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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 7-1-0251-0286

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org

/; w
ww
.

bio

log
iez

en
tru

m.
at

251

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ibr
a

ry.



DIE HYPOSTOMIDEN.
GONIODONTES.)

KKER,

R.

Dr.

tag
eL

VON PROF.

ibr
ary

vel

He
ri

(LORICATA

htt

p:/

ZWEITE HAUPTGRUPPE DER FAMILIE DER PANZERFISCHE.


iod
ive
rsi
ty

CORRESPONDIRENDEM MITGLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.

DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM

III.

MÄRZ

MDCCCLIII.)

ina

lD
ow

nlo
a

df

rom

(VORGKLKGT


Th
eB

(MIT V TAFELN.)
IX

stehen

jeder Hinsicht den Loriearinen so
e,

in

nahe, dass sie füglich von ihnen nicht

sondern höchstens

eigene Familie zu trennen,

Denn das Merkmal
eZ
oo
log

vel Goniodontes zu betrachten sind.

zweite Hauptgruppe der Panzerfische,

als


y(
Ca

als

mb
ri

dg

Die Hypostomiden

MA
); O

rig

Allgemeine Beschreibung.

Loricata

einer zweiten Rückenflosse, durch welches sie sich

dem

Skelete

in

Co

mp
ara
tiv

auf den ersten Anblick von jenen unterscheiden, dürfte desshalb weniger wichtig scheinen, da selbe mit

Form und

keiner Verbindung steht, nur als Hautgebilde auftritt und als solches häufig in
In allen

übrigen Verhältnissen zeigen aber beide

m

of

(Irösse variren, oder wohl auch gänzlich fehlen kann.

räthlich

ist.

Mu

se
u

Gruppen so innige Verwandtschaft, dass eine strenge Sonderung derselben kaum möglich oder
sich ergeben, dass sie


zwar

in vielen

of

the

Aus der folgenden allgemeinen Beschreibung der Hypostomiden wird
,

aber zugleich auch

,

dass stets sich ver-

rL

ibr

ary

Eigenschaften von den Loriearinen mehr weniger abweichen

Totalgestalt
Er

zuerst die


anbelangt

,

so unterscheiden sich zwar die

ty,

Was

ns
tM

ay

mittelnde Zwischenglieder vorfinden.

sie

sich diesen durch niederge-

Un

ive

rsi

durch höhere und gedrungenere Form von den Loriearinen, doch reihen


meisten Hypostomiden

Eben so wenig

lässt die

äussere Bedeckung

the

Ha

unmittelbar an.

sind,

rva

rd

drückte und langgestreckte Typen, wie sie der Gattung Sisor, den Arten Ht/p. emarginatus u.

ist

bei beiden

eine

Gruppen


scharfe

dieselbe,

Trennung

eigen

zu.

ihre äussere

Die

Ober-

eben so rauh oder mit verschiedenen Reihen kleiner Zähnchen besetzt,
Dig
i

lläche

tis

ed

by

Substanz und Structur der vorhandenen Hautschilder


a.

die häufig

am Oberkopfe

und längs des Rumpfes mannigfache Kiele und Leisten bilden; doch fehlen den Hypostomiden durchwegs
die

beiden seitlichen,

Bei beiden Gruppen

ist

gezähnelten

Längsleisten, zwischen denen

Hypostomen aber niemals mit Querschienen bedeckt und nur
derart

zurück,

dass

der Seltencanal verläuft.

übrigens die Bauchseite bald nackt, bald mehr oder minder klein beschildert, bei


häufig

nicht

(bei Sisoi-) der grösste Theil des

blos

die

Schnauze und

Rumpfes nackt

bleiben.

bei diesen tritt
ein Thell

Nur

des

überhaupt die Beschilderung

Oberkopfes,

bei letzteren sind

sondern


selbst

sodann die nackten
32»


Rudulph Kner.

2S2

StellcQ des Kopfes oft mit zahlreichen, langen und
besetzt, die mitunter nachweisbar

dieser höher als breit

die Schilder daher

und

ist,

auftreten.

am Schwänze von jener

die Beschilderung

kurzschwänzigen Hypostomiden


geformten bartelähnlichen Ilauthippcn

verschieden

Geschlechts unterschiede

als

Ferners weicht bei allen

bei Loricarinen ab

Form und Lagerung von Schuppen

,

indem

daselbst annehmen.

vor.

en
tru

— 6)

meist bis zur Schwanzflosse deutlich, und mündet zwischen je zwei Schildern mit
log
iez


Der Seiten canal

bio

ist

der Verlauf der Kopfcanäle lässt sich aber nur bei einigen Arten, wie Hyp. auro-

;

/; w
ww
.

kurzen Zweigröhrchen

grösserer Anzahl (5

sie hier stets in

man erkennt

hier, dass der Hauptcanal unter
ry.

guttatus, daodecimalis u. a. gut verfolgen und

org


doch kommen

Flosse,

m.
at

Diese verlängern sich zwar beiderseits der Caudalbasis bei Hypostomen ebenfalls zu Stützschildern der

sendet, woselbst er mit jenem der anderen Seite communicirt,
die

Nasengrube

und nahe dem Schnauzenrande noch mit einem grossen Porus

verläuft

mündet; aus ähnlichen Poren,

Gruben der Schilder eingesenkt

die stellenweise in tiefe

htt

und mehrfach.

gleichfalls ausdrücklich




ibr
ary

He
ri

Die

erwähnt derselben

Nasengruben

Durchmesser kommt

ihr

;

Natterer

öfters

in

sind bei

dem


Halbmondform der

dieselbe

seinen Notizen über diese Fische

Hypostomen durchaus grösser und

des Auges gleich.

Mundbildung

stimmen beide Gruppen
lD
ow

Bezüglich der

und

in so ferne überein, als

rig

und zwar

Mund

unterständig


in

tiefe

derart, dass ihre Basis nach vorne,

Schleimhautfalten
die bald einfache,

mb
ri

dg

eingebettet, ebenfalls Ersatzzähne liegen,

MA
); O

Winkelzähnen besetzt sind, hinter welchen

kiefer meist mit borstenähnlichen

der

kahnförmig ausgehöhlten Zwischen- und Unter-

die

ina


die Oberkiefer zu Bartelknochen umgebildet

e,

ist,

nlo
a

df

mehr von rundlicher Form

iod
ive
rsi
ty

und

,

Dagegen kommt den Hypostomen

zeigt.

Th
eB


Pupille wie den Loricarinen zu

und ebenso der hintere Augenrand-Ausschnitt, so dass der

rom

Augendiameter meist eine Kreisform

lässt sich

tag
eL

Hypostomiden

sind,

— Das seitliche Loch über den

überhaupt der ganze Verlauf der Kopfcanäle schon äusserlich erkennen.
Brustflossen fehlt allen

Stirn hinauf-

während der andere Zweig unter dem

p:/

Auge gegen


dem Schläfen-

dem Auge zur

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ibr
a

schilde sich hinzieht, vor diesem sich gabiig theilt und den einen Ast hinter

bald ungleich gablich getheilte oder

verbreiterte

Krone nach rückwärts gerichtet

ist.

Bei

y(
Ca


löff"elähnlich

zahntragenden Kieferstücke durchschnittlich breiter, die Zahl der Zähne

die

daher bedeutend grösser.

Äussere Mundsegel kommen auch hier vor, das vordere

ist

aber meist sehr

Co
mp
ara
tiv

eZ
oo
log

Hypostomiden sind jedoch

kurz oder kaum angedeutet und nur das hintere stark entwickelt, der Rand des letzteren meist halbkreis-

se
u


m

of

förmig, ungefranst, die vordere oder Mundfläche mit verschieden gestalteten Papillen besetzt.
sie sich

Die Eck-

an Länge jenen der Loricarien. Die innere Mund-

Mu

barteln sind meist kurz, nur bei Einigen nähern
the

mit zierlich gefalteter Schleimhaut ausgekleidet und theils zufolge der sehr ausgebildeten Gaumen-

ist

der starken, nach hinten sich fortsetzenden und keine Zähne mehr mehr tragenden Äste des
rL

theils

ibr

segel,

ary


of

höhle

der Hypostomiden unterscheiden sich, abgesehen von der Gegenwart einer zweiten
Er

Flossen

ty,

Die

ns
tM

ay

Unterkiefers, gewöhnlich ziemlich verengt.

rsi

mehrfacher Hinsicht von jenen der Loricarien. Sie zeigen erstlich eine stärkere Entive

in

Un

Rückenflosse,


nur die Anale

ist

stets

klein

zu nennen.

rva

rd

wickelung, namentlich Schwanz-, Bauch- und Brustflossen,
the

Ha

Ferners entspringt bei allen die erste Dorsale vor den Bauchflossen und wenn die Caudale ungleichlappig
by

so erscheint (mit alleiniger

Ausnahme von

Sisoi-)

im Gegensatze zu Loricarien der untere Lappen ver-


tis

ed

ist,

Bezüglich der Strahlenzahl zeigt blos die erste Rückenflosse bedeutende Abweichungen nach den

Arten

;

Dig
i

längert.

unter allen Strahlen

ist

aber ohne Ausnahme der erste Pectoralstrahl der mächtigste, meist platt-

gedrückt und namentlich gegen seine stumpfe Spitze mit mehr oder minder langen gekrümmten Stacheln
besetzt,

die in

Form und Substanz


theils

an die Zähne des Mundes, theils mehr noch an die sogleich zu

erwähnenden Hakenbündel am Zwischendeckel erinnern.
von der,

die

Oberfläche

Sie sitzen in

eigenen Hauthülsen

des Flossenstrahles überkleidenden Haut gebildet werden,

fest

,

welche

sind reihenweise

geordnet, nehmen von der Basis gegen die Spitze des Strahles an Länge und Stärke zu und scheinen


Die Ilj/postomiden.

leicht aiiszuriilleii

,

ahor

neue w

ilurcli

nehmen mit dem Alter an Grösse zu und dürften

vielleicht

auch Geschlechtsuntcrschiede zeigen, worüber

jedoch nicht Gewissheit erlangen konnte.
die früher

den

anbelangt, so sind diese blos

dem Namen der Lictoren bezeichneten Gruppe von Ilypostomiden

der von mir mit

Ilaken

Gotlus


bei

u.

eigen.

Sie dienen,

wohl ebenfalls zur Vertheidigung, sind aber, insbesondere an der

a.

log
iez

ähnlich

Haken bündcl am Z wische ndeckel

erwänhnten

m.
at

Was

en
tru


ich

Sie stellen oilenhar eine Veitlieitligiinfi^swaire dar,

erselzliar.

ietler

'ilKi

den

gleich

sitzen

des

ersten Pectoralstrahles

einfache, scharfe Spitzen und bieten daher nicht sowohl Ähnlichkeit mit den Zähnen
ry.

in

nahe zur gekrümmten Spitze reichen.
org

immer


die oft bis

fest,

ibr
a

Ilaken

Sie enden

Hautscheiden

in

/; w
ww
.

bio

Innenseite des sehr beweglichen und aufrichtbaren Zwischendeckels angebracht und

des Mundes, als mit den Dornen jenes Flossenstrahles.

scheinen gleichfalls leicht auszufallen oder regelmässig ersetzt zu werden,

sie

;


/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ähnlich dünn und biegsam

Meist sind sie dick und kräftig, seltener borsten-

wahrnehmbaren Eigenschaften

nur noch zu erwähnen, dass die

ist

htt

äusserlich

ibr
ary

Von

p:/


der Rand des Zwiscliendeckels trägt wenigstens immer kurze Häkchen (jungen Nachwuchs ?).

stellt

von welchen die vordere und grössere After-, die hintere Geschlechtsöffnung

vor,

Loch

bald ein einfaches

He
ri

Letztere

Mündungen

In ihr finden sich

bald sitzt es nahe der Spitze einer kurzen Papille

dar,

iod
ive
rsi
ty


stets zwei

liegt.

stets

tag
eL

ungleich weiter zurück als bei Loricarien und nahe vor der gleichnamigen Flosse

Änalgrube

Indi-

alle

;

ist.

jene dagegen mit Genitalpapille



Männchen.

Über den inneren

Bau vermag


ich nur

wenige Daten

rom

als

Th
eB

viduen mit noch erhaltenen Eingeweiden, bei denen ersteres der Fall war, erwiesen sieh als Weibchen,

ina

rig

MA
); O

weite Magensack

stets

von

den

dg


überdeckt und nur im Centro der Spirale ragt auch hier ein Theil der Leber vor. Die

Val.) durch

cirrliosiis

eZ
oo
log

ein vollständiges Zwerchfell,

abgeschlossen und mit silberglänzendem Peritoneum ausgekleidet. Die

ist,

wird

e,

Der grosse,

Umgänge, und Valenciennes

mb
ri

völlig


Bauchhöhle fand ich (bei Hyp.
befestigt

wie bei Loricarien spiralig eingewunden, die Zahl der

sogar mit einem Bindfadenknäuel.

ihn

Windungen

ist

grösser, mindestens bei Hyp. barbatus bildet selber zwölf

y(
Ca

vergleicht

Darmcanal

Der

lD
ow

gaben nicht mehr gestattet.

Windungen aber


nlo
a

df

zu liefern, da der Erhaltungszustand selbst der noch mit Eingeweiden versehenen Exemplare genaue An-

an welches die Leber

Hoden

sind paarig,

Co
mp
ara
tiv

schmal, lang, reichen bis nahe an das Diaphragma, laufen nach hinten spitz zu und vereinigen sich

in

einen

reichen und nach hinten sich ebenfalls

einen gemeinsamen Eigang vereinigen
the


Mu

in

—5

Zoll
ary

ive

Form der Wirbelsäule und

nachfolgenden Angaben

dem der

Loricarien, so namentlich

rd

Un

ihrer Dornplatten,

in Hinsicht

des Stützgerüstes für die Rücken- und After-

der zu Bartelknocben umgebildeten Oberkiefer und der


Ha

rva

des Schulter- und Beckengürtels,

by

the

förmig ausgehöhlten, zähne-tragenden Stücke des Zwischen- und Unterkiefers. Doch sind
ed

Abweichungen folgende Punkte hervorzuheben.



als

kaliri-

eigcnthüni-

Die Wirbelkörper der Rückensäule sind vom dritten

angefangen

viel


Dig
i

tis

liche

sind somit

die

ns
tM

Er

rsi

ty,

beziehen sich daher blos auf diese Art. Im Wesentlichen gleicht dieses

flosse,

die reifen Eier erreichen

Salmoniden.

als bei


Das Skelet wurde nur von Hyp. emarginatus, Val. untersucht, und

in

;

Länge den Umfang einer kleinen Zuckererbse und

ibr

noch grösser

4

ay

relativ

Individuen von nur

rL

selbst bei

se
u

m

der Weibchen bilden geschlossene Säcke, die vorwärts bis an die Basis der Brustflossen


of

Eierstöcke

Die

of

sehr kurzen gemeinsamen Ausführungsgang, der nahe an der Spitze der erwähnten Papille mündet.

stärker entwickelt

als

bei

höher

Loricarien,

als

breit

und

in

Structur denen anderer


Knochenlische mehr ähnlich. Nur die Körper des zweiten bis einschliesslich vierten Wirbels sind schwächer,
niederer, als die folgenden

und

völlig unter einander

hende Fortsätze sind an ihnen kaum angedeutet.

Am

verwachsen

;

quere, unterhalb des Markcanales abge-

sechsten Wirbel erhebt sich das erste der beiderseits

schief aufsteigenden Knochenplättchen, die als Stütze der Dorsale dienen,

Flossenbasis,

ist

sogleich fast bis zur

Höhe der


aber noch dornähnlich schmal, während die fünf folgenden breite Blattform annehmen

und immer höher an der oberen Dornplatte entspringen

,

so dass das sechste und letzte

am

kürzesten

ist.


'>54

Kner.

/iii(/ofj>/i

dem zweiten

fjüngs der Basis der Riickendosse liegen nur zwischen

dem

unter

iamellen:


Strahle jener Flosse steigt aber ein sehr langer,

ersten

quere Knochen-

bis fünften Strahle

säbelförmig gekrümmter

Knochenfortsatz gegen die Seiten herab, der eigentlich aus zwei getrennten, sich nur an einander legenden

Stücken besteht, und an seiner Basis mit der senkrechten Knochenplatte,

verwachsen

welche die Flossenträger ver-

in

Die schief von der oberen Dornplatte abgehenden knöchernen Lamellen (die

ist.

m.
at

schmelzen,


mehr von ihnen an den folgenden Wirbeln wahrzunehmen, wie
ist.

bio

Die zweite Rückenflosse steht, wie schon erwähnt wurde, mit der Wirbelsäule

Verbindung, hat somit keinen Flossenträger und die

liegen unmittelbar auf der Schneide der oberen Dornplalte auf

— Rippenpaare

').

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

am

sechs vorhanden, und zwar heftet sich das erste

umgebenden Stützscbilder der Haut

sie


ry.

in keinerlei

dies im Gegentheile

/; w
ww
.

bei Loriearien der Fall



org

keine Spur

ist

ibr
a

Flosse

log
iez

en

tru

sogenannten getheilten Dornfortsätze) enden bereits unter dem letzten Dorsalstrahle, und hinter dieser

sind bei

dieser Species

Unter dem vierten Rippenwirbel

fünften Wirbel an.

beginnen die unteren Dornfortsätze und nehmen vom ersten, äusserst kurzen bis zum vierten und dicksten
zu.

