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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 57-0113-0150

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tru

m.
at

DIE

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.

bio

log

iez
en

LAND- UND SÜSSWASSERSCHNECKEN
ibr
a

ry.

org

DER

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od



ive
rs

ity
l

VICENTINER EOCÄNBILDUNGEN.
htt

p:/

/w

EINE PALÄONTOLO&ISCH-ZOO&EO&RAPHISCHE STUDIE

eL

ibr
a

ry

VON

ive

tafeln.)

VORGELEGT


DER SITZUNG AM

10.

OCTOBER

1889.

MA
)

;O
rig

ina

lD

ow

nlo

IN

ad

fro

m


Th

5

eB
iod

(9rUt

rsi
t

yH

eri
tag

PAUL OPPENHEIM.

w

o r

t.

y(
Ca

mb


rid
g

r

e,

V

zusammen mit dem unermüdlichen und ortskundigen Sammler

diesem Gebiete,

Jahre 188S zusammenbrachte, bildet den Grundstock für vorliegende Studie; das-

Mencguzzo

selbe

wurde seitdem unablässig erweitert und vervollständigt, so dass

ive

Giov.

Co

mp
a


rat

in dein

of

und individuenreichste Fauna

darstellt,

ich

wohl behaupten

darf, dass es jetzt

welche auf dem Gebiete der Biunenschnecken aus dem

um

arten-

in

Zo
o

des Vicentiner Tertiärs


die

dem Ronca-Complexe

log

Ein umfangreiches Material an Land- und Stisswasserscbnecken, welches ich ans

se

Es lag mir an Vorarbeiten nur das vor, was Fridolin Sandberger auf
geben
S. 239—247 seines epochemaclienden Tafelwerkes: „Land- und Süsswasserconchilien der Vorwelt" zu
imstande war; durch das liebenswürdige Entgegenkommen des Herrn Trofessors Eduard Suess, der mir das
Mu

ist.

rL

ibr

ary

of

the

Eocän bisher bekannt geworden


beschriebene Material zur Verfügung

Sandberger

stellte,

war

es

ty,

Er

Sandherger'schenOriginalen zu vergleichen und kleine Irrthümer,

rsi

Beschreibungen eingeschlichen hatten, zu entfernen.
ive

die sich in dessen

mit den

ns

Typen

mir nun ermöglicht, meine


tM

ay

ganze von ihm selbst gesammelte und von

liegenden Formen kennt,

hat,

wie

sie

Erhaltungszustand der vor-

von den zähen Tuffgebilden rings umschlossen des

ard

Un

wer gesehen

Wer den

Ha
rv


gesammten Rüstzeuges moderner Technik, der Meissel, Pinzetten,

feiner Stahlbürsten

und Nadeln zu

ihrer

itis

ed

by

the

Säuberung bedürfen, wird diese Fehler Sandberger's überaus begreiflich finden! Er wird aber ebenso mir
Glauben schenken, wenn ich behaupte, dass, bei den zu überwältigenden technischen Schwierigkeiten wie bei
Dig

der unsäglichen Mühseligkeit der feineren Detailuntersuchungeu, ich auf die Lösung der zeitraubenden und

schwierigen Aufgabe längst verzichtet haben würde,
die

wenn mich

hocliinteressauten thiergeographisclien Folgerungen

gewinnen


hoffte.

Wieweit

ich dieser meiner

nicht gleich beim

Beginne meiner Thätigkeit

angezogen hätten, welche ich durch dieselbe zu

Aufgabe nun gerecht geworden, darüber

stelle

ich

scheidung competenten Riclitern anheim.
Denkschriften der raathem.-naturw.

Gl.

LVU. Bd.

15

die Ent-



Paul Oppenheim,

114

Ich habe mich bei meiuer Uutersuchuiig der liebeuswürdigsten und entgegenkommendsten Unterstützung

von Seite zweier anerkannter Autoritäten auf unserem Gebiete, des Herrn Professors Eduard
Berlin und des Herrn Dr. 0.

wenn

dass,

gekommen

Boettger

am Main

Frankfurt

in

meinen Bestimmungen den Ansprucli erheben zu dürfen glaube,

ich in

Märten s


in

der Wahrheit

näher

der werkfhätigen Mitwirkung dieser beiden Herren verdanke!

ich dies in erster Linie

zu sein,

v.

zu erfreuen gehabt; ich bin mir wohl bewusst,

Omboni

Prof. Dr.

Padua und dem Directorium des Museo Civico

in

Vicenza für gütige Überlas-

in

iez
en


tru

dem Herrn

m.
at

Ihnen hierdurch auch öffentlich meinen herzlichsten, aufrichtigsten Dank! In gleicher Weise fühle ich mich

/; w
ww
.

bio

log

sung von Materialien verpflichtet!

und

chronologischen Verhältnissen gekennzeichneten, den Besait-

in ihren

ibr
a

zuerst näher charakterisirten


ry.

Suess'

org

Die im Folgenden zu beschreibende Fauna von Land- und Süsswasserschneeken stammt aus den von Eduard

Formen wurden

ive
rs

ity
l

strom des Faldo begleitenden Tuff- und Kalkablagerungen des Vincentiner Eocäns; brackische

schichten mit Stromlnis Foiiisü, Melania

und ihren zahlreichen Potamiden

nicht näher eingegangen;

auch

den höchst zweifelhaften Formen aus den unteren Tuifen von

Giovanni Ilarione, von denen Di Gregorio


^

ry

htt

.S.

Arbeit spricht, wurde hier keine weitere Beachtung zu Theil; dieselben sind unsicher sowohl ihrer

zum Theil stammen
Landschuecke bekannt; was man

ive

eB
iod

sie

Th
m

ad

nlo

die vermeintlichen Heliciden


bei flüchtiger Betrachtung dafür anselien konnte,

Delphinium oder Turbo.

in Betracht, die aus folgenden Localitäten

nach



Es kommen also bei unserer Unter-

stammen:

lD

ow

suchung Faunen

als Natica,

ist

aus anderen Localitäten; mir selbst wurde von

fro

erwies sich bei näherem Studium


B. , welche er abbildet,

also als OpiMhohranchier aufzufassen;

anzuschliessen,

aber sind wohl zum Theil Natica-kn&n,

Giovanni keine echte

z.

yH

ZitteP den Actaeoniden

eri
tag

systematischen Stellung nach; die Gattung Fortisia

als in ihrer

rsi
t

Herkunft

eL


ibr
a

in seiner

St.

p:/

/w

Stijijii

ww
.bi
od

Untersuchung unberücksichtigt gelassen, daher auch auf die Fauna der unteren Ronca-

bei der vorliegenden

;O
rig

ina

Aus den oberen gelben Tuffen von Ronca.

1.






gelben Tuffen von S. Marcello bei Arsignano.

3.





rothen Tuffen von Capitello Sta. Catterina oberhalb Altissimo.

4.





schwarzen Tuffen von Val dei Mazzini unterhalb Pugniello.
y(
Ca

mb

rid
g

e,


MA
)

2.



6.



den SUsswasserkalkeu von Lovara

und Mussolon.

ive

di Bolca, Mte. Pulli

rat

besten stratigraphischen Aufschluss über das Alter aller dieser Sedimentärgebilde bietet das Val dl

Dort lagert auf der Thalsohle der bereits erwähnte brackische schwarze Tuff mit Sfrombus
of

Co

bei Ronca.


of

Formen des oberen Grobkalkes,

ihn folgt der

Chemn. und anderen

unter ihnen die Hclix damnata AI.

Brogn. und

einige

ary

charakteristischen

Brogn. und anderen Potamiden. Auf

complanata, Natica caepacea Lmk., Velates Sckmidelliaiui
the

Numm.

se

um


Cerithium baccattim Dfr. Cerithium Maraschim AI.

Hauptnummulitentuff mit

Mu

Fortisü,

Purga

di Tressino,

mp
a

Den
Zambon

Zo
o

log

5.

der grünen Tuffbreccie von Ai Fochesatti oberhalb Pugniello.

ay

rL


ibr

andere, ins Meer geschwemmte Überreste von Laudconchilieu; er wird überlagert durch den Basaltstrom des

Er

ns

tM

Faldo und dieser wieder seinerseits bedeckt von Tuffen, die der Flora von Mt. Vegroni identische, übrigens

Auf

sie folgt der

gelbe Landschneckeutuff von Ronca, der in

ive

Un

,

und anderen

Ci/clotns vicentinus n. sp.,
ard


Sdb.

für dieses

obtusieosta

Sdb., Oyclotus

Niveau ausserordentlich charakteristischen

Die Helix damnata AI. Brogn. scheint hier bereits erloschen; auch aus den dieser Bildung gleichthe

Formen.

Menge, aber sehr ungünstiger Conservirung Überreste enthält von Cyclotus
Ha
rv

exaraiits

rsi

ty,

schlechterhaltene Pflanzenreste einschliessen.
zahlloser

ed

by


alterigen Tuffen von 8. Marcello, Altissimo

Ablagerungen

und Ai Fochesatti

in

ist sie mir,

Händen gehabt habe,

trotz der

grossen Anzahl von Formen,

nicht bekamit. Ich glaube daraus schliessen

Dig

itis

welche ich aus allen diesen

zu dürfen, dass wir in den uns augenblicklich beschäftigenden Schichtenbildungen zwei Complexe zu unter-

1

E.


Suess, Über

lue Gliedening des Vicentiner Terti.irgebirges. Actes de la Societö italienne des Sciences naturelles.

T. XI, Liv. IV, 1868.
2

Marchese dlGregorio, Fauna

3

Zittel, Palaeozoologie, T.

II,

di S.

Giovanni. Palermo 1878.

S. 293.


115

Land- und Süsswasserschnecken.

der ältere, charakterisirt wird durch das starke Auftreten der Helix

scheiden haben, von denen der eine,


damnata (Hauptnummulitentuff), während diese
Bildungen nicht mehr

dem jüngeren, dem gelben

in

und dafür anderen,

auftritt

Roneatuffe und ihm isochronen

der älteren Sehichtenseric nicht vertretenen Typen,

in

insiiesondere der wahrsclieinlich als ihre Descendenz zu betrachtenden iJefo amhhjtropis Sdb. das Feld räumte.

Annahme

Diese auf faunistische Beobachtungen gestützte

wird stratigraphisch bestätigt durch das Profil von

Faldobasalte ein schwarzer Tuff (der Braunkohlenthon Sandberger's), welcher
in grosser

iez

en

Helix coriacea Sdh.) und eine Reilie von charakteristischen Arten, insbesondere
in

/; w
ww
.

hier im Val dei Mazzini

den oberen Bildungen bereits erloschen und nur
log

Sdb., welcher

Ctjdotits laecigatus

bio

(=

Erhaltung die HeJix damnata

den überaus gemeinen

Anzahl von Individuen und typischer
tru

von Ligniten unterteuft und überlngcrt wird; derselbe enthält


m.
at

dem

Pugniello. Dort lagert auf

gefunden wird; über den oberen Ligniten findet sich dann beträchtlich höher, bei
ry.

org

Rovegari ein grauer Tuff, der sich durch eine Reihe von gemeinsamen Arten, insbesondere durch die Helix
ibr
a

ity
l

Bei

ive
rs

ww
.bi
od

Wünschenswerther Sicherheit


p:/

festzustellen.

complexe heraus. Im Übrigen

S.

Marcello unter Kalken mit Numiii. perforata, Ramondi,

Auf

letztere, zuerst

etwas

eB
iod

kommen

als Einschlüsse.

ive

und anderen Grobkalknummuliten und enthält dieselben sogar

überraschende Thatsache


Marcello wie die von Altissimo

durch ihre Fauna als gleichalterig mit dem oberen Schichten-

der Tuff von

liegt

S.

ibr
a

Frage kommenden Tuffablagerungen, die von

in

wie bereits oben angedeutet,

eL

stellen sich,

/w

Folge der Schichtenstörungen (ich beobachtete 30° südöstliches Fallen)
htt

in


ry

Überlagerung

ist die

eri
tag



Die übrigen hier

spira

darstellt.

übrigens einem typischen ausgebildeten Tuffe, der nur zahlreiche Einschlüsse fremder Gesteine in

sich enthält
nicht mit

von Ai Fochesatti und den oberen Roncatuffen

als isochron mit der Breecie

yH




ersterer

Sdb.

rsi
t

liijperbolica

wir später zurück.
fro

m

Th

Die Süsswasserkalke von Lovara diTressino, welche zwei neue Arten Yon Melanopsis und eine Plauorben-

ow

zudem wurden

Art;

e,

Valdagno

in


dem
diese

rid
g
y(
Ca

beschäftigenden Sedimentärbildungen

festgestellt

zu

haben

Zo
o

log

uns

der

das Alter

Pulli bei

nehme daher keinen Anstand, auch


mb

Bildungen dem oberen Complexe einzureihen.
somit

Marcello gleichmässig verbreiteten

vorkommenden Melanopsis-kxi&w auch am Mte.

die in ihnen

obersten Lignitflötze über den Roncaschichten aufgefunden; ich

Nachdem wir

S.

;O
rig

ina

den oberen Tuffen von Altissimo, Ronca, Ai Fochesatti und
MA
)

einer in

durch dieselben auf-


enthielten ausser den erwähnten Siisswasserformen mehrere Exemplare von Piipa simplex Sdb.,
lD

gerichtet; sie

steil

nlo

ad

Species uns geliefert haben, sind von Basaltströmen umgeben, stellenweise sogar

rat

Hebert und Munier- Chalmas
mp
a

der Vicentiner Tuffe, wie sie von

ive

glauben, treten wir der Frage ihrer Entstehung nunmehr näher. Die Theorie der metamorphischen Entstehung

vorhandenen Kalkes durch warme Quellen

als spätere


Umwandlung

des ursprünglich

Ablagerungen zu geben versucht wurde, hat, wie wir

of

Co

in tufföse



the

Mu

se

um

glauben behaupten zu dürfen, wohl wenig Anklang gefunden. Ich meine, heute darf man wohl als erwiesen
annehmen, dass diese Tuffe in ihrer überwiegenden Mehrzahl, wenn wir von dem vielleicht etwas zweifelary

of

haften Tuffe von Spilecco absehen, so entstanden sind, wie wir sie heute vorfinden.

Materials zusammengeführt?


Wie wurden nun

Wir wenden uns

diese

Beantwortung

bei

Ansammlungen vulcanischen

dieser Frage

naturgemäss ausschliesslich den uns augenblicklicii beschäftigenden landschneckenführenden
ns

tM

ay

rL

ibr

geschichteten

rsi


ty,

Er

Tuffen zu. Wir wären hier nun bei Ablagerungen, in welchen wir fast ausschliesslich Reste von Organismen

ard

und haften deninacli diese Bildungen
Ha
rv

führt

Un

ive

des festen Landes vorfinden, zuerst auf die

da dieselben
by

;

in

itis

Dig


Eecherches sur

los terrains tertiaires

Walther's" anzusehen. Diese Annahme

den gleichalterigen Kalken von Lovara di Tressino, Mte.

durchaus räthselhafte Erscheinung! Dazu gesellt

1

Süsswasserbecken gebildeten Absätzen hinge-

In keinem der in Betracht zu ziehenden Tuffe finden wir Reste von

grossem Individuenreichthum auftreten, so wäre

1877

in

Sedimenttuffe im Sinne

ed

Süsswasserconcliilien

the


scheint mir indessen ausgeschlossen.

als

Annahme von

de l'Europe

ihr

Fehlen

in

vollkommen analog

Pulli u. A. in

erfolgten Sedimenten eine

sich dann noch die Fülle von scharfkantigen Einschlüssen

niöridioiiale.

Comptes

renilus de

rAcadiiuic de seiences.


T.LXXXV,

u. 1878.
-

Studien zur Geologie des Golfes von Neapel, von Joliauiies

geol. Gesellsch. Bd.

XXXVUI,

W alther

und

l'aul .Scliirlitz.

Zeitschr. der deutsclieu

1886.

15*


Paul 0]3penheim

116

eines den vulcanisehen Bildungen durchaus heterogenen Gesteines, wie sie insbesondere die Tuffbreccie von


Ai Fochesatti in

Scharfkantige Kalkstücke und Hornsteinscherben, wie sie der ScmjUa angehören,

sicli birgt.

sind dort eine durchaus gewöhuliche Erscheinung,

noch interessanter

von Trümmern eines plutonischen Gesteines, welches Schuster

suchung

vom Habitus

als Granit

eines Monzonsyenites

das ziemlich häufige

ist

Gegen einen Absatz aus

bestimmt.

