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DSpace at VNU: Biến đổi nghĩa trong tiếng Đức dựa trên ví dụ của động từ tình thái

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NATIONALUNIVERSITÄT HANOI
FREMDSPRACHENHOCHSCHULE
FAKULTÄT FÜR POST-GRADUIERTE
**************

BÙI LINH HÀ

BEDEUTUNGSWANDEL IN DER DEUTSCHEN SPRACHE
AM BEISPIEL DER MODALVERBEN
BIẾN ĐỔI NGHĨA TRONG TIẾNG ĐỨC
DỰA TRÊN VÍ DỤ CỦA ĐỘNG TỪ TÌNH THÁI

MASTERARBEIT

Studienfach: Germanistik
Studienfachnummer: 60220205

Hanoi, 2014


NATIONALUNIVERSITÄT HANOI
FREMDSPRACHENHOCHSCHULE
FAKULTÄT FÜR POST-GRADUIERTE
**************

BÙI LINH HÀ

BEDEUTUNGSWANDEL IN DER DEUTSCHEN SPRACHE
AM BEISPIEL DER MODALVERBEN
BIẾN ĐỔI NGHĨA TRONG TIẾNG ĐỨC
DỰA TRÊN VÍ DỤ CỦA ĐỘNG TỪ TÌNH THÁI



MASTERARBEIT

Studienfach: Germanistik
Studienfachnummer: 60220205
Gutachter: Dr. Gerhard Jaiser

Hanoi, 201


INHALTSVERZEICHNIS

1. Einleitung ..................................................................................................................3
1.1.

Problemstellung .................................................................................................3

1.2.

Zielsetzung und Aufbau .....................................................................................4

1.3.

Stand der Forschung ...........................................................................................6

1.4.

Methodik und Vorgehensweise ..........................................................................7

2. Theoretische Grundlagen ........................................ Error! Bookmark not defined.

2.1.

Allgemeines ..................................................... Error! Bookmark not defined.

2.1.1.

Zum Begriff Lexem / Wort ........................ Error! Bookmark not defined.

2.1.2. Semem / Bedeutung ...................................... Error! Bookmark not defined.
2.2. Bedeutungswandel .............................................. Error! Bookmark not defined.
2.2.1. Zum Begriff Bedeutungswandel ................... Error! Bookmark not defined.
2.2.2. Klassifikation des Bedeutungswandels ......... Error! Bookmark not defined.
2.2.3. Ursachen des Bedeutungswandels ................ Error! Bookmark not defined.
2.2.4. Folgen des Bedeutungswandels .................... Error! Bookmark not defined.
2.2.5. Invisible-Hand-Prozess ................................. Error! Bookmark not defined.
2.2.6. Überblick über die Perioden deutscher Sprachgeschichte . Error! Bookmark
not defined.
2.3. Zur Bedeutungsbeschreibung .............................. Error! Bookmark not defined.
2.4. Semantische Relationen ...................................... Error! Bookmark not defined.
2.4.1. Polysemie ...................................................... Error! Bookmark not defined.
i


2.4.2. Synonymie .................................................... Error! Bookmark not defined.
2.4.3. Hyponymie / Hyperonymie .......................... Error! Bookmark not defined.
2.4.4. Oppositionen / Antonymie- und Inkompatibilitätsrelationen ............... Error!
Bookmark not defined.
2.4.5. Wortfelder ..................................................... Error! Bookmark not defined.
3. Praktische Untersuchung ........................................... Error! Bookmark not defined.
3.1. Überblick über die deutschen Modalverben ....... Error! Bookmark not defined.

3.2. Betrachtung der Bedeutungsentwicklung von deutschen Modalverben ..... Error!
Bookmark not defined.
3.2.1. dürfen ............................................................ Error! Bookmark not defined.
3.2.2. müssen........................................................... Error! Bookmark not defined.
3.2.3. können ........................................................... Error! Bookmark not defined.
3.2.4. mögen ............................................................ Error! Bookmark not defined.
3.2.5. sollen ............................................................. Error! Bookmark not defined.
3.2.6. wollen ............................................................ Error! Bookmark not defined.
4. Fazit ........................................................................... Error! Bookmark not defined.

