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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 37-1-0161-0216

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at
en
tru
m.
bio
log
iez

DIE

ylib

rar
y.o
rg/

;w

ww
.

FOSSILE FLORA VON SAGOR IN KRAIN.
CONSTANTIN

Prof. Dk.

ww
.bi
od
ive


rsi
t

V O N

ETTINGSHAUSEN,

Feeiheeen von

CORRESPONDIRENDEM MIT8LIEDE DER

AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.

rita

ge

Lib

rar

yh

ttp

://w

KAIS.

DKJd


17

eB

iod

ive

rsi

ty

He

THEIL.

IL

DER SITZUNG DER MATHEMATISCH- NATURWISSENSCHAFTLICHEN
nlo

IN

(

LASSE AM

21.


DECE.MBER

1876

MA
)

;O

rig

ina

lD

ow

VORGELEGT

ad

fro

m

Th

Eo-feCii

floren.


e,

bri

am

(C

daher zu den reichhaltigsten der

zählt

Von diesen Arten

welche sich auf

rat

ive

Zo

von Sagor umfasst 327 Arten,

und

Flora

von Sagor und


welcher im XXXII. Bande der Denk-

gy

ist.

fossilen

olo

worden

mp
a

fossile Flora

reiches vertheilen.

Gamopetalen und Dialypetalen der

die

bis jetzt

alle

HaiiptabtheihiDgen des Pflanzen-


bekannt gewordenen tertiären Lokal-

58 auf die erstgenannte Abtheilung und vertheilen sich auf 12 Ordnungen
Diese Ordnungen und Gattungen haben sich auch für andere Localfloren der

entfallen

Co

schriften veröffentlicht

Die

enthält

ersten Theile der Bearbeitung dieser Tertiärflora an,

of

dem

se
u

m

und 22 Gattungen derselben.

Mu


schliesst sieh

dg

V erliegende Abhandlung

immer mit der wünschenswerthen Sicherheit, nachweisen lassen, und es
werden mit der vorgelegten Abhandlung neue Beweise gebracht für die Repräsentation nachfolgender
Gamoallerdings

nicht

ary

of

the

Tertiärperiode,

ibr

petalen in der Flora der genannten Erdbildungsperiode. Es
ay
rL

rsi
t

y,


(4 Sp.),

betrifft dies die Compositen (1 Sp.), Rubiaeeen
Apocynaceen (13 Sp.), Myoporineen (2 Sp.), Äsperifolien (1 Sp.), Myrsineen
Sapotaceen (12 Sp.), Ebenaceen (5 Sp.), Styraceen (2 Sp.), Ericaceen (4 Sp.) und \'accinien

Oleaceen (7 Sp.),

Er
ns
tM

(5Sp.),

Un

ive

(2Sp.).

Ha

rva

rd

Aus der Abtheilung der Dialypetalen enthält die fossile Flora von Sagor 126 Arten, vertheilt
auf
29 Ordnungen und 65 Gattungen, und zwar: auf die Araliaceen (5 Sp.

Ampelideen (1 Sp.), Corneen (1 Sp,),
(2 sp.),

the

i,

Saxifragaceen (4 Sp.),
by

(4 Sp.),

itis
ed

Loranthaceen

Magnoliaceen

(1

Sp.),

Nymphaeaceen

Sterculiaceen (2 Sp.), Büttneriaceen (1 Sp.), Ternstroemiaceen

(1 Sp.),

(2 Sp.),


Bombaceen

Acerineen

Dig

(1 Sp.), Malpighiaeeen (3 Sp.). Sapindaceen (6 Sp.), Pittosporeae (2 Sp.), Celastrineen
(17 Sp.), Ilicineen Q) Sp.), Rhamneen (7 Sp.), Jnglandeen (7 Sp.), Anaeardiaeeen (4 Sp.), Zanthoxyleen
Sp.),
Combretaceen

(3

Voehysiaeeen

(1 Sp.),

Myrtaceen

(7 Sp.),

Pb'mäceei! il Sp.), Amygdaleeii (1 Sp.),

(3 Sp.),

Papilionaceen (21 Sp.),

Caesalpineen (13 Sp.), Mimoseen (3 Sp.).
Die Tertiärflora wird bereichert durch die Ordnung der Vochysiaceen und durch die Gattungen

Phthirusa
(Loranthaceen), Hydrangea, Dioden und Stypfmolobium. Die bis jetzt noch mehr oder weniger
zweifelhaft
Denkschriften der mathem.-naturw. Cl

XXXVII.

I;.i




Constantin

1(32

Etttngshausen.

v.

nachgewiesenen Araliaceen, Corneen, Saxifragaceen, Magnoliaceen, Bombaceen, Ternstroemiaceen und Büttneriaeeen erhalten für die Tertiärfiora neue Bestätigung.

Die den lithographirten Tafeln angeschlossenen Naturselbstabdrücke beziehen sich auch auf den

bio
log
iez

AGGREGATAE.


;w
rar
y.o
rg/

Hyoserites Lingua

ww
.

MPÜSITAE.
sp.

n.

ylib

C

Ord.

Theil.

en
tru
m.

Gamopetalae.
Class.


I.

Theil.

III.

at

Bezüglich der allgemeinen Resultate der Bearbeitung verweise ich auf den

ww
.bi
od
ive

rsi
t

Taf. XI, Fig. 27, 28.

H. acheniis lanceolatis acuminatis costatis, rostro brevissimo ; foliis petiqlatts submembranaceis oblongolanceolatis, man/ine integerrimis basm versus emarginatam attenuatis; nervatione camptodroma, nervo
,

://w

,

ge

Lib


approximatis.

Savine (Stollen).

He

F u n d ort:

rita

sis

rar

yh

ttp

primaria basi valido, nervis secundariis numerosis sub angulis peracutis orientibus, divergentibus, flexuo-

kann seinen Eigenschaften nach nur eine Achene
rsi

ty

Fruchtfossil Fig. 28

nutgestellten Gattung Hyoserites (Fossile Flora von


Th.,

iod

Bilin,

eB

am

unterhalb der Mitte

und zwar der von mir

sein,

S. 18).

gegen die Spitze zu allmälig verschmälert, von

breitesten,
m

ist

II.

Th

Der Fruchtkörper


ive

Das

sich diese

ad
nlo

Achene von der

a. a.

Durch

(s.

die Yergrbsserung

angegebenen Merk-

die

0. Taf. 35, Fig. 27 abgebildeten Achene ans

dem Thon

;O


rig

male unterscheidet

sehr kurzen Schnabel vorgezogen.

er in einen

ist

ow

der Spitze

mittelst der

lD

An

Fig. '28 a).

Loupe deutlich wahrzunehmen sind
fro

Furchen durchzogen, welche nur

ina

drei


MA
)

von Priesen.
dg

e,

Mit der beschriebenen Frucht fand sich in den Schichten von Savine ein Blatt

welches

alle

Eigenschaf-

Der Abdruck desselben verräth eine

zukommen.

zartere,

am

bri

die vorzugsweise Compositen-Blättem
(C


ten zeigt,

,

Ausser der

last

spateiförmigen Gestalt des Blattes bieten die

tiefe

Aus-

olo

gy

keineswegs eine lederartige Textur.

rat

welche auf die Ordnung der Compositen

am

ersten hinweisen.

Co


mp
a

dar,

ive

Zo

randung an der Basis der Lamina, der breite Mache Blattstiel und die Nervation sehr auffallende Merkmale

CAPRIFOUACEAE.

Mu

se
u

m

of

Class.

RUBIACEAE.

the

Ord.


ay
rL

Bilin, II,

S. 19,

m.

2s— 31.

Taf. 35, Fig.

Er
ns
tM

Ettin gsh. Fossile Flora von

ibr

ary

of

CinchonitUum bUlnicum

Fundort: Savine

y,


(Steinbruch).
Blätter vor. das eine

dem

Blatte Fig. 28, das andere

dem

Blatte Fig.

30

gleichend.

rd

Un

ive

rsi
t

Von dieser Art liegen mir zwei
aus dem Polirsehiefer von Kutschlin

by


the

Ha

rva

Ersteres zeigt nur etwas stärker, letzteres etwas schwächer hervortretende Seeundärnerveu, so dass die
beiden Blätter von Savine zwischen den erwähnten in Bezug auf die Stärke der Secundärnerven von einander
die Mitte halten.

wenig abweichenden Kutschliner Blättern
itis
ed

ein

Dig

der Seeundären unter rechtem Winkel ab.

dem der

Das

Blattnetz

Die Tertiärnerven gehen von beiden Seiten

nur sehr mangelhaft erhalten,


ist

Biliner Blätter gut überein.

Chichonidiuin sagorianum
Taf.

C.

stimmt aber mit

foliis

petiolatis,

subcorinaeeis ,

nervo primario prominente

recto

oratis

.

XI, Fig.

utrinque

excurrente,


n. sp.

I.

acutes,

nervis

integerrimis,

secundariis

sub

nervatione

angulis

camptodroma,

50 — 60

orientibus


)

Die
approximatis


nervis

subflexuosis,

,

Flora von Sagor

fossile

163

Krain.

in

angulo recto exeuntibus

tertiariis

se conjunctis,

inter

,

vix con-

spicuis.


Fundort:

Savine (Stollen).

Die Blattfossilien sind denen der vorhergehenden Art sehr ähnlich, zeigen aber bei genauer Vergleichung
welche die Vereinigung nicht annehmbar erscheinen lassen.

Die Blätter sind kleiner,

eiförmig, nach den

Enden weniger verschmälert,

en
tru
m.

at

Verschiedenheiten,

Secundärnerven einander mehr genähert, gegen den

die

Die Blatt-Textur
;w

102. Fig. 3, 5,


grossere Zahl der Secundärnerven.

Braun

braehysepala A.

Blättern der Diospyros

Heer's

Tertiärflora der

man

das Blatt dieser Art durch die verhältnissmässig

die etwas stumpferen

Ursprnngswinkel derselben und durch die sehr

unterscheidet

8.

://w

feinen unter rechtem Winkel abgehenden Tertiärnerven.

der Blattform und im Verlaufe der Secundärnerven zwar mehr oder weniger übereinstimmenttp


in

yh

Mit den

in

ylib

Tat'.

III,

wie bei

rsi
t

Von ähnlichen kleineren

rar
y.o
rg/

'inchonidium bilinicum.

Schweiz, Bd.


ist

ww
.bi
od
ive

(

sind sehr fein, verlängert und durchgehend.

ww
.

wahrgenommen werden könnten,

bio
log
iez

Kand zu etwas geschlängelt. Die Tertiärnerven, welche nur an einer einzigen Stelle des abgebildeten Blattes

and Rhamnus Rossmat

Taf. 103, Fig. 25

c.

Heer


isleri

1.

Tat. 124, Fig. 20 wird

ge

1.

c.

rita

Heer

man

die

He

gensis

Lib

rar

den, aber durch stärker hervortretende querläufige Tertiärnerven abweichenden Blättern von Porona oenin-


iod

n. sp.

XI, Fig.

m

-2.

,

ow

nlo

coriaeeis lanceolatis integerrimis basi attenuatis

,

iwvis seeundariis sub angulis

recto,

lD

primario prominente

nervis tertiariis angulo recto exeuntibus,


,

nervatione camptodrotna, nervo

orientibus,

utringue 7

tenuissimis, inter se conjunctis,

—8,

saepe

vix conspieuis.

Savine (Stollen).

bri

einen kurzen Stiel vorgezogene Basis und die Nervation von den

vorhergehenden Arten verschieden. Die Spitze

(C

am

in


sie scheint

verletzt:

ist

wegen des

unterhall) derselben bereits

olo

gy

Durch die schmälere Blattform, die

dg

e,

Fundort:

MA
)

;O

abbreviatis,

— 50


4<

ina

folüs breviter petiolatis

rig

C.

ad

fro

Taf.

Th

eB

Cinchonidliim cmgustifölium

ive

rsi

ty

beschriebenen Blätter ebenfalls nicht leicht verwechseln.


ive

Zo

sehr verfeinerten Primämervs nicht verlängert gewesen zu sein. Die Secundärnerven sind ungleich lang und

Co

B.

Laurus primigenia, L. phoeboides unterscheidet

of

z.

vorliegende Blatt leicht durch die angegebenen Merkmale,
m

insbesondere durch die sehr feinen Ter-

Fig. 2 a), welche, bald ungetheilt verbindend, bald gabeltheilig, von einander verhältnissmässig

is.

the

tiärnerven


se
u

man das

den ähnlichen Blättern einiger Laurineen, wie

Mu

Vnii

mp
a

rat

entspringen vorherrschend unter spitzeren Winkeln.

ibr

ary

of

ziemlieh entfernt stehen und in kein hervortretendes Netz übergehen.

Er
ns
tM


ay
rL

CinclifOnidium latifoliuni

folüs coriaeeis obovatis, basi rotundatis

,

XI, Fig.

sp.

4.

margine integerrimis, nervatione camptodroma, nervo primario

ive

C.

rsi
t

y,

Taf.

n.


Un

nervis seeundariis elongatis prominentibus

,

mediis

et

rva

rd

subflexuosis,

superioribus sub angulis acutioribus exeuntibus,

inflmis

abbreviatis

sub angults

nervis tertiariis tenuibus angulo

Ha

70 — 80


recto,

iriconspieuo.

rett

Savine, Sagor (Bachschichte).
Dig

Fundorte:

itis
ed

by

recto egredientibus,

the

valido,

Die abgerundete Blattbasis und die

längeren stärker hervortretenden Secundärnerven charakterisiren

diese Art vor den bisher beschriebenen fossilen Cinchonaceen

und Posoqueria protogaea Ung.


am nächsten

stehen.

,

von welchen ihr Cinchona' pannonica

Das ebenfalls sehr ähnliche

Blatt

Ung.

von Apocynophyllum

wetteravicum Ung. weicht durch die zartere mehr häutige Textur und die unter gleichen Winkeln abgehenden
feineren Secundärnerven

ab.

In

Blattnetzes stimmt das Blatt des

den Merkmalen der Tertiärnerven und im Mangel eines hervortretenden

Cinchonidium

latifoliuni


mit den

oben beschriebenen Arten und mit den
'2

1


.

Constantin

IQ±

Ettingshausen.

v.

Die genauere Bestimmung der Gattung muss späteren

Blättern mehrerer ietztlebender Cinchonaceen überein.

Forschungen überlassen bleiben.

Cinchonidiwm mucronaturn
XL

Tat'.


3.

apice acutiusculo mucronatis,

nervatione camptodroma,

integerrimis,

at

,

en
tru
m.

C. foliis subcoriaceis obovato-oblongis

Fig.

n. sp.

nervo primario recto hast prominente apicem versus sensim attenuato, excurrente, nervt's secundariis
70° orientibvs, approximatis subflexuosis, nervi* tertiariis vix conspicuis
sub angulis 60
tenuissimis
.

bio
log

iez



,

)

ylib

Das vorliegende

(Steinbruch

stimmt seiner Tracht nach einerseits mit
rsi
t

Blattfossil

benen Oinchona- und Cinchonidium-BlMtem

Coprosma

B. von

anderseits mit denen einiger jetztlebenden Cinchonaceen-Arten,

,


m. Blattskelette der Dicotyledonen, Tat.

(s.

und mir beschrie-

L'4,

Fig. 8) im Allgemeinen überein.

