at
107
og
ie
ze
ntr
um
.
DIE
IN
Q»LATA Zf CONSTANTINOPEL.
rar
ÖSTERREICHISCHEN NATIONALSPITALE
3
ait?
^afctu'
UK^
1
loa
df
rom
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
fSILi/t
He
rita
ge
Lib
K. K.
yh
ttp
://w
WEISBACH,
Dr. A,
OBERARZT AM
ww
.
bio
d
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
SJHÄDELFORM DER RUMÄNEN.
(VORGELEGT IN DER SITZUNG DER MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM
APRIL
1868.)
Ca
mb
rid
Das
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ow
n
23.
für Racenstudien so günstige Gebiet des österreichischen Staates
k. k.
eZ
oo
log
y(
mit der dankenswerthesten Bereitwilligkeit zur Verfügung gestellte,
Josephsakademie machten es mir möglich
,
und
die mir durch Herrn Prof.
Sammlung der
reiche kraniologische
die Schädelformen der so mannigfaltigen
Engel
,
innerhalb der
of
Co
mp
ara
tiv
Grenzen unseres Vaterlandes wohnenden Völker an möglichst zahlreichen Exemplaren neuerdings eingehend
zu untersuchen, damit auch unsere Völker dem Forschungskreise der Anthropologen einverleibt werden könMu
se
um
nen, von welchen bis jetzt nur wenige und noch dazu nur selten Gelegenheit hatten, ausgedehntere Messunthe
gen an österreichischen Schädeln anzustellen. Der Grund davon dürfte darin zu suchen sein, dass bei uns
welche unsere Völausser der oben erwähnten Sammlung bis jetzt keine kraniologischen Museen bestehen
in zahlreicher
Vertretung aufweisen
;
ay
rL
kerstämme
ibr
ary
of
,
und doch wäre es für die Anthropologie höchst erwünscht,
,E
meiner früheren Abhandlung
war
')
ich bei
Besprechung des Rumänenschädels
ity
In
rns
tM
dieselben, wenigstens in den Museen, in möglichster Centralisation und Reichhaltigkeit vorzufinden.
welche zu messen ich damals Gelegenheit hatte
ers
,
,
Folge der wenigen
zu Resultaten gekommen,
Un
iv
Repräsentanten dieses Volkes
in
rva
rd
deren Richtigstellung und Verbesserung durch Ausdehnung der Messungen auf 40 Schädel von den nachfol-
by
meines Wissens die Rumänen bisher
in
ed
als
the
Ha
genden Untersuchungen augesti-ebt wird, was der Anthropologie
so weniger unerwünscht
kommen
dürfte,
anthropologischen Schriften durchaus vermisst werden.
Die 40 benutzten Schädel stammen von 20-
bis 30jährigen
Soldaten ab
,
welche weit überwiegend aus
Dig
itis
um
den südlichen Theilen Siebenbürgens nur einzelne aus Ungarn (Biharer Comitat und Marmaros) und der
Bukowina gebürtig waren.
Die Rumänen, die in Mitteleuropa östlichsten Vorposten des romanischen Stam,
—
mes (auch Walachen genannt) werden
')
als
Abkömmlinge der
alten Dacier (welche einige gleichbedeutend mit
Beitrüge zur Kenntniss der Schädelformen österr. Völker. Medicinische Jahrbücher der k.
Wien, 1864
u.
k.
Gesellschaft der Arzte in
1867.
o *
108
A. Weisbach.
-D?*.
Geten, als
zum
Stamme gehörig nehmen) angesehen,
thracischen
dürften jedoch wahrscheinlich schon zur Zeit
Wogen
der Römerherrschaft in jenen Gegenden, später durch die
der Völkerwanderung, mannigfache Bei-
mischungen erfahren haben.
Desto interessanter muss die Untersuchung ihrer Schädelform werden, indem dadurch vielleicht Anhaltspunkte geliefert werden, um auf Verwandtschaft und Kreuzung nach irgend welcher Richtung hin einstens
Rumänen umwoh-
ze
ntr
um
.
at
schliessen zu können. Freilich müsste hiebei die Vergleichung der Schädelformen aller die
nenden Völkerschaften die besten Aufschlüsse geben, was besonders in Bezug auf die Bewohner der Balkanja die Albanesen als die Überbleibsel der alten Illyrier,
bio
l
og
ie
man
halbinsel seine Wichtigkeit hat, von welchen
tet.
ww
.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
die
vielleicht auch stammverwandt mit den Urbewohnern der jenseitigen Donauländer gewesen sind, betrachBis jetzt ist dies leider nicht möglich, da mir nur einige wenige Messungen an Epirotenschädelu von
Nicolucci zu Gebote stehen.
solcher Wichtigkeit wäre
Vergleichung mit den Schädeln finnischer und slavischer Völker-
iln-e
bio
d
Von eben
von welchen ersteren es nur mit den Magyaren dagegen in ausgedehnterer Weise mit den österreichischen Slaven und den Grossrussen durch das vorhandene Materiale gestattet ist. Der blos sprachlichen
schaften
,
yh
ttp
://w
ww
.
,
rar
Verwandtschaft wegen wurden auch die früher zu unserem Staatengebiete gehörigen Norditaliener
He
rita
ge
Lib
insoweit es die gleichartigen Messungen erlauben, der DisenH's-Ty\ms von
Hand
den
soll
,
,
bis zu
so wie,
grösstentheils auf meine frähere
welche erst später durch Verarbeitung möglichst zahlreicher Einzelmessungen ergänzt werdie summarische
welchem Zeitpunkte auch
Hervorhebung der den Rumänenschädel von den
Th
eB
Arbeit beziehen
,
berücksichtigt. Bei der Ver-
iod
ive
rsi
ty
gleichung mit den österreichischen Völkern musste ich mich vor der
His
Erkenntniss
des Werthes
der Resultate
loa
df
die
der
kraniologischen
Untersuchungen und über-
ow
n
Für
rom
übrigen Volksstämmen unterscheidenden Merkmale aufgespart bleiben möge.
ina
lD
haupt der anatomischen Anthropologie wird es jedenfalls von unbestreitbarer Tragweite sein,
sich dieselben
die Verän-
nun auf Grösse
;O
rig
derungen, welche von der Individualität bedingt sind,
zu bestimmen, mögen
ge
,M
A)
überhaupt oder auf die Gestaltung einzelner Theile des Körpers beziehen; dieses Abändern und Schwanken
Das Verhalten beider zu einander würde
zu stellen käme.
,
Variabilität der
Racen auszurechnen
,
Co
mp
ara
tiv
findet
eZ
oo
log
y(
Ca
mb
rid
der einzelnen Maass- und Formverhältnisse in Bezug auf Individuen desselben Volkes können wir kurz als
indivi duelle Variabilität bezeichnen, im Gegensatze zu welcher dann die Racenvariabilität, die
Grösse der Veränderungen, welche zwischen den verschiedenen Racen an den einzelnen Körpertheilen Statt
so wie jene der Individuen
,
,
wenn
es einmal möglich sein wird
,
die
wahrscheinlich die interessantesten Auf-
z.
B. mindestens die Arteiuheit oder Nichteinheit des
Mu
se
hin
um
of
schlüsse über Fragen ertheileu, welche wir bis heute aufzuwerfen, nicht aber zu beantworten fähig sind, wo-
Menschen, Bastardirung und
vielleicht selbst die
of
the
nach manchen Seiten sehr heikle Frage der Abstammung gehören. Als Ausdruck für die Variabilität lassen
ibr
ary
wir die auf Procente des Mittelwerthes berechnete Differenz zwischen
dem Maximum und Minimum desselben
tM
ay
rL
Maasses gelten.
