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ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DES
FRUCHTKNOTENS DER BIRKE
VON
MARGARETE STREICHER
D*-
(MIT 3 TAFELN)
VORGELEGT
Vorliegende Arbeit
(speziell
die
eine
ist
IN
DER SITZUNG AM
Nachuntersuchung der Entwicklung der weiblichen Blüte von Betula
Nawaschin's
Betula pendula) im engsten Anschluß an
morphologische Deutung des Chalazogamie«.
und
diese
die
anderen
Eine solche
kommenden
Betracht
in
Abweichungen
betreffen
dem
beobachteten Tatsachen, die je nach
Die Literatur
über
läßt sich
am
ist
zweifellos
besten mit seinen eigenen
knoten noch unentwickelt,
Scheitel bietet eine
die
Worten
die Blütenachse hat
noch einfache,
haben die beiden Carpelle
axile
selbst,
so wünschenswerter,
keineswegs
völlige Klarheit
zeigen
sich
teils
von Betula
ist
zwei erste
Placenta
die
Blätter,
die
axile Placenta
gelappt.
geschlossenen Fruchtknoten.
ihre
vollkommene Ausbildung
eingehen,
da
im Laufe
sich
ist
sie
erreicht;
Zur Zeit der Befruchtung
ausgewachsen und
Der Scheitel
Carpellblätter,
bilden
ist
meiner
Näher
will
eigenen Darstellung
(drittes
den
bildet
der Blütenachse
erreicht haben. «
ausfällt.
Die ausführ-
der Frucht-
ist
getrieben;
ihr
Zur Zeit der Bestäubung (zweites Stadium)
dar.
einen kurzen Griffelkanal. Die Blütenachse entwickelt sich weiter, sie
erscheint
herrscht.
Das Endergebnis
ersten Stadium
»Im
jetzt
Stadium)
fertigen,
In
diesem Stadium
die Carpelle
sind
zwar auch
jetzt
zwei Samenknospen, die
trägt
ich
zwei Narben und
zur Bildung eines folgenden
Paares von Blättern geschritten, welche die Anlagen der Samenknospen darstellen.
längst vertrocknet, die Blülenachse
als
der Deutung der
in
von Nawaschin.
wiedergeben:
1
sie
nicht sehr umfangreich.
schon erwähnte
vollkommene Ausbildung
ihre
um
den der Autor einnimmt, verschieden
Standpunkte,
die Blütenentwicklung
und wichtigste Arbeit
lichste
noch
Blüte
die Darstellung
teils
Arbeit Ȇber die gemeine Birke und
erschien
Arbeiten in ihren Ergebnissen so stark voneinander
abweichen, daß über die Ontogenie der weiblichen
Die
JULI 1917
12.
hier
auf
Nawaschin's
genug Gelegenheit
bieten
erst jetzt
Arbeit
wird,
nicht
nicht
einzelne
Punkte ausführlich zu besprechen.
Eine
wir
kurze
besitzen
1
Darstellung
(1854)
—
Nawaschin, Über
Imperiale de Sciences de
St.
die
Entwicklung
der
findet
sich
in
gemeine Birke und
Petersbourg,
VII.
Denkschriften der mathem.-naturw, Klasse,
Uö.
Serie,
Band.
des
Fruchtknotens
von
Betula
die
erste,
die
Schacht's »Entwicklungsgeschichte der Cupulifercn- und
die
morphologische Deutung
Tome
Xl.tl,
Nr.
\2
(1894),
der Chalazogamie.
p,
Memoires
de
IL'.
4,
l'Academie
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M
Betulineenblüte
.
getrennten Rändern
m
Birk
Aus dem
ch
Mittelsäulchc
iner
\V
,/j
im Laufe
un j
Schachts im wesentlichen
an.
Er
jedoch beide
hält
»legt werden; aber zwei abortieren
Samenknospe
dab ursprünglici
Entwicklung.
wie aus einer anderen Stelle hervorgeht)
(phylogenetischen,
der
der
und Entwicklungsgeschichte von
»Vergleichenden Anatomie
f
Auffassung
r
für fertil, so
Samenträger
der Hlüte
wodurch
verbindet,
herig erscheint.
Im unteren Teile
n
der Stammteil
sich
Samenträgem
beiden
den
mit
nicht
heifit
anfruchtbar, der andere entwickelt
ist
erhebt
der Fruchtknotenhöhle
(".runde
das
an ihren verwachsenen,
die
besteht,
daß
kurz dahin zusammenfassen,
sich
laut
einen Samenträger erzeugen. Kiner davon
je
imenanlugeh.
..nannte*
r,
Das Ergebnis seiner Untersuchung
»
der
tchtknoten
Streiche
Zwei
Die
Fruchtknotens im unteren Teil erklärt er durch Verwachsen der beiden Placenten zu
Man sieht sofort, daß diese Auffassung Wolpert zu einer Polemik gegen
einer Scheidewand.
Erwähnt sei
Nawaschin führen mufite; wir werden noch sehen, wie weit er damit Recht ha
lerigkeit des
hier
Celakovsky kommt
Angiospermen'- auch auf Nawaschin's
noch ein Angriff gegen Nawaschin.
er die
Ptacenten der
rechen und sagt
knotens der Birke
achtungen Nawaschin's
jeden
,
daü
theoretischen,
um
weifen, er suche die l'lacentcn
stellen.
Celakovsky
über
und
Fruchtknoten-
sondern
der Fruchtblätter dar
Grund
au!
erklärt
seiner
Nawaschin's Deutung
Placentenbildung
für
würde daher eine ausführliche Besprechung
hen auf seine Einwände
näher
Ein
durch das Streben, die Plazenten
jeden Preis als Teile
Berichtigungen,
bringt keine tatsächlichen
theoretischen Vorstellungen
unhaltbar.
Celakovsky
nicht
Dagegen könnte man aber mit gleichem Rechte Cela
Achsengebilde darzustellen.
1
ko\
»eigentümliche Deutung des Frucht-
Achtung vor seinen tatsächlichen Beob-
bei aller
er
Schrill:
morphologischen wie phylogenetischen Vorstellungen
Seine »unhaltbare Deutung- erklärt
•.immen kann.
um
5
seinem »Epilog zu meiner
in
Rahmen
seiner Theorie voraussetzen; eine solche lie^t aber nicht im
dieser Arbeit.
Morphologie der weiblichen Blüten.
Zunächst wollen wir uns nun über die
allgemeinen orientieren
*
und dann
die Entwicklungsgeschichte
weiblichen Blüten von Betnla stehen
Kitzchen, die einzeln,
Sommer
am
4.
v«»r
morphologischen Veihältnisse der weiblichen Blüten im
am Ende
selten
in
alba
am
S.
dreiblättriger Triebe in
bis
Achseln
den
von
Juni
—
erste
und überwintern
kblätter,
?n.
Jede
Mit!-
erzeugen.
Am
am
hoch
Blüte
blüten schon
rblätter,
hnitte
in
durch eine solche BlUtengruppe
;,
da ein Schnitt, dar
oberhalb ihrer lnser
elblüte mit ihr-
II«
ntwickclt,
k\ut\K+gts.
sie
in
ihren
(Fig.
1)
Anlage
In
mblüten
der Knospe.
Die
nrcnhlütc
in
pap
Spindel
Achseln dreiblütige DichaAchseln
eine
je
erkennt man,
Seitenblüte
daß die mittlere
zeigt, die Seiten-
fand
ich
'
-
uNftitn.
die
zur Anatomie und Phytiolofi« dci
I
ebn,t
nur
nehreremal
hM-, fWHin 1864.
»»•ehtn G«Mltech«n der Wi»»cn»ch»/Un.
weiden
Sie
bei Betnla
wenigen Fällen
fehltet
I
razemös aufgebauten
Verbindung mit der Achse
trifft
.
in
deren
in
die
verfolgen.
