:
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ÜBER DIE VARANUSARTIGEN LAGERTEN
ISTRIENS,
Von
Franz Baron Nopcsa juu.
(Mit
Zu den
Funden des
paläontologisch
II
wichtigsten Reptilien
Tafeln.)
und
zu den ph3'logenetisch interessantesten
vielleicht
Decenniums überhaupt gehören zweifellos jene Lacerten,
letzten
die in der letzten Zeit in I
Strien
gefunden wurden.
Von
Lacertilierarten
Thier
Kornhuber
Dr.
Poiitosatirus,
:
wurde von Hermann
Kramberger
satirus)
v.
Owen
besprochen und
wurde von
alle diese
pythonomorphe Merkmale auffinden lassen
Ihre
letzte
Opetiosaunis vor;
Seeley
je
ein
anderes
lacertilierartiges
von
Gorjanovic-
(Mesoleptos) beschrieben und eine ähnliche
Form [Dolicho-
(Acteosaurtis),
Cornaglia
drei sehr ausführliche Beschreibungen ebenso vieler
von
{Adriosaurus),
aus den Kreidebildungen Englands bekannt geworden.
Ihre systematische Stellung
Kram berger
und
Carsosaurus
Meyer
{Aigialosauriis) und
durch
ist
liegen nicht weniger als
Eintheilung
wurde
Owen, Boulenger, B au r, Kornhuber und Gorjanovic-
Autoren sind darin
dass sich an einigen von ihnen mehr
einig,
an irgend einem anderen recenten oder fossilen Lacertilier.
als
von
1892
Gorjanovic-Kramberger
in
folgendem
Schema
gegeben
Gruppe (Unterordnung:) Dolichosauria.
Familie Aigialosauridae
Familie Dolichosauridae
:
A. Acteosaurus
:
Dolichosaurus.
Ädriosaurus
Pontosmirits.
Aigialosaionis.
B.
Ich glaube auf
Grund
umgestalten zu müssen.
und
werden,
Um
erst hierauf
erneuerter Untersuchungen, zumal an Opetiosaurus. diese Eintheilung wesentlich
dies durchführen zu können, sollen zuerst die einzelnen
kann auf
ihre systematische Stellung
Genera durchbesprochen
sowie ihre stammgeschichtliche Bedeutung
übergegangen werden.
Pontosaurus.
Die grosse Aehnlichkeit zwischen Pontosaunts und Dolichosaurus wurde zuerst von
erwähnt; G.
Kr am b er g er nimmt
Boulenger
dieselbe 1901 scheinbar auch an, sieht sich merkwürdigerweise dennoch
nicht genöthigt, seine Eintheilung von 1892 irgendwie zu modificiren.
Boulenger
sagt 1891 üh&r Pontosaurus Fd\gendts:
Hydrosaurus
propper.«
Selbst kann ich nach den Abbildungen nur
lesinensis belongs
to the
»There can be no shadow of doubt that the
Dolichosauridae,
cretaceous
feststellen,
possibly to
the
genus Dolichosaurus
dass der Schädel bei beiden nicht in
dem
»
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Franz Baron Nopcsa jun.
22
zur präsacralen Wirbelsäule
gleichen Verhältnisse
Dolichosaiinis aus
bei
die
steht,
[2]
35
-j-
bei Ponto-
x,
saurus aus 39 Wirbeln besteht und bei ersterem die zehnfache, bei letzterem die sechsfache Schädellänge
Kornhuber zählt bei Pontosaurus bloss 9, Bou lenger 15 Halswirbel, während Baur (1892)
zeigt.
weniger
als
anzunehmen geneigt
15 Halswirbel
Pontosaurus) was not 15
cervicals (bei
glaube
Selbst
Dolichosaurus,
Weise
Owen
»One thing however seems
ist.
Boulenger
17,
number
certain, that the
of
but considerably less.«
annehmen zu dürfen und
13 Halswirbel
ich
dem
bei
bleiben auf diese
— 17
möchte ich auch bei
dieselbe Zahl
15 Cervicalwirbel
zählen,
in
Anwendung
bringen.
Es
und Pontosaurus 26 Dorsalwirbel übrig.
bei Doliclwsauriis
Weitere Unterschiede zwischen beiden Formen wären eventuell noch darin zu finden, dass die Rippen
von
etwas
Dolichosaitrus
kürzer
sind
innige Verwandtschaft,
Pontosaurus eine stärkere
bei
Trotzdem besteht aber zwischen beiden Formen eine äusserst
das Unterbringen in
die
während
Pontosaurus,
bei
als
Reduction der Vorderextremität bemerkbar wird.
eigene Familien
keinesfalls gerechtfertigt erscheinen lässt.
Acteosaurus.
Sehr
die
;
auch
ist
und 24 Rückenwirbel
15 Hals-
können
ähnlich
ferner
ist
Rippen sind
H.
an,
v.
und
Meyer 's
Acteosaurus
ich glaube
hier
nimmt Boulenger
auch hier 13 Cervical- und 26 Dorsalwirbel zählen zu
auch hier das Verhältnis des Humerus zum Femur
in beiden Fällen ebenfalls gleich
Auch
gebaut.
(i
2) dasselbe
:
lang und ein Unterschied besteht
wie bei Pontosaurus,
nur darin,
dass
die
Vorderextremität bei Acteosaurus 5mal und bei Pontosaurus 5"5mal, die hintere Extremität 3-5- resp. 3mal
kürzer
ist als
die präsacrale Wirbelsäule
und
sich die Vorderextremität auf diese
bei Acteosaurus wie
11
Pontosaurus wie
11
bei
Weise zur hinteren
18,
:
22
:
(i
:
2)
verhält.
Trotz diesen hier hervorgehobenen Unterschieden
wie schon von G.
Kram berger
betont,
ist
jedoch auch zwischen diesen beiden Geschlechtern,
sehr nahe Verwandtschaft
eine
bemerkbar.
Adriosaurus.
Etwas abweichend scheint nach Seeley's Beschreibung Adriosaurus
gestaltet
zu
Seeley
sein.
erwähnt über ihn Folgendes
•
The
Caudals show no trace whatever of a neural spine, thong the chevron bones are well developed.
neural arches
caudal
of the
vertebrae
were low,
withont any indication of neural spines,
the neural
arch benig concave superiorly from front to back and articulating with the arches of adjacent vertebrae by
zygapophyses,
wich were elevated high above the surface
a slight neural spine. There
The centrum
and when
it
There thus appear
the
the
Merkmal,
ist
.
the hindermost vertebrae appear to develop
Hydrosaurus has
is
a slender backwardly
directed
mode
of articuJation
of the
ribs
chiefly
ersichtlich,
dass
Seeley
in
process.
existed.
It is
sides
ist's
from Hydrosaurus lesinensis
differences
tail
have
to
development of the neural spine wich never extends upward as a broad plate
does exist
in the
in this
form
of course with this type {Hydro-
compared and form and proportion
and the Charakter of the caudal vertebrae,
neural spine and transverse process indicate a distinct
Es
.
the concave lateral outlines of
in
saurus) with that the present specimen must be
vertebrae,
.
no trace of a transverse process such as may be persumed
of the dorsals instead of having
rather convex in outline.
relativly small
is
of the dorsal
espessial}' the
t3rpe.
seiner Schlussfolgerung
das Hauptgewicht
nämlich auf das Fehlen der Dornfortsätze der Schweifwirbel
legt,
auf ein negatives
aber gerade dieses Merkmal
Durch sorgfältiges persöngelang es mir nämlich an meh-
konnte durch neuerliche tiefgreifende Präparation nicht bestätigt werden.
liches Präpariren des »Tj-pe specimen« von Adriosaurus
reren Seh weif wirb ein lange, wohlentwickelte Dornfortsätze
unbedeutend an jene von Acteosaurus
zum
erinnern,
Theil wohl durch die ungünstige Erhaltung
und
da die
erklärt
zu entdecken,
die nicht
übrigen Unterscheidungsmerkmale Seeley's
werden können, zum Theil jedoch höchstens den
:
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Ueber
r-3|
die varanusartigen Lacerten Istriens.