An

das Ende des letzten legt sich der vorderste Stützstrahl der Anale an und verbreitert
p:/

Länge

htt

an

ibr
ary

nach hinten, wo er an den ersten Strahl dieser Flosse stösst,


beiderseits

in

ziemlich breite

eine

tag
eL

sich

He
ri

couvexe Platte. Die übrigen Stützstrahlen der Afterflosse lehnen sich einfach an die Schneide der unteren
Dornplatte, von

Dagegen stehen an der Basis der

iod
ive
rsi
ty

der hier ebenfalls keine seitlichen Fortsätze abgehen.

Loriearien. Die obere und untere Dorn-


als bei

rom

somit hier weniger complicirt und entwickelt

Caudale eine Schneide (nicht wie bei jenen eine schmale Fläche), die beiden letzten
df

platte bildet bis zur

Schwanzwirbel sind

einfach

seitlich

nlo
a

ist

Im Ganzen zählt man an diesem

gekielt.

lD
ow


gerüste

Th
eB

Flossenstrahlen kurze Querlamellen ab, auf welche sich die überliegenden Hautschilder stützen. Das Anal-

28 Wirbel

Skelete

Die Zahl der Kiemenstrahlen beträgt drei.

mit



MA
); O

rig

ina

Inbegriff des letzten, der die Stütze der Schwanzflosse abgibt.



Schulter- und Beckengerüste bieten keine wesentlichen Eigenheiten dar,


dem

tief

e,

dg

der Mitte

die in

gleichfalls völlig

allerdings einige

der Medianlinie mit den

in

getrennten Unterkieferäste bestehen

ausgehöhlten, zähne-tragenden Stücke und einem längeren, zahnlosen, das als kräftiger Knochen
eZ
oo
log

aus

Verbindung;


in

mb
ri

Gesichtsknochen

zeigen aber

Die Zwischenkiefer stehen nur

Loriearien.

bei

y(
Ca

Abweichungen von der Form

und zum Theile die Höhlung

Co
mp
ara
tiv

sich jederseits bis an die seitlichen Randscbilder des Kopfes fortsetzt,


zwischen den Schildern der Schnauze und den dünnen, eigentlichen Kopfknochen gebildet wird.

ausfüllt, die

Vom

ersten

se
u

m

of

Wirbel geben, wie bei Loriearien, grosse, säbelförmig nach abwärts gebogene Fortsätze ab, die mit zwei

Wurzeln entspringen, einer oberen, vom Dornfortsatze (der
the

Mu

die

und einer unteren vom Wirbelkörper selbst
ary

of

sich lostrennenden,


sodann beide vereinigen.

die sich

erhellt,

in

wesentlichen Punkten mit

allen

ay

rL

ibr

Das Skelet stimmt somit, wie aus dem Vorhergehenden

Stütze des Hinterhauptschildes abgibt)

dem der

überein

,

dass eine innige Verwandtschaft


beider

Gruppen

wohl nicht zu

diesem (iruiide

tli/j).

by

the

Museum 2 Exemplare von
ed

ieli

nicht uinliin.

tis

Anlasse kann

felilt

Ihiciis hi/s(ri.v,


Anblick

in

daher mitunter

sie

giiiizlich

.

so

wie

sehr uiii;leiehe Entwickeluni^ zci^t und jfleiehfalls öfters
Ha

eine

rva

rd

aus

\\'olil

Itüekens


Ag., welches

Dig
i

')

Un

ive

rsi

ty,

Er

ns
tM

Loriearien derart

mir den Zweifel, ob

ilavua (?) V

a

I.


vor,

auch bei Doras

Das

es hier wirklieh

kurze, nicht plattgedrückte Schwanz,

der Mangel

die

stachellose
z.

Fettflosse des
B.

zeifff.

im Berliner
Bei diesem

München aufbewahrte Exemplar von Acan-

in


während meiner Ferienreise zu untersuchen Gelegenheit

man

a.

von denen das eine keine Spur einer zweiten Dorsale

noch folgende Vermufluing; auszusprechen.
ich

u.

ganz verkümmert. So linden sich

mit einer Lorieariiie zu thun habe.

der beiden seitlichen Lüngsleisten,

die

fand, erregte sogleich

beim ersten

gedrujigene (Jestalt, der

Die hohe,

Länge des Brustflossenstachels,


die

heinahe jene meines Hyp. longimaniis erreicht, kurz alle Formenverhältnisse schienen mir dagegen zu sprechen; als ich aber
vcill
das Hakenbündel

am /wischendeckel, das

keiner Loriearine zukommt,

nicht mehr, dass dieser Acarilhiciis ein Hypiistomide aus der

Und

sei.

midcn
aber
als

als

um

selbst

wenn dieser Mangel


nicht zufällig wäre, so

Loricarinen anzureihen sein.

Der schlechte

so weniger möglieh zu entscheiden,

neu zu betrachten

sei,

beobachtete,

Gruppe der Lictoren mit

so

zweifelte ich meinerseits

blos zufällig mangelnder zweiten Dorsale

würde meiner Ansicht nach diese Art doch

Erhaltungszustand

dieses,

stark


richtiger den Hyposto-

vertrockneten LFnicums

machte es mir

ob es einer bereits bekannten und von mir hier beschriebenen Art angehöre oder

da mir das Materiale zur genaueren Vergleiclinng fehlte.


JUc
verkeniu'ii

ist.

Docli uiik'rlieg:l kcinoni Zwcift-I. diiss

Arten das Skclct

(räger die respiratorischen Kiioeheii

ferner die Anzahl der Wirbel

dieser Klosse,

müsste, so

iiai-h


w.

s.

ii.

den

das

m.
at

en
tru

1853) nur wenig

bio

/; w
ww
.

Ha kenlose,

legt

ihm aber kein besonderes Gewicht bei


nichts Erhebliches einzu-

p:/

htt

aber es darf nicht unerwähnt bleiben,
tag
eL

;

Hakenbündel auch solche aufnimmt,

seinem Hi/p. diiodecimalis der Fall

denn

ist,

Indem ich hingegen

thun zu dürfen glaube, füge ich noch
rom

dies

bei,

vorfinden und somit die Hautbedeekung,


und Charakteristik abgibt, sondern nur von untergeordneter Brauchbarkeit für

ist.

Auch eignet

MA
); O

rig

ina

sie

in

glaube ich bezüglich der Zahnformen bemerken zu müssen, dass auch

sich

man

Betrachtet

eZ
oo
log


tauglich scheinen.

Verschiedenheit, doch
sie einzeln für sich,

ihnen eine derartige Brauchbarkeit zuzuschreiben. Es finden

sich allerdings geneigt fühlen,

ziemlich verschiedene Zahnformen

nämlich

y(
Ca

kaum

Co
mp
ara
tiv

man

so könnte

sie, trotz ihrer

sich


die ver-

Insbesondere

Untergruppen zu vereinigen.

mb
ri

dg

e,

etwa darnach scharf zu sondern oder

zur Unterscheidung selbst nur aller Arten

um

noch irgend eine andere Eigenschaft,

nach meinen Untersuchungen weder die Totalgestalt,
schiedenen Arten

Gr up p e

dass in je d er

bemerkte, keinen verlässlichen Anhaltspunkt für die Systematik


c.)

(I.

zwei Gruppen entschliesseu

in

lD
ow

wie ich gleichfalls bereits früher

vielleicht mit

nlo
a

df

theilweise nackte und ganz beschilderte Arten

wirklich deren

die

Übersehen gab

dies


dass dieser Gelehrte sich nicht zu einer Sonderung der Hypostomiden

konnte.
sich

nicht bestehen

Th
eB

Anlass,

ohne

unter die Arten

mit

dies

die

Normen hierüber

leider feste

Valenciennes

besitzen,


ry.

Dagegen wäre wohl

Ansichten über die Nothwendigkeit der Aufstellung von Gattungen sehr verschieden sein

die

können und derzeit
dass

berücksichtiget zwar auch jenes

wie schon daraus erhellt, dass er beide Gruppen

,

nur mit einem und demselben Gattungsnamen benennt.

wenden, da

r.(7i/jjaili

ibr
ary

,

Valenciennes


.4«m?/7, beibehalte.

i'.

He
ri

Merkmal

Liclores

Ineimes

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

Hakenträger,

org

zwei Gruppen zu sondern, für die ich die gewählten Bezeichnungen:

und


Der Mangel

beizufügen.

scheint mir allein geeignet, die Hypostomiden

am Zwischendeckel

iod
ive
rsi
ty

in

Be-

so habe ich meinen früheren Mit-

betrilVt,

log
iez

der Hypostomiden

theilungen (siebe Sitzungsberichte derkais. Akademie, Märzheft

oder die Gegenwart von Hakenhündeln


dieser

in

ibr
a

systematische Anordnung

die

Slül/.f^eriiste

der speciellen Ostcologie bleibt ancb

;

ziehung noeh Vieles zu vergleichen über.

Was

vcrscliicdoiu'ii

der (iriippe der Uakeii-

bei

iiaincntlicli

den Arien mit vielstrabliger Uiiekcnllosse


bei

,

den llypüstoinidtMi

aui-li bei

zeige»

Ab\veicliun|,a'«

iiuuiclierlei

2!)I)

lljiiwsliniiidcit.

vor,

als

herrschende Form
in

ungleich lappig getheilte

zwei ungleich lange Gabelspitzen endende,


sodann

in

eine längere Schneide
the

:

Mu

wie Fig. 7

se
u

m

of

Zähne, wie Fig. 1, 3, 8; ferners gleich lappige, wie Fig. 3,

:

zeigen, indem sie bald, wie

wie in Fig. 4, löftelartig verbreitert und

ausgehöhlt


Alle diese

ay

rL

ibr

Form

variren aber selbst bei einem und demselben Individuum

Formen

bei verschiedenen

,

mehr oder weniger

jedoch offenbar gleichartigen noch hedeutender. Selbst zu der am meisten charak-

Form

der

ive

erscheinenden


Zähne

bei

Un

teristisch

rsi

ty,

und



bald,

kurze Spitze auslaufende Zähne,

ns
tM

sind.

die aber wieder zweierlei

dünne Spitze enden,

in eine einfache


in eine

Er

Fig. 2,

,

ary

of

wie Fig. 6, und endlich ungetheilte Zähne

und weiter zurück

durch

rd

rva

sie

Ha

,

indem

den

sie

auch hier

gewöhnlich

in

am Ende

verbreitert

von

Hyp-

und nach innen ausgehöhlt

zwei ungleiche Lappen getheilt

tis

Dig
i

Bezüglich der von mir zur Unterscheidung der Arten benützten Merkmale

bemüht, für den Charakter jeder Art mehrere Merkmale aufzufimlen, die ich

lernte,

doch bin

Solche sind schon aus

Umfang der
die,

erscheinen

einen

sind,

der

oft

fast

,

ed

verschwindet.

kennen

plecostomiis


by

aber

Einschnitt

,

the

vermittelnden Übergang

CoMiodoii bieten jene

ich weit entfernt,

dem Grunde

meine Arbeit von

als

war

ich

zwar möglichst

verlässlich


und

unvermeidlich, da häufig die Zahl der Individuen zu gering

Varietäten einer Species kennen zu lernen,

constaiit

systematischen Irrthümern für frei zu

und da

die

ist,

halten.

um den

Alters- und Geschlechtsunterschiede,

wie sich auch hier zeigt, keineswegs bedeutungslos sind, noch durchschnittlich zu wenig bekannt sind.

Endlich

ist

es auch bei der Unvollständigkeit einer jeden Beschreibung und auch der meisten Abbildungen



Riidolpli Kner.
mögHch, ohne Autopsie der Original-Exemplare, auf welche

über die Gleichartigkeit von Individuen

nunmehr

lasse ich

stehenden zu beschreibenden Arten, welche das kaiserl.

und füge

welche

ich

Beobachtungen

schliesslich einige

jüngst besuchte,

Betreff

in

ist,


bei,

die ich in

Ausnahme von

(mit

Sisoi") aufbewahrt,

den verschiedenen Museen Deutschlands,

und

machte,

Familie

dieser

systematische Übersicht der im Nach-

die

Museum

die

in


mancher Beziehung zur

log
iez

folgen,

Art hasirt

Fällen mit Sicherheit zu entscheiden.

in allen

Diese Bemerkungen vorausgeschickt,

die Aufstellung einer

m.
at

nicht wohl

en
tru

236

/; w
ww

.

bio

Erweiterung meiner Kenntniss dieser Gruppe beitrugen.

Hauptgruppe der Loricaten oder Goniodonten.
ry.

org

II.

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ibr
a

Mit zwei Rückenflossen, Hypstomiden.
rntergrnppe;

I.

Inermes vel Clypetdl.


htt

p:/

Zwischendeckel wenig beweglich, ohne Hakenbändel.
ibr
ary

Gattung Sisor.

1.

Körper theilweise nackt, Mund zahnlos, der obere Caudallappen

tag
eL

einen sehr langen Faden auslaufend.

He
ri

beiden Kieferhiilftcn. Schwanzflosse gleichlappig oder der untere Lappen verlängert.

in

iod
ive
rsi

ty

Zähne

in

Gattung Hypostomus.

2.

Tntergruppe:
Th
eB

II.

rom

Lictores vei Ancistri.

nlo
a

df

Zwischendeckel aufstellbar, mit Hakenbündel.

Gattung. Chaetnstomus.
lD
ow


1.

in

der Mitte lappig verlängert.

rig

ina

Das vordere Mundsegel gross,

Gattung Ancistnis.
MA
); O

2.

e,

Das vordere Mundsegel
a) Mit wenigstrahliger
mb
ri

dg

1.


y(
Ca

h) Mit vielstrahliger
eZ
oo
log

Von der Gattung Hypostomus werden

1.

kurz.

Rückenflosse. Brachypteri.

Rückenflosse

Macropteri.

,

hier neun Arten

,

darunter vier neue beschrieben

;


von der

Co
mp
ara
tiv

Gattung Ancistnis und zwar von Brachypteren sieben Arten, darunter sechs neue, von Macropteren vier
Species, unter denen drei neu sind.
nicht den Reichthum an Arten

Museen Deutschlands,

Alle

welchen das

Museum

kais.

allein besitzt

zusammen

enthalten

überdies sind die Bestimmungen

;


Hypostomiden

von

Am

zu bezeichnen.

als verlässlich

Mu

immer

enthält

reichsten

folgende Arten

ohne Vergleich noch das Berliner kön. Museum.

ist

Hyp. plecostomus

:

,


verres,

Commersonii

,

Robini,

Hyp. nudiceps Müll. Trosch.

ich nur

bezeichnete und eine noch unbestimmte Species.

rL

Nebst diesen fand

ibr

eine als

noch im städtischen Museum zu Hamburg eine
ay

htifo,

ns
tM


itacua,

ary

of

Es

the

nicht

se
u

m

of

,

die ich besuchte,

Hyp. Temmincki bestimmte Art
welcher dem

havhatus benannten Hypostomiden vor,

fälschlich


rsi

ty,

Er

und im kön. Museum zu Stuttgart einen

als

Er

ist

ein

Ancistnis von gedrungener Gestalt mit wenig strahliger

Un

ive

hiesigen Hof-Naturalien-Cabinete fehlt.
rd

,

einem Bündel sehr langer Haken von Form


Ha

,

gekielten und grobzähnigen Rumpfschildern
rva

Rückenflosse

bis hinter
ed

,

die

Anale reichenden Bauchflossen und sehr stachliger Pectorale

tis

sehr langen

by

the

wie bei Ana. myslacinus m. und den folgenden Arten, mit kurzem Kopfe, breiter Schnauze, grossen Augen,

Dig
i


Flossen sind mit grossen, dunklen Flecken besetzt,

die Bauchseite ist dicht

und

;

Rumpf und

klein beschildert.

Schon

das letzte Merkmal allein unterscheidet ihn als eine von allen mir bekannten verschiedene Art, indem ich

keinen brachypteren Ancistnis mit

Lictoren eigen
die

ist.

Da

beschildertem Bauche

somit diese Art das vermittelnde Glied zwischen beiden Gruppen darstellt, so dürfte


Benennung Anc. medians

vielleicht nicht

In Betreff der übrigen Arten,
biif'o

kenne, welcher dagegen allen macropteren

und Temmincki, muss

ich

die

dem

unpassend erscheinen.
hiesigen kais.

Museum

fehlen,

vorläuüg unentschieden lassen, ob

sie mit

nämlich Hyp. Robini, itacua,


den Original-Exemplaren, die


237

Die Hyposlomiden.
gedehnten ersten Strahl des oberen Schwanzhippens,

Valenciennes' vor Augen

im Vergleich zu den Brust- und Bauchdossen

in der,

hatte, übereinstimmen, da mir selbst diese

unmittelbare Verglelehung mit unseren Arten vornehmen konnte.

anderen Arten aber Ancistri sind

m.
at

').

bio

log
iez


Grnppe: Inermes.

I.

kurzer, gedrungener

Diese Gruppe umfasst Arten von gestreckter und andere von

/; w
ww
.

die drei

dass Ilyp. llohini ein

Eben

so finden sich bei beiderlei

ohne

Formen

ry.

dass sich aber eine scharfe Grenze zwischen ihnen ziehen liesse.

Gestalt,


org

echter llypostomus.

werde derselben im Folgenden am

Ich

vorerst nur bemerken,

will hier

ich aucii keine

en
tru

geeigneten Platze noch ausfiibrlicher gedenken und

unbekannt sind und

ibr
a

heil weise nackte und ganz beschilderte Arten

näher stehen, so dürfte es zweckmässig erscheinen ,

Da


vor.

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

t

die gestreckten Formen den Loricarinen

im System unmittelbar auf diese folgen zu lassen.

sie

Gattung Sisor Ham., Buch.

htt

p:/

1.

ibr
ary

Körper theilweisc nackt, Mund zahnlos, der obere Caudallappen mit sehr langem


Char.:

rhnbdophorus

collect, of

G. M.

Buch. Ganget.