,E
rns
In der Meinung, dass die so complicirte
ity
um
,
eindringende
,
Form des Schädels auch nach den verschiedensten Riehtungen
allseitig zu
verwerthende Ergebnisse zu erhalten
,
wurde nach
ers
untersucht werden muss
rd
Un
iv
einem eigenen schon früher bekannt gegebenen Systeme vorgegangen, welches wohl mit jenen anderer Autorva
ren viele gleiche Ausgangspunkte besitzt
aber auch auf die
Krümmungen
der einzelnen Knochen Rücksicht
Ha
,
by
the
nimmt und einer Ausdehnung ohne complicirte Messapparate, blos mit einfachem, mit Tastirzirkel und Band-
manchem Anstoss
erregt, jedoch wenigstens das für sich hat,
itis
ed
maass, sich erfreut, welche vielleicht bei
Dig
benützte Materiale möglichst ausgebeutet zu haben. Übrigens kann
dener Racen zweckentsprechend nie auf blos wenige Maasse sich stützen, sondern
in alle seine Einzelheiten verfolgen;
ein
Weg,
durch die erreichten Ziele genugsam belohnt
der
das
eine Vergleichung der Schädel verschie-
wohl mühsam und
sie
muss den Gegenstand
zeitverschlingend, aber vielleicht doch
ist.
Die vorgenommenen Messungen sind nun die folgenden:
1.
2.
Rauminhalt
Gewicht des
der Schädelhöhlc durch sorgfältigstes Ausfüllen mit Gries bestimmt.
Schädels ohne Unterkiefer, natürlich im vollkommen macerirten, getrockneten Zustande.
109
Die Schädelform der Rumänen.
4.
Umfang über die Glabella hinweg zum vorragendsten Theile
Länge von der Mitte der Glabella zu demselben Punkte.
5.
Breite, wo immer
6.
Höhe, von
3.
sie
am
grössten
des Hinterhauptes.
ist.
der Mitte des vorderen Randes Aqs Foramen occipüale
magnum zum
höchsten Punkte des
Scheitels.
;
8.
Bogen zu dieser Sehne längs der
9.
Breite der Schädelbasis an der
10.
11.
og
ie
Pfeilnaht.
bio
l
externa
Jochleiste oberhalb der Mitte der äusseren Ohrlöcher;
ww
.
sitas occipitalis
ze
ntr
um
.
at
Abstand der Nasenwurzel (Mitte der Naht zwischen Stirn- und Nasenbeinen) von der Basis der Tuhero-
denselben Punkten in senkrechter Richtung über den Scheitel.
Quer umfang zwischen
Vorderhauptslänge,
Zirkelabstand der Nasenwurzel
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
7.
vom Vereinigungspunkte der
sagittaler Stirnbogen zwischen denselben Punkten.
13.
Vorderhauptsbreite an den
ww
.
12.
yh
ttp
://w
'
rar
denselben Punkten über die Glabella hin gemessen.
Lib
Stirnbogen zwischen
He
rita
ge
14. horizontaler
Stirnbreite, zwischen den vordersten Theilen der Schläfengruben knapp
17.
Verde rhauptshöhe, von
(Zirkel).
der Mitte des vorderen Randes des
Foramen
occt'pttale
magnum zum
ow
n
Punkte zur Vereinigungsstelle der
Pfeil-
und Lambdanaht
ina
lD
letzteren
loa
df
Vereinigung spunkte der Pfeil- und Kranznaht.
Mittelhauptslänge von dem
dem Processus
rom
Gegenseitiger
Th
eB
Abstand der Stirnhöcker
16.
hinter
iod
ive
rsi
ty
zygomaticus des Stirnbeines (Zirkel).
18.
und Keilbein
beiderseitigen Vereinigungspunkten der Kranz
flügelnaht
15.
;O
rig
(Zirkel);
sagittaler Scheitelbogen zwischen denselben Punkten.
20.
Ohren breite
ge
,M
A)
19.
Ca
mb
rid
zwischen den beiderseitigen Vereinigungsstellen der Scbläfenschuppen- und Warzen-
naht (Tasterzirkel).
21.
Scheitelbeinbreite
22.
Querer Scheitelbeinbogen zwischen denselben Punkten.
Seheitelhöckerabstan d (linea pp. Welcker).
Querer Scheitelbogen, zur vorhergehenden Sehne, zwischen den Tubera jjai-ietalia.
Scheitelhöckerhöhe, Zirkelabstand zwischen Tuber parietale und der Spitze des
eZ
oo
log
y(
derselben von der Schläfen- zur Pfeilnahtmitte (Zirkel);
the
mastoideus derselben Seite.
of
Scheitellänge, Zirkelabstand zwischen Tuber frontale und
ibr
ary
26.
Processus
Mu
se
25.
um
of
24.
in der Mitte
Co
mp
ara
tiv
23.
und
bio
d
Kranznaht
Pfeil-
fp.
ay
rL
Welcker).
parietale derselben Seite (linea
tM
Seitlicher Scheitelbogen zwischen denselben Punkten.
Scheitel diagonale. Abstand zwischen Stirn- und Scheitelhöcker der entgegengesetzten Seiten
ity
ers
28.
,E
rns
27.
rd
rva
Ha
the
zum
hinteren untersten
32.
33.
der Stirn- Joch- und KeilbeintlUgel-
sich die
Warzennaht mit
ihr verbindet
Schläfen höhe, oberhalb des äusseren Gehörgauges von der Jochleiste aus, in senkrechter Richtung.
Länge der seitlichen Wan d des Schädeldaches, von der Vereinigungsstelle der Kranz-
und KeilflUgeluaht zu jener zwischen Warzen- und Lambdanaht
Bogen zu
(Zirkel).
dieser Sehne.
Hinterhauptslänge, vom Vereiuigungspunkte
Randes des Foramen magnum (Zirkel).
34.
wo
Dig
(Zirkel).
31.
Ende der Schläfenschuppennaht
,
itis
naht
by
30.
Schräger Scheitelbogen zwischen denselben Punkten.
Länge der Keilschläfenfläche, vom Vereinigungspuukte
ed
29.
Un
iv
(Tasterzirkel).
der Pfeil- und Lambdanaht zur Mitte des hinteren
Dr. A. Weishach.
110
35.
36.
Sagittaler Hinterhauptsbogen zwischen denselben Punkten.
Länge des Interparietalbeines, Zirkelabstand des Lambdawinkels von der
sitas occipitnlis
37.
Basis der Tubero-
externa
cerebelli, von dieser zum hinteren Rande des Hinterhauptsloches
Länge des Eeceptaculum
(Zirkel).
beiderseitigen Vereinigungsstellen der
at
Hinterhauptsbreite zwischen den
zwischen denselben Punkten
gleich oberhalb
,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
occipüalis externa verlaufend.
40.
der Mitte des vorderen Randes des Foramen oocipitale
Hinterhauptshöhe von
Tasterzirkel zur Pfeil-Lambdanahtvereinigung.
Hinterhauptsdiagonale, vom
ww
.
yh
ttp
://w
rar
•
Lib
Warzenabstand zwischen den Spitzen der
Länge der Schädelbasis, von der Mitte
He
rita
ge
Processus mastoidei.
der Nasenwurzel zu jener des vorderen Randes des
iod
ive
rsi
ty
44.
denselben Punkten über die Wölbung des Hinter-
Schräger Hinterhauptsbogen zwischen
hauptes.
43.
zur hinteren oberen Ansatzstelle des Pflug-
Th
eB
Foramen occipitale magnum (Tasterzirkel; linea nb. Welcker).
45. Länge des Grundstückes von dem letzteren Punkte
Länge
rom
scharbeines.
Foramen occipitale magnum,
loa
df
und Breite des
letztere gleich hinter
den Gelenks-
ow
n
46. 47.
mit
zum Lambda-Warzennahtwinkel der
Scheitelhöcker der einen
anderen Seite (Tasterzirkel).
42.
magnum
bio
d
41.
der Tuberosüas
bio
l
Querer Hinterhauptsbogen
og
ie
naht (Zirkel).
39.
Lambda- und Warzen-
ze
ntr
um
.
38.
ina
lD
fortsätzen.