Vorkommen


nach genauer mii
'

isolirten Süssin

dem gelben

m.
at

wasserbecken scheint ferner das ziemlich häufige Vorkommen von Nuramuliten und Cerithien
iez
en

tru

Tuffe von S. Marcello zu sprechen, wenngleich hier nicht ausgeschlossen wäre, dass diese Fossilien sich auf

Ich bin nun geneigt, alle diese Bildungen

log

secundärer Lagerstätte befänden.

analoger Weise entstanden zu glauben, wie
/; w
ww
.


bio

in

am

Golfe von Neapel annehme;

an welchen ich das Vicentiner Tertiärgebiet und die Halbinsel Sorrent nacheinander besuchte, bin

wie ich

ity
l

über die Ähnlichkeit zwischen

meinem Aufsatze über

in

die Geologie der Insel Capri

^

ww
.bi
od


Ich glaube,

über-

ibr
a

ry.

ich

den an beiden Orten entwickelten, landschneckenführenden
ive
rs

rascht gewesen

tuffösen Ablagerungen.

dies von

icli

an jedem der beiden Male,

org

den landschneckenführenden quartären Tuffen

näher


/w

entwickelt habe, beide Bildungen als Absätze aus Schlammströmen erklären zu müssen, welche bei jeder

am

ry

ibr
a

eri
tag

zum

Stillstand

Anwesenheit von

yH

erklärt sich leicht die

gleichmnssig in den Tufi'en der Halbinsel Sorrent

(z.

B.


und zum Absätze des

Capris und

bei Castellamare),

Th

m

finden wir auch eine,

wie ich

fro

so

der

Vorkommen von

Breccie von Ai Fochesatti vorfinden, so in letzterer mit grosser Wahrscheinlichkeit das

Granitgeschieben in Verbindung mit typischen basaltischen Bomben;

auf-

so zahlreichen Kalkbi-ocken,


eB
iod

sie

gezwungen wurden. So

ive

wie wir

zerstreuten Reste laudbewohnender Organismen

Strande des Meeres angelangt, dort
rsi
t

geliäuften Materials

am Boden

die

eL

Massen herabwälzten, den Gehängeschutt wie
mit sich fortrissen, bis sie

htt


p:/

Eruption plötzlich entstanden und eben so plötzlich wieder versiegt, auf geneigter Unterlage ihre schweren

ow

nlo

ad

glaube, vollkommen einleuchtende Erklärung für die Verbindung der zahllosen Landschneckengehäuse mit

Das Vicentiner

wenn auch

MA
)

rid
g

vielleicht nur

schwache Aufrichtung der Alpen stattgefunden haben;

y(
Ca


auch, dass die in Ai Fochesatti so häufigen Granitgeschiebe irgend

dem Zusammenhange
ive

hat,

Schuster, den

wo

sein

den Alpen ihren

in

frühzeitiges

seines Graniteinschlusscs mit alpinen

Co

mp
a

zu treten, vergleicht es mit einer „von Reuscli 1884 im centralen Theile der Euganeen, südöstlich

Venda beim Dorfe Cingolina als


of

aufgefundenen krystallinischen Massengestein,

um

Tschihatscheff auf

anstehend

Zusammensetzung hin untersucht und

als Syenit

vom Monte

welches von

und Olivingabbro bestimmt

Mu

se

seine

Ende, wie

Vorkommnissen näher


rat

annehme, verhindert

Zo
o

log

Ursprung haben und von dorther herabtransportirt wurden.
ich

eingeschlossen gewesen,

mb

müsste bereits eine,

so glaube ich

wirklichen Vorgang der Dinge entspräche, aus

Tertiärgebiet wäre von Gebirgen
e,

derselben mit Sicherheit hervor.
d. h. es

Annahme dem


diese

falls

;O
rig

Eine Folgerung ginge aber,

ina

lD

ganz geringen marinen Resten unter Ausschluss jeder typischen Süsswasserform!

of

the

wurde". Es scheint mir sehr wenig einleuchtend, wie derartige Geschiebe aus einer Gegend, die im Eocän

vom Meere bedeckt war,

in

Tnffe gelangen konnten,

ibr

ary


wahrscheinlich überall

Oder

wie man

sollte

sie

das Stück

auch
viel-

worden sein? Dies würde das Vorkommen von Graniten unterhalb der Scaglia im Vicentiner Tertiär
ive

rsi

eingebettet

Er

ns

nach Analogie der Sommabomben bei der Eruption aus der Tiefe mit ans Tageslicht geschleudert und so
ty,


leicht

tM

ay

rL

betrachtet, jedenfalls jede Möglichkeit einer marinen Entstehung ausschliessen.

welche,

ard

Un

voraussetzen, wofür bisher keine Anzeichen vorzuliegen scheinen!
Ha
rv

Dass endlich die Vicentiner Tertiärgebilde auf gebirgigem Terrain abgesetzt wurden, dafür scheint mir

ed

Vorkommen von

Erwägungen auch der Totalhabitus

Clausilien,


ihrer

Fauna zu sprechen; insbesondere

einer im Wesentlichen heute auf felsige

dürfte das

Gehänge angewiesenen Gruppe,

Dig

itis

reiche

by

the

ausser stratigraphischen

^

Dr.

Max Schuster, Über

Findlinge ans


sers vorgelegt in der Sitzung der kaia.

Bd. XCVII, Abth.
2

Paul

Ges. 1889.

I,

dem

vicentinischen Basalttiiffe; ans den liinterlassenen Sclirifien des Verfas-

Akademie der Wissenschaften am

8.

März 18S8. Sitzungsber.

d.

mathem.-naturw.

C'l.

März 1888.

Oppenheim:


Beiträge zur Geologie der Insel Capri uud der Halbinsel Sorrent.

Zeitscluit't

der deutschen üeol.


W,

Land- und Süsswasserschnecken.
ftandherger

dafür ins Feld zu führen sein,
vulcaiiisclie

(liircii

'

Gegend

nennt die

Vicenza „ein während langer Zeiträmne

v(in

Eruptionen verändertes Inselgebiet'', ich glaube, dass wir eher von einer tiefzersehiitzteu,


vielleicht halbinselforniigen

Küste zu sprechen haben, die im Norden und Nordwesten von

dem

Bergketten begrenzt mit

steil

abfallenden

grossen europäischen Confinente zusammenhing und doch schon so scliarf getrennt

war, dass eine Vermischung ihrer Fnuna mit der des Nordens nicht mehr eintreten konnte. So erklärt sieh auch

welche

durchgreifende Verschiedenheit,

die

leicht

wir

der grossen Analogien

trotz


in

der Meeresfauna

Sandberger

iez
en

bereits hervorhebt!

/; w
ww
.

bio

log

eine Thatsache, welche auch

tru

m.
at

zwischen den Landbewohnern Norditaliens und denen des Pariser Beckens constatiren zu dürfen glauben

Indem wir nunmehr nach diesen einleitenden Bemerkungen zur


org

ity
l

auf die Mitte der Basis gefällte Senkrechte, die Breite der Diameter des

die

ist

Anwachs-

Schale angeordnete Verzierungen für uns

die

ww
.bi
od

Die Höiie

ibr
a

ry.

um


verstehen wollen, während Spiralrippen spiral

bezeichnen.

eine Ornamentation parallel den

u. dergl.

/w

streifen

von uns gewälilte Terminologie jeden Zweifel zu

die

zerstreuen, dass wir unter Längsstreifung, Längsculptur

ive
rs

genden Materials übergehen, bemerken wir, um über

specielleu Betrachtung des uns vorlie-

eri
tag

eL


ibr
a

ry

htt

p:/

grössten der durch die Schale gelegten Querschnitte.

rsi
t

HELIX

yH

HELICIDAE Kfst.
eB
iod

ive

L.

n. sbg.

fro


m

Th

DENTELLOCAKACOLUS

globose conica, leviter vel obtuse carinata,
ad

Testa imperforata vel obtecte perforata,

quasi planulata

nlo



basi

horizontalis

medio basis

in

,

Margines incrassati

sita.


et reflexi

densissimo callo etiam

in

profun-

e,

aperturae submergente inter se iuncti.

mb

rid
g

dum

MA
)

similis,

;O
rig

ina


lD

ow

6V2 anfractibus paulatim accrescentibus et quasi horizontalihus coniposita, quoruni ultinuis ad
aperturam subito descendens tertium vel dimidium aequat totius testae. Apertura ovalis vel equini vestigii
e4'/2

log

Mitte eine ovale bis hufeisenförmige,

und

liijperholka

nur massig gewölbter Basis, welche ziemlich auf ihrer

mp
a

von dichter Schmelzschicht ringsumgebene, zahnlose Mündung
Co

Form und Lage des Mundes nähern

sich unsere

trägt.


Formen am meisten der westindischen Gruppe Caracolus

Montf., von welcher

indessen durch den Mangel des Nabelspaltes und des gerade bei Caracolus

und typisch ausgebildeten Kieles wesentlicli unterscheiden.

Die letzteren Merkmale würden auf

the

so scharf

Mu

se

sie sich

um

of

In

FTetix amhlyfropis

Tuffe von Pugniello vereinige, umfasst kugelig-keglige


rat

ive

Schnecken mit

dem schwarzen
zunelnnenden
laugsam
Umgängen und
vierte schöne .Art aus

Zo
o

Sdb. und eine

y(
Ca

Diese Unteigattung, in welcher ich die Hei ix (hminata Brongn., die

ibr

ary

of

Dentellarien, wie Helix oihkuhda Fer., Jycknuchus Müll, und verwandte


damuufa
ay

tM

Form der Mündung

lässt einen innigen

fossilen

Anschluss doch nicht wünschenswerth erscheinen.

also Zvvischenformen repräsentiren,

welche von den gekielten Caracolen zu

rsi

ty,

So dürften die eocänen Typen

Formen hinweisen, aber der Mangel

Anfängen schwach angedeuteten Bezahnung an den

ns

die


in iiiren

Er

Formen wie auch

rL

jeglicher nur bei der typischen

Un

ive

den bezahnten Dentellarien führen, anderseits aber auch wieder Verwandtschaftsbeziehungen zu der Gattung
Ha
rv

ard

Thelklomuü fiw Aiua. und ihren Vorläufern, wie .später nachzuweisen sein wird, erkennen lassen.

Helioe fDentellocaracolus) damiiata

Dig

itis

ed


by

the

weist die Gattung mit Sicherheit auf südamerikanische Beziehungen hin.

Taf.

Rrongniart,
Saml berger, S.

Uelix datmuda AI.
Hetix äamiiata
Helix coriacea

1

Sandb.,

S. 244,

p. 52,

I,

Vig.

PI.. 11,


la—e;

Fig.

Laud- und Süsswassercouchilieu,

8. 247.

9— 9 u.

lU, Vig.

2.

239, Taf. XII, Fig. Fig.

Taf. XII, Fig.

Taf.

AI.

2— 2i.

1.

Brongu.

Jedenfalls



Faul Oppenheim^

118
Testa solidissima, imperforata,
ultimus

cmioeutibus obtecta;
ovalis,

apice obtusiuscula,

quasi aequat

tertiiiDi

margiues

deuso callo etiam

flilatati et i-eflexi

Der

obtuse carinatis composita, quorum

anfiactibiis

57«


costulis

et

striis

intevdum paiilo plus

ultimo anfraetu coriacea, in singiilis locis paulo iuflata: apertura quasi honzoutalis,

iu

Die kugelig-kegelige Schnecke besteht aus

Axe

e

Superficies densis

testae.

totiiis

profunduiu apertarae immergente inter se

in

Umgängen,


ö'/g

die stumpfgekielt, unter sehr holiem

iuncti.

Winkel

welcher etwa V3 der ganzen Höhe misst, wendet sich plötzlich nach unten und
bildet eine fast horizontale, eiförmige bis hufeisenförmige Mündung, deren Ränder stark verdickt und nach
verlaufen.

letzte,

scheinen der ersten Anlage von Zähnen zu entsprechen.

zwischen ihnen und taucht

das Innere der

bio

Ein dichter Callus wölbt sich

Mündung

herab. Interessant

als


Verbindungsbaiid

die Sculptur der überaus

ist

org

tief in

schwache Verdickungen an dieser
log

Innenlippe zu bilden scheinen;

sie eine Art

/; w
ww
.

wo

innen eingerollt sind,

iez
en

tru


m.
at

zur

dem

ibr
a

ry.

kräftigen Schale, welche neben den dichten, an einzelnen Stellen plötzlich scharf hervortretenden Anwaclis-

Umgange eigenthümlich blasenförmig aufgetriebene Erhöhungen und Verdem Ganzen einen chagrinartigen Charakter verleihen.
Brogmavt' s welche wunderbarerweise in Ronca nicht in dem brakischen schwarzen
ity
l

letzten

ive
rs

streifen besonders auf

Die Helix danviata

ww
.bi

od

tiefungen erkennen lässt, welche

htt

erscheint, sondern erst in der etwas höher liegenden

wahren

ry

Sttjcjü

p:/

/w

,

Tuffe mit Strombus FortisH und Melania

eL

ibr
a

Meeresbildung mit Velates Schmideliana und der Ronca-Fauna zusammen mit rein marinen Organismen gefunden
eri
tag


wird, geht nicht bis in den obersten Landschneckentuff herauf, sondern wird dort wahrscheinlich durch die

von Pugniello unbedingt identisch

aus

dem schwarzen

mit der meist von der Brandung stark abgerollten und darum in
ive

ist

gesammelt, überzeugt

(s.

Taf. III, Fig.

1).

Saudberger's

Reconstruction

ist,

wie man aus


ow

nlo

ad

meiner Abbildung ersehen kann, völlig missglückt.

m

ich selbst dort

Th

Ornamentik etwas verwischten damnata, daran haben mich einige vollkommen erhaltene Stücke, welche
fro

ihrer

Sand berge v's

eB
iod

Tufife

cor/rtcea

rsi
t


yH

folgende Art, die Helix amblytropis Sdh. vertreten. Dass die i/e^/x

ina

lD

Mit den stets weit genabelten Formen der Untergattung Obha Beck., welche für den indischen Archipel
;O
rig

cliarakteristisch ist, hat die niciit einmal durchbohrte i/e//.c c/aw?,Ha<« nichts zu thun.
MA
)

nicht gelungen,

er selbst bemerkt,

direct vergleichbare Stücke unter

Auch

ist

es

Sandberger,


den lebenden Arten aufzufinden.

e,

wie

mb

rid
g

Die Type scheint mit Sicherheit auf westindische Verwandtschaftsbeziehungen hinzuweisen.

häutig.

aniblytropis Sdb.

a— c.

Taf.

I,

Fig. 2

of

245,


T.if.

XII, Fig. 13, 13

um

S.

a.

Mu

se

Saudb.,

fDenteJlocaracolus)
mp
a

Helix

Co

rat

ive

Zo
o


log

y(
Ca

Höhe 20 mm, Breite 32 mm.
Fundort: Ronca, Pugniello; nirgends gerade

composita, quorum ultimus prae penultimo paulo descendens antice subito deflexus

tM

margines

sita,

altitudiuis.

Apertura ovalis, horizontalis

,

in

niedio fere basis paulo

ay

rL


aequat totius testae

dilatati et reflexi,

callo inter se uniti. Testae superficies striis caelatis obliquis-

Er

ns

carinatae

anfractibus paulo obliquis suturis leviier carinatis

ary

disiunctis
fere

ibr

inter se

quartum

ß'/j

of


the

Testa tenuis, obtecte perforata, orbiculato-depressa, e

ive

rsi

ty,

simis parvo intervallo iuxtapositis ornata.

Sandberger

bemerkt, einen sehr stumpfen Kegel

ard

Un

Die dünne, bedeckt durchbohrte Schale bildet, wie
Ha
rv

auf massig gewölbter Grundfläche. Sie besteht aus G'/z Windungen, die durch leicht gekielte Nähte getrennt

ist

und


letzte ist

stumpf gekielt und ueigt sich

liegt ziemlich auf der Mitte der Grundfläche.
Dig

horizontal

Die

ungefähr V4 des Gesammtdurchmessers.

itis

ed

abwärts; ihre Höhe

by

the

einander fasst parallel umfassen.

durch eine dichte Schwiele,

die auch

meist nur als Steinkerne erhalten;


Ihre

Die Mündung

Ränder sind

erst
ist

an der

leicht verdickt

den schmalen Nabel mit bedeckt, verbunden.

Mündung wie Schalensubstanz

Mündung nach

gewinkelt-eiförmig, fast

und umgeschlagen,

Die Exemplare sind

selbst bleiben selten conservirt. Letztere

i.st


dünn, und mit dichtgedrängten erhabenen Anwachsstreifen bedeckt. Die Form der Mündung war nur an drei

Exemplaren mit wünschenswerther Deutlichkeit festzustellen
erhält dadurch eine beilförmige Gestalt,

wodurch auch

;

meist

ist

Sandberger

der Innenrand abgebrochen und
verführt wurde,

sie in die

sie

Nähe der


Land- und SüsswasserSchnecken.

119

Gattung Hemiplecta Albers unter den Naninen einzureihen und mit H. novae Hibeniiae


und

viel

aus Haiti, unterscheidet sieh aber von diesen durch den

Form der Mündung. Die

stumpferen Kiel und die ovalere

Umgang

Moerch

sarcochila

grössere Helix amblytropis vertritt die

zu ver-

Die Type hat grosse Ähnlichkeit mit Caracolen, wie Mina

gleichen, der sie genetisch durchaus fern steht.
Pfr. aus Cuba, excellens Ptr.