33
VVerth specifischer Merkmale haben, bin ich in der Lage, mit Sicherheit eine grosse Aehnlichkeit von Adrio-
Dolichosmims hervorheben zu können.
generischer Unterschied von Pontosaurns wäre
sauriis mit Acteosaunis, Pontosaitriis und
Als
nebensächlicher,
jedoch
vielleicht
wicklung der Extremitäten, die stark an Acteosaunis
Da
nur zwölf Dorsalwirbel erhalten sind,
Ent-
erinnert, zu betonen.
Zahl der präsacralen Wirbel nicht einmal an-
lässt sich die
wegen der sonstigen Aehnlichkeit unseres Thieres mit den übrigen
besprochenen dalmatinischen Echsen auch hier 13 Hals- und 26 Rückenwirbel annehmen zu dürfen.
nähernd bestimmen
bisher
die
;
ich glaube jedoch
Dolichosaurus.
Die Aehnlichkeit von Dolichosaurus mit Poiitosaurus, jene von Acteosaunis mit diesem und die
nahe Verwandtschaft der beiden
letzten mit
gleich dieser letztgenannten vorne
Adriosaunis wurde
Dolichosaurus schwer durchführbar und, wie mJr
nur neuerdings
die
bereits betont,
bekannten Form
unvollkommen
scheint,
wohl auch
und so
dem gerade
mit
leicht
ist
ein weiterer Ver-
nur
vorne bekannten
zu entbehren. Es
soll
daher hier
Zusammengehörigkeit von Dolichosaurus, Acteosaiiriis, Adriosaunis und Poiitosaurus
hervorgehoben werden.
Opetiosaurus.
In
Opetiosaurus
tritt
uns
ganz
ein
anderer Typus
Da nun
entgegen.
Opetiosaurus und seinesgleichen mit den Dolichosaurus-artigen Formen
geführt werden
soll,
ist
aber
Vergleich
der
von
einem eigenen Abschnitte durch-
in
unsere Aufgabe zunächst nur Opetiosaurus mit den übrigen dalmatinischen Neocom-
Lacertiliern zu vergleichen.
Carsosaurus.
Vorerst
Opetiosaurus
nach
ist
lassen sich 28, bei
Korn huber
Carsosaurus 24
Carsosaurus,
bei
3 Halswirbel zu unterscheiden.
bemerkbar
bei
man nun
dasselbe Kriterion
ist,
dem
bei
Kornhuber,
drei Halswirbel zählen zu
bei
jener
gelangt
Am
aufgefasst,
die
Bei
und zwar sind
21 Rücken- und
an
dem
die
erste
Ordnung der Rippen weniger
dem
man am Rumpfstücke von diesem
Opetiosaurus, bei
so
gelten,
constatiren.
x (28?) präsacrale Wirbel constatiren,
Thoracalrippen in situ erhalten sind,
die
ebenfalls zu 21 dorsalen und 4 cervicalen Wirbeln.
Wirbeln wie
-)-
Als erster Rückenwirbel wird hiebei
grosse Rippe bemerkbar wird. Lässt
deutlich
Opetiosaurus und Carsosaurus zu
eine grosse Aehnlichkeit zwischen
Saurier
Schädelstücke von Opetiosaurus glaube ich nun,
wie
können und auf diese Weise gelange ich zu derselben Anzahl von
Carsosaurus und auch Aigialosaunis.
Die Rippen sind bei Carsosaurus circa
präsacrale Wirbelsäule,
die Vorderextremität
ist
Opetiosaurus circa S'Smal kürzer
4-,
bei
bei
ersteren
etwas über 3mal, bei
als
letzteren
die ganze
genau 3mal,
die Hinterextremität bei beiden 2^j^ma\ kürzer als dieselbe Körperlänge.
Das Verhältnis von Ober- und Unterarm zu Ober- und Unterschenkel
ist
bei beiden ebenfalls annähernd
dasselbe und die Vorderextremität verhält sich zur Hinteren
bei
Carsosaurus wie 11
bei
Opetiosaurus wie 11
Ausser diesen Maassverhältnissen lassen
sich
11
:
:
(i
:
i),
13.
an beiden noch folgende Aehnlichkeiten und
Ver-
schiedenheiten constatiren
Opetiosaurus
Carsosaurus
Die kugeligen Hypapophysen zeigen vorne einen
Halswirbel.
Kugelige Hypapophysen.
Bei beiden fehlt
am Centrum
jene
mediane Furche,
vorspringenden
die
Kiel.
an den Dorsalwirbeln bemerkbar wird.
Die Körper der vorderen Rückenwirbel erinnern an die Cervicalwirbel, und die
Centra der hinteren Wirbel zeigen an ihrer Basis eine durch seitliche Leisten begrenzte Furche, die den
Rückenwirbel.
Beitti'ige
zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns. Bd. XV.
O
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3
Franz Baron Nopcsa
t
Rücken und
vorderen
allen Halswirbeln
jun.
Formen
bei beiden
[4]
Die grössten Dorsalwirbel sind
fehlt.
der
in
Mitte des Rückens bemerkbar.
Länge des Rückens 63
Sacral wirb
cfn.
Länge des Rückens 38 cm.
\
Die zwei Sacralwirbel sind bei beiden Formen kürzer
el.
Wirbel,
als die präsacralen
die Ouerfortsätze sind bei beiden Thieren stark entwickelt.
dem Typus
nach
sind
Sie
gebaut, ihr Körper
der Schweifwirbel
Schwanz wirbel
sind,
Rippen,
und Zwischenstücke
Sternal-
so wie die
mehr an
Sie erinnern
und gedrungen.
ist breit
Wirbel und
die präsacralen
sind an der Basis mit einer Längsfurche versehen.
Hämapophysen,
Formen
bei beiden
bei beiden
gleich entwickelt.
vorhanden,
Reptilien
folgenden
die
»falschen
Rippen« zeigen ganz bedeutende Länge.
Wie
zwar
Die sieben letzten Rippen sind durch
Die schnelle Grössenabnahme
rapide Grössenabnahme bemerkbar.
bei
aus
Zusammenstellung
dieser
deren
Differenzen,
einige
Trennung aber
generischen
hervorgeht,
Werth
specifischer
jedenfalls
nur
den letzten fünf Rippen
ausser Zweifel
werden
gering geschätzt
nur
zwischen Carsosaiii'tis und
gibt es
jedenfalls
ist
ersichtlich.
darf,
so
Opetiosaurns
deren Werth
steht,
dass mit
bei einer
(wenn
der Zeit
der Schädel von Carsosaurus bekannt wird) vielleicht eine Vereinigung beider Genera nothwendig erscheinen
Jedenfalls stehen diese beiden
wird.
Formen einander
man ohne Weiteres
so nahe, dass
berechtigt
die
ist,
eine nach der anderen zu ergänzen.
Aigialosaurus.
Schädel
ist
zwar
ist
Typus [Carsosaurus- Opetiosaurus)
diesem
Mit
viel
schlanker als bei Opetiosaurus
jedoch bei beiden Formen
saurus
G.
