;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
FOSSILE PFLANZEN
ylib
rar
y.o
rg/
AUS
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
t
TRANSBAIKALIEN, DER MONGOLEI UND MANDSCHUREI
ge
Lib
rar
y
htt
p:/
VON
Bio
div
ers
ity
He
rita
D^ FRIDOLIN KRASSER.
DER SITZUNG AM
lö.
JULI
1005.
mb
rid
g
e,
MA
); O
rig
IN
ina
VÜRGELIiGT
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
e
Mit 4 Tafeln.
Obrutschevv
Tomsk
in
ara
Prof.
(Sibirien)
und Ingenieur
E.
v.
Ahnert
in St.
Petersburg erhielt
mp
Von
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
Einleitung.
Co
schon vor längerer Zeit eine Anzahl von Handstücken mit Pflanzenabdrücken, welche
teils
von den
of
ich
von anderen gelegentlich geologischer Aufnahmen
m
genannten Forschern
Mu
se
u
selbst, teils
the
gesammelt worden waren, aus welchen
in
Gebieten Asiens
fossile Pflanzen bisher so gut wie unbekannt sind.
es
überhaupt von Interesse, auch die spärlichen Reste der fossilen Flora bisher unerforschter
rL
ist
ay
Einmal
ibr
ary
of
Eine eingehendere Bearbeitung dieser Sammlungen scheint aus mehreren Gründen gerechtfertigt.
zum anderen
es wünschenswert, zu untersuchen, ob
ist
sie
geeignet sind,
Er
ns
tM
Gebiete kennen zu lernen,
rsi
ty,
stratigraphisch begründete Altersbestimmungen phytopaläontologisch zu stützen.
Der Erhaltungszustand der mir vorliegenden Reste
im allgemeinen zwar kein sonderlich guter;
Un
ive
ist
Ha
mehr gelegentliche Funde
An
vorliegen.
the
Pflanzen, sondern
rva
rd
doch hängt dies mehr damit zusammen, daß nicht Stücke aus sorgfältig ausgebeuteten Lagern
ed
by
ausgezeichnet erhaltene Pflanzenreste aufdecken und es
itis
Rede stehenden Gebiete
Dig
fossile Flora der in
gegenwärtig der Fall
ist,
wo uns
vorgefundenes Material zu Gebote
1
Vcrgi. zur Sache
in
ist
einzelnen Fundorten
ließen
nicht zu bezweifeln, daß uns
fossiler
sich sicherlich
dann auch
größerem Formenreichtum entgegentreten würde,
die
als
es
zur Beurteilung ihrer Beschaffenheit eben nur wenig und zufällig
steht.'
auch die Bemerkungen
gesammelten fossilen Pflanzen, Denkschriften
in
Mit den soeben dargelegten äußeren und unberechenbaren
meiner Bearbeitung der von
der kais. .Vkad.
Denkschriften der mathem.-naturw. Kl. Bd. LXXVIII.
d.
Wiss.
in
Obrutschcw
in
Wien, nialhem.-naturvv.
China und Zcntralasien 1S93
Kl.,
Bd.
LXX
— 9)
(1900), p. 2 [140|.
77
Krasser,
Dr. F.
590
Ahnert zusammengebrachte Sammlung
Verhältnissen hängt es wohl auch zusammen, daß die von
formenreicher
ist als
die
Sammlung vonObrutschevv und den anderen
in
den nachstehend verzeichneten
Ausführungen genannten Forschern.
Die vorliegende Bearbeitung gründet sich auf folgende Sammlungen:
1.
Fossile
W.
von
West-Transbaikalien,
aus
Pflanzen
Obrutschew und
A.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
2.
Bronnikow und
aus Ost-Transbaikalien, von M.
Fossile Pflanzen
später aufgesammelt (26 Handstücke).
4.
Fossile Pflanzen aus der Mandschurei, von E.
v.
Handstücke einbezogen, welche mir
vom Abhang
Tung-jing-fang und San-tscha-kou, eines aus den Western
der
/w
stammen
davon
Handstücke).
Ahnert 1896—1898 aufgesammelt
p:/
Zwei
überließ.
(11
mongolischen
Prof.
v.
1898 und
(69 Hand-
Loczy
Steppen
zur
zwischen
htt
Bearbeitung
drei
Gerassimow
von Peking.
hills
Lib
rar
y
wurden auch
A.
Potanin 1892 aufgesammelt
N.
stücke).
die Bearbeitung
Scheinzwit
ylib
rar
y.o
rg/
Fossile Pflanzen aus der Ost-Mongolei, von
ww
.bi
od
ive
rsi
t
3.
In
J.
at
1896 und 1897 aufgesammelt (28 Handstücke).
Sammlung enthält auch zwei Stücke aus Korea.
Die einzelnen Stücke wurden schon von den Kollektoren mit Nummern, resp. Buchstaben versehen.
Letztere zusammen mit dem abgekürzten Namen des Kollektors, habe ich im nachfolgenden stets zitiert_
div
ers
ity
He
rita
ge
Die Ahnert'sche
Bio
Es bedeutet:
Th
e
= Ahnert.
Br. = Bronnikow.
Ger. = Gerassimow.
Ahn.
Obrutschew.
ina
1=
MA
); O
rig
O b r.
lD
ow
nlo
ad
fro
m
v.
e,
Potan. := Potanin.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
u
m
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
g
S c h z vv. 1= Scheinzwit.
ans Transbaikalicj!.
Fossile rflanzcii
Systematische Bearbeitung.
I.
1.
Da auch
Allgemeine Bemerkungen zur Nomenklaturfrage.
den
Nomenklatur nicht von
fossilen Pflanzen die
.Autoren nach
allen
denselben
Regeln gehandhabt wird, bemerke
dem
klatur nach
daß
ich,
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
bei
591
der vorliegenden Abhandlung im allgemeinen die
in
Nomen-
Prioritätsgesetze gebraucht wurde, jedoch nicht, wie es in der phytopaläontologischen
Literatur so häufig üblich
unter Verschweigung desjenigen Autors, welcher eine schon beschriebene
ist,
angehängten
»sp.«,
ylib
rar
y.o
rg/
Art in die richtige Gattung gestellt und alleiniger Anführung des ersten Beschreibers der Art mit einem
sondern unter Zitation der Autoren nach der Klammermethode.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Die ohnehin schon sehr komplizierte Synonymie noch weiter zu verwirren durch Namensänderungen,
welche sich bei konsequenter Befolgung des Prioritätsprinzips sozusagen nur aus dem Buchstaben des
Gesetzes ergeben würden, habe ich mich jedoch nicht berufen gefühlt. Es schien mir im Gegenteil im
/w
—
Ordnung, nicht Unordnung schaffen
p:/
Gesetz
soll
htt
ein
zu
rar
y
—
Geiste des Prioritätsgesetzes
Artnamen, die sozusagen nicht lebendig wurden, da
Gebrauch kamen oder
sie nicht in
Lib
alte
liegen, auf
die sich auf
meist mehrdeutige Specimina beziehen, nicht mehr zurückzugreifen.
rita
ge
schlecht erhaltene, also
Man
darf
immer
Man
zur Verwirrung klarer Begriffe dienen können.
zunächst derjenigen Nomenklatur zu folgen, welche
gekennzeichnet
mindestens nicht
sein,
Bio
div
als solches
wird daher auf diesem Gebiete
Th
e
soll
stets
gut daran tun,
den großen monograpliischen Arbeiten über
in
m
Das Zweifelhafte
erfordern.
fossile
ad
fro
Maßnahmen
ers
ity
He
eben auf dem Gebiete der Phytopaläontologie nicht übersehen, daß besondere Verhältnisse besondere
ow
nlo
Floren mit guten und reichlichen Abbildungen befolgt wird und nur aus triftigen Gründen davon abzu-
der Nomenklatur der Gattungen. Die vorsichtige
sicherlich prinzipiell berechtigt
e,
ist
mb
rid
g
Tendenz, im Gattungsnamen nicht mehr zum Ausdruck zu bringen,
behaupten
kann nur gut geheißen werden; doch
läßt,
liegt bei
als
mit Sicherheit
sich
zu weitgehender Anwendung wieder die
daß die phylogenetischen Beziehungen der fossilen Pflanzen zu den rezenten
in
der
tiv
eZ
oo
Gefahr nahe,
y(
Ca
die
bei
insbesonders von Nathorst durchgeführt wird,
sie
log
und
oft
MA
); O
rig
Besondere Schwierigkeiten ergeben sich
Namengebung, wie
ina
lD
weichen.
ara
Nomenklatur zu kurz kommen. Der Ausbau der Nomenklatur der Gattungen bedarf zweifelsohne großer
Co
mp
Sorgfalt.
die rezenten Pflanzen
ist
se
u
müssen
mehr und
nicht
the
und
in
Pflanzenwelt zur rezenten zur Lösung zu bringen. Die
einem und demselben Systeme Platz finden, denn das ideale
of
fossilen
Pflanzensystem
i"ossilen
Mu
Frage nach den Beziehungen der
nicht weniger als der
ibr
ary
die
m
of
Als botanische Disziplin hat die wissenschaftliche Phytopaläontologie als eine ihrer Hauptaufgaben
Er
ns
derselbe Gattungs- und Artbegriff. Die gleichsinnige
Schwierigkeiten verbunden, die wesentlich von
Anwendung
oft
mit
der Reste abhängen und von
dem
der letzteren
dem Erhaltungszustand
ist
allerdings
ive
rsi
ty,
des Pflanzenreiches. Prinzipiell
für die rezenten Pflanzen dieselben logischen Kategorien,
tM
ay
rL
gelten also sowohl für die fossilen als auch
Stammbaum
rva
Zur Erhaltung der Übersicht über die
Ha
Fossilie.
Systems, sind
by
natürlichen
the
deutenden
rd
Un
jeweiligen Zustand unserer Kenntnisse über die morphologischen
als
auch
fossile
Dig
rezente
itis
ed
Pflanzen (»ausgestorbene«
als Hülfsmittel
Gattung),
teils
und histologischen Verhältnisse der zu
fossilen
lediglich
somit im Interesse des
Pflanzen,
neben den natürlichen Gattungen,
die
rezente Pflanzen (»junge«
teils
lediglich
Gattung),
teils
fossile
sowohl
Pflanzen (»alte« Gattung) umfassen, auch künstliche Gattungen (.»Sammcl-
gattung«, »provisorische« Gattung) von sehr ungleichem systematischen Wert begründet. Die letzteren
sind gewissermaßen die Behälter, in welchen das Material bis zur besseren Erkenntnis gesammelt wird;
sie sind bald
auf Merkmale höherer sj'stematischer Kategorien gegründet, bald umfassen
morphologische Kategorien, bald nur bestimmte Erhaltungszustände.
sie
nur bestimmte
:
Dr.
592
Es
mir ferne, hier die Nomenklaturfi'age aufzurollen; es schien mir nur angezeigt, den Stand-
liegt
punkt zu charakterisieren, welcher
Es
dieser Arbeit festgehalten wurde.
in
der Zeit, der Nomenklaturfrage
an
nicht
Krasser,
F.
dem Gebiete
auf
zuzuwenden, denn eine Fülle der wichtigsten Probleme, wie
die
B.
z.
will mir scheinen, es sei
Phytopaläontologie
der
allzuviel
noch
Mühe
genauere Bearbeitung und die
Vergleichung der mesolithischen Floren, harren der Lösung. Gerade der Umstand aber, daß die rein
botanischen Probleme
immer mehr
der Phytopaläontologie
Vordergrund
den
in
des wissenschaft-
sichtlich
reste
immer mehr Wert gelegt wird,
auch
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
lichen Interesses treten, verbürgt dadurch, daß auf das vergleichende Studium der fossilen Pflanzen-
zweckmäßige Lösung der Nomenklatur-
eine
frage.
überflüssige Wiederholungen zu vermeiden, bespreche ich im folgenden zunächst die in den dieser
ylib
rar
y.o
rg/
Um
Grunde liegenden Kollektionen enthaltenen Arten in der Reihenfolge des natürlichen Systems
die notwendigen allgemeinen Bemerkungen über die Lokalfloren.
Arbeit zu
Es
ww
.bi
od
ive
rsi
t
und gebe dann
mir gestattet, an dieser Stelle Herrn Hofrat Dr. Franz Steindachner,Intendanten desNatur-
sei
Hofmuseums und Herrn
Fuchs, emer. Direktor der geologisch-paläontologischen
Dr.
Prof.
/w
historischen
sie
htt
p:/
Abteilung des genannten kaiserlichen Institutes, wärmstens für die P'örderung zu danken, welche
Stockholm
in
die
für
Zusendung von
Literatur, die
He
Nathorst
mir sonst unzugänglich geblieben
ity
A. G.
rita
ge
Lib
rar
y
meinen phytopaläontologischen Untersuchungen durch die Bewilligung zur Benützung der einschlägigen
Literatur und Sammlungsobjekte in liberalster Weise angedeihen ließen. Nicht minder bin ich Herrn Prof.
Bio
in selbstloser
Weise
Weste rsheim
überließ.
ow
nlo
ad
fro
m
Th
e
welcher mir manch wertvolles rezentes Vergleichsmaterial
div
ers
wäre, zu großem Danke verpflichtet, sowie auch Herrn Prof. Dr. Richard Wettstein von
Die fossilen Pflanzenreste.
MA
); O
rig
ina
lD
2.
rid
g
e,
A. FILICES.
in der Kollektion Ahncrt enthalten, je eine in den Sammlungen
Obrutschew.
Es fanden sich in Ho-schi-ling-tza (Mandschurei):
Bronnikow, Gerassimow und
mb
waren
meisten Arten
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
Die
Sew. (Ahn.
mp
Heer (Ahn.
m
n. sp.
33),
40),
(Ahn.
47),
se
u
Thyrsopteris Almerti
of
Co
Thyrsopteris prisca
Sphenopleris
ara
Laccopteris polypodioides
(Ahn. 56);
San-do-gau
ibr
ary
(Mandschurei):
rL
in
of
the
Mu
sp.
(.Ahn. 338);
(Mandschurei);
rsi
Thio-ho
Un
ive
in
ty,
Er
ns
tM
ay
Asplaiium argntnhuu Heer
n. sp.
(Ahn.
13, 14, 15, 27);
Ha
rva
rd
Dicksonia Sncssi
am
the
Argun-Flusse (Gst-Transbaikalien):
ed
by
Duroi,
Maahana Heer
(Bron. XV) (Fiederende und
Dig
itis
Thyrsopteris
Tal y n - 1
go
1
i
(Ost-Transbaikalien)
Apleitinm Gcrassimovi
Charganat
n. sp.
(Ger. 20G5);
(West-Transbaikalien):
Dicksonia ObrnfscJicwi
n. sp.
(Obr. 256
a).
fertile
Fieder);
ans TransbaikaUen.
Fossile Pflanzen
593
stammen mindestens von 9 verschiedenen
Die angeführten Reste
Thyrsoptcris Ahncrti, der rezenten
sehr nahe steht,
Th. elegans
Belegstücke vorhanden wären, damit hätten
von welchen
Farnarten,
wenn
möglicherweise,
werden können. Von Interesse
identifiziert
eine,
vollständigere
der Nachweis
ist
weiterer T/iyrsopferis-Reste sowie von zwei neuen Dicksonien, welche neuerdings die einst weite Ver-
breitung dieser Gattungen beweisen.