Quoy

ilir


enger gewundene und

viel

um

stets

einen

sonst so ähnliche damnata in der oberen Schichtenserie

und

dürfte als ihre directe Fortsetzung zu betrachten sein.

iez
en

Exempl.)

aperturam habet quasi

reflexum, margines denso callo etiam in iute-

et

p:/
htt
ry

ibr
a

niedergedrückter und kugeliger, bald höher und
eL

in ihrer Gestalt, bald ist sie

etwas

anfractus b^f^ lente accre-

eri
tag

variirt

inflata,
ww
.bi
od

oblongo-ovatam. Peristoma incrassatum

riorem aperturam expanso obtecti.

Die Type

ity
l


modo

totius testae altitudinis, nutice paulo deflexus

scentes; ultimus tertium fere aequat

horizontalem,

et vesiculae

ive
rs

Testa iniperforata, globoso-conica, apice obtusissima

ibr
a

24t, Taf. XII, Fig. 10—10?.

S.

/w

Sandb.,

Helix (Ohba) hyperhoUca

c.


org

a—

Tat. I, Fig. 6

/; w
ww
.

hyperholica Sdb.

fDenteUoearacolus)

ry.

Helix

bio

log

i^abgeb.

tru

m.
at


Höhe 17 mm, Breite 25 mm.
Fundort: Ronca, S. Marcello.

ive

rsi
t

yH

kegelförmiger gewunden. Sie besteht aus ö'/a etwas in die Länge gezogenen Umgängen, lässt im Übrigen aber
ganz den charakteristischen Aufbau erkennen, welchen wir an den beiden vorhergehenden Arten kennen
eB
iod

welche ihre Mündung von der Seite darzustellen bestimmt
Th

fe,

vergleicht sie mit Helix fOhhaJ codonodes Pfr. von den Nikobaren.
fro

einige Ähnlichkeit aufweist mit dieser wie mit der den indischen
ad

Form

lässt sich nicht leugnen, dass die fossile


Doch sind

anderseits der Ditferenzen im
lD

Archipel bewohnenden Helix campanula Pfr.

ina

;O
rig

MA
)

stark durchboiirt, dann liegt bei ihnen vor Allem die

und verläuft ohne callösen Verbindungssaum,

dafür aber mitZähnen

ist

mb

ist;

denken wir uns

die einzel-


gezogen, so erhalten wir das Bild dieser für das Subgenus

Zo
o

log

in die Breite
ive
mp
a

rat

mm.

Breite 15

Axe

viel schiefer zur

y(
Ca

nen Windungen der hyperholim etwas
DentellocaracoUus typischen Art.

ausschliesslich auf den grünen Tuff von Ai Fociiesatti beschränkt.

Co

Die Form

so viele vor-

ausgestattet. Mir scheint, dass die Art

unbedingt in die Nähe der damnata gehört und mit ihr genetisch zu vereinigen

Höhe 21 mm.,

Mündung

rid
g

e,

Formen

Aufbau

haben dürften. Einmal

handen, dass, wie mir scheint, wir es hier mit einer rein äusserlichen Analogie zu tliun
sind die recenten

Es


m

mir verzeichnet zu sein scheint,

nlo

ist,

dessen Fig. 10

ow

Sandberger,

gelernt haben.

(DentellocaracolusJ

the

Mu

Helix

se

um

of


ist

apice obtusa et vesiculae
ibr

globosa,

n. sp.

a—c,

modo

inflata,

e

4 anfractibus rapide accrescentibus

tM

ns

equini simillinia.

antice subito descendens

Margines

^/^ liabet totius testae altitudinis;


reflexi et dilatati,

denso inter se callo

apertura horizontalis;

iuncti. Superficiis striis longitu-

rsi

ty,

ferri

quorum ultimus

Er

formata,

ay

rL

Te.sta impeiforata,

ary

of


Taf. I, Fig. 1

Antigone

Un

ive

dinalibus ornata.

die

Type

the

by

auch bei dieser Art

Mündung herabgesenkter

nicht namhaft zu

zu gehören

trägt;

ed


Mündung

das Innere der

itis

ristische

einem, aus Pugniello stammenden Exemplare vorliegt, besteht aus

Umfang zunehmenden Umgängen, deren

Dig

vier schnell an

in

Ha
rv

ard

Diese seltene Art, welche mir nur

ist

machen; wohl aber scheint


sie in

Verwandte der

eine gewisse

tief in

fossilen Art wüsste

den Formenkreis der eben beschriebenen

fossilen

Übereinstimmung zu zeigen. So

für

sie

icli

Typen

stelle ich

Gattung Deutet locaracolus, doch könnte es bei der grossen Höhe des letzten

ganges wohl angebracht erscheinen, nach Auffinden ähnlicher Ty])en
zu errichten.


vorhergehenden Formen so charakte-

wie bei der damnata eine innere Lippe und ein dichter,

Cailus vorhanden. Recente

und insbesondere mit der Helix hyperhoUca

fürs Erste in die

letzter die für die

Um-

einen eigenen Formenkreis


Paul Oppenheiw,,

120
Höhe 20 mm,
Das

27 mm.

Breite

Exemplar dieser merkwürdigen Art stammt aus Pugniello und befindet


einzige bisher aufgefundene

sich jetzt iu der

Wiener Uuiversitätssammlung.

PROTHELIDOMUS
Testa imperforata, solida, depresso-globosa, anfractus

sbg.

ultimus ad aperturam protractus saepius carinatus.
m.
at

4'/2,

equini similis, peristoma incrassatum, edentatum, margines denso

ferri

aperturam expanso

Swains.

In diese, der recenten Gattung ThelUoniua

selir

bio


log

obtecti.

nahe stehende Gruppe rechne
/; w
ww
.

callo etiam in interiorem

iez
en

tru

Apertura horizontalis, ovalis ve!

n.

ich die Helix

org

radula Sdb. und eine weitere mir vorliegende Art; beide zeigen grosse Berührungspunkte mit den recenten

die Aufstellung

zu Inssen.


der vorhergehenden Gruppe, mit der sie wahrscheinlich genetisch

sie

ww
.bi
od

verbunden, und durch die

als berechtigt erscheinen
ive
rs

Gerade dieses Merkmal aber nähert

neuen Subgenus wohl

eines

ity
l

um

weit von ihnen ab,

ibr
a


ry.

Formen, weichen aber durch Form und Gestalt der horizontalen, stark geschwielten Mündung doch wieder so

Verwandtschafts verhält niss /.wischen den heute ziemlich weit auseinander-

stehenden westindischen Gattungen Thelidomiis,

p:/

/w

sie ein

und Caracolus

als

wohlbegründete Annahme

ry

htt

Dentellaria

Hdix radula Sandb.,

11— 11


XII, Fig.

yH

(/.

rf.

fro

m

Th

S. 24,S, Taf.

3o—

I, Fig.

= Warze, Pustel).

ive

Tat'.

o(xpo;;(op(Jwv

(-h


rsi
t

iicrochordon

(ProthelidomusJ

eB
iod

Helix

eri
tag

eL

ibr
a

erscheinen lassen.

quorum ultimus

*ere aequat totius testae.
ow

7,5


Omnes

-iYj anfractibus lente

;O
rig

ina

passim ad lineas transversales coniunctis striisque profundis decorata.
vel paulo quadrata.

Margines obtusi,

superne

et

Apertura fere horizontalis

inferne reflexi,

,

ovalis

denso callo inter se

iuncti.


MA
)

dilatati,

accrescentibus

anfractus nodulis punctulatis et cicatricosis

lD

formata,

nlo

ad

Testa imperforata, duracina, globoso-turbinata, carinata vel ecarinata, e

rid
g

e,

Diese zierliche, im rothen Tuffe von Altissimo überaus gemeine, aber anscheinend auch nur dort vor-

so ungemein charakteristisch,

so


an der Identität der von mir gesammelten Formen mit seiner Helix radula zu zweifeln.
ive

ist

rat

Umgang

letzte

hoch abgebildet, der bei der grossen Mehrzahl der Exemplare voriiandene Kiel

viel zu

nicht wieder gegeben;

mp
a

Der

fast versucht,

Fig. 11

endlich gehört nicht zur Type,

sondern entspricht der weiter unten zu


Co

wäre ich

seine Originalexemplare nicht zur

Zo
o

log

y(
Ca

mb

kommende Schnecke ist von Sandberger verzeichnet worden; hätte ich
Hand und wäre die von ihm richtig wiedergegebene Schalensculptur nicht

um

of

c

n. sp.

Mu

se


beschreibenden Chloraea Proserpina

of

ibr

Windung mehr
ay

deutete Kiel der letzten

tM

mehr quadratisch zu

sein.

bei

Form mit

4:^^

gekielten

Umgängen;

sie


lässt

scharf und schneidend gekieltem letzten

welcher der stets aussen durch vorspringende Naht ange-

zurücktritt; bei der ersteren scheint die

Mündung

stets oval, bei der

Da beide aber durch Übergänge mit einander verbunden und dieselbe

Er

ns

letzteren

eine schlanke

breitere,

ary

und eine plumpere,

rL


Umgange,

the

anscheinend zwei Varietäten erkennen,

Die Schnecke besteht aus

so ist in ihrer Zusamraengeliörigkeit als Art

wohl kein Zweifel möglich.

rsi

ty,

cliarakteristische Sculptur tragen,

stellen-

Un

ive

Diese Scnlptur nun besteht aus ziemlich groben, wirr und gedrängt angeonlueten Wär/.chen, die

mit den Knötchenreiheu der Schale eine ganz eigenartige Ornamentik gewähren.
the

zusammen


Dig

itis

vergeben, so schlage
für

Name Helix radula schon von Pfeiffer für den
ich, um Verwechslungen mit der recenten Form zu

gewählte
ed

Sandberger

by

die

Ha
rv

ard

weise wirkliche Streifen zu bilden im Stande sind. Dazwischen verlaufen dann aber auch die Anwachsstreifen,

Da

vermeiden, für die


fossile,

das Vicentiner Eocän ausserordentlich charakteristisch und im Tuffe von Altissimo sehr häuhg

Bezeichnung Acrochordon mit Anspielung auf die eigenartige Ornamentik der Species
in der Sculptur

vüii

Helix limaY^x. aus Portorico

Höhe der Schale

circa

Fundort: Tuff von

1.5 m.m.,

Altissimo.

Breite

2'2

mm.

ist,


wie schon

der von

auf Luzon lebenden Disciis radula

Sandberger

vor.

angibt,



welche
ist,

die

Die Ähnlichkeit

eine überraschende.


Land- und Süsswasserschnecken.

Melix

(Prothelidomus) vicetitina n. sp.


a—c.

Taf. I, Fig.

margines

Diese Schnecke

73 Quasi aequat totius

ultimus

denso callo inter se

dilatati et reflexi,

sowohl

ist

Ronca

iu

Exemplaren erhalten. 8ie unterscheidet

rapide accrescentibus et obtuse

Apertura horizontalis,


testae.

equini

Ai Fochesatti und Altissimo gemein, selten aber in guten

als in

von der vorhergehenden Art durch die

viel raschere

Aufrollung

iez
en

sich

ferri

iuncti.

m.
at

formata quorum

cariuatis
similis,


depresso-globosa; e 47j anfractibus

tru

Testa iraperforata , duracina, laevis,

121

der Kiel

Umgängen

auf den ersten

ist

schärfer ausgebildet,

/; w
ww
.

,

bio

systematisch wichtigen Merkmalen sonst sehr nahe

log


des Gewindes und den Mangel der Sciilptur, steht ihr aber, besonders der stumpfgekielteu Varietät, in allen

org

scheint sich aber später ganz zu verflachen.

diese durchbohdrt un

ist

ibr
a

ry.

Die Type errinnert an Formen wie Thelidomus Sagraianus d'Orb. aus Cuba, doch

Mündung fast dreieckig verengt; Thelidomus auricoma F6r. scheint nahe zu stehen.
Höhe des abgebildeten, noch ziemlich jungen Esemplares 20 mm, Breite 30 mm. Doch sind Stücke von
30 mm Länge und 40 »w« Breite keine Seltenheit.
Fundort: Ronca, in beiden, dem älteren (abgeb. Exempl.) und dem jüngeren Tuffe; Altissimo; überall
ry

htt

p:/

/w


ww
.bi
od

ive
rs

ity
l

die

Froserpina
Fig. 8 a— d.

eri
tag

Helix

n. sp.

yH

(ChloraeaJ
Taf.

eL

ibr

a

gemein, selten aber gut erhalten.

ive

rsi
t

I,

quomm

eB
iod

Testa imperforata, globoso-disciformis, et4V8 anfractibus rapide accrescentibus composita

ultimus acute

fro

m

Th

vel obtuse earinatus et striis confertis longitudinalibus ornatus 7^ aeqnal totius testae. Apertura obliqua,

expansum,
nlo


ow

lD

gewundenen Umgängen,
ina

dem

der je nach

letzte,

Nähte getrennt

sind,

und

rid
g

e,

ist; "er

misst ungefähr die Hälfte des Schaleudurchmessers.

mb


lialbniondförmig, der Basalrand leicht verdickt

und umgeschlagen, der Nabelspalt durch

y(
Ca

ist

die durch gekielte

Sie

Alter schärfer oder stumpfer gekielt, an seiner Oberfläche mit dicht

gedrängten, erhabenen Anwaehsstreifen versehen

Die Mündung

obtectum, margine basali reflexo.

kugehg-scheibenförmig, in ihrer Erhaltung jedoch häufig, leicht zusammengedrückt.

besteht aus 47« schwach nach abwärts

von denen der

in basi callo


;O
rig

ist

MA
)

Die Schale

ad

fere semilunata, angusta; peristoma

elliptica,

Zo
o

log

dichten Callus verdickt.

rat

Form mit der
of

Co


scheint.

m/«, Breite 16

— 24 mm.

Marcello gemein; seltener

in

Ai Fochesatti

Sandberger

und

Altissimo.

of

auf Taf. XII, Fig. 11c gezeichnete uml zu Helix radula gestellte

Form

gehört,

ibr

ary


Die von

St.

the

Fundorte:

Mu

se

Länge 12 — 18

recenten Chloraea Hanleyi Pfr. von Luzern, der sie sehr

mp
a

meisten Ähnlichkeit hat die eocäne

nahe zu stehen

um

am

ive

Die Zugehörigkeit der Type zu den auf den Philippinen beschränkten Chloraeen scheint mir zweifellos;


Schauroth erwähnt

ay

rL

wie schon oben erwähnt, meiner Ansicht nach hieher.

seinem „Verzeichniss der Versteinerungen
ns

tM

in

Namen

Helix vicentina verleiht.

Sandberger

hat diese

Type dann

S.

330


ive

Werkes zu Parachloraea

gestellt.

Un

seines

rsi

ty,

Er

von Castelgomberto, der er den

aus den Tuffen

etc." eine Helicide

ich,

aus den oligocänen Tuffen des Vicentiner Tertiärs sonst keine

dass hier eine Verwechslung vorliegt und die

Type Schauroth's


Ha
rv

ard

Landschneckeu bekannt, so vermuthe

Da

the

den eocänen Ronca-Tuffen entstammt, ein Irrthum, der, seitdem ihn Alexander Brogniart in die Literatur
ed

by

eingeführt, wohl verzeihlich sein dürfte.

würde

sie

wohl

trotz der einen

benen Art zu vereinigen

Was


man

Dig

itis

höheres Alter besässe, als

In diesem Falle,

bisher nach den

Windung, welche

wenn

die Helix vicentina

Schauroth's

sie

nach der Abbildung mehr

besitzt, mit der

das Genus Parachloraea

Sandberger's nun betrifft, so wurde
Albers nur Formen mit vier


es auf die irrige Voraussetzung hin

Umgängen

enthielte;

Gattuugsdiagnose Albers' aber deutlich „anfractus quattuor vel cinque" ausgesprochen
rler

oben beschrie-

sein.

begründet, dass das Subgenus Chloraea

Dunkschriften

also ein

Angaben ihres Beschreibers anzunehmen berechtigt war,

mathöm.-naturw.

Cl.

LVU. Bd.

ist,


da

in

der

so scheint mir
.-

10


Paul Oppenheim,

122

jede Nothwendigkeit zu fehlen, die Helix Coquandiana und verwandte Formen generisch von den typischen
Chioraeen zu trennen.

Helix

Taf.

Hdix

declivis

Sandb.




Fig.

I,

u. 6

S. 245, Taf. XII, Fig. 12.

Testa duracina, imperforata, dense costulata; e

anfractibus leviter carinatis composita

quorum ultimus

m.
at

4'/2

tru

superat totius testae altitudinis. Apertura lunata, quasi recta; peristoma simplex, coUimellaiis margo

profundam aperturam paulo

intrante.

bio


log

callo obtectus etiam in

iez
en

%

decUvis S a n d b.

fEurycratera)

Mündung weniger schief und die Schalenmasse zu kräftig, um
europäische Gruppe zu gestatten. Dagegen stimmt sie in allen ihren Merkmalen so
die

ist

die

org

Pomatien, doch

ry.

vollständig mit der

ibr

a

Beck

überein, dass sie denselben wohl angeschlossen werden muss;
ive
rs

südamerikanischen Galtung Eurycratera

Annäherung an

ity
l

diese

/; w
ww
.