Foramina stylomastoidea.
;O
rig
48. Gegenseitiger Abstand der
Gesichtshöhe von
der Mitte der Nasenwurzel
eZ
oo
log
y(
inneren Schneidezähnen.
51.
Jochbreite zwischen den ausgewölbtesten
52.
Joehbeinlänge
Co
mp
ara
tiv
der Jochbrücke oberhalb der vorderen
Umrandung des Porus
und
Wur-
aousticus externus.
of
um
und zwar vom äusseren Rande aus.
Oberkieferbreite zwischen den
ibr
ary
55.
unteren Augenhöhlenrande von der
Zirkelabstand zwischen den Vereinigungsstellen des Joehfortsatzes des
des Stirnfortsatzes des Jochbeines
of
Stirn-
Jochbeinbogen
Obere Gesichtsbreite
am
zwischen denselben Punkten.
Mu
se
53.
54.
Stellen der Jochbrücken.
Zirkelabstand ihres vorderen Endes
the
zel
zum unteren Rande des Oberkiefers zwischen den
Ca
mb
rid
50.
ge
,M
A)
49. Gegenseitiger Abstand der Foramina ovalia an deren vordersten Enden.
Vereinigungsstellen der Jochbeine mit den Jochfortsätzen der
Oberkieferlänge von
rns
der Mitte des vorderen Randes des Foramen occipitale
magnum zum
Al-
,E
56.
tM
ay
rL
Oberkiefer an deren unterem Rande (Zirkel).
Gaumenbreite
58.
Gaumenlänge
zwischen den inneren Lamellen des Zahnfächerfortsatzes
in der Mittellinie
Ha
rva
rd
Un
iv
57.
ers
ity
veolarrande des Oberkiefers zwischen den inneren Schneidezähnen (Zirkel).
the
Orbitalbreite und
Höhe
hinteren Ende.
in der Mitte
des betreffenden Randes, bei der ersteren die Thränen-
by
59. 60.
am
ohne die hintere Spina.
itis
ed
grube mit eingerechnet.
Orbitaltiefe, vom hinteren Rande des
62.
Nasenwurzelbreite
Dig
61.
beiderseits
Fomwe«
opticum zur Mitte des unteren Augenhöhlenrandes.
zwischen den Vereinigungspunkten der Oberkiefer -Thränen-
und Stirnbeinnaht.
63.
Breite der
Choanen
in der
Höhe der
Ansatzleiste der unteren Nasenmuschel (beide
sammen).
64.
Höhe der Choanen
65.
Untere Gesichtsbreite, Abstand
(in
der Mitte einer jeden).
der Unterkiefer^vinkel von einander.
Choanen
zu-
Die
111
Bum'dncn.
ScJi'dflelform der
Unterkieferlänge, der Bogen vom hinteren Rande des einen Winkels längs des nnteren Randes
über das Kinn hin zum anderen.
67. Kinnbreite zwischen den vorderen Rändern der Foramina mentalia anteriora (Zirkel).
68. Unter kieferwinkel zwischen Köi-per und hinterem Rande des aufsteigenden Astes.
69. Asthöhe von der tiefsten Stelle des halbmondförmigen Ausschnittes bis an den unteren Rand des
Q%.
mit
dem
Uuterkieferkörper.
ze
ntr
um
.
Astbreite oberhalb der Vereinigung
Gehirnscliädel.
I.
Innenraum
dem Gewichte des
und 30. Jahre,
macht im Durchschnitte von 38 Wäguugen
sorgfältigst eingefüllten Grieses,
um 27-93
yh
ttp
://w
sie
von 1261-43
bis
nämlich drei eine Höhle von weniger als 1300, acht eine solche von 1300
iod
ive
rsi
ty
eilf die von 1400, sieben
wonach also, wenn wir die
vorzukommen
rom
viel häufiger (42-1 Proc.)
loa
df
28-9 Proc).
(je
,
jene von 1400 K.-C. als mittelgrosse und die von mehr als
Rumänen grosse Schädel
als grosse bezeichnen, unter den
scheinen, als mittelgrosse und kleine
,
Th
eB
unter 1400 K.-C. halfenden Schädel als kleine
ow
n
wir die anderen Völker des österreichischen Staates und einiger Nachbarländer in den Vergleich
wir, dass unsere
Rumänen an Grösse der Schädelhöhle nur den Zigeunern (1433 -03 K.-C),
allen übrigen Stämmen aber, beson;O
rig
bemerken
ina
lD
Wenn
1674-50 K.-C, im Ganzen
— 1399,
jene von 1500 und die übrigen neun eine solche von 1600 K.-C. Rauminhalt
1500 K.-C
über-
Procent des Mittelwerthes schwankt. Unter diesen 38 Schädeln haben
Lib
d. h.
He
rita
ge
413-07 K.-C,
ist
rar
haupt sehr bedeutenden Abänderungen unterworfen, indem
ziehen,
20.
K.-C. aus; diese Grösse der Schädelhöhle findet sich annähernd nur bei 6 Schädeln und
1478-87
um
dem
ww
.
berechnet aus
des rumänischen Schädels aus der Altersstufe zwischen
bio
d
Der
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
bio
l
og
ie
70.
at
Winkels.
ge
,M
A)
Magyaren (1437-31 K.-C.) und Slowenen (1463-88 K.-C.) vorausgehen,
nen (1537-99 K.-C),
Ca
mb
rid
ders den Norditalienern (1501-02 K.C.), Deutschen (1501-66 K.-C), Czechen
so wie den Slaven überhaupt, welche nach
(3
515-61 K.-C) und Ruthe-
Messungen an 172 Schädeln eine Schädel-
')
=
1480-66
meisten annähern. Sie stehen also in der Reihe unserer Völker in dieser Beziehung mit den drei
oben genannten
am
Co
mp
ara
tiv
K.-C.)
am
eZ
oo
log
y(
höhle von 1500-28 K.-C. besitzen, nachstehen, sich übrigens den Südslaven (nach 45 Schädeln
tiefsten.
His
(1471 K.-C), der so ausgezeichnet brachy-
um
eine viel kleinere Scbädelhöhle (1377 K.-C),
Mu
se
cephale Disentis-Tj-^uü nach
um wenig
of
Die Grossrussen haben nach Landzert-) eine
;
selbst die
the
mit inbegriifenen Weiberschädel zu setzen sein dürfte
of
1458 K.-C.) erreichen nach Nicolucci's
ibr
ary
(erstere 1407, letztere
^)
sehr lehrreicher Abhandlung nicht unsere
ay
rL
Rumänen.
was wohl auf Rechnung der
antiken und modernen Griechenschädel
Mittel 580-22 Grm., gleicht
rns
tM
Das Gewicht des Schädels beträgt im
ers
ity
,E
und der 20jähriger deutscher Männer (576-87 Grm.)
fast
genau,
jenem der Ruthenen (579-66 Grm.)
vrird
aber von
dem
der Magyaren
(596 62 Grm.), Polen (628 30 Grm.), Slovaken (641 38 Grm.), Czechen (605 95 Grm.), Kroaten (599-53 Grm.)
-
Un
iv
-
-
the
Ha
rva
rd
und Slowenen (594-55 Grm.), daher von fast allen Slaven übertroffen, wogegen nur die Norditaliener
(525-74 Grm.) und die Zigeuner (517-59 Grm.) ein ansehnlich kleineres Schädelgewicht aufweisen.
in
Rechnung kommt,
dürfte
itis
ed
by
Trotzdem, dass bei diesem Schädelgewichte auch das des Gesichtes mit
Dig
doch das Verhältniss zwischen demselben und dem Innenraume einen Wahrscheinlichkeitsausdruck für die
Dicke der Knochen abgeben,
inhalt, weil
1)
2)
»)
u. z.
einen jedenfalls besseren, als das Verhältniss zwischen
Umfang und Kubik-
das letztere nur eine Durchschnittsebene des Schädels berücksichtigt, dessen Höhen aber ausser
Diese Angaben beruhen auf zahlreichen, noch nicht veröffentlichten, eigenen Messungen.
