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kaesler, kosten- und leistungsrechnung der bilanzbuchhalter (2007)

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Kaesler · Kosten- und Leistungsrechnung der Bilanzbuchhalter
Prüfungsvorbereitung zum Bilanzbuchhalter
Die Bücher der Reihe sind Fachrepetitorien zur Stoffwiederho-
lung der einzelnen Prüfungsfächer der Bilanzbuchhalterprüfung.
Anhand des konsequent modularen Aufbaus in Themenmodule
und Lerneinheiten kann der Lernende in überschaubaren Zeit-
einheiten all die Themen gezielt bearbeiten, in denen er sich
noch fachlich schwach fühlt. Die zahlreichen Beispiele zur
Konkretisierung der teils abstrakten Stoffinhalte als auch die
klausurtypischen Prüfungsfragen und -aufgaben wurden in
überarbeiteter Form echten Prüfungen der IHK entnommen,
so dass er sich bei der Stoffwiederholung stets auch auf dem
fachlichen Niveau seiner bevorstehenden Prüfung bewegt.
Bisher sind erschienen:
Kosten- und Leistungsrechnung der Bilanzbuchhalter
von Clemens Kaesler
Finanzwirtschaft der Bilanzbuchhalter
von Manfred Wünsche
Prüfungsvorbereitung Bilanzbuchhalter
von Manfred Wünsche
Weitere Titel sind in Vorbereitung
Clemens Kaesler
Kosten- und Leistungs-
rechnung der Bilanzbuchhalter
Mit Übungsklausuren
für die IHK-Prüfung
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
<> abrufbar.


Online-Service unter />1. Auflage 2007
Alle Rechte vorbehalten
© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2007
Lektorat: Dr. Riccardo Mosena
Korrektorat: Inge Kachel-Moosdorf
Technische Edition: Klaus Wollner
Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media.
www.gabler.de
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede
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und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im
Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher
von jedermann benutzt werden dürften.
Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de
Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier.
Printed in Germany
ISBN 978-3-8349-0405-8
V
Vorwort
Vorwort und Anmerkungen zur Verwendung dieses Buches
Dieses Werk soll Ihnen eine gezielte Vorbereitung auf die anspruchsvolle Bilanz-
buchhalterprüfung im Fach Kosten- und Leistungsrechnung ermöglichen. Neben der
fachsystematischen Gliederung ist das Buch in insgesamt 7 Lerneinheiten aufgeteilt.
Diese Lerneinheiten sind nach didaktischen Gesichtspunkten so eingeteilt, dass sie
zügig durchgearbeitet werden können. Jede Lerneinheit schließt mit Wissensfragen

und Übungsaufgaben ab. Die Lösungen dazu sind direkt dahinter angeordnet, um
Ihnen lästiges Suchen im Buch zu ersparen. Die Lerneinheiten bauen aufeinander
auf, weshalb Sie zunächst die Lerneinheiten 1-6 nacheinander bearbeiten sollten. Als
Abschluss (und als „Generalprobe“) ist die Lerneinheit 7 gedacht. Dort finden Sie Pro-
beklausuren, die in Umfang und Niveau den IHK-Prüfungen angeglichen sind.
In den einzelnen Kapiteln sind gezielte Prüfungstrainingsaufgaben eingebaut, die Sie
direkt zu Ihrer schriftlichen Abschlussprüfung führen sollen. Diese sind wie Übungs-
und Prüfungsaufgaben aufgebaut, d.h. Sie haben einen Fall, den Sie lösen sollen.
Lesen Sie sich zunächst diese Trainingsaufgaben mit der jeweiligen Lösung durch.
Versuchen Sie dann, noch bevor Sie in der Lerneinheit fortschreiten, die Aufgabe
selbständig zu lösen. Damit bauen Sie sich prüfungsrelevantes Handlungswissen auf
und räumen Verständnisschwierigkeiten direkt „vor Ort“ aus dem Weg.
An bestimmten Punkten im Buch werden auch Prüfungstipps gegeben. Sie sollen Sie
für bestimmte Fehlerquellen oder besondere Fragestellungen zu dem Thema sensibi-
lisieren.
Ich wünsche Ihnen bei der Arbeit mit dem Buch und den anstehenden Prüfungen viel
Erfolg.
Frankenthal, im Juli 2007 Clemens Kaesler
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Lerneinheit 1 Grundlagen 1
1.1 Die Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung 1
1.2 Grundlegende Begriffe 4
1.3 Kostenverläufe 8
1.4 Weitere Kostenbegriffe 12
1.4 Weitere Kostenbegriffe 13
1.5 Gestaltungsformen der KLR 14
1.5.1 Art und Ausmaß der Kostenverrechnung 14

1.5.1.1 Vollkostenrechnung 14
1.5.1.2 Teilkostenrechnung 14
1.6 Weitere KLR-Systeme 16
1.6.1 Prozesskostenrechnung 16
1.6.2 Zielkostenrechnung 17
1.6.3 Kostenmanagement
18
Kontrollfragen Lerneinheit 1 21
Prüfungstraining Lerneinheit 1 22
Antworten zu den Kontrollfragen Lerneinheit 1 23
Lösungen zum Prüfungstraining Lerneinheit 1 26
Lerneinheit 2 Kostenartenrechnung 29
2.1. Ziele und Aufgaben 29
2.2. Materialkosten 30
2.2.1 Feststellung der Verbrauchsmenge 30
2.2.2 Bewertung der Verbrauchsmenge 31
2.3 Kalkulatorische Kosten 33
2.3.1 Kalkulatorische Abschreibungen 33
2.3.2 Kalkulatorische Zinsen 35
2.3.4 Kalkulatorische Wagnisse 38
2.3.5 Kalkulatorischer Unternehmerlohn 38
2.3.6 Kalkulatorische Miete 39
2.4 Abgrenzungsrechnung der Rechnungskreise 39
VIII
Kontrollfragen Lerneinheit 2 43
Prüfungstraining Lerneinheit 2 44
Antworten zu den Kontrollfragen Lerneinheit 2 46
Lösungen zum Prüfungstraining Lerneinheit 2 47
Lerneinheit 3 Kostenstellenrechnung 53
3.1 Ziele und Aufgaben 53