ii


iii


1. Einleitung
1.1. Problemstellung
„Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling“.
(Vincent van Gogh)
Nichts ist ewig, alles verändert sich, von einer zu anderer Form. Auch Sprache ist
keine Ausnahme, sie ist über die Jahrhunderte nicht gleich bleibend; und wie jedes
Erzeugnis menschlicher Kultur ist die Sprache ein Gegenstand der geschichtlichen
Betrachtung. Ihre Eigenschaften in Bezug auf Phonologie, Morphologie, Syntax,
Lexikologie und Semantik, etc. sind im ständigen Wandel. Krank (ein krankes Pferd)
bedeutete im Mittelhochdeutschen nur ein schwaches, jedoch kein im heutigen Sinn
erkranktes.1 Geselle ist ursprünglich motiviert als ‚einer, der mit anderen zusammen
lebt, wohnt„; und es erfolgt die Erweiterung auf ‚Geliebter„; all diese
Bedeutungsvarianten gehen aber mit der heutigen Anwendung auf den ausgelernten
Handwerker verloren.2 Trauben kann man lesen, das Verb lesen wird hier in der

Ursprungsbedeutung auflesen, sammeln und in Bezug auf konkrete Dinge angeführt.3
Diese Beispiele zeigen, dass Wörter im Laufe der Zeit ihre Bedeutung verändern. Also
waren viele heutige Bedeutungsvarianten vor wenigen hundert Jahren noch nicht
vorhanden, hingegen kennen wir heute nicht mehr die damals gebrauchten
Bedeutungen. Das heißt Wörter nehmen neue Bedeutungen an und legen alte
Bedeutungen ab.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit einem Zweig der
Sprachwissenschaft – der historischen Semantik, die schon eine lange Tradition hat,
also der historischen Semantik. In der Arbeit sind nicht nur die Grundlagen der
Bedeutungstheorie bzw. des Bedeutungswandels zu lesen, sondern auch eine
1

Vgl. Nübling 2010, 108.

2

Vgl. Schippan 2002, 254.

3 Vgl. Bechmann 2013, 17.

4


Erforschung sowie Beschreibung von den semantischen Entwicklungen von
Modalverben darzustellen.
1.2. Zielsetzung und Aufbau
Warum macht es Sinn, einen Rückblick auf die Vergangenheit zu werfen, wenn man
sich mit einer modernen Sprache beschäftigt? Eine diachronische Perspektive
brauchen wir, da sie eine Vervollkommnung unseres sprachlichen Wissens ist. Mit
diesem gewonnenen Wissen können wir Besonderheiten und sogar normale

Phänomene der heutigen deutschen Sprache, die erst in historischer Perspektive
verständlich werden können, erklären. Diese Entwicklung des Deutschen betrifft nicht
nur das grammatische System, sondern auch den Wortschatz, die Aussprache und die
Orthographie.4 Was gestern häufiger gebraucht wurde, wird heute nur selten
verwendet, wie Fräulein, allerorts oder daß. Infolgedessen zeigt es sich, dass
Sprachgeschichte für das Erlernen einer Sprache von großer Relevanz ist, da sie die
Regeln und Ausnahmen des sprachlichen Systems klarer erläutert und die
Veränderungen und Weiterentwicklung der Sprache darstellt.
Aus welchem Grund ist das Thema Bedeutungswandel der behandelte Gegenstand
dieser Arbeit? Der Bedeutungswandel verändert den „inneren Gehalt der Wörter. Die
ursprüngliche Assoziation zwischen dem Wort und der durch dasselbe bezeichneten
Vorstellung wird verändert.“5 Wer also nicht weiß, dass in einem mittelhochdeutschen
Text das Wort fabelhaft nicht ‚ausgezeichnet, fantastisch„ bedeutet, sondern sich nur
auf etwas bezieht, das erdichtet ist beziehungsweise einer Fabel entspricht, 6 der muss
zu falschen Bedeutungen kommen. Eins ist zu ermitteln, dass viele Aufsätze, die schon
seit hunderten Jahren vorhanden waren, die Gegenstände der Wissenschaften unserer
Zeit sind. Treffende Beispiele dafür sind literarische Texte (Goethes Werke, etc.) oder
4

Vgl. Schmid 2009, 1.

5

Wundt 1922, 369f. (Google Books)

6

Vgl. Keller / Kirschbaum 2003, 50.