^/2i
Kramberge r
Arbeit Folgendes
»I
:
Dorsal wirbel
7,
Fig.
I,
2, 3),
—
Sein
das merkwürdige Quadratum
in der
Anordnung der
Die Länge des Schädels beträgt bei Aigialosaurus '/an tiei OpetioCervicalwirbel werden bei Aigialosaurtis von
Wirbelsäulenabschnittes.
präsacralen
des
Tab.
(vergl.
')
gebaut und auch sonst zeigt dieser Schädel
fast identisch
einzelnen Elemente denselben Typus.
nun Aigialosaurus zu vergleichen.
ist
would there
Boulenger
20 gezählt.
fore say, that
bemerkt hiezu
in
seiner
erwähnten
öfter
Aigialosaurus had nine cervical vertebrae or even ten
in
the event of the atlas having been overlooked.«
In
nicht
Uebereinstimmung mit diesem Autor halte ich
erhalten
und
ist
überzeugen konnte
hauptsächlich
dies
gewiss
deshalb,
ein Epistropheus
ist.
weil
also
dem
achten
Wirbel entsprechen würde),
und
so wie bei den anderen beiden eben erwähnten Reptilien,
7 Hals-
und 21 Rückenwirbeln
lässt
dem
mit
Hals-
die
dass bei Aigialosaurus der Atlas
abgebildete Halswirbel,
erste
Im Uebrigen
grösseren Rippen, wie bei Opetiosaurus und Carsosaurus,
(der
für sicher,
es
der
sich
auch
hier
wie
feststellen,
ich
mich
dass
die
siebenten bekannten Wirbel beginnen
und Brustregion von Aigialosaurus,
aus 28 präsacralen Wirbeln aufgebaut, wohl aus
besteht.
Im Gegensatze zu Carsosaurus
sind jedoch bei Aigialosaurus die Rippen vielleicht etwas kürzer^)
auch das Verhältnis der Extremitäten untereinander und zur präsacralen Wirbelsäule
ist
und
nicht das gleiche,
da ersteres
bei Aigialosaurus 11
bei
Opetiosaurus 11
bei
Carsosaurus
11
:
14,
:
:
13,
II
(i
:
beträgt und Aigialosaurus daher in diesem Punkte einigermassen an
Bei G.
Kramberger's
')
Es
ist
^)
erinnert.
vorhanden und jedenfalls k ei n
von
der
von
e
:
H y p apophy s en
Korn huber gegebenen Andeutung
etwas abweicht.
Die vollkommene Länge der Rippen
tende Länge.
paarig
zu bemerken, dass unsere Schiidelreconstruction
II)
Opetiosaurus
Beschreibung von .^ig'/aZosawrMs sind übrigens einige Irrthümer unterlaufen
Die sog. Hypapophysen der Halswirbel sind
des Schädelabdruckes (Tafel
i)
ist
derzeit nicht
zu erkennen, jedenfalls haben
sie eine
ganz bedeu-
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Ueber
fj]
sondern Halsrippen. Nur am
Die
Zeichnungen G.
beiden
eigentlichen dritten Halswirbel
Krambergers
WoKramberger
auf Tab.
Die Metacarpalia des rechten Fusses
Skizze angegeben
Das wichtigste
ist.
Hypapophyse
einzige bekannte
liegen
ist
wo von
ganz
anders
die Thatsache,
Halswirbel
vollkommen
ein deutliches Coracoid sichtbar.
dies auf
dass
richtig erkannt.
wie dies aus der Zeichnung
als
ist
als
Hypapophyse
bis 7.
4.
gestellt
(Scapula) schreibt,
ebenfalls
jedenfalls
vom
die Region
-le
die kleine
ist
ganz anders
»sc.«
II
sich
von O^e^iosnwrMS unterscheidet
nicht wesentlich
R.-A. 1901, pag. 20,
k. k. geol.
stellen
Die Rippen sind in Wirklichkeit
unzuverlässig dar.
ersichtlich wird.
die varanusartigen Lacerten Istriens.
der
G. Krambergischen
Aigialosaurus
durch
Kornhub er,
(vgl.
seine
Abhandl.
diesem hervorragenden Forscher die Hypapophysen von Aigialo-
sattrus bereits als Cervicalrippen gedeutet werden).
Mesoleptos.
Das Stück
leider schlecht erhalten,
ist
erkennen, es scheint nach der grossen
sein,
und
dies lässt auf
immerhin lassen sich 22 Rippen und mehrere Rückenwirbel
Abnahme
der Rippen gegen vorne sogar die erste Rippe erhalten zu
27 Rückenwirbel schliessen.^) Schädel, Hals, Becken und Schultergürtel sowie VorderDie langen Rippen sowie die
extremität fehlen, die schlecht erhaltene Hinterextremität scheint relativ klein.
Kr amb erger 's Arbeit üh&x Aigialosaurus) erinnern a.n Opetiosaurus.
Gorjanovic-Kramberger hebt die Varanidenatur dieses Restes hervor und trennt ihn von
Dolichosauria, und gerade die Varanidenatur von Opetiosaiirus wurde in letzter Zeit von Kor nh über
Gestalt der Wirbelcentra (vergl. in G.
den
so trefflich betont. Ich sehe auf diese Weise, abgesehen von der Wirbelanzahl, keinen zwingenden Grund, den
allerdings anders gebauten Mesoleptos unbedingt in eine andere Familie als
Opetiosaurits, Carsosaiinis oder
Aigialosaiirus zu stellen.
zwei scharf getrennte
Gruppen ordnen: Die eine Gruppe umfasst die langh aisigen Genera: Dolicliosaurus,
Pontosaurus, Acteosaurus und Adriosaurus, die andere die kurzhalsigen und grossköpfigen
Genera: Aigialosaiirus, Carsosaitms, Opetiosaiirus und Mesoleptos (?).
Die Aehnlichkeiten und Verschiedenheiten dieser beiden Gruppen lassen sich am besten durch folSo sehen
wie sich sämmtliche dalmatinischen Neocom-Lacertilier
wir,
in
gende Zusammenstellung zum Ausdruck bringen.
Typus Pontosaurus.
A.
Schädelj,
6
— lomal
Wirbelsäule,
kürzer
als
und
klein
die
B.
präsacrale
3
—4mal
kürzer
als
präsacrale
die
Wirbelsäule,
robust gebaut.
leicht gebaut.
Quadratum vermuthlich
Typus Opetiosaurus.
Quadratum pythonomorph.
schlank.^)
Wirbelsäule, 39 präsacrale Wirbel, wovon
26 auf den Rücken ent13 auf den Hals,
29 P räsacrale
Wirb el,
unter denen 7 Hals- und
Rückenwirbel gezählt werden können,
21
fallen.
Die
geuen
Halswirbel nehmen B^ö
Ein bedeutendes
vorne an
Die
Rumpt Wirbel
Abnehmen
vorderen Halswirbel
Grösse ganz bedeutend ab.
ist
der Grösse der
nicht bemerkbar.
Die Rumpfwirbel sind länger
sind ebenso breit als
als breit,
lang.
Rippen. Die
kurz
Rippen
und
der
walzenförmig
sind verhältnismässig sehr
daher
Leib
ausgesprochen
(Sternal-
Es
ist
ein
sind verhältnismässig lang,
wodurch
Körperbau
bedingt
mehr
gedrungener
Ventralrippen
und Zwischen-
sind
sehr
stark
ent-
wickelt.
stücke) sind nicht vorhanden.
^)
Rippen
wird.
gestaltet.
