rom
ow
nlo
ad
f
lD
ina
rig
eB
Th
ty
ive
rsi
iod
ary
ibr
ge
L
rita
He
VON
l)n
F.
DE
U IMG EH.
^U-
bio
log
iez
KRYSTALLBILDÜNGEN
i\
/; w
ww
.
org
PFLANZENZELLEN.
rar
y.
lib
ity
ers
IN
w.
bio
div
/w
w
htt
p:/
en
tr
ÜBER
i
at
um
.
rom
ow
nlo
ad
f
lD
ina
rig
eB
Th
ty
ive
rsi
iod
ary
ibr
ge
L
rita
He
/; w
ww
.
org
rar
y.
lib
ity
ers
w.
bio
div
/w
w
htt
p:/
bio
log
iez
en
tr
at
um
.
,
die sowohl
den
Lebensprozesses,
centrirung des
tigen
Membran
bald grösserer bald kleinerer
eingeschlossener,
den Tliierleib zusam-
einer durchaus
Raum
gleichar-
welcher in der Regel
,
Art erfüllt ist , dass dieselben nur mittelbar mit den der Nachbarzelweniger eine Vergleichung mit den Zellen des thierischen Organismus,
mit den aus denselben zusammengesetzten Organen zu. Indess tritt mit dem wechselnden
von Flüssigkeiten
en
tr
lässt
doch immer zugleich so
dieser Elementarorgane
functionelle Natur ein,
man
viele V erschiedenheit in
nur eine bestimmte Zeliform
die wir mit
zelle ist diejenige,
wo
bezeichnen.
,
der die sogenannte Meren-
Form
Diese
der Zelle
Erinnerung bringen,
dass der Irrthum derjenigen,
als
züglich dadurch veranlasst
worden,
welche diese enthalten, das
V^ier- bis
allgemein gültig ausgesprochen wurde, dass
den Zellräumen selbst vorkommen,
').
Wie
/w
w
in
es sich zeigte,
Nachbarzelleneinnehmen
Zellräumea selbst gleichen.
ibr
in
als
welchen ich bisher Krystalll)ilduiigen wahrnahm
unrichtig,
wenn man behauptet,
,
waren immer nur dünn-
dass mit denselben nie andere organi-
rita
ist
ge
L
,
allein es
und dort aus deu
war die Irrung vor-
dass bei einer gewissen Art von Krystallen die Zellen
Sechsfache des Volumens der
und daher eher vergrösserten Räumen zwischen den Zellen,
Die Zellen
welche Kry-
beobachtet zu
htt
p:/
immer nur
vorhajidenen Flüssigkeiten abgeschieden werden
wandig;
es
ary
dergleichen Bildungen
w.
bio
div
Zwischenräumen der Zellen, den Intercellulargängen,
aufgedeckt, und der Satz
haben vorgaben,
ity
in
ers
Ich darf wohl nicht
ist
wir einige Beobachtungen über Kristallbildungen mitzutheilen
gedenken, insbesonders sprechen.
stallbildungen in den
Herd
der Pfianzen-
lib
von der wir hier,
ist
Form
Diese
dem Namen Parenchymzelle, von
chymzelle nur eine unwesentliche Abänderung
ihre
/; w
ww
.
Prozesse vorzugsweise Statt finden, und die desshalb auch gleichsam den
der organischen Verwandlungen und des Stoffwechsels ausmachen.
auch,
Bezug auf
diejenige ansehen kann,
als
org
wo chemische
dass
rar
y.
Baue
in der
,
bio
log
iez
len communiziren
als
Ein von
die Pflanzenzelle.
als
l'llaiizen- als
so viel Selbstständigkeit und Con-
kamen mir doch
Beispiele vor,
und zwar namentlich
in
Pi p er
blandum, wo
ty
so
He
sche Bildungen in einer und derselben Zelle vorkommen. Obgleich diess nicht der gewöhnliche
Fall ist,
ive
rsi
Chlorophyllbläschen mit zahlreichen Kristallen vereint in einer Zelle erschienen.
undzwar von
Meyen
repens,
allein sie finden sich
Unteräucliungcn über den Inhalt der Pnanzenzcllcn
lD
pliysinl,
ina
Anatom
gewi's auch noch bei andern Pflanzen in der Epidermoidal-
rig
•)
bei Trade sc antia discolor undMaranta
AhhMmxg (Feg. 13) zeigt sie aus Goodyera
ow
nlo
ad
f
gefunden worden, und beifolgende
rom
sie bisher nur,
zebrina
Th
eB
iod
Wenn auch Kristalle in allen parenchjmatischen Pflanzeiitheilen angetroffen werden, so
kann man doch die inneren Zellschiclifen der Blätter und des Stammes krautarliger Gewächse
als die eigenilicheu Werkstätten dieser seltsamen Bildungen ansehen. In den Zellen der Epidermis sind
at
allen organischen Elementartheilen
um
.
Unter
mensetzen, zeigt kein einziger soviel Abgeschlossenheit,
Von Dr.
F. J.
Meytn
1
p. G2.
*
ÜRGEB, ÜBER KRYSTALLBILDUNGEN
4
Von der Oberhaut
schichte.
