ze
ntr
um
.
at
DIE
UNGARN.
bio
d
IN
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
FOSSILE FLORA VON SZANTO
yh
ttp
://w
ww
.
VON
V
rar
UN GER,
Lib
Peof. De. f.
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
WIRKLICHEM MIIOLIEDE DER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEH.
IN
DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM
]5.
MÄRZ
1S69.
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ow
n
VOBGELEGT
loa
df
rom
Th
eB
(Jf^xX 5 Sa-^efw-.j
Allgemeines.
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
I.
JJer geologische Verein von Ungarn hat mir zu wiederholten Malen Abdrücke von Pflanzen aus Szäntö
,
die ihrer guten Erhaltung
Floren von Erdöb^nye und Talya
u. s.
wegen und indem
Co
mp
ara
tiv
Ungarn zugeschickt
w. zu betrachten sind
,
die
in
gleichsam als Ergänzung der fossilen
Aufmerksamkeit des Paläontologen im
um
of
hohen Grade verdienen.
sie
the
Mu
se
Ich habe mich nun eingehend mit dieser mehr als ein halbes Tausend gewählter Handstücke betragen-
und gebe
,
hier
die Ergebnisse der
Untersuchungen
,
welche mir
in
der That
ibr
ary
of
den Sammlung beschäftigt
so wie Erweiterungen erlaubten, wie das leicht
rL
manche Berichtigungen der Verfasser der genannten Floren,
rns
auch wesentliche Fortschritte
in der Feststellung der
Gattungen und Arten der Tertiärpflanzen
ity
,E
seit jener Zeit
tM
ay
vorauszusehen war, da dieselben nur ein sehr beschränktes Material vor sich hatten, und die Paläontologie
ist
wie Erdöbönye und Talya weniger bekannt, als der Name Tokaj, mit dessen durch seine unWeine bekannten Hügelgegend die drei genannten Ortschaften im engsten Zusammenhange
Ha
the
vergleichlichen
rva
rd
Szäntö
Un
iv
ers
machte.
by
stehen, und gemeinschaftlich jenen Landstrich ausmachen
,
den man Hegyallya nennt, ein Landstrich, der
— Tributären der Theiss — gelegen
ist.
Es
stosst dieses sehr
Dig
itis
ed
zwischen den Flüsschen Bodrog und Hernäd
fruchtbare Hügelland an seiner südHchen und östlichen Grenze unmittelbar an die grosse ungarische
und
bildet einen Theil des Abanjvarer Comitates Oberungarus.
einem Dreiecke
am
Abfalle dieses Hügellandes liegen,
ist
Während Szäntö, Erdöbenye und Talya
— betragen 2244 und 2046 Fuss über Meeresfläche.
jener vortreffliche Wein, der unter
Denkschriften der mathem.-naturw. CI.
XXX.
An den
— N. Korsos und
niederen Lehnen dieser Berge wächst
dem Collectivnamen Tokajer bekannt
Bd.
in
Tokaj südlieh vorgeschoben, von demselben zum
Theile sogar abgetrennt. Die höheren meist bewaldeten Berge von Szäntö und Erdöbenye
Szokalya
Ebene
ist.
1
Dr. F.
2
ünger.
Die ganze Hegyallya gehört den Eniptivgebilden der Tertiärzeit, dem Trachyte und dem Tracliytpor
phyre, so wie den mit denselben in unmittelbarer Verbindung stehenden Trachyt- und Rhyolitbtufteu an. Die-
selben Gebirgsmassen haben aber noch eine viel grössere Verbreitung, sie bilden die südliche Lehne des Tar-
um
Schemnitz und ziehen sich andererseits längs den Karpathen bis nach Siebenbürgen. So wie
kommen
daher auch nicht selten mit Lignitlagern
an
in
sich.
Verbindung vor, deren Mächtigkeit zuog
ie
weilen bis auf 5 Lachter
Man
anschliessen, und tragen daher die Spuren ihrer Entstehung und
in ihren organischen Einschlüssen
steigt.
bio
l
Diese Tufie
sie sich
ist,
at
dieselbe erfolgt
unterscheidet dermalen zwischen granitischen
porphyrartigen
,
ww
.
wann
der Zeit,
ze
ntr
um
.
Eruptionen des Gesteines, an das
sind häufig ein Ergebnis« submariner
,
grünsteinartigen Traohyten und
,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
trastockes
jene sind auch die Tuffe von gleicher Verbreitung in Oberungarn
den eigentlichen Trachyten und Rhyolithen, von denen jene ein höheres Alter
aber sämmtlich nach ihrem Entstehen
An
in die Tertiärzeit fallen.
alle
immerhin
als diese besitzen,
diese Felsarten haben sich später
sich ging, Schichten mit Einschlüssen von organischen
ww
.
Wasser vor
dies unter
yh
ttp
://w
und wo
bio
d
durch ihre Zerstörung sowohl als in Folge ihrer Entstehung durch die dabei interveuirenden Umstände Tuffe
gebildet,
angeschlossen.
von deren Einschlüssen im Folgenden die Rede sein
soll,
hat bald
Lib
Rhyolithtuff,
rar
Der Bimssteintuff oder
Körpern
Ansehen von Kreide
dann auch mehr
ist
färben ab
,
,
und werden wohl auch
kommt, wie
z.
als Material
benützt
,
um daraus
B. im Kaiser Ferdinand-Erbstollen zwischen
loa
df
der Tuff mit Braunkohlen in Berührung
rom
Wo
Th
eB
Schreibekreide zu fabriciren.
Die feinsten Varie-
fclsitisch als kieselig.
iod
ive
rsi
ty
täten haljcn das
He
rita
ge
das Aussehen eines Sandsteines und wechsellagert auch mit Sandstein, oder das eines Kaolin von weisser
oder röthlicher Farbe, und dieser Sandstein
ow
n
H. Kreuz und Kremnitz, nimmt er organische Theile auf, wird dunkelgrau, wechsellagert mit Sandstein und
und weniger dick
Linie
;O
rig
1
schiefrig
,
dem
die Lamellen von weisser Farbe sind
Polirschiefer ähnlich.
,
haben die Zwischen-
Zusammensetzung von kleinen staubförmigen
eZ
oo
log
y(
schichten eine gcll)rothe Farbe. Dieser Tuff bildet eine
und kleineren rundlichen Bimssteinstückchen durchsehwärmt werden,
chen, die von grösseren
Die Pflanzenreste liegen zwischen den Lamellen meist ausgebreitet, selten gefaltet oder
heben
ist,
Mu
se
wo das
und
the
Gestein weniger schiefrig
ist
,
sind die Bimssteinstücke grösser und die
Masse poröser,
of
,
eingerollt,
sie sich durch ihre kohlige braunschwarze Farbe deutlich bis auf die
of
der Untergrund weiss
kleinsten Theile ab.
Dort
Theil-
Berührung
um
wo
bei
und nicht schwer mit Messer und Säge bearbeitet werden kann.
Co
mp
ara
tiv
leicht abfärbt
ist
liegen über einander und sind durch dünne compactere Zwischen-
Während
schichten mit einander verbunden.
,
ge
,M
A)
Lamellen von
worin die Abdrücke von Szäntö vorkommen
,
Ca
mb
rid
Das Gestein
ina
lD
mehr oder weniger wohlerhalfene Pflanzenreste.
führt nicht selten
rL
ibr
ary
weniger dicht, daher die organischen Einschlüsse weniger ausgebreitet und daher nicht so schön wie im
tM
rns
auch die Rhyolithtuflfe ein jüngeres Alter als die Tuffe des grauen Trachytes verrathen, so
,E
Wenn
ay
schieferigen Tuffe erhalten.
man wohl daraus
ers
ity
die in beiden eingeschlossene Flora so übereinstimmend, dass
Un
iv
Gegenden habe während des Verlaufes beider Perioden wenig Veränderungen
rva
seinen „Beiträgen zur Kenntniss der Flora der Süsswasserquarze
Ha
gibt in
rd
tion dieser
Menge von
,
doch
erfahren. D.
Stur
der Congerien- und Cerithieu-
Stellen in dieser Gebirgsart an, aus
by
the
schichten im Wiener und ungarischen Becken" eine grosse
ist
ersehen kann, die Vegeta-
itis
ed
welcherbereitsPflauzenreste bekannt geworden sind; ungeachtet keine derselben vollständig ausgebeutet wurde,
ergeben sich doch
Dig
so.
Alter als
alle
mehr oder weniger nur
dem oberen Miocän und zunächst
als Theile einer
und derselben zusammengehörigen Flora, deren
der sarmatischen Stufe angehörig wohl über allen Zweifel steht.
Die von Stur angegebenen Fundorte der pflanzenführenden Tracliyttuffe sind folgende
L
Trachyttuff
vom Scheidelberg
bei Handiova.
Er
ist fein,
:
sandsteinartig, enthält Lignife. Bisher sind
darin nur 6 Pflanzenarten aufgefunden worden.
2.
Trachyttuff der
Hohen Drauschel von grober Beschaffenheit,
mit einer einzigen fossilen Pflauzenart.
Die
3.
Flora von Szänto
fossile
ZJngarn.
vi
3
Mocär, Tepla, Rybnick, Tisovä bei Schemnitz. Ein weisser oder gelblicher Tuff mit
Tracliyttuff von
Halbopal; er enthält 29 Pflanzcnarteu.
Leva an der Gran.
Traehyttuff von Skaliimlin, Rybnick,
4.
Ist eine
Bimssteinbreccie nnd enthält 13 Ar-
darunter auch Meeresalgen.
ten,
TrachyttutF von Torincs an der Eipel. Ist schichtungslos,
5.
fein.
In
dem aus einem mnthmasslichen
Alle diese fünf Fundorte gehören
ze
ntr
um
.
w.
u. s.
dem grossen Schemnitzer Trachytgebirge und ihren Tuffen au.
dem Eperies-Tokajer Trachytzuge eigen sind diese sind
:
bio
l
Es folgen nun jene Fundorte, welche
ww
.
;
lichtbläulich, grau, feinkörnig,
ist
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Traehyttuff von Erdöbenye bei Tokaj. Derselbe
6.
und wurde durch
spätere Rhyolithausbrüche aus der horizontalen Lage gebracht. Nach den Sammlungen von
Kubiny,
F. V.
Const.
Ettingshausen und Wolf fanden
v.
sich darin
bio
d
ww
.
yh
ttp
://w
Traehyttuff von Czekehaza bei Szänto lieferte bisher nur zwei Arten.
Im
Vihorlat-Glutin Trachytzuge sind gleichfalls einige Fundorte zu erwähnen, dahin gehören
8.
die Trachyttuffe
Lib
rar
von Szerednye und Andrasocz zwischen Ungvar und Munkacz. Sie sind aschgrau
und enthielten bisher nur 2 Arten.
Zusammen aus
den 8 Localitäten ergeben sich für den Traehyttuff 81 Pflauzenarten
allen
wohl mehrere derselben
He
rita
ge
leicht
stein mit Pechsteinköruern
gemengt. Nach
v.
Th
eB
rom
Stur folgende Localitäten bezeichnet
Be-
ge
,M
A)
in
darin 9 Pflanzenarten.
von Erlau, von gelblicher Farbe; enthält nach Jokely 7 Arten.
von Nagy-Ostoros bei Erlau; enthält nach
Stäche
nur 3 Arten.
