MEMOIRES
SUR LES
LÉPIDOPTÈRE^
RÉDj^ÉS
par
NrM. ROMANOPP.
Tome
Avec
12
V.
planches coloriées.
-;>.<^.-
St.
-Pétersbourg.
Imprimerie Je M. M. Stnssiiléwitsch, Was. Ostr.,
1889
2
lin.,
7.
1002
TABLE DES MATIÈRES
du
Cinquième volume.
1.
Christoph,
biete.
H.— Lepidoptera
Vierter Theil (PI.
aus
dem Achal-ïekke-Ge-
I— ]II)
1—58
3.
Alphéraky, S.— Lépidoptères rapportés du Thibet par
le Général N. M. Przewalsky de son voyage de
1884-1885 (PI. IV)
Alphéraky, S.
Lépidoptères rapportés de la Chine
4.
Alphéraky,
2.
—
et
de
la
gique.
Mongolie par G. N. Potanine (PI. V).
S.— Le Pamir et sa Faune lépidoptérolo.
Seconde Partie (Spéciale).
IV.
Christoph,
f..
Alphéraky,
(PI.
7.
8.
IX
H.— Neue
et
89
90—123
124-191
Lepidopteren aus
dem Kaukasus
X)
S.
59_
Noctuélites
(PL VI-VIII)
5.
•
193—202
— Zur
Lepidopteren-Fauna von Teneriffa (Mit einem Vorwort von Dr. G. Sievers) (PI. IX).
Alphéraky, S.— Sur quelques Lépidoptères de la Rus-
203—232
sie méridionale (PI. XII)
Table alphabétique des noms de genres, d'espèces, de
233—240
variétés et d'aberrations, mentionnés dans ce volume.
241—248
-<S>-
LEPIDOPTERA
aus dem Achal-Tekke-Gebiete
Von
H.
CHRISTOPH.
(Planches
I,
n
et
III).
Vierter Theil.
Im
1887 erhielt S. K. H. der
Grossfürst Nikolai Michailowitsch durch die Freundlichkeit
Verlaufe der Jahre 1886 und
des H. General-Lieutenant A. Koraaroff wiederum interessante
Zusendungen von Lepidopteren, welche
theils
theils
von ihm
selbst,
von Herrn Eylandt gesammelt wurden. Ausserdem aber
bereiste
Herr Hans Leder im Sommer 1886 das Tekke-Gebiet
und sammelte hauptsächlich bei Askhabad und dem im Gebirge
gelegeneu Germob. Auch wurde von Dr. Radde und Dr. Walther Einiges von Schmetterlingen im transcaspischen
Gebiete
gesammelt und H. Leder übergeben, der seine ganze Ausbeute
ebenfalls an Seine Kaiserliche Hoheit schickte.
Hier
folgt
nun die Aufzählung der für dieses Gebiet noch
nicht erwähnten
sind.
Arten,
unter
denen
wiederum manche neue
Vorläufige Diagnosen der neuen Arten wurden bereits iu
1
der Stettiner EntomologlscJien Zeitung pro 1887, S. 162
Ich
mitgetheilt.
noch
Nachträge
darum auch
für
Gegenwärtigem
mit
halte
keineswegs
und halte
es
verfrüht, jetzt schon eine vergleichende Ueber-
sicht dieses Faunengebietes
mit anderen zu geben. Ganz entspre-
chend der Lage dieses Landgebiets hat
Arten,
autochthoner
die zu liefernden
abgeschlossen
für
— 167
es,
ausser einer Anzahl
Zahl mit Persien
nicht zu grosse
eine
und mehr noch mit dem angrenzenden Turkestan gemein.
Papilio Alexanor Esp.
1.
ter
2 Stück,
das
(^
das
^'^ 5.,
(5*
und
Ç von
Ç am 8.
,
— Es
wurden von diesem Fal-
H. Leder gebracht, von denen
Mai
bei
Askhabad gefangen
wurde. Beide Stücke unterscheiden sich von den typischen aus
Süd-Frankreich nur wenig und neigen zur var. Orientalis Chr.
nur etwa durch die
am Ende
vor
dem
Analfleck der
Hinter-
flügel breitere und reichlicher blau bestäubte Aussenbinde.
Papilio
2.
Machaon
dinger erwähnt,
ist
die
Centralis Stgr.
var.
—Wie auch Stau-
Frühliugs-Generation ganz gleich der
gewöhnlichen Form, während die zweite Generation ausschliesslich zur
Form
Centralis Stgr. gehört.
Stücken unterscheiden
helle
sie
sich
z.
Von den
turkestauischen
Th. durch noch reichlichere
Bestäubung und daher weniger
scharfe
Begrenzung des
Basaltheils.
3.
Ismene Helios
Sie weichen
am
Nick.
— Zwei
Pärchen von Askhabad.
von denen aus Krasnowodsk,
welchen
meisten gleichen, durch bedeutendere Grösse der
die den grössten aus Central-Asien gleichkommen.
ist
der
ebenso
schwarze Fleck in
ist
der Fleck vor
der
sie
$ Ç
ab,
Bei diesen
Discoidalzelle sehr dick
dem Saume, auf
noch
und
halber Flügelbreite,
stärker als bei Exemplaren aus anderen Lokalitäten. Das Roth
tritt,
wie bei den Stücken aus Krasnowodsk, sehr spärlich auf.
Auf den Hinterflügeln
falls
ist
die schwarze
Randzeidinung gleich-
sehr kräftig.
Brassicae
Pieris
4.
Nepalensis
? var.
Gray.
— Von
P. Brassicae wui'de von H. Leder eine grössere Anzahl hei Ask-
habad gefangen, die von den gewöhnlichen Brassicae bedeutend
abweichen und der var. Nepalensis nahe kommen. Von der var.
Nepalensis besitzt die
dem
mit
ich die
sind
durchweg
aus
Mitteleuropa.
kleiner,
Flecken, wie die
Sammlung
Pärchen vom Himalaya,
ein
Askhabader Stücke vergleiche. Diese letzteren
auch kleiner,
Ç $
Die
$ $
als die typischen
haben nicht
so
und
Auf der Unterseite
noch dichter
oft
Die Abweichungen von
um
nügend,
dicke
schwarze
von Nejyalensis. Bei sämmtlichen
sind aber die Hinterflügel, wie bei Nepalensis,
niger gelblich.
Brassicae
mit
v.
