en
tru
m.
at
137
bio
log
iez
ZUR KENNTNISS
rar
y.o
rg/
;w
ww
.
DES
ttp
://w
CLAUS,
Dr. C.
Prof
ww
.bi
od
ive
rsi
t
ylib
BAUES UND DER ORGANISATION DER POLYPHEMIDEN.
I
N
.
(.mit
rita
ge
Lib
rar
yh
CORRESPONDIRENPEM MITGLIEPE DER KAISERLICHEN AKAHEM1E DER WISSENSCHAFT
S«.fefit.)
DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CEASSE AM
m
IN
26.
OCTOBER
1S76.
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
VORGELEGT
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
7
'
und Verwandte war
es mir leider nicht
MA
)
;O
In meinen jüngst veröffentlichten Untersuchungen über Daphniden
dg
e,
möglich gewesen, auf die nach Gestaltung und Lebensweise gleich merkwürdige Polypheraidengruppe Bezug
Lücke zurücklassen, deren Ergänzung besonders im Hinblick auf
Weismann 's
(C
am
bri
zu nehmen. Ich musste eine
olo
gy
inzwischen publicirte Arbeiten über Bau und Lebenserscheinungen von Leptodora hyalina, sowie über die
noch im Laufe dieses Sommers bei meinem mehrwöchentlichen Aufenthalte
rat
es nur,
Um so erfreulicher
am Gmundner See
mp
a
war
ive
Zo
Bildung von Wintereiern dieser Gattung dringend wünschenswerth erscheinen musste.
(im Juli und August) und später an der zoologischen Station zu Triest (im September) Gelegenheit zu
of
Co
fin-
se
u
m
den, sämmtliche Polyphemidengattungen des süssen Wassers und des Meeres eingehender untersuchen zu
of
Cladoceren-Fauna des Gmundner Sees
dieselbe,
ibr
und der sehr verbreiteten Sida crystallina und Daphnia hyalina
Wassers
mittelst des feinen
Netzes sowohl Leptodora hyalina
y,
ich an der Oberfläche des
Bemerkung vorausschicken, dass
erwarten stand, mit der Fauna der Schweizer Seen im Wesentlichen überein-
longirostris
Er
ns
tM
Neben Bosmina
stimmt.
will ich die
ary
die
wie ja von vorneherein zu
ay
rL
Über
the
Mu
können.
allen aber
als die
Polyphe-
Bythotrephes
lorigi-
Un
ive
rsi
t
miden Bythotreph.es longimanus und Polyphemus oculus. Letztere Form, vor
tischte
in
Ha
Menge nach der Oberfläche emporzusteigen.
P. E.
Müller und Weismann
für
Leptodora behaupten zu können glauben, dass
sie
überhaupt
da
sie die
kamen
grosse Tiefen
in
Hauptnahrung der
mir,
was
ausschliesslich
1
C.
hinabsteigt, so hat wenigstens für
Dig
niemals
itis
ed
by
Wenn
the
grösserer
rva
rd
manus, seheinen übrigens vornehmlich der Tiefe anzugehören und nur unter besonderen Bedingungen
ich
in
Bythotrephes sicher das Gegentheil Geltung,
bedeutenden Tiefen lebenden Blaufellchen oder Reinanken
bildet.
Leidet
nach der Jahreszeit nicht anders erwarten konnte, von Polyphemus und Bythotrephes
Weibehen mit Sommereiern zu Gesicht. Männchen
fehlten noch durchaus,
und dem entspre-
Claus, Zur Kenntnis« der Organisation und des feineren Baues der Daphniden und verwandten Cladoceren.
Tom. XXVII, 1S76.
schrift für wiss. Zoologie,
Denkschriften der mathem.-naturw Ol.
XXXVII.
Bd.
|s
Zeit-
.
138
Claus
C.
Dagegen war
chend wurden keine Wintereier gebildet.
licher,
ich in Triest mit
den marinen Polyphemiden glück-
ich die Jahreszeit trat, in welcher wenigstens für eine der Evadne-Axt&a beide Geschlechter
indem
vorhanden sind, und die Bildung von Wintereiern
Evadne
stattfindet.
Zustande an der Oberfläche
den
,
ich
in
weiblichen
nur zweimal
in
tischte.
Körperbau und
bio
log
iez
Gliedinasseiigestaltiutg.
nun auch das Detail der Organisation und der feinere Bau
Wenn
en
tru
m.
at
völlig Irischem
war auch nur
spinifera
Podon intermedius
Exemplaren zu finden; ebenso der viel spärlicher auftretende
aller dieser
Formen noch mannig-
Müller,
bekannt betrachten.
manche Irrthümer
'
Insbesondere war
seiner Vorgänger berich-
rsi
t
es neuerdings P. E.
der in einer trefflichen Arbeit
rar
y.o
rg/
die morphologische Gestaltung als im Allgemeinen befriedigend
ylib
man
;w
ww
.
facher Autklärungen bedürfen und von erneuerten Untersuchungen Bereicherungen erwarten lassen, so kann
ww
.bi
od
ive
und das Verständniss des Körperbaues wesentlich förderte. Immerhin dürfte nach imeinen jüngst ver-
tigte
Beobachtungen über Daphniden, durch welche einige neue Gesichtspunkte auch
öffentlichten
für die Erklä-
ttp
://w
rung der Körpergestaltung gewonnen worden sind, eine kurze morphologische Betrachtung der Polyphemiden
Lib
rar
yh
zu einigen Ergänzungen und Berichtigungen führen.
engere Gruppe der Polvphe-
in die
He
diese langgestreckte
zeigt
die Eigenthümlich-
am Ende des Thorax
Zusammenhange steht auch die
die Schal enduplicatur erst
eB
iod
Daphniden darin eine wesentliche Eigentümlichkeit, dass
um
Cladocere vor den beschälten
ty
zum
so
bringen,
zu
ive
keiten jener
aber doch morphologisch den Ausgangspunkt bilden muss,
ist,
Verständniss
rsi
miden aufzunehmen
rita
ge
Ziehen wir zunächst Leptodora hyalina heran, die allerdings nicht
Hiermit im
ad
Länge des Endganges der Schalendrüse, welche
nlo
ausserordentliche
fro
m
Th
oder des die sechs Beinpaare tragenden Mittelkörpers beginnt.
lD
ow
ohne ihre Ausmündung an der Maxillarregion zu ändern
seeundäres,
durch eine Hautduplicatur der Maxillar-
der Panzerbildung der Malakostraceen durchaus entsprechendes
die innere Lamelle allmählich von
ist
der Schale beibehalten hat,
in
;O
ein
ist,
MA
)
entstanden
Segment zu Segment verkürzt worden,
bri
dg
Verhältniss; denn auch hier
e,
gegend
sie
Lage
Offenbar besteht hier bereits für die
rig
ina
Schale, von der ich an einem anderen Orte gezeigt habe, dass
2
ihre
(Fig. 2).
dem ganzen Bein-tragenden
Mittelleibe, wie
man
es gewöhnlich
be-
(C
am
dass der Panzer .schliesslich fast mit
verwachsen,
gy
nur eine verhältnissmässig schmale flügeiförmige Randduplicatur zu bilden im
olo
zeichnet,
so
rat
Polyphemiden
ist
nun eine
viel
bedeutendere und physiologisch zu ganz neuen Ver-
mp
a
Bei säinmtlichen
ive
Zo
Stande war.
Abänderung eingetreten, welche darauf beruht, dass
sich die Matrix der
Rückenhaut
of
Co
hältnissen führende
Mu
se
u
m
des Thieres in Verbindung mit der Hypodermis der inneren Schalenlamelle zu einem Uterus-ähnlichen von
umspülten Brutsack umgebildet hat,
über welchen die Aussenlamelle
the
Blut
ary
of
eiuen dünnen Querschlitz am Hinterende oder sogar vollkommen
ist
Verbindungsstrang den Zusammenhang mit dem
Das enge Lumen
dieses Stieles, gewissermassen der Ausführungs-
ibr
ay
rL
Er
ns
tM
St.).
Rlickenintegument bis auf
mit der Haut verwachsen
stielartigen
und im letzteren Falle nur durch einen engen
Matrikaisacke erhalten hat (Fig. 12
als
— Evadne —
Un
ive
Daphniden entsprechen
rsi
t
y,
gang des Matrikaisackes, würde dem weiten Raum zwischen Schale und Rückenhaut am Hinterende der
über welche sich die Schale
der Daphniden
so folgen bekanntlich bei Leptodora auf
den Mittelkörper
rva
rd
Vergleichen wir das Verhalten der Abdominalsegmente,
und den Polyphemiden,
the
Ha
ausbreitet, bei L<?±>todora
dem kürzeren zweiten Segmente abgesehen) Segmente, welche keine
wie bei den Daphniden erfahren haben.
Dig
Krümmung
itis
ed
by
noch vier sehr langgestreckte (von
das hintere dagegen, welches mit
abdomen
genau wie
der Daphniden,
bei
dem
während
die
Die drei vorderen sind die Segmente des Abdomens,
Tastborstenhöcker beginnt, entspricht ohne jede Frage dem Post-
geraden Endhaken die Furealstücke wiederholen. Wir haben somit
den Daphniden und Lynceiden
drei
Abdominalseginente und einen mächtig entwickelten, mit
P.E. Müller, Danmarks Cladocera. Kjöbenhavn 1867.
C. ('laus. Untersuchungen zur Erforschung der genealogischen Grundlage des Crustaceensystems. Wien 1870.
sowie: Zur Kenntnis- der Organisation der Daphniden 1. c. p. 399.
1
-
Zur Kenntnis
139
Baues und der Organisation der Polyphemiden.
den Tastbo-rstenpaare beginnenden Endabschnitt, der wie dort als Postabdomen zu bezeichnen
l
ist, und das Postabdomen der Estheriden und Verwandten wiederholt
Bei den Polyphemiden, die durchwegs an dem verkürzten Thorax nur vier Beinpaare erhalten haben,
Bei Bythotrephes scheinen zwar
erfährt auch das Abdomen eine bedeutende' Verkürzung und Reduction.
.
Abdominalsegmente nachweisbar, indessen sind die beiden vorderen ventralwärts
en
tru
m.
Rolle der Balancirstange überzufällt (Fig. 1).
Dachfolgenden Häutungen hinter der Afteröffnung zwei, beziehungsweise drei
auftre-
ylib
Müller
Paare von Haken
richtig erkannt und durch die unterbliebene Abstreifung der älteren Cutieularhäute
rsi
t
ten, hat bereits
Dass mit den
ww
.
welche bei
,
bio
log
iez
am äusseren Ende hat die
dem
gesummten
Abdomen
und Postabdomen
Leptodora
Dieser mit den winzigen Tastborsten
;w
nommen
deutlicher Abgliederung erhal-
in
Weise durch enorme Verstärkung und Verlängerung des Tastborstenhöckers
ten, jedoch in eigentümlicher
unigestaltet.
mehr ab-
at
dagegen hat sich das Postabdomen mit den beiden Furcalhaken
gegrenzt,
nicht
rar
y.o
rg/
noch- drei
ww
.bi
od
ive
Bei Folyphemus (Fig. 7) erscheinen Alidomen und Postabdomen zu einem kurzen ungegliederten
erklärt.
Rudimente zusammengezogen, an welchem die Furcalhaken ganz ausfallen, während der Tastborstenhöcker
Länge bewahrt und am Ende zwei ansehnliche Tastborstenschläuche
trägt.
ttp
://w
eine immerhin noch bedeutende
rar
yh
Bei Podon und Evadne endlich verkürzt sich wiederum der Tastborstenhöcker zu einem Rudimente, welches
die
Furcalhaken am Hinterleibsstummel erhalten sind
Für die Details der Gliedmassengestaltung darf
ich
besonders auf P. E. Müller's Arbeit hinweisen.
He
23).
ty
21,
ive
16,
rsi
(Fig. 15,
rita
ge
ist,
Lib
während
den paarigen Höckern von Stda ähnlich
eB
iod
Die Vorderfühler reduciren sich überall bedeutend und tragen nur eine geringe Zahl, meist fünf bis sechs
Bei Byihotreph.es kolbig aufgetrieben, erheben sich dieselben
m
Th
Riechcj linder mit glänzenden Endkörperchen.
die sich schon bei
Während
anlegt.
hier aber
nlo
ad
6),
hervorragen, und wie bei Bythotrephes durch besondere Muskeln beweglich
frei
lD
noch die cylindrischen Fühler
Folyphemus dem Kopfe
fro
abstehender Basis (Fig.
ow
frei
verschmelzen auch diese bei Podon und Evadne mit der Vorderfläche des Kopfes, oder besser,
von derselben überhaupt
zur Abgliederung,
nicht
so dass hier ein ähnliches Verhältniss besteht,
MA
)
Um
dem
Integuuient verborgen,
bri
so mächtiger ist überall das zweite
Antennenpaar
ent-
am
hervorstehen lassen.
(C
frei
dg
e,
wie an den Nauplius-L&vye^ der Estheria und Limnadia, deren Fühler unter
nur den Borstenanhang
sie
rig
ina
sind,
kommen
;O
auf
Ortsbewegung
vermittelt.
Stets
olo
gy
wickelt, welches wie bei Leptodora vornehmlich oder gar ausschliesslich die
rat
Borstenanhänge
(l-f-l-t-4)
Polyphemüs und
the
7
(l-t-l-t-5),
am oberen Ende
zu entspringen scheinen.
ary
of
Bythotrephes und Folyphemus
Bei Podon und Evadne sind die Endglieder
ibr
ay
rL
Mandibe'paar und
bei
überall unterhalb der umfangreichen überaus beweglichen Oberlippe
findet sich
ein kleines,
bei
Podon und Evadne überaus verkümmertes Paar von Maxil-
Vergl. A. Weismann, Über Bau und LebehserscheiDer Endabschnitt, welcher mit den beiden Tastborsten beginnt, welche
sich erheben können, ist bei allen Cladoceren als Postabdomen vorhanwenn Weismann, der diesen Abschnitt bei Bythotrephes und Polyphemüs als Postabdomen
Weismann's Deutung
ive
Hiernach würde
Un
1
rsi
t
y,
Er
ns
tM
ein kräftiges
bei
besitzt.
beider Aste so bedeutend verkürzt, dass die vier Borsten
Von Mundwerkzeugen
.
mp
a
of
m
Ruderborsten, während der dreigliederige Ast
Podon und Evadne 6
i
Podon polyphemoides und Evadne nur 6 (0-H l-r-l-f-4) fein
bei
se
u
gefiederte
bei
Letzterer trägt bei Bythotrephes 8 (0-1-1-^2-1-5
ist.
Podon intermedius 7 (0-t-l-+-2-)-4),
Mu
bei
Co
derig, der andere viergliederig
ive
Zo
erheben sich auf langgestrecktem Stamme zwei ziemlich gleich lange Ruderäste, von denen der eine dreiglie-
zu berichtigen sein.
p. 8.
ist
deshalb unrichtig,
the
Es
den.
Ha
rva
rd
nungen von Leptodora hyalina. Leipzig l8T-t,
.uif zwei oder auch einem unpaaren Höcker
dem Abdomen zuzählt und bei vielen Daphniden zugleich schwinden lässt (p. 59
Ebenso bedarf er einer Berichtigung, wenn dieser Autor sagt: ..Am vollständigsten i.-t die Verwischung der Segmentgrenzen
und Körperabschnitte wohl bei Boemina etc., aber auch bei der Gattung Daphnia ist weder eine Gliederung des Abdomens,
noch auch eine .Marke zwischen diesem und dem Thorax vorhanden." In allen diesen Fällen, sowohl bei Daj'i>'n" wie hei
liosmina, Sida etc. sind die Segmente, wie ich Inder bereits citirten Daphniden- Arbeit zeigte, deutlich gesondert und stets
by
denselben bei Leptodora
.
Dig
itis
ed
anerkennt,
Abdomen und ein einfaches mächtiges Postabdomen vorhanden.
Neuerdings gäbt noch Gers tack er in dem eben erschienenen 2lten Heft von Bronn's lassen und Irdnungen Leipzig und Heidelberg 1876) für die Wo»pft««-Larven von Estheria au. dass „Andeutungen der späteren Tastfiihler"
fehlten, während ich schon zwei Jahre vorher I.ehrb. d. Zoologie, :;. Aufl. 2. lieft, p. 501 u. 502 hervorgehobe 11 habe
ein dreigliedriges
-
dass dieselben als mit einer Horste besetzte
<
Knospen
<
hervortreten.
ls *
140
len.
Claus.
C.
Die Mandibeln sind überall kräftige, mehr oder minder hakenförmig einwärts gebogene Platten, welche
im Vergleiche zu den langen Mandibularhaken von Leptodora verkürzt erscheinen, und mit mehrfach bezahuOffenbar werden dieselben auch hier als Waffen zum Raube benutzt, und verhalten
tem Kaurande enden.
Mandibeln verschiedener Carabidengattungen zu denen von Cicindela.
sich zu jenen, wie etwa die
einander differiren
wiederum nicht unwesentlich nach der besonderen Bezahnung,
sie
en
tru
m.
at
1'
und 2 Md)
sich erhebt. Der letztere fehlt schon bei Polyphemus. Hier
wie bereits
Ley-
Evadne
und stark vorspringt"
ist
;w
ww
.
sich die
Md
(Fig. 7
und
7').
Bei Podon (Fig. 23') und
Zähne zu längeren mehrzackigen Spitzen, welche wiederum
tergestina
abweichen,
so bedeutend
(Fig. 15')
'
ww
.bi
od
ive
(Fig. 21") und
die Kaufläche der Mandibel,
rar
y.o
rg/
äusserste Zahn auch der längste
Evadne gestalten
ist
Höcker
„durch drei von einander weit abstehende quere Zahnreihen gerieft, von denen je der
hat,
ylib
dig beschrieben
bio
log
iez
eine zweizähnige Kante aus, vor welcher an der Innenseite ein warziger mit Spitzen besetzter
rsi
t
in
die wohl als Gattungs-
Bei Bythotreph.es läuft der Kaurand der Mandibel (Fig.
charakter verwerthet werden könnte.