3.2 Der Betriebsabrechnungsbogen 54
3.2.1 Der einstufige Betriebsabrechnungsbogen 54
3.2.2 Der mehrstufige BAB 55
3.2.2.1 Die Verfahren der Verrechnung innerbetrieblicher Leistungen 56
3.2.2.1.1 Das Anbauverfahren 56
3.2.2.2 Das Treppenverfahren (Stufenleiterverfahren) 57
3.2.2.3 Das Das Gleichungsverfahren (mathematisches Verfahren) 59
3.3 Die Ermittlung von Gemeinkostenzuschlagssätzen 60
3.3.1 Ermittlung von Kostenabweichungen bei der Normal-/Ist-Kalkulation 61
Kontrollfragen Lerneinheit 3 65
Prüfungstraining Lerneinheit 3 66
Antworten zu den Kontrollfragen Lerneinheit 3 68
Lösungen zum Prüfungstraining Lerneinheit 3 70
Lerneinheit 4 Kostenträgerrechnung mit Vollkosten 73
4.1 Ziele und Aufgaben 73
4.2 Die Kostenträgerstückrechnung 73
4.2.1. Die Divisionskalkulation 74
4.2.1.1. Die summarische einstufige Divisionskalkulation 74
4.2.1.1.1 Die differenzierende, einstufige Divisionskalkulation 75
4.2.1.1.2 Die zweistufige Divisionskalkulation 76
4.2.1.2. Mehrstufige Divisionskalkulation 77
4.2.2. Die Äquivalenzziffernkalkulation 78
4.2.2.1. Die einstufige Äquivalenzziffernkalkulation 78
4.2.2.2. Die mehrstufige Äquivalenzziffernkalkulation 79
4.2.3 Die Kuppelproduktkalkulation 81
4.2.3.1 Restwertrechnung (Subtraktionsverfahren) 81
4.2.3.2 Marktpreisverfahren 82
4.2.4 Die Zuschlagskalkulation 83
4.2.4.1 Vergleich Vorkalkulation - Nachkalkulation 85
4.2.5 Maschinenstundensatzrechnung 86

4.2.5.1 Betriebsabrechnungsbogen mit maschinenabhängigen Kosten 89
IX
4.2.6 Kalkulation mit Zuschlagssätzen und Maschinenstunden-sätzen 91
4.2.7 Die progressive Angebotskalkulation 93
4.2.7.1 Die progressive Angebotskalkulation in der Industrie 93
4.2.7.2 Die progressive Angebotskalkulation des Handels 94
4.2.8 Die retrograde Angebotskalkulation 96
4.2.9 Die Differenzkalkulation 97
4.3 Die Kostenträgerzeitrechnung 99
4.3.1 Grundlagen 99
4.3.2 Das Gesamtkostenverfahren 99
4.3.3 Das Umsatzkostenverfahren 101
Kontrollfragen Lerneinheit 4 103
Prüfungstraining Lerneinheit 4 104
Antworten zu den Kontrollfragen Lerneinheit 4 109
Lösungen zum Prüfungstraining Lerneinheit 4 111
Lerneinheit 5 Kostenträgerrechnung mit Teilkosten 119
5.1 Die einstufige Deckungsbeitragsrechnung 120
5.1.1 Die Kostenträgerzeitrechnung 120
5.1.2 Kostenträgerstückrechnung 122
5.2 Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 124
5.2.1 Kostenträgerzeitrechnung 125
5.3 Anwendung der Teilkostenrechnung 126
5.3.1 Die Break-even-Analyse 127
5.3.2 Zusatzauftrag ohne Engpass 129
5.3.3 Zusatzauftrag mit Engpass – relativer Deckungbeitrag 130
5.4.4 Eigenfertigung / Fremdbezug 132
5.4.5 Erweiterungsinvestitionen 133
Kontrollfragen Lerneinheit 5 135
Prüfungstraining Lerneinheit 5 136

Antworten zu den Kontrollfragen Lerneinheit 5 138
Lösungen zum Prüfungstraining Lerneinheit 5 139
Lerneinheit 6 Die Plankostenrechnung 143
6.1 Grundlagen 143
6.2 Abweichungsanalyse in der Plankostenrechnung 146
6.2.1 Starre Plankostenrechnung 146
6.2.2 Flexible Plankostenrechnung 148
6.2.2.1 Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 148
6.3 Abweichungen in der flexiblen Plankostenrechnung 150
X
6.3.1 Die Beschäftigungsabweichung 150
6.4 Grenzplankostenrechnung 153
6.4.1 Abweichungsanalyse in der Grenzplankostenrechnung 153
Kontollfragen Lerneinheit 6 155
Prüfungstraining Lerneinheit 6 156
Antworten zu den Kontrollfragen Lerneinheit 6 157
Lösungen zum Prüfungstraining Lerneinheit 6 158
Lerneinheit 7 Probeklausuren 161
Probeklausur Nr. 1 162
zur Probeklausur Nr. 1 166
Probeklausur Nr. 2 175
Lösungen zur Probeklausur Nr. 2 179
Probeklausur Nr. 3 187
Lösungen zur Probeklausur Nr. 3 192
Probeklausur Nr. 4 200
Lösungen zur Probeklausur Nr. 4 204
Index 211
Lösungen
Lerneinheit 1
Grundlagen

