iez
en
tru
m.
at
JUPITER BEOBACHTUNGEN
bio
log
AUF DER
ww
.
MANORA-STERNWARTE
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
org
/; w
1896-1898.
VON
htt
p:/
/w
ww
.
bio
d
LEO BRKNNER,
DER SITZUNG VOM
FEIJRUAR
1.
1900.)
ow
nlo
a
df
rom
Th
eB
IN
iod
ive
(VORGELEGT
rsi
t
yH
eri
tag
eL
ibr
ary
(Mit 7 Tüfchi.)
1896-1897.
); O
rig
i
na
lD
A. Opposition
d.
mathem.-naturw.
Cl. d. i
Akad. d.Wiss.«
mb
Fortsetzung meiner im LXiV. Bande der »Denkschr.
Ca
erstatte ich in
log
abgedruckten Jupiter-Beobachtungen
den nachfolgenden Zeilen Bericht über meine weiteren
y(
In
rid
ge
,
MA
Vorbemerkungen.
welche hier reproduciert
ara
t
8.
September 1896
und 3 unvollständige Karten der Oberfläche
Über diese gelten dieselben Bemerkungen, welche
ich in
541—543, bezw. 1—3); nur sei bemerkt, dass
Flecke durch mikrometrische Messungen festgestellt wurden.
gegangenen Abhandlung gemacht habe
1897
Co
m
sich eine vollständige
sind.
bis 25. Juni
wobei ich 20 Zeichnungen und eine Anzahl Skizzen aufnahm.
(92»/^ Stunden),
Zeichnungen ließen
vom
se
u
12
Jupiter in der Zeit
Mu
Aus
wurde
of
von mir 44 mal beobachtet
— 97
mp
der Opposition 1896
the
Während
ive
Zo
o
diesbezüglichen Untersuchungen der Oberfläche des Planeten Jupiter.
meiner vorherdie Positionen
ibr
ary
of
(S.
herstellen,
Er
ns
tM
ay
rL
aller auffälligeren
ive
rsi
ty,
Allgemeines Aussehen.
am
8.
September
bei Luft
I
wieder
einstellte,
rd
Un
Als ich Jupiter nach fast dreimonatlicherUnterbrechung
S.
T. B. gleichkam.
mit der N. P. Z. vereint. Das N. T. B.
der N. E. B.
—
ein
die außerordentliche Dunkelheit der Nordpolar-Calotte,
by
war mir
ed
dem
auffallendsten
Dig
an Intensität
Am
itis
zu haben schien.
the
Ha
rva
befremdete mich sein verändertes Aussehen, obgleich sich die Lage der Streifen nicht wesentlich geändert
—
war verschwunden
war nach dem S. E. ß. der dunkelste
Das N. N. T.
Umstand, der umso auffallender
einen Hemisphäre ganz verschwunden war,
B.
ist,
während
als
einige
Streifen,
Flecken besetzten Hauptgürtel entwickelt hatte. Nur war das N. T. B. erdfarbig,
rosafarbigen N. E. B.;
doch war
leicht
letztere
derart
durch
helle
Z.
und
war
dunkler sogar als
Monate später das N. T.
es sich in der anderen zu
dagegen war es sehr scharf markiert. N. Tr.
welche
oder besser gesagt, es
B.
auf der
einem mit zahlreichen
zum
Unterschied
vom
E. Z. hatten jetzt gleiche Breite,
und dunkle Flecke gesprenkelt, dass
ein unerfahrener
Beobachter
hätte flaubcn können, Jupiter besitze nur einen einzigen breiten Äquatorealstreifen mit vielen
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl.
LXX.
IJd.
jq
Leo Brenner,
74
Flecken
Tlmt
in der Mitte. In der
eine Durchsicht der
lehrt
gewonnen haben;
derselben wirklich einen solchen Eindruck
Jahren 1870
welchem
— 74 und
1879
— 84
—
dies
älterer Beobachter,
namentlich
tritt
dass einige
Zeichnungen aus den
in
die beiden Äquatorealgürtel als ein Gürtel dargestellt sind, in
am
Der Anblick, welchen ich
die Flecke der E. Z. zerstreut sind.
wegen zu großer Ermüdung
leider
wo
hervor,
Zeichnungen
ich hatte vorher stundenlang
8.
September 1896 hatte (aber
Mars und
Sirius beobachtet
—
nicht
zeichnerisch wiedergab), klärte mich darüber auf, wie jene sonst befremdende Darstellung älterer Beobsei.
war schmal,
weil er durch das breite Rift getheilt erschien, welches
tru
S. E. B.
dem Großen Rothen
iez
en
Der
m.
at
achter zu verstehen
Umstand
nicht erkennbar. Letzterer
der letzten Opposition, das
erscheint
umso
seltsamer, als Luft
und
T. B. unscheinbar
S.
.S.
org
/; w
ww
.
war sehr scharf und dunkel, dagegen der »-Große Rothe Fleck- zwischen den beiden Schultern
die S. P. Z.
auch ohne so scharfen Rand.
S.
war so wie
T. B.
in
als die N. P. Z., also
October) hatte sich das allgemeine Aussehen des Planeten nicht
ww
.
/w
war noch schmaler geworden und
seine Intensität hatte
abgenommen,
htt
p:/
wesentlich geändert. Nur derN. E. B.
(6.
war. Das
bedeutend matter
bio
d
Bei meiner nächsten Beobachtung
1
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
»Schulter»
bio
log
Fleck vorangeht, sein zungenförmiger Südrand geschlossen, also eine linke »Schulter« bildend. Die rechte
sah,
was
ich
den Südrand des
d.h.
S.
Th
eB
B. intensiver als der N. E. B. (jedoch
unsichtbar,
braun), das S.T. B. blass-röthlichgrau, die N.
September bemerkte auffallende Dunkelheit der N.
ow
nlo
a
nicht die seit
September 1894)
20.
P. Z.
rom
hell.
vom
Auch der Große Rothe Fleck war
df
auffallend dunkel, dagegen die S. P. Z. sehr
Ob
'ist.
iod
ive
dagegen das N.T.
rsi
t
gesehen hatte und eine unerklärliche Erscheinung
folgenden Tage,
verschwunden
E.B. zwischen 320° und o(30° gänzlich
dahin nur ein einzigesmal (auf meiner ersten Zeichnung
bis
am
eL
Landzunge,
yH
eri
tag
als ich die
ibr
ary
so dass jene des N. T. B. ihr gleichkam. Eine Überraschung erwartete mich jedoch
P. Z.
im Zusammenhange mit
12.
November begann der Große Rothe Fleck
); O
rig
i
Am
na
lD
den bald darauf erfolgenden Ausbrüchen im N. E. B. steht?
als
imdeutlicher Anflug wieder aufzutauchen;
rid
ge
,
MA
ebenso die vorhin verschwunden gewesene Landzunge. Aus dem Umstände,
dass ihr früheres Verschv\'inden durch eine Überflutung
ich,
mb
schwache, schmale Linie erschien, schließe
dass sie nur wie eine
Danach würden
also die Oberflächen der beiden Stoffe
ive
Zo
o
in sie hinein entsendet.
log
y(
Ca
mit der weißen Materie verursacht wurde, welche die beiden rothen Äquatorealgürtel begrenzt und Rifts
sein.
war
intensiver als der
m
se
u
im December und Jänner nur Messungen vorgenommen
the
Mu
ich
Februar 1897 meine Aufmerksamkeit
of
4.