Deckblättern entstehen.
Lohw
ihrer Reife angelegt
Juni
ein-
einer einzelnen Blüte
II
Bogen
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357
Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens der Birke.
an derselben Infloreszenz.
Perianth
—
nicht vorhanden. Im fertigen Zustande (Fig. 3)
ist
also senkrecht
zum
Deckblatte verlaufende Scheidewand
durch einen transversalen Spalt miteinander
Wänden
äußeren, dem
in
einer
sondern
erwähnte quergestellte Spalt
und mündet
wird,
endet
sich
setzt
zwischen
oben
nach
knotenhöhle
ein.
weiter
fort,
wobei
er
verliert.
— Der früher
im
Griffelteil
immer enger
oben ein vollkommener Verschluß der Frucht-
tritt
jedem Fach eine anatrope, von
in
ist
deren Mikropyle aufwärts und auswärts gerichtet
befestigt,
ist.
Befruchtet werden beide Ovula, aber nur eines entwickelt sich weiter;
daher einsamig.
an jeder Seite
einen
die Frucht,
durchsichtigen
zarten,
Lamellen besteht, die eine direkte Fortsetzung der Fruchtknotenepidermis
sich
diese
nach der Trennung von der inneren
nach oben allmählich
ist
samt den Früchten von der Spindel
*-*
bilden.
Nüßchen,
ein
aus
der
Flügel,
zwei
Zur Zeit der
zu einer dreilappigen Schuppe,
verwächst das Deckblatt mit den beiden Vorblättern
Fruchtreife
stehen
den beiden transversal, also über den Fruchtknotenfächern stehenden
einem Integument umhüllte Samenanlage
trägt
oben
geteilt;
zugekehrten Seite früher aufhört als
sich
sie
Ziemlich hoch oben an der Scheidewand
Sie
ein
da der Zusammenhang der Scheidewand
fortsetzt, die sich
Narben' nach außen. Erst bei der völlig reifen Frucht
—
zwei Fächer
der Achse
indem
früher,
Vorwölbung der äußeren
zwei Narben,
Die Scheidewand reicht also nicht bis zur Spitze
Deckblatte zugekehrten Seite.
der Fruchtknotenhöhle,
Wand
mit
im unteren Teile durch eine median,
er
ist
in
Verbindung,
in
des Fruchtknotens an der inneren,
mit den
an der
dem Fruchtknoten
aus
nur
Jede Blüte besteht
die
loslöst.
Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens nach eigenen Untersuchungen.
Um
in der
Entwicklung der Blüte kein Stadium zu überspringen,
ganz
kurzen Zeiträumen,
floreszenzen
in
Bestäubung,
wo
Tagen
in Alkoholeisessig,
die
teils
Mikrotomschnitte
in
teils
mit Safranin
Wolpert's Angabe, 1 daß
gefärbt.
nämlich
nach
Alkohol
oder
mit
in
Tagen;
sechs
Zwischenräumen von
wurden dann
Sie
allein.
fünf bis
je
Entwicklung sehr rasch vor sich geht,
die
ich die weiblichen In-
fixierte
Safraningentianaviolett,
zur
auch
daß sich namentlich die jungen Stadien ausgezeichnet schneiden lassen;
Gegensatze
die
älteren,
ich keinen Grund,
männlichen Blüten
warum
—
Fällen ganz dieselbe.
sie bei
als körperliche Gebilde
den weiblichen unmöglich sein
Auch Nawaschin
stützt
sich
aus Schnitten möglich
soll;
Und wenn
ist,
so
sehe
die Schwierigkeit ist in beiden
seiner Darstellung
in
fand,
schon verhol-
zenden, ergeben zwar öfter keine lückenlosen Serien, doch immerhin brauchbare Präparate.
die Rekonstruktion der
und
Hämatoxylin
mit
kann ich nicht bestätigen. Ich
läßt,
der
bis drei
in Paraffin eingebettet
einige
sich die Entwicklungsgeschichte der weiblichen Blüten im
zu der der männlichen nicht gut auf Serienschnitten verfolgen
Zeit
zwei
je
zum großen
Teil auf
Mikrotomschnitte.
Betrachten wir nun eine ganz junge Infloreszenz
(3.
anlagen erscheinen als rundliche, meristematische Höcker
rierten Deckblättern
kann man deutlicher
und der Seitenblüten erkennen
(Fig.
4
a).
im
1915)
Juli
Fig. 5
zeigt
am
eine
beiden Vorblätter ein wenig gegen das Deckblatt verschoben,
dem
theoretischen
Diagramm entsprechen würde).
jeder Blütenanlage eine leichte Einsenkung auf (Fig.
zurück. Bald erheben sich zwei transversal,
beiden Narben (Fig.
gegenüber
I
I
..
'8,
9),
c, p. 47.
5,
also rechts
die schon in diesem
als differenziert erweisen.
(Fig.
4).
Die
An
Blütenlospräpa-
an Schnitten die Anlagen der Mittelblüte, ihrer Vorblätter
als
Oktober
11.
Längsschnitt, Fig. 5 a ein Dichasium in der Achsel eines Deckblattes.
(wie es
Längsschnitte.
den Blattachseln
in
Während
5
Fig. 6. In
a,
7),
und
Stadium durch
sie
nicht
Am
fixierte Infloreszenz
Querschnitte sehen wir die
genau
rechts
und
diesem Stadium
die
Färbung
Höcker,
sich
dem
links
stehend
am Scheitel
im Wachstum
tritt
offenbar bleibt die Mitte
links stehende
sich verlängern,
im
die
Anlagen der
übrigen
Gewebe
wächst auch der Rand der Blüten-
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Sir eich
\l
Deckblatt gerichtet
19
im
auch rmgiörmige
.
Zöllen
.
Die Infloreszenz
geht viel rascher und
in
der Knospe
etwas
einer
In
halbmondförmig
dei
bilden
Blütenteile
nur
findet
der Entwicklung
dieser Teil
der Fruchtknoten
ist.
noch
ist
Damit
ist
Blütenachse
die
Aufbrechen
der
Narben
eine
für
das
erfahren
die
hervor,
was
ja
Nawaschin
das Stadium erreicht, das
unentwickelt,
Vollendung
die
statt;
Beim
-
dem Stäuben der männlichen Blüten eintritt,
dadurch kommen sie zwischen den Deckblättern
erung;
Wachstum
bis zum
das
eingeschlossen;
(etwa Ende Dezember)
Narben
ersten Auttreten der
mit
Pollenkömer wichtig
hat
das erste
Blattpaar
erstes
als
als
ellblätter getrieben.
der männlichen setzt nun die weitere Entwicklung
dem Stäuben
I
deutlichsten auf Querschnitten zu verfolgen
am
angehören. Im untersten
irbte.
13a)
(Fig.
eine äußere,
in
.
dem
Gewebeanteil
Richtung
ein
Spalt, der es
sie
teilt,
ungleich, die äußere Hälfte
Mitte den
igen,
der zwischen den Narben
entwickelnden Fruchtknotenhohle
Wand
treffen,
bildet;
die anfängliehe
Höhe
en,
der
-
die alteren Teile
hen; alles darunterliegende
mmt genau
und
mit
den
wurden
von
durch
ist
Nawaschin'8
kut
ein
den
'fei teil
bilden.
überein.
Während
ist
nach
der
solche,
die
die
Blüte
der Basis
zwei
die
sich
mehr
die
m
ringförmig
vier
Der
tu
Narben zu
—
entstanden.