Beiträge zur Craniologie. Senlsenberg'sche Gesellschaft. VI. Bd. 1867.
Sali' antropologia della Grecia. Napoli 1867. Atti della R. Aceademia delle Scienze Fisiche e Matematithe.
Weisbach.
Dr. A.
112
Acht lassen muss. Von der Voraussetzung ausgehend, dass die Grösse eines Kubikcentimeters das Unverändas Gewicht des darauf entfallenden Knochenantheiles aber je nach der Dicke der Knochen das
derliche
,
um
Veränderliche in dieser Berechnung darstellt, muss ein Schädel für
so dickknochiger gebaut gehalten
werden, je weniger auf die Gewichtseinheit der Knochen vom Innenraume
Schädelgewicht zum Rauminhalte bei
den Rumänen
=
1
2
:
548; da
entfällt.
Es
verhält sich
nun das
unter unseren Völkern dieses Verhält-
den Magyaren (2-382), Slovaken (2-288), Czechen (2-402), Polen (2-415), Kroaten (2-443) und
Slowenen (2-498) eine mehr oder minder geringere, dagegen nur bei den Italienern (2-801), Zigeunern
ze
ntr
um
.
at
niss bei
Die einzelnen Schädel sind
leichteste blos
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Deutschen und Zigeuner besitzen.
als die Italiener,
ihrem Gewichte ungemein veränderlich, indem der kleinste und zugleich
in
433-11 Grm., der schwerste, jedoch keineswegs grösste 870-62 Grm. wiegt, also mehr
und zugleich um 290 Grm. schwerer
bio
d
doppelt so schwer wie der leichteste
Schwankungsgrösse von 75-44 Proc. des Mittelwerthes
also eine viel grössere
yh
ttp
://w
,
,
als die Hälfte (23
Lib
mehr
He
rita
ge
600, 14 das von 500 und 9 das von 400 Grm.;
rar
ergibt. Jedoch erreicht ein Gewicht von 800 Grm. nur dieser einzige
Schädel
12 jenes von
,
= 57-5 Proc.)
wiegen also
700 Grm. blos durch 5 Schä-
iod
ive
rsi
ty
(12-5 Proc.) vertreten sind.
als
als
eine
als jene des Kubikinhaltes
4 das von 700 Grm.
unter und nur 17 (42-5 Proc.) über 600 Grm., während Gewichte von mehr
del
was
als der Mittelschädel ist,
ww
.
noch dickere
ww
.
bio
l
og
ie
(2-673), Deutschen (2-666) und Rutheuen (2-615) grössere Zahlen liefert, müssen die Rumänen otfenbar
dünnere Schädelknochen als die Slaven, ausser den Ruthenen, und besonders die Magyaren, jedoch immer
— 1499 K.-C,
ina
lD
— 1599
und
;O
rig
1500
jede Gruppe
aus den einzelnen Schädeln für
Gruppe
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
I.
1400 K.-C,
enthält.
Höhle von
Berechnen wir
die Durchschnittszahlen des Kubikinhaltes, Gewichtes
eZ
oo
log
y(
Verhältniss zwischen beiden, so finden wir:
als
die III. 7 Schädel mit einer
Gruppe 9 mit einem Kubikinhalte von 1600 K.-C. aufwärts
die IV.
ge
,M
A)
II.
Gruppe 11 Schädel mit einer Höhle von weniger
I.
Gruppe ebenfalls 11 mit einer solchen von 1400
Ca
mb
rid
die
von welchen die
,
ow
n
4 Gruppen abgetheilt
loa
df
rom
Th
eB
Beim Rauminhalte sahen wir, dass grosse Schädel häufiger als kleine vorkommen; nichts destoweniger
sind doch die schweren Schädel viel seltener als die leichten, was uns dahin führt, das Gewicht des Schädels im Zusammenhange mit dessen wachsender Grösse zu betrachten. Behufs dessen seien die Schädel in
und das
Die Schädelform der Bumänen.
einen
Umfang von weniger
und von 530 mm. blos
schaften nur den
als
500 mm. haben nur
113
von 500 mm. 10, von 510 mm. 14, von 520 mm. 10
5,
Mit seiner durchschnittlichen Grösse übertrifft er unter unseren Völker-
1 Schädel.
Kopfumfang der Zigeuner (503 mm.) und
(508 mm.) und bleibt hinter allen übri-
Italiener
gen, besonders hinter den Deutschen, Polen, Slovaken und Czechen (519 mm.) zurück; von allen diesen
nähert er sich den Slowenen (512 mm.) und Kuthenen (513 mm.)
am
meisten und gleicht
dem der GrossNico lue ci
513 mm.) haben einen grösseren Umfang. Auf
1
mm. des Umfanges
entfallen
ze
ntr
um
.
at
russen vollkommen; der männliche Disentiskopf (517 mm.) und der ligurische Schädel (nach
'J
2-894 K.-C. der Schädelbio
l
og
ie
höhle, fast genau so viel wie bei 20jährigen Deutschen (2-892), viel mehr als bei den Magyaren (2-759),
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
nur wenig mehr als bei den Grossrussen (2-878), dagegen ansehnlich weniger als bei den Norditalienern (2-938).
Umfang
wir nachschauen, wie sich der
bei
zunehmender Grösse des Schädels
bio
d
Gruppe
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the
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He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
I.
Dig
Wenn
gestaltet:
Dr. A.
114
(146 mm.) zurlickbleibt
(144 mm.)
indem seine Breite durchschnittlich nur 145
,
Rumänen
stehen die
Weisbach.
hierin
mm
ausmacht.
Den Grossrussen
eben so nahe wie den Italienern, dem Disentistypus (148 mm.)
Ligurern (148 mm.) und den Epiroten (150 mm.) noch entfernter als den Slaven. Die Breite
bedeutenden
u.
grösseren Schwankungen (von 135 bis
z.
1.54
mm., 13-10 Proc.)
— 149 mm.
den
Länge unterworfen;
und an 9 Schädeln 150 mm. und
:
828 verhält, gehören die Rumänen zu den ausgesprochen braog
ie
=1000
hierin
nach meinen bisher veröifentlicbten Messungen
bio
l
Breite
chycephalen Völkern und ähneln
wenen (828), Kroaten und Ruthenen (829), wogegen
ansehnlich breitere, die Norditaliener (822), Magyaren
am
meisten den Slo-
ww
.
Länge zur
Slovaken (836) und Polen (835) noch
die Czechen,
ive
rsi
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ibr
ary
.or
g/;
w
sich die
ze
ntr
um
.
darüber.
Da
,
übrigens sehr
at
an 6 Schädeln beträgt sie weniger als 140 mm., an 25 von 140
als die
ist
(819), Deutschen (815 im Alter der 20ger Jahre)
und
man
Durchmustert
rar
Lib
He
rita
ge
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by
the
Ha
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Th
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iod
ive
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ty
-
itis
730
ww
.
breiter.
die einzelnen Schädel bezüglich ihres Längenbreitenindex, so findet
Werth desselben mit 737 beginnt und mit 900
als geringsten
Dig
welche
'])
yh
ttp
://w
mücken- (835 nach Baer) und Lappenschädel (852 nach Retzius
bio
d
ganz besonders die Zigeuner (769) schmälere Köpfe haben. Der Schädel der Grossrussen (818) ist schmäler,
der männliche Disentis-, Ligurer- (860), Epiroten- (872), ferner der Türken- (832 nach Pruner-Bey), Kal-
schliesst
man
eine Reihe,
SchäJelform der Rumänen.
Dil.