Ventralrippen
Die
nicht uninteressant, auch an dieser Stelle auf den Unterschied zwischen Clidaster
mit 42 und Tylo-
saurus mit 30 präcaudalen Wirbeln hinzuweisen.
^)
Es
ist
ein Fehler,
Quadratum zuzuschreiben.
dem von Aigialosaurus
Kramberger.
(Vergl. G.
total verschieden
gebauten Pontosaurus
ein Aigialosaurus-artiges
1901.)
5*
ut
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-35
Extremitäten. Die Vorderextremität ist sehr
stark reducirt, ihre Länge ist in der präsacralen Wirbelsäule
zum
verhält sich
wie
I
:
fünfmal
enthalten,
Die
[6]
Vorderextre mit ät
sacrale Wirbelsäule
und verhält
Hinterfuss circa wie
I
Am
Bou lenger
Hinterfuss
ist
sich
zum
i.
gleich an dieser Stelle
ist
satirus primitive
Baur
Züge
die varanide Modification
des fünften Metatarsale ausgesprochen bemerkbar. (Vergl. Tab,
Den
:
2.
primitiven Typus.
während
unbedeutend
reducirt, sie ist nur dreimal kürzer als die prä-
sie
Hinterfuss durchschnittlich
Die Hinterfüsse zeigen nach
Es
nur
ist
auffinden
nothwendig anzudeuten,
II,
Fig. 8, 9.)
Boulenger im
dass
Fussbau von Ponto-
und von ihm den Fuss der Varaniden und Python omorphen
den primitiven Fussbau bei Pontosaurus geradezu leugnet. (Vergl. Tab.
grundlegenden Unterschied,
und Carsosaiiriis bemerkbar
hat übrigens bereits
ist,
Carsosat»'Ms sagt er Folgendes
zwischen Acteosaurus
der
(einen Vertreter der
ableiten wollte,
Fig. 5, 8,
II,
10.)
DoHchosauridae)
Kornhuber erkannt und bei der Beschreibung von
Zusammengehörigkeit unseres Fossils
»Es kann also von einer
:
mit dem Acteosaurus gar keine Rede sein. Ja sie unterscheiden sich durch die angeführten Merkmale so sehr von einander, dass das hier beschriebene Thier gar nicht in
die Familie der Dolichosaiiriden passt, sondern sich mehr den Varaniden nähert.«
Wir sehen also nun, wie eine ganze Serie von ziemlich constanten wichtigen Differenzen die beiden
Gruppen dalmatinischer Eidechsen, Dolichosaurier und Aigialosmin'er, scharf trennen, und
ich halte es,
um
die
paläontologische Nomenclatur nicht zu vermehren, für zweckmässig, diese Gruppen (Familien) DoHchosauridae
und Aigialosauridae zu nennen.
Gorj a no vi c-Kramb erger's entsprechen, char ak erisir en sich durch kleinen Kopf, zahlreiche präsacrale Wirbel, einen
walzenförmigen, ventralwärts nicht durch Ventralrippen geschlossenen Leibesraum
und stark red eierte vordere Extremitäten, während die, ebenfalls mit der gleichnamigen
nicht
identen,
Aigialosauridae durch grossen Schädel,
Familie Gorjanovic-Kramberger's
Wirbel,
präsacrale
mehr
gedrungenen
Leib und wenig reducirte
relativ wenig
Die DoHchosauridae^
nicht
die
völlig
den DoHchosauridae
Vorderextremitäten ausgezeichnet sind.
Von Gorjanovic-Kramberger's Anordnung
—
wo
Zum
er sich
doch auf
Boulenger
dritten Abschnitte unserer
Gorjanovic-Kram berger
dieser zu
dass
ab,
beruft
—
in
Boulenger
seiner letzten diesbezüg-
merkwürdigerweise nicht erwähnt.
Betrachtungen übergehend, haben wir die verwandtschaftlichen Be-
der DoHchosauridae und Aigialosauridae
ziehungen
darin
Dass sich schon
letzteren allein die Familie der Do/«cÄosa««r«c?ae creirte.
Anordnung aussprach, wurde von
gegen diese
Arbeit
für
Schema
DoHchosaurideu der neuen Gruppirung mit Ausnahme von DoHcho-
seinen Aigialosauriden noch sämmtliche
saurus zählte und
unser
weicht
zu den
Varaniden, Pythonomorphen und,
der Voll-
ständigkeit halber, auch mit Pleurosaurus zu besprechen:
Beziehungen zu Pleurosaurus.
Weder
bei
den Dolichosauriden noch den Aigialosauriden kann eine grössere Aehnlichkeit mit
Pleurosaurus gefunden werden.
sicher
ein
Wirbeln
Rhynchocephale
(42),
sauridae,
sowie
die
unterscheidet
Pleurosaurus, nach
Tab.
(vergl.
starke
sich
I,
Reduction
jedoch
Fig. 6),
der
Boulenger
erinnert
ebenfalls
durch
Vorderextremität
die
noch
ein
Lacertilier,
grosse Anzahl
einigermassen
durch zahlreiche Punkte fundamental,
nach
von
an
Dam es
präsacralen
die
DoHcho-
sowohl von dieser Familie
als
auch von den Aigialosauridae.
Die Grösse des Schädels und die Anzahl des Halswirbel
(7)')
saurus und Opetiosaurus gemeinsam haben, der Bau des Schädels
')
Lortet
gibt fünf Halswirbel an,
sieben Halswirbel feststellen zu können.
Boulenger
zählt
sind die einzigen Züge,
(Taf.
I,
die Pleuro-
Fig. 6), die biconcaven
Rücken-
deren neun, selbst glaube ich nach der Abbildung
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[7]
die varanusartigen
Lacerten
Istriens.
37
Wirbel, die stabförmigen
Neurapophysen, die an ihrem proximalen Ende
die Extremitäten selbst,
sind ganz anders als bei unseren Reptilien gebaut,
geschlossenen Hämopophysen
ausserdem lassen sich
und
speciell
noch Carsosaitncs und Plcurosaitnis sehr gut durch ihr Integument unterscheiden. (Vergl. Tab. II, Fig. 12
und 14.) Auch davon kann nicht die Rede sein, dass Pleurosaurus irgendwie eine IVlittelstellung zwischen
den Aigialosauriden und Dolichosauriden einnimmt, da derselbe im Bau seines sehr kurzen Halses und
der Reduction der Vorderextremitäten
ausgesprochene Specialisation
Pleurosaiinis muss dermassen
zeigt.
werden, das ausser einigen durch aquatische Lebensweise hervorgerufenen Convergenz-
als ein Reptil bezeichnet
erscheinungen keine weitere Aehnlichkeit mit Dolichosauriden und Aigialosauriden zeigt.
Beziehungen zu Varaniden.
Bedeutend grösser sind die Aehnlichkeiten,
zumal die Aigialosauriden, mit den
die unsere Reptilien,
Varaniden aufweisen.
a)
unterscheiden sich
Diese
der Hals-
und Rückenwirbel,
Dolichosauridae.