Carpellblätter
des Fruchtknotens
untere Teil
der
in
der
noch zu erkennen. ZuK
Emporwachsen
der
auch höher
Fortsetzung
emporgehoben.
an
jetzt
ist
die
reicht
die nächsten Schnitte
die innere, aber nicht
neugebildeten
völlig einheitliches
Darstellung'
oben
also hier
ist
sie
nämlich
folgen
Offenbar
jungen Blüten durchzieht,
d
dieser
jetzt
I
Anlage der
ziemlich gleich sind.
es
Förderung der Innenseite
als
Höhe
in
zwar noch
die
ich
viel
Achse zugewendete.
die
und
verläuft
dann Schnitte,
nur mehr die beiden Narben getroffen
Punkt
das
sich
er
eine innere, der
und nun wiederholen
ormverhältnisse der jüngeren Stadien:
-
da
hervor,
deutlich
stärker entwickelt;
ist
hört aber auch sie auf
innere. Schließlich
in
ein,
vier Schnitte, die derselben Serie
zeigt
Fig. 13
ist.
ein zentraler
Deckblatte zugewendete Hälfte
aber weiden
hinauf
tritt
weiblichen Blüten
der
Im nächsten Schnitte verläuft mitten durch dieses Meristem,
trachte, in transversaler
und
unterhalb
emporwachsenden
jetzt
im wesentlichen Mitte Mai schon abgeschlossen.
ist
zugleich
bedeutende
noch immer
vom
prili
.
—
hoch.
(1
zu dieser Zeit
ist
geht sehr langsam \or sich, denn
bezeichnet;
eines
Höhlung, die als Anfang der Fruchtknotenhöhle zu betrachten ist. In diesem Stadium
Andeutung der GefäLibündel, die später in die beiden Narben gehen, in der
,ffene
ejne
Diese
11).
Form
hat dalier die
10)
gleich
Basis vereinigt;
ihrer
(Hg.
(Fig.
Dieses Zurückbleiben der Außenseite
ist.'
sind beide Seiten
fertigen Zustande
Narben auch außen an
ier
durch eine Blüte
her Querschnitt
nt
ichen,
wobei der innere, der Achse zugekehrte, dem äußeren
empor,
bindung mit ihnen,
>
<
nur
I
die
durch
entstell'.
In
k
metrische
:
I
gliedert sich
\
tnteil
I
cheint,
der Blacenta.
btim weiteren Wachstum
innere sich durch
seitlich
kommt zuweilen
hte
ich
vor,
unsym-
Wand ab (Fig. 15), während
Umgebung unterscheidet, aber
von der
daß auch der innere Anteil der l'i.centa
aber erst später besprechen und mich jetzt
ntwicklung
üch
13 b,c) als
anfai
noch deutlich von der
mit ihr blei
1
der
Bnde Meristem beim
,
vei
Einstimmung mit
«tischen
»en
besprochenen Querschnitten die
Zapfen
Fig.
16
entspricht
genau
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Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens der Birke.
einem
durch
.Schnitt
Placenta
und 17
14 9
Fig.
noch nicht
(aus derselben Serie);
b
der Linie a...b;
in
also auf einer Seite
ist
Verbindung mit der Wand, von der
der nächsten Schnitte (Fig.
dem entsprechenden
Etwas ältere Fruchtknoten ergeben Bilder wie Fig. 17 a
frei.
näher liegende Schnitt a
Deckblatte
scheinbar
(Fig.
daß
emporragt;
frei
Ebene mit der äußeren Fruchtknotenwand zusammenhängt. Im Tangentialschnitt kann
bindung nicht getroffen werden;
Weise,
licher
.
wenigstens zeigt
Rekonstruktion, der
die
—
stimmung mit den Querschnitten ergeben.
Ovula
und
rechts
an
links
der
Nawaschin's Ausdruck »gelappt«
Vergegenwärtigen wir uns
Veränderungen
Es
daß
deutlich,
die
an der
dem
Region,
wo
noch
keine
hervor;
um
,
wo
zu sehen,
Es
ist
schon deutlich
findet sie ihre
Fortsetzung in
Ein
Spalt, ist also ungeschlossen.
ganzen
seiner
Die
ist.
Länge
weiter
und
Wand
verschwindet
die
nach,
hebt
so
ist,
sich
in
Umgebung
nicht scharf gegen seine
aber
es
ist
es,
das ganze
sehen
wir
große Zellen,
Gewebe des Fruchtknotens
in
der Serie der Querschnitte
rechts
die
und
links
je
eine
zentralen Meristems
und
Erhebung der Fruchtknotenwand entstanden.
Das Meristem wird
bei
aufgebraucht. — Während aber
gibt ausdrücklich
Placenta« erfolgt
Ovula;
Höcker
—
bleibt sie jetzt
durchaus
zwischen
den
Schnitten
noch solche auf-
Damit
20).
ist
vergrößern
22).
i
.
c, d.
7.
trägt.
gleichzeitige
war
frei
Offenbar
ringförmige
der Scheidewand
— auch Na wasch in
inneren
freien,
ein
Höhe wieder-
Seite
der
axilen
beim Emporwachsen auch mit der inneren Fruchtknotenwand ver-
in
der
über,
ist
(Fig.
20).
dieser Zeit
Placenta
obersten Teile
Während
bedeutend.
bildeten
Größenzunahme
Im
(Fig.
greifen
21),
sie
trägt
sie
jetzt
als
ihrer Insertionsstelle
zeigen also schon dasselbe Verhalten
und rechts
die
schwache, meri-
sie früher eine
erscheinen
mit
sie links
halbkugelige
auf die heran-
wie im fertigen Zustande:
sie
Wand, teils an der medianen Scheidewand befestigt (Fig. 23 und Fig. 3).
gemeinsames Emporwachsen von Fruchtknoten- und Scheidewand entsteht schließlich
sind teils an der äußeren
1
sich
Infolge dieser
wachsende Scheidewand
Durch weiteres
Samenanlage
die
aber
ist.
daß dadurch eine mediane Scheidewand entsteht, die absolut keine Verwachsungs-
Vorwölbung an
(Fig.
noch
hier
der Bildung
früher die Placenta an ihrer inneren Seite
daß die Anlage der Samenknospen »an der
sondern ganz einheitlich
diese
stematische
an, 1
klar,
ist
stets
abgegrenzt.
ist
der Ovula
(Fig.
des
diese Zone durch das Heranwachsen
zeigt,
jene
von ungleichartigen Elementen begrenzt
innen kleine, meristematische
nämlich eine zentrale Scheidewand,
stelle
links
tiefer in
den nächsten Schnitten
Ouerschnittsbild gegeben, wie es ganz ähnlich im fertigen Zustande in einer bestimmten
bunden. Es
zeigt also
und
rechts
Anlagen der zwei Ovula. Gehen wir
links je einen Spalt aufweisen, der
außen schwach färbbare,
ist
durch
radialer,
durch die transversal stehenden Narben oben ab-
sie
zentralen Meristem und denen mit den warfdständigen Anlagen
treten, die rechts
kehrt,
welche
18).
nur wenig älteren Blüten
In
dem
—
—
Die ersten Querschnitte durch die Höhle, von unten an gezählt, zeigen
deutlich
tieferen Schnitten
oben
ist;
den Spalt
trifft
Höhlung mehr vorhanden
Gewebe
gleichartig (Fig.
mit
—
Deckblatte näher liegenden
ein zentrales
In
19).
wahrnehmbare Anlagen der
auf,
wodurch sie nach
Höcker
Darstellung
oben ungeschlossen
liegenden Schnitte treffen die Höhlung dort,
gegrenzt erscheint (Fig.
eng
sehr
allerdings
Fruchtknoten
der
anschau-
völlige Überein-
•
Nawaschin's
in
gehender Längsschnitt
Blüte
der
klarer,
in
noch einmal den Entwicklungszustand einer einzelnen Blüte
dem zwischen den Narben nach außen mündenden
besonders
also diese Ver-
natürlich
Ausgestaltung noch vor sich gehen müssen.