I!V
DEN PFLANZENZELLEN,
immer
aus nach Innen zu werden sie aber
jedoch
zahlreicher,
behauptet, wie mir scheint, in dieser Beziehung weder die Rinde noch der Markkörper dicoIvledonisiher Pflanzen irgend einen Vorrang.
in irgend einer Pflanze ist
Die Frequenz der Krystalle
man
überladen, bisweilen
kommen
sie in
Menge angesammelt
Ob
haben.
in grosserer oder"
und der Standort von
ohne
Mo-
Menge
')
der verschiedenartigsten Gewächse ge-
en
tr
einer grossen
in
um
.
spielen.
angefangen bis zu den vollkommensten Gewäch-
bio
log
iez
bereits
at
allein es lässt sich nicht
funden worden, von den einfachsten Algen
sen,
Verbindungen der Stoffe
hierbei das Alter der Pflanzen
zwar noch nicht näher bestimmt,
ist
menten gewiss die Hauptrolle
Kristalle sind
den
dass die gedachten beiden Punkte unter den übrigen einflussreichen
vesenilichem Belange sind,
Grund annehmen,
in
ein
sich die zur Krystallisation geeigneten chemischen
geringerer
eben so verschieden, wie
Gewächs mit solchen anorganischen Producten
der nämlichen Pflanze nur sparsam vor, alles je nachdem
einzehien Zellen derselben; bald findet
und wenn auch einige Pflanzenfamilien hiervon ausgeschlossen zu seyn scheinen, so
sich diese Krystalle dagegen wieder in anderen
Gruppen desto
treffen
zahlreicher, so zwar, dass
von
in
eine Pflanzenzelle
manchen Ordnungen der Monocotyledonen angeführt werden.
Bezug auf das Vorkommen der Krystalle noch der Umstand, dass
mehrere Krystalle entweder auf einmal
theilen,
liöclist selten ereignet,
,
die
mehr
{Fig. 1
ii.
2).
ers
Doch
finden sich auch hier unter den
als einen Krystall enthalten
Vorkommenden. Es
;
in
diesem Falle sind dieselben
scheint diess auf eine geringere Ener-
htt
p:/
stets kleiner als die vereinzelt
w.
bio
div
übrigen Zellen w eiche
jedoch
weitem ausgezeichneter in den
bei
Ficus bengalensis
dass in einer
/w
w
aber noch
sofern
Papyrus antiquoParenchymzellen der Ficus-Arten,
Zelle sich nur ein einziger Krystall bildet. Letzteres trifft sich zuweilen bei
rum,
,
der Regel meist
oder aus der verschiedenen Grösse derselben zu ur-
,
nach und nach gebildet werden, und dass es sich
namentlich in
in
,
rar
y.
einmal die zur Kristallbildung nöthigen Stoffe besitzt
lib
ist
ity
Wichtig
org
spiele könnten aus
/; w
ww
.
mancher derselben auch nicht eine einzige Gattung oder Art hiervon eine Ausnahme macht. Bei-
gie der belebten Zellwand im Gegensatze zu ilir^m Contentum hinzudeuten.
überdiess noch die Art und Weise des
man
diejenigen Zellen, welche Krystalle enthalten, häufig nicht nur allein
Zellen im
Zusammenhange
He
der Fall bei den
nadeiförmigen Krystallen,
bei sternförmig gebildeten Krystalldrusen
sinnlichet.
Da im Grunde
frei
in die
Luftgänge
Phytotomie mehrfältig abgebildet
^).
indess fanden wir es auch
ty
diess
wie diess Fig. 12 aus Myriophyllum spicatum ver-
,
ive
rsi
ist
sondern beinahe
,
Meyen's
hineinragen. Beispiele der Art finden sich in
Gewöhnlich
Pflan-
und mit ähnlichen Gängen durch-
ibr
triflft
locker mit den übrigen
die mit Lufthöhlen versehen,
ge
L
zogen sind. Hier
Vorkommens der
ary
ist
rita
Sehr beachtenswerth
zenkrystalle in solchen Pflanzen,
die Bildung aller Luftgänge
secundär,
d.
i.
als
iod
und nach fortschreitenden Erweiterung der Intercellulargänge zu betrachten
Folge der nach
ist,
so sind
denn
in
rom
Th
eB
auch die krystallführenden Zellen ursprünglich mit den übrigen Zellen mehr oder weniger
Doii Nostuchincsen, als:
ow
nlo
ad
f
Hydruius cr\slallophorus Scliülil, Chaetniihora clcgans, pisilbrmis und ondiviae.
Bivularia calcai'ca, Hivularia pisum vor. dura, I'almella rupcstris. Nostoc muscoruin (von inirauch in
Individuen, die auf Cranitbodcn vorkommen, gefunden , enthielten kolilensauren Kolli) ii s n.idcnContdlLH,
V.
l'onrcrva
ci ystallil'era
Agdh.
Hf; 3 uni] 6 aus I'ontederia eordala. Fig. 5 aus Calla aelbiopioa.
lD
'l'alj.
ina
r.
rig
leriacecn, als;
1..
tKGEH, ÜBER KRYSTALLEILDUNGEN
und werden
Verbindung,
im
erst
IN UE^•
PFLANZENZELLEA'.
Ibrtsclireitenden Aller der Pflanzen
von
allmlilig
densel-
ben abgetrennt.
Vergleichen wir endlich die krystallfilhrenden Zellen mit den angrenzenden Zeilen in Beso muss
zug auf ihrem Inhalt,
man
staunen über die Mannigftiltigkeit der
Welche
Prozesse, deren Producte sich auf den ersten Blick kundgeben.
Amylum
in beträchtlicher Quantität
chemischen
-
angesammelt, zunächst daran Krj'stalle von mannigfaltiger
und überdies« die
in den Zwischcnzellengängen Luft,
Form,
vital
V^erschiedenheit! hier
den gef is<*artigen, anastojno-
in
sirenden Zellen enthaltenen eigenen Säfte von gumniiresinöser Beschaffenheit.
Ein Bild dieser
Art treu der Natur nachgezeichnet gebe ich Fig. 1 u. 2.
wenn man
die verschiedenartigsten che-
Es
dringt sich hierbei, in der Ueberzeugung der NothweB
en
tr
festgehalten sieht.
at
erregt gewiss eine erhöhte Aufmerksamkeit,
um
.