://w

z.

denvonUnger

ww
.bi
od
ive

Fundort: Sa vine

rar
y.o
rg/

;w

ww

.

dictyodromis, rete tenerrimum formantibus.

yh

ttp

seine deutliehe Stachelspitze unterscheidet es sich sicher von ebenfalls ähnlichen Myrica- Blättern;
rar

durch das

Vergrössernng der

Lib

.sehr

aufgestellten

Arten,

fossilen

ge

der bisher

den Blättern


insbesondere der

oben

He

von

Nervation, Fig. 3 a)

die

(s.

rita

genannte Merkmal, die

feinen Secundär- und die netzläufigen Tertiärnerven

Durch

iod

ive

rsi

ty


beschriebenen Cinchonaceen.

CONTORTAE.
Th

eB

kss.

(

m

OLE ACE AE.
nlo

ad

fro

Ord.

ina

lD

ow

Olea Woti üng.

XI, Fig.

5.

;O

rig

Tat'.

Flora von Kuini auf der Insel Euboea,

MA
)

Fossile,

S. 62,

Tat. io, Fig.

1



12.

dg

e,


Unger,

in

petiolum crassum attenuatis, integerrimis margine invo-

am

bri

0. folns coriaeeis lanceolato-linearibus obtusis,

Fundort: Savine

ive

Zo

olo

gy

(C

nervatione carnptodroma, nervo primaria crasso, excurrente, nervis seeundariis tenuissimis erebris
lutis
simplieibus inter se conjunetis, nervis tertiariis angulo subrecto exeuntibus dictyodromis.

mp

a

rat

(Stollen).

einen verdickten Hand,

Co

Das

derbe lederartige Beschaffenheit,

sehr feine unter

of

Blatt Fig. 5 zeigt eine

of

the

Mu

se
u

m


wenig spitzen Winkeln entspringende Secundärnerven, von welchen nur unter der Loupe sichtbare netzläufige
die
Tertiärnerven abgehen. Der starke gerade Primärnerv geht in einen derben Blattstiel über, an dem

Lamina

ary

herabläuft.

In allen diesen

ibr

lanzettlineale

Er
ns
tM

ay
rL

der Olea Noti aus der fossilen Flora von

Kumi

,


insbesondere mit Fig. 11

ive

rsi
t

y,

Olea camiolica

rd

Un

Tat'.

,,

rva

f,,r,

reis,

Ha

folns

brevitm petiolatis,


hyphodroma
the

(i.

,

XL

Fig.

1.

c.

Blatt mit

den Blättern

überein.

n. sp.

C-s.

oblonyis apice obtusiusculü basi acutis vel acuminatis,

nervo primario basißrmo, apicem versus valde attenuato


,

recto,

integerrimis,

nervis seeun-

by

nervatione

Merkmalen stimmt das bezeichnete

itis
ed

iis

Dig

dat

vix conspieuis.

Fundort:
Es

ist


Savine (Steinbruch).

dieses Blatt von

dem

der Olea bohemica Ett, einer

in

der fossilen Flora von Altsattel in Böhmen,

Flora von Köflach,
dann im Braunkohlenlager von Kötlach in Steiermark vorkommenden Art (s. m. Fossile
die Olea von Sagor einer selbstständigen
S. 16) Taf. 2, Fig. 1) in der Form und Grösse wohl verschieden. Ob
Entscheidung hierüber späteren
Art angehört, halte ich desshalb für kaum zweifelhaft, überlasse jedoch die

Forschungen.


Flora von Sagor

Dit fossile

Noteiaea

rectitietrvis


XU.

Tat.

Fig.

165

in Kretin.

n. sp.

2.

apicem versus attenuato, nervis seeundariis

rectis,

ramis conjunetis

recto,

gulo recto vel subrecto orientibus , furcatis

,

nervis tertiariis sub angulo recto egredientibus,

Fundort:


Savine (Stollen).

dieser Flora überhaupt,

ww
.

;w

dass derselben auch australische Formen

vermuthen,

sich

der That hat sich ein Blatt, Fig. -, gefunden,

In

Blatte der Noteiaea longifolia

Br. (Et

lt.

://w

Vergrößerung der Nervation,

d.


(s.

ttp

Blattes

Mlattskelete

vollkommen gleich; nur im Ursprungsvvinkel der Secundär- und der Tertiärnerven,

Dicotyledouen

Lib

rar

welcher beim fossilen

stets ein viel spitzerer ist,

besteht ein Artunterschied

rita

beim recenten aber

ge

Blatte vorherrschend 90° beträgt,


d.

Fig. 2 a) sind bei beiden

yh

<\^^

t.

ATo/e-

und Schlingenbildung der Secun-

Taf. 26. Fig. 9) sehr viele Ähnlichkeit zeigt. Die Form. Textur, die Distanz

därnerven. sowie auch das Net/.

welches mit

rsi
t

dem

/Wfl-Blattern. insbesondere mit

lässt


ylib

genannter Familie nicht gefehlt haben.

ww
.bi
od
ive

Formen

keit der

der fossilen Flora von Sagor und bei der Reichhaltig-

in

rar
y.o
rg/

Vorkommen von Oleaceen

Bei «lein zweifellosen

formantibus.

rete distinetwm

bio

log
iez

abbreviatis,

sub an-

segmentis seeundariis rotundato-obtusis,

,

en
tru
m.

brochidodroma, nervo primario valido

at

N. foliis eoriaeeis petiolatis anguste-lanceolatis integerrimis, basi angustatis , apipe acuminatis ; nervatione

He

Die Notelaea-Art der fossilen Flora von Sotzka unterscheidet sieh von der

iV.

rectinervis

rsi


ty

zwischen beiden.

eB

iod

ive

durch ein breiteres Blatt und unter spitzen Winkeln abgehende Secundäruerven.
Th

IÄgustrum priscum
Taf. XII, Fig.

ad

fro

m

m.\

Taf. 36, Fig.

S. 24,

II,


8.

lD

Fossile Flora von Bilin,

Fundorte:

rig

ina

Ettingsh.

ow

nlo

l.

MA
)

;O

Savine. Sagor ('Bachschichte).

Der Nervation und zarten Textur nach stimmt


e,

dg

bri

am

(C

gy

Nebst dem eben bezeichneten fand sieh

ches zu dorn Kutschliner Blatte

in

Sagor noch ein

Die Form

1

ist

wel-

Blatt dieser Art,


Eigenschaften passt und daher nicht in die Tafel aufgenommen wurde.
ive

in allen

Blatt

von Ligustrum vulgare

auf Tat. XXIII, Fig. 11 im Naturselbstdruck dargestellt.

ist

of

Co

Das sehr ähnliche

überein.

olo

etwas schmäler lanzettlich.

ein mir aus bezeichneter Localität vorliegendes Blatt Fig.

vorkommenden Ligustrum priscum vollkommen

Bilin


bei

Zo

in Kutschlin

rat

dem des

mp
a

mit

Mu

se
u

m

Fraxinus primigenia lug.

'tat.

ary

S. 22,


1,

S,

Fig.

l



8.

ibr

Sylloge plantarum fossilnnn,

Fundort:

i

Steinbruch

i.

Er
ns
tM

Savine


ay
rL

Unger.

of

the

Tat; XI. Fig. in

welche er an bezeich-

rsi
t

y,

Im Museum zu Laibach zeigte mir Herr Custos Desehinann eine Eschenfrueht,
neter Lagerstätte gesammelt hat.

kamen

ive

Einige Blättchen, welche den von
rva

Ha


Unger
Das am

0. Fig. 2 abgebildeten

Bilin voll-

dargestellten Blättchen der Fraxinus primigenia

besten erhaltene gleicht

in

der

Form am meisten

der Sylloge, zeigt aber eine deutlicher erhaltene Nervation, welche in Fig. 10 unserer Taf. XI

wurde. Dieselbe

Dig

vergrftssert dargestelll

es könnte daher die Ansicht sich geltend

ist


machen,

sehr ähnlich jener von Fraxinus SckeuchzeriH.e&r,

dass die F. primigenia mit dieser auch

Randbeschaffenheit der Blättchen Übereinstimmenden Art zu vereinigen

Grunde

Exemplare von

the

c.

zum Vorschein.

a. a.

by

1.

ebenfalls in Savine

itis
ed

der Fig. 4


schwach

Un

überein.

rd

kommen
gleichen,

dem

sie stimmt mit

nicht passend zu sein,

sei.

in

der

und

Form und

Dies scheint mir jedoch aus


dem

weil das erwähnte Blättchen von Savine etwas feinere, unter weniger spitzen

Winkeln abgehende Secundäruerven

zeigt

und die Tertiärnerven ebenfalls weniger hervortreten,

Scheuchzeri und unter stumpferen Winkeln von diesen abgehen.
einander sehr nahe verwandten Arten zu thun.

als

bei F.

Jedenfalls haben wir es aber hier mit zwei


L

Constantin

66

Ettingshausen.

v.


Fraxinus savinensis
Taf; XI, Fig.

n. sp.

12.

9,

F. foliolis subeoriaceis lanceolatis, Serratia, basi inaequalibus integerrvmis

en
tru
m.

Savine (Stollen).

bio
log
iez

und 12 tragen das Gepräge von Eschenblättchen unläugbar an

Die Blättchen Fig.

Heer

Schweiz,

III,


ww
.

Die Fraxinus excelsi-

rsi
t

z.

ww
.bi
od
ive

Beitr.

Tertiärflora d. niederrheinischen Braunkohlenformation,

sich aber durch die

sie

allmälige Zuspitzung der Blättehen und durch feinere Secnndärnerven unterscheidet.

Web. (Neuer

Dieselbe steht in


;w

von welcher

23),

p.

ylib

(Tertiärflora d.

und gehören,

und die Zähnung des Bandes am nächsten

die Beschaffenheit der Basis der Blättchen

der Fraxinus inaequalis

folia

sieh

der Grösse bedeutend von einander abweichen, zweifelsohne zu Einer Art.

sie in

Bezug auf die Form,


rar
y.o
rg/

obwohl

at

Fundort:

apice sensim acuminatis; nerva-

,

nervis secundariis sah angulis acutis orientibus tenuissimis.

tione crasvedodroina,

40, T.

p.

8,

F. 3)

kommt

://w


der F. savinensis nahe, weicht aber von dieser durch breitere, entfernter gezähnte Blättchen und durch ent-

Secnndärnerven ab. Die sehr ähnlichen Blättchen von F. tamariseifolia wurden

2 zur Vergleichung beigegeben.

rita

ge

in Fig.

Lib

auf Taf. XXIII

rar

yh

ttp

fernt stehende hervortretende

n. sp.

rsi

ty


He

Fraxinus palaeo-excelsior
XI, Fig.

li.

eB

iod

ive

Tat'.

;

nervationt craspedodroma,

m

Th

F. foliolis subeoriaceis, lanceolatis, acuminatis serrulatis, basi attenuata obliquis

Fundort: Savine

nlo

ad


fro

nervis seeundariis tenuissimis.

ina

lD

ow

(Stollen).

Form der Blättchen und der Bandzahnung nähert
;O

0. p. 22, Taf. 104, Fig. 12, 13),

zung der Blättchen und durch

feinere bei

Bandzähne

weitem nicht hervortretende Secnndärnerven. Nur durch das

ist

die beschriebene Art


von unserer F. exce/sior (Taf. XXIII,

gy

verschieden, welcher dieselbe von den Eschenarten der Sagor-Flora
Zo

Von den

bekannt gewordenen Eschen der Tertiärflora

bis jetzt

(Miocene Flora von Nordgrönland,

nächsten

stellt.

ist

Co

wenigeren Secnndärnerven

treten auch bei dieser die

noch Fraxinus denticulata

Heer


118) als der F. palaeo-excelsior ebenfalls sehr ähnlich hervorzuheben.

mp
a

p.

viel stärker

hervor als bei unserer Art.

Mu

se
u

m

of

Doch

am

olo

)

ive


1

meisten der Fraxinus prae-

rat

Fig.

am

unterscheidet sich von derselben aber durch die Zuspit-

(C

die feineren

dg

viel

bri

Merkmal und

letztere

e,

MA

)

(a. a.

am

Heer

dieta

sich diese Art

rig

In der

ABOCYNACEAE.

of

the

Ord.

ay
rL

ibr

ary


ApocyiioptiijUum Reussii m.

Er
ns
tM

XI. Fig.

Fossile Flora von Bilin, II. S. 28, Taf. 37, Fig.

21,

-2-2.

l.

rsi
t

y,

Ettingsh.

Tat'.

(Steinbruch und Stollen).

Un


ive

Fundort: Savine

the

plastischen

Wodurch
itis
ed

überein.

dem

by

Rlatt aus

Ha

rva

rd

Die vorliegenden Blätter sind zwar kürzer und

Dig


Thone von Priesen, stimmen

sich diese Art

von Fiats lanceolata

um

Heer

3

—4

Millirri.

schmäler als das

aber in allen wesentlichen

von Äpocynophyllum kehetieum Heer,

unterscheidet,

ist

bereits

am


cit.

<>.

a. a.

0. abgebildete

Merkmalen mit demselben

von A. Sismondae

angegeben worden.

Ma ss al.

und

Es erübrigt nur noch

hinzuzufügen, dass der Mangel eines feinen Blattnetzes, das Vorhandensein von kürzeren Secnndärnerven

den Hauptsegmenten und endlich die dem
Art von
trennen.

dem ähnlichen Apocynophyllum balticum Heer (Miocene
Wegen der schmäler lanzettlichen Form und den zu beiden

eingefügten Tertiären lässt sich das


verwechseln.

.1.

in

Bande nicht parallellaufenden Scblingenbogen die beschriebene
baltische Flora,

p.

39, Taf. 0, Fig. 10)

Seiten der Secundärnerven rechtwinklig

tleussii mit Ficus lanceolata-acuminata

oder mit F. sagoriana nicht


Die fossile Flora von Sago?'

Apocynophyllum pachyphyllwm
Fossile Flora von Bilin,

Fundort:

II,


S. 29,

m.

Taf. 36, Fig. 18.

Savine (Steinbruch).

Das Vorkommen dieser von nur

bei Kostenblatt im Biliner

Becken aufgefundenen Art

dem

Apocynophyllum haerinf/iamuH

in

allen

ww
.

m.

;w

Tertiäre Flora von Häring, S. 58, Taf. 20, Fig.


9.

rar
y.o
rg/

8,

Savihe (Steinbruch).

besten passt und nur

a.

dir Grösse von denselben etwas abweicht. Hinsichtlich letzterer nähert es sieh

in

Apocynophyllum plumeriaeforme VAX. der

dem

von Köflach, das aber breiter und nach

fossilen Flora

ttp
ist.


Apocynophyllum salicinum

He

rita

n. sp.

ge

Lib

rar

der Basis mehr verschmälert

am

0. abgebildeten Blattfossilien von Häring

a.

yh

Blatte von

welches zu den

mir ein Blatt vor,


ww
.bi
od
ive

liegt

://w

Ans Sagor

rsi
t

ylib

Fundort:

der fossilen

bio
log
iez

Merkmalen übereinstimmt, beurkundet.

Ettingsh.

in


0. abgebildeten

ä. ä.

en
tru
m.

Flora von Sagor wird durch ein rollständig erhaltenes Blatt, welches mit

at

Ettingsh.

167

in Kral//.

(anceolatis utrinque acuminatis integerrimis ,
iod

,

nervatione campto-

eB

A. foltii oppositis, subcoriaeeis petiolatis

ive


rsi

ty

Taf. XI, Fig. 23.