Diese Lerneinheit dient dem grundlegenden Verstọndnis der Aufgaben und Prinzipien
der Kostenrechnung.
In dieser Lerneinheit sollen Sie folgende Lernziele erreichen:
die Aufgabengebiete der KLR kennen lernen,
die Arbeitsweise der drei Teilgebiete der KLR nachvollziehen kửnnen,
das Zusammenspiel dieser drei Teilgebiete verstehen,
die wichtigsten Prinzipien der KLR kennen lernen,
die Begrifflichkeiten der KLR kennen,
Daten des Rechnungswesens den entsprechenden Begriffen zuordnen kửnnen.
1.1 Die Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung
^ỡẹệ~ẫ=ầẫờ=hỗởớẫồJ=ỡồầ=iẫỏởớỡồệởờẫĩồỡồệ=EhioF=ỏởớ=ẫởI=ầỏẫ=ẫỏồũẫọồẫồ=pĩờỏớớẫ=ầẫờ
iẫỏởớỡồệởẫờởớẫọọỡồệI=ợỗồ=ầẫờ=_ẫởĩ~ẹẹỡồệ=ầẫờ=mờỗầỡõớỏỗồởẹ~õớỗờẫồ=ẫờ=ầỏẫ= mờỗầỡõJ
ớỏỗồ= ỏở= ũỡó= ^ở~ớũ= ầẫở= mờỗầỡõớẫởI= ũỡ= ẫờẹ~ởởẫồK= aỏẫ= hỗởớẫồờẫĩồỡồệ= ỡồớẫờởớớũớ=
ầ~ẫỏ= ầ~ở= ỗộẫờ~ớỏợẫ= q~ệẫởệẫởĩđẹớK= pỏẫ= ỏởớ= ầ~ẫỏ= qẫỏọẫờẫỏĩ= ầẫở= ỏồớẫờồẫồ= oẫĩJ
ồỡồệởùẫởẫồở=ỡồầ=ỏởớ=ẫỏồ=ùỏĩớỏệẫở=mọ~ồỡồệởJI=pớẫỡẫờỡồệởJ=ỡồầ=hỗồớờỗọọỏồởớờỡóẫồớK
aỏẫ=hio= ọỏẫẹẫờớ=~õớỡẫọọẫ=a~ớẫồ=ẹờ=ầ~ở=ỡồớẫờồẫĩóẫờỏởĩẫ=e~ồầẫọồ=ỡồầ=ỡồớẫờởớớũớ=
ồ~ĩẫũỡ=~ọọẫ=_ẫờẫỏĩẫ=ẫỏồẫở=rồớẫờồẫĩóẫồở=EũK_K=j~ờõẫớỏồệ~ớẫỏọỡồệI=bỏồõ~ỡẹở~ớẫỏJ
ọỡồệ=ẫớKF=ẫỏ=ầẫờ=bồớởĩẫỏầỡồệởẹỏồầỡồệK=
2 Lerneinheit 1
aỏẫ=hỗởớẫồờẫĩồỡồệ= ệọỏẫầẫờớ=ởỏĩ= ỏồ=ầờẫỏ= qẫỏọệẫỏẫớẫI=ầẫồẫồ= ẫởỗồầẫờẫ= ^ỡẹệ~ẫồ=
ũỡẹ~ọọẫồW=
1. Kostenartenrechnung:
= eỏẫờ= ùẫờầẫồ= ầỏẫ= hỗởớẫồ= ẫỏồẫờ= ^ờẫĩồỡồệởộẫờỏỗầẫ=
ợỗọọởớđồầỏệ=ẫờẹ~ởởớ=ỡồầ= ồ~ĩ=ẫởớỏóóớẫồ=hờỏớẫờỏẫồ= õ~ớẫệỗờỏởỏẫờớK=aỏẫ=dẫở~óớõỗởớẫồ=
õồồẫồ=ũK_K=ỏồ=ợ~ờỏ~ọẫ=ỡồầ=ẹỏủẫ=hỗởớẫồ=~ỡẹệẫớẫỏọớ=ỗầẫờ=ồ~ĩ=ầẫờ=^ờớ=ầẫờ=ợẫờờ~ỡĩJ
ớẫồ= mờỗầỡõớỏỗồởẹ~õớỗờẫồ= EũK_K= j~ớẫờỏ~ọõỗởớẫồI= bồẫờệỏẫõỗởớẫồ= ẫớKF= ỡồớẫờởĩỏẫầẫồ=
ùẫờầẫồK=
Die Kostenartenrechnung gibt Antwort auf die Frage:
Welche Kosten sind entstanden?
cờ=ầỏẫ= hỗởớẫồờẫĩồỡồệ= ỏởớ=ầ~ở= hờỏớẫờỏỡó= ầẫờ=wỡờẫĩẫồ~ờõẫỏớ=ẫởỗồầẫờở=ỏồớẫờẫởJ

ở~ồớI=ầ~=ĩỏẫờ=ầỏẫ=hỗởớẫồ=ỏồ=bỏồũẫọJ ỡồầ=dẫóẫỏồõỗởớẫồ=ẫỏồệẫỗờầồẫớ=ùẫờầẫồK=
Kostenrechnung
Kostenarten-
rechnung
Kostenstellen-
rechnung
Kostentrọger-
rechnung
^ỡẹệ~ẫồ=
ầẫờ=hio
ộọ~ồẫồầẫ=
cỡồõớỏỗồ
ẹẫởớởớẫọọẫồầẫ=
eỏọẹởẹỡồõớỏỗồ
õỗồớờỗọọỏẫờẫồầẫ=
cỡồõớỏỗồ
bờóỏớớọỡồệ=mờẫỏởỡồớẫờJL=J
ỗẫờệờẫồũẫồ
bờóỏớớọỡồệ=pẫọởớõỗởớẫồ
mờỗầỡõớộờỗệờ~óóJ
ẫồớởĩẫỏầỡồ

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hỡờũẹờỏởớỏệẫ=bờẹỗọệởẫờJ
óỏớớọỡồệ
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ớờỗọọẫ
sẫờởỏĩẫờỡồệởùẫờớẫờJ
óỏớớọỡồệ
_ẫớờỏẫởởớ~ớỏởớỏõẫồ

1.1 Die Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung 3
2. Kostenstellenrechnung: Kostenstellen sind Betriebsbereiche, die kostenrech-
nerisch selbständig abgerechnet werden. Die Einteilung des Unternehmens in Kos-
tenstellen erfolgt üblicherweise danach, welche Bereiche eines Unternehmens zu
einem Verantwortungsbereich oder nach den betrieblichen Funktionen (z.B. Ferti-
gungskostenstelle, Verwaltungskostenstelle) zusammengefasst werden können.
Die Einteilung nach Verantwortungsbereichen ist insbesondere für die Kostenkon-
trollfunktion sehr wichtig und deckt sich in der Praxis oft mit der Einteilung nach
betrieblichen Funktionen.
Bei der Kostenstellenrechnung wird die Frage gestellt:
„Wo sind die Kosten entstanden?“
Die Kostenstellenrechnung ordnet den Kostenträgern (Produkte etc.) möglichst
verursachungsgerecht die Gemeinkosten zu. Die Einzelkosten bedürfen der Kos-
tenstellenrechnung nicht, da sie ihrem Wesen nach direkt den Kostenträgern zuor-
denbar sind. Die Umrechnung der Gemeinkosten erfolgt mit Hilfe eines Betriebsab-
rechnungsbogens, dessen Systematik in Kapitel 2 behandelt wird.
3. Kostenträgerrechnung:
Kostenträger sind Leistungen des Betriebes (z.B. die
Herstellung eines Autos), die den Verbrauch von Produktionsfaktoren (Rohstoffe,
Arbeit) und damit die dementsprechenden Kosten verursacht haben.
Bei der Zuordnung von Kosten zu den Kostenträgern wird die Frage ge-
stellt: „Wofür sind die Kosten entstanden?“
Ohne eine funktionstüchtige Kostenrechnung würde der Unternehmensleitung nur
eine pauschale Summe von Kosten bekannt sein. Sie würde höchstens die Beträge
kennen, die das Unternehmen bezahlt oder einnimmt.
Zentrale Frage der Kostenrechnung ist, welche Kosten welchem Kalkulationsobjekt
zugeordnet werden können. Kalkulationsobjekte können Kostenstellen (z.B. Ferti-
gung), Zeiträume (z.B. Kosten eines Quartals) oder Kostenträger (z.B das herge-
stellte Produkt) sein. Oberstes Prinzip der Kostenrechnung ist das Verursachungs-
prinzip.