Es
mischen \"orgänge in einem so kleinen Räume, und scheinbar so wenig an eine gewisse Ordnung
bio
log
iez
Gesetzes unAvillkührlich der Gedanke auf, in der Masse des parenchymatösen Zellgewebes ein
inniges Verschlungenseyn mehrerer organischer Gebilde zu sehen, die in ihren zerstreuten Ele-
menten dennoch gewissermassen durch die Gleichheit der Function zusammenhängen
renden, so
alle
diese'
Weise
man
diess
Krystalle
mehr
sie
wie wir kaum bezweifeln,
u. s.
w.
bio
div
machen
ihre Structurverhältnisse
ers
ity
lib
se- und excernirenden Prozessen. Diese EigenMangel sowohl an organischen als anorganischen
vorzugsweise zu, so
das parenchymatöse Zellgewebe, das sie umgibt und von ihnen formell sowohl
seiner se-
htt
p:/
Gnmd
und excernirenden
Bei dem gegenwärtigen Zustanfle der Pflanzenanatomie
auszusprechen
und
,
ist,
,
ist
es
und
es
allerdings sehr scliwer,
der weiss
,
wie ganz hypothe-
wird sich eben so wenig wundern, wenn
rita
der grösste Theil der Pflanzenphysiologie
jeder
ibr
umständlicher
,
Qualität.
ge
L
hierüber
iässt sich
als materiell
Eingeweiden des thierischen Körpers vergleichen
Bedeutung der
ary
lüglich mit den drüsigen
liege sonach in dieser
w. nach sich
für die Saftleitung geeignet,
/w
w
ebenso wie
und kommt ihnen diese Function,
tisch
B. bei den
merkwürdig, dass die Gefässbündel nach allen ihren wesentlichen Elementartheilen
Bildungen, wie Amylum, Chlorophyllbläschen, Harzkügelchen ,
sich
z.
w. constituirenden Zellscliläuchen nachweisen kann.
thümlichkeit, welche nothwendig auch einen
abhängt,
füh-
org
s.
durchaus keinen Theil haben an solchen mehr
zieht,
aber
rar
y.
die Spiralröhren, die Lebenssaftgefasse u.
ist
,
Amylum
krystallführenden Zellen in einer näheren Beziehung unter einander zu seyn, obgleich
sich räumlich häufig keine unmittelbare Verbindung nachweisen lässt, wie
Es
alle
/; w
ww
.
So scheinen mir auf
unter sich in einem Gegensatzte stehen.
ty
He
man die herrschenc'en Ansichten in dieser Beziehung gänzlich als unzureichend verlässt, als
wenn man, zu Aeusserungen über diesen Gegenstand gedrungen, dabei immer nur mit grösster
Werke geht.
Wir gehen nun zur näheren Betrachtung der
ive
rsi
Vorsicht zu
Krystalle selbst über. Die erste Anforderung in
ihre nalurhistorische
und chemische Bestimmung. Die naturhistorische Bestimmung sucht
Th
ist
eB
iod
der Erklärung von Gebilden der Art, die durchwegs einen anorganischen Charakter an sich tragen,
die physikalischen Eigenschaften aufzufassen, unter
stallen der Pflanzenzellen
der
Form
muss
welchen die
Form, und
bei regelmässigen
vorzugsweise beachtet zu werden verdienen. Auch bei den Ki y-
rom
Kr y Stallgestalt
es daher unser Bestreben seyn, etwas näher in die Beschreibung
ow
nlo
ad
f
Körpern die
einzugehen, als es bisher geschah.
Selbst der wenig Unterrichtete wird auf den ersten Blick erkennen, dass das, was er als
ina
lD
den Zellen wahrnimmt,
rig
krystallinische Gebilde in
entweder einzelne
,
lose, oder in
Drusen
,
UNGER, ÜBER KRYSTALLBILDUNGEN
6
vereinte Kryslalle sind. Natürlich
muss
vorzugsweise unser Augenmerk auf sich ziehen
stimmung nöthigen
hingegen
zufallige
d.
,
i.
wesentliche
DEN PFLANZENZELLEN,
IN
die Betrachtung einzelner oder individualisirter Krystalle
,
da
schon für sich
sie
Merkmale darbieten,
alle zur
möglichen Be-
die Bildung der Krystallgruppeii
theils durch die Form der Individuen, woraus sie zusammengesetzt sind, theils durch
Momente bestimmt wird. Ein Krystall ist nur bestimmt, wenn er in seinen Abmes-
sungen bekannt
Hat
ist.
er überdiess keine einfache Gestalt
die Nachwei.sung der Art
ihn realisirten
,
nöthig.
so
,
zu seiner Erklärung noch
ist
und Grösse der Combination, und der Reihe, deren Glieder sich an
Alles dieses beruht auf genaue geometrische Constructionen. Nur der-
jenige Krystall, dessen Flächenwinkel sämmtlich, oder von welchen wenigstens nach Umstän-
als
man
wo
irgend einem Krystallsysteme angehörig betrachten;
bestimmt
at
für
diess nicht der Fall ist,
kann
en
tr
keinen Krystall für erklärt ansehen.
um
.
den einer oder melirere Kantenwinkel bekannt sind, kann man der Gestalt nach
und
Nun
bio
log
iez
Wollten wir daher unsere Aufgabe vollständig lösen, so müssten wir uns auch mit dieser
krystallographischen Arbeit befassen.
aber bei Bestimmung der Winkeln an unsern
tritt
Objecten eine besondere Schwierigkeit entgegen, die eine Folge der unendlichen Kleinheit des
sie
dem
die in
Pflanzenkörper vorkommen
besitzen
,
Wiener Linie kaum den 30. Theil dieses Masses als Breite.
deren Durchmesser nicht so auffallend von einander verschieden sind, haben,
einer
zu den grössten gehören, nicht
Grössen der Krystalle abwärts
viel
Von
über 0,023'".
Unbestimmbare.
dieser
Grenze verlieren sich die
Diese Angaben stimmen mit den
lib
bis in das
org
Krystalle,
wenn
Die grössten Krystalle,
/; w
ww
.
ist.
Länge von 0/11
bei einer
rar
y.
Gegenstandes
Ergibt
ity
Untersuchungen Raspail's über die Grösse der Pflanzenkrystalle ziemlich überein.
die
Länge der
und
ihre Breite zu Vöo Milimeter (d.
Krystalle in den
i.
i.
0,Vk8"^)
O/OOl^i''') in der Breite
(d.
i.
