI, Fig. 1

14

Schädelfragment mit C — M2 rechts und P2— M2 links
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D inocyon göriachensis (Toula)
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. d. G. R. A. 15, 1893, S. 25, Tf. V,
Fig. 1

15

Schnauzenteil des Schädels mit C —M1 links, P 1— P2 rechts
Mittelmiocän. Steiermark, Feisternitz bei Eibiswald
„A m ph icyon inierm edius“ Sueß
Geol. Inst, der Hochschule Leoben, Inv. Nr. 1558

Orig, zu A. H o f m a n n : Jahrb. G. R. A. 40, 1890, S. 520, Tf. IV,
Fig. 1— 5

C. U n t e r k i e f e r r e s t e
16

Unterkieferfragm ent mit W urzeln des I und C
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
A m phicyon sp.
Univ. Graz, Geol. Inst.

17

Unterkieferfragm ent mit C
Mittelmiocän, Steiermark, Schönegg
A m phicyon giganteus Laurill.
Joanneum, Graz, 1424
W ahrscheinlich Orig, zu E. S u e ß : Verh. G. R. A. 1867, S. 6

18

Unterkieferfragm ent mit C, Pi
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m phicyon sp.
Joanneum, Graz, 2074
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. G. R. A. 15, 1893, Tf. III, Fig. 5
(hier als Oberkieferfragm ent)
l*



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Canidae

4
19

Unterkiefer mit C, P2—
(2 zusammengehörige Bruchstücke)
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
A m phicyon „ intermedius“ H. v. Mey.
Wien, Geol. Bundesanst.
Orig, zu P e t e r s : Denkschrft. d. Akad. Wiss. W ien 1869, 29,
Tf. III, Fig. 1 - 3 , S. 2 ff.

20

Unterkieferfragment mit C, P 3— M3 rechts
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m phicyon giganteus Laurill.
Joanneum, Graz, 1421
F. B a c h Katalog (Mitt. Natwiss. Ver. Steierm., 1908, S. 96)

21

Unterkieferfragment mit C, M l5 M2
M iocän (Sarmat?), Steiermark, St. O sw ald bei Gratwein
A m ph icyon cf. giganteus Laurill. Joanneum, Graz, 9836—9838

22


Unterkieferfragm ent mit C —-Mj
Mittelmiocän, Steiermark, G öriach
D in ocyon göriachensis (Toula)
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. d. G. R. A. 15, 1893, Tf. IY, Fig. 4

23

Rechtes Unterkieferfragment mit P l5 P3— M3
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D in ocyon göriachensis
(Toula)
Joanneum,

Graz, 2080

Rechtes Unterkieferfragment mit P 3
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D in ocyon göriachensis
(Toula)

Joanneum,

Graz, 2079

Rechtes Unterkieferfragment mit P 4, Ml5 M3
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D in ocyon göriachensis
(Toula)

Joanneum.

Graz, 1427

Linkes Unterkief erfragment mit Mx—M3
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
(Toula)
Joanneum,
D in ocyon göriachensis

Graz, 1428

24

25

26


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Canidae

27

5

Unterkieferfragment
Miocän, Torton, Slowakei, Neudorf a. d. M.
Nat. Mus. Wien


D. L o s e Z ä h n e
28

I1
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D inocyon göriachensis (Toula)
Joanneum, Graz, 2081
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. G. R. A. 15, 1893, Tf. IV, Fig. 2

29

C-Fragmente
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D in ocyon göriachensis (Toula)

30

Joanneum, Graz, 2077

C sup.
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
A m phicyon cfr. giganteus Laurill.
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben

31

P4
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
A m ph icyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1420
Orig, zu K. P e t e r s : Denkschrft. Akad. Wiss. Wien, 29, 1869,
S. 192, Tf. III, Fig. 4 (sub A. intermedius)

32

P4
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach (? Eibiswald)
Pseud ocyon sansaniensis Lart.
Univ. Graz, Geol. Inst. 1877, IV/386
Orig, zu F. B a c h : Yerh. G. R. A. 1908, S. 299 ff.

33

2 M1
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
Pseud ocyon sansaniensis Lart.
Univ. Graz, Geol. Inst. 1877, IV/386
Orig, zu F. B a c h : Verh. G. R. A. 1908, S. 299 ff.


©Naturhistorisches Museum Wien,
download unter www.biologiezentrum.at
Canidae

6
34

M1
Mittelmiocän, Steiermark, Steyregg’

A m phicyon giganteus Lanrill.