Im Durchschnitte
als bei
niisst sie
und nur
erreicht,
136 mm., mit welcher Zahl
den übrigen österreichischen Stämmen
nahestehend
ist.
durchschnittliche
jene des Magyaren-, Polen-, Slovaken-
mm.) zurückbleibend, grösser
wiewohl der des norditalienischen Schädels (135 mm.) sehr
Die absolute Höhe des Grossrussenschädels hat dieselbe Grösse, die der Ligurer (181 mm.)
die Epiroten- (138
wogegen
eine geringere,
sie
hinter jener des Ruthenenschädels (139
Höhe
,
mm.) und Disentisschädel (141 mm.)
höher sind. Unter die
viel
gerade die Hälfte der Schädel, die andere Hälfte über dieselbe; nur einer
fallen
— 139 mm.,
niedriger als 130 mm., 29 sind 130-
übrigen 140
alle
mm. und mehr
hoch.
ist
at
Breite.
ze
ntr
um
.
und
und Kroatenschädels
115
bio
l
777, welches jedoch, so wie der Längenbreitenindex an den einzelnen Schädeln,
bedeutend wechselnd
am
ist;
relativ niedrigsten
739, bei zweien 740
bio
d
yh
ttp
://w
')
die typischen Dolichocephalen (L. 100, B. 69,
Hochschädler, die typischen ßrachycephalen (L. 100, B. 82, H. 76) als Flachscbädler, offenbar
rar
als
bezeichnet nach seiner reichen Völkertabelle
Lib
H. 74)
bei vieren
ww
.
auch den grössten Breitenindex besitzt, bis auf 840.
Welcker
— 749,
760—769, bei fünf 770 — 779, bei vieren 780—789, bei zweien 790—799, bei einem
810—819, bei je zweien 820 und 830 und steigt am höchsten Schädel, der aber keineswegs
bei acht
800, bei vieren
nicht so
Schädel (Nr. 16), der zugleich den kleinsten Breitenindex
hat, sinkt der Höhenindex auf 726, beträgt bei 4 Schädeln 730
750—759,
wenn auch
ww
.
:
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
1000
og
ie
In Betreff des Längenhöhenindex ergibt sich aus den Mittelzahlen beider Maasse das Verhältniss von
und Höhe im Auge behaltend. Betrachten wir unsere 40 Rumänenschädel in dieser Beziehung, indem wir die mit einem Index von weniger als 800 als dolicho-, jene mit einem
solchen von 820 an als brachycephal bezeichnen, so bemerken wir:
i
„
loa
df
„
ow
n
8 Mesocephali,
— 79,
82—90,
80—81,
ina
lD
„
„
Höhenindex von 72
„
„
„
„
— 76
,
76—84
73—82,
;O
rig
24 Brachycephali,
rom
Breitenindex von 73
8 Dolichocephali,
Th
eB
iod
ive
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He
rita
ge
eigentlich das Verhältniss zwischen Breite
Maximum weit über dem der ersteren liegt; die Zwischenfornien mit dem
am besten als Mittelköpfe bezeichnet werden dürften, liegen auch
letzteren
Ca
mb
rid
während der
erreichen,
ge
,M
A)
dass die Langköpfe mit ihrem Maximalhöhenindex gerade den Minimalhöhenindex der exquisiten Kurzköpfe
Breitenindex von 80 und 81, die vielleicht
Höhenindex innerhalb der Grenzen desselben
eZ
oo
log
y(
mit ihrem
bei
den zwei anderen Formen, dieselben jedoch nach
Co
mp
ara
tiv
beiden Seiten hin überschreitend.
Die angegebenen Zahlen sprechen zweifellos dafür, dass je breiter und kürzer ein Schädel wird, auch
Höbe desto mehr zunimmt dass flache Brachycephali wenigstens bei den Rumänen nicht vorkommen,
seine
of
,
sind.
Mu
se
um
und hohe Dolichocephali nur wenig vertreten
the
Rucksichtlich des Längenhöhenverhältnisses gleichen die
Rumänen am meisten den
Norditalienern (771),
of
Kroaten (772), Grossrussen (772) und ganz besonders den Türken (777 nach Welcker) die Magyaren,
Slovaken, Polen (768), die Slowenen (760), Epiroten (765) und Ligurer (761), vorzüglich aber die Deutschen
(737), Czechen (745) und Zigeuner (730) haben niedrigere und nur die Ruthenen (789) und der Disentisrns
tM
ay
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ary
;
ers
ity
,E
typus (819) höhere Schädel.
Un
iv
Bisher haben wir diese drei Hauptmaasse des Schädels nur für sich allein betrachtet; wir wollen sie
nun im Zusammenhange mit der Grösse des Schädels
by
the
Ha
rva
rd
ins Auge fassen, um zu sehen, welche Veränderungen
an ihnen sich bei den vier Grössengruppen einstellen. Auch für die wechselnde Körpergrösse, die bei vollständigen Racenstudien nothwendig immer berücksichtigt werden muss
wenngleich es bis jetzt bezüglich
itis
ed
,
Dig
des kraniologischen Materiales noch nicht möglich
ist,
können
die unten stehenden Ergebnisse
desswegen
benützt werden, weil schon dargethan wurde, dass mit der Grösse des Individuums auch die absolute Grösse
der Kopfdimensionen wächst.
ij
Archiv
für Anthropologie.
I.
Bd. p. 154
u.
tf.
Dig
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itis
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Ha
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um
.
at
116
Dr. A. WeishacJi.
117
Die Schädclform der Rumänen.
An
der
Basis
hat er die durchschnittliche
Breite von 127 mm., welche jener des Magyaren-,
Polen-,
Slovaken- und Slowenenschädels gleich, nur kleiner als bei den Czechen und Kroaten (128 mm.) ist; die individuelle Veränderlichkeit dieses Durchmessers (zwischen 117 und 138 mm., 16-53 Proc.) übertrifft jene
und Höhe und gleicht jener der Deutschen. Wenn wir das Verhältniss der Schädellänge
zur Basisbreite (1000:725) ins Auge fassen, erscheint die letztere sehr bedeutend, der Schädel also auch
an der Basis sehr breit; nehmen wir nun auf jenes zwischen der grössten Schädel- und der Ba.sisbreite
der Länge
Breite
ze
ntr
um
.
at
875) Bedacht, so finden wir ganz dieselbe Verhältnisszahl wie bei Magyaren und Slowenen, welche
bei den Kroaten (876) nur sehr wenig grösser ist, also unter unseren Völkern die Schädel der Rumänen
unten mit am breitesten, d. h. gegen die Basis herab am wenigsten verschmälert. Die Grossrussen (1000: 868)
:
:
793) noch viel beträchtlicher verschmälerte Schädel
ive
rsi
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ibr
ary
.or
g/;
w
haben gegen die Basis herab mehr, die Epiroten (1000
ww
.
bio
l
og
ie
(1000
Rumänen.
Der Querbogen oder Querumfang des Schädels misst im Mittel 314 mm. (289—332 mm.), übertrifft den
Längsumfang um 2 mm., ist länger als bei den Deutschen (309 mm.), Magyaren (308 mm.), Italjenern, Slobio
d
als die
yh
ttp
://w
ww
.
vaken (310 mm.), Slowenen (313 mm.) und Zigeunern (295 mm.), kürzer als bei den übrigen Slaveu ausser
den Czechen (314 mm.) und nach dem Verhältnisse von 1 2-472 (die Basisbreite als Sehne) gekrümmt. Der
:
Richtung eine stärkere Wölbung als jener der Magyaren (2-425), Slorar
in querer
Lib
Rumänenschädel hat daher
He
rita
ge
vaken*(2-433), Czechen (2-444), Slowenen (2-453), Kroaten (2-469) und Deutschen (2-457), und steht
Dig
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the
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Ca
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;O
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n
loa
df
rom
Th
eB
jener der Epiroten (2-882) besitzt eine stärkere Querwölbung.
iod
ive
rsi
ty
den Italienern (2-502), Ruthenen (2-524), Polen (2-496) und Zigeunern (2-489) nach, diesen
letzteren und den Kroaten übrigens am nächsten. Sowohl der Schädel der Grossrussen (2-4801, als auch
hierin nur
Weisbach.