Verursachungsprinzip: Jedem Kalkulationsobjekt sollen die Kosten zu-
geordnet werden, die es verursacht hat.
Das Verursachungsprinzip ist in der Praxis nur bedingt anwendbar. In vielen Fällen
muss im Betrieb ein Kompromiss darüber geschlossen werden, welchem Kosten-
träger welche Kosten zugeordnet werden können. Für viele Kosten eines Unter-
nehmens ist es nahezu unmöglich, einen direkten Kostenträger zu finden.
4 Lerneinheit 1
Beispiel:
Wie können die Kosten, die von der Betriebskantine eines Autowerkes verursacht werden,
den verschiedenen Automodellen (den Kostenträgern) „verursachungsgerecht“ zugerech-
net werden?
Eine Lösung in diesem Fall wäre, dass jeder Arbeiter, entsprechend der Kostenstelle in der
er arbeitet, eine gekennzeichnete Essensmarke bekommt und mit Hilfe dieser Essensmar-
ken die Essen den Kostenstellen zugeordnet werden können. Diese Lösung wird allerdings
schon problematischer, wenn auch alle Verwaltungsangestellten, die den Fertigungsberei-
chen nicht zuordenbar sind, in der Kantine essen.
Gänzlich unmöglich wird eine „verursachungsgerechte“ Zuteilung von Kosten zu den Kos-
tenträgern z.B. im Falle einer Betriebsfeuerwehr, eines Betriebsfestes (Tag der offenen
Tür) etc.
Das obige Beispiel macht die Problematik des Verursachungsprinzips deutlich. Wie
werden Kosten verrechnet, die mit keinem Produkt in direkter Beziehung stehen.
Wie können z.B. Gehälter der einzelnen Vorstände „verursachungsgerecht“ den
verschiedenen Automodellen zugeordnet werden? Ein Unternehmen mit einer brei-
teren Produktpalette muss sich klare Regeln überlegen, wie solche Kosten auf die
Kalkulationsobjekte verteilt werden können (welche dann jedoch meist das Verur-
sachungsprinzip verletzen).
1.2 Grundlegende Begriffe
Die Betriebswirtschaftslehre hat zur Bezeichnung der vom betrieblichen Rech-
nungswesen erfassten Zahlungs- und Leistungsströme eine eigene Terminologie
entwickelt. Bei den folgenden Begriffspaaren handelt es sich um Strömungsgrößen,

durch deren gegenseitige Verrechnung Ergebnisse ermittelt werden, die unter-
schiedliche Aussagen über die Situation des Unternehmens zulassen.
Einzahlung = Zugang von Bar- und Buchgeld
Auszahlung = Abgang von Bar- und Buchgeld
Die Differenz von Ein- und Auszahlungen wird als
Zahlungssaldo
(Zahlungsüber-
schuss) bezeichnet.
Be
g
ri
ff
spaar Er
g
ebnis
Auszahlungen/Einzahlungen Zahlungssaldo
Ausgaben/Einnahmen Finanzsaldo
Aufwand/Ertrag Jahresüberschuss
Kosten/Leistungen Betriebsergebnis
1.2 Grundlegende Begriffe 5
Beispiele:
Die folgenden „typischen“ Geschäftsvorfälle sind Auszahlungen:
Barentnahme:
Einzelhändler Schwarz entnimmt der Ladenkasse 100,- EUR, um mit seiner Frau Es-
sen zu gehen.
Barkauf:
Bei der Möbel AG wird eine Warenlieferung bar bezahlt.
Vorauszahlung:
Die Möbel AG leistet auf eine Bestellung eine Anzahlung i.H.v. 10.000,- EUR.
Tilgung:

Dank der guten Geschäftslage kann Unternehmer Müller seinem Geschäftsfreund und
Kreditgeber in schlechten Zeiten 5.000,- EUR zurückzahlen. Das Geld überweist er von
seinem Girokonto an seinen Freund.
Die folgenden typischen Fälle sind Einzahlungen:
Barzugang:
Ein Kunde des Möbelherstellers „Möbel AG“ bezahlt den Wohnzimmerschrank bar.
Vorauszahlung:
Ein Kunde gibt einen Wandschrank in Auftrag und bezahlt 1.000,- EUR im Voraus.
Einnahme = Wert aller veräußerten Güter
Ausgabe = Wert aller zugegangenen Güter
Die Differenz von Einnahmen und Ausgaben heißt
Finanzsaldo
.
Beispiele:
Einnahme, aber keine Einzahlung:
Der Möbelhersteller „Möbel AG“ verkauft 100 Computertische „auf Ziel“, d.h. die Ware wird
geliefert, der Kunde bezahlt die Rechnung aber erst später. Der Verkauf der Computerti-
sche steigert die Umsatzerlöse des Unternehmens, obwohl ihm noch keine Mittel zugeflos-
sen sind. Der Verkauf stellt somit eine Einnahme, aber keine Einzahlung dar.
Ausgabe = Auszahlung:
Barentnahme von 3.000,- EUR, Barkauf von Produktionsfaktoren in Höhe von 3.000,- EUR.
Ausgabe, aber keine Auszahlung:
Wareneinkauf auf Ziel in Höhe von 500,- EUR. Die Zahlungsmittelbestände und die sonsti-
gen Forderungen ändern sich nicht. Die Verbindlichkeiten erhöhen sich, das Geldvermö-
gen reduziert sich in der Höhe der Zunahme der Verbindlichkeiten.
Aufwand = der in einer Rechnungsperiode verrechnete Wert der
brauchten Güter, Dienstleistungen und des sonstigen Wertverzehrs
6 Lerneinheit 1
Ertrag = der in einer Rechnungsperiode verrechnete Wert der erzeugten
Güter, erbrachten Dienstleistungen und des sonstigen Wertzuwachses

Die Differenz von Erträgen und Aufwendungen für ein Geschäftsjahr ist der Jahres-
überschuss/Jahresfehlbetrag,
der im
handelsrechtlichen Jahresabschluss
festgestellt
wird.
Beispiele:
Einnahme, aber kein Ertrag:
Verkauf einer Fertigungsmaschine zum Buchwert von 10.000,- EUR. Der Verkauf stellt
zwar eine Einnahme in Höhe von 10.000,- EUR dar (Erhöhung des Umlaufvermögens),
das Betriebsvermögen des Unternehmens hat sich jedoch nicht erhöht, da der Wert des
Anlagevermögens um 10.000,- EUR gesunken ist.
Ausgabe, aber kein Aufwand:
Rohstoffe werden gekauft und per Bank bezahlt (Ausgabe = Auszahlung). Aufwand ent-
steht erst, wenn die Rohstoffe dem Lager für die Produktion entnommen werden.
Kosten = bewerteter, sachzielbezogener Güterverbrauch
Leistung = bewertete, sachzielbezogene Güterentstehung
Beispiele:
Kosten:
In der Fertigung werden Rohstoffe im Wert von 5.000,- EUR verarbeitet (Materialkosten:
5.000,- EUR).
Leistung:
Im Produktionsprozess entstehen Güter die einen Wert von 4.000,- EUR/St. Auf dem Ab-
satzmarkt erzielen.
Aufwand und Ertrag sind Begriffe des externen Rechnungswesens, während Kosten
und Leistungen Begriffe des internen Rechnungswesens sind. Kosten stimmen dann
mit dem Aufwand überein, wenn keine rechtlichen oder betriebswirtschaftlichen
Gründe einer identischen Bewertung widersprechen. So sind zum Beispiel die
Lohnkosten der Kostenrechnung meist mit dem Lohnaufwand der Geschäftsbuch-
haltung identisch.