Während
gleich den eben
genannten Farnen auch Laccopteris und
Asplcniinn für die Altersbestimmung der betreffenden Schichten von Wert sind,
Fragment von Ho-schi-Iing-tza nur insofern von
at
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
Typus
anzeigt.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
ylib
rar
y.o
rg/
Fiorula verschiedenen
das Spkenoptcris-
ist
von den übrigen Farnen dieser
Interesse, als es einen
Laccopteris polypodioides (Brongn.) Sew.
Taf.
Fig. 12.
Ho-schi-ling-tza gesammelten Handstücke (.Ahn. 33) weist den
Eine genaue Vergleichung ergab,
ge
Brongniart- unter dem Namen
Phleboptcris poly-
He
Scarborough
beschrieben wurde. Aus den
div
ers
podioides und Ph. propinqtta aus den Juraschichten von
Seward
Bio
seine Ausführungen
Th
e
zahlreichen genauen Abbildungen, mit welchen
daß der Rest wohl zu Laccopteris
rita
einzigen Farnfiederchens auf.
polypodioides Sew.^ gehört, welche Art zuerst von
Abdruck eines
Lib
rar
y
in
ity
Eines der von Ahn ert
htt
p:/
/w
I,
illustriert,
ist
deutlich
zu
fro
m
ersehen, innerhalb welcher Grenzen die Fiederchen von L. polypodioides in
von Ho-schi-ling-tza paßt besonders gut zu Taf.
ow
lD
welche eine mittlere -Fiederpartie mit
über die geographische Verbreitung jurassischer Pflanzen
Übersicht
den im folgenden aufgezählten Rubriken des Verzeichnisses an: England
e,
in
rid
g
Laccopteris polypodioides nur
und Österreich; Schweden, Bornholm und Dänemark; Italien, Australien.
der in Rede stehende Farn in; Frankreich und Belgien; Portugal; der Schweiz;
y(
Ca
(East-Yorkshire); Deutschland
Nicht nachgewiesen
2,
MA
); O
rig
darstellt.
seiner
in
Fig.
mb
gibt
XII,
ina
Fiederchen mittlerer Größe
Seward^
nlo
ad
nach dem Ursprungsort (Basis, Mitte, Spitze des Wedels, resp.
Form und Dimensionen und
der Fiedern) variieren. Das Fiederchen
oo
log
ist
Rußland und Polen; den arktischen Regionen (Grönland,
Spitzbergen,
tiv
eZ
Sibirien,
Franz-Josefsland
mp
ara
Nordamerika (Vereinigte Staaten und Kanada); Japan; China; Indien; Persien. Daraus
für eine Juralokalität Asiens
von Bedeutung
ist.
etc.);
daß der
Umsomehr
of
Co
Nachweis von Laccopteris polypodioides Sew.
erhellt,
se
u
m
es zu bedauern, daß bis jetzt nur ein einziges Fiederchen vorliegt.
Dicksonia Suessi
n. sp.
Heer,
9-
»Beitr. zur foss. Flora Spitzbergens«,
12 nee Saporia, Flore Jurass.
I,
p. 370,
Svensk. Vetensk. AUad. Handl. Bd.
Taf. 46,
?"ig.
1
und Taf
47, Fig.
1
14,
und
No.
5,
p. 30,
Taf. VI
2.
ive
rsi
Fig.
Er
ns
Sclcroplcris Pomeli
ty,
S}'!!.:
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
ist
I,
Fig. 9.
Ha
Thio-ho (Mandschurei) Ahn.
13, 14, 15,
27;
Kap Boheman
(Spitzbergen).
the
Vorkommen:
rva
rd
Un
Taf.
Jura.
Dig
itis
ed
by
Geologisches Alter:
1
die
Seward, The
Jurassic Flora
I
(1900), p. 78, Taf. XII, XIII, Fig. 1.2; Te.xtlig. S. 9, 10.
1
1
ß und
1
1
C.
Daselbst wolle auch
Synonymie eingesehen werden.
2
Brongniart,
Taf. 133, Fig.
3
Hist.
2.
Seward
1.
c. p.
304.
veg. foss.
(1828), p. 372, Taf. 83,
Fig.
1
(Phlcboplcris polypoilioidcs) und
p.
373, Taf. 132, Fig.
1,
Krasser,
Dr. F.
594
zuspitzenden Fiederchen
Die vorn sich
Ordnung
letzter
zusammengezogen und an der Spindel etwas herablaufend,
nach vorn gerichtet (Ursprungswinkel =b 35°).
steil
Es
von Wedelbruchstücken
mehrere Abdrücl-ie
liegen
gleichen
habituell
Pachyplcris
Seward^ gegebenen Abbildung und den von Heer- in den
Spitzbergens« unter diesem Namen abgebildeten Resten. Da die Nervatur
der von
lanceolata Brongn., speziell
at
»Beiträgen zur fossilen Flora
stellenweise gut erhalten
Sie
vor.
Entscheidung über
läßt sich eine
ist,
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
ziemlich
am Grunde etwas
am Grunde verbunden,
ganzrandig,
sind
oder doch nur
frei
die Gattungszugehörigkeit fällen.
Die Abdrücke von Thio-ho weisen Fiedern letzter Ordnung auf, welche von einem sympodialen
Nervatur
auch
ist
der zitierten Heer'schen Abbildung angedeutet.
in
und
»nervis obsoletis«
steht freilich:
Gabelnerven hervorgeht.
aufgerichteten
steil
c. p.
(1.
31) »die Nervation
hat eine andere Nervatur.
1.
htt
p:/
/w
selbe Nervatur wie Dichopteris
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Brongn.
cp. p. 30)
(1.
10^ (3mal ver-
dem Blattgrund auszulaufen. Pachypteris
Wie Seward c. feststellt, hat Pachypteris lanceolata Brongn. dielanceolata Z\gno^ aus dem Oolith Italiens, nämlich »the thick pinules
scheinen indessen mehrere sehr zarte Nerven von
größert)
verwischt«. Bei Fig.
ist
Eine derartige
Im zugehörigen Text
ylib
rar
y.o
rg/
durchzogen werden, der aus
Mittelnerv
Gewicht
Dasselbe scheint bei Scleropteris Pomeli (Sap.)
ity
ers
Bio
.\m\.\r\a.r\dQ
m
fro
nlo
ad
dem Jura von
wohl
ow
trifft
lD
angeführten Sinne gebrauche. Dies
Spitzbergen,
wenn man Dicksoiiia in dem weiter
die von Heer als Scleropteris Pomelii
für Scleropteris Pomelii Sap. aus dem
sei,
für
nicht aber
MA
); O
rig
bezeichneten Reste aus
ina
Hooker
Jura von Frankreich zu. Dieser Farn lehnt sich an Pachypteris lanceolata
er
mb
y(
Ca
log
Scleropteris« -Resie von Spitzbergen
ara
dessen außerordentlich wichtiger Abhandlung:
müssen vor allem
die
Ausführungen Nathorst's
»Zur mesozoischen Flora Spitzbergens«
gewürdigt
mp
in
^
von welchem
seien.
oo
Bezüglich der
ist.
an,
^
besprochenen Farne von Spitzbergen zu benennen sind und ob damit
die
Reste von Thio-ho der Art nach identisch
tiv
eZ
die
wie
fragt sich nun,
Brongn.
rid
g
e,
wohl der Art nach zu trennen, jedoch der Gattung nach zu vereinigen
Es
Saporta
Scleropteris Pomeli
Th
e
dem
des Jura von Frankreich und Spitzbergen bezeichnet und gibt seiner Meinung Aus-
ähnliche Art
druck, daß Scleropteris Saporta bei Dicksonia unterzubringen
von
Spitzbergen der Fall gewesen
den »Beiträgen zur Juraflora Ost-Sibiriens und des Amurlandes« hat Heer* gelegentlich der
Aufstellung von Dicksotiia gracilis nach Belegstücken aus
als
Heer von
He
fällt.
sein. In
div
zu
rita
ge
Lib
rar
y
were traversed by several veins«. Die Blattmasse von Pachypteris war, nach der Beschaffenheit der
Kohlebeläge zu urteilen, viel dicker als bei den Farnen von Thio-ho, ein Umstand, der ebenfalls ins
of
Co
werden. Nathorst*' betrachtet wegen der Kleinheit der Fragmente, an welchen die Nervatur nicht »zu
Bestimmung
se
u
m
die Heer'sche
ist,
als nicht
Mu
beobachten
ganz sicher und bemerkt hiezu: »Außer mit Scleropteris
Heer beschriebenen Dicksonien aus der
zu Heer's Fig. 9 und 10 bezeichnet Nat hörst
the
könnten die Reste allerdings auch mit einigen von
Die Originale
besten erhaltenen Reste. Dieser Ausführung eingedenk
rL
am
Betrachtung der
Betracht
Er
ns
in
ay
die
a.
O.
a.
einer vergleichenden
letzter
Reste von Spitzbergen und Thio-ho zu.
Ordnung und im Nervationscharakter stimmen beide
überein, nur
in
rsi
ty,
Im Schnitt der Fiedern
wenden wir uns
kommenden
tM
als
ibr
ary
of
Ostsibiriens verglichen werden.«
Juraflora
den Dimensionen durch-
übertreffen auch das einzige, an Größe der Fiederchen nahe kommende, bei
rd
sie
rva
aus größer,
in
Un
ive
den Größenverhältnissen nicht vollkommen. Die Abdrücke von Thio-ho sind
welchem Heer mit Recht ausdrücklich bemerkt, daß
es
1.
c.
von
Dig
itis
ed
by
the
Ha
Taf. VI, Fig. 11, abgebildete Exemplar, von
Heer
1
Seward,
2
Heer, Flora
3
Zigno,
*
Heer, Flora
5
Auch Seward,
<>
Nathorst, Zur mesozoischen Flora
1.
c. p.
173, Fig. 27.
foss. arct.
IV
1
(1876), Taf. VI, Fig.
Flor. foss. form, oolilhicae
foss. arct. IV,
1.
c. p.
p.
I
9—12.
(1856—1868), Taf. XIV,
Fig. 2.
23 und 92, sowie 88 und 89.
174, ist zu einer derartigen Auffassung geneigt.
Spitzbergens.
Gegründet
Kongl. Svenska Vetenskaps-Akademiens Handlingar Bandet 30, No.
1
auf die
Sammlungen der schwedischen
(Stockholm 1897. Mit 6 Tafeln),
p. 9.
E.xpcditioncn.
Fossile Pflanzen ans
den übrigen mit kleineren Fiederchen nicht zu trennen
größerung des auf derselben Tafel
Die Fig. \i)b bei Heer, eine dreimalige Ver-
ist.
—
10 abgebildeten Restes mit den kleinsten Fiederchen
in Fig.
— darstellend,
sichtlich die Spitze einer Fieder
595
Transbaikalien.
nimmt
Es
es
ist
Abbildung des schönsten Restes
sich fast wie eine
entscheiden, ob
im
von Thio-ho,
in
wesentlichen
Merkmalen gleichen, an so weit voneinander entfernten Orten (Kap Boheman auf Spitzder Mandschurei) aufgefundenen Reste,
in
die
Fiederchen jedoch deutlich verschieden sind, nur eine oder ob
Abweichung
in
den Größenverhältnissen doch nicht so bedeutend
einzigen Individuum finden könnte, so genügt
in
die
den Größenverhältnissen der
zwei Arten repräsentieren.
sie
at
bergen und Thio ho
nicht
natürlich
sich
läßt
daß
als
ist,
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
natürlicher Größe gefertigt, aus.
Da
die
an einem
sie sich nicht
erwähnten Reste unter einem Artnamen zusammen-
es, alle
zufassen, obzwar der direkte Beweis für diese Auffassung, nämlich das
Vorkommen an einem
Orte von
dazu
ist;
reicht
eben das vorhandene Material nicht aus.
Die besprochenen Reste gehören jedenfalls zur Gattung
D/<:^'50)»'a
aus den Juraschichten Asiens beschriebenen fossilen Dicksoiiia-Avlen
foss. arct. IV, 2. Abb.,
89, Taf. XVII, Fig.
p.
und
2
1,
Taf. XVIII,
htt
p:/
tana (Flora
/w
von Heer
Von dem
kommt Dicksoiiia SaporFig. 1—3) unserer Art am
im Sinne von Heer.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
verhältnisse schwank-en, nicht erbracht
ylib
rar
y.o
rg/
Resten derselben Art mit Fiederchen, deren Dimensionen innerhalb der vorausgesetzten extremen Maß-
mehr abgerundete,
ge
rita
Eduard Suess zu Ehren genannt: Dicksonia
Stiessi.
Bio
div
ers
ity
He
sei
Lib
zugeschärfte Fiederchen wie letztere.
Die neue Art
jedenfalls nicht so
rar
y
nächsten, besitzt jedoch verhältnismäßig breitere und an der Spitze
n. sp.
Fig. 4, 5.
I,
vom
nördlich
lD
am Nordwestufer
des Gänsesees (Schürfung
Azai-Kloster; West-Transbaikalien.
ina
Schieferton
—
MA
); O
rig
Fundort:
ow
nlo
Taf.
ad
fro
m
Th
e
Dicksonia Obrutschewi
Obr. 256t7.
rid
g
e,
Die Abdrücke stellen einige Wedelbruchstücke dar, an welchen
Ordnung (^ Fiederchen),
mb
letzter
die
man genau
Dicke der
die
Form, Nervation und
letztere
tragenden Spindeln
y(
Ca
Anheftungsweise der Fiedern
Gegend Charganat,
1896),
oo
log
und solche niederer Ordnung erkennen kann.
tiv
eZ
Die Fiederchen sind von deltoidischem Umriß,
nehmen aan
mp
ara
Größe ab, gegen den Grund an Größe zu. Die Fiederchen sind
der Spreitenentwicklung der nach der
Rand der geförderten
Spreitenhälfte
ist
meist
of
Co
Fiederspitze gekehrten, also oberen Blatthälfte gefördert, der
der Fieder gegen die Spitze derselben an
in
se
u
m
gekerbt gezähnt, der Fiederchengrund stets ganzrandig und eingezogen.
— 40°
the
Mu
Die Richtung der Fiederchen schließt mit der Fiederspindel einen Winkel von 35
mm
hoch und messen an der breitesten
Fiederchen sind zirka 8
Vom
und hergebogenen Mittelnerv gehen unter spitzem Winkel
Die
mm
jederseits einige zarte Seitenner/en
ay
rL
ibr
ary
Stelle selten
ein.
als 4
gegen den Rand
bilden.
Er
ns
aus, welche meist bogige Gabeln
tM
hin-
of
mittleren
mehr
rsi
ty,
Unter den rezenten Farnen stimmt die Dicksonia cnncata Hook.^ von der Insel Luzon unter allen
wesentlichen Merkmalen mit
\.\nsG.ve\-
Dicksonia
rd
kommen
Ha
der Dicksonia Obrutschewi einige kleine Farnreste nahe, welche Heer''^ von
Nynipharnm
ed
als ?Adiaiitites
the
Farnen
Naschim
by
fossilen
in allen
weicht nur durch etwas geringere Dimensionen der Fiederchen ab. Von den
sie
rva
Obrutschewi überein,
Un
ive
den zahlreichen von mir eingesehenen Dicksonien
zu sein scheint, wofür
Heer^ gehören, welche
die zugespitzt spateligen Fiederchen
an den Fieder-
Dig
itis
selbst aber eine Thyrsopteris
bezeichnet. Sie dürften zu Dicksonia arctica
1
Siehe die Naturselbstdrucke bei
Ettingsliausen: Die Farnkräuter
der Jctztwelt,
Wien
1S65,
Taf,
148,
Taf. 149, Fig. 3.
