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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 018-0001-0035

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DIE GASTROPODEN DER SÄCHSISCHEN KREIDEFORMATION

Dr. Karl Deninger.
(Mit 4 Tafeln.)

Mitteilung aus

dem

königl. mineralogisch-geologischen

Museum

Im Jahre 1875 hat Hans Bruno Geinitz seine Erforschung der sächsischen
dem Werke »Das Elbtalgebirge in Sachsen« abgeschlossen. Die Arbeit stützt sich
Material, welches Geinitz

den gesammelt

hat.

im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit

Daß diesem

meisten Fachgenossen bekannt

verdienstvollen


Werke

Für

die

schein

liegt der Fall

Museum

Mineralog.

mit

reichhaltige

von Mängeln anhaften,

in Dres-

dürfte den

statt.

Auf diesem Gebiet hatte sehr

zahlreiches in den


etwas anders.

an neuem Material dieser Tierklasse

gekommen

Ganz besonders

ist,

kann

gilt dies

sich mit

von

dem

in

zum Vor-

der Veröffentlichung des »Eibtalgebirges«

seit

diesem


Werke

bereits

des Cenomans.

den Gastropoden

Jahren die größte Zahl verschiedener Arten

verarbeiteten

Die

zum Vorschein gekommen

weder nicht mehr zugänglich (Fundpunkt am Forsthaus
in

auf das

gesammeltes neue Material eine Neubearbeitung besonders wünschenswert erscheinen lassen.

Gastropoden

Was

eine Anzahl

Kreideformation


Es fand deshalb bereits vor einigen Jahren eine Neubearbeitung der

sein.

Ammoniten der sächsischen Kreide durch Petrascheck
letzten Jahren

für das kgl.

in Dresden.

in Plauen,

Fundpunkte,
ist,

waren

durchaus

an

nicht messen.

denen

in der

in


früheren

letzten Zeit ent-

Tunnel von Oberau) oder befinden sich

einem Zustand, daß das Sammeln kaum mehr verlohnt (Gamighügel). Andere Fundpunkte, wie der Rats-

steinbruch in Plauen, ergaben in der Hauptsache die häufigeren bereits bekannten Arten. In Strehlen

ist

ge-

legentlich eines Straßenbaues wieder eine hübsche Sammlung von Plänerfossilien zum Vorschein gekommen
und in das kgl. Min. Museum in Dresden gelangt, aber ebenfalls hiebei fanden sich nur wenige für Sach-

sen neue Gastropodenarten.

Im Quadersandstein dagegen gehören bestimmbare Gastropoden zu den größten Seltenheiten. Obwohl nun unter diesen Umständen Herr Prof. K a k o w s k y besonderen Wert auf den Ankauf älterer Sammso wurde z.B. die Sammlung des Apothekers Dr. Th. Lange
lungen aus der sächsischen Kreide legte
so muß doch das seit dem Erscheinen des »Elbtalgebirges« in das kgl.
(aus Dohna gebürtig) angekauft
Min. Museum gelangte Gastropodenmaterial im Vergleich zu dem bereits vorhandenen als ziemlich unwesentKch bezeichnet werden. Auch das sonst in öffentlichen und privaten Sammlungen vorhandene Material,,
1






,

welches ich zu sehen Gelegenheit hatte, enthält nichts Neues.

Somit behandelt diese Arbeit
tete

in der

Hauptsache das bereits von Geinitz im Elbtalgebirge bearbei-

Material. Daß hier eine Neubearbeitung notwendig geworden war,

liegt wesentlich

an dem

zum

Teile

den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechenden Abbildungen im Elbtalgebirge. Bei der Herstellung
dieser

Abbildungen sind

in

den meisten Fällen Rekonstruktionen besonders der Mündungen


Beiträge zur Paläontologie Österreich- Ungarns, Bd. XVIII.

vorgenommen
^


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Dr. Karl Deninger.

2

zum

worden, welche sich

["2]

Teile als der Wirklichkeit nicht entsprechend ergaben.

Auch

sind die Skulpturen vieler

Formen, besonders kleiner Formen stark schematisch wiedergegeben. Die Darstellung dieser kleinen Gastropoden, die durchwegs unter einer starken Lupe gezeichnet werden mußten, gehört sicher zu einer der schwersten

Aufgaben

wodurch


für einen Zeichner,

andere merkwürdige Versehen

sich diese

vorgekommen.

sind

Ungenauigkeiten einigermaßen erklären. Auch einige

möchte nur an die Elbtalgeb.

Ich

wiedergegebenen Mundwülste von Cerithium Guentheri

Taf. 60,

I,

Fig.

i,

erinnern, welche sich als angeklebte Scbalenstücke

ergaben.


Aus
ges« in

diesen

Gründen war

bezug auf Gastropoden

Benützung des überwiegenden brauchbaren Teiles des «Elbthalgebir-

die

hohem Grade erschwert und diesem Mangel abzuhelfen

in

der

ist

Zweck

der vorliegenden Arbeit.

Für die Anregung zu dieser Arbeit sowie

für die


Überlassung des Materials des kgl. Min. -Museums

in Dresden sage ich Herrn Professor Kalkowsky an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank.

Hervorheben möchte

daß

ich,

Bestimmungen von Geinitz zum größten Teile aufrecht

sich die

halten ließen. Einige schlecht begründete Arten

mußten gestrichen und

stimmmungen geändert werden. Ferner ergaben

sich

nymik.

Wo

legt

und dabei zum großen Teile


und zwar entstammt

ist

Mehrzahl

die

Grunde und am Gamighügel entwickelt

ist.

in der

in der

»Eibtalgebirges« beschränkt.

Hauptsache von Geinitz beschriebenen Arten ge-

in der sächsischen
aller

Arten dem

Kreide im wesentlichen an zwei Horizonte

cenomanen

Pläner, wie


im plauenschen

er

Er Hegt hier bekanntlich transgredierend auf

dem

älteren

meist Syenit auf und läßt deutlich erkennen, daß seine Ablagerung in geringer Meerestiefe erfolgt
Fazies

ist

schichten.

ziemhch

wechselnd

Von besonderem

zwischen groben

und schwankt

Syno-


von Geinitz benützt.

die Originale

Das Vorkommen von Gastropoden
geknüpft;

manche Ergänzungen und Berichtigungen

neue Zusätze überflüssig erschienen, habe ich mich auf Zitieren des

Der Hauptwert wurde auf korrekte Abbildung der

er-

Fällen Gattungsbe-

in zahlreichen

Gebirge
ist.

Syenitkonglomeraten und feinen

Die

Mergel-

Interesse sind für uns hier die geologischen Verhältnisse einiger Lokalitäten,


von

denen das Hauptmaterial der cenomanen Gastropoden stammt.
Die wichtigsten von diesen, der Fundpunkt

am

Forsthaus

in Plauen,

ist

mehr

jetzt nicht

leider

zu-

gänglich.

Was

etwa von Pläner dem Bahnbau nicht zum Opfer gefallen

und ich kann deshalb nur auf die Beschreibung von
von dieser Lokalität


gibt. (Elbtalgeb.

Syenitblöcken Mergellagen,

die

An

S. 13.)

I,

noch

Geinitz

ist,

liegt tief unter

Schutt vergraben,

verweisen, der eine charakteristische Abbildung

der Basis des Pläners fanden sich hier als Ausfüllung zwischen

einzelne

Gerolle


von Syenit umschlossen.

Diese

Mergel

ergaben

Seeigeln, Korallen und Bryo-

neben einer reichen Ausbeute von kleinen Muscheln, Tafeln von
zoen eine merkwürdige Mikrofauna von Gastropoden. Von den in dieser Arbeit aufgeführten 89 GastropoSeesternen,

denarten aus

dem Cenoman wurden

wiegende Teil von anderen Fundpunkten noch nicht bekannt

wegs sehr

kleine

sind, erklärt es

daß

sich

finden ließen. So konnte ich


Die hier vorkommenden Arten sind durch-

z.

nicht beschrieben

worden

so außerordentlich wenige Beziehungen zu Arten anderer Fundpunkte

B. von den

von 28 Arten aufweisen, nur 6 mit
ließen sich mit

ist.

Formen und da solche Mikrofaunen aus dem Cenoman anderwärts
sich,

von denen der über-

nicht weniger als 72 an dieser Lokalität gefunden,

denen

zahlreichen Cerithien- krttn, die hier die

anderer Fundpunkte


identifizieren.

In

Entfaltung

stattliche

wenigen Fällen

einigen

den Zwergformen des Forsthauses übereinstimmende große Exemplare

in

auf-

cenomanen Plä-

nerschichten an anderen Fundpunkten nachweisen.

Wo

sonst fossilführende

cenomane Plänerschichten vorkommen, wie im Ratsteinbruch

in Koschütz, enthalten sie meist in zahlreichen Exemplaren


in

Plauen und

aber meist recht schlecht erhalten eine Anzahl

von Gastropoden wie Pleurotomaria Geinitzi, Nerita nodosa, Turbo- und Trochusarten.
Betrachten wir nun

genden, so sind,

Beziehungen

der cenomanen Gastropodenfauna

wie schon erwähnt, die Anknüpfungspunkte nicht sehr

wie wenig Arten (nur

dem cenomanen

die

6) sich bisher in der

böhmischen Kreide nachweisen

Hippuritenkalk von Koriczan an.


zu derjenigen anderer Ge-

zahlreich.
ließen.

Vor allem

ist

auffallend

Diese gehören wesentlich


:

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Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[3J

Mit dem Cenoman Frankreichsj Belgiens und Englands
Arten, von denen 5

aus

i'i

dem norddeutschen und

Da Petrascheck

Cenoman

schlesischen
in seiner

besitzt

vorkommen, während

der Tourtia von Tournay

a

Sachsen im ganzen

15

gemeinsame

sich bisher nur 5 Arten mit solchen

indentifizieren ließen.

Bearbeitung der Ammonitenfauna auf die nahen Beziehungen zwischen

sächsischer und indischer Kreide hingewiesen hat,

wurde besonderer Wert auf den Vergleich der Gastro-


podenfaunen gelegt. Trotzdem ergaben sich nur zwei gemeinsame Arten.

Der Gesamtcharakter der Gastropodenfauna
wenigen Anknüpfungspunkte führen uns

trägt somit ein sehr starkes

lokales

Gepräge und die

Hauptsache nach N.-W.

in der

Der zweite Horizont der sächsischen Kreide, in welchem Gastropoden in reichlicher Menge vorkommen, ist der turone Pläner von Strehlen, Weinböhla vmd anderen Fundpunkten. Die hierin enthaltene
Fauna läßt nur noch wenige Beziehungen zu der cenomanen erkennen. Identische Arten fehlen vollkommen
und nur eine beschränkte Anzahl läßt sich von denen des sächsischen Cenomans ableiten. Viel enger sind
hier die Beziehungen zu benachbarten Gebieten.

Von den 33 im

turonen Pläner von Strehlen gefundenen Arten sind nur 4 in ihrer Verbreitung auf

Sachsen beschränkt, während die große Mehrzahl auch anderwärts vorkommt. Von diesen gehört der größte

böhmischen Kreide an und

Teil der


^
Hiebei

fällt

auf,

nach F r i ö folgendermaßen auf

verteilt sich

Weißenberger Schichten

8

Arten

Teplitzer

»

6

»

Priesener

»


11

»

Chlomeker

»

16

»

verschiedenen Stufen

die

wie stark die Übereinstimmung mit den Priesener- und Chlomeker Schichten

die doch in der Regel für wesenthch jünger gehalten werden

Diese Tatsache wird in Zukunft

bei

ist,

der Strehlener Pläner.

als


Bearbeitung der böhmischen Kreideformation zu beach-

der

ten sein.

Mit KiesHngswalde

die übrigen Arten weisen auf

Von

dem Senon von Aachen

Beziehungen zu Norddeutschland

Ferner ergaben die Baculitenmergel von
ebenfalls in Strehlen

mit

in Schlesien sind sechs,

Böhmen

bekannt,

u.

zw. verteilen


Weißenberger Schichten

i

Teplitzer

»

i

Priesener

»

5

Arten

4

»

')

von

denen fünf

sie


sich

folgendermaßen

Art
»

scheint mir nicht angebracht, aus diesen Vergleichen der einen Tiergruppe weitergehende geolo-

übrigen Tierklassen der sächsischen Kreide noch keiner modernen

gische Schlüsse zu ziehen, solange

die

Neubearbeitung unterzogen worden

sind. Hoffentlich

was

acht Gastropodenarten,

diese Lokalitäten bei der Beschreibung derArten vereinigt wurden.

vorkommen, weshalb

Chlomeker


folgen,

Auch

hin.

Za tzs chke noch

diesen acht Arten sind sieben ebenfalls aus

Es

fünf Arten gemeinsam.

in

Verbindung mit

einer geologischen

wird diese Neubearbeitung bald von anderer Seite

er-

Darstellung des gesamten sächsisch-böhmischen Kreide-

gebirges eine außerordentlich dankbare und verdienstvolle Aufgabe wäre.

Beschreibung der Arten.
Die Gastropoden des Cenomans.

Helcion plauense Gein.
1849.

Acmaea

planensis Gein., Quad. Deutschi.,

1875. Patella plauensis Gein., Elbtal,
1875.

»

I,

S.

142, Taf. 9, Fig. 6.

S. 260, Taf. 57, Fig. 13.

radiolitarum Gein., Elbtal,

I,

S. 260, Taf. 57, Fig.

14.

Durch den verschiedenen Erhaltungszustand der Stücke wurde
Arten aufzustellen.


und

Die

mäßig gewölbte Schale

trägt etwas wellig verlaufende Radialstreifen

besitzt ovale Gestalt,

Geinitz
stark

verführt,

verschiedene

nach vorn gerückten Wirbel

und schwächere Zuwachslinien.


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Dr. Karl Deninger.

.

dar,


Fig.