Die kräftige, mit zahlreichen Anwachsslreifen versehene Schale hat äusserliche Ähnlichkeit mit den

ww
.bi
od

insbesondere zeigt sie mit den runden, ungekielten Formen innerhalb dieser Gruppe, der H. crispata Fer.

und undidata F6r. überraschende Ähnlichkeit. Die Type weist


htt

unterer Tuff; AiFochesatti gemein.

eri
tag

eL

Fundort: Konca,

mm.

ry

Breite 28

ibr
a

Höhe 22 mm,

p:/

/w

also auf Westiudien.

Nanina Eurydtce


9.

eB
iod

ive

Taf. III, Fig. 8 u.

rsi
t

yH

n. sp.

inflata, globoso-leoticularis, tenuis,

Th

Testa perforata, in parte superiore fere plana, in inferiore amphorae modo

modo

ultimus carinatus dimidium fere superat totius testae. Apertura securiad

inflatus,

ow


nlo

prinius vesicnlae

quorum

fro

m

oarinata; e S'/^ anfractibus rapide accrescentibus suturis carinatis inter se di.sjunctis composita

oben

ist

nur der erste

fast platt;

Umgang

ist

stark blasenförmig aufgetrieben.

deren nur S'/^ vorhanden sind;

bauchig erweitert und höher


Schalendurchmessers; seine Oberfläche

rid
g

Die Mündung

ist

y(
Ca

verziert.

ist

Umgang

ist

mit regellosen

beilförmig, ihre Ränder scheinen einfach zu sein und wie

Zo
o

log


nur massige Stücke besessen zu haben. Die Jugendstadien zeigen Ähnlichkeit mit den gleich-

von CMoraea Proserpina mihi,

ive

Durchbohrung

die

Zahl

der Windungen,

die

Verschiedenheit

des

mir aber die Verschiedenheit der erwachsenen Formen zwei-

Co

lässt

Form

se


ausfindig

machen können,

Mu

Ich habe nur eine recente

um

of

fellos erscheinen.

Nähe der

wie mir scheint, mit grosser Wahrschein-

die,

im Küster'sehenConchyliencabinet auf Taf. 157, Fig.7

of

the

fossilen gehört; es ist dies die

und 8 abgebildete Nanina


ary

variolosa Pfr., mit welcher mir durcli die
ibr

lichkeit in die

geringere

die

rat

Embryonalumganges und

mp
a

die Schale

alterigen

als die Hälfte des

mb

erhabenen Längsstreifen

der letzte


e,

MA
)

Gekielte Nähte trennen die einzelnen Windungen,

;O
rig

Die durchbohrte Schale

ina

lD

formis, peristoma simplex. Ullimus anfractus striis lougitudinalibus passim et irregulariter insitis decoratus.

die Vergleichung in natura

Prof. v.

Martens auch

Diese Art, deren Vaterland leider nicht bekannt, die sich

tM

ay


rL

ermöglicht wurde.

Güte des Herrn

ty,

Windung,

die gleiche

Form

der sich schnell aufwickelnden Spirale,

ist

durchbohrt und

ive

rsi

treibung der ersten

Er

ns


aber eng an indische Formen ansehliesst, besitzt die gleiche Anzahl der Umgänge, die blasenförmige Auf-

sie

steht in allen wesentlichen

von Albers und von

Martens

Merkmalen der

fossilen

by

the

mit alleiniger

ed

mit den ihr nächst verwandten

Ausnahme der indessen der

Typen noch

fossilen


Form

unsiclier

Form

nicht in die in der Gattung

systematischen Gruppen eingeordnet, so dass dadurch auch der genetische

Form

itis

fossilen

Dig

gestellten

Mündung, kurz

Leider wurde
Ha
rv

ordentlich nahe.

ard


Un

besitzt dieselbe Gestalt der

ist.

ausser-

Nanina

auf-

Zusammenhang der

Die Gattung Nanina selbst

ist

heute,

sicher nicht verwandten Untergattung Tliapsia Alb.,

welche die Westküste Afrika's bewohnt, aufSüdasien und den australischen Aichipel beschränkt; unsere Form
weist also jedenfalls auf indoaustralische Beziehungen hin.

Nanina Eurydice

ist

häufig im gelben Tuffe von


St.

Marcello wie im schwätzen von Pugniello, selten im

rothen Tuffe von Altissimo; fehlt bisher in Ai Fochesatti.

Höhe

7

mm,

Breite 15

mm.


Land- und Süsswasserschnecken.

Na/nina

Patellina

fDiscusJ

123

n. sp.


17— 17&.

Taf. 11, Fig.

Testa depressa, late umbilicata, lenticuliformis, e 4^^ anfractibus suturis carinatis inter se disjunctis compo-

basim nnn descendens teitium fere superat

Die linsenförmige Schale, welche bei
lässt,

Betrachtung eine gewisse Ähnlichkeit mit Patellinen

flüclitiger

sehr weit genabelt und wird von 47g

ist

sind, gebildet; der letzte ist mit

Umgängen,

Gesanimthöhe der flachen Schale. Die Mündung

er erreicht

bio

13—13


Fig.

,

/w

n. sp.

b.

ibr
a

Taf. II

/; w
ww
.

ry.

ibr
a

ity
l
ive
rs


recurrecta

(PatulaJ

ww
.bi
od

mm.

HelLr

zwei Exemplaren und in

p:/

Breite 10

Ocean

htt

Höhe 4 mm,

Stillen

Lecom, spkndens Smpr. und

in Ai Fochesatti in


Marcello in einem einzigen aufgefunden worden.

dem

ry

St.

und bisher nur

selten

org

beschränkten Untergattung D«sc?^s zu sein und sich eng an A\q Nanina plmiorhis
ist

etwa Ys der

an den mir vorliegenden drei Exemplaren nicht erhalten.

ist

Diese interessante Type scheint ein Vertreter der heute auf den Philippinen und

verwandte Formen anzuschliessen. Sie

Nähte getrennt

die durch gekielte


scharfem Kiele versehen und steigt nicht nach abwärts;

tru

verkennen

nicht

Apertura?

totius testae.

m.
at

ultimiis acute carinatus in

iez
en

quorum

log

sita

rsi
t


Die winzige, kugelig-scheibenförmige,

durchbohrte Sclinecke liegt nur in einem Exemplar auf

tief

eB
iod

gewandte Mündung

Die Oberfläche
m

bildet.

Umgängen, von denen der

dem

letzte eine ein-

mit dicht gedrängten erhabenen Längs-

ist

fro

seitlich


Th

rothen Tuffe von Altissimo vor. Sie besteht aus 472 1^** gleichen
fache, runde,

et striis cae-

yH

composita. Apertura rotunda.

ive

latis obtectis

eri
tag

eL

Testa nana, depressa, globoso discoidea, perforata, teniuscula, e 47^ anfractibus fere aequalibus

nlo

ad

streifen besetzt.

ow


Die Form stimmt bis auf den etwas engeren Nabel mit

Gattung Patula zusammengefassten

als

ina

lD

dem

;O
rig

Formenkreis der Helix rupestris Drap. Uberein; ihre jetzigen Verwandten sind Kosmopoliten.

mb

rid
g

e,

MA
)

Höhe 1mm, Breite 1^/^tnm.
Fundort: Altissimo.
Ich will hier nicht unerwähnt lassen,


log

Bedenken gegen

lieber als eine Gasfrodonta Alb., Sfro-

ive

aufgefasst wissen, doch hindert mich der Mangel der

Mündungszähne

von Herrn Boettger vorgeschlagene Deutung einzustimmen.

in die

of

Co

Form

Type

brieflich seine

Zo
o


Say und Verwandte

bei unserer eocänen

will die fossile

rat

bilus lahijrinthicus

Boettger

dass mir Herr Dr.

Er

hat.

y(
Ca

Bestimmung ausgesprochen

mp
a

diese meine

Taf. II, Fig.


n. sp.

12-126.

the

Mu

se

um

JVanina? fOmphaloptyxJ petra

striis

densis longitudinalibus obtecta.

5 anfractus quorum

ibr

ary

of

Testa tenuis, parva, perforata, globoso-turbinata,
ay

rL


ultimus tertium aequat totius testae. Apertura simplex, peristoma expansnm, marginibus approximatis

Er

ns

tM

eoluniella plica obtusa praedita.

rsi

ty,

Diese prächtige kleine Art wurde von mir zuerst

Boettger

Verwandtschaft der hochnordischen Acanfhinula-

die kleine stumpfe Spindelfalte

herauspräparirte und damit unzwei-

Un

ive

Arten gestellt, bis mir Dr.


in die

1874 beschriebenen mitteloligocänen Gattung Omphaloptyx

*

Die kleine, kugelig-kegelförmige Schnecke besteht aus fünf Umgängen, welche mit dichten, aber
the

bewies.

J.

Ha
rv

ard

deutig ihre Zugehörigkeit zu der von ihm im

Gesammthöhe,

die

Mündung

ist ein-

itis


ed

by

sehr zarten Längsstreifen versehen sind; der letzte erreicht etwa 73 der

nach der Seite gewandt, ihre Ränder leicht umgeschlagen und einander genähert; die Columella
Dig

fach,

trägt eine feine stumpfe Falte.

„Lebend

existirt

nichts Ähnliches;

die

oligocäne Art

Spindelknötchensitzt höher an der Spindel und

1

Bericht


d.

Senkenb. Naturw. Ges. 1874,

ist

die Sculptur

grösser
ist

(altid.

474, diam. 472 mm),

das

nächst der Naht viel tiefer knolenartig

S. 64.

16*


Paul Oppenheim,

124
vertieft.

— Ein Fleischfresser


bin ich

mehr

ist

es jedenfalls; früher dachte ich

den Naniden (Hemipleda

für Ähnlichkeit mit

an die Verwandtschaft mit Streptaxis, jetzt

Xesta und Kaliella), doch besitzt keine lebende

,

Art die stumpfe Spindelfalte. Nanina recfangida P. von den Marqnesas, im Übrigen recht abweichend, zeigt

(Boettger

allein eine ähnliche Faltcnbildung auf der Spindel."

in Litt.)

Höhe Amm, Diam. 4^/^7nm.

IBulimulus eocaenus


iez
en
log
bio

3

c.

/; w
ww
.

6,

n. sp.

1—4.

Taf. II, Fig.

Megalomastoma imhricatum Sandb. Taf. XII, Fig. 3

m.
at

Pugniello, Altissimo.
tru


Fundort:

rectis

ry.

org

Testa oblonga, rimata, ovato-conica, in medio tnrgida, e 7 anfractibns paulatim accrescentibus fere

ity
l

ibr
a

composita quoriun ultimus in primis animalis stadiis acute, in adultis leviter carinatus tertium fere

margines

Apertura longitudinaüs, profunda, tertium totius testae amplectens;
ive
rs

aequat totius testae.

Tota testa

longitudinalibus


striis

caelatis

confertissimis fere

p:/

/w

aperturae paululum incrassatus.

in basi

ww
.bi
od

inaequales; exterior altius provectus laevis, colnmellaris ab ipsa rolumella formatus acutus, edentatus,

rsi
t

ive

Mündung

der Gesammthöhe misst. Die

die letzte


etwa

'/s

und misst Yj der Schalenlänge. Ihre
scheint einfach gewesen zu sein und setzt

ist,

ad

fro

stets schlecht erhalten
nlo

Mündung beinahe

so dass die

das Bild eines menschlichen Ohres

lD

ow

ein,

imbricaiiis


länglich, schmal aber tief

ist

Ränder sind ungleich, der äussere, der
etwas oberhalb des Columellarrandes

c

der Mitte bauchig angeschwollen. Sie

in

langsam an Breite zunehmenden Windungen, an welchen

schiefen,

eB
iod

wenig

genabelt, eiförmig-kegelig,

ist

Th

besteht aus sehr


äusserlich ziemlich ähnlichen Megalomastoma fCoptochilus)
yH

verwechselt wurde,

m

Sandberger

und 3

h

eri
tag

dem

scheinen hieher zu gehören) m't

wenigstens in ihren Jugendstatien (Taf. XII Fig.), 3
eL

Sandberg er

Die Schnecke, welche von

ibr
a


ry

htt

obtecta.

gewährt, der Innenrand wird durch die Columella selbst gebildet; er

Windung

ist

MA
)

aber schmalen Nabelfurche begrenzt. Sein Basalende scheint leicht angeschwollen zu

tiefen,

erste

stumpf, etwas aufgetrieben; die letzte trägt besonders bei jungen Individuen
e,

— Die

zunehmendem

einen scharfen Kiel, der sich mit


Gattung Bulimuliis Leach, welche heute auf Südamerika beschränkt
in

Co

of

se

um

Ähulichkeit. Besonders charakteristisch

ist

ist für

zu besitzen. Formen,

in

der Sculptur unleugbare

Mündung, aber auch das Vorhandensein eines

sich

beide Formen typisch, wie sie auch vortrefflich in Zahl und


der Gesfalt des engen Nabelspaltes übereinstimmen.
ary

of

in

ibr

nach der Figur zu urtheilen,

als

ob

Deshayes

Bulhnus mirus aus dem unteren Meeressande

rL

scheint,

die ohrförmige

ist,

ihre nächsten

the


Mu

im Alter immer mehr verflachenden Kieles
Es

den erwachsenen

seinen verschiedenen Alters- und Ent-

mp
a

rat

wie der BuUmulus (Scutalus) scalariformis Ffr., der mir ebenfalls

wickelungsstadien vorliegt, scheinen ihr sehr nahe zu stehen und zeigen auch

Form der Windungen, wie

bei

y(
Ca

erscheint.

Zo
o


in der

immer mehr verwischt, aber auch

ive

Verwandten

Alter

— Die Type scheint zweifellos zu den Bulimiden zu gehören und
log

Formen angedeutet

rid
g

sein.

mb

innen von einer

schmal, etwas gedreht und wird nach

;O
rig


ina

ist

dem Eocän

bisher

ns

tM

ay

des Beckens von Paris der Vicentiner Type nahe steht; sonst sind Bulimulus-Arten aus
ty,

Er

nicht beschrieben.

BuUmulus Marcellanus

n. sp.

Taf. II, Fig. 5 u. 5 a.

itis

ed


by

the

Ha
rv

ard

Un

ive

rsi

Höhe 30 mm, Breite 15 mm.
Fnndort: Altissimo häufiger, Marcello gemein.

Dig

Testa rimata, oblongo-conica, in medio fere non dilatata. e 7 anfractibns paulo obliquis composita quorum
ultimus tertium superat totius testae. Apertura ovalis,

cum marginibus

inaequalibus, inferior columella

ipsa formatus. Superficies ornamentis provisa videtur nuUis.


Die Type, die der oben beschriebenen Art sehr ähnlich sieht und

ihr

nahe verwandt zu sein

scheint,

unterscheidet sich von derselben hauptsächlich durch die gestreckte, kegelförmige Gestalt und den Mangel

der bauchigen Erweiterung in der Mitte; ausserdem

ist

die

Mündung

ovaler, der

Nabel nicht so ausgesprochen.


Land- und Süsswasserschnecken.
und die Oberfläche anscheinend nicht ornamentirt. Sonst
oben gesagt

zunehmendem

auch bei


ist;

den Jngendformen ein stark ausgesprochener Kiel vorhanden, der

ihr ist in

Alter allmäblig zurücktritt.

Höhe 25 ?«»«, Breite 10 mm.
Fundort: St. Marcello gemein, Ai

Die Gruppe Scutalus Alb ers, der die beiden oben
heute nach Albers

am

Fochesatti seltener,
bt

Altissimo und Pugniello bisher unbekannt.

handelten fossilen Formen nahe stehen durften,

log

fPledodylos ?) deperditiis

iez
en


Hause oder auf trockenen, regenlosen Wiistenregiouen des gleichen Gebietes.
n. sp.

/; w
ww
.

bio

BtiUninlus

nur

ist

ry.

ive
rs

Umgänge conservirt, sie verlaufen in nur leicht geneigter Spirale, die
Mündung ist länglich-eiförmig, ihre Ränder sind einfach, eine leichte

2^/^ letzten

baucliig aufgetrieben. Die

htt


ibr
a

rsi
t

Marcello.

mm.
Th

St.

Gruppendiagnose übereinstimmen,

ive

Breite 28

Fundort:

fossile Rest gut mit der

eB
iod

Höhe 37 mm,

Bulimus Coqnimbensis Brod. und Bulimus Broderipii Sow.