13. Rhyolitht'aff
von Avashegy bei Miskolcz; enthält nach den Sammlungen von
14. Rhyolithtuff
von Talya. Derselbe
Im Ganzen werden von diesen
v.
Jurenak
4 Arten.
weiss, lichtgrau, aus fein zerriebenem Bimsstein gebildet
of
ist
um
Ettingshausen und
Kovats 50
Mu
se
enthält nach V.
24 Arten
Ca
mb
rid
Pettko fand
eZ
oo
log
y(
Rhyolithtuff'
sich darin
von Jastraba bei H. Kreuz, von weisser, rötblicher oder dunkelgrüner Farbe, sandstein-
kaolinisch oder felsitisch.
11. Rhyolithtuff
Kreuz und Kremnitz. Ein zerriebener Bims-
Ettingshausen und Stur fanden
Co
mp
ara
tiv
10. Rhyolithtuff
12.
von denen
loa
df
ow
n
:
Rhyolithtuff von Kaiser Ferdinand-Erbstollen zwischen H.
gleitung von Ligniten.
artig,
so sind von
ina
lD
9.
die fossilen Pflanzen des Pihyolithtuffes betrifft,
;O
rig
worden
,
begründet oder mit anderen übereinfallend für die Folge zu streichen
als nicht sicher
sein werden.
Was
Kovats,
iod
ive
rsi
ty
und
J. v.
69 Pflanzenarten, unter denen auch
Meeresalgen vorkommen.
7.
B. Fraf/aria
og
ie
Hauen' Stur
z.
at
Aschenregen entstandenen Gesteine wurden auch krautartige Pflanzen eingeschlossen, wie
;
er
Arten, darunter auch Meeresalgen.
rL
ibr
ary
of
the
6 letzteren Localitäten 75 Pflanzenarten angeführt.
tM
ay
Ich gehe nun zur Beschreibung der Szäntöer Petrefacte über, unter denen mir nur ein undeutlicher Fischrns
und eine eben so undeutliche Bivalve zugekommen sind, dagegen jedoch
,E
rest
1,
Fig. 13,
und eine Flügeldecke, Taf.
I,
Fig. 14.
dass beide einer und derselben Käferart angehören, und, was inter-
rva
dass dieselbe Art auch unter den sparsamen Insectenresten von Parschlug in Steiermark
ist,
Ha
essant genug
zeigt,
rd
Die Untersuchung derselben
Un
iv
ers
ity
Beachtung verdienen. Sie sind ein Flügel, Taf.
ein paar Insectenabdrücke
Flügeldecke zuerst zeigte, erkannte darin die frageweisen Reste
letztere
by
the
vorkommt. Herr Kollar, dem ich
ed
und Herr 0. Heer, dem
ich die angefertigten
Zeichnungen derselben später zuschickte,
beschrieb sie unter
Dig
itis
einer Melolontfia,
dem Namen
Oeningen und von Radoboj
dung. Viel besser
ist
in
die hier
Melolonthites Parschhigia^ia in seiner „Insectenfauna der Terfiärgebilde von
Croatien",
I.
Abth. p. 72, und gab davon auf Taf. VII, Fig. 31 eine Abbil-
vorhandene Flügeldecke erhalten, die es auch erlaubte, eine dritthalbmal ver-
grösserte Abbildung in Fig. 14* beizufügen, woraus hervorgeht, dass dieselbe 18 Millim. lang und 7-3 Millim. breit,
vier
also
genau so gross wie
hervorragende Linien
zeigt,
die Parschluger Flügeldecke,
von denen
am
Schildchen schief abgeschnitten
die mittleren zwei hinten in einander laufen.
1*
ist
und
Dr. F.
'
4:
Mit diesem Flügelreste
aber auch ein Flügel, Fig. 13, aus derselben Localität (Szäntö) vorbanden,
ist
24 Millim. lang, 8-4 Millim.
TJnger.
Vergrösserung, Taf.
breit, der gleichfalls eine
man
das Detail der Adern genauer ersichtlich wurde. Vergleicht
die
Übereinstimmung
in allen
Vena mediastina
h,
die Vena scapula7-is c, die Vena externo-media
mtemo-media
d mit ihrem apicalen Tbeil
und Ast derselben
e
e',
so wie die Vena ana-
ze
ntr
um
.
d' und rücklaufenden Ast d", ferner die Vena
f
Heer
wesentlichen Punkten hervor, und es lassen sich daran die Vena mar-
at
tritt
ginalis a und
h's
diese Abbildung mit der von 0.
0. Taf. VIII, Fig. 12 gegebenen Zeichnung eines etwas vergrösserten Flügels von Melolontha vulgaris,
unterscheiden.
Nur Grösse und Umriss des Flügels stimmen
nicht mit
og
ie
so
wodurch
dem
Flügel von Melolontha vulgaris überein, und
bio
l
a. a.
erlaubte,
Fig. 13*,
I,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
zeigen dadurch die von dieser verschiedene Species.
Die Flora von Szäntö, gleichfalls demselben Rhyolithe wie jene von Talya angehörig und auch mit Aus
nähme der Meeresalgen aus denselben Pflanzenresten zusammengesetzt
jedoch sowohl die Flora von Szäntö
liefern.
dem
Scheninitzer,
dem
Erlau-
Lib
gelegenen Vihorlat-Glutiner Trachytgebirge ange-
östlich
He
rita
ge
dem Eperies-Tokajer und dem
rar
Rhyolithtuffe aus den verschiedenen Becken, die, wie oben angegeben, theils
Miskolczer, ferner
näher beschrieben werden
bekannt gemachten Floren der Tracbyt- und
als die bisher
,
nach den bisherigen Auf-
ww
.
namentlich jene, die für die Wissenschaft eine Bereicherung
Da
theils
yh
ttp
://w
sollen,
zeigte
,
namhaft gemacht,
theils
bio
d
sanmilungen 46 Arten, welche im speciellen Theile
hören, nur ein Ganzes ausmachen, so dürfte eine Gesamnitaufzählung dieser Trachyt-Rhyolith-Flora der sar-
sind.
gefunden wurden
,
rom
somit die Pflanzen dieser Flora bisher nur an den wenigsten Punkten in ihrer Vollständigkeit aufnicht davon her
so rührt das wahrscheinlich
loa
df
Wenn
Th
eB
Angaben nothwendig geworden
Orte stehen, besonders da mancherlei Berichtigungen der früheren
iod
ive
rsi
ty
am unrechten
matischen Stufe hier nicht
,
weil die meisten Arten
ehedem nur
ein
ow
n
Vorkommen hatten als vielmehr weil diese Fundorte bisher nur höchst unvollständig ausgebeutet
wurden. An eine Verschiedenheit der Floren der gedachten Localitäten ist daher gar nicht zu denken, und
muss vielmehr angenommen werden, dass sie einen und denselben Charakter tragend, in nahezu denselben
locales
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
,
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
Zeiträumen abgelagert wurden.
of
II.
Specielles.
von Szanto
in
Ungarn.
the
Mu
se
um
Fossile Flora
ibr
ary
of
GLUMACEAE.
tM
ay
rL
GRAMINEAE.
Stur.
ity
,E
rns
IPhragmites Vngeri
Un
iv
ers
Taf. I,
rd
tubulosis, culmis elongatis
rva
plerumque abhreviatis elongatisve
circiter lineas latis foliis late-linearibus multinervosis.
the
3
lin. lato, interna diis
Ha
J'h.
rhizomate ramoso 5 — 6
Fig. 1-4.
itis
ed
by
Fhragmites Ungeri Stur, Beiträge
Dig
Jahrg. 1867, p. 137,
t.
III,
f.
z.
Kenntn.
d.
Flora
t. II, f.
Ganz
richtig hat
Süsswasser-Quarze, im Jahrb.
d. geol.
Reichsanst.
4—8.
Ung. (ex parte) Icon. p. 14, t. V,
Arundo Göpperti Ung. Flora d. SUsswasser-Kalkes
Culmites anomalus
1858,
d.
f.
u.
4
a, b, c.
Quarzes. Denkschr.
d. k.
Akad.
d.
Wissensch. XIV,
1, 2.
Herr Stur die von mir unter verschiedenen
obigem Namen zusammengefasst. Bisher wurde diese
Schilfart nur
Namen
beschriebenen Pflanzenreste unter
im Süsswasserquarze von
Ilia.
Hlinik und
Di'p
Flora von Szdntö
foti.silc
in Unfjmii.
5
Lutilla in Ungarn gefunden. Das Vorkommen derselben in den Rliyolithtuffen von Szant6 ist jedenfalls eine
Erweiterung unserer Kenntnisse, und bestätigt überdies die Ansiebt, dass die Fossilien des Rhyolithtuffes
der sarmatiscben Stufe angehören wobin auch die Süsswasserquarze der obgenannten Localitäten gezählt
,
werden müssen.
Mit den Rbizomen
,
dessen Vorhandensein
von Thragmües TJngeri sind mit parallelen stärkeren und dazwischen befindlichen schwäog
ie
die Blätter
Szäntö ich nicht bezweifle, da einzelne Stengelstücke vorkommen.
in
at
2,
oeningensis
Auch
aber auch grössere und kleinere Fragmente von linienförmigen Blättern vor,
deren grösste Breite 8 Linien beträgt, also bei weitem schmäler sind, als jene von Fhragmües
ze
ntr
um
.
und
Fig. 1
kommen
Nur
in kleinen
Trümmern des
Zoll dicken
1
Braun.
A.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
IPhragmites oeningensis
ww
.
bio
l
cheren Nerven versehen, ohne jedoch einen dieselben an Stärke übertreffenden Mittelnerven zu zeigen.
Halmes vorhanden. Während diese Art grösser
als
unser
Phragnutes communis war, gleicht Iht-aginites Ungeri fast ganz der genannten jetzt sehr verbreiteten Pflanze.
Ettingshausen
arundinaceus
als Oulmites
Ung. und von Kovats
als
Bambusium
trachy-
ww
.
v.
bio
d
Die von
yh
ttp
://w
ticmn aus der Flora der Hegyallya bezeichneten Pflanzenreste sind nur der Thragmües oeningensis unterzu-
Lib
rar
ordnen.
SMILACEAE.
loa
df
nervafione campylodroma 5-nervia, nervo medio rix validiore, nervis
,
ow
n
S.foliis ovalibus ohtusis integerrimis
5.
rom
Taf. I, Fig.
Dieses Blatt, von elliptischer Form
;O
rig
ad Szanio Hungariae.
,
an der Spitze wie
ge
,M
A)
rhyolithico
ina
lD
interstitialibus simplicibus v. ramosis.
In Tuffo
n. sp.
Th
eB
Smiluac hyperhorea Ung.
iod
ive
rsi
ty
He
rita
ge
CORONARIAE.
am Grunde
gleich geformt
als
Smilax Webet-i waA Smilax obtusifolia von
Wessel und Weber
in
3 Zoll lang und
,
Syll. pl. foss.
I,
p. 7, Fig.
8
den Palaeontographicis, Bd. IV
eZ
oo
log
y(
und
Ca
mb
rid
2y^ Zoll breit, hat grosse Ähnlichkeit mit einigen als Smilax grandifolia in der
beschriebenen Pflanzenresten. Von dem Blatte aus Bilin, so wie von Smilax Weberi unterscheidet es der
Mangel einer Spitze und von Smilax obtusifolia die keineswegs verbreiterte Basis welche jenem Blatte
Co
mp
ara
tiv
einen fast abgestutzten Grund gibt.