[4]

Von den Abbildungen bei Geinitz stellt Fig. 13 ein etwas verdrücktes und verletztes Exemplar
Auch der eingekrümmte Wirbel ist durch Verletzung zu erklären.
dessen Form falsch ergänzt ist.
14

ein abgeriebenes

stellt

Exemplar

dar.

Vier Stück von Plauen und Zscheila bei Meuten.

Patella
1875. Pileolusl subcentralis Gein., Elbtal,

Die Präparation der Unterseite

Der Wirbel erhebt

zeigt,

sich hoch,


sp.

S. 248, Taf. 57, Fig.

I,

daß

es sich nicht

sehr wenig

ist

(Nicht

9.

um

Acmaea

subcentrnlis cVArchinc.)

einen Püeolus, sondern

um eine Patella handelt.

gekrümmt und dem Hinterrand genähert. Die Skulptur

Merkmale unter-

besteht aus unregelmäßigen Rippen, zwischen denen sehr feine Querstreifung auftritt. Diese

scheiden sie deutlich von

Acmaea

zur Gattung

Acmaea

Geinitz

subcentralis d'Arch., mit der sie

Gegen

vereinigt.

die Zuteilung

und der dem Hinterrand genäherte Wirbel.

spricht die starke Skulptur

Fünf Stück von Plauen (Forsthaus).

Acmaea?
1875. Pileolus capillaris Gein., Elbtal,


capillaris Gein.

S. 249, Taf. 57, Fig. 10.

I,

Die generische Stellung dieser Art bleibt zweifelhaft, obwohl die Präparation der Unterseite eher
eine

Acmaea

als einen

Pileolus vermuten läßt.

Die Oberfläche der Schale
bildung von
in dieser

Geinitz angegebenen,

etwas welligen Radialstreifen bedeckt.

mit feinen

ist

gleicher Entfernung


in

Die

in

der Ab-

stehenden stärkeren Radialfurchen sind nicht

regelmäßigen Weise ausgebildet. Nur an wenigen Stellen bemerkt

man

derartige unbestimmte Furchen.

Zwei Stück von Plauen (Forsthaus).

Emarginula Buchi
Taf.
1840. Fissurella di
1849.

Buchii Gein., Char.

Emarginula Buchi

Gein.,

II, S.


48, Taf. 16,

Quad. Deutschi.,

S.

Fig.

I,

Gein.

3-5.

5.

142.

1870.

»

»

Roemer, Geol. Oberschles.,

S. 339, Taf. 39, Fig.

13.


1875.

»

»

u.

pelagica Gein., Elbtal,

S. 259, Taf. 57, Fig.

15,

Emarginula Bitchi und pelagica

bei

die aber von E. pelagica Passy verschieden

Die Abbildung Fig.

3,

als

I,

Geinitz


Taf. 58, Fig.

verschiedene Altersstadien

ist

vom

u. 5 stellen

Forsthaus in Plauen und Oberau.

1846. PI. neocoinensis Gein., Quad., S. 355, Taf. 15, Fig.
»

1875. PI. plauensis Gein., Elbt.,

Neun

5,

6 (non d'Orb.).

Gein., Quad. Deutsch!., S. 134.

»

I,


S. 258, Taf. 57, Fig. 17.

Stück. Plauen (Ratssteinbruch), Tunnel von Oberau.

Pleurotomaria (Leptomaria) Geinitzi d'Orb.
Syn., siehe Gein., Elbt.,

I,

S. 258.

Fünf Stück. Plauen, Zscheila.
Stelzneria Geinitz.
1875. Geinitz, Elbtal,
1885. Zittel,

I,

Handbuch,

S. 257, Taf. 58, Fig. 12.
11, S.

189.

i

und

zeigt


kleinere Exemplare mit erhaltener

Pleurotomaria (Leptomaria) plauensis Gein.
1849.

derselben Art,

das Original von Geinitz, Taf. 58,

Die Abbildungen Fig. 4

Skulptur dar.
15 Stück

l.

ist.

Steinkern erhalten,

das charakteristische Profil dieser Art.

sind nur

16,


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Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[S]

Seit der Veröffentlichung

mehr zum Vorschein gekommen.

Form

jedenfalls dazu die

von Geinitz

Zittel

über

diese

auffallende Gattung

Neues über

nichts

ist

Gattung zu den Turbininae.


als fragliche

sie

stellt

c

der Anfangs Windungen, welche aber noch

mehr an Trochus

als

Ihn

sie

bewog

an Turbo erinnert.

Ganz abweichend von der Familie Trochidae ist aber die Mündung gebaut und ist wohl geeio-net,
über die systematische Stellung der Gattung einigen Aufschluß zu geben. In dem oberen Teile der Mündung
legen sich Außen- und Innenlippe zusammen und schließen kanalartig eine kleine, rundliche Öffnung von
der

Mündung

Dieses Verhalten deutet mehr auf Beziehungen zu den Pleurotomariiden als zu den Tro-


ab.

Loch

chiden. Hinter diesem

die Schale allerdings geschlossen

ist

und

ein Schlitzband ließ sich

an keinem

unserer Stücke beobachten.

Bei der zu den Pleurotomariiden gehörigen Gattung Catantostoma Sandberger aus Devon und Trias
finden wir die eigentümliche Gestalt von Stelzueria wieder.

unten gewandt.

Auch

hier ist die verengte

Mündung


plötzlich

Sie unterscheidet sich aber durch das Vorhandensein eines Schlitzbandes und den

nach

Mangel

eines Nabels.

Stelzneria

tomariidae zu

am

deshalb meines Erachtens

ist

besten in die

Nähe von Catantostoma

zu den Pleura-

stellen.

Stelzneria cepacea Gein.
Taf.

1875. Gein., Eibtal,

r,

Fig.

8- IG.

S. 257, Taf. 58, Fig. 12.

I,

23 Stück von Plauen (Forsthaus und Ratssteinbruch).

Turbo

(Solariella?) Goupilianus d'Orb.

1842. d'Orbigny, Terr. cret,

II,

1875. Geinitz, Elbtalgeb.,

S. 254, Taf. 56, Fig.

1885.

I,


Trochus Goupilianus

S. 222, Taf. 185, Fig.

Zittel,

Handbuch,

S. iq8.

2,

Der Beschreibung von Geinitz
lippe bedeckt

7—10.

l.

hinzuzufügen, daß der Nabel teilweise oder ganz von der Innen-

ist

ist.

Ähnliche aber schwächere Skulptur zeigt Turbo [Solariella) rimosus Binkh. var. granulata Kaun-

howen, Maestr. Kreide,

S.


33, Taf.

II,



4

6.

13 Stück von Plauen (Ratssteinbruch), Koschütz, Oberau, Zscheila bei Meißen.

erhalten

Die von Geinitz unter dem Namen Turbo
und gehören sicher nicht zu Turbo.

cf.

RauUni abgebildeten und beschriebenen Stücke

Turbo Leblanci
1847. d'Archiac.

Mem.

1875. Gein., Eibtal,

soc. geol


France,

2,

11,

2,

sind schlecht

d'Arch.

S. 339, Taf. 23, Fig. 8.

S. 254, Taf. 55, Fig. 13, 14.

I,

Die sächsischen Stücke sind ziemlich variabel in der Skulptur und nehmen, wie es scheint, eine
vermittelnde Stellung zwischen den beiden von
ein.

Basis

Die ziemlich

mehr an

kräftige Skulptur


erinnert

d'Archiac beschriebenen Arten

mehr an

erstere,

T.

die nicht genabelte

Leblanci und

und

Boblayei

nicht quergefaltete

die zweite Art.

Fünf Stück aus Plauen (Ratssteinbruch) und Koschütz.

Turbo scobinosus
1875. Gein., Eibtal.,

I,


S. 253, Taf. 55, Fig.

Gein.

12.

Diese Art hat durch ihre Skulptur und die wulstig verdickte Außenlippe viel Ähnlichkeit mit Tro-

chus Reicht.

Ihrer runden

von Geinitz habe

Turbo
doch scheint

ich

retifer

ihr der

Ein Stück

Mündung wegen muß

aber bei Turbo belassen werden.

Der Beschreibung


noch hinzuzufügen, daß die Basis geknotete konzentrische Rippen

Böhm

(Holzapfel, Palaeontogr. 34, S. 169, Taf.

Mundwulst

vom

sie

gefehlt zu haben.

Forsthaus in Plauen.

17,

I

— 4)

ist

trägt.

unserer Art sehr ähnlich,



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Dr. Karl Deninger.

5

Turbo Naumanni
1875. Gein., Elbtal,

1875.

S. 255, Taf. 56, Fig. 5

I,

Turho Leonhardi Gein.,

Unter dem
ab. Die ersten

ein niederes

Elbtal,

I.

und

Gewinde


S. 255, Taf. 56, Fig. 7.

trennte

Geinitz

dieser Art sind flacher als die

Man kann

als ältere.

Naumanni

Nahe verwandt

einige kleine Exemplare

von Turbo

ist,

daß wir

Naumanni

und jüngere Exemplare besitzen daher

späteren


auch an den jüngeren Stücken das Einschieben

zwischen die gröberen beobachten, so daß es sicher

von Turbo

Gein.

6.

Namen Turbo Leonhardi

Windungen

("6]

Linien

feinerer

Turbo Leonhardi nur Jugendexemplare

in

zu sehen haben.
ist

Turbo granose-cinctus Binkhorst, Gast,

craie sup.


Limbourg,

S. 48,

Va

Taf.

i,

Fig. 16.

15 Stück aus Plauen.

Trochus Duperreyi
1S46.

d'Arch.

Turbo Asterianus Reuss, Böhm. Kreide., II, S. 112, Taf. 44, Fig.
Mem. Sog. geol. France 2, II, S. 336, Taf. 23, Fig. 2.

22.

1847. d'Archiac

1849.

Trochus Reussi Gein., Quad., Deutschland


Duperreyi Gein., Elbtal,

»

1875.

1885. Cantharidiis?

Duperreyi

Zittel,

Handbuch

aber nicht genabelt

S. 197.

2,

von Geinitz habe ich

Der Abbildung und Beschreibung
in der Mitte vertieft

S. 132.

,


S. 252, Taf. 55, Fig. 8.

I.,

nur hinzuzufügen, daß die

Die Innenlippe trägt einen Zahn. Die Art

ist.

ist

Basis

zwar

deshalb vielleicht

zur Untergattung Turcica zu stellen.

Nahe verwandt

ist

Trochus parvus Briart und Cornet, Meule de Braquegnies,

und Trochus decrescens Kaunhowen, Gast. Maestr. Kreide,

S. 35, Taf. II,


Fig.

13,

S. 37, Taf. 3, Fig. 48, 49,

14.

Mir liegen sechs Stück aus Plauen (Forsthaus und Ratssteinbruch?) und Oberau

Außerdem kommt
Tournay

Art

die

im

Hippuritenkalke

von Koriczan

vor.

Böhmen und

in

der


Tourtia von

vor.

Trochus (Turcica?) Fischeri Gein.
Taf.
1875. Geinitz, Elbtal,

I,

I,

Fig.

I,

2.

S. 253, Taf. 55, Fig. 9.

Die stumpfkonischen Schälchen erreichen eine Höbe von

tum und

mm

von 4
und
bestehen aus fünf schwach gewölbten oder ebenen Umgängen, welche oben und unten gekantet und durch

Nähte geschieden

vertiefte

mäßig
lippe

längsgestreift.

Die Basis

sind.

Die rundhche

ist

Mündung

5

schwach gewölbt und wie

eine Breite

die Außenseite der Schale gleich-

hat eine verdickte Innenlippe mit drei Wülsten.

Die Außen-


scharf.

ist

18 Stück

vom

Forsthaus in Plauen.

Trochus (Craspedotus) Geslini
Mem.

1847.

Turbo Geslini d'Archiac,

1850.

Trochus intbricatus Nyst, Gein., Quad. Deutschland,

1875.

Turho Geslini Gein.,

Nur

die Skulptur der Basis


Die

Elbtal,

I,

Sog. geol. France, 2

ser., II, 2, S. 933,

Taf. 23, Fig.

7.

S. 130.

S. 252, Taf. 55, Fig. 10.

Abbildung von Geinitz
ist

d'Arch. sp.

ist

zwar stark ergänzt, aber

falsch wiedergegeben.

in


der

Hauptsache

richtig

ergänzt.

Sie besteht aus flachen Knoten. In der Regel

ist

die

Schale nicht erhalten. Die Steinkerne zeigen dann eine Skulptur aus scharfen Linien bestehend, welche derjenigen von Trochus Reicht Gein. (Taf. 55, Fig. 11) gleicht.
streifung:

kann man auch an den Plauenschen Stücken

Daß

diese Art nicht zu Turbo, sondern zu

wulstig verdickte Außenlippe.
die

Obwohl

Die von d'Archiac erwähnte feine Zuwachs-


gelegfentlich beobachten.

Trochus gehört, beweist

die Innenseite der

Mündung

nicht

nahe Verwandtschaft mit Trochus Reicht unsere Art zu Craspedotus zu
Sechs Stück aus Plauen und Koschütz.

die gezähnte Innenlippe

ganz bekannt
stellen.

ist,

und

die

bestimmt mich


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Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[?]

Trochus (Craspedotus) Keichi
1840.

Trochus Rcichii Gein., Char.

1849. Gein.,
1875.

Quad. Deutschland,

Turbo Reichi Gein.,

15, Fig. 24.

S. 252, Taf. 55, Fig.

I,

11.

Die in der Hauptsache gute Abbildung bei
ihr die sehr feinen Zuwachsstreifen,

Geinitz

verschiedene kleine Mängel.


zeigt

welche das Originalexemplar

deutlich zeigt. Die Verzierung der Basis

mangelhaft wiedergegeben.

ist

Miilleti d'Arch, die gleiche Skulptur trägt, soll eine andere

Es fehlen

den Zwischenräumen der Gitterskulptur

in

Sie besteht aus gekörnelten Spiral-

Von der eingezeichneten umgeschlagenen InnenUppe ist am Original nichts zu sehen.
Nahe verwandt mit unserer Art ist jedenfalls Trochus Marcaisi d'Orb. (Terr. Cret.,Taf.

rippen.