0,0H'")
').
in der
Länge, und zu V300
Gegenständen schon die Längen- und Breitenbestimmungen
bei so kleinen
htt
p:/
Wenn nun
i.
/w
w
(d.
(d.
O,OO8'"'0 an, hingegen ans den Blättern von Phytolacca
und mehreren Monocotyledonen zu V,o Millimeter
Millimeter
w.
bio
div
ers
Wurzeln von Lis germanica zu Vs Millimeter
c.
p.
36
,
einen
worauf die Abmessung beruhet, handelt.
microscopischen
Raspail
gibt zu diesem
Winkelmesser {Gonionietre imcroscopique) an
dessen
Anwendung aber
rita
welcher zwar sehr einfach construirt,
fordert,
ibr
/.
ge
L
Bestimmung der Winkel
Behufe
ary
Schwierigkeiten unterw orfen, und ungeachtet den besten und genauesten Instrumenten vielleicht
nie ganz fehlerfrei sind, um wie vielmehr müssen sich diese erst anhäufen, wo es sich um
dass Fehler hierbei ftst unvermeidlich sind.
Zudem
solche Vorsichtsmassregeln er-
bestellen,
abgesehen von allen übrigen,
man
vorzüglich darin, dass
zu messen unternimmt,
genau horizontal
man
die
stellen,
iod
dessen Winkel
ive
rsi
wendung desselben
Fläche des Krystalls,
ty
He
man mit demselben nur im
Stande, Flächen-, aber keine Kanten- Winkel zu messen. Die Hauptschwierigkeiten aber bei Anist
eB
und den Scheitel des Winkels eben so genau im Mittelpunkte des Microscops bringen muss
die viel Zeit und Mühe fordern, und in keinem Falle ein sicheres Re-
Th
beides Operationen,
Und
gesetzt,
so wird
oi-g,inischer Körpei-
18.St,
p. 766.
ina
Vr. ^\,^\((, Slulls^irl
lD
Neues System Jer Cheiuie
rig
»)
man bestimme auf diese AVeise, wie Raspa il that, die
man immer, um die Bestimmung vollständig zu
ow
nlo
ad
f
Winkel microscopischer Krystalle,
rom
suhat versprechen, indem die Unterschiede noch immer innerlialb den Grenzen der Fehler des
Instrumentes fallen;
von
l
V.
Raspill;
aus
dem
l'iaiizösischcn uIh iscUl
m
UNGER ÜBER HHYSTALLBILDUXGEN
IN
,
inacli«'ii,
noch
man dem
Stande
alle übrigen Flacheiuvinkel zu
Lage geben,
Krystalle jede niiigliclie
wie wir
ist,
messen
UE\ PFLAN/.ENZELLEN.
nötliig liiiben.
7
ist erforderlicli,
ilass
und überhaupt mit ihm so zu manipuliren im
mit Kryslallen umgehen,
uiigefiilir
Dazu
Avenn wir sie cr;ys(allographiscli durdi
den Reflexionsgonionieter untersuchen. Das erste Erforderniss wäre also, den niicroscopisthen
Krvslallzu fixiren, und ihn durch eine Einrichtung des Objecttisches nach jeder beliebigen Richtung zu drehen. Schon die Ausführung dessen halle ich bei krj-stailen von V50 Linie im Breitedurchmesser, wie diess schon die grösseren sind,
um
deren Bestimmung es sich hier handelt, bei
Da
der gegenwärtigen Einrichtung unserer Instrumente geradezu für unmöglich.
Wege kaum zum Ziele kommen dürften,
Hand mit einer approximativen Bestimmung
diesem
zu begnügen,
eine
Bestimmung, die, wenn
für die Zwecke, die
doch vor der Hand genügend
en
tr
der IMiysiolog hierbei verfolgt, wenn auch nicht befriedigend,
Vor Allem
bleibt es
bio
log
iez
seyu können.
immerhin eine unablässige Bedingung, sich von der Gestalt der zu un-
tersuchenden Krystalle bei sehr starken Vergrösserungen so viel möglich genaue Zeichnungen
hierin
dem
beiläufig mit
manche Schwierigkeiten überwunden. Auf
man bekäme
org
zugleich einen Ueber-
mir demnach angelegen seyn, von einigen desshalb untersuch-
Formen von
Krystallen so sorgfältig als möglich zu zeich-
lib
ten Pflanzen alle die verschiedenen
vorgekommenen Kry-
ers
nen. Ich gebe in den Abbildungen von Fig. 1 bis Fig. 11 alle mir bis jetzt
ity
es
rar
y.
blick über die vorhandenen Combinationen u. dgl.
icli
Weise
zu welchem der zu untersuchende
Krjstallsysteme ,
Krystall wahrscheinlicher Weise gehört, bekannt, sondern
In dieser Hinsicht Hess
diese
/; w
ww
.
Uebung wird auch
zu verschaffen.
würde man nicht nur
Marantazebrina, Musaparadisiaca und c o ccinea, Yucca gloriosa, Strelitzia Reginae, undüberdiess noch die an abgeleiteten
und combinirten Formen weniger reichen Krystallgestalten von Papyrus antiquorum,
Tritoma uvaria und Aloe pulchra. Alle diese Krystalle kamen grösstentheils lose in
von Ficus bengalensis,
nur zuweilen
,
und zwar
,
wenn
Es tritt aber auch
sehr angehäuft waren
sie
htt
p:/
,
,
traten dieselben in
B. Fig. 3 abgebildet.
ist z.
der Fall ein, dass die Krystalle nicht einzeln und lose, sondern durchaus in
Ausgezeichnete Beispiele der
Myriophyleum spicatum
vor, was mit
Grund muthmassen
lässt,
rita
s.
w. Bei
Herni aMercurialis
und C a 1 a d u
(F/g-. 12),
dergleichen Drusen auch noch bei
Cactus pendulus
*)
i
mit nadeiförmigen Krystallen in einem Individuum
ive
rsi
'')
He
glabra
dar; übrigens finden sich
perennis, ViburnumLantana ')u.
nymphaefolium ^) kommen diese noch
ria
ty
Art bieten die Rheum-Arten (/v§. 11)'),
ge
L
ibr
kugeligen und sternförmigen Figuren zusammengewachsen sind.
ary
den Zellen vor
Drusen zusammen. Eine solche Krystalldruse
/w
w
w.
bio
div
stallformen,
dass sie auch ihrer chemischen Beschaffenheit nach von
anzuwenden
eB
starke Vergrösserungen
sucht.