Varanidae durch
von den
die Kleinheit
des Kopfes, die grosse Anzahl
ferner dadurch, dass erstere kranialwärts an Grösse
ganz bedeutend abnehmen,
während
durch die starke Reduction der vorderen Extremität und die Gestalt des Tarsus und Metatarsus,
sie,
wieKornhuber
Arbeit
hervorhebt, sonst stark an die Varaniden {Hydrosaurus)
nur folgende
sollen
Eidechsen eine ähnliche
Lacertinen oder eigentlichen
nämlich fünf mit gekrümmten,
mit fünf Phalangen
Zehe,
hervorgehoben werden:
Stellen
seithch
versehen,
»Unter den
mnnem. Aus Kornhuber's
wie unser Fossil
zeigt,
zusammengedrückten Krallen versehene Zehen, worunter die
vierte
übrigen
die
Lacertinen bekanntlich von den Ascalaboten
mit
Beschaffenheit
der
Länge überragt.
an
Füsse,
Hiedurch
wegen der bedeutend grossen Anzahl
seiner Wirbel
—
Unterscheidungsmerkmal, das auch noch für die vorhin erwähnten Familien
der
Kopf des
Fossils
.
von
.
.
Monitoren zukommen.
Lesina
.
.
Varanus aus Sidne}'.
mit jenem eines recenten
Dimensionen der übrigen
Dorsalwirbel.
.«
.
.
Es scheinen auf diese Weise
den
Varaniden
am
... So
Skelettheile.
—
gilt
nicht
hat
zutrifft,
der
.
.
So sehr aber die
.
so weit entfernen sich die Ver-
Sidneyer Varanus
Dolichosanrier unter allen recenten Lacertiliern
die
während andererseits
nächsten zu stehen,
zusammen-
Eine überraschende Aehnlichkeit zeigt zunächst
.
Uebereinstimmung des Kopfes mit heutigen verwandten Lebewesen
hältnisse in den
sowie von den
am Rumpfe und Schwänze
lässt sich
ein
die
sich
Mit der Familie der Igua-
noiden
bringen, welche nur den
unterscheiden
kurzen fast gleichzehigen Füssen,
ihren
Chainaeleontiden mit schlanken in zwei opponirbare Gruppen getheilten Zehen.
unser Fossil
haben nur die
Saurier- Familien
Boulenger und Hermann
nur zwanzig
einerseits
noch
Meyer
ihre
v.
Aehnlichkeit mit den Angitinidae betonen.
Die Differenzen, die zwischen
wurden schon
betont,
und so glaube
Baur 's
alles
ich,
Boulen ger's Deutung dts Pontosaurus-¥\xsses hest&he.n,
zusammenfassend, Baur 's Deutung annehmen zu dürfen, der-
und
Anguinidae
zufolge bei den Dolichosauriern vorläufig nur eine Verwandtschaft mit Varanidae oder
werden
kann.
»From
all
that
we know
seems to me that the
it
festgestellt
Dolichosauridae are
related to Anguinidae or Varanidae.«
b)
Aigialosauridae.
Die Aehnlichkeit der Aigialosauridae mit den Varanidae lässt sich noch weiter verfolgen, als dies
bei den Dolichosauriern der Fall war,
ja sie
ist
auf den
geneigt war, Opetiosaurus in das Genvis Varanus zu
versucht, es unmittelbar diesem formenreichen Geschlechte
seiner
.
.
.
Zahne.
...
es
von dem Genus
Momente vorhanden
sind,
die
(
so
gross
dass
gross,
»Nach dem Bau des
Varanus) einzureihen,
Varanus und von
glaube nun zwar, dass die Aehnlichkeit nicht eben so
wichtige
ersten Blick
stellen.
Korn huber
Skelettes
würde
wäre man
wie
Korn huber
fast
nicht die Beschaffenheit
allen übrigen Lacertiliern ausschliessen.«
ist,
fast
Ich
betont, da noch einige
Opetiosaurus von den Varaniden trennen, immerhin lassen sich aber
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Franz Baron Xopcsa
^g
wichtige gemeinsame
als
jun.
Pmikte der Bau des Schädeldaches
[8]
(Taf.
Fig.
I,
i,
2,
die
3),
Anzahl der prä-
sacralen Wirbel, die Modification des fünften Metatarsus, das Vorhandensein von ventralen Rippen (Sternal-
und Zwischenstücken), das Verhältnis von Tibia zu Femur (1:1) und die Gestalt des Wirbelcentra festdurch die in Folge der aquatischen
stellen. Von den Taramrfe« lassen sich die .4;^/a/osfl»r/rfae unterscheiden
den
vollkommeneren
Bau des Jochbogens, die
Extremitäten,
durch
Kürzung
der
hervorgerufene
Lebensweise
:
dickung
Articulation des Angulare und Operculare
stattgefundene
anscheinend
Enden
zusammenstossenden
der
zu
desselben
folgern
ist^)
derZähne, durch die Gestalt des Quadratum,
den Bau
der Halswirbel
Form und Anordnung
sowie durch
(7)
von Kornhuber
Schuppenanordnung wird übrigens bereits
unbedeutender
nicht
weiterer,
Unterschied
Als letzten Unterschied hebt
erblicken.«
Sternalrippen zum Sternum
s.
.
So
.
Kornhuber
Fig.
7,
8).
am
ich bei
einiger
Varaniden
noch
noch
der Gestaltung
in
Art und
die
.
die
I),
Anzahl
Weise,
zu
Integuments
des
wie sich die
welche nebeneinander
(vergl.
Komen
Taf.
I,
caudalwärts
ebenfalls vielleicht
noch
vielleicht
sind«
von
auch bei
Taf.
(vergl.
der Mittellinie
als Sternalrippen
sei,
I,
des
gedeutet
Opetiosaitnis
Wie dem auch
Fig. 7, 8).
Beim Monitor
hat aber deutlich fünf wahre
sechs
lässt sich jeden-
bedeutende AehnKchkeit zwischen den Aigialosauriden und
sehr
eine
im Bau des Brustkastens.
Unser Fossil von
und dementsprechend
Carsosaiii-iis
Verschiedenheit
.
Kor nhuher's),
Paar wahre Rippen annehmen zu können
bei
Taf.
1901,
der rhomboidalen Schuppen. Auch die
»Ein
unterscheidendes Merkmal betont.
Rande des Sternalknorpels eingelenkt
hinteren
Sternums gelegen sind (Xiphosferjiiim
falls
.
jene zwei schmalen Knochen,
werden können, glaube
Kornhub er
siehe
die Grösse des Schädels,
Ver-
der
als
findet sich die generisch bedeutsamste Differenz
welche sämmtlich
Da
aus
verhalten, hervor:
betheiligen sich nämlich nur drei Rippenpaare.
Rippenpaare,
schliesslich
ist
(welche
constatiren.
Beziehungen zu Pj^thonomorpha.
Dolichosauria.
a)
An
der
die
Pythonovtorpha erinnern bei den Dolichosaurieni nur wenige Merkmale, nämlich die Reduction
Extremitäten im
Allgemeinen,
und ausserdem
dem 42 präcaudale Wirbel
30
der Grösse
Anzahl der Halswirbel,
vorderen Extremitäten,
dem
der
Clidastes,
Rippen und dem Mangel von Ventralstücken,
starken Becken
den Dolichosaiiriern
sie bei
nur schwer mit
bei
die
die
gemein haben,
bei
stets frei erscheinen.
dem von Platecarpus
(Taf.
(bei Tylosauriis)
and
der
Reduction der
und Schultergürtel der ersteren, endlich von dem zuvor erwähnten
diesem die Hämapophysen mit den Wirbelkörpern coossificiren,
II,
Der Fuss von Poiitosaiirus
AuchOsborn
Fig. 10) vergleichen.
gegen eine Verwandtschaft der Dolichosauridae und Pythonomorphen
affinities
von präsacralen Wirbeln,
und zwar
während diese Zahl bei den übrigen Pythonomorpheii nur
wurden,
noch darin zu finden, dass
Clidastes
grosse Anzahl
Unterschiede zwischen den Dolichosauriden und Pythonoinorphen sind im Schädelbau, in der
beträgt.
während
constatirt
die
einzigen Fythonomorphen,
DoUchosaurier jedoch nur mit einem
this point is of considerabel
aus.
lässt sich ebenfalls
spricht
sich
»There are positivly
übrigens
7 cervicals
importance, as bearing against the supposed Dolicliosaurian
with the Mosasaurs.
b)
Aigialosauridae.