Turbo

Gein.


130.

S.

Eibtal.,

S. 47, Taf.

II,

«

Mündung

186, Fig. 19),

besitzen.

24 Stück aus Plauen (Forsthaus), Koschütz und Oberau.

Trochus (Ziziphiaus) Buneli
1846.

1847.

Phorus granulatus Gein., Grundr., S. 349, Taf. 14, Fig. 18.
Trochus Cordkri, Buneli Huoti d' Arch Mem. soc. geol. France,
.

1449.


»

1875.

»

d'Arch.

2 ser

,

II,

2,

S. 335, Taf. 22, Fig.

Buneli Gein., Elbtal,

Die Abbildungen bei

I,

Ge

i

S. 251, Taf. 55, Fig.


n

i t

z sind

4—7.

zwar stark schematisiert (besonders Fig.

tigsten Eigenschaften der Art wieder. Ziziphinus Geinitziamis Stoliczka

Taf. 24, Fig. II

Buneli wie

es

8—10.

Gein., Quad., Deutschland, S. 130.

»

— 15)

deutlich genabelt

ist


Geinitz

tut,

ist

In Plauen sehr häufig,

und

daher nicht

außerdem

besitzt

6),

geben aber die wich-

(Cret. Gast. South. India S. 373,

gewölbte Umgänge. Die Vereinigung dieser Art mit Z.

statthaft.

der Tourtia von Tournay.

in


Trochus (Ziziphinus) Geinitzi Reuß.
1840. Trochus granulatus Gein., Char.
1846.
1847.

Rozeti d'Arch.

»

Mem.
und

II,

quinqiielineatus

1875.

»

Geinitzi, Gein., Elbtal,

2, II, 2, S.

I,

S. 350, Taf. 55, Fig.

Ziziphinus (Eutrochus?) Geinitzianus


Eutrochus) Geinitzianus Reuß,

Fig. 20.

15,

112, Taf. 44, Fig. 24.

S.

Soc. geol. France

»

:

S. 46, Taf.

336, S. 22, Fig.

ir.

Geinitzi Gein., Quad., Deutschland, S; 130.

1849.

(Nicht

II,


Böhm, Kreide

Geinitzi Reuss,

»

Zittel,

Handbuch

Verwechslungen vorzubeugen einen anderen

2,

S. 197.

Namen

1—3.

Stol.,

Gast. South. India, S. 373, Taf. 24, Fig. 11

Die zu Eutrochus gehörige indische Form

erhalten,

wofür


ich

den

Namen Eutrochus

— 15

und Trochus

muß um

weiteren

Stoliczkai vorschlagen

möchte.

Ebenso gehört nicht zu der Reußschen Art
quegnies

als

die

von Briart und Cornet aus dem oberen Gault von Brac-

Trochus Geinitzi beschriebene Art. Sie scheint ebenfalls neu zu


sein.)

Trochus Geinitzi wurde von Geinitz gut beschrieben Und abo'ebildet. Er kommt in Plauen, Koschütz und Oberau, von wo mir elf Stück vorliegen, außerdem im Hippuritenkalk von Koriczan in Böh-

men und

der Tourtia von Tournay vor.

Teinostoma cretaceum
1846. Rotella cretacea d'Orb., Astrolabe, Taf. 4, Fig.
1850. Pitonellus cretaceus d'Orb., Podr. Pal.,

II,

18—21.

223.

1864. Stoliczka, Gast. South. India, S. 350, Taf. 25, Fig.
1875. Geinitz, Elbtal,

1897.

I,

d'Orb.

7.

S. 257, Taf. 56, Fig. 13.


Kossmatt, Pondicherri Cretac,

S. 91, Taf. 8, Fig. 5.

Acht Stück von Plauen (Forsthaus?).

Teinostoma Stoliczkai
1875. Gein., Elbtal,

I,

S, 257,

Taf. 56, Fig.

14.

Sieben Stück von Plauen (Forsthaus).

Gein.


download unter www.biologiezentrum.at

Dr. Karl Deninger.

8

[8j


Neritopsis torulosa Gein.
1875. Gein., Eibtal,

S. 247, Taf. 57, Fig. 2.

I,

Zwei Stück von Plauen (Forsthaus).

Neritopsis costulata Roem.
1841. Nerita costulata
1842.

">

Roem., Nordd. Kreide,

Neritopsis ornata d'Orb

,

Terr. cret.,

S. 82, Taf. 13, Fig. 12.
176, Taf. 176, Fig.

II, S.

1849. Nerita costulata Gein., Quad. Deutschl., S.


130.

1850. Neritopsis costulata d'Orb., Prodr., Pal.,

S. 222.

»

1875.

Gein., Eibtal,

»

II,

8—10.

S. 247, Taf. 54, Fig. 24, 25, Taf. 57, Fig. 3.

I,

Steinkerne dieser Art zeigen eine mehr oder minder vollkommene Resorption

und nähern

in

Natica nodosa Gein., Char.,


1846.

»

11,

I,

S. 50, Taf. II, Fig. 2.

nodoso-costata Reuss, Böhm. Kreide,

1847. Nerita cestophora de Ryckholt, Mel.
1865. Nerita

rugosa Briart

1875. Neritopsis

u.

sp.

S. 47, Taf. 15, Fig. 27, 28.

Reuss, Böhm. Kreide,

»


>>

S. 113, Taf. 44, Fig. 21.

II,

pal., S. 82,

Taf

Fig. 17.

3,

Cornet, Meule de Bracquegnies, S. 34, Taf.

nodosa Gein., Elbtal,

S. 246,

I,

Taf

3,

Fig. 50

— 52.


19—23.

54, Fig.

Die generische Stellung dieser Art macht große Schwierigkeiten. Die
des inneren Teiles

Mangel

der

ersten

Umgänge

zeigt

noch

einer Innenlippe recht isoliert in dieser Familie. Sie scheint sich

der Beschreibung von

Geinitz habe

vollkommene Resorption

stets

Angehörige der Neritiden, doch steht


als

sie

Namen

Lissochiliis anzuschließen. Ich gebrauche deshalb hier den

Zu

Umgänge

Plauen (Forsthaus, Ratssteinbruch) und Koschütz.

Nerita nodosa Gein.

1845.

ersten

sich somit Nerita.

Sehr häufig

1840.

der

am


sie

durch den

nächsten an die Gattung

Nerita im weiteren Sinne.

daß der Nabel nicht verdeckt

ich nur hinzuzufügen,

ist,

sondern daß es nicht zur Bildung eines Nabels kommt.

Nerita nodosa
scheint

ist

dagegen am Forsthaus nicht vorgekommen zu

Sedlitz bei Pirna

im Ratssteinbruch und am Hohen

eines der häufigsten Fossilien in Plauen
sein.


Ferner findet

sie sich

und Oberau, im Hippuritenkalk von Kutschlin und Koriczan

in

im Cenoman

Böhmen,

in

von

Stein,

Groß-

Bracquegnies

und Tournay.
Nerita ovoides Gein. und Fischer.
1875. Gein., Elbtal,

I,

S. 247,


Taf

57, Fig. 4.

Ein Stück von Plauen (Forsthaus).

Neritina minutissima Gein.
1875. Nerita

minutissima Gein., Elbtal,

I,

S. 247,

Von Neritina compacta Forbes
Group

Taf

(Stol.

vom

Fischer.

57, Fig. 5.

Gast. South. India,


scheint sie sich lediglich durch ihre sehr viel geringere

15 Stück

u.

S.

339, Taf. 28, 4)

Größe zu unterscheiden.

Forsthaus in Plauen.

Pileolus Koninckianus Ryckh.
1847.

Acmaea Koninckiana de Ryckh.

Mel.

pal., S. 62,

1875. Pileolus
1 1

Taf.

3,


Fig. 33, 34.

Briart u. Cornet. Meule de Bracquegnies, S. 38, Taf
Koninckianus Gein. Elbtal, I, S. 248, Taf. 57, Fig 7, 8.

1865. Helcion Malaisi

Stück von Plauen (Forsthaus).

3,

Fig. 46, 47.

aus

der Arrialoor



download unter www.biologiezentrum.at

Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[cj]

n

Pileolus Orbignyi Gein.
1S75.


Geinitz.

Elbtal.,

S. 248, Taf. 57, Fig.

I,

12.

3 Stück von Plauen (Forsthaus).

Pileolus semiplicatus nov. nom.

Gein. Elbtal,

1S75. Pileolus plicatiis

Der

Name mußte

S. 249, Taf. 57, Fig.

I,

11.

geändert werden, da Sowerby bereits einen Pileolus plicatus aus


dem Bathonien

be-

schrieben hat.

Solarium Reussi
1S75.

Gein.

Elbtal.,

Geinitz.

S. 256, Taf. 56, Fig. 11.

I,

auf ein Exemplar von Plauen, und zwar wahrscheinlich

Ist

Solarium Ackermanni
1875.

Gein.

Elbtal,


S. 256, Taf. 56, Fig.

I,

Exemplar vom Forsthaus

1

1875.

S.

I,

255, Taf. 56, Fig.

Geinitz

Die Abbildung von

zu.

ist

flach,

ist

gerundet


Fig. 7 a

c.

unbrauchbar.

ist

tritt

Auf

ihren

Die drei Windungen nehmen schnell an Größe

nicht vor.

etwas breiter

vierseitig,

Längsrippen von wechselnder Stärke.

I,

Geinitz.

8.


das Gewinde

Die Schale
Ihr Querschnitt

Gein.

Plauen.

in

Taf.
Elbtalgeb.,

Forsthaus gegründet.

12.

Solarium Kirsten!

Gein.

vom

als

Die Skulptur

hoch.


Zwischenräumen und den Knoten

besteht

aus geknoteten

läßt sich eine feine Quer-

streifung erkennen.

vom

Stück

3

Forsthaus in Plauen.

Solarium Zschaui Gein.
Taf.
1S75.

Gein. Elbtal,

Durch
5. Kirsteni.

stärkste


ist.

I,

I,

Fig.

6a — c.

S. 256, Taf. 56, Fig. 9.

Umgänge

die niedrig treppenförmige Gestalt ihrer 4

Die Verzierung besteht

Auf

diese

folgt

aus

2—3

außen


nach

eine

unterscheidet sich diese Art leicht von

Knotenreihen auf der Oberseite,
kräftige,

von denen

die innere die

Weiter
mehr oder weniger gekörnelte
schwächer werdende glatte Rippen. Der
Rippe.

folgen an der Außenseite und der äußeren Hälfte der Unterseite

scharf abgesetzte Nabel

ist

von einer unregelmäßigen Reihe starker Knoten umgeben,

Falten ausstrahlen und die Spiralrippen auf

dem


von denen radiale

inneren Teile der Unterseite verdrängen.

4 Stück von Plauen (Forsthaus).

Solarium Roemeri Gein.
1875.

Straparolus Roemeri Gein. Elbtal,

I,

S. 256, Taf. 57, Fig. 6.

Die Abbildung und Beschreibung von
die viel feiner

streifung,

nicht

um

einen

Ob
21, Fig.
stellt


7)

die

ist.

Ammoniten

sp.

Geinitz

ist

richtig,

Lediglich die schwache Unsymmetrie

bis

auf die Wiedergabe der Zuwachs-

der Schale läßt erkennen,

daß

es sich

handelt, da Lobenlinien bei diesem Erhaltungszustand nicht zu erwarten wären.


von d'Orbigny (Terr. cret,

Taf. 181,

abgebildeten glatten Exemplare von Solarium

Fig.

12)

und von Pictet (Moll. Gres

Martmiaiinm

d''Orh.

vert.,

würden, entzieht sich bei der Ungenauigkeit der Beschreibung meiner Beurteilung.
2 Stück

vom

Forsthaus

in

Plauen.

Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns, Bd. XVIIJ.


Taf.

nicht besser zu unserer Art ge-

2


download unter www.biologiezentrum.at

Dr. Karl Deninger.

lO

[lol

Littorina pectinata nov. nom.
Sow.) Geinitz.

1875. Littorina grncilis (non

Die von

Geinitz

Elbt.,

S. 249, Taf. 54, Fig.

I,


9.

Sow erb 3^3

beschriebene L. gracilis scheint mit

Art

nicht

zu

identisch

sein.

Ausguß auslaufende Mündung,
Abbildung
Geinitz)
gerundet ist. AußerMündung
sächsischen
Art
(siehe
der
während der Unterrand der
dem scheinen die Umgänge der engHschen Art gewölbter, die Querwülste zahlreicher und die Längsstreifung,
Die Abbildung bei Fitt on (Observ. Taf.

kaum zu erkennen


die an den sächsischen Stücken

Exemplare sind meist schlanker

am

Sehr häufig

18, Fig. 12)

kräftiger zu sein.

ist,

Die zahlreichen, mir vorliegenden

Abbildung von Geinitz.

die

als

zeigt eine in einen spitzen

Forsthaus in Plauen.

Littorina minuta Gein.
1S75.


Geinitz.

Häufig

Elbtalgeb.,

am

249, Taf. 54, Fig. 10.

S.

I,

Forsthaus in Plauen.

Vanikoro carinata Sow.
1837.

Natica carinata Sow. Fitton, on some strata below the Ghalk.,

1850. Natica carinata d'Orb. Prodrome
1875.

Gein.
I

Elbtalgeb.

I,


sp,

S. 343,

Taf. iS, Fig.

8.

Pal., II, S. 150.

S. 245, Taf. 57, Fig.

Exemplar vom Forsthaus

l.

in Plauen.

Natica dichotoma Gein.
1840.

1843.

Geinitz.

Charakteristik,

S. 48, Taf.


Kieslingswalde, S.

»

1846.

Reuß. Böhm.

1875.

Geinitz.

Kreide,

Elbtalgeb.,

S. 50, II, S.

I,

I,

10,

Taf

I,

Sturm.