T. B.
dem Aussehen
hatte,
wandte
ich erst
wieder
des Planeten zu und fand ihn zu meiner Über-
ary
am
.S.
of
Co
Beschreibung genau jener der vorhergegangenen Beobachtungen; nur das
N. E. B. geworden.
Nachdem
nahezu gleiche Höhe haben,
Sonst entsprach die im Beobachtungs-Journal entworfene
mp
ara
t
jedoch letztere Schwankungen unterworfen
B. als
auch
ay
rL
ibr
raschung wesentlich verändert. Unter dem 134. Längengrad brachen nämlich sowohl der N. E.
Er
ns
tM
das N. T. B. plötzlich ab, während z\vischen beiden ein neues Band gewissermaßen die Fortsetzung
ty,
Schematisch so:
Neues
ß.
^^^mmtm^m
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
bildete.
^^^^HM
^MiHHH
N. E. B.
N. T. B.
by
t
Dig
itis
ed
134°
Sowohl der
N. E. B. als auch der
Nordrand des
ganz gesprenkelt erschienen. Leider musste
ich bereits
ich
S. E. B.
waren so dicht mit Flecken
besetzt, dass sie
mich auf eine ganz oberflächliche Skizze beschränken, da
durch sechsstündige Beobachtungen ermüdet war.
Erst am 15. Februar konnte ich wieder Jupiter beobachten, fand dabei den aschfarbenen Gr. R. Fl.
kaum wahrnehmbar, dagegen im N. E. B. eine neuerliche, mich überraschende Veränderung: der N. E. B.
schien nämlich erst vom 55. oder 00. Grad zu beginnen und nur durch eine schmale N. Tr. Z. vom N. T. B.
getrennt zu sein, welches mehrere dunkle
und
helle Flecke zeigte
und ungewöhnlich
breit
und dunkel
Jiipitcr-Bcobachtiiugcu au der Miinora-Stcnnvartc 1S96
— 1S9S.
75
war, so dass es an das Aussehen von 1894 erinnerte. Das N. N. T. B. schloss sich ihm nahe an, während
es durch eine breite N. N. T. Z.
getrennt war.
P. Z.
Beschreibung im Journal; aus der
beigegebenen Skizze und durch Vergleich mit den
ihr
hälfte des N. E.
4.
Februar
gesehen
vom
war
134.
Was
hatte.
welches so
es,
wie
ß.,
Längengrad ab
ich
und dunkel war, sondern
breit
hatte.
wieder aufgetauchte Nordam
die
schon 1894 — 95 zu sehen gewesen war! Sie war es auch, welche ich
sie
oben
Fortsetzung der dort abbrechenden Bänder (N. E. B. und N. T.
als
N. Tr. Z. beschrieb, war dann nichts anderes als das
als
und das vermeintliche N. N. T.
N. E. B. in zwei Hälften zerlegt
wenn man
m.
at
Nicht das N. T. B.
Veränderung schlecht aufgefasst
die
Rift,
B.)
welches den
tru
die
Zeichnungen der nächsten Tage ersieht man jedoch, dass ich
B. in Wirklichkeit das N. T. B.
iez
en
So
von der N.
Ende
bio
plötzlich abbricht, ihr
Kurte
die
bio
d
ww
.
/w
ibr
ary
Aus alledem geht
tragen haben, und dass
und
breit.
Anfang 1897 im N.
klar hervor, dass sich
wenn
ich so glücklich war,
wicklung beizuwohnen. Bisher fanden immer
und dem
Grad
120.
ungeheure Umwälzungen zuge-
rom
df
ow
nlo
a
lD
das N. T. B.
sich gehen: Erst
ist
wenn
ersieht
der N. E. B. schmal
und dunkel. Dann beginnen
breit
fertig vor,
sich in
dem
bis
); O
rig
i
breit,
E. B.
Beobachtungen und Zeichnungen
Umwälzungen vor
diese großen
ungeheuer
die N. Tr. Z.
einfach, ebenso das
295.
nicht ihrem Beginne, so doch wenigstens ihrer Ent-
na
wie
erstenmale,
dem
Beobachter die großen Veränderungen
die
Jupiter nach seiner Conjunction wieder auftauchte; aus meinen
und einfach,
dagegen
B.
eL
Karte XVIII zeigt uns endlich den N. E. B. nur zwischen
;
doppelt, das N. T. B. einfach
man nun zum
und 320° noch
yH
eri
tag
B.
finden wir den N. E. B. zwischen 160°
p:/
Auf Aeichnuiig 155
schmale N. T.
glänzenden Fleck bedeckt, das N. T.
Seine beiden Hälften scheinen sich demnach wieder \-ereinigt zu haben.
htt
ist.
rsi
t
breit
iod
ive
und
ebenfalls durch einen großen
Th
eB
einfach
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
org
/; w
ww
.
klar,
log
XVIH und die Zeichnungen 154— lö(i betrachtet. Aul
Zeichnung 154 bricht die Nordhälfte des N. E. B. unter dem 128. Grade plötzlich ab und zv\'ei große,
glänzende Flecke bedecken ihr Ende. Anderseits sieht man, wie unter dem 132. Grade das N. T. B. sich
N'erdoppelt. Ähnlich ist es auf Zeichnung 156, wo die Nordhälfte des N. E. B. unter dem 122. Grade
Die Sache wird
Diese Flecke dehnen sich gegen Norden aus und
der N. E. B. gesprenkelt aussieht.
bis
rid
ge
,
zunehmen,
MA
dahin ziemlich fleckenlos gewesenen N. E. B. dunkle und helle Flecke zu zeigen, die an Zahl und Grüße
Rift
als
der Rotations-Richtung, denn aus den Beobachtungen \om
in
mp
Co
of
m
und dem
25. F'ebruar
8.
März
am
schon 1894
tM
15.
hatte
sich
dann der
Parallelstreifen
März war der Ring geschlossen
— 95 gewesen
während welcher
er
war) blieb
er,
—
mindestens bis
der N. E. B. hatte
wie wir sehen werden, bis
wieder das Aussehen der Opposition von
schließlich
rsi
um
ty,
Er
ns
— 98),
(Juli
ive
1895 — 96 annahm,
— 99)
Un
hingegen sah
er
1898) wiedei- die Verdopplung zu beginnen.
wieder so aus, wie
1894 — 95 und
1896
der letzten
In
— 97,
so dass die
rva
rd
Erscheinung (1898
er
ay
So doppelt (wie
zur nächsten Erscheinung (1897
rL
ibr
ary
ausgedehnt und längstens
sich verdoppelt.
4.,
der Crommclin' sehen Ephemeride.
II
of
220. Grad
neue
entweder eine Eigenbewegung oder eine größere Rotationsschnelligkeit gehabt
System
Zwischen dem
zum
älteren
Februar geht hervor, dass sein folgendes Ende die respectiven Längen 134°, 128°, 120°
hatte, also
haben muss,
vom
erstreckt. Allmälich verlängert sich dieser
se
u
und 120°
25.
Mu
und
the
23.
log
und zwar vorerst
18.,
Längengrade
ive
Parallelstreifen,
etliche
ara
t
ist
Zo
o
und vorerst sich auf
Gürtel getrennt
y(
Ca
mb
scheinen dort sich zu einem Pai-allelstreifen zusammenzuziehen, welcher durch ein
liegt.