Dr. A.
118
zunehmender Grösse des Schädels wird also die Basis breiter, der Schädel
in der queren, wenigstens von der Mittelgrösse an, stets flacher gewölbt.
der Sagittalrichtung stärker,
in
at
Der Rumänenschädel ist also mittelgross, etwas stärkeren Knochenbaues als bei
Deutschen und Italienern, dünneren als beiSlaven und Magyaren, ausgesprochen brachycephal und hoch, an der Basis sehr breit, in sagitta 1er Richtung stärker als bei allen
*nde r en 6 ster reichischen Völkern, und auch in querer stark gewölbt.
ze
ntr
um
.
dem
ersteren schliesst sich zunächst der
og
ie
wenigs^ten;
bio
l
individueller Variabilität folgen.
Vorderhaupt.
1.
Länge
in ihrer Veränderlichkeit die
von 110 mm., welche also
yh
ttp
://w
kende durchschnittliche
und 121 mm. (18-18
bio
d
hat die an den einzelnen Schädeln zwischen 101
Das Vorderhaupt
Raum-
Höhe, Breite, Länge und die Nasenhinterhauptslinie mit
die Breite der Schädelbasis, die
welchem
abnehmender
Umfang am
meisten, der horizontale
ww
.
inhalt an,
am
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
lichkeiten
bisher abgehandelten Maassen verändert sich das Gewicht nach den individuellen Eigenthüm-
ww
.
Von den
:
1000
vorausgegangenen
steht; sie gehört unter
den an-
rar
Maasse übertrifft und zur Länge des Schädels im Verhältnisse von 628
Proc.) schwan-
mm. schwankt.
3
Relativ
ist
Rumänen
das Vorderhaupt der
länger als das der Deutschen (620), kürzer als bei den Nordiod
ive
rsi
ty
um
He
rita
ge
Lib
geführten Völkern mit der gleichen der Kroaten und Zigeuner zu den kleinsten, obgleich sie an allen nur
Th
eB
italienern (634) und fast eben so kurz wie bei den Magyaren (627).
Stirnbogen
(126
mm. im
Mittel,
115
— 143 mm.),
welcher an
rom
Dieser Sehne entspricht der sagittale
(1
1-145) besitzt, die nach den Slowenen (1-162) mit der ganz
:
ow
n
und eine Krümmung
übertrifft
ina
lD
(124 mm.)
loa
df
Länge dem der Kroaten und Slovaken gleicht, den der Ruthenen, Magyaren (125 mm.) und Zigeuner
(1-144) und Polen (1-144) eine der stärksten unter allen
(1-
126) und Zigeuner (1-127) sich entfernt.
Vorderhauptes
Die Breite des
— 127 mm.,
ist
Czechen (115 mm.)
bei
mm.
Schwankungen zwischen
mit
das Vorderhaupt breiter, bei den Kroaten, Slovaken und Polen von derselben Breite,
ist
den anderen Slaven
:
den Magyaren und Italienern (113 mm.) schmäler. Nach dem Verhältnisse zur
,
1000) und zur grössten Breite (786
1000) erscheint das Vorderhaupt breiter als bei den
:
of
Schädellänge (651
durchschnittlich 114
erreicht
daher noch mehr veränderlich (22*80 Proc.) als dessen Länge. Nur bei Deutschen und
eZ
oo
log
y(
101
Ca
mb
rid
Magyaren
ge
,M
A)
und besonders weit von der flachen sagittalen Stirnwölbung der Ruthenen (1-116), Slovaken (1-125),
Co
mp
ara
tiv
bildet
;O
rig
gleichen der Kroaten, ferner jener der Italiener
Mu
se
um
Italienern (784), Magyaren (779), Ruthenen (767), Slovaken (777), Polen (782) und Zigeunern (781), nur
schmäler als bei den Kroaten (787) im Ganzen also von sehr bedeutender Breite der Schädel nach vorne
,
the
,
ibr
ary
of
hin sehr wenig verschmälert, ähnlich wie gegen die Schädelbasis.
ers
1
:
1-456
stattfindet,
kommen
wir nicht zu demselben Ergebnisse
rva
Verhältnisse von
Un
iv
nächsten steht. Bezüglich der Wölbung der Vorderhauptes in horizontaler Richtung
rd
am
ity
,E
rns
tM
ay
rL
Der horizontale Stirubogen (166 mm. im Mittel, zwischen den Extremen von 150 und 188 mm.)
hat eine solche Lauge, wie sie, ausser bei den Slowenen (167 mm.) bei keinem der österreichischen Völker
wieder zur Beobachtung kommt, und jener der Ruthenen (165 mm.), Magyaren und Italiener (164 mm.) noch
Ha
die Zigeuner (1-459),
,
welche nach dem
wie bei jener in sagit-
Magyaren
(1-462), Ruthe-
the
taler
Richtung, indem den Rumänen an Stärke der ersteren
,
Zigeuner,
Dig
besitzen-,
itis
ed
by
nen (1-458) und Slowenen (1-469) vorausgehen, die übrigen aber ein flacher gekrümmtes Vorderhaupt
Ruthenen
und
Italiener
(1-451)
gleichen
in
dieser
Wölbung den Rumänen am
meisten.
Die durchschnittliche Grösse der Stirnbreite
Veränderlichkeit (von 88
— 103
mm., 15-78
geringer als die der Vorderhauptslänge.
rigen Deutschen, Italienern
An
Proc.)
beziffert sich
fast jener
auf 95
mm. und kommt
der Schädelhöhe gleich, bleibt aber doch
absoluter Grösse derselben stehen die
und Ruth&nen auf derselben
ven (97 mm.) einen breiteren Stirutheil haben.
Stufe,
ihre individuelle
während
alle
Rumänen
mit den 20jäh-
übrigen, besonders die Südsla-
Sie verhält sich zur Schädellänge
=
542
,
zur Breite
Die Sch'dd'-Iform
= 655
119
BurnUnen.
iler
1000 und erscheint demnach nur grösser als bei den Deutschen (650), Polen (653), Ruthenen (650),
Czecheu und Slovaiien (648), kleiner als bei den anderen Stämmen.
Die beiden Stirnhöcker fassen zwischen sich einen Abstand von 61 mm., der in der Reihe unserer
:
Völker nur noch von den Ruthenen, sonst von keinem anderen erreicht wird
;
ausser diesen
kommen
ihnen
mm.) und Grossrussen (60 mm.) am nächsten; da er sich zur Länge und Breite des Schädels
348 und 420 1000 verhält, ist er in beiden Beziehungen grösser als bei den Grossrussen (340 und
416) und Norditalienern (831 und 402). Trotz seiner geringen Grösse hat dieser Abstand an den einzelneu
=
at
die Südslaven (60
viel beträchtlichere Veränderlichkeit als alle
mm. im
erreicht; der
Schädelhöhe (136 mm.) steht
1000, nach welchem ersteren
gleicht, grösser als bei
mm. nach und
den Zigeunern (969), den Deutschen und Czechen (984),
ist.
D«s Vorderhaupt der Rumänen
zu ihr im Verhältnisse von
rar
aber kleiner als bei den SUdslaven (1000)
2
jener der Magyaren, Italiener, Polen, Ruthenen
yh
ttp
://w
und Slovaken vollkommen
um
sie
sie
ist bei
Lib
:
(125—144 mm.,
(22-80 Proc.) bei
grosser Breite und geringer Länge
He
rita
ge
weitem nicht
985 zur Länge von 765
Mittel bei einer Veränderlichkeit
allein die der Vorderhauptsbreite
bio
d
misst 134
14-17 Proc), welche jener der Schädelhöhe entspricht,
ww
.
Höhe des Vorderhauptes
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
geneu Maasse.
Die
vorausgegan-
bio
l
40-98 Proc.) doch eine
og
ie
— 76 mm.,
ww
.
Schädeln (51
ze
ntr
um
.