bis zur definitiven
eine Fruchtknotenhöhle vorhanden,
die Mitte
nicht
muß
erste
als
meristematische
erscheint (Fig. 18).
jetzt
dann
treten
zwei
Placenta
dem zweiten Stadium
er entspricht Offenbar
ein einzelner Schnitt
sie
aufeinanderfolgenden Schnitte
der Vergleich
auf die Bildfläche normalen
in einer
er
einem
in
darf sich aber durch dieses Bild
wirklich allseitig
beweist,
15)
Man
empor.
frei
daß dieser Zapfen
Querschnitt
zeigt die Placenta in
durch ihre Beschaffenheit deutlich unterscheidet;
sie sich
7 b) ragt sie
zu glauben,
nicht verleiten lassen,
mit
1
dem
der
kommende
zur Weiterentwicklung
äußere,
die
359
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Streicht
\l
nur
lorn
j
abgrenzt,
her
.
mehr
nicht
Teil
entstehende
unterhalb
Jcr
sJ
die
in
immer höher
Träger der Samenanlagen
der Placenta wird
Scheitel
als
nach
sie
völligen Ausbildung
ihrer
hineinhu
um immc. mehr dem
Wulst
Zeit ein
der
aus.
Integument
an der gegenüberliegenden
sich
Wand
differenzieren
Wand
bildet
zwischen die beiden
Kr
rieh mit der Placenta vereinigt (Fig. 25).
ula hineinle.
zu
naher liegenden
Gewebes nn der der Achse
Rest meriMemaiischen
dem
definitiven Ausgestaltung des
dei
und
Nucellus
sich
beginnen
lagen
dem
Stadium,
dritten
bildet so eine
Fort-
—
An der Fruchtknutenwand kann man
ung der Scheidewand nach oben hin an der Innenseite.
lockere Parenchym unterscheiden,
das
und
nun schon die auLien gelegenen mechanischen Klementc
.
FQUgewebe« bezeichnet.
Ks
1
wichtige Rolle bei der \'ermittlung der
spielt eine
Hohlräume zu durchwachsen.
ruchtung, indem es den l'ollenschlauch, der noch nicht die Fähigkeit,
zu den Samenanlagen
knotenhuhle,
oben offen
tzt
di
er Ovula, so
der Außenseite eine
menanlagen vorhanden
man
sieht
eilen
bedeutend verengt.
ganzen Fruchtknotens
trat
Wänden nach innen wird
uns nun dem Griffelteil nähern,
nimmt auch
und damit
in
kommt /u
einer Berührung
ß schließlich
zwischen ihnen
ler
gelegenen Schnitt
verteilt.
ist
i
der
.
fruchtung
Samenanlagen werden durch
ein
<
in
für
der
kleiner wird der (Querschnitt
von
und zwar rascher
ab,
der
nach
(Fig.
Frucht
reifen
in
immer mehr zurück
rechts
Wand
inneren
oben schon
tritt
verläuft
links
20a),
Grenze
die
Verschmelzen
ein
Gefäßbündel
•ddunn
is
k
der Zeit
Ovula
der
die zentrale
Scheidewand der Länge
die
zu
der Frucht
übrig
nicht
..der
nur
hier
nicht
mehr
in
n.
Ovula gehen.
die
linden
den
viel
alle
ion
völlig
sind,
Fruchtknoten
harten: sie sind
len
zwar
Versorgung
die
in
die
utlichci.
ikl
Für
iszellen.
•
aber
in
beiden Seiten
irend
unten
gar keiner raumlichen Beziehung zu ihnen. Die
mit der
i
tiefer
in
'.cfäübundel en
. die
Im
Griffelleile.
Ernährung des Pollenschlauches
die
eichen wird.*
stehen
lokalisiert,
im
Narben gehenden Gefäßbündel unter anderem
die
1
und
heben
Bei
Nähe
der
dienen die zwei
•
zeitig
desto
chriebene Stärkeanhäufung
d
Vielleicht
estäubung
begrenzen, zeigen
und
der äußeren
von
uleitum:
ht
Durch dieses Hinein-
b).
'>'>n
gleichmäßig
—
ist.
Öffnung nach oben
die
noch deutlich wahrzunehmen.
hier
ist
Bei stärkerer
betrachtet.
Fruchtknotenhöhle
die
nur ein ganz schmaler Spalt
mit ein wUiger
an
Höhe scheinbar noch
medianer. Die Vorwölbungen des Füllgewebes treten
ichtung als
an der
hin;
aus den charakteristischen, lockeren, inhaltsarmen
den
mehr wir
Je
wenn man nur den Umriß
hier
bildet
oben
nach
dieser
in
»Füllgewebe« zu betrachten
-
1
daß auf Querschnitten
sind,
webe
daß
aber,
n
:
Denn das Füllgewebe
zusammen.
aufs engste
ist.
in« de> Wulste-, der sich zwischen die Ovula hineinlegt,
Innenseite die
Vergrößerung
auch der Verschluß der Frucht-
Mit seiner Ausbildung hängt
leitet.
in
beginnt
seitlich
lebhafter Teilung
erwachsen
erscheinen
geringerem Maße vergrößern und
nebeneinander
Platz.
ver-
Sie drängen sich
ergibt,
am
heben,
sich der Gewebeverband
neu Hohlraum einschließenden Lamellen eis direkte F
der
der
Zeichnung
ohneweiters
.ng
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Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens der Birke.
361
Vergleich mit den Ergebnissen der früheren Arbeiten.
Nawaschin.
Im allgemeinen
stimmen
meine
Punkten weiche ich von ihm ab:
2.
ob
Frage,
der
in
an
Ergebnisse
inneren
der
mit
Nawaschin's
denen
nur
überein,
in
zwei
der rein mechanischen Erklärung der Placentation, die er gibt;
in
1.
Wand
Samenanlagen
Fruchtknotens
des
können
auftreten
oder nicht.
Nawaschin
Darstellung:
'
versucht eine rein mechanische Erklärung der Placentation bei Betula in folgender
ganze Blütenanlage
»Die
von
erfährt
den
Wänden
indem
mehr und mehr abdrängt. Aus diesen Umständen
sie ihr Deckblatt
konvexe Form der Blütenanlage, welche mit
—
Der ungleichmäßige Druck, den die Blütenanlage
tums
äußeren
der
Wachstum
Form der Blütenanlage
Seite
Die
Entwicklung
bei ihrer
—
Will
man das dadurch
wohl ebenso berechtigt
trachten läßt,
als für
sein,
da die Scheitelmitte
man den
während
Verhalten
nun im einzelnen
wodurch denn
fragen,
ihre
in der
zwei Vorblätter und
allein
hier
sich
Dichasien an,
die
sich
der
wachsenden Blüten
ebensogut
Knospen
volle
deren Achseln die Seitenblüten.
in
zum Aufbrechen
um
Raum
den
der Knospen
nur
er
ihr
stets
da die Wirkungen
seitlich,
in
als ein
als der
Deckblatt nicht abdrängen.
Hinausdrängen des Deckblattes,
an
.'
zur Ver-
grenzen
in
andere
verschiedener
dem Drucke
ihr inserierten
Blüten sich
da mit der Entfernung von der Achse auch der Abstand
daß
—
tangentialer Richtung zunimmt.
Blatt-
Genau genommen
und
Blütenanlagen
von außen nach innen wirkender Druck
macht
es
schon
unwahrscheinlich,
die
—
ihr
hat;
daß
denn
überwältigt
sie
es
entgegenaber
könnten ja die Blüten
dieser Widerstand oder
sie
innewohnende Wachstumsenergie
Indirekt
ist
des Deckblattes;
sein, sonst
erweist ja
hinreicht,
durch
um
ihr
dieses
dadurch auch den Widerstand der
Achse, der sonst unüberwindlich wäre, indem sie ihm einfach ausweicht.
c, p
sich
Raum
Dadurch wird an Raum gewonnen, und zwar
von innen nach außen wirkende
Das
Hindernis allmählich zu überwinden.