Doch darüber
später!
by
Februar ab nahm ich bei jeder günstigen Gelegenheit Zeichnungen
auf,
aus denen besser
itis
durch eine Beschreibung die Veränderungen im allgemeinen Aussehen des Planeten ersichtlich sind;
im übrigen \ergleiche
Dig
als
18.
ed
Vom
the
Ha
Periodicität dieses Wechselspieles auf der Hand
man
das Resultat meiner Messungen
Südpolarzone
Sie unterschied sich
wenig
\-on
(.S.
am
Schlüsse dieser Abhandlung.
P. Z.).
ihrem Aussehen, wie ich es für 1895
— 96
geschildert habe. Meist
erstreckte sie sich so weit nach Norden, dass die vormals bisweilen gesehenen Streifen
S.
A. B. nebst
den daz\vischen liegenden Zonen)
in ihr
(S. S.
enthalten waren.
10*
A. B.
und
Leo Brenner,
76
Erst die
Süd-Tcmperate-Zonc
S.
war
ein bei jeder
am
besseren Luft sichtbares Gebilde; nur
nehmbar. Kleckc sah ich
Mai war
9.
nur ein einzigesmal: den hellen
in ihr
Süd-Temperate-Band
S.
T. Z.)
(S. S.
in
sie selbst bei Luft 3
Zeichnung
T. B.).
(S. S.
m.
at
iez
en
Außer dem hellen Fleck
in
log
Zeichnung
dem
156, sah ich auf
S.
S.T. B. nur dunkle Flecke, beziehungsweise Verdunkelungen
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
von großer Ausdehnung (Karten XVIII, XIX, XXI, Zeichnungen 136 und
Ausdehnung:
Jene mit »1- bezeichnete
163).
bio
d
hatte folgende
Farbe
bio
l(i9
in
ww
.
in
(auch
und der (wahrscheinlich durch mehrere nebeneinander stehende Flecke \-crursachten) Auforg
/; w
Zeichnung
hellung
S. P. Z.
tru
dunkler, aber nie anders als grau.
verschieden), zu anderen Zeiten
nicht wahr-
168.
Dasselbe war von wechselnder hitensitat: manchmal \'on gleicher wie die
niclit
—4
»
246—276°,»
»
»
»
236
— 264°,
»
»
»
215-255°,
»
ibr
ary
htt
p:/
/w
»
»
261°,
-
30°,
250°,
»
28°,
235°,
»
40°.
yH
eri
tag
XIX
XXI
Karte
eL
Zeichnung 163
ww
.
Karte XVIII von 232—258°, also Mittelpunkt 245°, Ausdehnung 26°,
Daraus ergibt sich der merkwürdige Umstand, dass diese Verdunkelung
iod
ive
Annahme
nur die
bleibt
will,
rom
7
den ersten
in
rsi
t
trieben, so
den ersten
in
annehmen
nicht Stürme
1°454
dagegen
hatte,
ist
in
1
1
Tagen
den folgenden
Tagen von 1°571, in den folgenden 54 Tagen von
Verdunkelung bald gegen Osten, bald gegen
w^elche jene
übrig, dass die wirkliche
Bewegung
dieser
Verdunkelung
na
Westen
rcchtläu fige, und zwar
df
Wenn man
ow
nlo
a
eine
\-on
lD
Tagen
0°278.
Th
eB
rückläufige Bewegung
eine durchschnittliche tägliche
spricht einerseits der
dann
28, zuletzt
Umstand, dass
die
Ausdehnung
der Verdunkelung eine
40 Grade umfassend, anderseits jener, dass die Zeichnung
y(
erst 26,
log
XX
166 und die Karte
mb
veränderliche war:
MA
rid
ge
,
Annahme
jene Verdunkelung gar nicht zeigen.
Zo
o
lichkeit dieser
bald überflutet, bald von ihr freigelassen werden. Für die Wahrschein-
S. S. T. B.
Ca
dunklen Materie des
); O
rig
i
durch den Umstand beeinflusst, beziehungsweise verschleiert wird, dass ihre Enden von der minder
ive
dass ich sie damals übersehen
ist
ara
t
habe,
Obwohl
nicht
es
die Wahrscheinlichkeit, dass
sie
ausgeschlossen
ist,
damals von der helleren
Co
mp
Materie bedeckt war, doch die größere. Dass derlei öfters zu geschehen pflegt, dafür scheint mir die
Mu
the
Februar allerdings sieht
23.
man
Wenn man
sie
wo
ihr
18
Tage später
nicht zu
Ostende bis zum 127. Grad
diesem Falle die Verdunkelung
in
in
Februar über 75 Längengrade
25.
vorher, sowie
auf Zeichnung 156,
nach dem Ostende rechnet, würde
ibr
am
in 2
Tagen 13°
ay
rL
reicht.
Am
of
sehen war.
und doch merkwürdigerweise 6 — 7 Tage
— 140°)
ary
erstreckte (65
se
u
m
of
Karte XVIII sichtbare lange Verdunkelung zu sprechen, welche sich
was
tM
\icl
so hohe Breiten sehr unwahrscheinlich
ist.
Es
liegt
daher die oben aus-
näher.
ive
rsi
ty,
Er
gesprochene \'crmutlning
für
ns
zurückgelegt haben,
(S. T. Z.).
Ha
rva
rd
Un
Süd-Temperate-Zone
in
das
ed
by
the
Dieselbe enthielt sehr oft helle Flecke, die mitunter
Dig
itis
Süd -Tempcratc- Band
hineinragten, also
war
\'on
am
kann. W'ährend es
5.
besten mit den Flecken des letzteren
wechselnder Färbung und
z. B.
am
15.
Intensität,
März,
3.
imd
(S.
T. B.)
zusammen behandelt werden. Das
S. T. B.
wie man schon aus den farbigen Zeichnungen ersehen
14. .Api'il
durch seine Intensität überi-aschte, war es
am
Juni wieder auffallend schwach.
'
l'chcii
Von 270 — 283°
befindet sich ein intensiverer Fleck, der dvirch seine runde
VcrdunUelung geholte.
Form
andeutet, dass er nicht dircct zur cigcnt-
Jupitcr-Bcobachtitiigen an der Matiova-Sfcnnvaiic 1S96—1S9S.
Was
in
und
man
die einzelnen Flecke betrifft, so ersieht
Nummer
welcher die Rubrik a sich auf die
in
Eigenbevvegung aus nachstehender Tabelle,
ihre
der Zeichnung oder Karte, b auf die Länge- des Plecks bezieht
Eigenbewegung
c die durchschnittliche tägliche
läufig war. Die Zahlen
77
wobei
enthält,
ein r andeutet, dass dieselbe
den Überschriften der Rubriken beziehen sich auf die
Nummer
rück-
des Flecks in
9V00
37
077
51
065
bio
S?S6
ww
.
82
083
51
162°
lOI
S?7i
68
270
XIX
291-
241°
247°
eL
277"
40
yH
eri
tag
1.55
XVIII
ibr
ary
htt
p:/
/w
ww
.
bio
d
,
153°
9-00
org
/; w
lüS
145°
74
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
137°
154
XVIII
log
iez
en
tru
m.
at
den Tafeln.
292
3-00
219
o'37
227
0-2I
214
0-7:
222
071
166
iod
ive
rsi
t
.
226
10
rom
Th
eB
,
3?20
12
13
2S2?5
,
275
272
0-42
276
0-57
24S
0-72
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
a
308
395
O' 14
307
5-43
295
031
3'2'5
0-14
y(
307
log
Mu
se
u
m
of
Co
mp
ara
t
1-78
,
Dig
XXI
r.