Die wesentlichsten Unterschiede zwischen den Aigialosauridae und Pythonomorpha sind in der Gestalt der einzelnen Wirbel, der starken Entwicklung von Sacrum, Becken und Schultergürtel, dem Vorhandensein
von bekrallten Füssen bei ersteren, sowie darin gelegen, dass der Schädel von Opetiosaiirus und Aigialosaurus relativ kleiner ist als jener von Tylosaiinis oder irgend einem anderen Pythonomorphen. Diesen
Differenzen gegenüber lassen
sich
Gestalt seines Quadratum,^)
gemeinsame Merkmale die
als
die
l imn von einander entfernt.
Zeichnung des Quadratum von Aigialosaurus. Glasnik. nov.
Bei Aigialosaurus sind diese beiden Elemente
^)
Vergl. auch G.
III,
Fig.
2.
von Opetiosaiirus,
die
Articulation des Operculare und Angulare, die gleiche
')
god. VII, Tab.
Bezahnung
Krambergers
var. druztva
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Ueber
rgl
die varanusartigen Lacerten Istriens.
30
Anzahl von Halswirbeln, die Anzahl der Dorsal wirbel, die nur unbedeutend von der
der meisten Pyfhonomorpheii ah \v eicht, und die Gestalt der S ch upp en (vergl. Taf. II, Fig. 11,12)
anführen. Etwas an die Pythouontorphen erinnert ferner noch die Befestigung der Ventralrippen an das Stern um
(Taf
Fig. 8, 9,
II,
Fig.
I,
sowie der breite
9)
8,
dem Gehfuss von
und Unterschiede
Stammesgeschichte der Pythonomorphen
Boulenger
sagt über die
verbreitet.
Ehe
Kramberger
wird
der weiteren Arbeit
bezeichnet und
Für
seine
die
einnimmt
angebliche Zwischenstellung
Abstammung
affinit}'
fally
to the Dolichosauria,
justified
o
Pythonotnorpha and
comprise the Aigialosauridae
to
regarding this
in
vic-Kramberger
tj'pe
(gemeint
ist
from which the Varanoids and Mosasaurs are derived.s
von Po7itosaurus hingewiesen,
den Fussbau
auf
unserer
Pythonomorphen überhaupt zu geben.
named Ophiosmiria
therefore
is
Theil
dies jedoch geschieht, wird es gut sein, eine kurze
points of
as one of the original Stock
speciell ^4/o-/«/o5««r»s!)
betont.
.
.
letzten
:
new form Aigialosaurus wich shows
.
den
Abstammung der P\Y/io«o;«or//!e« Folgendes »Gorj an
varanoid Lacertilia and proposes to establish a groupe
and Dolichosauridae
können wir an
festgestellt,
Recapitulation der verschiedenen neueren Ansichten über die
Im Laufe
Opefiosaunis, dereine Art
Pythouontorphen
ob irgend eine der neuen Formen etwas Licht über die
und untersuchen,
Betrachtungen heranschreiten
describes a
Fuss von
Varanus und der Flosse der
10).
Aehnlichkeiten
Diese
Taf.
(vergl.
Zwischenstellung zwischen
dieser
primitiv
als
dem Varaniden- und Pythonomorphen-Fuss
Schema gegeben:
zwischen
der Mosasauriden wird folgendes
Pythonomorpha Varanidae Ophidia
Dolichosaitria (G.-K r a
m b.)
Für sämmtliche Squamata wird folgende Classification gegeben:
Ordo Squamata.
A.
Pectoral arch or
Dolichosauria 15
— 17
Pythonomorpha 9 — 10
8
Lacertilia
—q
rudiment present, Caudal hypapophj-ses forming chevrous.
its
cervical vertebrae, estremities archaic.
—
cervical vertebra, extremities paddle shaped.
cervical
vertebrae Fibula
V.
reduced proximaly,
Hyperphalang3^
Metatarsal reduced
lenght
in
and strongh- modified.
Rhiptoglossa
and
5
cervical
pincer
extremities
vertebrae,
shaped,
metatarsals
all
reduced
lenght
in
strongij- modified.
B.
Xo
trace of pectoral arch, caudal vertebrae disconnected
distallj'.
Ophidia.
Beulen
Diese Classification
»It is
evident that the Mosasauridae
ger's wird
are
closely
vom nordamerikanischen Herpetologen Baur bekämpft
related
to
the
Varanidae, they simply represent highly
specialized aquatic forms. There cannot be any doubt whatever that the bind foot of Hydrosauriis lesinensis
has no trace of any archaic structure not approaching in any
Von den
Halswirbeln redend, sagt er ferner:
—
That
munber
(id est 8).
mata
absolutely evident.
is
culate Lacertilia
I
the Dolichosauridae
do not see any
which were very close
Merriam
»AU
are
showed
stimmt im Allgemeinen
mit
dem
und Platecarpiis waren
gelenkig verbunden.
Folgendes zu erwähnen
die
der Eidechsen
Chevron bones,
überein,
aller
die bei Clidastes mit
:
Das Quadratam
länger, schlanker
:
»Das
anderen Reptiüen. Der Unter-
unterscheidet sich jedoch dadurch,
Als Abweichungen in der Schädelosteologie des
ist
this
Varanidae.
hebt als charakteristisch für den Schädelbau der P)'//io;;o»Mor/)//e« Folgendes hervor
zwischen Operculare und Angulare ein wohlentwickeltes Gelenk ausgebildet
Tylosaiiriis
originally
assuming that the Mosasaurs developed from ungui-
Quadratum unterscheidet sich durch seine Gestalt von den Quadratbeinen
kiefer
the Batrachian tj-pe.«
Squamata
any of the larger groups of Squa-
not ancestral to
difficulty in
to the
way whatever
the generalized
ist.
An
dass
den Caudalwirbeln von
den Wirbelcentra verwuchsen,
Varanus und Platecarpus wäre nur
und der Supracollumelar-Fortsatz
am
proximalen
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Franz Baron Nopcsa
AQ
Ende sehr
jun.
Tjo]
Die Fortsätze der Exoccipitale, die sich auf die Oberseite der Hypapophyse des Basioccipitale hin-
klein.
und
sind sehr breit
über strecken,
das Occipitale superius
abgeplattet,
vertical
oben sehr
ist
die
breit,
Flügelbeine sind unbezahnt.«
Williston
Varanus are
from
Pythonomorphen 1898 Folgendes
The praemaxillary of Varamis is
sagt über die
as foUows:
united by a distinct suture.
There are 8 praemaxillary
smaller, the palatines smaller
and
ciliare
present wholly wanting in
Mosasaurs. The
smaller, the exoccipital elements larger,
much
further
proximally and
Clidastes
of
zygosphene
.
.
.
Platecarpits there
may
While
with
many
bildung
distinguished
Clidastes there
in
are
more than 30 ...
are not
die durch
processes
basioccipital
the
of the parietal are not
sides
.
.
The
.
complete
less
42 precaudal vertebrae, in Tylosaurus and
and
In paddeis
Tylosaurus
skull
its
more
is
primitiv Charakters,
Ausserdem wird noch
than
specialised
it
certainly
shows
Clidastes die Flossen-
bei
Hämapophysen
Entwicklung der Neurapophysen und
locale grössere
a super-
is
incomplete,
a frontal subrhineneephalic bridge
is
as
other respects a high degree of specialization.«
am Schwanzende,
The
by the presence of a more or
.