Joanneum, Graz, 1626

35

M2
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben
A m ph icyon cfr. ,,steinheimensis“ Fraas
Geol. Inst. Hochsch. Leoben
Orig, zu K. R e d l i c h : Yerh. G. R. A. 1906, S. 170

36

M2
Mittelmiocän, Steiermark, Schönegg
A m ph icyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1625

37

C inf. dex.
Miocän, Mähren, Nikolsburg, Schmids Sandgrube
C anide?
Nat. Mus. Wien, 1907, 72

38

P3

Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
A m phicyon sp.
Joanneum, Graz, 1617
Orig, zu K. P e t e r s , Denkschrft. Akad. Wiss. Wien, 29, 1869,
S. 192 (sub A. intermedius)

39

P inf.
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
A m phicyon sp.
Joanneum, Graz, 1616
Orig, zu K. P e t e r s , Denkschrft. Akad. Wiss. Wien, 29, 1869,
S. 192 (sub A. intermedius)

40

2 P inf.
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m phicyon sp.
Joanneum, Graz, 1425, 1432

41

P 2, M 1
Mittelmiocän, Steiermark, Feisternitz bei Eibiswald
A m phicyon „ intermedius“ Sueß
Geol. Inst. Hochsch. Leoben



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Canidae

7

Orig, zu A. H o f m a n n : Jalirb. G. R. A. 40, 1890, S. 520. Tf. IV,
Fig. 5— 10

42

M1 dex.
Untermiocän, Nied.-Öst., Mannersdorf bei Angern
A m phicyon gutmanni Kittl
Nat. Mus. Wien
Orig, zu K i t t l : Annalen d. Nat. Mus. Wien, Bd. YI, 1891, S. 95,
Textfig. (Typusexemplar)

45

Ml5 Fragment
Mittelmiocän, Steiermark, Steyregg
A m phicyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1585

Mj
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
D in ocyon göriachensis (Toula)


Joanneum, Graz, 207S

44

45

Fragmente des Mj^
Miocän, Torton, Slowakei, N eudorf a. d. M.
Nat. Mus. Wien

46

M2
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben
A m phicyon cfr. „steinheim ensis“ Fraas
Geol. Inst. Hochsch. Leoben
Orig. z. R e d l i c h : Yerh. G. R. A. 1906, S. 170

47

M,
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m ph icyon sp.
Joanneum, Graz, 2075
Orig, zu A. H o f m a n n : Abh. G. R. A. 15, 1893, Tf. IY, Fig. 5

48

M2, Fragment
Mittelmiocän, Steiermark, Steyregg

A m phicyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1584


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Canidae

8
49

Mg
Miocän, Torton, Slowakei, N eudorf a. d. M.
A m phicyon sp.

Nat. Mus. W ien

50

M3
Miocän, Torton, Slowakei, N eudorf a. d. M.
A m phicyon sp.
Nat. Mus. Wien, 1866, I, 1246

51

2 I
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m phicyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1623, 1624

'š /

53

54

55

c

Miocän, Torton, Slowakei, N eudorf a. d. M.
'? r t r t tp Ino c o ., v d u d-Cl ( 2 A ^ t f J Nat. Mus. W ien

2C
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m phicyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1620, 1621

C
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m phicyon sp.

Joanneum, Graz, 1426

C
Miocän, Steiermark, Kroisbach
(?) A m phicyon sp.


Wien, Geol. Bundesanst.

56

Bruckstück eines C
Unterpliocän, Nied.-Öst., Mannersdorf bei Angern
A m phicyon cfr. m ajor Blainv.
Nat. Mus. Wien

57

P
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
A m phicyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1622


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Wien, download unter www.biologiezentrum.at
Canidae

9

58

Prämolarenfragment
Miocän, Torton, Slowakei, N eudorf a. d. M.
Nat. Mus. Wien, 1865, I, 1175


59

Molarenfragmente
Mittelmiocän, Steiermark, Steyregg
A m phicyon giganteus Laurill.

Joanneum, Graz, 1618

E. W i r b e l s ä u l e s a m t R i p p e n u n d S t e r n u m
60

2 Brustwirbel
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
A m phicyon „interm edius“ H. v. Mey.
Joanneum, Graz, 1422, 1423
Orig, zu K. P e t e r s : D enkschrft. Akad. Wiss. Wien, 29, 1869,
S. 192, Tf. III, Fig. 5— 7

F. Y o r d e r e x t r e m i t ä t
61

Unterende des linken Humerus
Miocän, Leithakalk, Nied.-Öst., Leithagebirge
Nat. Mus. Wien, 1892, L V III

62

Humerusfragment
Miocän, Sarmat, Nied.-Öst., K l.-Hadersdorf (Steinberg)