Zo
o
XX
o 50
ive
lüü
345
MA
294-5
Ca
XIX
300VS
0%25
mb
63
rid
ge
,
XVIII
); O
rig
i
na
lD
ow
nlo
a
df
11
279
I-7S
r.
Leo Brenner,
Großer Rother Fleck
welches
nehmbar
denn
(bei Luft 3),
schwach«; am
Februar notierte ich
kaum
durch seine Aschfarbe
er sticht
25. Februar:
15.
kaum bemerkbar und nur
»Gr. R. Fl.
»Sehr schwach, jedoch die ,Brücke' und ihre Verlängerung
,
30. Mai:
-,
Brücke" sichtbar und hinter
unserem Refractor erscheinen;
sie in
das
in
iez
en
S.
T. B.
wenn
sein,
haben mich
oft in
Verlegenheit
die Gebilde so deutlich
sie sind also
reell.
Es
entsteht
und
nun
die Frage:
Denn
bei
/w
ww
.
dass ichfast in jedem Jahre mehrmals glänzende Flecke an derselben Stelle sehe?
man
jedem Jahre mehrmals glänzende Flecke
finden, dass fast in
htt
Durchsicht meiner Zeichnungen wird
scharf-
p:/
es,
seinem folgenden
in
bio
d
abgegrenzt sind, wie
wie kommt
Täuschung kann keine Rede
einer optischen
am
T. B. hinein sehr intensiv«;
log
ihr,
Diese Flecke, sowie die Brücke und ihre Verlängerung
Von
April:
»Kaum wahrnehmbar; am intensivsten noch in
sowie auf dem Gr. R. F. je ein heller Fleck«.
Mai:
3.
S.
2.
bio
am
;
am
ww
.
»Kaum wahrnehmbar«; am
30. April:
der Brücke'-
24. Februar: »G. R. Fl. äußerst
jedoch dunkler
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
Ende«; am
gesetzt.
das
in
seit
kaum wahr-
-Gr. R. Fl.
z. B.:
seine Südränder dunkler";
-Gr. R. F. deutlich begrenzt, obgleich sehr blass-gelbgrau,
14. April:
am
ab«;
nun schon
m.
at
Am
die Jupiter -Beobachter
tru
Die Sichtbarkeit dieses räthselhaften Gebildes,
22 Jahren beschäftigt, war eine sehr wechselnde.
(Gr. R. Fl.).
org
/; w
78
immer derselbe
gleichen
Fleck, welcher an der
oberhalb des Gr. R.
rsi
t
Randes des
die Dunkelheit des folgenden
Gr. R. Fl. auf
muss und dass diese vielleicht mit der Dunkelheit des
S. T. B.
Th
eB
im Zusammenhange
Fl.
d. h.
iod
ive
es klar, dass die »Brücke«,
ist
irgend eine Ursache zurückgeführt werden
Denn
rom
Ebenso
es
ist
und bald verschwindet, bald wieder auftaucht?
steht.
als sei sie
R. Fl. dort in
das
S. T. B. hineinragt.
); O
rig
i
na
lD
dadurch her\-orgerufen, dass das Oval des Gr.
machte mir immer den Eindruck,
letztere
df
Stelle \erharrt
yH
eri
tag
Stellungen verschiedener Flecke zu thun, oder
nur mit den zufälligen
hier wirklich
eL
ibr
ary
Brücke und ober der linken Schulter stehen. Haben wir es
ow
nlo
a
hinter der
(S. E. B.).
rid
ge
,
MA
Süd-Äquatoreal-Gürtel
Ca
mb
Im Gegensatze zum Vorjahre war dieser Gürtel verhältnismäßig ziemlich fleckenlos. Über sein Auslog
y(
sehen finde ich folgende Aufzeichnungen: 28. December (1896):
um
scheinen«*;
18.
P'ärbung des
S. E. B. fällt
I8Y2''
»Beide E. B. gleich röthlich-rosa"
Februar:
S. E. B.
scheint mir
schwächere Flecke anzuschließen
25. Februar:
»Die
scharlachrothe
of
;
des
ein sehr dunkler großer Fleck in der
die sich weitere, aber
mp
ara
t
umgeben von zwei glänzenden Flecken, an
Co
Mitte,
ive
Zo
o
wieder die »Kette« zu stehen; wenigstens befindet sich
»Am Rande
Mu
se
u
m
mir besonders auf«;
sondern sogar eine carminrothe Zone«;
of
the
30. April:
-S. E. B. unter allen Streifen der einzige nicht
ary
Juni:
März:
nicht nur das gewöhnliche Rosa,
-Beide E. B. haben jetzt
gleiche rothe Farbe«;
verschwrunmene noch matte«; G.Juni:
-
S. E. B.
tM
ay
rL
auffallend d u n k e 1 ro t h«
ns
die Rifts betrifft,
welche den Gürtel gewöhnlich seiner ganzen Länge nach
Er
Was
S. E. B. hat
ibr
5.
15.
in
aber mit-
Zonen münden, so waren
sie
Bai münden, welche den Gr. R.
Fl.
eine der beiden angrenzenden
im Vorjahre. Ebensowenig sah ich
sie je in die
rd
als
Un
weniger zerrissen
ive
rsi
ty,
unter auch unterbrochen sind und dann
thcilen,
Ha
rva
umschließt, wie das doch früher oft (sogar meistens) der Fall gewesen war.
aufmerksam machen, dass
by
the
Bei dieser Gelegenheit will ich gleich auf die mei^kwürdige Thatsachc
so lange ich beobachte, noch niemals einen der zahlreichen auf den Rifts schwebenden Flecke durch
die
Dig
itis
ed
ich,
rechte Schulter
in die
Bai ziehen sah, während doch wiederholt helle Flecke
linke Schulter auf das dortige
Rift
zogen. Diese Seltsamkeit
Die Eigenbewegung der Flecke der
S. E. B.
aus der Bai durch
muss irgend einen Grund haben!
(einschließlich
dcrS. Tr.
Z.)
ist
die
aus folgender Tabelle
ersichtlich:
'
im
S.
Die »Rette« nannte ich eine perlensehnunutige Reihe von etwa einem Dutzend
li. I).
lieller
und dunUler
Flccl;e.
welche 1894
— 95
das auflalligste Objcct waren.
J
Jnpitcr-Bcohachttnigen au der jMauorü'Slcnni'drtc 1S96
•
150
.
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I
XVIII
141"
I09.
112
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m.
at
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— 98.
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158
I
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MA
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Zo
o
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y(
Ca
mb
b
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ive
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ara
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290°
248°
2?7S
265
337
Mu
se
u
m
of
Co
XXI
(E. Z.).
ary
of
the
Äquatoreal-Zone
rL
ibr
Dieselbe unterschied sich von der vorhergegangenen Erscheinung dadurch, dass die auf ihr voray
lange nicht mehr so zahlreich und dichtgedrängt auftraten. Dies überraschte mich
tM
kommenden Flecke
Er
ns
dass ich schon zu fürchten begann, mein Auge habe die zu ihrer
Wahrnehmung
nöthige Empfind-
ty,
derart,
Un
ive
rsi
lichkeit eingebüßt und deshalb andere geschickte Beobachter darüber befragte. Ich erhielt jedoch zu
sie
diesmal sehr wenige helle Flecke
in
rva
rd
meiner Beruhigung die Versicherung, dass auch
der E. Z. sähen
Februar notierte
by
18.
ich,
dass die E. Z. schmäler geworden
am
sei;
24.