Kieslingswalde, S. 65,

Unter

13, Fig. 5,

Taf

4,

Taf. iS, Fig.

14.

1

Fig. 19.

113,

Taf

S. 245, Taf. 54, Fig.

dichotoma Fric. Iserschichten,

1883. Nerita
1900.

II,


(z.

Teil).

(Nicht Eric, Chlomeker Schichten, S. 42, Fig. 29)

S. 94.

Fig.

44, Fig. 16.

iS

S.

dem Namen Naiica dichotoma wurden von verschiedenen

Autoren,

Geinitz

so auch von

zwei verschiedene Arten, die eine kräftige Querrippung zeigen, aufgeführt.

Das Original von Geinitz
Nähte und sehr starke Rippen,


zeigt sehr schnelle

die sich

zum

Teile in der halben

Ähnlichkeit hiermit zeigt die Abbildung bei

Umgänge oben

Steinkernen sind die ersten

Sturm

mangelhaften Abbildung bei

Die andere unter diesem
Sie

kommt

unter anderen in Strehlen vor

schwächere,
zweifellos

nicht


gegabelte

Rippen.

wohin

nicht zu Nerita,

Reuß

1875.

Höhe

beschriebene Art

schließt

k.

und unterscheidet

sie Friß stellt.

in

Von

I,


S. 243,

cf.

Taf

Natica Roemeri, Gein.*)

an

Gewinde,

und

unsere

von Kieslings
in

walde

Taf

Vergl. S. 26,

Litorina pungeus

I,

54, Fig.


vor.

deshalb

Geinitz

Außerdem

findet

15.

Fig. II.

Sow.

Nähte und

Art gehört

pungeus Sow.

wie ihn unser Stück besitzt und die Übereinstimmung bleibt deshalb fraglich.
•)

vertiefte

an.


Böhmen.

Diese von Geinitz gut abgebildete Art stimmt mit der Art Sowerb3's ^)
kommen überein. Aus der Beschreibung bei Fitton geht aber nicht hervor, ob

')

An

höher.

dichotoma liegt nur das Original von

ferner drei Stücke

Große

gabeln.

der Rippen

oben kantig, was in der sehr

ist

sich durch größeres

A''.

Umganges


vertieften

Dresden) nicht hervortritt.

sich

und Geinitz bei Koriczan und Kutschlin

Elbtalgeb.,

des letzten

Arten sind weit genabelt

Beide

Windungen, keine

die Gabelungsstelle

Museum

im

der drei

der letzte dagegen

abgeflacht,


Natica
Natica pungeus Gein.

liegt

Min.

aus den Konglomeratschichten von Oberau,
sich diese Art nach

doch

Reuß,

(Original

Namen

Größenzunahme

bei Fitton, Observ., S. 343,

Taf XVIII, V.

in der

ein

äußeren


Form

voll-

Nabel vorhanden

ist,


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Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[ii]

Ähnlichkeit zeigt auch das von

von

exemplar

Holzapfel

Natica exaltata Goldfuß,

II

(Palaeontogr. 34, Taf. XIV, Fig. XXII) abgebildete Jugend-


unterscheidet

durch

aber

sich

stark

gewölbte

Umgänge und

Nähte.

vertiefte

Es

liegt

Ge

nur das Originalexemplar von

i

n


i

t

z

von Plauen vor.

Natica (Amauropsis) extensa Sow.
1S13,

1850.

Vivipara extensa

Sow. Min.

Conch., Taf. 31, Fig.

Natica extensa d'Orb. Prodr.
»

1875.

Gein.

»

Pal., II, S.


Elbtalgeb.,

I,

14.

150.

S. 242, Taf. 54, Fig. 14.

Unsere Stücke zeigen meist eine deutliche Zuwachsstreifung

und gelegentlich auch dieser parallele

Einschnürungen.
Koschütz, Zscheila.

13 Stück von Plauen,

Natica (Lunatia) lyrata Sow.
1831.
184I.
1852.

1865.
1868.
1875.

Natica lyrata Sow. Trans. Geol. Soc
»

»
d'Orb. Terr. cret, II, S.

,

Taf. 38, Fig.

III,

II.

161.

und semiglobosa Zekeli. Gastrop. Gosau, S.
Stoliczka. Revision, S. 45.
Euspira lyrata Stoliczka. Gastrop. South. India, S. 303,
Natica lamellosa Gein. Elbtalgeb., I, S. 243 (z. Teil), Taf.
»

»

»

»

Geinitz

Diese Art wurde von

46, Taf. 8, Fig. 5, 6.


Taf. 22, Fig.

2.

54, Fig. 17.

einer gänzlich verschiedenen

mit

von Strehlen zusammengezogen.

(Vergl. Natica cf. Vulgaris, S. 27.)

6 Stück von Plauen (Forsthaus).

Natica (Lunatia) plauensis nov. nom.
1875.

Natica Gentii Gein. Elbtalgeb.,

Wie Holzapfel

I,

S.

244


(z.

(Palaeontogr. 34,

Teil), Taf. 54, Fig.

S.

141)

16.

erwähnt,

bereits

Geinitz

hat

unter

dem Namen

wenig miteinander

N. Gentii eine Anzahl Formen aus der gesamten Kreide vereinigt,
Auch die von ihm vereinigten Arten von Plauen und Strehlen sind stark verschieden.
die teilweise recht


zu tun haben.

dem Vorcrehen von Holzapfel
Die Art vom Forsthaus

die Strehlener Art zu

stelle ich
in

Plauen

muß

daher einen neuen

aus drei schnell an Größe zunehmenden Windungen,

der Naht eine schwache Einsenkung zeigen.

die

Namen

tritt

Die Schale besteht

erhalten.


auf der Oberseite

Das Gewinde

Nach

Natica (Lunatia) Geinitzi d'Orb.
etwas abgeflacht sind und an

schwach hervor.

nur

Die

Mündung

ist

rundlich und der Nabel bis auf eine schwache Ritze von der Innenlippe bedeckt.

Lunatia Stoliczkai und lüipsteini (Holzapfel, Palaeontogr. 34, Taf. XIV, Fig. XXIII, XXIV) haben
Ähnlichkeit mit unserer Art, unterscheiden sich aber durch höheres Gewinde und weiteren Nabel.
3

Stück

vom

Forsthaus


in

Plauen.

Turritella Geinitzi nov. nom.
Taf.
1875. T. snbalternans

Die von

Briart

u.

C.,

Geinitz im

und Cornet beschriebenen.

Geinitz.

Elbtal,

Eibtalgebirge

III,
I,


Fig. 2 u.

4.

S. 240, Taf. 54, Fig.

beschriebene Art

ist

5,

sicher verschieden

Der Gewindewinkel unserer Art beträgt 22

kann an den ersten Windungen beträchtlich höhere Werte erreichen.

manchmal

fast

gerauht sind,

ebenen Umgänge tragen verschieden starke,

ohne daß man

davon beträchtlich


sie

doch

ab. (Taf. III, Fig. 4.)

Rippen dachförmig zu den Nähten ab.
entsteht

dann

die Skulptur

6.

der späteren

als granuliert

— 25"

von der von Briart

an größeren Gehäusen und

Die im Alter schwach gewölbten,

aber meist sehr feine Längsstreifen,

bezeichnen


könnte.

Die ersten

die

etwas

Windungen weichen

Umgänge von zwei stark hervortretenden, glatten
Durch Einschieben weiterer Linien und Verflachen der Umgänge
Hier fallen die

Umgänge. Die Basis

ist

gestreift.

2*


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Dr. Karl Deninger.

12
Taf. IV, Fig.


Am

1 1

halte ich auch für ein

[12]

Jagendexemplar dieser Art.

nächsten steht ihr wohl Tiirritella alternaus Roemer.

vom

17 Stück

Forsthaus in Plauen.

Turritella Kirsteni Gein.
1875.

Gein.

1S75.

Turritella gramtlata (non. Sow.)

Es


Elbtalgeb.,

ist

angeführten

I,

S. 240, Taf. 54, Fig.

Gein.

l.

Elbtalgeb.,

S. 239, Taf. 54, Fig. 3,

I,

vollständig unmöglich, einen Unterschied zwischen den von

Namen bestimmten Stücken

Phantasie des Zeichners

Die Abbildung (Taf. 54, 3 a) ist augenscheinlich der
unterscheiden sich von T. graniilata Sow.

aufzufinden.


Längsrippen und dadurch,

den Abbildungen von

in

ist

daß

sie

eine'

Querstreifung

erkennen

gibt.

Geinitz

Knoten tragenden Längsrippen,

besteht aus meist sechs flachen,

nirgends

Veranlassung zur Knotenbildung


lassen, die bei der englischen Art die

Die Gestalt der Schale

unter den beiden oben

Die sächsischen Stücke

entsprungen.

durch eine größere Zahl von

4.

Geinitz

gut wiedergegeben.

Die Skulptur

deren breite Zwischenräume ein bis zwei

meist glatte Längsstreifen aufweisen.

Stück von Koschütz, Plauen (Ratssteinbruch) und Zscheila bei Meißen.

7

Turritella subparallela Gein.

1875.

Gein.

Elbtalgeb.,

Diese Art

ist

I,

S. 240,

Taf. 5^, Fig.

2.

auf ein einziges verdrücktes Exemplar von Plauen aufgestellt.

Mesostoma
1875. Scala pulchra Gein. Elbtalgeb.,
1887.

1897.

I,

Beiseli Holzapfel.


S. 241, Taf. 54, Fig.

Mesostoma Beiseli Holzapfel. Palaeontogr., 34, S.
? Mesostoma Miilleri Kaunhowen.
Maestr. Kreide,

8.

7,

132, Taf. 54, Fig. 3.
S. 59, Taf. 3, Fig. 5.

Zwei der vorliegenden Stücke zeigen Andeutungen
zu Scalcu'ia, sondern zu Mesostoma zu stellen

wegen

stelle ich sie

zu Mesostoma Beiseli.

sischen Stücken sehr ähnliche

4 Stück

ist.

Kanals und beweisen,


daß

die Art

nicht

schlanken Gestalt und deutlichen Längsstreifung

Ihrer

Besser zu dieser als zu M. Miilleri dürfte auch die den säch-

Mesostoma passen, welche

vom Forsthaus

eines

Kaunhowen,

1.

c, abbildet.

in Plauen.

Chemnitzia Reußiana Gein.
1849.

Eltlima arenosa Gein.


1875.

Chemnitzia Seußiana Gein. Elbtalgeb.,

Quad. Deutschi,

S.
I,

126.

S. 24:, Taf. 53, Fig.

4—6.

Stück von Plauen (zum Teil Ratssteinbruch).

7

Pseudomelania Stoliczkai
1875. Euchrysalis Stoliczkai Gein. Elbtalgeb.,

II

I,

S. 242, Taf. 53, Fig. 2, 3.

Stück von Plauen (zum Teil Floßrechen).


Pseudomelania Laubeana
Laubeana Gein.

1875. Euchrysalis

Sie
nie

erreicht

ist

in

Elbtalgeb.,

S. 242, Taf. 53, Fig.

I,

Gein.

l.

der vorigen sehr ähnlich, unterscheidet sich aber konstant durch ihre schlankere Gestalt und

deren

vorigen. Etilima


Arten

Gein.

der Mitte.

unten gerundete

Größe.

In

amphora d'Orb.
Diese

der

Regel treten die

(Terr. cret.,

drei Arten

II,

unterscheiden

Mündung ohne Ausguß.


9 Stück von Plauen (Ratssteinbruch).

Anwachsstreifen etwas deutlicher

66, Taf.

auf als bei

der

156, Fig. i) steht zwischen den beiden sächsischen

sich

von Psejidomelania gigantea

Stol.

durch ihre


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Die Gastropoden der sächsischen Kreideforraation.

[13]

j-3

Nerinea Geinitzi Goldf.

1844.

Goldfuß.

1875.

Geinitz. Elbtalgeb.

Petref. Genn., IIT, S. 47, Taf. 177, Fig.
I,

S. 265, Taf. 53, Fig.

8.

7—9.

9 Stück von Koschütz und Plauen.

Nerinea Cottai Gein.
Geinitz.

1875.

I

Elbtalgeb.,

S. 266,


I,

Taf. 53, Fig.

10.

Stück von Koschütz.

Cerithium tectiforme Binkh.
Taf.
l86i.

Binkhorst.

1875.

Cerithium Margaretae Gein. Elbtalgeb.,

1875.

Cerithium Schlüteri Gein. Elbtalgeb.,

II,

Fig.

I,

Gasterop., craie sup,, Limbourg, S. 24, Taf.


Die Gehäuse dieser Art sind

Er

I,

I,

4«,

3,

b.

Fig.

I,

S. 268, Taf. 60, Fig.

3.
5.

S. 272. Taf. 60, Fig. 21.

Der Gewindewinkel schwankt

turmförmig.

spitz


um

recht beträcht-

Regel zwischen 13 und 17°, kann aber auf kurze Strecken sowohl unter lo"
herabsinken sowie über 20" steigen. Die Umgänge tragen in ihrem unteren Teile eine stark vorspringende
Werte.

liche

liegt in der



Reihe spitzer Knoten

liegenden Teile

In der Regel

spitzen Knoten.

Umgang.

meist zwölf auf einem

dem darüber

In


tritt

der

Umgänge

liegt

auf

den

ersten

Windungen

In seltenen Fällen steigt die Zahl der kleineren Knotenreihen bis auf fünf.

auf.

Die

Mündung
Spindel

Form

Basis


ist

ist

nicht

erhalten.

zusammen.

auffassen,

flach,

eine Reihe

von

neben dieser auf den späteren Windungen noch eine weitere Knotenreihe
(Taf.

II,

Fig. 4

)

mehr oder weniger scharf abgesetzt und fein gestreift. Eine vollständige
Sie war annähernd rechteckig, die Mundränder legen sich zu einer hohlen


Als Varietät

dieser Art

da sich Übergänge

in

möchte

der Skulptur

ich

die

von Geinitz

C

ScJiliiteri

beschriebene

zwischen diesen beiden Formen finden.