/.
ow
nlo
ad
f
5)
Fig. 1.
lD
*)
Meyen's Phytotomie Tai. I. Fig. 7.
Meyen's Phytotomie, Tab. I. Fig 3.
Meyen's Phytotomie, c. Tab. XII.
ina
^)
Auch Baspail gibt davon l. c. PI. 12, Fig. 9, eine Abbildung.
üebcr den Einfluss des Bodens auf die Vegetation u. s. w. v. Dr. üngcr.
rig
*)
*)
rom
Th
wenn man
iod
einander verschieden sind. Solche Krystalldrusen zu zeichnen hat viele Schwierigkeiten, besonders,
at
Weise ausgeführt wird, wie wir demnächst angeben werden,
um
.
der
sie auf die
wir also auf
so bleibt uns nichts anders übrig, als uns vor
Fig.
i'i
a.
«
UNGEH, ÜBER KRYSTALLBILDÜNGEN IN DEN PFLANZENZELLEN.
8
man die hier abgebildeten Krystallgestallen, so scheinen sie sämmtlich, vielAusnahme i\er Mg. 4- h., abgeleitete und mannigfaltig mit einander combinirte Formen
Ueberblickt
deren Zurückfiihrung
,
erst
dass es notlnvendig
durch eine früher vorgenommene chemische
ist,
von der Zusammensetzung dieser Krystalle zu überzeugen
gekommen,
so zur Kenntniss der vorhandenen Stoffe
erzeugten ähnlichen Körpern,
-welche,
Form und
ihre
Pflanze oder in gewissen Theilen einer Pflanze
,
von der genauen Eruirung der
um
.
Bestandllieile jener microscopischen Krystalle ab.
man
Findet sich nur eine Krystallform in der
so
w ird
die Analyse
immerhin
viel einfacher
grössere Quantitäten der Fflanzensubstanz, welche diese Kry-
behandeln kann.
stalle enthalten,
Istdiess nicht der Fall, wie es zuweilen seyn mag, so wird
Krystallbündel für Krystallbündel
eben so viel Fleiss und Ausdauer
Werfen wir um
,
man immerhin gezwungen
seyn,
microscopisch - chemisch zu untersuchen; eine Arbeit, die
als
Gewandtheit
erfordert.
Untersuchungen näher zu beleuchten ,
derlei
ist
Ausmessungen zu bestimmen.
Diese mittelbare Bestimmung hängt somit vorzüglich
sicherer ausfallen, weil
imd
,
durch Vergleicliung mit künstlich
da sie in der Regel doch eine bedeutendere Grösse
erlangen , leichter zu untersuchen sind , ihre
und
nämlich den
at
sich
Weg,
und auch diesen nur auf mittelbare Weise.
,
Ich glaube nämlich
Untersuchung
Schwierigkeiten enthält.
einen einzigen
en
tr
der Vergleicliung
Meinung nach nur
bio
log
iez
Weg
man
auf die Grundgestalt unauflösliche
diesen zu begegnen, gibt es meiner
/; w
ww
.
Um
org
seyn,
zu
einen Blick auf das bereits
rar
y.
leicht mit
und wir werden uns überzeugen
wie wenig man über diesen Funkt bisher mit
Sicherheit weiss und wie viel daher noch zu erforschen übrig ist.
,
,
lib
Geleistete
Buchner, Schübler, Saigey, de
Fosse, Fr. Nees
ers
la
Niemand mit der Analyse
mir bekannt.
viel
w.
bio
div
und Raspail hat sich, so
ity
,
Ausser
schen Krystalle beschäftiget.
Nach diesen wissen wir,
Esenbeck
/w
w
dass die Basis derselben hauptsächlich Kalkerde, dann Bittererde,
dagegen die Säure, welche mit denselben verbunden ist, entweder Kohlensäure,
Kleesäure oder Phosphorsäure
htt
p:/
seltener Kieselerde,
v.
dieser microscopi-
Sehen wir, aufweiche Weise Raspail das Vorhandenseyn der
ist.
Untersuchungen allerdings etwas Zweifel setzen.
Raspail
behandelt Pflanzentheile, die der-
ibr
ser
ary
Kleesäure und ihre Unterschiede von der Weinsteinsäure bestimmt, so darf man in dieResultate die-
len
alle
andern organischen Stoffe aufzulösen
,
dabei aber die Krystalle in den Zel-
rita
membran und
ge
L
gleichen Krystalle besitzen, mit kaustischem Kali, welches die Eigenschaft besitzt, die Pflanzen-
unverändert zu lassen.
Durch diese Auflösung der umgebenden Scheiden
die dabei in
Kleesäure verwandelt w erden, können nun mittelst Auswaschen die Krystalle selbst in grösster
Ansehen nach wenig verändert,
man
die Krystalle auf einer Glasplatte, so
ive
rsi
Reinheit dargestellt werden. Erhitzt
ty
He
,
werden
sie
dem
obgleich dadurch die mit der Kalkerde verbundene vegetabi-
lische Säure in
eB
iod
Kohlensäure verwandelt wird. Eine nähere Angabe , wie sich durch diese Behandlung Weinsteinsäure und Kleesäure unterscheiden lassen
und schliesst
gibt er nicht an
,
,
weinsteinsauren Kalke (102") sind.
rom
Th
aufdas Vorhandenseyn der letzteren Säure bloss aus dem einzigen Umstände, dass bei kleesaurem
Kalk der Winkel, den die Zuschärfungsflächen am Prisma machen, kleiner (62") als bei dem
ow
nlo
ad
f
Wie schwer diess aber durch den microscopischen Goniometer zu bestimmen, und wie unsicher diese Bemessungen überhaupt sind, darüberhabe ich mich
schon oben ausgesprochen.