Th

droma, nervo primaria firmo, recto, apicem versus attenuato, nervis seeundariis tenuissimis, sab angulis 65
70 orientibus nervis tertiariis obsolet/'s.
nlo

ad

,

Fundort: Savine

lD

ow

(Steinbruch).

das Ende eines Zweiges mit einer denselben abschliessenden Knospe und zwei dieselbe
ina

stellt


;O

rig

Fig. 23

fro

m



Sylloge,

dg
bri

am

unterscheidet sie sich durch die viel feineren

Heer

Tertiärflora d. Schweiz.

Bd.

III,

Tai. 154, Fig. 2) unterscheidet sich


olo

(vergl.

(C

Von beiden Arten

ähnlichen A. helveticwm

gy

an.

dem A. haeringianum in.
Secundärnerven. Von den in der Form

Taf.4, Fig. 11, anderseits

III,

e,

dem Apocynophyllum stenophyllum Ung.

MA
)

stützenden gegenständigen Blättern dar. Die Tracht spricht für eine Apocynacee. Ich reihe dieselbe einerseits


ive

Zo

unsere Art durch die feineren entfernter stehenden Secundärnerven und wie es scheint auch durch eine zartere
mp
a

rat

Textur des Blattes

n.

sp.

m

of

Co

Apocynophyllum angustwm
12,

13.

the


Mu

se
u

Taf. XII, Fig.

ibr

orientibus,

fe/-e

inconspieuis.

Savine (Steinbruch und Stollen).
rsi
t

y,

Fundort:

nervis tertiariis angulo subrecto eyredientibus
ay
rL

— 50°

Er

ns
tM

70

ary

of

A. foliis subsessilibus coriaeeis länceolato-linearibus, basi acutis, apice obtusis, margine integerrimis, nervatione camptodroma, nervo primario valido recto excurrente, nervis seeundariis tenuissimis sub angulis

die

stumpfe Spitze

und die sehr feinen einander nicht genäherten

Un

ive

Die schmallanzettliche Blattform,
rva

rd

Secundärnerven unterscheiden diese Art von den ähnlichen Apocynophyllum longifolium und
the

Ha


Von den verwandten Ä'mMwt-Arten weicht
Ob das kleinere Blatt, Fiir. 12,
Dig

itis
ed

by

nerven ab.

hieher zu zählen

Taf. XI,

vatione brochidodroma,
orientibus,

ittr>:,i

,

Fig.

debili, recto,

lagueis margini subparallelis

Fundort: Savine


ist,

niuss vorderhand noch zweifelhaft bleiben.

,

n. sp.

17—20.

länceolato-linearibus,

primario

dubium Ung.

überdies durch die stumpferen Ursprungswinkel der Secundär-

sie

Apocynophyllum tenuifolvum

A. foliis breviter petiolatis membranaeeis

.1.

bast attenuatis,

nervis tertiariis angulis acutis


(Steinbruch und Stollen).

margine integerrimis, ner-

nervis seeundariis tenuissimis sub angulis
>-
exeuntibus.

60—70


Constantin

g

Ettings hausen.

>:.

dünner

sehwache Stiel, aus dem
Blattabdrücke und der verhältnismässig
Die feine Conto« der
unterschoben
membranöse Textur dies,- Fossilien hin. Dadurch
.-vorgeht, deuten auf die zarte
Primae

beschriebenen
sowohl von den im Vorhergehenden
Taf. 20, Fig. 21 und Hee
Echüonvu«. SojpMae Web. (Palaeontogr. II.
von den ähnlichen Blättern des
„derartige
denen eine viel derbere mehr „der weniger
III, Ta, 104, Fig. 10)
Heet und des
cus^dat
murn
mehr übereinstimmenden Blätter des Echu9
Die in der Form und Textur
ApooynopkyU^- Art (s. Ftg. 17 . -ofevne
Heer weichen in der Nervation von unserer
stärpara.le.e Schlingenbogen, letztere
hervortretende. dem Rande genäherte und
ab atirteTe Art mehr
Tertiärnerven besitzt.
kere rechtwinklig eingefügte
ein

^*™j^ ^n ^

reiben

^

en
tru

m.

at

Tertia

«**«£

rar
y.o
rg/

;w

ww
.

bio
log
iez

ZZes LZna

,

TofA
lat. 4,

,<
p. 14,


FioFig.

_ Ettins-sh
üumgsn

s
4-8.
4.

Fossile Flora
rsi
t

III,

Sylloge plant, foss.

Sagor, Friedhofschichte; Savine.

S. 28, Taf. 37, Fig. 3.

Bilin, II,

^^^^

://w

Fundorte:


von

ww
.bi
od
ive

Unger,

ylib

Apocynophyllum Amsonia Ung.

rar

yh

ttp

mit den in der
Blattfossilien zu Grunde, welche
Dieser Artbestimmung liegen
an d.esen Fossxhen weder
Ich bemerke nur noch, dass auch
abgebildeten genau übereinstimmte.
Lib

Fig/5

He


rita

ge

Blattuetz sichtbar sind.
tiärnerven, noch ein deutliches

Apocynophyllum loiHje-petiolatmn
rsi

ty

n. sp.

— 20.

ive

XI

Fig. 24
iod

.

eB

Tat'.


Th

integerrirnis,
lanceolato-oblongü, utrinaue acuta
länge petiolatis coriac^.

tionecamptodrvma,

ne,

nlo

ad

fro

m

Mus

J

ina

lD

ow

tiariis inconspicuis.


MA
)

;O

rig

Savine (Steinbruch).

Fundort:

.— 7T

f.M,

sieh

00.

Zo

olo

gy

(C

am

bri


dg

e,

%2%£^J^^™£^
Indien deichen Abstand«

Secnndävner,en

™,

die unter

wen.g sp.«n,

Apocynaeeen,

rat

ive

verth.ilte

<*

""'"

welche aneh


Arten haben

*

.1.

" ,"'
d,

i-

'

nb

'

n

nnd

m

of

Co

mp
a


Arten von
Diese» Nervancnstypn, »igen viele
«erringen.
^ lnm* ,n sprechen
fossilen
seheinen. Yen den bishev beschriebenen
M

fflr

se
u

Blattstiele.
Jmso,,/., ebenfalls ziemlich lange
Mu

.4.

n. sp.

ary

of

the

Apocynophyllum breve-petioUtwm
XII, Fig.


11.

ay
rL

ibr

Tat'.

«rd*
folüsbreoüerpetMaUsTnenbranaceis, elUpUco-oblong^

btusis,

integeres

Er
ns
tM

t

,

"^^

Un

ive


rsi
t

y,

appraxünaüS; nervä terüarus dtctyodrorms.
,*,*, angulo subrecto egredientibus,
Jagbau, Schichte ID.
Sagor, nächst der oberen Zinkhütte
rva

rd

Fundort:

Dig

itis
ed

by

the

Ha

abgehenden genäherten ungleich
die unter last rechtem Winkel
Der verhältnismässig dicke Blattstiel,
deuten auf die

endlich die Form des Blattes
Aet/ en
i
ith.v. sein
,Pbr zaite
/arte Netz
Mchtba.e
langen Secundämerven. das wenig
iPOevno .
beschriebene F ssil dem Blatt
Hinsichtlich der Form gleicht das
Apocynaeeen.
der
Ordnung
msbe onde e
a)

P kyltJ>

«J**

bezüglich der

tiäriWa,

III.

üng,

gylloge


HB

Fi,.

Taf. IV,

1,-1- m

der Nervatton

aber

dem von

des Netzes
Secundämerven und der Beschaffenheit
weicht es durch die zartere Textur
Taf. 104, Fig. 4. Von beiden

F,g. 11

4.

ab.

Feritinium majus Ung.
Tat'.

Unger,


i

..

»

Sylloge plant, toss.

m

111.

t-,1,
tab.

\
...

ng.

li.--

Terr
,

>

10
tu.




XII. Fig.

3.

övn. Neritinum dubium

Ung.

1-

C.

Hg.

15.

^^

,«,,*«« Heei,


Die

Fundort: Savine

Flora von Sagor


fossil''-

Ifi9

(Stollen),

Die Untersuchung der Originalexemplare von

üng

er's

Neritinium majus und dubium lehrte mich, dass

die zu ersterer Art gestellten Blattfossilien zwei verschiedenen
die zu Neritinium

Kram.

in

dubium gebrachten Exemplare

theils zu

Apocynaceen-Arten angehören;

Sapindus

bilinicus,


theils zu

ferner,

dass

N. majus gehören.

Letztgenannte Art zeichnet sich durch

bio
log
iez

en
tru
m.

at

fast rechtwinklig eingefügte Secundämerven aus, deren
Schlingenbögen vom Eande beträchtlich abstehen. Die Tertiärnerven entspringen von beiden Seiten der
Seeundären
unter wenig spitzem oder rechtem Winkel. Das hier abgebildete Blatt von Savine passt
daher

den Blättern des Neritinium majus.

am


besten zu

ww
.

Von den jetztlebenden Apoeynaceen kommt demselben Ochrosia

bor-

rar
y.o
rg/

;w

bonica (Taf. XXIII, Fig. 6) sehr nahe.

Taf. XII, Fig.
p. 18, tab.

11.

fig.

5,



6.


Gen. et spec. plant,

foss.

p. 43-2.

://w

foss.

ttp

Sylloge plant,

10.

Fundort: Savine

yh

Unger,

ww
.bi
od
ive

rsi
t


ylib

JEchitonium superstes Fug.

Lib

rar

(Stollen).

rsi

ty

He

rita

ge

Der vorliegende mit einem Haarschopfe versehene Apocyneen-Same ist etwas grösser als der
des Echitonium superstes üng. aus der fossilen Flora von Radoboj, stimmt aber in den übrigen
Eigenschaften am

nlo

ad

fro


m

Th

eB

iod

ive

meisten mit diesem überein, wesshalb ich es vermeide, eine besondere Art für ihn zu bilden.
Der Haarschopf,
welcher unvollständig erhalten ist, dürfte nach seiner Breite an der Ursprungsstelle zu
schliessen, dem des
Radobojer Samens an Länge nicht nachstehen.

5,

fig.

rig

MA
)

Üb.

p. 18,


--

12.

Gen. et spec. plant, foss.

p. 43-2.

e,

Sylloge plant, foss.
rertiävflora

Steiermarks, p. öl.

-

Ettingsh. Beiträge

z.

Kenntnisg

(C

(Stollen).

Same

am Moskenberge


Zo

rat

bei

das sich auch an genannter Localität bei Leoben fand,

Blatt,

habe ich unter den

of

Verbindung gebrachte

gleicht sowohl den aus Radoboj zum Vorschein gekommenen,
als auch
Leoben gesammelten kleineren Apocyneen-Samen. Das mit denselben in
ive

Fig. 9 abgebildete

mp
a

in

den von mir


Co

Der

olo

gy

Fundort: Savine

am

bri

iL

dg

üng er,

9.

;O

Taf. XII, Fig.

ina

lD


ow

Echitonium microspermum Ung.

the

Mu

se
u

m

Pflanzenfossilien des Gebietes Sagor-Tüffer bis jetzt nicht entdecken können.

n. sp.

Tat. XII, Fig.

-22.

Er
ns
tM

ay
rL

ibr


ary

of

Alstonia camiolica

y,

A.foliis coriaeeis lanceolato-oblongis, basi euneatim in petiolum erassum
angustatis, upice obtuse cuspidatis,
nervatione camptodroma nervo primario valido , recto excurrente , nervis
secundaria sub angulo reeto
vel subrecto orientibus flexuosis, prominentibus, basin versus
abbreviatis, nervis tertiariü angulo subrecto
exeuntibus, flexuosis ramosis, inter se conjunetis.
the

(Stollen).
itis
ed

by

Fundort: Savine

Ha

rva


rd

Un

ive

rsi
t

,

Dig

Die angegebenen Merkmale lassen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf eine
Apocynacee schliessen. Die
gegen die Basis zu allmälig verkürzten und unter stumpferen Winkeln abgehenden Secundämerven
sprechen

weder

für

Persea oder Laurus noch für Ficus oder Quercus, welche tvegen der Blattform,
Consistenz, bogena. hier in Betracht gezogen werden könnten. Die Tertiärnerven
entspringen in der Mitte

läutigen Xervation u.

der Blattfläche von beiden Seiten der Seeundären unter rechtem Winkel,
gegen die Basis zu aber sind sie fast

Längsläufig. Letzterem Merkmale nach passt .las Blatt sehr gut zu einigen
Apocynaoeen-Formen, insbesondere
zu Alstonia mäcrophylla
Denkschrift.-!! der

(s.

mathem.-naturw.

Ettingsh. Biatt-Skelete der Dikotyledonen, Taf
PI.

XXXVII.

30, Fig. 4).

Bd.

22


Constantin

170

Ettingshausen.

v.

NUCULIFERAE.


Class.

MYOPORINEAE.

Ord.

Myoporwn

Sälicites

XII, Fig.

14.

at

Tat'.

sp.

n.

Savine (Steinbruch).

ww
.

Fundort:


bio
log
iez

en
tru
m.

camptodroma, nervo primaria prominente recto apicem
M.foliis coriaceis linearibus, integerrimis, nervatione
hyphodromis.
versus attenuato , nervis secundariis abbreviatis remotis

ylib

rar
y.o
rg/

;w

auf die aeuholländische Gattung- Myoporum, wo
Die Tracht und Nervation dieses Blattfossils deutet
Blättern vorkommen, die durch entfernt stehende
mehrere Arten mit sehr ähnliehen schmalen lederartigen
rsi
t

und den Mangel eines Blattnetzes auffallen.
unter wenig spitzen Winkeln abgehende Secuudärnerven

bilden erst dann einen schwach converSecundärnerven entspringen an unserem Fossil diyergirend um!

Die

ww
.bi
od
ive

kurze

ttp

://w

girenden Bogen.

m.

Fig.

Tat'. 20,

"21.

He

rita

S. 59,


ge

Tertiäre Flora von Häring,

Savine (Steinbruch).

rsi

Fundort:

ty

Ettingsh.

Lib

rar

yh

Myoporum ambiguum

nlo

ad

fro

m


Th

eB

iod

ive

ein Blatt, welches mit dem von mir als Myoporum
Unter de, Pflanzenfossilien von Savine fand sich
Häring genau übereinstimmt. Es ist etwas breiter als
ambiguum bezeichneten Blattfossil der Tertiärflora von
entspringende Secundärnerven. Tertiärnerven und ein
das der vorhergehenden Art und hat convergirend

ina

lD

ow

deutliches Blattnetz mangeln auch diesem.

ASPE E IF

L I A C E A E.

MA
)


;O

rig

Ord.

n. sp.

bri

dg

e,

Heliotropites parvifolius
XI, Fig. 13-16.

am

Tat'.

gy

(C

Uneari-lanceolaUs integerrimis; nerfoliis subcoriaeeis granuLoso-scabris
prominente recto, nervis secundariis tenuissimis sub anguhsbü-70
olo


IL pyrenis subrotundis compressis;

ive

Zo

vatione dictyodroma, nervo primaria

Savine (Stollen).

Das

13—15

of

Fundort:

Co

mp
a

rat

orientibus abbreviatis rectis.

se
u


m

Fruchtfossil scheint der Gattung
abgebildete rundliche, ziemlich zusammengedrückte
beschrievorkommenden, von mir unter der Bezeichnung Heliotropites Reussii
Mu

in Fig.

the

nach mit den im Biliner Becken
benen Steinkernen übereinzustimmen.
Er
ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

mehr rundliche
Es unterscheidet sich das Sagorer Fossil durch die
Aspenfohaden
welches in seinen Eigenschaften

Form Mit dieser Steinfrucht vereinige ich das Blatt Fig. 16,
angehört. Die Form
entspricht, jedoch einer besonderen Art
ceen-Blättern der Biliner Flora ganz und gar
wie bei dieser Art mit Knötbei Heliotropites ReMssii: die Oberfläche aber
y,

schmäler als
rsi
t

ist viel

ive

desselben

chen dicht besetzt

die Vergrösserung Fig. 16 a).