Stimmen Kosten mit dem Aufwand überein, spricht man von Grundkosten. Stehen
den Kosten Aufwendungen in einer anderen Höhe gegenüber, bezeichnet man
diese als Anderskosten (z.B. kalkulatorische Abschreibung vs. bilanzielle Abschrei-
bung).
Bei Kosten, denen überhaupt kein Aufwand gegenübersteht, spricht man von Zu-
satzkosten (z.B. kalkulatorischer Unternehmerlohn, kalkulatorische Miete). Die
Berechnung von Anderskosten oder Zusatzkosten dient dazu, die Genauigkeit der
Kosten- und Leistungsrechnung zu erhöhen.
Im Gegenzug gibt es auch Aufwendungen, denen keine Kosten gegenüberstehen.
Kosten sind immer auf den Leistungsprozess (den Unternehmenszweck) bezogen.
1.2 Grundlegende Begriffe 7
Aufwendungen, die nicht mit dem eigentlichen Unternehmenszweck zu tun haben,
werden als neutraler Aufwand bezeichnet. Der neutrale Aufwand mindert zwar
auch das Betriebsvermögen wird jedoch in der Kostenrechnung nicht erfasst. Die-
ser Aufwand wird deshalb als neutral bezeichnet, da er mit der momentanen Leis-
tungserstellung nichts zu tun hat. Neutraler Aufwand ist periodenfremd, betriebs-
fremd oder außerordentlich.
Grundkosten = Kosten stimmen mit dem Aufwand überein
Anderskosten = Kosten stehen Aufwendungen in einer anderen Höhe ge-
genüber
Zusatzkosten = Den Kosten steht überhaupt kein Aufwand gegenüber
Neutraler Aufwand = Keine Kosten, der Aufwand vermindert jedoch das
Betriebsvermögen
Beispiele:
Neutraler Aufwand, da periodenfremd:
Gewerbesteuernachzahlung für das vergangene Geschäftsjahr.
Betriebsfremder Aufwand:
Geldspende an das rote Kreuz.
Außerordentlicher Aufwand:
Besondere Schadensfälle durch Feuer oder Einbruch etc.

Grundkosten:
Eine Schreiner kauft 5 Festmeter (m³) Buchenholz zu 50,- EUR/m³ die zur Herstellung von
Kleiderschränken voll in die Produktion eingehen. Für die Kalkulation in der Kostenrech-
nung werden die 50,- EUR/m³ verrechnet, es sind somit Kosten in Höhe von 250,- EUR
angefallen. Die Geschäftsbuchhaltung erfasst die Lieferung des Holzes (Ausgabe), die
Bezahlung des Holzes (Auszahlung) und den Verbrauch des Holzes (Aufwand) mit 250,-
EUR. Aufwand und Kosten sind somit gleich. Die Grundkosten entsprechen somit dem
Zweckaufwand.
Anderskosten:
Die Schreinerei schafft sich eine Sägemaschine für 4.000,- EUR an. Man geht von einer
Nutzungsdauer von 4 Jahren aus. Es wird damit gerechnet, dass der Wiederbeschaf-
fungspreis einer gleichwertigen Maschine in 4 Jahren 6.000,- EUR betragen wird. In der
GuV ist nur eine Abschreibung zu den Anschaffungskosten (§ 253 HGB) zugelassen. In
der Kostenrechnung geht man davon aus, dass mit den Produkten, die heute produziert
werden, das Geld für die Wiederbeschaffung der Maschine verdient werden muss. Somit
sind die Kosten bezüglich der Abnutzung der Maschine (sog. kalkulatorische Abschrei-
bung) meist höher als der Aufwand (sog. bilanzielle Abschreibung).
Zusatzkosten:
Ein kalkulatorischer Unternehmerlohn ist bei Einzelunternehmen und Personengesellschaf-
ten für mitarbeitende Inhaber bzw. Gesellschafter anzusetzen, weil in diesen Fällen kein
8 Lerneinheit 1
Geschäftsführer- oder Vorstandsgehalt (wie etwa bei Kapitalgesellschaften, z.B. Aktienge-
sellschaft, GmbH) gezahlt wird. Die Höhe des kalkulatorischen Unternehmerlohns richtet
sich häufig nach den üblichen Gehältern gleich befähigter Führungskräfte, kann jedoch
nicht als Aufwand in der GuV geltend gemacht werden.
1.3 Kostenverläufe
Der Gesamtkostenblock lässt sich in fixe und variable Kosten aufteilen, je nach-
dem, ob deren Höhe direkt von der Ausbringungsmenge abhängt (variable Kosten)
oder ob die Kostenhöhe von der Ausbringungsmenge der Produktion unabhängig
ist (fixe Kosten).

Der Ausdruck „variabel“ alleine sagt aber noch nichts darüber aus, wie sich die
Kosten mit einer Variation der Produktionsmenge verändern. In diesem Zusam-
menhang sind proportionale, überproportionale, unterproportionale und regressive
Kosten zu unterscheiden.
Die Abkürzungen in den folgenden Abbildungen bedeuten:
K = gesamte Kosten,
K
Fix
= gesamte Fixkosten,
K
Var
= gesamte variable Kosten,
k
var
= variable Kosten pro Stück,
k
fix
= fixe Kosten pro Stück,
x = Stückzahl (Kosteneinflussgröße).
Proportionale Kosten:







Die Gesamtkosten steigen proportional zur Produktionsmenge. Die Stückkosten (k)
bleiben gleich.
Überproportionale Kosten:







K
x
k
x
K
x
k
x
Die Gesamtkosten steigen überproportional zur Produktionsmenge. Die Stückkos-
ten (k) erhöhen sich, mit der Steigerung der Produktionsmenge x.
1.3 Kostenverläufe 9
Unterproportionale Kosten:







Die Gesamtkosten steigen unterproportional zur Produktionsmenge.Die Stückkos-
ten (k) sinken mit der Steigerung der Produktionsmenge x.
Regressive Kosten:

Gesamtkosten sinken mit dem Steigen der Produktionsmenge. Die Stückkosten (k)

sinken mit der Steigerung der Produktionsmenge x.
Sprungfixe Kosten:


Die Gesamtkosten steigen sprunghaft zur Produktionsmenge, z.B. wenn für die
Produktion eine bestimmte Maschine hinzugenommen werden muss, die eine Stei-
gerung des Fixkostenblocks zur Folge hat. Die Stückkosten (k) sinken, erhöhen
sich jedoch beim Überschreiten bestimmter Ausbringungsmengen.