Dig
itis
wunderte ich mich über die geringe Zahl glänzender Flecke and die Schwäche des E. B.;
fiel
mir die ungewöhnliche citronengelbe Färbung der E. Z. auf, und erst
einer großen Zahl glänzender Flecke übersäet.
am
(s.
15.
März war
Karte XIX).
Am
es
2.
so
April
Z. durchzieht,
intensiv
5.
am
25.
15.
März
Februar
Juni sah ich sie wieder mit
Das
Äquatorcal-Band
welches gewöhnlich die E.
am
ist.
Februar und
ed
Am
the
Ha
Es scheint demnach, dass auch hier eine Periodicität im Auftauchen der Flecke vorhanden
(E. B.),
war sehr unregelmäßig und
und regelmäßig,
dass es einem
oft
der
zerrissen
und lückenhaft. Nur
gewöhnlichen Streifen glich
fand ich es ebenfalls sehr dunkel und gerade, so dass ein ungeübter Beob-
Leo Brenner,
80
achter hätte glauben können, es bilde einen durch ein Rift getrennten Bestandtheil des
vom
S. E. B.
folgenden Tage gibt noch einen kleinen Begriff davon.) Im Gegensatze dazu notierte ich
dass das E. B. äußerst schwach
(Die Z. 167
am
30. April,
sei.
Nord-Äquatoreal-Gürtel
.
(N. E. B.).
März
mir zuerst auf, dass die beiden Streifen des N. E. B. (unähnlich jenen des
fiel
S. E. B., die nicht
nur
tru
15.
m.
at
Wie schon oben erwähnt, bot dieser Gürtel, ähnlich wie 1894 — 95 und 1899, jedoch im Gegensatze zu
1895—96 und 1898 ein Bild der regsten Thätigkeit. Auch die Farbe zeigte manche Veränderungen. Am
S.
T. B_
log
iez
en
das gewöhnliche Rosa, sondern sogar eine carminrothe Zone hatten) die Farbe des N. T. B. und des
ww
.
bio
aufwiesen, während gleichzeitig die dunklen Flecke auf ihnen sehr schwach und wenig intensiv waren.
org
/; w
Desto auffälliger und schärfer definiert waren aber dafür die hellen Flecke dieses Gürtels.
Am
30. April
20.
und dunkler Flecke
rothe Färbung, welcher eine Kette heller
folgte.
Am
5.
eine auffallend dunkel-
Juni, als außer
dem
S. E. B.
ww
.
verschwommen aussahen, überraschte der N. E. B. durch die besondere AuffälRift. Auch enthielt er sehr viele helle und dunkle Flecke. Aber schon am
sehr blass und
p:/
/w
alle Streifen
und 70° am Südrande
zeigte der N. E. B. ungefähr zwischen 20°
Mai
bio
d
Am
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
hingegen zeigten wieder beide Äquatoreal-Gürtel die gewöhnliche Rosafarbe.
ibr
ary
htt
des ihn durchziehenden
ligkeit
war deren
die zahlreichen Flecke betrifft, so
Th
eB
iod
ive
rsi
t
stehende als gelungen betrachtet werden können.
Identificierung besonders schwer, daher nur nachyH
eri
tag
Was
eL
folgenden Tage notierte ich: »N. E. B. weniger roth als sonst«.
34
36
35
37
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Ca
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Jiipitcr-Beohachtnugcii an der Muuora-Sfcnnvartc 1S96 — 16'9S.
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au der Muiiotü-S/cniimifc 1S96--1S9S.
83
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N. E. B.
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84
Leo Brenner,
streifen
6.
S. P. Z.
Octobcr 1S96
12.
November
Jänner 1897
ß
5
42?65
S. S. T. B.
18.
Februar
Jui vtcr-BcobdchtinigcH au der MauovaStcruiVdvtc 1S96
25. Februar
ig. Fcbi'uar
B
24.
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Mai
29.
6.
Juni
B
B
ß
490
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März
— 1S9S.
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ca.
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44-15
45 85
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rsi
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35
Der Große Rothe Fleck.
zu schwach
ist,
als
dass er gestatten würde an seine Enden
MA
viel
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rig
i
na
b)
Nachdem der Große Rothe Fleck
ich
immer nur
diese letzteren gemessen,
denn das
mb
habe
y(
Ca
sind,
rid
ge
,
den Mikrometerfaden anzusetzen, hingegen die beiden Schultern, welche ihn einfassen, desto deutlicher
Zo
o
log
des Großen Rothen Flecks an.
Dig
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Mu
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m
of
Co
mp
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t
ive
-
Mittel ihres
Abstandes gibt uns auch
die Mitte
Leo Brenner.
86
Allgemeines Aussehen.
am
Als ich Jupiter nach fast viermonatlicher Unterbrechung
Aussehen nur
und
hatten
Weise verändert, dass
der
in
war
matischen Skizze hat die E. Z. nur die halbe Breite des
dessen
S. E. B.,
gewühnliche Breite
Rift die
hat,
tru
dreimal breiter erscheint.
Jänner 1898 dazu, mich wieder mit Jupiter zu
log
15.
Rift fast
einer angefertigten sche-
iez
en
am
ich erst
Auf
als die südliche.
während das die beiden Componenten des N. E. B. trennende
kam
fand
sich die beiden Aquatoreal-Gürtel einander genähert
die nördliche Hälfte des N. E. B. schmäler
Verschiedener Umstände halber
einstellte,
m.
at
ich sein
October 1897 wieder
lU.
dem Aussehen während
der Opposition
1895 — 96
org
/; w
Planet wieder
und gegen Süden gerückt war, so dass der
ihrer das N. T. B. sich stark \-erbreitert hatte
statt
Auch überraschte
ähnelte.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
war und
ww
.
bio
beschäftigen. Ich fand ihn insoferne stark verändert, als die nördliche Hälfte des N. E. B. verschwunden
mich zu
es
Große Rothe Fleck unsichtbar und die beiden Äquatoreal-Gürtel
finden, dass trotz Luft 2 nicht nur der
breiter
geworden und
/w
war wieder
p:/
Z.
ww
.
bio
d
sehr blassrosa waren, sondern dass auch alle übrigen Streifen mit den Polar-Zonen die gleiche blasse
graue Farbe gemein hatten. Die E.
B.
stehend und
in
und
diesen hinein-
ibr
ary
htt
dunklen Schatten (-whisps«) besäet, welche, am Südrande des N. E.
zeigte sich mit hellen Flecken
yH
eri
tag
eL
ragend, ihm ein ausgefranstes Aussehen verliehen. Weil sonst die Veränderungen auf der Oberfläche des
langsam vor sich gehen, musste es mich am
Jupiter ziemlich
Jänner überraschen,
rsi
t
iod
ive
Form
Th
eB
der
in
eines schmalen
dünnen Streifchens erkennbar war, auf dem
ow
nlo
a
lD
sie für eine
dem ehemaligen
nächsten Tage einen
MA
rid
ge
,
mb
und
Jänner waren
21.
alle Streifen
y(
19., 20.
log
und unscheinbar wie
des Planeten (ausgenommen die beiden Äquatoreal-
die Polar-Zonen.