:
in sagit-
sehr weit auseinander liegende Höcker. Seine
am
des Stirnhöckerabstandes
grössten
,
viel
individuellen
geringer an seiner Breite
Th
eB
theil hat
lich
iod
ive
rsi
ty
taler Richtung sehr stark, in horizontaler nur massig gewölbt; sein mittelbreiter Sti ru-
,
Schwankungen sind bezüg-
Länge und
Stirnbreite
und am
loa
df
rom
geringsten an der Höhe, an den Breitendurchmessern also im Allgemeinen grösser als an den Längen- und
am ganzen Schädel
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
;O
rig
ina
lD
ser Rücksicht vorausgehen.
3
fcC»
itis
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by
the
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the
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of
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oo
log
y(
n
Dig
die
ow
n
besonders den Höhenmaassen, während
Höhe der
Breite und diese der
Länge
in die-
Dr. A. Weislach.
120
Werth wie
Der Stirnhöckerabstand vergrössert
bei den kleinsten herabzusinken.
sich ununterbrochen (327
bis 357).
Die zwei Bogenlinien nehmen wohl auch an Länge zu
der horizontale Stirubogen aber von der Mittel-
,
grösse (169 mm.) an wieder ab bis zu den grössten Schädeln (166 mm.)
wo
,
immer noch länger
er
als bei
—
ihre Verhältnisse zu den Sehnen jedoch ändern sich derart, dass
dien kleinsten (161 mm.) gefunden wird,
man im Allgemeinen sagen kann die Wölbungen des Vorderhauptes werden mit Zunahme der Grösse des
,
wiewohl dies nur
in
ze
ntr
um
.
Schädels immer
at
,
flacher
der horizontalen Eichtung gleichniässig
,
in
der sagittalen aber
bio
l
og
ie
insoferne unterbrochen stattfindet, als die zwei mittleren Gruppen eine flachere sagittale Stirnwölbung zeigen
Das Vorderhaupt wird demnach
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
extremen.
als die
wachsender Grösse des Schädels länger,
mit
der Mittelgrösse an aber wieder schmäler)
,
yh
ttp
://w
Länge
23-63 Proc.)
als diese
übertrifft mit
ist,
Ausnahme der Deutschen, Ruthenen (111 mm.),
Lib
— 124 mm.,
rar
desselben, welche jener des Vorderhauptes gleich (llümm.), aber noch mehr veränderHe
rita
ge
(98
ww
.
Mittelhanpt.
2.
lich
und höher (von
bio
d
gen flachen sich ab.
Die
breiter
seine Stirnhöcker rücken weiter nach aussen und seine Wölbun-
Polen und Slovaken (112 mm.) die aller anderen österreichischen Völker, und hat mit den Deutschen, Slo-
welche
viel flacher als
den meisten
er kürzer als der sagittale Stirnbogen und hat eine
ist
ge
,M
A)
Ca
mb
rid
am
Die Ohrenbreite beträgt 135 mm., gleicht
schen, Polen und Magyaren,
viel stärker erscheint.
fast der
dem
grösser als bei den übrigen Stämmen, und nach
Verhältnisse zur Breite (931
um
Mu
se
the
ibr
ary
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ay
tM
rns
,E
Länge des Schädels im Verhältnisse von 588
ity
ers
Nehmen
:
rva
Ha
by
the
(116 mm.), kürzer als bei allen anderen Slaven
itis
ed
querer Richtung eine sehr flache
(1
am
Dig
Slowenen
132)
1000, wie bei Magyaren
145 mm., 14-07 Proc.)
ehesten gleichen
,
ist,
Wölbung
während
bei Italienern
— 113
und Slowenen,
mm. (19-41
:
,
ist
Proc.) schwankt;
1000) und daher an rela-
queren Scheitelbein bogen
wir dazu den
welcher (117 mm.) jenem der Italiener und Magyaren gleicht
-
den brachy-
wenig verschmächtigten Gestalt
1000 (zur Breite 710
rd
Un
iv
Grösse über den Deutschen (577).
in
:
individueller Veränderlichkeit (von 126 bis
daher schmal, wiewohl dessen Breite an den einzelnen Schädeln von 93
auch
sie sich
of
An
und Vorderhaupthöhe, übertrifft jedoch die Breite.
Das Scheitelbein hat in seiner Mitte eine Breite von 103 mm., wie
ähnelt sie der Schädel-
tiver
nähern
Schädelhöhe, ferner demselben Maasse der Deut-
Breite der Schädelbasis, mit der nach abwärts sehr
des Schädels genau zusammenhängt.
sie steht zur
,
Mit dieser flachen sagittalen
1000, bei den Deutschen blos 750) eine der grössten unter
:
of
und Kroaten) und zur Länge des Schädels (771
was mit der grossen
die
nur kleiner als bei den Czechen (137 mm.), Kroaten und Slovaken (136 mm.),
Co
mp
ara
tiv
ist
ist,
meisten.
eZ
oo
log
y(
cephalen Czechen (1-129) und Polen (1-133)
allen,
1-127),
:
ow
n
Magyaren (1-146)
entgegengesetzt der sehr starken sagittalen Stirnkrümmung
,
1
Zigeunern (1-114) geringer, bei allen übrigen, beson-
;O
rig
nur bei den Kroaten (1-118), Slovaken (1-116) und
ders bei den Italienern, Slowenen und
Scheitelwölbung
Krümmung (=
jene des Stirnbeines, zugleich aber auch eine sehr flache unter unseren Völkern
ina
lD
bei
Czechen (122 mm.) und Zigeuner (117 mm.)
die Kroaten (123 mm.),
rom
Wie
beträgt, zu den kürzesten in unserer Völ-
loa
df
fallen.
Länge 124 mm.
durchschnittliche
Länge nur noch
kerreihe, unter dessen
der Vorderhauptslänge gleicht; dagegen gehört der sagitTh
eB
Scheitelbogen, dessen
tale
sie
iod
ive
rsi
ty
vaken und Kroaten das Gemeinsame, dass
in Betracht,
länger als bei den Slowenen und Zigeunern
so finden wir, dass die Scheitelbeine, wie in sagittaler,
(1
-
135) besitzen und hierin den Italienern (1 134) und
-
die übrigen Slaven, die
ders aber die langköpfigen Zigeuner (1-178) sich durch viel stärker
Deutschen und Magyaren
,
beson-
gekrümmte Seitenwandbeine vor ihnen
auszeichnen.
Der gegenseitige Abstand der Scheitelhöcker,
deln zwischen den sehr weiten Grenzen von 113
reicht
Scheitelbreite, schwankt an den einzelnen Schämm. beim schmälsten bis 141 mm. (um 21-53 Proc), erdie
im Mittel blos 130 mm. und verhält sich zur Schädellänge
Breitenmaasse relativ grösser
als bei
=
742: 1000,
ist
also wie die anderen
den Deutschen (727) und den Grossrussen (129 mm., 732
:
1000)
Die Schädelform der Rumänen.
121
beim männlichen Disentisschädel (139 mm. und 808). Unter
blos bei den Magyaren eben so gross, bei den Zigeunern (122 mm.) kleiner, bei allen
er in jeder Hinsicht kleiner als
dagegen bleibt
unseren Völkern
er
ist
übrigen aber, vorzüglich bei den Nordslaven grösser.
Der zu dieser Sehne genommene quere Scbeitelbogen misst 158 mm., ist gleichfalls einer
1-215, d. h. wohl flacher gekrümmt, als bei den
der kleineren und nach dem Verhältnisse von 1
Norditalienern (1-224) und Polen (1-218), die den Rumänen am nächsten stehen, wogegen er aber
alle übrigen, besonders die Südslaven (1-188 Kroaten und 1-199 Slowenen) an Stärke der Wölbung
ze
ntr
um
.
at
:
Höhe der Scheitelhöcker
Schädels (786
liegende
(611
:
:
bio
l
ww
.