Hier treten

als


an Stelle der Knotenreihen drei durch Querrippen verbundene Längsrippen, während die übrigen Merkmale
des

C.

tectiforine
2,^

Stück

gewahrt bleiben.

vom

Forsthaus in Plauen.

Cerithium Cornuelianum d'Orb.
Taf.

d'Orbign}-. Terr.

1842.

cret. 2, S. 361, Taf. 228, Fig.

II,

Fig.

2.


11— 13.

Barr and ei, Geinitz, Elbtalgeb. I, S. 273, Taf. 60, Fig. 28.
Rehbinder, Cret. Schichten Baskuntschak, S. 145, Taf. 3, Fig.ll — 16.

1875. C.
1902.

Die Plauener Exemplare sind durchweg sehr

Gewindewinkel beträgt 20
Die

Umgänge

dann

fallen

— 25".

etwa im oberen

fallen sie senkrecht ab,

klein.

Das größte mag 17 tum


erreicht haben.

Die Skulptur, aus Querwülsten und Längslinien bestehend,
Drittel

dachförmig ab.

Darauf

um

mehr oder weniger

ist

Der

sehr variabel.

folgt eine stärker hervortretende Rippe,

werden wieder durch eine Rippe begrenzt,

oder weniger eingezogen zu werden. Die ganze Schale

ist

nach der Naht zu wieder mehr
fein spiral gestreift.


Die an Zahl

sehr variablen wulstigen Querrippen zeigen an Stellen, an denen sie von den Spiralrippen gekreuzt werden,
gelegentlich Knotenbildung.

An dem

abgebildeten Exemplar trägt

die stärkere untere Linie auch auf den

Zwischenräumen Knoten,
Eine ähnliche Skulptur besitzt das stumpfere
8 Stück

vom

C.

PescheUainiin.

Forsthaus in Plauen.

Cerithium interpunctatum
Taf.
1875.

Geinitz.

Elbtalgeb.,


I,

S. 274, Taf. 60, Fig. 24.

11,

Fig.

6.

Geinitz.


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Dr- Karl Deninger.

I^

Diese äußerst zierliche Art trägt auf

windewinkel 30



Eine weitere,

bildung geschnitten werden.


wenig gewölbt und

gewölbten Umgängen

den

welche von drei

40") zahlreiche Querwülste,

ihrer

spitzkonischen Schale

(Ge-

gekörnten Längsrippen unter Knoten-

fein

deutlich geperlte

stets

konzentrische Rippen.

trägt weitere glatte

Yj/Tl


Schnur

Die

liegt in der

Naht.

Mündung

rundliche

Die Basis

verläuft

in

ist

einen

mäßig langen, wenig gebogenen schmalen Kanal.

mtn groß

Bis 8

am


häufig

Forsthaus

Plauen.

in

Cerithium Peschelianum
Taf.
1875.

C.

Peschelianum

11,

LorioK Geinitz. Elbtalgeb.

u.

Das spitzkonische

bis

Geinitz.

Fig. 5 u. IG.
S. 267 u. 275, Taf. 59, Fig. 20, 21.


I,

turmförmige Gehäuse besteht

wenig regelmäßige Knoten gabeln können.

Die

Mündung

ist

Die ganze Oberfläche

nicht vollständig erhalten.

Sie

war

unten in einen offenen, schiefen Kanal verlängert.

cm

6 bis 2

große Stücke

vom


mit

ist

schief rhombisch,

später

die sich

ist

stärker

ge-

nach der Naht zu

feinen Längsstreifen bedeckt.

nach oben lang ausgezogen, nach

Die Innenlippe steht von der Spindel weit

Geinitz

Die Abtrennung von C. LorioH bei

51, Fig. 7.


aus acht anfangs weniger,

wölbten Umgängen. Die Verzierung wird von zahlreichen Querwülsten gebildet,
in

Taf

ab.

durch nichts begründet.

Forsthaus in Plauen.

Cerithium Sturi Gein.
Taf. IV, Fig.

9.
^

1S75.

Geinitz. Elbtalgeb.,

Die Art

und besteht aus
abfallen, so

ist


S. 271,

Taf. 60, Fig.

Umgängen,

gestreift.
I

Die große

Stück

von der Naht

welche

ein treppenförmiges Profil entsteht.

von zahlreichen schwächeren Querrippen

und

15.

auf ein einziges Exemplar gegründet. Die Schale besitzt einen Gewindewinkel von 35"

vier


daß

I,

vom

Mündung

Forsthaus

in

erst

schräg und dann ein kurzes Stück senkrecht

Die Skulptur besteht aus etwa sieben Längsstreifen, die

unter Knotenbildung

trägt einen kurzen,

Taf.
1875,

Die

Umgänge

I,


werden.

Die Basis

gewölbt

S. 272, Taf. 60, Fig.

II,

Fig.

Sie fallen

von der

Geinitz.

9.

19.

des spitzkonischen Gehäuses zeigen ein charakteristisches Profil.

Naht an zunächst schräg, dann

ist

Plauen.


Cerithium infibulatum

Geinitz. Elbtalgeb.,

geschnitten

gebogenen Kanal.

steil

ab und sind nach der unteren Naht zu wieder etwas eingezogen. Ihre

Skulptur besteht aus anfangs zwei, später drei Längsrippen, die mit schwächeren, eng stehenden Querrippen
ein Gitterwerk bilden.

und können auf dem
Die

Streifen.
5

i)iin

Die Querrippen sind
steil

Mündung

am


deutlichsten auf

dem schräg

abfallenden Teile ganz verschwinden. Die Basis

ist

schief oval

mit

groß häufig beim Forsthaus

abfallenden Teile der

ist

schwach ausgeprägtem Ausguß.
in

Windungen

gewölbt und trägt konzentrische
Die Außenlippe

ist

verdickt.


Plauen.

Cerithium costellatum Sow.
Taf.
1875,

Geinitz.

Elbtalgeb.,

I,

II,

Fig.

7.

S. 271, Taf. 60, Fig. 16.

Die spitz kegelförmige Schale besteht aus stark gewölbten Umgängen.
Gitterskulptur, auf

dem

letzten

Umgang


Diese

tragen

eine

scharfe

aus zehn Längsrippen und zahlreichen gleich starken Querrippen be-


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Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[15]

stehend.

Auf der Außenseite der Spindel

Mündung

dazwischen

läßt sich

schief mandelförmig mit verdickter Außenlippe

vom


3 Stück

Cerithium macrostoma

Geinitz. Elbthalgeb.

1875. C.

solidum

Das

mäßig

u.

äußerst

eine

I,

erkennen.

Geinitz.

Fig. 8 u. 11, Taf. IV, Fig.

II,


7.

S. 274, Taf. 60, Fig. 18.

Ebenda.

siibvagans Gein.

270

S.

Taf. 60, Fig. 13 u

u. 272,

20.

konische Gehäuse besitzt einen Gewindevifinkel zwischen

spitz

feine Querstreifung

und schmaler Innenlippe.

Forsthaus in Plauen.

Taf.

1875.

15

25*^

und

30°.

Die

Umgänge

sind

hoch, gewölbt und tragen zehn bis sechzehn Querwülste, die von glatten Rippen unter schwacher Knoten-

bildung übersetzt werden. In der Naht liegt eine Linie, die bei dem, Taf. IV, Fig.
fein gekörnelt

Die Basis

ist.

gewölbt und

ist

Ecke ausgezogen, nach unten mündet


der Innenseite zwei kleine Zähnchen erkennen.

Mündung

verengten

in einen

sie

Die

gestreift.

ist

seitlichen

Die Innenlippe

ist

fast

7,

abgebildeten Exemplar

rhombisch, nach oben in eine


Ausguß.

Die Außenlippe läßt auf

von der Spindel etwas

umgeschlagen,

abstehend.

Die von

Geinitz

Exemplar von ihnen

Das beste

bestimmten Stücke gehören sicher zu unserer Art.

C. solidimi

als

unsere Abbildung Taf. IV,

stellt

Fig.


Sie

dar.

7

haben aber keine Ähnlichkeit mit

der Abbildung im Elbtalgebirge.

subvagans

C.

4 Stück

vom

auf ein abgerolltes Exemplar unserer Art begründet. (Taf.

ist

Forsthaus

in

II,

Fig.


11.)

Plauen.

Cerithium (Horizostoma nov. subgenus) heterostoma Gein.
Taf.
1S75.

Geinitz.

Eibtalg.

S. 371, Taf. 60, Fig.

I,

Fig. 12, Taf. III, Fig. o u. 10.

II,

14.

Diese Art besitzt eine Mündung, welche sich nur entfernt an bekannte Formen anschließt.

und von der gleichmäßig

fast viereckig

dem wenig gebogenen Ausguß


schließen über

verlaufende Furche bezeichnet

und Eustoma

Die
besitzt

Außenlippe

die Trennungsstelle.

trägt einige

einen Winkel von 26

mehr oder minder

rippen, die

vollständig

zeigt unsere Art noch einen oberen

schnürt an der Naht mündet. Die Naht

ist


kräftige

ist

Wie

zusammen und nur

eine

die Gattungen, bezüglich

Ausguß, der

schmale

Untergattungen

von der Mündung

ebenfalls

die

in

Röhre

Triforis


völlig abge-

an dieser Stelle etwas nach oben gezogen.

Das aus sechs

kleine Zähnchen.

39" und

bis

Sie

umgeschlagenen Außen- und Innenlippe umgeben. Die Lippen

breit

trägt

Knoten

Skulptur aus

eine

bilden, so

daß


Windungen

sieben

die Oberfläche

bestehende

Gewinde

Längs- und zahlreichen Querentweder mehr mit Knotenreihen

bedeckt oder mehr gegittert erscheint. Ein Exemplar zeigt auch einen deutlich ausgeprägten Längskiel.

Mit der jurassischen Untergattung Eustoma und mit der tertiären und rezenten

Gattung

Triforis

hat unsere Art den oberen Ausguß gemein. Sie weicht aber im übrigen so bedeutend von ihnen ab, daß eine
Vereinigung unmöglich ist. Die Eustoma- Arten besitzen turmförmige Schalen mit niederen, stark geknoteten

Umgängen,

Triforis

ist

stets links


gewunden.

Eine so stark spezialisierte Art wie C. heterostoma mit

nen empfiehlt sich sicher
sie

aufzustellen,

3

die wohl

Exemplare

nicht.
in

bis 8

dem Gattungsnamen Cerithium

Ich möchte deshalb vorschlagen, eine eigene Untergattung Horizostoma für

die

mm

Nähe von


Triforis zu stellen

groß vom Forsthaus

ist.

in Plauen.

Cerithium ternatum Reuss.
Taf.
1845.

Reuss.

Verst. d.

1875. C. aequale

und

böhm.

zu bezeich-

III,

Fig. 14

Kreideform. S. 42, Taf. 10, Fig.


C. sociale Zek.

Geinitz. Elbtalgeb.

I,

und

15.

3.

Taf. 60, Fig. 8

und

9.


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Dr. Karl Deninger.

l5

Das spitzturniförmige Gehäuse
Es wird von etwa 12 Umgängen
Knoten stehen


Mündung

Die

Cerithium

Das sehr nahestehende

Die

von 3 engstehenden Knotenreihen bedeckt werden.
Die Basis ist abgestutzt und war anscheinend
übereinander.

gebildet, welche

Reihen

schiefen

in

fein konzentrisch gestreift.

schwankt.

10° bis 23^

der zwischen


Gewindewinkel,

einen

besitzt

[l6]

ist

lassiiltim

aus

Stol.

trägt einen kurzen schiefen Kanal.

und

niedrig, fast rechteckig

Arrialoor Group

der

sehr

unterscheidet


sich

durch

stärker vertiefte Nähte.

Forsthaus in Plauen.

Nach Reuss im pyropenführenden Konglomerat von

Meronitz.

Cerithium intermixtum
Taf.
1875.

Geinitz,

Es

Elbtalgeb.,

Fig.

Geinitz.

3.

S. 270, Taf. 60, Fig. 11.


I,

daß

nicht unmöglich,

ist

II,

intermixtum mit

C.

ternatum

C.

eine Art bildet.

bestimmten Stücke würden dann das Jugendstadium von intermixtum

darstellen.

Da

Die

als C.


aber

ternatum

vollständig

er-

haltene Exemplare fehlen, läßt sich dies vorläufig nicht beweisen.

Der Gewinde winkel

ist

sehr spitz,

liche Naht cretrennt. Die Oberfläche

deren Knoten

Die

gestreift.

in

vom

ist


ist

glatt abgestutzt

Forsthaus in Plauen.

Geinitz. Eibtalgebirge,

I,

S. 270, Tat. 60, Fig.

Das kegelfömirge Gehäuse

Umgänge

besitzt einen

erkennen.

und konzentrisch

1

Taf.

lassen sich neun

sind flach aber durch eine deut-


gebogenem Kanal.

rechteckig mit seitwärts

Cerithium Heherti

1S75.

Umgänge

Die Basis

senkrechten Reihen über einander stehen.

Mündung

3 Stück

13° und weniger. Die

mit mindestens vier Knotenreihen von verschiedener Größe bedeckt,

ist

III,

Geinitz.

Fig. 13.


10.

Gewindewiukel von etwa

Die Höhe des

letzten beträgt 2,5

35". Bei einer

mm.

Höhe von

9,5

mm

Die flachen, durch eine wenig

Naht getrennten Umgänge tragen anfangs vier Reihen runder Knoten, zwischen die sich später
weitere Knotenreihen einschieben können. Die Knoten stehen in nicht ganz regelmäßigen Reihen übereinander. In der Regel sind die oberste und unterste Reihe eines jeden Umganges die stärksten. Die Basis war

vertiefte

flach.

Von

der


Mündung

3 Stück

vom

ist

nur ein Stück des schiefen Kanals erhalten.