Ha

rva

rd

Un

(s.


the
by
itis
ed

Ord.

Dig

Unger,
und

-

MYRSINEAE.

Myrsine Doryphora Ung.

Sylloge plant, foss.
13.

PETALANTHAE.

Class.

III,

p. 19,


tat, 6, fig.

Syn. Myrsine Centaurorum

F u n dort e

:

Savine

,

Ung.

1-10.
1.

e.

- Ettingsh.

tat.. 7.

fig.

Fossile Flora von Bilin,

15 et 17.

Ex


II,

8. 35, Taf. 37,

Fig.

5, 6

parte.)

Trifail.

fossilen Flora von
Myrsine Centaurorum bezeichneten Blätter der
Weieht
schon auf den ersten Blick. Das Blatt Fig. 16
Radoboj nicht zu einer Art gehören können, sieht man

Dass

die in

Unger's

Sylloge,

III,

als



Die fossile Flora von Sagor

in

Krain.

171

durch in längerem Bogen aufsteigende, unter spitzeren Winkeln entspringende
Secundärnerven von den Blät15 und 17 ab. Letztere sind aber von denen der Myrsine Doryphora, welche auch in
Radoboj
gefunden wurden, keineswegs verschieden. In Savine fand ich ein Blatt, welches
sowohl zu dem als Myrsine
tern Fig.

Centaurorum bezeichneten Blatte Fig.

15, als

Taf. 6 der Sylloge

Ein aus Trifail vorliegendes Blatt gleicht

passt.

auch zu dem

als


M. Doryphora bezeichneten Blatte Fig. 9 auf

dem auf

Tat'.

6

a. a.

0. ab-

at

vollkommen

Myrsine encalyptoides

n. sp.

Taf. XIII, Fig.

IS.

;w

ww
.


Taf. XII, Fig. 15;

bio
log
iez

en
tru
m.

gebildeten Blatte.

ylib

sub angulis

nervo prirnario vaUdo, recto, apicem versus attenuato, nervis seeundariis
numerosis,
orientibus , tenuissimis in rete tenerrimo abeuntibus maculis
irregulariter poly-

60—70°

ww
.bi
od
ive

,


gonatis.

Savine

(

Steinbruch

Bezug auf das Verhältniss der Länge zur Breite
yh

Blatt Fig. 15 stimmt in

Fig. 10 der

).

://w

:

ttp

t

rar

Das

r


Myrsine Doryphora üng.

1.

dem

überein,

c.

auch

es

am

meisten mit

dem

Blatte

Lib

ndo

der Textur, Eandbeschaffenheit und den

in


ge

Vu

rsi
t

tione dictyodroma,

rar
y.o
rg/

M. folüs coriaceis anguste lanceolatis basi attenuatis apice longe acuminatis
margine integerrimis , nerva-

iod

ive

rsi

ty

He

rita

Merkmalen des Primärnervs gleicht. Allein es ist nach der Spitze bei weitem mehr als nach

der Basis verschmälert, während bei allen Blättern der genannten Art das Gegentheil vorkommt.
Ausserdem finde ich an
dem in Rede stehenden Blatte feinere, einander mehr genäherte Secundärnerven und
eB

ein so zartes MaschenMyrsine Doryphora niemals gesehen habe. Durch diese Nervation
denen von Eucalyptus- Arten, von welchen es aber durch den
Mangel von saumläufigen
m

fro

Secundärschlingen abweicht. Die Netzmaschen Fig. 18
von ziemlich gleichen Durchmessern.

nlo

ad

ähnelt unser Blatt

Th

netz, wie ich solches an den Blättern der

0. sind vorherrschend unregelmässig polygonal,

;O

rig


ina

lD

ow

a. a.

n. sp.

e,

MA
)

Mijfsine sacinensis
dg

Taf. XII, Fig.

M.foliis coriaceis petiolatis, ovato-lanceolatis

am

bri

ic.

(C


utrinaue attenuatis, integerrimis , nervatione
dictyodroma,
nervo prirnario valido, recto. seeundariis crebris, sub angulis 70-80°
orientibus tenuibus ramosis, nervis tertiariis tenuissimis, maculis subtilissimis transversim
ellipticis.
mp
a

Savine (Stollen).

of

Co

Fundort:

rat

ive

Zo

olo

gy

,

Vorliegendes Blattfossil reiht sich sowohl bezüglich seiner Tracht, als

auch
the

Mu

se
u

m

dem Typus der Nervation
von dem es sich jedoch durch die unter stumpferen
Winkeln
das zartere Netz und durch die anscheinend derbere lederartige
Textur

nach an das Blatt von Myrsine Endymionis,
of

abgehenden Secundärnerven,

ary

unter-

Von der vorhergehenden Art weicht die eben beschriebene durch
elliptischen Maschen zusammengesetzte Netz, Fig. 16 «, wesentlich
ab.

die Blattform


und das aus quer-

Myrsine Endymionis Ung.

ive

rsi
t

y,

Er
ns
tM

ay
rL

ibr

scheidet.

Un

Taf. XII, Fig.

17,

18.


rd
rva

p. 2t,

tab. 7,

fig.

i-_>.

f°l™™°coriaceis

petiolatis,

ovato-lanceolatis, utriwjue attenuatis, apic, obtusiusculis
margine integercamptodroma, nervo prirnario distineto prominente, recto, apicem versus
attenuato, nerseeundariis crebris sub angulis 45— 55° orientibus tenuibus, simplieibus
et apice
by

-

III,

the

M


Sylloge plant, foss.

Ha

ünger,

vis

itis
ed

,

Dig

rimis, nervatione

furcatis , nervis

,

tertiariis tenuissimis dictyodi-omis.

Fundorte:

Savine. Grodredesch.

Die vorliegenden Blatter sind elwas kleiner als das von
in


der Form, Textur und Nervation vollkommen überein.

ünger

Das

abgebildete, stimmen aber mit demselben

zarte Blattnetz ist mit Fig. 18 a

in

Yergrbsserung zur Anschauung gebracht.
22 *

schwacher


Constantin

172

Ettingshausen.

v.

SAPOTACEAE.

Ord.


Sapotacites sidwoxyloides
Taf XIII,
Tertiäre Flora von Häring,

at

Savine, Sagor (Bachschichte,

Friedhofschichte), Trifail, Tüffer.

gekommenen

im Gebiete der Sagor-Flora zum Vorschein

Blättern dieser Sapotacee findet man
dem starken Primärnerv Winkel von 55—65° bildende SeeuudärArten dieser Ordnung gesehen werden. Als Beispiel lüge ich den Naturselbst;w

rar
y.o
rg/

ww
.bi
od
ive

Tat. XII,

U;


ttp

yh



Fig. in.

9,

9.

rar

Tat.

';.">,

Taf. XIII. Fig.

Fossile Flora von Bilin, 11, S. 41. Taf. 38, Fig. 8

Lib

Ung.

Fig.

sp.


://w

Daphnes Ung.

ge

Chloris protogaea, Taf. 31, Fig. 2,

:->.



Q.

ehlorophylla

Ung.

I.e.

S. 111,

rita

Taf. Hl. Fig.

Sapotacites

des Monte Promina, S.


Quercus Daphnes

Syn.

bei.

1.

ive

(Bachschichte), Savine (Steinbruch und Stollen).

dieser durch die derbe Blattbeschaffenheit und die zahlreichen feinen, parallelen

Secundämerven

Th

Von

eB

iod

Fundorte: Sagor

rsi

ty


He



22.

und 4

in Fig. 3

rsi
t

ylib

nerven. wie solche bei vielen

druck von Achras Sapota auf Taf. XXIII

Ettingsh. Eocene Flora

nervatione

nervis seeundariis tenuissimis paralleles.

,

sehr feine, einander parallellaufende, mit

u.


S. 4i.

en
tru
m.

dictyodroma, nervo primario firmo, recto

An den

II.

obovato- vel lanceolato-oblongis integer remis, aju'ce rotnuJotis Imsi onqustotis }

fulit* coriaceis

Fundorte:

Fossile Flora von Bilin,

bio
log
iez

S.

Taf. 21, Fig. 21.

S. 61.


9.

ww
.

Ettingsh.

Fig.



in.

als

den Cupuliferen

ad

fro

m

ausgezeichneten fossilen Pflanze, welche mit grösserer Wahrscheinlichkeit den Sapotaceen,

fanden sich an den angegebenen Loealitäten einige Blattreste. Die gute Erhaltung derselben
ow

nlo


eingereiht wird,

MA
)

;O

rig

ina

lD

machte eine genauere Untersuchung des zwischen den Secundämerven ausgebreiteten sehr zarten Blattnetzes
Fig. 11 a möglich. Dasselbe stimmt mit dem Netze der früher von Unger als Quercus Daphnes und Q. ehlo-

bri

iiberein.

am

vollkommen

dg

e,

rophylla bezeichneten Blätter aus Parschlug, von welchen ich kürzlich wohlerhaltene Exemplare sammelte.


m

nervatione dictyodroma
se
u

cu/neatis,

-22.

,

vel ovato-ellipticis integerrimis apice rotundatis vel emarginatis,

nervo primario valido,

recto,

nervis seeundariis tenuissimis,

basi

appro-

the

of

Savine, Sagor (Bachschichte),


Trifail,

Bresno.

ibr

ary

Fundorte:

1.

Mu

ximatis parallelis.

Taf. 21, Fig.

rat

Co

obovatis

of

S. foliis coriaceis petiolatis

S. 62,


Fig.

mp
a

Ettingsh. Tertiäre Flora von Häring,

Taf. XIII,

ive

Zo

olo

gy

(C

Sapotacites dfimasops m.

Diese Art, durch

Er
ns
tM

ay
rL


breitere,

sich im Mergelschiefer

den verschieden, fand

abgebildet. Es
y,

1

ist

von Sagor häutiger

als zu

Blätter von der vorhergehen-

Häring. Das

am

besten erhaltene Blatt

mit einem ziemlich dicken Stiele versehen und zeigt sehr feine genäherte

ive


rsi
t

wurde

in Fig.

mehr eiiörmige, an der Basis wenig verschmälerte

rd

Un

Secundämerven,
Ha

rva

Sapotacites enuirginatus Heer.

by

the

Taf. XIII, Fig. -2-4.

S.

itis
ed


Tertiärflora ü. Schweiz, Bd. III. S. 14,

fgliis

pollicaribus coriaceis petiolatis oblongis

rimis,

nervatione dictyodroma

densis parallelis,

Fundorte:

,

Fig.

S.

obovato-ellipticis apice emarginatis vel obeordatis,

integer-

nervo primario firmo, recto, excurrente, nervis seeundariis tenuissimis

laqueos formantibus.

Savine.


Von den ähnlichen
herten

Taf. 103,

Dig

Heer.

Bresno,

Sagor (Friedhofschichte).

Blättern des Sapotacites minor hauptsächlich durch die zahlreichen, sehr feinen genä-

Secundämerven verschieden.

Ich glaube,

dass die eiförmigen, weniger

tief

ausgerandeten Blätter wie


Die fossile Flora von Sagor
Fig. 4


und

vielleicht

auch einige der

da

bezeichneten hieher gehören,

sie

Unger's

in

173

in Kretin.

von Kuiui

Foss. Flora

Ohrysophyllum olympicum

als

der Nervation und Tracht sowohl mit


in

dem von Heer

am

abgebildeten Blatte, als auch mit den übrigen in Sagor aufgefundenen Blättern dieser Art

dem Rande

einstimmen. Die feinen Schlingen der Secundärnerven laufen
sich diese

Daphnes und

Art von Sapotacides

sideroxyloides trennt

S.

fast parallel,

Ü.

meisten über-

die Vergrösserung der Nervation,

(s.


at
en
tru
m.
bio
log
iez

Sapotacites m/inor m.



Heer,

;w

6—8.

Tertiärflora d. Schweiz, Bd.

s.

III,

14,

Taf. 103,

rar

y.o
rg/

Tertiäre Flora von Bäring, S. 62, Tat. 21, Fig.

ww
.

XIII. Fig. 5—8.

Tat'.

'.i.

ylib

Fig.

a.

Merkmal, wodurch

ein

Fig. 2 o).

Ettingsh.

a.


ww
.bi
od
ive

rsi
t

S. fuliis petiolatis coriaceis obovatis integerrimis , apice emarginatis basi cuneatim angustatis

nervis secundariis sab ängulo acuto egredientibus,

rio valido excurrente,

utrinque 4

camptodromis,

ttp

(Bachschichte), Savine, Trifail, TÜffer, Islaak.
Lib

die Tiefe der charakteristischen AusranHe

an der Spitze

ge

Lamina und


die derbe, lederartige Textur, die Breite der

in

übereinstimmen und sich dadurch von ähnlichen i?««ne&a-Blättern unterscheiden.

An

ive

rsi

dung

Auswahl von Blattern dieser Art zum Vorschein, welche

eine

ty

Bezug auf

kam

Lngerstätten

rita

An den bezeichneten


rar

yh

Fundorte: Sagor

,

nervo privia-

,

://w

tenuissimis.

—6

Th

was jedoch nach den aus Sotzka, Radoboj und
ad

fro

schreibt dieser Art einen ganz kurzen Blattstiel zu,

Sagor vorliegenden vollständigen Blättern nicht der Fall


Der ziemlich dicke
nlo

Heer

sind.

m

wahrzunehmen

eB

iod

einigen sah ich Spuren von feinen Secundärnerven, wie sie an den Blättern von Sotzka und Häring deutlicher

Stiel

geht

in

einen starken

ow

ist.

rig


Unger

der Sylloge plant,

in

;O

die von

foss. III,

Tab.

ij

und

in

der Foss.

MA
)

angegebenen Merkmale, so kann man

ina


lD

Primärnerv über, welcher an der ausgerandeten Spitze wenig- verfeinert endigt. Berücksichtigt man die eben

dg

e,

Flora von Kumi, Taf. 11, unter der Bezeichnung Bumelia minor abgebildeten Blätter nicht sämmtlich als zu

(C

am

bri

Einer Art gehörig betrachten.

Sapotacites Heerii
Zo

olo

gy

n. sp.

Taf. XII, Fig.
rat


ive

7.

ovatim acutis vel obtusiusculis

of

m

Mu

se
u

numerosis divergenti-arcuatis, (enuissimis.
(Stollen).

ary

of

Fundort: Savine

nervo primario valido, recto excurrente, nervis secundariis sub angulo

,

the


acuto egredientibus,

basi

Co

mp
a

S. foliis petiolatis, coriaceis ellipticis vel oblongis, integerrimis, apice rotundato-obtusis vel emarginatis,

in divergi rentier

Krümmung dem Bande

oder stumpfliebe Basis von den vorhergehenden,

spitze

zulaufenden Secundärnerven von allen bis jetzt beschrie-

Er
ns
tM

durch die

ay
rL


ibr

Durch die längliche Blattform und die wenig

an dem Blatte Fig. 7 sehr gut erhalten. Aus den feinen Secundärnerven entspringen kurze
rsi
t

ist

ive

Das Netz

y,

benen Arten dieser Gattung verschieden.

alter

wenig spitzen oder stumpfen Winkeln, und lösen

sich

das

feine,

nur mittelst der Loupe sichtbare Netz, Fig. 7


a,

auf.