Ausser den fünf Nerven
,
keine Andeutung eines dritten Nervenpaares vorhanden
,
eben so unter-
um
of
ist
stellt
daher das
fossile Blatt
von Szäntö ohne Zweifel den Typus einer besonderen Art
dar. In
wie
auf Taf. VII, Fig. 8 seiner Flora fossile Senigalliense abgebildete und mit Smirns
bezeichnete Blatt mit unserem Blatte von Szäntö übereinkommt
,
lässt sich
aus Mangel an
,E
lacites Orsiniaiia
tM
ay
Massalongo
ibr
ary
Es
weit das von
Blätter.
of
the
wenig von den Interstitialnerven der genannten analogen
rL
nicht
Mu
se
scheiden sich die aus dem Mittelnerv entspringenden Tertiärnerven durch ihre gabelförmige Verzweigung
Un
iv
ers
ity
guter Erhaltung desselben nicht entscheiden.
ABIETINEAE.
Pinus kotschyana
Ung.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
CONIFERAE.
P.foliis geminis elongato-filiformdbus tenuibus
Finites Junonia
Herr
v.
strictis,
—
Ung. Icon. p. 28, t. 14, f. 10
Kov. Foss. Flora v. Erdöbenye, p.
Finites Kotschyanus
Kovats
vagina foliorum. brevi
stricto.
13.
18,
t.
1,
f.
8—12.
beschrieb aus Erdöbönye eine zweinadelige Pimis-kxi, die
er,
da
sie
weder zu Pimtis
Joins noch zu Finites Neptuni ]^asste, als Finites Jutionis bezeichnete. Er übersah dabei, dass die Diagnose
ünger.
Dr. F.
6
von Finites Kotschyanim
einer rinus-Ari, die auch ihren Lagerungsverhältnissen nach mit der Pflanze von
,
Erdöbenye übereinkommt,
viel
eher mit derselben zusammenstimmt, als die Radobojer 7iWMs-Arten, und dass
daher auch die Pflanze von Szäntö mit Tinites Kotschyanvs zu vereinigen
wohl erhaltene Samen, noch Zapfen bis jetzt aufgefunden worden
obgleich von derselben weder
ist,
sind.
JULIFLORAE.
ze
ntr
um
.
at
BETÜLACEAE.
bio
l
Taf. I, Fig.
og
ie
Alnus BLefersteini Uug.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
7.
Es kam mir bisher nur das einzige Blatt aus Szäntö unter die Hand und auch dieses war in Bezug auf
und den Band ziemlich undeutlich und zum Theiie verstümmelt. Auch v. Ettingshausen macht
die Spitze
auf das Vorhandensein dieser Pflanze unter den Petrefacten von Erdöbenye aufmerksam. Mit Alnus yiostra-
Rede stehende Petrefact
allenfalls verglichen
bio
d
in
wegen weniger Uberein
yh
ttp
://w
weit von einander stehenden Secundärnerven
lich
werden könute, stimmt es der ziem-
ww
.
tum Uug., womit das
,
als mit
Alnus Kefersteini, einer
eben so scheint es mir von Alnus Fra-
rar
in der Tertiärformation Mittel-Europa's ziemlich verbreiteten Pflanze;
für eine grosse Verwandtschaft beider Arten stimmt.
iod
ive
rsi
ty
Rand
He
rita
ge
Lib
durch die weniger verzweigten Secundärnerven zu ditferiren, obgleich Grösse, Form und der gekerbte
.silt
Th
eB
CUPULIFERAE.
Diese Fossilien gehören zu den häufigeren
,
ina
lD
Waldbaum
dem Horizont von Szäntö
ist
iudess auch in anderen Localitäten der Tertiärfor-
Form
übereinstimmt,
und aus Gossendorf
,
kommt
eZ
oo
log
y(
einer Localität, die ganz mit
eine
;O
rig
Szäntö einst so verbreitete
8—11.
namentlich in den jüngeren miocänen Schichten nicht selten
Ca
mb
rid
mation
um
ge
,M
A)
Dieser
Fig.
Szäntö, es fanden sich aber bisher mir Blätter, nicht aber
in
Früchte mit ihren so charakteristischen Hüllen vor.
,
loa
df
I
ow
n
Taf.
rom
Carpinus gvttndis Ung.
mit enger gestellten Nerven (Syll. plant, foss. HI, p. 68,
t.
in Steiermark,
dieselbe Pflanze vor, und zwar
XXI,
f.
11,
12), wie sie hier von
Co
mp
ara
tiv
Szäntö vorliegt. Es erregt dies die Vermuthung, dass diese Form vielleicht von Carjjinus grandis anderer
Localitäten der Art nach verschieden sein könnte. Folgt
Deutung der finglichen Blätter gab, indem dort
,
welches Gossendorf für
ein wenngleich unvollständiges Stück eines Involucrums
Taf.
XXI,
Fig. 13) gefunden wurde, so
Mu
se
(1. c.
um
of
die
man dem Anhaltspunkte
kann man die von Kovats aus Erdöbenye
als
Caiyinus
Nei'l-
of
the
reichi beschriebenen Petrefacte unmöglich mit Carpinus grandis vereinigen, obgleich Blätter dieser Arten
rL
Neilreichi steht der Carpinus orientalis sehr nahe.
tM
ay
Kovats' Carpinus
ibr
ary
mit einander übereinstimmen.
ers
ity
,E
rns
Querctts deuterogona Ung.
Un
iv
rd
dieser fossilen Eichenart habe ich in meiner Foss. Flora von Gleichenberg nur ein kleines Blattrva
Von
Taf. I, Fig-. 12.
Ha
dem Saudsteine von Gosseudorf stammend,
the
fragment, aus
Exemplar
liegt
nun aus Szäntö
hier vor
und erlaubt
beschrieben uud abgebildet. Ein
es, die
früher gegebene Diagnose zu
itis
ed
by
viel vollständigeres
p. 18, Taf. III, 1,
Dig
vervollständigen. Dieselbe würde nun so lauten
Q. folüs petiolatis lato-ovatis
v.
ohlongis 5
:
— 6 poUicaribus
margine sinunto-dentatis modice apiculatts pleu-
roneivis, nervis secundariis simpliciasimis nervulis interstitialihus inter se conjunctis.
Die damals versuchte Ermittlung der Affinität mit jetzt lebenden Eichenarten, wobei sich Quercus montana
WiUd.
aus Nordamerika als die zunächst übereinstimmende
Form
ständig erhaltenen Blattreste von Szäntö nur eine Bestätigung gefunden.
herausstellte, hat
nun
in
dem
voll-
Die
Flora von Szdntö
fossile
Quevcus
1—4.
dass diese Blätter einer Eichenart angehören und ihre nächsten Verwandten
Kovats
vor, und gibt davon auf Taf.
mehrere Abbildungen, woraus hervorgeht, dass
III
ist
jedoch ein verhältnissmässig langer
als der
Gattung Quercv.s
in die
Nähe
III,
Fig.
bio
d
in
seinem ,,Beitrag zur Kenntniss
ww
.
Ettingshausen
v.
und auf Taf.
eine Beschreibung
Ettingsh.
yh
ttp
://w
diese Eichenart, von der
Ich unterlasse es, die weitere
die-
d. foss.
Flora von
4 eine Abbildung gab, hat sich bereits unter den
Lib
rar
Fossilien von Szäutö vorgefunden, allein in so mangelhaften Bruchstücken, dass
genaue Vorstellung von dieser Blattform zu machen im Stande
Wie derselbe
He
rita
ge
ist.
her.
man
sich bisher noch keine
angibt, stammt das abge-
iod
ive
rsi
ty
Exemplar aus Talya
Synonymie
da hiezu die vorhandenen Wahuehmuugen nicht ausreichen.
Quercus gigantum
p. 20''
vorhanden, der das Blatt weniger der
Blattstiel
bringt.
unter-
og
ie
Überall
ser fossilen Pflanzenart festzustellen,
bildete
Castanea Kubinyi
als
sie mannigfaltigen Abände-
bio
l
ist.
Auch
haben. Unstreitig die-
Bezug auf Grösse, Form der Basis und grösseren oder geringeren Grad des Gestrecktseins
Gattung Castanea
Tokaj,
QVw.
von Erdöbenye
foss.
ww
.
worfen
in
Quercus Libani
mehrerwähnten Flora
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
rungen
w., vorzüglich aber in
s.
in seiner
at
V.
ze
ntr
um
.
sein,
in Qiiermts castaiieaefolia, alpestris u.
selben Blattformen führt
7
I¥itnrodis Ung.
Tat'. II, Fig.
Es kann kein Zweifel
Ungarn.
in
Th
eB
ULM ACE AE.
Erdöbenye
kommt, gehört zu den häufigsten Petrefacten von Szäntö. Es
und Früchten wohlerbalten
ist
vor-
nicht nöthig, davon Abbildungen zu geben,
;O
rig
mehreren Werken besitzen. In Szäntö sind nur Blätter, aber bisher noch
in
ge
,M
A)
da wir dergleichen ohnedies
in Blättern
ow
n
die auch in
,
ina
lD
Diese sehr weit verbreitete Pflanze
loa
df
rom
Xelkova Ungeri Kov.
Ca
mb
rid
keine Früchte dieser Pflanze gefunden worden.
plurinervia Ung.
eZ
oo
log
y(
WJltnus
Taf. 11,
Fijj.
5.
Co
mp
ara
tiv
Auch diese Pflanze gehört zu den häufigeren Vorkommnissen von Szäntö. Ich habe nur ein Blatt statt
der vielen abgebildet. Früchte fehlen daselbst. Dagegen kommen sowohl Blätter als Früchte bei Erdöbenye
Heer
of
— 15 gute Abbildungen
Mu
se
um
gibt.
den Blättern von TJlmus Braunii
the
die Blätter dieses Fossiles mit
die Identität beider Arten
denen 0.
Tab. IV, Fig. 8
c.
kaum
einen Zweifel haben; dagegen spricht jedoch die
of
man
1.
,
so möchte
Form
man über
der Früchte
Schweiz, Bd. lU auf Taf 151, Fig. 31 sehr schöne Abbildungen
in seiner Terfiärfl. d.
Kovats
dürfte somit die Existenz der
ülmus plurinervia unter den
ay
welche jedoch mit denen von
gibt,
0. weder in der Grösse noch in der Gestalt übereinkommen. Es
fossilen Pflanzen gesichert sein.
CELTIDEAE.
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
a. a.
von
,
ibr
ary
Vergleicht
Kovats
rL
vor, von denen v.
Celtis trachytica Ettingsh.
6-8.
Dig
itis
ed
Taf. II, Fig.
Diese Art wurde zuerst von
mend beschrieben
musste
1.
c.
in
,
v.
Ettingshausen
in
seiner Flora von Tokaj als von
da er aber nur einen Blattfetzen vor sich hatte
,
an
dem Grund und
Erdöbenye stamSpitze fehlte
der Charakteristik derselben Manches fehlen. Ein bei weitem vollständigeres Blatt bildet
Tab. VI, Fig. 7 aus derselben Lagerstätte ab, fügt aber dieser Art unter
noch ein anderes Blatt aus derselben Formation bei Talya, Tab.