'-
3
Heer,
Heer,
Flor. foss. arct. V, 2, .\bh. (Bcitr. z. foss. Flora Sibiriens
1.
c. p.
12, Taf.
III,
Fig.
1—7.
und des
.\murl.) 1S7S, p. 14, Taf.
11,
Fig.
1
1
—
13.
Fig.
2
—
5;
,
596
Kr a SS er
Dr. F.
enden 1 sprechen. Auch einige andere scheinbar mit mehr Berechtigung
als Adiantites
weisen bei oberflächlicher Betrachtung Ähnlichkeit mit Dicksouia Obrutschcwi
dem
Ton
vveißgelben
logie das
Af/a?/tom
Nympharum," zu welchen
der Bureja beschriebenen Adiantites
Willd.
ßj^'zMe
Hook.) aus Neu-Seeland
(A. Cuitnirighami
bezeichnete Reste
so die von
auf,
Heer
Abbildung
Diese Analogie
letzterer Art
während Adiantum affineV^\\\d. zu jenen AJiantnni-Arten
bei
möglicherweise bei
Dieksonia,
unterzubringen
Tliyrsopteris
anmrensis Heer und insbesondere von Adiantites Heerianns Yokoy.,' welche
Adiantniii
keinerlei
Verbindung gebracht werden kann, wofür Nervatur der Fiederchen und
Ib) abgebildeten fertilen Fiedern wirklich zu
kaum
oder
Tracht
die
Adiantum,
denken und auch
an eine andere Gattung als 2?/cfco;;/a zu
zu
Tliyr-
rar
y
htt
ist
(L c. Fig. 1,
p:/
Heerii Yokoy.
gehören, so
/w
Yokoyama
sprechen. Sollten die bei
von
Art
als Die/csonia
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Beziehungen hat und ebenfalls kaum mit anderen Gattungen
dürfte
gilt
Adiantites
Tliyrsopteris in
basalen
Heer
Ähnliches
sein.
ylib
rar
y.o
rg/
richtiger
gehört, bei welchen die in den Blattgrund ein-
aus welchem die gabelnden Nerven ausstrahlen. Adiantites Nympharnni
bilden,
Nym-
deutlich Z}/cfoo?na-Nervatur,
in einer asymmetrischen Spreite einen sympodialen
tretenden, sich gabelig verzweigenden Nerven
Saumnerv
zeigt
at
mitgeteilte
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
Heer
Ana-
er als rezente
anführt.
besteht jedoch nicht, da Adiaiitiim affine Willd. eine ganz andere Nervatur besitzt als Adiantites
phartiin Heer.^ Die von
aus
He
rita
ge
Lib
sopteris ausgeschlossen.
K z e.
wie bereits Stur^ nachgewiesen
Th
e
mehr monotyp vertretenen Gattung, deren
m
der rezenten Flora nur
das untere Karbon
hat, in
fällt
fro
dieser in
ad
Von
Bio
div
ers
ity
Thyrsopteris
Abdrücke
ow
wie
Heer
im Jura
zeigte,
darstellt,
sind in
vor.
den der vor-
ina
eines fertilen
MA
); O
rig
liegenden Bearbeitung zu Grunde liegenden
die dann,
Wedelfragmenten mehrerer Arten
Wedelteiles
lD
Bis auf einen Abdruck, der ein Bruchstück
und
\-on
nlo
die größte Differenzierung erreichte, liegen mir die
erstes Auftreten,
Sammlungen nur
sterile
Wedelfragmente enthalten. Es sind
rid
g
e,
jedoch auch letztere sehr charakteristisch. Relativ die meisten dieser Reste stammen von Tliyrsopteris
welche im Folgenden
y(
Ca
mb
prisca Heer, andere Fragmente gehören zu Tliyrsopteris Maakiana Heer, einige kleine Bruchstücke,
Ahnerti
n. sp.
beschrieben werden, stammen von einer Art, welche
log
als Thyrsopteris
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
der rezenten sehr nahe kommt.
Thyrsopteris Ahnerti
of
the
Mu
se
u
m
of
n. sp.
Fundort:
rL
ibr
ary
Ho-schi-ling-tza in der Mandschurei.
Ahn.
kommen denen von
47.
der rezenten
tM
ay
Die Fiederchen letzter Ordnung
—
Fig. 6, abgebildeten
rsi
I,
Fiederchen letzter Ordnung
Fl. foss. arct. IV, 2.
Abb., Beitr.
z.
Kunze
Juradora
Wir sehen an dem abgebildeten
Ordnung an der (am Abdruck nicht
fast ganz überein.
ive
Taf.
ty,
Er
ns
sehr nahe und stimmen beispielsweise mit den von Heer,
Tliyrsopteris etcgans
rva
rd
Un
Belegstück der Thyrsopteris Ahnerti, daß die Fiederchen letzter
tiefe
Fiederteilung in schmale ganzrandige
the
Ha
erhaltenen) Spindel dicht beisammenstehen, daß sie durch
sind.
Auch
die
Sphenopteris-Nervaüon
ist
unter der Lupe gut sichtbar. Die Fiederchen
Dig
itis
ed
by
Lappen zerschnitten
1
Ibid. Taf.
2
Heer,
3
Kann
der Jetztwelt«,
'1
Yo
Taf. XI, Fig.
'>
m,
4—6,
durch Vergleich des Natu.'selbstdruckes von Adianlitm affine Willd.
leicht z. B.
Wien
k o y a
1,
Fig.
Flor, foss arct. IV, 2. .\bh. (iäcilr. zur Juranora) 1876, p. 93, Taf, XVII, Fig. 5 (Fig.
m
5&
in
Nci-vatur vergrößert).
Ettingshauscn's
»Farnkräuter
1865, Taf. 46, Fig. 8, mit den zitierten Heer'schen Figuren festgestellt werden.
a, Jurass. plants from kaga,
Hida and Echizen. Journ.
\a, \b, 2.
Stur, Culmnora
I,
Abh. Geol.
K. A. VIII
(Wien 1873),
p.
19.
of.
tho Coli, of Science. Imp. Univ.
Tokyo. Vol.
111,
p. 28'
ans
Fossili: Pjlauzcii
sind zirka \2 nun lang
1
einer giüßten Breite von 4
l^ei
gevvölinlich nur fast
/;/;;/,
1
597
Truiisbaikdlicii.
—
nun, die Lappenbreite beträgt im
4^/.^
Maximum
iiini.
Wie man durch Vergleich mit Herbarmaterial von TItyrsoptcris cicgans Kze. und durch Vergleich
mit dem \-on Ettingsh ausen' mitgeteilten Naturselbstdruck leicht konstatieren kann, ist die Übereinstimmung so groß, daß man, wenn statt des Abdruckes die Fiederchen selbst vorlägen, sie unbedenklich
mit Tliyrsopteris elegans identifizieren würde.
immerhin
weil die paar P'iederchen
Ahncrti
als Tliyrsopicris
von der rezenten habituell abweichenden Art stammen
einer
\'on
bezeichne, so tue ich dies nur deshalb,
n. sp.
at
den Rest
ich trotzdem
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
Wenn
können. Der Kohlebelag deutet auf derbe Konsistenz der Fiederchen, wie beim rezenten Farn.
zusammen kommt
Pinites (Pityophytinni) LinJstrocnii
/w
p:/
1876,
p. 86,
Tal'.
XVIII, Fig. 8.
htt
H,
(1865), p.
II
Taf. IV, Fig. 2.
Lib
—
Ahn.
40.
rita
He
Ho-schi-ling-tza.
ross.
rar
y
Eichw., Leth.
SphciKipIciis prisai
Fundort:
Jurallora Ost-Sibiriens u. d. .Amurlaiides),
2. .Vbh. (Bcitr. z.
Flor. foss. arct. IV,
I, 2, 3.
ge
Heer,
Fig.
I,
vor.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Thyrsopteris prisca.
Taf.
Nath.
ylib
rar
y.o
rg/
Mit Tliyrsopteris Ahncrti
I,
Fig.
repräsentiert, mittlere
!)
ers
ity
Die Abdrücke stellen bis auf einen, welcher ein Fiederende (Taf
Bio
Bestimmung kommt auch
Tliyrsopteris oricnfcilisSchenk in Betracht, welcher
Th
e
Bei der
div
Fiederpartien dar.
fro
ad
Schenk-
(von Tshai-Tang, Provinz Tshili)
gegenüber den
MA
); O
rig
Maaldana Heer
Th.
einbezieht. Leider hat
wozu Seward auch
.Schenk
die Unterschiede
e,
Thyrsopteris
wahrscheinlich mit Coniopteris Jiymeuophytloicles identisch betrachtet,
Murrayana Heer und
und wird von
identisch
\'on
anderen Autoren aus den Juraschichten Asiens beschriebenen Tliyrsopteris- Arien
rid
g
als
mb
Sc ward''
orientalis'-^
ina
lD
Newberry's von derselben Lokalität beschriebenen Sphenoptcris
nach dessen Ansicht mit
ist
nlo
ow
Thyrsopteris oricntatis
m
zu den nachstehend verzeichneten [Bemerkungen veranlaßt.
Umstand mich
von ihm mitgeteilte Diagnose
y(
Ca
nicht näher bezeichnet; die
»Folia pinnata, primae alternae lineares
lautet:
tiv
eZ
oo
log
profunde pinnatifidae, pinnulae baso rhachim secus decurrentes ovato-lanceolatae acutae incisae apice
ara
dentatae, lacinulae lineares, nervi angulo acuto egredientes dichotomi«.
Murrayana und
Tli.
se
u
genannten anschließt. Der Hauptunterschied
liegt
in
Betracht
kommenden, von
sich Th. orientalis
of
the
sind die von den in den Lappen hinauslaufenden Nerven ausgehenden Nerven, wie schon
während
prisca gabelig geteilt sind.
sie bei Th.
ibr
ary
angibt, unverästelt,
Verbindung gebracht werden. Von
p.
87) durch die kürzeren,
p.
30) hat viel kleinere
rL
in
Er
ns
ty,
Art.
In
diesem Falle
Seward
zieht
itis
ed
Coniopteris hynienophylloides'em. Er setzt nämlich
fossilen
Dig
charakteristischen
Pflanzen zu
ist
dann
bei
1
Ettingshausen, Die Farmkräuter der
Schenk,
3
Newberry, Smithsoni an Contrib. Vol. XV,
Seward, Jurassic plants, I, 1900, p. 100.
Jetztwelt,
Wien
1865,
T!i.
c, p.
87
jvisca
Heer
(I.e.
Maaldana Heer
(I.e.
pr/^aü nach
Denkschriften der mathem.-naturw. Kl. Bd.
LXXVni.
Th. orientalis
auch
und
Schenk
nicht
mit
als
als
Th. oricntatis
Synonym zu
Bestimmtheit
zu
der Anführung der für den Jura Süd-Rußlands
p.
Taf. IX, Fig.
Eich,
{-z^
Thyrsopteris prisca Heer) die
219, Fig. 91.
Jurassische Pnanzen in Richthofcn, China IV, 1883, p. 254
p. 122,
Th. pri.'sca
als
wenn
letztere,
Sphciiopteris prisca
2
i
also mit
1.
rsi
ive
rva
Ha
the
Heer
einzuziehen.
by
prisca
Heer
vorn dagegen weniger verschmälert sind, als
Höchstwahrscheinlich gehören die
beschriebenen Farnreste zu einer
Th.
7//.
muß
Thyrsopteris
Fiedern.
Un
prisca.
rd
bei
Murrayana und
Th. oricntatis
conciana unterscheidet sich
tM
ay
DicJ^'sonia
am Grunde mehr verbreiterten
Fiedern, welche am Grunde stärker,
Schenk
der Nervatur. Bei Th. Miirrayana
Mu
habituell an die
in
prisca erkennen, daß
m
aufgestellten Ttivrsopferis
of
Heer
Co
mp
Die Abbildungen lassen diese Diagnose und durch Vergleich mit den
1,
und
Taf. LH, Fig. 4, 7.
lü.
7S
598
Bemerkung
lich
Krasser,
Dr. F.
hinzu:
>-conf.
Couioptcris liytuaiophylloidcs (Mvongw)^'. Hiemit wollte Sevvard wohl ledig-
auf die tatsächlich bestehende habituelle Ähnlichkeit hinweisen. Eine Vereinigung von Tliyrsoptcris
Heer
prisca (Eichw.)
Sew.
mit Coniopteris hytncnophylloides (Brongn.)
schon wegen der
ist
Heer und Maaiinrm Heer bestehenden
Nervatur gegenüber Thyrsopfcris Mitrrayana
in
der
Unterschiede nicht
Thyrsopteris
Flor. foss. arct. IV,
2.
Abh.
Fig. 11.
I,
Amurlandcs) 1S7G,
(Beitr. z. Jurallora Ost-Sibiriens u. d.
Fundort: Duroi am Argun. Ost-Transbaikalien.—
Das Handstück
Ende
zeigt im lichtgrauen Mergel ein
kohligem Abdruck und ein
isoliertes
XV.
Br.
Tal'.
Das F"iederende
Fig. 1; Tal'.
I,
einer Fieder vorletzter
Fiederchen.
fertiles
p. 31,
ylib
rar
y.o
rg/
Heer,
Maakiana.
ctV.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Taf.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
zulässig.
Ordnung
zeigt
die
für
Thyrsopteris
/w
p:/
mm
Endteil
mm
htt
rar
y
1
Lib
Fieder
am
2—3
lang und Yg bis kaum
breit.
nur fragmentarisch erhalten. Das Fragment ist zirka \Omm lang und zeigt
der Fiederspindel sitzen. In unserem Falle sind sie
ist
Lappen, deren Enden verdickt erscheinen.
nur auf die ähnlichsten Reste der
soll
div
Bio
nächsten liegenden Gebiete hingewiesen werden, mit
werden.
vereinigt
Die
Fieder
fertile
Tli.
relativ
Maalüaiia kann keiner der beiden Reste
noch
überdies
erinnert
dem Fundorte
an Dicksonia coriacea
Schenk
254, Fig. 254).
eine
hi
ad
p.
kann aber des
Diskussion
nlo
(Jurassische Pflanzen in Richthofen's China IV,
fro
m
direkt
Th
e
am
Maakiana
Th.
ity
He
in
Durch den Vergleich mit
ers
sparige Teilung
rita
ge
fertile
Fig. 5 u. 6.
scharfem
in
charakteristischen clliptisch-lanzettlichen kleinen Endfiederchen, die in wechselständiger Folge
Die
II,
MA
); O
rig
ina
lD
ow
ungenügenden Erhaltungszustandes wegen, welchen der Rest aufweist, nicht eingegangen werden.
Abh.
2.
(Beitr.
Juraflcra Ost-.Sibii-icns
z.
oo
tiv
eZ
II,
»Jurassische Pflanzen,
Fig.
Co
1,
III,
Fig. 7. 7/'
St. Petersb., \'1I. scr.,
p.
246,
Tal'.
u.
t.
p.
9G;
XX\'II,
XI.VI, Fig. 2, 3, 4;
m
se
u
338.
Mu
allen
in
41, Taf.
2.
Merkmalen
wesentlichen
mit
ist
\-on
möglich, dal3 sie
in
den Fornienkreis von
tM
ay
rL
abgebildeten Resten von Asplcuiiiin argutnlniii überein. Es
den
Ahnert entHeer und Schmalh ausen
der Kollektion von
in
the
of
stimmen
p.
des .Sciences de
Riehthofens China IV, 1883,
in
Taf. XLYII, Fig.