B.

z.

würde der

bieten Vergleichspunkte dar; auch

Formen der

eL

Formen wie

Albers.

undurchbohrt und ziemlich dünn.

hat grosse Almlichkeit mit den zur Gattung Bulimulus gehörigen
eri
tag

Pledosttjlos

ist

ry

Mündung


yH

Gruppe

p:/

Furche trennt den Columellarrand von der letzten Windung, die Schale
Die Gestalt der

Marcello

/w

Endvpindung

St.

so scheint der Rest eine ungefähre Reconstruction der Schale

ist,

ww
.bi
od

Es sind die

zu gestatten.

einem Bruchstücke aus dem gelben Tuffe von


in

ibr
a

liegt leider

ity
l

Form

Diese interessante

da indessen die Mündung ganz erhalten

org

Taf. III, Fig. 11 n.lVa.

vor;

ist

und südlichen Amerikas zu

hauptsächlicli auf dürren, steinigen Hocliebenen des mittleren

m.

at

mit

auch von ihr alles das was von Bulimulus

gilt

tru

eocaeniis

125

und auf dürre,

felsige

Gehänge beschränkt
nlo

in Chile, leben

sind.

lD

ow

zumal


ad

fro

m

Die Gruppe Pledostylus enthält nach Albers Sehnecken, die heute an der Westseite der Cordilleren,

Taf.

MA
)

rid
g

mb

quorum ultimus dimidium superat
densis confertisque

in basi

6.

totius testae.

striis caelatis


e

472 anfractibus rapide accrescen-

In primis anfractibus paucis, in ultimo

praedita. Apertura subovalis, in basi coarctata, fere

rat

mp
a

Gesammt-

of

als die Hälfte des

seinem Verlaufe sich der Schalenaxe nähert, so dass eine beinahe gerade Mündung

in

um

und

ganz schwach gekielte, etwas mehr

letzte,


se

dianieters misst,

der Mitte bauchig ausgeschweifte Schale wird aus 4'/2 schnell anwachsenden

in

denen der

gebildet, von

Co

Die rundlich-kegelförmige,

Umgängen

et reflexis praedita.

ive

marginibus crassissimis, duplicatis

recta,

Zo
o


log

imprimisque

10-10

in basi leviter carinata,

y(
Ca

tibus composita

medio turgidu,

in

Fig.

n. sp.

e,

Testa perforata, ovato-conica,

II,

;O
rig


ina

Partula vlcentina

Mu

ungefähr eiförmig, an ihrer Basis etwas verengt und von dicken, stark umschlageneu
the

entsteht. Dieselbe ist

wenig höher sich an die Schale

ibr

während der äussere

ein

heftet.

Die Oberfläche

ist

mit erhabenen

ay

rL


verdeckt,

ary

of

Rändern umgeben, von denen der innere mit seiner bedeutend verbreiterten Ansatzstelle den Nabel beinahe

Er

eine sehr ausgesprochene Sculptur erzeugen. Die

Type gehört mit

ive

Gruppe Par^wZa F6r., unter den Bulimiden, welche durch

ihre

der

merkwürdige Verbreitung, wie durch

ard

Lebendiggebäreu die Aufmerksamkeit der Naturforscher von jeher auf sich gezogen haben. Die wesentlichHa
rv


ihr

in

grösster Wahrscheinlich-

Un

keit in die

rsi

ty,

Gegend des Nabels

ns

tM

Anwachsstreifen bedeckt, welche auf der unteren Hälfte der Schale stärker hervortreten und besonders

Umgänge, wie der Mundränder stimmen vollkomDie Gruppe enthält jetzt nach Martens: „Laubschnecken, welche auf Büschen und Bäumen der
des stillen Ozeans leben." Eine besonders ausgesprochene Ähnlichkeit zeigt die fossile Form zu

Merkmale, die kegelig-eiförmige

men

überein.


die Marianen-

by

ed

itis

Ydw

Dig

kleinen Inseln

Partula gihha

Gestalt, die Zahl der

the

sten

(abgeb. Taf.

11,

Fig.

11—11


li),

einerArt, welche heute nach

und Sandwich-Inseln bewohnt. Partula

dene Art dieser eigenthümlichen,

Höhe 15 mm,

Fundort:

Breite

in ihrer

Ferussac und Reeve

vicentina ist die erste, bisher in

Europa

fossil aufgefun-

Verbreitung jetzt so merkwürdig abgeschlossenen Gruppe.

10 mm.

Altissimo, sehr selten (2 Exemplare).


Guam


Pavl Oppenheim,

126

Gibbulina si^mplex Sandb.
Taf.

Pupa Simplex Sandb.

Taf. XII, Fig. 15

Testa rimata, cyliudrica,

— 15

e 7 aiifractibus

striata,

9— 9rf.

Fig.

I,

a.


sensim accvescentibus formata quoriim ultimus tertium fere

aeqiiat totius testae. Apertura ovata, edentula; peristoma leviter reflexum, marginibus callo junctis, in

carina evanescente.

Type wird von Sandberger

menen Stücke ergänzen,

m.
at

ry.

ibr
a

ity
l

Gruppe der Maskarenen beschränkten Gibbidinen
ganzen Anlage des Gewindes, der Form der

Type

Mündung wie des

Nabelschlitzes und der Sculptur, kurz in allen wesent-


so nahe stehen, dass sie wohl mit ihr zu vereinigen sein dürften. Insbesonibr
a

ry

fossilen

ww
.bi
od

es zeigte sich bald, dass dieselbe in der

der ovalen, callösen

.Spitze,

Punkten der

lichen

die

Herr

p:/

stumpfen


Gruppe der fleischfressenden, auf

die

und

Da machte mich

/w

Hoettger auf

entbehrt.

htt

Dr.

Pfr. aufmerksam,

grössere,

viel

zudem des Callus au der Mündimg

sie

ive
rs


Type und

Auch

dürfte.

Pupa indica Ffr.
die Form viel zuge-

Cylindrus Fitz, also Verwandten der

zuerst einen

erkennen zu müssen, trotzdem bei diesen die Anzahl der Umgänge eine
spitzter ist als bei der fossilen

geworden sein
bio

so dass die Artdiagnose jetzt wohl hinlänglich scharf

Sandberger

glaubte in ihr mit

genauer beschrieben;

Hand der verschiedenen neu hinzugekom-


an der

/; w
ww
.

ich

lässt sich

tru

was an seinen Exemplaren noch undeutlich war,

bereits
iez
en

in adultis

der Jugend gekielte, später kiellose

org

in

log

adolescentibus carinata,


Die

wurde

reichen Exemplaren vor; merkwürdigerweise

rsi
t

häufigsten, als aus Pugniello und Ai Fochesatti in zahlive

am

sie

auch

sie

in

eB
iod

wo

yH

sein.


sowohl von Altissimo,

liegt

eri
tag

Form verbunden zu

innig mit der eocänen

Die Form

eL

dere scheinen die zahnlosen Arten, wie Mauritiana Mor. von Mauritius und Funkula Val. von Isle de France

Melanopsiden undPlanorben enthält,

in drei

Nähe von SUsswasserbecken

sie dürfte

;

fro

mit Vorliebe aufgehalten haben.


ad

— 10 mm Länge und 4 — 6 mm Breite.
lD

ow

Ihre Dimensionen schwanken zwischen 6

Exemplaren aufgefunden

nlo

sich also wie die recenten Succineen in der

der Süsswasserbiidung von Lovara di Tres-

m

Th

sino, die sonst ausschliesslich

ina

Pupa

;O
rig


{Paracraticula n. sbg.)

e,

MA
)

Taf. III, Fig.

Testa nana, perforata, globoso-conica,

rid
g

mb

quartum amplectens

y(
Ca

totius testae altitudinis.

n. sp.

Apertura

striis


vertic;ilis,

callosa; 3 plicae parietales, 2 columel-

rat

ive

Diese ausserordentlich kleine, prächtig erhaltene Pupide stammt aus

Umgängen, von denen der

letzte leicht gekielt ist

Tuffe von Pugniello.

und eine sphärisch-drei-

Diese lässt 3 Parietal- und 2 Columellar-Falten erkennen und trägt ausserdem an der
of

trägt.

the

und Beschreibung Deshayes zu
of

scheint mir nach Abbildung


ist die

Mu

se

Aussenlippe in der oberen Ecke zwei starke Zähne. Auffallend

Type

dem schwarzen

Co

Mündung

um

eckige

mp
a

Sie besteht aus 5 stark gewölbten

caelatis teniusculis praediti, ultimus

log

margine externe.


2 dentes in

anfractus 5,

Zo
o

laris,

in apice plana;

unibra

10— lOft.

anzuscliliessen

ibr

ary

Desh. aus dem Calcaire de Beaux

.Müüduugszähne von ihr unterschieden zu

und nur

in


urtheilen, sich

eng an die Pupa glohidus

unwesentlichen Merkmalen wie in der Zahl der

sein. Ich schlage für beide

Formen das Subgenus

Paracraticida vor;

tM

ay

rL

ganz flache Spitze des Schälchens. Die

Er

ns

recent scheint nichts Ähnliches vorzukommen; insbesondere unterscheidet die stumpfe Spitze und kugelige

Mündung

die fossilen


Formen auch wie derjenigen

rsi

ty,

Gestalt, wie die stark callöse
Un

Lowe

als

Art,

welcher

sie

in ihren

Subg. Cratkida abgeschiedenen Pupa

the

mm.

by

1


itis

ed

Pugniello.
Dig

Clausilia

(Disjunctaria)
Taf. V, Fig.

Clausilia indifferens

Lowe

aus Portosanto. Die Art weist also jedenfalls auf Beziehungen zu den atlantischen Inseln hin.

Höhe und Breite etwa

Fundort:

dürften, der von

ard

calathiscus

ive


Merkmalen noch am nächsten stehen
Ha
rv

sonstigen

Sandb.

indifferens Sandb.

7—7

c.

Taf. XII, Fig. 10.

Testa sinuata, veutricosa-fusiformis, dense sed teuere costulata; spira apice obtusa, anfractibus
ultimus compressissimus.

9,

quorum

Apertura subtrapezoidalis in parte sinistra in altum protracta, duabus

palatinis et plica columellari munita. Peristoma duplicatum et

expansum.


plicis


127

Land- und Süsswasser Schnecken.
Die Type

und

die

ist in

Sandbergei's

Abbildung- ziemlich verzeichnet; der letztellmgang

Gesammtforra nicht rund genug; auch

tritt

die

bauchig-spindelförmig;

sie

zu hoch dargestellt


ist

scharf ausgesprochene Streifensculptur

so

niclit

deutlich hervor.

Die durchbohrte Schale

ist

besteht aus in der Grösse nicht sehr von einander

abweichenden Windungen, von denen die ersten beiden ziemlich stumpf sind und die

zarte Gaumenfalten

rundlich-trapezförmig, an der linken Stite oben ausgezogen

ist

und eine Spindelfalte erkennen. Die ganze Schale
erst in der

und

zwei


lässt

Nähe der Mündung

mit dichtgedrängten, aber zarten,

ist

stärker hervortreteu. Die Mundränder sind
log

erhabenen Längsstreifen besetzt, die

Nabelritz stark

m.
at

Die Mündung

tru

ist.

am

iez
en


eingeschnürt

letzte

/; w
ww
.

bio

verdickt und umgeschlagen.

(Disjunctaria) exarata

ibr
a

ry.

Claus.

ive
rs

ity
l

in litteris).

Sandberger's


Altissimo (abgebildetes Exemplar,

Original; St. Marcello, Ai Fochesatti je
/w

Fundort:

Boettg. von Ronca und der

Claus, olhjotiyra

Oppenb. geschieden." (Boettger
Höbe 18 mm, Breite 6 mm.

ww
.bi
od

bildung und Sculptur gut von

org

„Sicher zur Section Disjimctaria Boettg. gehörig. Lebende Verwandte fehlen. Ist übrigens durch Nabel-

ibr
a

exarata
9—9 6.


(Disjunctaria)

eL

yH

Taf. IV, Fig.

n. sp.

eri
tag

Clausilia

ry

htt

p:/

ein Bruchstück).

ive

rsi
t

Testa perforata, fusiformis, dense sed teuere costulata; spira apice acuta, ex


3 plicae palatinae, una

Th

columellari.-^.

in

anfractibus fere aequalibus

marginie columellari plicata,

cte-

in

Peristoraa duplicatum et reflexum.

m

riore laevis, in fundo 2 vel

eB
iod

composita. Apertura auris hunianae habit formam, strictissima,



Anzahl von Steinkernen aus Ai Fochesatti und zwei mit Schalen und

erhaltenen Stücken aus Pugniello vor. Sie

ow

lD

ina

Colu-

Spindelfalte erkennen.

rid
g

aber schon durch die Sculptur

y(
Ca
log

Zo
o

Mousson

ive


sind die Beziehungen zur Gattung SerruUna

rat

zweite

Demnach

zu ergänzen sein.
Gaumenfalte

(

mp
a



1

am

ist

Durch die Kenutniss der Gaumenfalten wird die Diagnose der Section Disjunctaria

/

I


2 Gaumen- und

oUyogyra Boettg. von Ronca,

6'.

Priucip.ale
gj,j^g

und

MA
)

nächstverwandt mit

scharf unterschieden.

lässt

glatt

eines menschlichen Ohres,

mb

ist

Form


am Aussenrande dagegen

mellarrande stark gefältelt,

„Die Type

besitzt die
;O
rig

Umgängen. Die Mündung

acht annähernd gleichen

spindelförmig, oben ziemlich spitz und besteht aus

ist

e,

Mündung

nlo

ad

fro

Diese schöne Form


liegt in einer

angenommen werden

durfte.

Die Mündung erinnert sogar an

Co

(Transkaukasieni doch etwas grösser als früher

der Schliessapparat aber weicht,

wie zu erwarten

um

of

die lebende Serratnlina serrulata P. aus Transkaukasien,

in litteris.

the

Mu

se


war, doch erheblich ab." Vergleiche im Übrigen Boettger's Claussilienstudien Seite 108). Boettg.

ary

of

Palaeontographica 1877, Suppl. L

(abgeb.), bis jetzt anscheinend nur im unteren Tuffe von

rsi

ty,

Er

ns

tM

ay

rL

ibr

Höhe Ibmm, Breite b mm.
Fundort: Pugniello (abgeb.), Ai Fochesatti
Ronca aufgefunden.


Un

ive

Clausilia (OospiraJ Pugniellensis

Ha
rv

ard

Taf. IV, Fig. 6 u.
liris

7.

longitudinalibus passim et sparse insitis decorata. Anfractus 5, rapide

the

Testa ventricosa, apice obtusissima,

n. sp.

itis

ed

by


accrescentes. Plicae 1 columellaris, palatinae 3 vel 4, prima longitudine alteras superante. .\pertura?
Dig

Diese äusserst interessante Type

liegt

sowohl aus Pugniello

als

aus Ai Fochesatti vor.

Sie besteht

aus

5 Umgängen, welche eine schnell sich erweiternde Spirale bilden und mit erhabenen, weit von einander entfernten Längsrippen geschmückt sind. Die
ich eine Principale

und 3

Mündung

— 4 Gaumenfalten zähle;

ist

nicht ganz erhalten, wohl aber ihre Falten, von denen


von letzteren

ist

die erste bei

weitem

Ganz prachtvolle Phaedusa Ad., Untergruppe Oospira ßlfd. Nächster Verwandter

die stärkste.

ist

Claus, bulbus

Bens,

aus Tenasserim. Keine der lebenden Oospireu besitzt übrigens die distante Rippung; Claus. {OospiraJ sinuata


Paul Oppenheim,

128
Mich, von
eng'er."

aber die Schalenrippchen sind auch bei dieser

Rilly, die ich besitze, ist die nächste fossile Art,


Boettg.

Höhe 14 mm,

Breite

1

mm.
Clausilia fAcrotoma) marcellana

6—6

Taf. V, Fig.

Schlusswindung

m.
at

einscliliesslich der

enthält.

Principale und Mondfalte vorhanden;
tru

1


;

P*'*"

Mün-

log

V^

dungflach, Bänder verdickt.

b.

Umgänge

Maroello, der vier

St.

n. sp.

iez
en

Ein Chuisiliensteiukern aus

Eine spindelförmige, anscheinend sehr langgestreckte Form
^''."f


/; w
ww
.

bio

^ Mondfalte

ibr
a
ww
.bi
od

S. Marcello.

/w

Fundort:

)

] (ja„^enfalte
(

eB
iod

zweite


und 2 ganz schräge Gaumen-

Principale

1

yH

erste

htt

ry

Clausilie,
rsi
t

\\

falten.

stammenden

einer aus St. Marcello

Principale.

ive


.

8.

eri
tag

Mündung

n. sp.
ibr
a

Taf. IV, Fig.

p:/

Clausilia deperdita

Die

Boettg.

ity
l

litteris.

mm.


Breite 5

Claus. fAcrotoma) semicinda

drei

ive
rs

westlichen Ciskaukasien." Boettg. in

Höhe des Fragmentes 12 mm,

ist

ry.

Nächste Verwandte

sind.

eL

vom

dem Westkaukasus bekannt

org

„Die Type gehört mit grosser Wahrscheinlichkeit zur Section vlcrotowta Boettger, von welcher

Species aus

viel

in litteris.

Krim beschränkten Section Mentissa Boettg.