Zo
o
Gürtel) so auffallend blass
Nach längerer Unterbrechung durch Krankheit fand
ich das
ive
ara
t
so
früher
die
mp
verändert:
unscheinbaren
Co
neuerdings
am
abwich. Auf diesen merkwürdigen Umstand werde ich später noch zurückkommen.
l'/ä"
Am
Wiedererscheinung der-
zweifellos identisch war, weil seine Lage von der berechneten
Ca
um
); O
rig
i
na
aber eine Nachrechnung zeigte mir den Irrthum. Dagegen fand ich
Granatfleck, welcher mit
nur
einige
Karte XXII). Zwei dieser Flecke glichen derart den in meinem ersten
(s.
Memoire besprochenen »Violin-« und »Granat-«FIecken, dass ich
hielt;
Lage der
rom
15.
Begrenzung noch
dunkle Flecke aufgereiht waren
selben
als ich die
df
am
welches
fi'ühere
19.
4 Tage zuvor gewesen war. Die auffälligste Veränderung zeigte das N. T. B.,
Jänner bis + 14-6° gereicht hatte, jetzt aber schon unter + 17° endete, während seine
Streifen anders fand, als sie
;
Aussehen des Planeten am
15. April
waren dunkler und scharf abstechend
nur das N. T. B. verblüffte mich
am
30. April
durch seine
sowie des rosigen E.
Mu
Ausnahme
der beiden Gürtel und des S.T.B.i
namentlich aber die beiden Polar-Zonen so auffallend blass geworden, dass
gar nicht abhohen.
rL
ibr
fast
ay
Mai schien mir der Planet so ungewöhnlich glänzend, dass
er mir die
Augen schmerzen
ns
15.
sie
of
B.),
von den hellen Zonen
Am
alle Streifen (mit
tM
sich
Mai waren wieder
9.
the
Aber schon am
ary
Blässe.
se
u
m
of
geworden, namentlich auf der Südhalbkugel
.Streifen
ty,
Er
machte. Anderseits aber scheint dies für die Definition vortheilhaft gewesen zu sein, weil trotz Luft 3 die
Un
ive
rsi
Streifen fast bis an die Pole hinauf
zu sehen waren und
in
sehr hohen Breiten Flecke erkennbar wurden.
nahmen aber nicht ab, denn schon am 5. Juni fand
ich dieselben blass, namentlich auf der Nordhalbkugel, wo sie kaum von den hellen Zonen abstachen. Die
gleiche Bemerkung findet sich unter dem 24. Juni vor, mit dem Hinweise, dass die Streifen dei' .Südhalbkugel gleichzeitig scharf definiert seien. Es kann also nicht an unserem Luftzustande allein
liegen, wenn Jupiter manchmal schlecht definiert ist, sondern auch an den Zuständen
seiner eigenen A m o s p h ä r e.
Die Schwankungen
der Intensität der Streifen
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
in
t
Am
Am
18. Juli
und
I.
August waren wieder
26. Juli fand ich
die Streifen der
zu meiner Überraschung den N.
der \'orhergegangenen Erscheinung gewesen war.
eine
zweite
2.
— 131. Grade doppelt,
E. B. vom 50.
Wahrnehmung
bestätigte sich
am
sowie er
31. Juli,
in
wo
die Enden dieser Verdoppelung mit 55° und 127° feststellte, während eine dritte
August das \'orangehende Ende unter 37° zeigte, so dass also das Fortschreiten der
Messung
Messung am
Diese
Nordhalbkugel äußerst schwach.
Jupilcy-Bcohüclittntgcu an der Miiiioni-Stcnnvür/c
ISPO— 1S9S.
87
N'erdoppelung iinxurkunnbai- war. Dabei war es charakteristisch, dass die Verdoppelung nicht plötzlich begann, sondern in
wo
finde,
Man
einer
Gabelung ^^, wie
begonnene Verdoppelung
gleicher
Form
Daraus schließe
Februar 1897
lö.
dass
sie in
der
ist.
vergleiche übrigens Z. 190 \'om 19.
erkennbar
auch auf einer Skizze vom
ich eine solche
sich geht, dass ein dunkler Fleck sich an den anderen anreiht, bis die Kette geschlossen
ich die
Weise vor
Form
in
darstellte.
ich,
auf welcher die beginnende Verdoppelung bereits deutlich
Juli,
ist.
tru
bemerkt, waren die Polargegenden des Jupiter, trotz der ungewöhnlichen Blässe'
von der
Band
(S. P. B.),
und
14.
der eigentlichen Polarzone und der S.
S.
T.
Mai
lö.
S.Süd-Arktisches Band
sah ich noch 3 Streifen und 3 Zonen zwischen
B.
z.
welchen
Z.,
beim Pol beginnend, die Namen Süd-Polar-
ich,
und Süd- Arktisches
(S. S. A. B.)
/w
p:/
ibr
ary
eL
yH
eri
tag
dem
nur an den gleichen Tagen, sondern auch an anderen sah. In jenen Gegenden
S. A. B. nicht
Aus denselben geht
an den 60. Breitegrad hinaufreichten, also
Am
am
um
man aus den Karten
Mai und
15.
20 Grade höher
fast
zum
21. Juni reichte ein dunkler Fleck bis
55.
Bedingungen zu
als die
5.
XXII, XX\'
Juni helle Flecke
übrigen Beobachter
Grade hinauf.
Das
); O
rig
i
na
lD
gesehen hatten.
hervor, dass
rom
193.
df
bis
je
Th
eB
ungünstiger sind. Welche Flecke ich sah, ersieht
und den Zeichnungen 185 und
ow
nlo
a
Wahrnehmung
iod
ive
rsi
t
sind die Flecke sehr selten: sei es, dass sie überhaupt selten auftreten, sei es, dass die
ihrer
A. B.), bezie-
(S.
htt
(S.S. A.Z.)
auf der Zeichnung 185. Das S.
ich nebst
Band
Namen Helle Süd-Polar-Zone (B. S. P. Z.), S. Südund Süd-Arktische Zone (S. A. Z.) beilegte. Man sieht sie ganz deutlich
P. B. wurde auch noch am 21. Juni gesehen; ebenso das S. S.A. B., welches
hungsweise den dazwischen liegenden Zonen die
Arktische Zone
Nt)men-
ww
.
bio
British Astronomical Association eingeführte
\-ermehren müssen, so war ich diesmal zu einer neuerorg
/; w
Am
gezwungen.
lichen Erweiterung
Namen
einige neue
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
um
bio
d
sichtbar wurden. Hatte ich schon früher die
clatur der Jupiter-Streifen
log
meistens aufwiesen, dennoch zuweilen so scharf definiert, dass bis nahe an die Pole Streifen
ww
.
sie
iez
en
Wie schon oben
welche
m.
at
Die Südpolar-Zone und die angrenzenden Streifen.
Süd-Temperate-Band und das Süd-Temperate-Band nebst den angrenzenden
MA
S.
mb
rid
ge
,
Zonen.
wenn das
y(
zuvor, sehr deutlich, mausfarbig
S. T. B. breiter als je
log
und
halbwegs ruhig war.
ive
ara
t
Schon am
sind.-<
am
15. April
Mai war es unter
9.
Streifen
T. B.
(die
^/^
notierte
der Breite
(S. Tr. Z., S.
T. Z.
se
u
Mai noch dunkler geworden.
und den beiden angrenzenden Zonen ungewöhnlich
viele helle
Am
20.
Mai
fiel
mir auf, dass im
Flecke sichtbar waren. Noch
ary
ibr
ay
Mai, dass sie »der glänzendste Theil der Oberfläche«
bemerkenswert.