.\l
Bruchstücke von Fiedern vorletzter Ordnung sind
einige
Sie
halten.
Ahn.
ibr
ary
Nur
Amurlandes), 187G,
d.
of
—
Fundort: San-do-gau.
u.
Rußlands. Mem.
Beitr. z. Jurallora
6.
mp
Nr. 4, 1879, p.
arct. IV,
— — .Sehnialhaiisen,
U. — Schenk,
23, Taf.
1
Fig. 6, 7.
log
foss.
Fl.
I,
ara
Heer,
Taf. XIX, Fig.
Taf.
y(
Ca
mb
rid
g
e,
Asplenium argutulum.
Aspleuinui tvhitbieuse (Linde
Er
ns
et
Das mir vorliegende
Hutt.) Brgn. gehören.'
Material
reicht
zur Dis-
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
kussion dieser Frage nicht aus.
n. sp.
the
Ha
Asplenium Gerassimovi
I,
l-'ig.
13.
itis
ed
by
Taf.
Dig
Fundort: Hügel Talyn-tologoi, 20 Werst
borsja, Ost-Transbaikalien.
1
Seward, The
der Juraablagerungen
dcnliciilatn
Brong.
»cf. C. dcnlictilata'.
—
Jurass. Fl,
I,
vom
Dorfe
-Tschindant
2-
am
Flusse
Onon
Ger. 2065.
lÜOO, p. 14. zieht die
von Britannien
ein,
nördlich
von Fo x-Strang\vays und KlemensReid
i.Mcm. Geol. Surv, Vol.
wiihiend er das j'nfhnitim
aigiiliiluiii
II,
London) angeführte
Heer von
Sibirien (also
in
der Liste der Fossilien
.Iv/'/c/n';/»! iTr;''»/»/»;» LI e
vom
Originalfundorte.')
er zu
Chiilnphlchis
nur damit vergleicht;
ans Trdnshj/luiUiii.
Fossile PßciiKcii
599
Die Belegstücke sind in rotem Brandletten lediglich als Abdrücke ohne jeden Kohlebelag erhalten,
mehr weniger unvollständigen Fiederchen (Fiedern
sitzend.
Der Mittelnerv der Fiederchen
Von demselben gehen
jüngt.
Nervation
dann so wie
ist
Ordnung
letzter
scharf ausgeprägt und gegen die Spitze ver-
ist stets
gegabelt Seitennerven aus, welche selbst wieder Gabeln bilden können. Die
Heer
sie
vom oberen Amur
für Aspleiiitini spedabile^
Der Kand
Seitennerven gehen jedoch unter spitzigerem Winkel ab.
und
scheint bei lockerer Stellung der Fiederchen as.symmetrisch
ist
und
angibt, die
ganz ungezähnt. Der
Blatto-rund
abbildet
untere Hälfte herabgezogen. Dieses
die
Verhalten verwischt sich aber bei dichter Stellung der Fiederchen. Letztere können
In beiden Fällen sind
bei
Ueev und
vow
Plioeiiicopsis
/w
nicht zu leugnen, daß Asplenittm Gerassimovi zu jenen vielgestaltigen Farnresten gehört, die
einfach als ^^Aspleniiim whitbiciise> bezeichnet werden.
oft
So
ist
es
rar
y
von den Autoren aus Bequemlichkeit
p:/
ist
BciicVii luiigifolia
htt
Ks
kommen auch Abdrücke von
Platten
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Auf denselben
ylib
rar
y.o
rg/
Länge
Der Abdruck der Blattfläche
lich.
werden.
fast imbricat
Ordnung am Grunde miteinander verwachsen. Sie dürften in
8 — 9M«m größter Breite messen. Im Umriß erscheinen sie breit lanzettist vollkommen glatt. Die Spindeln sind verhältnismäßig kräftig.
die Fiederchen letzter
20mm
der Regel zirka
an Spindeln
teils
at
Ordnung
Ordnung),
letzter
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
einzelnen
in
teils
vorletzter
rita
Brongn.^ konnte der Farn von TalynHe
sind, sehr geteilt sind. Mit Chidoplilebis dcuticiiLita
wegen mangels
der Zähnchen nicht vereinigt werden, obzvvar große Ähnlichkeit besteht.
m
Th
e
Bio
div
ers
tologoi schon
ity
zu bezeichnen
ge
Lib
aber dazu gekommen, daß heute die Ansichten darüber, welche Reste eigentlich als Asplcuiitm whithicuse
fro
Sphenopteris
mit
ow
ina
Ahn.
56.
Cyclopitys Nordeusliiühli (Heer)
Schmalh. und
Phnciiicopsis liegt im rötlichgrauen
rid
g
e,
Zusammen
—
Ho-schi-ling-tza.
MA
); O
rig
Fundort:
Fig. 10.
I,
lD
Taf.
nlo
ad
.sp.
um
gegen
ein
letzter
Ordnung
die Basis verjüngtes, ziemlich großes P~iederchen letzter
vor.
Man
Ordnung mit
log
erkennt, daß es sich
y(
Ca
mb
Mergel von Ho-schi-ling-tza der Abdruck eines unvollständigen Fiederchens
tiv
eZ
oo
Nervatio Sphenopteridis handelt. Das Fragment mißt lAiuui nach der Länge bei Vuum größter Breite. Das
'lOmm lang gewesen
sein.
Der
IMittelner^-
verjüngt sich von der
mp
ara
vollständige Fiederchen dürfte mindestens
Bestimmung
reicht das
m
einer näheren
se
u
Zu
of
Co
Basis aus allmählich, die Seitennerven sind bogig und wie es scheint ungegabelt.
Fiederchenfragment nicht aus. Es
ist
aber beachtenswert,
von Ho-schi-
the
Mu
weil es auf die Existenz eines Farnes mit relativ sehr großen Fiederchen in der Lokalflora
tM
ay
rL
ibr
ary
of
linef-tza hinweist.
EQUIßETALES.
rsi
ty,
Er
ns
B.
in
schlechter Erhaltung \on
rd
Abhandlung bearbeiteten Lokaliiälen bekannt geworden. Es handelt
rva
dieser
in
sich fast durchaus
um
Ha
den
Un
ive
Die Reste von Pflanzen, die den Equisclalcs angehören, sind bisher nur
Teil
nur auf die Art hingewiesen werden, welche wahrscheinlich vorliegt,
by
zum
itis
ed
konnte daher
the
Reste der Gattung Phylloiheca. Eine sichere Unterscheidung der Arten war nicht immer möglich und es
Dig
konnten die Reste auch nur
Heer,
1
Flor, fos.s.
als Phyllotlicca
arct. IV,
2.
Ahh.
(Beitr.
z.
zum
Teil
schlechtweg bezeichnet werden.
JuraH.
Ost-Sibiriens
und des ;\niurlandes), 1S76,
p. 96, Taf.
XXI, Fig. 1,2,
vergr. Ib.
-
Fig.
Selbstverständlieh
kämen nur
die
Formen
mit großen Fiederchen in Betracht, wie
z. B.
Seward.
.Unass. plants
1,
78*
I,
Taf. XI\',
600
Krasser,
Dr. F.
Equisetales-Reste liegen mir vor von
West-Transbaikalien.
Nordwestufer des Gänsesees, Gegend von Cliarganat: Obr. 2530,
Sclizw.
253/7.
1/8, XIII/8.
Südöstliches Ufer des Gänsesees beim Uluss Malaja Chaja: 270 r.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
See Salaitu-nor, 3 Werst nordwestlich von der Station Bainbelgych an der Poststraße
nach Kaigan: Po tan in
2.
Mandschurei.
Thio-ho: Ahn.
Ahn.
Urga
ww
.bi
od
ive
rsi
t
6, 17, 24.
Ho-schi-ling-tza:
\'on
ylib
rar
y.o
rg/
Am
at
Ost-Mongolei.
30, 38, 45, 50.
rar
y
htt
p:/
/w
Kuan-gai: .Ahn. 53.
rita
ge
Lib
Phyllotheca contV equisetoides Zign.
Schmalhausen von
He
Tunguska eine
verhältnismäßig große Zahl von Arten der Gattung Phyllotheca eingehend beschrieben. Auf Taf. XII de
erwähnten Abhandlung finden sich Reste von Ph. equisetoides Zign. abgebildet, mit welchen auch einige
der leider keineswegs gut erb.altenen .Abdrücke der Sammlungen Obrutschew und Ahnert, soweit die
Rußlands« hat
der unteren
Merkmale überhaupt erkennbar
ad
fro
m
Th
e
Bio
div
ers
ity
In seinen »Beiträgen zur Juratlora
übereinstimmen.
ow
lD
durch die schirmförmige Ausbreitung des oberen Teiles der Blattina
ist
nlo
sind, recht gut
Phyllotheca equisetoides Zign.
Mehrfaches überragen, gekennzeichnet.
um
mb
zeigen:
y(
Ca
Von den Handstücken
rid
g
e,
ein
MA
); O
rig
scheiden und die zahlreichen, sehr dicht stehenden Blattspreiten, welche die Länge der Stengelglieder
\'on Blättern.
log
Obr. 253o: Scheidenfragmente und Detritus
ara
of
Co
Hierhergehört wahrscheinlich auch Ahn.
XII, Fig.
1.
Siehe; Taf.
Mu
Taf
—
I,
17,
der undeutliche Abdruck einer glatten Scheide mit
unvollkommen erhalten
sind,
im wesentlichen
äbinlich
Schmal h.
Fig. 15.
Fundorte
sind:
ay
rL
Die
ibr
ary
of
the
c.
se
u
m
entfernt gestellten Zähnen, welche indes
1.
und grob gerippte Internodienbruchstücke.
50: Eine Scheide mit langen, schmalen Blättern.
mp
Ahn.
I51ätter
tiv
eZ
oo
Obr. 253/^: Scheidenfragmente mit den Basen der
Er
ns
tM
West-Transbaikalien.
ive
—
Un
Obr. 253o, 253/'.
rva
rd
.Schürfungen.
rsi
ty,
Nordwestliches Ufer des Gänsesees, Gegend Charganat nordlich \-om .Azai-Kloster, Entblößung und
the
Ha
Mandschurei.
itis
Ahn.
—
Ahn.
50.
17.
Dig
—
ed
by
Ho-schi-ling-tza.
Thio-ho.
Phyllotheca
coni".
Auf zwei Handstücken scheinen Reste
hausen
(1.
c.
zu vereinigen
deliquescens (Goepp.) Schmalh.
dieaer
.Art
p. 69) sagt, dürften mit Ph. deliquesceus
sein.
im Abdruck erhalten zu
auch Ph. Hookeri Mc.
sein.
Wie schon SchmalPh. indica Bunb.
Coy und
Das eine Handstück, Seh zw.
Schmalhausen
von
gleich den Abbildungen
läßt einige
1/8,
Das zweite Handstück, Potan.
c.
(1.
601
aus TraushaikaUcn.
Fossile rfljiizcii
liegende dünnere Astchen erkennen, welche
parallel
hohe Scheiden mit spitzen Blättern aufweisen.
Taf. X)
zeigt Abdrücke, die den Eindruck erwecken,
2,
sie
seien auf
von krautiger Beschaffenheit zurückzuführen, ähnlich denen von Phyllo-
gerippte, mazerierte hiternodien
theca dcUqiicsccus.
auf.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
Mehrere Internodien umfassende Bruchstücke, jedoch unscharf abgedrückt, weist Ahn. 4o
Fundorte.
West-Transbaikalien.
vom
.\zai-Kloster.
—
Schzw.
1/8.
ylib
rar
y.o
rg/
Nordwestliches Ufer des Gänsesees, Gegend Charganat, nördlich
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Ost-Mongolei.
Potan.
2.
p:/
—
htt
nach Kaigan.
/w
See Ssalaitu-nor, 3 Werst nordwestlich von der Station Bainbelgych an der Poststraße von Urga
Hoschiling-tza.— Ahn.
ge
Lib
rar
y
Mandschurei.
Bio
div
ers
ity
He
rita
45.
Heer
fro
dieser von
seinen »Beiträgen
in
zlu' .luratl
und des Amur]andes-< (1876)
nlo
ad
Zu
m
Th
e
Phyllotheca sibirica Heer.
ina
Ahnert. Beide stammen \on Thio-ho (Mandschurei). Die Abdrücke zeigen
Beleuchtung zaiilreiche Blätter
bei
entsprechender
MA
); O
rig
Kollektion
lD
ow
beschriebenen Art gehören die beiden undeutlichen .Abdrücke auf den Stücken Nr. 6 und Nr. 24 der
den die kurzen Internodien begrenzenden Wirtein.
in
Beziehung zu bestimmten Arten können gebracht werden:
log
y(
Ca
mb
Nicht
rid
g
e,
in
tiv
eZ
oo
Ho-schi ling-tza (Mandschmei).
Ahn. 30: Abdrücke
mp
ara
eines Oberflächenfragmentes eines zerdrückten, parallelstreifigen .Stammes.
längsstreifiger Astwirtel.
of
Co
Ahn. 38: Undeutlicher Abdruck dünner,
parallelstreifiger
Achsen. Mit Kohlebelag.
rL
ö3: Kohliger .Abdruck einiger wenige Millimeter breiten, längsstreifigen Stammfragmente.
Er
ns
tM
ay
Ahn.
Kuangai (Mandschurei).
ibr
ary
of
the
Mu
se
u
m
Ahn. 43: Kleine Bruchstücke dünner,
Einschnitt nördlich
Ulan-ganga,
südöstliches Ufer des Gänsesees (West-Transbaikalien).
ive
rsi
ty,
\'tim
parallelstreifiger
Stammfragmente.
fanden sich Nodallinien. Es kann also die
the
der an dieser Stelle erwähnten Abdrücke
by
An keinem
Ha
rva
rd
Un
Obr. 270f: Abdrücke einiger
itis
ed
Zugehörigkeit der Reste zu Phyllotheca nur gemutmaßt, aber nicht direkt bewiesen werden.
Dig
Der Rest Schzw. XIII/8 von Charganat (West-Transbaikalien) ähnelt sehr gewissen Abdrücken
von Kap Boheman, welche Heer
^'Phyllotheca lateralis Phill. sp.«)
Schzw.
XIII/8
stellt
(Beitr. z. foss. Flora
Spitzbergens 1876,
beschrieben und abgebildet
dar zwei Abdrücke von je
\
cm
Breite
und
ö, resp.
rippen. Jeder der beiden .Abdrücke läßt den Ursprung einer Seitenachse
breiten
und
2-r)iiitii
hohen, vertieften Spur erkennen. (Taf.
I,
p.
37
u. Taf. VI, Fig.
20—22
als
hat.
Fig. 14.)
in
C)'^/.,ciii
Länge und
12 Längs-
Gestalt einer elliptischen. 2 iinn
,
Dr.
602
Kr
F.
s s c r
et
Schizoneura gondwanensis.
Fig.
Feistm. Rec. Geol.
IX (1S76),
Siirv. of Iiulia, Vol.
— T alchir-Karhiubari Flora,
p. 69.
Flora of the Danuida and Fauchet divisions. Pal. Ind. Ser. XII,
Pal
Ind.
pari,
Vi.l. 111,
.Ser.
ii
XII, Vi.l.
III,
(1880), p. Gl
pari.
und
(1879), Taf.
I
Tal'. 1.4 bi.s
I,
\A.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
—
Fig. 2, 3.