L.
Seitlich
diesen Bestand-
Die Achse kann nun
aller rings
Druck des Deckblattes einen formenden Einfluß auf die Blüte
1
Allen
ihre Bestandteile
den das Deckblatt den sich vergrößernden
etwas kleiner
die erste, rein
das Deckblatt aber kann nach außen abgedrängt werden, anfangs nur
nach außen, sondern auch
Er äußert sich natürlich
muß
Blattgebilde
ein
Berechtigung finden.«
beschränkter
ein
möglichst auszunutzen.
nicht ausweichen,
von den benachbarten Blütengruppen
setzt.
Achse be-
angelegt. In der Achsel jedes Deckblattes entsteht
wenig, beim Öffnen der Knospen aber immer mehr.
also ein Widerstand,
für
Im nachstehenden wird jedoch
auch auszudehnen trachten, wobei
offenbar gegenseitig aufheben;
nicht nur
wenig
Verwachsen des
reines Produkt der
als
fügung, da außen das Deckblatt und innen die Achse ein Hindernis bildet.
Weise ineinander schieben,
einseitige
ein
Nawaschin's Erklärungsversuch einzugehen, wollen wir zunächst
Achselhöhle ein Druck zustande kommt und wieso er ungleich ist. Die
des Dichasiums steht bis
teilen
Wachs-
auf
Infloreszenzen werden in festgeschlossenen
eine Mittelblüte,
dieses
in
durch
als
mechanische Deutung der Entstehuhgsart des angegebenen Verhaltens ihre
Um
gekennzeichnet
des Fruchtknotens entstanden deuten, so kann dies
kann.
halten
ist.
bewirkt aber noch
respektive
Blütenachse,
der
unteren Teil der Fruchtknotenwand
einen peripheren Teil der Achse
erfährt,
der rudimentären Fruchtknotenhöhle
ergebende
sich
Wand
Scheitels der Blütenachse mit der äußeren
beeinflußt,
Scheitelmitte
Wand
passiv hineingezogen, wird auf die
hinaufgerückt.
die plan-
erweist nämlich, daß hier eine Bevorzugung des
muß.
stattfinden
resultiert
Hervorwölbung der Außenseite des jungen Frucht-
knotens, obgleich die erstere durch die letztere gewissermaßen
Die resultierende
stetigen
konvexen Außenseite'dem Deckblatt zugekehrt
ihrer
eine andere, weit wichtigere Erscheinung als die
ist.
einen
nämlich nach außen, zu überwältigen
Druck, den sie nach der Richtung des minderen Widerstandes,
sucht,
Achselhöhle
der
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.
der Widerstand an der Außenseite der Achselhöhle des Deckblattes
[sächlich
mit Notwendigkeit, daß die Außenseite
Innenseite, so folgt daran- durchaus nicht
ten
UC
ondem
.
iur
an
Vorblätter;
die
Linie
in
il
aber
-mm.
dem
in
wui
sie
ien
gilt
wenn man
tußen
warum nur
Winkel
mit der
ltwicklung
:
gleichsam einen festen Punkt
Achse
bildet
neu kr
nur
Außenseite
die
mml
der
Dagegen
jungen
blatt
nun
auch
h
und
um
zu
muU
daU
eine
in
Ot
da
u
was
meist
ja
s-.ii
Deckblatt
anschließende
lest
Der
immer sc
:
so
ist,
ein,
radii
daß
sich gegenseitig;
des Druckes konstant erhalten
Ausgestaltung
innere
die Sache
ist
be über die Verteil!
sichei
und Blattanlagen beeinflussen
was
bleibt,
ja
der
einen entscheiden,
der Blüte
und
Mittel
Seitenblüten
die
auch n<>ch besonders auf den halbmondförmigen Qi
werden, der
daß die äußere
zeigt,
Wand
weniger hoch
der durchaus nicht für eine Förderung der Außenseite spric
Vorstellung von
'hie in
vier
Wirkung de- Druckes
dem innigen Aneinanderleg
Dichasien muß sich eine Druckänderung
ndern bei
Blüten- un.
»enachbarter
i
tum
«fl««««
schein!
faßbaren
ruchtknoten
mir überhaupt unmöglich,
Druckverhältnissen
chreiben
ung der Placentation
eine
Auch möchte
ich herv.
nicht für möglich halte
hal
t
Crkrr
i-t
diesem Falle
in
Entwicklung.
sich
der Fall
di
'
ei-tercr das
in
ihrer
II t
dann kaum eine
-ich
und
I
auf ihre Innenseite während
wäre durch das
sie
Blütenanl
die
bestimmte Verteilung
;
hin
wollte, der nicht
der Knospe wurde
nügend Raum
denen Bluten
Iniich,
'»
entfällt
eten,
leiden haben;
vorhanden,
übersichtlicl
Dni
hilft
halbiert
'
bluten
d>
soll;
Eine ungleiche Verteilung
annehmen
seihöhle
.\
dem Raummangel
Inner
1
ausdehnen
andrerseits
wie
2),
Raumes zwischen Deckblatt und Achse. Dieser
des
mdern
1
Sache zu
die
aber eine gleichmäßige Aufteilung des
kleiner als in d(
Blute
hätte die
um
sich
allein
die Außenseite hinaus,
folgt
de'
in
etwa,
solche gibt es ja (Fig.
Außenseite
die
Raumes
etwa die Blütenanlage schon im jüngsten Zustand den-
Unter
ist.
—
ist
wie die erwachsene Blüte, so
ffenbar
:htet
•
Wenn
derselbe Teil
stets
man
Betrachtet
keine Benachteiligung letzterer.
Innenseite,
werden kann.
n
\
und
Druck des Deck-
der Achselhöhle gegebenen
in
nur die Mittelblüte entwickelt
de- Deckblatte-. Daran-
Jen
Außen-
die Blüten in
nicht
und Seitenblüten wirken kann.
auch und drängt dabei einerseits
Hm
gar
uf die also der
-
für die Aufteilung des
nicht einzusehen,
-t
zunächst
grenzen nach innen die Seitenblüten, ganz
Außenseite einer einzelnen Blütenanlage.
\\y\
beim
Dadurch gewinnen aber
gemeinsam das Hinausdrängen
alle
da
liegt die Mittelblüte (Fi
mittelbar durch die Vorblätter
,1,111
auch
sie ja
man annehmen, daß nur die dem
Räume- Vorteil haben. 50 kämen
und etwas hoher
inm
sowie
Denn durch
erfahren muß.
der Achselhöhle größer.
in
Deckblatt unmittelbar benachbarten Teile von
Wollte
ichen.
Kaum
der
rd
Blüten- und Blattanlagen,
Wachstum
im
Forderung
eine
nQber
Inung
in
-ie
In
von den Vorfahren cre
he Reihe
eil
rkmal
n
und
Sie
i-t.
kur.
ausschließlich k
,
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Entwicklungsgeschichte
Nach Nawaschin
kommt
Vorwölbung zum Ausdruck;
Druck
ungleicher
nicht
daß
das
kommen.
der Fall
nicht
hat demnach
Blüte
diesem- Sinne
in
anderen Ursachen zustande
zeigen,
Wachstumsföi'derung
die
die
Fruchtknotens der Birke.
itcs
doch
Form.
gegebenen Raum,
Es kommt sogar
kann.
wobei
Hemmung
eine gegenseitige
gerade
gelegentlich
solche
auch ein
Form aus
(Fig. 32)
ergeben im Querschnitt ein Rhomboid; die
mehr oder minder großen Abweichungen von dieser Grundform erscheinen
an den
Wenn nun
eine
vielleicht
durch verschiedene Blütengruppen
Aber Querschnitte
Die meisten Blüten
ist.
der Außenseite der Blütenanlage in ihrer
eine plankonvexe
könnte
so
wirkt,
363
Folgen einer Anpassung
Nawaschin
beschriebenen Form
Nawaschin's
Darstellung, daß der
der von
das Gegenteil
als
der Blüten- und Blattanlagen eintreten
zustande: eine Hache Außen- und eine konvexe Innenseite.
