Tải bản đầy đủ (.pdf) (41 trang)

Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 7-2-0001-0028

Bạn đang xem bản rút gọn của tài liệu. Xem và tải ngay bản đầy đủ của tài liệu tại đây (2.66 MB, 41 trang )

.at
um
ntr
ze
gie

ry.
o

rg/

;w
ww
.bi

olo

ZUR NATURGESCHICHTE ÄGYPTENS.
SCHMARDA.

DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM
p:/
/w
ww
.

I\

VII.

JUNI MDCCCLIH.



htt

VORGELEGT

bio

div

K.

ers
i

IIDWIG

Dr.

tyl

ibr
a

VON

wurde der

Fridau und

Ritter v.


eri
ta

Antritte unserer Reise nach Indien

ich

von den uns befreun-

yH

Vor dem

ge

Lib

rar
y

{MIT VII TAFELN.)

unseren Specialfächern solche Arbeiten vorzunehmen,

Ägyptens ergänzen sollen und doch

welche wesentliche Lücken

einer möglichst kurzen Zeit


der Kenntniss

vorgenommen werden können. Für

ow

nlo
ad

in

in

Untersuchung der mikroskopischen Thierwelt.

ich eine nähere

A)
;O

rig
ina

meinen Theil übernahm

Th

eB
iod


Reiträge zur physischen Geographie Ägyptens zu sammeln. Wir beschlossen daher

lD

in

um

fro
m

nicht zu versäumen,

ive

rsi
t

deten Fachmännern wiederholt und dringend aufgefordert die günstige Gelegenheit Ägypten zu berühren

Griechenland.

mb
rid

Jänner 18S3 Triest und gingen mit einem Lloyd-Dampfer über Ancona, Rrin-

3.


w. nach Athen.

log
y(

disi, Corfii u. s.

am

Ca

verliessen

Umgebung
Zo
o

Wir

ge
,M

Aufenthalt in

tiv
e

Bei der spärlichen Bewässerung der

m


of

Ausbeute zu rechnen.

eu

des Ilissus fanden sich noch einige stagnirende
eM
us

An den Ufern

Athens, den lange ausgebliebenen Regen und dem
Land unmöglich machte, war auf keine bedeutende

Co

mp
ara

kurzen Aufenthalte, welcher weitere Excursionen ins

Wasser vom früheren

Austritte des in

14. Jänner neben Closterien, Synedra und einer kleinen Navicula in grosser
ibr
a


am

Menge

die

schwarze

rL

ich

ry
o

f th

der Zeit unseres Aufenthaltes zu einem schmalen Wasserfaden zusammengeschrumpften Baches. Hier fand

ns

tM

ay

Podura an der Oberfläche, Dipteren- und Phryganeen-Larven, den Cydops vulgaris Leach. (quadricornis)

Straus


mit

langen Randhaaren. Sie war mit zwei auch bei uns häufigen Parasiten, der VovUceUa hamata E. und

dem

Un
iv

ers

ity
,

Er

im ausgebildeten und im Larven-Zustande und ein zweites Crustaceon, die Cypris fusca

the

Trembl.; beide waren
Dig

betrachtet wird, war in der
Frei

schwimmend

mit Euchlanis


Am

Gruppen unserer Süsswasserpolypen:

ed

viridis

itis

Hydra

kleine
by

Auf Algen sassen

Ha

rva

rd

Colacium vesiculosum E., bedeckt.

Umgebung

traf ich

die


Hydra fusca Treinbl., und

des Ilissus gleich häufig wie der braune Armpolyp.

den grünen Doxococcus ylohulus E, und eine kleine Euchlanidote, welche

Hornemanni E. im Wesentlichen übereinstimmt.

15. Jänner wurden die Ufer des Cephissus untersucht,

in

welchem

sich schöne

von Zygnema befanden und grossen Flächen ein grünes Aussehen verliehen;

schwammen
Von

die

mit Knospen besetzt; die letzte, welche als die seltenere bei uns

darin und eine grosse rothleibige Agrion

umschwärmte


hellgrüne Rasen

Ranatra und Hydrachna

die Ufer.

Infusorien fanden sich darin: einzelne kleine Exemplare von Eiiylena viridis E.,

Bodo

und Cryptomonas lenticularis E.
Denkschriften der mathem.-nfilurw. Cl. VII.

ßtl.

Ahhandl.

v. Nifhtmitffi.

a

socialis E.


Lud2vig Schmarda.

2

Den


6.

1

nehnJifeva E.,

wurde eine Lache zwischen der Stadt und dem Cephissus untersucht. Sie

Bodo

Den 17. Jänner wurde

Zwischen ihnen lebten Colonien von Vorlicella microstoma E.

Ausbeute eine sehr dürftige, aber auch

die übrigen Thierclassen

waren noch

.at

die

Insecten und Myriapoden wurden noch im Winterschlafe unter den

Steinen gefunden. Der kurze Aufenthalt

ze


ntr

um

Helix und Pupa,

spärlich vertreten.

Lache Ckhimidomonas pulvisculus E. und Eug/ena

einer grün gefärbten

in

viridis E. als färbendes Princip beobachtet.

Im Ganzen war

enthielt VoHicella

und Oxytricha pellionella E.

socialis E.

Smyrna konnte wegen anhaltenden Regens zu keinen Excursioolo

gie

in


Beobachtungen

Ägypten.

man

Ägypten

a priori voraussetzen, dass

für die an das

in

sei.

wenn auch

sehr grosser Zahl auf,

Dies

aber nicht der Fall; denn es treten die

ist

die Mannigfaltigkeit der mikroskopischen

Organismen


kleiner

ist als

an anderen Orten. Ein fleissiger Beobachter wird in
Lib

viel

rar
y

htt

meisten Formen

Boden

nicht der günstigste

p:/
/w
ww
.

gebundenen Organismen

Wasser

bio


div

die Karte sollte

ers
i

Beim ersten Blick auf

tyl

ibr
a

in

ry.
o

rg/

;w
ww
.bi

nen benützt werden.

ive


Ober- und Mittel-Ägypten

eine von den lybischen und arabischen Bergen und

ist

nlo
ad

ow

— Wasser —

lD

ist.

Bedingung

ihres

Lebens

A)
;O

die erste

ge
,M


Zo
o

Die Regen sind

meer-Begion, aber auch hier nehmen

mp
ara

sie

Ägypten und
Co

Hauptstadt, noch irgend

die verschiedenen Aufenthaltsorte in
log
y(

Regenpfützen.

auf,

in

gegen Cairo rasch


die

Kürze andeuten.

Ägypten eine seltene Erscheinung, mit Ausnahme der Mittelab.

Gänzlich fehlen sie aber weder

Benennungen regenlose und wolkenlose Thebais

in

sind

der
rein

m

of

in

Fauna

eines Flussnetzes einförmiger als

Ca

Medium und damit


tiv
e

1.

die mikroskopische

mb
rid

an irgend einem anderen Orte.

ist, tritt

dem Mangel

aber die hydrographischen Verhältnisse Ägj'ptens sind bei

Ich will dieses

Wüsten eingeschlos-

sein Delta, das, obgleich seit zwei Jahrtausenden in seiner Configuration con-

ist

minder sein Erzeugniss

wo


grösser

Überschwemmungen des segenspendenden

die

als

rig
ina

Stromes. Unter-Agypten

Überall,

ist

fro
m

sene Nil-Oase, deren Culturboden nicht weiter reicht

stant, nicht

Berlin sehr leicht in einer

Ägypten. Die Masse

rsi

t

Mannigfaltigkeit.

eB
iod

die

Th

als

Wien oder

als in

yH

eri
ta

ge

gegebenen Zeit eine grössere Zahl von Species beobachten können

eM
us

eu


emphatische.

Während des Winters

f th

ry
o

bis vier
rL

Monumente dadurch

ibr
a

drei

leiden.

Regen und innerhalb

immer

einiger Jahre

Durch einen solchen Regenguss


ist

die

von

Selbst in der

ein so bedeutender, dass

Belzoni

geöffnete Königs-

ns

tM

selbst

fallen jährlich

ay

Thebaide

sind Wolkenbildungen, besonders Vormittags, keine Seltenheit.

Während der


Hinauffahrt hatten wir kurz vor

ity
,

Er

gruft beschädigt worden.

die

Atmosphäre der Thebais
rd

ist

the

Ha

Berge vom vStrome aus

jährlich durch

einige

sie

nur


Tage so

Theben einen heftigen Begen
in

Mittel-Europa gewohnt sind.

dunstig, dass die benachbarten

rva

Im März

Un
iv

ers

während der Nacht, und den folgenden Tag dicke Cumuli, wie wir

nicht gesehen werden;

zur Zeit des Frühlings-Äquinoctiums

,

oder wie unser

itis


ed

by

Führer sich poetischer ausdrückte: wenn die Sonne wieder gross wird. Auf der Herabfahrt hatten wir
Dig

Tag wiederholt Regen. Diese Begen sind keineswegs
man sonderbarer Weise an einigen Orten der Franken-Quartiere in
Minieh unter

waren vor Jahrtausenden,

als die

erst

Phänomene der neueren

Zeit,

in

wie

Alexandrien und Cairo glaubt, sondern

ägyptischen Könige ihre Riesentempel und Paläste bauten, eben so bekannt,

wie dies aus der Verwahrung der Tempeldächer und der Anwesenheit von Dachtraufen


in

Denderah und

Medinet-Habu deutlich ersichtlich wird.
Bei der grossen Trockenheit der Luft und der
Mittel beträgt, bilden sich,

Wärme,

die selbst in

den Wintermonaten 14" R. im

jedoch mit Ausnahme des mediterranen Küstengürtels, nur an wenigen Orten

Tümpel oder andere grössere Wasserbehälter, wie

z.

B, in der

Wüste auf dem Wege von Cairo nach Suez,


Zur

Natufffcnc/iic/de


sogar von Kaiawaiicii aurgesiicht werden. Zu

dem lockeren Ackergrunde, der vom

unzerklülteter Grundlage nothwendig-. In

Sande versiegt das Regenwasser

eine Hodenveitiefung' mit steiniger,

ilirer l'inlsteluing' ist

Mulden mit Thonboden habe ich nicht gesehen.

fast augenblicklich.

Regenpfützen mit Thiereu wurden nur

wird, und im

Nil gebildet

der Nälie von Alexandrien gefunden.

in

Der Nil. Dieser Lebensstrom Ägyptens beweist durch seinen Fischreichthum, dass er Übcriluss an

Nahrung


Wasser

Sein

enthält

nur eine Menge anorganischer Restandlheile, unter denen

nicht

Menge organischer

Reste.

olo

feiner Kieselsand überwiegen, sondern auch eine

;w
ww
.bi

Thouerde und

gie

ze

enthält.


um

.at

2.

ntr

die oft

3

Af/i/ptciis.

An den

von Menschen und Vieh,

Der

die

Nil ist

ry.
o

a.

Tränke und der Radeplatz


ibr
a

Thieren, Haare, Federn und Schuppentheile, Föcalreste u.

rg/

verschiedensten Orten geschöpftes Wasser enthält Fasern und Epithelien von Pflanzen und

Gosse und Cloake Nordost-Africa's, so dass der heilige Strom nicht
ers
i

tyl

die grosse

sondern auch einen organischen flüssigen Dünger darstellt,

der zur Zeit der

Nil-Schwelle über das Ackerland fluthend jede künstliche Düngung des

htt

Medium

für


mindere Organismen, die

rar
y

Nahrung

Nil ein vorzügliches

entbehrlich macht, und in

finden, abgibt, ist schon a priori klar.

eri
ta

ge

hier reiche

Dass der

Saaten gedeihen.

die üppigsten

Rodens

Lib


dem

p:/
/w
ww
.

bio

div

blos einen mineralischen,

rsi
t

mikroskopische Organismen aus dem Pflanzenreiche beobachtet hat. Der Nil

viele

ive

Prun er

Färbung

eine schwachgrünliche oder bläuliche

an,


während zur Zeit des Steigens

die anor-

Th

nimmt dann

eB
iod

rend dem schon

wäh-

yH

Relativ zahlreicher sind die erwähnten organischen Reste zur Zeit des niederen Wasserstandes,

nlo
ad

fro
m

ganischen vorherrschen und der Farbenton gelblich oder röthlich wird. Dieser Farbenwechsel muss selbst
ow

der Menge sehr eigenthümlich erscheinen, da auf den alten Monumenten diese beiden Stadien unter dem
rig

ina

lD

Rilde des blauen und rothen Nils dargestellt sind.

Wasserbehälter,

Eine dritte Reihe von Aufenthaltsorten sind die

Sie sind in Unter-Agypten bei der grösseren Rreite der Culturfläche und der Theilung des
mb
rid

zurückbleiben.

welche nach der Inundation

ge
,M

A)
;O

3.

Wegen der vorgerückten Jahreszeit konnten nur wenige untersucht werden.
Gräben, welche zur Irrigation während der wärmeren Jahreszeit oder für solche Localitäten
Zo
o


der Strom nicht steigt, sind gleichfalls häufige Fundorte.
tiv
e

dienen, bis wohin

an den oben erwähnten Orten aber das ganze Jahr. Sie geschieht

;

in

höchst

Co

für die zweite Ernte Statt

Die Irrigation findet überall

mp
ara

Die

4.

log
y(


Ca

Stromes zahlreicher.

so

eM
us

in

Vertiefungen von grösserem Umfange, die längere

kann man mit Sicherheit an solchen Orten auf eine reiche Ausbeute rechnen.
ibr
a

Zeit gefüllt bleiben,

Wasser am Ende der Gräben
f th

sich das

ry
o

Sammelt


eu

m

of

einfacher Weise durch Schöpfeimer (Sakizim) oder durch das persische Wasserrad (Schaduf).

ay

rL

Alle diese erwähnten Aufenthaltsorte mikroskopischer Thiere enthalten Süsswasser.

Ausser diesen kommen aber auch brackische und vollkommen salinische Wasser vor.

In Cairo

und

ity
,

man Wasser, sobald man den Roden

aber von unangenehmem Geschmacke wegen
Un
iv

ist


überall vorziehen ihr

Wasser aus dem

Ha

Einwohner es

Es

rd

tief aufgräbt.

der benachbarten Wüste, findet

in

ers

ganz Ägypten, selbst

rva

in

Er

ns


tM

5.

zu schöpfen

wesshalb die

oder bei grösserer Entfernung

den gegrabenen Rrunnen

in

,

in

Folge der

Infiltration

in

des

by

the


Canälen zuzuleiten. Dieses Wasser sammelt sich

Nil

der aufgelösten Salze

einige Fuss

:

Chlorna-

Dig

itis

ed

Rodens, und laugt während seines Durchtrittes die Restandtheile desselben aus. Meist sind diese
trium, salpetersaures Kali oder kohlensaures Natron.
In
in

den natürlichen Mulden oder grubenförmigen Vertiefungen findet sich überall diese Erscheinung

der gehörigen Tiefe wieder, aber

in


einem grösseren Massstabe. So im Wadi-el-Natrun, wo

Reihe von Salzseen unter dem Nil-Spiegel

Zu

dieser Art

theilweise

findet,

in

Seen gehört auch der Rirket-el-Korn

vom Rahr Jussuf

,

den kleinen Salzteichen bei El-Kab und bei Karnak.
der grosse See im westlichen

gespeist wird, dessenungeachtet aber brackisches

Fayum

Wasser

derselbe See, welcher lange Zeit fälschlich für den alten Möris gehalten wurde, bis


Damm

des trocken gelegten und

um

1 1

sich eine

Fuss erhöhten Möris aufgefunden hatte.

,

welcher zwar

enthält.

Linnant

Es

ist

dies

den alten



,

Ludwig Schmor da.

4
Der Salzgehalt des Bodens

dem Boden

Alexandrien, dass die Salze aus

ausblühen.

Die

6.

um

an einigen Orten so gross, selbst

ist

Lagunen am

Meeresstrande in östlicher Richtung von Abukir konnten von mir nicht unter-

sucht werden.
Ich will


(Ehrenberg,

Duj ardin, Mi Ine -Edwards
kommen lassen.

um

.at

Vergleichung der beobachteten ephemeren Wesen mit den besten Abbildungen

keinen Zweifel über die systematische Stellung des Objectes auf-

u. a.)

olo

gie

ze

ntr

die

;w
ww
.bi

und


nun aus meinem Tagebuche jene Beobachtungen aufführen, wo die Schärfe der Beobachtung

Den 2S. Jänner 1833.

rg/

Ich folge dabei der chronologischen Ordnung.

ibr
a

ry.
o

Alexandrien.