1.
at
T;if. II,
Fundort: Abhang der mongolischen Steppen zwischen Tung-jing-fang und San-tscha-kou. Gelbhch104.
Handstück
einzige mir \-orliegende
eine nach Eqiii.'^LiaIcs-.\vi \-erz\veigte, in Internodien
zeigt
Andeutung \on Diaphragmen und
gegliederte Achse, stellenweise mit
Hohldruck, teils als Steinkern erhalten. Die Internodien
Die Achse
Bliittein.
durchaus 2
sind
— 4 mal
teils
ist
im
so hoch als breit und
deutlich gerieft, an den scharfen Nodallinien etwas eingezogen. Die Internodienbreite beträgt
mehr minder
^ — 3y.,i!!iii,
ylib
rar
y.o
rg/
Das
Loczy
ww
.bi
od
ive
rsi
t
—
grauer Sandstein.
Höhe demgemäß l—Vlnnii.
p:/
/w
die
Schizoneura goudivünciisis verschieden
ablesen
läßt,
kann der mongolische Rest ohne
Lib
ge
oben
der
Im Hinblick auf die ziemlich große
He
rita
scheinen bei
dieser
bei
sein.
aus den Abbildungen
der Flora foss. indica
in
ity
sie sich
Zwang
wie
Variabilität der Schizoiiciirii i^oiuliriiiuiisis,
denn
sei,
gewesen zu
div
angegebenen
Breite die Internodien durchaus län.ger
ers
indischen
in
den Formenkreis der indischen Art einbezogen
Bio
der
rar
y
htt
Diese Maßverhältnisse deuten vielleicht darauf hin, daß der Rest aus der Mongolei der Art nach von
coal-field
(1.
c.
Taf. X.4) ver-
fro
m
Th
e
und insbesondere gut mit den Exemplaren der Panchet.group des Raniganj
entblätterten Zustande oder bei so mangelhafter Erhaltung der Blätter,
wie es bei dem an
welche
und
als Frcnclopsis
Fall
ist,
ähnelt Schizoneura gondtvaneiisis auch jenen P'ossilicn,
MA
); O
rig
Exemplar der
dieser Stelle beschriebenen
ina
lD
ow
dem
In
nlo
ad
glichen werden.
Ephcilrilcs beschrieben werden.
a\s,
Ephedrites antiquns Heer^ von Ust
welch
Schenk
aus
dem Urgon \-onWernsdorf und auch
letzterer indes wahrscheinlich
auch zu Schizoneura
Die Heer'schen Belegstücke besitzen nämlich keine schuppenförmigen Blätter, ein Umstand,
oo
ist.
y(
Ca
zu ziehen
Balei,
log
mit
mb
rid
g
e,
mit den jüngeren Zweigen der Frenelopsis Hoheneggeri
So besteht eine unverkennbare Ähnlichkeit
Heer selbst nicht entgangen ist und ilin eben beweg, daß
bezeichnete. Heer bildet durchaus unverzweigte Achsen ab.
er die Reste
nicht direkt als Eplicdrii
Schenk" von
of
der Mongolei hat scIkut
Hsi-ying-tsze und zwar
in
schwarz gefärbtem Schieferton
aber auch
Mu
einer
mit
gehören die Fragmente einer Phyllofheca
»Vielleicht
Ephedra \'erwandten
Pflanze,
da
sie
mit
den
Heer
\'on
of
an, möglicherweise
übei' die er schreibt:
the
Abdrücke von Resten gekannt,
se
u
m
Aus
Co
mp
ara
tiv
eZ
welcher
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
abgebildeten Ephedrites aufiquus Ähnlichkeit haben«.
GINKGOACEAE.
Un
dieser in der rezenten Flora bekanntlich
monotypen Familie^ fanden
sich an den verschiedenen
rva
rd
Von
ive
rsi
ty,
C.
the
Ha
Fundstätten die Reste von Arten der Gattungen (linkgo, Baicra und Phoeuicopsis.
Zusammensetzung der einzelnen Lokallloren
ersieht
man
aus der folgenden
itis
ed
by
Ihre Beteiligung an der
'
Taf.
XV,
Dig
Übersicht:
Heer,
Fig.
Beitr.
1(7. h.
z.
JuraO.
2
Richthofen, China IV
^
Siehe insbesondere
1900, p. 140.
Ost-Sibiriens
— Nachträge zur JuraHora
(1883), p.
und des Amurlandes.
.Sibiriens, ibid.
VI
1,
Fl.
1.
foss,
.\h\\.,
p.
arcl.
IV,
28
Taf. VIII, Fig.
u.
2. ;\bh.,
p.
82
u. Taf.
XIV, Fig.
7,
24— 32;
13—15.
248—250, ohne Abbildung.
Seward und Cowan, The
Maidenhair-Tree
((7/;;7.';'-() /»//«Z'iT
L.), ,\nn.
of ßot. Vol. XI\',
Nr.
I.III,
March
Fossile Pflaii~cii aus
603
Transbiükülicu.
West-Transbaikalien.
Südostufer des Gänsesees am ülanganga:
— Obr.
Baicra üngitsHlobd Heer.
Heer.— Obr.
—
sctacca Heer.
1/7.
obr. 253o, Schzw.
I/S.
Obr. 253o.
—
Einsclmi'.t
.i):
Obr. 270 d.
ity
He
rita
ge
Phocnicopsis aiignstifolid Heer.
p:/
Südostufer des Gänsesces (beim
4.
htt
»
—
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Czclcaiiuivskia Mtirrayaiia Sevv.
ylib
rar
y.o
rg/
— Seh zw.
latior Heei'.
rar
y
cf.
f.
Südostufer des Gänsesees bei Charganat:
3.
Phocnicopsis
261
/w
latior
Lib
cf.
at
Südostufer des Gänsesees bei Talehir;
2.
Phocnicopsis
270r.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
1.
Th
e
m
XIV.
\ii\
fro
—
—
Heer.
loiigifolia
ina
2):
Ger. 2065.
mb
rid
g
e,
Baicra
(beim DurI Tschin-dant
MA
); O
rig
Hügel Talyn-tülogoi
2.
lD
ow
nlo
ad
digHata Heer.
am Argunflusse;
Uuroi
1.
Giiik'go
Bio
div
ers
Ost-Transbaikalien.
ara
Put.
mp
—
sctacca Heer.
oo
2.
Pot.
2.
Mu
se
u
m
»
—
Sevv.
zwischen Unga und Kaigar):
Co
Mnrrayaua
Czekaiioivskia
l'oststra(3e
tiv
eZ
See Salailu-nor (an der
of
Am
log
y(
Ca
Ost-Mongolei.
ibr
ary
of
the
Mandschurei.
Thio-ho:
rL
1.
ay
—
aiigustifolia
»
sp.
rsi
—
Un
ive
Alin. 9 und 4
rd
Mnrrayaua Sew.
10.
— Ahn. 40
und
47.
1.
—
Ahn. 26 und
27.
the
Ha
rva
Czckanoivskia
Ahn.
Heer.
ty,
"
Er
ns
tM
Phocnicopsis spcciosd Heer.
Hü-schi-iing-tza;
itis
ed
by
2.
Dig
Ginkgo Schinidtiana Heer,
Icpida
CzckaiiowskiLi
n. l
paruifolia.
—
Ahn. 42 und
Heer.— Ahn. 47 und 62.
Mnrrayana Sew.
Ahn. 34 und
—
3.
C-ckauowskia iMurrayana Sevv.
—
Ahn.
La
54.
•
1
i
36.
n
-
h
:
46.
,
604
Dr.
Hei-sclii-to;
4.
Phoeiücopsis
cf.
—
Heer.
hitior
K r a s s er
F.
Ahn. 400.
China, Peking, Western hüls.
—
Ginkgo
Fig. 3.
—
—
Br. XIV.
I.
.-Vbh.
(Spitzbeigen), p. 40, Taf. VIII,
Lib
und
an G.
rita
nicht aber der
geteilt sind.
Form
miittiloba
Hiittoiii
linke
der
als
Nach diesen Merkmalen kann
Heer
eingereiht werden, denn
sondern einen
linke Hälfte zerlegenden Einschnitt,
ad
rechte
das vorliegende Stück zu
welchen sowohl der
ity
ers
div
eine
in
Bio
Form qnadriloba Heer,
keinen das Blatt
besitzt
Th
e
unser Blatt zwar der
muß
.Spaltung der Hauptlappen
deutlich vier Hauptlappen zu erkennen, von
Lappen durch einen seichten Einschnitt weiter
rechte äußerste
letztere
tiefe
He
Es sind
erinnert.
vorn gestutzt sind,
Blattlappen, die
werden, obgleich es durch die
m
Heer
gestellt
ge
der parallelrandigen
fro
Wegen
Ginkgo digitata
rar
y
htt
Ost-Transbaikalien.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
am A^gun,
I3uroi
FI. foss. arct. IV,
1— G.
/w
807.
187-1, p. 260, Taf.
Fig. 1.7; Tat'. X, Fig.
P'undort;
ylib
rar
y.o
rg/
digitata.
Tat". II,
Heer, »Über Ginkgo Thunb.« Regeis Gartcnnoia
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
Loczy.
p:/
Bciiera augustilohd Heer.
mir nur ein einziger Abdruck vor. Der dicke Kohlebelag läßt auf ledrige
ina
digitata liegt
Textur des Blattes schließen. Der Rest
MA
); O
rig
Von Ginkgo
lD
ow
nlo
mittleren Lappen.
einem grauen, schiefrigen Mergelsandstein mit rostfarbigen
in
ist
log
y(
Ca
mb
rid
g
e,
Schichtflächen erhalten.
fo.ss. arct. IV',
zur Jurallora Ost-Sibiiiens und des .Xmurlandes), 1876,
(Beitr.
2. .'\bh.
mp
Heer, Flora
ara
tiv
eZ
oo
Ginkgo Schmidtiana.
China und Zentralasien 1893
Akad.
Wiss. in Wien, mathem.-naturvv.
d.
Kl.,
Bd.
LXX,
p. 6o,
Taf. XIII,
— 1894 gesammelten
Fig.
1,
2
und
foss. Pflanzen,
1900, p. 13 [151], Taf. IV, Fig. 5.
Mu
se
u
d. kais.
m
Denkschr.
in
of
Co
Krasser, Die von W. A. übrutschew
Taf. VII, Fig. 5 (restauriert).
parvifolia.
ibr
ary
of
the
Forma nova
II,
Fig. 4, 5.
tM
ay
rL
Taf,
Fundort:
—
.'\hn.
42 und
4(3.
ty,
Er
ns
Ho-schi-ling-tza.
rsi
der Mitte verbreiterten Lappen, welche sowohl nach vorn, wie gegen den Grund verschmälert
ive
in
Un
Die
rd
sowie die ziemlich weit auseinander stehenden Längsnerven charakterisieren die
Rede stehenden
Ginkgo Schmidtiana Heer. Alle mir vorliegenden Belegstücke sind durch eine
the
Ha
Ginkgo-^\'&{\.e\- als
und eine
linke Blatthälfte geschieden, die selbst wieder je drei
tiefe
mehr minder
ed
by
Spalte deutlich in eine rechte
itis
gespaltene Lappen aufweisen.
Dig
tief
in
rva
sind,
Die Abdrücke erinnern durch ihre verhältnismäßig geringen Dimensionen zwar an die von
Ginkgo flabellata und G. pnsilla beschriebenen und abgebildeten
Teilungsverhältnisse der Spreite halber nicht
vereinigt werden,
Hauptlappen und keine Mittelspalte der Spreite. Es erscheint daher
als kleine Blätter
welche an der
Blätter,
denn
am
als
können mit diesen jedoch der
die
genannten besitzen 3 bis 5
naturgemäßesten, unsere Specimina
von Ginkgo Sclunidtiana aufzufassen, analog den kleinen Blättern
.Spitze der
Heer
Lang- und Kurztriebe auftreten und die physiologisch kaum
\'on
Ginkgo biloba,
als
etwas anderes
—
ans Transbaikal ien.
Fossile Pflanzen
HemmiingsbildLingen anzusehen
als
von Gingko ScJimidtiana handelt,
ist
60o
Die Möglichkeit, daß es sich
sind.'
Form
eine kleinblätterige
abzuweisen und so mögen denn, solange der Poly-
allerdings nicht
morphismus des Laubes von G. Schmidtiana
um
nicht festgestellt
Blätter
die
ist,
von Ho-schi-ling-tza
als
Gingko Schmidtiana Heer, forma novn paruifolia betrachtet werden. Die Höhe der Spreite, also das Blatt
vom Grunde
zur Spitze ohne
von dz oLin gegenüber
=t
Höhe und 4V2
'^'-^^^
Scw Spannweite
bis dz
der typischen Schmidtiana-
Ginkgo
IV,
arct.
foss.
Flor. Ibss. arct. VI,
Abh.
2.
(Bcitr.
Fig. 7,8,9.
II,
und des Amurlandes), 1S76,
zur Juraflora Ost- Sibiriens
Abh. (Nachtrag zur Juraüora
1.
I,
lepida.
Sibiriens), 1880,
Fundort: Ho-schi-ling-tza.— Ahn. 47 und
ylib
rar
y.o
rg/
Taf.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
von Ust-Balei.
llocr, Flor.
Spannweite
besitzt eine
at
ü'/a '^'^
und
2cni.
7b,d—\2;
Taf. IV, Fig.
p. 17,
p. 62, Taf. XII, VII (restauriert)
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Blätter
mißt bei unseren Exemplaren =b
Blattstiel,
1,7, 2,
Za,
4.
p:/
/w
62.
Taf. V, Fig.
der mir vorliegenden Abdrücke
den Dimensionen der Spreitenteilung und Distanz der Blattnerven
in
oben
Heer'schen Abbildungen, insbesondere mit
ge
3a~
rita
He
in
Betracht
62), er
c. p.
(1.
ist
der Ginkgo
Trennung der beiden entschieden, denn
sich aber für die
bei
m
er
Sie
wäre längere Zeit im Zweifel gewesen, ob G. lepida
Bio
selbst sagt
kommen.
Th
e
Heer
lepida so ähnlich, daß
davon zu trennen wäre. Schließlich hat
den
Heer
div
ers
ausgeschlossen erscheint. Nur letztere Art könnte überhaupt noch
überein, so daß Ginkgo sibirica
ity
F'ig.
alle
vortrefflich mit
Lib
stimmen aber
zitierten
Spitze der Lappen vollständig erhalten,
die
rar
y
ist
htt
An keinem
fro
im Vergleich zu G. sibirica die Spreite noch stärker gespalten, die Lappen sind schmäler
ist
zugespitzt,
während
Land G.
und
ow
ina
Kath.
von Franz-Josefs-
der Rubrik »allied or identical species from
in
rid
g
e,
G.yZtz^e/Zrfto hei G. polaris
Seward und Gowan dem
G. Whiibiensc ähnlich.
Ohne
in
y(
Ca
other localities« anführt. Letzteren aber finden
Davvson von Canada und
einer Übersicht der fossilen Pflanzen
mb
s/Z'/r/ca
sind.
vergleichen mit G. lepida auch Salisbnria nana
während Nathorst'in
MA
); O
rig
'Na.th.,
abgerundet
sie bei G. sibirica
lD
Seward^ und Gowan
Baiera PhiUipsi
nlo
ad
G. lepida
und vorn
Vergleichungen
zum
Teil etwas
oo
die angeführten
tiv
eZ
daß
log
nähere Darlegungen an dieser Stelle einzugehen, glaube ich doch darauf wenigstens hinweisen zu müssen,
weitgehend
sind.
verfolgbar, an
einem kleinen Stück
Co
vom Grunde aus
ist
Ahnert
ist
die Teilung der
lediglich der Blattgrund erhalten.