I,
Fig. 9 bei.
ren Art von jener der ersteren durch ihre ausgesprochene herzförmige
dem Namen
,
so
Kovats
Geltis vulcanica
Obgleich die Basis der letzte-
Form abweicht,
so scheint es mir doch
Dr. F. Unger.
8
nicht gerechtfertigt, daraus eine andere Art zu
Form
machen, da bei dergleichen Blättern Übergänge von einer
andere häufig zu bemerken sind. Ich halte daher dafür, dass Kovats'
in die
trachytica zu ziehen
Celtis vulcanica
zu Celtis
sei.
Unter den Fossilien von Szäntö erscheint diese fossile Pflanze eben nicht seifen. Ich habe hier auf
Taf.
II,
und 8
Fig. 6, 7
drei in allen ihren Theilen wohlerhaltene Blätter
von
Celtis trachytica abgebildet, aus
bio
l
og
ie
:
ovato-ohlongis hasi inaequalihus in petiolum attenuatis vel dilatato-cordatis,
i\
ww
.
ti-achytica-, foliis ovatis
C.
su'perne grosse dentatis, nervatione
mario
Die Diagnose dieser Art würde daher besser in folgender
ist.
ortis
camptodroma
nervis secundariis validis, angulo acuta e nervo pri-
,
ramosis infimis basah'bus.
Diese Blätter stimmen mit den Blättern der
in
Nord- Persien einheimischen Celtis Tournefortii derart
eine Übereinstimmung in der Art, als eine Verschiedenheit beider vermuthen möchte.
ww
.
bio
d
man eher
überein, dass
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Weise lauten
deutlich ersichtlich
ze
ntr
um
.
Form
zur herzförmigen
at
welchen, wenn auch die extremsten Formen fehlen, doch der Übergang von der verschmälerten Blaftbasis
yh
ttp
://w
Leider fehlen der fossilen Pflanze dermalen noch die Früchte, es lassen sich aber aus derselben nicht neue
rar
Charaktere für die Unterscheidung gewinnen, da dieselben nicht von der Art sind, sich im fossilen Zustande
H&cr
Japeti U., als Celtis Couloni
Celtis
He
rita
ge
Sowohl
Lib
gut conserviren zu können.
erstere aus Parschlug, letztere aus
,
in
der
sein.
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
Auvergne, scheinen von der vorstehenden Art verschieden zu
Menat
rom
MOREAE.
ow
n
loa
df
mortis Sycaminos Ung.
Taf. III, Fig.
ina
lD
foliis ovato-acuininatis interdiimlohatis in
2*.
2,
petiolum attenuatis duplicato dentato-serratis penninerviis, neri>o
;O
rig
M.
ge
,M
A)
primaria valido, nervis secundariis simplicibus rara ramosis,
7iervis tertiär iis rete strictiitn formantihus.
Ca
mb
rid
In Tuffo rhyolithico ad Szanio Himgariae.
n. sp.
eZ
oo
log
y(
Leider kenne ich nur dieses einzige Specimen der fossilen Pflanzenart, die ich nirgends anders unterzubringen weiss, als unter die Gattung il/orws, wohin es seiner Form, der Beschaffenheit des Blattrandes nach
dürfte.
Nimmt man noch
einem ziemlich stumpfen Winkel abtretenden Tertiärnerveu
wie das bei den Jfor«s-Blättern der Fall
2*),
,
ist,
die sich in ein
den Secundärner-
die aus
eben solches Nervennetz
so dürfte, bis neuere
Entdeckungen uns
Mu
se
verzweigen (Fig.
of
in
Lappen zu spalten wohl gehören
um
ven
sich in
Co
mp
ara
tiv
und der Neigung
Picus HiiaefoUa Heer.
rL
ibr
ary
of
the
eines Besseren belehren, obige Bezeichnung dieses Fossiles gerechtfertigt erscheinen.
9.
,E
kommen wenn auch
seifen,
doch zuweilen unter den BlaffabdrUcken von Szdnfö
ity
Blätter dieser Art
rns
tM
ay
Taf. II, Fig.
welche
in
verschiedenen Gegenden gefunden worden
rd
,
ist.
Dagegen muss
Form der
vor.
Blätter dieser Art
ich mich über
folgende Art
rva
ist
Un
iv
ers
Ich habe zu dieser Art nichts besonderes zu bemerken, als dass es die kleinere
by
the
Ha
etwas näher aussprechen.
n. sp.
Dig
itis
ed
Ficus grandifolia Ung.
Taf. II, Fig. 10.
F. foliis lange petiolatis suhorhicularibus, subcordatis retusis, inurgine unduloto integerriims nervosis actinodroinis.
In
Tiiffo rhyolithico
ad
Sza7ito Hungariae.
Ich habe einst unter
dem Namen Dombeyopsis
Sicherheit unter die Gattung Ficus bringen Hessen
grandifolia Blätter beschrieben, die sich mit grösserer
und mit Ficus
tiliaefolia
zusammenfallen. Das vorliegende
Die fossile Flora von Szdntö
Blatt,
in Ünga7-n.
9
von jenen wesentlich verschieden, kann nun füglich obige Bezeichnung erhalten. Dasselbe ist fast
am Grunde und an der Spitze etwas eingedrückt, ganzrandig und mit einem Nervennetze versehen,
kreisrund,
das bis auf das kleinste Detail erhalten
Vom Grunde
ist.
des Blattes entspringen fünf strahlenförmig diver-
girende Primärnerven und sind an Stärke fast unter einander gleich.
Nul- der mittlere gibt zu beiden,
anderen nur an den Aussenseiten Secundärnerveu ab. Zahlreiche Interstitialnerven verbinden
und Secundärnerven
in ein
weitmaschiges Nervennetz.
ze
ntr
um
.
at
Diese Blattreste gehören nicht eben zu den seltensten von Szäntö.
bio
l
Fopulus
og
ie
SALICINEAE.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
latior rotundata Heer.
Taf. III, Fig.
1.
Ich habe über dieses Petrefact, das in der Tertiärformation sehr verbreitet
Popnlns Heliadum U. aus der Flora vonErdöbenye angibt, sicherlich nichts anderes
bio
d
Kovats
ist.
ww
.
v.
obgenanute Art
nichts hinzuzufügen, als
ist,
Populus
yh
ttp
://w
dass was
als die
als
die
alle Primär-
iustilaris Kov.
He
rita
ge
Lib
rar
Nur verstümmelte Fragmente vorhanden.
iod
ive
rsi
ty
THYMELEAE.
Th
eB
LAUKINEAE.
abgebildete Pflanze habe ich nicht nöthig hier wiederholt zu zeichnen. Es sei nur bemerkt,
zu den seltensten Pflanzen von Szäntö gehört und mir nur in einem einzigen Exemplare vorHegt.
ina
lD
sie
;O
rig
dass
oft
ow
n
Die so
Heer.
loa
df
rom
Cinnamonium Rossntässleri
ge
,M
A)
ELEAGNEAE.
Ca
mb
rid
Eleagnus acutninata Web.
eZ
oo
log
y(
Taf. III, Fig.
3.
Ein nur zu zwei Drittheilen erhaltenes Blatt, das, obwohl an Umfang den bekannten nachstehend,
Eine andere Frage
halte.
Gattung Daj)hne unterzubringen
was
ich eine
in
Trennung davon
ob diese fossile Uleagnus-Art nicht besser unter die
allerdings erst die Zukunft zu entscheiden
haben wird.
PROTEACEAE.
ibr
ary
of
the
Mu
se
sei,
ist die,
of
zweckmässig
um
nicht für
Co
mp
ara
tiv
Bezug auf Form und Nervatur dennoch mit denselben derart übereinstimmt, dass
Heer.
tM
ay
rL
Banksia helvetica
Blatt,
was obendrein
nicht
,E
rns
Ein mir nur ein einziges Mal unter den Szäntöer Petrefacten vorgekommenes
Un
iv
ers
ity
gut erhalten war, so dass seine Bestimmung zweifelhaft bleibt.
Etnbotliriuni JSzatitoinutn Uug.
rva
rd
n. sp.
by
lanceolato-ovatis obtiisis margine undulato integerrimis, nervo
primär io
crasso, nervis
secundarüs
itis
ed
Em. foliis
4.
the
Ha
Taf. III, Fig.
Dig
tenuihus valde ramosis a^igulo acuto
In Tuffo
rhyolithico
e
nervo pi-imario exorientibus.
ad Szanto Hungariae.
Ich kenne unter den bereits bekannten fossilen Blättern keines, das mit dem vorliegenden eine Ähnlichkeit hätte, daher es
wohl auf eine neue Bezeichnung Anspruch
Blättern jetztlebender Pflanzen
fällt
bei ähnlicher
hat.
Bei Vergleichung desselben mit den
Form im Allgemeinen
die
Übereinstimmung der Nervatur
mit Blättern von EmhotJiriuin auf. Vergleichen wir Erribothrium coccineum aus Chile mit unserem Fossile, so
Deukschrifteo der mathem. -naturw.
CI.
XXX.
Bd.
2
TJnger.
Dr. F.
10
haben wir
beiden dieselben aus einem starken Mittelnerven unter spitzem Winkel entspringenden Seiten-
in
und
nerven, welche sehr zart, häufig verzweigt bis gegen den Blattrand verlaufen
Das
mehr membranös
fossile Blatt scheint zart,
ihrnmi coccineuin der Fall
Leider war der Grund des
ist.
von der Wahrheit abgewichen zu
wenn
sein,
gewesen zu
als lederartig
sich erst dort verschlingen.
\)q\
Emho-
Blattes nicht erhalten, ich glaube aber nicht sehr
gegebene Weise ergänzt habe.
ich ihn auf die in Fig. 4
ze
ntr
um
.
at
BICORNES.
bio
l
og
ie
ERICACEAE,
Audt'otneda
wie das auch
sein,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Taf. III, Fig.
ww
.
tristis Ung.
6.
Bisher nur in einem einzigen Exemplare in Szäntö aufgefunden, von
überdies die Basis ergänzt
bio
d
wurde.
dem
yh
ttp
://w
ww
.
Vaccinium myrsinaefoUum Ung.
rar
Taf. III, Fig. 6.
He
rita
ge
Lib
den Petrefacten von Szäntö.
Gleichfalls selten unter
iod
ive
rsi
ty
COLUMNIFERAE.
Th
eB
STERCULIACEAE.
loa
df
rom
Sterculia Uantkeni Ung.
n.
ina
lD
ow
n
Taf. III, Fig. 10,
n. sp.
secundariis tenuibus parce ramosis.
Jiervis
rectis,
ge
,M
A)
nodromis
;O
rig
St.foliis memhranaceis quinquelobatis hasi cordatis, lohis integer 7- imis ellipticis apice acundnatis, 7iervis acti-
Ca
mb
rid
In Tuffo rhyoUthico ad Szanto Jlunganae.
Das
fünflappige, an der Basis herzförmige Blatt mit fünf bandförmig divergirendeu Haupt-
3—4
nerven hat eine Grösse von
Die Lappen sind
lität.
Zoll
und gehört dadurch zu den ansehnlichsten Blattresten dieser Loca-
Co
mp
ara
tiv
stattfinden kann.