Die Färbung rührte von

Am

div

bio

p:/
/w
ww
.


ist

die

Ellipsoides,

eines

Der Vordertheil trägt 2 Rüssel von mehr

lebhaft grün.

ist

als

der

Vordertheile liegt ein kleiner rother Pigmentfleck, manchmal auch in der
rsi
t

yH

halben Länge des Körpers.

Gestalt

rar
y


Die Farbe

als breit.

Die

Lib

2V2iwal so lang

Form Glenomorum aegyptiacum.

neue

diese

htt

her.

nenne

Ich

ge

Brautmouaden

Uvella virescens E., Euglena viridis E. und einer neuen Species der


eri
ta

gefärbt.

ers
i

tyl

la einigen Vertiefungen stehen gebliebenes Regenwasser im Westen der Stadt war lebhaft grasgrün

Mitte des Körpers ein zweiter kleiner.

Sie

erfüllen.

bewegen

sich rasch

um

die

Längenaxe des

Th


den kleinen grünen Körnern, welche den Körper

eB
iod

ive

Eine contractile, durchsichtige Blase befindet sieh mitten zwischen

sie sich in

grösseren

nlo
ad

fro
m

Körpers, aber auch vor- und rückwärts. Beim Austrocknen des Wassertropfens legen

lD

Taf. VI, Fig. 1,

Gruppe

bei


380facher Vergrösserung dar.
ge
,M

stellt eine

rig
ina

Vioo'"-

A)
;O

Länge

ow

Massen an einander. Colonien durch Theilung wurden nicht beobachtet.

mb
rid

Eine andere neue Form, die mit dieser sehr zahlreich gefunden wurde, gehört in die Abtheilung der

ist

das doppeltwimperige Glockenthierchen

amphitricha.


Co

Vorticella

mp
ara

tiv
e

Zo
o

Es

log
y(

Ca

Bryozoen.

Dieses Thierchen

Farbe

welche von

,


eM
us

Körnern herrührt. Der

Stiel

übertriff"t

den Körper nicht

f th

feinen

eu

m

of

hat eine glockenförmig-ellipsoidische Gestalt und hellgraue

der doppelte Wimpernkranz; denn ausser dem Stirnkranze
ibr
a

ry
o


ist

l'/jfache.

ein deutlicher

Charakteristisch

Wimpernkranz am hinteren

schwimmenden Exemplaren, sondern auch

frei

ist

tM

vorkommt. Der Stirnrand überragt im ausgedehnten Zustande den Körper

nicht.

bei

Mund-

Er

ns


allen festsitzenden

das

ay

rL

Körperende, der nicht nur bei den abgerissenen und

um

und Afterölfnung liegen

ity
,

ers

Die Speiseröhre flimmert und
Un
iv

Stirnrande.

gemeinschaftlichen Grube, nicht in der Mitte des Vorderkörpers, sondern

rd


am

in einer

desshalb

viel

leichter

wahrzunehmen

als

der Darmcanal.

erfolgt in kleinen Quantitäten aber rasch,

Die Stotfaufnahme

und

Ha

rva

Verdauungshöhlen sind gegen zehn.

ist


ed

by

the

Fütterungen mit Farben zeigten schon nach 20 Minuten die gewünschten Resultate.

tend an Grösse

Dig

itis

Mit der Speiseröhre steht eine contractile Blase
übertriff't

des Körpers erfolgen, so

und
ist

viel

stärkere

Wandung

in


Verbindung, welche die Verdauungshöhlen bedeu-

hat.

Da

ihre

Zusammenziehungen unabhängig von der

kein Zweifel an der Selbstständigkeit dieser

im vorderen Körpertheile. Die Zusammenziehung erfolgt
demselben zu verschiedenen Zeiten, verschieden schnell,

in

Bewegung. Diese Blase

liegt

immer

verschiedenen Individuen und oft in einem und

oft

ganz

plötzlich.


Die Ausdehnung geht stets

sehr langsam vor sich, die höchste Ausdehnung währt bei einzelnen Individuen oft mehrere Minuten, ehe
eine neue Contraction erfolgt.

Ich halte dieses

Organ

für ein

Athmungsorgan.


:

Zur NiUurgefichkhle
kurze Verbimlungsrolir (Taf.

hewegung der Speiseröhre,

Uucke

ziehuncr wird es dann mit einem
ein, die

Communieation

Durch


die

Zusammenaus und

Theile des Verdauungs-Apparates beweisend.

dem oberen

?nit

durch die Flimmer-

Farbenstofl'e treten in kleinen Quantitäten

Auch

entleert.

theils

in diese.

Expansion der Hlasc selbst

die

(hirch

theils


strömt das Wasser

Fig. 2^)

II.

Eine solche Verliindung verschiedener (,)rgane

nicht überraschend, da wir die gemeinschaftlichen

ist

und

vielen niederen Thieren

in letzter

Reihe die



(ilocke V40

Vso"

2'

Taf. H, Fig. 2, 2' bei I20racher,




'/40



Vao'"-

2* bei 210facher, 2' bei 380facher Vergrösserung.

kommen

mit ihnen noch vor:

Vibrio rugida E. und

Parame-

Lib

niiliuiu E.

Mahmudi-Canale eine neue Daphnia,
ge

Den 26. Jänner fand

ich im


Ihr

Körper

dem

fro
m

Th

durchscheinend, beinahe oval, wie bei Lyrceus sphaericus, mit

dem zusammengesetzten kugelförmigen Auge

theilt.

nlo
ad

mentfleck vor

ist

ive

acutirostris.

eB
iod


D.

rsi
t

yH

eri
ta

cium

rar
y

htt

Ausser den schon erwähnten Thieren

gie

olo

des Stieles

?

ry.
o


Länge der

Aussehen geben.

ibr
a

ein geringeltes

der Peripherie der Glocke, welche während
tyl

Wirkung dem Körper

in

;w
ww
.bi

noch eigene Ringmuskeln

Stiele,

ers
i

ihrer


dem hohlen

in

den Wimpern an den beiden polaren Körpertheilen und

sich ausser

bio

dem Muskel

den kaltblütigen Wirbelthieren linden.

rg/

Bewegungsorgane zeigen

bei

p:/
/w
ww
.

Als

noch

die Speiseröhre selbst


div

Anheftung der Schwimmblase an

ze

ntr

Endigungen von Athmungs- und Verdauungsorganen bei

.at

tlas

um

Durch

S

At/i/ptcus.

Dieses zweite

Auge

indem mehrere Daphnien denselben besitzen, wie dies

Daphnia sima gefunden


Aber

ist

auch den Pig-

jedoch durchaus

Ramdohr

zuerst bei

körperlangen, ruderförmigen Antennen, deren breite Basis

die grossen,

A)
;O

hat.

rig
ina

lD

ow

kein generischer Charakter,


sie

verweisen das Thier

drei Gliedern bestehen,
ge
,M

vorsteht, und deren zwei Äste aus

in

das Genus Daphnia.

am Ende kolbenförmig
tiv
e

mp
ara

Am

eingeschnitten und mit kurzen Haaren

letzten Fusspaare sind drei lange,

der übrige Theil des breiten Ruderfusses
Co


am Ende;

kurz und zugespitzt.

ist

verdickt,

ist

krallenartige Fort-

mit kurzen Randhaaren besetzt. Der kurze

of

sätze

Der Schnabel

Zo
o

Die kurzen Antennen sind
besetzt.

log
y(


gen, sind sehr lang, einige sogar gegliedert.

Ca

mb
rid

Die Glieder nehmen nach aufwärts an Länge zu, an Dicke ab. Die Haare, welche an den Gelenken entsprin-

m

zwei Fortsätze, von denen jeder eine lange Borste trägt. Die übrigen Fusspaare stimmen
eM
us

f th

Organisation mit Daphnia pulex überein. Einzelne Exemplare waren mit Vorticella hamata besetzt.



Den 27.

Jänner.

ry
o

Länge Vi


rL

ibr
a

1" Fig 4, Taf. VII, bei 60facher Vergrösserung.
tM

ay

in ihrer

in

eu

Schwanz endet

Er

ns

Graben an der Eisenbahn

in

der Nähe des Gartens von Said-Pascha. Das Wasser

ist theils


Regen-,

ity
,

a.

Un
iv

ers

theils Infiltrations-Wasser.

Formen waren
rva

rd

Die beobachteten

E.,

Pandorina

morum

E., in kleinen meist

jungen Exemplaren. Cyclidiiim


the

Ha

Cryptomonas lenticularis
by

Leucophrys patulu E.,

in

der braunen Varietät.

ed

E.,

itis

margaritaceum

Dig

Von Anthozoen wurde der braune Armpolyp, Hydra
nella E.

und ausgezeichnet schöne Gruppen von Vaginicola crystallina E. beobachtet. Von Würmern wurde

Orthostomum pellucidum Hempr.

im

Nil bei

und Cypris puhera

und schwarz;

und

ein

et

Ehr. gefunden, dieselbe Form, welche früher von

Ehrenberg

Dougola beobachtet worden war.

Von Räderthieren Salpina

Leach

fusca, von Bryozoen die Trichodina grandi-

und Metopidia lepadella E. Von Crustaceen Cyclops vulgaris

Jurine. Letzte war


die Schale körnig.

Nackenrädchen.

ventralis E.

nicht hellgrün, sondern schmutziggrün; das

Auch zwei neue Formen

stellten sich hier ein.

Auge gross

Ein neues Glockenthierchen



Ludiülg Sc hm ar da.

6
Vorticella

macrostoma Sc hm.
auf Algen. Der Körper

Ich fand sie

besetzter Rand im Zustande der Ausdehnung weit überhängt. Die Verdauungshöhlen sind


Die contractile Respirationsblase

nicht viel grösser,

ist

Augen. Das F'limmerepitheliuni der Speiseröhre scheint sich

.at

in

der



ze

gie

hat.

ers
i

tyl

ibr
a


>

und

ntr

um

des Stieles Vis

in

Hauptunterschied zwischen

manche Ähnlichkeit

Vs'"^/u"
120facher Fig. 3' bei 380fac"lier Vergrösserung.

Fig. 3, bei

darin

olo

Form und der

II,

liegt der


Vorticella citrina E., mit der sie im Habitus

Länge der Glocke V30
Taf.

mit feineu bläulich-grauen Körnern erfüllt;

Ringelung des Körpers während der Zusammenziehung

deutlichen
dieser

ist

gross

Bewegung

dieser Species bis in die contractile

in

;w
ww
.bi

Blase fortzusetzen. Der übrige Körper

aber durch ihre


fällt

rg/

und zahlreich.
die

deren mit langen

ry.
o

Wimpern

eine breite bläulich-weisse Glocke dar,

stellt

bio
p:/
/w
ww
.

im Zustande der Ausdehnung ziemlich

auf

dem


Räder-

rar
y

besteht aus zwei

in

einander

eri
ta

lang,

an der Spitze bewimpert. Die Augen sind rund und lebhaft roth. DerNackenyH

ist

erscheint bandartig eingeschnürt.

sie stehen,

ist

Er

ist


enthält zwei Kiefer mit je zwei horizontal

bräunlich gefärbt und

gegen einander beweg-

Der schlauchförmige Darmcanal

mit Anhängseln und Taschen umgeben, welche vielleicht

oberen Theil münden zwei birn-

In seinen

ow

Bedeutung eines secernirenden drüsigen Organes haben.
lD

die

ist

nlo
ad

lichen Zähnen.

fro

m

Th

gleicht einer plattgedrückten Kugel.

Der Schlundkopf

eB
iod

theil,

Die Respirationsröhre

ist.

rsi
t

schiebbareu Gliedern und

besetzt

ge

Wimpern

mit


die

Zwischen diesen ragt der Stirnlappen hervor, der an

organe gross, beinahe wie im Ph. megalotrocha.
seiner Spitze

breit,

htt

farblos,

Lib

durchsichtig,

ist glatt,

ive

Der Körper

div

Philodina calcarata S c h m.

Der Darmcanal war mit Pandorinen

erfüllt.


Ein grosser Eierstock

von grauer Farbe mit wenigen grossen Eiern war das einzige Generationsorgan.

Der Bauchfuss besteht

ge
,M

A)
;O

rig
ina

förmige, graue Drüsen (Pancreas ?).

mb
rid

aus vier GHedern, die in einander geschoben werden können. Hörnchen im Sinne, wie sie bei den übrigen
log
y(

Ca

Philodinen gefunden werden, fehlen, dagegen trägt das letzte Glied ausser seinen zwei Fingern oder FortZo
o


sätzen noch zwei kleinere seitliche wie Sporen oder Afterklauen. Dadurch weicht dieses Nackenrädchen

sind

Falle

Räderorgane eingezogen und

die

Co

letzten

es

wirbelt

blos der fussartig

vorgeschobene

of

Im

mp
ara

tiv

e

von den anderen ab. Mit dem Fuss-Ende heftet sich das Thierchen an, oder benützt es beim Kriechen.

Fig. 3,

f th

'/e".

III,

210facher Vergrösserung.

bei

ibr
a

Taf.

ry
o

Länge

eM
us

eu


m

tastende Stirnlappen.

Localitäten.

tM

ay

rL

Den 28. Jänner. Wasser aus den am 25. Jänner besuchten
Er

ns

Ausser den oben erwähnten Formen fand ich ein neues Wechselthierchen und eine neue Schwanz-

Un
iv

ers

ity
,

monade.


Schwanzmonade

the

dieser

ist

farblos,

by

Der Körper

Ha

rva

rd

Bodo maximus Schm.

Hessen.

ist

rüssellos.
Dig

Körpertheil


itis

ed

pfriemenartigen Fortsatz, der oft doppelt so lang
In

allen

%„ —

Taf.

F'ig.

I,

ist

als

der Körper.

Exemplaren waren kleine Bläschen,

Ihre Natur bleibt daher zweideutig, daneben

Grösse


durchsichtig, keilförmig und endet in einen langen

Der vordere etwas abgestutzte
die

aber keinen Inhalt erkennen

war eine grössere (contractile?) Blase

sichtbar.

'/as'".

4,

bei

380facher Vergrösserung.

Amoeba oblonga Schm.
Dieses Wechselthierchen

schieben der Sarcode

in

ist

Form der


weisslichgrau

,

von vorwaltend oblonger

Gestalt,

selbst

beim Fort-

veränderlichen Körperfortsätzc, welche dick, rund und von geringer Zahl


Zur

iSaUirgcscInchte

7

Ä(/i/i>li'ii,s.

Einzelne Verdauiingshöhlen und kleine Körnchen sind in der Sarcode eingebettet.

sind.

Die

Bewegung


ist

ein langsames Kriechen,
-.ange y^^

Den

.

Fig. 1,

Taf. H,

Im Wasser,

Februar.

in

welchem durch einige Tage Ulunien standen, erschien

in

grosser

um

.at


1.

380facher Vergrösscrung.

bei

ze

Wasser aus den Eisenbahngräben, wie oben.

Monas

sich:

Ausser diesen

Cryptoinonas lenticularis E.

flavicans E.,

neues Nackenrädchen und ein Strudelwurm {Vertex trtmcatus^m^v. et Ehr.).

ein

div

ers
i

tyl


Schm.

sich von den übrigen durch seine lange,

Augen

die

durchsichtig, farblos,

ist

sind rund,

Spörnchen am Fusse kurz. Leider war

die

um

der Lage das Thierchen so lange zu beobachten,

nicht in

p:/
/w
ww
.


Es

eri
ta
yH
nlo
ad

mit diesem überein.

Wasser aus einem Graben, das nach dem
lD

und eine zweite neue Form,
rig
ina

Daphnia

acutirostris

Namen Daphnia

den

Ca

mb
rid


Schm.

Daphnia echinata

oval.

Der Rücken

ist

am

unteren Theile concav geschweift und die

Zo
o

Schale verlängert sich zuletzt

ist

log
y(

Der Hauptumriss des Körpers

einen langen schwertförmigen mit zahnartigen oder sägeartigen Stacheln
mp
ara


tiv
e

in

ist

in

ähnlicher

Weise mit solchen Stacheln besetzt;

Co

Auch der Schalenrand

von hinten gegen den Kopftheil an Länge ab.
of

Die Schale

ist

doch

durchsichtig und gegittert.

eu


m

sie hier

für die ich

ge
,M

echinata vorschlage.

besetzten Fortsatz.

Fallen des Nils zurückblieb, ober Atfieh.

A)
;O

sich

ow

9. Februar.

Es fand

ive

truncatus (er misst nur Va'")» stimmt aber im Übrigen


V.

fro
m

als

eB
iod

zwar kleiner

ist

210facher Vergrösscrung.

bei

Th

Der beobachtete Vertex

nehmen

seine Organisationsverhältnisse genauer

rsi
t

'/s'".


Taf. IV, Fig. 1, mit eingestülpten Räderorganen,

Den

ich

ge

zu studiren.