Unter
dass
bei
man zumal
Evadne spinifera
anderen nicht
bei
unwesentlichen Differenzen beider Formen letztere generiseh vielleicht als Pseudevadne sondern könnte.
Mx) und Polyphemus
(Fig. 7
Mx)
Bei Podon und
rar
yh
ansehnliche mit kurzen Spitzen besetzte Lappen, einer Unterlippe ähnlich.
Evadne werden dieselben ganz rudimentär, doch bleiben
Lib
die Maxillen
als
ttp
://w
Hinter den Mandibeln erheben sich bei Bythotrephes (Fig. 2 und
sie
beiden Fällen noch als kleine schwierig zu
ge
in
He
rita
beobachtende behaarte Wärzchen nachweisbar.
Punkte schliessen
unmittelbar an die
sie
sowie die
Polyphemidengruppe durchgreifender Cha-
für die
iod
ein
eB
In letzterem
und Fangorgane
Greif-
die Vierzahl der Beinpaare,
ist
(5
Beinpaare tragende Leptodora an, obwohl
fro
m
rakter.
als
Th
Verwendung derselben
ive
rsi
ty
Bücksichtlich der auf die Mundtheile folgenden Gliedmassen
Evadne bemerkbar macht. Hier wie dort
nlo
ad
sich eine beträchtliche Grössenreduction von Bythotrephes an bis zu
lD
ow
scheint der Phyllopodenfuss so bedeutend verändert, dass es mit Schwierigkeiten verbunden
denselben
den besonderen Lebensverhältnissen
,
rig
ina
wiederzuerkennen und seine Abschnitte an der offenbar secundären
ist,
Indessen zeigt ja auch schon das vordere Beinpaar der Daphniden
MA
)
;O
angepassten Beinform nachzuweisen.
und
dg
e,
ähnliche, an Greif- und Kieferfüsse erinnernde Gestaltungsverhältnisse,
es
ist
zumal bei der Grösse der
am vordem Beinpaare
zuerst von dem Processe der
(C
am
bri
Gliedmassen und bei der besonderen Ausbildung der Greiffunction gerade auch
mit
olo
gy
besondere von Leptodom und Bythotrephes kaum zweifelhaft, dass dieses
ins-
rat
an dessen Innenseite
Co
,
ein Ladenfortsatz sich erhebt,
sodann einen gestreckten meist
besetzten Hauptast und einen verschieden umfangreichen, in einem Falle
m
mit Greifborsten
se
u
dreigliederigen,
einen längeren oder kürzeren wohl aus einem zweigliederigen Abschnitte her-
of
vorgegangenen Stamm
man
mp
a
Überall unterscheidet
ive
Zo
Functionswechsel verbundenen Formveränderung betroffen wurde.
of
Bythotrephes ebenso wie durch die bedeutende Längsstreckung der Fussglicder,
ary
sich
the
Mu
sogar auf einen Dorn reducirten Aussenast. Durch den Ausfall des letzteren als beweglichen Anhang schliesst
(Fig.
1
F') an
Am
Er
ns
tM
grosse Ladenfortsätze vorhanden, welche im letzteren Falle fehlen.
am
zweiten (Fig.
1'")
und
dritten
vorderen Paare spitz ausgezogen
Paare oblong, am vierten
rsi
t
y,
(Fig. 1") erscheinen dieselben
Un
ive
miden rudimentären Beinpaare konisch und von acht Porsten des Hauptastes umstellt
rd
vierten Paare hat sich auffallender
Weise auch der äussere Ast
als
bei allen
(Fig. 1 IV ).
Polyphe-
An
die-
kleines mit einer Borste besetztes
by
the
Ha
rva
sem
die
Leptodora an. Indessen sind an allen vier Beinpaaren
ay
rL
ibr
enorme Grösse des vorderen Beinpaares
sowie durch
Wahrscheinlich ist die im Hafen von Triest sehr verbreitete Form mit der früher von mir als mechterranea unterschiedenen, jedoch nicht ausreichend auf die Artmerkmale bekannt gewordenen Form identisch. Von der nordischen Evadnt
Nordmanni Loven, wie sie neuerdings von P. E. Müller charakterisirt wurde, ist sie jedenfalls speeifisch verschieden.
Dig
itis
ed
1
Während
bei E. X< rdmanni der äussere Ast des dritten Beinpaares nur eine Borste trügt, ist er hier mit drei Borsten beEbensowenig- berühren die beiden vom Rücken entspringenden Levatoren der Ruderantennen einander, sondern stehen wie bei E. spinifera weit ab. Als besonders charakteristisch möchte ich für unsere Art die Verlängerung der Fornix-
setzt.
Crista über die Basis des
I.
Beinpaares (Fig. 15 F), sodann die
last
regelmässig
am Rückenkegel
auftretenden Zellenreihcn
mit Pigmeiitkönielieninlialt, sowie den Besitz grosser feinkörniger Zellen unterhalb des Anges, endlich die eigenfhümliche
Gestidt der Schalendrüse hervorheben.
unterschiedene Art erscheinen.
Diese Charaktere lassen jetzt die Triester
Em, ine neben
der E. spinifera als wohl-
Zur Kenntniss
Glied erhalten (Fig.
1
Baues und der Organisation der Polypheniiden.
des
Der Borstenbesatz des Hauptastes
Re).
dem
eine merkliche Reduction, indem nur an
Am
zurückbleiben.
beträchtlichsten
erfahrt freilich im Vergleiche
mit Leptodora
ersten Gliede zwei Borstenreihen mit beschränkter Borstenzahl
am
dieselbe
ist
141
Polyphemus (Taf.
ersten Beinpaare von
welchem sogar eine Art Fächerstellung zum Ausdruck kommt; dahingegen
findet sich
IV, Fig. 7"),
Gliedmasse von Bythotrephes, abgesehen vom endständigen Borstenpaare, nur eine einzige Borstenreihe.
Terminalgliede erlieben sich überall, durch einen kurzen
An
gliedförmigen Absatz getrennt, zwei Paare
fast
am Ende
ausgehenden verschmilzt, dagegen nur
phes, Evadne) trägt. Bei Polyphemus
Gliedmasse hervorsteht (Fig. 7
bio
log
iez
ww
.
rar
y.o
rg/
ylib
rsi
t
\
4.
oder nur eine einzige
,
Beinpaar von Bythotre-
am
vierten Beinpaare eine kleine dreiborstige Platte
anderen Gattungen auf eine einfache Lamelle reducirten
allen
in
Flv Re),
Dagegen
und daher wohl von
Müller
P. E.
irrthümlich als Rudiment des
langgezogenen mit Wärzchen besetzten
hat .Müller ganz richtig den
ive
eB
Endgliede des ersten Beinpaares von Bedeutung.
fro
m
Bei Bythotrephes liegt derselbe
ad
am
T" fK).
sämmtlichen Polypheniiden der Besitz eines kurzen Greifhakens
bei
ist
(Fig.
Th
Als männlicher Sexualcharakter
iod
Kauhöcker am Inneurande dieser Fussplatte erkannt und gedeutet
rsi
ty
Stammes ausgegeben wurde.
Beinpaar von Podon intermedius)
Beinpaar von Podon intermedius
dieser Theil
stellt
Ende der auch
unteren
ww
.bi
od
ive
2.,
;
4.
3.
-.,
1.
yh
am
und
1.
(1.
://w
Beinpaar von Podon polyphemoides
dessen
Beinpaar von Evadne tergestina;
ttp
Beinpaar von Evadne spiniferä und
dar, welche
sieh derselbe schon auf ein schmales kurzes Glied reducirt.
Beinpaar von Evadne tergestina) oder zwei
3.
liriisse
rar
(1.
Podon und Evadne hat
und
Lib
3.
Bei
drei (2.
von ansehnlicher
.
ge
Ende
Paar) gleichwertig, erscheint
4.
fünf langen Borsten besetzte Platte
mit
vor-
rita
(Fig. 7 Re).
und
breiten Endlamelle des Daphnidenbeines (3.
als fächerförmige,
dem
He
Der Aussenast, der
noch bei Polyphemus
des vorletzten Gliedes, welches bei Podon und Evadne mit
ein einziges Borstenpaar.
;w
langer bedornter Greifborsten,
en
tru
m.
at
dem
an
an der entsprechenden
Haken der männlichen Evadne gekannt und ebenso
eine Keduction, die auch
für
dass
Polyphe-
bri
dg
e,
MA
)
zu haben scheint.
mus und Podon Geltung
Schon
;O
rig
neben demselben nur zwei lange Borsten zurückbleiben (Fig. 10
/•"'),
de< lang-
richtig hervorgehoben,
lD
hat den kurzen
ina
Loven
am
fest
ow
nlo
gestreckten Gliedes (P. E. Müller), bei Polyphemus, Podon und Evadne
am Grunde
äussersten Ende.
gy
(C
am
Integiunent.
ive
und
rat
hie
mp
a
Co
Leydig
Nur
da, besonders au der Oberfläche der
Polyphemus
für
Erhebungen, Haken und Dörnchen
treffend beschrieben
hat.
Indessen markiren sich bei
se
u
der Gegend der Schalendrüse auch langgestreckte rhombische Felder mit ausgezack
Mu
in
finden.
treten kleine, schuppenähnliche
etc.,
m
hervor, wie sie insbesondere
Evadne vornehmlich
Daphniden
sie bei vielen
of
förmige Sculpturen, wie wir
Antennen, Beine, Tastborstenhöcker
Zo
olo
Die äussere Chitinhaut erscheint verhältnissmässig dünn und zart, auch ohne stark ausgeprägte rauten-
Überaus verbreitet
of
the
ten durch kleine Halbkreise gebildeten Contouren.
ist
die Bekleidung der Cuticula mit
Die bekannte Seiteuleiste des Kopf-
ibr
ary
Spitzen und feinen Härchen, besonders au Oberlippe und Extremitäten.
ay
rL
panzers, welche (bei den Daphniden als Gewölbe bezeichnet) in der Augengegend beginnt und von derRücken-
bogenartig
umspannt,
fehlt
auch bei den Polypheniiden
y,
rsi
t
Leydig
findet sie sich in einfacherer für die Arten charakte-
richtig beschrieben,
ive
von
Un
bereits
rd
Podon und Evadne
rva
arcli bei
(Fig. 15,
Fig. 16, Fig. 21 Fo).
Bei Evadne tergestina erstreckt
Ha
Form
the
sich dieselbe in charakteristischem Verlauf bis über die Basis des vorderen Beinpaares,
so dass
man
sie
für
Die Hypoderinis
ist
itis
ed
by
Schalenwand halten könnte.
als
Dig
die vordere
nicht,
nur als feine lineare Curvatur erkannt wird. Für Polyphemus (Fig. 7 Fo) und Bythotrephes
sie
(Fig. G Fo),
ristischer
Er
ns
tM
her die Insertion der Ruderantennen
seite
wenngleich
zusammenhängende Schicht polygonaler Zellen
selten so schön
wie bei den
Polypheniiden zur Darstellung zu bringen (Fig. 6 und 21 Hy), und wurde auch bei Evadne schon vor länger
als 4(1
Jahren von
1
Zum
-
S. L.
Loven
Vcrgl. siehe
als
besondere Hautlage erkannt, die an der oberen Fläche immerfort eine neue
C.Claus, Daphniden
Loven, Evadne Nordmanni,
lingar for 1S35;
Archiv für Naturgeschichte von
XXVIII. p. 368— 370.
unbekanntes Entomostraeon. (Aus
I.e. Tat.
ein bisher
Wiegmann,
183S.)
dei k.
Wetenskaps-Academien's Hand
142
Gla
C.
Epidermis absondere.
nahm
Freilich
dünne Muskelschicht
an,
ii
s.
dieser Forscher irrthttmlich an der inneren Flüche derselben noch eine
am
welche mit dem grossen zirkelrunden Muskel
hatte auch über die feinere Structur derselben keine genauere Vorstellung.
zusammenhänge,
Kopfschilde
Zuweilen treten ringsum
den
in
grossen bläschenförmigen Kernen zahlreiche Pigmentkörnchen im Protoplasma der Zellen auf, welche an
gewissen Stellen der Haut eine meist bräunliche Färbung veranlassen
von Podon intermedius
Fig. 15
).
dem Nacken
at
der Peripherie des trächtigen Brutsackes, Fig. 23 Z', und an gleicher Stelle bei
rechts und links auf eine oder nur wenige Zellreihen beschränkt bleiben,
freilich
sie
Häufiger
en
tru
m.
Z
1
in
wo
tergestina,
P. regelmässig aut
z.
bio
log
iez
Evadne
i
das bei Crustaceen so verbreitete diffuse violette Pigment an den Extremitäten
tritt
ylib
rar
y.o
rg/
;w
ww
.
und Abdomen auf. Dasselbe gehört der Matrix an und wurde auch schon von Leydig an Polyphemus oculus
aus dem Alpsee beobachtet. Für die ausgewachsenen Thiere, welche dein See bei Maiseistein entstammen,
hob derselbe Forscher eine grüngelbe Färbung an den Ruderannen und dem Rücken des Thorax, sowie eine
Sehr eigenthümliche
Häufung den Inhalt mehrerer grosser Zellen, welche
ttp
Auch
nicht angehören,
rar
yh
IG).
dichter
in
Augen-
um Absonderungen von
dass diese Zellen unterhalb der
es möglich,
Lib
ist
bilden
tergestina jederseits unterhalb des
Hier aber handelt es sieh wahrscheinlich
bestimmter aber nicht näher bekannter Bedeutung.
was an
dieser schwierig zu untersuchenden Region nicht zu
He
Hypodermis lagern und dieser
Evadne
bei
braune Stäbchen
ge
pigments vertheilt liegen (Fig. 15 und
röthlich
://w
zurückzuführen sind.
rita
der Matrixzellen
ww
.bi
od
ive
rsi
t
braune Pigmentirung des Schalenrückens hervor, die wahrscheinlich auf Körnchenablagerung im Protoplasma
ive
rsi
ty
entscheiden war.
gewinnt man
Lage des lebenden Thieres
bei seitlicher
leicht
ein
übersichtliches
ad
fro
m
Vom Nervensystem
Th
eB
iod
Nervensystem und Sinnesorgane.
und ich wüsste neben Leptodora keine Cladoceren namhaft zu machen, deren Bauchkette so leicht
der That
ist
auch zuerst unter den Cladoceren für
die Bauchkette
ina
In
lD
der Beobachtung zu gängig wäre.
ow
nlo
Bild,
Es gelang mir bereits vor 15 Jahren,
;O
rig
Evadne nachgewiesen worden.
e,
MA
)
den bisher nur hypothetisch vorausgesetzten Bauchstrang
vier
dg
dern auch zu isoliren und an demselben
dem unteren Schlundganglion
nicht nur zur Darstellung zu bringen,
son-
Anschwellungen mit austretenden Nerven zu unterscheiden.
am
bri
'
in situ
hinter
Weder Klun zinger
'-,
noch
Cr.
Sars
0.
3
,
noch
Müller* weisen
P. E.
un-
bei ihren
Zo
sein.
olo
bekannt geblieben zu
gy
(C
Freilich seheint diese Beobachtung sämmtlichen in der Folgezeit über Cladoceren arbeitenden Forschern
rat
ive
Beschi-eibungen der Bauchganglienkette von Daphnia, Si'da und Leptodora auf dieselbe hin.
und sind daher diese Abschnitte von
m
of
opticum sehr bestimmt und scharf,
Leydig 5
allen
.Das Gehirn
über Polyphemus:
Mu
se
u
genau beschrieben. So bemerkt
Daphnia und Verwandten das Gehirn
Co
mp
a
Bei allen Polyphemiden markirt sich wie bei
dem Ganglion
ist
an seinem vordem Rande und
Rückenlage eingenommen,
bat das Thier die
of
the
oft weithinein ins Innere ziemlich intensiv braun pigmentirt;
mit
Beobachtern gesehen und meist
ary
dann ferner erkennen, dass der Hirnknoten durch eine mittlere seichte Furche aus zwei Hälften
ibr
so lässt sich
man
in
der bezeichneten Haltung des Thieres, dass das Augenganglion
Er
ns
tM
ay
rL
gebildet wird, und endlich bemerkt
mit zwei kurzen Wurzeln dein Hirnknoten aufsitzt, wobei dann wieder ein deutlicher freier
dem Augenganglion und dem Gehirn
offen
bleibt.
Wie
bei allen
Form
anderen Daph-
vermochte ich wohl die den Schlund umfassende Fortsetzung des Gehirns zu sehen, aber durchaus
Un
.
rd
niden
in
ive
rsi
t
y,
einer Querspalte zwischen
Raum
Ha
rva
nicht die hintere Portion des Ringes.
Der
letztere Nerv,
Gleich den übrigen Arten geht ein starker Nerv
vom Gehirn weg
zu
oder besser das letztere Nervenpaar entspringt aber wie bei den Übrigen
by
the
den Antennen."
bei
1
-'
jegend
1
5
Polyphemus
Dig
dig
itis
ed
Cladoceren aus der unteren Hirnportion, oder nahe an der Grenze des unteren Schlundganglions, welches Leynicht
C Chilis. Über Evadm
Klunzinger,
beobachten konnte, und es mnss jene letztere Angabe
mediterranen
etc.
Würzburger naturw.
Cairo's. Zeitschr. für wiss. Zool.
Tom. XIV.
G. 0. Sars, Norges FerskvandskrebS'lyr.
I.
IS61.