Ç Ç
mehr oder we-
sind die Hinterflügel ebenso
schwärzlichen Schuppen bestreut.
Nepalensis
scheinen mir nicht ge-
Askhabader Form einen besonderen Namen
dieser
zu geben.
5.
Anthocharis Tomyris
Chr.
— Von dieser
interessanten
^
Art brachte H. Leder eine grössere Anzahl mit. Die (^
sind
etwas kräftiger gelb tingirt, als es die Abbildung Mémoires
s.
l.
Up. T.
I.
PI.
VI.
fig.
la
zeigt.
Bei
den
$ Ç
ist
oft
der Vorderraudsfleck noch grösser, als auf der Abbildung. Bei
manchen
Es
ist,
$ Ç
fehlt der
dunkle Saumschatten der Hinterflügel.
wie mir Dr. Staudinger mittheilt, wahrscheinlich, dass
Pechi aus Mauretanien als Varietät von To-
seine AntJiocharis
myris zu betrachten
ist.
Das Vorkommen von P. Rapae
nachträglich
nicht
bestätigt;
das
v.
Mannii Mayer hat
betreffende
Ç
ist
sich
nur die
einfache Bapae.
Auch von
Colias Hyale L.
ist
lichen Tekke-Gebiete noch fraglich,
p.
51, erwähnte
Ç
das
Vorkommen im
eigent-
da das, Mémoires T. 111.
nicht zu lli/alc gehört, sondern ein sehr
1*
—
wird
sie
nowodsk
6.
ist
von
Stück
kleines
ü.
Erate
Fallida Stgr.
ab.
wohl noch dort auffinden
sich
da
lassen,
Dennocli
ist.
sie bei
Kras-
fliegt.
Colias Erate Esp.
—
Sie ist nicht selten.
Ein Stück
ausserordentlich gross, sonst aber nicht abweichend.
7.
Colias Erate
kleinere
Form
ab.
Pallida
Stgr.
— Die
schon erwähnte
der Pallkla, die ich für Hyale ansah, hat einen
weniger reinen weissen Grund,
als
grössere Form, von der
die
auch 4 Exemplare von H. Leder mitgebracht wurden. Letztere
gleichen ganz den südrussischen Stücken.
8.
(^
ab.
mid 2
— Hiervon
hybr.
Chrysodona
Ç 9
bei Askhabad; das eine
B.
Ç
H. Leder
fing
1
so gross, wie
ist
C. Aurorina HS.
9.
(5*
Colias Aurorina
aequat Aurorinam;
in fascia margtnali
citrinae,
Ç
suhtiis
v.
$
Transcaspica Chr.
macuUs
aeqiiaf
(PI. 1. fig. 1).
-ae alae anticae dUiäe-aurantiacae,
7
var.
citrinis,
ad margines
posticae
Lihanoticam.
Ich hatte dieser eigeuthümlichen Varietät bereits
sen Mémoires
T.
I.
p.
die-
in
101 erwähnt und habe dem dort Ge-
sagten nur noch Folgendes hinzuzufügen:
Das
(5*
der
Mittelfleck
nicht
so
ist
ganz gleich der Aurorina, nur
Hinterflügel
deutlich
und
kleiner,
breit,
ist
der weissliche
nicht doppelt und auch
dagegen
von
dunkler,
einem
rothbraunen Hof umgeben.
Das
Ç
ist
heller orangefarben, als das
von
Lihanotica
v.
und am Vorder- und lunenrande der Hinterflügel, so wie
Hinterleibe hellgelb.
Im schwarzen Saum- und Aussenrandstheil
stehen 7 dicke, citrongelbe Flecken zwischen den Rippen.
Aurorina
ist
und
var.
am
Lihanotica fehlt der mittlere
Bei
Fleck oder
nur durch gelbe Schuppen leicht angedeutet; bei
v.
Trans-
caspica
seite
ist
I.
gleicht ganz der
9
des
von
2
fig.
h)^—Siq)ra
a,
Libanotica.
v.
limboque perlato fuscis, anficis fere non
diarum
et
limbalium
Scintillans
v.
mugis
violacea,
rufa distinction; subtus inter fascias
Die Unter-
die andern.
als
Polyommatus Phoenicurus
10.
(PI.
er uur etwas kleiner,
Chr.
nervis
tiplendeiis,
in posticis striga
riifis,
macularum nigrarum me-
albidis.
eine ziemliche Anzahl dieser Varietät
Herr Leder brachte
von Germob mit. Sie sind feuriger violett-blau und die rothe
Ausseubinde der Hinterflügel
den Stücken
sien.
von
Margelan
Sie sind grösser, als
ein lebhafteres,
mehr
in
grenzt
(v.
und von Per-
Iliensis Stgr.)
Stücke und haben
meine Sharuder
Blau ziehendes Violett, ein
und
Saumtheil
ter schwarzbraunes
sich schärfer ab, als bei
viel brei-
geschwärzte Rippen.
Die
rothe Saumbinde der Vorderttügel, die die persischen Stücke sehr
deutlich aufweisen, fehlt meistens den Tekke- Fhoenicums (^ (^
bis auf eine
tillans
ganz schwache Spur.
eben so
stai'k
gefleckt,
entschiedeneres Weiss
wie die
zwischen
rothen Saumbinde haben
haben auf der Unterseite
sie
Unten sind diese
dem
v.
aber durch
Aussehen. Die
$ $
ziemlich eintönigen schwarz-
braunen Grund und nur bei einigen
braun im Diskus vorhanden,
Scin-
mittleren Fleck und der
ein bunteres
einen
Iliensis,
v.
Stücken
ist
etwas Gelb-
während die rothen Saumbinden
scharf ausgeprägt sind.
V.
Scintillans
11.
wurde im Juni bei Gernr^b gefangen.
Polyommatus Thersamon
Esp.
Leder eine kleine Partie, die sich kaum
violetten
— Hievon
durcli
brachte
etwas höheren,
Glanz von meinen südrussischen und transkaukasischen
Stücken unterscheidet, und ein aberrirendes
die beiden Mittelflecke
vorhanden
sind,
Ç
,
bei
dem nur
und eine Reihe schwarzer Saumpunkte
während
die
Hinterflügel
in
Grunde nur einen undeutlichen Mittelstrich und
schwärzlichem
eine Doppel-
Punkte haben,
schwarzer
reihe
rothgelb
12.
zwischen welchen die Farbe
ist.
Lycaena Hyrcana
Ld.