über deren Natur wohl kein Zweifel
,
eZ
oo
log
y(
Eine der schönsten und ausgezeichnetsten Petrefacte von Szäntö
elliptisch, zugespitzt,
ganzrandig und von den Hauptnerven
um
of
zogen. Es sei diese ausgezeichnete Pflanzenart
Sammlung der
Mu
se
um
die
the
Pesth gewidmet, der sich
v.
bis
Hantken am
an die Spitze durch-
National-Museum
in
Petrefacte von Szäntö das meiste Verdienst erworben hat.
in Sinigaglia
vorzukommen,
allein
Massalongo
hat es bald
ibr
ary
of
Dieses Petrefact scheint allerdings auch
dem Herrn Custos
rL
mit Acer mtegerrtmum , bald mit Liquidamhar Scarahellianuin (Taf. 20, 1), bald mit Sterculia Majoliana
rns
tM
ay
bezeichnet.
ers
ity
,E
Sterculia tentthiervis Heer.
rd
Un
iv
t.
rva
f.
8 mit den
Abbildungen von
Heer
(Die Tertiärfl.
d.
Schweiz,
III,
vollkommen übereinstimmen, so könnte das von Fig. 9 bezweifelt werden, welches Blatt
7)
(1.
c.
t.
117) viel ähnlicher zu sein scheint.
Da
aber zahlreiche Übergänge von bei-
itis
ed
Heer's Acer decifiens
in
Szäntö vorkommen, so unterliegt es keinem Zweifel, dass wir auch
Dig
den Formen
und
Ha
109,
by
p. 35,
die beiden Blätter Fig. 7
7—9.
the
Wenn
Fig.
Taf. III,
in
diesem bei weitem klei-
neren Blatte das Blatt von Sterculia tenuinervis vor uns haben.
Es
dürfte
Auch von
piens,
V.
demnach wohl
dieser Art hat
ohtusiloba,
H. gezogen.
v.
die
Frage entstehen
Massalongo
viele
,
ob Acer decipiens eine haltbare fossile Pflanzenart
Namen
geschafi'en, wie
Acer trimnum
v.
integriloba
,
v.
sei.
deci-
furcifer; endlich hat er sie noch zu Sterculia Labrusca und zu Sterculia tenuinervis
Die fossile Flora von S-zäntö
Ungarn.
in
11
TILIACEAE.
Tilia vindobonensis Stnr.
Taf. IV, Fig.
4.
T. bractea jjedicellata ligulata Uneari-ohlonga apice rotimdata basi dilatata
,
nervo primario crasso,
secundariis onmihus angulo acuto ortis valde ramosis in reticulum nervortivi
minimorum
,
und zwar
in der
Das
die er in seinen „Beiträgen
og
ie
w." p. 194 beschrieb und durch eine Abbildung, Taf. IV,
Petrefact stammt aus den Schichten des Belvedere-Schotters
Nähe des botanischen Gartens.
und Sandes bei Wien,
kamen mir
gleichzeitig abgelagerten Rhyolithtuffen von Szäntö
Aus den ungefähr
bio
l
illustrirte.
u. s.
ww
.
Fig. 7
ze
ntr
um
.
Mitteleuropa zuerst die Bractea einer fossilen Tilia,
in
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Herr Stur fand
zur Kenntuiss der Flora der Süsswasserquarze
7iuce
at
subglobosa costata pedunculo bractea unita.
nervt's
solutis,
Exemplare
gleichfalls
vollkommen mit dem Stur'schen Petrefacte überangehören
und
derselben
Art
dürften.
einstimmend, doch wohl einer
Die Exemplare von Szäntö haben noch den Vorzug, dass
ww
.
bio
d
einer Bractea der Gattung Tilia zu, welche, obgleich nicht
vollkommener erhalten und
yh
ttp
://w
sie
rar
mit der Frucht stehen, daher eine genauere Definition zulassen.
vergleicht dieses Deckblatt mit den gleichnamigen Blättern von Tilia argentea
schied aller lebenden Tilien von dieser fossilen darin
in
finde jedoch einen wesentlichen Unter-
dass sämmtliche Secundärnerven der letzteren von
,
einem spitzen Winkel aus dem breiten Mediannerven entspringen, während bei den gegenTh
eB
unten bis oben
wärtig sowohl in der alten als neuen Welt vorhandenen Tilia-kvien von
in sehr
dem Punkte
der Blüthenstiel
stumpfen beinahe rechten Winkeln
ina
lD
uiärnerv abgehen.
Exemplare von Szäntö scheint der Blüthenstiel
;O
rig
In einem mir vorliegenden
fast
vom
Pri-
während
abgestutzt erscheint.
in
den
Bezug auf
Stiel sich ver-
anderen Exemplaren von ebendaher der Grund mehr
wohl erhalten, dass man an den Eindrücken im Gestein deutlich die
Co
mp
ara
tiv
die Frucht so
in
in
eZ
oo
log
y(
ist,
Auch
ist.
Verschiedenheiten vor, indem die Erweiterung daselbst
schmälert, wie dies bei Fig. 4 der Fall
ist
ganz an der Basis der
Ca
mb
rid
kommen
die Basis der Bractea
ge
,M
A)
Bractea zu entspringen, daher die Divergenz der Secundärnerven weniger bedeutend
Insbesonders
wo
,
rom
Secundärnerven
loa
df
vom
die unteren
Deckblatte trennt,
ow
n
sich
Desf. Das Gleiche
iod
ive
rsi
ty
und von anderen sagen. Ich
Hesse sich' auch von Tilia americana L.
Verbindung
He
rita
ge
Lib
Stur
in
Berippung erkennt, womit sie an der Oberfläche versehen war.
was der
Fall zu sein scheint,
of
Tilia Mastajana zu obiger Art gehört,
müssen weitere
um
Ob Massalongo's
the
Mu
se
Untersuchungen ins Reine bringen.
ACERINEAE.
Acer tilobatum
Heer.
rd
2.
kommen auch
mehrere Blätter und Früchte
hier
Ha
Sie zeigen durchaus keine Abweichungen von der typischen Form, wie sie allerwärts erscheint.
by
ed
itis
Dig
Schon
V.
Kovats
Acer trachyticutn Kov.
Taf. IV, Fig.
hier
3.
hat in seiner „Fossilen Flora von Erdöbenye" auf diese von den fossilen ^c«-- Arten
verschiedene Species aufmerksam gemacht und
Das
1*
dieser in der Tertiärformation sehr verbreiteten Art
the
vor.
1,
rva
Von
Taf. IV, Fig.
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
ACERA.
gegebene Blatt
ist
sie p. 32, Taf. VII, Fig. 1
und 2 beschrieben und abgebildet.
vollständiger als das Fig. 2 auf Taf. VII erhalten
,
gleicht
ihm aber
Grösse und in den vollständig ausgebildeten fünf Lappen vollkommen. Zu bemerken
ist
in Gestalt,
nur, dass die
Seitenlappen bald auswärts, bald mehr aufwärts gerichtet sind. Auch zweifle ich nicht, dass das Fig. 3 auf
2*
Br. F. Unger.
12
dem Namen Acer inaequäohiim bezeichnete Blatt zu eben dieser Art
Übergänge von dem dreilappigen und dem füuflappigen aufgefun-
derselben Tafel unterschiedene und mit
gehört. Es dürften mit der Zeit wohl alle
den werden. Dass die gleiche Blattform sich auch unter den Petrefacten von Sinigaglia befindet, geht aus
einer Abbildung Taf. 15 und 16, Fig. 7 der Flora foss. SenigaUiense hervor, die Massalongo als Lüjiu-
dambar Scarabellicmmn bezeichnet. Dass diese Art mit
Ace»- Lobellii
Ten. am nächsten verwandt
hat
ist,
(Tertiärflora d. Schweiz, III, p. 46) bemerkt.
ze
ntr
um
.
at
schon 0.
Heer
Sapindus Unger i
von denen Fig. 12
,
ww
.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
diese Theilblättchen
12*.
1-2,
bio
l
Ettingsh. m.
Taf. IV, Fig. 11,
Auch
og
ie
SAPINDACEAE.
12* eine vergrösserte Darstellung des Mittel-
in Fig.
stückes gibt, stimmt mit den Petrefacten von Radoboj so genau überein (vergl. Sylloge
p. 34,
Taf.
XX,
bio
d
1—6),
I,
yh
ttp
://w
ww
.
Fig.
dass eine weitere Auseinandersetzung überflüssig wäre.
14.
He
rita
ge
Lib
Taf. IV, Fig. 13,
rar
Sapindus evdöbenyensis Kov.
dem
hier vorliegenden Theilblättchen.
rom
als in
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
Von diesem zusammengesetzten Blatte hat v. Kovats in seiner mehrerwähnten Schrift auf Taf. VII in
den Figuren 4 und 5 gute Abbildungen mitgetheilt, woraus man über die Zusammensetzung dieses Blattes
besseren Aufschluss als durch meine Fig. 13 erhält. Indess ist die Nervatur in jenem weniger gut ausgedrückt,
ina
lD
ow
n
loa
df
Dass diese Art mit Sapüidus Easb'nszhji Ett. zusammenfällt, ist wohl kaum zu bezweifeln, dass aber
Sapihdus erdöhenyensis sich auch kaum von Sapmdus TJngeri unterscheiden lässt, geht aus dem Vergleiche
;O
rig
beider hervor, so dass nur die nicht so gedrängt stehenden Secundärnerven einen Unterschied von obiger
ge
,M
A)
Art zu machen scheinen.
Ca
mb
rid
FRANGULACEAE.
eZ
oo
log
y(
CELASTRINEAE.
Co
mp
ara
tiv
Evonyntus Szantoinus Uug.
Taf. IV, Fig.
ö,
6.
Tiiffo rhyoUthico
ad Üzanto Hungariae.
ibr
ary
of
In
the
Mu
se
um
of
E. folns petiolatis ovato-acuminatts dentato-crenatis nervosis, 7iervo primario excurente , nervis secundariü
curvatis ramosis ope ramormn tertiariorum rete laxum formantibus:, Capsula quadrilocularis.
rL
Dieses in allen seinen Theilen vortrefflich erhaltene Blatt hat wohl auf den ersten Anblick grosse Ähn,
namentlich mit einigen Cela-
tM
ay
lichkeit mit Blättern verschiedener Pflanzen aus der Familie der Celastrineen
rns
man es mit den Blättern von Celastrus scandens, eines nordamerikanischen
sowohl in Form Grösse, Beschatfenheit des Randes und der Nervatur auffallende
die Form und Richtung der Tertiärnerven sind bei Celastrus scandens anders als in
ers
,
rd
rva
Übereinstimmung, nur
Un
iv
Strauches, so zeigt es
ity
,E
strus-kxiQn selbst. Vergleicht
ed
by
the
Ha
unserem Fossile. Dagegen bietet die Gattung Evomjmus noch bessere Anhaltspunkte der Vergleichung, und
es ist hier wieder eine nordamerikanische Pflanze, nämlich Evomjmus atropurpureus Jacq., die noch durchDig
itis
greifendere Ähnlichkeiten, namentlich bezüglich der Haupt- und Nebennerven und der Gestaltung des feinen
Nervennetzes darbietet. Auch andere Evomjmus- k-xi^-a.
,
besonders Epomjmus micranthu
s
Don. von Nepal
Hessen sich mit unserem Evonymus Ssantoinus vergleichen.