Dig

itis
ed

by

the

Ha

in

rva

rd

Un

Tertiärnerven unter verschiedenen, vorherrschend

Sapotacites Jonae-petiolatu.s
Tat'.

XII, Fig.


4,

n. sp.

5.

S.jo/i/s coriaceis Longe petiolatis, obovatis vel ovato-ellipticis, integerrimis, apice truncatib vel truncato-emarginatis,

basimversus sensim attenuatis; nervaiione dictyodroma, nervo primario valido recto excurrente,

nervig secundariis tenuibus approximativ parallelis,

inter se conjunetis,

angulis variis acutis vel obtusis orientibus, rete distinetum formantibus.

Fundorte: Sagor

(Bachschichte), Savine (Stollen).

nervis tertiariis abbreviatis,

sub


Gonstantin

174
Der auffallend lange
det diese Fossilien, deren


dem

welcher an

Stiel,

Ettingshausen.

v.

am

Blatte Fig. 4 von Savine

besten erhalten

Merkmale mit denen von Sapotaceen-Blätterfl am meisten übereinstimmen, von

bis jetzt

bekannt gewordenen

stumpfen

oft seicht

Sajtotacites-Kl'Attevw.

ausgerandeten Spitze schliesst sich diese Art ebenso dem Sapotacites emarginatus

S.

en
tru
m.

bio
log
iez

minor findet man zuweilen Blätter mit ziemlich langem

Doch

bei S. longe-petiolatus der Stiel so lang

erreicht derselbe nie die

als die Blattfläche.

ist

ylib

ww
.bi
od
ive

s.


tab. 12, fig.

1

b, c.

k.

Akad.

d.

Wiss. Bd. LXI,

yh

distineto,

Fundort:

He

rita

ge

seeundariis tenuissimis vix conspieuis.

nervt's


Syn.

Lib

rar

minimis petiolatis orbicularibus apice emarginatis , integer rimis coriaeeis, nerro primaria
,



S. 28.

ttp

Sylt. III, p. 30.

://w

Ung.

Länge der halben Lamina,

sp.

zur Kenntniss der fossilen Flora von Radoboj, Sitzungsb. d.

Vaccinium Chamaedrys


Stiele.

rsi
t

XI 1, Fig.

Taf.

prominente

dem

ww
.

8.

Sapotacites Cha/müedrys Ung.

8. foliis

als

Mimusops.

at

dem


;w

Von

Taf. 103, Fig. 8).

Tertiärflora III,

Ettingsh. Beitrage

meisten

vereinigt es die Netzbildung von letztgenannter Art mit der Schlingenbildung

«,

der Secundärnerven von 8. emarginatus.

während

am

rar
y.o
rg/

In seiner Nervation, Fig.

Heer,


allen

der Form, namentlich bezüglich der abgeschnitten-

In

Sapotacites minor an. Hinsichtlich der Grösse des Blattes hingegen gleicht es

(S.

unterschei-

ist.

iod

eB

dem aus Parschlug

(Fig.

gleicht

vollkommen,

b)

1


vorliegt,

den von

Ung er

a. a.

0.

so dass an der Gleichartigkeit

m

besonders

abgebildeten Blättern,

Die Abdrücke von Savine zeigen eine derbere, mehr lederartige Textur an.

ist.

ad

derselben nicht zu zweifeln

und Gegendruck mir
Th

Blatt Fig. 8, welches in Ab-


fro

Das kleine

ive

rsi

ty

Savine (Steinbruch).

ina

rig

Vaccinium. Auch findet
;O

als für

man

der Galtung Sapotacites

in

MA
)


Sapotacee

dem beschriebenen
Von

Ähnlichkeiten, als bei Vaccinium. Ich nenne mir 8. panrifolius und S. minor.

kommende

dg

Fossil näher

sichtbaren Secundärnerven, welche der letztere entsendet, sprechen

e,

für eine

lD

kaum

nerv übergeht, sowie die feinsten,

mehr

ow


nlo

Dies, sowie der verhältnissmässig .stärkere und längere Stiel, welcher in einen stark hervortretenden Primär-

olo

gy

(C

am

bri

den bisher beschriebenen echten Vaccinien der Vorwelt kommt F. parvifolium Heer, Tertiärrl. III, Taf. IUI,
Fig. :!ö, dem Sapotacites Chamaedrys in der Blattform und Textur nach am meisten nahe, unterscheidet sich

rat

ive

Zo

aber durch die Xervation hinlänglich sicher.

Chrysoph/yllum sagorianum
Co

mp
a


n. sp.

Mu

angulo subacuta exeuntibus, creberrimis, tenuibus, approximativ.
ibr

Savine (Stollen).
ay
rL

Fundort:

ary

of

riis

basi angustatis integerrimis , nervo primario vah'do, recto, nervis seeunda-

the

Ch. foliis coriaeeis late obovatis,

se
u

m


of

Tat'.

XII, Fig. 19-21.

für die

Ordnung der

y,

die breitere Blattform und die etwas weniger feinen Secundärnerven für die Gattung Chrysorsi
t

Sapotaceen;

Er
ns
tM

Die lederartige Textur und der Charakter der Xervation dieser Blätter sprechen

Un

ive

phyllum.


dem beschriebenen im Habitus

überein.

dürfte aber

wegen kürzerer unter spitzeren Winkeln abgehender

the

mit

Ha

rva

rd

Ein wohlerhaltenes CkrysopkgUuni-Bl&tt hat sieh unter den Fossilien von Parschlug gefunden. Es stimmt

itis
ed

by

Secundärnerven einer anderen Art (CA. parseklugianum m.) angehören. Als beiden analog dürfte Ch. argenDig

teum, Taf. XXIII. Fig. 12, zu betrachten sein.

Bunielia


Oreadwm

Taf. XIII, Fig.

Unger,

Foss. Flora von Sotzka, S. 42.

Tertiäre Flora von Häring,

Myrsine pygmaea

Syn.
flg.

1

a.

S. 64,

Tat'. 22,

Taf. 21,

Ung. Sylloge

Fig.


7,

11,

13.

Fig. 19,

20.



13,



Ung.
14.

Foss. Flora von

Fossile Flora

plant, foss. III, tab. 7, fig. 5,


von




Kuiiii.

Bilin,

II,

Tat'.

S.

11,
13,

Fig. 30.



Ettingsh.

Taf. 38, Fig. 12

Vaccinium Chamaedrys

Ung.

1.

c.


— IS. —
tab.

12,


Die

Flora von Sagor

fossile

175

in Kra/'n.

B. foliis subcoriaceis obovatis in petiolum attenuatis apice rqtundatis vel emarginatis, integerrimis nervanervo primär io tenui infra apicem saepe evanescente, nervis seoundariis tenuissimis
tione dictyodroma
,

,

subsimplicibus crebris.

Fundorte:

Savine, Sagor (Bachschichte), Trifail, Hrastnigg, Bresno,

um


Sapotacites-Arten leicht verwechselt werden,

sind aber

en
tru
m.

at

Die Blätter dieser Art können mit denen

TiifiFer.

durch folgende Merkmale von denselben zu unterscheiden. Die Blätter sind meistens kleiner, von etwas zar-

schwächer,

ist viel

nicht selten sehen an der

unterhalb der Spitze. Das Merkmal der abgerundeten Spitze

fein;

l'.asis

da sowohl


nicht stichhältig,

seicht,

ausgerandete Blätter vorkommen. Das abgerundete Blatt Fig.5 der Myrsine pygmaeaYJag.
;w

tiefer

auch

Fig. 13 der

Bumelia Oreadum Ung. (Foss. Flora von Sotzka). Die ausgerandeten

Vaccinium Chamaedrys Ung.; Fig. 8 und 10 der Bumeh'a Oreadum Ung.

a des

l."i

tenax,

Das

auf unserer Tafel sind gewiss ebenfalls gleichartig.

XXIII, Fig. 13,

und


der analogen jetztlebenden Bumelia

Blatt

seicht ausgerandet.

ist oft

c.)

yh

ttp

://w

Tat'.

(1.

ww
.bi
od
ive

rsi
t

1


rar
y.o
rg/

Haar dem Blatte

Blätter Fig.

(I.e.) gleicht

ylib

bis auf's

Fig.

als

ww
.

ist

er verschwindet oft

bio
log
iez


Der Primärnerv

terer Textur.

Lib

rar

Bumelia riejadttm Ung.
XIII, Fig. 15,

f'u.ss.

Fig.



4.

Hex

Syn.

ge
rita



[II, p. 24,, tab. 8, fig. 6.


Ettingsh. Fossile Flora der alteren Braimkohlenformation der
Ung. Syll. II, p. 14, tab. 3, flg. 25—27. (Ex parte.

stenophylla

Th

Savine (Stollen).

Blätter Fig.

25—27

ad

nlo

Ung.

schon auf den ersten Blick einleuchtend.

ist

abgebildeten Blaftfossi-

Die aus der Wetterau stam-

habe ich

0. mit der ebendaselbst gefundenen in Sylloge,


a. a.

III

als

Bumelia

;O

rig

menden

Dinge sind,

stenophylla

ow

lien gar verschiedene

Hex

auf Tat. 3 unter der Bezeichnung

II,

lD


in Sylloge,

ina

Kass die

fro

m

Fundort:

eB

iod

Tat'. 2.

He

plant.
S. 58,

ty

.Sylloge

Wetterau,


ive

Unger,

10.

rsi

Tut'.

MA
)

Plejadum bezeichneten Beere zu Einer Art gebracht. Sie unterscheiden
Art hauptsächlich durch die schmälere längliche Form.

denen der vorhergehenden

sich von

kleineren ausgerandeten Blatte, Fig. 27.
am

dem

und den übrigen.

olo

gy


(C

Mitte zwischen

bri

dg

e,

Die hier abgebildeten Blätter von Sagor halteu die

u. sp.

rat

ive

Zo

Bitmelia Heliadtim

Co

mp
a

Taf. XIII, Fig. 12.


,

nervatio>ie brochidodroma,

m

of

B. foliis petiolatis subcoriaceis, lanceolato-oblongis, hast attenuatis integerrimis
Mu

se
u

nervo primaria distineto , nervis seoundariis angulo subacuto egredientibus , laaueis margine subparal-

Fundort:

of

the

lelis.

Mergelsehiefer von Savine

Ung. bezeichneten

Blatte Fig. 23,


ist

vielleicht

Taf. 3 der Sylloge, II,

gleichartig

Ich halte beide für .Bwmefoa-BIätter

ive

rsi
t

seoundariis inconspieuis" wohl nicht passt.
Un

denen der vorhergehenden Arten durch

Form und

n d o

r

t

:


sie

von

Winkeln abgehenden

rva
the
by
itis
ed

Fu

Hex

EBENACEAE.

Ord.

Dig
Tertiärfl. d.

als

Ha

Secundärnerven.

Heer,


dem

und unterscheide

die unter stumpferen

rd

die lanzettliche

mit

auf welches die Diagnose „nemis

y,

stenophylla

dem

Blatt aus

Er
ns
tM

Das vorliegende

ay

rL

ibr

ary

Savine (Stollen).

JJiospyi-os bradvysepala A.Braun.

Schweiz, Bd.

III,

S. 11.

Tal'.

102,

Fig.

1



14.

Savine (Stollen).


Im Mergelsehiefer von Savine fand
bildeten Blättern dieser Art

ich Blätter,

vollkommen passen.

welche zu den von

Heer am

a.

0. Fig.

2,

3 und 8 abge-


Constantin

176

Ettingskausen.

v.

JMospyros anceps Heer.
Fund


S. 12,

III.

o rt

15—18.

102, Fig.

Tat'.

Savine (Stollen).

:

Aus oben bezeichneter
insbesondere mit Fig. 16

Localität liegen mir einige Blätter vor,

— 18,

welche mit den

übereinstimmen.

III,


tab. tu. fig.

p. 30,

0. abgebildeten,

1—12.

Fundort: Savine

(Stollen).

rar
y.o
rg/

An

;w

ww
.

Sylloge plant, foss.

a.

bio
log
iez


Diospyros lotoides Ung\
Unger,

a.

at

Bd.

e.

1.

en
tru
m.

Heer

Das eine

der Sylloge plant, foss. abgebildeten Blatte

am

ww
.bi
od
ive


in Fig. 11

rsi
t

dem

anderes

ylib

bezeichneter Lagerstätte fand ich einige Blätter dieser Art.

gleicht

dem

in Fig.

8,

ein

dem auf

meisten. Ein drittes gleicht

ttp


n. sp.

rar

yh

Diospyros sagoriana

://w

unserer Tafel XXIII im Naturselbstdruek dargestellten Blatte Fig. ö der analogen D. Lotus.

XIV, Fig. 17—21.
ge

laciniis inaequalibus ovato-ellipticis,

rotuwdato-obtusis. Bacca elliptico-globosa, ex-

rita

calyce quinquefido

,

He

/'.

Lib


Tat".

integerrimis, p/urinerviis;

nervatione

ive

rsi

ty

succa; foliis coriaeeis lanceolatis utrinque aequaliter attenuatis,

eB

— 50

approximativ subtilibus, ßexuosis abbreviatis in rete

orientibus,

dissolutis.

m

Th

40


iod

dictyodroma, nervo primaria valido, recto, apicem versus valdo attenuato, ner>-is secundariis suh angulis

Fundorte: Sagor

und

Stollen).

ow

der Blattform stimmt diese Art mit der vorhergehenden vollkommen überein. Bezüglich der leder-

und

lD

in

der Nervation des Blattes weicht dieselbe von

in

rig

artigen Textur

I>. lotoides


ina

Nur

nlo

ad

fro

(Bachschiehte), Savine (Steinbruch

zeigt

MA
)

;O

Von den Blättern der recenten Diospyros-Arten

wesentlich ab.

D. lanoeolata Poir. von Madagaskar (Ett.

Übereinstimmung

in allen


Blatt-

Merk-

am

Die kurzen, geschlängelten, ziemlich genäherten Secuiidärnerven und die Maschen des Netzes,

in

(C

malen.

bri

dg

e,

skelete der Dikotyledonen, Taf. 37, Fig. 12) eine sehr bemerkeuswerthe

Form mit dem beschriebenen Dzospyros-BlattQ übereinstimmende
Zo

in der

rorum U ng. aus der

Radobqj unterscheidet


sich

Blatt der

Myrstne Gentau-

von ersterem durch die stärkeren entfernter

mp
a

rat

fossilen Flora von

ive

Das

olo

gy

welches sieh dieselben auflösen, gleichen denen der genannten lebenden Art vollkommen.

of

Co


von einander gestellten, unter stumpferen Winkeln abgehenden Secuiidärnerven.

Zu

of

ary

ibr

und unterscheidet
ay
rL

Fig. 18)

ist

etwas grösser

y,

Diospyros

Un

ive

rsi
t


Tat'.

Sylloge plant, foss. HI,

p.

-J7.

tab.

'.'.

tia;.

in



in

der von Diospyi-os Royena

IVorfaiii

Beeren

den Schichten des Stolleus von

Ung.


(Sylloge, III,

stumpfen Lappen.

Ung.

XII. Fig. 23, 24.
12.

rva

rd

Unger,

als

sich von diesem durch die abgerundet

Er
ns
tM

9,

die elliptisch-kugeligen trockenen

welche sich mit Blattresten der Diospyros sagoriana


21,

Savine fanden. Der erwähnte Kelch
Taf.

und

Mu

und

the

Fig. 17. 18

se
u

m

dieser Art zähle ich den fünflappigen Kelch, Fig. 19,

by

Eindruck im Gestein, die stark verkohlte Substanz und die unregelmässig runzlige Oberfläche

itis
ed

tiefere


lassen die

Deutung der
Dig

Der

(Stollen).

the

Ha

Fundort: Savine

in

Fig.

dürfte auch zweifellos -ein.