Cladocera, Ctenopoda. Christiania
P.E.Müller, Danmarks Cladocera. Kjöbenhavn 1867.
Leydig, Naturgeschichte der Daphniden. Tübingen 1S6U,
p.
235
so auffallender erschei-
Tom. III, 1862, p. 245.
Bemerkungen über die Süsswasseifauna der Um-
Zeitschr.
Einiges zur Anatomie der Daphnien, nel.sr kurzen
um
1865.
neu, als
Leydig
des Nerven
anderen Fällen das hintere Sehlundganglion
in
für die Ruderantennen jenseits des
Sd beobachtet man auch
bei
Polyphemus
143
und der Organisation der Polyphemiden.
des Baues
Zur Kenntniss
Daphnia pulex) und den Ursprung
B. bei
iz.
Schlundes mehrfach darstellte und
der Beschreibung betonte.
in
den Ursprung der fraglichen Nervenpaare unterhalb des
(Fig. 7)
Schlundes, welchen, wie auch bei allen Polyphemiden. eine auffallend breite und kurze Gommissur umgibt.
Von der unteren Schlundportion aber, welche die Antennennerven entsendet, erstreckt
Lage
(Fig.
1
sondern auch
|,
der Rückenlage des Thieres (Fig. 5) zu sehen
in
region mit einer deutlichen, den Mandibelnerv entsendenden Anschwellung (Fig.
ylib
rsi
t
://w
fortsetzt.
',
Es bestehen
bei
denen auch auf das Mandifolgt.
ge
Lib
Ganglion des vorderen Beinpaares fast verschmolzenes Maxillarganglion
rita
Ganglion des vorderen Beinpaares folgen noch drei Ganglienpaare mit Nerven für die entsprechenden
He
Dem
dem
mit
ein
ttp
Daphniden
somit im Wesentlichen dieselben Verhältnisse als bei den
bularganglion
zum Unterkiefer abgibt und
das grosse den ersten Beinnerven (NF') entsendende Ganglion
yh
in
Heide Gommis-
6).
rar
unmittelbar
einen Nerven
als Maxillarganglion
ww
.bi
od
ive
brücke verbundenen Anschwellung, welche
und
1
unter Bildung einer gangliösen, durch eine breite Quer-
dem Maxillarpaare
suren vereinigen sich dicht hinter
sieb
Gommissur der Kiefer-
hier folgt auf das untere Schlundganglion eine langgestreckte
rar
y.o
rg/
Auch
Gelegenheit fand.
Vollständiger
Bauchganglienkette zu verfolgen, da ich die-
bei Bythotrephes die
ww
.
selbe nicht nur in seitlicher
es mir.
at
en
tru
m.
strangtörmigen Bauchkette bildet.
mit vier Anschwellungen versehenen beinalte
schnitt der
noch als bei Polyphemus gelang
sich eine lange ver-
des ersten Beinpaares, welches den oberen Ab-
dem Ganglion
bio
log
iez
/.n
;w
schmälerte Brücke längs der Kieferregion
ive
rsi
ty
Beine: die beiden hinteren Paare sind schmächtiger und einander näher gerückt, auch nur durch eine einzige
Phyllopoden
Queibrücken
doppelte
Da
entwickeln.
die
Längscommissuren sehr kurz bleiben.
Th
den
m
bei
eB
iod
schmale Quercommissur verbunden, während sich zwischen den Ganglien des ersten und zweiten Paares wie
Von der
letzten die Mus-
ad
fro
gewinnt die Bauchkette, wie die von Leptodora, eine bedeutende Concentration.
ow
nlo
keln der vierten Beines versorgenden Anschwellung entspringt der zu den Tastborsten tretende Nerv (NTh),
rig
ina
lD
sowie ein mehr ventral verlaufender Nerv für das Abdomen. Die Nerven, welche vom Gehirn austreten, ver-
die
,
die durch den Ausfall
Verkümmerung des eigenthümlichen Sinnesorganes
der Beginn
in
des unpaaren
des Gewölbes
dg
e,
sowie durch
MA
)
;O
halten sich ähnlich wie bei den Daphniden. freilich mit Reductionen
Auges,
am
Evadne und Pod&n bilden wir im Allgemeinen dieselben Verhältnisse.
(C
Hier
ist
der Schlundring so
gy
Bei
bri
begründet sind.
Nervenpaare der Ruderantennen aus dem Gehirn zu entspringen scheinen,
olo
und eng.
die beiden
Zo
breit
ilass
ive
sie
in
rat
verläuft,
beim ersten Blick für die Schlundcommissur zu halten geneigt
Co
Oesophagus
nun folgende lange und schmale Commissur zur Bauchkette, weil
die
mp
a
während man
Das Augenganglion
Auch
ist.
zerfällt sehr deutlich
—
scheint der
und Gleiches
auch für das
viel
und kürzere Ganglion opticwm von Polyphemus und Bythotreph.es
breitere
Mu
gilt
se
u
m
of
Ursprung des Augennerven weit aufwärts geiüekt.
ganzer Länge des
—
in
der strangähnlichen Bauchkette kehren die gleichen Anschwellungen und Nerven wieder.
ibr
An
1
In
meiner bereits
citirten
Er
ns
tM
ay
rL
wiederholen.
ary
of
the
einen oberen und unteren Abschnitt, welche den unpaaren und paarigen Theil des Augenganglions von Daphnia
Abhandlung über Daphniden habe
ich
mich
in
nicht völlig zutreffender, und wie ich sehe,
einen Widerspruch enthaltender Ausdrucksforin des Nervensystems ausgesprochen.
rsi
t
y,
Es heisst da p. 18: „Aber ausser den
von Klunzinger bekannt gewordenen gangliösen Anschwellungen der Beinpaare habe ich noch ein vorausgehendes Ganglion dicht unter den Mandibeln erkannt, von welchem die Mandibein und Max Hon innervirt werden so dass die
rd
Un
ive
bereits
Übereinstimmung mit den Estheriden eine überraschend vollständige
ist."
rva
Ha
phemiden
ein
und somit
besonderes Ganglion hinter
by
Daphniden
the
für die Maxillen besondere Ganglien,
dem
trifft
die letztere
Behauptung nur dann
Mandibelgan.ülion existirt.
Ines
ist
zu.
nun
in
Letztere besitzen aber auch
wenn auch
für die Maxillen der
der That ebenso bei den Pol v
Dig
itis
ed
der Fall, und war auch bei Daphnia von nur erkannt worden, als ich bei spaterer Nachuntersuchung während der
Correctur mich von einem etwas abweichenden Verhalten überzeugt zu haben glaubte, und daher den ursprünglichen Satz.
wie er in dein zufallig aufbewahrten Correc'urbogen mir vorliegt und Jedermann zur Einsicht zusteht, (Aber etc. o-laube
ich noch zwei vorausgehende Ganglien erkannt zu haben, von denen das obere Jen Mandibeln, das zweite den .Maxillen
zugehört, so dass die Übereinstimmung mit den Estheriden eine überraschend vollständige ist-i veränderte. Nur so hat die
in der verschlechterten Correctur belassene Schlussfolgerung einen Sinn, und klärt sich dir scheinbare Widerspruch meiner
früheren Darstellung auf. Wenn man die Schwierigkeit in Anschlag bringt, mit welcher die betreffende Region des Nerven-
centrums bei seitlicher Betrachtung des lebenden Thieres zu verfolgen
während der Coirectur eingeschlichenen Irrthiun begreiflich finden.
ist,
so wird
man den durch nochmalige Untersuchung
144
Claus.
C.
Unter den Sinnesorganen zieht das Auge sowohl wegen seiner ausserordentlichen Grösse
ders schön zu verfolgenden feineren Structur unsere Aufmerksamkeit auf sich.
Jurine waren der Bewunderung
Schon 0.
als der
beson-
Müller und
Fr.
über den prachtvollen, die grössere Hälfte des Kopfraumes erfüllen-
voll
den Augenkegel von Polyphemus, dessen genauere Beschreibung wir denn insbesondere
Leydig
verdan-
en
tru
m.
bio
log
iez
der Kegel gar nicht bemerkt
dem ähnlichen Auge von Bythotrepkes hervortritt und
ist (vergl. P.E. Müller 1. c.
auch von P.E. Müller richtig
Fig. 29). Während die Krystallkegel an der dem Ursprünge der sog. Tastfühler zugewendeten
://w
eikannt und dargestellt worden
yh
ttp
für diese
vom Pigment umhüllten Nenenstäbe überzu-
die
in
die Grössenverschiedenheit
die freilich noch viel bedeutender an
worden zu sein,
Taf. IV,
um
treten,
Leydig
Auffallenderweise scheint von
gehen.
dessen schwach coneaver Seitenfläche die zahlreichen Nerven-
in
dem Augenganglion
fasern der Retina ans
ww
.
Hier erheben sich die zahlreichen Krystallkegel, einem Perlenkranz vergleichbar,
aus dem grossen dunkeln Pigmcntkörper,
;w
7).
rar
y.o
rg/
beinahe dicht an (Fig.
mit seiner vorderen Kngelfläche der entsprechend gewölbten Chitinhaut des Kopfes
ylib
züge suspendirt,
halbkugelige Atigenkörper, im Vorderraume des Kopfes durch bindegewebige Faser-
fast
liegt
rsi
t
Der
ww
.bi
od
ive
ken.
beschränken.
at
Unter Hinweis auf die Darstellung dieses Autors kann ich mich auf einige ergänzende Bemerkungen
nach der Rüekenseite zu länger und
Lib
rar
unteren Seite des Pigmentkörpers kurz und schmal sind, werden dieselben allmählig an der vorderen Fläche
Bei Bythotrephes sind
die entsprechenden Krystallkegel
rita
ge
breiter.
rsi
ty
He
einen langen und dünnen Faden ausgezogen, ganz ähnlich wie bei zahlreichen Hyperiden
ausgezogen sind (Fig. 6
a),
scheint mir nicht
,
bei denen noch
Dass dieselben
wenig zu Gunsten der
einen
in
Mül-
alten
Th
Stiel
eB
engen fadenförmigen
iod
ive
auffallendere Grössendifferenzen der lichtbrechenden Gebilde zu beobachten sind.
in
m
ersehen Lehre vom musivischen Sehen des zusammengesetzten Anthropodenauges zu sprechen, denn bei
dieser Gestaltung der Krystallkegel ist es nicht anders möglich, als dass der hinten liegende Nervenstab
Lichteindruck
empfindet.
Den zugehörigen Nervenstab kann man an vorher
ina
intensiven
lD
einfachen
einen
ow
nlo
ad
fro
1
Augen durch Auflösung des dunkeln, vornehmlich aus
;O
rig
erhärteteten
MA
)
gesetzten Pigmentes zur Darstellung bringen;
man
röthlich
überzeugt sich dann von
braunen Körnchen zusammen-
dem Vorhandensein
einer zarten
bri
dg
e,
Scheide, welche sich in die Scheide des Krystallkegels fortsetzt, ferner von der verschiedenen Länge der
(C
am
Nenenstäbe, indem zu den kurzen Krystallkegeln auch kurze Nervenstäbe gehören
,
nicht nur iür BytJiotrepJies
ive
rat
of
m
se
u
in
Gattung (Fig. 23)
the
letzten
sind die oberen Krystallkegel ebenfalls lang gestielt und von
Am
ausser
of
Auge der
gleicherweise für Polyphemus und Evadne, wahrscheinlich auch für Po don.
Mu
sondern
bemerkt hat
am Anthropodenauge entdeckte. Übrigens sind die Krystallkegel
regelmässig aus fünf Segmenten zusammengesetzt. Dies
welcher Form schon Leydig die Fünfzahl der Krystallkegelsegmente
zuerst
bei
,
von der überaus scharf ausgeprägten sogenannten Plättchen-
sondern
mp
a
nicht aus vier,
der Polyphemiden
ailt
Max Schulze
sie
Co
struetur, wie
und umge-
Zo
olo
gy
kehrt, und, wenigstens bei Byt/wtrephes
(Fig. 6 b),
ibr
ary
ordentlicher Länge, während die der Zahl nach reducirten (zwei Reihen) Krystallkegel an der Unterseite
Er
ns
tM
ay
rL
des Pigmentkörpers eine ganz kurze birnförmige Gestalt haben und von jenen durch einen sehr bedeutenden
Zwischenraum getrennt
in
welchem noch einmal eine Reihe gestreckt kegelförmiger Krystallkörper
ive
rsi
t
y,
liegt (Fig. 23).
sind,
Müller
hat dieses Verhältniss eben so richtig als
rd
Un
Bereits P. E.
(o')
dargestellt,
sowie auf das Vorhan-
Ha
rva
densein zweier Nebenaugen
genau
hingewiesen, die ich schon vorher gesehen, aber unrichtiger Weise als un-
the
paares Auge beschrieben hatte. Nach Lage desselben auf der Rückenseite haben wir es doch wohl mit einem
mit dem Äquilosgelösten Abschnitte des grossen Doppelauges zu thun. um nicht —wie ich früher glaubte
—
by
itis
ed
Dig
valent
des unpaaren Entomostrakenauges.
Nur
ein
einziger
und zwar winzig kleiner Krystallkegel
einem kleinen den Nervenstab umschliesscnden Pigmentstab auf, in welchen ein zarter langer
Nerv
sitzt
eintritt.
Augcnbulbus eine mehr kegelförmige Gestalt, und /.war in Folge der Reduction der unteren Krystallkegel. Nur die oberen und vorderen lichtbrechenden Kegel sind hier erhalten, die unteren dagegen bis auf winzige im Pigmentkörper noch nachweisbare Enlagerungen hinweggefallen (£". tergestina und
Bei Evadne
hat der
wahrscheinlich auch E. Nordmunni). Bei E. spimfera freilich haben sich auch noch von der mittleren Gruppe
(PodonJ v«m Krystallkegeln zwei schräg nach unten stehende Kegel erhalten (Fig.
21).
Zur Kenntniss
Wenn
des
Baues und der Organisation der Polyphemiden.
145
und Phyllopoden, Facetten und Linsen der Cornea
auch, wie bei allen Cladoceren
fehlen, so mar-
kiren sich doch bei allen Polypheiniden an der den Augeubulbus umschliessenden bindegewebigen Membran,
der sog. Augenkapsel
(Fig. 21 Ale),
durch nichts anderes,
als
facettenartige Umrisse
der Krystallkegel, wohl
vor der Vorderfläche
durch die Auhaftung der Krystallkegelhülle veranlasst.
Ähnliche Kreise treten
ganz regelmässig auch an der Cornea homolog gebauter, aber nicht beweglicher Arthropodenaugen, z.B.
der Hyperiden auf, deren Krystallkegel durchwegs aus nur zwei Segmenten bestehen.
en
tru
m.
at
Daher liegen
den
bei
nach den entsprechenden Kernresten vergebens.
freilich suchte ich
Der Bewegungsapparat des Auges
ww
.
miden
bio
log
iez
Hyperiden nur zwei Zellkerne an der Innenseite der Eh-podermis jeder Cornealfacette an. Bei den Polypheder bekannten Weise wie bei den Daphniden aus drei Muskel;w
ist in
um- die Transversalaxe dorsalwärts und ventralwäits zu
rar
y.o
rg/
paaren, einem oberen, einem seitlichen und einem unteren Paare gebildet, welche den Bulbus weniger ausgreifend
seitwärts,
Leydig
bemerkt für Polyp heraus , dass diese Augenmuskeln unterhalb der Basis der Ruderantennen ent-
rollen
im Stande
sind.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
ylib
als
zum Auge begeben.
springen und sich mit trichterförmiger Ausbreitung
Letzteres kann streng
genommen
gemeinsamen Insertionspunkte der erstem entspringt
(Fig. 6, 7, 16,
21 J.
An
die
Augen-
rar
fast
yh
dem
wäits von
ttp
://w
nur für den obern und untern Muskel gelten, da der Seitemnuskel in merklichem Abstand, und zwar ventral-
die
Muskeln durch mehrere divergirende Sehnenfasern. Übrigens sind an jedem
Lib
sich
ge
kapsel befestigen
He
rita
Muskel zwei, an dem seitlichen sogar drei Bündel nachweisbar, die wahrscheinlich wie bei Daphnia eben so
dem unteren Augenmuskel noch ein schräg vom
Dicht unter dem fast gemeinsamen Ursprünge der oberen
ty
zu
ive
tritt
eB
iod
6).
und unteren kegelförmig divergirenden Augenmuskeln
die Insertion des
liegt
Muskels zur Bewegung der
fro
m
Th
Rücken herabkommendes Bündel hinzu (Fig.
rsi
Bei Bythotrepkes
vielen Muskelzellen entsprechen.
nlo
ad
kleinen Fühler.
lD
ow
Der von den Seiten des Gehirns abgehende Sinnesnerv, welcher zu den Ganglienzellen- ähnlichen Gebil-
Leydig
;O
gedenkt desselben bei Polyphemus und hebt hervor, dass derselbe über die
MA
)
deutlich nachweisbar.
rig
ina
den der Haut führt, erfährt wie diese eine bedeutende Reduction, bleibt aber immerhin mehr oder minder
wo
ich diesen
etwas hinter der Insertion der Augenmuskeln längs der Contour
er
bri
bei Bythotrephes verfolgen,
(C
am
Nerven
dg
e,
Wurzel der Ruderarme aufwärts steige und mit einer länglichen Platte ende. Bestimmter konnte
des Gewölbes mit zwei oder drei langgezogenen Endzellen in Verbindung steht (Fig.
olo
gy
G).
ive
Zo
Die Nerven, Ganglien und Riechcylinderchen der vorderen ihrer Form nach bereits oben besprochenen
mp
a
rat
Fühler stimmen ebensowie die Nerven der Tastborsten des Postabdomens im Wesentlichen mit den entspre-
Von besonderem
of
ganzer Länge durchsetzen (Fig.
welche den
stielartig
Bolyphemus
die ausser-
ausgezogenen Schwanzhöcker
in
se
u
m
der Tastborstennerven,
Interesse erscheint bei
6).