Eben so wird auf die Gegenwart der Phosphorsäure nur daraus
—
rig
ina
lD
.
,
UNCEH, ÜBER KRYSTALLBILDÜXGEX
gesc-lilos?en
weiche auf Bildung von Kohlensäure schliessen
Die wenigen clicniischen L'ntersucliungen
Kryslallen uiiternuhm
um
IN
DEN PFLANZEXZEELE\,
9
dass durch die Erhitzung der untersuchten Kr^fstalle keine Veränderung erfolgt
,
,
lässt.
,
die ich bisher mit solchen
bestätigen zw ar die vorhandenen Erfahrungen
,
handelt es sich
so geben auch sie nicht viel
nähere Bestimmung der mit den Basen verbundenen Säuren,
genauere Aufschlüsse.
microscopischen
allein
,
Ich schreibe aber diesen Mangel nicht geradezu der Schwierigkeit in
der Behandlung des Gegenstandes
sondern vielmehr meiner Ungewandtheit zu, welclie ich je-
,
doch bei mehr Lebung noch zu beseitigen
hoffe.
Piper blandum, Ficus bengalensis, MaranKrystalle von Aloe pulchra Und Tritoma Uvaria,
zebrina,
ta
ferner die spiessigen
indem ich eine ganz kleine Quantität von PflanzensubGewächse mit verdünnter Salpetersäure digerirte, das Ganze filtrirte, und die auf
solche Art erhaltene klare gelbliche Flüssigkeit mit Amoniac neutralisirte. Hierbei erfolgte in
allen Fällen ein häufiger weisser Niederschlag. Dieser wurde nun gesammelt, ausgewaschen und
at
Ich untersuchte die Kristalle von
Bei
erhitzt.
Ficus bengalensis und Marant^ zebrina
trat
während dem Ausglühen keine
merkliche Bräunung des weissen Pulversein, wohl aber war dieses der Fall bei
jetzt irgend
und
so erfolgte Aufbrausen,
eine Säure zugesetzt,
Piper blandum.
in
der neutralisirten
org
Wurde
/; w
ww
.
einem Platintiegel
in
bio
log
iez
en
tr
stanz dieser
um
.
und zwar überall auf dieselbe Weise,
Amoniac einen häufigen Niederschlag; die Untersuchung von
und Aloe wurde indess durch einen Fehler beim Auswaschen des Niederschlags
Tritoma
rar
y.
Flüssigkeit bewirkte kleesaures
ist.
Wenn
ity
Ficus und Maranta
deutet
mit Ralk-
w.
bio
div
erde verbunden
blandum
ers
Die stärkere Bräunung beim Erhitzen des Niederschlages von Piper
offenbar auf eine andere vegetabilische Säure hin, als welche in
lib
unverlässig gemacht, vvesswegen ich sie hier übergehe.
so scheint sie im an-
die Säure hier wahrscheinlich Kleesäure ist,
dern Falle eher Weinsteinsäure, tmddie Krystalle also bei Piper blandum weinsteinsaurer Kalk zu
'),
nicht begegneten. Uebrigens
man von der Aehnlichkeit derselben überrascht,
dem microscopischen Krystalle von Piper
von demselben an dem gedachten Orte angeführten
so wird
htt
p:/
bekannt machte
nur treten da noch Combinationen auf,
die uns in
stimmen die
ary
Walchner
Pf.
/w
w
Vergleichen wir nun die Krystallformen von neutralem weinsteinsauern Kalk, wie sie uns
seyn.
vollkommen überein, namentlich
in Salpeter-
die Unlöslichkeit
im
kalten,
und
die Schwerlöslichkeit
im war-
in der neutralen
Lösung
und Braun werden bei der Erhitzung, der
rita
AVasser, das Auflilähen
oder Salzsäure durch kleesaures Kali bewirkte reichhaltige Niederschlag.
He
men
ge
L
ibr
Eigenschaften des neutralen weinsteinsauern Kalkes, mit jenen unserer microscopischen Krystalle
ive
rsi
ty
Wir werden die Abbildungen dieser Krystalle von Piper
Bau der Piperaceen mittheilen für jetzt genüge
anatomischen
;
in unserer
es,
Abhandhing über den
darauf hinzudeuten
,
dass die
den ersten 6 Figuren dargestellten Krystalle der AVahrscheinlichkeit nach eher kleesaurer
als weinsteinsaurer Kalk seyn dürften, was auch mit den Krystallformen, welche Raspail für
»)
gut übereinstimmt.
wir in diesen wenigen Zeilen nur auf
für die Pflanzenphysiologie,
lieber krystallisirten weinsteinsauern Kalk. Jotirn. für Chemie
ina
rig
IL
lD
Jahrg. 1825.
die
Wichtigkeit des Gegen-
und namentlich für die Darstellung des Ernährungs-
ow
nlo
ad
f
standes,
,
Th
Ln Ganzen wollen
rom
kleesauern Kalk ausgab
eB
iod
in
und Phys.
v. 1.
Schweiger. Bd.
2
i't
p. 133,
L'NGER, ÜBER HRYSTALLBILDUNGEN IN
10
rühren
tlass
,
uns der
Weg
DEN PFLANZENZELLEN.
zugleich ihn aber von einer solchen Seile be-
Absonderungsvorganges aufmerksam machen,
Hauptrichtung nach,
wenigstens der
für weitere Untersuchungen,
vorgezeichnet wurde.
Aiiliangsweise erlauben wir uns noch Einiges über die Lebenssaflgefässe, von denen
man
den beiden ersten Nummern Abbildungen bemerken wird, anzuführen.
Dass diese Gefässe,
durch J.
Meyen Namen
von denen hier die Rede ist, und die durch H. Schulz so wie
und nähere Beleuchtung erhielten, von den eigenen Gefissen {^'asis
proprüs) wesentlich verschieden sind,
ist.