23 und 24 abgebildeten Fossilien

als trockene

Beeren vollkommen

zu.


Es

dass die beiden Beeren, welche nur in der Grösse unbedeutend von einander

abweichen, zu Einer und derselben Art gehören. Weniger sicher
Beeren. Doch spricht hiefür das

Vorkommen

ist

die

der Blätter dieser Gattung

Bestimmung derselben
in

als

den gleichen Schichten,

Diospyrosin

welchen

die erwähnten Beer, n gelunden worden sind. Ich vermag jedoch keiner der oben beschriebenen Arten von

Dwspyros-"B]'Attern diese Beeren mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zuzuweisen. Die vollkommene" Über


einstimmung derselben mit den von

Unger

unter der Bezeichnung Diospyros

Wödani beschriebenen Beeren


Du

fossile Flora von

aus der fossilen Flora von Radoboj

Sagor

die Blätter oder

17

welcher Beziehung diese Art. von der nur

in

zu jenen fossilen Diospyros- Arten steht

.sind,

,


von denen nur Kelch und

nur diese allein beschrieben worden sind.

Von den zu der vorhergehenden Art gebrachten Beeren unterscheiden
durch ihre kugelige Form. Die

in

sich die

Beeren von

Wodani

L>.

der Sylloge plant, foss. Fig. 12 abgebildete Beere liegt hinsichtlich

der Grösse fast in der Mitte zwischen den beiden

en
tru
m.

at

leicht


7

veranlasste mich, für die fraglichen Beeren eben diese Bezeichnung zu

wählen, es späteren Forschungen überlassend, zu ermitteln,
Kelch und Beeren bekannt worden

Krain.

in

Savine aufgefundenen Exemplaren. Die Beere Fig. 23

in

bio
log
iez

noch mit Resten des Kelches versehen.

;w

ww
.

STYRACEAE.

Ord.


rar
y.o
rg/

ist

p.

tab. 11,

.;.;.

Savine (Steinbruch und Stollen).

yh

ttp

Fundort:

III.

ww
.bi
od
ive

er, Sylloge plant, foss.

— 16.


11

fig. .">— 7.

://w

Ung

Fig.

rsi
t

XIV.

Tat'.

ylib

^t/utplocos radobojana Ung.

Von dem Steinkerne dieser Art liegen mir mehrere Exemplare aus Savine
Lib

rar

in verschiedener Grösse und
Naht des zweifächerigen Steinkerns durch einen mehr oder


die

sich

lässt

ge

Bei allen

rita

Erhaltungs weise

vor.

der Mitte der Fläche des Fossils, eine gerade die Basis und Spitze der Frucht

man

verbindende Linie bildend. Bei einigen sieht

iod

ive

in

mehr oder weniger


ihn als

krumme, den beiden Enden der Frucht zulaufende Linie

fro

m

(Fig. 12, 13).
ad

ow

dieser

einfach in der zufälligen verschiedenen Lage, welche der Steinkern vor der Petrifieirung anina

erscheint derselbe desshalb bald von der Fläche

bald mehr oder weniger von

MA
)

der Seite coniprimirt.

e,

man an den


dg

meisten Kernen einige unregelmässige Längsstreifen

,

wie eben

bri

Ausser der Naht bemerkt

am

der Sylloge abgebildeten Exemplar Fig. 5. Diese Streifen gehen zuweilen

Bunzeln über,

in

(C

in

,

;O

genommen, zu suchen, und


auch an den

Fig. 15

lD

ist

parallele

am Bande. Die Erklärung

rig

Erscheinung

dem Bande

dem grössten Exemplar

Bei

an der Fläche kein solcher Streifen erkennbar, wohl aber unmittelbar
nlo

ist

seitliche

eB


liegt dieser Streifen

Th

immer

rsi

ty

He

weniger feinen bei manchen anscheinend etwas hervortretenden Streiten an der Oberfläche erkennen. Nicht

in

z.

B. Fig. 15

seine zwei Fächer gespaltenen Kern.
ive

11 zeigt einen an der Naht

mp
a

rat


zeigt. Fig.

Zo

olo

gy

wie bei Fig. 10. Anderen Exemplaren fehlen sowohl streifen als Runzeln beinahe gänzlich, wie

n. sp.

m

of

Co

Symplocos savinensis
XIV,

11 mülim.

leviter striata.

ln„,jo,

Savine (Steinbruch),


9 millim.

lato.

Fossil weicht durch seine kugelige Gestalt von

Ausnahme der fehlenden Naht demselben

dem Steinkerne der Symplocos radoboin

allen

übrigen Eigenschaften.

Sollte

y,

jana ab, gleicht aber mit

Er
ns
tM

Das beschriebene

ay
rL

ibr


Fundort:

et

10.

of

the

putamine subgloboso, unüoculari irregulartter

Fig.

ary

S.

Mu

se
u

Tat'.

rsi
t

Symplocos-Stemkem vorliegen, was

einfächerig gewesen sein.

hier

ebenfalls ein

für das Wahrscheinlichste halte,

so

muss

Ha

rva

rd

dieser

ich

Un

ive

also

the
by

itis
ed

Ord.

Dig

ünger,
Fig.

Fossile Flora von Sotzka, S. 43,

1—8.



Heer,

Tertiärflora

Fundorte: Sagor

BICORNES.

Class.

d.

ERIC ACE AE.


Andromeda protogaea Ung.
Tat'. XIII. Fig. jn — 33.
Taf. 23, Fig. 2,
:>— 9. - Ettingsh.
3,

Schweiz, Ud.

III.

Tat'.

(Friedhofschiebte, Bachschichte

Deukschriften der mathem.-naturw. Ol.

XXXVII.

Bd.

Tertiäre Flora von Häring,

S. 64,

Tal'.

_••->.

101, Fig. 26.
u. s.


w.

>,

Savine, Trifail, Bresno. Tüffer, Godredesch.
90


onstantin

178
Diese Art

kommt

Sagor

in

ebenso häutig und

fast

a. a.

Da

wesshalb


0. dargestellten Blättern,

ich an

Unger's Abhandlung

in

diese sind einander

mehr genähert

Nur

vor.

selten

an den von

als

dass die Schweizer Blätter hieher gehören.

ich zweifle,

Blattfossilien dieser Art die Nervafion deutlieh wahr-

keinem der mir aus Sotzka vorliegenden


nehmen konnte und diese

ebenso vielen Formen wie zu Sotzka

in

wahrnehmen;

lassen sieh die sehr feinen Secundärnerven

Heer

Ettingshausen.

v.

nicht dargestellt

so habe ich zur Vergleichung mit den

ist.

Andromeda

sich sehr der Nervation von

schwach vergrössert

Fig. 33 »


in

Leucotkoe) ooriifolia

>

XXIII, Fig.

Tat'.

bio
log
iez

Savine-Schichten vortrefflich erhaltene Nervation

en
tru
m.

at

erwähnten Blattfossilien der Schweizer Tertiärflora die an einigen Blättern der Andromeda protogaea aus den
Sie nähert

dargestellt.

Die hier

10.


in Fig.

20

— 33

rar
y.o
rg/

;w

ww
.

zur Anschauung gebrachten Blattformen geben zusammengehalten mit den in Unger's fossiler Flora von
Sotzka auf der Tafel 23 dargestellten nun ein ziemlich vollständiges Bild von der Variation in der Blattbildung

dieser Art.

rsi
t

ylib

Eine kurze Übersieht der bis jetzt beobachteten Formen möge hier Platz linden.
halbe Länge der Lamina. Hieher Fig. 2 und 8 der Sotzkaww
.bi
od

ive

Der

1.

erreicht oder übertrifft die

Blattstiel

ttp

rar

yh

und 9 der Sotzka-Flora, ferner

und 2 liegen die zahlreichsten Übergänge. Andromeda
ge

tristis

Form der

desshalb nur eine kleinblättrige

Ung. der Sotzka-

rita


1

protogaea mit kürzerem

.1.

Blattstiel.

ty

ist

Mit stark hervortretendem Primärnerv. Fig.

der Sotzka-Flora; Fig. 22. 24. 25, 28.

1

:;<».

;;i

unserer

eB

iod

:;.


5,

Lib

Tafel.

Zwischen den Formen
Flora

•';.

He

und 32 auf unserer

Hieher die Fig.

nicht 10 Millim. Länge.

Blattstiel erreicht

rsi

Fig. 30

Der

ive


2.

://w

Flora und Fig. 33 unserer Tafel XIII.

Th

Tafel.

m

ow

nlo

ad

32 unserer Tafel. Übergänge zwischen den Formen

3 und 4 zeigen Fig.

6,
2(i

7

der Sotzka-Flora, Fig. 20.

und 33 unserer


Tafel.

der Sotzka-Flora: unsere Fig. 25 und 33.

Mit stumpflicher deutlich gerundeter Basis. Fi-.

6.

Mit verschmälerter vorgezogener Basis. Fig. S der Sotzka-Flora, Fig. 20, 22 und 30 unserer Tafel.

lD

ö.

7

:),

;O

rig

ina

27

Mit dünnem, nicht oder schwächer hervortretenden Primärnerv, Fig.
fro


4.

23,

31 und 32.

e,

MA
)

Übergänge zwischen den Formen 5 und 6 unsere Fig
bri

dg

Mit abgerundet- stumpfer oder ausgerandeter Spitze. Fig. 2 und 4 der Sotzka-Flora; die eine monam

7.

lerner Fig. 21 a und b unserer Tafel.
gy

(C

ströse Bildung zeigende Fig. 22,

7

Fig. 6 der Sotzka-Flora. unsere Fig. 29,


und 8 zeigen Fig. 20 und

rat

Übergänge zwischen den Formen

Zo

olo

Mit verschmälerter oder zugespitzter Spitze.
ive

8.

mp
a

Mit elliptischer oder breit lanzettförmiger Lamina.

31 und 33.

unserer Tafel.

Fig. 7 der Sotzka-Flora

,

Fig.


24 und 31 unserer

Co

9.

2(3

m

of

Tafel.

se
u

Mit schmaler lineal-lanzettlicker Lamina. Fig. 27 unserer Tafel.
the

Mu

H>.

ibr

ary

of


Andromeda sagoriana
MV,

Fig.

l,

2.

Er
ns
tM

ay
rL

Tat'.

n. sp.

ive

rsi
t

y,

A. foliü subcoriaeeis, lanceolatis. acuminatis, integerriniis, apice obtusiusculo mucronatis, nervatione dietyodröma, nervo primaria prominente, recto excurrente, nervis secundaria sub angulo recto exeuntibus,


rd

Un

tenuissimis, ßexuosis ramdsis.

Fundort:

the

Ha

rva

Savine (Stullen'.
.4.

venulosa Sap., welche wahrscheinlich

nur Eine Art der fossilen

itis
ed

by

Von Andromeda neriiformis und
nend etwas

Dig


Flora von Fenestrella bilden, durch die stumpfliche, mit einer kleinen Borste bewaffnete Spitze, die anscheizartere Textur

und

die unter rechtem

Winkel entspringenden Secundärnerven verschieden.

Jihododetuh-oii sagorianvmn
Taf.
Uli.

foliis

breviter petiolatü

coriaeeis,

camptodröma, nervo primario

XIV.

n. sp.

Fig. 30

linear i-lanceolatis

valido, recto excurrente


,

.

utrinque

angustatis,

integerrimis

nervis seeundariis sub angulis

,

nervatione

70— SO"

orte//-


Die fossile Flora von Sago?tibus,

tenuibus

,

flexuosis , laqueos formantibus


latere interna angulis subrectis egredieniibus,

Fundort: Savine

Krain.

in

179

nervis tertiariis in latere externo angulis obtusis,

,

tenuissimis,

in

inter se conjunctis.

(Stollen).

Rhododendron Haueri Ett. der fossilen Flora von Bilin am nächsten verwandt, aber durch
folgende
Merkmale von demselben verschieden. Die Blätter sind lineal-lanzettförmig, an der Basis
Mit

Der Primärnerv

verschmälert.


bedeutend schwächer;

ist

die

als

nach

en
tru
m.

mehr

at

sowohl

der Spitze

Secundärnerven entspringen

rar
y.o
rg/

;w


ww
.

bio
log
iez

unter stumpferen Winkeln und sind kürzer, die Schlingen deutlich
hervortretend, dem Rande fast parallellaufend; die Tertiärnerven begrenzen schmälere Segmente. In diesen
Eigenschaften nähert sich die beschriebene Art noch mehr dem jetztlebenden Rhododendron azalo ides Desf.

XIII. Fig.

Tat'.

tab. 12,

p. 40,

4

flg.

— 26.

ttp

Savine (Stollen).


rt:

Lib

rar

Fnndo

foss. III,

://w

Sylloge plant

17.

yh

Unger,

ww
.bi
od
ive

rsi
t

ylib


limnophilum Ung.

Letliim

1.

c.

abbildete.

ad

der Sylloge

ow

nlo

in

fro

m

Th

eB

iod


ive

rsi

ty

He

rita

ge

Das hier abgebildete kleine schmale gestielte Blatt verräth in seinem Abdrucke
eine steife lederartige
Textur und zeigt nebst einem feinen Primärnerv einige kaum mit unbewaffnetem
Auge sichtbare sehr feine
kurze Secundärnerven, die unter spitzen Winkeln entspringen. In
genannten Eigenschaften stimmt dieses
Blatttossil am meisten mit den bisher nur in Parschlug
vorgekommenen Blättern von Ledum limnophilum
überein. Es hält die Mitte zwischen den einander weniger
ähnlichen Blättern Fig. 25 und 26, welche Unger

lD

VACCINIEAE.
;O

rig


ina

Ord.

-

l, 3, 4 u. 6.
Heer, Tertiärflora d. Schweiz, Bd. III, S
Fossile Flora von Bilin, II, S. 18, Taf. 39, Fig.
5, 6.

bri

Ettingsh.

10

Tat

101

Fundort:

gy

(C



dg


Foss. Flora von Sotzka, S. 43, Taf. 24, Fig.

Fig. 29.

am

Unger,

e,

MA
)

Vaccinium acheronticum Ung.

ive

Zo

olo

Savine (Stollen).

Von

Mu

se
u


m

of

Co

mp
a

rat

dieser in der Tertiärformation sein- verbreiteten
Art habe ich aus Sagor nur einige Blätter erhalten
von welchen eines mit dem in Unger's citirter Abhandlung
abgebildeten Blatte Fig. (i, am meisten übereinstimmt. Kleinere Exemplare erinnern an die Blätter
von Vaccinium crassifolium, Taf. XXIII, Fig. 7-0.

Tat'.

XIII, Fig.

n. sp.

19.

ay
rL

ibr


ary

of

the

Vaccinium Palaeo-Mij)>tMns

Er
ns
tM

V.foliis subcoriaeeis, sessilibus, rotundatis, tenuiter
serratis , basi integerrimis
nervatione dictyodroma,
" erV01 "
"'"' «*"*»»<*> apicen
rsus attenuato excurrente, nervis secundaria tenuissimis
approximatis, flexuosis, sub angulis 50-60°
orientibus, nervis tertiär-iis abbreviatis, ramosis.

Blattgrunde

fehlt,

rd

rva


am

Blattstiel,

und durch die

die

in Fig.

schatten, sow.e auch in der Textur
mit

Vaccmmm-Wmevn.

mit

unserem

bringe.