.
.
many
as
is
distinct articulation, the presplenial
coronoid,
the
Althongh Clidastes may retain some of
any other genus however.
in
readily be
the praefrontals
There
larger.
is
more slender and has no suprastapedial
is
and do not unite by
articulating
decurved to form the sides of the brain case, anteriorly there
vertebrae
bone
larger,
the pterygoids are without teeth, the basipterygoid
the quadrate
process, the splenial and praesplenial interdigitate
extending
much
hence much more widley separated.
processes are longer and the pterygoids
much
are
bones are united by suture, the jugal
frontal
the transverse bone junites with the maxillary and jugal,
are
The nares
teeth.
cranial differences
and the conjoined nasals are
flattened
anterior process longer, the lacrymal
its
all
The more important
:
zu Stande kommt, besonders betont.
Osborn
Die letzten Berichte über Mosasaurier hat
is
interresting becaus
ted
by a large rod
it
like
bone lying beneath the basisphenoid
can onley be identified as a portion
strengthen
Baur's extreme opinion
fully
balance
Vara-iiidae and Mosasaurs
drawing
in
a
is
overweigh
or
few resemblances
wich are lacking
in
Varaims.
in
common
Below the jaw
.
.
facts
derived
Varanoids
ribs,
stem.
The onley conclusion we
.
.
.
lizard
do not
There
Varanidae.
of the skeleton. These
the
assertion
that
the
are absolutely warranted
Basioccipitals with proniment basioccipital processes
plate thus corresponds closely with the Lacertilian type
to those of Trachydosaitrus,
any recent
skeleton
this
with the
justifige
probably represen-
a small element wich
is
from
in fact in all parts
and do not even
of the left pterygoid
itsself is
very ancient marine offshoot of the Z,«cerj^/Zta presenting
a
The sternocoracoid
and bears a general resemblance
and
likenesses
Mosasaurs are
in the skull to the
complex and primitiv than
the
sprang from a
the following: The.
This element
as to the intimate connection of this type
are certain fundamental diöerences in the basioccipitals
differences
.
The
of the supraciliare.
The exposure
gegeben:
displays a large fossa for the epipterygoid.
or
in
Varanus and
Cyclodiis. Axis
and
atlas
more
Sphenodon. Manus and pes with abbreviated
V**^-
metapodials.«
Wenn
sich mit
wir nun
alles hier
Gesagte zusammenfassen, so sehen
wie die verschiedenen Autoren, die
wir,
den Mosasanriden beschäftigt haben, zu scheinbar diametral entgegengesetzten Schlüssen gelangen
und wie es
bis auf die
Entwicklung der Ruderorgane und der Zähne und des Unterkiefers unmöglich
ein ausschliesslich für die
Pythonomorphen
Unter dieser Beleuchtung
soll
Aigialosauriden besprochen werden.
sind, dass sie
nun
charakteristisches
Merkmal zu
die Möglichkeit der
Vorerst
sei
finden.
Abstammung
hervorgehoben,
dass
ist,
der Pythonomorphen von den
die Aigialosaiii-iden so beschaffen
vollkommen den Postulaten Baur's und Boulenger's entsprechen.
Baur verlangt von den Ahnen der Pythonomorphen ausgesprochen Fara/n'rfcte-Merkmale, und
Boulenger selbst gibt zu, dass Aigialosanrus recht wohl ein Vorläufer der Pythoiiomorpha sein könnte.
Wenn Baur gegen Boulenger's Annahme, speciell was den Fuss von Powfosazrri/s anbelangt, polemisirt,
so
ist
dies ebenfalls mit der Aigialosaurid-Mosasaiiriden-Verwandtschait völlig vereinbar,
überhaupt kein Verwandter der Aigialosauriden
der Mosasaurier
trennt, hinfällig.
von
Dolichosaiiriden
ist.
macht,
Sogar der Einwand, den
wird,
wenn man
diese
da ja Pontosaurus
Osborn
gegen
scharf von
den
die
Abstammung
Aigialosauriden
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Ueber
[ll]
die varanusartigen Lacerten Istriens.
^I
Als Unterscheidungsmerkmale der Aigialosaiirideu von den Variniden Hessen
sich nur jene Punkte anführen, durch die sich die Aigialosaurldae d&n Pyihonomorphen
nähern, während es umgekehrt typisch Varanide -Merkmale sind, die die AigiaJosauriden von den Pythonotnorphen trennen.
Da
auf diese Weise
wir nun
Varaniden und Pythonoinorphen erkennen,
immer
beachten, die,
und
es leicht einen Schritt weiter zu gehen,
ist
hervortretend,
stärker
par exceUence zwischen
den Aigialosaiiriden eine Mischform
in
Mosasaiu-ier
die
so
schliesslich
die Differenzen
von den
deutlich
Varani-
den trennen.
1.
(Taf.
Der schlanke Schädel von Clidastes
Fig.
I,
Es
5) oder der ähnliche Schädel von
{Tai.l, Fig. 4) erinnert viel
mehr
auf diese Weise eine Vergrösserung der vordersten Körperpartie,
ist
von Platecarpus
als jener
Tylosaurus an Aigialosaitrus (Taf.
Fig. 3).
I,
wie wir
manchen
sie bei
Schwimmthieren beobachten können, bemerkbar.
2.
Wirbel.
Da Tylosaurus und
sauriden näher stehen
Clidastes^ so
als
mit ihren
Platecarpiis
Annahme, dass
die
ist
Wirbeln
30 präsacralen
bei Clidastes eine
den Aigialo-
Vermehrung der Wirbel-
anzahl stattfand, nicht ohne jegliche Begründung, die Specialisation im Bau der Chevrons zeigt bei Clidastes
übrigens auch eine stärkere Abweichung
carpits der Fall
was
ist,
vom
Aigialosauriden-Typus,
eine Schwanzflosse entwickelt, die bei Platecarpus
kann man auch
Bau
in
als
dies bei
und den Aigialosaiiriden
von Geosauriis erblicken
der Schwanzflosse
Taf.
(vergl.
und Clidastes
Eine analoge Bildung
fehlt.
II,
oder Plate-
Tylosaiiriis
allerdings dadurch wieder compensirt wird, dass sich bei Tylosaurus
Fig.
1
— 4).
Der primitive
der Halswirbel kann als Reduction in Folge der aquatischen Lebensweise gedeutet werden.
3.
Sternale Bildungen. Ein dritter Punkt, in dem unsere Aigialosauridae eine ausgesprochene
zwischen dem recenten Varaniden und den Pythonomorphen einnehmen, ist das Sternum.
Mittelstellung
Bei Varanus articuliren daran nur
als
drei,
aber von Platecarpus überliefert (Taf.
reducirte
Becken.
In
I,
Extremitäten.
und
Fusse
die Flosse der
von Opetiosaurus
sein dürfte (Taf.
Die
Füsse
breiten
Mosasaurideu
(Taf.
(Taf.
II,
Was
von
II,
stehen
darf
zwischen
gar
kein
Fig. 10) verhält sich auf diese
ist
es uns
Schreitfusse
Weise zum
die vielleicht
dem Fusse von Alligator
nicht
beigelegt
bekrallten
II,
Fig. 7)
unähnhch
Fig. 6).
(Taf.