Baiera angustiloba.
Taf.
II,
Fig. 10; Taf.
III,
Fig.
1.
—
arct.
Abh.
2.
VI,
1.
I,
(Beitr.
zur foss. Flora Ost-Sibiriens und des Amuriandcs),
Abh. (Nachtr. zur Juraüora
1880, p. 14, Taf.
Sibiriens),
rsi
Fl. foss.
Er
ns
Flor. foss. arct. V,
ty,
Heer,
Fig. 2b.
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
u
m
of
Spreite
mp
ara
Bei den Abdrücken von drei Blättern der Gingko lepida der Kollektion
1878, p. 24, Taf. VII, Fig. 2 (vergr.) und
III,
Fig.
1883, p. 256, Taf. 53, Fig.
1—3.
—
Schenk,
Pflanzen der
1.
Un
ive
Juraformation in Richtholen China, IV. Bd.,
rd
rva
—
Taf
III.
Fig.
West-Transbaikalien.
Ha
270c-.
Nr. 5,
1.
1
Es
ist
Dig
itis
ed
by
Obr.
Fundort; Schieferton vom Südostufer des Gänsesees, Einschnitt
the
1.
wohl unnötig, darauf hinzuweisen, daß diese im Pflanzenreich sehr
Arten je nach den inneren Organisationsverhältnisben
nissen mehr oder weniger intensiv
Fridtjof
3
Seward und Gowan, The
4
Nathorst,
Dt-nkscliriften der
Maidenhair Three (Ginkgo biloba
Fossil plants from Franz Josef-Land.
I
(London
bei
den verschiedenen
und äußeren Ernährungsverhält-
auftritt.
Diese Figur
Nansen. Vol.
verbreitete Erscheinung
B. spezifische Struktur der Leitungsbahnen)
nach Hecr's Angabe eines der bcsterhaltcncn
'-
stellt
(z.
1900),
III.
Upida-^iXiX'i.Q.x dar.
L.),
Annais of Botany, Vol. XIV, Nr. Uli, March 1900,
The Norweg. North Polar
E.xped.
1893—1896.
Abh., p. 23.
mathcm.-naturw. KI. Bd. LX.WIII
p.
140.
Scicntif. Results Edit.
79
by
—
.
Dr.
606
Krasser,
F.
Nur zwei Handstücke, Abdruck und Gegendruck, liegen mir vor. Man erkennt deutlicli in dem graubraunen Mergel die schart hervortretenden Nerven und die Bruchstücke der schmalen Lappen, letztere
ausgebreitet,
derart
kann.
restaurieren
man unschwer den entsprechenden Teil des Baiera aiigustiloba-Elattes
Besonders gut stimmt mit den Resten vom Gänsesee die von Schenk gegebene
daß
Abbildung von Fragmenten der Baiera atigustiloba von Ta-tung-fu, Provinz Chansi.
Fundort: Western
2.
wahrscheinlichsten der Baiera longifolia Heer.
—
Peking. Blauschwarzer Schiefer.
hills,
Der Abdruck eines ziemlich großen Blattfragmentes; man
in
Taf.
Fig. 10.
II,
den
deutlich
sieht
ylib
rar
y.o
rg/
Gliederung derLamina
breite Blattfragmente vor, die
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
am
einer anderen Baiera- Art angehören,
kommen auch
derselben Fläche
at
zusammen auf
Mit der B, angustiloba
Lappen durch fortgesetzte symmetrische Gabelung.
Blattstiel
Zum Vergleich
Abdrucke decken
sich
Lappen
die
was
teilweise,
ww
.bi
od
ive
rsi
t
auf die Abbildung bei Heer, Foss. Flora Sibiriens und des Amurlandes, Taf. VII, Fig.
flüchtiger Betrachtung zu
bei
und
die
besonders
Am
verwiesen.
Bestimmung
falscher
Baiera
He
Fig. 16.
I,
ity
Taf.
rita
ge
Lib
longifolia.
rar
y
htt
p:/
/w
Anlaß bieten kann.
2,
sei
Fig.
II,
L. c. VI,
ers
div
— 11;
zur Jurallora Ost-Sibireiis imkI
(Beitrag
Taf. X, Fig. 6, 7,7,
Abh. (Nachtr. zur Juraflora
1.
I,
L. c. 2. .A.bh.
1
Th
e
—
4—6;
Taf,
III,
Fig.
1,
2; Taf. V, Fig.
ow
nlo
Taf.
1.
—
Taf. IX. Fig.
;
Sibirien.s),
p.
114;
Taf.
1880, p. 11, Taf.
I,
XV,
Fig.
Fig. 10.;,
Wb;
Ha;
m
Taf. XXIII, Fig. \d; Taf. XXVIII, Fig.
Taf. 6, Fig. 6.
p. 39,
3; Taf. VIII
Fig. 2,
52, Taf. VII,
p.
Bio
Abh. (Spitzbergen), 1876,
1.
1876,
fro
Fl. foss. arct. IV,
des Amurlandes),
1
3b, c; Taf. IX, Fig. Ic.
h,
ad
Heer,
p.
330.
— Jcanpaiilia longifolia Saporta,
Plantes jurass.
ina
lD
Dicropkris longifolia Pomcl, Ber. der deutschen Naturf.-Ges. 1S47,
1
MA
); O
rig
p. 464, Taf. 67, Fig.
2,
Ost-Transbaikalien.
rid
g
e,
Fundort: Hügel Talyn-tologoi, 20 Werst nördlich vom Dorfe Tschindant
y(
Ca
mb
Ger. 2065.
in
einem ziegelroten, wie gebrannte Letten
oo
log
Sämtliche mir vorliegenden Stücke sind
tiv
eZ
Mergel, enthalten. Die Abdrücke weisen keine Spur
—
sie sind
auf,
ara
mit einer weißen Kalkverbindung überzogen.
aussehenden
vielmehr
—
meist
Die Abdrücke erinnern an
mp
wenigstens stellenweise
mehr von Kohlebeiag
auch
longifolia dürften
se
u
B.
die
Mu
Zu
m
of
Co
Pliociiicopsis speciosa Heer, sind aber als Baiera schon durch die kräftigen Nerven zu erkennen.
11,
bis
gehören und
als
die
Reste
stark
Fig. 11.)
ay
rL
ibr
ary
of
the
mazerierter Blätter zu deuten sein. (Taf
Abdrücke Ahn. 512
ty,
Er
ns
tM
Phoenicopsis.
in dieser
Abhandlung bearbeiteten
fossilen Pflanzen
Un
ive
rsi
Die Reste dieser Gattung finden sich unter den
Gattung Phoenicopsis hat
Ha
die
the
Über
rva
rd
nicht selten.
darin,
ed
by
Ausführungen gipfeln
kurzem Potonie'
daß sich Phoenicopsis
Riptozamites SchmXh., Feidenia
Heer
xxnA
für
die
Namengebung
der Fossilien
entwickeln mußten,
Gattungen von Cordaites nicht berechtigt sei
und daß schon
schieden worden wären. Es spricht in der Tat sehr
1
lassen,
Potonie, »Pflanzenreste aus der Jurafürmation«
in Futterer
viel
für
Seine
wie Noeggerathiopsis Feist m.,
Krannera Cor ils., wenn man nur
weder den Cordaitaceen noch den Ginkgoaceen zuweisen
sich
sich des näheren ausgelassen.
Heev ebensowenig
Dig
itis
erst vor
Blätter hat, mit Sicherheit
daß ferner nach den Prinzipien, wie
die
Abtrennung
speziell
zu
viel
aller
sie
oben genannten
Phoenicopsis- Arten unter-
diese Anschauungen, nichtsdestoweniger
»Durch Asien«, Bd.
II,
Lief.
1
(Berlin 1903, p. Uöff.)
607
Fossile Pßafizen aus Traiisbaikalicu.
empfiehlt es sich aus praktischen Gründen, denen sich auch
Potonie durchaus
Rede stehenden Gattungen beizubehalten, zumal
ganz gut erkennen lassen und
auch der Beweis, daß es sich nur
sicher zu
erbringen
keinen Abbruch.
Von
Reste, welche uns
um
Wichtigkeit
nicht verschließt, die in
im Grunde
Vertreter einer einzigen natürlichen Gattung handle, ebensowenig
wie das Gegenteil. Dies
ist,
sich
sie
tut
aber der Bedeutung dieser Reste als Leitfossilien
es auch, der Frage nachzugehen, ob es möglich
ist
wenn nur Abdrücke
hier speziell interessieren,
Phoenicopsis-
sei,
einzelner Blattbruchstücke vorliegen,
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
mit Sicherheit von den Bruchstücken schmallappiger Ginkgoaceen-Blätter und von gewissen Podozamites-
Resten zu unterscheiden.
kommen von den
Arten der Gattung Baiera: B. longifolia
pahnata Heer und
Formen, dann B. pnJchcUa Heer, B.
Heer und
Heer, von Podozamitcs-Avteu hauptsächlich
B. angustiloba
Heer
mit ihren verschiedenen
die gleichfalls formenreichen B. Czekanoii'sl'iaua
gramincus Heer.
P.
ylib
rar
y.o
rg/
In Betracht
Über die Unterscheidungsmerkmale der Phoenicopsis latior von Baiera und Podozainites spricht
von Andö
>'Über die Pflanzenversteinerungen
der Abhandlung
in
in
Norwegen«;
er sagt:
>'Von
^
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Heer
Baiera unterscheiden sich die Blätter durch ihre Unzerteiltheit, von Podozmanites durch allmähliche
»Beitr.
zur Juraflora Ost-Sibiriens und des Amurlandes«-: »Die
von Phoenicopsis) zeigt sonst
(scilicet
/w
den
in
Übereinstimmendes mit den Blattlappen der
p:/
Blätter
Grunde'< und
viel
rar
y
Form der
am
htt
Verschmälerung
Lib
Baieren, auch die Nervation stimmt insofern überein, als wir auch bei Plioeiiicopsis parallele unverästelte
zahlreicher als bei Baiera und stehen
rita
ge
bei Phoenicopsis viel
Längsnerven haben. Diese sind aber
He
bei der Phoenicopsis aiignstifolia fehlen die Zvvischennerven
und
bei
den beiden
und
speciosa
latior)
nur ein einziger vorhanden; daran können wir auch
ist
Bio
('scilicet
div
anderen Arten
ers
ity
daher dichter beisammen,
Lappen
Ordnung
letzter
m
nlo
ow
lD
hauptsächlich die Maß- und Nervations-
Betracht. Bezüglich Baiera longifolia
in
zu einem Büschel
müssen wir uns vor
Diagnose heißt
»Segmentis
es:
rid
g
—7
nervis longitudinalibus 3
4,
mb
In der allgemeinen
e,
daß Heer^ nach der Anzahl der Blattsegmente eine ganze Reihe von Formen zusammenfaßt.
halten,
5 et
6,
linearibus,
margine
parallelis, apice obtusis,
Für unsere Fragestellung sind weiters
parallelis simplicibus«*.
y(
Ca
Augen
kommen
ina
verhältnisse der
Problems
hier erörterten
MA
); O
rig
Lösung des
die
nicht
ad
verbunden, wie bei Phoenicopsis und Czekanoivskia.<^
Für
vereinzelt oder doch
die Blätter
ein-
ist in
fro
immer aber erscheinen
Ust-Balei sehr häufig,
Th
e
zelne unvollständige Blattlappen von Phoenicopsis und Baiera unterscheiden.« »Die Baiera longifolia
die im nach-
unterscheidet zunächst die Form;
dichotomis quadrilobis.
Bei a) finden sich
Co
a) lobis exicrioribus elongatis, b) lobis exicrioribns abbreviatis
den äußersten Lappen {z= Lappen
of
foliis
in
letzter
Ordnung) 6
—
manchmal nur 5 Längs-
7,
se
u
m
A.
mp
ara
Heer
tiv
eZ
oo
log
stehenden zusammengestellten Eigentümlichkeiten der Formen von B. longifolia von Wichtigkeit.
starker Vergrößerung
Taf. VIII,
c.
Fig-. 5Z», c)
werden zwischen den Längsnerven noch ungemein zarte
ibr
ary
of
(1.
the
Mu
nerven; diese sind parallel, dicht beisammenstehend und bleiben in ihrer ganzen Länge einfach. Bei
in 2 parallele
ty,
das Blatt zunächst
rsi
Breite der
Lappen
letzter
rva
by
Heer, Flora
2
Heer,
3
Heer, Flora
4
Heer,
1.
c. p.
'
Heer,
1.
c. p.
54 und 55.
"
Heer,
1.
c. p.
55.
'
Heer, Flora
ibid.
foss. arct. IV,
Abh.
3,
p. 13.
Abb., p. 50.
foss. arct. IV, 2.
Abh.
(Beitr. z. Juranora),
p.
53 ff.
52.
foss. arct. VI,
1.
Abteilung,
1.
Für
die
Z'^
von
Ordnung wird mit
ed
itis
1
auf.^
Breite)
beiden Lappen sind vorn über-
Ha
angegeben."
mm
Lappen gespalten,
rd
Lappen gespalten.^ Die
(9
the
— 7«»;?
2 ganz kurze
in
Dig
5
ist
Lappen
weisen 10—11 Nerven
starken Längsnerven durchzogen sind. Diese
gleich
ive
parallelen,
einander gebogen und
Un
—8
Er
ns
wird zur Charakteristik angegeben: Es
7
auffallend breiten
9 Längsnerven vorkommen. Die unteren breiten Partien
tM
bis
ay
können
In
rL
Zwischennerven und äußerst feine Querwurzeln erkennbar.
Abh. (Nachtr. zur Juraflora Sibiriens (ISSO).
p.
I
I.
79*
—
—
K r a ss er
Dr. F.
608
B. Foliis quinque-lobis. Endlappen von 2
eventuell noch in kurze
Lappen
—3
,^
von
Breite,
?»»>?
Lappen bleiben
Zahl der Längsnerven von 3 bis
die
5 — 6 Längsnerven durchzogen,
am nächsten
während
6,
Zwischen den stärkeren finden
stets einfach.
10mm, gewöhnlich
8min
7
stehend!) In den äußeren
tiefer
unten
noch
viel
sich (2)
7
—8
sind.
Die inneren
zartere Zwischennerven.
breit.^
Der Baiera longifoUa
Heer'
nahe, unterscheidet sich aber durch die breiteren,
Lappen mit zahlreicheren und stärker hervortretenden Nerven und einem einzelnen
Zwischennerv. Die Endlappen sind abgerundet und
— 16
\'on 7
— 8 Nerven
durchzogen. Die sich
End-
die
in
einfache stärkere Längsnerven.
ylib
rar
y.o
rg/
lappen spaltenden Blattlappen zeigen 13
Baiera ptilchella hesWzt B. pahnata Weer,^ unterscheidet sich aber von
Y)\e gleiche. l^evvaXixx VJ\e
ww
.bi
od
ive
rsi
t
nicht parallelseitigen
steht die B. pnJclicUa
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
Die Endlappen sind bis
je
geteilt.'