— Von
dieser
in
Nord-Per-
Leder ein Pärchen. Das (^ hat
einen weniger breiten schwarzen Rand, als gewöhnlich, aber
sien sehr häufigen Art sandte
kommen auch
derartige Stücke
die
noch
bisher
Turkestan
steht sie der Hyrcana,
Das
(5*
trägt das
näher,
Datum
Lyc. Iris Stgr.^
wurde, scheint
sein;
jedenfalls
der Anisophthalma Koll.
als
Juni und wurde bei
3.
in
wegen der blausilbernen Rand-
schon
flecken der Hinterflügel,
vor.
von Hyrcana zu
Vertreterin
die
in Persien
Tekke gefunden
nicht in
Germob
ge-
fangen.
13.
Lycaena Loewii
Z.
— In
beiden Geschlechtern, gebracht. Die
Mehrzahl
(^ (^
von Leder,
haben ein etwas
in
ins
Violette ziehendes Blau.
14.
aus
ich
Lycaena Zephyrinus
Askhabad
1882
Stücke
mitgebrachten
— Die
fünf von Leder
zeigen von denen,
die
Zwei grosse (^ (^
Hinterflügeln 3 rothgekernte Saumflecke. Die
daselbst fing, einige Unterschiede.
haben auf den
$ Ç
beiden
Stgr.
sind von der Basis
über halbe Flügelbreite
bis
blau angeflogen.
15.
Lycaena Eurypilus
mir bei Nucliur,
Stücken
kommen
theils
Frr.
— Unter
den, theils von
von Leder bei Germob
gesammelten
öfters solche vor, bei denen die beiden ersten
Randflecken der Hinterflügel blausilbern gekernt sind.
16.
Leder
Lycaena Baton
in allen
die grössten
ein
(5*
Bgstr.
— Die
Grössen gefangen; die
15
gefunden.
mm.
— Von
Stammform wurde von
kleinsten messen 10 mm.,
der var. Clara Stgr. wurde nur
—
Lycaena Icarus
17.
kanntlich sehr,
$
Exemplar
findliches sehr grosses
.
Art variirt be-
Diese
gefangen.
besonders das
Wurde von
Icarinus Bien.
var.
Anzahl
Leder in grösserer
Ich erwähne ein dabei begross wie
(so
Amanda
Sehn.),
dem
bei
dem
die
ersten beiden Randflecke der Hinterflügel auf der Oberseite
das Blau mehr noch ins Violette geht und bei
nach innen gelbroth angelegt sind.
Vanessa Egea
18.
Leder gesammelten
Egea
F.
album
J.
ab.
Esp.
— Unter
befindet sich auch
1
den von
dieser
(^
Aberration. Es wurde bei Askhabad gefangen.
^
—
Vanessa Xanthomelas Esp.
19.
Sie sind gross,
zeigen aber auf der
chendes.
Die Unterseite
päischen
und
Oberseite
den Exemplaren
darin
^^^
(5'c?
9-
1
nichts Abwei-
dunkler, als bei den euro-
etwas
ist
2
von
Korea gleichkom-
mend. Die Beine sind bei diesen Stücken von Askhabad ebenso
dunkel, wie der Unterkörper; bei den Koreanern sind sie etwas
bei den europäischen entschieden gelbgrau.
heller,
Argynnis Niobe
20.
Leder 4 Stück,
hat
mitgebracht.
lép.
L
T.
Sie
p. 104,
in
var.
beiden
gleichen
von
Geschlechtern,
dem Thian-Shan
schmäleren
ausser der schon erwähnten
sie sich,
schwarzen
welchem eine von den Rippen
findlich.
s.
l.
beschriebenen
braungelben Färbung (wie bei Laodice), durch etwas
Flecke,
Germob
Niohe L. angeführten Exemplaren. Von
als
unterscheiden
— Hievon
genau den beiden, Mémoires
der durch Herrn Alpheraky aus
Form
Orientalis Alph.
mehr
dickere
Aussenrand beider Flügel,
in
unterbrochene gelbe Linie be-
Auf der Unterseite haben
die Hinterflügel
auf grün-
lichem Grunde sehr grosse Silberflecke.
2
1
.
Mehrere
fangen.
Erebia Myops
Exemplare
var.
Tekkensis
wurden
von
Stgr. (PI.
Leder
bei
L
fig 3 a, b).
—
Askhabad ge-
—
8
22.
Satyrus
Hyrcana
Briseis var.
früher von mir bei Askhabad gefangeneu
dieser Varietät.
Stett.
Eilt.
sagt,
bei
Staudinger
1886
Zeit.
p.
Hyrcana
var.
beschreibt
fehle
schwarze Augeufleck, so kann
Augenfleck
ist
ken
ist
Fleck,
welchem
in
Dr.
Staudiuger
der
(^ (^
untere
nicht beipflichten;
dieser
erkennbar, vorhanden und bei vielen Stük-
Punkt gekernt. Der weisse
er auch durch einen weissen
er bei den anderen Varietäten
Hijrcaiia nur bis an den
reicht bei
stets
dem
aber
wenn auch bisweilen im gleichfarbig dun-
stets,
kaum
klen Grunde
icli
Briseis gehören zu
den
bei
die
diese Varietät in der
Wenn
243.
Auch
Stgr.
befindlich,
Unten
Augenfleck.
ist
er
Hiervon sammelte Leder eine grosse
deutlich vorhanden.
Anzahl von beiden Geschlechtern.
23.
Satyrus
beträchtlichen
genen Art
form
sie
ist
Sieversi
Anzahl
var.
Stgr.
— Unter
Uebergängen von der
Sieversi,
der
Leder bei Askhabad gefan-
dieser von
auch, in allen
beschriebenen
Sartha
die
var.
als
Stamm-
Sartha befindlich, wie
Dr. Staudinger kennzeichnet. Der von mir erwähnte dritte
(mittelste, kleine)
Minderzahl
Augenfleck
vorhanden.
ist
allerdings nur bei der grossen
hatte aber nicht von 3 grossen,
Ich
wie Dr. Staudinger sagt, sondern nur von 3 verschieden grossen Augenflecken gesprochen.
helleren,
fast
Grund
graubraunen
den sind weniger
deutlich
Die wenigen
Ç Ç
haben einen
und die Flecke und Bin-
begrenzt;
sonst
gleichen sie ganz
den c^c?.
24.
Satyrus Parisatis
praecipue posficae
befindet
Laeta
Chr.
— Älae
supra
limho albo latiore intus distinctitis Umitato.