Verdauungscanal.
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
ordentliche Verlängerung
Co
chenden Gebilden der Daphniden Uberein.
Derselbe beginnt mit einer Art Vestibulum
am Grunde
die
bekannten Verhältnisse der Daph-
der überaus beweglichen Oberlippe, deren
rsi
t
y,
niden.
Er
ns
tM
Der Darmcanal der Polyphemiden wiederholt im Allgemeinen
noch besser P. E.
rd
Leydig und
Müller
die eigenthümliche
bietet.
the
Ha
auf einen mittleren langen hakenförmigen Fortsatz aufmerksam gemacht (Fig.
itis
ed
by
einen engen Ausführungsgang der Lippendrüse auf, welche nur aus zwei
Dig
G).
1 u.
6 Lb).
Dieser nimmt
(beziehungsweise drei) grossen
birnförmigen Zellen besteht, während der zweite lauge Ausführungsgang in
Hauptabschnitt im Vestibulum ausmündet (Fig.
Für Bythotrephes
Form derselben hervorgehoben und
rva
hat bereits
Un
ive
Grösse und Gestalt nach den einzelnen Gattungen charakteristische Unterschiede
dem
mit Härchen bekleideten
Bei den übrigen Gattungen, denen jener Fortsatz der
Oberlippe abgeht, sind die Lippendrüsen minder ausgebildet und, von Bodon abgesehen, nicht so deutlich
nachweisbar.
Die Muskulatur wird jederseits durch den schräg unterhalb des Gehirns nach der Basis der
Oberlippe herabgehenden
verlaufende
gebildet.
Adductor (Ad) und
Levatoren [LM), welche
durch mehr senkrecht von der Basis nach der unteren Fläche
die Lippe zu fast horizontaler
Lage empor zu heben im Stande
Die massig lange schräg aufsteigende Speiseröhre, überall mit kräftigen Ringmuskeln der
Denkschriften der mathem.-naturw. C\
XXXVII. Bd.
19
sind,
Wand
146
rinn,.
C.
und einer ohitinigen das Lumen begrenzenden Intima versehen, wird durch obere
befestigt und springt zapfenförmig
Oberhalb der
in
Lumen
das
des Oesophagus bildet der
Eintrittsstelle
Erhebung,
lichen Ausstülpungen versehene
Magendarm
eine ansehnliche mit zwei seit-
stets
somit mehr oder minder deutlich dreizipflig erscheint.
die
obwohl
paarigen Ausstülpungen dürfen wir unbedingt,
genau
sie
die Structur des
Magendannes
Die
besitzen,
en
tru
m.
at
den sog. Leberhörnchen den Daphuiden homolog betrachten. Erschlaffen die Ringmuskeln der mit grossen
Zellen und einer Intima bekleideten
Wandung,
so dehnt sich diese zu beträchtlichem
Umfang aus
(Fig. 6).
bio
log
iez
als
und untere Dilatatoren
(31')
des Magendarines vor.
Diese bei Bythotrephes und Polyphemus besonders klar liegenden Verhältnisse haben auch für Podon
desshalb nicht so leicht beim ersten Blick hervortreten (Fig. 21
bei
Evadne denn auch
können und
nicht beobachten
ww
.
P. E.
Müller
mit Unrecht meine bereits früher
rsi
t
gaben über das Auftreten der beiden Leberhörnchen bei Evadne
ww
.bi
od
ive
in
ist
hat diesel-
gemachten An-
Abdomen
in
das
wie bei Leptodora; auf die
dieselbe,
ttp
kurze dünnwandige Rectum über; die Structur des Magendannes
'
Der übrige Theil des Magen-
bestritten.
gerader Richtung durch die ganze Länge des Körpers und geht erst im
://w
darmes verläuft
LH).
Fig. 2]
n.
und
die Transversalebene fallen,
in
rar
y.o
rg/
ben
ganz
fast
;w
Leberhörnchen
freilich die
ylib
und Evadne Geltung, bei denen
rar
yh
dicke fein quergestrichelte Intima folgt die Bekleidung grosser kernhaltiger Zellen mit mehr oder minder aus-
welche Muskelzellen entsprechen, die hier und da durch Fortsätze und
gebildet,
He
wiederum von Ringmuskeln
rita
ge
Lib
gesprochener Fetttröpfchenfüllung. Die peripherische Bekleidung der zarten Stützmembran (T. proprio.) wird
bekannten Dilatatoren gruppen,
iod
überall durch die
ist
die in ähnlicher
Weise
eB
Rectum
ive
rsi
ty
Ausläufer zusammenhängen und zwischen sich nur spärlicheLängsfasern erkennen lassen. Das überaus kurze
allen Crustaceenord-
in
in seitlichen
Reihen an-
fro
m
Th
nungen wiederkehren, an dem Integument des Postabdomens suspendirt. Dass diese
Lereboullet schon
machen suchten,
eine Art Darmrespiration vermitteln,
vermag
rig
•wahrscheinlich zu
;O
MA
)
von Wasser
das Rectum und selbst in den
Magendarm
Es
stattfinden.
für
L&ptodora
auch nach wiederholten
dieser
Muskeln der
fragt sich aber sofort,
ob
dg
e,
in
ich
Wirkung
Beobachtungen nicht einzusehen. Sicher kann allerdings in Folge energischer
Eintritt
ohne Widerrede auf
liegt
Weismann
Daphnia, dann später
für
lD
ow
dass sie aber, wie
ina
der Hand,
nlo
ad
geordneten Muskelbündel die Erweiterung des Mastdarmes wesentlich unterstützen,
olo
gy
(C
am
bri
diese Bewegungsvorgänge einen regelmässigen und normalen für die Erhaltung des Organismus notwendigen Process bezeichnen. Diese Frage muss ich nach wiederholten Beobachtungen an Copcpoden,
mp
a
rat
ive
Zo
Daphnia, den Polyphemiden und Leptodora entschieden verneinen. In der Regel nimmt mau eine intensive
Thätigkeit dieser Muskeln, ein in raschem Wechsel sich wiederholendes Offnen und Schlicssen des Rectum
se
u
m
of
Co
dann wahr, wenn das Thier schon einige Zeit dem Drucke des üeckgiäschens ausgesetzt, den normalen Verhältnissen der Athmung entzogen ist, oder wenn das lebensfrische Thier einen Korbbällen birgt, und diesen
Letztere Beobachtungen beweisen zunächst, dass die
the
Mu
zu entleeren im Begriffe steht.
ist;
denselben gegenüber verliert
ary
of
toren zum Austritt des Darminhaltes nothwendig
ihre Berechtigung.
Er
ns
tM
wären,"
völlig ausreichend
ay
rL
ibr
teleologische Vorstellung, nach welcher „für die Entfernung des Kotlies peristaltische
abnorme,
vielleicht
erstere
Dilata's
mehr
Bewegungen gewiss
leicht zu constatirende
Verhält
asphyktische Zustände des Thieres sind, durch welche die Dila-
rsi
t
y,
niss darauf hin, dass es
Dagegen weist das
Wirkung der
Weis mann
Un
ive
tatoren zu angestrengter Thätikeit angeregt, ihr die Respiration vielleicht gewissermassen eine neue Fläche
Ha
by
Wasserstrom
in
in
wenig normal
ist
der für den Eintritt der Darmrespiration von
Darmleere: „So
lauge der
Magen
leer ist, geht ein continuir-
der Richtung von hinten nach vorne durch den ganzen Tractus.
regelmässigen Zwischenräumen öffnet
Man
sieht,
wie der
und wieder schliesst, sieht den aufgenommenen Schluck
Dig
After sich
so
itis
ed
licher
Eben
hervorgehobene Zustand der
the
Weismann
rva
rd
zugängig zu machen vermögen.
Wasser durch den Mastdarm gleiten, wobei die Dilatatoren desselben die Rolle der Säugpumpe übernehmen,
die Ringmuskeln aber die der Druckpumpe. Der Magendarm selbst, auch wenn er vollständig leer von Nahrung
ist,
zeigt
Lumen, und
i
P. E.
niemals zusammengefallene
befindet sich
Müller
1.
c.
in
p. 218.
Wände, sondern
stets
weit lebhafterer antiperistaltischer
ein weites,
Bewegung,
als
also
mit Wasser gefülltes
während der Verdauung.
Zur Kenntniss
Baues and der Organisation der Polyphemiden.
des
Ununterbrochen lauten grosse Contractionswellen über seine Oberfläche
so dass seine Contouren
bin,
oft
geschwungene Wellenlinie darstellen.-
eine stark
Ich
14
V
fünf bis sechs gleichzeitig,
kann nur sagen, dass
ich
Ähnliches auch bei den Polyphemiden beobachtet, aber anders zu deuten Veranlassung fand, da ich sofort
Bewegungen
den nachgewiesen
demselben
halten musste. Ja die Stärke und
der Innenfläche anlieCyclopiden und Ostraco-
ausgeschiedene,
stets
auch schon vor längerer Zeit für die
sie
at
die von
,
wie ich
fast
'
bio
log
iez
Grösse des Magendarmepithels
gende Sehleimschicht,
demselben im Zusammenhange stehenden,
als die mit
wahrscheinlich von demselben bedingten antiperistaltischen
en
tru
m.
den Zustand völliger Magenleere eben so wenig normal
habe, schien mir sogar einer gelegentlichen anter abnormen Bedingungen stattfindenden
ausgedehnten Darmathmung
rar
y.o
rg/
;w
ww
.
sehr wenig günstig zu sein.
Fettkörper keine geringere Rolle wie bei Leptödora.
spielt der
Darm umspinnende
— wenigstens
Netze, sondern
ww
.bi
od
ive
Polyphemiden
es nicht feine den
vornehmlich zu den Seiten des Darmes und
in
yh
zu den Seiten des
Polyphemus zwei umfangreiche Zellenplatten
rar
bei
—
Darmes oberhalb des Ovariums
Lib
Sn liegen
hier sind
Nähe der Schalendrüse.
der
ttp
Platten und Stränge von Zellen,
Auch
Polyphemus und Bythotreph.es
bei
://w
Bei den
rsi
t
ylib
Fettkörper.
He
ty
Auch
7).
bei Bythotrephes treten
das
Fk\ Auch
um-
findet
Th
eB
Zellenstränge auf (Fig. 4
m
eine mit mehreren sehr grossen Kernblasen
fro
sich hier hinter
in
iod
Abdomen herabreichende
dem vorderen Bauchganglion seitlich vom Darm
fangreichere und verzweigte bis
ähnliche, aber weit
rsi
von ausserordentlichem Umfange abgelagert (Fig.
der Regel aber findet sich jederseits eine Fettkugel
in
,
ive
Wechsel unterworfen
rita
ge
mehr oder minder unmittelbar vor der mächtigen Pia entarlamelle des Brutraumes. Der Fettgehalt der Zellen
scheint einem mannigfachen
nlo
ad
durchsetzte Platte, die ich auch nicht anders als auf den Fettkörper zu beziehen im Stande bin (Fig. G Fk).
Bei Evadne und l'odon sind es grosse mit heller Flüssigkeit gefüllte blasige Körper, welche
paariger
lD
ow
in
demselben nachzuweisen, doch aus Zellen hervorgegangen
MA
)
in
Loven
e,
dg
aneinander liegenden Blasen wechselt übrigens eben
fest
Beschaffenheit des Inhalts,
dessen Peripherie sich zuweilen eine consistentere
in
müssen
sein
blasenförmiges Organ
bri
Zahl und Grösse der
hat diese Bildungen beobachtet und als
am
net.
Schon
(C
21 und 23 Fk).
fast
protoplasmatische
BIG) und
Zo
ive
rat
mehr mechanische
eine
mp
a
vielleicht
Bewegungen des Augenbulbus haben.
of
se
u
m
wir von diesen blasigen Stüt/.geweben des Auges mit überaus hellem wässerigen Inhalte absehen,
Mu
Wenn
23 BT) der Hinterwand der Augeukapsel anliegen, und
für die
bezeich-
Co
(Fig.
Bedeutung
12,-
wie Aussehen und
Schicht abhebt. Freilich gehören hierher die grossblasigen Netze, welche bei Polyphemus (Fig. 7
Podon
(Fig.
so,
olo
gy
mir nicht gelang, Kerne
;O
rig
ina
Anordnung' an der Rückenwand des Darmcanals ausgebreitet den Fettkörper repräsentiren, und obwohl es
the
dürften alle übrigen in die Kategorie des Fettkörpers gezogenen Bildungen eine hohe Bedeutung für den
sowohl stickstoffhaltige Nahrungskörper als Fette aus
ary
of
sie
Weismann
ay
rL
Bereits
dem
Blut aufneh-
hat dieses Verhältniss für Leptödora treffend dargestellt,
möchte nach meinen ähnlichen Erfahrungen an Polyphemiden und anderen Daphniden diese Auf-
ich
Er
ns
tM
und
allmälig abgeben.
ibr
Stoffwechsel besitzen, indem
men und
fassung durchaus unterstützen.
als
Regulatoren des Stoffwechsels haben vielleicht
noch höhe-
in
ive
die grossblasigen mit plasmatischen Stoffen gefüllten
Un
rem Grade
rsi
t
y,
Den Werth
zufällig sein,
in
die
ich
bei
Evadne mit
Verbindung bringen möchte. Auch
dass bei den Daphniden in der Nähe des Excreationsapparates der Schalen-
Ha
kaum
grossen Blasen,
des trächtigen Uterus
the
dürfte es
Wandung
rva
rd
der Überführung von Nährstoffen in die
Umfange (ßidaj
auftreten.
Dig
itis
ed
by
drüsen, so häutig Fettkörperplatten, mitunter von ganz beträchtlichem
Da
Schaleudriise.
bei den Polyphemiden die Seitenfläche des Thorax frei und unbedeckt bleibt
sammenhange
mit der Entwicklung' eines Uterus-ähnlichen Brutsackes der
und weiterhin im Zu-
Binnenraum beider Schalenblätter
unmittelbar zur Leibeshöhle wird, so liegt die Schalendrüse, wie das sehleifenförmige Excretionsorgan der
1
C'.
Claus. Die
frei
lebenden Copepoden,
p. 58.
19*
148
Claus.
C.
dem
Lage zwischen den beiden Schalenblättern genannt worden
seiner
aus bestimmt und deutlich
zur Ausmündungsstelle
bis
zum Studium der Drüse am
Bytliotrephes
ist,
zu verfolgen.
im Leibes-
frei
Gestalt und Verlauf der Drüsenschleifen sind
Integiunent in ganzer Länge an;
daher über-
Unter allen Polypliemiden möchte
am
geeignetsten sein und desshalb wohl
besten den Ausgangs-
Die schöne und grosse Schalendrüse dieser Gattung gestattet eine
und Geriodaphnza. Denken wir uns die
punkt unserer Betrachtungen bilden.
'
en
tru
m.
unmittelbare Zurückführung auf die homologe Drüse von Moina
at
wegen
Maxillarregion
Lage der beiden Schleifen der Schalendrüse von Moina in eine mehr longitudinale übergeführt.
(
transversale
bio
log
iez
raiune,
die vorderen Schenkel
Dazu kommt
noch die beträchtliche Vergrößerung
ww
.
freilich
;w
lichen die Drüsenform von Bytliotrephes (Fig. 2).
stark verengertem
Endabschnitte
rechtwinklig unigebogen
fast
mit
Öffnung
nach
aussen
manch' anderer Hinsicht Bytliotrephes nahe
dass der transversal verlaufende Endgang
sich hin erstreckenden Drüsenabschnitt,
c.
grD)
Fig. 11
Aber auch au dem
entspricht.
—
rita
eine
He
—
ty
ive
eB
iod
führt (siehe Fig. 10).
der Hals des ampullenförmigen Sackes fast
liegt,
8)
am
Ende
untern
dessel-
m
7,
(Weis-
welche, wie überall, durch
Th
Bei Polyphemus (Fig.
verschiedenen Ebenen
lateraler Zipfel 10),
und den vorderen Schenkel der inneren Schleife
stark verengerten Hals
zeigt
relativ kleinen in der Schalenduplieatur
freilich in
rsi
(Weismanu's
äussere und innere Schleife nebst Ampulle
als Thoracaltheil bezeichnet
yh
rar
XXV,
Taf.
von Leptodora gelegenen Drüsenahschnitte unterscheidet man
steht,
verlängerten durch den ganzen
ausserordentlich
Weismann
welchen
Lib
1.
dem
://w
sofort,
Thorax
ttp
in
ge
Ein Vergleich mit Leptodora, der ja auch
ww
.bi
od
ive
rsi
t
mündet.
mann
deutlicher
ylib
mit
rar
y.o
rg/
der ampullenförmigen Blase (AS), sowie die Erweiterung des transversal verlaufenden Endganges (d), der
rend der vordere Schenkel der Aussenschleife
nlo
ad
fro
ben; hiermit im Zusammenhange wird der vordere Schenkel der inneren Schleife ausserordentlich kurz, wäh1
jenem Sacke
verläuft
und
in
den unter
lD
ow
(b ) grösstentheils hinter
rechtem Winkel umbiegenden transversalen Endgang führt, dem auch hier ein ganz kurzer enger Aus-
führungscanal (Ag)
rig
ina
fast
MA
)
;O
folgt.
dg
e,
Bei Podon und Evadne haben die Schalendrüsen eine weit gestrecktere Gestalt und erinnern au die
Am
22).
diese Ähnlichkeit bei
am
tritt
Auch
(C
und
meisten
hier ist der vordere oder absteigende
olo
ive
Zo
eben so wie das ampullenförmige Säckchen, das
Der absteigende oder
hintere Schenkel der Aussenschleife (Fig. 22 b) verlängert sich
und biegt dann
vierten Beines
Co
Gegend des
in
den aufsteigenden vorderen Schen-
of
sehr bedeutend bis in die
Endgang mit kurzem
Mu
Evadne
the
Gegend des
Bei
dritten Beinpaares
of
bis in die
fortsetzt.
und
tergestina
(Fig.
zeigt mehrfache,
15,
IG)
reicht
die Schalendrüse
nur
zur Artunterscheidung höchst bezeich-
ary
etwa
se
u
m
kel um, der sich unmittelbar in den mächtig erweiterten und rechtwinklig umbiegenden
engen Ausführungsröhrchen
spinifera hervor
der Seitenlage eine mehr dreiseitige Gestalt darbietet,
in
mp
a
rat
schwierig zu sehen.