? A m phicyon sp.
Nied.-Öst. Landesmus. W ien

63

Proximales Radiusfragment
Mittelmiocän, Steiermark, Eibiswald
? Canide
Univ. Graz, Geol. Inst. 1877, IV/386

64

Proxim aler Teil der rechten Ulna
Pliocän, W ien X, Inzersdorf
? Canide
Nat. Mus. Wien, 1842, VII, 23

G. H i n t e r e x t r e m i t ä t
^65^ 2 Beckenfragmente
Miocän, Torton, Slowakei, N eiidorf a. d. M.
—? A m ph iüTföTr'spT""

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Nat. Mus. W ien

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10

©Naturhistorisches Museum Wien,
download unter

www.biologiezentrum.at
Canidae,
Ursidae

\6(k Rechter Astragalus und noch ein anderes Tarsalelement
Mittelmiocän, Steiermark, Feisternitz bei Eibiswald
$ A m phicyon sp.
Nat. Mus. Wien, 1896

H. U n s i c h e r e E x t r e m i t ä t e n r e s t e
67

Metapodialfragmente
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben
Ursidae
B. S c h ä d e l r e s t e

68

Schädelfragment mit I3— M2 links und rechts
Mittelmiocän, Steiermark, Yoitsberg
Ursavus brevirhinus (Hofm.)
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben, Inv. Nr. 873
Orig, zu A. H o f m a n n : Jahrb. G. R. A. 42, 1892, S. 64, Tf. II,
Fig. 1— 3 (sub H yaenarctos brevirhinus)

69

Schädelfragment mit C-Fragment, M1, M2 und M3

Mittelmiocän, Steiermark, Steyregg
Ursaous brevirhinus (Hofm.)
Univ. Graz, Geol. Inst. 1877, IY/387

70

Rechtes O berkieferfragm ent mit P4— M2
Mittelmiocän, Steiermark, Göriach
Ursavus brevirhinus (Hofm.)
Joanneum, Graz, 1433

71

Oberkieferfragm ent mit P 4— M2
Mittelmiocän, Steiermark, Yoitsberg
Ursavus brevirhinus (Hofm.)
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben

C. U n t e r k i e f e r r e s t e
72

Linkes Unterkieferfragment mit P2— M2
Rechtes Unterkieferfragm ent mit C — P3
Mittelmiocän, Steiermark, Steyregg
Ursavus brevirhinus (Hofm.)
Univ. Graz. Geol. Inst. 1877, IY/388


©Naturhistorisches Museum
Wien, download unter www.biologiezentrum.at

Ursidae

11

Orig, zu A. H o f m a n n : Jahrb. G. R. A. 37, 1887, S. 207, T f. X,
Fig. 1—4 (Type v. Cephalogale brevirhinus Hofm.)

T^^U nterkieferbruchstück mit P 2 P3 P4,
M2 links und C, PA P2
P3 rechts
Mittelmiocän, Steiermark, Steyregg bei Wies
^ Ursavus brevirhinus (Hofm.)
Nat. Mus. Wien, 1893, IX, 1
Gipsabg. d. Orig, zu H ofm .: Jahrb. G. R. A. 1887, T f. X, Fig. 1
(sub Cephalogale brevirhinus), vergl. Nr. 72

74

Unterkiefer mit P3— M3
Mittelmiocän, Steiermark, Yoitsberg
Ursavus brevirhinus (Hofm.)
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben, Inv. Nr. 837
Orig, zu A. H o f m a n n : Jahrb. G. R. A. 37, 1887. S. 209, Tf. X,
Fig. 5 und 6 (sub Cephalogale brevirhinus)

D. L o s e Z ä h n e
75

C sup.
Mittelmiocän, Steiermark, Leoben, Seegraben

Ursavus sp.
Geol. Inst. d. Hochschule Leoben
Orig, zu K. R e d l i c h : Yerh. G. R. A., 1906, S. 170

*76

2 obere C-Fragmente u. 3 obere Molarenfragmente
Mittelmiocän, Steiermark, G öriach
D in ocyon göriachensis (Toula)
Joanneum, Graz, 2076

77

P4
Miocän, Sarmat, Nied.-Öst., Hollabrunn, Sandgrube Heilig
Ursavus sp.
Lokalmus. Hollabrunn

78

M2
Miocän, Helvet? Nied.-Öst., Lignite von Leiding bei Pitten
Ursavus cfr. brevirhinus (Hofm.)
Geol. Inst. d. Univ. W ien

M2
Miocän, Torton, Slowakei, N eudorf a. d. M.
,,
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Nat. Mus. Wien. 1857. XIX. 11

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