Harn.,

207— 209

He
ri

Sis.

Fish. p.

;

iod
ive
rsi
ty

Art.:


tag
eL

Faden.

Hardwicke

by John E. Gray, London 1832,

hierzu

I.

Illustr.

of indian Zool.

Vol. Pisces, tab.

I.

fig.

from the

und

t


1».

durchwegs genau sind

muss

so

,

und beide

mich hier nur auf solche Punkte beschränken, die zur Recht-

ich

ina

rig

und Gray wird seine Verwandtschaft mit den Hypostomiden anerkannt,

und ihnen

MA
); O

Hoeven

Buchanan


Schon von

fertigung der ihm liiemit eingeräumten Stellung im System geeignet erscheinen.

schliesst sich

auch

e,

an, obschon unter Zweifeln, zu denen sich dieser gründliche Gelehrte wahrscheinlich

zusammenstellt,

ist

y(
Ca

Hamilton's

schwer

stützen, die Gattung Sisor mit

jenem von Chaca, das

Chaca


sich

endständigen

auch über das Skelet von Sisor bisher Nichts bekannt

wenn

Mund
ist,

so

Merkmale desSkeletes der Loricarinen oder

m

of

ich kenne, alle wesentlichen

doch

(Platystaciis) in ein Capitei

durch den

Letztere erweist sich schon

einzusehen.


wesentlich von jener verschieden, und
fehlen doch

eZ
oo
log

ebenfalls nur auf jene

Wesshalb aber Valenciennes, dessen Angaben

veranlasst fühlte.

Co
mp
ara
tiv

wegen Mangels an Autopsie

mb
ri

dg

van der

ist


df

und Abbildung bekannt

nlo
a

nicht

dieser seltene Fisch nur aus der citirten Beschreibung
lD
ow

Da mir

rom

Th
eB

Körper eingedrückt, langgestreckt; beide Mundsegel stark entwickelt.

die

oberen Dornfortsätze sind allerdings etwas breiter, aber völlig gesondert und nirgends
Mu

;

se

u

Hypostomiden

ary

of

the

zu einer dünnen schneidenden Platte verschmolzen, und überhaupt zeigt sich, bezüglich des Skeletes, Chaca
echter Siluroide. Das theilweisc Nacktsein der Haut von Sisor, auf welches
rL

ay

grosses Gewicht legen, erscheint mir dagegen aus Gründen,

ns
tM

schon früher angab

um

von untergeordneter Bedeutung und dies

,

ty,


so mehr, als es keineswegs

dem Grade

das der Ausdruck „corpus nudum'' vollends richtig wäre.
Un

stattfindet,

rsi

ich

die

derHoeven

und van

Er

Buchanan

ive

auch

in


Valenciennes und wohl

ibr

als

rd

Die Gattung Sisor bildet das wahre Mittelglied zwischen Loricarinen und Hypostomiden

in

rva

der Totalgestalt,

by

:

in

Grösse und Bildung des Mundsegels,

in

indem

ihr


Mit den ersteren stimmt sie

dem zu

einen langen Faden aus-

Dig
i

tis

ed

überein



Combination von Merkmalen beider Gruppen herausstellt.
Ha

als

the

Charakter sich

,

')


Von Loricarinen

besitzt gleielifalls das Berliner

Museum

die meisten Arten, niimlieh Lor. ciäaphracta, acuta, mactilafa Val.

Guiana sammelte, und die nahe meiner
Lor. lima zu stellen scheint. Sie zeichnet sieh aus: durch sehr kurzen Kopf, dickwulstigen mit Borsten besetzten Schnauzenrand, fast gänzlich fehlenden hinteren Augenrandaiisschnitt, kurze Mundsegel und Eekbartel, deutliche Zähne in beiden Kiefern,
beschilderte Brust und Bauchfläche, langen Caudalfaden; die Rückenseite ist mit 5 breiten dunklen Querbinden geziert, Ober-

und eine

kopf,

4.

als

Lor. plutyura Müll.,

Vorderrücken,

Loricarinen

nur

zum Tbeil


noch erwähnt

die

zu

T r.

Seiten

werden,

bezeichnete neue Art, die

und

alle

dass das

Flossen sind

Hamburger

Sehomburgk

schwarz

städt.


in

gefleckt.

Museum



beide

Ausserdem verdient bezüglich der

Species

meiner

Gattung Acestra

schönen Weingeist-Exemplaren besitzt.
Denkschriften der matliem.-naturw.

CI.

VII.

Bd.

''

in



Rudolph Kner.

238
und

stärker entwickelten Afterflosse



der Strahlenzahl der ersten Dorsale.

in

Mit den Hypostomiden

theilt sie dagegen das Merkmal einer zweiten Rückenflosse, und der kurzstrahligen Anale.

Die Strahlenzahl der Flossen wird folgendermassen angegeben

Doch

A

1/7,
der

A


6,

P.

1/12,

CIO.

1/6,

V.

8 Strahlen. Der Caudalfaden

.

länger

ist

als

der ganze Fisch.



log
iez

in


:

m.
at

\.D.
Abbildung

zeigt die

Jene, deren

und vor der Afterflosse.

steht der ersten Dorsale näher als der Caudalflosse

ist,

en
tru

Strahl ebenfalls sehr kurz

der Oberkopf rauh beschildert,

ist

ist


er von fünf schmalen, fast verschmolzenen Platten

Auch

doppelter Reihe bedeckt.

Dessgleichen liegen seitlich hinter den Brustflossen fünf knöcherne

Platten in einer Reihe, und endlich wird auch
In der

Figur sind hingegen nur längs des Rückens Inseln kleiner Knochenkerne
ibr
ary

htt

sei.

noch von der gerade verlaufenden Seitenlinie angegeben,
p:/

dass sie „tuberculated"

Knochenkerne

hinter der Dorsale halten bis zur Schwanzflosse rauhe

Rückenseite besetzt.


die Mitte der

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

in

ibr
a

ry.

Lappen getheiltes Schild, und neben dieser Flosse

der Rücken von der ersten Dorsale trägt ein in drei
/; w
ww
.

letzterer

org

Nach


bio

Bezüglich der Beschilderung bringt die Figur manche Angaben der Beschreibung nicht zur Anschauung.

Brust, Bauch und

knöcherne Stütze vor der ersten Dorsale deutlich hervor.

getheilte

ganze Unterseite des Schwanzes werden

nackt bezeichnet.

als völlig

Th
eB

die

Lappen

iod
ive
rsi
ty

die in drei


welche letztere der Seitencanal sich fortzusetzen scheint) und

in

He
ri

kopfes (eine mittlere und zwei seitliche,

tag
eL

angedeutet und ausserdem treten blos noch die nach rückwärts vorspringenden Knochenleisten des Hinter-

,



Aus diesen Angaben

dass in Gray's Abbildung die Mundansicht von unten nicht dargestellt wurde
lD
ow

ist,

würde dann der dunkle Satz des Textes:

„Under the


MA
); O

rig

ina

vielleicht

resembles soniewhat a second mouth" sein Verständniss erhalten.

kiefer,

e,

dg

ist

die

zu erwähnen

lip,

a slit,

is

wich


Angabe der

vollständigen

dass auch

manche Lori-

,

mb
ri

doch

— Was

y(
Ca

eZ
oo
log

Bloch, sondern

auch von

Valenciennes


geschah. Mir

ist

zahnloser Panzerfisch bekannt, selbst bei Hemiodon fehlen Zähne blos im Zwischen-

völlig

und wenn

;

close to the

chin,

dass diese leicht übersehen und solche Arten als zahnlos bezeichnet

,

wie dies nicht nur von

konnten,

jedoch kein

sie allerdings richtig sein

Zähne besitzen


carien so feine

werden

mag

so

betrifft,

Co
mp
ara
tiv

Zahnlosigkeit

ist.

nlo
a

df

wickelung, die Anordnung der Schilderreihen im Wesentlichen dieselbe wie bei Loricaten

Sehr zu bedauern

erhellt,


und dass vielmehr trotz ihrer geringen Ent-

rom

dass der Fisch füglich nicht nackt genannt werden kann

der Gattung Sisor gänzlich mangeln, so steht sie auch in dieser Hinsicht eben

sie wirklich

Denn

sie ist

der einzige derzeit

se
u

m

of

so vereinzelt da, wie bisher bezüglich ihres geographischen Vorkommens.

Weise zugleich vor

the


Mu

aus Ostindien bekannte Repräsentant der in Südamerika so zahlreich vertretenen Familie, aber auffallender

durch Grösse ausgezeichnet. Diese wird nämlich zu 7
ary

of

allen



8'

angegeben; hiebe!

ist

der mehr als die Länge des ganzen übrigen Fisches beträgt;

rL

ibr

allerdings der Caudalfaden mit inbegriffen,

,

ay


ns
tM

die

wenn man von diesem
noch immer bedeutend

absieht

,

bleibt

noch immer eine Körperlänge von mindestens 3 Fuss

die der grössten in

Museen aufbewahrten Hypostomiden Süd-Amerika's

ive

indem die längsten von diesen, wenigstens im hiesigen Museum, nicht 2 Fuss (nur 20

— 21

Zoll)

Un


übertrifft;

rsi

ty,

übrig

selbst

Er

doch

Ha

rva

rd

erreichen.

by

the

2.

in


(Hypostoma).

beiden Kiefern, Schwanzflosse gleichlappig, oder der untere Lappen

Dig
i

tis

ed

Char. Zähne

Gattung Hyp osto m u s

verlängert.

Indem auch von dieser Gattung
bemerken, dass diese sämmtlich

V)

die

gestreckten

ganz beschildert

Arten vorausgeschickt werden,


sind

ist

zugleich zu

').

Hyp. squaUtiuni Scliomb. würde der Totalform nach dieser Gruppe angehören, wenn sie kenntlich gezeichnet wäre; Hückenund Scitenschilder sind aber gar nicht angegeben, dagegen quere Bauelischicnen. die sonst kein Hypostomide besitzt. Falls
diese Angabe richtig ist, würde sie allerdings eine neue Art bedingen.


259

Die llyposlomiden.
Hyp. /lorridus Heck. Taf.

Art.

1.

1.

F\fr.

I,

Die Strahlen der Scinvanz- und Brustflossen mit langen Widerhaken, die Ränder der
Seitenschilder mit kürzeren besetzt.


Sie

neu erkannt und unter obiger Benennung der

als

Form, indem

unter allen Hypostomen die gestreckteste

ist

der Totalliinge enthalten

Die

Nr. 131 als Loricaria furcata

Kopflänge mehr

die

Kopf breite

an den Kiemenspaltcn beträgt Vs weniger

als

fünfmal


als

dessen Länge, die grösste Höhe (von den Brustflossen bis zur Basis des Hinterhauptkieles)

bio

ist.

/; w
ww
.

org

massig gross, nicht kreisrund, sondern hinten mit einem leichten Aus-

schnitte des Augenrandes, ähnlich wie bei Loricarien versehen

steht 4' ,2

Es

— 5 Diameter von der Schnauzenspitze,

vom anderen Auge und etwas weniger

als

1


sein

;

S'/j

— 3 vom

Diameter von der

Durchmesser der letzteren kommt dem des Auges

Durchmesser nicht ganz

ihr gegenseitiger

gleich,

Der längere

Abstand beträgt

iVs Augen-

sie sind

;

daher


Der Umkreis des Kopfes

auflTailend gross.

mit etwas längeren

fast parabolisch,

seine Oberseite

der Schnauzeumitte; der obere Augenrand

in

Dornen gewimpert, deren auch ringsum der Rand des
iod
ive
rsi
ty

nicht aufstehend, aber

ist

He
ri

ganz beschildert, mit Ausnahme einer kleinen, nackten Stelle


ibr
ary

htt

entfernt.

tag
eL

diameter

der Kopf-

'/^

hinteren Schläfenrande, drei

Nasen grübe
p:/

länge.

kaum etwas

ry.

ist

ibr

a

Auge

Kopflänge. Das

'/>

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

über

in

Samm-

log
iez

lung eingereiht.

siib

m.

at

vom Herrn Hcckel

verzeichnet und wurde auch

Nattercr's Notizen

in J.

en
tru

Diese schöne und "rosse Art findet sich

Th
eB

Kopfes und der erhabene, aber stumpfe mittlere Hinterhaiiptskiel trägt. Letzterer springt nach hinten mit

abgerundeter Spitze vor, wird aber beiderseits von den weiter nach rückwärts reichenden Schläfen- oder
rom

Valenciennes
nlo
a

lD
ow


Die Ränder des Deckels und Zwischendeckels sind mit längeren, aber

eine Einbuchtung zu bilden scheint.

rig

ina

geraden Dornen besetzt, die Schiäfensciiilder ungekielt.

MA
); O

Von den gewöhnlich vorkommenden Seitenkielen des Rumpfes
kante bildende scharf hervor,

man 27

verwachsen
und

viel

Der

e,

dg
mb
ri


durch Länge und

sich

Schwanz

Längs der Seiten-

auszeichnen.

häufig mit den die untere Kante bildenden

ersten bis hinter die zweite Dorsale wie bei Loricarien

vom Ende der

ist

breiter als hoch;

am Schwanz-Ende

welche

Schilder,

Krümmung besonders

erst unmittelbar vor der Caudale wird er


höher

an seiner

als breit:

Mu

mehr dem der Loricarien.

Munde

vertrockneten

(die

Exemplare sind ausgestopft)

ist

dass das

noch zu erkennen,

of

stark

ary


Am

the

Unterseite ähnelt er noch

se
u

m

platt

sind.

— 28

y(
Ca

am Rande gelegene,

linie zählt

uuwandelnden Rauhigkeiten der Schilder angedeutet, unter welchen meist

sich

eZ

oo
log

—2

nur der unterste, die Bauch-

of

1

tritt

anderen sind blos durch die daselbst zu mehr oder minder langen

alle

Co
mp
ara
tiv

gekrümmten Haken

von Hyp. emarginatiis angibt,

df

seitlichen Occipitalschildern überragt, so dass es, wie dies


vordere Segel bis zum Rande aussen dicht mit Rauhigkeiten besetzt und innen warzig

Das

hintere,

rL

ibr

sei.

ns
tM

ay

innen stark papillose Mundsegel mahnt durch Grösse, wie auch die Eckbarteln durch Länge an Loricarien
mit einer langen Reihe dünner Borstenzäbne besetzt,

rsi

ty,

Er

die gut entwickelten Kieferäste sind




Kehle, Brust und Bauch sind rauh beschuppt,

rd

besonders gegen den Kopfrand mit grösseren Schildchen bedeckt.

Hinter der After- bis zur

liegt eine

Reihe von fünfzehn Mittelschildern.
by

the

Schwanzflosse

Ha

rva

erstere,

ist.

Un

ive

theiiweisem Mangel derselben nicht näher zu bestimmen


deren Zahl bei

D.

1/7,

P.

1/6,

V.

tis

ed

1.

1/S,

Dig
i

Die Dorsale beginnt im zweiten Drittel der Körperlänge,
abgestutzt,

ihr erster Strahl der längste

A.

ist

1/4,

16.

C.

etwas höher

als lang,

nach hinten massig

von allen Flossenstrahlen (mit Ausnahme der Caudale.)

aber zurückgelegt bei weitem nicht bis zur zweiten Dorsale, indem der flossenfreie

Raum

;

sie reicht

zwischen beiden

Dorsalen über eine Kopflänge beträgt. Die zweite Dorsale steht ebenfalls ziemlich weit von der Caudalflosse ab,

indem noch fünf Schilder dazwischen liegen. Der
stark compress und nach oben an


1.

P.-Strahl

reicJit nicht

% seiner Länge dicht mit langen,

ganz

bis zu

den

F.,

gekrümmten Stacheln

ist breit,

besetzt,

der
die gegen die Spitze des Strahles an Länge zunehmen, und ganz den Widerhaken am Zwischendeckel
33'


Rudolph Kner.


260

Lictoren in Form, Grösse und Einfügung gleichen.

gegenüber und reichen
aber dicker

als

zur A. zurück

bis

;

Die

ihr erster Strahl

jener der ersten Dorsale. Die A.

entspringen der Mitte der ersten Dorsale

V.

nächst

ist

dem der A.


Entwickelung

erinnert durch ihre starke

Loricarien und reicht zurückgelegt fast bis unter den Strahl der zweiten Dorsale.

Endstrahlen beider Lappen, sondern
m.
at

in ähnlicher

nicht nur die

wie die

bio

/; w
ww
.

org

immer, halbmondförmig." Diesem

ungefleckt,

licht,


/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

Flecken besetzt, die am Kopf kleiner sind; Unterseite sehr

Iris

golden. Sehloch, wie

noch beizufügen, dass an den getrockneten Exemplaren auch noch

ist

die Anale schwarz gefleckt erscheint, und dass die Flossenhaut der ersten

senkrechter Richtung mit einer doppelten Reihe von 8

—9

Dorsale zwischen je

solchen Flecken geziert

zwei


ist,

die

htt

p:/

in

hell bräunlichgelb,

Flossen, mit Ausnahme der Anale, von schwarzen, runden oder ovalen

alle

ry.

ganze Rückenseite und

„Die Hauptfarbe sehr

gibt in seinen Notizen hierüber an:

ibr
a

Färbung. Natterer


Strahlen

Haken

Weise und mit eben so langen

P. besetzt.

die

ist tief

log
iez

auch die angrenzenden getheilten sind

;

an

gleichfalls

Die Caudalflosse

en
tru

der untere Lappen verlängert


gabiig eingeschnitten,

der kürzeste von allen,

ibr
ary

sind beide von Natter er

Fundort:
Art.

am

Forte do Principe

das grössere von beinahe

bezeichnet.