Evadne
Schenkel der Innenschleife sehr verkürzt und
gy
(Fig. 21
bri
gleichnamigen Organe von Sida crystallina.
nende Eigenthümlickeiten.
ay
rL
ibr
Nicht nur die ausserordentliche Kürze des gesammten inneren Schleifenganges,
Er
ns
tM
sondern die Lage des absteigenden Schenkels der Aussenschleife (Fig. 20 b), welcher mit sackförmiger Aufaufsteigenden Schenkel, als
rsi
t
den ersten Blick
dem
blasig aufgetriebenen
als wichtige Artcharactere hervor.
Auch
Un
ive
aufliegt, treten auf
dem
y,
treibung beginnend, sowohl
dem
Endgang
(d) seitlich
(Fig. 23)
blasig erweiterten
erscheint
Endgang
rva
rd
der innere Schleifengang ausserordentlich reducirt, die äussere Schleife mit
Podon
bei
the
Ha
und engerem Ausführungsröhrchen
mächtiger Ausdehnung entwickelt.
Wandung und
Beschaffenheit des Drüseninhalts im Allgemeinen kehren die
by
Bezüglich der Structur der
in
itis
ed
bekannten und bei einer früheren Gelegenheit für die Daphniden erörterten Verhältnisse wieder. Ein
Unterschied
mann
das
für
Lumen
in
Dig
bereits
der Function des ampullenförmigen Sackes und des Schleifenganges, wie ihn zuerst
erfüllt,
abgeleitet hat, möchte in gleicher
fraglich erscheint es mir doch,
1
Weis-
Leptodora aus der histologischen Beschaffenheit des Drüsenepithels und des Sekretes, welches
Vergl. C.
Weise auch
bei den Polypliemiden bestehen; aber als
ob derselbe im Sinne eines so strengen Gegensatzes aufgefasst werden kann.
Claus, Die Schalendriise der Daphuien.
Zeitsclir. für wiss. Zool.
Tom. XXV,
Tat'.
XI, Fig.
1.
Zur Kenntniss
des
149
Baues und der Organisation der Polyphemiden.
auch der grosszellige ampiülenförmige Blindsack ausschliesslich wässerige Flüssigkeit und niemals Körn-
Wenn
chen und Concremente zur Ausscheidung bringt, diese vielmehr von dem Epithel des Drüsenganges gebildet
werden, so glaube ich doch, wie bei Daphniden, so auch hier unabweisbare Anhaltspunkte gefunden zu
Wandung
Ausscheidung wässeriger Flüssigkeit
die
dem
der Drüsengänge, vornehmlich sogar in
noch höherem Grade
vielleicht in
Leptodora mögen es immer nur kleine
at
Schleife, beziehungsweise Nebenschleife) stattfindet. Bei
welche die Epithelzellen der .Schleifengänge bilden, dahingegen finden wir bei
der
fast allen
Vacuolen
mir bekann-
bio
log
iez
sein,
in
unteren Abschnitte derselben (Endgang und äussere
en
tru
m.
zum Beweise, dass
haben,
ww
.
ten Daphniden und Lyneeiden, ebenso bei Bythotrepltes und Polyphemus gerade in der unteren der Ausfüh;w
rungsöffmuig genäherten Hälfte die Flüssigkeitstropfeu zu enormer Grösse ausgedehnt, so dass das Epithel
den zu einer richtigen Beurtheilung hinleitenden Nachdruck, und
dem
aufsteigenden Schenkel
rsi
t
ylib
erst als ich in
rar
y.o
rg/
In meiner früheren Arbeit legte ich auf dieses Verhältniss nicht
eine grossblasige Beschaffenheit gewinnt.
dem
Endganges
flüssigen Inhalt des
Menge
in grosser
ww
.bi
od
ive
der Aussenschleife von Podon kleine glänzende Concremente im Innern dieser Blasen fand, welche dann
kam
wiederfanden,
frei sich
in
ich zu der Vorstellung,
Die letzteren aber, die bei Podon und Evadne
des Drüsenganges gelangen lassen.
rar
yh
Lumen
aussen in das
ttp
://w
dass hier die grossen Blasen ihren Inhalt durch Dehiscenz entleeren und zugleich die Concremente nach
liegen,
kann
oft
dem
Lib
Menge und
zu förmlichen Concretionen zusammengeballt, in
in
erweiterten Fortgang gehäuft
ge
grosser
Harnconcremente
ty
rsi
ive
Häufung
der Niere der Mollusken ausgeschieden werden.
iod
in
Röhrchenstructur des Nierenepithels anbelangt, so bin
m
fro
verschiedenen Drüsenzellen und in
kommen
in
Epithel der Kiemeusäck-
Epithel der Schalendrüse vermissen,
lD
dem
ina
rig
Frage
dem
von
als die
kann.
dg
e,
MA
)
in
Bedeutung der
dass dieselbe als eine eigenthümliche und charakteristische Structur der
zweifelhaft geworden,
als
endlich die
;O
mehr
Was
ad
in
nlo
beschriebenen Cylinderchen
chen von Daphnia beobachteten, dieselben andererseits wieder
Harnorgane
bedeu-
denen ähnlich, welche
da wir ganz ähnliche Körperchen,
ich,
ow
Weismann
halten,
eB
oft in so dichter
sie eine
He
rita
nach ihrem Verhalten gegen Essigsäure und Alkalien, deren Einwirkung
Th
ich
tende Resistenz entgegensetzen, für nichts anderes als
(C
am
bri
Haftorgane der Nackengegend.
Zo
olo
gy
Die merkwürdigen, nach Lage und Besonderheit der Form und Structur überaus mannigfaltigen Haft-
welche auf der Kückenseite des Integuments von zahlreichen Cladoceren und Phyllopoden aufrat
haben bisher eine überaus verschiedene Deutung erfahren. So sehr man sich auch bemühte, für die
mp
a
treten,
ive
organe,
war
doch, von
m
of
Co
Zurückfülirung derselben einen morphologisch gemeinsamen Ausgangspunkt zu gewinnen, so
In
Mu
se
u
der wechselnden Lage abgesehen, die so bedeutend differente Structur ein unübersteigliches Hinderniss.
the
einem Falle fand man Drüsenzellen (Sida) oder Reste derselben, im andern (Evadne, Podon) glaubte man
in
die Vorstellung, nach welcher morphologisch gleiche Ele-
einem Falle Muskelzellen, im andern Drüsenzellen
ay
rL
mente
Da
ibr
ary
of
einen muskulösen Saugnapf vor sich zu haben.
liefern,
als
im höchsten Grade unwahrscheinlich
Er
ns
tM
zurückgewiesen werden muss, konnte bislang die einheitliche Auffassung der Haftgebilde der Phyllopoden
Nachdem
ich
nunmehr Gelegenheit
hatte, den bekannten
rsi
t
y,
nicht durchgeführt werden.
Rückensaugnapf von
nicht durch radiäre Muskel-
Un
ive
Podon und Evadne eingehend zu studiren und gefunden habe, dass derselbe
sondern aus grossen Drüsenzellen mit streifigem Protoplasma
gebildet wird,
steht
rva
rd
fasern,
the
Ha
der Zurückfülirung der Haftorgane der Nackengegend auf die gleiche durch Drüsenzellen des Hautblattes
mehr
hinderlich im
Wege. Überblicken wir
itis
ed
by
gebildete Grundlage nichts
Dig
grosse Haftorgan der Evadne, so wurde dasselbe zuerst von
die seitherigen
Loven, dem Monographen
Meinungen über das
dieser Gattung, als
grosser zirkelrunder Muskel, welcher an einem ringförmigen Eindrucke in der Schale befestigt, durch strah-
lenförmigen Verlauf seiner Fasern
noch
stellte
1
sen.
R.
R.
Leuckart
Leuckart, Über
Archiv
für Naturg.
'
das
vom gemeinsamen
Mittelpunkte bezeichnet
sei,
beschrieben.
Eingehender
das Nackenorgan von Podon pohjphemoides dar, fasste dasselbe aber
Vorkommen
Tom. XXV,
eines saugnapfartigen Haftapparates bei den
1S59, p. 262, Tat. VII, Fig.
5.
in
wesent-
Daphniaden und verwandten Kreb-
150
C.
Weise
lieh gleicher
grossen runden Saugnapf,
als
und einer deutlichen .Muskulatur. Ringfasern
Auch
auf.
ich selbst
Chi
us.
..als
eine tellerförmige
sehloss mich früher nach Beobachtungen an
'
Grube mit aufgewulstetem Rande
der Peripherie und radiär verlaufenden Fasern
in
der Mitte"
in
Evadne und Podon Leu ckart's Auffassung
hob jedoch bereits hervor, dass nur ein radiäres, nicht aber ein cirenläres Fasersystem vorhanden
bezeichnet, da er
vollkommen
sei.
Lilljeborg das Naekenorgan von Evadne und Polyphemus als „Organum secretionis"
sieb jedoch nicht auf einen näheren histologischen Grund stützte, so blieb seine allerdings
bereits
at
hatte
Deutung
richtige
und die falsche gewann
seither unbeachtet,
mlichon Auffassung
irrtlr
Haftorgans
('es
als
allgemeine Anerkennung.
fast
Muskel
ist
offenbar darin zu suchen,
ww
.
Der Grund nun zu der
en
tru
m.
Zwar
bio
log
iez
an,
genommen haben. Beobachtet man das Haftorgan von Evadne und Podon
machen
so
,
die radiären Streifen
Anwendung
bei
man
ww
.bi
od
ive
und das Ganze scheint einem muskulösen Saugnapf
gegen genügt
ganz den Eindruck von Muskeltibrillen,
so ähnlich, dass
ylib
Vergrößerungen
rsi
t
des fraglichen Gebildes zu Hilfe
unter schwachen
rar
y.o
rg/
;w
dass alle seitherigen Forscher weder starke Yergrösserung gebrauchten, noch Reagentien bei Untersuchung
die
Frage
für erledigt hält.
eines starken Systems (Hartna,ck, VIII) der erste Blick,
://w
die tibrillären Streifen mit Muskelfasern absolut nichts zu thun haben,
um
Da-
darzuthun, dass
ttp
vielmehr zähe plasmatische Fäden
yh
Gar bald gewahrt man auch eine Klüftung
der Substanz und dieser entsprechend mehr oder minder
rar
in
Lib
sind.
ty
rsi
längerer Beobachtung des absterbenden Thieres,
bei
und noch bestimmter auf Zusatz mit
ive
man
einen Kreis von grossen Drüsenzellen handelt,
iod
erkennt
um
That
sich in der
He
Dass es
rita
ge
bestimmte Einschnürungen des äusseren Ringes (Fig. 16), welche auf eine Zusammensetzung der streitigen
Masse aus Zellen hinweisen.
eB
Essigsäure, durch welche einige wenige Kerne deutlich werden.
Die ganze Bildung
Th
dem obern der
Auch über
die Zahl
und
deren secretorische Bedeutung bei längerer Beobachtung des Objectes durch die
ow
Gruppirung dieser Zellen
lD
,
ina
Körper oberhalb der Cuticula unzweifelhaft wird, gelingt es nicht min;O
rig
kleiner Tröpfchen im
MA
)
der leicht, sich nähere Auskunft zu verschaffen (Fig.
b, e).
Es sind
fast
regelmässig zehn grosse kegel-
e,
dg
bekannten doppelt con-
bri
des
welchen der innere Kreis der vermeintlichen Saugseheibe
entsprechen
(C
am
liegen,
Cuticularringes
1-1
central, die übrigen peripherisch innerhalb
förmige Zellen, von denen zwei
tourirten
iu
nlo
ad
der Zelle einem mehr gleichmässigen und homogenen Protoplasma weicht (Fig. 17).
Ansammlung
sich allmälig
Cuticula aufliegenden Theile
fro
m
grosse Zellen mit zähen streifigen Protoplasma auf. welches an
löst
Die verschmälerten, ein mehr homogenes Protoplasma haltigen Spitzen sind sämmtlich nach der
Zo
olo
gy
würde.
aus welcher,
dem Wachshäiischen
der Biene, das Secret der
rat
Seihst nach Entfernung der Zellen, deren Zahl und
Co
(Fig. 14 a
und 10
HO)
bestätigt wird, findet
man
in
Lage durch
die
Beob-
einem mehr oder minder
of
Embryonen
mp
a
unterliegenden Zellen hervortritt.
achtung von
wie aus
ähnlich
ive
Cuticnlarplatte gewendet,
Mu
se
u
m
hervortretenden polygonalen Netze an der Innenseite des Cuticularplättchens die Grenzen der Drüsenzellen
the
erhalten (Fig. 14 d).
verhält sich das
Nackenorgan von Podon
(Fig. 23),
und
aller
Wahrschein-
ibr
ary
of
Ganz ähnlich wie Evadne
ay
rL
lichkeit nach auch das schöne Nackenorgan der Macrotkrt'x-Arten, welches unter schwachen VergrösserunEr
ns
tM
gen, genau wie das von Evadne, den Eindruck einer flachen Saugscheibe macht.
Ich
habe mir erlaubt, eine
rsi
t
y,
schon vor mehreren Jahren entworfene Abbildung von Macrothrix laticornii beizufügen (Fig. 24
in
ganz gleicher Weise ausnimmt.
HO), und
Auch kann
Un
ive
bemerke, dass sich das entsprechende Gebilde von M. roseus
keinem Zweifel unterliegen, dass das embryonale Haftorgan der Gattung Daphm'a mit seiner uhrglasförmig erhobenen Cuticularscheibe und dem unterliegenden Zellenkörper dieselbe Bildung wiederholt, und dass
the
Ha
rva
rd
es
itis
ed
by
die im Zellenprotoplasma
Dig
zurückzuführen sind.
wahrnehmbaren radialen
Ein Rest desselben Organs
Streifen auf die gleichen
ist
Apus und Branchipus auftretende Nackenschild, unter welchem
stets
gelöster Zellen nachweisbar bleiben. Letztere erhalten sieh oft auch da,
scheibe keine Spur
1
Tat.
C.
XIX,
mehr zurückgeblieben
Claus, Untersuchungen
Fig. 2 NO.
ist.
zur Erforschung
Plasmafäden der Secretionszellen
offenbar auch der schon an der Nauplius-Larve von
noch eine Anzahl anliegender oder ab-
wo von
der Begrenzung der Cuticular-
In diesem Sinne habe ich bereits an einem anderen Orte auf
der genealogischen Grundlage des C'rustaeeensysteins.
Wien
1876,
trephes die nämlichen Zellen
Füllen zu der Nackendriise
freilich in vielen
tritt
mag
,
dass auch bei Bytho-
hinzu,
gleicher (irgend regelmässig bemerkbar sind (Fig.
in
151
Organisation der Polyphemiden.
de?-
Nacken der Estheria-L&vven aufmerksam gemacht und füge
eine Zellengrube im
Nun
und
des Hains
Zur Kenntniss
und
1
Fig. 6 Z).
dieselbe noch als Haftorgan fungiren oder
rückgebildel sein, ein weiteres Element hinzu, gebildet durch sehnige Ansätze von Muskelfasern, welche
Zug auf
at
Schon
Gruppe von Dilatatoren des Oeso;w
ausläuft, welcher einer hinteren
Kegel divergirender Sehnenfasern
dieselbe Kategorie
In
und Polyphemus
bei Moi?ia
rar
y.o
rg/
Faden
ww
.
bemerkt man oberhalb der erwähnten Zellen einen kleinen Faserkegel, dessen
phagus, vielleicht auch dem Adductor der Oberlippe zuzugehören scheint.
viel grösseren
— wiederkehren.
bio
log
iez
NO)
einen langen sehnigen
in
Nackengegend
der
in
A Ö)
Leydig
(Fig. 7
zwischen denen ich keine secretorischen Elemente nachzuweisen im Stande war.
7
ylib
Spitze
aufwärts
rsi
t
bei Bytkotreph.es (Fig. 6
— wenngleich
anderwärts
sie
eine grubenförmige Vertiefung
ww
.bi
od
ive
nun auch, dass
rinde
Nackengegend ausüben und
die
Solche Muskeln habe ich bereits für Sida näher beschrieben und
en
tru
m.
bei eintretender Contraction einen
des Integunieiits zu erzeugen vermögen.
werden
zu beziehen sein,
will freilich unter
der Haut der letzteren Form ein Lager birnförmiger Zellen gesehen haben, so geordnet, dass
sie
zusammen
während Fischer den dreieckigen Kaum durch den Ansatz von Muskeln
rar
yh
Ausdruck,
Zum Anlegen
kaum befähigt zu sein,
Anders mag sieh vielleicht
des Leibes scheint übrigens dieser Faserkegel für sich
rita
ge
findet.
Lib
bestimmt
He
da ich weder für Tolyphemvs noch Bythotrephes eine Fixation beobachtet habe.
NO)
findel sieh
ty
allen
rsi
fast
Beobachtern entgangen zu
ive
Hier (Fig.
und schönes Nackenorgan
auffällig grosses
innerhalb des Faserkegels eine colossale Zelle, und in deren
iod
sein scheint.