Grösse

wurmförmige

Lib

Gestalt.

bio

Das schlanke Nackenrädchen unterscheidet

htt

gracilis

rar
y


Phüodina

ibr
a

ry.
o

rg/

Es fanden

;w
ww
.bi

olo

2. Februar.

gie

Den

ntr

Zahl Glducoma scintiUans E.

eM
us


Der Kopftheil und der Schnabel sind abgerundet. Dieser hat eine helmförmige
ist

ry
o

f th

zusammengesetzten kugelförmigen Auge

Die grossen Fühler sind auch hier

Vor dem grossen,

ibr
a

fast körperlang.

das wieder an

Aus ihrem breiten Basal-

ay

rL

Lynceus erinnern würde.


Gestalt.

ein schwarzer Pigmentfleck (Nebenauge),

theile steigen zwei

Jeder derselben

Er

ns

tM

Äste gabelförmig auf.

,

am Ende

Ursprünge des zweiten und dritten Gliedes steht

des dritten Gliedes drei kürzere Borsten
Un
iv

lange

Die Glieder nehmen von der


;

alle sind einfach,

fadenförmig.

Die zwei

rd

eine

Am

dreigliederig.

ers

ity
,

Basis gegen die Spitze an Länge und an Dicke ab.

ist

Fusspaar

the

letzte


ist

abweichend gebildet, es endet

in

eine lange Kralle, unter welcher fünf

by

Das

Ha

rva

kurzen Antennen sind cylindrisch und an ihrer Spitze mit kurzen Haaren besetzt.

Dig

itis

ed

kürzere an Länge abnehmende stehen. Der Schwanz enthält zwei lange Borsten.

Grösse 1".

Taf. V, Fig. 3, bei 60facher Vergrösscrung.


Ausflug ZU den Natron-Seen.

Der
in

der

10., 11.

lybischen

und 12. Februar wurde zu einer Exciu-sion nach den Natron-Seen verwendet. Sie liegen

Wüste

Böschungen gegen das

hinter

dem

alte Bett des

äussersten

,

halbmondförmig vorspringenden Bollwerke,


Mareotis, den Bahr Jussuf und den Nil abfallen.

dessen

Wir wählten den


Zur Naturgeschichte Ägyptens.

8
We"' von Teraneh,

man neben den Trümmern

Jussuf bcAvässert wird, dann betritt
die

Zie"-elreste

Eine kurze Strecke führt

die alte Natronsfrasse.

ehemalige Ausdehnung andeuten

sie

durch Culturhind, das vom Bahr
(Tercnutis?),


einer alten Stadt

deren

unangebautes, nur mit Poa cynosuroides bewachsenes

,

Land. Ein langgestreckter, sanft ansteigender Hügel wird nun überschritten, und der Wanderer befindet

Wüste. Der Boden besteht von nun an aus Kieselgeröllen

sich in der

weissem, gelbem

Kieselschiefer,

,

um

.at

und rothem Quarz, Onyx, ägyptischem Jaspis. Hornsteinen und Sand von gelber oder röthlicher Farbe
ntr

den mulden-

gie


in

olo

;w
ww
.bi

Die Configuration des Bodens

nur zwischen den Geschieben und

und am südwestlichen Saume der Seen konunt er reichlich vor,

In diesen

förmio-en Vertiefungen angehäuft.

findet sich

ze

und von grobem Korn. Eigentlicher Flugsand

wellenförmig. Langgezogene Sand- und Geschiebe-Bänke und einzelne
rg/

ist


der

ers
i

div

bio

Nach den Barometer-Messungen Frida

Natron-Seen

die

fällt

dieser

Die Thalsohle der Wadi-el-Natrun liegt tiefer

u's liegt jenes

um 23

Klafter tiefer als der Nilspiegel

Lib

Nil.


p:/
/w
ww
.

stärker als gegen das Culturland.

viel

htt

wellenförmige Boden
als

dem äusseren Umfassungswalle der Wüste. Gegen

der Natron-Seen und

rar
y

linie

von SO. nach NW., die Mitte haltend zwischen der Directions-

die

ist


tyl

richtung dieser niederen Höhenzüge

ibr
a

ry.
o

kegelförmige oder flache Hügel wechseln mit kleinen thalartigen Vertiefungen oder mit Mulden. Die Haupt-

eri
ta

ge

bei Teraneh.
yH

Die Eintönigkeit der Relief-Bildung des Bodens wird durch die erschreckende Armuth der Vegetation
rsi
t

Der Februar, gehört dem Frühlinge der Wüste
eB
iod

von diesen Wüstenregen begünstigt, erscheint Flora hier


selbst

lD

ge
,M

und kleine Flecken eines zarten Grases.

blaublühender Cheiranthus

darunter ein schöner

Zo
o

,

von Teraneh zu den Seen standen

den kleinen Niederungen, einige Mesembryanthemum, Chrysanthemum, Salicornien,

da, besonders in

Cruciferen

Wege

mb
rid


und

Oasen zurückzuziehen. Auf dem

sich in die

Ca

hie

jedoch gänzlich und nöthigt den Beduinen sich dem bebauten

sie

log
y(

Lande zu nähern oder

rig
ina

sohnes zu ernähren. Im Mai verschwindet

einem dürftigen

genügsamen Hausthierstand des Wüsten-

indess hinreichend, den


ist

in

A)
;O

Gewände. Diese Wüsten-Vegetation

lag ein

dieser Jahreszeit häufig.

in

nlo
ad

Doch

Morgen

auf den 12., als wir im syrischen Kloster

1 I.

ow

übernachteten.


vom

der Nacht

in

fro
m

Einen heftigen Gewitterregen hatten wir

Th

Nebel und Thaubildung so wie Regen sind

dichter Nebel auf der Sandfläche.

Am

an.

ive

und der Thierwelt noch erhöht.

Von

wurde


Reptilien

ein Stellio

und

ein kleiner Scincus

gesehen

;

von Insecten waren

Co

die Flucht ergriffen.

mp
ara

tiv
e

Rudeln von Gazellen waren manchmal auf diesen spärlichen Weiden sichtbar, die aber bei der Annäherung

eu

m


of

grosse schwarze Ameisen und eine schwarze Cicindela mit vier grossen weissen Rückenflecken nicht selten.

wie heimathliche Schneefelder
ry
o

die

,

ibr
a

cenzen

f th

eM
us

Bei der Annäherung an die Seen sieht

umgebenden weit reichenden Salz-Efflores-

aus den sie

dem blendenden


in

büsche von Arundo (A.maxima?J und Typha

latlfolia, in

Lichte der Nachmittagssonne glänzen, Ge-

denen Eber vorkommen. Es

ay

rL

man

bürgte Sage, dass das wilde Schwein hier erst von Rhodus

später Zeit eingeführt

wohl eine unver-

worden

sei.

Sie

Er


ns

tM

in

ist

Un
iv

mündete an einem der Seen

der Hauptort der Sodabereitung.
rva

ist

Ha

Hier

Weg

rd

Unser

ers


ity
,

werden hier eben so gut wie im übrigen Nord-Africa ursprünglich heimisch gewesen sein.

NW.

the

Reihe von SO. nach

in einer

Die Seen sind mit Wasser gefüllte ovale Mulden und liegen

Boden-Depression

,

welche den

Namen Wadi-el-Natrun

alle

führt.

ed

by


in einer

an dessen Ufer sich einige hölzerne Baracken erhoben.

aus,

Dig

itis

Die Ausdehnung der einzelnen Seen und ihr Niveau

menge bedeutenden Schwankungen.
gegen

I\Iärz.

An

Sie

Der grössfe See hat dann

am

dem des

hältnisse steht,


aus

erklärt

sich

schwächeren Verdunstung

in

10. Februar zeigte das

ist

so unterliegt die Wasser-

kleinsten zur Zeit der Nilschwelle

und erreicht

ihr

Maximum

eine Tiefe von vier Fuss in seiner Mitte.

ihrer Speisung durch seilliche Infiltration

Fallen ihres Spiegels nicht mit


Am

ist

sehr verschieden. Eben

vom

Nil aus ist nicht zu zweifeln

Nils übereinstinunt

den Winterregen,

,

sondern beinahe

den Nebeln,

der

in

und das Steigen und

einem umgekehrten Ver-

starken


Thaubildung und der

der kühlen Jahreszeit. Daher steigt ihr Spiegel im Winter,

Reaumur'sche Thermometer um

1

Uhr Mittags nur

wo

der Nil sinkt.

16, S° auf den Hügeln


Zur Naturgeschichte

Sommer

vor den Natroiisecn, wählend im

9

At/i/j)tens.

Temperatur gewiss

ilie


Doppelte beträgt, also die Ver-

»las

dunstung sehr befördern muss.

Seen sind

Alle

in

wechselnden Ver-

enthaltenden werden von den Arabern Birket, die an Natron

Chlornatrium

Die vorwaltend

hältnissen.

und enthalten Chlornatrium und kohlensaures Natron

salinisch

ntr

solchen Mellahat langten wir nach einem beschwerlichen Hitte von


13 Stunden

Der

an.

ze

An einem

um

.at

reichen Mellahat genannt. Die letzteren werden zur Sodabercitung verwendet.

südwestliche von festen

zum

gelbe Sand der Wüste.

In

umsäumt.

Theile blendendweissen Salzkrusten

Im weiteren


Umkreise der

diesem doppelten Rahmen liegt ein dunkel kupferrother Spiegel,
ry.
o

rg/

dessen

ibr
a

vom Winde nur manchmal schwach

gekräuselt wird,

sich aber schnell wieder glättet.

tiefblaue

durchsichtige Himmel.

Ein

tiefes

der Luft und


obwohl Reiher und Flamingo

einige Enten zu sehen,

im auffallenden Lichte

ist

htt

rar
y

dem

Von Vögeln^waren

blos

sollen.

See.

Menge dunkel

grösserer

in

Lib


ge

eri
ta

eB
iod

aus
Th

Das Wasser des Sees

blutigen See zurück.

anderen Jahreszeiten nicht selten sein

in

am Abend Schwärme von Musquitos

sich

den Baracken der Anwohner. Einige

fro
m

Dagegen erhoben


am

von der Tränke

letzten, kehrten

in

yH

Eigenthum der

Melasomen

Pflanzen, düstere

rsi
t

dem Schutze der wenigen

Wüste. Einige Spinnen, Ameisen und Fliegen

die

als

ive


Die Ufer des Sees sind fast eben so thierarm

Bülfel, das

in

p:/
/w
ww
.

auf der Erde.

leben unter

Schweigen war

bio

,

div

Über dem Ganzen hängt der

ers
i

tyl


schweres Wasser

;w
ww
.bi

olo

gie

Anblick war höchst eigenthündich, der Nordost-Raud mit Arundo- luid Typha-Gcbüschen bewachsen, der

kupferroth, in geringer

durchgehenden Lichte erscheint es rosenroth. Sein specilisches Gewicht betrug am Morgen
ow

nlo
ad

blassblutroth, im

Beaume. Es

fühlt sich

rig
ina

lD


des 11. Februar bei seiner Temperatur von 13" R. 1"20S oder 24-S Grade nach
A)
;O

schwer wie andere concentrirte Salzlösungen an, und die eingetauchte Hand überzieht sich beim Herausge
,M

ziehen sehr bald mit einer dicken Salzkruste. Der Geschmack

ehe das Kochsalz

salzig-Iaugenhaft.

krystallisirt früher

Die Haupt-Bestand-

heraus und wird entfernt,

Ca

mb
rid

Natron und Chlornatrium, Das erstere

theile sind kohlensaures

ist


Zo
o

log
y(

in Krystallen anschiesst.

Bei der ersten Untersuchung fand ich kleine rothe

,

die ich später als die

Larven der

tiv
e

Crustaceen

Wahrscheinlich

über

sie

ist


den ganzen

See

verbreitet.

m

of

zahlreich.

Co

mp
ara

Artemia salina erkannte. Diese fand ich an verschiedenen Stellen des Ufers am zweiten Tage ziemlich

eM
us

eu

kurz gestielten Augen, die kurzen pfriemcnförmigen Fühler, der mit

Der Mangel der Schale

,


die

dem ovalen Thorax verschmolzene

ry
o

f th

Kopf, die 20 blattartigen Füsse und der lange, zugespitzte Schwanz beweisen zur Genüge, dass ich

Lamarck's

Leach

(von C

ancer

s«//«?<.s L.,

Gammarus

F ahr.}

salinus

rL

ibr

a

Artemisus oder die Artemia

Sehr merkwürdig

ns

tM

ay

vor mir hatte.

die weite

Verbreitung dieses Thierchens, das zuerst bei Lymington im Salz-

ity
,

Er

ist

Un
iv

ers


wasser, das durch Verdunstung einen hohen Grad von Concentration erreicht hat, gefanden wurde und

Bewohner

erregte, die es

von

the

— 10).

by

8

Dig

(Audouin und Payen

Rathke

in

in

in d.

in Sibirien


Ann.

sc. nat.

d.

VI;

— Joly
ist

in Histoire

identisch m\t

soc. XI,

Salztcichen

in

d'un petit crust. etc.),

dem Branchipns Müh/han-

vorkommt, wissen wir durch Pallas. Wahrscheinlich dürfte

es sich

anderen Salzseen wiederfinden, gerade wie die Halophyten und die Insecten des Salzbodens unter


ähnlichen Umständen immer wieder auftreten,
sie

worden (Transact. of the Linn.

von französischen Zoologen bei Montpellier

es

den Salzseen der Krimm (Fauna derKrimm). Es

senii Fischer. Dass es

auch

wurde

Später

itis

Taf. XIV, Fig.

gefunden

Brineworm und Pekelworm nennen. Durch

dieses schöne Crustaceon zuerst näher beschrieben
ed


ist

Ha

rva

rd

dort früh die Aufmerksamkeit der

Racket



Ich gab einige Exemplare gleich in Weingeist, in

welchem

noch mehrere Stunden lebten und herum schwammen. Andere, darunter eine grosse Anzahl Weibchen

mit Eiern,

nahm

ich

im Wasser des Sees

mit. Sie starben


aber auf

dem Rückwege zum

Nil

und so entging

mir die nähere Untersuchung und die Beobachtung ihrer Lebensweise und ihrer Entwickelung.
Denkschriften der mathem.-naturw.

Cl-

VII.

Bd.

Abhandl.

v.

Nichtmitgl.

b


Lvdivig Schmurda.

10


Ausser der schönen rothen Artemia salina, fand ich noch vier andere Thiere im Wasser des Sees,
nämlich

eine

neue

und das schon an anderen Orten beobachtete

Peridinium

zwei neue

Microglena,

Bacterhim punctum E. Letzte Form fand ich

bei

nommenen Wassers,

ob Bacterium punctum ein ursprünglicher Bewohner der

ist,

im mitgenommenen Wasser

ist.


.at

ein späterer Ansiedler

um

Schm.

Thierchen

olo

Ein solcher Vorgang

röthlichgelb oder roth.

später

ist

wenigstens bei

Monas

ibr
a

alle

etwas verschmächtiget.


grün, in einigen Exemplaren mit einem Stich ins Gelbe und selbst Orangefarbige. Vielleicht
rg/

werden

ist

ry.
o

Die Farbe

am vorderen Ende

nicht ganz walzenförmig,

ist

;w
ww
.bi

Der Körper dieser Monadine

gie

ze

MicrogIe)ia salina


mitge-

ntr

Natronseen oder

so dass es zweifelhaft

den spater wiederholten Untersuchungfen des

Über eine ähnliche Farbenänderung

dann werden
div

sie farblos,

sie

bio

Farben sich auch ändern; denn zuerst sind

die

grün und zuletzt bräunlich.

p:/
/w

ww
.

wo

ers
i

tyl

Dunalii J oly (Diselmis DunaUi Dujardin^, welche die Lagunen von Montpellier bewohnt, beobachtet,

der Familie der Astasiaeen habe ich in der monographischen Arbeit

in

rar
y

htt

über Englena viridis gesprochen. Nach längerem Suchen fand ich einen ungemein zarten Geiselfaden von

Am

Lib

der halben Körperlänge, der langsam hin und her

vorderen Körpertheile


ist

ein kleiner

eri
ta

ge

schwingt.

mit ungemein feineu nur bei den stärksten Vergrösserungen
ive

ist

eB
iod

Thierchen nicht fand. Die Körpersubstanz

rsi
t

yH

rother Punkt, der sich erst bei fortschreitendem Alter zu bilden scheint, da ich ihn bei den kleinsten

Th


sichtbaren Körnchen erfüllt, zwischen denen eine relativ grosse helle Blase durchleuchtet.