17 Zoll Totallänge,

Rio Guapore, woselbst

sie

mit

dem Zugnetze gefangen wurden.


Hyp. emarginatus Cuv., Val.

df

2.

Exemplare,

Männchen

als

tag
eL

besitzt zwei trockene

He
ri

Museum

iod
ive
rsi
ty

sie

kais.


Th
eB

Das

einander verschwimmen und übrigens auch anderen Arten eigen sind.

in

rom

aber öfters

MA
); O

Valenciennes' Beschreibung

rig

ina

lD
ow

nlo
a

Hinterhaupt stärker, die Seiten zum Theile schwach gekielt, der untere Lappen der

Caudale verlängert.
dieser Art gründet sich nur auf ein trockenes Exemplar und
e,

dg

mb
ri

Von Valenciennes' Angaben stimmt überein: der
y(
Ca

Umkreis des Kopfes,

eZ
oo
log

die gestreckte Gestalt,

die

nebstbei

ob unsere hieher gerechneten Exemplare

so schwankend, dass ich nicht mit Sicherheit entscheiden kann,

mit jenem wirklich gleichartig sind.


ist

wenig markirten Seitenleisten

,

fast parabolische

die nur bis zur Basis der

Co
mp
ara
tiv

V. reichenden Stacheln der Brustflosse, die Strahlenzahl der Flossen und endlich der Umstand

,

dass die

erste Dorsale wie bei der vorigen

Art zwischen je zwei Strahlen eine doppelte Verticalreihe schwarzer

Flecken zeigt.

sich das zur Artbezeichnung als


Merkmal benützte Ausgeschnittensein

se
u

m

of

— Dagegen bewährt

Es endet

dieses vielmehr wirklich in eine stumpf nach hinten vor-

the

Mu

des mittleren Occipitalschildes nicht.

die aber allerdings von den angrenzenden seitlichen Schildern überragt wird,

wodurch

ary

of

springende Spitze,


Doch gehören eben

rL

ibr

der erwähnte Einschnitt entsteht.
ns
tM

ay

medianen Occipitalschilde (welches

Valenciennes

— Übrigens

mehr zum unpaaren

„interparietale" nennt) und sind von ihm deuthch durch

schliessen sich unsere,

dieser Art beigezählten Exemplare

in

mehr-


rsi

ty,

Er

nackte Haut getrennt.

diese seitlichen Schilder nicht

Un

ive

facher Hinsicht zunächst an Hyp. horrulus an, wie sich aus Nachfolgendem ergeben wird.

Form

aus. Die Kopflänge ist 4'/2

der Totallänge enthalten

,

die grösste

the

in


Ha

rva

rd

Sie zeichnet sich nächst diesem vor allem durch gestreckte

by

der Totallänge und
ed

'/j

kommt

der Kopflänge bis

(Valenciennes

tis

und unter

Breite an der Kiemenspalte beträgt etwas über

mondförmig;


Entfernung beider Augen von einander

gibt die Breite zu

Dig
i

vier,

vom

die

'/g

zum Beginne

der Totallänge an). Das Auge

wie überall trennende Hautlappen
mitte wieder nackt,

Augen ran d

ist

ist

gross.


aufstehend,

der Körper-

des Hinterhauptkieles gleich

ist

gross, die Pupille scharf halb-

von der Schnauzenspitze nahezu

'/,

;

kommt ihrem Längendiameter

Der ganze Oberkopf

ist

der Abstand der letzteren von
fast gleich.

Der beide Narinen

rauh beschildert und nur die Schnauzen-

an den Rändern werden die Rauhigkeiten zu sehr


stark

mal

= ä'/j Diameter,

hinteren Schläfenrande zwei, von der Nasengrube etwas über

einander beträgt einen Augendurchmesser, und

*/,

—5

kurzen Dornen.

Der obere

eigentlich gekielt, aber nur das mittlere Hinterhauptschild und auch


Die Ilypostomiden.

wie dies Valencieiines von seinem Exemplare ebenfalls angibt, öfters sebr stumpf.

dieser Kiel wird,

Eine schwach erhabene Leiste


dann

an den Seiten des Rumpfes treten die gewöhnlichen Leisten erst gegen den Schwanz

;

vom Anfange gegen

nur die unterste bildet gleich

schärfer hervor,

die Bauchseite



Die ganze Unterseite

eine

wie bei der vorigen Art, rauh

ist,

/; w
ww
.

beschuppt, und die Schildchen an der Bauchlläche selbst sind gleichfalls die kleinsten.


man

zählt zwischen der A.

und

ry.

org

;

C. eine Reihe von

1

3 bis

der Körperlänge.

'/s

aussen rauh, die Papillen an der Innenfläche beider sind zugespitzt und

ist

namentlich die den Unterkieferästen zunächst liegenden, gegen den
p:/

Theil fast kurze Cirrhen,


htt

zum

breit

als

dieses Schwanzstückes übertrifft daher

Länge

die

Das vordere Mundsegel
bilden

Analllosse

ibr
a

Flosse wieder compress und hölier

14 Schildern,

Von der

die Unterseite des Schwanzes flach und breit, wie bei Loricarien, und nur zunächst der

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ist

Kante.

scharfe

Schilder, die wie alle

bio

übrigen des Rumpfes fast glatt erscheinen.

— 28

log
iez

Längs des mit gabiig getheilten Röhrchen mündenden Seitencanales liegen 27

angefangen

am Hände etwas


Deckel und Zwischendeckel tragen

Seitenleiste sich fortzusetzen.

m.
at

längere Dornen

als

noch jederseits vom hinteren Augenrande über das grosse Schläfen-

läuft

en
tru

um

schild,

201

die

an, und

gewöhnliche Warzenform


der Rand selbst bleibt

Grösse ab,

an

frei

tag
eL

sie

ibr
ary

Hand nehmen

Die Eckbarteln sind hier ebenfalls lang und dünn, wie bei der vorigen Art; Zwischen- und
He
ri

von ihnen.

iod
ive
rsi
ty


Unterkiefer gut entwickelt, beide mit einerlangen Reihe (jederseits circa 30) dünner Borstenzähne besetzt,

Th
eB

deren kurz eingebogene Spitzen ungleich gabiig getheilt sind, und deren senkrechter Theil oder Stiel
eigenthümlich winkelig gebrochen erscheint, wie Fig. 2 auf Taf.

C. 16.

A. 1/4,

1/3,

nlo
a

V.

rom

P. 1/6,

zeigt.

df

D. 1/7,

1.


1

Die erste Dorsale steht im zweiten Drittel der Körperlänge und
lD
ow

ist

Länge nur von dem längsten der Caudale übertroffen

wird.

Sie

indem

als lang,

ihr

reicht zurückgelegt nur

rig

ina

erster Strahl an

etwas höher


MA
); O

so weit, dass von den sieben Schildern, die zwischen beiden Dorsalen liegen, noch vier unbedeckt bleiben.
ziemlich lang, fast gerade und stark compress, sie steht ebenfalls
e,

Der Stachel der zweiten Dorsale

mb
ri

dg

ist

Ende mit

zurück

—S

Schilder liegen.

flachgedrückter Stachelstrahl

ihr starker,

,


kurzen, schwach gebogenen Dornen
Co
mp
ara
tiv

sein

V.

eZ
oo
log

zum Beginne der

y(
Ca

weit von der C. ab, indem zwischen beiden Flossen noch 4

ist

Die

besetzt.

Die P. reicht kaum bis


nur an den Rändern und gegen
V.

stehen der Mitte der ersten

Dorsale gegenüber und reichen bis zur A., diese dagegen fast über fünf Schilder zurück, und

Der untere Lappen der

tief

eingeschnittenen Caudalflosse

ist

somit

etwas verlängert

der Köz'perläuge.
Jos.

Natterer

gibt diese folgendermassen

„Hauptfarbe der Rückenseite

an:


blass

ary

Färbung.

Mu

3

the

',

of

und misst

se
u

m

of

auch hier stark entwickelt.

ist

rL


ibr

bräunlichgelb, etwas ins Röthlichc ziehend, mit schwarzen ziemlich grossen runden oder ovalen Flecken,

um

ns
tM

allen Flossen. Unterleib

röthlichweiss

,

Brust graulich gefleckt;

balbzirkelförmige Pupille ein haarfeiner goldener Rand."
Er

die

Iris

Hierzu

beHröthlichist

noch zu


rsi

ty,

golden, oben grau,

ay

auch am Kopfe und an

Un

ive

bemerken, dass, wie bei Hyp. horridus, die schwarzen Flecken am

Kopfe kleiner sind und dichter stehen,
bilden. Eines der

Exemplare zeigt

als

viel

zahlreichere, kleinere Flecken an

Kopf und Rumpf.


the

Farben-Varietät

Ha

rva

rd

und zwischen den Strahlen der ersten Dorsale ebenfalls Doppelreihen

by

Museum

besitzt sieben

ed

kais.

Exemplare (darunter

vier in

Weingeist) von 7V2

bis


17"

tis

Grösse. Das

Dig
i

Körperlänge (ohne Caudalflosse).

Fundort: Barra do
Vergleicht

man vorstehende Beschreibung

stimmung beider Arten
nicht die
dürften.

um

Rio negro, woselbst

in fast allen

sie bei

Lages mit dem Zugnetze gefangen wurden.


mit jener von Hyp. horridus, so

Messungs-Verhältnissen, Färbung

u. s.

Bemerkung unterdrücken, dass möglicher Weise beide nur
Es

lässt sich hierüber bisher

so weniger bestreiten,

als sich bei

fällt

die grosse

Überein-

w. auf, und ich kann schlüsslich

einer und derselben Art angehören

zwar nicht mit Bestimmtheit entscheiden, aber

die Möglichkeit

auch


der verhältnissmässig geringen Anzahl der untersuchten Individuen


Rudolph Kner.

262

der Umfang der Species und ihre Grenzen überhaupt noch nicht feststellen lassen, und

und Geschlechtsunterschiede

die Alters-

fehlen und diese bei anderen

glaube ich darauf aufmerksam machen zu dürfen

In dieser Hinsicht

auffallend sind.

Angaben

fast alle

namentlich über

als


,

Arten oft sehr

dass beide Exemplare

von Hyp. Ao/t
angegeben werden kann,

en
tru

m.
at

fast

bio

Hinterhaupt

log
iez

Commersonii , Cuv. Val.

Hyp.

Art.


ist.

Rumpfes meist schwach gekielt, Schwanz-

die Seiten des

flaeii,

/; w
ww
.

3.

Weibchen

ein

ibr
a

ry.

org

flosse gleichlappig.

Auge und


1

von der Nasengrube ab

Der Umriss und
fast flach

und, so wie die Schläfenschilder,

p:/

hinteren Schläfenrande,

1

kaum mit Spuren

— 3V2 vom anderen

das mittlere Occipitalschild aber

eines Kieles versehen.

und Vertheilung wie

die seitlichen Leisten sind in Zahl

3

V2 solche Durchmesser von einander entfernt.


wie bei den vorigen,

ist

der Kopflänge; es steht

Die Beschilderung des

den verwandten Arten beschaffen,

bei

Th
eB

Rumpfes und

vom

die letzteren liegen

;

Beschilderung des Kopfes

die

3


— V7

htt

der Schnauzenspitze, 2',,



Länge.

ibr
ary

— 3 Diameter von

Durchmesser beträgt nur Vs

sein

3'/2fnaI

ist

die Kopfbreite stets geringer als seine

iod
ive
rsi
ty


4

ziemlich klein,

ist

;

tag
eL

Das kreisrunde Auge

der Totallänge enthalten

in

Die Kopflänge

He
ri

derKörper- und nahe au fünfmal

in

/w
ww
.bi
od

ive
rsi
tyl

Reiht sich den vorhergehenden Arten durch gestreckte Gestalt zunächst au.

rom

letztere aber bei der Mehrzahl sehr schwach markirt und fast ungezähnelt. Nur bei einem und zwar

und auch nur

bei

diesem

zugleich die ganze

ist

nlo
a

df

grössten Exemplare findet hiervon das Gegentheil Statt,

dem

zum


Auch Valenciennes

Theile nackt.

führt an,

dass manche Individuen fast

e,

dg

mb
ri

am

bestätigt sich jedoch dies nicht,

Nach unseren Exemplaren

Natter er's Notizen

besten gepanzerte Individuum in

— Zwischen

Eierstöcken bezeichnet wird.


Der Schwanz erinnert

mehr an

nicht

y(
Ca

seien.

Loricarien,

Männchen

indem gerade das deutlich gekielte und

ausdrücklich als

Weibchen

mit zwei grossen

After- und Schwanzflosse liegt eine Reihe von

eZ
oo
log

und


ungekielt seien, andere aber ziemlich scharfe Kiele haben, und vermuthet, dass letztere

Co
mp
ara
tiv

glatt

MA
); O

rig

ina

die Seiten desselben

und

lD
ow

Unterseite von der Kehle bis zur Anale dicht und rauh beschuppt, bei allen übrigen sind der Hinterbauch

indem er durchaus höher

1


3



1

4 Schildern.

und somit die Form

als breit ist

wie bei allen echten Hypostomen zeigt.

ist,

mit jener der frü-

se
u

m

of

Die Mundbildung scheint, so weit sie an den trockenen Exemplaren erkennbar

of

kaum abgerundete Spitzen wahrnehmen.




Die Strahlenzahl der Flossen

ibr

wie früher.

rL

ist

ich nur einfache,

ary

Zähnen konnte

the

Mu

heren Arten übereinzustimmen, doch sind die Eckbarteln kürzer und an allen unter der Loupe betrachteten

ns
tM

ay


i.D.i/7,

/l.

1/4,

P. 1/6,

r. 1/3,
stets

ist

höher

als

lang und übertrifft hierin

rsi

ty,

Er

Die erste D. steht im zweiten Drittel der Körperlänge,

C. 16.

Un


ive

selbst den ersten Brustflossenstrahl, der zurückgelegt

und

rd

Der Strahl
bis

zum

rva
Ha

noch wenigstens drei Schilder. Die D. reichen

fast gleich lange

Strahlen hat, die die V2 Länge der

tis

ist

C.

die Basis der V. hinausreicht.


bis

zur A. zurück, welche gut ausgebildet

the

Beginne der

ziemlich lang,

ist

by

zweiten D.

ed

der

kaum über

compress und gekrümmt, hinter seiner Flossenhaut liegen

Dig
i

längste aller Flossen (von


als

-Strahlen erreichen. Die Caudale

ist

die

Körperlänge), schwach halbmondförmig eingeschnitten und gleichlappig.

'/s

Färbung. Natter er
aber diese Art gleichfalls

f^

gibt hierüber nur an: „Iris bräunlich-golden mit grauen

Vaccary bezeichnet und mit Hyp. p/ccostomus sehr ähnlich

überhaupt an Färbung diesem und folglich auch dem Hyp. emarginatus nahe stehen.

Exemplare zeigen auch noch an Kopf, Rumpf und

allen

Flossen schwarze Flecken

,


Punkten": da er
findet, so

:

er

Die getrockneten

jedoch mehr oder

minder zahlreich und regulär, öfters verwaschen und namentlich an der ersten Dorsale bald
reihen, bald einfach oder zu Querbinden verschmolzen

mag

die Bauchseite erscheint ungefleckt.

in

Doppel-


Die Hypostomidcn.

'<>6;$

Grösse von 8 bis 17" Totalliiiifife.
Fundort. Alle 4 Individuen des kaiserlichen Museums stammen

nach Natter er halb gesalzen sein soll.

längsten bekannten und wahrscheinlich gemeinsten Art beginnt die Gruppe

am

den Typus der Hypostomiden

m.
at

grossem breiten und hohen Kopfe

schärfsten ausgeprägt zeigen.

— Gronov, Mus.

/; w
ww
.

Hyp. p/ecoslomtis Cuv. Val.

— — Bloch,

et Zoopliyl. pl. 3, (ig. 1

2.

org


Syn. Lorican'a plecosld^mis Lin.

versehen,

374;

tab.

ry.

Art.

4.

und

en
tru

kurzem Schwänze

bio

von Formen, die mit

am

log
iez


Mit der folgenden,

dem Rio do Horaxudo, der

aus

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ibr
a

wahrscheinlich auch Hyp. verrcs Cuv. Val.

Hinterhaupt und Seiten scharf gekielt, Schwanzflosse gabiig, der untere Lappen
verlängert; Zähnein massiger Anzahl (in beiden Kiefern jederseits 16 18), dieKrone
in zwei ungleiche Spitzen getheilt.

von

allen übrigen,

ibr
ary


sind aber ohne Zweifel ungleich

und da

mehr Individuen von

überdies geographisch weit verbreitet

sie

grössere Anzahl von Varietäten hiervon kennen. Diese scheinen jedoch nicht stets

als

man

zugleich eine

solche betrachtet

man

hält. Liest

selbst möglicher

Weise blos

auf welchen schwankenden Merkmalen ihre Unterscheidung beruhe.