Eine
der Förderung der Außenseite
weitere Folge
Axenscheitel
passiv
dieses
in
äußeren Fruchtknotenwand
einseitige
zu
Wachstum mitgezogen
kommt. Da
stehen
Nawaschin's
keine Verschiebung eintrat.
Meristem,
das
Anlage
als
der Placenta
Anlage der Placenta wächst, wie
meristematische
ringförmig erhebenden Fruchtknotenwand empor.
Meristem)
erscheinende
Nawaschin's
Meristem
nur
Insofern
2 außen
stehenden,
oder
kommt
ist
und
nur außen
ab und
auch
zu
Betula
für
die
Samenanlage
innen,
2
überhaupt
berücksichtigt
in
der
nur
es
ist,
steht.
die
womit
Man kann
normalerweise
Tatsache gut
die
welchem
in
wo
solche Fälle,
Untersuchung abnorm
eine
Falle
sie
die
ein;
meist
Vermehrung
ein-
ausgebildeter Samenträger
Erzeugung von Samenanlagen dem Schacht'schen unfruchtdenn
abgeht,
von
dann
bleiben,
Entwicklung,
zur
anatomische
»Die
13
Fig.
in
kommen. Dabei können
tritt eine Vermehrung
Entwicklung
zur
erhalten
außen
1
das
Darstellung
an der Basis der Fruchtknotenwand
Ovula
innen
der Entwicklung
in
innen in der Fruchtknotenhöhle, während der ^Axen-
typisch sind,
Nawaschin
33).
sagt darüber:
einem Fruchtknoten
in
meine
weicht
gleich,
1
Samenträger
Verbindung mit der sich
in
als sie
zeigte mir weiter, daß die Fähigkeit der
letzteren
1
Nawaschin's und
(Axenscheitel
aber
haben,
Aber der Anlage nach sind beide Seiten
gekreuzt stehen (Fig.
baren
ist
von einer Bevorzugung der Außenseite sprechen,
erzeugt.
daß
übereinstimmt,
getreten
Er
mit
einem Querschnitt durch eine Blütenanlage erscheint
in
sondern auch
außen,
der Verschiebung
Samenanlagen
es
dadurch verursachte
dem zentralen
nach Nawaschin »von
offenbar
Übereinstimmung
die
ist
Weiterhin
denn
unwesentlich ab:
nicht
nicht
infolge
allerdings
die
vollkommene.
eine
gesehen
wir
Soweit
dieser beiden wühl mit Recht identifizierten Teile
scheitel«
die
an den Präparaten nachweisen
ja
ist
identisch.
13),
auch
ist
läßt sich
»Axenscheitel«
(Fig.
auftritt
an die Basis der
er
der Fruchtknotenwand angewachsen, die axile Placenta erscheint somit wandständig«. Die
Anfang an
das
so
zutrifft,
Verschiebung des Axenscheitels nicht zu erwarten; tatsächlich
daß
wodurch
wird,
Hervorwölbung der Außenseite der Blüte und
die
Förderung im Wachstum meiner Ansicht nach nicht
ihre
nach
ist
derselbe
trägt
keine
Samenanlagen, auch
Mehrzahl erzeugt werden. Sie sind
da,
wo
die
einem solchen Falle immer
in
nur an der gemeinschaftlichen axilen Placenta wechselständig wie echte Blätter angeordnet, die beiden
wandständigen
Uri fiel kanales,
Samenanlagen
vorhandenen
an
Ovula
Füllgewebes«
tun
nicht
Wand
sich
als
unfruchtbar.
mit
natürlich
Nawaschin
selbst
I..
c,
p.
L
c,
p.
sind
bloße .Wandwucherungen
Füllgewebe ihre Entstehung verdanken
Das
haben.«
(Fig. 23)
der
auch
an
Sie
insofern
ist
des
und mit der Erzeugung von
nicht richtig, als auch die 2
normalerweise
nur an der zentralen Scheidewand angeheftet sind, sondern teilweise auch
wie
beruhen,
Verbindung
Vermittlung
'-'
sterilen
zu
nichts
erweisen
und zwar
in
einem Zeitpunkt,
wurde; daher kann die Verbindung mit der
gebildel
i
dem
die
äußeren
der
inniger
Samenträger
Nawaschin
angibt.'-'
Fruchtknotenwand
die
von
einer Stelle
ihr
1
:
Wand
Sie
wo noch
nicht auf
gar kein Füllgewebe aih-
'einer partiellen
Wucherung
geht vielmehr auf die Placenta zurück, die
emporwächst, wodurch
sie
selbst
und
in
durch ihre
erzeugten Ovula wandständig erscheinen müssen. Sagt doch
«Die
axile
Placenta
ist
an ihrer äußeren Seile mit der Fruchl
7.
10.
Denkschriften der mathem.-naturw, Klasse, 05. Uarui.
des
IS
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M
von
während
..
Streicher,
Verbindung der
<
Wand
mit der
>vula
Seite
inneren
freien,
ihrer
sich
kann.
h
erk
Jetzt
auch
beweisen
,i
infU
erwähnte,
fand
nieine
ar
einc
es
dann
tritt
ich
werden können
t
Ansicht,
nicht
l'lacentation
lie
sie
in
meristematische
eine
Ovulums zu betrachten
beide Anlagen an der inneren Placenta
Druckverhältnisse
keiri
wird;
frei
seitlich
sie
wie
ab und zu beobachtete Weiterentwicklung des
der äußeren Placenta als Anlage eines
e bc:
!ie
nmal
der
Fälle,
doch Ovula erzeugen
unfruchtbarer Samenträger gelegentlich
früher
die
.
Segmente
nicht ausschließlich sekundär
ich dieser Auffassung
shfs
laterale
2
a
so
>t,
ist
diesem Falle
in
>a
dieser Ausnahmsfall
durch Druck
ausschließlich
erklärt
na
iches
meiner Untersuchung
Nawaschin's
der
mit
ergibt
Stellung
nicht
dere
Itnot
anlagen
:
nur unmöglich,
Ausdruck
die
für
diese Auffassung
der Fruchtknotenhöhle; es
innere
ländlich,
wahrend
es
ungleichen
Druck,
die
wie ich zu zeigen versuchte, sondern auch
Nawaschin
wohl mit der äußeren
itze
durch
Erklärung
Die
bei.
sich voll-
verschoben wird,
daß der Axenscheitel nach außen
als
selbst
angibt,
sehr
gut
auch mit der inneren Frucht-
ist
das gelegentliche Auftreten von Samen-
ist
dann nach diesem Verhalten der axilen
nach Nawaschin's Darstellung unmöglich wäre.
lacht.
die
ichachl
und großen
übereinstimmt.
hen
Leider
und ausführlichste habe
wichtigste
und dann auf
die
u zu
Frucht knöl
denn
er
zeigt,
daß
nichtig
iiluß
von
I
die folgenden
Untersuchungen
knotenh
dm
igt
Idet
Anfang Juni
schildern.
und
1
Aber gerade dieser Teil
erfordert
daher einc eingehende
der Ovula
der Wandständigkeit
Samenanlagen
L'
haben,
eine Fülle von richtigen Beobachtungen, die durch
wui
wird;'
.<:.
dann hebt
daß d
er
darauf hin, daß die Frucht
B.
das späte Erscheinen d
seine
.heidur.
eichnet
auch
aber
Hioli
muß
Wand-
auf ihre
Befruchtung hervor•hen
jel
Wolpert's, der mit ihnr im ganzen
acht's Darstellung nicht sehr ausführlich.