Wasser sehr scharf abheben. Sie ziehen dem Lichte nach.

die sich im rothen

Versuch

lD

ow

und Flecken,

nlo
ad

fro
m

Die Microglena salina hält sich gesellig in grossen Mengen zusammen und bildet dann grüne Streifen

der Weise wie die früheren an, dass ich

rig
ina

in


sie

nicht

einfach

dem

Lichte aussetzte,

ge
,M

A)
;O

Thierchen leicht durch Gasströme an die Oberfläche gerissen werden können, sondern

Taf.

Fig. 1, bei

eines Ringes.

Zo
o

Viso'"-

tiv

e

380facher Vergrösserung.
mp
ara

I,

der Mitte unbedeckt blieben; hier

log
y(

'/joo

Glasröhren, die

Schm.
eM
us

eiförmig bis kugelförmig, an

ist

Die Farbe

ist in

welche grünlich

ibr
a

ich

andere kleinere,

einen Pole mit einer kleinen Hervorragung in

Form

gefärbt waren

und wahrscheinlich die Jugendzustände der

Der Panzer

tM

ns

Er

ity
,

Fortsatz

der die Körperlänge nicht erreicht.


,

Etwas länger

ist

der einfache fadenförmige

rva

Die Farbe rührt von kleinen Körnchen her, die den Körper dicht erfüllen und zwischen denen
the

mehrere kleine und eine grosse

Taf.

\,

welche

fast V

4

der Körperhöhe einnimmt.

ed

by


— \w"-

helle Blase befindet,

itis

Länge V90

Dig

sich

zwei

Vordertheile befindet sich ausser der Hervorragung an der Spitze noch ein seitlicher

Ha

Rüssel.

in

rd

hornartiger

Am

ers


Theile getheilt.

durch eine schwache Querfurche, welche einen ^Vimpernkranz trägt,

ist

Un
iv

ersten sind.

ay

rL

fand

dem

den ausgewachsenen Exemplaren blasszinnoberroth. Neben diesen

ry
o

eines kleinen Hornes.

f th

Der Körper


eu

m

of

Peridinium bicorne

Co



Länge

Form

in

die

Ca

sammelten sich auch die Thierchen

in

in

wo


mb
rid

oben und unten mit schwarzem Stoffe umwickelt waren, und nur

Ich stellte den

Fig. 7, ältere

Peridinium inerme
Dieses Peridinium

und jüngere (grüne) Exemplare, bei 210- und 380facher Vergrösserung.

Schm.

ist

etwas intensiver gefärbt

vollkommene Kugelgestalt, den Mangel

aller

als

das vorige, von

dem


es sich

Panzerfortsätze und des Rüssels unterscheidet.

ausser der Querfurche noch eine Längenfurche, welche den vorderen Theil wieder

der Längsfurche wurde weder ein Wirbel

ausserdem durch eine

noch Wimpern bemerkt, obwohl

die

in

Hierzu

Hälften

kommt

theilt.

An

letzteren wahrscheinlich



Zur
auch hier nicht fehlen. Zw

und

dem rothen

isclion

jeder Körperhälfte eine grössere

in

Agyplois.

y(iliin/e.sc/iic/i(e

1

Pigmente liegen mehrere kleine Blasen (Mägen)

feinkörnig'en

(contractile)

1

Blase.

Ich


Form lehend

diese

erhielt

his

zum

4. März.
hei ihr fand ich entsprechend organisirte aher kleinere grüne

.at

vom beschriebenen war blassroth
glaubte ich

ntr

Ein zweiter See südöstlich

Beim Beginne meiner mikroskopischen Arbeiten an den Natronseen

gefärbt.

dem Vorhandensein

roth oder doch


dreier intensiv

röthlich

gefärbter Organismen

den

ry.
o

in



olo

Mollusken, noch Fische bewohnen die Natronseen.

ze

Weder Würmer und

um

380facher, 8' hei ÖOOlacher Vergrösserung, 8' junge Exemplare.

8' bei


Fig. 8,

I,

so'"-

',

;w
ww
.bi

Taf.

'/,oo

Formen.

rg/

Länge



gie

Auch

der niinierischen Verhältnisse dieser Thiere


aber keinen Zweifel, dass die Voraussetzung nicht stichbio

div

liess

Ich untersuchte in den letzten Stunden meines Aufenthaltes die Ufer nochmals und fand an ein-

ist.

p:/
/w
ww
.

hältig

ers
i

tyl

ibr
a

zureichenden Grund der rothen Färbung des grossen Mellahat gefunden zu haben. Die Berücksichtigung

der Typha und Reste von Arundo so wie Büffel-Excremente, mit einer schönen
rar
y


htt

zelnen Stellen Blätter

Mengen noch roth und

kleinen

yH

eri
ta

sehr wesentlichen Factor der Wasserfärbung zu betrachten; denn dieses war selbst

Farbe sogar den Salzkrusten

diese

theilte

vermuthete

Ich

mit.

ive


in

sie als einen

rsi
t

um

reich,

ge

Lib

dunkelrothen Alge von flächenförmiger Ausbreitung überzogen. Aber auch diese war keineswegs so zahl-

eB
iod

daher eine chemische Auflösung organischer Stolfe und ersuchte meinen Freund nach unserer Rückkehr
fro
m

Th

nach Tcraneh eine chemische Prüfung, so gut es unsere wissenschaftlichen Behelfe zulicssen, vorzunehmen.
nlo
ad


Zugesetzte Essigsäure entfärbte das Wasser unter Bildung eines flockigen Niederschlages.
in kleiner

Die einzelnen

Quantität durchsichtig

Weiterreise auf

dem

A)
;O

und bräunlich.

farblos, in grösseren durchscheinend

Den 27. Februar,

Nil.

Monfalut.

ge
,M

und

rig

ina

lD

ow

Flocken zeigten unter dem Mikroskope ein granulirtes Aussehen, waren

Ca

mb
rid

Ein grosses natürliches Bassin im Süden der Stadt, das noch Nilwasser von der Überschwemmung her

Massen grün gefärbter Organismen

caudatus fanden sich sehr

Neben Euglena

log
y(

mit.

Navicula und Micrasterias, Xttnthidiuin difforme und Arthrodesnms quadriZo
o

einer Fülle von


ihm ihre Farbe

tiv
e

Neben

theilten

viele Thiere.

mp
ara

enthielt.

Euglena acus, Microghna monadina und

die

neue Micro-

m

of

Co

viridis erschien die steife


f th

europäische, Cryptomouas oi-ata E. und Cryptomonas fusca E.
ry
o

als die

eM
us

eu

glena serpens. Drei Panzermonaden: Trachehmonas volcocina E., aber mit weniger deutlichem Ringe

rL

ibr
a

acuminata, und ein neues Augenkranzthierchen,

Von Räderthierchen wurde

Ein neues Borstenauge, Chaetoglena

Glenodinium roseolum.

schöne Nuiominata Sgrinx E. und Tviarthra longisefaE. beobachtet;


tM

ay

die

ers

Typus eines neuen Geschlechtes, entdeckt.
rd

Un
iv

letzte der

ity
,

Er

ns

ferner wurden zwei neue Wappenthierchen, der Brachionus inermis und Arthracanthus quadriremis, der

Schm.

by


Augenmonade

hat einen beinahe cylindrischen nach

rückwärts zugespitzten,

ed

Diese

the

Ha

rva

Microglena serpens

Dig

itis

biegsamen Körper. Farbe ein helles Grün. Ein rother Pigmentfleck
sichtbar.

Der Bussel

ist

einfach,


fast

ist

schlangenartig

im vorderen Theile des Körpers

von Körperlänge. Von den übrigen Organisations-Verhältnissen

konnte nichts eruirt werden. Bewegungen schnell, schlängelnd.

LI
ange

Taf.

I,

,

/,„«



I"

\


/so



Fig. Z, bei 380facher Vergrösserung.

Chaetoglena acuminata

Das Thierchen
vorne

in eine

ist

Schm.

kugelförmig, lebhaft grün, der kugelige Panzer

ist

mit kurzen Stacheln bedeckt, nach

kurze glatte Röhre flaschenförmig ausgezogen, nach hinten endet er

in eine

lange stachlige
b*



Ludwig Schmarda.

12

Die Fortsätze sind durchsichtig und farblos. Durch den vorderen steckt das Thier von Zeit zu
der etwas länger

Zeit seinen fadenförmigen Rüssel,

liegt ein heller rother Pigmentfleck. Kleine

Rüssel lebhaft schwingt.
'Ao'"-

Fig. 6,

schwimmend

ist

eine

rasch, wobei der

der Ruhe kann er eingezogen werden.

In

SlOfacher, 6- bei 380facher Vergrösserung,


bei

()'

olo

gie

I,

Bewegung

dicht, dass

.at

Länge
Taf.

Die

Organisation unmöglich wird.

die

in

grüne Körper erfüllen den Körper so


um

genauere Einsicht

Im vorderen Theile des

ist.

ntr

Körpers

der halbe Körper

als

ze

Spitze.

Das rosenrothe Augeukranzthierchen wurde nur

rg/

;w
ww
.bi

Glenodinium roseolum Sc hm.


wenigen Exemplaren gefunden. Der Körper

ist

ibr
a

ry.
o

in

ers
i

tyl

beinahe eiförmig, von blassrosenrother Farbe. Der Panzer glatt, mit einer Querfurche. Längsfurche und
roth und liegt in der Richtung der Querfurche.
div

Auge

bio

ist

dauungshöhlen waren theilweise mit Microglenen

welche die Hauptnahrung ausmachen. Contractile

htt
rar
y

'/eo'"-

Taf.

Fig. 9, bei

eri
ta

ge

Lib

Länge

yH

210facher und 380facher Vergrösserung.
ive

rsi
t

I,

gefüllt,


wahrgenommen werden.

Blasen konnten nicht

Die Ver-

p:/
/w
ww
.

Geiselfaden fehlt. Das runde grosse

Th

Bezahnung am Stirn- und
glatt, das

ist

mehr

zeichnung des Thieres, welches ich später nicht

eine Umriss-

fand.

A)

;O
Zo
o

log
y(

Ca

Schm.

Arthracanthus quadriremis

der Typus eines neuen Geschlechtes aus der Familie der Brachioneen, welches durch bewegmp
ara

tiv
e

ist

vierruderigen Arthracanthus

sich

von allen übrigen unterscheidet. Der Panzer des

Co

Ruder dienende Stacheln am Hinterleihe


auf der Bauchseite schwach, auf der Rückenfläche stark gewölbt. Der

ist glatt,

Rand

blos in der Mitte gekerbt.

Am

ry
o

seite ist sein

abgerundet. Der Stirntheil trägt auf der Rückenseite vier lange gerade Zähne
eM
us

ist

f th

Hintertheil

eu

m


of

liche als

ist

mb
rid

Taf. IV, Fig. 2.

Es

Ich fertigte blos

Jener

rig
ina

— Vs-

rundlich.

des Panzers.

ge
,M

Grösse zwischen Vio


Auge

Hintertheile

ow

Der Panzer

bogenförmig ausgeschnitten.

nlo
ad

fro
m

fehlt die

lD

Diesem Wappenthierchen

eB
iod

Schm.

Brachionus inermis


äusseren sind länger und dicker, und hoch oben schon

auf der Bauch-

am

letzten Drittel des Körpers eingelenkt. Die zwei

ay

rL

ibr
a

,

Hintertheile stehen vier bewegliche Ruder; die zwei

mehr gekrümmt näher der Bauchseite, zu beiden Seiten des Fusses eingens

tM

inneren sind kürzer, dünner,

durch eine einfache Öffnung des Panzers und
Er

tritt


ity
,

Dieser

wie bei den übrigen Brachionen an der

rd

Un
iv

Spitze getheilt.

ist

Ha

rva

Die innere Organisation

Zwischen den grossen Räderorganen führt

itis

lange,

einen kugeligen Schlundkopf, der mit zwei fünfzahnigen Kiefern bewaff"net


Muskeln bewegt. Die flimmernde Speiseröhre

ed

vier

die

ist

kurz und geht

in

den von vorne

Dig

Er wird durch

in

deutlich erkannt.

by

the

schmale, flimmernde Mundspalte
ist.


ist

ers

lenkt.

nach rückwärts konisch zugespitzten Darm über, an dessen unterem Theile zwei grosse Blindsäcke eingefügt sind.
die

Einen derselben fand ich

Zusammenziehung

seiner

in

einem Exemplare mit einem grauen Speisebrei angefüllt, der durch

Wandungen und

wahrscheinlich auch durch Flimmerbewegung bewegt wurde.

Ich glaubte im Anfange ein flimmerndes Respirations- oder Sexualorgan zu sehen,
bei

Anderen, dass diese Blindsäcke

Bewegung


in

oft

überzeugte mich aber

noch ganz deutliche Nahrungsstoffe enthielten, welche durch

die

den untersten Theil des Hauptcanals und von da meist binnen wenigen Minuten nach aussen

entleert werden.

In

den oberen Theil des Darmcanals münden zwei pankreatische Drüsen.


Zur Nuturgeschu'hte

Schläuche vorhanden

diirehsiclitige

des Körpers liegen nnd stellenweise kleine Erweiterungen oder kurze

Fliininerbewegung sichtbar


am unteren Ende

ßlasc nahe

contraetile

konnte ich nicht mit Sicherheit

Erfahrung bringen. Ein grosser Eierstock

in

eine grosse

des Darmes mit den llespirationsröhren in Verbindung

verschiedenen Stadien. Die reifen hängen einzeln oder

in

Ob

grossen Haufen

in

steht,

immer vorhanden mit


ist

am

Hintertheile oder

ze

ntr

Eiern

durch schwingende Lappen hervorgebracht wird.

die

ist,

besitzen, in denen deut-

llülirehen

um

liehe

den Seitentheilen

Avelche an


,

.at

Zur Respiration sind zwei lange

13

Af/ypleus.

bei

ist

dunkcigelb

letzteren

beim Drucke entleerten sich grosse kugelige

oder bräunlich;

;w
ww
.bi

Die Schale

olo


gie

zwischen den Stacheln. Später fand ich grosse Exemplare mit grösseren hartschaligen Eiern bei Assiut.

ich im

Ich entdeckte

Zweifel.

in

einigen Individuen

ein

tyl

bin

ry.
o

Sexuolorgane

männlichen

die

ibr

a

Über

rg/

Embryonal-Zellen.

Samenladen im Innern, so das» seine Natur problematisch

immer

ein grosses hellrothes

in

viereckigen Kapsel

einer

eingeschlossenes

sichtbar.

Lib

Auge

rar
y


htt

ist

bleibt.

p:/
/w
ww
.

Von Sinnesorganen

bio

div

ers
i

unpaares drüsenförmiges Organ von maulbeerartiger Gestalt, jedoch keinen Ausfiihrungsgang und keine

zwei grossen Räderorganen und einem dazwischen stehenden,
ge

bestehen

in


eri
ta

Die Bewegungsorgane

ive

rsi
t

yH

durch Einschnitte dreigetheilten Stirnlappen. Unter den Wimpern ragen jederseits ein oder zwei Borstenhaare
eB
iod

hervor. In den Seitentheilen des Körpers liegen Längsmuskeln. Die gelenkig mit

dem

Schilde verbundenen

Stacheln werden durch eigene Muskeln, die sich an ihrer inneren Seite befestigen, bewegt;
Th

fro
m

Muskeln der Extremitäten bei den Gliederthieren. Der Schwanz oder Bauchfuss


die

nlo
ad

Weise wie

derselben

in

als

Schwimm- und Ruderorgan, aber

rig
ina

lD

ow

und stark und enthält im Inneren zwei grosse Längsmuskeln. Er dient

gross

ist

A)
;O


auch zum Anstemmen und Festsetzen.

/s

mb
rid





Ca

Grosse V*

ge
,M

Die Bewegungen sind rasch und kräftig und unter Mitwirkung der Stacheln auch springend.

Die von der Inundation

tiv
e

Zo
o

Kenneh.


den Vertiefungen zurückgebliebenen Bassins waren sehr reich an Closterien

in

mp
ara

3. März,

log
y(

Taf. V, Fig. 1, bei 210facher Vergrösserung.

of

Co

und Oscülatorien.

m

Form

eu

unter den Thieren war wieder

Notommnta syrinx.


In

mehreren Exemplaren

eM
us

Die auffallendste

wenn

angeborne Missbildung oder eine

Notommata

st/rinx

ns

einen anderen generischen Typus zu denken
ity
,

Er

ist

in reifen


Eiern sichtbar

ist.

ein deutliches

Ausserdem fand

ich Ci/clops

rd

viridis trat vereinzelt auf.
by

zweiter Wasserbehälter enthielt neben zahlreichen Closterien das

CycUdium ylaucoma

E. und

itis

ed

Ein

Embryonen

der weissen Varietät mit Larven.

the

Emjlena

desshalb unstatthaft, weil ihre

An

rva

in

Bei dieser vermisste ich auch das Auge.