,

nun 16 Individuen, von denen einige nach Valenciennes' Angaben
rig

MA
); O

sich leicht über-

Hyp. pfecostomiis, andere

als

Hyp. verres zu bestimmen wären, Avährend man bei noch anderen hierüber ganz unsicher
so mehr, sie sämmtlich in Eine Art zu vereinigen, da
mb
ri

um

in

mehr

als

man


sie sonst

nach eben so guten

zwei Arten trennen könnte. Die nachfolgende Beschreibung berücksichtigt
eZ
oo
log

Gründen auch noch

Dies

bleibt.

y(
Ca

bestimmt mich

dg

e,

als

von

Das kaiserliche Museum


ina

zeugen
besitzt

für eine Varietät

man

daselbst die Beschreibung beider Arten, so wird
lD
ow

Hyp. ph'costomus

Valenciennes

den

Fall sein,

rom

Hyp. verres der

Th
eB

sondern vielmehr zur Aufstellung mehrerer Species gedient zu haben. Namentlich dürfte
df


dies mit

sein,

nlo
a

worden zu

dieser Art bekannt

so lernte

ist,

iod
ive
rsi
ty

als

Vorkommens

tag
eL

Häuiigkeit ihres


diese Art gleichsam als typische an die Spitze der Hypostomen. Zufolge der

stellt

He
ri

Valenciennes

htt

p:/



Co
mp
ara
tiv

vorzüglich die an allen beobachteten Abweichungen und Unterschiede, und ich hoffe hierdurch die so eben

ausgesprochene Ansicht rechtfertigen zu können, und

„in der Wissenschaft bestehen schon jetzt

wenigstens

mehr Species


diesem Falle nicht, dass

in

der Natur", mich irre

in

als

m

of

mein Grundsatz:

fürchte

Mu

durchschnittlich 3mal in der Körper- und 4V2mal in der Totallänge enthalten,

ist

the

Kopflänge

of


Die

se
u

geleitet habe.

und seine Breite nahezu gleich oder

Länge

(bei

ganz jungen Individuen von

ibr

ary

selbst grösser als dessen

ns
tM

parabolisch, das

Auge

gross, es steht




2V2 vom hinteren Rande des grossen Schläfenschildes und 3
Weibchen) vom anderen Auge entfernt. Der Abstand der Nasengruben von
Er

bis 3'/'2 (bei

ist

(bei
ein-

ive

Männchen)

Der Umkreis des Kopfes

ty,



4 Diameter von der Schnauze, 2
rsi

3'/,

ay


rL

beträgt letztere fast '3 der Totallänge).

2',/2"

viel.

Der ganze Oberkopf

Ha

rauh beschildert, nur die meist etwas aufgetriebene Schnauzenspitze

in

der Mitte nackt,

weder

die

the

ist

rva

rd


Un

ander beträgt einen Augendurchmesser und ihr eigener Längsdiameter ebenso

ed

by

abgerundeten Seitenränder des Kopfes noch die Deckelstücke sind mit längeren Rauhigkeiten oder Dornen

Augen

ist

massig gewölbt,

Dig
i

tis

versehen. Die Stirne zwischen den

der obere Augenrand aufstehend.

mediane Occipitalschild trägt einen stumpfen Längskiel und springt nach hinten
vor.

Die drei bis zur ersten Dorsale


in

falls

An den

Das

eine abgerundete Spitze

der Mittellinie liegenden Rückenschilder variren an

Grösse, die beiden vorderen sind symmetrisch jederseits stumpf gekielt.

Grübchen zwischen den Rauhigkeiten

in

Form und

grossen, durch zahlreiche

leicht kenntlichen Schläfenschildern verläuft hinter

dem Auge eben-

der Länge nach ein Kiel, der sich an der zweiten Reihe der seitlichen Rumpfschilder fortsetzt. Die beiden

oberen Reihen der letzteren sind nämlich


bis hinter

der ersten Dorsale gekielt, längs der dritten und kleinsten


Rudolph Kner.

264

Schilderreihe verläuft der Seitencanal, der mit gabiig getheilten Röhrchen mündet und sich durch einen

und

reihe bildet zwischen P.

Am Schwänze

m.
at

mehr

stets

übrigens an Zahl und Grösse

aussen dicht mit rauhen Rnochenkörnern besetzt, das hintere breit,

die Eckbarteln sind


;

,

Zwischen- und Unterkieferäste gut ent-

ziemlich lang.

htt

p:/

wenig papillös

en
tru

log
iez

bio

org

immer von länglicher Form

Winkelzähnen besetzt, deren oben und unten jederseits durchschnittUch

wickelt, beide mit gleich langen


ibr
ary

"•anzrandig,

ist

als breit

Caudale sind

der

Stützschilder

Seitliche

variabel.

Das vordere kurze Mundsegel

durchaus höher

der grössten Breite an den Kiemenspalten, sein verticaler

Parallelogramm.

vorhanden und

drei


als

'/j

reguläres

beinahe ein

bildet

=

ist

/; w
ww
.

und seine Höhe unter der zweiten Dorsale

zwar

Längsleisten. Der Schwanz

über ihm verlaufenden seitlichen

als die

Durchschnitt


und stärker ausge-

erst an den seitlichen Stützschildern des unteren Caudallappens endet

ry.

ist,

Form und Lagerung von Schuppen an, gegen das
Unterfläche schief gegen die Seiten hinauf

die Schilder allmählich

aber noch jederseits von der

läuft

ein Kiel, der
prägt

V.

nehmen

ibr
a

Ende desselben


abermals eine scharfe Kante, durch welche die Bauchfläche abgegrenzt

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

wird.

Die vierte und unterste Schilder-

jedes Schildes daselbst kenntlich macht.

am Rande

leichten Einschnitt

eine gerade Schneide bildet

,

tag
eL

der äussere kürzere aber eine abstehende Spitze (Fig. 4)

In den Schleimhautfalten hinter der Zahnreihe liegen, wie


kaum angedeutet.

und

ist

die

bei Lori-

df

rom

carien, Ersatzzähne verborgen.

ist

selten

;

Th
eB

gabiige Theilung

Mundes gelegene Ast länger


dass der gegen die Mitte des
He
ri

getheilt,

iod
ive
rsi
ty

und derart ungleich gabiig

gebogen

Ihre bräunlich gefärbten Spitzen sind stark einwärts

sechzehn aufrecht stehende zu zählen sind.

bis

in

ina

für



Die Strah-


Hyp. p/ecosfomus A. 1/5,

doch dürfte, nach den hiesigen Exemplaren zu schliessen, erstere Zahl nur ausdg

Raum der Länge nach
Strahl kommt dem der P.

Die erste D. nimmt durchschnittlich einen

sein.

der Totallänge enthalten

bald etwas kürzer, bald länger

ist,

ihr

erster

und höchster

Dessgleichen

als dieser.
Co
mp
ara

tiv

ist

5mal

Valenciennesgibt zwar

mb
ri

nahmsweise vorhanden

an,

völlig nackt bleiben.

e,

Hyp. verres A. 1/4

ganze Stellen

MA
); O

wie bei den früheren Arten;

y(
Ca


für

ist

eZ
oo
log

lenzahl der Flossen

sind, dass
rig

Exemplaren rauher aber noch so wenig entwickelt

lD
ow

nlo
a

Brust und Bauch sind bis zur Analgrube mit kleinen rauhen Polygonalschildern bedeckt, die bei jungen

ist

der lang und gebogen, und steht der C. so nahe, dass nur 2

ein,


der

gleich,

4

/,

oder

der Strahl der zweiten D- mehr oder min-



3 Schilder zwischen beiden Flossen liegen.
'/s

und Vi der Körperlänge und

reicht

m

of

Die Länge des ersten P. -Strahles wechselt ebenfalls zwischen

Valenciennes

Mu


se
u

zurückgelegt demnach bald bis zur halben Länge, bald nur bis zur Basis der Analflosse.
of

the

benützt dies zu einem Unterschiede zwischen Hyp. plecostomus und Hyp. verres, und rechnet Individuen mit
ibr

ary

längerer P. zur letzteren, mit kürzerer zur erstercn Art. Ingleichen
rL

gekrümmten Dornen

besetzt. Die

auch dieser Strahl an seiner Spitze

V.

reichen bis zu

ns
tM


ay

bald mit kürzeren, bald längeren

ist

ist

stets

.4.-Basis

gabiig und der

ty,

Er

zurück, und diese bis nahe oder ganz unter die zweite Dorsale. Die Caudale

Ende der

bei

Un

ive

rsi


untere Lappen etwas länger,

Faden

aus.

rva

rd

sich zu .einem allerdings kürzeren'

jungen Individuen dehnt aber auch der Endstrahl des oberen Lappens

Färbung.

Natterer

nur kurz an:

the

Ha

Hierüber gibt
ed

by

schwarzen runden Flecken besetzt seien." Letztere sind

tis

unter verwaschen

Dig
i

;

Dorsale stehen
ist

sie

die jüngsten

(wie bei den früheren Arten) häufig



in

schon Bloch

In

kaum über

alle


Flossen mit

seltener und mit-

der Strahlenhaut

der ersten

Doppelreihen und die Haut der zweiten Dorsale
bei seinem

//yy;. ^;/^cosfo??j«s

Das grösste Exemplar des kaiserlichen Museums zeigt 11" Totallänge,

Fundort. Aus
Surinam.

meist am Rumpfe grösser, aber

jedoch auch an Brust und Bauch deren vorhanden.

meist deutlich schwarz gesäumt, wie dies

Grösse.

„dass der ganze Körper und

angibt und darstellt.


die

Mehrzahl 7

—9

,

3'

den Flüssen Ypanema, und Cujaba, von Matogrosso, Barra do Rio negro und aus

Provinziulname nach

Natterer:

Vacari.


Die

1

Weingeist auflicwahrtes Exem-

in

Valenciennes' Beschreibung

welches mit


Totalliinge,

1

aus Rio Janeiro stammendes,

besitzt ein

genannten Art

»1er

Beziehung übereinstimmt, anderseits aber auch dem Hyp. plecoslomus nahe

Va

n c

1

ennes

i

1

das der Breite zur Länge des Kopfes u.

U),


:

stumpfen

von Hyp. plecostomus angibt , die

S

e

i

e n k

t

e

i

I

e

ist

vielfacher

das Verhältniss


w. ganz so wie

s.

dies

die kleinen Schilder, die

,

log
iez

der Kopf- zur Totallänge (wie

So

steht.

in

m.
at

Das kaiserliche Museum
plar von

Cuv. Val.


puncttttus

ffi/p.

en
tru

Art.

5.

205

/fi/jxi.stnmit/en.

mit Hyp. puuctatns zusammen. Die Bauchseite

org

ry.

die Kiefersfücke

sind

länger und tragen daher
vielleicht

auch jeder Zwischenkiefer eine gleiche Anzahl, doch fehlen hier mehrere, so dass nur


25—26

Diese beiden

abweichenden Verhältnisse deuten allerdings

erwähnten,

zuletzt

ibr
ary

sind.

in

htt

wirklich vorhanden

deren

p:/

jedem Unterkieferasfe 32 zu zählen sind;

grössere Zahl von Zähnen, indem

enthält


Analgrube beschuppt

ibr
a

Dagegen fehlt der schiefe untere Schwanzkiel,
eine

bis zur

aussen rauhkörnig und die Eckbartcln sind ziemlich lang.

das vordere Mundsegel

,

und rauh

bei beiden dicht

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

und schwarz gefleckt


ist

/; w
ww
.

bio

Zahl der Flossenstrahlen und die dichte schwarze Punktirung des ganzen Körpers stimmen dagegen ganz

tag
eL

darauf hin, dass diese Individuen einer von Hyp. plecostomus verschiedenen Art angehöre, ob wirklich
He
ri

H. pnnctattts, wage ich nicht zu entscheiden, da sich gerade über diese Verhältnisse

Vorkommen von Hyp.

das

iod
ive
rsi
ty




der Fall, bereits

Th
eB

anderen Beziehungen so nahe

allen

in

Valenciennes

dieses überdies, Avie es hier

steht.

Schlüsslich erwähne ich nur noch, dass

angegeben wird.

bei Rio Janerio eigens

pimctatits

Taf.

Fig.


II,

1.

rig

Hyp. cochlhdon m.

MA
); O

6. Art.

ina

lD
ow

auch

bei

wenn

so bedenklicher erscheint,

rom

bekannten Arten


um

df

einzigen Individuum

dem

Valenciennes

auch keine Abbildung vorliegt und mir die Begründung einer Species nach einem

finden, da

nlo
a

Angaben

keine

bei

— Loricaria

melanoptera Natt.

in

dessen Notizen.


dg

e,

Syn. Cochliodon hypostotnus, Heck. Mnserpt.

mb
ri

Hinterhaupt und Seiten scharf sjekielt, in beiden Kiefern Zähne mit breiter
förmiger Krone in geringer Zahl (jederseits 7 8).
eZ
oo
log

y(
Ca



ausgezeichnet da, jedoch

Papillen des Mundsegels

übrigen Verbältnissen so nahe den anderen Arten der .,Inermes von

allen

in


Form der Zähne und der

Co
mp
ara
tiv

Diese schöne Art steht zwar durch eigenthümliche

löffei-

als

kaum

erscheint,

räthlich

Die Zähne sind

nöthig erachte.

für

und

in


ich

allen

daher auch nur die
Fällen,

wo

sie

Abbildung des Kopfes und der

zum Ergreifen oder Zerkleinern der

ary

of

Zähne

the

Mu

eigene Gattung mir

se
u


m

of

gedrungener Gestalt, gekielten Kopf und Seiten und beschildeter Bauchfläche", dass ihre Trennung

ay

zu solchen Functionen wenig oder nichts bei, verlieren daher

obiger Hinsicht einen Gross-

Er

ty,

rsi

Merkmale darzubieten, um
Un

nicht so wesentliche

bei gleichzeitiger

Übereinstimmung

Gattungscharaktere

rva


rd

schaften und im Totalbabitus blos auf sie
Ha

dieser individuellen Anschauungsweise etwa

übrigen Eigen-

Übrigens bin ich weit

zu basiren.

mehr Gewicht beizulegen,

in allen

als

der Ansicht des hoch-

the

entfernt,

in

jedoch tragen


Bedeutung, und desshalb scheinen hier vorkommende Formenverschiedenheiten derselben mir
ive

theil ihrer

ns
tM

sie offenbar

in dieser Familie

rL

ibr

Nahrungsmittel dienen, für die Charakteristik ohne Zweifel höchst wichtig,

by

He ekel, dem

die

eigenthümliche Zahnform

dieser

Fische


bedeutend

genug

Der

um

darauf ein neues Genus zu gründen, und dies nach ihr zu benennen.
Dig
i

erscheint,

tis

ed

verdienten Ichthyologen

Kopf

ist

beträgt etwas über

etwas länger

^,\


breit

der Kopflänge. Das

hinteren Schläfenrande,
ist

als

ebenso seine Beschilderung,
tragen

Denkschriften

rler

die

Auge

'/s

der Körperlänge; die grösste Höhe

steht vier Diameter von der Sehnauzenspitze,

3V2 vom anderen Auge und einen von der Nasengrube

der Abstand der letzteren von einander.


Dessgleichen

und misst nicht ganz

selbst die nackte Stelle inmitten der Schnauzenspitze nicht

Cl.

VII. Dil.

vom

Ebenso gross

Der Umkreis des Kopfes gleicht dem von Hyp. plecostomus und

grossen Schläfenschilder einen schwachen Längskiel

malhem.-nalurw.

entfernt.

l'/a

und

ausgenommen.

das mittlere,
34


stark


Rudolph Kner.

266

erhobene und gewölbte Hinterhaiiptschild legt sich mit seiner abgerundeten Spitze
Die Deckelstücke sind wenig beweglich und

des ersten medianen Dorsalschildes.

am

in

Einbuchtung

die

Rande mit nur

freien

etwas längeren geraden Dornspitzen besetzt. Auch die Kiele oder Leisten der Rumpfschilder sind ganz
wie bei Hyp. plecostomus beschaffen, nur die Reihe kleinerer Schilder, längs welchen der Seitencanal verläuft,

am Schwanzstücke werden


der vorderen Hälfte des Rumpfes ungekielt;

an

Rauhigkeiten

die

aller

m.
at

ist

Schilder zu längeren Zähnchen,

en
tru

so dass die freien Schildränder daselbst wie die von Ctenoidenschuppen

bio

log
iez

aussehen.

/; w

ww
.

Die abgerundeten Ränder der Schnauze und des Kopfes sind mit rauhen, an die Unterseite überdieses

ist

zu den Zähnen besetzt. Die zwei an letztere
ibr
a

bis

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

aber mit Querreihen kurzer und breiter Papillen dicht

ry.

org

greifenden Schildern bedeckt, deren auch an der Aussenfläche das vordere Mundsegel trägt. Innen

zunächst grenzenden Reihen stehen auf eigenen quer ausgespannten Hautfalten und ahmen die Löffelform


der Zähne nach

auch innerhalb der Zwischenkiefer befindet sich eine Reihe ähnlicher, aber kleinerer

;

Papillen

am Gaumen.

besetzt.

Unmittelbar an die Zähne der stark gegen einander geneigten Unterkieferäste legt sich eine ein-

Weise

auch die Mundfläche des hinteren Segels mit Papillenreihen
p:/

ist

Wärzchen

eine breite Furche
tag
eL

an, hierauf folgt


erst beginnen

zum Rande

besetzt halten,

iod
ive
rsi
ty

reguläre Querreihen von Papillen, welche die ganze übrige Fläche des Segels bis

gegen diesen und

und dann

nackter Haut,

He
ri

fache Reihe kurzer

ibr
ary

htt

In gleicher


Mundwinkel zwar immer kleiner werden, aber noch über den Rand vorragen und

die

und dünn.-

Th
eB

ihn fein gekerbt erscheinen lassen. Die Eckbarteln entspringen mit breiter Rasis, sind aber kurz

—8

rom

kurze Zähne mit breiter Löffelkrone und schwach gelblich gefärbtem Rande.

zunächst stehende Zahn jeder Kieferhälfte

Mittellinie

der kleinste und schmälste, die mittleren

ist

lD
ow

Der der


nlo
a

df

Jeder Kieferast trägt 7

(Siehe hierzu Taf.

Fig. 1.)