C. Foliis dichotomis sex-lobis. {Jeanpaulia longifoUa Sap.
Lappen wechselt
^
der ersteren durch die breite unzerteilte, bandförmige erste Blatthälfte und parallelseitige Blattlappen.
nunmehr von den Baiera-Arten noch
B.
longifoUa
nahestehenden
Heer
hinsichtlich der
Merkmale der Lappen
letzter
Ordnung
rar
y
B. angiistiloba
der
/w
Heer und
B. CzclianorusJiiaua
die
p:/
uns,
erübrigt
htt
Es
ge
Lib
zu betrachten.
He
rita
Die Baiera CzelianowsUana Heer'^ unterscheidet sich von der B. longifoUa durch die auswärts ver-
-imm
sich
3,
B. angiistiloba Heer,''' abgesehen
die
ow
fehlen,
wenig-
ina
nirgends und bildet sie auch selbst gelegentlich der Darstellung einer Gabelungs-
zweifacher 'Vergrößerung nicht ab. Reichlichere Teilung der Spreite und kürzere Lappen
Münstcriana (Presl) Heer,
die
im übrigen
ihr
als bei
gleichkommt.
mb
rid
g
B. angustiloha finden wir bei B.
e,
stelle in
nlo
ad
Heer
stens erwähnt sie
von Längsnerven (3—4). Zwischennerven scheinen zu
— 2V2 inm
lD
die relativ geringe Zahl
MA
); O
rig
und
Breite
tief
und
von der sehr
unten gabelig geteilten Blattbasis, durch die schmäleren Blattlappen von 2
fro
schmalen, schon
breit
wie es scheint) durchzogen.
m
unterscheidet
div
der B. Ccclmnowskiana
Bio
— 5 einfachen, parallelen Längsnerven und
Von
feinen Zwischennerven fje
Th
e
von 4
ers
ity
schmälerten und vorn zugespitzten Blattlappen. Die Endlappen sind meist sehr lang, 3
den Baieren
Betracht gezogen werden
log
in
oo
gleich
y(
Ca
Bezüglich Podozamites gramineus Heer,-^ welcher bei der Bestimmung fraglicher Phoenicopsis-Resie
am Grunde
ara
dünnen, kaum \mm
haben
hier
nur angemerkt, daß er ansehnliche
einen kleinen Stiel verlängert sind und einer sehr
aufsitzen. Die Breite
der Fiedern variiert zwischen
und
P/a
schmäleren 4 Längsnerven. Die Endfiedern hatten eine Länge
m
of
die
in
sei
Länge von zirka \Ocrn.
se
u
die mittleren eine
Heer, Flora
2
Heer,
3
Heer, Flora
foss, arct. VI,
l
Heer, Flora
foss. arct. IV,
c. p.
1.
55.
tM
foss. nict. IV,
ay
1
rL
ibr
ary
of
the
Mu
6,
5,
Co
mp
breiten Blattspindel
3«zn/, die breiteren Fiedern
von zirka
tiv
eZ
geflederte'Blätter besaß, deren Fiedern
muß,
Er
ns
56 und Taf. IX, Fig. Gh. .\hgebildct sind
1.
Ahh,,
Un
ive
rsi
ty,
c. p.
1,
c. p.
1.
Abb.
p,
je 2
Zwischennen-cn zwischen den Nerven.
11.
114.
115.
1—5. —
Nachtr. p. 12, Taf.
I,
(Beitr.
zur Juraflora Ost-Sibiriens und des Amurlandes), 1876, p. 56; Taf. VII, Fig.
Fig. 12; Taf.
11,
Fig.
1—3;
Taf.
III,
Fig.
Dig
'
Heer. Flora
foss. arct. IV, 2.
Nachtr. 1880, p. 14, Taf.
8
Heer, Flora
III,
Fig.
(Beitr. 7,ur foss.
und
Flora Sibiriens und des Amuriandes), 1878,
p. 24, Taf. VII, Fig. 2 u.
2h.—
1—3.
foss. arct. IV,
— Schenk in Richthofen, China,
Abb.
1
4-8.
itis
Taf. X, Fig.
foss. arct. V,
by
Heer, Flora
ed
^'
the
Ha
5 Ibid. p.
rva
rd
1.
p.
1.
c. p.
46, Taf. IV, Fig. 13;
248, Taf. XLIX,
Fig. 2, 3.
1878, p. 21, Taf. VI, Fig.
1—3, 8c; Nachtrüge
ISSO, Taf.
I,
Fig. 8«.
—
aus Transhaikalien.
Fossile Pßan~cii
609
Phoenicopsis speciosa.
foss. arct. IV,
—
Flora foss.
XXX.
1893— 894 gesammelten
Abh.
2.
zur foss.
(Beitr.
FI. Ost-Sibiriens
und des Amurlandes), 1876,
13.— Krasser, Die von W.
Abh., p. 23, Taf. V, Fig.
arct. V, 2.
Futterer »Durch Asien«, Bd.
III,
Lief.
Berlin 1903, p.
1,
Fundorte:
Fig.
und
1
2;
p. 9.
117exparte!
Mandschurei. Thio-ho.— Ahn.
Zahh-eiche Blätter sind
Fig. 5.
III,
10.
ww
.bi
od
ive
rsi
t
II.
Taf.
ylib
rar
y.o
rg/
—
1896, West-Transbaikalien.— Obr. 256^7.
dem braunen Ton vom Gänsesee
in
eingeschlossen. Die Kohlebeläge deuten
auf die relativ derbe Konsistenz der Blätter von Phoenicopsis speciosa Heer.
htt
rar
y
ge
Lib
oberen
Ahn. 10
noch Cyclopitis Nordenskiöldi.
zeigt überdies
ity
ist.
ers
Nervatur zu stark verwischt
He
rita
Thio-ho zeigt
demRhät von Bjuf
28, Taf.
p.
Bio
Heer«^ bezeichnet und
Th
e
speciosa
cfr.
Floran vid Höganäs,
Nathorst, wie
hat
Fig. 13, als
III,
er hat
ich glaube,
auch »PPodozamifcs
Synonym hinzugenommen. Wenn
anzunehmen
Höganäs
(Taf.
III,
lD
ina
^8 im;»
XXV,
log
XXV,
Nathorst's hin ohneweiters
oo
Nerven bei Taf.
Fig. 25)
die
zartesten
Fig. 13, größte Breite
III,
25 und o'^/^min größte Breite mit
11
deutlichen
8mm
gewöhnlich
20—23 Längsnerven
15, vereinzelt
of
Co
7
se
u
ermittelten
the
Mu
Nach den aus den Abbildungen
Höganäs und Bjuf am
11
XXV,
(Taf.
m
Zwischennerv.
je ein
und
Fig.
auch untereinander nicht gleichwertige
Bjuf
Zwischennerven sind nicht gezeichnet. Bei Phoenicopsis speciosa Heer
Fig. 26.
finden sich aber bei einer größten Breite von
und dazwischen
von im Detail
tiv
eZ
oder 12 Nerven bei Taf.
ara
bei Taf.
11
vielleicht
zeigt die kräftigsten,
Fig. 13)
mp
Nerven
und
sie Blattfragmente
die Autorität
rid
g
e,
von Phoenicopsis speciosa verschiedene und
Nerven, im übrigen finden wir größte Breite
=: 5^/oinm
man, daß
mb
um
handelt.
findet
auch auf
daß Phoenicopsis-Reste vorliegen, so möchte ich doch der Meinung Ausdruck geben, daß
y(
Ca
sich
Reste
ist,
Wenn
MA
); O
rig
verschiedenem Nervationscharakter darstellen.
ow
Abbildungen Nathorst's betrachtet, so
die zitierten
nlo
ad
praefonnis Nath.,
m
Phoenicopsis
mit Recht lediglich als
div
Die in habitueller Beziehung ähnlichen Blätter aus
fro
Heer vom
vom Gänsesee
p:/
/w
Die Blätter
Heer vom oberen Amur beschriebenen sehr gut, so daß nun Phoenicopsis speciosa
Amur und aus West-Transbaikalien bekannt ist. Auch das Handstück Ahn. 10 von
Phoenicopsis vom Typus speciosa. Die Bestimmung ist indes nicht ganz sicher, da die
entsprechen den von
es
XXIX,
Transhaikalien. Kohliger Schieferton am Nordwest-Ufer des Gänsesees, Schürfung vom Jahre
I.
man
112, Taf.
Wien, mathem.-naturw.- KL, LXX. Bd., 19Ü0,
fossilen Pflanzen. DenUschr. der kais. .\l;ad. d. Wiss. in
1
— Potonie, Pflanzenreste aus der Juraformation.
p.
A. Obrutschew in China und Zentralasien
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
Heer, Flora
Taf.
Fig. 5.
III,
at
Taf.
dem braunen
die
rhätischen Phoenicopsis von
Jura, u. zw. aus
den Kohlengruben
am
ibr
ary
of
besten mit der von mir aus
Merkmalen wären
rL
Südabbruche des Gebirges Tyrkyp-tag und aus den Kohlengruben von Tasch-kessi am Südfuße des OsttM
ay
Tien-Shan beschriebenen Phoenicopsis media^ zu vergleichen oder
als Phoenicopsis
rsi
^
die Phoenicopsis
primaeva
n. sp.
ive
växterna Bjuf"
ty,
Er
ns
gewiß interessant, daß Nathorst
Heer
Un
Phoenicopsis speciosa
also
ein
in
(nomen nudum!)
vielleicht
zu
identifizieren.
dem »Förteckning pa de
hittills
Es
ist
funna
anführt.
Typus, der nur im Jura vorhanden
ist.
Demgemäß
sind
rva
rd
ist
von Bjuf
the
Ha
auch die Angaben von Potonie* über das Vorkommen äev Phoenicopsis speciosa zu berichtigen,
existiert
resp.
zu haben, doch
ist
by
zu restringieren. Die Gattung Phoenicopsis scheint allerdings schon im Rhät
Dig
itis
ed
wie ich^ schon früher hervorgehoben habe, noch ein strengerer Beweis wünschenswert, den jedoch nur
1
Nathorst, Floran
2
Krasser,
I.
e. p.
3
Nathorst, Bjuf
^
Potonie,
1.
ö
Krasser,
1.
vid Bjuf
9 [147],
c. p.
1
17.
9 [147],
Anm.
XXV, Fig. 25,
4m; p. 12 [l.öO].
1886, p. 96, Taf.
III,
1878, p. 12.
t,
c. p.
III,
TaL
4.
Fig.
4 und
26.
Dr.
glückliche
Funde
dem Rhät vorliegenden
können. Die aus
liefern
Krasser,
F.
PIiocuh'opsis-Reste sind so spärlich und
fragmentarisch, daß sie nur auf die große Autorität Nathorst's hin
Phoenicopsis
T.if.
IV,
arct.
fos.s.
Abh.
2.
zur foss. Flora Ost-Sibiriens und des Annirlandes),
(Beitr.
XXXI,
Taf.
—
Hei-schi-to (Mandschurei).
Nicht sicher bestimmbare Abdrücke
Ahn.
1—6.
Fig.
1875, p.
400.
113, Taf.
einem bröckligen braunen Mergel, der sehr
in
ylib
rar
y.o
rg/
Fundort:
Fig. 9.
III,
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
Heer, Flora
Phocuicopsis anzusehen sind.
Heer.
latior
cf.
als
at
610
dichterÜber- und Durcheinanderlagerung enthält, so daß die Blattbreite nicht eruierbar
Nerven deuten auf
Fig.
\
c;
Blätter in
viele
Die zahlreichen
ist.
doch könnte auch Ph. speciosa vorliegen.
latior,
ww
.bi
od
ive
rsi
t
(dichten)
XXIX,
Hieher gehören wahrscheinlich auch die Abdrücke sehr stark mazerierter und zerdrückter Blätter
am
/w
neben Cyclopiiys Nordcusl:iöhli (Heer) Schmalh.
rar
y
die
Gegend von Charganat) erkennbaren Blattstücke von Phoenicopsis.
(aus der
am Handstück
(Taf.
Fig. 9.)
III,
ers
ity
He
rita
ge
1/7
und
Lib
Seh zw.
—
Obr. 26 If
p:/
—
gesammelt hat
Südostufer des Gänsesees im südlichen Einschnitt bei Talchir
htt
welche Obrut sehe vv im Schieferton
Taf.
1—3.
Nansen, Vol.
I,
—
Th
e
m
fro
I87G, p. 51, Taf.
14, Taf.
ow
London
LXX.
p.
1900,
p.
ina
lD
Foss. Plauts from Franz-Joscfsland.
1893
1900,
14, Taf.
3. .Abh., p.
— 1894
II [149],
Fig.
I,
;
Taf.
II,
Fig. 5; Taf.
II,
III,
Fig. Aa.
vIt. .aUad.
Fig.
1—6.
— .Moeller,
1,
Fig.
Fig. 9/', II.
—
\d\ Taf.
Beitr.
1879, p. 35, Taf. V, Fig. Ac,
No.
1,
Scient. Res. Edit.
1897,
by
— Krasser, Die von W. A. Obrutschew
Akad.
kais.
Bidr.
tili
d.
Wiss.
in
p.
Abh.
(Beitr.
IG,
in
China
Wien, mathcm.-naturw.
Ki.,
Bornh. foss. Flora (Rhät och Lias) G3nnnos7.
zur foss. Flora Spitzbergens),
mesozoischen Flora Spitzbergens,
1.
1870, p. 36, Taf. VII, Fig. 8
c. p.
— 11
;
16!
Mu
se
u
m
of
Taf. VIII, Fig. 2c, 5. Teste Nath., Zur
zur
fiii;
Fridtjof
ara
mp
1.
Co
foss. arct. IV,
II,
Flora foss.
8.
H.andl. Bd. 30,
permer. K. sv. Akad. Handl. Bd. 36, No. 6, 1902, p. 30, Taf. V, Fig.
Podozamilcs angiislifalins Heer, Flora
I,
— — Schmalhausen,
4,
1893—1896.
Polar-E.xped.
gesammelten fossilen Pflanzen. Denkschr. der
Taf.
XXVII, No.
t.
Flora Spitzb. K. Sv.
The Norw. North
39—41
ser.,
tiv
eZ
Bd.,
16.— Nathorst, Zur mesozoischen
9, 11,
und Zcntralasicn
Pctersbourg, Vlle
St.
MA
); O
rig
Fig.
de l'AUad. Imp. des sciences de
e,
Mcm.
rid
g
I,
Abh. (Pnanzenverst. von Ando), 1877,
zur foss. Flora Sibiriens und des Amurlandes), 1878, p.6,23, Taf. VII, Fig. 3
(Beitr.
87, Taf. XVI, Fig.
Taf.
3.
mb
p.
Ibid.
y(
Ca
Abh.
—
log
arct. V, 2.
Juraflora Rußl.ands.
zur Juradora Ost- .Sibiriens und des Amurlandes),
(Bcilr.
ad
Abh.
2.
Fig. 2, 3, 4.
III,
nlo
foss. arct. IV,
Fig. 3/>, p. 113; T.af. XX.XI, Fig. 7, 8.
oo
Heer, Flora
Bio
div
Phoenicopsis angustifolia.
ibr
ary
of
the
Fundorte:
(Taf.
III,
rL
ay
am
tM
Südost-Ufer des
Gänsesees, Einschnitt Nr.
5,
West-Transbaikalien.
—
betreffenden Platten
zeigen die im
Obr.
270t/.
Fig. 2.)
rsi
ty,
—
Transbaikalien.
Er
ns
Sandstein
I.
rd
Un
ive
II.
—
(Taf.