Th

.,Ähnliche Gaumenfalten finden wir höchstens bei der auf die

und bei einigen Arten der Section Euxina Boettg.

m

fro

ad

Ad. Schm., Klein-Asien), aber

Boettg.

lD

mm.

S. Marcello.


rid
g

e,

Fundort:

Breite 3

ina

Höhe 5 mm,

in litteris.

;O
rig

Section."

ow

nlo

nähere Verwandtschaft besteht sicher nicht. Auch diese Art repräsentirt also eine ausgestorbene

MA
)

eine


(Clausilia Schwarzenbachi

mb

Clausilia fPhaedusaJ inexpleta
y(
Ca

V

Der rechtsgewundene,

Fig.

1

Gaumen- und Mondfalte sind

Steinkern besteht aus 7 langsam zunehmenden Umgängen. Prin-

rat

entwickelt.

7

Co

\:;


of

nicht erhalten.

um

Mündung

u. 1 a.

ive

Zo
o

fast vollständige

mp
a

cipale, 2

,

log

Taf.

n. sp.


deutliclie

z'^eitej

Gaumenfalte

Mondfalte unter der Principalen, die Erhaltung

Mu

se

„Das rechtsgewundene Stück hat

Mondfalte

Zuweisung zur Section Phaedusa Ad. (Trop. Asien)

nichts

im Wege, wo

sie

ist

leider

neben der


of

the

schlecht, doch steht der

ary

— An Albinaria

ibr

der Jetztzeit nicht bekannt.

und

Cristataria ist der geringen

Anzahl der Umgänge wegen

tM

ay

in

Hemiphaedusa Boettg. eine eigene Subsection bilden mag; rechts gewundeneHemiphaediisen sind
rL


9,n\)SQ{!,i\on

Boettg.

ns

in litteris.
Er

nicht zu denken."

mm.

Breite 4

Fochesatti.

Clausilia (Euclausta

the

Ha
rv

ard

Un

ive


rsi

ty,

Höhe 12 mm,

Fundort: Ai

n. sp. [süxXaudrr/] )

V, Fig.

n. sp.

8— 8(/.

ed

by

Taf.

Nerinea

Art
1

ist

in 7


Exemplaren vorliegende, aus

Dig

itis

Die rechtsgewundene,

mit dichter Längssculptur versehen. Die

Principale und

Mündung

ist

6—7 Umgängen

zusammengesetzte, prächtige

ohrförmig, ein Nabel scheint zu fehlen. Es

beinahe ebenso lang werdende Gaumenfalte vorhanden; ebenso

1

ist

ist


die Mondfalte stark

Principale
erste Gaumenfalte

entwickelt.
/

Monilfalte

„Der höchst eigenthümliche Schliessapparat der rechtsgewuudenenType entfernt dieselbe von der
Section Constricta Boettg.,

m der sie

fossilen

als rechtsgewundene Subsection sonst ganz gut gepasst hätte, der Section


Land- und Süsswasserschnecken.
Vou Sectiou

Constrida fehlt die erste Gaunienfalte und Lunella.

gewundenen Gruppe der
durcli

129


Cristataria

von Vest (Syrien) und der rechts-

Claus. Voittii Rssiu. (Morea) der Section Albinaria von Vest trennt sich die fossile Art

das Auftreten einer langen oberen Gaumenfalte und von letzterer (Fo/<»'-Sippe), der

ähnlich

ist,

auch insbesondere durch den viel kräftiger entwickelten Schliessapparat. Es

Section für diese Species geboten." Boettg. in

ist

neue

also eine

litteris.

Höhe der erhaltenen Bruchstücke etwa 10 mm,

Fundorte:

sehr


sie habituell

Breite 4

mm.

Clausilia fPhaedusaJ Silenus
4«.

/; w
ww
.

u.

log

2«, 4

u.

n. sp.

bio

Taf. V, Fig. 2

Die aus 10 Umgängen bestehende Type


iez
en

tru

m.
at

Pugniello (abgeb.), 3 Exemplare, Altissimo, S. Marcello, Ai Fochesatti je 1 Exemplar.

der Mitte bauchig angeschwollen. Sie scheint

1

Principale

org

ist in

ibr
a

ry.

und eine sehr lange obere und kurze untere durch Lunelle verbundene Gaumenfalte zu besitzen. Die Mündung
ive
rs

zu einer lebenden Section mit Sicherlieit gelingen


,

1

j

•! 1

Schliessapparat so gebildet

*

.

/w

der

,

...

.

,

.

,


^^ haben wir es mit einen ganz sicheren

'

eL

c

eri
tag

d untere Gaumenfalte

H. Ad. von Formosa

Cl. exilis

rsi
t

yH

Phaedusa, Subsection Hemiphaeditm Boettg. zu thun. Als verwandt hätte dann
ive

litteris.

eB
iod


zu gelten." Boettg. in

sehen glaube",

p:/

obere Gaumenfalte
t
u
Lunelle

6

i

htt

T

wie ich „zu

;iber,

a Principale

a
ci

könnte. Ist


ww
.bi
od

durch die erhaltenen Eigenthümlichkeiten nicht soweit charakterisirt, dass ihre Ziitheilung

ist

ry

Type

ibr
a

,,Die

ity
l

au sämmtlichen Exemplaren.

fehlt

Höhe 15 mm,

grösste Breite 7

Fundort: Ai


Fochesatti 3 Exemplare, Altissimo 1 Exemplar.
ad

fro

m

Th

mm.

nlo

Clausilia

ow

sp.

lD

V,

ina

Fig. 3 u. ^a..
;O
rig


Taf.

e,
rid
g

mb

später decollirt. Bei solchen

gewöhnlich die Einbryonalspira sehr lax aufgewunden.

Zum

Vergleiche

ive

ist

rat

hermuw/Aehen Serridina funiculmn Mouss. von Batum und die Snhsectioü Eiiphaedusa, Hemiphaedusa

— Sicher

mp
a

sind


da Principalfalte und Andeutungen eines Verschlusses

junge Phaedusa Ad. oder Serrulina Mouss. und sicher aus einer Gruppe die

es eine

ist

korkzieher-

y(
Ca

Form

nicht für ausgewachsen,
log

fehlen. In der

Form

Zo
o

„Ich halte diese

Windung


MA
)

Ein thurniförmig aufgewundener Clausiliensteinkern aus Ai Fochesatti, dessen erste
artig aufgerollt sind. Schliessapparat fehlt.

also deutet die

se

um

in litteris.

the

Mu

Clansilia (EmaryinariaJ eocsecrata
V,

n. sp.

b—bd.

Fig.

ary

of


Taf.

inflati,

ultimus quartum habet totius altitudinis.

rL

ibr

Testa rimata, pupoidea, dense costulata; anlVactus 7 vel 8
ay

Apertura ovoidea, margines

Frincipalis 1, longissima.

ty,

ard

zudem mehrere Gaumenfalten
Ha
rv

sie

Un


ive

rsi

Diese hochinteressante, prächtig erhaltene pupoide
knöchelchen; da

the

gefältelt sind, so gehört sie zweifellos zur Sectiou

ed

by

Windungen erhaltenen

Clausilium

itis

aufgestellt wurde.

f'lausilie

besitzt,

sicli

am Ende ausgerandetes Schliessund MUndung und Mundsaum


Emarginaria Boettg., welche auf Grnnd der nur

Clausilia Schaeßeriana Cl. ans

Es würde

zeigt ein

die Mondfalte fehlt

dem Obermiocän von Undorf

demnach aus unserer Form, an welcher nur

bei

in ihren

Regensburg von

die Spitze fehlt, die

Dig

Boettger

Palatales 4.

ns


tM

dilatati, reflexi, plicatuli.

Er

emarginatum.

letzten

Form auf Asien! Boettg.

of

Co

und Sfereopliaedusa Boettg. aus Ost- und Südost-Asien."

Sectionsdiagnose erweitern und die Beziehungen zu lebenden Formen mit grösserer Sicherheit bestimmen
la.ssen.

Boettger

stellt

bisher die Section

^war^fwana


in der

Nähe der auf

die

Krim beschränkten Unter-

gattung Mentissa.

Höhe 12 mm, Breite 6 mm.
Fundort: Schwarzer Tuff von

Pugniello.

Denkschriften der aiatbem.-naturw.Cl. LVll. Bd.

17


Paul Oppenheim,

BASOMMATOPHORA
LINMAEIDAE

Kfst.

Kfst.

Planorbis Tressinensis

Testa corniculiformis, parvula, superne

n. sp.

18— 18 c.

Taf. II, Fig.

modo immersa,

et interne aequaliter infundibuli

composita quoruin primi inter se aequales, tertius 7» supeiat totius testae
perobliquis,

transversalibiis,

costulis

2>mm im Durchmesser umfassende Schale

raisst.

rundlich, herzförmig oder schräg abgestutzt.

ist

und

ein sicherer Conietus


steht

dem

di

Tressino

p:/
htt

tru

erwähnt, scheint mir

ity
l

ibr
a

Begleitung voü Melanopsis-Arten; auch

in

in

Bolca


der Siisswasser-

in

eB
iod

ive

ablagerung des Monte Begano häufig.

— 3 mm.
fro
ad

(Menke) Claus.

nlo

CYCLOSTOMIDAE

m

Th

Durchmesser 2

Sandberger

englischen Obereocän zu vergleichen; docii

eri
tag

und auf beiden Seiten verschieden eingesenkt.

Fundort: Lovara

sie

ry

dem

aus

yH

diese platter

und ostafrikanisehen Planorhis

rsi
t

ist

Wood

melir als Ys ^^^ Schalen-


eL

die Vicentiner Art nur äer Planorbis platystoma

verziert,

tropisch-indischen

Unter den gleichaltrigen Planorben, so weit

indicus zweifellos nahe.

ibr
a

ry.

Letztere
ist

/w

Die Form

Nähe der Mündung mit erhabenen Anwachsstreifen

ive
rs

umfanges


der

in

oben und unten gleichmässig trichterförmig

aus 3 '/^ Umgängen, von denen die ersten eine sehr enge Spirale bilden, während der

ww
.bi
od

zumal

ist

org

Die winzige, 2
vertieft; sie besteht

/; w
ww
.

bio

obcordata.


dritte,

Primi anfractns

Apertura obliqua, rotundata

obtectus.

caelatis

log

tertius

latitudinis.
iez
en

laeves,

e S'/^ anfractibus

m.
at

130

ina

lD


ow

Cyclotus laevigatus Sandb.

rid
g

Mündung

Letzterer

vor.

Sandberger
y(
Ca

verötfentlicht wurde,

liegen mir Exemplare mit

log

der

ohrförmig, fast flach, nur auf der Oberseite leicht ausgehöhlt, ganz

ist


Zo
o

in

c.

im schwarzen Tufle von Pugniello ausserordentlich häufigen, sonst nirgends auftretenden

dieser

Species, deren genaue Diagnose bereits von

Deckel

-3

MA
)

S. 242, Taf. XII, Fig. 11 u. 11 a.

mb

Von

Sandb.

e,


Cyclotus lamgatus

;O
rig

Taf. III, Fig. 3

mp
a

— Charakteristisch
angibt

für die Specis ist übrigens, dass nur die dritte

Co

Sandberger



of

ander verbunden sind.
die zweite, wie

rat

ive


kalkig und besteht aus 4 ganz allmählig aufgerollten Umgängen, welche durch .scharfe Läugsrippen mit ein-

mit starken Spiralringeu geschmückt

ist,

Windung

während

der Jugend ganz

in

ist.

of

the

besonders hervortretend, mir bei recenten Arten nicht bekannt

nicht

die übrigen 4 nur

Mu

se


um

Anwachsstreifen erkennen lassen — eine Art der Ornamentation, welche bei unserer Form



schliesst sich die

Type

innig an

rL

ibr

ary

Durch die Gestalt und Consistenz des Deckels wie den Gesammthabitu.s
tM

ay

südamerikanische Cyclofus-Avtea, wie Cyclotus translucidus Sow. und verwandte Formen an, ganz analoge Arten,

zum Vergleiche herangezogen zu werden

verdienten, wüsste ich nicht auf-

Er


ns

die auch in der Sculptur der Schale

?«»M,

Breite

rsi

ty,

Benson und

andere indische Typen zu denken, verbietet die Form des Deckels.

ive

8

Cydotopsis

Gy^mm.
ard

Höhe

An


Un

zuführen.

Tuft'

von Pugniellu.

the

Ha
rv

Fundort: Schwarzer

itis

ed

by

Cyclotus ohtuslcosta Sandb.
Taf. III, Fig. ti— 6/.

Dig

Cydotus obtusicosta

Auch


Sandb.

bei dieser Art

S. 241, Taf. XII, Fig. .5—5

vermag

ich

schliessen; nur bin ich geneigt, in

und schmäleren Längskielen

Merkmal zu

in

d.

mich im Wesentlichen ganz an der

dem von Sandberger

Sand berger 'sehen

Diagnose anzu-

beobachteten, regelmässigen Wechsel von breiteren


der Sculptur der Schale nur individuelle Zufälligkeiten und kein s])ecifisches

erblicken, da eine Reihe von Stücken dieses wichtige

Moment

nicht zeigen.



Aus dem gelben


131

Land- und Süsswasserschnecken.
Tuffe von

xSt.

Mündung dieser Art
und bestehen aus nur drei weit gewundeneu

Marcello liegen eine Anzahl von Deckeln vor, welclie in der Grösse die

gerade ausfüllen. Sie sind

der Mitte hornig

ohrföriiiig, kalkig, in


Umgängen und subexeentrischem Kern
Deckel der Type wirklich angehören

die Aussenseite

;

etwas ausgehöhlt, die Innenseite

ist

dem

sollten, so dürfte sie sich

wie dieser mehr an südamerikanische

Cyclotus

flach.

Falls diese

eng anschliessen und

laevigatu.-^

an die südasiatischen Formen erinnern, mit welchen sie sonst grosse


als

m.
at

Ähnlichkeit besitzt.

Cyclotopsis viceritina

/; w
ww
.

n. sp.

org

.5-5^.

III, Fig.

ibr
a

ry.

Tiif.

bio


log

iez
en

tru

Höhe 8 mm, Breite 7 mm.
Fundort: Altissimo. S. Marcello.

e ö anfra-tibus siituris profundis inter se distantibus et liris

quorum

dimidium

ultinius

fere

aequat totius testae. Umbilicus

ww
.bi
od

spiralilius cont'ertissimis praeditis composifa

ive
rs


ity
l

Testa late umbilicnta, depressa, siibdiscoidea;

Apertura subcircularis, labiiim externum

altius

provectum quam

/w

piofundissinnis, Ys diametri superans.

htt

p:/

internum. Peristoma leviter duplicatum et reflexum.
ibr
a

ry

Operculura testaceum, subcirculare, in centro semper perforatuni, superne mnlto incavatum, inferne
eL

planum, e 6 vel 7 anfractibus lente accrescentibus formatum, anfractuum margo acute elevatns.

eri
tag

fere

in

ive

getrennt,

in sich schnell

erweiternder Spirale

Windung, deren Höhe etwa die Hälfte des Gesammtdurchmessers beträgt und

letzte

der Jugend etwas gekielt

nähert sich, ohne

ist,

sieli

von der Axe loszulösen,

in


ihrem Ende wieder

fro

welche

Die

Nähte von einander

tiefe

eB
iod

die Schale bilden.

durch

die übrigen,

Th

während

ist,

m


stutzt

rsi
t

yH

Die flach-scheibenförmige Schale wird aus 5 Umgängen gebiklet, von denen die erste knopfförmig abge-

leiclit

umgeschlagenen

Umgänge

lD

durchbohrt, der trichterförmige Nabel lässt die vorspringenden Ränder der beiden
;O
rig

die Schale besonders auf den drei letzten

Windungen; auf Umgang HI zähle

ich deren 6, auf

IV

e,


schmücken

ist tief

deutlich erkennen. Erhabene, leicht gewellte, unter sieh parallele, ziemlich grobe Spiralrippen
MA
)

letzten

ina

Rändern. Die Schale

ow

nlo

ad

ihrem Ursprung und bildet hier eine schief-kreisförmige Mündung mit verdickten und

Er

subexccntrisch und besteht aus 6

ist multispiral,

ist tief


rat

ander concentrisch umfassen. Seine Unterseite

log

sein.

Zo
o

vorhanden gewesen zu

y(
Ca

auf welcher sich jetzt ein kreisrundes Loch befindet, scheint ehemals Hornsubstanz

kalkig, in der Mitte,

ive

ist

mb

rid
g


10 und V 20. Der damenbrettartige Deckel, welchernoch im Zusammenhange mit der Schale gefunden wurde.

ist leicht

greift mit ihren

ausgehöhlt und

in

Umgängen, welche

ein-

Rändern etwas über die ebene

iler

Mitte rinnenförmig vertieft,

Co

mp
a

Oberseite herüber, der Aussenrand des Deckels

concav und

—7


Umgänge treten auf der Unterseite mit ihren Rändern scharf hervor.
Die Type gehört wohl zweifellos in die von Benson von den typischen Cyeloten als Cyclotopsis getveunte
Verwandtschaft des Cycl. subdiscoideus Benson und TrailU Ffr., welche auf Südasien beschränkt sind. Bei
den ähnlich gebauten Südamerikaneru, wie Cycl. perclistinctus Gundl. löst sich die letzte Windung stets von
los

und eine Spiralsculptur wie
rL

Axe

bei der fossilen

Form

ist

nie vorhanden.

tM

ay

der

ibr

ary


of

the

Mu

se

um

of

seine

S.