'inden, deren einer
der
besprochen;
zuerst
ich
-
in
nknospen
chenden Kntwicklun
wil
an der
fruchtbaren
genau
nicht
via
an-
i
und
Schach t's
Sinn,
trägl
lichte
des Frucht-
ereinstimmui
n.
In
dieser Ai
Itwicklung
eine
:htet
er
nämlich auf Grund seiner
abschließende Deutui
Beurteilung
Fruchtki
von
Schi
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Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens der Birke.
Auffassung
einem
»aus
wichtig
sehr
Verwachsung; ferner
2
»können
Stengelorgan
5
ständig;
Fruchtknoten
den
um
mehr,
so
verwachsenen
Es
von
für
müssen
dagegen
unterständige
nach
sich
Deutung
der
Nawaschin's
richtet.
prinzipiell möglich.
Schacht's
daßNawaschin
damit
dem
nicht nur bis zu
ihrem Grunde,
Punkt,
wo
das »Mittelsäulchen« endet. Das
wo
es heißt »durch die nicht
Trennung des Mittelsäulchens von den wandständigen Samenträgern wird der Fruchtknoten
erfolgte
unteren
Teile
scheint
mir
auch
Weise
vor
sich
deshalb
ständige
Samenträger
ihrer
und
freien
der
Nawaschin
nicht
die
Samenknospen.
Der
auf
ist
ja
demnach
nicht
aber
(läßt
ganz gleicher
in
wandständige
axile,
zwischen
auf
die
axile
der Placenten
Schacht
zum
betrachtet sie
anderer
Möglichkeit
weist nach, daß die Samenanlagen keine Beziehung
Auffassung
der
die Stellung
morphologische Wertigkeit:
ihre
die
nach Schacht entwickelt der wand-
Unterschied
wichtigste
sich
unabhängig von ihm an einer axilen Placenta entstehen. Diese
sondern
gliedert
Samenanlagen ab;
Narbenblätter
getrennten
Samenträger« Schacht's mit der Placenta
eigenen Worten
bezieht
sondern
Samenträger,
Ränder
Seite
•
beiden die Anlage der Ovula
weil an
berechtigt,
Nawaschin's
inneren
'1
der
Identifizierung
Nawaschin's
der
beziehungsweise
die
völlig
Nach
geht.
an
Schacht's
Diese
2fächerig.«
Placenta
offen);
letzteren
Arbeit erwähnt, daß er
Griffelkanales erklärt. Ich glaube nicht,
geht unter anderem sehr deutlich aus der schon zitierten Stelle hervor,
als
der
aus
nicht
in
versteht unter »Samenträger« sicher die ganze Placenta von der Spitze der Frucht-
knotenhöhle bis zu
im
als
völlig übereinstimmt;
wandständigen Samenträger
der
Fruchtknoten
der Besprechung von
Fällen
den angeführten Stellen
Nawaschin's
mit der
die
Deutung
»die
allen
in
Deutungen
Carpell zeigen,
sondern
Placenta steht aber nicht zentral,
wandständig, wodurch die genetische Zugehörigkeit der Ovula nicht klar
hervortritt.
Wo'lpert.
großen Übereinstimmung zwischen
Infolge der
Besprechung von
Betulineen
als eine
an den
Nun
gebraucht
entscheidenden
wand wandständig«.
morphologische
der
findet
Nawaschin
kann
es
doch
Placenta handelt,
gegen die zentrale Placentation werden damit
1
185-1,
p.
der von einer
-zentrale- Placenta
um
daß es sich nur
ihre Stellung. Alle
um
die
Einwände Wolpert's
in
»Beiträge zur Anatomie
91.
I..
c,
p.
c,
p. 94.
4
I..
c,
p. 99.
&
L.
c,
p.
'
Wettstein, Handbuch der systematischen Botanik,
*
der
hinfällig.
L.
•J
bei
durch Verwachsung mit der Fruchtknoten-
ausgedrückt werden,
Schacht, Zur vergleichenden Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens und der Samenträger
und Physiologie der Gewächse«. Berlin
:
nicht
was
Placentation der
Nawaschin,
wirklich öfter den Ausdruck
nicht
vieles,
Geltung haben müssen. Vor
er betrachtet die
einen Gegensatz zu
darin
heißt es stets »axil,
Stellen
Deutlicher
Wertigkeit
hier seine
Wolpert's Polemik gegen Nawaschin:
wandständige und
Zentralplacenta spricht.
aber
Wolpert und Schacht wird
Schacht's Auffassung gesagt wurde, auch
bezieht sich das auf
allem
1
bezeichnet den Fruchtknoten der Birke als ober-
selbst
Deutung,
eine
4
bloßeWandwucherungen des
Schacht
Recht hat:
Betida
bei
jede
oberständige Fruchtknoten
Schacht's Standpunkt aus Nawaschin's Deutung wenigstens
wurde schon
Es
Samenträger
werden,
entstandenen
Blättern
betrachtet werden;"
ihn hingegen als unterständig, 6 so ergibt sich aus
nach Schacht
als
von
also
ist
man
ohne
also
entsteht,
oder richtiger durch eine nicht erfolgte Trennung
mit,
Blätter
als
Schacht
werden.«
betrachtet
betrachtet
überall
gedeutet
Blattorgan
als
Gebilde«
1
wandständigen Samenträgern wird der Fruchtknoten mehrfächerig«. Die
können nach Schacht
Narben
für
»durch eine Vereinigung
von den
des Mittelsäulchens
erhebenden
röhrenförmig
oder
becherartig
sich
Betulineen
sagt er hier ausdrücklich, daß der Fruchtknoten der
So
ist.
365
75.
öl.
p.
402;
Winkler
in
Engler, Pflanzenreich.
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M. Streicher, Enlwickltmgsgesch.
366
bei
Entwicklungsgeschichte
der
In
Wolpert
die
der Blüte,
Schacht sehr kurz abgetan, nämlich gerade
Wolpert schildert ausführlich die Anlage
Entwicklung
die
Narben
und
Blüte
dem
zu
bis
Dann
Stadium).
1.
Entwicklung
ihre
heißt es:
dessen Narben zwischen den Deckblättern hervorragen, so findet
Höcker an
gerundete
müßte
Untersuchung
Wolpert
aber
doch
daß
konstatiert nur,
er bereits erreicht
sich in der Mitte des Fruchtknotens vereinigt haben,
Scheidewand
die
ganz
die
Fruchtknotenwand
innere
stehen
Aliius Aimobetula
bei
daher
ist
verallgemeinern; wie schon
Wolpert
außen.