Unter den wenigen von
Stücken
var.
sich
mir bei
ein typisches
Kisil-Arwat
(^
gefangenen
von Parisatis.
Zwei
bad unterscheiden
sowie 1 Ç von Askha(^ und 1 $
sich durch die breite, nach innen scharf
gegen den Grund
abgegrenzte
andere,
eben daher,
1
,
Saumbinde, die sich besonders
zum Innenwinkel
Grund und
Auch Herr Grum-
auf den Hinterflügelu ausbreitet und hier bis
Auch
reicht.
schärfere
Unterseite hat einen weisslicheren
die
schwarzbraune Querstrichelchen.
Grshimailo
brachte
Form
diese schöne
Die var. Malatimis Stgr. kann
als eine
aus Centralasieu mit.
Zwischenform zwischen
der typischen Farlsatis und dieser var. Laeta angesehen werden.
25.
Satyrus Actaea
Amasiua
var.
Anzahl aus dem Kopet-Dagh, die Leder
auch meine früher erwähnten [Mém.
Uebergaug
einen
zur var. l'arfhica
Stgr.
— Eine
sammelte,
s. l.
T.
lép.
Ld.,
grosse
wie
zeigt,
I.
p.
105),
da der Diskus der
Vordertlügel auf der Unterseite schon einen röthlichen Anflug
kommen
Auch
zeigt.
der 2. Augenfleck
Hierdurch wird
bisweilen
fehlt,
Stücke vor, bei denen oben
wie dies bei var. Parthica Regel
Meinung,
meine" frühere
ist.
dass Parthica ehie
eigene Art sein konne^ hinfällig, zumal, da ausser dieser Ueber-
gangsform von Tekke, auch im Daghestan weitere Uebergänge
zu Parthica von mir im Jahre 1886 gefunden wurden. Auch
habe ich mich
dass bei Parthica
überzeugt,
der 2. Augenfleck vorhanden
p.
53
Zeit.
ist.
Die
Mém.
bisweilen
s.
l.
lép.
T.
doch
III.
aufgeführte var. Parthica nennt Staudinger (Stett. Ent.
1886
26.
p.
247) var. Na)ia.
Epinephele Davendra Moore.
im Kopet-Dagh
scheinlich,
gefangene
dass diese und
— Mehrere, von Leder
Exemplare machen
Comara Ld.
es
mir wahr-
nicht einmal als Varie-
täten von einander zu trennen sind.
27.
Epinephele Lycaon
Dr. Staudinger bezeichnet
diese
Form auch
die in
var.
{Stett.
Intermedia
Stgr.
— Herr.
FMt. Zeit. 1880, p. 2.51) als
Achal-Tekke häufige Lycaon. Ich muss
gestehen, dass ich ausser der etwas geringeren Grösse keinen
Unterschied von der var. Lupinus Costa erkennen kann, und
ausserdem
kommen auch
oft
Stücke
vor,
die
ebenso gross,
10
wie meine grössten Sareptaner
Ltqnnus
v.
— Leder
sind.
hat
von dieser Varietät bei Askliabad und im Gebirge eine grosse
Anzahl gesammelt.
28. Epinephele Janira L.
— Scheint
wurde nicht besonders beachtet, da nur
1
selten zu sein oder
$
das den Uebei'-
,
gang zur var. HispuUa Hb. macht, von Leder gefangen wurde.
29.
Spilothyrus Alceae Esp.
— Mehrere Paare
von Ask-
habad; nicht verschieden von meinen südrussischen.
30.
Syrichthus Carthami Hb.
31.
Syrichthus Carthami
— Ein Paar aus
var.
Askliabad.
— Ask-
Serratulae Rbr.
habad.
32.
Syrichthus Staudingeri Speyer.— Hiervon
fing
H.
Leder eine kleine Anzahl auf dem Kopet-Dagh.
33.
Syrichthus Phlomidis HS.
mob; kleiner
34.
als
Ger-
die Stücke von Nuclmr.
Hesperia
Thaumas
Hesperia
Lineola
auf
dem Kopet-Dagh
der
vorhergehenden
Hufn.
Germob
häufige Art scheint bei
35.
— Ein Pärchen von
0.
Nuclmr
bei
so
weit seltener zu sein.
— Wurde
Die
gefangen.
Art,
— Diese
sind
in
grosser Anzahl
Exemplare
heller,
als
sowie
dieser,
europäischen
die
Stücke.
36.
Bande
Hesperia
dieser
Ahriman
Mémoires
Schmetterling,
dieser
(pag.
als
und
herausstellt,
das vermeintliche
mit.
ausser
Dieselben
abgebildet.
I.
106, PI. VI,
4).
fig.
fig.
Leider war aber,
9
— Im
5 a, b)
1.
wurde
wie sich jetzt
ebenfalls ein
einem (^, 4 sichere
sind
(PI.
in beiden Geschlechtern vorhanden,
beschrieben
brachte
Chr.
grösser, als die
Ç Ç vom
(5*;
H. Leder
Kopet-Dagh
(^(^, nämlich 19
mm.
11
Die Fleckenreihe
kurze
am
Binde,
dicke
Vorderraude, vor der Spitze, bildet eine
an
die
Bindenrichtung
schrägen
die der (^ nicht hat.
dann
sich
beim (^
Auf den Hinterflügeln
dicker.
lichen Fleckchen
zu allmählig in
37. Deilephlla
dieser,
dem Analwinkel
Diskalraum
gelben
übergeht;
beim (^ nur 2 gelbliche Längswische.
letzterer hat
(5*
in der Mitte eine aus gelb-
ist
bräunlich
ist
auch der Mitteltleck
ist
bestehende Binde, die nach
den
anschliessen,
nach der Spitze reichend,
und dem entsprechend
,
gewöhnlichen
Die nun folgende gelbe Schrägbinde
doppelt so breit und etwas weiter
als
der
Fleckchen
kleinere
2
in
wie
Komarovi
sehr
es scheint,
-Ein
Chr.
vollständig reines
Sphingide
seltenen
fing
H.
Leder ebenfalls bei Germob.
Smerinthus Kindermanni Ld.
Komarofif verdankt die Sammlung Seiner
38.
ein grosses
gelan
ist
Ç
durchgängig
viel
Gen.-Lieut.
Kaiserlichen
Hoheit
das sich von denen aus Mar-
von Askhabad,
und Transkaukasien
— Herrn
erheblich
Die
bleicher.