Forsthaus

Plauen.

in

Cerithium

cf.

Heberti

Taf. IV, Fig.

Geinitz zu

Dieses von

C.


Gewindewinkel beträgt 39") sowie

nimmt aber

Skulptur

nehmen an Zahl

Böhm
I

Skulptur

Windungen

Stück

stimmt

(Cret.

Gastrop.

v.

gebogenen Kanal.

Libanon,


Exemplar vom Forsthaus

in

S. 210,

Plauen.

in der

der Anfangswindungen
eine

mit

kegelförmigen Gestalt (der
C.

Hiberti überein.

ganz andere Weiterentwicklung.

Dafür entwickeln sich kräftige Querwülste. Die

zeigt aber einen schmalen, seitwärts

deum

in der


auf den späteren

gestellte

10.

auf der letzten Windung) nicht aber an Stärke

(8

die Knotenbildung.

Barrandei

Geinitz.

Das Stück

Taf. VI, Fig.

7).

zu und

Mündung
zeigt

Die

Die Knotenreihen


mehr und mehr verschwindet
ist

einige

nicht

vollkommen

ÄhnHchkeit mit

erhalten,
C, conoi-


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[17]

ly

Cerithium dichachondratum nov. nom.
Taf.
1875. C.

galücam Geinitz.


Das Gehäuse

Elbtal.

I,

S. 269,

Fig. II

III,

Taf

Tal. IV, Fig.

Gewindewinkel

spitz turmförmig, der

ist

und

5.

Fig 7 (non d'Orb.)

60,


liegt meist

in der

Nähe von

18",

schwankt

aber in einzelnen Fällen zwischen 11° und 24".

Umgänge

Die

niederer

sind flach,

2 Knotenreihen, eine stärkere untere

und

dem nahestehenden

bei

als


unterscheidet sich unsere Art von C. gallicum d'Orb., welches

Knotenreihe

Durch

eine schwächere obere.

C. iectifortne

und tragen

stets

nur

Anordnung der Knotenreihen
obere und schwächere untere

diese

eine stärkere

trägt.

Außerdem sind die Knoten der sächsischen Art wesentlich zahlreicher. Ebenso zeigt die Mündung
Unterschiede. Auch von unserer Art liegen keine vollständig erhaltenen Mündungen vor.
Was erhalten ist,
an


erinnert sehr

Ausguß

der

ist

Bis 14 tnw, groß

Ob

die

vom
Sie

eine

ist

etwas niederen

und

flach

(Unsere Fig.

sind


gestellten viel größeren

fast

nur

als

Steinkerne

5,

Taf. IV,

ist

Taf.
1829.

Keferstein. Deutschland,

1842.

Gold

erhalten

und scheinen zwei, beinahe


gleiche,

III,

Fig

7.)

Keferstein.
I.

VIII, S. 99.

I,

solidum, mterjectum,

(?)

14
complanatum, Münsteri, breve, rotundatum Zek.,

3-7.
Gastr. Gosau,

Taf. 21, Fig.

3, 4, 8,

Stoliczka. Revision d.

Geinitz. Elbtalgeb.

Das einzige Stück
wenig umfassen.

Gastrop. Gosau, Taf. 20,

l,

1875. C. Heberti (pars.)

ein

niederer,

Petref. Germ., III, S. 36, Taf. 17^, Fig.

1852. C. frequens,

lS6b.

etwas

sie

Exemplare von Koschütz dieser Art angehö-

vermutlich Original von Geinitz Taf. 60, Fig.

Cerithium Münsteri


Fig.

ist

Furche getrennte Knotenreihen besessen zu haben.

breite

f.

Umgängen

fein gestreift.

Forsthaus in Plauen (11 Stück).

von Geinitz hieher

ren, erscheint zweifelhaft.

durch

Entsprechend den

tectiforme.

C.

deutlich ausgeprägt. Die Basis


dieser Art

S.

lOl.

S. 270.

vom

Forsthaus in Plauen zeigt wenig gewölbte Umgänge,

Umganges

Vier Knotenreihen jedes

Die Knoten stehen

bleiben ungedeckt.

die sich

senk-

in

rechten Reihen übereinander.

Die Basis

Die

sind.

ist

Mündung

gewölbt und zeigt sechs weitere Streifen, von denen die drei oberen ebenfalls geknotet

ist

kurzem orebogenen Kanal.

schief mandelförmio; mit

Die Höhe des Stückes beträgt

16, die

Höhe

des letzten

Cerithium Fritschei
Taf. IV, Fig.

Geinitz

1875.


Elbtalgeb.,

Die acht

I,

S. 271, Taf. 60, Fig.

Umgänge

ziemlich stark gewölbt.'

ist

(Gewindewinkel 24")

zieht als Perlenschnur unter der

Umgängen

Basis

gewölbt und kräftig

ist

sind

anfangs wenig,


später

der Wechsel in der Skulptur, den alle hieher gehörigen Stücke zeigen.

Wülste, die von den Längslinien ohne Knotenbildung übersetzt werden.

Knoten nicht und

min.

I.

Umgänge tragen fünf Längsreihen dichtgedrängter Knoten,
Auf den späteren Umgängen rücken diese Querreihen auseinander und

späteren

die Breite 5

Geinitz.

Die ersten

ihre

3,

12.


des turmförmigen Gehäuses

Auffällig

Umganges

Naht

hin.

die

in

Querreihen angeordnet sind.

bilden durch

Nur

breite Täler

getrennte

die oberste Längslinie verliert

Die Längsrippen vermehren sich auf den

dadurch, daß einzelne Rippen von der Unterseite auf die Außenseite heraufrücken.
gestreift.


Die

Mündung war

Das abgebildete Exemplar weicht von

schief mandelförmig mit

den übrigen dadurch ab,

ähnliche Skulptur wie die letzten tragen und erst die dazwischen liegenden

daß

die

ersten

Windimgen

Windungen

die dicht

eine

gedrängten

Knotenreihen zeigen.

Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns. Bd. XVIII.

Die

kurzem schmalen Ausguß.

3


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Dr. Karl Deninger.

j[8

Einen ähnlichen Wechsel
Taf. IV, Fig.

bis

mm

1 1

vom

groß

Forsthaus


Das sehr

Geinitz.

Taf. IV, Fig.

Fig. 6 u. 7.

4.

S. 273, 274, Taf. 60, Fig. 23, 25, 26.

I,

Gehäuse besteht aus über zehn gewölbten Umgängen.

spitze

Querwülste,

zwölf

bis

III,

Strombecki Geinitz. Elbtalgeb.,

C. Riidolphi, Hübleri,


Umgang neun

von Baskundschak,

Plauen.

in

Cerithium Rudolphi
Taf.
1875.

Cret. Sandst.

abgebildete Stück von Cerithium Phillipsi.

I,

Exemplare

3

Rehbinder,

Skulptur zeigt das von

in der

[ig]


die

zu

sich

tragen

Diese

Reihen

deutlichen

ziemlich

anordnen.

auf jedem

Die

darüber

hinziehenden drei Längsrippen bilden auf ihnen mehr oder weniger ausgeprägte Knoten, und zwar sind die

Knoten der Mittelrippe immer am

stärksten.


Außerdem

liegt in

Naht

der

eine Linie.

Die

Mündung war

annähernd quadratisch mit kurzem, nach unten gewandten Kanal und abstehender Innenlippe.
Die von

Geinitz

als

C.

Hübleri und

beschriebenen Formen

Strombecki

stellen


die

selteneren

links gewundenen Stücke unserer Art dar.

am

Nicht selten

Forsthaus in Plauen.

Cerithium Gümbeli
Geinitz.

1875.

Elbtalgeb.,

Geinitz.

S. 274, Taf. 60, Fig. 29, 30.

I,

Das spindelförmige Gehäuse besteht aus zahlreichen
deutliche

dem


Naht getrennt

sind.

(bis

läßt die Oberfläche eine feine Spiralstreifung erkennen.

enge Mündung

trägt einen

zehn) gewölbten

Umgängen,

Sie tragen 12 bis 18 schmale, kräftige Querrippen auf einem

In der

nach unten gewandten Kanal,

Naht

die Spindel

die durch eine

Umgang. AußerDie


liegt eine stärkere Spirallinie.

eine

kräftige Falte.

Diese

häufige

wurde von Geinitz gut abgebildet.

charakteristische Art

Forsthaus in Plauen.

Cerithium conversum
Taf.

Geinitz.

1875.

Das
des

Elbtalgeb.,

I,


Wachstums

spitzer

zwölf Querwülsten

besitzt bei einer

guß.

konzentrisch

Die Innenlippe

Mündung

ist

in der

Länge von 16

werdende Gewindewinkel beträgt etwa

verziert,

die

breite Täler zwischen


gestreift.
ist

Die

sich

Mündung

Abbildung bei Geinitz

sehr ähnlichen C. reticulatmn Soiv.

thium vicinum Verneuil
8 Stück

vom

Die

(Descript. foss.

Sie

ist

d'Orb.

C


terr. cret, S. 380,

Taf. 233, Fig.

vom

letzten

Ich

wage

deshalb nicht,

2.

3.

Zekeli. Gastrop. Gosau,

S.

109, Iio, Taf. 22, Fig. 2 u.

1875.
1893.

C. cf. provinciale Fric. Priesener Schichten, S. 88, Fig.


S. 106.

C. se.xanguliim

Umgang

abgelöst.

sie

acht
ist

(Die

ohne weiteres mit

(Reuß, Verst. böhm. Kreideform, S. 42, Taf. X, V) und
Neocomien sup. Utrillas, S. 13, Taf. II, IV) zu vereinigen.

Stoliczka. Revision,
C. Rudolphi (pars.) u.

1860.

bis

Die Basis

total verzeichnet.)


Forsthaus in Plauen.

provinciale u. torosum

mit etwa

eiförmig und verläuft nach unten in einen breiten Aus-

Taf. IV, Fig.

1852.

sind gewölbt,

werden von sieben

Cerithium provinciale d'Orb.

1842.

Umgänge. Der im Verlauf

Umgänge

lassen.

zurückgeschlagen und nach unten zu etwas

Alle vorliegenden Exemplare sind links gewunden.


dem

20".

frei

m.m. sieben

schmal sind und sich auf den Hügeln verbreitern.

Längsstreifen übersetzt, die in den Tälern

gewölbt,

5.

S. 273, Taf. 60, Fig. 27.

Exemplar

vollständigste

Fig.

III,

Geinitz.

Geinitz.


Eibtal,

I,

S. 273, Taf. 60, Fig. 22.

XC.

5.

Ceri-


download unter www.biologiezentrum.at

Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[ig]

Unser Originalexemplar, von Geinitz zu C. Rudolphi
ziemlich flachen

dem

Windungen

besteht.

ist


Bruchstück,

ein

der

3 Stück

vom

Forsthaus in Plauen.

Taf.
1S75.

Geinitz.

Elbtalgeb.,

Fig

S. 269, Taf. 60,

I,

Das einzige vorliegende Exemplar

gänge tragen zwei
Der


tief

Die

Mündung

kräftige Längsgürtel,

3

scheint viereckig

Geinitz.

Fig. 12.

III,

6.

zeigt sich als Vertreter einer gut

deren

eingesenkte Zwischenraum zwischen

Das

unterer


den Gürteln

gewesen zu

auf den

sich
ist

fein

«nw große Schälchen stammt vom Forsthaus

Geinitz.

Elbtalgeb.,

I,

Umgängen

ist

die an

Die Basis

kreisförmig und läuft in einen gebogenen


Die Abbildung von

in Plauen.

Geinitz.

Geinitz

Kanal

ist

cm

groß,

vom

I,

S

Die Spiralstreifen

ziemlich richtig.
ist

steiler

starke Längsrippen


sind

nur

difficile

Ausguß gewesen zu

II,

Fig.

S.

Umgänge

gelegene vierte Längsrippe

Die

Mündung

als fünf stark

Forsthaus

Elbtalgeb.,

in


ist

ist

nicht

die

stärkste.

erhalten.

Die Basis

Sie

ge-

ein.

Geinitz.

4.

Dieser spindelförmige, glatte Cerithium wurde von
verletzte

ist


scheint rundlich

Plauen.

S. 268, Taf. 60, Fig.

I,

gewölbten

sein.

Cerithium acus
Geinitz.

zahlreicher

Geinitz.

Die Art nimmt eine vermittelnde Stellung zwischen C. Rudolphi und infibulatunt

vom

viel

und zahlreiche, etwas schwächere Querrippen tragen. Die auf dem

wölbt und trug jedenfalls konzentrische Streifen.

2 Stück


halb-

272, Taf. 60, Fig. 17.

meisten vorragenden Teil der

mit kurzem

ist

von oben nach unten.

Die turmförmige Schale besitzt einen Gewindewinkel von 26° und besteht aus mehr

Umgängen, welche fünf

gewölbten

Mündung

Forsthaus in Plauen.

Taf.
Elbtalgeb.,

Die

Die Spindel trägt zwei Schwielen.


aus.

Cerithium

Geinitz.

als fünf stark

Spiralstreifen bedeckt sind.

Spindelfalten, die auch kräftiger sind,

2 Stück, etwa 2

abgeflacht.

ist

S. 268, Taf. 60, Fig. 2.

Größe zunehmen und mit schmalen

und der Verlauf der

zu teilen beginnt.

vorhanden.

Die Schale hat einen Gewindewinkel nahe an 35" und besteht aus mehr


Umgängen,

Um-

Die

charakterisierten Art.

letzten

quergestreift

Ein kleiner Nabel

sein.

Cerithium Toermerianum

1875.

neun

Ich möchte sie als Jugendstadien dieser Art auffassen.

Cerithium bizonatum

am






letzten

nicht zu der Gosauart.