K
x
k
x
K
x
k
x
K
x
k
x
10 Lerneinheit 1
õ
ệẫở
aỏẫ= cỏủõỗởớẫồ= EhF= ởỏồầ= ợỗồ= ầẫờ= ^ỡởờỏồệỡồệởóẫồệẫ= ỡồ~ĩđồệỏệK= aỏẫ= ~ồớẫỏọỏệẫồ=
pớõõỗởớẫồ=ởỏồõẫồ=óỏớ=bờĩĩỡồệ=ầẫờ=mờỗầỡõớỏỗồK=
Zusammengesetzte Kosten:
fồ=ầẫờ=oẫệẫọ=ĩ~ớ=ẫỏồ=rồớẫờồẫĩóẫồ=ợ~ờỏ~ọẫ=hỗởớẫồI=ầỏẫ=ợỗồ=ầẫờ=_ẫởĩđẹớỏệỡồệ=~J
ĩđồệỏệ= ởỏồầ= ỡồầ= ẹỏủẫ= hỗởớẫồI= ầỏẫ=ẫởĩđẹớỏệỡồệởỡồ~ĩđồệỏệ= ởỏồầK= aỏẫ= ệờ~ộĩỏởĩẫ=

a~ờởớẫọọỡồệ=ầ~ợỗồ=ỏởớW
Variable Kosten:
aỏẫ=cỗờóẫọ=ĩỏẫờẹờ=ỏởớW
h
ợ~ờ=
Z=õ
ợ~ờ=
G=ủ
dẫở~óớẫ=hỗởớẫồ=Z=ợ~ờỏ~ọẫ=H=ẹỏủẫ=hỗởớẫồW
aỏẫ=cỗờóẫọồ=ĩỏẫờẹờ=ởỏồầW=
dẫở~óớẫ=hỗởớẫồ=Eh
ệẫở
FW
h
ệẫở=
Z=h
ợ~ờ=
H=h
cỏủ
h
ệẫở=
Z=õ
ợ~ờ=
G=ủ=H=h
cỏủ
h
cỏủ

õ
cỏủ=

H=õ
ợ~ờ
õ
ợ~ờ
h
ệẫở
h
ợ~ờ=
H=h
cỏủ

ủ ủ
õ
ợ~ờ
h
ợ~ờ
h

õ

Fixe Kosten:
1.3 Kostenverlọufe 11
õ
ệẫở=
Z=h
ệẫở=
L=ủ
õ
ệẫở=
Z=Eh

ợ~ờ=
H=h
cỏủ
F L=ủ
õ
ệẫở=
Z=õ
ợ~ờ=
H=h
cỏủ=
L=ủ
Prỹfungstipp: Prọgen Sie sich die Formeln gut ein. In Prỹfungsaufgaben kann es vor-
kommen, dass Sie neben der rechnerischen Lửsung auch eine graphische Darstellung
der Kostenverlọufe vornehmen mỹssen.
Prỹfungstraining: DifferenzQuotientenverfahren, Kostenfunktion, Fixkostendegres-
sion, Darstellung von Kostenverlọufen
Das Controlling der Maschinen AG stellt beim Fertigungsbereich I fỹr den Monat Juli Ge-
samtkosten i.H.v. 212.500,- fest. Im Fertigungsbereich I wurden dabei 2.160 Werkteile
gefertigt. Im August werden bei einer Auslastung von 1.820 Werkteile gesamte Kosten
i.H.v. 198.300,- festgestellt.
bờóỏớớẫọồ=pỏẫ=óỏớ=eỏọẹẫ=ầẫở=aỏẹẹẫờẫồũJnỡỗớỏẫồớẫồợẫờẹ~ĩờẫồở=ầỏẫ=hỗởớẫồẹỡồõớỏỗồ=
ẹờ=ầẫồ=cẫờớỏệỡồệởẫờẫỏĩ=fK=
aẫờ= cẫờớỏệỡồệởẫờẫỏĩ= f= ởỗọọ= ởớđờõẫờ= ~ỡớỗó~ớỏởỏẫờớ= ùẫờầẫồK= ^ỡẹệờỡồầ= ầỏẫởẫờ=
j~ồ~ĩóẫ=ùờầẫồ=ầỏẫ=cỏủõỗởớẫồ=~ỡẹ=NSMKMMMIJ=ốL jỗồ~ ớ= ởớẫỏệẫồK=aỏẫ=ợ~ờỏ~ọẫồ=
hỗởớẫồ=ởỏồõẫồ=ầ~ệẫệẫồ=~ỡẹ=OM= ốLpớK=^=ùẫọĩẫờ=cẫờớỏệỡồệởóẫồệẫ=ỏởớ=ầỏẫ=^ỡJ
ớỗó~ớỏởỏẫờỡồệ=ởỏồồợỗọọ\
aỏẫ=hỗởớẫồẹỡồõớỏỗồ=ầẫở=cẫờớỏệỡồệởẫờẫỏĩẫở=ff=ỏởớW
K
ges
= 180.000,- + 35,- /St. * x

Zeigen Sie tabellarisch wie eine steigende Stỹckzahl in 1000er Schritten eine Fixkosten-
degression bewirkt.
pớẫọọẫồ=pỏẫ=ầẫồ=sẫờọ~ỡẹ=ầẫờ=dẫở~óớõỗởớẫồI=ầẫờ=ệẫở~óớẫồ=pớõõỗởớẫồ=ởỗùỏẫ=ầẫờ=
cỏủõỗởớẫồ=ộờỗ=pớõ=ỏồ=^ĩđồệỏệõẫỏớ=ợỗồ=ầẫờ=pớõũ~ĩọ=ầ~ờ>
Lửsung:
jỏớĩỏọẹẫ= ầẫở= aỏẹẹẫờẫồũJnỡỗớỏẫồớẫồợẫờẹ~ĩờẫồ= ởỗọọ= ầỏẫ= hỗởớẫồẹỡồõớỏỗồ= ẫờóỏớớẫọớ=
ùẫờầẫồK=a~ẫỏ=ùỏờầ=ũỡồđĩởớ=ầẫờ=ợ~ờỏ~ọẫ=hỗởớẫồở~ớũ=ẫờóỏớớẫọớW
(212.500,- - 198.300,- )
Variable Stỹckkosten (k
var)
=
(2.160 St. 1.820 St.)
14.200,-
=
340 St.
= 41,76 /St.
Die variablen Stỹckkosten betragen 41,76 /St.
dẫở~óớẫ=pớõõỗởớẫồ=Eõ
ệẫở
FW
12 Lerneinheit 1
h
cỏủ

õ
cỏủ=
H=õ
ợ~ờ

Mit Hilfe dieses Wertes kửnnen nun die Fixkosten (K

Fix
) des Fertigungsbereiches berech-
net werden. Die Werte des Monats Juli werden dabei in die allgemeine Kostenfunktion
eingesetzt.
K
ges
= K
Fix
+ k
var
* x
212.500,- = 41,76 /St. * 2.160 St. + K
Fix
K
Fix
= 212.500,- - 41,76 /St. * 2.160 St.
K
Fix
= 122.298,40
Die Kostenfunktion lautet damit:
K
ges
= 122.298,40 + 41,76 /St. * x
bở= ùỏờầ= ầỏẫ= hỗởớẫồẹỡồõớỏỗồ= ợỗờ= ầẫờ= ^ỡớỗó~ớỏởỏẫờỡồệ= óỏớ= ầẫờ= hỗởớẫồẹỡồõớỏỗồ=
ồ~ĩ=ầẫờ=^ỡớỗó~ớỏởỏẫờỡồệ=ệọẫỏĩ=ệẫởẫớũớW=
122.298,40 + 41,76 /St. * x = 160.000,- + 20,- /St. * x
21,76 /St. * x = 37.701,60
x = 1.732,58 St.
Ab einer Stỹckzahl von 1.733 ist die Automatisierung kostengỹnstiger. Wird also eine kon-
stante Auslastung ỹber diesem Wert erreicht, sollte automatisiert werden.