11,

rig

ina

sind die grössten, die äusseren oder hinteren werder wieder kleiner.

e,

der Basis der Brust- und besonders der Bauchflossen bleibt

zum

nur die

,


Theile nackt und zwar aus dem-

mb
ri

dg

Umgebung

MA
); O

Kehle, Rrust und Bauch sind wie bei Hyp. plecosfomns bis zur Analgrube rauh beschuppt

oft

ganz

um

glatt sind,

nämlich das Hängenbleiben der zurückgelegten Flossen an den Rauhigkeiten
eZ
oo
log

und

y(

Ca

selben Grunde, wesshalb die unmittelbar hinter der Dorsale und Anale liegenden Schilder stets weniger rauh



Die Strahlenzahl der Flossen
Co
mp
ara
tiv

der Schilder zu verhindern.

1.

1/7, A.

of

1/4

u.

wie bei Hyp. plecostomus.

s.

w.


der Körperlänge von der Schnauzenspitze ab,

se
u

m

Die

D.

erste Dorsale steht etwas über '/a

ist

Mu

hoch und lang, nach hinten massig abgestutzt, und reicht zurückgelegt
the

kurzer gebogener Strahl bedeutend weiter

C. entfernt

ist

gleich

nahe an die zweite Dorsale, deren


ist, als

bei

Hyp. plecostomus. indem

of

—6

vom Reginne der

bis

sie

Miltelschilder liegen.

rL

ibr

ary

zwischen beiden Flossen noch 3

um

ihr erster
by


ist

an beiden

am

Ende der

am Zwischendeckel

A -Rasis

bei Lictoren

zurück, ihr erster Strahl

ist

grosse Ähnlichkeit
mit

dem der

dicksten, an der Spitze biegsam, durchaus sehr rauh. Die A.

und längster Strahl von der halben Länge des ersten F.-Strahles;

ist


ersten

ziemlich

die Caudale

gleichlappig und nur wenig eingeschnitten,
Dig
i

fast

tis

ed

ausgebildet,

dem

Er

rsi

ive

Un

der Mitte


in

the

D. gleich lang,

(die mit denen

reichen bis gegen das
rd

V.

rva

zeigen). Die

an Länge

ersten Drittels

und

Endstrahl der C. gleich,

stumpfe Spitze bald mit kurzen dicken Strahlen, bald mit langen, gcmshorn-

gekrümmten Haken besetzt

Ha


ähnlich

die

ty,

Rändern und rund

kommt

zum Ende des

ns
tM

ay

der F.-Länge, ihr erster dicker Strahl

Die P. reichen bis

der untere Lappen

kaum etwas

länger,

die Endstrahlen


ragen über die angrenzenden getheilten nicht vor.

Färbung.
gibt hierüber an:

J.

Nattercr

beschreibt in seinen Notizen diese Art unter allen

die Hauptfarbe gelblich-graubraun,

ziemlich hell,

—4

trägt.

ausführlichsten,

der Kopf, besonders

sparsamen, schwärzlichen, kleinen runden Flecken besetzt, deren der ganze
3

am

am


Rumpf an den

und

Scheitel mit

Seiten

kaum

Die Flossen zeigen an ihrer Basis die Farbe des Körpers, gegen die Spitzen aber bräunlich-

schwarze F^ärbung, und sind sämmtlich mit spärlichen, schwarzen Flecken an Haut und Strahlen geziert.


267

Die I/i/poslomiden.
Die

Piipillo

wird auch hier eigens als scharf halbinondfönnig- angegeben uml die

blass-golden

Iris als

niil


granlich-braunen Zeichnungen.
Alle

Exemplare des kaiserlichen iMuseunis sind nahezu gleich gross,

vier

Totalliinge zwischen 7



und stammen aus dem

8",

n y c k

li

log
iez

mit zwei Spitzen endend, Brust und

d

t.

/; w
ww

.

iui e

bio

Kopf und Rumpf gekielt, Hinterhauptsclul
B

einer

en
tru

Art Hl/p. pantherinus m.

7.

von

Rio Cujaba.
m.
at

Grösse.

ry.

org


Die Aufstellung dieser Art kann einstweilen blos auf provisorische Geltung Anspruch machen, denn
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ibr
a

nur auf ein einziges und zwar junges Weingeist-Exemplar von kaum 3" Totalliinge. und da über

sie basirt

und allmählich eintretenden Veränderungen bei diesen Fischen überhaupt nichts

die Jugendunterschiede

bekannt

so lässt sich daher nicht entscheiden, ob die Eigenthünilichkeiten dieses Individuums etwa nur

ist,

htt

p:/


auf solchen oder auf wirklich speciellen Verschiedenheiten beruhen. Mit gleich grossen Jungen von Hyp.

gruppen

Es

darstellt.

so

mehr geben zu dürfen,

vermittelndes Glied zweier Unter-

es ein

als

He
ri

um

Beschreibung desselben

durch gedrungene Gestalt, wie durch gekielten Kopf und Rumpf

schliesst sich nämlich

iod

ive
rsi
ty

die

tag
eL

ibr
ary

plecostomus oder anderen mir bekannten Arten stimmt es mindestens nicht überein und ich glaube demnach

zum

'/s

Kopfbreite

nur wenig

ist

der Körperlänge; die grösste Höhe misst etwas mehr als

'/j

der des Körpers. Das


Auge

ist gleichfalls

sehr gross (wohl

'/,

Kopf-

auch des jugendlichen

kleineren

viel

entfernt.



anderen Auge

Nasengruben

und

e,

etwas
dg


vom

einander

sind

über einen

genähert und

vom

der

parabolisch,

Rand rauh beschildert, wieder

ganze

vom Auge nur

Schnauzenmitte.

Zwischen den Narinen verläuft

Schnauzenende,

ein


Ausnahme

mit

längs der

Medianlinie

ist

ein

nackten

stumpfer

Stelle

an

der

gegen des

Kiel

unter die Nasengrube

bis


obere

stark

gegen

die

ziemlich

Stirn

Eigentlich

ab.

steil

ary

of

Occipitalschild.

überhaupt stark gewölbt und trägt zwei nahegelegene parallele Leisten, die mit zwei Spitzen
ay

rL


ibr

Letzteres

fällt

Arten die grossen Schläfenschilder und das mittlere

gekielt sind wie bei den früheren
ist

Augenrand

aufstehende

Mu

der

the

und

se
u

m

of


Augeudiameter

'/,

der Umkreis des Kopfes

einer

vom vorderen Augenrandc

etwas schärferer jederseits

Schläfenschildrande

hinteren

Die Schnauze bildet eine schwach vorspringende Spitze, übrigens
eZ
oo
log

Die

l'/a

Co
mp
ara
tiv


ab.

sein

mb
ri

Schnauzenspitze,

Kopflänge; es steht wenig über zwei Diameter von der

fast '/4

y(
Ca

wegen grösser),

Alters

Durchmesser

MA
); O

rig

länge und nahezu

Die


anderen Hypostomiden.

alle

nlo
a

geringer und beträgt gleichfalls über

rom

der Totallänge und übertrifft hierin

Länge beträgt

Theile zufolge des Jugendzustandes), seine
df

auffallend gross (wohl

lD
ow

fast '/a

ist

ina


Der Kopf

Th
eB

zunächst den vorhergehenden, durch völlig nackten Bauch aber den nachfolgenden Arten an.

enden. Der hintere Rand

ns
tM

Er

sind in einer, von anderen Arten etwas

ist

Die

mit etwas längeren Spitzen besetzt.

abweichendenWeise

gekielt.

Der oberste

Seiten


des

Kiel liegt jeder-

bis

zur zweiten

Dorsale deutlich.

V^on den beiden

folgenden und

Un

ive

der Dorsale zunächst und bleibt
rd

ist

der untere, welcher den bis zur Caudale deutlichen Seitencanal begleitet, schärfer
Ha

einander genäherten

rva


seits

rsi

ty,

Rumpfes

des Zwisehendeckels

by

the

ausgeprägt. Ein vierter Kiel beginnt an der Basis der Brustflossen, erhebt sich aber der Art rasch, dass er

indem jedes Schild nicht mehr eine einfache gezähnelte Leiste
Dig
i

früher,

tis

ed

schon unter der halben Länge der ersten Dorsale mit dem dritten zusammenstossen würde

Die ganze


mehr

untere Hälfte der Seiten des Schwanzes und

gekielt,

befindlichen

Schildern stärker hervortreten, besetzt und

man 24

ganze Unterseite

— 23

zählt, sind die kleinsten

bis vor die

feilenartig
aller

er endet aber noch

sondern mehrere parallele.

das ganze Endstück

sondern mit zahlreichen gezähnelten Längsleisten, die an allen


Seitencanales, deren
breit, die

trägt,

;

desselben

unterhalb

anzufühlen.

daher nicht

Liii.

lateralis

Die Schilder längs des

Reihen; der Schwanz

Analflosse nackt; hinter dieser liegen bis

der

ist


ist

viel

höher

als

zur Caudalflosse noch

zwölf Schilder in der Reihe (die gewöhnliche Zahl).
34"


Rudolph Kner.

208

Die Randschilder des Kopfes greifen nur mit schmalem Saume an die Unterfläche über, und beide

Mundsegel sind nackt, kurz, das hintere mit grossen Papillen bedeckt. Die Eckbarteln ziemlich lang. Die
bei den meisten Arten, eine ungleich gabiig getheilte,

Die P. reichen

en
tru

zu Vg der


bis

C. 16.

1/5,

r.

nahezu gleich hoch wie lang und reicht zurückgelegt

ist

Länge und

V.

in

sind an beiden

zur zweiten Dorsale.

bis

log
iez

Die erste Dorsale

P. 1/6,


m.
at

Al/4,

l.Z>. 1/7,

schwach gelb gefärbte Spitze,

— 20.

jedem Kieferaste stehen deren nur zwischen IS

Rändern ihres ersten Strahles und an dessen
bio

Zähne zeigen, wie

Spitze bereits dicht mit verhältnissmässig langen Stacheln besetzt.

Die

längsten Strahle, der ebenfalls stark bedornt

der Anale zurück, letztere aber nur

/; w
ww
.


org

ry.

ibr
a

des unteren Endstrahles mit Recht auf ein Verlän-

gertsein des unteren Lappens schliessen.

mahnt dieses Exemplar an Hyp. cochlio-

p:/

Hinsichtlich der nur spärlichen schwarzen Flecken

htt

Färbung.

reichen mit ihrem ersten und

daher wenig entwickelt. An der zum Theil verletzten

ist

sich aus der grösseren Dicke


Schwanzflosse lässt

V.

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

den Strahl der zweiten Dorsale und

bis unter

bis hinter die Basis

ist,

Theil des Oberkopfes bis zu den Kiemenspalfen zieren zerstreute schwarze
tag
eL

ibr
ary

Den ganzen vorderen

don.


Rumpfe werden

diese

iod
ive
rsi
ty

B. längs des Seitencanales blos fünf in ungleichen Abständen liegen.

z.

so finden sich deren an der Basis aller Flossen
;

und längs ihrer Strahlen vor, auch

die

Grundfarbe bräunlich, die Bauchseite

die

noch

Eben

Caudale erscheint


hell

und ungefleckt.

rom

dadurch schwärzlich gestreift oder gebändert

Th
eB

grösser und seltener, so dass

Am

He
ri

Punkte, das Hinterhaupt aber einzelne grössere Augenflecke derselben Farbe.

ina



Taf.

II,

Fig.


2.

rig

Hyp. harbatus Cuv. Val.

MA
); O

8. Art.

lD
ow

nlo
a

df

Fundort. Aus dem Rio Guapore, ohne nähere Angaben.

Kopfes rings

des

liilder

steifen


mit

y(
Ca

mb
ri

dg

e,

Rücken und Seiten ungekielt, die Ra ndsc
Rorsten besetzt; Bauchseite nackt.

manchen Messungsverhältnissen

nach einer Beschreibung

muss

Punkten überein, weicht hingegen

vorzunehmen, besonders wenn diese nach Val enc

allein

ich vorerst zweifelhaft lassen,
of


ist,

in vielen

nicht unbedeutend ab. Bei der Schwierigkeit,
ie

Bestimmungen

nnes' Methode

Exemplar mit denen des Pariser Museums

ob das hiesige

se
u

m

verfasst

Co
mp
ara
tiv

in

eZ

oo
log

Ein Unicum des kais. Museums stimmt mit der genannten Art
namentlich

um

so

mehr geben zu

the

Mu

wirklich gleichartig sei. Ich glaube aber die Abbildung desselben

wenigstens ein festerer Anhaltspunkt zur Vergleichung geboten wird,

ihn eine blosse Beschreibung

als

ary

of

dürfen, da hierdurch


rL

ibr

gewähren kann.

ay

Kopflänge beträgt fast genau '/g der Körper- und etwas weniger als '/t der
Valenciennes gibt sie auf etwas mehr als '/j der Körperlänge an, kann aber, falls beide in der

Totallänge;

That gleich-

die

Gesammtlänge (mit

ive

wohl nur

Inbegriff der Caudale) gemeint haben.

Un

artig sind,

rsi


ty,

Er

ns
tM

Die

rd

gleich seiner Breite, der Umkreis desselben halb elliptisch.



Das

-

Auge

Ha

rva

ist

Nasengruben sowohl näher dem Auge, wie einander
ed


liegen die

erscheint bei unserem Individuo

kaum zwei vom anderen

selbst.

absteht.

Der ganze Oberkopf

ist

bis

tis

Auch

by

the

grösser, indem es nicht volle vier Diameter von der Schnauzenspitze und

Die Höhe des Kopfes

Dig

i

über die Ränder beschildert, die Mitte der Schnauze nicht ausgenommen, und nirgends mit einem scharfen
Kiele versehen. Die Randschilder greifen an der Schnauzenmitte und vor der Kiemenspalte an die Unterseite

über und sind sämmtlich mit
die

längsten

steifen,

geraden Borsten ziemlich dicht besetzt, von denen der Zwischendeckel

und mit den Spitzen nach vorwärts gekrümmten

längsten mit den Hakenbündeln der Lictoren
seite

um

so

trägt.

Alle sind biegsam und

weniger zu vergleichen,

und am Rande des wenig beweglichen Zwischendeckels festsitzen


nicht mit Unrecht einem ungleich und schlecht rasirten Barte).

als sie

selbst die

nur an der Aussen-

(Valenciennes

vergleicht sie

Der obere, wenig aufstehende Augenrand


Die Ilyposlomideu.
erscheint

ebenfalls



sehr kurze Borsten wie gcwimpcrt.

flureh

wie bei

schilile bleibt hier


269

Loriearien

Hinter

dem massig grossen Schläfen-

eine naekte Ilaulslelle, in welcher der Seitencanal mit zwei paral-

Kühreben, an den folgenden Schildern aber gabiig getheilt oder einfach mündet

lelen

hohen Schwänze verläuft selber dem oberen Hände etwas näher

als

dem unteren.

;

dem

an



relativ sehr


Alle Schilder des

dem Ende der
1

1

D. gegenüber,

ersten

F2 Schildern

en
tru

log
iez



Die Unterseite

Haum zwischen

den

A.


zur A. nackt;

ist bis

und

ninunt eine

C.

ry.

mittlere Heihe von



den

ein.

ibr
a

liegt

hinter

und die gegen den Hand derselben an

/w

ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

Analgrube

Schilder.

Ausnahme der

(mit

Schild

ist,

bio

man 24

F^änge zunehmen. F^ängs der Seitenlinie zählt
die.

besetzt

in parallelen fjängslinicn


/; w
ww
.

unpaarcn Flossen liegenden)

mit denen jedes

.

org

durch sehr kleine Zähnchen hervorgebracht

m.
at

llumpfes und Schwanzes sind rauh, aber ungekielt und decken sich einander wenig. Die Rauhigkeit wird

Beide AFundsegel sind ganzrandig, und namentlich das hintere mit verschieden geformten Papillen
besetzt; die den Zähnen zunächst gelegenen Reihen sind die kleinsten und von Birnform, die mittleren

und grössten werden durch Einschnitte

htt

nehmen

tag
eL


ibr
ary

wieder an Grösse ab und zeigen eintriebe rundliche Form. Die Eckbarteln sind kurz, die Aste des

daher mit zahlreichen Zähnen versehen;

Fl,

Fig.

2=^).

D. 1/7, A. 1/4

1.

letztere

seltener einfach.

getheilt,

u. s.

w.

als


von der zweiten D. ab,

gleich hoch

ist

nlo
a

df

Die erste D. steht ebenso weit von der Schnauzenspitze

Th
eB

(Taf.

dünn und ihre kurz eingebogene Spitze meist gleich gabiig
iod
ive
rsi
ty

sind ziemlich lang,

He
ri

Zwischenkiefers länger als die des FJnterkiefers und


rom

sie

zwei oder mehrere Lappen getheilt, gegen den Rand

in

p:/

diclit

rig

Drittel der Ventrallänge

zurück;

wie angeschwollen und an seiner Unter-

die stark ausgebilderte A. erreicht die halbe
e,

;

Länge

V.


und überdeckt, zurückgelegt, sechs hinter ihr liegende Schilder. Die
eZ
oo
log

Lappen von Fvopfeslänge.

Färbung.

C. ungleichlappig,

der untere

y(
Ca

der

mb
ri

dg

flüche mit flachgedrückten braunen Zähnchen besetzt

MA
); O

die V. bis hinter die Analbasis, ihr erster Strahl ist in der Mitte


nach oben mit zahlreichen, vor-

ist

zum zweiten

ina

wärts gekrümmten braunen Stacheln besetzt und reicht bis

lD
ow

und lang, und nach hinten wenig abgestutzt. Der erste Strahl der P.

hell,

die Schnauzenborsten

weisslich, alle

Co
mp
ara
tiv

Gleichmässig braun, ungefleckt, Bauchseite

Flossen gleichfalls braun und ungefleckt, nur die erste D. vor jedem Strahle mit einer ihm parallelen
m




Die noch vorhandenen Eingeweide Hessen das Fndividium

als

Männ-

Mu

6".

se
u

Totallänge etwas über

of

dunklen Binde geziert.