Ha

quadricornis

auftritt.

ist,

Un
iv

ers

kugelförmiges Auge besitzen und dieses schon

Spitze


weiter gehende Spaltung der zweizackigen

noch eine zweite Form
tM

hier n&h^xv

rL

ibr
a

zuf^illig

ay

es nicht

ry
o

f th

fand ich lebende Junge im Mutterleibe. Einzelne zeichneten sich durch einen Nebenzahn aus, so dass,

Dig

Peranema protracta Dujardin. Diese Form


ist

der Trachelius trichophorus E. Die grosse Contractililät

und der Gestaltwechsel, so wie der Maugel von Verdauungshöhlen verweisen
Trachelinen

Den

in die

8.

der Astasiaeen, wohin

März untersuchte

graue Flecken erwiesen sich
bis zur

ich das Nilwasser.

als

1

2.

aus


der

Familie der

Dujardin und Diesing gesetzt wurde.
Es war vom Grunde unserer Wasserbehälter.

auch von

Zahlreiche

VorticeUa microstoma E., dazwischen fand sich Chaetomonas glohuhis E.

Grösse von Vioo" u»d TracheUiis lamella E., den

Den
zwei

sie

sie

Ehrenberg

schon bei Tor beobachtet hatte.

März, Assuan. Ein Tümpel, der durch das Zurücktreten des Nils entstanden war

Astasiaeen,


die

Euglena

viridis E.

und Euglena deses E., letztere

bis Vis"

lf»"o-

,

ßeide

enthielt

waren


Ludwig Schmarda.

14

Oxytricha peUionella E.,

Ausser ihnen fand ich

vereinzelt.


Cyclops

und einen

qiiadricornis

neuen

Brachionus.

Brachionus syenensis

Der Panzer

Seh in.

oval, glatt, durchsichtig,

ist

oben stärker gewölbt

auf der Bauchseite. Der Stirnrand trägt

als

sind.

Die


um

.at

sechs Zähne, von denen die zwei äusseren und zwei inneren lang zugespitzt, die mittleren kürzer
ntr

mit zwei kurzen spitzigen Zähnen versehen. Die flimmernde Mundspalte führt in
ze

ist

Die flimmernde Speise-

ist.

Menge Blindsäcke

einen konischen Darmcanal, der eine

in

rg/

röhre öffnet sich

;w
ww
.bi


olo

den schief-elliptischen Schlundkopf, der mit zwei fünfzahnigen Kiefern bewaffnet

gie

Öffnung für den Fuss

münden zwei grosse, birnförmige, pancreatische Drüsen. Zur

grosses Organ von grauer

ibr
a

ry.
o

An seinem Anfange

Reife, grosse hellgraue

ers
i

Zwei Respirationsröhren mit Flimmerbewegung liegen symmediv

am


bio

Hintertheile befestigt.

p:/
/w
ww
.

Eier sind aussen

Seite liegt ein

grosser Eierstock.

ein

ist

tyl

Farbe (Hoden?). Auf der gegenüberliegenden Seite

enthält.

Hinten liegt eine grosse contractile Blase, die in das Ende des Mastdarmes ein-

trisch zu beiden Seiten.

von den fünf


;

Lib

rar
y

htt

mündet. Die Bewegungsorgane sind nach dein allgemeinen Typus der Brachionen gebaut

wimpernden Lappen sind

Räderorgane, die mittleren sind Stirnlappen,

eB
iod

Den 13. März, Irrigationsgräben auf der

Th

Insel Elephantine.

enthielt viele Navicula, Closterium

Infusorien waren

Eughna


vorhanden:

und

Oscillatorien.

margantaceum

deses E., Cyclidium

E.,

Bursariä ver-

Colpoda E.

grossen Varietät, Oxytricha caudata E.

in einer

rig
ina

nalis E., Parameciiim

lD

ow


Von

ive

2t0facher Vergrösserung.

Taf. IV, Fig. 3, bei

Das Wasser

rsi
t

yH

.

fro
m

,\

nlo
ad

ange

eri
ta


ge

die äusseren die

Von Würmern:

schon

in

Dongola gefunden hatte.

Ca

log
y(

Zo
o

Gebel-Silsili.
tiv
e

waren an den vorragenden Sandsteinblöcken gelbbraune Rasen von Gomphonema und Synedra.

Ehrenberg

bei


Cairo

zahlreich

beobachtet.

Das

Geschlecht

Co

Dazwischen war Trichoda orata E. von

mp
ara

Nil

Ehrenberg

eine Anguillula (AnguiUula fluviatilis?).

Den 17. März, zwischen Ombos und
Im

ge
,M

Diglena catelUna, die


:

mb
rid

Von Räderthieren

A)
;O

Von Rhizopodcn: Amoeba verrucosa E.

vorwaltend südlicher Typus. Alle Formen sind asiatisch-afrikanisch,

bis

auf Trichoda pura.

Nord-Europa und von mir

für die Mittelmeer-

of

ist ein

Ehrenberg

für Mittel-Europa, von


Weisse

für

f th

eM
us

von

die

eu

m

Trichoda

ibr
a

ry
o

Region nachgewiesen wurde. Trichoda pyrum reicht aus dem Süden

9.


Cyclidium glaucoma E. und Vibrio tremulans E.

März, El Kab.

tM

1

in

Er

ns

Den

E.,

Später fand sich

ay

rL

demselben Wasser Paramecium aurelia

bis Petersburg.

Kab


aus,

um

die kleinen Salzseen, die sich

ers

ity
,

Ich stieg an den Ruinen von El

rd

Un
iv

der Berge hinziehen, zu untersuchen. Das Terrain

bis an

eine grosse, gelbbraune Fläche, die bis

Sand bedeckt

ist.

Sie


ist

den Fuss

zum Fusse der

vegationsarm, nur hie und da sind ein-

Ha

rva

kahlen, gelben Gebirge mit Gerolle und

ist

von dort

the

Poa cynosuro'/des und

eine einzige Dattelpalme sichtbar.

ed

by

zelne Gruppen von


und muldenförmige Vertiefungen,

Dig

itis

Gleich hinter der grossen Lehmziegelmauer liegen einige trichterdie

ausgetrocknet aber mit dünnen Salzanflügen bedeckt waren. Einige hundert Schritte weiter gegen die

Berge

liegt eine zweite

Reihe von Salzteichen, die noch Wasser enthielten. Sie hatten zur Zeit meines

Besuches eine sehr verschiedene Grösse, der bedeutendste nicht über 20Schritte Länge und kaum 4'Breite.

Das Wasser war
in

in allen salzig

mit einem

Nebengeschmäcke von Soda. Die Concentration war

einem aber so stark, dass das Gefäss, womit ich schöpfte, sich aussen

kruste überzog. Das


specifische

nicht gleich;

fast augenblicklich mit einer Salz-

Gewicht konnte nicht bestimmt werden, da das Gefäss zum Eintauchen

der Aräometer gebrochen und kein anderes hinreichend hohes Gefäss zur Hand war.


Zur

15

Nattirgeschiclile Ägyptens.

zwei dieser kleinen Seen fand ich Thierc.

In

a) In einem war das VV^asser vollkommen durchsichtige und farblos, von starkem Salzgeschmacke. Grosse

Schwärme

schwammen umher;

eines neuen llydatiuen-Geschlechtes


waren schon mit freiem Auge sicht-

sie

bar: manchmal bewegten sie sich sprungweise.
das ich im

ersten

um

.at

Ich ging mit gespannicr Aufmerksamkeit an die Untersuchung dieses Thicrchens.

Augenblicke nach seinen IJewegungsorganen für ein Crustaceon oder dessen Larve
olo

;w
ww
.bi

Familie der Hyda-

rg/

durchsichtig, farblos und stellt einen kurzen, stumpfen Kegel dar, an dessen breiter Basis
ibr
a


ry.
o

ist

ntr
ze

grosse

in die

Ich nenne es Hexarthra polyptera.

Der Körper

Räderorgane stehen. Letztere sind gross, mit langen zahlreichen Wimpern besetzt und hängen

in

der

ers
i

tyl

die

gie


der Häderorgane und der ]5au des Kau-Apparates verweisen es jedoch
tinaea.

Die Anwesenheit

hielt.

der Mitte des Stirnrandes

nahe neben einander.

Der Verdauungsapparat

der zwei halbkreisförmige Kiefer trägt, von denen jeder mit sieben Zähnen bewaffnet

ist.

Lib

ge

Wandungen

vorderen Körpertheile

rsi
t

ive


seinem unteren

Th

fro
m

in

zwei Lappen getheilt sind.

gewundenen Schläuchen an den Seitentheilen des

langen

Wassergefäss-System erkannt worden, das aus einem

ein zweites

ist

in

ow

Am

zwei


aus

kurz, aber ziemlich weit

oberen Theile des Darmcanals

durch einen Einschnitt

rig
ina

Körpers.

bestehen

Am

Der Bau des

lD

Respirationsorgane

von Statten.

leiclit

die

ist


Darm, der

vielfach eingeschnürten
eB
iod

Aufnahme von Karmin ging

münden zwei kugelförmige pancreatische Drüsen,
Die

deutlich

nlo
ad

einen cylindrischen in seinen

in

Theile sich verengt. Die

yH

eri
ta

Kau-Apparates hat einige Ähnlichkeit mit dem der Triarthra. Die Speiseröhre


und führt

ist

einen kugelförmigen von vier Muskeln bewegten Schlundkopf,
rar
y

in

p:/
/w
ww
.

in

erkannt; eine flimmernde Mundspalte führt

htt

Augen stehen

bio

div

Art unter sich zusammen, dass eine rechte und linke Hautgruppe gebildet wird. Zwei rothe, kugelförmige

A)

;O

grossen Gefässringe, von welchem Aste ausgehen, besteht. Von Generationsorganen
ist

ist

nur der Eierstock

vielleicht der

Hoden. Eier von

mb
rid

ge
,M

mit Sicherheit erkannt worden; ein zweites kleines, blasenförmiges Organ

Bewegung

des Embryo,

das Wirbeln seiner

log
y(


Hinterleibe getragen; die

Wimpern und Gegeneinander-

Zo
o

am

Ca

verschiedener Grösse und Entwickelung waren im ersteren sichtbar; die reifen sind hellgrau und werden

tiv
e

schieben seines Kau-Apparates sind wiederholt innerhalb der Eihülle beobachtet worden.
zwei runden Augen, die mit karminrothem Pigment angefüllt sind.
mp
ara

Die Sinnesorgane bestehen

Co

in

das stärkste und entspringt hoch oben an der äusseren Seite der

eM

us

f th

konisch zugespitzt, in seinem mittleren Theile jederseits mit vier Zähnen besetzt und
fünf Paar bewimperte Fortsätze oder kleinere Flossen.

Zwei deutliche, quergestreifte

rL

in

ry
o

ist

am Ende

ist

ibr
a

Bauchfläche. Es

aus drei Paar Flossen

eu


oder Schwimmfüssen. Das erste Paar

theilt sich

Sie bestehen

m

of

Die Bewegungsorgane sind sehr eigenthümlich und complicirt.

Dimensionen etwas kleiner, entspringt

tiefer

Er

allen

ist in

ity
,

Fusspaar

ns


tM

ay

Muskelstränge verlaufen nach seiner ganzen Länge und geben Muskeln an die Fortsätze ab.

Un
iv

ers

des Mittelsfückes sind kürzer und das

Ende

und mehr nach innen.

trägt nur acht Fortsätze.

Im'

Innern

Das zweite

Die acht Zähne

konnte

ich


nur einen

the

by

acht Fortsätze aus
ed

in

das kleinste und schwächste, hat
;

wie

in

jenem

am
ist

Mittelstücke keine Zähne und geht

auch

in


Dig

vorhanden. Die Beweglichkeit dieser Organe
energisch

die Thiere

;

schwimmen

ist

sehr gross, die

nicht nur sehr schnell

,

am Ende

wie das

diesem nur ein unpaariger mittlerer Muskel

itis

zweite Paar

ist


Ha

rva

rd

Muskelstrang finden. Das dritte Paar entspringt nahe der Mittellinie der Bauchfläche im letzten Drittel des

Körpers; es

Bewegungen

sind höchst mannigfaltig

und

sondern bewegen sich auch sprungweise wie

Polyarthra, Triarthra und andere Formen.

Ausser diesen flossenförmigen Organen und den Räderorganen dienen noch Längen- und Ringmuskeln
zur

Bewegung

des Körpers.

Ich erhielt die Thierchen lebend bis Anfang April.


Länge

Taf

^/^".

III,

Fig. 1,

bei

210facher Vergrösserung,

V

schwimmend,

1^ Kiefer.


Ludwig Seh in ur da.

16

zweiter kleiner Teich von El-Kab enthielt

b) Ein

eine kleine Navicula und eine Chara,


die grösstentheils

seinem gelblichen, sehwachgesalzenen Wasser

in

im Absterben begriffen war.

Von Thieren waren

Philodina roseola E., Bvachioniis diacanthus Schni., eine Cypris, rothe Larven eines Dipterum und junge

Exemplare einer Notonecta neben mehreren neuen Formen vorhanden.

neues Stumpfauge (Amhiyophis

ein

neues Glockenthierchen (VorticeUa salina)

von Turbellariern Vertex

,

ntr

ein

.at


Bryozoen

von

aegyptiaca);

um

(Paramecium polytriclmm) und

Infusorien ein neues Pantoffelthierchen

Unter den letzteren waren von

olo

gie

ze

ferrugineus.
Bei Philodina roseola war nicht nur der Eierstock, sondern auch die

;w
ww
.bi

Das Vorkommen dieser Form


den africanischen Salzseen beweiset die

in

ry.
o

rg/

Vordertheil blassroth gefärbt.

Räderorgane und der ganze

wassern, sondern auch im Alpenschnee

sie nicht blos in

unseren Süss-

tyl

ibr
a

grosse Lebenszähigkeit und das Aceoramodations- Vermögen derselben, da
div

ers
i


lebt.

Amhiyophis aegyptiaca und Paramecium polytrichum

nur theilweise

die

Färbung des

p:/
/w
ww
.

bio

bewirkten

rar
y

htt

Wassers, an dem das zersetzte Chlorophyll der Chara jedenfalls Antheil hatte.

Die Form des ausgestreckten Thierchens

nach rückwärts erweitei'ten und abgerundeten


die eines

schmutziggriin, in einzelnen Exemplaren (älteren?) stark ins Braune geneigt;
eB
iod

ist

ive

Schlauches. Die Färbung

rsi
t

yH

ist

eri
ta

ge

Lib

Schm.

Amhiyophis aegyptiaca


und einen rothen Pigmentfleck trägt,

fro
m

auf den vorderen Theil, der vollkommen

Am

nlo
ad

von der Länge des Körpers

,

bis

erfüllen.

der lebhaft schwingt.

,

vorderen Körpertheile entspringt ein
Mitten

zwischen den grünen Körnern

ow


Geiselfaden

ist

Th

von kleinen Körnern her, welche das ganze Thier,

sie rührt

durchsichtig

lD

Verdauungs- und Sexualorgane sind nicht erkannt worden. Die

des Thierchens
"'


210facher Vergrösserung.

bei

Fig. S,

langsam. Contrahirt gleicht es einer Kugel oder einem Ei.

ist


A)
;O

%„— /so
/

i

log
y(

Ca

I,

/

ge
,M

L..
ange

Taf.

I

mb
rid


Bewegung

rig
ina

liegt eine durchsichtige contractile Blase.

tiv
e

Zo
o

Paramecium polytrichum Schm.

Co

mp
ara

Das vielwimperige Pantoffelthierchen hat einen

elliptischen,

schwach zusammengedrückten, gelbge-

Die Cilien sind sehr zahlreich und lang. Die Verdauungshöhlen

m


of

färbten, mit feinen Körnern erfüllten Körper.
eM
us

eu

mit verschlungenen Stumpfaugen erfüllt.

grosser weisser, glänzender Kern

Körpers liegt ein

zu beiden Seiten desselben runde contractile Höhlen.

ry
o

V,,'".

Taf

Fig. 10,

rL

ibr
a


Länge

210facher Vergrösserung.
tM

ay

bei

Er

ns

I,

:

In der Mitte des

f th

theils mit Chararesten, theils

Schm.
rd

Glockenthierchen unterscheidet sich von den übrigen

verwandten


Formen

durch geringe

rva

Dieses

Un
iv

ers

ity
,

Verticella salina

the

Ha

Grösse der Glocke, einen engen Wimpernrand, der im ausgedehnten Zustande den Körper nicht überragt,

Der Körper

ist

farblos,


voll-

durchsichtig.