Marcello, Altissimo, überall gemein.

Un

ive

rsi

ty,

Er

ns


Höhe b mm, Breite 11 mm.
Fundort: Pugniello, Ai Fochessati,

Sandb.

Taf. III, Fig.

by

S. 241, Tal'. XII,

Fig.

7—7

e.

6.

eng durch den vollkommen analog gebauten Deckel

Dig

Schliesst sich so

itis

ed

Cyclotus exaratita


the

Ha
rv

ard

Cyclotopsis exarata Sandb.

und die Längsstreifen

treten schärfer

trotz der Differenz in der

Höhe 5 mm,

Fundort:

äusseren

Breite 6

hervor — an

Form wohl mit




er besitzt

eineWindung weniger

die oben beschriebene Cyclotopsis vicentina an,

ihr in dieselbe

Gruppe zu vereinigen

sein dürfte.

mm.

Altissimo, St. Marcello, Pugniello, in letzterer Localität seltener.

17*

dass er


Paul Oppenheim,

132

Pomatias crassicosta Sandb.
15—15

Taf. II, Fig.


Testa

Sandb.

S. 240, Taf. XII, Fig. 4.

obtecte perforata. e 7 aufractibus lente

turrita, truncata,

quorum ultimus acute caviuatus quartum

Tota testa densis

et confertis striis loiigitudinalibus

crassissimis,

pnribus

von Altissimo

von

log

dem S andberger'scheu

Originale


bio

Marcello, Ai Fochesatti

St.

und Pugniello

ry.

anscheinend oben abgestutzt, tliurmförmig gewunden und bedeckt durchbohrt. Sie besteht aus

zunehmenden Umgängen,

schwach geneigter Spirale verlaufen; der

die in sehr

letzte,

7

an

welcher

ive
rs

Breite langsam


Die

vor.

org

als

liegen mir ausser

ibr
a

ist

exterior

ity
l

Schale

Type

/; w
ww
.

dieser anscheinend ziemlich seltenen


eine Reihe von Exemplaren, sowohl

margo

;

iez
en

inter se intervallis distantibiLS obtecta.

Von

composita

obliquis

Apeitura fere ovata
tru

duplicatus et expansiusculus.

accrescentibiis, paulo

fere aequat totius testae.

m.
at


Pomatias crassicosta

b.

werther Sicherheit festzustellen

Die leider nie vollständig erhaltene Mündung

Aussenwand

htt

eiförmig, ihre

ibr
a

Anwachs-

eri
tag
yH

mm.

rsi
t

tmn, Breite 4


dicht gedrängten

ry

Die ganze Schnecke

mit erhabenen,

ist

geschmückt, die scharf und deutlich hervortreten.

Höhe 9

ist

p:/

ist.

leicht verdickt.

eL

etwas vorspringend und
streifen

/w

ww

.bi
od

etwa 74 der Gesammthöhe ausmacht, ist schwach gekielt, was bei dem auf der Unterseite etwas verdrückten
Sandberger'schen Exemplare nicht deutlich sichtbar, an den meisten anderen hingegen mit wünsehens-

Die Type scheint mir

eB
iod

ive

Die Pomatien sind heute auf das Mittelmeergebiet beschränkt.

Ornamentik und Form des gekielten Umganges, der abgestutzten Spitze und dem
Th

in

viel

ausgesprochener und die Sculptur scheint eine gleichmässigere zu
ad

Form

nlo

der Kiel bei der fossilen


ist

fro

m

Mangel eines Nabels am meisten Ähnlichkeit mit der Pom. auritum Mke. aus Albanien zu besitzen; doch
ow

mehr der Pom. aspersum Phil, aus

Formen mit

Sicilien zu gleichen;

so aus-

ina

lD

In letzterer Hinsicht scheint sie

sein.

vermag

spricht,


ich niciit zu bestätigen;
MA
)

Sandberger

Form

die fossile

e,

von welcher

;O
rig

gesprochenem Kiel dagegen sind mir recent nicht bekannt. Die Habitusähnlichkeit zu Pom. striolatum Porro,
von

Mundränder.

y(
Ca

die Verschiedenheit der

.sich

ive


Zo
o

log

und

unterscheidet

den Mangel eines Nabels

mb

rid
g

dieser Species scharf durch die abgestutzte Spitze, das Vorhandensein des Kieles,

Co

mp
a

rat

Coptochilus inibricatus Sandb.
7,

8.


um

of

Tat. II, Fig. 6,

S. 241, Taf. XII,

Fig. 3.

Mu

se

Megalomastoma (Coptochilus) imhricatum Saudb.

Sandberger

Werkes von

dieser

of

the

scheint mir in der Abbildung, welche er anf Taf. XII Fig. 3 seines
ibr


ary

schönen, im rothen Tuif von Altissimo gemeinen, selten aber untadelig erhaltenen Cyclostomide zu geben verrL

dem oben beschriebenen Bulimulus

tM

ay

sucht, dieselbe mit einer Helicide,

fällen.
ist

dann sehr

begreiflich, sobald

ist

ein überraschend ähnliches Habitus-

bei Bruchstücken die Entscheidung

manchmal

übrigens nur bei Altissimo verhältnismässig häufig, in S. Marcello dagegen ziemlich selten.
ed


Ablagerung stammen indessen die auf Fig. 7
itis

letzterer

by

Die Form

Aus

dieser Irrthum

ard

Un

und da auch die Sculptur keinen Aufschluss gewährt, so

schwer zu

ist

gewähren dann Helicide und Cyclostomide

ive

rsi

ty,


fehlt; allerdings

Ha
rv

bild

Mündung

wenigstens theilweise ver-

the

die

s]).

Er

ns

wechselt zu haben; 36 und 3c gehören wohl sicher dorthin. Es

eocaenus u.

Dig

die durchgreifenden Unterschiede der


Type von den

u.

8 dargestellten jugendlichen Exemplare,

welche

gleichalterigen auf Fig. 2, 3, 4 gezeichneten Stadien des

Bulimulus eocaenus scharf erkennen lassen, die Umgänge, welche bei letzterer Form schnell an Grösse zunehmen,
sind an unserer

Type

fast gleich,

ein Kiel

ist,

nicht vorhanden; der junge .Bw^mzAis ist kurz

Bulimulus

\Bt

wie zu erwarten, bei Coptochilus selbst

in


den Jugendstadien

und plump, der gleichalterige Coptochilus lang und gestreckt,

durchbohrt, Coptochilus entbehrt jedes Nabelspaltes, kurz die beiden

ausser einer gewissen oberflächlichen Ähnlichkeit nichts gemein.

Formen haben miteinander


Land- und SüsswasserSchnecken.

133

Die Verwandtschaft des Megalomastoma inhricatum Sandb. mit der auf Ostindien beschränkten Gruppe
der CojjtochiU, die von Fischer von den südamerikanischen Megalomastomen wohl mit Recht abgetrennt nnd
generisch selbstständig gemacht wird, scheint auch mir sehr wahrsciieinlioh.
inm, Breite 17 »im.

Fundort:

Altissimo häufiger, S. Marcello, Ai Fochesatti selten.

Coptochllus Satulbergeri

dem

m.

at
tru

einem Exemplare aus den schwarzen Tuifen vnn Pugniello

vorliegt, unter-

log

in

Sandb. durch

habituell sehr ähnlichen Coptochilus imbricatus

Durchbohrung zu entdecken vermag. Indessen

währeml

ich bei

der Totalhabitus, ins-

ist

ity
l

ibr
a


imbricatus auch nicht die Spur einer

die viel geringere Grösse,

hervortritt,

ry.

\or Allem aber durch das Vorhandensein eines deutlichen Nabels, der hier scharf

bio

scheidet sich von

a.

/; w
ww
.

Diese Form, die leider nur

9

11.

iez
en


Taf. II, Fig. 9

n. sp.

org

Höhe 37

ww
.bi
od

ive
rs

iiesondere aber die Form der ovalen mit starker Verbiudungsschwiele versehenen Mündung der Form aus den

rothen Tuffen so ähnlich, dass dieselben wohl zweifellos generisch zu vereinigen sein werden. Vielleicht

vorliegende Form, die bislier nur

dem untersten Schichtencompiexe gefunden wurde,

die

htt

p:/

/w


in

ist

der Vorläufer der

als

ibr
a

mm.

eL

Breite 9

yH

Pugniello.

marcellauicm
Fig. 4-4 c.

n. sp.

ive

fCoJobostylus)


Th

Taf. III,

Testa ovato-turrita, perforata, confertinj

rsi
t

Cyclostoma

eB
iod

Fundort:

eri
tag

Höhe IS mm,

ry

jüngeren aufzufassen.

Anfractus embryo-

e 6 anfractibus fere aequalibus composita.
fro


m

striata,

ina

ihren

in

Windungen etwas angeschwollene Schale wird aus

letzten

;O
rig

Die thurmförmige,

Ränder

Die Mündung

ive

mp
a
Co


Marcello und
of

St.

Form

Sie gehört nach Gestalt,

um

bisher nur in

der

se

ist.

beginnt mit knopf-

eine zierliche Längssculptur bilden.

in

Ai Fochesatti aufgefunden worden,

Mündung und

of


the

und zwar zu den ovato-turritde, mit verbreitertem Peristom versehen, jetzt

Formen, welche ausschliesslich auf Westindien beschränkt

sie

ziemlich

sind.

Am

als

ColobostyJiis

abgetrennten

nächsten dürften der fossilen Art Cyclo-

ibr

ary

wo

Sfulptur in die Untergruppe Cyclostomus Montfort,


Mu

selten

Umgang

leicht verdickt.

Breite 6 inm.
ist

der erste

rat

rundlich-eiförmig, ihre

Die Schnecke

zerstört,

Zo
o

log

zunehmen und besonders auf der durchbohrten Grundfläche

Höhe 9 mm,


tiefe

wie die folgenden mit dichten Längsstreifen bedeckt, die nach unten hin nn Stärke
y(
Ca

ist

ist stets

durch

mb

rid
g

ganzen Schnecke ausmachen. Die Embryonalwindung

ti

unter sich gleich, etwa die Hälfte der

letzten,

e,

MA
)


Nähte getrennten Umgängen gebildet, von denen die beiden

förmiger Narbe und

aperturam habet fere

lD

ovatara. Peristoma duplicatum.

ist

dilatatus

nlo

ad

semper deletus, suturae profundissimae. Ultimus anfractus paulo
ow

nalis

Un

ive

rsi


ty,

Er

ns

tM

ay

rL

stomus Laclineri Pfr. wie Cycl. ßedfieldiunus Ad. und ähnliche Typen verwandt sein.

%

n. sp.

basi planulata, e 6 anfractibus composita,

superant totius testae.

Anfractus ultimus 6

the

aequales

in


Ha
rv

ard

Testa perforata, trochiformis,

Craspedotropis resurrecta
Taf. II, Fig. 14— 14 c.

et

acutissimam.

Apertura

quorum duo

transversibus

angusta,

nitimi inter sc fere

ornatus carinam habet

ovata,

peristoma leviter


Dig

reflexum.

itis

ed

by

quamvis tenuem tarnen expansissimani

striis

eng genabelt, kreiseiförmig. Sie besteht aus 6 Umgängen, von denen die beiden
letzten, einander annähernd gleich, mehr als -/g der ganzen Schnecke ausmachen. Anscheinend ist nur die
letzte Windung mit Sculptur versehen; sie lässt unter der Lupe 6 durchlaufende, dichtgedrängte, erhabene
Die kleine Schale

ist

Längsstreifen erkennen. Die stark abgeplattete Basis
die eiförmige

Mündung

ist leicht

gegen


ist

sie geneigt, ihre

von einem dünnen, aber scharfen Kiele umgeben

Ränder umgeschlagen und etwas

verdickt.


Paul Oppenheim,

134
Höhe 2^l^mm,

Fundort:
Die Type

>S.

&mm.

Breite

Ronca

Marcello,

Exemplar), überall selten.


(1

scheint mir zu der von Benson als Crdspedotropis abgetrennten

Bens, zu gehören, welche

jetzt auf Hinterindien

beschränkt

tru

c.

nana; e 6 anfractibus composita quorum duo ultimi

ecariiiata,

iiiter

se fere

log

riniata,

n. sp.

m.

at

16— 16

iez
en

Testa turrito-trochif'ormis,

Ci/cL cuspidatum

ist..

Cyathoponw eocaenurn
Taf. II, Fig.

Gruppe des

niedliche, gethiirmt kreiseiförmige Schnecke,

mehr

als

Ys

'^6'"

ry.


ibr
a

Windung

letzte

nngekielt,

ist

an der Mündung scharf nach

Räuder verdickt und umgeschlagen, der Innenrand

eiförmig, ihre

ist

lässt einen

/w

schmalen Nabelspalt

letzten

ity
l


Gesammthöhe ausmachen. Die

abwärts gezogen; letztere

welche mir aus Altissimo und Pugniello

erhabenen Spiralstreifen geschmückten Umgängen, an denen die beiden
ive
rs

kleine,

vorliegt, besteht aus 6 mit

ww
.bi
od

Diese

org

transversalibus caelatis pruedita.

p:/

frei.

htt


liris

/; w
ww
.

bio

aequales ^3 superant totius testae. Aperturn obliquissima, peristonia expansum et reflexum. Supertieies

Cyafhopoma vereinigten indischen Gruppe des
yH

als

Cyclost.

rsi
t

Die Art scheint mir zu der von Blanford

eri
tag

eL

ibr
a


ry

Höhe 3 mm, Breie 1 7a mm.
Fundort: Pugniello, Altissimo.

eB
iod

ive

decanense Blanf. zu gehören.

sp.

ow

liris

spiralibus

caelatis sculpta;

e

5 anfractibus

ina

lD


Testa truncata, obtecte perforata, oblongo-turrita,

nlo

ad

fro

m

Th

Chondroponia Styx n.
Taf. III, Fig. 2— 2i,

e,

rid
g

mb

rothen Tuffe von Altissimo vor. Sie besteht aus 5 fast gleichen,

Wirbel stark abgestutzten Windun-

ist fast vertical,

und umgeschlagen, der Nabel scheint bedeckt zu


sein.

Co

mp
a

eiförmig; ihre Ränder

um

of

Höhe 14 mm, Breite 6 mm.

se

Altissimo.

Mu

Fundort:

Mündung

rat

ive

getrennt sind; die Anwachsstreifen treten wenig hervor, die

sind leicht verdoppelt

am

dicht gedrängten Spiralstreifen besetzt und durch sehr tiefe Nähte von einander

mit erhabenen,

Zo
o

die

nur in einem allerdings recht günstig erhaltenen Exemplare

y(
Ca

dem

liegt leider bis jetzt

log

aus
gen,

MA
)


ginibus subduplicatis et leviter reflexis.

Diese interessante Form

cum mar-

;O
rig

aequalibus suturis profundis inter se distantibus composita. Apertura snbverticalis, fere ovalis

fere

of

the

Die Art scheint eine Zwischenform zwischen den recenten ausschliesslich auf Westindien beschränkten

rL

ay

letzteren anzuschliessen.

Er

ns

Spiralrippen besteht und die bei der grossen Mehrzahl


ihren grossen

Merkmalen doch

auch

lässt;

ist

der recenten Chondropomen so stark entwickelten

die fossile

Form wie

viele Tudora- kxi&w

bedeckt genabelt.

ive

rsi

ty,

erhabenen Längsriefen vermissen

in


Für Tiidora sjuicht die Sculptur, welche bei der fossilen Art aus einfachen

tM

mehr der

ibr

ary

Gattungen Tudora Gray und Chondroponia Pfr. zu bilden, sich indessen

ard

Un

Indessen spricht die thurmförmige Gestalt, derer Breite sich auf allen Windungen ziemlich gleich bleibt und

den letzten Umgängen bauchig erweitert, die
für einen Anschluss

an Chondropoma, der ich die

fossile

Form auch

und


Dig

in der Speciesübersicht

von Pfeiffer unter

von denen Ch. Newcomhrianum

Adams

B

Breite 1

L'h.

mm.

Die Gattung Chondropoma

Sammlung

ist

auf Westindien beschränkt.

der Universität Padua.

Form


Nähe der

(Peristomate suhdnpUcato) zusammengefassten Arten zu stellen sein,

von A. Thomas und

creiudaimn Fer. bei genauerer an der

der Schnecken selbst durchgeführten Vergleichung grosse Ähnlichkeit zeigten.