Von
der
S. Tr. Z.
fand ich
am
am
sei.
tM
10.
notierte ich die größere Dunkelheit des S. T. B. als
rL
19. Juli
und
beiden Gürtel und das E. B. aus-
Mu
15.
Mai
of
S.
und am
einzig dunkle,
the
genommen) der
2.
hatte ich gefunden, dass das S. T. B. »dunkler als je
allen
m
sei;
mp
T. Z.) äußerst schmal
zuvor« gewesen
Am
und etwa
habend, während die dazwischen liegenden und angrenzenden Zonen
Co
S. S.
T. B.
Bild
Zo
o
S. S.
S. E. B.
of
"Das
ich:
des
Ca
Diese beiden Streifen waren immer zu sehen,
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
Von den Flecken (deren Positionen auch in dieser Opposition meistens durch mikrometrische
Messungen bestimmt wurden) lässt sich die Bewegung der nachstehenden verfolgen:
XXII
"79
•
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
3
2oS°
238°
206
241
XXII
346^5
XXIII
257
184.
i?S
/-.
106°
03"
o?8i8
284
o?7oS
6
355
o'?So2
1-83
21
.15°
09783
3O
0972S
ed
itis
Dig
by
the
rd
rva
Ha
ty,
rsi
ive
Un
rL
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tM
ns
Er
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MA
lD
na
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rig
i
rom
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ow
nlo
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n
rsi
t
iod
ive
Th
eB
XXV
188
305
I-
189
300
o'357
o?S
12
1S4
14
161
142-5
318
i-i6
13
325°
296
300
m.
at
159
.
tru
iez
en
log
bio
1S7
ww
.
org
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ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
bio
d
iSü
ww
.
1S5.
/w
98
p:/
157°
XXIH
htt
XXII
ibr
ary
eL
yH
eri
tag
88
Leo Brenner,
10
11
4-7
I
291
298-5
3^5
o
r.
297
0-3
0-2S6
1:
275
1-57
•
1(5
0-539
209°
119"
179
109
14
15
304°
305?5
ed
by
the
rd
rva
Ha
ty,
rsi
ive
Un
rL
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tru
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en
log
bio
ww
.
org
/; w
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
bio
d
die
itis
Was
Dig
Jupitcr-Bcobiiclitiuigcu
Bewegung
an der Maiioya-Stcrmvarte ISOß
der einzelnen Flecke
betrifft,
— 1S9S.
89
so glaube ich folgende identificiert zu haben:
a
Leo Brenner,
90
Äquatoreal-Zone
Außer den
und Äquatoreal-Ban d
(E. Z.)
im Abschnitte »Aligemeines Ausselien« erwähnten Merl<\vürdigl
bereits
am
Beobachtungs-Journale über diese Zone folgende Bemerkungen:
zumN.
25. April: »E. B.
mich dadurch, dass
E. Z. verblüfft
sie
von rosigen dunklen Flecken (schwacher
kleineren Fernrohren sicherlich den Eindruck hervorrufen
dürfte, sie bilde
geringerer Intensität. Sie enthält aber auch
am O.Mai: »E.B. rosig«; am 16. und 20. Mai: »Auffallend
am 24. Juni: »E. Z. gut definiert«; am 1. und 7. Juli:
viele
log
Flecke«;
glänzende Flecke
am
Nord-
minderen Fernrohre
einem
einen einzigen
Zeichnungen aus den Jahren 1870 — 72
bio
d
dies auf
mit den beiden
ww
.
org
/; w
man
so wie
ist,
wimmelt,
sehr viele glänzende
zusammen nur
als bildeten sie beide mit der E. Z.
breiten Rosastreifen, der in der Mitte hell
ww
.
— 80) dargestellt sieht«.
/w
(aber auch noch 1878
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
die beiden Äquatorealgürtel sind so stark an einander gerückt, dass sie in
den Eindruck machen würden,
Mai: »Die
»Die E. Z. hat sich so verengt und
rande der E. Z.«;
sicherlich
2.
Intensität) derart
m.
at
Ganzes von
am
E. B.«;
tru
in
Äquatorealgürteln ein
zumN.
iez
en
dass sie
am
E. B.«;
ziemlich dunkel und
15. April: >E. B.
sehr intensiv und ganz nahe
bio
näher
(E. B.).
immer
sichtbar waren, hatte es große
htt
p:/
Bei der großen Zahl von glänzenden Flecken, welche fast
in
meinem
ersten
eL
ibr
ary
Schwierigkeiten, dieselben zu identiflcieren, besonders weil in der E. Z. (wie ich
yH
eri
tag
nachgewiesen) zwei einander entgegengesetzte Strömungen herrschen. Infolge dessen könnte
Zone
ich
i'ür
die
nicht einstehen.
56
55
58
60
59
62°
.
1S5
.
1S7
.
189
.
3^89
4
345
27
3^89
MA
i8o
); O
rig
i
na
39"
lD
16°
XXII
ow
nlo
a
df
rom
54
Th
eB
iod
ive
rsi
t
Richtigkeit der Identificierung nachstehender Flecke dieser
Memoire
rid
ge
,
mb
62
165
5%
5^6
190
Zo
o
(•5
20;,
ive
2j6
230"
5-5
21S
(j?o
of
Co
mp
ara
t
228
214"
log
258°
241"
XXV
y(
Ca
61
218°
193°
(N. E.
B.).
Mu
se
u
m
Nord-Aquatoreal-Gürtel
Wie schon im
ary
of
the
Abschnitte "Allgemeines Aussehen« erwähnt, begann die Nordhälfte dieses Gürtels
trat
nun
in
ay
Es
der ganzen Erscheinung
um
15.
(bis Mitte
Jänner fand ich
sie bereits
JuH 1898) dasselbe
ein,
vollkommen x^erschwun-
was
in
jener von 1895
ns
tM
den.
rL
ibr
im Herbste 1897 zusammenzuschrumpfen und
ty,
Er
der Fall gewesen war: das N. E. B. blieb auf seine schmale Südhälfte beschränkt, die N. Tr. Z.
Juli
kam zur
begannen (zunächst zwischen
und
130. Grade)
rd
50.
rva
dem
Un
ive
rsi
Geltung und Granatfiecke (nebst anderen) traten auf ihr auf. Erst Anfang
— 96
(s.
des N. T. B.
Z. 195), bald
in
der N. Tr. Z. dunkle Flecke aufzutauchen, welche
aber intensiver wurden und sich allmälich zur Nord-Componente
the
Ha
anfangs schwach waren
am Rande
ed
by
des N. E. B. ausbildeten, so dass die Erscheinung von 1899 der im Eingange dieser Arbeit geschilderten
Von den
Dig
itis
von 1897 entsprach.
Flecken, welche
gung von zweien
feststellen:
(in
Nr.
geringer Zahl) auf
63 und 64, welche
dem
in
N. E. B. auftaucliten, konnte ich nur die
Bewe-
Karte XXII unter 242° und 217'5° stehen,
Zeichnung 179 aber unter 240'5°, beziehungsweise 221°, so dass der
in
erstere (63) eine durchschnittliche
Bewegung von 0-75°, der andere (64) aber eine retrograde von 1 "75° gehabt hätte.
Sonstige Bemerkungen über den N. T. B. finden sich nachstehende im Journale: am 15. Jänner: "Im
tägliche
N. E. B. viele dunkle Flecke, welche im Vereine mit den an seinem Südrande stehenden hellen den Anschein
erwecken,
als sei der letztere
ausgefranst«;
am
2.