Dasselbe
unterscheidet.
Marmorirungeu auf den
Vorderflügelu sind hellbraun und weniger verbreitet, auch weniger deutlich. Die Hinterflügel haben ein weit helleres Roth,
dem Saum zu
während die Umgebungen
das
nach
in
Braunroth
helles
ein
übergeht,
des Augenflecks nach innen breiter
Der
und unreiner
weisslich
Augenfleck
grösser, der Mittelschatten in demselben schwach
und
ist
sind,
als
bei
sonst
dieser Art.
die äussere Einfassung fast gar nicht vorhanden.
39.
Pterogon Gorgoniades Hb.
Komaroif aus Askabad.
Es
ist
—
etwas
'^
S. ^^m
kleiner, als
General
meine Sa-
reptaner, sonst nicht unterschieden.
40.
Macroglossa Stellatarum
nicht entsinne, diesen überall gemeinen
L.
— Obgleich
Schwärmer
sehen zu haben und H. Leder auch nur
1
in
ich
mich
Tekke ge-
Stück mitgebracht,
12
so glaube ich doch Dicht, dass dieser Schmetterling dort selten
sein könne.
Ino Paupera Chr.
41.
anticis subdiaphanis
Long, alae
ant.
12 mm.,
c^-is
10 mm.
Ç -ae
nur mit Widerstreben an die Auf-
ich
neuen
einer
aUs
latius Mpedinatis;
virescentihus, posticis einer ascentibus.
Ich gestehe, dass
stellung
—Antennis
Species aus dieser
Gruppe
schivierigen
gehe; aber da mir kein Zweifel zu sein scheint, dass hier eine
neue
Art
von der zur Bearbeitung eine genügende
vorliegt,
Anzahl vorhanden
Zu vergleichen
muss
so
ist,
Art ihren Pass zu
dieser
Länge. Sie sind stärker gekämmt,
Kammzähne
sind die
sind kräftig sägezähnig,
haft blaugrüu glänzend.
mehr
etwas
ausdrücken
dicht,
als
daher
sind
variirt
Ton. Der
flügel.
etwas
wenn man
und
ist
sind,
Die Fühler des
sich
von
sonst leb-
deren
J«o-Flügeln so
ist
Varietät
noch weniger
Volgensis
und
Die Hinterflügel sind
durchscheinend, sowie
auch die
Das Blau oder Grün der Vorder-
etwas
lebhafter
ist
ein
mehr
mischt,
wie auch die Bauchseite
terseite
der Flügel
grüner
grün, als die Vorder-
mehr oder weniger purpurn und
ist
mehr
wenn auch
purpurn,
Beschuppung
nur wenig, vorherrschend
Hinterleib
vielleicht
sie stehen
getrennt.
durchscheineud.
glänzend.
Thorax
gleicher
fast
Budensis;
aber
länger,
am Grunde
grüne
rauchgrau und
Franzeu etwas
fiügel
Die
Budensis
sie
gleichmässig
von
Bu-
Die Vorderflügel sind schlanker und
zuge,spitzt,
darf.
bei
Besten mit
und ähnlichen Arten und
dieser
bei
als
nicht eben
als bei
kürzer werdend, bis au die Spitze
$
am
Die Fühler sind bei beiden Arten
densis.
ab,
mich schon entschliessen,
Ino Pcmpera
die
ist
ich
ertheilen.
nebst den Beinen.
grün
ge-
Die Un-
gleichmässig mit mattglänzenden, weiss-
grauen Schuppen bekleidet.
13
Nadia Punctata
42.
var.
Parvigutta Chr.
(PI. I. fig.
5).—
Alis anticis maailis parvis duahiis medits unaqiic postica alhidis, postica rum
dimidio externo fusco.
Long, alae ant. 11
An
— 13
Grösse übertrifft diese Varietät die Stammart und die
beiden anderen Varietäten;
Die
1
weisslichen Flecken
Ç
in
sehr klein.
)
mm.
An
die Vorderflügel sind gestreciiter.
sind bei
allen
der Mitte 2 runde Fleckchen,
grössere
Ç
das
von
In gleichem Abstände
ist.
Flügelspitze
Stücken
(2
(^(^,
denen
der obere der
von dem oberen und der
ein drittes sehr kleines
ist
3
derselben Stelle, wie bei Punctata, stehen
Fleckchen
bei den (^ c^;
hat dicht darunter noch einen weisslicheu Punkt. Auf
den Hiuterflügelu nimmt das Braun die ganze äussere Hälfte
und das Gelb
ein
tritt
am
untere Rippe schwarzbraun
Schlüsse
ist,
der
Mittelzelle,
fleckartig in die
deren
braune Farbe;
aus der Mittelzelle austretenden Rippen sind dunkel und
die
grenzen den gelben Fleck gegen den übrigen Grund ab. Das
Gelb
ist
gegen den Vorderrand etwas
Von Germob durch Gen. -Lient.
43. Arctia
differt a
var.
Komarofi".
Reticulata Chr.
varietate Maniierheïmiï D/ip.
superiori
semel,
— Major;
alarum anticarum ma-
ad venam transversalem maculisque
culis dtiabus
venis,
Maculosa
lichter, als bei Punctata.
inferiori bis divisis,
antel'tmhalihus,
posticartim
Itites-
centium (^-is fere sine ruhidine macuUsque minoribus.
Long, alae ant.
Bisher
1
7
wurde diese
mm.
östliche
Varietät
für identisch
mit
MannerheimU gehalten und als solche hatte ich die we1882 bei Nuchur gefangenen (^ (^ auch Mémoires
Tome T. p. 109 aufgeführt. Sie sind aber von allen meinen
var.
nigen,
südrussischen
und
transkaukasischen MannerheimU standhaft
verschieden. Sie sind stets grösser, da die grössten
nur
1
5
mm.
MannerheimU
Vorderflügellänge haben. Die Anlage der dunkel-
14
braunen Flecke
dem
ben
stets
am
Fleck
dreieckigen
der Mittelzelle
Schlüsse
ist
einem ç^ aus
Die beiden am Saum befindlichen Flecken
wurzehvärts noch ein kleinerer Fleck
Kuldscba sogar
sind,
wie bei Mannerheimii, aber ne-
dieselbe,
ist
2).
der obei'e einmal,
(bei
untere zweimal durch die röth-
der
lichweissen Rippen getheilt. Die Hiuterflügel sind breiter, als
Mannerheimh,
bei
der oberen,
schräg braunen
zwei getheilt
leichtem rosa Anflug und sehr kleinen
nur
mit
von
Flecken,
ist.
etwas lichter, als der Bindengrund
gelblich,
Nur
welchen der äussere obere
Roth und wenig kleinere Flecke,
ist
als
v.
in
mehr
aus Kuldja hat etwas
das Stück
Mannerheimii. Unten
der Grund gelblich, ohne einen Auflug von Roth.