Die Bestimmung dieses Blattes wird noch durch ein
in
demselben Lager vorkommendes Fossil, Fig.
unterstützt, das ich für nichts anderes als eine 4fächerige Kapselfrucht ähnlich den Früchten von
6,
Evonymus
europaeus halten kann. Ich ziehe diese Frucht einstweilen zu obiger fossilen Art und bemerke nur, dass der
nebenliegende Zweig mit Stacheln einer anderen Pflanze augehört.
Die fossile Flora von Szdntö
Ungarn.
in
13
RHAMNE.4E.
Rhuninus neningensis
0.
Heer
hat in seiner Tertiärflora
d.
7*, 8.
7.
Schweiz, Bd. HI,
ben und abgebildet, die schon früher von Alex.
Braun
p. 78,
t.
123,
Rhamnus
als
Form und Nervatur
indess in Bezug auf die feinere Nervatur besser erhalten,
og
ie
ist
davon Fig. 7* eine etwas vergrösserte Zeichnung von Fig.
7
und überdies
ww
.
bio
l
,
Unser
so überein, dass
ze
ntr
um
.
muss. Dasselbe
daher unterlasse ich es nicht
31 eine Rhamnus-kxt beschrie-
oeningensis bezeichnet wurde.
Petrefact aus Szäntö stimmt mit demselben sowohl in Grösse als in der
ich es für dieselbe Art erklären
f.
at
IV, Fig.
Tat'.
Heer.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
noch die Zeichnung eines zweiten Exemplares zu geben. Aus der Vergleichung beider geht hervor, dass die
oberen Secuudäruerven
dieselben einen bogenförmigen etwas geschlängelten Verlauf haben,
stets alterniren,
dass aber die Basalnerven nicht immer an einander gedrängt verlaufen und einander entgegengesetzt sind.
stellt
Nähe von Rhamnus carolmianus
diese fossile Pflanze in die
Wk.
tinctorhcs
zn vergleichen wäre.
Doch auch
sie in
diese Art
yh
ttp
://w
Bezug auf Nervatur des Blattes eher mit Rham?ius
doch scheint mir, dass
,
bio
d
Braun
ww
.
A.
R. foliis cordato-ovalibus grosse deiitatis
9.
nervo jjrimario valido
,
iod
ive
rsi
ty
Taf. IV, Fig.
He
rita
ge
Lib
Rhatniius psettdalatevHus Ung.
rar
hat so wie jene keine ganzrandigeu Blätter.
nervis seciindarüs inferioribus oppositts
,
Th
eB
superioribus alternis curvatis ramosis, rete nervorum minimoruni laxo.
loa
df
rom
In Tnffo rhyolithico ad Szanio Hungariae.
ow
n
Dieses nur in der unteren Hälfte erhaltene Blatt hat so viel Ausgezeichnetes
,
dass ich es als unbe-
obgleich es sehr schwer hält, für dasselbe einen passenden Platz zu
ina
lD
stimmbar nicht übergehen wollte
fin-
;O
rig
,
16,
t.
8)
f.
zu nennen sein.
abgesehen von dem bedeutenden Grössenunterschiede
Allein
unser Fossil keineswegs eine länglich ovale
,
so wie die
,
,
sehr ausgeprägte Nervatur
eZ
oo
log
y(
bestimmt mich
gleichen
,
IV,
scheint
sondern eine kürzere eiförmige Gestalt gehabt zu haben. Dies
Ca
mb
rid
p. 52,
ge
,M
A)
den. Zunächst dürfte unter den Fossilien wohl die von mir beschriebene r'aulh'ni'a germam'ca (Sylloge
,
es mit den Blättern
wenngleich die Basis dieses Blattes nicht herzförmig
Wir wollen auch hierüber die näheren
ist.
Co
mp
ara
tiv
Aufschlüsse von der Zukunft erwarten.
R/tamnus alatemus zu ver-
Mu
se
um
of
TEREBINTHINEAE.
the
JUGLANDE.IE.
Taf.
V,
A.
Braun.
i-\.~\
Fig.
tM
ay
rL
ibr
ary
of
*Mugluns acuminata
zutheilen. Ich
bemerke
Un
iv
ers
ity
insbesonders rücksichtlich der Nervatur conservirt sind
—6
grössere und kleinere
Formen der Theilblättehen
so habe ich nicht unterlassen
,
,
in
dieses zusammengesetzten Blattes mit-
rd
,
den Figuren 3
dass der Stiel dieser Blättchen zuweilen die Länge von 12 Millim. erreicht, und
Ha
nur,
rva
Regel sehr gut
,E
rns
Diese Pflanze gehört zu den keineswegs seltenen Abdrücken von Szäntö, und da einzelne Blätter in der
Fruchtreste sind noch keine daselbst aufgefunden
ed
Dig
itis
worden.
ist.
by
the
dass die Blattbasis eben so häufig gleich als ungleich
ANACAEDIACEAE.
Mthus Merttme Ung.
Taf. IV, Fig. 10.
Ein einzelnes Blättchen, das
dem
in
der Sylloge,
muthmasslich zusammengesetzten Blattes vollkommen
I,
p. 42,
gleicht.
t.
XX,
f.
7
—9
beschriebenen Blättchen eines
Unger.
Dr. F.
14
AMYRIDEAE.
Amyvis
zatithoxyloitles Ung.
Taf.
Ä. foliis imparipiJinatis
f
V,
n. sp.
Fig. 2.
foh'oh's petiolatis hasi inaequalihus ovatis obtusis integerrimis
primario valido
-nervo
,
Nur
zuführen.
dieses Blättchen
,
das durch seine ungleiche Basis Theil eines
bio
l
sehr gewagtes Unternehmen
,
ww
.
ist ein
zusammengesetzten Blattes zu sein verräth
og
ie
ad Szanto Hungariae.
rhyolithico
auf den systematischen Kreis seiner Verwandtschaften zurück-
,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Es
ze
ntr
um
.
solutis.
In Tuffo
poHicem longis suh-
nervis secundariis in rete nervorum nunimoriim laxo
,
at
coriacets nervosissimts
die sehr wohlerhaltene Nervatur erlaubt diesfalls Vergleiche.
Auf eine auffallende Weise
ver-
halten sich, die keineswegs stark hervortretenden Secundärnerveu gegen die aus ihnen entspringenden Ter-
Maschen verweben,
demselben kaum bemerk-
so dass sie aus
bio
d
tiärnerven, welche sie in ein Netz von weiten
yh
ttp
://w
ww
.
bar hervortreten. Nur in der capensischen Jmyre« maequalts Spgl. habe ich Blättchen von ähnlicher Grösse,
Lib
rar
Form und Nervatur zu bemerken Gelegenheit gehabt.
He
rita
ge
ZANTHOXYLEAE.
n. sp.
iod
ive
rsi
ty
Xanthoocylon paunonicutn Ung.
Taf. IV, Fig.
15*.
Th
eB
lö,
Z. foliis pitinatis? foliolis brevissime petiolatis 07:ato-lanceolatis ohtiisiusculis dentato-crenatis subcoriaceis,
rom
nervis secundariis nervo primario subaeqiiantibus valde ramosis ope nervorum tertiario-
^
rete laxuni
loa
df
rum
formantibus.
ow
n
p€n7ii7iervis
;O
rig
ist
mir aus den Rhyolithtuffen von Szäntö bisher nur dies einzige Petrefact dieser Art vorgekommen.
ge
,M
A)
Es
ina
lD
In Tuffo rhyolithico ad Szanto Hungariae.
dafür
,
Ca
mb
rid
Figur, Grösse, die ungleiche Basis, der kurze Stiel und die schwache
dass dasselbe der Theil eines zusammengesetzten
,
weitmaschiges Netz von Tertiärnerven auflösen
in
wahrscheinlich getiederten Blattes
,
Secundärnerveu
,
ist.
Die
die sich in ein
lassen die Stammesverwandten zunächst in den Zanthoxy-
Zanthoxylon selbst suchen, wo ausser Za7ithoxylon fraxineum Bar. auch eine andere
of
Texas vorkommende Art zunächst mit unserem Fossile verglichen werden kann. Zur Verdeutlichung der
Nervatur habe ich
15* ein Stück des Blattes Fig. 15 vergrössert gezeichnet.
in Fig.
Ptelea macroptera Kov.
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
in
und namentlich
sprechen nur zu deutlich
Co
mp
ara
tiv
leen
,
die verhältnissmässig starken
eZ
oo
log
y(
ganz eigenthümliche Zahnung des Randes
Krümmung
V,
Fig.
1.
,E
,
ity
gab
richtig
ist.
obgleich der Umriss vollständiger erscheint.
ers
,
dem Talyaer
seinem
Wenig besser
Wenn
in
der Foss. Flora von Talya
erhalten
ist
auch unser Petrefact
der Durchmesser des Flügels dieser Flügel-
Petrefacte 4 Centimeter beträgt, so erreicht er in der Szäntöer Pflanze
rva
frucht bei
tM
rns
Fig. 2 abgebildeten Petrefacte
I,
von Szäntö
Kovats
v.
Un
iv
auf Taf.
kein Zweifel, dass die Bestimmung, welche
ist
rd
Es
ay
rL
Taf.
the
Ha
timeter, ist also bedeutend kleiner,
als dies in
ist
die Frucht wie dort zweifächerig,
und
die
der nordamerikanischen Ptelea trifoliata L. der Fall
ist.
die fossile Frucht jener der lebenden Pflanze insoferne gleich, als sie oben breiter als unten
3 Cen-
Übrigens kommt
ist,
und an dem
Dig
itis
kaum
Fächer sind weiter
ed
by
von einander gerückt,
dagegen
stumpfen Ende eine kleine Einkerbung
Merkwürdig
ist es,
zeigt; der Stiel fehlt.
dass kein einziges der fossilen Blätter eine Annäherung zur Blattform der Ptelea
tri-
foliata hat, und daher wahrscheinlich die Blätter dieses Fossiles noch nicht bekannt sind.
Ptelea steht als Repräsentant einer eigenen Abtheilung
— der Pteleaceae —
da, und ausser der nord-
amerikanischen von Carolina bis Pensylvanien verbreiteten Ptelea trifoliata gibt es keine andere Art.
steht daher zweifellos die Abkunft dieser Pflanze von Ptelea macroptera da.
Es
Die fossile Flora von Szäntö in Ungarn.
15
MYRTIFLORAE.
MYRTACEAE.
Myrtns
kommt zunächst
mit
Taf.
V,
Fig.
dem von
0.
Heer,
5.
Schweiz,
Tertiärfl. d.
III,
196,
p.
t.
154,
f.
12
at
Dieses Petrefact
Dititiae Heer.
sein, aus
dem
und
steif
starken Mittelnerven entspringen zahlreiche bogenförmig aufsteigende fast
dem Eande
und die übrigen
verlauft
auf-
ww
.
einfache zarte Secundärnerven, von denen das unterste Paar nahe
og
ie
gewesen
bio
l
lederartig
ze
ntr
um
.
beschriebenen und abgebildeten Blatte, das er Mi/rhts Dtanae nennt, überein. Das Blatt muss
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
nimmt. Von der gemeinen Myrthe unterscheidet sich dieses Blatt durch die Grösse und durch die Verschiedenheit in der Nervatur.
Lieguniinosae.
ww
.
bio
d
PAPILIONACEAE.
yh
ttp
://w
LOTEAE.
V,
Taf.
Fig-.
9,
He
rita
ge
Lib
rar
Robinia Kegeli Heer.