'.'
eB
Bosmina verhalten, deren
zum
ttp
://w
bei der Seitenlage des Thieres ein Dreieck formen, bringt dieselben jedoch in seiner Zeichnung nicht
überzeugenden
die
gebung, der Oberfläche genähert, kleinere Zellen, die sämmtlich
UmDazu
nlo
ad
äussersten Endpunkte ein kleiner Cutieularring, welcher doch wohl mehr als ein
Müller
wie P. E.
die gleichen Chitinringe der
Lynceiden
Ornamentum
cuti-
bezeichnet hat.
rig
ina
lD
cvlae sein möchte,
ow
kommt am
fro
m
Th
vielleicht noch Secrete abscheiden.
MA
)
;O
Kreislauf und Athmung.
in
bri
dg
e,
Die Polyphemiden eignen sich wegen der relativ sehr geringen Menge von körperlichen Elementen
(C
am
der meist farblosen Blutflüssigkeit minder gut zur eingehenden Verfolgung der Blutbahnen des Kreislautes.
Zo
olo
gy
Dass diese aber im Wesentlichen die Circulation der Daphuiden wiederholt, unter Vereinfachungen, welche
durch die Reduction des Schalenraumes,
mit
der Leibeshöhle
sowie
bildenden Organe,
aus
mp
a
bedingt sind, möchte aus der übereinstimmenden Lage und Gruppirung der die Grenzen
überaus
der
ähnlichen Gestaltung
des
Herzens
hervor-
of
der Blutbahnen
i
Co
(Podon, Evadnt
dessen Zusammenfallen
rat
ive
beziehungsweise
C) erreicht schon das Herz die bedeutendste Grösse und zeigt die
1
the
Bei Bythotrephes (Fig.
Mu
se
u
m
gehen.
Form
eines
ibr
ary
of
länglichen ventralwärts schwach eingebogenen Schlauches, dessen Vorderende sieh plötzlich stark verengt und
laug ausgezogene Aorta führt (Fig.
ay
rL
in eine
C>
Ao).
Er
ns
tM
ansehnliche kernhaltige Klappe (Va) auf, welche
Dem
in
arteriellen
Ostium
gleichwie bei Leptodora eine
liegt
gleicherweise an dem mehr tonnenförniigen Herzen der
ive
spitzem Winkel zur Längsaxe gestellten seitlichen Spaltöffnungen mit lippcnförniig eingeschlagenem
Un
in
sind aulfallend weit nach hinten gerückt (Fig.
rva
Saume
rd
Die
rsi
t
y,
übrigen Polyphemiden, bei Evadne (Fig. 13 Va) mehr einer flachen Eallthür ähnlich (Fig.35), wiederkehrt.
(3
0),
während
sie bei
den übrigen Gattungen mit der-
mehr der hinteren Hüllte angehören. Die Fixation wird
vor-
the
Ha
selben einen rechten Winkel bilden, aber auch
vermag.
Wand
Hei
fast
Dig
itis
ed
by
wiegend durch die vorderen, den Aortenraum umgrenzenden membranösen Platten, aber auch durch sehr
feine sehnige Fasern vermittelt, denen ich jedoch keinen Einliuss bei der Diastole des Herzens zuzuschreiben
Evadne erscheint der Aortenraum ausserordentlich kurz und
rechtwinklig zur Längsaxe des Herzens absteht.
struet urlosen Intima
umgürten, zeigen
bei Bythotrephes
weit,
da die dorsale und ventrale
Die Muskelzellen, welche die Aussenfläche der
und Polyphemus
als
breite quer gestreifte
Bänder
einen ähnlichen Verlauf wie bei Daphnia, während sie bei Evadne an die verästelten nur durch weite Zwi-
schenräume getrennten Muskelreihen von Leptodora erinnern, nur dass
viel feineren
Faserzügen bilden.
sie
ein weit
zarteres
Netzwerk mit
152
Claus.
G.
Die Athmung nmss vorwiegend durch die gesammte zarthäutige Körperoberfläche vermittelt werden, da
ebenso wie bei Leptodora Kiemensäckchen an den vier Beinpaaren vernrisst werden.
Geschlechtsorgane und Fortpflanzung.
durch welche sieb die Fortpflanzung der Polyphemiden auszeichnet, werden
,
Raum
Uterus-ähnlichen Brutbehälters bestimmt.
dem zwischen Rückenhant und Schalenduplicatur zurückblei-
eines vollständigen
erster Linie durch das Auftreten
Morphologisch entspricht der
desselben
bio
log
iez
in
en
tru
m.
at
Die Eigentümlichkeiten
Die beiden Blätter desselben, die Rückenhaut und die zarte innere
ww
.
benden Brutbehälter der Daphniden.
;w
Lamelle der Schalenduplicatur vereinigen sich zur Bildung eines geräumigen,
Lynceiden
ete.
rsi
t
den Daphniden,
bei
ylib
umschliessenden Eiern und Embryonen Nahrungssäfte aus
Während
zuführen.
ww
.bi
od
ive
Blute des Mutterthieres
der Leibeshöhle suspen-
rar
y.o
rg/
Wandung den
dirten Brutsackes, dessen
in
der Brutraum
auftreibt.
Die
://w
ttp
yh
gelangenden Eier sind bei ihrem
in dieselbe
als
geworden, die mit fortschrei-
Umfang mächtig zunimmt und den Rücken des Körpers buckeiförmig
rar
ist
tender Entwicklung ihres Inhaltes an
Eintritt
Lib
Schutz gewährt,
Nährkammer
zwischen
kaum mehr
Schale und Rückenintegument den eintretenden grossen Eiern für die weitere Entwicklung
derselbe bei den Polyphemiden zu einer
dem
winzig klein,
wie die
erfahren aber,
rsi
ty
He
rita
ge
Keime der viviparen Aphiden, während der Vorgänge der Embryonalentwicklung eine fortschreitende
Grössenzunahme, ja die Ernährungsverhältnisse der Embryonen gestalten sich so günstig, dass diese beim
iod
ive
Ausschlüpfen aus der Bruthöhle eine relativ so bedeutende Grösse und Ausbildung erlangt haben, wie in
Evadne sogar schon vor der Geburt trächtig geworden
Furchung begriffene Eier in ihrem Fruchtbehälter mit
m
fro
ad
sind und eine Anzahl (4— 6) in der
Th
eB
keiner anderen Cladocerengruppe, bei
ist
ow
Frage
es die besondere Structur der
lD
alle
Uteruswandung, auf welche die Function der
ina
Ohne
nlo
zur Welt bringen.
fällt
sofort die
mächtige drüsen-
MA
)
;O
rig
teren als Ernährungsorgan zurückgeführt werden muss, und in der That
letz-
modificirte Hypodermis nachweisbaren Zellenlage derselben
bri
die untere, der
Charakter gewonnen, und erscheint
Bei Bythotre-
auf.
Rückenhaut entsprechende Lamelle des Uterus den drüsigen
am
phes und Polyphemus hat nur
dg
e,
ähnliche Gestaltung der als
medianwärts
in
den Brutraum
faltig
vorspringende Platte,
gy
(C
als verdickte
Zo
olo
deren mächtig vergrösserte Zellen reihenweise wie durch feine Stützbälkcben unter einander und
mp
a
ganzer Länge angelagert, oder durch kleine Faserbrücken, wie
Co
wand)
in
Schalenplatten der Daphniden auftreten,
fest
sie ähnlich
angeheftet.
nur
mächtigerem
also
dem Schalenraume
sein.
of
homolog
the
Mu
se
u
Rückendecke (J) und Aussenlamelle des Brutsackes (Le) befindliche Raum würde
in
Der enge zwischen
m
of
Umfang zwischen beiden
Integu-
Die äussere Lamelle bleibt der Rückendecke (äusseren Schalen-
rat
ive
mente befestigt sind (Fig. 3 und 4 Li).
am
An jungen noch
Lumen
ary
ibr
auch die beiden Platten des Uterus einander
Aufnahme der kleinen aus dem Ovarium ausgetretenen Eier markirt
ay
rL
erst mit der
um
desselben
so deutlicher, als sich
nun
in
sich das
demselben auch ein heller ausgeschiedener Nährsaft sam-
rsi
t
y,
Zugleich mit der Grössenzunahme der Eier wächst auch die innere oder placentale und nicht minder
ive
melt.
und
Er
ns
tM
dicht an,
nicht trächtigen Thieren (Fig. 1) liegen
rd
Un
die äussere Lamelle; der
Buckels (Bythotrephes) oder eines
sich
immer mehr aus und
treibt die
Rückenhaut
in
Ha
rva
Form eines
regelmässigeren abgerundeten Kegels {Polyphemus) zu gewaltigem Umfang
Brutraum dehnt
the
Bei Podon und Evadne aber gewinnt der Brutsack eine noch selbstständigere Form, indem sich das obere
by
auf.
Länge von der Rückenplatte des Integuments loslöst und in gleicher Weise wie der
Uterus bei der Ernährung der Embryonen betheiligt. Der Uterus-ähnliche Brutsaek (Fig. 15, 21, 23, 40 Ut)
liegt an der Rückenseite des Darmes von Blut umspült im Leibesraume aufgehängt, und zwar an der HypoDig
itis
ed
dorsale Blatt in ganzer
dermis der Rückenplatte mittelst eines Stieles befestigt, welcher nichts anders als die eingeschnürte Verbindungsstelle der Schalenblätter und der Rückenhant sein kann. Die
Wand
des Sackes besteht aus nur wenigen
aber ganz ausserordentlich grossen Zellen, deren trübkörniges Protoplasma reich an gelösten Eiweissstoffen
dem Blute den Embryonen
Ernährungsbedingungen im engen Zusammenhange bilden
zu sein scheint und jedenfalls in der ganzen Peripherie des Uterus Nährstoffe aus
zuleitet (Fig. 12 Ut).
Und
mit diesen günstigen
Zur Kenntniss
dann
bei
Embryonen
Eradne aus den kleinen Eiern, die meist
aus, die,
ceren übertreffen
und Aasbildung der Organe
relative Körpergrösse
den Brntsack
anbetrifft,
eintreten,
anderen Clado-
alle
als trächtige Thiere
und im weiblichen Geschlechte, wie oben erwähnt, bereits
,
in
geboren
(Fig. 10, 11).
Umbildung, welche
In Folge der eigenthümlichcn
Rückenintegument des Thorax bei den Polyphemiden
der Schale
die Duplicatur
in
Verbindung mit dem
at
werden
was
sechsfacher Zahl
in vier- bis
wird die Segmentirung des letzteren vollkom-
erfährt,
en
tru
m.
sich
158
Baues und der Organisation der Polyphemiden.
des
;w
Fasergruppe an die innere placcntale Lamelle des Uterus sich anzuheften und geringe Bewegungen
rar
y.o
rg/
tiefere
ww
.
bio
log
iez
men unterdrückt, und nur an der oberen und hinteren Grenze der Brust bleiben Reste der Muskulatur als absteigende (.17) und aufsteigende Bündel (J/'j erhalten (Fig. 7, 15 und 23). Bei Polypfiemus scheint noch eine
derselben bewirken zu können.
ylib
rsi
t
Das obere meist kolbig
Daphniden und Leptodora
Zelle zum Ei aus, während die
anderen
dem
vier Zellen
einschliesst.
Wie
den
bei
(vom verjüngten hinteren Ende an gerechnet)
gewissem Sinne die Bedeutung von Dotterbildungzellen
He
in
halien und später zu Grunde gehen. Es wiederholt
rsi
ty
drei
entspricht
rita
bildet sich ausschliesslich die dritte
Ende
wie jedes der folgenden, wenngleich nicht
hier,
Kammern,
durch schärfere Abschnürung gesonderten Fächer oder
erweiterte
://w
weitesten vorgeschrittenen Ovarialfach, welches auch
ttp
verjüngten Ende dorsalwärts gewendeter Schlauch.
am
ww
.bi
od
ive
der hinteren Thoracalgegend als ein gekrümmter mit seinem hinteren
in
yh
vom Magendavm
rar
liegt jederseits
Lib
und
Polyphemiden auf einen verhältnissmässig geringen Umfang beschränkt
bleibt bei allen
ge
Das Ovarium
also das neuerdings
iod
ive
sich
für die
m
im Momente des Eieraustrittes
die wohl nur
nlo
dem verjüngten
ina
rig
zu suchen sein und wohl direct der ventralen
hinteren
Wand
dem Uterus
Ende, dessen Wandung das
in
des Uterus anliegen. Leider habe
;O
enthält,
fro
Ovariums,
zu sehen sein dürfte, möchte wie bei Daphniden an
Keimlager
Cladoceren genauer
der Regel allerdings
minder scharf begrenzte Eikammern hinter einander erzeugt wer-
seltener vier oder fünf
ad
drei,
Die Ausmündungsstelle des
ow
den.
lD
nur zwei oder
in
Th
eB
bekannt gewordene Verhältniss der Eibildung auch bei den Polyphemiden, obwohl
ich an keiner
Polyphemidengattung den
somit nicht
der Lage, mir den Vorgang in einer von den Daphniden verschiedenen Weise vorzustellen.
der Eier in den Brutbehälter beobachten können und bin
im Brntsack zur Entwicklung gebrachten Jungen direct beobachtet,
ich die Geburt der
(C
Ebensowenig habe
bri
dg
e,
MA
)
Eintritt
am
in
kaum zu irren, wenn ich für Polyphemus und Bxßhotrephes eine seitlich weit übergreifende
Spalte unter dem hinteren Ende der Rückenplatte (Aussenblatt der Schale) voraussetze, durch welche die aus
der Öffnung des Uterus (Fig. 4 Oe) austretenden Embryonen nach aussen gelangen. Bei Podo?i und Evadne
werden die Jungen das für gewöhnlich geschlossene Lumen des engen Stiels passiren müssen, um wahrm
of
Co
mp
a
rat
ive
Zo
olo
gy
glaube aber
dann mit der Abstreifung derselben
kommen. Und
in
Mu
ins Freie zu
bei gleichzeitig eintretender
der That glaube ich diese aus der Organisation abzuleitenden Vorthe
Häutung
se
u
scheinlich zuerst unter die alte Cuticula und
„Wenn
das Pigment", so äussert sich dieser Forscher, „im Auge schwarz geworden,
ay
rL
bestätigt zu finden.
ibr
ary
of
gänge durch die Angaben L Oven 's, welchem es gelang, den Geburtsact bei Evadne direct zu beobachten,
ist
Er
ns
tM
das Junge nach allen seinen vornehmsten Thcilen ausgebildet, fängt an, sich zu rühren, und der Uterus
Nun öffnet er sich durch eine Spalte an der oberen Fläche, und die Jungen
Raum unter der Schale. Die Geburt ist dann eigentlich vollbracht, der Utersi
t
den grossen
ive
in
Un
aus ihr
y,
wird immer mehr ausgedehnt.
kommen
im Augenblicke nachher wieder stark zusammengezogen und empfängt zwei neue Eier aus
rd
ist
rva
rus
Die Mutter wird unruhig
—
itis
ed
kurze Weile.
the
Ha
Wenngleich eigentlich nun geboren, sind
by
stocke.
gen dem Elemente überliefern, welchem
die
sie soll sich
dem
Jungen noch im Körper der Mutter, aber nur
Eier-
für eine
von ihrer alten Schale befreien und zugleich ihre Jun-
—
so
nahe verbunden mit einander sind hier die
Phänomene des Gebarens und des Hautwechsels. Das Corium
hat schon die anzulegende neue Schale ab-
angehören;
Dig
sie
gesondert;
sie ist
weich und die Naht zwischen ihren Rückenstücken auch nicht verwachsen.
Diese ganze
Haut beginnt nun, sich von der alten Schale abzulösen und sich nach innen zusammenzuziehen. Je mehr
die
Haut
sich einwärts zieht,
öffnet sich
in
desto weniger
Raum
behalten die Jungen; aber eben sie gibt ihnen nach und
der Rückennaht. Hinter dieser ausgeschlüpft, haben sie nur noch die Schale zu durchbrechen.-'
So eingehend und klar mit diesen Worten
Denkschriften der mathcm.-naturw. CK
XXXVII. Bd.
Luven 's
der Häutungsprocess beschrieben worden ist,
20
so
154
Clau.i.
C.
man
bestimmt kann
dass die
Abbildung dieses Autors (Lov.
sich aus der beigefügten
Taf. V,
c.
1.
Fig. 15) überzeugen,
Embryonen unterhalb der abzustreifenden Outicula und über der im Zusammenhange mit der Schrum-
pfung des Uterus weit zurückgezogenen neuen Rückendecke der Hypodermis liegen. Die vermeintliche Spalte
Lumen
des Uterus aber möchte nichts anderes denn als das klaffende
des ausgedehnten Verbindungsstieles
an dessen Ende allerdings auch die noch weiche neue Chitinlage durchbrochen wurde.
Wahrscheinlich
Volyphemus und Bythotrephes
auch bei
aber
Geburt
Häutung
und
gleicher
in
en
tru
m.
steht
at
zu deuten sein,
bio
log
iez
Beziehung.
Die Bildung des Wintereies scheint nach Beobachtungen an Evadne tergestina mit der des Sommereies in
Nährkammern
stattzufinden.
Leider
;w
ww
.
wahrscheinlich aber unter Vermittlung von
wesentlich analoger Weise,
ihrem Ovarium grosse, mit grobkörnigem Dotter gefüllte
habe ich nur wenige
jBi'orfwc- Weibchen,
Wintereier bargen,
aufgefunden, so dass mir nicht sämmtlichc Phasen des Processes der Eientwicklung
rar
y.o
rg/
ylib
ich die für Leptodora so eingehend
rsi
t
keinem Falle aber sah
in
Nährkammern. Nur
://w
ttp
W E)
zurückbleiben.
yh
(
am
wie
Winterei von
Lib
ge
Stelle der nachfolgenden
He
rita
den Ausdruck einer Schalenhülle halten könnte. An
rsi
ty
einen weiten mit heller Flüssigkeit erfüllten Gang, dessen
Entweder
Auftreibungen darbietet.