Höhe 12 mm,

die

trotz der Diffe-

der Sculptur angegliedert habe. Unter den rezenten Typen dieser Gattung dürfte sie in die
itis

in

by

the

Mündung doch mehr

renzen

tief abgestutzte Spitze


ed

der

Ha
rv

nicht wie bei Tudora in

Hand


135

Land- und Süsswasserschiecken.
Cydostoma mumia

Die Art scheint der im Pariser und Londoner Becken weit verbreiteten

nahe zu stehen.

Da auch

Lam.

sehr

diese anscheinend stets decollirt, so scheintauch ihre Zugehörigkeit zu Chondropoma


weit wahrscheinlicher als die Beziehungen zu Megalomastoma, welche

Sandberger

für sie

annimmt.

CARDIOSTOMA Sandb.
S. 243, Taf. XII, Fig. 8.

Saudberger's

die vollständig die Diagnose

frorJudus (Taf. IV,

m.
at

— 4//),

Exemplaren des Carilioafoma
tru

Fig. 4

dieser eigenartigen Gattung liegt mir ausser mehreren

noch eine weitere Form


bestätigen,

iez
en

Von

Cardio.stoma äentiferuni

org

n. sp.

ry.

5— 5 t.

ibr
a

Taf. IV, Fig.

/; w
ww
.

bio

log


Diaguose ich hiermit gebe.

deren

vor,

testae

totius

Apertura perobliqua, cordiiormis, marginibus duplicibus incrassatis,

altitudinis.

ww
.bi
od

aequat

ive
rs

ity
l

Tesfa perforata, trochiformis, apice acutiuscula. Anfractns 10, suturis impressis disjuncti, ultiraus quartum

ry


leicht zu verengen;

amColumellarrande und

ausgezogene Spitze der herzförmigen

Merkmal, welches an die Gruppe der ceylonesisclien

dies ein

ist

sclieint die

Cataiilus-

ive

rsi
t

es

sitzt

eri
tag

Letzterer


eL

ibr
a

Neigung der Mündung und das Vorhandensein eines Zahnes mit Leichtigkeit von der

die geringere

Type Saudberger's.

Mündung

durch die Durchbohrung, die grössere Anzahl der

sich

yH

Umgänge,

untersclieidet

htt

Das kreiseiförmige Schälchen

p:/


/w

columellaris una dente munitus. Testa costulis transversalibus praedita.

eB
iod

Arten erinnert, mit welchen auch der ganze Aufljau der Gehäuse grosse Ähnlichkeit zeigt; jedenfalls schliessen
Th

eher an diese als an die Diplomatinen an, die ganz anders aufgerollt sind und sich zudem durch die
m

sie sich

ad

fro

Grösse der letzten Windung, die Lage der Mündung und die für Pnlaina wenigstens typische Linkswindung

lD
ina
;O
rig
MA
)

Breite SVa inm.


Schwarzer Tuff von Pugniello,

für beide Arten:

selten.

mb

rid
g

e,

Fundort

als für

ow

ist

das Eocän typisch zu betrachten.

Höhe 9 mm,

und wahrscheinlich

die Gattung. durchaus eigenartig
nlo


der Spirale scharf unterscheiden. Jedenfalls

MELAMADAE
log

y(
Ca

Gray.
n. sp.

mp
a

rat

ive

Zo
o

Melanopsis vicentina
Taf. IV, Fig. 1— li.
in

medio non multum

of

Co


Testa tenuis, fusiformis, apice ]>aululum corrosa,

turgidula, e 6 anfractibus lente acre-

quorum ultimus dimidium

fere aequat totius lon-

Mu

se

um

scentibus suturis profuudis inter se di.sjunctis composita,

calius tenuissimus.

the

gitudinis. Apertura longa, fissuriformis, acute caualiculata,
of

Diese niedliche Schnecke

grosser

Menge der Individuen, aber meist


ibr

ary

erfüllt in

Tressinensis mihi bei

Lovara

einen

di Tressino

harten,

ay

rL

zusammen mit der folgenden Art und der Planwbis

recht ungünstiger Erhaltung,

Er

ty,

gefunden. Die Schale macht ungefähr den Eindruck eines Doppelkegels, dessen Spitzen durch die
rsi


sie

und den scharfen Ausschnitt an der Mündung gebildet sein würden, während die
Un

am Beginne

ard

zu suchen wäre. Sie

Nähte getrennt sind uud langsam an Breite zunehmen; die

tiefe

Summe

Umganges

der vorhergehenden. Die

Mündung

ist

lang, schlitzförmig, die

Dig


itis

ohne Einschnitt, die Innenlippe trägt einen leichten Calius, die Schale mündet
leicht zur linken Seite des Thieres
in

gewandten Canal. Von Sculptur

eine kreidenartige, leicht abbröckelnde Masse verwandelt

Kleinasieu und Persien verbreiteten Melanopsis vuriabilis

Höhe

8

— 10 mm,

ist,

v. d.

ist

letzte

ist

di Tressino, Mussolon,


Monte

nicht ganz so

.\ussenlippe

in einen kurzen,

gerade und

aber scliarfen,

an der Schale, deren Oberfläche stets

nichts zu erkennen.

Busch nahe

Breite etwa 4 mtn.

Fundort: Lovara

FJasis

besteht aus sechs Win-

ed

hoch als die


the

dungen, die durch

des leicht convexen letzten

by

ungefähr

ive

leicht eorrodirte Spitze

Ha
rv

wurde

ns

tM

grauen, aussen bräunlich ab witternden Mergel; auch bei Mussolon und in den obersten Flötzen des Monte Pulli

Pulli bei Valdagno.

stehen.

Die Art dürfte der über



Paul Oppenheim,

136

Melanopsis amphora
Taf. V, Fig. 2— 2i.

u. sp.

Testa truncata, apice corrosa, ovato-turrita, in meiHo aaipboiae
qiionim ultimus dimidiiim superat

testae.

totiiis

e 5 vel 6 anfractibus eomposita

iiiodo inflata,

Ceteri aiifiacfibus fere aequales

et

apertura

plani;


oblonge- ovata, obtuse eanaliculata, callo conferto circumdata.

von der vorhergehenden

durch ihre gedrungene, krngförmige Gestalt

leicht

m.
at

sich

— 6 Umgängen, von denen der letzte bauchig vorgewölbte
DieMündung ist länglich eiförmig und endigt in einen stumpfen,
tru

Die Type untersebeidet

log

ihr Columellarrand ist

;

bio

aber verhältnissmässig breiten Canal

von dichtem Callus umgeben. Die Art scheint der

/; w
ww
.

als die Hälfte der Totalliöhe misst.

iez
en

und bedeutendere Dimensionen. Sie besteht aus 5
etwas mehr

ry.
ibr
a
ity
l

Mussolon, mit der vorhergehenden Art und der Flanorbis
ive
rs

Pulli,

ww
.bi
od

Höhe 12 14 mm, Breite 6 — 7 mm.
Fundort: Lovara di Tressino, Monte


org

Melanopsis elomjata Gassies und aurantiaca Gassies, beide auf Neucaledonien beschränkt, verwandt zu sein.

Angehörigen dieser Sippe überaus variabel.
p:/

alle

ist,

wie wir

ganz eigenartige Schneckenbevölkeruug, welche zur Eocänperiode die Palmen-

seilen, eine

yH

Es

eri
tag

eL

ibr
a


ry

htt

Die beiden oben beschriebenen Melanopsideu sind wie

/w

Tressmensis vergesellschaftet.

dickichte Oberitaliens und die felsigen

Südamerikas

eB
iod

ive

rsi
t

Gehänge und Klippen des Mittelmeeres bewohnt. Neben den massigen,
Dentellarien und Caracolen Westindiens und den schlanken, zierlichen Bulimulus-Arten
Th

schwerfälligen

grasgrünen Chloräen der Philippinen, die scheibenförmigen Discen
Naniuen des malaiischen und ostindischen Urwaldes; die winzigen kreiseiförmigen Cyathopomen und Craspedotropeu Siidasiens sind gesellt zu den gethürmten abgestutzten Cbondropomen der Antillen und den pupenartigen Gibbulinen der Mascarenen. Unzählige Clausilien bevölkern

fro

m

sitzen freilich vereint die

;O
rig

ina

lD

ow

nlo

ad

und zarten, porcellanartigen

MA
)

die Felsen der Küste; auch in diesem so festgeschlossenen

Formenkreise finden sich

in


bunter Vermischung

y(
Ca

mb

Indiens neben den gethürmten Acrotomen des östlichen Europa. Selbst Formen, die heute auf

beiden Halbkugeln der Erde vertbeilten rings

in

log

zwei

Oospiren

zeigen,

Craticula der Canaren und

die

vom Meere

eingeschlossene Inselgruppen sich beschränkt

Partula der Sandwichinseln,


finden sich in unserer Periode

ive

die

Zo
o

lichen

rid
g

e,

Formen, die heute durch Meere, Gebirge und Wüsten von einander getrennt; die schwerfälligen, pupidenähn-

mp
a

rat

nebeneinander auf italischem Boden vor und beweisen dadurch schlagend, dass die so
Co

Form, ausgesprochene Hypothese von ihrer autochthonen Entstehung auf den

besonders bei der


oft,

jetzt

von

behaup-

ihr

of

letzteren

um

Wohnsitzen den Thatsacheu nicht entspricht.

Räuber und Opfer,

Verfolger und Verfolgte,

Mu

se

teten

Nanina

fl;ichen

the

und Helix sind auf kleinen Raum zusammengedrängt, und auf den grossbiättrigen Nymphaeen der
ary

of

Seebecken tummeln sich indische Cornetus zusammen mit kleinasiatischen imd neucaledonischen MelarL

ay

— das Wort im eigentlichen und primären Sinne

diese Symbiose

genommen

ns

ist

tM

Es

ibr

nopsiden.


ive

Beckens und des Oberrheins entgegentritt, wie
Ha
rv

alterigen des Pariser

the

schung der Säugethierfaunen Europa's und Amerika's entdeckt und

Ozeane von einander

by

Max Schlosser's

^

beleuchtet

worden

ist.

Wenngleich,

es bekanntlich


in

den gleich-

auch schon bei der Erfor-

erst letzthin in einer wichtigen

wie bei der

Zusammen-

starken Specialisirung

und

ed

fassung

tiefe

Zusammen-

dieses

Phänomen, welches uns ebenso in den Eocänbildungen Oberitaliens wie
Un


ein

ard

getrennt sind,

rsi

ty,

Er

leben von Formen, welche jetzt auf beide Haibkugelu der Erde vertheilt und durch



Dig

itis

Anpassungsfähigkeit, die von jeher laudbewohnenden Organismen, insbesondere aber den unbehilflichen und

daher den Wirkungen des Kampfes ums Dasein besonders ausgesetzten Landschnecken, zu eigen gewesen zu
sein scheint, nicht anders zu erwarten, keine Art beider Verbreitungsgebieten, den

1

Max Schlosser, Über

die Beziehungen der ausgestorbenen Säugethierfaunen


launa der Gegenwart. Biol. Centralblatt, Bd. VIII, 1888.

und

centraleuropäischen und

ihr Verhältniss zur Säugethier-


Land- und Süsswassernchnecken.
den mediterranen gemeinsam

Piqm

mihi,

nnd nur

ist

glohosa

Fällen [Clausilia sinuataMi eh. nnd Claus, pugmellensis

in vereinzelten

Desh. und Pupa umbra

mihi,


137

mumiaLa.m. und Cyd.Styx

Cijcl.

mihi) nähere generische Ver-

wandtschaftsbeziehungen angenommen werden dürfen, so bleibt doch der Grundzug der Faunen, die Vermi-

schung indomalajnscher und südamerikanischer Typen unter

worden

sind.

m.
at

grundlegenden Werke von Alfred Rüssel

für die Thiergeographie

stehen-

Zonen und Ausdrücke angenommen habe,

im voraus, dass ich die


Wallace

log

dem

in

isolirt

tru

den Formen zu eliminiren. Ich bemerke
welche

Beziehungen zweifelhaften oder ganz

alle kosmopolitischen, in ihren

Sorge getragen habe,

besten aus den Tabellen ergeben, welche die Ver-

beiden Verbreitungsgebieten zu veranschaulichen bestimmt sind und bei denen

in

iez
en


wandtschaftsbeziehungen
ich

am

beiden Fällen gewahrt. Es wird sich dies

bio

in

/; w
ww
.

Formen,

vollständigem Ausschlüsse von äthiopischen

fast

Es umfasst also die paläarktische Zone ganz Europa, Asien und Nordafrika

bis

*

aufgestellt

zum


Grad

20.

und Molukken; die australische die Inseln des

stillen

zum Sandwicharchipel

nearktische das ganze Nordamerika einschliesslich

die

;

ity
l

bis

zum Golf von Mexico;

bis

und Südamerika von Florida

die neotropische Central-


bis

zum Cap

ww
.bi
od

Grönlands

ive
rs

Oceans von Celebes

ibr
a

ry.

org

nördl. Breite; die orientalische, Sudasien, die Pidlippinen

htt

p:/

/w


Hörn.

Oberrhein

eL

Sandberger und Andreae-

eri
tag

zusammengestellt.

rsi
t

yH

nach

am

ibr
a

ry

Land- und SUsswasserschnecken des Pariser Grobkalkes und seiner Äquivalente

eB

iod
Th

.

.

m

fro

ow

Ass. Francisci

.

Croix

Aethiop. Region (West- Afrika)
Oriental.

Wagn.

Plan, lugulbris

.

.


.

Mey. bifasciatum
Pal. Eyriesi

.

.

mb

.

.

Plnnorbis pseudammonius S ch o

t.



.

Co

sp

Sandb
Desh


Glandina Cordieri

Desh

costulata

.

Neotrop.

.

.

.

.

Oriental.

Müll
Quoy, Gayni.

Cumingianus Diink.

.

ary
ibr




.

(Süd-Asien)
.

.

.

ive

Un

ard

.

.

.

.

.

.

Ha

rv

.

Oriental.

Marh.

.

.

Torquilla sp

n

.

.

.

.

itis

ed

Andreae
Edw


(Amboina)
(Mittelmeerl.)

Oriental.

Gland. rosea

Fer

Neotrop.

coronata

(Süd-China)

(Pondich6iTy)

Pfr

.

(Süd-Amerika)
(Peru)

Palaearct.

Succ. rugosa

P fr


(Cent.-Amerika)
(Mexico)
(Süd- Amerika)

(Cuba)

Meg. apertum

Pom. auritus Porro
Hyd. Simsosiana

.

.

Bedion

Oleacina sp
Oleacina sp
Cion. hibrica

the

by

Rouis

Azeca tridens


Nan. Moussoni Pfr.

Palaearct.

(Mittelmeerl.)

Austral.

(Tasmanien)

Neotrop.

(Süd- Amerika)

n

n

Palaearct.

(Deutschland)

n
.

.

.

Oriental.


Dig

Nanina occlusa F.

n

tM
rsi

.

Andreae
Andreae
Andreae

Bhenana

Azeku Boettgeri

ns

ty,
.

Hydrobia Dimendorfmsis
Oleacina Dcecicei

.


Er

Rouis
Noulet

Mef/alf)ma:itoma turgidulum

Cionella formicina

v.

Neotrop.

ay

.

Rouis

Ponuäias Sam/berfferi

Nan. miiiuscula

(Cambodja)
(Süd-China)

Physa mediana
Hei. Pyrozona Phil

of


s

i

rL

Naudoli

Oleacina teres

the

Ro u

Mu

(TorquillaJ Fontenayi Roiiis

Succinea palliohim

(Brasilien)

.

se

um

of


Helix laxecostidata
Voltzii

(Stiller

.

mp
a

I

ive



Ocean)

Austial.

(Süd-Amerika)

Morel

iingularis



Zo

o

.

.

.

y(
Ca

.

(Süd-Asien)

(Bengalen)

.

Cuise Lamotte

e,

.

.

rid
g


.

rat

Desh.
Meyalomastoma mumm Lam.
Paluclina Novigentiensis Desh.
Palwliini Orhignyana Desh.
Paluäma Hammeri Defr

Region (Neu-Gninea)

Oriental.Reg.(Indo-Malai.Archip.)

Wood

MA
)

Mar. Lovei

Plaiwrbis Paciacensis

Oleacina

Austral.

.

lD


Desh



.

ina

Marinula Marceana

Pupa

dcshayesiana



Prevost

Nanina

Brot

nlo

Pir. atra

Assiminea conica C.

Phjjsa


plumbea Brot.

Mel.

Desh
Pirena dispur Desh
l^ematura glohulus Desh

ad

Lam

Pirena Lamarkii

;O
rig

lactea

Verwand tschaftsbeziehimgen

Type

reeente

log

Mdania


ive

Verglichene nächstverwandte

Form

Fossile

1
Alfred Russell Wallace, Die geogr.aphische Verbreitung der
Meyer. Dresden 1876.

2

Andreae

Thicre.

Autorisirte deutsche

Ausgabe von A.

A., Ein Beitrag zur Kenntniss des Eisässer Tertiärs. Abhandl. zur Geol. Specialkarte von Elsass-Lothrin-

gen. Strassburg 1884.
Denkschriften

«1er

B.


matbem.-naturw.

Gl.

LVn. Bd.

-.


×