1S75.

das aus fünf

Diese tragen eine sich vermehrende Anzahl von Querwülsten

die von fünf Längsrippen übersetzt werden. Eine weitere Längsrippe liegt in
Umgang,
Naht und hat demgemäß keinen gewellten Verlauf.
Die von Geinitz als C. sexanguhnn Zek. beschriebenen zwei kleinen Schälchen gehören bestimmt

auf

1875.

gestellt,

19

Mündung läßt aber nichts mehr von einem Kanal
Stück vom Forsthaus in Plauen.

Geinitz im


allgemeinen richtig abgebildet.

Die

erkennen.

2

Cerithium (Fibula) detectum
1868.

1875.

Stoliczka. Cret. Gast.
Geinitz. Elbtalgeb, I,
Die Abbildung

S. India, S. 192,

Taf

S. 266, Taf. 59, Fig.

bei

Geinitz

ist

15, Fig.


Stoliczka.

l.

17.

zwar aus mehreren Stücken zusammengestellt,

gibt

aber den

Charakter der Art richtig wieder.
Forsthaus in Plauen.
3*


download unter www.biologiezentrum.at

Dr. Karl Deninger.

20

Cerithium Fischeri
Taf.

Geinitz.

1875.


Elbtalgeb.,

I,

III,

Fig.

l2d]

Geinitz.

8.

S. 268, Taf. 60, Fig. 3.

Das von Geinitz unter diesem Namen beschriebene Stück

um

ein Cerithium handelt, beweist der deutlich ausgeprägte,

mit einem Gewindewinkel von etwa 20".

Bei einer

Höhe von

Die Skulptur erinnert anßerordentüch an gewisse Turitellen.


oben kantigen Längsstreifen, die auf ihrem

oberen Teile

das einzige dieser Art.

ist

schmale Ausguß. Das Gehäuse
10

mm

Daß

es sich

ist

turm.förmig

besteht die Schale aus 13

Umgängen.

Sie besteht aus zwei sehr stark hervortretenden,
eine

aufgesetzte Linie tragen.


glatte,

Der nach

unten abfallende Teil der Längskanten läßt stellenweise eine außerordentlich feine Querstreifung erkennen.

Mündung

Die

vom

Stück

I

eng und

ist

trägt einen schmalen, stark zur Seite

gebogenen Kanal.

Forsthaus in Plauen.

Cerithium belgicum Münst.
Taf. IV, Fig.


1841— 1844. Münst. und Goldf. Petref. Germ,, III,
d'Archiac. Mem. soc. geol. France 2, II, 2, S.

S. 34,

1847.

1850.

d'Orb. Prodr. Pal,

1875.

Gein.

Elbtalgeb.,

II,

2.

2.

S. 156.

Stücken von Koschütz, nur

dem

Taf. 174, Fig.


344, Taf. 35, Fig.

S. 267, Taf. 59, Fig. iS.

I,

Die Abbildung und Beschreibung von

Material aus

6.

ist

der Außenteil

Geinitz stimmt überein mit den ihm damals vorliegenden
der Mündung ergänzt. Unter dem neuerdings gesammelten

Ratssteinbruch von Plauen befinden sich aber einige zu dieser Art gehörige Stücke,

die

nicht unbeträchtlich von den übrigen abweichen.
In der Regel umfaßt bei dieser Art der spätere

Rippen verzierte Teil auf den vorhergehenden

auch ebensolche Rippen, wie


die

Umgang den

Umgang

zu liegen

Abbildung von d'Archiac

am

früheren, so

kommt.

letzten

daß der mit den kleinen

Der bedeckte Teil trägt aber

Umgang

erkennen

läßt.

Bei einigen


mir vorliegenden Exemplaren umfassen sich die Umgänge nicht und lassen daher am oberen und unteren Teil
die Rippen sehen.
Einige von diesen Rippen sind auch stärker ausgebildet und treten mit den gegenüberliegenden durch geschwungene Linien in Verbindung.

kommt

Hierdurch

lich.

dieses

eine

Skulptur zu stände,

was Geinitz übersah,

besitzt,

Arten bleibt aber die spitzere Gestalt
C.

Guentheri,

denn,

scheint sie doch


Eine
aus

C.

wenn wir auch

von derjenigen von

ebenfalls

Pondicherri.

auf der ganzen Schale deut-

welche mit der von C. Guentheri übereinstimmt,
die

spirale

Mündung von

C

Als Unterschied zwischen

Streifung.

denn
beiden


belgicum noch nicht vollständig kennen,

so

Guentheri abzuweichen.

belgicum nahe verwandte Form beschreibt

dem Cenoman von

ist

von Cerithium belgicum und die charakteristische Mündung von
die

C.

Die Längsstreifung

(Cret. Pondich., S.

89,

Koßm at
Taf

unter

VIT, Fig.


5,

dem Namen
6.)

C.

Karasurense

Bis über 6

cm groß im

Ratssteinbruch von Plauen, Koschütz und Zscheila bei Meißen.

Cerithium Guentheri Gein.
1875.

Geinitz.

Elbtalgeb.,

I,

S. 267, Taf. 59, Fig. 19, Taf. 60, Fig.

l.

Die spitz konische Schale besteht aus etwa acht flachen Windungen,


deren Höhe zur Breite sich

wie 5:11 verhält.

Sie tragen meist schwach s-förmig gebogene Querstreifen, die nach der Mitte zu oder
auch nach oben und unten an Stärke abnehmen können und von ganz feinen Längshnien übersetzt werden.
Die Mündung besitzt einen nur wenig schiefen, mäßig langen Ausguß und zeigt mehrere Verdickungen an

Außenlippe, Innenlippe und Spindel. (Vergl. Abbildung bei Geinitz, Taf. LIX, Fig.
Taf.

LX,

Fig.

i,

abgebildeten Mundwülste sind angeklebte .Schalenstücke.

19.)

Die von Geinitz,


download unter www.biologiezentrum.at

Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation,

[21]


Cerithium Bircki
Geinitz. Ouad. Deutschland, S. 140, Taf. X, Fig.
Cerithium inaiigiinttuin Stoliczka. Cret. Rocl-cs
Geinitz. Elbtalgeb., S. 268, Taf. 61, Fig. 8.

1S50.
1868.
1875.

C.

die

übrigen abgebildeten

White

Stücke

Geinitz.

I.

193, Taf.

S. India, S.

Der Abbildung und Bescbreibung von Geinitz
inaiigiiratum bestimmten Stücken


als

Bestimmung

die

XV,

Fig. 20.

nichts hinzuzufügen.

ist

Sie

zweifelhaft.

141, Taf. XIII, Fig. 9) hesQ.\\ri&hene.n

(Cret. invert. fossils Brazil., S.

Von den von Stoliczka

abgebildete Exemplar

gehört das Fig. 20

erscheint


21

sind

zu unserer Art.
mit

vielleicht

Nerinea

Für

der von

inaugiirnta\Ae.i\t\sch..

Umriß und Skulptur zeigt C. cf. inauguratum Quaas aus denOverwegischichten.^) Es besitzt
jedoch ausgeprägte Spindelfalten, während unsere Stücke nur Andeutungen davon erkennen lassen. Auffallend ist ferner die Ähnlichkeit in der Skulptur mit den oberen Windungen der englischen eocänen Formen
Große Ähnlichkeit

incomphim und

in

corniicopiae

Geologie of Sussex,


(Diseon,

loi, Taf. VI,

S.

5,

und

S.

181,

Taf. VI,

18).

Hier scheint die ontogenetische Entwicklung auf die phyllogenetische zurückzuweisen.
Plauen, Hoher Stein, Gamighügel, Zscheila bei Meißen.

Dolium nodosum Sow.
1823.

Sow erb y.

Min. Conch., Taf. 426

1842. Pterocera incerta


d'Orb. Terr.

1850. Cassidaria incerta
1875.

Gein.

Elbtalgeb.,

Dixon.
I,

S. 261,

u,

427.

Geol. Sussex, S. 350, 358,
Taf. 58, Fig.

Taf

Tritonium cretaceum

?

Müller. Monogr., II, S. 47, Taf. 5, Fig. 2.
Gein. Elbtalgeb., S. 255, Taf.
Holzapfel. Palaeontogr., 34, S, 113, Taf. 10,


1857. Ttirbo plaiiensis

58, Fig.

1887.

Fig.

Ein

Sie

scheint

vom

Forsthaus

auf die

Mündung

Exemplar

einzelnes

plaiteusis beschrieben
halten.


29, Fig. 7.

13.

Exemplar von Plauen.

I

1851.

Taf. 215.

cret., II, S. 308,

und

bis

Stück

I

vom

und

11.

5—7.


Plauen

in

ist

von Geinitz

richtig abgebildet

aber nicht rund gewesen zu sein,

scheint daher ein Tritonium zu sein,

Müller.

die Skulptur

worden.

unter

Von

dem Namen Turbo

dieser

ist


nur wenig

sondern in einem Ausguß verlängert.

er-

Das Stück

stimmt mit dem Aachener Tritonium cretaceum überein.

Forsthaus in Plauen.

Columbella insignis Gein.
1875.

Gein.

Elbtalgeb.,

1875. CaiiceUaria

I,

S. 264,

Taf. 59, Fig.

minima Gein. Elbtalgeb,

I,


Bei keinem der zahlreichen, von
Spindelfalten nachweisen, außer bei
Fig. 2

4.

S. 265, Taf. 59, Fig. 2.

Geinitz

als

Cancellaria tninima bestimmten Stücke ließen sich

einem, welches aber jedenfalls

abgebildete umgeschlagene Innenlippe

Volutoderma insignis gehört.

konnte ich ebenso wenig beobachten.

Unterschied zwischen Columbella insignis und Concellaria

zu lang gezeichnet.

zu

minima weg.


In Fig. 4

Es
ist

fällt

Die

somit jeder

die Spindel etwas

Die meisten Stücke lassen deutlich eine feine Längsstreifung erkennen.

13 Stück von Plauen (Forsthaus).

Columbella
1875.

Gein.

Elbtalgeb.,

I,

S. 264, Taf. 59, Fig. 5

Die Exemplare dieser Art sind

Columbella, sondern um ein Triton.
')

Palaeontographica

alle

und

sehr

(?)

clatlirata Gein.

61, Fig. 3.

schlecht

30, 2. S. 262. Taf. 26, Fig.

erhalten.

27 a—h.

Wahrscheinlich handelt es sich

um

gar keine



download unter www.biologiezentrum.at

22

•'-^^'

Karl Deninger.

Murex armatus
1875.

Gein.
I

Elbtalgeb,,

I,

vom

Stück

S. 263, Taf. 59, Fig.

Forsthaus

Trophon


electtttn

Gein.

vom

4 Stück

Plauen.

in

Elbtalgeb.,

Forsthaus

Gein. sp.

S. 264, Taf. 59, Fig.

I,

Rapa audacior Gein.
3

13.

Plauen.

in


Fusus audacior
1S75.

Gein.

16.

Fusus electus
1875.

\'22\

Elbtalgeb.,

I,

Gein.

S. 262, Taf. 59, Fig. 9.

Stück von Plauen (Forsthaus).

Pyropsis Corneti Gein.
1875,

Rapa

Corneti Gein. Elbtalgeb.,


Wie Geinitz

am

Forsthaus

in

Taf. 59, Fig.

S. 263,

11.

erwähnt, finden sich von dieser Art Zwergexemplare von wenigen Millimetern

Plauen.

Im Ratssteinbruche dagegen

Eines der ersteren bildet

selten.

I,

sp.

sind Steinkerne dieser Art von 3 bis 4


Geinitz zwar etwas

ergänzt, aber wohl richtig ergänzt ab.

Exemplare zeigen auch an Steinkernen eine kräftigere Skulptur.

Die Längsrippen,

Länge

cm Länge

die sich

nicht

Die großen
an

manchen

Stücken etwas vermehren, können auf den Querrippen dicke Knoten bilden.
13 Stück von Plauen (zum Teile Forsthaus).

Fusus (Siphonalia) pauperculus
Taf. IV, Fig.

Gein. sp.

8.


Gein. Elbtalgeb, I, S. 261, Taf. 59, Fig. 6, 7.
Phasianella Beyrichi Gein. Elbtalgeb, I, S. 250, Taf. 54, Fig. 12, 13.
? Tiirho cf. Ratdini Gein. Elbtalgeb., I, S. 255, Taf 61, Fig. l, 2.

1875. Neptunea patipercida

1875.
1875.

Das mäßig hohe Gewinde besteht aus fünf
Die

halbkreisförmige

Innenlippe

bildung

ist

stellt

sich

bis sieben gewölbten,

einem kurzen,

in


Phasianella Beyrichi

fein längsgestreiften

etwas zur Seite

auf Exemplare dieser Art

ist

Windungen.

gedrehten Kanal.
begründet.

Die

Unsere Ab-

eines derselben dar.

Geinitz
sind.

Mündung

umgeschlagen.

verlängert


beschrieb als Turbo

Raulini zwei kleine Gastropoden, welche nicht sicher bestimmbar

cf.

Sie besitzen einen deutlichen Kanal

und dürften

vielleicht zu unserer Art gehören.

13 Stück von Plauen (Forsthaus) und Koschütz.

Volutoderma distincta
1875. Fasciolaria distincta

und Neptunea misera Gein.

Das von Geinitz
exemplar unserer Art zu
Stol. aus der
I I

als
sein.

Elbtalgeb.,


Rapa

S. 261,

Taf. 59, Fig.

8,

15.

Trichonopolygroup, Südindien.

Stück

vom Forsthaus

Briarti

Gein.

Das Gewinde

in Plauen.

ist

Elbtalgeb.,

I,


S. 263, Taf. 57, Fig.

etwas flacher

als in

schärfer und die Längsrippung kräftiger.
I

I,

Neptunea misera beschriebene Stück scheint ein schlecht erhaltenes JugendSie scheint nächstverwandt mit Volutoderma (Fulgnraria) mulUstriata

Conus Briarti
1875.

Gein. sp.

Stück von Plauen (Forsthaus).

Gein. sp.
12.

der Abbildung bei

Geinitz,

die

Die Art gehört zweifellos zu Conus.