Wandung
hie
die Zellen der nachfolgenden
sind also
eB
erfüllte
fällt,
ive
man nun
hier
iod
findet
Auch
des dunklen grobkörnigen Dotters eine helle homogene Plasmalage auf, die
in der Peripherie
leicht für
Weis mann
rar
des ausserordentlich umfangreichen. Wintereies
man
von
und zwar die obere Endkammer jedes Ovanums erzeugt bei Evadne
eine,
den bekannten Erscheinungen der drei Abortivzellen (Fig. 19 Kz), welche an den Polen
ein Wiuterei unter
Leptodora,
in
ww
.bi
od
ive
bekannt geworden sind,
dargestellten
welche
in
der
und da mit Körnern
Kammeranlagen unter
Wandung
des Oviduct-
m
Th
Ausscheidung der hellen flüssigen Substanz rückgebildet und mit ihren Resten
Kammeranlagen
ow
es mir nicht gelungen, der zur Erklärung
ina
wenigen Wintereier haltigen Weibchen, welche
bri
dg
e,
am
weitesten
die
vom Keimlager
und demgemäss eine Rückbildung erfahren
ist
olo
Weismann
hat,
rat
geschwunden
dem Winterei
ge-
deren Spuren an den so weit
sind.
dem Auftreten von Nährzellen verbundenen Eibildungen ist bereits
Den Ausgangspunkt zu diesem Versuche bildet die gewiss voll
versucht worden.
of
Co
'
Minder überzeugend, wenngleich immerhin
bezeichnet.
als
möglich denkbar
ist
die mit jener
the
Wachsthums
se
u
m
berechtigte Vorstellung, dass es für jede Zellenart eine Maximalgrösse gibt, welche die Grenze des
Mu
kommen
mit.
mp
a
Eine Erklärung der complicirten,
ive
Zo
vorgeschrittenen Stadien, wie den beobachteten, vollkommen
schon von
entfernte, mit
wahre Endkammer vielmehr schon vorher zur Erzeugung
am
ist,
(C
nur scheinbar die terminale
von Nährstoffen verwendet
MA
)
dass die
bleibt die Möglichkeit,
Kammer
war der Process der Bildung schon
gy
Ebenso
ich untersuchte,
;O
nahezu oder vollkommen vollendet.
füllte
nothwendigen Zwischenstadien habhaft zu werden.
rig
In den
ist
lD
Leider
nlo
ad
fro
ähnlichen Ganges zurückgeblieben, oder während der Bildung jener Substanz aufgelöst und untergegangen.
ary
of
Vorstellung verknüpfte Supposition, dass die Zelle und insbesondere die bekanntlich im Allgemeinen gerade
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
durch eine sehr bedeutende Maximalgrösse ausgezeichnete Eizelle, jene nicht immer auf dem gewöhnlichen
Wege der Ernährung aus den Blutbestandtheilen erreichen könne, dass vielmehr eine besondere ander-
um die Stoffmasse zu der erforderlichen Menge herbeizuschaffen. Man
sieht jedoch sofort, durch diese zweite Annahme wird der Erklärungsversuch zu einer blossen Umschreibung
des Sachverhaltes sich gestalten. Zu einer Erklärung auf dem Wege des Weismann'schen Gedankensei,
rva
rd
Un
ive
rsi
t
y,
weitige Hilfeleistung nothwendig
the
Ha
ganges müsste zunächst der Beweis gebracht werden, dass und wesshalb im vorliegenden Falle die Zelle des
itis
ed
by
Cladocereneies die Fähigkeit nicht besitze,
Dig
Maximalgrösse zu erreichen. Dass
aus eigener Kraft die zur Entwicklung noth wendige
die Dotterbildungszellen
(Inseeten) oder Nährzellen
eigenen Stoffwechsel gewonnene Substanz der Eizelle wesentlich verstärken,
unbestrittene Thatsache vor, und es
ist
liegt
die
durch
als längst erkannte und
nur eine andere, mehr negative Ausdrucksweise, wenn man sagt,
dass die Eizelle ohne die unterstützende Thätigkeit der ersteren das beobachtete Grössenmaxiraum nicht
erreiche.
1
A.
Sobald sich aber mit derselben die Vorstelluug verknüpft, dass dieses Grössenmaximuin für die
Weisiuann
1.
c.
p.
14
— 54.
Zur Kenntniss
Baues und der Organisation der I'olyphemiden.
des
Entwicklungsfähigkeit des Eies nothwendig
Rückbildung eintreten müsse,
beschränkt
dem
mit
und an
sei,
der Furchung und Embryonalentwickhmg
Stelle
eigene Kraft in der Beschaffung der Stoffmasse
die Eizelle auf ihre
falls
155
so erscheint nicht nur ein neues und unerwiesenes, sondern sogar unwahrscheinliches
sei,
Moment
vermeintlichen Erklärungsversuche aufgenommen, dessen Klarstellung einer besonderen Betrachtung
at
bedarf.
dem
Satze ausgehen, dass die Eizelle an sich durch ihre eigene Lebensenergie im Stande
bio
log
iez
Eibildung von
en
tru
m.
Offenbar dürfen wir nach Massgabe der normalen und gerade bei niederen Thieren weit verbreiteten
ww
.
;w
aber der Embryo mit relativ sehr einfacher Organisirung als Larve ins
rar
y.o
rg/
Bei relativ spärlicher
dert.
ist,
dem Blute zu gewinnen, als das Bedürfnis* der Embryonalentwicklung erforMenge von Dottermaterial und unter Ausschluss seeundärer Nahrungszufuhr tritt
so viel plastisches Material aus
Leben
freie
ein
und hat eine Reihe
rsi
t
ylib
metamorphotischer Zustände zu durchlaufen, welche nach Fr. Müll er 's gewiss vollkommen begründeter Anww
.bi
od
ive
schauungsweise den Process phylogenetischer Entwicklung mehr oder minder vollständig, wenn auch hier
://w
und da gefälscht, wiederholen.
yh
ttp
Die complicirtere, durch Betheiligung von Nährzellen oder sonst welcher dotterbereitender Hilfsorgane
ursprüngliche, sondern nur als seeundär erworbene und nachher
vererbte betrachtet werden. Und in specieller Anwendung auf die Cladoceren werden wir mit dem gleichen
Rechte, mit welchem wir die vereinfachte Entwicklung des im Brutraume unter dem mütterlichen Schutze
ive
rsi
Embryos auf Abkürzung und Veränderung einer ursprünglich vorhandenen Metamorphoseniod
sich ausbildenden
ty
He
rita
ge
Lib
rar
bedingte Eibildung kann nicht als
Th
eB
reihe zurückführen, gewiss auch die complicirteren Bildungsvorgänge des Eies im Ovarium als aus der ein-
facheren Form der Eibildung hervorgegangen aufzufassen
m
den alten
bei
fro
dass
gegenwärtig noch bei den Copepoden, Ostracoden
nlo
Substanzmenge
sich diejenige
in
ow
die Eizelle
und anzunehmen haben,
bildete,
welche für die Erzeugung
lD
und anderen Cnistaceen
so gut als
ad
Stammformen der Cladoceren und Phyllopoden,
ina
;O
rig
eines
Nachkommens hinreichend war. Wir würden demgemäss auch
etwa die Folgerung erwarten, dnss die Eizelle
MA
)
für die jetzt lebenden Cladoceren nicht
— und
ebenso die einzelne Eikammer ohne
Entwicklung des Embryos nothwendige Grössenmass
dg
e,
nicht das für die
errei
bri
Nachhilfe der benachbarten
—
für sich allein
gy
Schlüsse berechtigt sein, dass bei Aufhebung der seeundären Substanzvermehrung die Eizelle durch
olo
dem
(C
am
eben könne und dein entsprechend eine Rückbildung und Auflösung erfahre, sondern gerade umgekehrt zu
Zo
Ernährung vom Blute aus eine minder vorgeschrittene winzige Nauplius-Ymm hervorzubringen im Stande
sein müsse. Der erstere, nach den Beobachtungen Weismann's thatsächlich vorliegende Fall wird nur durch
verständlich sein, dass die
ursprünglich vorhandene
Fähigkeit der Eizelle, in eigener
Co
Annahme
of
die
mp
a
rat
ive
ihre
Mu
se
u
m
Thätigkeit das zur Embryonalentwicklung erforderliche Material zu beschaffen, im Laufe des langen phylo-
Erst während dieser Vorgänge konnten die merkwürdigen Complicationen in der Eibilof
sei.
ary
verloren gegangen
the
genetischen Gestaltungsprocesses, welcher auch zur allmähligen Unterdrückung der Metamorphose führte,
ay
rL
ibr
dung der Cladoceren zur Ausbildung gelangen, und man wird
nicht irren
,
dieselben gerade mit der Zusam-
Er
ns
tM
menziehung der metamorphotischen Vorgänge und mit der Vereinfachung zur directen Entwicklung
in
notwen-
die complicirte seeundäre mit
rd
in
Un
ive
Mit der Unterdrückung der Metamorphose vollzog sich offenbar auch die Überführung der ein-
vielleicht
schon vor dem Ausfall der Xaiqjh'us-Form als
by
die Fähigkeit der Eizelle, das zur
itis
ed
begann
the
verbundene Eibildung;
Auflösung von Eizellen, beziehungsweise von Eierkammern
rva
ist.
fachen primären
Ha
denkbar
rsi
t
y,
digen Causalnexus zu bringen, da diese ohne Zufuhr einer reichlichen Nahrungsquelle für den Embryo nicht
in
schwärmende Larve
gleichem Masse,
als
die im Entstehen begriffenen Hilfseinrichtungen
Dig
geschwächt zu werden, und wurde
frei
Entwicklung erforderliche Material durch eigene Kraft zu gewinnen,
zur Vermittlung einer beträchtlicheren Stoffzüftihr sich ausbildeten und durch Vererbung befestigten, zugleich
mit
dem Schwunde
der Metamorphose bis zum völligen Verluste unterdrückt.
hältniss in der vorausgeschickten
pflichten
Weise, so wird man zwar
Beurtheilt
man
das Sachver-
Weismann's Anschauung vollkommen
bei-
können, nach welcher das Ei nunmehr für sieh ohne äussere Nachhilfe die bestimmte Substanzinasse
nicht zu erzeugen im Stande sei,
und die Nährzellen dazu dienen, das erforderliche Plus von Material
beizuschaffen, dagegen es für unzulässig halten, die Vorstellung von der Maximalgrösse des
her-
Eigenwachsthums
20*
-
Claus.
C.
156
Begründung zu benützen, zumal
Eizelle das mögliche
Maximum
lich ergiebige Arbeit
der Nährzellen beginnt.
spricht nicht nur
wenn
dass die
die so ausserordent-
vorausgehende Erörterung, sondern die
hervorgehobene Thatsache, dass die Nährzellen noch beträchtlich
'
und somit das
die Dotterabscheidung in der Eizelle beginnt,
Schwindens der Nährzellen und der Dotterausscheidung
fort-
Zusammenfallen des
at
wenn
wachsen
die
hat,
zeitliche
en
tru
m.
Daphniden
priori wahrscheinlich ist,
noch gar nicht erreicht
ihres Eigenwachsthunis
Für die Richtigkeit meines Einwurfes
bereits früher für die
wohl denkbar, ja a
es sehr
der Eizelle nicht als allgemein giltige Erscheinung
in
bio
log
iez
als Basis der
ww
.
betrachtet werden kann. Dieselbe wird aber fast zur Gewissheit durch die Vorgänge der Eibildung und Em;w
bryoiialentwicklung der Polyphemiden.
der Entwicklung begriffenen Embryos entspricht.
in
der phylogenetiischen Entwicklung wahrscheinlich erst spät hinzugekommene Anpassung hat nun
://w
ttp
bereits vierzellige
der übereinstimmende
yh
Morphologisch
ist
Kammern
erhalten
zum Beweise,
dass im
die Eibildung besorgten, als sich die Umgestaltung der Rückeuiälte
verbundene Functionsänderung der "Wandung
die mit derselben
vollzog.
ty
des Intcuments zum Uterus und
Bau
rar
derselben zur Folge gehabt.
Ovarium
im Ovarium ausgeübt, und eine bedeutende Beschränkung
auf die Dotterbildung
Rückwirkung
Lib
eine mächtige
ge
in
rita
Diese
Nährkammer des umschlossenen,
ww
.bi
od
ive
vollsten Sinne einer
He
im
rsi
t
ylib
rar
y.o
rg/
Bei allen Gattungen dieser Cladocerengruppe tritt uns ein neuer und sehr ansehnlicher Hilfsapparat der
Dotterzufuhr entgegen, und zwar in den von plasmatischen Stoffen erfüllten Wandungen des Uterus, welcher
eB
iod
ive
rsi
Die neue Zufuhrsquelle scheint aber im Vergleich zu der bereits vorhandenen so reich und ergiebig, den Entwicklungsbedingungen so überaus förderlich und nützlich, dass diese eine auffallende Beschränkung erleidet,
in den Uterus eintritt, wie ihn sich die Eizelle aus eigener
müsste, auch wenn die Maxiinalgrösse ihres Wachssein
Stande
Kraft zu erzeugen im
th ums eine sehr geringe wäre. Und in gleicherweise wird man zu schliessen berechtigt sein, dass
m
Th
winziger Körper
als ein so
lD
ow
nlo
ad
fro
und das Ei
ina
weit ausgedehnteren Eigenwachsthume der Eizelle gegenüber die seeundäre, durch
rig
dem ursprünglichen
;O
sich
bri
dg
e,
MA
)
Betheiligung von Nährzellen, beziehungsweise Nälirkammern, bedingte Plasmazufuhr so überwiegend vorteilhaft gestaltete, dass für die Eizelle die Notwendigkeit entfiel, die ihr mögliche Maxiinalgrösse auf dem
(C
am
des Eigenwachthums zu erreichen.
Wege
ive
Metamorphose
rat
klarzustellen. Eine
the
Mu
se
u
m
und unter welchen Bedingungen Eizellen zu dotterbildeudeu Nährzellen weiden und
sich vereinfachen musste, wie es kam, dass vier gleichartige Ovarialzelleu sich zu
welcher ausschliesslich die
of
in
dritte Zelle
die
die
Larvenentwicklung
einer
Eikammer grup-
ursprüngliche Bedeutung bewahrte.
ary
pirten,
dem Ver-
wahre Erklärung würde zu zeigen haben, aus welchem Grunde
of
luste der
Verhältniss und die Wechselbeziehung jener Complication mit
mp
a
kommende phylogenetische
Betracht
Co
ist
Zo
olo
gy
Eine Erklärung der merkwürdigen, für die Eibildung der Cladoceren charakteristischen Complicationeu.
auch mit der obigen Erörterung nicht gewonnen. Diese war vornehmlich ausgeführt worden, um das in
in
Bei
dem
Ver-
Bezug zu jenen Vor-
ay
rL
ibr
suche einer solchen werden wir unmöglich von den noch zusammengesetzteren und
Er
ns
tM
gängen seeundären Erscheinungen der Überführung von Eikammern zu Nährkammern ausgehen können,
man
rd
sich auf denselben
stützen, so
ist
zuvor die Begründung zu bringen, wesshalb die Eizelle
rva
könne. Will
Un
ive
rsi
t
y,
noch weniger aber den für ursprüngliche Verhältnisse unhaltbaren Satz als Stütze heranziehen dürfen, dass
die Eizelle nicht die zur Entwicklung des Embryos erforderliche Stoffmenge durch Eigenwachsthum beschaffen
ihr
anfangs vorhandene Fähigkeit verloren habe; diese aber
Ha
iii
fällt
mit der eben als zu einer Erklärung
the
die
itis
ed
by
nothwendig verlangten Begründung zusammen.
Dig
Die Männehen der Polyphemiden sind schon mehrfach beobachtet und für säuimtliche Gattungen bereits
von den
bekannt. In ihren äusseren Erscheinungen stehen dieselben den Weibchen sehr nahe, indem sie
—
(ieschlechtsorganen und
dem fehlenden Hinträume abgesehen
—
nur im Bau der Fühler und des vorderen
Beinpaares die für die Cladoceren allgemein giltigen Eigentümlichkeiten wiederholen (.Polypkemus) oder
durch den Greifapparat der Vorderbeine ausgezeichnet sind, ohne im Fühler
wie bei Evadne
auch nur
,
—
—
1
C.
Chi US
1.
C.
p. 393.
Zur Kenntiüss
bau vom Weibchen zu
des
Baues
loal der Organisation de?-
Für Evadne hat
differiren.
bereits
Loren
Polyphemiden.
den jederseitigeu Hoden nebst Samenleiter
und Penis nach Lage und Gestalt richtig dargestellt; bezüglich des feineren Baues freilich
er
157
irrt
Loven, wenn
den Inhalt des blasigen Hodens auf umeinander geschlungene Samencanäle zurückführt.
Die vermeint-
lichen Samencanäle sind vielmehr langgestreckte, am Ende kolbig angeschwollene Zellen (Fig. 1(3 T, 17 Z),
welche den von Leydig bei Polyphemus beobachteten grossen Samenzellen entsprechen. Auch P. E. Müller
den Inhalt des Hodens von Bythotreph.es aus grossen Zoospermienzellen bestehen.