10.
Heer
hat
a.
Orte nicht blos Theilblättchen
a.
34 von
Heer
vorkommende
hausen
noch
in
als
(Foss. Flora von Tokaj,
t.
IV,
ina
lD
Fig. 4
sondern auch ganze zusammengesetzte
Sophora abgebildete Blättchen hieher zu
stellen
f.
so
von Erdöbenye nicht Mimosites
9)
sein
Ist dies richtig,
,
insbesonders da letzteres mit
;O
rig
c.
,
dazu gehörigen Früchte mitgetheilt.
gut übereinstimmt. Es würde demnach die in Oeningen und in vielen Orten der Schweiz
fossile Pflanze
auch auf österreichischem Boden nachgewiesen
sein.
Ob
die von v.
Ettings-
Ca
mb
rid
Fig.
1.
die
der Flora von Erdöbenye zugeschriebene Robinia atavia U. in der That derselben zukommt, steht
Frage.
eZ
oo
log
y(
und
Ettingshausen's Frucht
— 41
ge
,M
A)
dürfte auch v.
34
rom
0.
Blätter abgebildet, auch in den Figuren
— 26 gegebenen Abbildungen vollkommen
loa
df
entsprechend.
auf Taf. 132, Fig. 20
III,
Th
eB
Schweiz,
in der Tertiärflora d.
ow
n
Heer
iod
ive
rsi
ty
Beide Blättchen zwar von ungleicher Grösse, doch in Form und Nervatur einander gleich und den von
0.
Co
mp
ara
tiv
DALBERGIEAE.
Podogoniiim Kttorrii
V,
Fig. 11
Heer.
— 15.
um
of
Taf.
Mu
se
Unter allen Pflanzenresten, die sich in dem RhyoHthtuffe von Szäntö finden, sind keine so zahlreich, als
sowohl
the
in Blättern als in
Hülsen. Die Blätter sind nur selten
in ihrer
ursprünghchen
of
die Reste dieser Pflanze
ibr
ary
vereinzelt,
und zeigen eine grosse Mannigfaltigkeit
rL
und Form
und
,
obgleich ihnen allen derselbe Grundtypus und dieselbe Nervatur zukommt.
in
Die
tM
ihrer Grösse
Fig. 11, meistens getrennt
ay
Zusammensetzung wie
,E
rns
Früchte sind immer halbgeöffnete Hülsen ohne Samen, bald mit völlig abgerundeten, bald mit zugespitzten
Klappen versehen, bald mit längeren und derberen
ity
Stielen, bald mit kürzeren
ers
Allen geht hervor, dass
in,
p.
134,
f.
— 26,
rd
22
hier jene Pflanze vor sich hat, die 0.
rva
t.
man
t.
Ha
114,
Un
iv
dem
135,
t.
136,
f.
1
—9
von fadenförmiger Dünne. Aus
in
der Tertiärflora
so meisterhaft auseinandersetzte
sind bisher nirgends
so vollständig wie in
und
d.
Schweiz,
bis
auf die
Oeningen und an anderen
by
the
kleinsten Theile kennen lehrte. Sie
Heer
ist
diese fossile Pflanze auch schon früher in der Hegyallya
Dig
itis
ed
Orten der Schweiz gefunden worden. Allerdings
gefunden aber unter anderem Namen beschrieben worden. So ein zusammengesetztes Blatt
als Cassia jtatmo-
m'ca (Foss. Flora von Tokaj, IV, p. 38, Fig.
IV, Fig. 6)
7),
eine Frucht als DaTbergia rettculata
(1. c.
von C.
Ettingshausen und gleichfalls wohlerhaltene Hülsen sogar mit Samen (Foss. Flora von Talya, Tab. 1,
Fig. 3, 4) von Jul. v. Kovats unter dem Namen Copaifera longestipitata. Da über die Beschaffenheit
dieser fossilen Pflanzenart nichts mehr zu sagen ist, als was nicht schon von 0. Heer berührt worden wäre,
V.
so bin ich alles Weiterem überhoben
und kann nur auf
die angeführten
Abbildungen verweisen. 0.
Heer
Unger.
Dr. F.
16
—
dem gemeinen Fodogonmui Knorrii woch eine minder verbreitete Art
Podogonivm Lyeldes letzteren vom ersteren die stumpfe mehr abgerundete Spitze der
unterscheidet von
h'anum
— und
gibt als Unterschied
Blättchen, die sogar ausgerandet und mit einer kleinen Stachelspitze versehen
ist,
an.
Er
dass
hält dafür,
das in Talya und Erdöbenye vorkommende Podogonium hieher und nicht zu Todogonium Knorrii gehöre. Ich
muss aber dagegen einwenden
man
dass
,
aus den angeführten unvollkommenen Abbildungen gewiss zu
kommen kann
dagegen
,
von mir aus der nahen jenen
die
at
keiner sicheren Entscheidung über diese Frage
ist,
dem vorliegenden
og
ie
in
Falle gewissermassen ein Über-
bio
l
doch immerhin auf, dass gerade
es
fällt
gangszustand beider Arten zu erkennen
ww
.
Indess
unter Podogonium Lyellianum zu bringen sind.
denn abgesehen von der variirendeu Beschaffenheit der Hülsen
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
als
ze
ntr
um
.
Fundstätten zunächst liegenden Localität Szantö hier vorliegenden Abbildungen eher unter l'odogonium
Knorrii
zeigen die Blättchen gerade das Mittel zwischen stumpfer Spitze und Abruuduug und über dieselbe hinaus
scheint der Mitfelnerv als feine Spitze fortgesetzt.
Heer
sifolium
—
strictum
und Podogonium cam;pylocar-piim nur Anomalien
Podogonium
latifolium
und Podogonium. obtu-
ww
.
nur noch weitere Ausschreitungen des variabeln Artcharakters sein, so wie Podogonium condarstellen.
eine fossile Pflanzengattung vor sich, in welcher die
rar
dem Podogonium
hat hieuiit in
Begrenzung
Lib
Man
—
aufgestellten Arten
bio
d
so dürften die von 0.
yh
ttp
://w
Eben
stattliudet
He
rita
ge
der Arten durch die Natur keineswegs auf eclatante Weise vollzogen
wie wir
,
es
in
ist,
in
der vielmehr ein
Schwanken
der Bildung der Varietäten unserer
iod
ive
rsi
ty
nach verschiedenen Richtungen eben so
Th
eB
gegenwärtigen Vegetation wahrnehmen.
loa
df
rom
SOPHOREAE.
ina
lD
ow
n
Sophova eur optica
p. 27,
vatur
ge
,M
A)
Am
IX,
7
f.
— 14 beschrieben habe.
den abgebildeten ganz
gleich.
Co
mp
ara
tiv
ist
t.
eines gefiederten Blattes
ist,
möchte kaum zu
meisten spricht die Ähnlichkeit mit jenen Theilblättchen dafür, die ich in der Sylloge
Ca
mb
rid
n,
Fig. 16.
abgebildete Fossil das Theilblättchen
hier
Am
eZ
oo
log
y(
Dass das
bezweifeln sein.
V,
;O
rig
Taf.
üng.
Die Spitze
ist
bald stumpf, bald eingedrückt, und auch die Ner-
meisten stimmt Fig. 9 mit unserem Fossile aus Szänto Uberein.
CAESALPINIEAE.
um
of
Gleditschia allemanica Heer.
V, Fig.
18,
IS*,
19.
the
Mu
se
Tat'.
of
Ein kleines, leider nicht bis zur Spitze erhaltenes Theilblättchen eines zusammengesetzten Blattes, das
ibr
ary
dem gekerbten Rande und
,
rL
nach der Grösse
Heer vollkommen
tM
ay
übereinstimmt. 0.
— 50
der Nervatur nach zu urtheilen
,
mit Gleditschia allemanica
bildet in seiner Tertiärflora d. Schweiz, III, auf Taf.
133 ausser
noch einen zu dieser Art gehörigen Stachel Fig. 51 ab. Auch dieser
fehlt
ity
,E
rns
zahlreichen Blättchen Fig. 43
Heer
Un
iv
ers
der fossilen Flora von Szantö nicht; ich halte das Fig. 19 abgebildete Petrefact für einen solchen Stachel,
,
jedoch nur mit zwei nach verschiedenen Richtungen gehenden Seitenspitzen ver-
18* gibt eine Vergrösserung von Fig.
18,
um
die Nervatur besser zu sehen.
Dig
itis
ed
by
Fig.
Ha
ist.
the
sehen
rva
rd
der zwar nicht einfach
Gleditschia celtica Ung.
Taf. V, Fig. 17, 17*.
Ebenfalls ein kleines Theilblättchen, von welchem die Spitze fehlt, das aber seiner gestreckten
und Nervatur nach besser mit Gleditschia
celtica
Zeichnung der Nervatur dieser Blättchen bekannt
grösserteu Blättchen Fig. 17* zu geben.
ist,
U. übereinstimmt.
Da
Form
bisher noch keine detaillirtere
so habe ich nicht unterlassen, eine solche in
dem
ver-
Die fossile Flora von Szdntö
in
Ungarn.
17
Cassiu votunda Ung.
V, Fig.
Tai.
21.
Bisher nur in einem einzigen Exemplare, welches hier Fig. 21 abgebildet
ist
vollständiger erhalten, als jenes Blättchen aus Radoboj, von
und Taf. X,
Während
Fig. 17 Nachricht gab.
,
auch
in
Szäntö gefunden. Es
30
dort der Stiel fehlt, findet sich derselbe an diesem Petrefacte
die Nervatur hier sehr kenntlich
ist
ist,
ich in der Syll. pl. foss. II, p.
,
so dass es also keinem Zweifel unter-
dass diese Pflanzeuart zweien der Zeit nach verschiedenen Epochen angehört.
Don. stimmt
am
es
]\rit
meisten überein.
der brasilianischen
ww
.
bio
l
Cassi'a cotinifolia
og
ie
liegt,
ze
ntr
um
.
at
vollkommen ausgeprägt
welchem
Taf.
Fig. 20.
besten mit den gleichnamigen Thciien des Blattes von Cassia Berenices U.
— 10)
vergleichen lässt. Indess
die Nervatur in
jenem
yh
ttp
://w
deutlicher als in diesem ersichtlich.
Lib
Fig. 22.
dem
mit einigem Zweifel kann dieses Blättchen, an
He
rita
ge
V,
die Spitze fehlt, mit
iod
ive
rsi
ty
Taf.
rar
Ctissiu M'haseoliles Ung.
Nnr
ist
ww
.
aus der fossilen Flora von Sotzka (Taf. 43, Fig. 4
bio
d
am
Ein Blättchen, das sich
V,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Cassia Berenices Ung.
den
als Cassia Phaseolites
Th
eB
beschriebenen Fossilien zusammengestellt werden. Doch weiss ich dermalen keinen besseren Platz, bis nicht
loa
df
rom
neue Funde mehr Lieht über dasselbe verbreiten.
Fig. 20 beschrieb und mit
diesem
in
ina
lD
bekannt geworden, welches ich
ein Blättchen
ge
,M
A)
ist
Fig. 23.
obigem Namen belegte. Das
jeder Beziehung sehr ähnlich. Es
soll
23 hier abgebildete Biättehen von Szäntö
ist
daher auch unter der gleichen Bezeichnung hier erwähnt
Co
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
y(
werden.