Dig

kommen

itis

ed

by

und durch den .Mangel der Ringelung während der Contraction der Glocke.

Die Thierchen sassen auf der Chara und frassen deren verwesende Theilchen.

Grösse der Glocke

Taf

II,

Fig. 4,

'/go

4' bei


Vertex ferrugineus


1

Vso'



des Stieles



Vio'"-

Seh m.

Der Körper dieses Strudelwurmes
Der obere Theil gewölbt,

'/ju

20facher, 4' bei 380facher Vergrösserung.

ist

rostroth,

die Bauchseite fast flach.


vorne zugerundet, nach hinten allmählich zugespitzt.
In der

Haut kommen zwei Pigmente vor, ein rost-


Zur Naturgeschichte Ägyptens.
rothes, das fein und gleiehfiirmig' verthcilt

gegitterte Schlund

und

ist,

ein braunes

in

17

einzelnen Haufen angesammeltes.

Zwei halhmondiormige, schwarze Augen scheinen aus einem jederseits verschmolzenen Paare zu

Beim Drucke lösen

,


denen deutlich die Klimmerzellen erkannt wurden.

in

'".

'/

GOfaeher Vergrösserung.

bei

ze

ntr

Taf. V, Fig. 2,

.at

1

von der Haut einzelne Lappen,

sich

1

hesteheii.


um

Länge



Der

tennenlormig. Die hartschaligen Eier sind orangerärhig und haben keine Forlsätze.

ist

olo

gie

Den 21. März, Luxer. Es wurden zwei Wasserbehälter, welche von der Überschwemmung zurück;w
ww
.bi

geblieben waren, untersucht.

Die zwei Rüssel wurden deutlich erkannt kurz vor
ibr
a

erfüllte.

dem


tyl

ungeheurer Menge das Wasser

in

Antrocknen. Die Mehrzahl der Thicre war vereinzelt;

Gruppen waren
ers
i

welches

ry.
o

rg/

a) Der erste war intensiv grün gefärbt, die Farbe rührte von Chlorogonium euchlorum E. her,

Viele

selten.

Exem-

wurden

Ausser dem grünen Nixenthierchen fanden sich noch


der schiefen Theilung beobachtet.

in

Ehrenberg

schon bei Cairo beobachtet,

Trichoda asiatica E.

bis 'Ap'"

htt

UveUa uva, von

p:/
/w
ww
.

plare

bio

div

strahlenartige


O.rytricha striata und Vorticella macvostyla.

gross und zwei

m.

ive

rsi
t

c h

yH

S

O.rytricha striata

eri
ta

ge

Lib

:

rar
y


neue Formen

Die untere Fläche

nlo
ad

Fig. 12,

210facher Vergrösserung.

bei

S

m.

c h

dieses Glockenthierchens

ist

Der Wimpernkranz überragt den Körper im ausgedehnten Zustande
diese deutlich geringelt;

ist

mp

ara

sammenziehung der Glocke

tiv
e

Zo
o

Körnchen.

Co

grösserung gegen hundert Ringe. Der

^/^

eu

des Stieles

'/oo",

um

Körperlänge

ich


feiner,

grauer

Während der Zubei

starker Ver-

das zehn- bis zwanzigfache.

120facher, 3'2 bei 380facher Vergrösserung.
f th

bei

Die Färbung wurde auch hier duch Chlorogo-

rL

ibr
a

Der zweite Wasserbehälter war hellgrün gefärbt.

das jedoch in geringerer Anzahl als
ay

bewerkstelligt,

in


a) vorhanden war.

Auch grosse

ns

tM

nium euchlorum

nicht.

beim Antrocknen zählte

—!'".

ry
o

Fig. 9,

m

of

Stiel übertrifft die

Menge


eM
us

Länge der Glocke

Taf n,
b)

oval-glockenförmig, hellgrau durch eine
log
y(

Der Körper

Ca

mb
rid

Vorticella macrostyla

ge
,M

A)
;O

I,

und verwandten Formen.


ow

'/,o"'.

Taf

sich dieses Hechelthierchen von Oxytricha gihha
lD

Länge

ist

fro
m

Dadurch unterscheidet

gezeichnet.

eben, die obere gewölbt und mit fünf Streifen
Th

Haaren besetzten Körper.

rig
ina

steifen


eB
iod

Das gestreifte Hechelthierchen hat einen länglich-runden, an beiden Enden abgerundeten und mit

Kugelhaufen von Uvella uva E. erschienen wieder.
ity
,

Er

Neben diesen zwei

nicht

von

die

'/looo" überstieg,

und

Zitterthierchen

y/' erreichten

,


:

Vibrio hacillus E.

obwohl

Grösse der

die

Spirillum volutans E. bis zur Grösse

'/jo'"

des

Dujardin

an-

Haaren besetzt.

Die

Ha

rva

Einzelthierchen


Un
iv

ers

sehr grossen Thierstöcken, von denen einige die Länge von
rd

in

ed

fand ich blos ein neues Hechelthierchen,

Oxytricha ovalis.

Dig

itis

Von neuen Formen

by

the

Thierstockes.

Oxytricha ovalis S ehm.


Das eirunde Hechelthierchen
schüesst.

zehn

bis

grüner

Der

ellipsoidische

ist

Körper

eine

ist

Form,

die sich zunächst an

lebhaft grün

,

sein


Oxytricha radians

Rand mit langen

steifen

zwölf Verdauungshöhlen waren mit Chlorogonium gefüllt. Dazwischen ein feinkörniger, gleichfalls

Inhalt,

durch welchen eine grosse contractile Blase durchschimmert.

Länge y^^—'/^^".

Taf

F,

Fig. 11, bei 2

1

Ofacher Vergrösserung.

Denkschrifteo der mathem.-naturw.

Cl.

VIl. Bd.


Abhandl.

v.

Nichlmitgl.

d


Ludwig

18

Sc hm ar da.

Später traten noch Cyclidium glaucoma E. und eine Stjionichia auf, die ich für St. pustulata E.
ihr Stirnrand abgestutzt

ist.

Wasser durch mehrere Tage und beobachtete

Ich untersuchte dieses

sondern auch durch Entwickelung von Keimen im Innern.

nicht blos durch schiefe TheiUuig,

körnige Inhalt theilt sich in zwei und später

Schichte umgeben und später durch

und acht Gruppen

in vier

,

Haut des Mutterthieres austreten,

die dehiscirende

um

einen rothen Pigmentfleck erhalten und selbstständige
ze

,

Durch Überhandnähme der Stylonichia, welche

die

Kugelform

Bewegung

in

zeigen.


verschwand diese gegen

;w
ww
.bi

olo

die Brut massenhaft vertilgte,

Wasser-

einer Bodenvertiefung eine
ibr
a

Ansammlung von den Zuleitungsgräben,

ist in

ry.
o

Nähe des Ramesseion

In der

Sie wird als Viehtränke benützt.
ers

i

tyl

die zur Irrigation dienen.

Paramecium mirelia Müller, das später vorwaltete und
div

Ich fand darin Vibrio Hneola E.,

Species Wappenthierchen graue Wolken und Streifen bildete
färbt war. Diese Wappenthierchen waren:

so dass das

,

Wasser

stellenweise grau ge-

Bracliionus urceolaris E. und Brachiomis

E.,

rar
y

Brachiomis Pakt


p:/
/w
ww
.

bio

mit drei

htt

Den 21. März, Medinet Hahu.

rg/

den 2. April.

eri
ta

ge

Lib

eine neue Form.

latissimus,

Der grüne


sich mit einer durchsichtigen

die

ntr

umändern

die eines Ovales

Vermehrung der Chlorogonien

die

.at

ohwohl

gie

halte,

Der Körper dieses Wappenthierchens steckt

eB
iod

ungleichen Zähnen versehen und deren Hinter-


Th

spitzen,
fro
m

unbewaffnet

rauhen, an der oberen Fläche stark

einer breiten,

in

gewölbten Schale, deren Stirne mit sechs kurzen,

Die rauhen Körner der Rückenfläche des Schildes bilden zwei Wirbel, deren Mittel-

ist.

nlo
ad

theil

ive

rsi
t


yH

Schm.

Brachionus latissimus

dem

zusammen.

dreitheiligen grossen Stirnlappen

A)
;O

Seite mit

rig
ina

lD

ow

punkte an den Seitentheilen liegen. Die Räderorgane sind gross, glashell und hängen an ihrer inneren

ge
,M

Kiefern bewaffnet, von denen jeder fünf Zähne trägt.


Der grosse Eierstock

füllte

die

log
y(

Eine nähere Einsicht

Prisma dar,

in

dem

das rothe Pigment

den zwei anderen Brachionen

of
eu

.

210facher Vergrösserung.
ry
o


f th

bei

ibr
a

geringerer Zahl traten zwei andere Räderthiere auf: Eine Diglena und eine neue Euchlanis.
rL

um

Der

ity
,

Er

ns

neue Species aufzuführen.

tM

ay

erste bezeichne ich als Diglena conura E., da mir die Unterschiede nicht gross genug erscheinen
als


in

Co

sich mit

m

'"

/

/^

Taf. IV, Fig. 4,
In

auf der anderen lag ein

eM
us

ange

kurz, der Darmcanal konisch

Zo
o


tiv
e

hamata E. bedeckt. Sie fanden

grossen gemeinschaftlichen Schwärmen.

LI

stellt ein vierseitiges

mit zwei

ist

Organisation war durch die rauhe Schale unmöglich.

in die

Viele waren mit Forticeila

ist

Schlundkopf

eine Seite fast ganz aus,

mp
ara


liegt.

ellipsoidische

Die Speiseröhre

Ca

Organ von grauer Farbe (Hoden?). Das Auge

mb
rid

mit Ausstülpungen.

Der

als

rd

breiter,

zugerundet

Bauchfuss erscheint. Ich halte

demnach von

die


ist

Sibirien bis

sie

Ober-Ägypten

sie

und überragt den Anfang des

nur für eine Varietät der weit verreicht.

Ha

rva

breiteten Diglena conura,

Un
iv

ers

Schwanzes, der hier vollkommen

Hinterleib


Die

Schm.

by

the

Euchlanis hracliydactyla

durchsichtig,

oval,

Länge
Taf.
In

*/,„

111,

Sarcode

tritt

trat in

ist


dünn,

An

der

'/.s'".
1

Ofacher Vergrösserung.

grosser Menge fand sich



Der Panzer

der kurze, zweifingerige, borstenlose Fuss hervor.

Fig. 2, bei 2

Grösse von y,5

Nähe von Euchlanis luna.

unten fast eben, oben gewölbt, an der Stirne halbmondförmig ausgeschnitten.

klaffenden Bauchfläche




dieses Thierchen in die

Dig

itis

ed

Nach dem Zahnbau gehört

'/is".

in

der Nähe des Ramesseion endlich Arcella vulgaris E.

Die Färbung variirte durch

alle

Nuancen von Hellbraun

langen oft verzweigten Scheinfüssen hervor, wie schon

Dujardin

ins

Sie hatte eine


Dunkelbraune. Die

es an der europäischen


Zur Naturgeschichte Ägyptens.
beobachtet hat

Varietät

oder

,

durch Druck klaH'enden Kapsel

umgab

sie

Gestalt eines halben Ringes den übrigen Körper.

in

Sarcode

trat die

19

Bei der

der normalen Weise und nicht durch den Spalt aus.

in

Den 24. März, Salpeterplantagcn von Karnak.
Die Schutthiigel Thebens sind reich an Salzen,

Man benützt

.at

Das bezügliche Etablissement von Karnak

aus Sandsteintjuadern des alten Riesentempels von

ist

ntr

Salpeters.

zum Ausbringen des

diesen Schutt so wie früher den anderer Orte

um

salpetersaurem Kali.


besonders an Chlornatrium und

die oft ausblühen,

ry.
o

tyl

ers
i

Grad

den höchsten

Concentration erreicht. Die Farbe

der

ist

hier

p:/
/w
ww
.


sie

div

denen

in

hier aus wird die Salpcterlauge in tiefer liegende, etwas schief geneigte

htt

rothbraun.

rar
y

nahm Wasser von beiden Concentrations-Graden und fand beides
Lib

Ich

der heissen durch fünf Tage

ibr
a

abgelassen,

Beete


in

Dieses Wasser hatte eine gclblichgrüne Farbe und Avar an seiner Oberfläche mit einem

Schaume bedeckt. Von

hellgrünen

der kühlen Jahreszeit durch sieben,

in

bio

stehen bleibt.

welchem es

in

einen inneren etwas tiefer gelegenen

in

rg/

Graben abgelassen,

wird die


;w
ww
.bi

Das Wasser wird dann

Erde durch 24 Stunden ausgelaugt.

als sie liegt,

olo

gie

ze

Theben erbaut. In einem steinernen Canale, der die ganze Plantage umgibt und höher

Färbung dem massenhaften Auftreten

eri
ta

ge

a) Die schwächere Lauge hatte einen schwachen salzigkühlenden

Wälzmonade: Doxococcus


Geschmack und verdankte

ihre

ovalis.

eB
iod

ive

rsi
t

yH

einer

mit Organismen dicht bevölkert.

eirund,

ist

Farbe hellgrün und zwar nicht blos

die

nlo
ad


Der Körper des Thierchens

fro
m

Th

Doxococctis ovalis S c h m.

ow

lD

rig
ina

Näheres über die Organisation wurde nicht

Fig. 3,

ge
,M

3' bei 210facher,

mb
rid

.


3' bei

380facher Vergrösserung.
Ca

I,

/jQo

/(5o

ermittelt,

log
y(

rosse
Taf.

sich

von Doxococcus inaequalis E. Wimpern, Geiselfäden und andere Körperfortsätze fehlen.
A)
;O

Form

einzelnen kleinen


Dadurch unterscheidet

Körnergruppen, sondern gleichmässig durch das ganze Thierchen verbreitet.
diese

in

Ausser der grünen Wälzmonade war Eaplotcs striatus E.

ungeheurer Menge vorhanden.

Die An-

tiv
e

Zo
o

in

Ehrenberg
kommt

Karnak eine

in

gleichfalls bei


Wismar beobachtete Form aus der

Classe

der Brachioims MiUleri E. Durch Fetttröpfchen im Inneren war er röthlichbraun

:

ry
o

f th

der Räderthierchen vor

Wismar beobachtete.

eM
us

Mit Euplotes striatus

zuerst im Seewasser von
Co

die

of

ist,


m

Form

eu

dieselbe

mp
ara

wesenheit der vier Längsstreifen und der schief abgeschnittene Vordertheil lassen keinen Zweifel, dass es

hielt.

Die Zacken

am

Stirnrande des Schildes,

ibr
a

gefärbt, so dass ich ihn anfänglich Kir Brachioims rubensK.
ay

rL


Speicheldrüsen und das Zahngerüst liessen keinen Zweifel, dass die Individuen von Karnak einer getM

die

ity
,

Er

ns

färbten Varietät des Müller'schen Wappenthierchens angehören.

Lauge

hatte einen sehr intensiven

Geschmack, war braunroth im auffallenden

Un
iv

ers

b) Die concentrirte

Ha

gleich massenhaften Verhältnissen wie die schwächere.
the


in

rva

rd

und gelblichgrün im durchgehenden Lichte. Doxococcus ovalis und Euplotes striatus belebten diese Lauge

eine

Form,

im süssen und salzigen

die

lebt,

und

ein Schleppthierchen:

Den 24. März,
In der
tiefen

Dig

Wasser


itis

ed

by

Ausser ihnen erschienen hier noch Oxytrichu caudata E.,

Salzteiche bei Karnak.

Nähe von Karnak

liegen zwei kleine Teiche mit salzigem

Bodensenkungen, wo das Wasser aus dem

Bodens auslaugt. Das Wasser war
fläche.

Der Geschmack

ist salzig.

in

Tränke. Die Farbe rührte

in


Wasser

Nile durch Infiltration

in

sich

muldenförmigen, ziemlich

sammelt und

die Salze

des

beiden lebhaft grün mit einzelnen dunkelgrünen Inseln an der Ober-

Die Gasentwickelung sehr lebhaft.

einer Färberbrühe hat, wird es von den
als

Uroleptus musculus E.

Obwohl das Wasser das Aussehen

Einwohnern zum Waschen benützt.

beiden Teichen von Syringogyra viridis


Für

die

Weisse

Hausfhiere dient es

her,

welche

in

unge-


Ludwig Schmardu.

20
heilerer

Menge und

verschiedener Gestalt vorkam.

in

Ich


muss jedoch

Organismus nicht ganz ohne Zweifel

thierische Natur dieses

bekennen

offen

dass ich über die

,

bin.