Einleitung) gedacht.

rL

ibr

(s.


ary

of

the

•chen erkennen. Der hier besonders zahlreichen Spiral Windungen des Darmcanales wurde schon früher

Hyp. aurogntlatus Natt., Fleck.
ive

Art.



Taf.

FI,

Fig.

3.

rva

breit,

Kopf

nicht,


Rumpf undeutlich

Ha

Schnauze sehr

rd

Un

9.

rsi

ty,

Er

ns
tM

ay

Fundort?

gekielt, Ki efers

endenden Winkel zahnen


t

ü

cke sehr lang,

(jederseits über 60).

ed

by

the

mit zahli'eiciien langen, einfach

Dig
i

tis

Diese Art steht der Gruppe

Val enci ennes'

niedergedrücktem Fvopfe" zunächst,

granosus C u

v.


Val.

Chaetostomus Heck.

')

Hyp.

Rohiiiii des

der Schwanzflosse.

an,

:

reiht sich somit

hinsichtlich

„mit verschwindenden Seitenkanten und Leisten und
in

dieser Beziehung den Arten Hyp.

Robinii und

der Kiefer- und Zahnbildung dagegen der folgenden Gattung


*).

Berliner

Museums unterscheidet

sich von diesem insbesondere durch

den

starlv

verlängerten untern Lappen


Rudolph Kner.

270

Kopflänge

Die

kaum

Schnauzenende,

der Totallänge enthalten, beträgt aber weniger als V3 Körperlänge,

in


31113!

Höhe (von der

gleicht einer Kopflänge, die grösste

die grösste Breite

erreicht aber

4'

ist

1',

2

Die grossen, kreisrunden

derselben.

die Hälfte

Basis der P. bis

Augen

zum Hinterhaupte)


stehen 3', Diameter

und etwas über zwei von einander

^oin hinteren Schläfenschildrande

ab,

stark gewölbt,

Augen gegen

aber von den

fallt

en
tru

/; w
ww
.

sammt dem Hände rauh

ist

Von


einer breiten, nackten Stelle an der Schnauzenmitte.

Wangen concav

die

beschildert, wieder mit

hier ist bis zu den Narinen die
ab.

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

nahme

stumpfe Schnauze

von da angefangen divergiren bis
bio

ein Kreissegment, erst

Weder


Aus-

Schnauze

das mittlere Hinterhaupt

noch die Schläfenschilder sind gekielt, und ersteres springt nach hinten mit stumpfer,

Exemplaren eine andere Form und

Dureh-

log
iez

Gegend der Mundwinkel

bis zur

zur Kiemenspalte ihre Ränder. Der ganze Oberkopf

ihr

fast so weit

org

Umfange

— Die sehr breite und


ry.

bildet im

einen Augendiameter.

als

ibr
a

wie von einander entfernt, d.h. weniger

m.
at

messer macht Ve der Kopflänge aus. Die ziemlich kleinen Nasengruben sind von den Augen

vom

aber variabler

Spitze vor

(es zeigt bei

mitunter

mehrere Stücke getrennt). Deckel und Zwischendeckel tragen am Rande etwas längere, gerade


so^vie

die

angrenzenden Schilder,

htt

Rumpfschilder gegen ihre Ränder an Länge zu und werden
tag
eL

aller

ibr
ary

Dornen. Ebenso nehmen die Rauhigkeiten

Von diesen

deutet sind.

zum

Theile allein die seitlichen Leisten ange-

He
ri


an sämmtlichen Reihen zu kurzen Dornen, durch welche

nur die oberste von der ersten Dorsale bis zur Caudale deutlich hervor, die

tritt

iod
ive
rsi
ty

fast

ist,

p:/

in

allen

kaum bemerkbar, und jene der

untersten,

vierten

Th
eB


der zweiten und dritten Schilderreihe sind durchaus

rom

Reihe zwar anfangs scharfkantig, verschwindet aber gegen den Schwanz zu auch allmählich, so dass nur

nlo
a

df

an letzterem die Seiten von der Unterfläche durch eine scharfe Kante getrennt sind, die beiderseits der

um

lD
ow

Anale beginnt, aber alsbald schief gegen die Seiten des Schwanzes sich erhebt,

Der Durchschnitt des Schwanzes

bildet

daselbst als der ein-

zufolge seiner unteren

rig


ina

zig* noch hier deutliche Kiel zu enden.

MA
); O

und oberen Seitenkanten beinahe ein reguläres längliches Viereck, das doppelt so hoch wie breit

am Schwänze nehmen Form und Lagerung von Schuppen an und

ähneln durch ihre

mb
ri

dg

e,

Die Schilderreihen

ist.

der Unterseite des Kopfes greifen beiderseits mit abgerundeter Kante die
eZ
oo
log


An

y(
Ca

länger gezähnten Ränder insbesondere wieder solchen von Ctenoiden.

rauhen Randschil-

Co
mp
ara
tiv

der über und setzen sich an die Aussenfläche des vorderen Mundsegels fort.

Kehle,

Brust und Bauch sind grösstentheils nackt, nur hie und da inselförmig rauh beschuppt, und die Schuppen

am

Zwischen der A. und

kleinsten.
of

der Mitte des Bauches

C. liegen


der Reihe nach 12

Die Kieferstücke sind so

dass ich an
the

Mu

breit,

jedem Unterkieferaste mehr

als

ary

ibr

Nahe vor der Umbeugung der Krone geht gewöhnlich eine kurze Spitze

rL

wie

lange Zähne mit brauner, lang eingebogener und unge-

3* zeigt, die aber öfters auch fehlt; die wagrechten Basalstücke sind sehr kurz oder
ay


seitlich ab,

zählen konnte.

Schilder.

sie Fig.

gar nicht entwickelt.

ns
tM

theilter Spitze

— 13

einem der beiden kleineren aber besser erhaltenen Exemplare

60 dünne aber

of

in

se
u

m


in

rsi

ty,

Er

Die Eckbarteln sind ziemlich gut entwickelt, das hintere Segel kurz, stark papillos.

Länge der Kieferstücke wie auch

Un

ive

In Breite der Mundspalte,

in

in

Zahl und

Form der Zähne

findet diese Art,

der nachfolgenden Gattung Chaetostomus


Ha

rva

rd

wie bereits gesagt, ihren nächsten Verwandten

D.

the

1.

1/7, A.

1/4

u.

s,

w.

als lang, ihr erster Strahl
Dig
i

etwas höher


tis

ed

by

Der Abstand der ersten Dorsale von der Schnauze beträgt mehr

=

einer Kopflänge

'

als

3

der Körperlänge,

und reicht zurückgelegt

bis

sie

ist

nahe an die zweite


Dorsale, deren massig gekrümmter und compresser Strahl sich durch Länge auszeichnet und hierin fast

der A. gleichkommt. Der erste P. -Strahl

ist

nahezu dem der ersten Dorsale an Länge gleich, und von hal-

ber Länge an mit langen, nach auf- und vorwärts gekrümmten Haken besetzt

noch hinter

die Basis der Ventrale.

sehr nahe der A

n

algru

er reicht bis zu

b e liegt.

Hypostomen

Die Caudale

ist


Ende oder

und reicht

bis

zur

dieser Gruppe, verhältnissmässig klein

ist,

Diese entspringt unter der vorderen Hälfte der D.

A. zurück, welche, wie bei allen kurzschwänzigen

und

;

kaum gabiig

eingeschnitten, ihre mittleren


271

Die llyposlomiden.
Strahlen sind ilaher nur wenig kürzer


besitzt nur

trockene Exemplare dieser Art,

mehr weniger

Flossen entbehren.

variable Flecken, die sich
log
iez

deutlich helle, längliche,

alle

mögen

Sie

sind.

zur Benennung dieser Art,

Anlass gegeben haben

Theile an

im frischen Zustande hellgelb erscheinen und


die schon

Natter er

wählte, in dessen Notizen sich
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

ibr
a

aber weiter keine Angaben über selbe voilinden.

Fundort?

Gruppe, zu welcher

gedrungene

ganz beschilderte.
c.)

meinte,


und mehr gestreckte Formen, wie auch theilweise nackte

Hiernach gestatten

bevor ich Anc.

jedoch keine weitere Gruppirung, wie ich früher

sie

und medians kennen

ilactia

Eine solche wird nur möglich bei

lernte.
Th
eB

und
(I.

zur vorigen

als

tag
eL


gehört, umfast kurze,

Anzahl bereits bekannter Arten,

eine grössere

He
ri

diese

iod
ive
rsi
ty

Auch

ibr
ary

htt

p:/

Ornppe: Lictores.

II.

zum


bio

abgebildeten Exemplare) zu Längsbinden vereinigen und deren auch

und f. -Flosse zu sehen

V.-

Kopfe, namentlich den Schläfensehildern,

/; w
ww
.

dem

unter denen das grösste,

wahrzunehmen, deren aber der Rumpf und

sich längs der Seiten

zuweilen (wie bei

ist.

— Am

org


Dagegen zeigen

/).-,

drei

Männchen bezeichnete etwas über 11" lang

sind noch rundliche schwarze Flecken

der

einer Kopriänge,

ry.

zugleich als

Lappen massig vorstehend, der

l)eider

m.
at

Das kaiserliehe Museum

=


die Endstralilen

en
tru

untere etwas verlängert, jedoch nur

und nur

— 13

Da

zeigt.

sich aber

theilweise Nackten

die

df

Anderen 1/11

in

vieler




Beziehung den zuletzt

nlo
a

bei

rom

Berücksichtigung des Mundsegels und der ersten Rückenflosse, welche bei einigen die Strahlenzahl 1/7

ina

lD
ow

beschriebenen Arten der vorhergehenden Hauptgruppe anreihen, so dürfte es zweckmässig sein, mit ihnen
u. dgl.

MA
); O

rig

zu beginnen und mit jenen Vielstrahligen zu schliessen, welche durch Grösse, gestrecktere Gestalt

e,

wieder den zuerst betrachteten Formen der „Inermes" (Hyp. horridus, emarginatus) sich nähern, so dass


Annäherung der Endglieder

die Verwandtschaftslinie gleichsam

die

wird

hierdurch scheint mir wenigstens die Familie

mb
ri

dg

durch

y(
Ca

der Hypostomiden

selbst zurückgeführt

besten zu

einem natürlich

Co

mp
ara
tiv

begrenzten Ganzen sich abzuschliessen.

Chaetostomns Heck.

Gattung

of

I.

am

sich

eZ
oo
log

;

in

lappig verlängert, Mundspalte

der Mitte


in

se
u

m

Char. Das vordere Mundsegel gross,

und Kieferstücke sehr

the

Mu

breit.

g

e

k

i

1

1

,


lange

ns
tM

u n

grosser Anzahl

(über GO jederseits

W

i

in

nke1 z

lin e

mit ungleich g e t h

e

1

1


er

Spitze

beiden Kiefern).

rsi

ty,

Er

in

ay

Kopf und Rumpf

rL

ibr

ary

of

Art. Ch. loborhynchus, Heck, in Dr. Tschudi's Faun, peruv. Taf. IV. S. 26.

Heckel's


citirte

Beschreibung und Abbildung

Un

ive

Bezüglich dieses Unicuni glaube ich ganz auf Herrn
rd

verweisen und nur Weniges beifügen zu dürfen, was namentlich die Stellung dieses Genus zu den übrigen
bewegliche, mit langen

the

Ha

rva

— Der

Widerhaken besetzte Zwischendeckel,

nackte Schnauze und Unterseite

weisen selbes unbezweifelt dieser Gruppe zu, doch steht

es vor


allen

Zu diesen gehören:,

ed

by

wie die

tis

Hypostomiden anbelangt.

Dig
i

übrigen durch mehrere Merkmale ausgezeichnet da.

springende Schnauze,
kurze hintere

das

grosse, und

Mundsegel, die kleinen

Augen,


eigenthümlich geformte

die

spitz vor-

vordere, und

das

relativ

(18), der an der
Basis sehr breite, nicht compresse Stachel der zweiten Dorsale und endlich die weit vor der A. liegende After grübe. Die breite Mundspalte, die stark entwickelten Kieferäste, wie auch die Form und
Zahl der Zähne (T.
hier

III,

F. 3) theilt

die Strahlenzahl der ersten Dorsale

zwar diese Art zunächst mit Hyp. auroguttulus, doch glaube ich

letztere

nochmals abbilden und auf ihre Ähnlichkeit mit den zahnähnlichen Gebilden, mit welchen die harten



Rudolph hner.

272
und

Strahlen der P.

besetzt sind, hinAveisen zu dürfen

V.

Kieferzähnen mehrerer Arten von Hypostomiden zeigen.

da letztere grosse Formahnliohkeit mit den

,

Sie

nämlich gleich diesen an der Spitze

sind

winklig gebogen, löffelartig verbreitert, ungetheilt und von bräunlicher oder weingelber Färbung.

scheinen

beweglich auf den Flossenstrahlen aufzusitzen und aus der Hauthülse, die

sie


umgibt, leicht heraus zu

sie

Auch

an ihrer Basis

log
iez

Äncistrns m.

Gattung

3.

en
tru

m.
at

fallen.

/w
ww
.bi
od

ive
rsi
tyl

A. cirrhosus.

Syn. Hypost.

Cuv. Val.

ibr
ary

cirrhosus,

Bauche.

p:/

Art.

nacktem

htt

I.

Rückenflosse und meist

ibr

a

wenigstr ahliger

ry.

Brachypteri.

«.

Mit

org

/; w
ww
.

bio

Char. Das vordere Miindsegel kurz, Mundspalte und Kiefeestücke schmäler.

He
ri

tag
eL

Schnauze grossentheils nackt, bei Männchen mit Cirrhen besetzt,
Rumpf ungekielt, erste Dorsale V,, untere Caudallappen verlängert;


—9

Haken

iod
ive
rsi
ty

am Zwischendeckel.

Kopf und
8

Th
eB

Die folgende Beschreibung dieser Art stützt sieb vorzüglich auf zahlreiche und wohlerhaltene Wein-

Kopflänge

nlo
a

ina

möglich war.

beträgt mindstens Va der Körper- und 'A der Totallänge,

dg

:

mb
ri

(Valenciennes

Kiemenspalten

3'/2 an)-

am

Die grösste Höhe

gibt das Verhältniss der Breite

y(
Ca

1

Occipitalschilde

blos

Co
mp

ara
tiv

Valenciennes

of

m

se
u

vom Auge



4,

vom

zur Länge des Körpers wie

Kopfbreite. Die kreisrunden

Augen

jüngeren und Weibchen nur S'j

ausgestopften Exemplaren der Fall


hinteren Schläfenschildrande l',3

ab, nämlich 1'/, Augendurchniesser,

und

—2

Diameter.

ihr gegenseitiger

the

Die Kopfschilder bilden nirgends einen Kiel und erstrecken sich bei

ist).

Abstand

Weibchen

of

beträgt deren fast 2.

öfters sogar nur

Mu




3

'/j

einander ab, bei

wie dies auch bei unseren

drei,

Ihre Entfernung von der Schnauze beträgt 3"/

Die Nasengruben liegen weit

=

nahezu

ist

stehen bei alten Männchen vier ihrige Durchmesser von

(nach

ist

der Länge des Körpers enthalten und gleicht fast stets genau der grössten Breite


'Q

eZ
oo
log

hinter den

den Stand setzen,

die Geschlechtsunterschiede

MA
); O

etwas über aVaiia'

in

e,

Die

Valenciennes

wie es scheint, Herrn

als dies,

und namentlich


dieser Specis

rig

genauer kennen zu lernen,

Umfang

lD
ow

aus mannigfachen Abweichungen den

df

rom

geist-Exemplare beiderlei Geschlechtes und von sehr verschiedener Grösse, die mich

nebst der Schnauzenmitte und einer Stelle zwischen Deckel

allein

und nur
ay

bleibt,

selten mit sehr kurzen Cirrhen besetzt


ns
tM

und Auge nackt

rL

ibr

ary

seitlich bis gegen den Rand, der hier

ty,

Er

der grösste Theil der Schnauze bis zwischen die

Bei

Männchen

ist

dagegen

Narinen und vor die Augen nackt, und die Haut
auch Valenciennes bemerkt, an Zahl, Länge, Form


bedeutend variren
rd

Sitz

;

rva

und

Un

ive

rsi

daselbst mit grossen Cirrhen besetzt, die aber, wie

ist.

die in der Mittellinie der

the

oft gabiig

Die starken, Gemshorn-ähnlich gekrümmten
tis


Dig
i

nach vorwärts gerichtet sind,
übrigbleiben,

am Schnauzenrande

by



ed

verästelt.

Ha

längsten und so wie jene rings

Schnauze gelegenen sind häufig die dicksten und

wenn der Haken

Cirrhen aussehen, Durchschnittlich zählt

man

ist.


Sie scheinen übrigens mit

Ersatz der hinteren nachzuwachsen,

Wechsel abhanden kommen.

dem
falls

mehr

Alter an Zahl
diese

in ihren

deren Spitzen

Hautscheiden, die auch dann noch

(was nicht selten zu geschehen scheint) und sodann wie

nicht

gewöhnlich, an Länge nach rückwärts derart zunehmen,
allen

Haken am Zwischendeckel,


stecken oft bis nahe zu diesen
selbst verloren ging

an der Spitze getheilt oder noch mehrfach

als

8

—9

stärker entwickelte Haken,

dass der letzte und

die,

wie

unpaare der längste von

zuzunehmen und von vorne immer neue zum

entweder

zurällig

oder

vielleicht


durch regelmässigen


Die ffi/posfnmülen.