5



sprachwissenschaftliche Texte (Saussures Arbeiten, etc.). Wenn die gebrauchten
Bedeutungen

in

solchen

originellen

Texten

nicht

aus

dem

Sinne

des

Bedeutungswandels betrachtet werden, führt es zur einer unbekannten Fülle von
falschen Interpretationen und Missverständnissen, die auf falschen Schlussfolgerungen
beruhen. Aus diesem Grund ist eine Betrachtung semantischen Wandels erforderlich
für (Sozial-)Wissenschaftler im Einzelnen und Interessenten im Allgemeinen. Neben
der Ermittlung des „Erkenntnisprozesses“7, schließt der Bedeutungswandel aber auch
„die Möglichkeiten der sprachlichen Beeinflussung und Lenkung des Menschen [...],
und somit auch die „künftige[n] Veränderungen“.8

Die Aspekte, unter denen das Thema „Bedeutungswandel der deutschen Sprache, am
Beispiel der Modalverben“ in der vorliegenden Arbeit betrachtet werden, dienen dem
Zweck, die Prozesse der Entstehung des semantischen Wandels zu verankern und zu
belegen. Nach den betrachteten theoretischen Teilen wird dann beabsichtigt, anhand
der Korpora die Bedeutungsentwicklung der deutschen Modalverben (dürfen, müssen,
können, mögen, sollen, wollen) zu untersuchen.
Die Arbeit wird außer der Einleitung grundsätzlich in zwei Teile gegliedert, nämlich
einen theoretischen und einen praktischen Teil. Um folgende Punkte handelt es sich im
theoretischen Teil der Arbeit: allgemeine Begriffe wie Lexem und Semem, der Begriff
Bedeutungswandel samt seiner Definition, nebenbei auch die Ursachen, Typen / Wesen
und Folgen des Bedeutungswandels; darüber hinaus soll eine Darstellung der
sprachgeschichtlichen Phasen in der Deutschen Sprache behandelt werden.
Doch nicht nur die reinen theoretischen Grundlagen sollen erreicht werden, es gilt
auch zu betrachten, wie diese Thesen in einem praxisbezogenen Teil demonstriert
werden sollen. Als praktische Untersuchung soll das analysierte Material, das aus
7

Schippan 1976, 169.

8

Ebd.

6


Modalverben dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen besteht, ein Versuch sein,
die Thesen nochmal zu stützen, und ausbreiten, dass die Leser selbst die
Verständlichkeit der in der Arbeit vorhandenen Erklärungsansätze überprüfen und auch
ihre eigenen oder bessere Hypothesen entwerfen können.

1.3. Stand der Forschung
Bedeutungswandel ist ein Begriff, der im 19. Jahrhundert aufkam. Die erste Theorie
des Bedeutungswandels erwähnte K. Reisig 1826 / 1827 in seinen „Vorlesungen über
lateinische Sprachwissenschaft“.9 Und bereits im Jahre 1884 wurde die Arbeit „Die
psychologischen Bedingungen des Bedeutungswandels der Wörter“ von A. Rosenstein
veröffentlicht. Also die Untersuchungen haben zum semantischen Wandel der Wörter
eine lange Tradition. Trotzdem gibt es noch nicht so viele Möglichkeiten von Arbeiten,
die auf praktischen Untersuchungen aufbauen. Die Mehrheit der vorhandenen Arbeiten
eignet sich eher gut für die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, wie Hermann
Pauls „Prinzipien der Sprachgeschichte“ (1898) oder „Historische Sprachwissenschaft
des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels“ von Nübling
sowie eine Arbeit von Dietrich Busse „Semantischer Wandel in traditioneller Sicht“,
etc.
Unter praxisbezogenen Schilderungen zum Bedeutungswandel verdient die Arbeit von
Andreas Blank „Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beipiel der
romanischen Sprachen“10 (1997) besondere Aufmerksamkeit. In dieser umfangreichen
Arbeit setzt sich Blank mit verschiedenen Auffassungen über Bedeutung und
Bedeutungswandel (von Cicero, Nyrop, Stern bis Trier) auseinander; außerdem
bearbeitet der Autor ein System vom Wesen und Prozess des Bedeutungswandels,
seine psychologischen Grundlagen sowie seine Folgen. Der ausführlichste Teil der
Untersuchung wird über Motiven und Verfahren des Bedeutungswandels dargestellt.
9

Reisig 1826/27. Zitiert nach Haase (1926)In: Vorlesung über lateinische Sprachwissenschaft, S.171 – 183.