II,
Fig
5,
9) ist gleichzeitig
auch die Differenz des Pontosaurus-
leicht zu erkennen.
wir aus der Gesammtheit unserer Betrachtungen sicher feststellen können,
Die Pythonomorpha stammen von den
2.
Die' Aigialosaiiridae
Lebensweise
dem
Gewicht
wie sich die Flosse von Geosaurus (Taf.
1.
3.
Opetiosaurus
Der Hyperphalangie
analog,
Fig. 9)
II,
Aus den gegebenen Figuren
und Opetiosaurus-Yusses
wohl
sein,
lässt sich leicht als seine pelagische Modification erklären.
zu dessen ebenfalls bekrallter Grundform verhält,
gewesen
vorhanden zu
Fig. 7, 8, 9).
der Varaniden- und der Pythonomorphen-Flosse.
werden,
Tylosaurus endlich nicht weniger
Becken stimmt Carsosaurns vollkommen mit den Varaniden überein, und das
Becken der Pythonomorphen
5.
bereits sechs, bei
Ein Episternum scheint bei Tylosaurus nicht
zehn Ventralrippen.
4.
Carsosaurns
bei
zeigen
bereits
ist
also Folgendes:
Aigialosaiiridae.
Anpassungserscheinungen
an aquatische
(Bau des Fusses).
Aigialosauridae
und
terrestrische Reptilien den Varaniden
(jurassische)
Ahnen,
die
als
sehr ähnlich gebaut gewesen sein müssen.
Wenn wir nun die Pythonomorpha wegen
Unterordnung auffassen, so ergibt es sich von
der Lacertilia in der
gemeinsame
haben
Varanidae
ihrer
hervorragenden pelagischen Specialisation
selbst,
als
eigene
dass die y4/^/a/osfl«;'/rfae als selbstständige Famihe
Nähe der Varanidae untergebracht werden müssen.
Bloss eine eigene Familie derselben Unterordnung repräsentiren auch die in Bezug auf
noch unklaren Dolichosauridae.
Beiträge zur Paläontologie Oesterrcich-Ungarns. Bd. XV.
Abstammung
.
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Franz Baron Nopcsa jun.
42
[12]
Diagnose der neuen Familien.
Ordo Squamata.
Subordo Lepidosauria.
Familia: Dolichosauridae G. Kramb. emend.
Varanusartig,
26 Rumpf-,
alle
2 Sacral-
Kopf
und
annähernd gleich lang,
Der lange Hals aus
klein.
zahlreiche
gegen vorne an Grösse abnehmenden Wirbeln,
13
Leib walzenförmig verlängert.
Schwanzwirbel.
Ventralrippen nicht vorhanden.
dabei nur halb so lang wie die hinteren.
Hand und Fuss
Die kurzen Rippen
Die Extremitäten stark reducirt;
die vorderen
Folge der Reduction etwas vereinfacht. Becken
in
und Schultergürtel ziemlich entwickelt (Neocom).
Genera
Owen.
Dolichosauriis
:
Meyer.
Acteosaurus
Pontosau rus G. -Kramberge r.
Adriosaurns S
ee
1
e y.
Familia: Aigialosauridae G. Kramb. emend.
Varanusartige Lepidosaurier mit grossem Pythonomorphen-artigen Schädel, kurzem aus sieben Wirbeln
bestehenden Hals,
und
stark
gebogen.
21 Rücken-,
2 Sacral-
extremitäten annähernd gleich lang
wie bei den
und zahlreiche Schwanzwirbel:
Rumpf gedrungen, Rippen lang
Sechs Ventralrippen treten mit dem Sternum in Verbindung.
Varaniden
modificirt.
und nur wenig
Hand und Fuss
reducirt.
Schulter und Beckengürtel wohl entwickelt
Vorder-
verbreitert,
V'^' Metatarsus
(Neocom).
Genera: Aigialosanrus G.-Kramberger.
Carsosaurus
Kornhube
Kornhube r.
r.
Opetiosaurus
C orn a g
? Mesoleptos
1 i
a
Literatur.
Baur: The skull
Boulenger: On
of Mosasaurs., Journal of
Morphology,
1892.
the osteology of Heloderma. Proc. Zool. Soc, 1S91.
On some newley described jurassic and cretaceous Lizards. Ann a. Mag. uat. bist.,
„
Gorjanovid-Kraniberger: Aigialosaurus. Societas historico-naturalis croatica. Agram 1892.
Einige Bemerkungen zu Opetiosaurus. Verhandl. d. k. k. geol R. -Anstalt, 190 r.
„
Kornhuber: Ueber einen neuen fossil. Saurier. Abhandl. d. k. k, geol. R.-Anstalt, 1873.
Carsosaurus Marchesettii. Abhandl. d. k. k. geol. R.-Anstalt, 1893.
Opetiosaurus Bucchiclii. Abhandl. d. k. k. geol. R.-Anstalt, 1901.
„
„
Lortet: Reptils
foss.
du bassin du Rhone. Archiv, mus.
bist,
nat,
Lyon
1892.
Merriam: Pythonomorphen der Kansas-Kreide. Palaeontographica, 1894.
Meyer: Acteosaurus Tomasini. Palaeontographica, 1860.
Osboi-ii: A complete Mosasaur Skeleton. Mem. Amer. IVluseum nat. -bist.,
Owen:
Fossil reptilia cretac. form. Palaeontogr.
Soc, 1851
Seeley: Adriosaurus Suessi Quart. Journ. Geol. Soc,
Williston: Mossasaurs. Univers. Geol. Surv. Kansas,
Fraas
:
Thahittosuchia. Palaeontographica, 1902.
— 1864.
1881.
1898.
1900.
und Hinter-
1893.
download unter www.biologiezentrum.at
TAFEL V
V.
(i).
Nopcsa: Varaiiusartige Lacerten Istriens.
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TAFEL
Fig.
I.
Fig.
2.
Fig.
3.
Fig.
V
(l).
Schädel von Varanus (nach der Natur).
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Nopcsa: Ueber die Varanus-artigen Lacerten
Istriens.
Beiträge zur Palaeoiitologie
iiiul
(Taf.
I.)
Taf. V.
mid Geologie Oesterreich-Uiiganis
des Orients. Bd. XV, 1903.
Verlag von Wilh. Braumüller,
k.
u. k.
Hof-
u.
Universitäts-Buchhändler
in
Wien.
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TAFEL
V.
VI
(ii).
Nopcsa: Varanusartige Lacerten Istriens.
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TAFEL
Fig.
VI
Schwanzende von Opetiosaurus
„
„
„
„
,
(II).
(reconstruirt).
Clidastes (nach Williston).
Tylosaurus (nach Osborn).
Geosaurus (nach Fraas).
Pontosaurus (nach Kornhuber),
Alligator (nach Brühl).
„
Geosaurus (nach Fraas).
Varanus (nach Kornhuber).
„
Opetiosaurus (reconstruirt).
„
„
Platecarpus (nach Williston).
„
Tylosaurus (nach Williston).
„
Carsosaurns (nach Kornhuber).
„
Aigialosaurns (nach G.-Kramberger).
„
Pleurosaurus (nach Lortet).
= Femur.
= Tibia.
F. = Fibula.
I— V. = Metatarsalia.
Fe.
T.
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Nopcsa: Ueber die Varanus-artigen Lacerten
Istriens.
Beiträge zur Palaeontologio
und des
Verlag
v.
Wilh. Braumüller,
(Taf.
u. k.
Tal. VI.
und Geologie OesteiTeicli-Ungarns
Orients. Bd.
k.
II.)
Hof-
u.
XV. 1903.
Universitäts-Buchhändler
in
Wien.