III,
Fig. 4, 3.)
the
Mandschurei. Die
besten erhalten sind die Reste aus der
by
Am
47.
Ha
rva
Thio-ho.— Ahn. 40 und
Mandschurei.
Dig
itis
ed
Abdruck bandförmig ausstrahlenden Blattbüschel der Kurztriebe,
sieht deutlich die zugespitzten Blattspitzen.
sie sich
scharf von
dem
Da
die
allerdings nur die oberen Hälften.
Abdrücke durchaus einen Kohlebelag
Man
besitzen, heben
hellgrauen, feinkörnigen Mergelsandstein auf den Schichtflächen ab.
Das Handstück von West-Transbaikalien
Blattspitzen nicht erhalten sind.
Es sind
die
zum
Teil
zeigt nur größere
Blattfragmente, an welchen die
noch mit den Resten eines Kohlebelages versehenen
ÜbeiTeste jedenfalls ziemlich stark mazerierte Blätter; die Nervationsmerkmale von Phoenicopsis angustifolia sind jedoch gut erhalten.
:
611
Fossile Pflanzen ans Transbaikalien.
Phoenicopsis
Fundu
—
Ahn.
e
t
9.
Kleine Blattstücke
einem brückligen, jedoch festen Mergel. Nerv;itur verwischt. Größte Breite
in
;;/;;/.
Ho-schi-ling-tza.
— Ahn. 41.
at
jedenfalls über 4
sp.
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
Thio-ho.
1"
Abdruck eines etwa 20;«;« langen Bruchstückes eines P/;of/;;Vo/'s/5-Blattes von zirka 7 mm größter
Breite. Nerven verwischt; wie es scheint, zahlreich. Auf derselben Platte auch Baiera, welche gleichfalls
der Art nach unbestimmbar
Phoenicopsis Potoniei
Meinung Ausdruck, daß
ww
.bi
od
ive
rsi
t
m
dem
sein,
worauf das
bloße Erhaltungs-
einen Falle sich auf den
nlo
ow
lD
MA
); O
rig
e,
rid
g
mb
109, bis
c. p.
Bruchstück, zu Phoenicopsis angustifolia Heer. Die
tiv
eZ
in Fig.
c.
dar-
p.
1
2 sowie das breite Bruchstück in der Mitte der
ara
zu der von mir unter den Stücken von Taschkessi der E.xpedition
scheint
linken Hälfte
der Fig.
Obrutschew
aufgefundenen Ph. media' zu gehören.
of
Co
mp
1
1.
Ver-
10, Fig. 3,
auf ein in der linken Hälfte der Figur dargestelltes
oo
1.
der
in schnellerer
sowie die Fragmente der sichtlich büschelig
Blätter
y(
Ca
1,
seiner
log
angeordneten Blätter der Fig.
entgegengesetzten freien Ende
am
Meinem Gefühle nach gehören
auslaufen, besetzt sind.
Kurztrieb mit den Basalteilen
m
sind,
the
Zwischenadern, nur einfache Adern vorhanden
of
ibr
ary
;;;;;;
ihre Zahl
Plioenicopsis-]^\a.iivQSte,
um
rund 10 — 20
vorgelegen sind, welche
tM
der Blätter des Kurztriebes schließen lassen. Dieses Verhältnis zwischen größter Blattbreite
Er
ns
Stelle
in
und 20 m;;; als Maximalzahl der Längsnerven an der breitesten
ay
von 9
rL
auf eine größte Blattbreite
an und hebt hervor, daß keine
»und zwar schwankt
Daraus würde sich ergeben, daß ihm auch
ä
b—'dmm
119 als Breite der Blätter rund
p.
c.
1.
se
u
gibt
Mu
Potonie
Blatt-.
in
um
handelt, die mit lineal-lanzettlichen Blättern, welche sich
Kurztriebe
nach unten sehr allmählich verschmälern und
jedem
/w
ge
Bio
Th
e
Adern angesehenen Linien
als
nicht
hier
ina
um
darauf hinweisen, daß es sich
gestellte
sich
ad
erhalten,
spitz
es
im andern aber nicht.« Auf eine »spezifische Bestimmung« der ihm vorgelegenen
Potonie, bildet aber 3 Handstücke ab, welche nach seiner Meinung zusammen
Abdrücke verzichtet
schmälerung
falls
fro
zustände handelt, so daß vielleicht diese
Abdrücken
rita
folgendermaßen: »Freilich dürften wenigstens zwei Arten vorhanden
Fehlen oder Vorhandensein von Zwischenadern hinweist,
Bahn
und desselben Baum-
ein-
ity
er äußert sich
der
in
unterschiedenen Arten zusammenzuziehen,
alle
ers
denn
p:/
rar
y
Lib
wie es die Mannigfaltigkeit der Blattausbildungen
individuums zu zeigen pflegt«. Er scheint sogar geneigt,
der
enthaltenen P/;ot";;;Vo/7s/s-Reste
südöstlich von Taschkessi)
die Verschiedenheiten der aufgestellten Arten sich durchaus
>alle
bewegen,
des Üblichen
30/;;;;
Futterer-Holderer'schcn
der
htt
von Turatschi (etwa
Sammlung
der
in
He
Expedition
Bestimmung der
der
anläßlich
gibt
n. sp.
div
Potoniei
ylib
rar
y.o
rg/
ist.
rsi
ty,
Anzahl der Längsnerven wurde bisher aber nicht beobachtet und wären
und
daher die betreffenden Blätter als
daß es gerade im Interesse der wissenschaftlichen botanischen Erforschung der
rd
bin,
rva
Meinung
Ha
ich der
Un
ive
Vertreter einer neuen Art' zu betrachten, welche ich mir erlaube, Phoenicopsis Potoniei zu benennen, da
Evidenz zu halten, selbst auf die Gefahr
hin,
the
fossilen Floren liegt, die Fülle der fossilen Gestaltungen in
by
gegen den rezenten Artbegriff zu versündigen.
Dig
itis
ed
sich
1
PotoniO
2
Krasser,
Akad.
d. kais.
der zuerst auf
3
d.
»Pflanzenreste aus der Juiafoimation« in Futterer's »Durch
Die von
W.
A. Obrutschew in China und
Wiss., mathem.-naturw.
Kl.,
1893
Die »größte Breite«
—
Bd.
189-t
Bd. LX.X (1900), p. 150, resp. 1471; an
Grund der E.xemplare vom Südabbruch des Gebirges Tyrkyp-tag
II,
Lief.
1
(Berlin 1903), p. 119.
gesammelten fossilen Pflanzen.
letzterer Stelle
die
DcnUschr.
ausführliche Beschreibung
aufgestellten Art.
der Blätter kann meist nicht zweifelhaft sein, da bei allen Phoenicopsis die Blätter auf weitere Strecken
parallelrandig sind. Liegen nur die basalen
*
Zentralasien
.'\sien«,
Enden der
Blätter vor,
Über den Artbegriff siehe meine Bemerkung, Krasser
I.
dann wird
c. p.
148,
die
Bestimmung der
Anm.
2.
.'\rt
allerdings schwierig.
S
,
Dr.
612
F.
Kra ss c r
Tabellarische Übersicht
zur raschen Orientierung über die an Blattbruchstücken erkennbaren Merkmale von Phuciücopsis- und
und Podozamites-¥\-£Lgmen{Qn.
habituell ähnlichen Baicra-
Grüßte
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
at
Breite,
respektive
Anzcihl der
Breite der
Längsnerven
Lappen
letzter
7—
Lib
12—13
Heer
6—8
Krasser
m
Krasser
5—9
MA
); O
rig
ina
Krasser
lD
Pütunici
»
ow
nlo
ad
fro
taschkessicnsis
Th
e
Bio
div
tiicäia
ers
»
ity
He
rita
ge
latiof
rar
y
htt
p:/
Heer
/w
speciosa
ww
.bi
od
ive
rsi
t
Heer
Phoenicopsis angusHfoUa
»
ylib
rar
y.o
rg/
Ordnung
Heer
y(
Ca
mb
rid
g
e,
ßaiera longifoUa
Mu
se
u
5-lappig
»
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
IT
Dig
>
m
of
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
4-lappig a
1
Fossile Pßaiizen aus
613
Tvausbaikalieii.
Czekanowskia Murrayana.
Taf. in, Fig. 8.
—
1
26, Taf.
Taf. V, Fig. 'ib.
Fig. 16, 17;
Förhandl. 1880, Xr.
London
5, p. 77,
— Nathorst,
c.
83.— Heer,
Abh.
1, 1.
48—50.
ii.
d.
China gesammelte
en vetensk. resa
Abh. (Nachtr.
Palaeontographica XXXI,
Pflanzen.
fossile
z. Jurafl. Sibiriens),
1880,
XV,
Taf.
176,
1885, p.
Fig. 13.
Oestgroenland. Meddel.
from Franz Josefs-Land
Bidr.
Groenland
Bt.
t
1.
c.
1,
ylib
rar
y.o
rg/
Plante forsten, pa
Cap
— Nathorst, Foss. plants
I,
London
1900,
6, p. 28,
rita
.Ambuy Clays. Edited by A. Hollick, 1895,
p. 61,
ers
div
Bio
Fossil Flora of Great Britain, Vol.
ad
nlo
ow
p. 76.
— Phill ips-Etheridge,
mesozoic
floras of the
Fig. 6.
of the
some New Species
Geology of Yorkshire,
I.
—
of Fossil Plants.
The Yurkshire Coast
Rocky Mountain region of Canada. Trans. Roy. Soc. of Canada,
Wien
veget.
Murrayaua Zigno,
foss.
Extr.
du
Djct.
d'hist.
natur. Vol. XIII, Paris 1849.
1849, p. 226.
log
et sp. plant, foss.
y(
Ca
mb
Mtinayana Brongniart, Tableau des genres de
1870—72,
Bronn,
1854, p. 20.
e,
the
—
MA
); O
rig
aws o n, On
lllustr.
rid
g
II,
CXXI.
London
A. Catalogue of British fossil. 2nd. ed.
lD
XX, 1864,
Taf.
m
— Morris,
p. 1156.
London 1834,
II,
Flora foss. form. Oolith. Vol
p. 75.
1.
Padova 1856,
p.
216.
—
Schimper,
Traite de paleont. veget.
Fundorte:
A. Transbaikalien.
the
Mu
se
u
m
of
Co
mp
ara
Paris
w
ity
flora of th
Th
e
Hulton, The
1875, p. 1875, p. 198, Taf. X, Fig. 12.
— LInger, Gen.
Isuetitcs
II,
Hartz,
1—3.
He
The
Geol. of York.sh. York 1829.
lllustr.
et
oo
Isoclcs
1889, p. 61,
III,
Bartholin, Noglei
Scientif. Results, Vol.
the Sandstones and Shales of the Ooliths of Scarborough, with descriptions of
Piims saskwaensis D
sect. IV, 1885, Taf.
105.
III,
— Yokoyama,
tiv
eZ
London
?
»Fossile
ina
Leckenby., On
Vol.
U. S. Klonogr. XXVI.
Nomenciator, Stuttgart 1848,
Palaeontol.
Quart. Journ. Geol. Soc, Vol.
p.
— 1896.
—
18.
fro
viminca^ Phillips,
Murrayana Lindley
Solcnites
3rd ed.
als:
1899, p. 120, Taf.
och Lias) Gymnospermer. K. Svcnsk. Akad. Handl. Bd. 36, Nr.
flor. (Rhiit
14—16.
Fhibclliiihi ?
Ind.
Newberry,
Czekanowsliia aifil/iiris
Cf.
—
4; Taf. 18, Fig.
Taf. V, Fig. 4, 5.
Taf. IX, Fig.
Wien
III,
2, Fig.
1892, p. 97, Taf. IV, Fig. 4.
8,
19, 1896, p. 241, Taf. XVII, Fig.
Bornh. foss.
tili
Grafen Bela Szecheny
(Abgedruckt auch
Tokyo, Japan, Vol.
1892, p. 10, Taf.
Nansen, The Norwegian North Polar-Exped. 1893
in Fridtjof
— .Möller,
24.
om
Vom
7—12.—
ge
.'\bh., p.
Botan Tidskr.
forek. Planteforsten. 2.
p. 7,
Flora retycka polnocnego stoku gor Swietogorzyskich. .\kademii Umiejetnosci
ww
.bi
od
ive
rsi
t
den bornh. Juraform,
III.
— Raciborski,
/w
Taf. XIII, Fig. 10.
1891, p. 24, Taf. 4. Fig. 6. Przyczynek do Flory retyckiej polski
Krakowie,
i
Coli, of Science. Imp. Univ.
Hida and Echizen, Journ. of the
of Kaga,
plants
;
1
19, Taf. VI, Fig.
C. No. 85, 1886, p. 96, Taf. 20, Fig. 6.
.Ser.
p:/
1
Sverig. Geolog. Undersökn.
Ili,
htt
Fig.
vid Bjuf
rar
y
Nathorst, Floran
the Jurassic
Taf. XII,
Stewart
p.
Lib
On
-
13.)
Taf.V,
p. 70,
Amurlandes), 1878,
u. d.
England. Öfvers. af K. Vetensk. Akad.
tili
Pflanzen in Wissenschaftl. Ergebn. der Reise des Grafen Bela Szechenyi in Ostasien 1877—1880,
Fig.
Amurlandcs), 1870,
zur foss. Flora Sibiriens
(Beitr.
om
Berättelse
Flor. foss. arct. VI,
1900, p. 279, Toxtfig.
zur Juraflora Ost-Sibirien.s
iBeitr.
Jurass. Pflanzen in Richthofen, China IV, 1883, p. 251, 262, Taf. L, Fig. 7; Taf. LIV, Fig. 2<7.—
Schenk,
in
I.
Abh.
Taf. VI, Fig. 7; Taf. X, Fig. 2a. Flora foss. arct. V, 2.
;
I,
Jurassic Flora,
Ibss. arct. IV, 2.
at
Fig. s
Heer, Flora
;w
ww
.bi
olo
gie
ze
ntr
um
.
Seward, The
Czclianowsliici rigiäii
West-Transbaikalien:
rL
Schieferton
des Gänsesees, Gegend Charganat.
vom Nordwest-Ufer
—
Obr. 253 o.
des Gänsesees, Gegend Charganat.
ty,
Er
ns
tM
b)
am Nordwest-Ufer
ay
a) Mergel
ibr
ary
of
I.
ive
am
Un
Flusse Egje,
1/8.
dem
linken Zuflüsse der Linda.
— Ger.
1737.
Ha
rva
rd
Schiefersandstein
Schzw.
Ost-Transbaikalien:
rsi
II.
—
2.
a) Thio-ho.
1
ition
Bain-belgych, Poststraße Urga-Kalgan (Ost-AIongolei)
ed
See Salaitu-nor bei der St
Dig
Pot.
am
itis
Schieferton
by
the
B. Mongolei.
Dieser
—
Ahn.
C. Mandschurei.
26, 27.
h)
Ho-schi-ling-tza.
— .Ahn. 34,
^
62.—
c)
La-lin-ho.
Name kam nach Seward,
c. p. 280, niemals in allgemeinen Gebrauch. .Man kann ihn
um so mehr als seit 1829 weit mehr als 50 Jahre verstrichen sind.
I.
—
Ahn.
daher auch nach
tätsgesetz als »verjährt« betrachten,
2
Die Abb. Taf.
III,
Fig. 8, stellt
Ahn. 34 vor.
Denkschriften der mathem.-naturw. Kl. Bd. LX.XV1II.
gO
54.
dem
Priori-