Spilosoma
44.
plaren
Turensis Ersch.^Wurde
Exem-
3
in
von H. Leder bei Askhabad gefangen.
— Ich
Tirema Campicola
Ev.
fahren können, wo Eoisduval
die
45.
möchte aber
hat. Ich
tung Eolcocerus Stgr.
habe leider nicht er-
Gattung Tirema aufgestellt
vermuthen, dass
fast
mit der Gat-
sie
Das Fliigelgeäder
zusammenfällt.
zeigt
keinen Unterschied von den übrigen Holcocerus-Avteü; ebenso
sind
Holcocerus- krteü
haben weniger flachgedrückte
landt gefangene Stück
-
Schäffer
anderen
die
Fühler.
ist
(Neue
ein
$
,
das
Grösse
an
Schmettcrlim/e...
9,
10)
Das
H. Ey-
Komaroff gesandte und von
einzige von Gen.-Leiut.
Herrich
Armicola;
Fühler wie bei Holcocents
die
das
von
abgebildete
ziemlich bedeutend übertrifft.
46.
Holcocerus Holosericeus
Stgr.
— Hiervon
wurde
durch Gen.-Lieut. Koaiaroff eine grössere Anzahl, die H. Eylandt gesammelt hatte, gesandt.
spannung von 25
— 40
Exemplare hat 11 mm.
grösste misst
20 mm.
mm.
an.
Länge
Staudinger giebt die Flügel-
Das
kleinste
der
eines Vorderflügels
gesandten
und
das
15
Holcocerus Putridtis Chr.
47.
— Beide Arten gehören,
48. Holcocerus Mollis Chr.
sich bei der
wie
Untersuchung von Hole. Inspersus herausgestellt
hat, nicht in diese Gattung, weil die Fühler anders beschaffen
flachgedrückt und
Sie sind wohl ebenso
sind.
ausserdem
grösseren Hälfte
schwer ihre
licher
Kammzähne vorhanden,
kurze
sind
gefurcht, aber
beisammen
so dicht
würde
Vielleicht
der
man nur
stehen, dass
Trennung bemerkt; von hier an stehen
von einander ab.
auf
die
sie
deut-
genügen,
dies
um
Hypopta stehende
für diese beiden Arten und die bisher bei
Caestnim, die ebensolche, nur etwas dickere Fühler hat, eine
neue Gattung aufzustellen. Die Palpen sind bei diesen Arten
ähnlich
am Kopf
anliegend, aber kürzer, als
bei
Holcocerus
Da aber
und in der langen Haarbeschuppung versteckt
diese
beiden Unterschiede die einzigen von einiger Bedeutung sind,
von
noch
so sehe ich für jetzt
der
Aufstellung
definitiven
einer neuen Gattung ab.
49.
Holcocerus Inspersus Chr.
(PI.
fuscts,
6).
—
costa cretacea
anticis albidis, fusco variis et conspersis,
mlis 5
fig.
1.
Alis
ma-
macula majori alhida ad venam transversalem
ceüulae mediae, maculis ante linibum fuscis,
ciliis
albo- fusco
alternantilms; posticis albidis.
Long, alae ant. 13
Am
nung
T. III.
kommt
nächsten
nach
1).
meinen
57)
diese Cosside der
ist
seitlich flacligedrückt
und
etwas vortretenden
am Kopf
Färbung und Zeich-
Putridus (Mémoires,
(Mémoires, T.
III. p. 58);
jedoch Inspersus ein richtiger Holcocerus.
wie
sie
Holcocerus
beiden
sind,
Palpen,
mm.
und H. Mollis
den Fühlern nach
Die Fühler
— 14
bei
den
übrigen
unterseitig
Kanten.
Ihre
ziemlich
Farbe
ansteigend, erreichen
Holcoccriis-Arteu
ist
fast
gefurcht, mit
lichtbraun.
Die
die ï'uhlerbasis;
sind gelblich, mit sehr kurzem, stumpfem, etwas geneigtem
16
Darüber
Endgliede.
ein
tritt
Haarbüschel, der
spitzer
Grunde gelbgrau, an der Spitze schwarzbraun
Palpen vor;
Brust und Beine
dunklen
Beschuppung nicht besonders
die
Ç
lang
grauweiss
Schuppen
gemischt,
und lang;
hellgrau,
dem
bei
ein-
Legröhre nicht besonders weit vor.
die
tritt
gegen die
Hinterleib
glatt;
Afterhaare nicht besonders reichlich
zigen
ist,
ziemlich
sind
Thorax hellgrau, mit
behaart.
am
Die Vorderflügel sind weisslich mit schwarzbraunen Schattirungen; der Vorderrand
und
die
ziemlicher
in
ist
Breite weisslich
haben hier meist 5 schwarzbraune
(^ (^
Fleckchen.
Ein unregelmässiger, schwärzlicher Schrägschatten kommt aus
der Spitze
und
luneurandes.
ausgefüllt
ist,
endet in
Am
der
Schlüsse
die
Mittelzelle,
hier dunkel
befindet sich ein ziemlich grosser kreideweisser,
mehr
rundlicher Fleck, unter dem, etwas
ein zweiter kleinerer
zweiter
einwärts, zuweilen
Weiter aussen, von
steht.
nicht allzuviel abstehend,
sich ein
Zahuausbuchtuug des
der seichten
und demselben nicht
Schrägschatten
hin,
den
dem
Saum
parallel,
die
hier
zieht
weissen
Rippen unterbrechen. Die ziemlich breiten Franzeu haben eine
schwarzbraune Mittellinie, die von den weissen Rippen durchbrochen wird. Vor
und
dieser
weisslich gescheckt;
Basalhälfte
schwarzbraun
der Ausseuhälfte
wechseln nur
die
ist
auf
Weiss und Grau.