I.

den Blättern von Myrsine- Arten, unterscheidet sich
aber

kommenden M. radobojana Ung. und M. europaea Et»
mehr rundliehe Form, die feinere Zahnung des Bandes
welche nur am


ersten in Betracht

Dig

durch den fehlenden

by

the

Blatt Fig. 10 zeigt einige Ähnlichkeit mit

von den Blattern der hier

itis
ed

Das

(Stollen).

Ha

Fundort: Savine

Un

ive

rsi

t

y,

,

19 « vergrößert dargestellte Nervation. Aber in allen diesen
Eigenund der sitzenden Basis des Blattes stimmt dasselbe
am meisten überein

Ich glaube desshalb nicht zu irren,

Myrtillus,

mit

wenn ich dasselbe zu Vaccinium stelle und es
dessen Blatte es sehr grosse Ähnlichkeit zeigt, in
genetische Beziehung
ö


.

]

Gonstantin

S()


Ettings hausen.

v.

Dialypetalae.

DISCNATHAE.

Class.

ARAL1ACEAE.

Cussonia ambigua

at

lobts integerrimis , nervo primaria recto valido prominente
coriaceü varie inciso-lobatis
30—40°
orientibus, approximatis, ßexuosis hyphodromis
secun dariis tenuibus, sub angulis
,

nervi,
,

ww
.

foliolis

'

Godredesch.

:

ylib

Fundort

rar
y.o
rg/

;w

G"

3-2.

bio
log
iez

XIV, Fig.

Taf.

n. sp.


en
tru
m.

Ord.

ww
.bi
od
ive

manchem

://w

sichtbare Secundärnerven, welche

Lib

rar

yh

ttp

Ein Blattnetz ist nicht sichtbar; die Secundärnerven
unter ziemlich spitzen Winkeln entspringen.
aber bezeichnenden Merkgesehlängeltem Verlaufe in die Blattsubstanz. Diese wenigen
ge


verlieren sich nach

rita

welcher Arten vorkommen, deren grosse bandförmig gefiewelche eine ähnliehe Lappung und die beschriebene Nervation

Cussonia,
male führten mich auf die Gattung

He

in

Blättehen besitzen
derten Blätter lederartige
Secundärnerven
Das Merkmal der gewebläufigen
zei ,en

iod

ive

,

ty

genähert

rsi


kaum

rsi
t

eines grossen lederartigen Blattes unter
Zweifel brachte ich da. vorliegende Bruchstück
dem unbewaffneten Auge
verräth eine unregelmässige Lappung und zeigt fein e
obige Bezeichnung. Dasselbe
aus einem mächtigen stark hervortretenden Primärnerv, einander
Mit

tritt

besonders deutlich an Naturselbstabdrücken

nlo

ad

fro

m

Th

eB


Thunb.
verweise desshalb aui den Abdruck eines Blattes von Cussonia thyrsiflora
der Blätter hervor, und ich
Werkes über die Blattskelete der Dicotyledonen.
Fi- 60 auf Seite 111 meines
"
im Vorhergehenden begründeten Ansicht als ein Theüblättchen
fragliche Blattfossil wäre nach der
ow

Das

fossilen

Zustande

beiläufig von der

grossen und

voll-

bri

dg

e,

MA
)


;O

rig

ina

lD

Dimension zu betrachten, dessen vollständige Gewinnung an
eines Blattes von sehr grosser
ergänzt
Glücksfällen gehört. Dieses Blatt müsste man sich
allerdings zu den grössten
über die fossile Flora von Kund Taf. 17 abgebildeten
Gestalt des in Unger's Abhandlung
denken, das mit dem Blatte unserer Art bei genauer
(C

am

ständig erhaltenen Cussonia-BMtes

Vergleichung eine

Zo

olo

gy


zeigt.
nicht geringe Verwandtschaft

n. sp.

mp
a

rat

ive

Araliophyllum Jiederoides
XIV, Fig.

8.

Co

Taf.

the

Mu

se
u

m


of

obliauis sublobatis rel
subsessüibus rigide coriaceis, rot.ndo.tis vel ellipticü
A.foliis compositis, foliolis
trinerviis.
repandis, margine revolutis, basi
(Stollen).
ary

of

Fundort: Savine

Er
ns
tM

ay
rL

ibr

A
haben einige Ähnlichkeit mit denen von Eedera Kargii
Die vorliegenden kleinen Blattfossilien
steeinander
von
und von feineren mehr bogenläufigen entfernt

sind jedoch nicht deutlich gelappt

Braun

Un

ive

rsi
t

y,

Der
henden Secundärnerven durchzogen.
dass dieselben als Theüblättchen
l liu

,

Bestimmtheit darauf
Habitus dieser Fossilien deutet mit ziemlicher
zusammengesetzten Blattes zu
eines bandförmig oder fiederar.ig
Band derselben zeigt die Einrollung daselbst an. Der Abdruck

Schlingen

als


Dig

etwas feiner

itis
ed

by

the

Ha

rva

rd

erscheinende
betrachten sind. Der sehr verdickt
Die seitlichen zwei
Die Nervation ist unvollkommen strahlläufig.
verräth eine steife Blattbeschaffenheit.
wenigen Secundärnerven smd
mit einigen Aussennerven besetzt. Die
Basalnerven sind ungleich der stärkere
kaum deutlich s.chbare
Basalnerven und bilden dem unbewaffneten Auge
seitlichen

die


Das sehr

feine, aus viereckigen

Maschen bestehende Netz

ist in

Fig. 8 a vergrößert dargestellt.

Merkmale deuten weniger auf die Papilionaceen oder Mimoseen
Die angegebenen charakteristischen
hin.
vielmehr auf die Araliaceen und Ampelideen
habe ich schon seit Langem erkannt
Araliaceen in der Flora der Tertiärzeit

Das Vorkommen

der

91 und Ettingsh. B

als

.

att-


Sitzungsbe, Bd. V, S.
Bericht über die foss. Flora von Radoboj,
welche
Heer „ndSapoHa haben fossile Araliaceen nachgewiesen,
skelete der Dikotyledonen, 8. XLIII).

Haidinger,


Die fossile Flora von Sago?-

Krain.

in

181

den Gattungen Hedern und Aratia unzweifelhaft angehören. Der Flora von Sagor fehlt diese Familie
keineswegs, wie ich nach einigen Resten mit Sicherheit annehmen zu können glaube, doch wage ich
es nicht, dieselben jetztweltlichen Gattungen einzureihen.

AraUophyllwm crenulatum
Fig.

6.

en
tru
m.


5,

at

XIV,

Taf.

n. sp.

L. foliis digitatis ffJ, foliolis coriaoeis

bio
log
iez

ovatis vel ellipticis , basi in petiolum brevem produetis
,
,
apicebreacuminatis, margine crenulatis , nervatione camjptodromn
nervo primario distincto excurrente
nervis secundaria sub angulis 40—00° exeuntibus, flexuosis, laqueos
formantibus nervis tertiariis angulo subrecto insertis, inter se conjunctis.
viter

,

ww
.


,

Savine.
in

der Ordnung der Araliaceeu,
in der

wo

Saporta beschriebene
kommen, den passendsten

einige von
ww
.bi
od
ive

Vorliegendes Blattfossil dürfte

Arten der fossilen Flora von Armissan demselben

rsi
t

ylib

Fundort:


rar
y.o
rg/

;w

,

Nervation und Form nahe

Stiel

,

den

XIV, Fig.

rsi
ive

?), foliolis coriaoeis

oblong o-ovatis vel

ellipticis

breviter petiolatis ,

eB


(

camptodroma,

nervo primaria prominente,

nervis seeundariis sub angulis
Th

digital,:»

tione

m

A. foliis

3.

iod

Taf.

ty

He

n. sp.


rita

AraUophyllwm asperum

ge

Lib

rar

yh

ttp

://w

Platz finden. Aralia legitima Sap. unterscheidet sich von unserer Art nur
durch einen längeren
ganzen Rand und die etwas entfernter stehenden Recundärnerven.

nervo-

orientibus,

ow

Savine (Stollen).

ina


lD

Fundort:

nlo

ad

fro

tenuissimis subsimplioibus.

denticulatis,

60—70°

dg

e,

MA
)

;O

rig

Mit der Aralia inaequalis Sap. in der Nervation am meisten übereinstimmend,
jedoch von dieser Art
durch die gleiche Basis der Blättehen und die Zähnung des Randes abweichend.


n. sp.

(C

am

bri

AraUophyllwm Saportanwm
XIV,

Fig.

4.

sessilibus,

40—50°

orientibus,

ive

tenuibus subßexuosis,

nervis

tertiariis


tenuissimis abbreviatis

dietyo-

the

(Stollen).

of

Fundort: Savine

Mu

se
u

m

dromis.

utrinque obtusis , integerrimis , nerva-

apicem versus attenuato, excurrente, nervis seeundariis
sub

valido,

Co


angulis

ovatts vel ellipticis ,
rat

camptodroma, nervo primaria

mp
a

digitatis , foliolis coriaoeis,

of

tione

Zo

olo

gy

Tat:

A. foliis

ary

Ein elliptisches Blättchen von lederartiger Textur,
ibr


welches in der Tracht und Nervation am
meisten
jedoch ganzrandig und dadurch, sowie auch
durch
ein aus quer-elliptischen Maschen zusammengesetztes
Netz aufgelösten Tertiärnerven

Es

sich anschliesst.

ist

Er
ns
tM

die kurzen, sogleich in

ay
rL

denen der vorhergehenden Arten

rva

rd

Un


ive

rsi
t

y,

von denselben verschieden. An der Basis bemerkt man den Rest des
gemeinschaftlichen Blattstieles, mit dein
es noch in Verbindung steht. Von Aralia paiaeogaea Ett. der
Biliner Tertiär-Flora und von ,4.
Decaisnaei
Sap. der fossilen Flora von Saint-Zacharie unterscheidet sich unsere
Araliophyllvmi-kxt
Ha

durch die sitzenden

itis
ed

by

the

Blättchen und die Feinheit der Secundärnerven.

AMPELIDEAE.


Dig

Ord.

Cissus Heerii
Tat.

Ettingsh, Beitrage

z.

C. foliis pinnatis
,

foss. Flora

von Sotzka,

foliolis petiolatis

S. 72,

XIV,

Taf.

3,

Fig.


Fig.

:;.

ui.

9.

4.

submembranaeeis ovatis vel lanceolatis vel ovato-lanceolatis basi
margine dentatis vel inciso-dentatis, dentibus i -qua'libus,
,

aegualibus,

apice acutis vel acuminatis,

,,,-

acu-


t

s

Constantin

.)


Ettingshausieil.

v.

>•

recto, nervis secundaria tenuissimis,
nervatione dictyodroma, nervo primär io tenui, vix fercurrente,
•25—40° orientibus, nervis tertiariis obsoletis.
remotis, sub angulis

tis;

nächst

Fundort: Sagor,

dem Bache.

welches sich auf den ersten Blick
bezeichneter Fundstelle sammelte ich das kleine Blattfossil Fig. 9,
erkennen lässt. Es passt sehr gut zu den Theilbläitchen, welche ich
als ein Theiblättchen eines CY^s-Blattes
die Länge, nicht aber die Breite
auffand und am a. 0. als Gissus Heerii bezeichnete. Es hat nur
en
tru
m.


at

An

bei Sotzka

ww
.

bio
log
iez

des längeren Blättchens Fig. 4. Es hält also die Mitte zwischen
des Blättchens Fig. 3, hingegen die Form
CWs-Blättehen von Sotzka und beweist die Zusamden beiden einander in der Form etwas unähnlichen
Beschaffenheit der Basis gleicht es dem
derselben. In der Zahnung des Randes und in der
Blättchen Fig. 4, doch

ist

von Sagor etwas weniger

die letztere an dein

rar
y.o
rg/


;w

mengehörigkeit

spitz

und

Zähne

die

treten

weniger

ylib

lederartige Textur. Der angegebenen den
Der Abdruck deutet mehr auf eine zartere als auf eine
musste die Diagnose entsprechend erweitert
Formenkreis dieser Art ergänzenden Abänderungen wegen
ww
.bi
od
ive

rsi
t


hervor.

://w

werden.

rar

yh

ttp

CORNEAE.

Ord.

XIV, Fig.

He
ty

-

6-9.

Tat. 105. Fig.

Ettingsh.

Fossile Flora


von

Bilin. III,

S. 4,

Taf. 40,

ive

S. 2G,

Fundort: Savine

Th

eB

32.

(Stollen).

fro

m

Fig.

III.


iod

Tertiärflora d. Schweiz, Bd.

31.

rsi

Tat.

Heer,

rita

ge

Lib

Cornus Bucht i Heer.

MA
)

;O

rig

ina


lD

ow

nlo

ad

der Sagor-Flora fand, dürfte am besten zu der
Dieses einzige Cornus-BMt, das sich unter den Fossilien
Der Stiel ist verloren gegangen. In der Grösse der
bezeichneten von 0. Heer beschriebenen Art passen.
aufgefundenen Cornus-BMte, das ich gleichfalls
Lamina gleicht es am meisten dem von mir im Biliner Becken
etwas kleiner sind und näherdie Blätter, welche Heer a. a. 0. abbildet,
zu C. Bürhii brachte, obwohl

dg

bri

am

(C

Heer

ich die Deckblätter,

gy


welche

e,

genau von der Form und Grösse jener,
aufgefunden, hatte ich Kenntniss von
genannter Art zuweiset, in der fossilen Flora von Leoben
in Rede stehende
erh ngt und zweifle nun nicht daran, dass auch das

Nachdem

stehende Secundärnerven haben.

Zo

olo

der grösseren Verbreitung dieser Art

Ord.

LORAKTHACEAE.

m

of

Co


mp
a

rat

ive

Cornvs-BMt von Savine derselben angehört.

n. sp.

the

Mu

se
u

Loranthus Palaeo-Micalypti
XIV, Fig.

26, 2S,

29.

of

Taf.


ary

apice acuminatis , nervaangustatis
foliiscoriaceispetiolatis, lanoeolatis vel obk ngis , basi in petiolum
excurrente, nervis lateralibus basalibus tenuibus; apicem
tiöne acrodroma, nervo primaria prominente
70° insertis , nervis tertiariis
angulis
haud attingentibus, nervis secundaria paucis tenuissimis,
,

Er
ns
tM

'

ay
rL

ibr

L

rsi
t

y,

60—


Un

ive

nullis.

(Steinbruch und Stollen).

offenbaren,

Mangel eines

Fig. 26, 28,
Blattnetzes, welchen die wohlerhalteuen Blattfossilien

the

völlige
die

lederartige Textur

by

Der

Ha

rva


rd

Fundort: Savine

und die feinen

spitzläufigen Basalnerven

sind

in

29 deutlich

Verbindung nut der

Dig

itis
ed

vorzugsweise an Lorantkus-Bimev» wahrnimmt. Zudem
schmalen lanzettlichen Form, Merkmale, die man
deutlich sichtbar,
eine Runzelnng der jedenfalls dicken überhaut
ist an einigen Stellen dieser Blattfossilien
s
daher kaum zu zweifeln, dass wir hier Reste e.nes
wie eine solche den Lorantkus-BlMtem zukommt. Es ist

und
der Grösse etwas verschiedenen Blätter zu einer
Loranthus vor uns haben, und dass die drei nur in
derselben Art gehören.

Das Vorkommen der genannten Gattung
stelle

(Beiträge

z.

Kenntniss

d.

in

anderer
der Flora der Tertiärperiode habe ich bereits an

fossilen Flora von Radoboj, Sitzungsber. Bd.

LXI,

&

57) nachgewiesen.