Er sagt darüber:
die 2
muß seine Auffassung von
»Wenn die beiden Placcnten
1
Wir haben gesehen,
dieser 2 Fächer dar.«
stellt
nie eine
Verwachsung
das ursprüngliche;
letzte
ich
also
nach
als
Samenanlagen,
die
Anlage
Nawaschin dagegen
nur
den
auf
der
Widerspruch zwischen
Fruchtknotenwand
inneren
Untersuchung, soweit
Wir können
also
ist
an
richtig dar;
Ohne auf
hält.
diesen beiden
ist
nicht
für
Betulineen
die
Samenanlagen
Blüte
von Beilud, die
Nawaschin's
äußeren Fruchtknotenwand
an
der inneren
das
versuchte
zu
zeigen,
L.
c,
Zum
p.
für das
hinweisen. Die Konstatierung der
von
Resultat
wichtigste
Wolpert's
die
Ergebnisse
Schacht
allein
daß
man zu
die
stellt
dem
Hauptverdienst, sein Fortschritt
Wand, daß
Untersuchungen über
der
falsch
emporwächst. Wolpert
ist
Entwicklungsgeschichte
älteren
Autor gegenüber,
nur seine Angabe,
schließt
aus
dem
daß
Auftreten
diese der Anlage nach der äußeren gleichwertig sein
dieser
die
im ersten Augenblick so abweichend erscheinen,
Gleichwertigkeit
nicht
sie
von
muß;
nur durch Schlußfolgerungen
gelangt, sondern daß sie sich in der Entwicklungsgeschichte der Blüte direkt nachweisen
i
als
ganze Frage nähe'r einzugehen, möchte
Annahmen
jedenfalls
zusammenfassend sagen, daß
Samenanlagen
ich
die
der Nachweis der axilen Natur der wandständigen Placenta;
der
aber
überwiegenden Zahl von Fällen beide
von 4 Samenknospen im Betulineen-Fruchtknoten
sich bei näherer Betrachtung in Einklang bringen lassen.
vollkommen
man
der Spalt zwischen
auf die Entwicklungsgeschichte der weiblichen Blüte bezieht.
sie sich
Entwicklung der weiblichen
könnte
Recht,
offenbar die Zweizahl, da er ja die 2
von der Achse entwickelte Blattpaar
Fertilität
darf
Stellungsverhältnisse
die
man
zeigt;
wenn er die äußere und
gleichwertig betrachtet. Nach seiner Angabe
zur Entwicklung kommen, meist so, daß eine
erwähnt, entstehen bei Betitla in der
betrachtet
beruht
ihrem unteren gemeinsamen Teile die Scheidewand.
in
Anlage
ihrer
Diese
S-förmig.
Yorblätter,
Ruheperiode
unrichtig
rechts außen, die andere links innen an der Placenta erscheint (oder umgekehrt);
ihnen
die
»Die weitere Entwicklung
Wolpert Schacht und Nawaschin gegenüber
hat
in
Wachstum fortsetzt, während Griffel
man einen jungen Fruchtknoten,
man bereits die Samenanlagen als ab-
Als
ist.
emporwächst und
einheitlich
höchstens sagen, die Placenten bilden
Hingegen
sie
wandständigen Placenta angelegt.« Bei einer entwicklungsgeschichtlichen
näher darauf eingegangen werden, wie es zu diesem Zustand kommt;
einer
der Entstehung der Scheidewand bezeichnet werden.
daß
1
dem
in
Untersucht
haben.
abgeschlossen
Stadien wie
und Seitenblüten und der
Zustand,
der untere Teil des Fruchtknotens sein begonnenes
daß
darauf,
einzelnen
einer
Navvaschin's
(das entspricht
Birke.
leider dieselben
gibt,' sind
der Mittel-
/.eigen.
eintritt
d.
welche den Anfang der Entwicklung der Placenta
die,
dann
Fntcklknetens
ä.
läßt.
48.
Schlüsse
sei
es mir
gestattet,
meinem verehrten
Lehrer
Hofrat
gütige Hilfe bei der Ausführung meiner Arbeit aufs herzlichste zu danken.
v.
Wettstein
für
seine
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Erklärung der Figuren.
S = Seitenblüte
Figuren bedeutet: D = Deckblatt;
V== Vorblatt; M = Mittelblüte
etilen
= innere, der Achse
= Integumcnl; N= Nueellus; « = äußere, dem Deckblatt zugewendete
~Bl = Blütenanlage.
In
/
;
Seite;
Fig.
1.
»
2.
Querschnitte durch ein Dichasium in verschiedener Höhe;
»
»
=
tiefster,
3
= höchster
einen fertigen Fruchtknoten;
=
tiefster
3.
»
4.
>
4(7.
>
5.
»
5a. 2 von der Spindel losgelöste Dichasien.
»
6.
Querschnitt durch ein etwas älteres Dichasium.
»
7.
Radialschnitt durch eine Blütenanlage, die Einsenkung an ihrem Scheitel zeigend.
Längsschnitt durch eine sehr junge Inflorescenz
Längsschnitt durch eine Inflorescenz
Querschnitte
»
9.
Tangentialschnitt durch
»
10.
„
»
(3.
1
VII.
1915).
»
vom
;
11.
X. 1915.
der oberste Schnitt (3)
trifft
nur mehr die beiden Narbenanlagen.
Blütenanlage; Erhebung der Narben.
eine
»
»
»
etwas
ältere Blüte, die nicht
12. Teil eines Tangentialabsehnittes,
.
stark vergrößert;
gezeichneten Schnitte sind mitgezählt!
Andeutung des Gefäßbündels.
13.
4 aufeinanderfolgende Querschnitte; meristematische Zellen stark ausgezogen.
Querschnittserie durch einen jungen Fruchtknoten; die meristematische Anlage der Placenta schraffiert
»
14.
»
15. Teil eines
»
16. Tangentialschnitt,
»
\7tt
»
18.
Serie
»
19.
Radialschnitte;
»
20. Querschnitt;
»
21. Tangentialschnitt
»
22. Mittlerer Teil eines Tangentialabschnittes durch einen älteren
»
23. Querschnittserie; Fruchtknoten
»
24.
»
25.
»
»
20.
»
und
b.
Querschnittes, die Weiterentwicklung der äußeren Placenta zeigend.
der Linie a
b in Fig.
17*=
Tangentialschnittc;
14 9 entsprechend.
dem Deckblatt näher gelegener
Schnitt;
1
= durch
die
Mitte der Blüte gehender Schnitt.
Entstehung der zentralen Scheidewand.
durch einen Fruchtknoten; Anlage der Ovula.
am Grunde schon
Fruchtknoten,
2 fächerig.
Querschnitt; Entstehung des Integumentes.
;
meristematischer Rest an der inneren
Wand
des Fruchtknotens.
durch einen Fruchtknoten oberhalb der Ovula: Ausbildung des Füllgewehes.
b.
Querschnitt durch einen Fruchtknoten; noch höher oben als Fig. 20.
»
28a und
/>.
2
»
29r<
und
/>
Querschnitte durch den
Griffelteil
eines Fruchtknotens von
Querschnitt durch den seitlichen Rand eines Fruchtknotens, an
31.
Flügel einer fast reifen
;t2.
Querschnitte durch verschiedene Dichasien;
33^/.
Betula papyrifera; 28a
tiefer
»
»
dem eben
die
Bildung der Flügel beginnt.
Frucht im Querschnitt.
form
der
Blütenanlagen
I
Fruchtknoten mit gekreuzt stehenden Samenanlagen.
Fruchtknoten mit 2 Ovulis
in
einem Fach.
34«. Querschnitt; 2 gekreuzt stehende Ovula als meristematische Höcker angelegt,
.
:\\b,
»
unten als 28 i>
Querschnitte; Verschluß der Fruchtknotenhöhle durch das Füllgewebe,
30.
33.
»
Placenta durch Schraffierung angedeutet.
von Querschnitten durch einen Fruchtknoten mit gelappter wandständiger Placenta.
27 a und
»
Schnitt,
Querschnitte durch eine Blüte, die nicht gezeichneten Schnitte sind mitgezählt!
»11.
»
Seite;
lospräparierte Deckblätter, in ihren Achseln die Anlagen der Dichasien.
8.
»
= Gefäßbündel.
Schnitt.
>
»
Gfb
zugewendete
Dichasien, in denen die Seitenblüten fehlen.
>
»
1
;
i
;
außer den
'.'.
Ovulis an der äußeren Placenta eines an
vier
inneren
Placenta angelegt,
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Streicher, M.: Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens der Birke.
Tafel L
11
Autor del.
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Streicher, M.: Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens der Birke.
Tafel IL
Autor dal.
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Bamiwarth.Wifn.
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Streicher, M.: Entwicklungsgeschichte des Fruchtknotens der Birke.
Tafel BT.
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Autor del
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