Beide Arten von Gefässen
eine Sache, die durch
ist
kommen darin überein,
H.
Mo hl
dass sie von eine
dem
ins
Reine gebracht
Inhalte der übrigen
at
in
ist noch unbestimmt, welcher Undem eigenen Safte der Lebenssaflgefässe (yasa laticis) und der vasa propria
Latex
sichtlicher tritt der Unterschied
en
tr
unbedeutend
Wenn er hier mehr
ist.
auffallend eine harzige oderguinmiresinöse u.
s.
schleimiger Natur ist,
bio
log
iez
so besitzt der
w. Beschaffenheit.
beider Arten dieser Gefässe hervor,
wenn man
und Lagerungsverhältnisse berücksichtiget.
Die Vasa propria nehmen wesentlichen Antheil an dem Baue der Gefässbündel
im Gegentheil
,
sich
stets
,
und Bastzellen.
die Holz-
dagegen die
Vas
rar
y.
als die Spiralgefässe
a lati eis. Sie sind
nie
lib
,
Ganzanders verhalten
bündel
sind
ein Theil der Gefäss-
ity
wichtige Rolle
'),
in der Saftlei-
nun einmal vorzugsweise den Gefässbündeln zuschreiben, gewiss eine eben so
die wir
tung,
und spielen
,
org
den meisten Fällen ein integrirender Bestandtheil derselben
von denselben durch Zellgewebe gesondert, bilden zwar ein durch
ers
in
Noch
ihre Structur
/; w
ww
.
Statt findet, obgleich er gewiss nicht
um
.
Zellen wesentlich verschiedene Flüssigkeit führen; allein es
terschied zw ischen
zentlieilen,
als
dem Systeme
Lage im Rinden- sowohl
die sich aus
der Gefässbündel verwandt zu seyn.
im Markkörper,
als
dem Zusammentreten
als in jenen
der Gefässbündel
in
Dafür
parenchymatösen Pflan-
/w
w
spricht auch ihre
w.
bio
div
häufige Anastomosen zusammenhängendes System von saftführenden Kanälen, sie scheinen mir
jedoch näher dem Parenchyme
Kreisen hervorbildeten.
Auch
die Gefässbündel constituiren, auf ähnliche
sich von der Art
ist es nötliig,
und Weise der Entwicklung der Lebenssaflgefässe gehörig zu
infor-
ge
L
Um
ibr
scheint.
miren,
Weise vor sich zu ge-
ary
dung der Getässe, welche
hen
htt
p:/
die Genesis der eigenen Gefässe dürfte dieser Ansicht eine Stütze verleihen, obgleich die Bil-
dass der Längs- oder Horizontal -Schnitt eines mit Lebenssaftgelässen
rita
versehenen Pflanzentheiles, gerade solche Inder Bildung begriffene Gefässe getroffen hat. Diess
sieht hier
lit.
den wir Fig. 1
f. mehrere perpendiculär übereinander gestellte Parenchymzellen
ty
Man
He
B. der Fall in jenem Theile des Markkörpers von Ficus bengalensis,
abbildeten.
ive
rsi
ist z.
von einer Form, welche von den übrigen gleichnamigen Zellen dieses Pflanzentheiles durchaus
iod
ihr Inhalt wesentlich
von dem Inhalte des angrenzen-
rom
Th
Kach Mohl (De palmarum structiira pag. XIII.J erscheinen sie sowohl in den Palmen, als in den übrigen JMonocotjIcdonen im Verfolge des Gefässbündcis von unten nach aufwärts früher, als der Holzkörper, so dass sich also dieser gleichsam aus jenen hervorzubilden scheint. Man wird sich aber, wie schon
Mohl
ina
lD
ow
nlo
ad
f
es durch einige Worte andeutet, die Sache richtiger vorstellen, wenn man sieh die Entstehung
neuer Gefässbündel von der Blaltspitze bis abwärts in den Stamm (so weit sie nämlich reichen) alsgleichzeilig erfolgend denkt, woraus hervorgeht, dass eher die beiden
äussersten Endungen, wo die Gefässbündel nur aus Bastzellen in den vasis proprüs bestehen (l. c.
Tab. E. fig.i L. Fig.i), als der mittlere
Theil derselben , welcher vollkommener ist, als Fortsetzungen betrachtet werden können.
rig
1)
Dagegen weicht
eB
nicht verschieden sind.
UNGER, ÜBER KRTSTALLBILDUNGEN IN DEN PFLANZENZELLEN.
den Parenchymes
ab.
Man
lekülen bestehenden Saft
mit
dem
,
II
gewahrt hier milchig trüblichen, aus ungemein klein rundlichen Molder in den Lebenssaftgefässen
(e, e)
so reichlieh vorhanden
ist
,
nur
Unterschiede, dass er hier weniger dick, und die einzelnen Molleküle noch etwas un-
deutlicher erscheinen.
Offenbar kann
man
diess für nichts anders, als
benssaftgetässes, das wahrscheinlich in diesem Falle eine neue
und
Länge nach verlaufenden Stämmen zu bewerkslelligen sucht
,
Zwischenwände erscheinenden horizontalen Zellwände,
jene Theile
als
den Anfang eines Le-
fiir
Anastomose zwischen zwei der
halten
,
,
noch
die
als zarte
welche im weiteren
Fortgange der Entwicklung nach und nach obliteriren. Ich gründe diese Entwicklungsgeschichte
der Lebenssaftgefässe,
die uns die Natur selbst
auf nichts von der allgemeinen
vorzeichnet,
en
tr
bio
log
iez
chenes Continuum dar.
Diess beendet zugleich den Streit über die Selbstständigkeit oder nicht Selbstständigkeit der
Wandungen der Lebenssaftgelässe. Da diese also aus Zellen sich heranbilden,
finden.