Zoospermien von Polyphemus beschrieben
vermag
werde
ich
war
sich,
spindelförmig werden.
nichts
Neuem
zu lenken.
ylib
Form
in
so
einfacher eyliudrischer fein granulärer Körrsi
t
Samenelemente
die
zuzu-
—
von dem umgebenden Wasser berührt, rasch an beiden Polen ausziehen und damit
gewonnen;
Sie haben jetzt ein blasses zartes Aussehen
einem Hof blasser Kernchen, und
in
der Mitte liegt ein kern-
Zoospermien im Verhältnisse zur
es sind jetzt diese
rar
artiges Gebilde mit
,.
ww
.bi
od
ive
Leydig,
://w
per hervor, welche
Leydig's
ich der treffliehen Darstellung
besten thun, auf dieselben an diesem Orte die Aufmerksamkeit von
„Es quellen", sagt
at
en
tru
m.
Da
hat.
nur einmal in der Lage, das Schauspiel der Bewegungen zu sehen
freilich
ttp
am
ich
von den aus der Geschlechtsöffnung ausgetreteneu
;w
setzen
—
mau den
gewordenen Samenzellen höchst merkwürdige Bewegun-
frei
Leydig
bio
log
iez
welche
ww
.
man an den
so beobachtet
gen (Fig. 17), ganz denen ähnlich,
rar
y.o
rg/
Hoden von Evadne,
Zerreisst
yh
lässt
rita
ty
ive
rsi
'
dass das Zoosperm zu einer Kugel sieh umgestaltet hat, welche au mehreren
Auf dieser Stute angekommen, sind
m
Stellen Büschel zarter Strahlen abgibt.
eB
iod
die zuletzt damit aufhören,
Th
Fäden
Nun fangen die Enden an, sieh langsam zu bewegen und jedes Ende drillt sich in eine Anzahl feiner
auf. Dann erfolgen amöbenartige Zusammenziehungen und Ausdehnungen des ganzen Zoosperms,
He
borsten.
ge
Lib
Grösse des Thieres von wahrhaft riesiger Grösse; sie erreichen die Länge der Tastantennen sammt Tast-
starr.
den Strahlenzellen im Samen
Die amöbenartigen Bewegungen
ad
fro
der Deeapoden vergleichbar und bleiben auch wie jene vollkommen
sie
Zwischen den ausgetretenen Zoospermien beobachtet man noch
Häufchen einer dunkelkörnigen Substanz.
Selbstverständlich kann
ow
lD
ina
bereitet
rig
Hoden
werden, und
;O
eine beschränkte Anzahl im
von solch' colossalen Samenelementen
so
habe ich auch nie mehr als etwa ein
MA
)
immer nur
nlo
sind schon nach einigen Minuten erloschen.
1
.
Die ganze Darstellung
lässt
bri
Bewegungsvorgänge der Zoospermien von Evadne anwenden. Das überaus spärliche Material an
es mir leider nicht möglich, näher auf die Sache einzugehen und mehrfache sich aufdränam
sich auf die
dg
e,
Dutzend bei der Circulation aus der Geschlechtsmündung hervortreten sehen-
gy
(C
Männchen machte
Zo
ive
Hodenwand von Evadne muskulös
rat
vennuthet, dass die
sei.
mp
a
Loven
olo
gende Fragen zu beantworten.
Co
peristaltische Bewegungen des Hodens, ohne die zugehörige Muskulatur
Leydig
se
u
Mu
sein von Muskelelementen nicht im Zweifel. Eine mittlere zwischen beiden
the
Darmwand
auf-
und abhebt,
ist
of
welche sich mit den Contractionen der
Leydig
ich
habe
über das Vorhanden-
Hoden gelegene Blase
(Fig. 17 Fe),
mir ihrer Bedeutung nach nicht klar
endlich, in
welchem das ziemlich gestreckte Var deferens endet
(Fig. 16 Pc),
erscheint mor-
Er
ns
tM
Der Penis
ay
rL
ibr
ary
geworden.
erwähnt bei Polyphemus
nachweisen zu können. Auch
der Begrenzungshaut des Hodens gesehen, bin aber ebenso wie
of
in
m
nur Kerne
und
phologisch unzweifelhaft als eine Wiederholung des bei Branchipus vorkommenden Zapfens und weist auf
y,
Aus dem Vorhandensein dieses etwas ausstülpbaren und einziehbaren Anhanges
ive
rsi
t
ein Gliedmassenrudimerit hin.
dass die Zoospermien zunächst der Polyphemiden, dann
rd
Un
dürfte die von mir mehrfach geäusserte Vermuthung,
das Innere des weiblichen Körpers gelangen,
Die bei Evadne sieh wie Samenfaden schlängeln und bewegen (Fig.
Dig
1
itis
ed
by
the
wesentlich unterstützt werden.
in
Ha
rva
aber auch die der übrigen Cladoceren bei der Begattung
17')
158
Claus.
;w
ww
.
bio
log
iez
en
tru
m.
at
C.
TAFEL
://w
ww
.bi
od
ive
rsi
t
ylib
rar
y.o
rg/
ERKLÄRUNG DER TAFELN.
Junges noch nicht trächtiges Weibchen in seitlicher Lage, circa lOOfach vergrössert.
Herz. HO Rest des Haftorganes der Nackengegend. Z Zellen desselben.
Postabdomen.
JV Nerv der kleinen Fühler. G Ganglion desselben. LI Oberlippe, Md Mandibel. F' Erstes Beinpaar. Be Aussen-
Bythotrephes lofigimanus.
1.
ge
Fig.
Lib
rar
yh
ttp
I.
2.
Md
iod
eB
Th
m
kf Maxillarfortsatz desselben.
Mx
Mandibel.
AS
Maxille.
Ampulle oder sackförmiger Anfaugstheil der Drüse. IS Innerer Schleifencanal.
Oe Öffnung des blasig erweiterten Endganges.
Buckeiförmig aufgetriebener Rückenhöcker des Thorax mit Schalenduplicatur und Brutraum, welcher jederseifs zwei
in der Furchung begriffene Eier enthält, und dessen Innenlamelle (Li) zu einem aus mächtigen Zellen gebildeten Erdg
e,
Äusserer Schleifencanal.
am
bri
3.
ad
Viertes Bein von der Innenseite betrachtet,
Kiefer und Schalendrüse, circa 250fach vergrössert.
AeS
„
nlo
irv.
„
R e j nes
lD
„
)
zweiten)
„
„
fro
Maxillarfortsatz des ersten
ow
1'".
die Matrix der Innenlamelle des Brutsaekes.
ina
1".
und
seitlicher Lage, sehr stark vergrössert.
in
rig
„
„
Die Zahnbewaffnung der Mandibel
;O
1'.
sieht die Duplicatur der Haut, welche der Schale entspricht
MA
)
„
ive
Ov Ovarimn.
ast des vierten Beinpaares.
Man
rsi
ty
He
rita
A Abdomen. PA
ist,
circa 250fach vergrössert.
Herz.
TAFEL
IL
of
Brutraum eines trächtigen Weibchens von Bythotrephes mit zwei Embryonen, von denen nur der anfliegende der
linken Seite iE) gezeichnet ist. / Integument. Le Äussere, dem Integument bis auf einen engen Zwischenraum
(Schalenraum) anliegende Lamelle des Uterus. Li Innere Lamelle desselben, oder Placentarorgan. Oe Öffnung des
the
Mu
se
u
m
Fig. 4.
Co
mp
a
rat
ive
Zo
olo
gy
(C
nährungsorgan, Placentarplatte, umgebildet
of
Brutraumes.
Herz. Fk Fettkörper.
Bauchganglienkette des Nervensystems, von der Bauchseite dargestellt, circa 300fach vergrössert.
ary
5.
Er
ns
tM
N
— NFW
ay
rL
Mx Maxille. N
paares.
M
d Mandibel.
Nerven des ersten bis vierten BeinVorderer aufsteigender Nerv des Maxillargauglions. NF'
Tb Nerv der Tastborste. NA Nerv des Abdomens. M Muskelgruppen im Querschnitt zwischen den Queribr
„
6.
Bythotrephes-Weibchen
rsi
t
„
y,
commissuren der Ganglien.
in seitlicher
Lage, sehr stark vergrössert.
NO
Nackenorgan.
Z
Zellen desselben.
Sy
Hypo-
MD
ive
Mageudarm. MA' Muskel des vorderen Fühlers MA" Muskeln der Ruderantennen. 6' Herz mit
Seitliches Ostium. Ao Aorta. O > Ovaden Muskelzellen der Wand. Va Klappe an dem arteriellen Optium.
rium. E Embryo im NaupliusStmXmm. G Ganglion des Fühlernerven. Ad Adductor (beziehungsweise Levator siiperior) der Oberlippe (Lb). L Levator derselben.
Dg Ausführungsgänge der Lippendrüsen. M Muskelgruppe der
Oberlippe in der Umgebung des Mundes. M' Oberer Dilatator des Oesophagus, dem unteren Dilatator gegenüber,
dessen Lage durch das untere Schlundganglion versteckt wird. Mx Maxille. VG Vorderes Ganglion der Bauchkette. Fi Fettkörperlappen hinter demselben zu den Seiten des Darmes. Fo Fornix.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
dermiszellen.
TAFEL
Fig.
6'.
Krystallkegel des Auges,
slallkegel mit
a Ein grosser fadenförmig verlängerter Krystallkegel mit Nervenstab,
kurzem Nervenstab, stärker vergrössert.
kleinen Krystallkegels.
III.
c
b
Ein kleiner Kry-
Optischer füufstrahliger Querschnitteines grossen und eines
Zur Kenntniss
Ä
Polyphemus ocuhis. Weibchen
in seitlicher Lage, etwa 200fach vergrössert.
Vorderfühler. A" Ruderantenne der
zum Theil vom Körper bedeckt. Ad Adductor der Oberlippe. BIG Blasiges Bindegewebe. AOe After-
Herz.
Md
Tb
höcker.
Mx
Mandibel.
desselben. Or Ovarium.
MD
Maxille.
NO
7'".
„
7
IV
IV.
Bein des ersten Paares, von der inneren Seite betrachtet. Kf Kieferfortsatz.
Bein des vierten Paares, von der Innenseite aus gesehen. Kf Kieferfortsatz.
Man
Krystallkegel des Auges.
.
und
sieht die Hülle
ww
.
„
Sie Aussenast
Magendami. Tb H Tastborsten-
;w
7".
F' Erstes Beinpaar.
MD
(Fornix;.
Kaufläche der Mandibel.
7'.
„
Fühlernerv.
Tastborste.
TAFEL
Fig.
K
Nackenorgan.
Magendann. Fo C'ontour des Gewölbes
at
öffnuug.
en
tru
m.
linken Seite,
bio
log
iez
7.
die firafstrahlige auf fünf
Segmente zurückzuführende Figur
in
M Rückenmuskel der Schale.
AS
natürlicher Lage zu den umgebenden Körpertheilen. Md Mandibel.
O Herz.
Ampullenförmiger Sack. Ag Ausführuugscanal. 4 Absteigender, V aufsteigender
rsi
t
Schalendrüse von Polyphemus
ww
.bi
od
ive
8.
ylib
des Krystallkegels in verschiedener Lage.
„
Schenkel der Aussenschleife. d Endgang der Schleifen.
10.
Embryo von Evadne
und des Ovarium
C
dargestellt.
://w
M
Oberer Dik-
ttp
Rücksicht auf das Haftorgan des Nackens
Sp Einstülpung der Hypodermis mit dem Stachel des Rückens.
Herz.
HO
MD
Dotterrest.
ty
Rückentheil eines trächtigen Embryos kurze Zeit vor der Geburt. Sp Spinaanlage.
TJt
Uterus mit vier
in
der Fur-
rsi
11.
spinigera, nicht vollständig ausgezeichnet, mit
r
der Oberlippe.
Nackenorgan mit sehr grosser Drüsenzelle.
He
Magendarm mit
„
KO
rar
„
Lippendrüsen.
yh
D
L Levator
300fach vergrössert. A' Vorderfühler,
longirostris, circa
tator des Schlundes.
Lib
Kopf von Boemina
ge
9.
rita
„
159
rar
y.o
rg/
Fig.
Baues und der Organisation der Polyphemiden.
des
eB
12.
TAFEL
Ya Aortenklappe.
tergestina.
e,
Herz von Evadne
Haftorgan von Eradie
dg
14.
spinifera. a Zellen
desselben aus einem Embryo, b Solche eines ausgebildeten Thieres. c Das
Organ von der Rückeufläche gesehen, mit zwei mittleren und acht peripherischen Drüsenzellen, d Cuticulare Scheibe
desselben, mit den Grenzlinien der entfernten Secretionszellen, circa 350faeh vergrössert.
Evadne tergestina nov. sp. Weibchen in seitlicher Lage, circa 300fach vergrössert. Byk Bauchganglienkette. C Herz.
Fo Vorderschenkel des Gewölbes. HO Haftorgan. T.b Überlippe. L Leberhörnchen. Or Ovarium. St Stiel des Uteolo
gy
(C
am
„
bri
Fig. 13.
MA
)
;O
rig
V.
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
„
iod
ive
chung begriffenen Eiern. Hy Hypodermis. Cu Cuticula. Dw Darmwand.
Evadne tergestina. Grossblasiger Fettkörper der linken Seite (Fk) mit dem anliegenden Ovarium Or und Oviduct
der gleichen Seite und dem trächtigen Uterus Ut, dessen gesammte Wandung aus grossen Nährzellen gebildet ist.
St Stiel des Uterus, mit engen Lumen, in die Hypodermis Hy übergehend.
15.
„
15.
a
„
16.
Evadne
mp
a
U
Uterus. Z' Zellenreihe der Hypodermis mit braunem körnigem Inhalt.
b Kaurand derselben, stärker vergrössert.
Co
rus.
rat
ive
Zo
„
of
Mandibel.
m
Mu
ary
isolirt. Ä' Kerne der bindegewebigen Kapsel. Z Schlauchförmige und
retorteuförmige KörAusführungsgang.
Grosse Samenzellen mit Wimperfäden.
Haftorgan eines absterbenden Thieres, sehr stark vergrössert, mit austretendem Secret oberhalb der Cuticularplatte.
ay
rL
18.
T' Bläschenförmiges Organ an
F' Vorderes Beinpaar mit Greifhaken.
Er
ns
tM
17'.
T Hoden.
TAFEL
VI.
Linksseitiges Ovarium von Eradne tergestina mit Winterei
20.
„
21.
„
21'.
n
21'.
„
22.
WE
und den drei Abortivzellen. Ut Uterus.
Nz
Nähr-
Heller Inhalt des Lumens.
Schalendrüse der rechten Seite, von derselben Eradne-Art. A S Ampullenförmiges Säckchen. 5
Äusserer Schleifengang, d Endgang. A g Ausführungsröhrchen. Fo Vorderschenkel des Fornix.
Leberhörnchen.
Evadne spinifera. Weibchen in seitlicher Lage, circa 300fach vergrössert. Fk Blasiges Organ, Fettkörper. SD Schalendrüse. Hy Hypodermis. Die übrigen Bezeichnungen wie in Fig. lö und tu.
Dig
„
X
itis
ed
zellen oder Abortiveier.
by
Fig. 19.
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
t
y,
„
Nerv der Tastborste.
the
Penis.
Hoden des Männchens
per, d
„
N
ibr
17.
Lage, circa 300fäch vergrössert.
seitlicher
in
Darmwand zwischen beiden Hoden.
of
P
„
Männchen
se
u
tergestina.
der hintern
LA
Kaurand der Mandibel von derselben Art.
Krystallkegel im optischen Querschnitt, von der Vorderfläche betrachtet.
Schalendrüse der gleichen Art. AS Ampullenförmiges Säckchen. «' Aufsteigender Schenkel der inneren
Schleife
bb' Aussenschleife. d Endgang mit glänzenden Harnconcrementen.
1<<0
C.
Claus. Zur Kenntniss des Baues und der Organisation der Polyjphemiden.
TAFEL
Podon intermedius von Triest. Weibchen, mit besonderer Rücksicht auf die mit Harnconerementeu gefüllte Schalendrüse, circa 30üfach vergrössert. Ak Augenkapsel, o Kleines paariges Nebenauge. Bl Blasiges Gewebe hinter der
Augenkapsel. Z Zellen der Hypodermis mit braunkörnigem Inhalt. Ag Augenganglion. Die übrigen Buchstaben
wie in Fig. 15 und 16.
bio
log
iez
seitlicher Lage.
in
IS
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.bi
od
ive
rsi
t
ylib
d Endgang. Oe Öffnung.
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
t
y,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
u
m
of
Co
mp
a
rat
ive
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
)
;O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
,-r~^tr^'
SD
am Ende des
AeS Äussere Schleife.
Sehalenduplicatur
Innere Schleife.
rar
y.o
rg/
Ampullenformiges Säckchen.
;w
AS
Thorax, mit Muskelausbreitung Mi
ww
.
Linksseitige .Schalendrüse von Leptodora hyalina mit unterliegendem Herzen C.
the
„ 2ö.
Kaurand der Mandibel dieser Podon-Art.
Macrothrix laticomis. Weibchen
by
24.
itis
ed
23'.
„
Dig
„
en
tru
m.
at
Fig. 23.
VIT.
itis
ed
Dig
by
the
ard
Ha
rv
rsit
ive
Un
ary
ibr
rL
ay
tM
rns
y,
E
of
the
um
se
Mu
of
,M
ge
rid
mb
Ca
y(
log
oo
eZ
tiv
ara
mp
Co
lD
ina
rig
A)
;O
loa
d
ow
n
m
fro
ibr
eL
ag
erit
ive
rsit
yH
iod
eB
Th
ary
htt
div
.bio
ww
p:/
/w
at
m.
tru
en
log
iez
.bio
ww
;w
rg/
y.o
rar
ylib
ers
it
[Ullis: ZurKmiitilift di-s
Baues ik-l-Poluphftmiden.
1