Flora von Sago?'

fossile

h',

I

Während aber das Loranthus-Blutt von Radoboj unserem

Kram.

in

am

L. europaeus

183

nächsten kommt, zeigen die oben

beschriebenen Blätter die meiste Ähnlichkeit mit denen von Loranthus miraculosus Miq. (Ett. Blättskelete

XXXII.

der Loranthaceen, Denkschriften, Bd.

Bäume bewohnenden


Es

ist

Eucalyptus hingewiesen und

um

Art.

27— 29),

Taf. II, Fig.

einer in Neuholland die Eucahjptus-

sonach durch diese Loranthus-Bl&tter der Sagor-Flora auch auf die Gattung
so wahrscheinlicher,

dem

dass der Schmarotzerstrauch,

sie

angehörten, auf

Sagor

Lovantlnts


bio
log
iez

vorkommen.
ejcti actus n. sp.

ww
.

häufig fossil

in

en
tru
m.

at

Eucalyptus-B'äamen vegetirte, als Blattfossilien, die nur zu letztgenannter Gattung gehören können,

tenuissimis

nervatione brochidodroma

obtusis,

— 50°


40

tenuibus, sub angulo

nervo primario prominente ex-

,

orientibus,

arcuatis,

nervis tertiariis paucis.

arcubus laqueorum

Savine (Steinbruch).

://w

Fundort:

,

oblongis,

secundariis

nervis


,

rsi
t

currente

ylib

brevtter petiolatis cortaceis,

ww
.bi
od
ive

/..

rar
y.o
rg/

;w

Taf. XIV, Fig. 25.

dem

Santalum osyrinum Ett. (Vergl.


rar

Blatte von

Auch Hesse

Theil.

wegen

die Ansicht

He

Von genanntem Santalum-JShtte unterscheidet

dasselbe habe einer Myrtacee angehört.

es sich

rsi

ty

hinstellen,

dem

Taf. X. Fig. 23),


sieh der Schlingenbildung
rita

es in der Thal sehr ähnlich siebt, verwechseln.

I.

Lib

mit

ge

sein- leicht

yh

ttp

Dieses kleine Blatt, dessen Abdruck eine lederartige Textur verräth, könnte man bei oberflächlicher

Untersuchung

eB

Th

m


ow

wo in
10—15,

MA
)

das beschriebene Blatt zu Loranthus zu stellen,

Schi. (Ett. Loranthaceen

et

zusammen-

ina

lD

Cham,

die oft

1.

Taf.

c.


X.

Fig.

der Tiiat

in

den

die

ihm näehstkommende Bildirng zu finden

Taf. XI. Fig. 5

ist.

olo

gy

vom Cap,

,

bri

Blättern von L. oleaefolius


voll-

rig

darstellen.

bleibt somit nur noch übrig,

das sieh

am

Es

Blattnetzes,

vorhanden gewesen,

weitem grössten Theile randständige Schlingenhogen

bei

Nerv

;O

zum

ein solches


der Schlingenbogen der Secundärnerven nicht randständig; die Myr-

e,

taceen-Blätter haben aber

fliessend einen saumläufigen

ist

wenn

lassen,

nlo

ständig ausgeschlossen. Ausserdem

wahrnehmen

ad

Fossil gewiss müsste

dg

dem wohlerhaltenen

vollkommen entwickelten


eines

(C

bei

wegen des Mangels

hier

ist

fro

Ordnung der Myrtaeeen aber

iod

ive

durch die schlingläufige Nervation und die weniger spitzen Ursprungswinkel der Secundärnerven sieher. Die

n. sp.

XIV,

1

ig.


27.

mp
a

Taf.

rat

ive

Zo

Lorantlvus Palaeo-Exocarpi

nervatione acrodroma,

of

Co

L. foliis linearibus vel lineari-lanceolatis, cortaceis,
m

,

nervo primario tenut, haud pro-

nervis tertiariis nullis.


(Stollen).

of

Fundort: Savine

undariis tenuissimis vix co7ispicuis
se
u

st

Mu

nervis

the

minente,

Er
ns
tM

ay
rL

ibr

ary


Dieses Blatt bat Ähnlichkeit mit schmalen Formen von Vodocarpus eocenica Ung., von welchen es sich
aber durch das Vorhandensein von Secundärnerven sicher unterscheidet. Die spitzläufigen seitlichen Basal-

ive

rsi
t

y,

nerven, der Mangel eines ausgebildeten Blattnetzes und die lederartige Textur deuten entschieden auf Loranthus hin, wo uns in L. Exocarpi liehr von Neuholland (Ett. 1. c. Taf. 3, Fig. 14. 15) eine der Blattbildung

rva

rd

Un

nach vollkommen analoge Art entgegentritt.
n. sp.

by

the

Ha

Phthtrusa Palaeo-TJieobromae


itis
ed

Taf.

Vh. foliis superficie tenuiter rugosis ,

orientibus,

.

n

Fig.

cortaceis, ovatis,

Dig

primario valido prominenU

XIV,

cto,

m rvis

-24.

basi angustatis


,

ttervatiom

brochidodroma, nervo
60 65"

secundariis > nuibus rectis, approximatis, sub angulis



nervis tertiariis inconspicuis.

Fundort: Sagor

(Friedhofschichte

.

Die feinrunzlige Oberflächenbeschaffenheit dieses Blattes
mit den übrigen oben beschriebenen

Merkmalen

führt

(s.

d.


Vergrösserung Fig. 24

sogleich auf die

a),

in

Verbindung

Ordnung der Loranthaceen. wo

die


Constantin

jgj.

Ettingsh aus en.

v.

(Ett. Loranthaceen 1. c. Tai'. VII,
im tropischen Amerika einheimische Phthirusa Theobromae Willd.
verräth. Unser Blattfossil weicht von den Blättern
Fig. 14— IG) die meiste Ähnlichkeit in der Blattbildimg
einander mehr genäherten Secundärnerven ab.
der genannten lebenden Art nur durch die geradlinigen und


CORNICULATAE.

Class.

SAXIFRAGACEAE.
en
tru
m.

at

Ord.

F u n d ort: Savine

tob. 13, fig.

p. 41,



1.

Ung. Flora von Sotzka,

Syn. Quercus Cyri

pannonica Ung. mit dem unter der BezeichFlora von Sotzka, so wird man überrascht von


0. abgebildete Blatt der Cällicoma

a. a.

Tat. 10, Fig. 4

;w

(.Stollen).

das

S. 33,

rar
y.o
rg/

man

Vergleicht

III,

ww
.

Sylloge plant, foss.

Blatte der fossilen


rsi
t

nung Quercus Cyri Ung. dargestellten

ylib

Unger,

bio
log
iez

Cällicoma pannonica Ung.

ge

Lib

rar

yh

ttp

://w

ww
.bi

od
ive

grosse Ähnlichkeit des letzteren mit dem
der Übereinstimmung dieser Reste in allen Merkmalen. Auf die
ich in meinen „Beiträgen zur foss. Flora von Sotzka><,
Blatte der Cällicoma serratifolia aus Xeuholland habe
Blattfragment gefunden, welches ich
Sitzungsber. Bd. XXVIII, S. 480 hingewiesen. Bei Sagor wurde ein
ebenfalls nur der C. pannonica einreihen konnte.

Cällicoma microphylla
He

rita

m.

XV,

ty

Fig.

5.

Bilin,

III,


14—22.

Fig.

Tat'. 40,

S. 5,

iod

von

Fossile Flora

Fundort:

Th

eB

Ettingsh.

ive

rsi

Tat'.

fro


m

Savine.

ow

Es vervollständigt

Art.

lD

kommenden

nlo

ad

von Kutschlin nicht selten vorBisher fand sich bei Sagor nur ein einziges Blatt dieser im Polirschiefer
Art und
die Formenreihe der bis jetzt aufgefundenen Blätter genannter
;O

rig

ina

verletzte Spitze ergänzt, so passt es
beweist damit die Zusammengehörigkeit derselben. Denkt man sich die
Verschmälerung an der

am besten zu dem Blatte Fig. 17 der Biliner Flora mit dem es auch die grössere
MA
)

,

den übrigen Merkmalen

e,

reiht es sich
dg

In

theilt.

an die kleineren Blattformem Fig. 15 und 22

a. a.

0.

am

bri

Basis

Fundort:


Savine.

mp
a

Co

mir ein Theilblättchen vor, welches zu den

liegt

a. a.

0. abgebildeten

Formen

Fig. 18

und 20

voll-

se
u

passt.

Weinmannia soteMana


the

Mu

kommen

m

of

Es

13—26.

Fig.

Tat'. 22,

ive

Zo

Tertiäre Flora von Häring, 8. 65,
rat

Ettingsh.

olo


gy

(C

Ceratopetälum haervngianum m.

of
z.

ibr

ary
e.

Kenntuiss

Tat. 30, Fig. 6
Er
ns
tM

Ung.

1.

ay
rL

Ettingsh. Beiträge


d. foss.

u. 8.

XV,

Tat.

Fig.

m.

2—4.

Flora von Sotzka, Sitzungsber. Bd. XXVIII,

(Ex parte.)

-

0.

dubius

Ung.

1.

c.


Tat'. 30,

S.

532.

-

Syn. Celastrus Andromeäae

Fig. 14. iEx parte.)

Savine (Steinbruch und Stollen).
rsi
t

y,

Fundort:

Un

ive

sehr ähnlichen Weinmannia
Durch grössere gekerbte Theilblättchen unterscheidet man diese Art von der

the

Ha


rva

rd

paradisiaca Ett. ans der fossilen Flora von Häring. Fig. 3 stellt
Von den
Fig. 2 ein nicht vollständig erhaltenes ganzes Blatt dar.

in

der

Fig. 4 ein Seitenblättchen,

Form ähnlichen

Blättern des Celastrus

Fossilien
und einiger anderen Celastrineen der vorweltlichen Flora sind die bezeichneten

itis
ed

by

Andromedae Ung.

ein Endblättchen,


Dig

durch die randläufige Nervation wesentlich verschieden.

Hydrcmgea
Taf.

sagoriana

XIV,

Fig.

n. sp.

22, 28.

integerrimis ; foliis subcoriaeeis, ovato-elliptiFloris sterilis lobis calycinis petaliformibus obovatc-rotundis
nervo primaria valido? nervis seeundariis sub angulis
cis, acutis, Jentaus, nervatione camptodroma,

40—50°

orientibus, ramosis, subflexuosis,

nervis tertiariis transversim conjunetis.


Die


Fundort:
0.

Weber

Flora von Sagor

fossile

185

Krain.

in

Savine (Stollen).
hat in seiner „Tertiärflora der niederrheinischen Braunkohlenformation a Taf. VII, Fig. 2 den

Abdruck eines Antholithen ans dem Lignitlager von Orsberg bei Bonn abgebildet and

Getönia oeningensis

als

sterile Blume von Hydrangea bestimmt und das sehr ähnliche hier
welches ich im Mergelschiefer von Savine entdeckte, als vom Ersteren

bezeichnet. Ich habe denselben als eine
Fig.


22 abgebildete Blütenfossil,

en
tru
m.

at

in

Es bestehen, jedoch einige

specifisch nicht verschieden gehalten (Blattskelete der Dikotyledonen, S. 231).

gewagt erscheinen lassen. Das

als

Fossil von Orsberg zeigt wenigere und entfernter von einander stehende Nerven

ww
.

China und Japan einheimischen

in

rar
y.o

rg/

ylib

Blumenkelch von Savine zeigt mit breiterer Basis sitzende Kelchlappen.
23 weicht von den nur

Blattfossil Fig.

Erlenblättern durch die Nervation sehr ab. Es

bei oberflächlicher Besichtigung als ähnlich erscheinenden
rsi
t

Das

Blumen der

ww
.bi
od
ive

H. Hortensia. Der

sterilen

den Kelchlappen und
;w


dadurch eine noch grössere Übereinstimmung mit den

in

bio
log
iez

Unterschiede zwischen beiden, welche die Vereinigung zu Einer Art

geschlängelte, bogenläufige Secundärnerven,

besitzt ästige,

://w

deren Äste hin und wieder durch Schlingen verbunden sind. Diese und die übrigen .Merkmale, insbesondere

Gattung Hydrangea. Ich habe daher keinen Anstand

in

der

yh

umso mehr,

auch


als es

Lib

rar

zu Einer Art zu verbinden,

Nähe desselben

liegend

den Schichten von Savine gefunden worden

in

ist.

He

rita

ganz

dem beschriebenen Blumenkelch

mit

ge


genommen, dasselbe

ttp

die fast querläufigen Tertiärnerven sprechen sehr für die

ty
ive

Fig.

iod

XV,

1.

m

nervo primario promi-

fro

,

orientibus, flexuosis, simplieibus

,


nervis ter-

transversim conjunetis.
rig

Savine (Steinbruch).

;O

Fundort:

ina

lD

tiariis

nervatione a;aspedodroma

,

30 — 40"

nervis seeundariis distinetis, sub ang'ulis

nlo

nente,

oblongis cuspidato-dentatis


,

ad

submernbranaeeis

foliis

ow

iL

Th

eB

Taf.

sp.

n.

rsi

Hydrangea dubia

e,

MA

)

Dieses Blatt unterscheidet sich sowohl von Ostrya- und Carpinus- wie auch von Ce&e's-Blättern
dg

denen es der randläufigen Nervation und der einfachen Secundärnerven wegen

mit

verglichen werden

am

bri

allenfalls

,

glaube dieser letzteren Merkmale wegen dasselbe zu Hydrangea stellen zu können, bei der auch
olo

Ich

Zo

nerven.

gy


(C

könnte, sogleich durch den eigenthümlichen Verlauf der Secundärnerven und durch die querläufigen Tertiär-

mp
a

erst vollständiger erhaltene Fossilien sicheren Attfsclihiss

Über

die Richtigkeit dieser Ansicht

geben können.

m

of

Co

werden aber

rat

ive

Arten mit randläufiger Nervation und länglicher Blattform vorkommen.

POLYCARPICAE.


Mu

se
u

Class.

MAGNOLIACEAE.

ary

of

the

Ord.

Sylloge plant, foss.

i

7.

(Steinbruch).

rsi
t

y,


Fundort: Savine

tab.

p. 28,

I,

Er
ns
tM

Unger,

ay
rL

ibr

Magnölia Dianae Eng.

II, fig. 1—4; III, tab. 14, Hg.

Magno lia-B\a.t\

rva

rd


beschriebenen Blattfossilien. Jedoch
Ha

Unger

Un

ive

Ein an genanntem Fundort gesammeltes

den von

the

gestielten Blatte Fig. 2 der Sylloge.

Da jedoch

die

by

der Länge des Blattstiels nicht minder variiren

so

in

Form und Nervation ganz und gar


Blätter der analogen lebenden Magnölia grandiflora in

kann unser

fossiles Magnolia-Tl\ait

noch ganz wohl zur

itis
ed

,

gleicht

der Stiel etwas länger als der beim ziemlich lang-

ist

Dig

Formenreihe der M. Dianae gehören.
Class.
Ord.

NELUMBIA.

NYMPHAEACEAE.


Anoectomeria Brongniarti Sap.
Saporta, Etudes
fig.

i

— —
1.

sur

la

Vegetation du Sud.-Est de

Ettingsh.

la

Fossile Flora von Bilin,

Denkschriften der matüem. -natura. Cl

XXXVII.

Bd.

France
III.


ä

s. to,

l'epoque tertiaire,
Taf.

11.

Fig.

II.

p.

i

-j

4.

pl.

7.

fig.

i;

p.


n — 14.
24

306,

pl.

10,


×