Hiuterflügel
fleckten Franzen
9
ist,
weisslich mit ebensolchen,
mit Ausnahme
des Vorderrandes, der
ders der der Mittelzelle
weissen Flecks,
theilweise grau ge-
und lichtgrauer Innenrandsbehaaruug.
die
und
etwas
des
Flügelfläche
Beim
Rippen, beson-
dunkler umgebenen
gleichmässig
ziemlich
mit
schwarzbraunen Schuppeu dicht bestreut.
50.
von
Bombyx Henckei
Ryn-Pesski
Stgr.
unterscheiden
—
sie
Weiss. Die Raupe fand ich 1875
2
(5'c?-
sich
am
Von den Stücken
etwas mehr
durch
Salzsee von Indersk an
17
Bheum. Bei Askhabad wird
Von
leben.
Gen. -Lient.
Harpyia Petri
51.
wohl
sie
auf
Alph.
— Ein
Ç
wurde von H. Leder
aus Askhabad mitgebracht. Bisher war das
Es
bedeutend
ziemlich
ist
grösser,
sonst
nicht verschieden. Die dunkle Querbinde
sehr schmal und
hatte,
typischen
Weib unbekannt.
aber von dem (^
meiner Interrupta
diese Art
ç^, das
statt weisslichen
hat.
vergleichen Gelegenheit
zu
ich
unterscheidet es sich durch gelbe Schuppen
und grauen,
der Mitte
in
oft
ist
immer einen reinen weissen Grund
recht nahe, die aber
Von dem
kommt
dann
Pflauze
derselben
Komaroff eingesandt.
Halskragen. Auch
am Thorax
ist
der Mit-
telpunkt auf den Hinterflt'igeln deutlich.
52.
Acronycta Aceris
L.
— Mehrere recht
grosse
Exem-
plare, die etwas weniger scharf, als die europäischen, gezeichnet
wurden von H. Leder bei Germob gefangen.
sind,
53. Agrotis
Polygona
Komaroff, als auch
bei
F.
— Wurde sowohl von Gen.-Lieut.
H. Leder
von
in
Exemplaren
mehreren
Askhabad gefangen. Diese unterscheiden
sich
von den euro-
päischen durch eine mehr violettgraue Färbung und eine nur
sehr schwache Wellenlinie.
54. Agrotis
H. Leder
bei
Senescens
Germob
fing,
Stgr.
— Das
weicht
in
einzige
ç^,
welches
mancher Hinsicht von
den von Saisan stammenden Exemplaren ab. Bei diesem Stücke
fehlt die
das
im Mittelraum auftretende hellbraune Färbung ganz;
kommt aber
legentlich
klein
oval
vor;
und
vielleicht
ferner
ist
dunkel
vollständig erkennbar.
auch bei
die
Saisan-Stücken ge-
den
Ringmakel deutlich abgegrenzt,
gekernt;
Ausserdem
auch
ist bei
die
Niereumakel
ist
dem Tekke-Exemplar
der Fühlerschaft entschieden weiss, während er bei allen übrigen, die ich vergleichen konnte, braun
ist.
18
55. Agrotis Glis Chr.
von H. Leder
weichungen
56.
nur
$ Ç
—
Agrotis Pronuba L.
Ç
enthielt die
Ausbeute
unbedeutende
Ab-
Zeichnung bemerkbar
sind.
denen
bei
,
in der Deutlichkeit der
scharf gezeichnetes
57.
— Wiederum
nur
Ein
und
dunkel
grosses,
H. Leder bei Germob.
fing
Agrotis Orbona Hufn.
— Mehrere
sonst aber gewöhnliche, Stücke brachte H.
ziemlich
grosse,
Leder von Askha-
bad und Gerraob.
58.
Agrotis Candelisequa Hb.
— Ein
Ç
im
Juni bei
Germob gefangen.
59.
Agrotis Arvicola Chr.
orhiculari
inter
maculas fusco,
renifornii
et
post
7).
fig.
— Antennae
nigro-cinctis,
dilutioribtis
dentata
bis sinuata
posticae grisescentes venis infuscatis, postice
medium
spatio
strigis distincfis, dentatis, antica subrecta,
postica sinuata ac linea undulata
fuscis;
L
Alae anticae lutescente cinereae, ma-
(^-is hrevissime ciUatae.
culis
(PI.
nixjro-
et
fascia
vix ohscuriori, cilüs concohribus.
Long, alae ant. 20 mm.
Sie
kommt, was
ihre
Polita Alph. aus Knldscha
ihr durch die
mehr
Zeichnung
am
anbetrifft,
nächsten,
ist
der
aber
Agrotis
leicht
von
Graue ziehende Färbung, durch ge-
ins
ringere Flügelbreite, die feine, scharfe und tief wellenzähnige
äussere Querlinie
^
so
wie
auch durch die sehr kurz
bewim-
perten Fühler zu unterscheiden, Ihrer kurzbewimperten Fühler
wegen möchte
stellen.
Nachbarschaft
ich Arvicola in die
Aus dem ziemlich
Palpen ragt das
auch
dick
dicht
beschuppten
mit
von Fugax
Mittelglied der
Schuppen bekleidete, oben
abgestumpfte, etwas geneigte Endglied nur wenig hervor. Brust
und Schenkel sind mit
hell rötlilichgrauer, zottiger
Behaarung
versehen. Die Beine sind lang und kräftig. Die hinteren Beine
19
haben 2 lange
Dorueupaare, die raittlereu
s})itze
Am
kürzeres Dornenpaar.
4
sind
— ein
etwas
ersten Tarseuglied der Vorderbeine
lange einzelne Dornen. Die Tarsen der beiden
zienilicli
andern Beinpaare sind nur sehr kurz. Auf der Oberseite sind
die
und
Hinterleib
Enden
den
graubraun, an
Tarsenglieder
Thorax
— gelblichgrau;
Kopf,
gelblich.
letzterer
kurzer
mit
Afterbehaarung.
Die Yorderflügel sind etwas mehr zugespitzt,
als die
von
Polita und überhaupt etwas schmäler. Sie haben die Färbung
des Thorax, ein
Grisescens.
und
chen
Wurzel
Am
Vorderrande
der
vor
ist
Braun- oder Gelbgrau, etwa
lichtes
Spitze
eine halbe
schwarzbraune
stehen G
Punkte.
gelbliche
schwarzbraune
wie bei
Querlinie.
Fleck-
an der
Dicht
Dann
folgt
bei Vs FlUgellänge eine ebenfalls schwarzbraune, gezackte, fast
ein schwärzlicher
Punkt
Von
welleuzähnig.