Mai: »N. E. B. wohl nur
'-^/j
der Breite des S. E, B. ab
2
Jiipilcr-Bcohachlnu^iicn au der Mduora-StcnnViirtc 1S96
am
helle Flecke
Über
im N. E.
die
am
Mai; »Sehr roth<;
15.
Verdoppelung des N. E.
Ergänzung des eben Gesagten
Flecke unter sich
'J.'i.
>'Am aurfallendsten drei große
Juli:
Streifen«.
B. siehe S. 14.
Nord tropische Zone
In
und
23.
und an diese anstoßende lange kirschrothc
B.
91
(N. Tr. Z.).
noch bemerkt, dass manchmal
sei
die hier aufgetauchten
dimklcn
äußerst dünnes fadenartiges Streifchen \erbunden waren, wie man
durch ein
Auch am
Mai
2.
notierte
ich:
in
der N. Tr. Z. mehrere dunkle
>-In
der Breite des Granattlecks (also unter
N. Tr. Z. als auffallend
log
auch ihres Westrandes
als
in ihrer Position
nachfolgenden Tabelle beziehen sich deshalb die Zahlen
In der
bio
d
gung
der
Flecken, welche die N. Tr. Z. bevölkerten, habe ich die meisten durch genaue
mikrometrische Messung sowohl ihres Ostrandes
festgestellt.
in
bio
Z. 195).
(s.
Von den dunklen
auch noch das Vorhandensein von 8 glänzenden Flecken
notierte ich
19. Juli
ww
.
Am
org
/; w
bilden-.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
Bandes
jedoch grau, welche eine Art unterbrochenen
15°),
-t-
Nummer
dem Augenmaße bestimmt werden. Von
Datum der Messung
htt
der Zeichnung oder Karte oder das
ibr
ary
den anderen Rubriken enthält a die
und Bewe-
den Klammern auf
p:/
solche Positionen, welche nicht durch Messung, sondern nach
in
ww
.
in
/w
Flecke
iez
en
tru
Karte XXII und Zeichnung 180 sieht.
m.
at
sehr dunkel und scharf-;
— 1S9S.
des betreffenden Flecks, c seine Längenausdehnung, d seine mittlere tägliche
yH
eri
tag
eL
b die Lage der Mitte
iod
ive
rsi
t
Bewegung.
66
68
67
(293°)
..
.
C290
(329°)
1-5
)
2.
Mai
XXIII
(302
rid
ge
,
)
mb
1.273
0V2
14"
.
.
.
.
y(
(298- 5)
log
.
)
296
(11°)
(348
(12
(.250
0-958
)
293'
293-25
.
.
.
155
.
.
.
iSo
.
.
.
187
..
iSS
.
.
.
IS9
.
.
.
(238-5)
0-5
.
.
(243 '5)
2
•
(237 5'i
0-4
)
0-35
o'357
10
0-329
13
0-09
512-7
o'336
14
1-125
311
0-85
IO-5
o'45
(345
)
0-257
(.342
)
0-429
se
u
m
of
Co
154
)
0-329
14
Zo
o
.
)
ive
15. April
25. .\pril
1327
Ca
.
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mp
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iSo
(345°)
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5
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)
0-125
(287
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)
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(304
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.
197
..
.
27. Juli
.
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ii-S
0-138
273
12
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.
.
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268-5
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(I r.)
29. Juli
18.
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••
20. Juli
198
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ive
rd
.
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18. Juli
I
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1-467
10
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17. Juli
20
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194
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27S
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193
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ary
of
.
.
August
263-2
287-5
0-402
Leo Brenner,
92
69
XXII
179
.
.
•
•
Jänner
o
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-
1
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m.
at
.
.
25. April
.
.
.
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•
•
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(139°)
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Mai
2.
bio
log
15. April
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..
180
(I4S
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(125°)
144-5
.
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en
23.
70
..
-
17. Juli
.
18. Juli
.
(45
(39)
(146
)
0-412
)
0-316
.
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•
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ge
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17. Juli
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m
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.
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(172°)
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Un
rL
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m.
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tru
iez
en
log
bio
ww
.
org
/; w
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
bio
d
JupUcr-Bcohaclüuui^cn an der Maiiora-Stciini'artc
1896— 1S9S.
93
a
Leo Brenner,
94
am
gehendei- Theil«;
Fleck, dessen
Länge
»N. T. B.
15. April:
schwach und schmal«; am
30. April:
»-Im N. N. T. B.
durch IVIessung auf 52° bestimme«; N. T. B. verblüfft mich durch
ich
.seine
dunkler
Blässe;
am 2. Mai: »N. T. B. sehr schmal und sehr matt (hellgrau), dagegen das N. N. T. B. dunkel und mit einer
dem Kastanienfleck vorangehenden langen fleckartigen Verdunklung, sowie mehreren hellen Flecken«
am 10. Mai: »Im N. N. T. B. eine lange Verdunklung«; am 15. Mai: »N.T. B. blass, N. N. T. B. sehr nahe
zum N. A. B. und miteinander den Eindruck eines einzigen dunkleren Streifens hervorrufend«; am 5. Jimi:
N. T. B. doppelt«;
18. Juli:
am
21. Jimi:
»Auffallend
eine perlenschnurartige
ist
am
19. Juli:
»Zum
Verdunklung im N. N. T. B.«;
erstenmale zeichnet sich wieder
iez
en
tru
»Alle Streifen der Nordhalbkugel blass«;
m.
at
>'N.
am
beginnende Verdopplung des N. E.
Z.
und des
N. N. T. B.«. (Diese Eintragung zeigt, wie ich anfangs die
bio
auch die Breite der N. T.
ww
.
ist
B. auffasste.)
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.
org
/; w
fallend
log
das N. T. B. durch Dunkelheit aus, verursacht durch eine Reihe dicht aneinander stehender Flecke; auf-
htt
p:/
/w
ww
.
Resultate der Messungen.
Jovigraphische Lage des Großen Rothen Flecks.
Auch 1898 bestimmte
Lage des
ich die
yH
eri
tag
eL
ibr
ary
a)
Gr. R. Fl. durch
Th
eB
iod
ive
rsi
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folgende Resultate ergaben:
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itis
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Ha
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Un
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Ca
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rid
ge
,
MA
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i
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lD
ow
nlo
a
df
rom
Schulter
Messungen der beiden
Schultern, welche
— 189S.
Jttpiter-Bcobdclüitugcn au der Maiiom-S/eninunic 1S06
15. Jaiiiicr
7.
Juni
I
;.
95
Juli
Streifen
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Wie schon oben erwähnt,
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Grund der Fleckenbewegung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein bestimmter mit
den Breiten v-erschiedener Strömungen festzustellen, sondern auch über die offenbar vorhandene
Periodicität des Auftauchens gewisser Gebilde auf der Oberfläche und der Veränderungen in der Lage
Näheres zu bringen. Daraus werden sich wahrscheinlich auch Schlüsse über
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und Anordnung der
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Karte XVIII auf Taf.
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Leo Brenner,
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Jiipiter-Beobachtuugeii an der Manora-Sternwarte 1S96
— 1S9S.
Verzeichnis der auf jeder Tafel zu findenden Karten und Zeichnungen.
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Denkschriften
d.kais. Akad. d. Wiss. math.natunv. Classe, Bd. LXX.
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