So wie man nun
in Betreff der Structur der
die Zellwand aus zwei
so müssen nothwendig
Wände derselben auf diese Gefässe Anwen-
/; w
ww
.
auch die Eigenthümlichkeiten
dung
mehr oder weniger verwachsenen Lamellen
org
(oder nach meiner Ansicht aus einer ursprünglich einfachen allmälig in zwei Lamellen zerfallenden
man auch den Lebenssaftgefässen einen nur diesen zukommenden
Umgrenzung kaum absprechen, obgleich in vielen Fällen die wirkliche Sonderung der Zellwände der angrenzenden Zellen kaum nachzuweisen ist {Fig. 2). Bewegung sah ich in dem Lebenssafte von Ficus nicht, und was es überhaupt mit dieser Art von
so kann
rar
y.
Membran) ansehen kann,
um
.
Weise als verlängerte Zellschläuche, welche mit ihren Enden zusammenstossen. Auch hier wird
Doppelwand nach und nach obliterirt, und es stellt sich sonach ein nur wenig unterbro-
diese
at
Bildungsnorm der Pflanzengefässe Abweichendes. Auch die Spiralgefässe entstehen auf ähnliche
ers
ity
lib
Bestandtheil seiner äusseren
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
f
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
L
ibr
ary
htt
p:/
/w
w
w.
bio
div
Saftbewegtnig für Bewandtniss habe, werde ich bei einer andern Gelegenheit zu berühren suchen.
Erklärung der Abbildungen.
beiden letzten Figuren sind nach einer Vergrösscrung von 300,
als die
1020 Linien
dargestellt.
dem Marlievon Ficus bengalensis L.
parencliymatöses Zellgewebe, in welchem viele Zellen ("6.
at
Die beiden ersten sowolil,
die übrigen nacli einer Vergrösseriing von
d. Kleine
e. e. e.
Luftgange
b.J grosse Krystalle (im Diircli-
hingegen Amjliim enthiJten.
Zwischenzcllengange.
als
Verzweigte Lebenssaftgefassc
Ein solches Gefass
f.
(c. c.)
en
tr
messer von 0,02'"), andere
in seiner
Meyen)
Sc/iul% et
Ci-^asa laticis
bio
log
iez
a. a. a. a.
um
.
Fig. 1. Längssclinitt aus
mit ihrem Inhalte.
Entstehung;, aus übereinander gestellten Zellen zusammengesetzt.
g. Intercellul.argänge
Fig. 3. Verschiedene
welche Säfte
,
/; w
ww
.
Fig. 2. Querschnitt desselben Pflanzentlieilcs mit gleicher Bezeichnung.
füliren.
Krystallformen aus
den Parenchymzellen
Maranta zebrina Sims,
der
org
aus lileesaueremKalli; bestehend. Die Länge der grössten betrug 0,014'" einer Wiener-Linie.
L.
ity
aca
Musa
Fig. 5. Dessgleichen aus
ers
die Grundgeslalt.
A. Vielleicht
Fig. 6.
Musa paradisi
lib
Eine Krystalldriise.
Fig. 4. Krj Stallsuite aus den Zellen von
coccinea Andr.
Zwei Krj stalle aus dem Parenclij rae von Yucca
w.
bio
div
k.
rar
y.
Zwei unregelmässig verwachsene Prismen.
i.
Andere Zellen sind mit nadellormigen
gloriosa.
Krjstallen angefüllt.
Tr
1
1
o ra a
Uvar
i
a
K e r.
htt
p:/
Die grössten niassen 0,061'".
Die lileineren massen 0,022'".
von
Blattstiele der
Jacq.
Strelitzia Reginae Ait. Sie sind zalilreich in den Pain den Zwischenwänden der Luftgänge Zellen mit
ge
L
dem
Aloe pulchra
ibr
Die grössten massen 0,110"'.
ary
Fig. 8. Spiessige Krystalle aus den Zellen der Blätter
Fig. 9. Krystalle aus
Mercnchym-
/w
w
Fig. 7. Ein grosser spiessiger Krystall aus den einzeln nächst den Luftgängen gelegenen
zellen von
rita
renchymzellen vorh.anden, indess finden sich hier noch
Fig. 10. Ein Krystall aus
dem
Schafte von
He
nadeiförmigen Kry stallen.
Papyrus antiquorum W.
füllten Zellen des
ive
rsi
ty
Aehnliclie Krystalle finden sich nur sparsam, oft sogar vereinzelt, in den mit ungefärbten Säften ange-
Parenehyms.
dem
Blattstiele
von
iod
Fig. 11. Eine Krystalldrüse aus
Rheum undulatum.
Parer.chymzellen, welclie Aniylum enth.alfen, das einen Anfing von Chlorophyll hat.
Eine Zelle mit rothem Safte gefüllt; aucli diese enthält Amylum.
rom
I).
Frei in die Luftgänge liineinragende, sehr dünnwandige Zellen
drüsen enthalten.
ow
nlo
ad
f
c.
d.
Lin.
Th
a. a. a. Luftgänge.
b.
Myriophyllum spicatum
eB
Fig. 12. Vertikalschnitt eines Theiles des Stängels von
Solclie Zellen linden sicli übrigens
Fig. 13. Ein Theilder Epidermis,
welche nadelförraige Krystalle
lD
,
ina
Zellen
rig
a. a.
sammt den
,
welclie sternförmige Krystall-
im Parencliyrae
aller Tlieile dieser Pflanze.
Ilaaren der Kelclilappen von Goodyera repens R. Br.
enlliallen.
TabI
Ay
J^.i2
.i
.//» 6'
/w
w
w.
bio
div
ers
ity
lib
rar
y.
org
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.
bio
log
iez
en
tr
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mm
'
Rf»ina
Sirrlifaia
All
Pajivru»
jiilii|ii.ir
ge
L
.Ay /
ibr
ary
htt
p:/
./^. //
Rheiim imaiilatum
My /.
ive
rsi
ty
He
rita
I,ii
cf.
at
Br
ita
in;
Or
ig
ina
lD
ow
nlo
ad
f
rom
Th
eB
iod
A«.
.Ui>e
puithra
.
Jacg.