K
ges
= 180.000,- + 35,- /St. * x
K
fix
= 180.000,-
X 1 St. 1.000 St. 2.000 St. 3.000 St.
k
fix
= K
fix
/ x 180.000,- /St. 180,- /St. 90,- /St. 60,- /St.
k
var
35,- /St. 35,- /St. 35,- /St. 35,- /St.
k
ges
180.035,- /St. 215,- /St. 115,- /St. 95,- /St.
õ
ợ~ờ
h
ệẫở
õ
ệẫở
h
ợ~ờ=
H=h
cỏủ
1.4 Weitere Kostenbegriffe 13
1.4 Weitere Kostenbegriffe

Nutzkosten:
kỡớũõỗởớẫồ=ởỏồầ=ầỏẫ=hỗởớẫồI=ầỏẫ=ỏồ=ầẫờ=mờỗầỡõớỏỗồ=ớ~ớởđĩọỏĩ=ẫồớỏệớI=ỡó=ũỡ=ộờỗJ
ầỡũỏẫờẫồK=sỗồ=ầẫồ=kỡớũõỗởớẫồ=ệờẫồũớ=ởỏĩ=ầẫờ=_ẫệờỏẹẹ=ầẫờ=iẫẫờõỗởớẫồ=~K=
Leerkosten:
iẫẫờõỗởớẫồ=ởỏồầ=ầỏẫ=hỗởớẫồI=ầỏẫ=ũù~ờ= ~ồệẫẹ~ọọẫồI=~ẫờ=ỏồở= iẫẫờẫ=ệẫọ~ỡẹẫồ=ởỏồầK=pỏẫ=
ĩ~ẫồ=ầẫó=iẫỏởớỡồệởẫờởớẫọọỡồệởộờỗũẫởở=ồỏĩớ=ệẫồỡớũớK=
Beispiel:
Ein LKW-Fahrer der Mửbel AG soll Bỹroschrọnke an ein Mửbelhaus liefern. Die Fahrt ver-
ursacht Kosten in Hửhe von 180,- EUR. Der LKW-Fahrer verfọhrt sich aus Versehen und
macht einen riesigen Umweg. Die Kosten dieses Umweges belaufen sich auf 60,-EUR.
Demnach teilen sich die Kosten der Fahrt in 120,- EUR Nutzkosten und 60,- Leerkosten
auf.
Mischkosten:
bỏồ=hỗởớẫồọỗõI=ầẫờ=ồỗĩ=ồỏĩớ=ỏồ=ợ~ờỏ~ọẫ=ỗầẫờ=ẹỏủẫ=hỗởớẫồ=ầỏẹẹẫờẫồũỏẫờớ=ùỡờầẫK=
Zielkosten:
_ẫỏ=ầẫồ=wỏẫọõỗởớẫồ=ĩ~ồầẫọớ=ẫở=ởỏĩ=ỡó=ẫỏồẫ=ầỡờĩ=ầ~ở=j~ờõẫớỏồệ=ợỗờệẫệẫẫồẫ=dờJ
ẫI=ầỏẫ=~ỡởở~ệớI=ù~ở=ẫỏồ=mờỗầỡõớ=ĩĩởớẫồở=õỗởớẫồ=ầ~ờẹI=ầ~óỏớ=ẫở=~ó= j~ờõớ=ồỗĩ=
~ệẫởẫớũớ=ùẫờầẫồ=õ~ồồK=
Istkosten:
dờỡồầọ~ệẫ=ẹờ=ầỏẫ=fởớJhỗởớẫồ=ỏởớ=ầẫờ=ẫẹẹẫõớỏợẫ=sẫờờ~ỡĩI=(Ist-Menge)=~ồ=hỗởớẫồệJ
ớẫờồI=ẫùẫờớẫớ=ũỡ=ầẫồ=ớ~ớởđĩọỏĩ=ệẫũ~ĩọớẫồ=mờẫỏởẫồ (Ist-Preisen).
Normalkosten:
kỗờó~ọõỗởớẫồ=ởỏồầ=aỡờĩởĩồỏớớởùẫờớẫI= ầỏẫ=ởỏĩ= ~ỡở=ầẫồ= hỗởớẫồ=ầẫờ= ợẫờệ~ồệẫồẫồ=
mẫờỏỗầẫồ=ẫờẫĩồẫồK
Plankosten:
aỏẫở=ởỏồầ=ầỏẫ=hỗởớẫồI=ầỏẫ=ẹờ=ẫỏồẫ=^ờẫĩồỡồệởộẫờỏỗầẫ=ỏó=sỗờ~ỡở=ệẫộọ~ồớ=ùẫờầẫồK
Vollkosten:
sỗọọõỗởớẫồ= ởỏồầ= ầỏẫ= ệẫở~óớẫồ= hỗởớẫồI= ỗĩồẫ= ẫỏồẫ= ^ỡẹớẫỏọỡồệ= ỏồ= ẹỏủẫ= ỡồầ= ợ~ờỏ~ọẫ=
hỗởớẫồK=
Teilkosten:

qẫỏọõỗởớẫồ=ởỏồầ=ỏầẫồớỏởĩ=óỏớ=ầẫồ=ợ~ờỏ~ọẫồ=hỗởớẫồK=
Einzelkosten:
bỏồũẫọõỗởớẫồ=õồồẫồ=ẫỏồẫó=hỗởớẫồớờđệẫờ=EũK_K=ẫỏồẫó=mờỗầỡõớF=ầỏờẫõớ=ũỡệẫờẫĩồẫớ=
ùẫờầẫồ=Eẫồớởộờẫĩẫồầ=ầẫó=sẫờỡờở~ĩỡồệởộờỏồũỏộFK=
14 Lerneinheit 1
Gemeinkosten:
dẫóẫỏồõỗởớẫồ=õồồẫồ=õẫỏồẫó=hỗởớẫồớờđệẫờ=ầỏờẫõớ=ũỡệẫờẫĩồẫớ=ùẫờầẫồK=pỏẫ=ởỏồầ=ũỡ=
~ọọệẫóẫỏồK=
Echte Gemeinkosten:
_ẫỏ= ẫĩớẫồ= dẫóẫỏồõỗởớẫồ= ỏởớ= ầ~ở= Verursachungsprinzip= ồỏĩớ= ~ồùẫồầ~ờI= ầ~=
ẫỏồẫ=õỗờờẫõớẫ=wỡỗờầồỡồệ=ũỡ=ẫỏồẫó=hỗởớẫồớờđệẫờ=ỡồóệọỏĩ=ỏởớK
Unechte Gemeinkosten:
_ẫỏ=ỡồẫĩớẫồ=dẫóẫỏồõỗởớẫồ=ùđờẫ=ầ~ở=sẫờỡờở~ĩỡồệởộờỏồũỏộ=ộờỏồũỏộỏẫọọ=~ồùẫồầ~ờI=
ẫầỗĩ=ỏởớ=ẫỏồẫ=ầỏờẫõớẫ=wỡỗờầồỡồệ=ỡồộờ~õớỏởĩ=ỡồầ=ỡồùỏờớởĩ~ẹớọỏĩK
Primọre Kosten:
mờỏóđờẫ=hỗởớẫồ= ởỏồầ= ầỏẫ= hỗởớẫồ= ầẫờ=dớẫờ= ỡồầ=aỏẫồởớọẫỏởớỡồệẫồI= ầỏẫ= ợỗó= rồớẫờJ
ồẫĩóẫồ=ầỏờẫõớ=ợỗồ=ầẫồ=_ẫởĩ~ẹẹỡồệởóđờõớẫồ=ẫũỗệẫồ=ùẫờầẫồK
Sekundọre Kosten:
pẫõỡồầđờẫ=hỗởớẫồ=ẫồớởớẫĩẫồ=ẫỏ=ầẫờ=bỏệẫồẫờởớẫọọỡồệ=ợỗồ=dớẫờồ=ỡồầ=aỏẫồởớọẫỏởớỡồJ
ệẫồ=ầẫở=rồớẫờồẫĩóẫồởI=ầỏẫ=ồỡờ=ẹờ=ầẫồ=ỏồớẫờồẫồ=dẫờ~ỡĩ=ẫởớỏóóớ=ởỏồầK
1.5 Gestaltungsformen der KLR
1.5.1 Art und Ausmaò der Kostenverrechnung
1.5.1.1 Vollkostenrechnung
fồ=ầẫờ=sỗọọõỗởớẫồờẫĩồỡồệ=ùẫờầẫồ=~ọọẫ=hỗởớẫồ=~ỡẹ=ầỏẫ=hỗởớẫồởớẫọọẫồ=ỡồầ=ầỏẫ=hỗởJ
ớẫồớờđệẫờ=ợẫờớẫỏọớK=wỏẫọ=ầẫờ=sỗọọõỗởớẫồờẫĩồỡồệ=ỏởớ=ầỏẫ=bờóỏớớọỡồệ=ầẫờ=ợỗọọẫồ=pẫọởớJ
õỗởớẫồ=ẹờ= ẫỏồ=mờỗầỡõớ= ~ỡẹ=ầẫờẫồ= _~ởỏở=ầỏẫ= mờẫỏởõ~ọõỡọ~ớỏỗồ= ầỡờĩệẫẹĩờớ=ùẫờầẫồ=
õ~ồồK=aẫờ=_ẫớờỏẫ= óĩớẫ= ầ~óỏớ=ẫờờẫỏĩẫồI=ầ~ởở=~ọọẫ=hỗởớẫồ=ầỏẫ=ỏó=mờỗầỡõớỏỗồởợẫờJ
ọ~ỡẹ= ~ồẹ~ọọẫồ= ệẫầẫõớ= ùẫờầẫồ= ỡồầ= ầỡờĩ= ầẫồ= sẫờõ~ỡẹ= ầẫờ=mờỗầỡõớẫ= dẫùỏồồ=ẫồớJ
ởớẫĩớK= mờỗọẫó~ớỏởĩ= ỏởớ= ầỏẫ= sỗọọõỗởớẫồờẫĩồỡồệ= ẫầỗĩ= ~ỡẹệờỡồầ= ỏĩờẫờ= ầỏờẫõớẫồ=
sẫờớẫỏọỡồệ=ầẫờ=ẹỏủẫồ=hỗởớẫồ=~ỡẹ=ầỏẫ=hỗởớẫồớờđệẫờK

aỡờĩ=ầỏẫ=^ồùẫồầỡồệ=ầẫờ=sỗọọõỗởớẫồờẫĩồỡồệ=ũỡờ=_ẫởớỏóóỡồệ=ầẫờ=h~ọõỡọ~ớỏỗồởJ
~ởỏở= ẫỏồẫở= mờỗầỡõớẫở= õ~ồồ= ầ~ở= rồớẫờồẫĩóẫồ= ẫỏ= ởỏồõẫồầẫồ= ^ở~ớũũ~ĩọẫồI= ầẫồ=
ồẫệ~ớỏợẫồ=qờẫồầ= ồỗĩ=ẫởĩọẫỡồỏệẫồI=ầ~= ầỏẫ=sẫờớẫỏọỡồệ=ầẫờ= cỏủõỗởớẫồ= ~ỡẹ=ỏóóẫờ=
ùẫồỏệẫờ=hỗởớẫồớờđệẫờ=ũỡ=ẫỏồẫờ=bờĩĩỡồệ=ầẫờ=pớõõỗởớẫồ= ỡồầ=ởỗóỏớ=ũỡ= ẫỏồẫờ=mờẫỏởJ
ẫờĩĩỡồệ= ẹĩờớI= ù~ở= ởỏĩ= ồẫệ~ớỏợ= ~ỡẹ= ầỏẫ= ^ở~ớũũ~ĩọẫồ= ầẫở= mờỗầỡõớẫở= ~ỡởùỏờõẫồ=
ùờầẫK=
1.5.1.2 Teilkostenrechnung
aỏẫ= qẫỏọõỗởớẫồờẫĩồỡồệ= ợẫờởỡĩớ= ầỏẫ= ỏó=ỗỏệẫồ= _ẫỏởộỏẫọ= ệẫũẫỏệớẫ= mờỗọẫó~ớỏõ= ũỡ=
ọởẫồK= eỏẫờ= ùẫờầẫồ= ồỡờ= ầỏẫ= ợỗồ= ầẫờ= ^ỡởờỏồệỡồệởóẫồệẫ= ~ĩđồệỏệẫồ= hỗởớẫồ= ~ỡẹ=
ầỏẫ=hỗởớẫồớờđệẫờ=ợẫờớẫỏọớK=aỏẫ=ẹỏủẫồ=hỗởớẫồ=ùẫờầẫồ=ỏồ=ẫỏồẫó=_ọỗõ=ỡồớẫờ=róệẫĩỡồệ=
ầẫờ=hỗởớẫồớờđệẫờờẫĩồỡồệ=ỡồóỏớớẫọ~ờ=ỏồ=ầỏẫ=bờẹỗọệởờẫĩồỡồệ=ẫờẹĩờớK=

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