Fig.
in der Syll. pl. foss. II, p. 31, Taf. X,
Ca
mb
rid
Aus Kadoboj
V,
;O
rig
Taf.
ow
n
CUtesulftinia deleta Ung.
Gresammtes.
Mu
se
um
of
III.
und
EhyoIith-TuflFes.
ibr
ary
of
the
Fossile Flora des Trachjt-
Phragmites oeningensis Heer.
ay
rL
Algae.
tM
ei<«i
rns
Fucaceae.
Kov. Erdöb.
I,
II,
10.
trachyti-
Culmites arundinaceus
Ett. Tok.
,E
ers
ity
Sthg. Kov. Erdöb.
I,
1.
Cyperaceae.
2, 3.
Cyperites tertiarius
Ung.
Ha
rva
rd
„
delicatula
Un
iv
Cystoseirites Partschii
Kov. Erdöb.
Bambusium
Uydropterideae.
by
the
foronariae.
Salviniaceae.
itis
ed
Smilaceae.
Dig
Salvinia rettculata Ett. sp. Dalbergia reticulata Ett.
Smilax hyperborea
Tok. IV, 6.
Ung.
Szäntö.
Flnriales.
Glnmaceae.
Najadeae.
Gramineae.
Potamogeton cuspidatus Ett. Tok.
Phragmites TJngeri S tur.
Denkschriften der mathem.-namrw. CI.
„
XXX.
Bd.
I,
8 (dubiosumlj.
inguirendus Kov. Erd.I, A^fincomjpletum !j.
Dr. F. Unger.
18
Potamogeton Wieseri^oy. Talya
„
Fe7izlnKov. Talya
Quercus Pseudoahms Ett. Erdöb.
8.
I,
7.
I,
Spadiciflorae.
Aroites talyanus
Kov. Talya
foniferae.
Erdöb.
Ilicites
Pseudoilex Kov. Erdöb.
II, 6.
„
urophylla Ung. Erdöb.
„
pseudoserra Kov. Erdöb.
„
pseudorobur Kov. Erdöb.
a (duhiosum!).
I
Web.
„
„
11,
8.
II, 9.
at
Fagus castaneaefolia Ung.
II, 7.
ze
ntr
um
.
'
Cupressineae.
Erdöb.
Kotschyana Ung. [Pinites Junonis Kov.) Kov.
„
Hakeoides Kov. Erdöb.
Erdöb.
15.
I,
Taxineae.
ge
,M
A)
Ca
mb
rid
Juliflorae.
eZ
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Myriceae.
Myrica deperdita Ung. Erdöb.
Kov. Erdöb. {De ambaeduis
og
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9 (dubiosum
!).
{Dombeiopsis
U n g.
Heer?
Szäntö.
grandifolia
„
„
pannonica Ett. Tal.
I,
9 (valde dubiosum!).
Populus latior rotundata Heer. Szäntö, Erdöb. (P.
Co
mp
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spe-
Heliadum Kov. Erdöb. IV,
Kov. Erdöb.
,
styracifolia
„
Braunii Ett. Erdöb.
of
„
insular is
Mu
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the
Web.
17.)
IV, 16 (dubiosum!).
Erdöb.
I,
III,
3 (dubiosum
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„
b.
Web.
Erdöb.
Erdöb.
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acrinervia
We
Ung. Szäntö.
Neilreichi Kov. Erdöb. IV,
Laurineae.
Ha
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grandis
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„
Thymelaceae.
Un
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ers
ity
Carpinus piroducta Ung. Erdöb. IV, 5 (fructus).
by
fructus).
Dig
itis
ed
Quercus Nimrodis Ung. Szäntö.
„
1—7, Tal.
deuterogona Ung. Szäntö.
„
gigantum Ett. Tal.
Kov. Erdöb.
IV,
„
quadridentata
„
mediterranea
Kov. Erdöb.
III, 4,
1—5).
,
2
(folia,
Ginnamomum Bossmaessleri Heev. Szäntö.
{Gastanea Kubinyi Laurus agathophyllum Ung. Erdöb.
I,
1, 2.)
Santalaceae.
Szäntö.
Kov. Erdöb.
Ung. Erdöb.
II,
1
(^Q.
Szirmayana
!).
6 (fragmentum incom-
pletum).
Salix elovgatum
Cupuliferae.
„
tiliae-
Salicineae.
n g. Sz-kntö.
\]
I,
Szäntö.
•
Ung.)
populina
Betula Brongniarti Ett. Tal. (absque icone).
Kefersteitü
Tal.
„
um
Betulaceae.
Älnus nostratum Ung. Szäntö.
Szäntö.
Moreae.
folia
ciebus prostant folia hene conservata).
„
Kov.
7, VI, 7.
I,
II, 3.
rom
7.
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rig
I,
ina
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Podocarpus stenophylla Kov. Erdöb.
integrifolia
vulcanica
Erdöb.
Ficus tiliaefolia Heer. Szäntö.
3.
.
„
„
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I,
15.
Morrus Sycaminos Ung. Szäntö.
Langsdorß B r o n g n Tal.
„
„
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Taxites jyannonicus Ett. Tal.
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13 (semina).
I,
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Hungaricus Kov.
13 (semina).
I,
Ett. Erdöb.
U n g.
Japeti
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„
sp. Erdöb.
IV, 9
Celtideae.
Geltis trachytica
12 frami, semina).
Dianae Kov.
Ung. Erdöb.
ww
.
„
XJlmus plurinervia
bio
d
U n g. Talya (ram.i, coni et semina).
„
bio
l
Zelkova üngeti Kov. Erdöb. Szäntö.
Göthana Ung. Erdöb. (semina).
8,
IV, 6, 7.
Ulmaceae.
„
I,
HaidingeriKo\. Erdöb.
6.
I,
Abietineae.
Erdöb.
„
5.
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I,
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Callitris Brongniarti'^'a.^X.
Pt'nus aecjuimontana
i^erom'oe
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Widdringtonües Vngeri'&wAl. Erdöb.
Ung. Erdöb.
„
B r.
Olyjptostrobus eui'opaeus A.
Tal.
Santalum acheronticum Ett. Erdöb.
Eleagneae.
Eleagnus acuminata Heer. Szäntö.
VI, 8.
Die
fossile
Flora von Szdntö
Ungarn.
in
19
Frangaiaceae.
Proteaceae.
Emhothrium Szdntoirmm Ung. Szantö.
Celastrineae.
Evonymus Szantoinus Ung. Szäntö.
Petalanthae,
Celastrus elaenus
Ung.
Tal.
Sapotaceae.
Ilicineae.
Hex Oreadum
Sapotacites minor Ett. Erdöb.
Ett. Erdöb.
at
5.
I,
II, 8.
ze
ntr
um
.
Styrax apiculatum Kov. Tal.
parschlugiana Ung. Enlöb.
og
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„
Andromeda
Rhamnus
vulcanica Ett. Tal.
U n g.
Sziuitö.
aizoides
„
Ung.
bio
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.
II,
2.
Tereliinthaceac.
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WeieriAudr. Erdöb.
„
ww
.
Tal.
protogaea Ung. Tal.
„
Szäntö.
pseudalaternus Ung. Szäntö.
„
tristis
„
Heer.
oentngensis
11, 2.
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w
Rhamneae.
Ericaceae.
bio
l
Bicornes.
Vaccinnmi myrsinaefoUum Ung. Szäntö.
Carya
sepulta
VII, 6.
Juglans acummata Heer. Szäntö.
'ß.oy. sp. Tal.
I,
6.
latifolia A. Br.
„
Heerii Ett. Erdöb.
Saxifrageae.
„
hydrophilla Erdöb.
loa
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„
Ettiiujsl(cmseni\\.o\. Erdöb.
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Uhus Herthae Ung.
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StercuUa tenuinervis Heer. Szäntö.
fiaw<Ä;emUng. Szäntö.
of
Burseraceae.
Amyris santJwxyhides Ung. Szäntö.
Zanthoxylleae.
Mu
se
Ptelea macroptera
Kov.
Tal.
I,
2.
Szäntö.
ibr
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of
the
Tilia vindobonensis Stur. Szäntö.
10.
Zanthoxyllum pannoicum Ung. Szäntö.
um
Tiliaceae.
II,
prisca Ett. Erdöb.
„
Sterciiliaceae.
Szäntö.
pmdiniaefolia Ett. Tal.
„
Coluiiiiliferae.
Calyciflorae.
ay
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Acera.
Combretaceae.
rns
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Acerineae.
,E
Acer trüobatum Heer. Erdöb. Szäntö.
ers
ity
Terminalia talyana Ett. Tal.
pseudomonspessulanus Kov. Erdöb.
„
pseiidocreticum Ett. Tal.
„
trachyticum Kov. Erdöb. VII, 12. Szäntö.
Un
iv
„
III, 2,
IV, 3
„
II, 4.
miocemca Ung. Erdöb.
Myrtiflorae.
(A.
the
Ha
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III, 1.
Myrtus Dianae Heer. Szäntö.
itis
ed
by
pentapterum.)
inaequilohum Kov. Erdöb. VII,
Dig
„
3.
Legumiuo.sae.
Sapindaceae.
Papilionaceae.
Sapindus Erdöbeniensis Kov. Erdöb. VII, 45. Szäntö.
„
„
„
Haslmsski Ett. Tal.
ünffe?n'
Loteae.
IV, 2.
Ett. Szäntö.
falcifolius A. Br. Tal. IV, 1.
4.
II, 5, 7.
Anacardiaceae.
;O
rig
„
microphylla Ett. Ei'döb.
Erdöb. VII,
rom
Th
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„
Corniculatae.
Weinniannia etiropaea Ett. Ei'döb.
„
Kov. Erdöb.
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„
Hamamelideae.
i
hilinica Ett. Tal. III, 6.
He
rita
ge
Discantiiae.
Parrotia ünger
Lib
rar
Juglandeae.
Rohi7iia atavia
„
Ung. Erdöb.
Regelt ^e;QX. Szäntö.
20
D?\ F. TJnger.
Die fossile Flora von Szdnto in TJngarn.
Cassia rotunda
Phaseoleae.
Zichia nostrattim
K o v.
Erdöb. VII,
„
8.
Ung. Szäntö.
„
Berenices
Copaifera radobojana Ung.
„
memnonia Ung.
Podogonium Knorrü Heer. Szäntö, Erdöb. {Cassia
„
ligvitum
„
amhigua Ung.
Dalbergieae.
pannonica Ett. foh'a,
at
Copaifera longestipitata
\] Xi g.
fructics.)
pannonica Ett. Erdöb. IV,
hijperborea
bio
l
Caesalpima deleta Ung. Szäntö.
Szäntö.
ww
.
4.
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Sophora europaea Ung. Erdöb. IV,
Caesalpineae.
Gleditschia allemamca
Mimosites palaeogaea Ung. Erdöb.
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Mimoseae.
Acacia parschlugiana Ung. Tal. IV,
Szäntö.
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Heer. Szäntö.
Ung.
celtica
7.
Ung. Erdöb.
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Sophoreae.
„
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Ung. Szäntö.
Ung. Szäntö.
Phaseolites
8.
III, 5.
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7.H.
Steriiilni
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Heer.
Denkschriften der kais.Akad. dWmatli u.idini- Cl
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g^fu Sfaatsdxuckeiel
Szinifi'iiiiUH.
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