10

Blank, 1997.

7



Einen Beitrag zum Thema Bedeutungswandel leistet Gerd Fritz 1998 mit der
„Historische[n]
Grundlagen

Semantik“.

sowie

einer

Den

bedeutungstheoretischen

kurzen

Schilderung

von

und

methodischen

Forschungstradition

und


Bedeutungstheorien in der historischen Semantik folgen vielfältige semantischen
Wandel

betreffende

Beispiele

in

verschiedenen

lexikalischen

Teilbereichen

(Substantive, Verben, Adjektive und Partikel).11
Die

2003

erschienene

Arbeit

von

Rudi

Keller


und

Ilja

Kirschbaum

„Bedeutungswandel. Eine Einführung“ bietet neben den Bemerkungen zur Theorie des
semantischen Wandels (Verfahren, Folgen und der Invisible-Hand-Prozess) auch eine
Darstellung

der

untersuchten

Adjektive

aus

den

Textpassagen

aus

dem

„Simplicissimus“ von Grimmelshausen und vor allem aus Goethes „Dichtung und
Wahrheit“.12 In dieser Arbeit werden theoretische Grundlagen und eine praktische
Untersuchung, die untersuchten Adjektiven, gleichzeitig dargestellt, so dass der
praktische Teil eine gute Ergänzung der theoretischen Ausführungen bilden kann.

Aus der ausführlichen Recherche stellt es fest, dass in der sprachhistorischen
Forschung prinzipiell theoretische Arbeiten dominieren. Infolgedessen scheint es
angemessen und sinnvoll, die vorliegende Arbeit zu erfassen, die sich neben
theoretischen Grundlagen auch auf eine Darstellung der Entwicklung ausgewählter
Modalverben bezieht.
1.1. Methodik und Vorgehensweise
In der vorliegenden MA-Arbeit wird der Bedeutungswandel unter Berücksichtigung
von zusammenführenden Theorien und untersuchten Beispielen dargestellt.

11

Vgl. Fritz/Gloning 1997, Vorwort.

12

Vgl. Keller/Kirschbaum 2003, Vorwort.

8


In Hinsicht auf die theoretischen Grundlagen lässt sich vorhandenes, in der
Sekundärliteratur veröffentlichtes Wissen zu dem Thema

Bedeutungswandel

zusammenfassen. Mit anderen Worten wird in diesem Teil diskursiv und induktiv
behandelt: Thesen von verschiedenen Wissenschaftlern, wie Blank, Kirschbaum oder
Fritz, etc., werden erörtert, zu der Fragestellung von befasster Arbeit gegeneinander
abgewogen und dabei werden auch Beispiele zum Erörtern angeführt.
Zum Ziel als Stützung des theoretischen Teils und als ein nützlicher Beweis, um auf

die Fragestellung eine Antwort geben zu können, dient der zweite Teil der Arbeit, und
zwar die praktische Untersuchung. In diesem Teil wird eine sorgfältige semantische
Analyse durchgeführt. Bei der Bedeutungsbeschreibung der Lexeme werden deutsche
einsprachige Wörterbücher zu Rate gezogen. Diese Nachschlagewerke liefern
zahlreiche wertvolle Informationen zu der Bedeutungsveränderung der Lexeme. Aus
der Vielfalt der Wörterbücher werden folgende gewählt:
-

Duden Herkunftswörterbuch, Etymologie der deutschen Sprache, Band 7, 2007.

-

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Internetausgabe,

/>-

Langenscheidt das Großwörterbuch

-

Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 23., erw. Aufl.

Berlin, New York: de Gruyter, 1999.
Doch kann man nicht lediglich auf der Grundlage von Wörterbüchern arbeiten. Um
den Gebrauch von sprachlichen Ausdrücken zu verstehen, muss man sie in ihrem Satz, Text- und Kommunikationszusammenhang sehen. Infolgedessen wird in der Arbeit

9


BIBLIOGRAPHIE


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Change



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15



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