Kante des

letzten

Umganges


download unter www.biologiezentrum.at

Die Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[23]

Actaeon Bölschei
1875,

Gein.

Elbtalgeb.,

Gein.

S. 275, Taf. 61, Fig. 6.

I,

Exemplar von Plauen (Forsthaus).

I


Actaeon Braunsi
1875.

23

Gein.

Elbtalgeb.,

Gein.

S. 275, Taf. 61, Fig. 5.

I,

Die Knoten sind besonders

Abbildung

in

zu kräftig wiedergegeben.

5 ö

Exemplar von Plauen (Forsthaus).

I


Actaeon obscuruni Gein. (Elbtalgeb.,
haltenes Exemplar gegründet,

275, Taf. 59, Fig.

S.

I,

i)

auf ein nicht besonders gut er-

ist

welches wohl zu Litorina mimita gehört.

Die zierliche Skulptur entstammt

der Phantasie des Zeichners.

Actaeonella conica
Cornet. Meule de Bracquegnies,

1868.

Briart

1875.


Trochactaeon Briarti Gein. Elbtalgeb.,

u.

1897. Actaeonella aciiminata Fric.

Briart u. Cornet.

Taf

S. 42,

3,

Fig. 13,



S. 275, Taf. 58, Fig. 7

I,

Chlomeker Schichten,

14.

10.

XLVIII. (Nicht Actaeonella Briarti Gein., Frie:


S. 48, Fig.

Ebenda, Fig. XLVII.)

Die Schale
letzten

Umganges

glatt

ist

liegt,

Teil des Gehäuses.

und doppelt konisch.

verjüngt sich

dieser mit

Von

Fall

die

ist,


Höhe des Gewindes.

ändert sich im Laufe der Entwicklung der Individuen,
spitzeres

Gewinde im Alter stumpfer
Actaeonella

conica

liegt

Sehr veränderlich

Sie

so,

daß

mir

in

Stücken

15

(bis


Briart

mm

16

Trochactaeon Stelzneri Gein. Elbtalgeb.,

I,

wie dies auch bei ver-

der Regel

ein in

der Jugend

aus

vor.

dem

Fric

unteren Quader

von


beschreibt sie aus den

aus Bracquegnie.s.

S. 276, Taf. 58, Fig. 4



sp.

6.

von Plauen (Forsthaus).

Cylichna

cf.

Bosqueti Holzapfel.

Cylichna Bosqiieli Holzapfel. iVIollusken, Aachener Kreide,

Zwei nicht
mit der Art aus

in

groß)


Böhmen

in

Actaeonina (Etallonia) Stelzneri Gein.

1887.

ist,

wird.

Schwefelkiesplatten von Tannenberge,

8 Stück

oberen Teile des

nicht nur individuell verschieden, sondern

ist

und zwar

Koschütz, ferner in etwas größeren Exemplaren von Kolubitz

1875.

am


einem Winkel von 12" zum imteren, schräg abgestutzten

Die Spindel trägt drei deutliche Falten.

wandten Arten meist der

welche

der breitesten Stelle,

sicher

bestimmbare Bruchstücke

dem Grünsand von

vom

S. 75, Taf. 6, Fig. 7, 8.

Forsthaus

Bulliaa pusilla Sow.
1837. Phasianella pusilla

Sow.

1S50.

»


'.

d'Orb. Podr.

1875.

»

»

Geinitz.

Plauen

haben

große Ähnlichkeit

sp.

Fitton, Observ., S. 343, Taf. 28, Fig. 13.
Pal., 11, S.

Elbtalgeb.,

Die mit einer Falte versehene,

daß diese Art nicht zu
an die Gattung Bullina


in

Vaals.

Phasianella,

I,

151.
S. 250, Taf. 54, Fig.

11.

gedrehte Spindel und der breite seitliche Ausguß lassen erkennen,

sondern zu den Actaeoniden gehört.

anschließen.

4 Stück von Plauen (Forsthaus).

Sie

dürfte

sich hier

am


besten


download unter www.biologiezentrum.at

Dl"'

24

Karl Deninger.

\2a]

Die Gastropoden des Turon und Senon.
Patella inconstans Gein.
1875.
1S97.

Geinitz. Elbtalgeb., II, S. 167,
Chlomeker Schichten, S.

Friö.
5

Taf. 30, Fig.

l,

2.


49.

Stück von Zatzschke, ferner im Ob. Quader von Kreibitz

Patella angulosa Gein., Elbtalgeb.,

S. 168,

II,

ist

in

Böhmen.

kein organischer Rest, sondern eine mineralische

Bildung.

Pleurotomaria (Leptomaria) perspectiva Mant.
1822. Cirnis perspecfiviis

Man teil.

1823.

Sow. Min.

1842.


»

»

Geol. Sussex, S. 194, Taf.

Conch., Taf. 428, Fig.

Pleurotomaria perspectiva d'Orb. Terr.

1846.

linearis

»

1870.

»

1875.

»

1889.

»

»


Elbtalgeb.,

S

II,

S. 31S, z. T. Taf. 35, Fig.

166, Taf. 29, Fig.

Gewinde und gerundete Umgänge

ihr höheres

einem skulpturlosen Steinkern von Strehlen

liegt

kommt

den Teplitzer Schichten vor.

Trochus linearis Mantell. Geology of Sussex,

1840.

Pleurotomaria distincta (non Dujardin) Gein. Char.,

1844.


PL

Taf

lio,

S.

S. 46,

II,

sp.

Fig. 16 u. 17.

iS,

Taf.

Goldfuß.

seriato-granulata, distincta, velata, granulifera

leicht

Im gleichen Erhaltungszustand

vor.


Pleurotomaria (Leptomaria) linearis Mant.
1822.

l.

11.

S. 74, Fig. 49.

von der folgenden durch

die sich

unterscheidet,
sie in

Taf. 196.

cret., II, S. 255,

Fric. Teplitzer Schichten,

»

nur in

Gein.

12, 21.


u. 2.

i

Reuß. Böhm. Kreide, II, S. 47.
Roemer. Geol. v. Oberschlesien,

perspectiva

Diese Art,

18, Fig.

sp.

13, Fig. 8,

Taf

Germ.,

Petref.

III,

15, Fig.

S. 75,


18 u. 19.
76,

Taf. 186, Fig. 10,

1-3.

87, Fig.

Reuß. Böhm. Kreide, I,
Gein. Quad. Deutschi., S. 134.
perspectiva (non Mantell) Dixon. Geol. Sussex,
linearis u. seriato-granulata Geinitz. Elbtalgeb.,

1846. PI. secans (nicht PI. linearis!)

S. 47, Taf.

X, Fig. 8&

u.

c.

1849. PI. linearis
1850. PI.

1875. PI.

1883. PI. linearis


Fric. Iserschichten,

1888. PI. cf. distincta,

1893.

»

Goldf, Holzapfel. Aach.
Priesener Schichten,

»

ä

Goldfuß

beschrieb

II,

S.

165 u. 166, Taf. 19, Fig.

10.

S. 95, Fig. 57.


PI linearis Friö. Teplitzer Schichten,

1889.

S. 35S, Taf. 27, Fig. 27.

unter

den

S. 74,

Kreide, S. 176,

Taf

20, Fig. 6.

Fig. 48.

S. 84.

oben angeführten

Namen

eine Anzahl Pleurotomarien,

die unter-


einander große Ähnlichkeit besitzen und deren Identität von verschiedenen Autoren vermutet wurde

Holzapfel, Aach.

Kreide,

S.

176).

175,

norddeutschen Vergleichsstücken glaube

ich

daß

nicht,

besterhaltenen Stücke von Strehlen stehen der von

am

(vergl.

Nach dem mir vorliegenden Material aus Sachsen und einigen
sich

Gold fuß


eine
als

Trennung aufrecht

PL

erhalten

Die

läßt.

seriato-granulata abgebildeten

Form

nächsten.

An
liegt

anderen Stücken sind die Längsstreifen etwas zahlreicher und

mir ein außerordentlich fein gestreiftes Exemplar vor,

der Außenseite der

Umgänge, während


ein anderes

die Oberseite der Schale

feiner.

Von Ahlten

b.

Hannover

zeigt diese feine Streifung nur auf

noch die etwas gröbere Skulptur von

Fl.

seriato-granulata Goldf. bewahrt hat.

Ganz

unbegreiflich bleibt unbedingt,

betreffende Stück

aus

dem


sich aber kein Unterschied

Ob

die

Mittl.

daß Geinitz auch eine

Quader von Cotta

von den

als PI. linearis

bei Pirna

ist

PI.

seriato-granulata anführt.

zwar sehr schlecht

erhalten.

Es


Das
läßt

bestimmten Stücken auffinden.

von Friö, Weißenberger Schichten, Pleurot. seriato-granulata, Fig. 47, hieher gehört, scheint
ist sie mindestens nahe verwandt.

mir nach der schlechten Abbildung nicht ganz sicher, doch

Pleurotomaria linearis

Quader von Großcotta
von Bochum.

In

liegt niir vor aus

bei Pirna,

Böhmen

dem

dem Mittl.
Hannover, dem Senon

Pläner von Strehlen und Weinböhla und


dem Turon von Quedlinburg,

Ilseburg u. Ahlten b.

hat sie ihre Hauptverbreitung in den Teplitzer Scliichten.


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Di6 Gastropoden der sächsischen Kreideformation.

[25]

Pleurotomaria
?

Reuß. Böhm. Kreide,
Reuß) Gein.

1845. Pleiif'o/omaria siiblaeiis

1865.

PL

1893.

»


und

baciilitarinn

Die Schalen

kommen im

dieser Art

ist

noch

feiner

Fig. 10.

12,

167, Taf. 31, Fig. 9 u. 7.

S.

II,

von Zatzschke nm' vollständig zusammenge-

Baciilitenmergel


Radialrippen

gestreift.

Geinitz

sich

lassen

Taf.

Gein.: Elbtalgeb.,

1S89.

Fritsch: Teplitzer Schichten,

I,

Umgänge

Ein

PL

in

den Priesener Schichten.


Gein.

Fig. 12.

Fig. 51.

S. 75,

Winkel von etwa 70" das Gehäuse.

bilden mit einem

Sind die Linien auf der Unterseite sehr

kräftiger sind als auf der Unterseite.

im oberen

In der Regel liegt

Die Verzierung

ist

welche auf der Oberseite meist bedeutend

Sie besteht aus geknoteten Längsrippen,

gänzlich verschwinden.


Die

S. 161, Taf. 29, Fig. 9.

II,

ziemlich veränderlich.

Stücken nicht erkennen.

keine Ähnlichkeit.

Nach Friö

Turbo Steinlai

Sechs runde

Reuß

gehört hieher und hat mit der Art bei

Stück aus dem Baculitenmergel von Zatzschke.

1875.

unseren

bei


Die Art könnte also auch zu Trochus oder Solerinm gehören.

Schlitzband konnte ich nicht beobachten.

7

10, Fig. 9, Taf.

Elbtalgeb.,

Sie tragen auf der Oberseite eine unregelmäßige, stellenweise etwas gekörnelte Streifung.

drückt vor.

fiinata bei

47, Taf.

I,

iiata (non

baculitarum Gern.

(?)

Friü. Priesener Schichten, S. 84, Fig. 73.

»


Unterseite

f

11

35

fein,

so

kann

ihre

Knotung

Teil der Außenseite eine stärkere Knotenreihe.

10 Stück von Strehlen.

Turbo Buchi

Goldf.

Taf. IV, Fig.

Buch:


183S.

Solarium decemcostatiim

1S44.

Trochus Buchii Goldf. Petref. Germ.,

1845.

Solarium decemcostatum Reuß. Böhm. Kreide,

1875. Tiirho
1889.

Buchii Gein. Elbtalgeb.,

II,

In Karstens Archiv, Bd. XI, S. 315.

S.

III,

S. 60, Taf. 1S2, Fig.

164,

Taf. 29, Fig.


»

1897.

»

,
»

Da Leop.

v.

Priesener Schichten, S.

»

Chlomeker Schichten,

82.

S. 44.

keine Abbildung dieser Art gibt,

die Längsrippen kräftiger

Geinitz


und

die

recht

ist

Knoten

schlecht.

stets,

Die

besonders bei

Trochus amatus
Taf. IV, Fig.

1850.

Trochus Basteroti
»

Goldfuß.

amatus d'Orb. Prodr.


1875.

Gein.; Elbtalgeb.,

1893.

Fric: Priesener Schichten,

II,

Über fünf ebene,
Schale und sind durch

S.

Germ,

III,

die

d'Orb.
14.

S. 58, Taf. l8i, Fig.

7.

schwach gewölbte Umgänge bilden mit einem Winkel von etwa 45"


Nähte geschieden.
ist

der

schwache Querrippen verbunden
8 Stück

vertieft,

S. 82, Fig. 69.

selten

tiefe

von

Wirklichkeit stärker

in

Originalexemplar, viel schwächer.

Pal., II, S. 224.

die Skulptur nur

auf der Außenseite der Umgänge,


Reihen geordnet,

Nähte sind

dem

die Priori-

vor.

164, Taf. 29, Fig. 7.

nur Steinkerne erhalten sind,

Knotenreihen

Petref

Goldfußsche Name

so hat der

Es liegen nur fünf ziemlich schlecht erhaltene Stücke von Strehlen
Die Abbildung bei

1844.

12.

8.


S. 74, Fig. 50.

»

Buch

i.

X, Fig.

S. 48, Taf.

Turbo decemcostatus Fric. Teplitzer Schichten,

1893.

tät.

v.

12.

Naht

Die

Basis

ist


nur schwach

mangelhaft bekannt.

während

die

Basis

schräg nach rückwärts laufen,

Sie

gewölbt.

dieser Art

besteht in der Regel aus fünf

glatt ist;

und

Da von

bei

die


Knoten sind meist

in

manchen Exemplaren durch

sind.

von Strehlen.

Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns, Bd. XVIII.

die

4


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