Ausser dieser problematischen Vibrionide fand ich Monas guttida E., Cyclidium margaritaceum E.,

Bursaria

Paramecium Aurelia E. und zwei Räderthiere

voi'ticella E.,

Das ganze Thierchen, auch

einzelnen Exemplaren und Brachionus rubens E.




die Eier

waren

roth.

in

Trotz

Vio", stimmt es mit der grossen europäischen Form im Bau der Kauum

werkzeuge

'/,,

Schm.

.at

seiner Kleinheit, es misst nur

Hexarthra polyptera

:

neuen Lynceus,

;w

ww
.bi

ich im Nile einen

olo

Den 27. März fand

gie

ze

ntr

iiberein.

ibr
a

ry.
o

rg/

Schm.

Lynceus macrorhynchus

ers

i

tyl

Die farblosen, durchsichtigen Schalen sind oben abgerundet und breiter, unten schmäler und von
Die Schale bildet oben einen langen, runden, schnabelartigen Vorsprung,

Auge

kugelförmig und schwarz. Das Nebenauge
p:/
/w
ww
.

unten zwei kurze Spitzen. Das

bio

div

einer geraden Linie begrenzt.

ist

fehlt.

In diesem liegt

Lib

ge

Bei Lynceus macrorhynchus entspringen aus einem
eri
ta

Daphnien.

als die

Sie sind bei Lynceus viel kürzer als der

es erkannte.

yH

Körper und haben mehr Glieder

Stamme zwei Fühleräste

von denen der grössere

,

fünf,

der kleinere vier Glieder hat.

ive


gemeinschaftlichen

raus

wie schon St

die Fühler ab,

rsi
t

geben dagegen

rar
y

htt

aber auch durchaus kein Charakter für das Genus, wie ich schon oben erwähnte. Ein verlässhches Kriterium

Th

eB
iod

Jedes Glied trägt an seiner Basis eine Borste, das Endglied an seiner Spitze noch zwei lange. Die Füsse
fro
m

sind ruderförmig, die ersten fünf Paare an der unteren Seite bewimpert,


Wasser zehn

zwanzig Thiere

nlo
ad

ow

enthielt.

2. April,

Bodo

Tage im

Nile,

dass jedes Trinkglas voll

mb
rid

4' Endstücke des letzten Fusses.

Ca

4* bei ßOfacher Vergrösserung,


Assiut.

Bursuria flava E.

viridis E.,

Notommata syrinx

E.

trat

auch hier

Alle hatten

auf.

mp
ara

tiv
e

Ich fand

einige

ge

,M

Vr.

Taf. V, Fig. 4,

Den

Menge durch

log
y(

Länge

bis

so grosser

in

rig
ina

Diese Species fand sich

und das Endglied desselben trägt zwei krallenartige Fortsätze.
lD

letzte P'usspaar ist breiter


mit vier längeren Borsten

A)
;O

Das

Zo
o

besetzt.

am Ende

Co

hartschalige an ihrer Oberfläche körnige Eier im Inneren, entsprechend den Dauer-Eiern unserer Rotatorien.

sie

Wasserlachen vertrocknen und

bis zur

sie

uns vorwaltend gegen den

bei


vermisst und fand sie ert beim Beginne

die hartschaligen

Eier im Schlamme des

Nil-Überschwemmung behalten.

rL

ibr
a

Grundes ihre Lebensfähigkeit

den früheren Monaten

f th

die

ry
o

wo

der wärmeren Jahreszeit,

in


eM
us

Winter finden (Winter-Eier), hatte ich

eu

m

of

Hier treten sie in der entgegengesetzten Jahreszeit auf; während wir

ns

tM

ay

Solche Dauer-Eier mit undurchsichtiger gelber Schale, deren Inhalt aus grossen Zellen mit mehreren
in

derselben Localität bei Arthracanthus quadriremis

Schm.

ers

ity

,

Er

Zellkörperchcn bestand, fand ich
Un
iv

Endlich fand ich noch die Triurthra longiseta E.

Sie

war etwas

breiter als die früher bei Monfalut
in

Zahnbau, Springborsten und

Ha

rva

rd

beobachtete Form, stimmte jedoch mit dieser wie mit der europäischen
by

the


Augenstellung vollkommen überein.
4. April fand ich im Nile eine Aspidisca,

Den

6. April untersuchte

Wasser, das

Dig

itis

ed

Den

am

westlichen Nilufer, den Hypogäen von Benihassan gegenüber, das

sich in grösseren Vertiefungen der Irrigationsgräben

Ich fand von
fasciola E.,

ich

welche mit A. lynceus E. nahezu übereinstimmt.


Infusorien:

Gonium

pectorale E.,

Coleps incurvus E., Holophrya polyphysa

gesammelt

hatte.

Perauema trichophora Dujardin,

Schm.

Aredia vulgaris E.

Von Rhizopodcn

:

Von Bryozoen

Trichodina grandinella E. und Vorticella convallaria E.

:

Von Räderthieren


:

Polyarthra trigla E. von \\„'" Länge und Brachionus nrceolaris E.

Amphileptus


21

Afiyptens.

llolophrya polyphysa S c h m.

Der Körper

ist

oval, farblos, ilurchsiclitig

Blasen, deren Bedeutung mir unverständlich

uiiil

bewimpert.

Die

Muiuiörtiiiing

ist


mit kleinen

runden

umgeben. Ausser diesen und den Verdauungshöhlen habe

ist,

Organe im Inneren wahrgenommen.

LI

fif

'/.,„

.

.at

•ange

um

ich keine

um

Sakara. Die Wasserbehälter liegen


ihr

tief;

Wasser

ist

olo

April

infdtrationswasser.

rg/

hatte nur Gelegenheit zwei zu untersuchen.

ers
i

Nolommata syrinx E. und Arthracanthus quadriremis Schm.
bio

div

Einzeln kamen vor: Euglena viridis E.,

:


htt

Lib

ge

April im Nihvasser in Oairo. Im Trinkwasser, das uns im Hotel d'Orient vorgesetzt wurde,

Monas

ocalis

Monas termo

E.,

und Stentor coeruleus

E.

in

prachtvoll blauen

zahlreichen,

eB
iod


ive

fand sich

Oxytricha caudata E. und Diglena catellina E.

E.,

eri
ta

Den 16.

rar
y

Leucophrys patula

:

bedeckt. Das Wasser wird von den Einwohnern benützt.

yH

enthielt

Lemna

stellenweise sehr dicht mit


rsi
t

Es

War

p:/
/w
ww
.

Ein Cyclops trat auf, aber ich konnte die Species nicht mehr ermitteln.
hj

konnte keine

tyl

wieder auffinden konnte.

sie nicht

Ich

ibr
a

ry.
o


u) Der erste enthielt eine Volvocine, die ich für eine Species von Synura halte.

Gewissheit darüber erlangen, da ich

Ich

;w
ww
.bi

Den 11.

gie

ze

ntr

Taf. VII, Fig. 3, bei 210facher V^ergrösserung.

Th

Exemplaren.

ow

Vorticella microstoma E.

Wasser der Gärten vonSchubra: Uvella uva


Schm. und

Euplofes charon E.

Grösse

',

jj^



Ca

log
y(

Zo
o

tiv
e

Co

Das Auge

theilt.


ist

der grünen, Vgo

'

Vgo

concav mit einer stumpfen

Der Körper

ist

mit gelben Körnern

länglich-rund.

Rüssel fehlt. Jüngere Exemplare sind grün.

— Vso"

der gelben Formen.

und grüne jüngere Thiercheu

bei

380facher Vergrösserung.


ibr
a

ry
o

Taf. VI, Fig. 2, ausgewachsene

ist

of

zwei Hälften

Schm.

Längenfurche vorhanden, welche den vorderen Theil des

m

in

auch eine

ist

mp
ara

Ausser der Querfurche


ungleich. Die untere Hälfte

halbkugelig. Beide sind glatt.

ist

eu

Körpers

der Mitte, die obere

ist

eM
us

erfüllt.

in

dieses Augenkranzthierchens

f th

Hervorragung

Glenodinium inaequate


mb
rid

Glenodinium inaequale Schm.

Der Panzer

E.,

rig
ina

Phialina doliolum

lD

April im

A)
;O

Tage

Den 17.

dem-

ge
,M


selben

ich an

nlo
ad

fro
m

Im Nilwasser der Bewässerungsgräben der Gartenanlagen des Frankenquartieres fand

tM

ay

rL

Schm.

Phialina doliolum,

ns

Der Körper dieses Zapfenthierchens
tenen Eies. Die Farbe

ity
,


Er

ist

ein sehr helles

Grau.

Der

stirnartige Zapfen ist durchsichtig

Un
iv

ers

ist

der eines Fässchens oder eines an beiden Enden abgeschnitfarblos,

und

Wimpern umgeben. Die

rva

rd

nicht an seiner Spitze, sondern an seiner Basis mit einem einfachen Kranze langer


und

the

Ha

Verdauungshöhlen waren deutlich sichtbar und theihveise mit Glenodinium inaequale angefüllt, welches die
scheint.

Am

Ende des Körpers

ist

eine contractile

Blase.

Kleine feine Körn-

itis

ed

by

Hauptnahrung auszumachen


chen erfüllen den übrigen Körper. Fortpflanzung durch Quertheilung wurde beobachtet.
Dig

I

Zur Naturgeschichte

Lange

/,o



Taf. VI, Fig. 3, bei

Den 19.
Von

April,

210facher Vergrösserung.

Bewässerungsgräben der Gartenanlagen.

Infusorien fand ich:

Euglena deses

E.,


ein

neues Colacium ein neues zweifarbiges Disoma,

Oxytricha pellionella E., Euplotes charon E.

Von Räderthieren

:

einen neuen Typus der Ptyguriden, die Diplotrocha Ptygura, einen neuen gross-

hörnigen Rotifer und einen neuen zweiruderigen Arthracanthus.


Ludwig Schmarda.

22
Disoma

Schm.

bicolor

Das zweifarbige Doppelthiercheii hat eine Totallänge von Vs"- Die beiden Körper sind mit ihren vorderen Enden verbunden,

Jeder einzelne Körper

seinem vorderen Theile keulenförmig, im hinteren abgeplattet, der


Körper nehmen dabei

die verschiedensten

Lagen und Stellungen

feinkörnigen Parenchym. Im

hinter-

um

ntr
ze

Bewegung

Die

ein.

Form wurde von Hempri ch und Ehrenberg

ist

sehr rasch; die beiden

bei

Tor


in

Arabien gefunden.

ry.
o

rg/

Die einzige verwandte

tyl

ibr
a

Vs'".

210facher Vergrösserung.

Seh m.

p:/
/w
ww
.

Diphtrocha Plygiira


bio

div

Taf. VI, Fig. 4, bei

ers
i

Grösse

dem

finden sich in

sten Theile eines jeden Körpers liegt eine contractile Blase.

gie

Länge des Körpers. Zahlreiche Verdauungshöhlen

.at

der zweite farblos und durchsichtig. Zarte Streifen verlaufen nach der ganzen

,

olo

gelblich-braun


ist

ist in

von Wimpern umgebene Mundöffnung

gemeinschaftliche

eine

;w
ww
.bi

besitzen.
erste

dass beide

so

rar
y

htt

Das faltenschwänzige Doppelrädchcn charakterisirt sich vor Allem durch
aus zwei concentrischen wimpernden Räderlappen besteht.


ist

nackt, cylindrisch-konisch

;

der

Schwanz

gefaltet

und an seiner Spitze eingeschnitten. Im Nacken steht
yH

ist

eri
ta

ge

Lib

Der Körper

Räderorgan, welches

ein


Andere Details wurden an diesem nur

ist

kurz und kegel-

nlo
ad

fro
m

nicht erkannt.

Taf. VI, Fig. 7,

210facher Vergrösserung.

bei

ow

'/s'"-

A)
;O

rig
ina


lD

Grösse

Der Darm

wenig Exemplaren gefundenen Räderthierchen

sehr

in

halbmondförmiges rothes

Th

förmig.

ein

eB
iod

ive

rsi
t

Auge. Die Schlundzähne sind lang, schmal und gegen einander gekrümmt.


sich durch die hellbraune

mb
rid

Der lange Körper dieses Rotifer zeichnet

ge
,M

Schm.

Rotifer megaceros

Färbung seiner beiden Räder-

Zo
o

am Ende

Der Darm

ist

aus.

Die

lang und faden-


kugelig; in seinem oberen Theile münden zwei kugelige Drüsen (Pancreas); von hier an

gegen das Ende

er von einer drüsigen

ist

,

gelbgefärbten Schichte (Leber),

der deutliche Bläschen

in

of

bis

Kiefern.

ist,

tiv
e

förmig,


Der Kau-Apparat besteht aus zwei zweizahnigen
mp
ara

sind oval.

Co

Augen

log
y(

Ca

organe und des Vordertheiles des Körpers mit Ausnahme des Sfirnlappens, welcher weiss

m

erkennbar sind, umgeben.

Fütterung mit Indigo gelang
eM
us

eu

leicht.

ist


seiner Seite liegt der Eierstock mit

Von Bewegungsorganen

vorhanden.

sind deutliche

ry
o

f th

wenigen aber grossen Eiern. Die Respirationsröhre

Zu

rL

ay

tM

und stemmt

hält

ns


Beim Kriechen

sich

das

Thierchen damit an. Das letzte

Glied

des Fusses

ist

ity
,

ist.

Fusse stehen zwei Paar Hörnchen, von denen das obere ausnehmend lang und säbelförmig gekrümmt
Er

Am

ibr
a

Längs- und Quermuskeln im Leibe und Längsmuskeln im Schwänze erkannt worden.

Un

iv

ers

eingeschnitten.
rva

rd

Grösse Va'"-

210facher Vergrösserung.

by

the

Ha

Taf. VI, Fig. 6, bei

Schm.

Dig

itis

ed

Arthracanthus hiremis


Dieser Arthracanthus unterscheidet sich von

vierrudrigen dadurch, dass er nur zwei kurze

dem

bewegliche Ruder an seinem Schilde hoch oben trägt an der Stelle,

Ruder entspringen.
zwei stumpfe, mit
spitze lange

Am

Uropygium fehlen

Zähne aus; am Rücken

kurz.

Ruder und

ist

bei seinem

Verwandten

die


langen

es stehen an der Austrittsstelle dos Fusses nur

dem Schilde unbeweglich verbundene Zähne. Der

dreitheilige Stirnlappen sind hellbraun.

Speiseröhre

die

wo

Schild geht an seinem Stirntheile in vier

er stärker gewölbt als an der Bauchseite. Die Räderorgane und der

Der Schlundkopf

Der Darmcanal gross und weit

ellipsoidisch.

mit vielen

Die beiden Kiefer fünfzahnig. Die

grossen


blindsackartigen

Ausstülpungen.


Zur Naturgeschichte Ägyptens.
An seinem oheren

Indigo-FiUtPrung- gelang sehr leicht.

theilen des Körpers mit vielen Erweiterungen, in

wurden von

reife

Verbindung

in

am Uropygiuni

vielen

von der es nicht erwiesen werden

contractiie ülase,

Der Eierstock


steht.

mehrere unreife

enthielt

Ausnahme der

Die Bewegungsorgane, mit

getragen.

ze

ntr

Zwei

und drüsenartigen

ist,

.at

konnte, ob sie mit den llcspirationsröhren

denen Flimnterbewegung sichtbar

eine


liegt

zwei lange Oanäle an den Seiten-

als

um

Anschwellungen. In der Nähe des Afters

Eier.

Theile miiiidet ein Paar Speicheldrüsen, die durch

Die Respirationsorgane erscheinen

Einschnitte lappig erscheinen.

23



.

210facher Vergrösserung.

Co factum hyalinum

Sehm.

häufig diesen Flohfreund; auf
bio

ich

manchen Individuen

p:/
/w
ww
.

Auf Arthracanthus hiremis fand

div

ers
i

tyl

ibr
a

ry.
o

Taf. VI, Fig. S, bei

rg/


rosse

;w
ww
.bi

olo

gie

Ruder, nach dem allgemeinen Brachionen-Typus,

dem

mit

Stiel,

Auge und Rüssel

er aufsitzt, einfach.

rar
y

und farblos. Der

sichtig


htt

Menge, dass diese ganz undurchsichtig wurden. Der Körper dieses Schmarotzers

ist

ein leises

wie seiner grün gefärbten

rsi
t
eB
iod

ive

'/loo'"-

Th

Taf. VII, Fig. 2, bei 380facher Vergrösserung.

Sc hm.

ge
,M

ist


sackförmig, farblos

und durchsichtig,

nur

der

Vordertheil

Ca

Die vorderen Räder und der stachelförmige Fuss sind nicht halb so lang
log
y(

gefärbt.