Rücken und Seiten des Rumpfes sind ungekielt.

am Sehwanze werden

Ränder

aller Schilder fein

kleiner

Zähne besetzt.

diese relativ grösser, von der ersten Dorsale angefangen sind die freien

dem Ende der

'/s

'/

j




en
tru

niederer

—6

der zweiten Dorsale nimmt eine mittlere Reihe von S



zur Caudale noch 2

ihr
;

Abstand von der Schnauze kommt
eben so hoch

sie ist

der erste. Den

als

lang (oder

als

Raum zwischen


Rückenschildern

ein, hinter

und

ihr

der zweiten Dorsale

Die P. reicht bald nur bis zur Basis, bald bis ans

3 Schilder.

und kommt

letzterem Falle fast einer Kopflänge gleich,

in

htt

Drittels der Ventrallänge zurück,

log
iez

w.


s.

Körperlänge und

'/^

ist

Körper-


bio

u.

von der zweiten Dorsale ziemlich gleich

nur wenig höher), ihr letzter Strahl nur

Ende des ersten

14

.4.

/; w
ww
.


7,

1,

org

D.

i.

Unterseite

oder Vs

liegt.

Die erste Dorsale entspringt etwas vo"
ihres ersten Strahles

ersten Dorsale gegenüber,

— Die
m.
at

lange von der Schnauzenspitze entfernt

liegen daselbst bis

ganzen Schilder mit Fjiingsroihen


die

Der Seitencanal mündet mit gabiig abgehenden Röhrchen.

zur Analgrube nackt, welclie genau

dem

am Schwänze aber

aber scharf gezäbnelt,

ry.

bis

sich nicht völlig

ibr
a

erst

und

/w
ww
.bi
od

ive
rsi
tyl

;

daselbst schmal

die Schilder

p:/

deckend

^73

ibr
ary

und dicker Strahl trägt, wie gewöhnlich lange, nach aufwärts gerichtete Stacheln. Die V. stehen
tag
eL

ihr erster

der Mitte der ersten Dorsale gegenüber,

sind gleich

der Anale zurück; ihr erster Strahl


der Mitte wie angeschwollen und ebenfalls sehr stachlig. Die A.

lang als der erste Brustflossenstrahl.

ist

ihr längster Strahl ist

schief von oben

Lappen somit länger

(=

einer Kopflänge).

nlo
a

df

abgestutzt, schwach halbmondförmig eingeschnitten, ihr unterer

kaum

nach unten und hinten

rom


Die Caudale

Th
eB

so

zur halben Länge

bis

He
ri

iod
ive
rsi
ty

ist in

gegenüber dem Räume zwischen der ersten und zweiten Dorsale, und

steht
V's

hoch mit dieser und reichen

lD
ow


Beide Mundsegel sind ganzrandig und an der Innenfläche stark papillös, die Eckbarteln sehr kurz

von denen der längere und breitere

eine Schneide, der kürzere

in

tiefer

stehende

Spitze endet;

in eine

e,

queren Basalstücke sind stark entwickelt; die den Mundwinkeln näher gelegenen Zähne sind etwas
mittleren;

jeder Kieferhälfte sind

in

der Ersatzzähne hinter jenen
Kieferstücke.




meist

liegt

vollständig

Besondere Erwähnung verdient

eigenthümlicher und

complicirter als

die

anderen

bei

40 —-50

aufrecht stehende zu zählen.

ausgebildet

in

Die

Reihe


der Concavität (Aushöhlung) der

Auskleidung der inneren Mundhöhle,

die hier

noch

Arten scheint und deren nähere Untersuchung ein

of

Object für vergleichende Anatomie sein dürfte.

Am Obergaumen

hängt

in

der Mittellinie

Mu

bartelähnlicher Hautlappen herab, der an seiner Basis sich beiderseits in ein kurzes vorderes
fortsetzt,

hinter


welchem

das

erst

in

dieser Familie

gewöhnliche

grössere

ay

nämlich einen mittleren Längswulst, von
ns
tM

bildet

Gaumensegel quer

Überdies zeigt die Schleimhaut hinter diesem grossen Segel eigenthümliche Faltung. Sie
ibr

ist.

rL


ausgespannt

Gaumen-

ary

of

segel

the

ein

se
u

m

interessantes

y(
Ca

die

eZ
oo
log


als

Co
mp
ara
tiv

kürzer

mb
ri

dg

die

zwei ungleiche Lappen getheilt,

in

rig

ina

Krone der Zähne kurz eingebogen und meist durch einen Einschnitt
MA
); O

die


welchem beiderseits gegenständige Querfalten auslaufen,

zum Schlünde dem Auge zugänglich

ist,

ein

rsi

ty,

Er

so dass die ganze Schleimhaut des Rachens, so weit sie bis

rd

sie vielleicht

wie die sogenannte Karpfenzunge

als

muthmassliches Geschmacks-

rva

nerven dient (auch dürfte


Un

ive

ähnliches Ausehen gewährt, wie jene, die in den Nasengruben vieler Fische zur Ausbreitung des Geruchs-

the

Ha

organ fungiren). Endlieh ziehen am Hintergrunde der Rachenhöhle noch segelartige Falten von oben nach

den Oesophagus fortzusetzen. Dieser zeigt wenigstens nach seinem Austritte aus der Längsspalte des
Dig
i

in

tis

ed

by

abwärts gegen die Zungenbasis. Die Querfaltung der Schleimhaut scheint sich aber auch noch unmittelbar

Zwerchfelles

in die


Bauchhöhle, die durch letzteres völlig

vom Cephalothorax

getrennt

ist,

zwei Doppel-

reihen S-förmiger Falten, die unter spitzen Winkeln an einander stossen, und von zwei gegenüber ver-

laufenden Längsfalten ausgehen.

Färbung. Natterer

gibt in seinen Notizen hierüber an:

„der ganze Körper sehr dunkel oliven-

braun oder schwarzbraun, mit sehr kleinen hellgelben Punkten übersäet, die ziemlich gedrängt stehen;
ebenso der Unterleib und die Flossen, Dorsale und Caudale am wenigsten; die Grundfarbe
n?nkschriflen der malliem.-niitiiiH-.

Gl.

VII.

Bd.


aller

35

Flossen


Budolph Kner.

274

Die zahlreichen Weingeist-Exemplare zeigen übrigens mancherlei Farben-Varietäten.

zieht ins Violette."

Öfters sind nicht nur Rücken- und Bauchseite des ganzen Körpers

mit hellen Punkten besetzt,

dicht

sondern selbst die Cirrhen, die Nasenröhren, die Augen, die Scheidehaiit der Haken und

und nur theilweise sichtbar und manchmal fehlen

schwarzer Augen fleck
log
iez


dem

Basis der Flossenhaut ZAvischen

sich nur ein

m.
at

constant bewährt

Als

sein.

so dass

Letzteres dürfte, nach unseren Exemplaren zu urtheilen, bei Weih-

der ganze Fisch einfarbig erscheint.

chen häufiger der Fall

Flossen,

alle

sie gänzlich,

en

tru

spärlich

ersten und zweiten Strahl der ersten

Dorsale,

d'Orbigny noch Valenciennes erwähnen

desselben.

/; w
ww
.

ganz einfarbigen Weibchen nicht, aber weder

an der

er fehlt selbst den

bio

öfters sind diese Punkte

sechs

sich


Männchen und sieben
ibr
a

Museums erweisen

kaiserlichen

als

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl

des

ry.

org

Die Geschlechter scheinen numerisch ziemlich gleich vertheilt; wenigstens von den 13 Exemplaren
als

Weibchen.

Erstere sind


zugleich die grössten Individuen, und unter ihnen befindet sich eines von ß'/g" Körperlänge (ohne Caudale),

Weibchen nur

kleinste

Fundort:

S'/,

Totallänge misst.

'

und Rio Guapore

Matogrosso, woselbst

in

sie

aus einem hohlen, unter

htt

Rio branco

p:/


während das

Wasser versunkenen Baumstamme heraus

ibr
ary

Temminckii des Hamburger Museums

Hyp.

gehört

,

dessen

He
ri

zunächst

tag
eL

wenigstens

oder


Hierher

gefischt wurden.

Fig. 1.

III,

df

rom

Anc. doUchoplerus, m. Taf.

Art.

Th
eB

nur zeigt er nirgends weissliche Punkte.
2.

1/8

—9

Strahlen, im Übrigen wie

die vorige Art.


lD
ow

nlo
a

Augen gross, erste Rückenflosse mit
Namen bezeichneten

ina

Individuen stehen der vorhergehenden Art so nahe und stimmen

sogar

in

MA
); O

rig

Die mit diesem

ist;

iod
ive
rsi
ty


Schnauze mit ebenso langen, dicken Carunkeln besetzt und dessen Grösse nicht minder bedeutend

sehr vielen Verhältnissen dermassen mit ihr überein, dass sie möglicher Weise blos Varietäten
dg

nächst verwandte Species ansehen zu dürfen,

mb
ri

als

y(
Ca

beträgt bei allen

=

Höhe

grösste

die

Co
mp
ara
tiv


geringer,

Kopflänge

eZ
oo
log

jene mit Sicherheit nachzuweisen.
Die

sie

durch andere Individuen den wirklichen Übergang dieser vermeintlichen Art

bis es vielleicht später gelingt,
in

jedoch nur

e,

derselben darstellen. Vorläufig glaube ich

mehr

V? Kopflänge.

als


'/s


Körperlänge, die Kopfbreite

Die schief gestellten

Augen

ist

kaum etwas

kreisrund,

sind

2'/2



Durchmesser von einander, 3 von der Schnauzenspitze und IV2 vni hinteren Schläfenschildrande
Mu



of


rundlichen

ary

die

Beziehung grösserals he'xAnc.cirrhosus. Dessgleichen stehen
Kopf
Nasen gruben näher dem Auge und an einander (um V2 Augeudiameter).

sind daher in jeder
the

entfernt; sie

se
u

m

of

ihrer

ay

rL

ibr


und Rücken sind wie bei Anc. cirrhosus ungekiell und rauh beschildert; ebenso reichen

dem Geschlechte

ungleich weit vor.

ns
tM

wSchnauze nach

Bei den

Weibchen

die Schilder an der

halten sie die ganze Mitte bis
bis

zum

rsi

ty,

Er

nahe zur Spitze der Schnauze besetzt, und nur diese nebst den angrenzenden Seitenrändern sind


Narinen
rva

rd

vor die

und lassen auch

Ha

bis

Rand kurze Cirrhen,

bei

die

Bei den

ganze Mitte der Schnauze

Männchen sind

Männchen
frei.

tis


ed

ganze Mitte der Schnauze wird von noch grösseren und dickeren besetzt,
cirrho.siis bald einfach, bald gabiig getheilt
Dig
i

Anc.

trägt nur ein Packet von

6—9

— Die

oder verästelt sind.

beide Geschechter keinerlei Verschiedenheit.

— Die Beschilderung

Seitencanales sind wie bei der vorigen Art beschaffen
hinter die Analgrube nackt

Bei Weibchen trägt ferner

die,

wie bei den Männchen von


Innenseite des Zwischendcckels

längeren Haken mit bräunlichgelben Spitzen, deren Anordnung und Ein-

fügung sich ganz wie bei Anc. cirrhosus verhält. In Hinsicht der Zahl,

ist bis

reichen sie dagegen

nicht nur diese schon länger, sondern auch die

by

blos der nackte

the

nur

Un

ive

Zwischendeckel und bis gegen den vorderen Augenrand nackt.

;

;


Form und Grösse

dieser

des Rumpfes und die

Scitenkiele fehlen gleichfiills,

Haken zeigen

Mündungen des

und die Unterseite

die Strahlenzahl der Flossen weicht nur bezüglich der ersten Dorsale ab.
1.

D.

1/9—8,

A. 1/4

u. s.

w.


275


Die ffi/posfomidni.

Unter 4 Exemplaren zeigen 3 die Stralilenzahl 1/9 und nur eines (ein kleines Männchen) 1,8. Die

Höhe der

I

D. kommt der Länge ihrer Basis gleich,

.

2. D., deren kurzer, rauher Stachel säbeirörinig

die A.

dem

Ende derselben gegenüber.

ihr letzter Strahl reicht

gekrümmt

Die

ist.

V.


zurückgelegt bis zu Ende der

dem vorderen

stehen

Die Ijängenvcrhältnisse der P. und

Drittel der

V.

Mund- und Zahnbildung stimmt

30

jeder Kieferhälfte deren blos

ry.

ibr
a

/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl


Punkte im

am Oberkopfe, Rücken und Schwänze,

hell punktirt.

— Zwei

Individuen

ibr
ary

htt

des gross ten Exemplares beträgt etwas überS, des kleinsten 4".
tag
eL

Weibchen und 2 Männchen.
Barra do Rio negro.
iod
ive
rsi
ty

He
ri


Fundort:

zu zählen sind.

feine lichte

p:/

und daselbst sind auch Brust- und Bauchflossen

sind

— 40

org

in

Centro der dunkleren sowohl an der ganzen Bauchfläche, wie auch

Totallänge

nur scheint die Zahl

Flossen erscheinen gleichmässig braun gefärbt, Brust und Bauch sind heller

alle

und ziemlich regulär mit braunen Punkten besäet; nur das kleinere Männchen zeigt


Die

bei

bedeutend

bio

diese Art ebenfalls mit der früheren überein,

der Zähne geringer, da bei allen Exemplaren
Die ganze Oberseite und

ist

D.,

en
tru

Kopflänge.

1

.

log
iez

=


/; w
ww
.

In

m.
at

Anc. cirr/iosus und ihre ersten Strahlen eben so stark bestachelt; der untere Lappen der C.
verlängert und nahezu

1

genau wie

sind fast

Th
eB

Anc. gymnovhynchus m.

3. Art:

Sehnauzenraiid nackt (ohne Cirrhen), Kopf und Rumpf ungekielt,
gerade abgestutzt, 13 14 Haken am Zwisc he n de c kel.
df


Weibchen, steht ebenfalls den Weibchen von Anc. cirrhosus sehr
ina

lD
ow

ein

den Schnauzenrand nackt, jedoch ganz ohne Cirrhen. Ich würde selbes unberig

zeigt, wie diese, nur

MA
); O

nahe und

nlo
a

Das hier zu beschreibende Unicum,

Schwanzflosse

rom



wenn


es sich nicht nebst den oben

erwähnten Merkmalen noch insbe-

e,

dingt der genannten Art beizählen,

mb
ri

dg

sondere durch das sammtähnliche Ansehen der Rumpfschilder unterscheiden würde.

letzterer misst übrigens auch hier

Abstand beträgt blos

'/a

jener von der Schnauze etwas über 3,

2'/2?



von einander ab.

Ausnahme des


Mit

m

'/j

'/a

vom

hinteren Schläfenschildrand

solchen Durchmesser

vom Auge, und

zum Zwischendeckel nackten Randes ringsum

bis

ist

der

se
u

1


of

nahe an 2 Augendiameter. Die Nasengruben stehen nur einen

kaum

ist;

der Körperlänge. Die Augen sind einander mehr genähert, ihr gegenCo
mp
ara
tiv

seitiger

eZ
oo
log

y(
Ca

Die Gestalt erscheint etwas gestreckter, indem die Breite des Kopfes geringer als dessen Länge

of

wodurch der Abstand der
ay

rL


ibr

längeren Haken des Zwischendeckels sind wie bei Anc. cirrhosus d\ck\xnA gemshornähnlich gekrümmt.

Un

grösser
Ha

rva

die Schilder rauher erscheinen

nackt, von hier an

und

in

und

mehreren Längsreihen geordnet

sich anfühlen.



sind,


Die ganze Unterseite

ist,

woselbst

daher bei ihnen im

ist bis

hinter die Basis

aber bis hinter die Analgrube nur die Mitte derselben, während

by

der Bauchflossen

Rande einfach gezähnelt

ty,

rsi
ive

am Schwänze

rd

namentlich


Ganzen

freien

zarteren und zahlreicheren Zähnchen als dies bei den vorigen Arten der Fall

the

sie

viel

am

Er

ns
tM

Schilder des Rumpfes und Schwanzes sind rauh wie feiner Sammt, nur

und zwar mit

— 14
— Die

D. vom Hinterhaupte grösser erscheint. Die 13

1.


ary

stutzter Spitze wenig vor,

the

Mu

ganze Oberkopf rauh beschildert und ungekielt, das mittlere Hinterhauptschild springt mit breit abge-

von je 4 Schildern besetzt sind. Die

Analgrube
als

liegt

Dig
i

tis

ed

daselbst die Seiten des Bauches bis zur Afterflosse mit einer Reihe

dem Baume zwischen der

1.


und

2.

D. gegenüber und somit dem Körperende

viel

näher

der Schnauzenspitze.

\.D.\/1, A. 1/4
Die 1. D. entspringt vor

'/s

Körperlänge und

gleichen fast genau jenen bei Anc. cirrhosus, nur

ist

ist

u. s.

höher


w.

als lang.

Die Verhältnisse der übrigen Flossen

der untere Lappen der Caudale kaum etwas verlängert,

diese aber durchaus nicht gabiig eingeschnitten und daher fast senkrecht abgestutzt.

dung

ist

gleichfalls wie bei

— Mund- und

Anc. cirrhosus, nur enden die Kronen nicht sowohl zweilappig

als

Zahnbil-

vielmehr mit

33*



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