Kreismakel
sehr
den
Nierenmakel
und stark
scharf
ist
Mittelmakeln
beiden
die
gross,
ist
die vordei'e
aussen
nur wenig
sind lichter, als der Flügelgrund, ausge-
ausgebuchtet. Beide
und deutlich schwarzbraun
tiger,
Die äussere, wie gewöhn-
befindlich.
S-förmig gebogene Querlinie
lich etwas
füllt
des Vorderrandes,
Querlinie, vor welcher, unweit
senkrechte
umschrieben.
Ein bindenar-
schwarzbrauner Schatten geht schräg vom Vorderrande
aus, füllt
Raum
den
zwischen
Makeln und
beiden
setzt sich
nun, als breiter Schatten der äusseren Querliuie genähert, bis
an den lunenrand
Schatten
des
am
Raumes
fort.
Zwischen den beiden Makeln
dunkelsten.
zwischen
Uebrigeus
Nierenmakel
und
dunkler, als der übrige Flügelgrund.
tief
ausgebuchtete,
gezähnte,
dunkle
das Saumfeld. Der leicht gewellte
schwarze Linie bezeichnet.
lich,
dann sind
sie
dunkelten Rippen;
Die
gelbgrau.
sie
Eine
Basis
dieser
Querlinie
hinterer
zweimal
ziemlich
durchzieht
Wellenlinie
Saum
ist
auch die Ausfüllung
ist
wird durch eine feine
der Franzen
Hinterfliigel
haben in der Mitte
gelbgrau
eine
ist
gelb-
mit ver-
verloschene
2*
20
schmale Querbinde und
nur
sind
wenig nach dem
Saum
zu
verdunkelt. Franzeu gelblich mit einer schattenhaften, unter-
brocheneu und an den Rippenausgängeu fleckartigen
grauweiss, im
Unterseite
Vorderflügel
z.
Diskus
am Vorderraude der
hier steht am Schluss
und
Th. etwas schwärzlich;
der Mittelzelle ein weissliches Fleckchen. Eine
linie,
Theilliuie.
hintere Quer-
der oberen entsprechend, die Mittellinie der Hinterflügel,
so wie ein dunkles
Fleckchen zwischen ihr und der Basis sind
deutlich.
Nur
Germob
2
(5*
wurden
c?
von
Anfang Juni,
H. Leder,
bei
gefangen.
60. Agrotis
Indigna Chr.
(PI.
I.
flg.
8).
— Alis
maculls ordinariis, orbiculari elliptica
lutescente cinereis,
que posita, reniformi foras excavafa cUlutius impletis,
fusco circumscriptis,
rumque obscurins
dnlato fusco,
anticis
vitfula
lutescentibus,
cis lutescente cinereis,
leviter
undidata denfata basin versus ple-
linea
limitata,
ciliis
obli-
e basi fusca,
duabus
lineis
lunula media, venis
et
limbo subun-
cinereis;
posH-
ante l'imhum in-
fuscatls.
Long, alae ant. 15
Von
— 18
mm.
dieser unscheinbaren Art hatte Gen. -Lient.
Komaroif
schon früher einige bei Germob gefangene Stücke gesandt und
ich
war anfangs geneigt,
sie
für die
mysteriöse Agr.
etwas
Scripturosa Ev. zu halten. Ich bin nun, nachdem auch H. Leder,
ebenfalls
bei
Germob, eine kleine Anzahl
dieser Agrotis
gesammelt hat, genöthigt, dieselbe unter einem eignen Namen
bei
Forciptda oder Tructdenta einzureihen.
An Truculenta
erinnert die Gestalt der
Makeln und,
so-
weit sie vorhanden, auch die Zeichnung; aber Truculenta hat
neben ganz anderer Färbung auch eine
nung. Mit A. Forcipula hat
aber jene
ist
sie
auch
sehr
scharfe
Zeich-
manche Aehnlichkeit,
meist viel dunkler und anstatt der feinen schwär-
21
zen Basallinie bei Indigna
(^
fast doppelt so
ist
lang,
uicht be-
eine
fast
ebenso hell
Nuchur.
fing ich bei
Das dicht beschuppte, horizontal
peuglied
Ein
Zapfenmakel.
sonders deutliche, spitze
gefärbtes Forcipula
Forcipula
bei
ist
gerichtete mittlere Pal-
das
als
stumpfe,
geneigte,
glattbeschuppte Endglied. Fühler, von etwas über halber Vorderraudslänge, mit
kurzem, verdicktem
zweireihig bewimpert.
und
Dicke der Geissei. Brust
als die
Schenkel
anliegender Beschuppung. Kopf und Thorax
licht
Hinterleib meist gelblichgrau. Afterhaare beim
Rippe
unteren
licht
der
mit
langer,
und Tarsenglieder mit dicht
gelbgrauer Behaarung, Schienen
VorderÜügel
beim (^
Basalgliede,
Länge der AVimperhaare etwas geringer,
braungrau;
^
kurz.
am Vorderrand und
graubraun,
Mittelzelle weissgrau.
auf der
Auf dem äusseren
Drittel des Vorderrandes wechseln 4 gelblichweisse
und braune
Fleckchen. Die Mittelmakeln sind ähnlich geformt wie bei Tru-
und
culenfa
nämlich
Forcipula,
nach aussen gerichtetes Oval,
die
Ringmakel, ein schräg
das sich oft zu einem Viereck
mit gerundeten Ecken gestaltet,
und die auswärts
tief
ausge-
buchtete Nierenmakel. Beide sind etwas heller, als der übrige
Grund, ausgefüllt und haben nur in der Mitte einen dunkleren
Kern.
dei'
Sie
sind
Wurzel
theilweise fein schwarzbraun
geht
ein
kurzer, feiner, schwarzer Längsstrich,
der Anfang einer nicht zu Stande
Die
in
zweimal
umrandet. Aus
ausgebogene,
tief
gekommenen Zapfenmakel.
gezahnte "Wellenlinie
ist
ihrem oberen Theile schwarzbraun und von da an nur
ein schwacher Schatten angedeutet.
ist
sie
überhaupt nur ganz
ist
sind
gelblich,
in
hellbrauner
seicht gewellt; durch einige
schwarzbraune Schuppen erscheint er dunkler,
Grund. Die Franzen
als
Bei manchen Exemplaren
schwach und dann
Färbung angedeutet. Der Saum
nur
als
der übrige
mit zwei nicht
scharfen^
aber breiten Theilungslinien, von denen die vordere die dunklere
ist.