Trupps zusammen.
mb
rid

Der Körper

schwimmender, bald hüpfender Punkt sichtbar;

als weisser, bald

mp
ara


ihren zwei

am

Stirnrande.

als

sehr

hellbraun

der Körper. Die

Der Schlundkopf

ist

mit zwei

Zähnen sehr an die Philudinäen erinnern. Die Speise-

Anfange des Darmes sitzen zwei kugelige Speicheldrüsen. Der Darm
Co

Am

Form und


ist

ist in

seinem oberen

of

röhre flimmert.

in ihrer

tiv
e

Zo
o

rothen runden Augen sind einander genähert und stehen
Kiefern bewaffnet, die

sie

A)
;O

Auge

Sie war schon mit freiem
hielt sich in kleinen


rig
ina

lD

Triarthra breviseta

nlo
ad

fro
m

April fand ich in den Bewässerungs-Gräben der Gärten eine neue Triarthra.
ow

Den 20.

obwohl

fehlen,

yH

Geschlechtsverwandten.

Grösse

keulenförmig, durch-


eri
ta

ge

Lib

Wirbeln am vorderen Körpcrtheile zeitweise sichtbar war. Der Fonnwechsel

ist

in solcher

eM
us

eu

m

Theile fadenförmig, dann folgt eine kugelige Erweiterung und endlich ein konisch sich zuspitzender Dick-

Fütterungen mit Indigo lassen darüber keinen Zweifel. Ein grosser Eieribr
a

ähnlich wie bei den Rotiferen.

ry
o


f th

darm. Die ersten beiden Theile des Darmrohres sind mit einer gelben drüsigen Masse (Leber) umgeben,

tM

ay

rL

stock nimmt fast die halbe Leibeshöhle ein.

am

ns

Hinterleibe getragen

;

ihre

Farbe

ist

blassröthlich, ihre Structur körnig.

r,


bei 120facher,

1%

bei

2I0facher Vergrösserung, 1' Kau-Apparat.

ed

by

the

Ha

rva

Taf. VII, Fig. t,

Un
iv

ers

'/,o"'.

rd


Grösse

ity
,

Er

Die reifen Eier werden

Dig

itis

Systematische Übersicht der beobachteten niederen Thiere, Charakter der neuen Formen.
Classe liNFUSORIA.

Spirillum volutans

Syringogyra

Ordnung

AGASTRICA.

Familie Vibrionida.
Baciuriinn pinictum E.

in

den Natronseen.


Vibrio lineola E. Medinet Habu.

E.

viridis

Luxor.

Weisse. Karnak.

Familie V^olvocina,
Pandorina morum Bory. Alexandrien.
Goniitm peetorale Müller, ßcniliassan.
Sytiura sp.f Sakara.



tremulans E. Ombos.

Chlamydomonas



rugiila E. Alcxandrien.

-

hucillus E. Lusor.


Familie Astasiaea,
Peranema prolracta Dujard. Kenneh, ßcniliassan.

pttlviseulus E. Athen.


Ludwig Sc hm ar da.

24
Amblyophis uegypiiaea Schni. El Kab.
r.

tiim

rotundatum

rctrorsum

,

fuseo

,

vel clava-

viiide

Euglena


Char. Peridinium rubescens

Vio— Vao'"-

globosa, laevis,

viridis E. Athen, Alexandien, Monfalut, Kenneh, Assuan,

Elephantine, Sakara.

acus E. Monfalut.

ovata,



deses E. Assuan, Cairo.

latere recto

subglobosa, biloba,

stadiis viridulum)

antica

fine

ze


gie

'/go

— V70

"•

ry.
o

ibr
a

tyl
ers
i

div

Char. Corpuscula



salina

eri
ta

attenuata


conipressa,

et

latiora

;

coalita;
striata.

yH

rsi
t

ive

E. Monfalut.

Schm.

bruneseentia,

hyalina,

Long. Vs'".
Trichoda ovata E. Ombos.


Ehr. Luxor, Sehubra.

et

posterori

parte

eB
iod

uva Hempr.

Cairo.

antice

Lib

ge

flavicans E. Alexandrien.



Schm.

rar
y


bicolor

htt

Familie Enehelina.

Disoma

Uvella virescens ßory. Alexandrien.

Microglena monadina

— Vso'"-

p:/
/w
ww
.

bio

ocellus ruber ovalis; flagellum nullum. Long. Viao

E. Cairo.

ovalis E. Cairo.



subtriloba, subtus


concava excepto centro prominulo, supra hemisphaerica;

guttata E. Kenneh.



biloba;

flagellum nullum. Long. Vso "•

Glenodinium iuaequale Schm. Sehubra.
Char. Corpus flavum; lorica laevis inaequalis,

'•

Familie Monttdina,


brevi,

olo

;w
ww
.bi

;

rg/


oeulus ruber rotnndus

Ordnung POLYGASTRICA.
Monas fermo

lorica

;

mucrone

Glenodinium roseolum Schm. Monfalut.
Char. Corpus alboroseum; lorica laevis suleo transverso

hyalinum Schm. Cairo.

Char. Corpus subclavatum, variabile, hyalinum. Pedieellum SimOeulus nullus. Long. Vioo'

Vioo^Vso"-

mucrone longo armata. Flagellum simplex,

corpus vix superans. Long,

E. Athen.

virescens); lorica

ecornis. Long.


ntr

Chloroijonium. euchlorum E. Luxor,

plex.

(in juventute

subtriloba,

Peridinum hicorne Schm. Natronseen.
Char. Peridinium rubescens (in primis



Colacium vesiculosum

dimidiam

Peridiniam inerme Schm. Natronseen.

opicc

,

unum,

Flagellum


hyalinus.

corporis longitudinem superans. Long. V*«"

hyalinum. Flagellum corporis longitudine. Ocellus ruber.

Long.

uterque

natus;

Corpus cxpansum, elongafum, subcylindrieum

.at

h a

um

C



Natronseen.

asialica E. Luxor.

Flagella


viride.

'/so'"-

Zo
o

Schm.

tiv
e

mp
ara

oi-alis

Char. Corpus ovatum,

Karnak.

Co



"•
acervos consociata. Long.
Vioo

in


E. Athen.

Long. V150

— 'Aoo'"-

viridis E. Assiut.



vtajcimus

Schm.

trichophorus E.; siehe Peranema protacia



Bursaria vernalis


vorticella E. Karnak.

flava E. Assiut.

Char. Corpus

Du j.


E. Elephantine.



Schm.

Sehubra.

cylindrico-doliforme, albocinereum;

Collum bre-

vissimum album ad basim Corona ciliarum simpliei einctum. Long. Vjo "•
scintillans E. Alexandrien,

ibr
a

Char. Corpus subclavatum,

c h. Kenneh.

Familie Trachelina,

ry
o

Alexandrien.

t z s


Phialina doliulum

eM
us

socialis E. Athen.



i

Trachelius lamella E. Nil.

f th

Bodo

eu

m

laete viride.

of

Doxococcus globubis

N


incurvns E. Benihassan.



dimidiam corporis

duo,

longitudinem superantia. Ocellus ruber. Animalia solitaria,

nee periodice

Coleps hirtus

mb
rid



attin-

Ca

ovale,

parvis in (orma

Familie Colepina.

viride,


log
y(

Char. Corpus

ow

rig
ina

attenuatum,

flexuosum. Flagellum corporis fere longitudinem
gens. Ocellus unicus frontalis ruber. Long,
'/loo
Glenomorum aegypfiaciim. Schm. Alexandrien.

;

annuli einctum. Long. V25'".

lD

Viso'"-

A)
;O

Char. Corpus subcylindrieum, retrorsum




ge
,M

longitudine. Ocellus frontalis ruber. Long.
V300
Microglena ser/iens Schm. Monfalut.

nlo
ad

fro
m

Th

Leucophrys patula E. Alexandrien, Sakara.
Char. Corpus subcylindrieum, antrorsum attenuatum, laete viride
Holophrya polyphysa. Schm. Benihassan.
(aut rubpscens) ?. Flagellum simplex, dimidia corporis
Char. Corpus ovatum, albidum os vesiculis

Glaucoma

ns

tM


ay

rL

apice rotundato-truncatum, hyalinum. Cauda subulata corpore duplo longior. Flagellum
nullum. Long. V50—
Vas'"-

Familie Agpidiscina.

Er
ity
,

Familie Cryptomonadina.
lenticularis E. Athen, Alexandrien.

ovata E. Monfalut.



fusca E. Monfalut.

the

Ha

Paramecium Colpoda

by




E. Monfalut.

Dig

Familie Cyelidina.

milium



polytrichitm

Char. Corpus

Cyclidium margaritaeeum E. Alexandrien, Elephantine.
glaucoma Müller. Kenneh, Ombos, Luxor.


Chaetomanas globulus

E. Alexandrien, Elephantine.

aurelia Müller. Ombos, Medinet Ha hu, Karnak.



itis


ed

Trachelomonas volvocina

Nil.

Familie Colpodea.

rva



rd

Cryptomonas

Un
iv

ers

Aspidisca ? Lynceus E.

obliqua;

E. Alexandrien.

leviter
eilia


Schm.

El Kab.

eompressum, ellipticum, flaviculum,

nuraerosissima. Long. V12

Amphileptus fasciola E. Benihassan.
Uroleptus musculus E. Karnak.

E. Nil.

Familie Peridinaeu,
Chaetoglena acuminata

Char. Animalculum

Schm.

viride,

anticus brevis,

Familie 0.vytt'iehina.

Monfalut.

Lorica


ovata,

urceolatus margine

hispida; processus
integro

Oxytricha pellionella E. Athen, Assuan, Cairo.

processus

,

caudata E. Elephantine, Sehubra.

posticus dimidiam corporis longitudinem attingens acumi-

,

striata

;

Schm.

Luxor.

"•


plicn


Zur Naturgeschichte

quiiique notatum

rotuiulato. Long.

Familie llydulinaea.

RHIZOPODA.

proeessibns

of
m
eu
eM
us

f th

Corona

ibr
a

tM
ns


Er

ity
,

ers

Un
iv

— 20es

Vortieella


Stylus

margo

;

loiigissimus

%—



ritbens E. Karnak.




Mülleri E. Karnak.



stjeiiensis

Char. Corpus



ROTATORIA.

eodem

Familie Ptyguridu,

Arthraeanihns

Char.

n. g.
ciliis in

Cl.

VII.

sex dentibus insignis,

'/,,'".

Medinet Habu.

Schm.

El Kab.

hyalinum; testula laevis fronte
et

uropygio inermi. Long. Vjo

arcuatim excisa,

— Ve'"

Seh m.

Oculus unus cervicalis;

pes

furcatus; aculei mobiles

testula articulatini conjuncti.

duos

circulos concentricos dispositis; oculus unus cervicalis.

mathPin.-naturw.

laevis, fronte

iner»n/s S c h m. Monfalut.

Char. Corpus

Char. Corpus nudum; organonrotatorium integrum

Assuan.

;

Braehionus diueanthvs

Vaginicola crystallina E. Athen.

iler

rotundi;

albo-einereum testula latissima, scabra, frontis
dentibus sex inaequalibus, uropygio inermi. Long. V^'",

Char. Corpus

Familie Ophvydina.

Denkschriften


Schm.

album; testula

Braehionus latissimus Schm.

"•

convallaria E. Benihassan.

Diplotrocha

oeelli

"

pedis apertura ohtuse hidentata. Long.

corpus

superans;

contractum annulatum. Long. Vio"^ ^'j"
1
hamata E. Athen, Alexandrien, Medinet Habu.

Classe

hyalinum:


Bracliionus Pala E. Medinet Habu.
nrceolaris E. Medinet Habu, Benihassan.

rd

IS

laeve,

,

Long. Ve'"-

rva

Ha

the

by

longitudinem

albo-einereum

prominulus;

Alexandrien.


Philodina calcarata Schm. Alexandrien.
Char. Corpus laxum, laeve, hyalinum; pes calcaribus duobus.

»ty'" '.'20— 'Ao'"-

Dig

corporis

non

ed

dilatatus

itis

frontis

Veo— V50'"'
Schm. Luxor.

ovato-campanulatum,

Char. Corpus

frontis

non superans; corpus contractum non


annulatum. Long.

Schm.

gracillimum

Familie MSrachionaea.

Char. Corpus obovato- campanulatum, hyalinum; margo

Vortieella ntacrosiyla

graeilis

rL

°^5" /40
/20
El Kab.

dilatatus corpus

hidentatae: eornicula pedis longissima. Long. \'J".

corpus contractum annulatum. Long.

Schm.

Cairo.


eornicula pedis brevia. Long. Vs

pars postiea

;

Schm.

rotatoria brunescentia, oeelli subrotundi; maxillae

Philodina roseola E. El Kab.


albo-griseuni; niargo frontis

superans

Char. Organa

ay

'

;

Roiifer megaeeros

ry
o


non

corpus

ho

Familie Philodinaen,

Char. Corpus

Co

V.s-Vs'".

Char. Corpus ovato-campanulatum,



.at

htt

Th

fro
m

nlo
ad
ow


lD

rig
ina

A)
;O
mp
ara

frons dilatatus corpus valde superans. Long.

microstoma E. Nil, Cairo.
amphilricha Schm. Alexandrien.

/40

E. Alexandrien.

ge
,M

mb
rid

Ca
log
y(


tiv
e

Zo
o

macrostoma Schm. Alexandrien.

Char. Corpus hemisphaerico-campanulatum, albo-coerulescens,
styli

— Vis'"-

brevissimis. Long. V20

Metopidia lepadella E. Alexandrien.

Vortieella nehuUfera E. Athen.

Vortieella salina

,

Salpina ventralis

Trichodina grandiuella E. Alexandrien, Assiut, Benihassan, Sakara.

ciliarum insignis

hyalina, ovalis, fronte lunatim excisa.

tenera
subtus plana, supra convexa; pes setis carens, digitis

Char. Lorica

Stentor coeruleus E. Cairo.

dilatatus

rar
y

eB
iod

ive

Enchlanis Hornemanni E. Athen.
braehydactyla Schm. Medinet Habu.


I A.
I
Ordnung
Familie Vorticellina,



ge


eri
ta
rsi
t

ZOO-CORALLIA.

BRYOZOA.
AN P STH

Vortieella

Familie Euchltinidota.

yH

ANTHOZOA.

Classe

Vso-'A*'"'

'/»'"•

calellina E. Sakara.

eoniira E. Medinet Habu.




Familie Mydrina.
Hydra fusca Trembl. Athen und Alexandrien.
viridis Trembl. Athen.
,

;

pinnulas

Lib

Diglena

Arcella vulgaris E. Medinet Habu, Benihassan.

Classe

multas

in

;

setosas divisae, oeelli rubri approximati. Long.

Familie Arcellinn,

annulatum

um

tyl

ers
i

div

bio

p:/
/w
ww
.

oblongum,

crassis rotundatis. Long. Vas "•

Ordnung

ntr
ry.
o

ibr
a

longitudine. Long. Vu'".

Alexandrien.

,

m. Cairo.

approximati; pcs et cirrhi vix dimidia corporis

Oeelli

Hexarfhra Schm.
Char. Oeelli duo frontales; pinnae sex.
Hexarthra polyptera Schm. El Kab, Karnak.
pancis
pinnae
Char. Corpus cylindrico-conicum

E. Elephantine.

albo-griseuni

Seh

breviseta



Char.

Ordnung MONOSOMATIA.
Familie Amoebaea,


Char. Corpus

gie

olo

Tryartlira lungisela E. Monfalut, Assiut.

Classe

Schm.

Kenneh.

Polyartlira frigla E. Benihassan.

slriudis E. Karnak.

ohlonga

Syrin.r E. Monfalut, Kenneh, Assiut, Sakara.
«/).?



ze

Notommata

Euplotes Charon E. Schubra, Cairo.


.,

serailunatus.

Long.

margine scloso.

ovale,

Familie Euplotaea,

Amoeba vemicosa

ruber,



Stylonicliia puslulata E. Luxor.

,

longa, plicata, fine breviter

cervicalis,

Long. Vs'"-

""


/ao

unus

oeulus

inoisa;

lo'

laeve,

viride,

1/

Cairo.

Char. Corpus cylindricum; cauda

'•
',

Schm.

Diplotrocha plygura

acqualitei-


liiie

Sc hm. Luxor.

Char. Corpus
/24

iitroqiii!

;

;w
ww
.bi

0.ryfrivha ovalis

1/

album, suhtiis planum; dorsiini con-

olilongiim
striis

vexiiiii

rg/

Char. Corpus


25

Ägypteufi.

ArtJiracunthiis (/uadrirt^mis

Bd. Abliandl. v. NichtmitgL

Schm.

Monfalut, Assiuf, Sakara.

d


×