24-29 Proc.) unterworfen und mit jener der Czecheu (1U7 mm.) und
Völkerstämme blos im Verhältnisse zur Höhe des
Rumänen
1000) haben die
anderen
alle
als
— 121 mm.,
die grösste in der Picihe unserer
;
unten gelegene Scheitelhöcker als die Czecheu (810), höher
tiefer
besonders die Italiener (770)
,
1000) stehen ihre Seheitelhöcker
verhältnissmässig
;
=
779, zur Länge
:
1000) niedriger gelagerte
— 128 mm.,
Lib
ist
gerade so gross wie die des Mittel- und Vorderhanptes,
28-18 Proc.)
jener der Kroaten (108 mm.) die absolut kleinste
,
als
He
rita
ge
(110 mm.)
beide und im Vergleiche zu unseren Völkern nach
iod
ive
rsi
ty
Länge des Scheitels
welche aber relativ zur Länge des Schädels (628
:
1000)
den Kroaten (613) und Slovaken (627) erscheint; die Italiener (640) und
als bei
Th
eB
doch noch etwas grösser
= 602
rar
ScheiteJJiöcker.
allein viel veränderlicher (97
Länge des Schädels
höher oben als bei den Deutschen (577). Die Schädel der Gross-
viel
russen haben absolut (lOG mm.) und relativ (zur Höhe
Die
zur
bio
d
Kuthenen (109 mm.)
eben so wie der vorhergehende Abstand sehr ansehnive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Schwankungen (95
ist
ww
.
lichen
(107 mm.)
yh
ttp
://w
Die
og
ie
tibertrifft.
loa
df
rom
Ruthenen (645) haben einen verhältnissmässig viel längeren Scheitel. Der Bogen zu dieser Sehne umfasst
blos 115 mm., ist wie diese neben den Kroaten (114 mm.) der kürzeste und nach dem Verhältnisse von
1-045 gekrümmt, demnach die seitUche Wölbung des Scheitels bei den Rumänen unter allen unseren Völow
n
:
ina
lD
1
und Kroaten (1-055) am fernsten.
dem
und Scheitelhöckern gemessene Scheitelviereck hat einen Umfang von
Stirn-
zufolge kleiner als bei den Ruthenen (422 mm.), Polen (421 mm.),
eZ
oo
log
y(
ist
Ca
mb
rid
Das zwischen den
411 mm.,
ge
,M
A)
fheilig die Italiener
;O
rig
kerschaften die geringste; die Magyaren (1-047) und Czecben (1-046) stehen ihnen zunächst und gegen-
Slowenen (418 mm.),
Czecben (417 mm.), Slovaken (414 mm.), Norditalieneru (413 mm.) und Magyaren (412 mm.), welchen
Co
mp
ara
tiv
und Deutschen (410 mm.)
teren, so wie den Kroaten
verschieden, als es nach vorne, gegen die Stirne hin
:
wie das Verhältniss des gegenseitigen Abstandes der
,
um
Mu
se
,
wenigsten unter allen verschmälert
u. z.
die Stirnwinkel viel grösser,
ist.
Die
von welchen die ersteren je 113°, die letzteren je
the
of
(110° und 69°)
am
sind sehr verschieden von jenen des deutschen Männer- (100°
ibr
ary
,
letz-
meisten gleicht, aber insoferne von allen diesen
469) darthut,
berechneten Winkel an den Stirn- und Scheitelhöckern
66° betragen
am
of
zu jenem der Stirnhöcker (1000
Scheitel-
es
dagegen
und 73°) und Weiberschädels
die Scheitelwinkel kleiner als bei
den genannten.
nur die Ruthenen (465) nähern sich hierin den
rns
;
Rumänen
an.
,E
tigung
tM
ay
rL
Bei den Italienern zeigt das Scheitelviereck gegen die Stirne hin (1000: 442) eine viel stärkere Verschmäch-
und Scheitelhöcker (117 mm.) absolut und auch
ihr Scheitelviereck im Ganzen umfangreicher
relativ zur Schädellänge (1000 664) beträchtlich grösser
(423 mm.) und länger, aber auch zwischen den Scheitelhöckern (129 mm.) etwas enger und nach vorne hin
Bei den Grossrussen
die Entfernung zwischen StirnUn
iv
ers
ity
ist
,
Ha
rva
rd
:
dem
der Ruthenen in dieser
ed
gestaltet.
itis
Beziehung ganz gleich
by
the
(1000: 465) etwas mehr verschmälert zulaufend als bei den Rumänen, dagegen
Dig
Die Länge der Scheiteldiagonale beträgt durchschnittlich 143 mm. und schwankt an den einzelnen
Schädeln (132 bis 159 mm., 18-88 Proc.) nicht so sehr wie die eben besprochenen Linien, obwohl mehr
die Länge, Breite
von 817
:
1000;
und Höhe; der Schädelbreite
sie
steht sie blos
um
2
mm. nach und
Länge im Verhältnisse
hat dieselbe absolute Grösse wie bei den Zigeunern, Magyaren, Italienern
Die Diagonaiwölbung des Schädels gibt uns das Verhältniss dieser Sehne zum
bogen, welcher
zur
mit 166
mm.
Deukschriftea der mathem.-naturw. Cl.
in unserer Völkerreihe blos eine mittlere
XXX.
Bd.
Abhandl. von Nichtmitgliedern.
als
und Czecben.
diagonalen Scheitel-
Grösse erreicht, die von den
n
Italie-
Weishach.
^-
-^^-
222
(169 mm.), Polen (168 mm.), Ruthenen (172 mm.) und Slowenen (171 mm.) übertroffen wird, und demgemäss nur eine mittelstarke Krümmung (1 1-160) besitzt. Bei den Italienern (1-178), Ruthenen (1-179),
nem
:
Polen (1-169) und Slowenen (1-171) ist der Scheitel
schaften flacher gewölbt von welchen die Kroaten
,
diagonaler Richtung stärker, bei den übrigen Völker-
in
(1
156) die den
-
Rumänen
ähnlichste diagonale Scheitel-
wölbung besitzen.
hat die unbeträchtliche Länge von 87 mm., welche jener der Italiener und
als bei
Kroaten gleicht, kleiner
at
Keilschläfenfläche
den Magyaren (89 mm.), Ruthenen (88 mm.), Czechen (90 mm.), Slowenen
ze
ntr
um
.
Die
und rUcksichtlich der geringen Länge des Schädels (497 1000) ebenfalls so
ausser den Deutschen (491)
kleiner als bei den aufgezählten Völkern
gross wie bei den Italienern
Keilschläfenfläche
Anschein,
dass
die
relativ
um so länger wird, je
den
erscheint. Es hat im Allgemeinen
und Deutschen (88 mm.)
:
bio
l
og
ie
ist
,
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
ww
.
,
kürzer der Schädel, obwohl dies nicht bei allen unseren Völkern zutrifft. Ihre individuelle Veränderlichkeit,
sie misst an den einzelnen Schädeln zwischen 81 und 97 mm. (18-38 Proc.), ist jener der Vorderhauptslänge
Trotz der ansehnlichen Höhe des Schädels
ist
die
bio
d
gleich.
Schläfenschuppe doch
ww
.
ganz
44 mm. hoch, aber
blos
yh
ttp
://w
fast
und Scheiteldiagonale
—
Wand
breite
—
107 mm., 16-16 Proc.) weniger
Th
eB
einzelnen Schädeln (91
des Schädeldaches misst der Länge nach 99 mm. und ändert
ausgenommen. Sie verhält
Südslaven
sich zur
blos eine geringere als bei
Schädellänge
den
1000, hat also dieselbe Länge wie bei den
1-060) zeigt sich
viel
die aus beiden Linien berech-
flacher als alle bis jetzt
ge
,M
A)
mungen
(1
:
Der Bogen dazu umfasst 105 mm.;
;O
rig
nete horizontale Schläfenwölbung
=565
sich an
Durchmesser des Mittelhanptes, die Ohren-
den Magyaren (100 mm.), Ruthenen (101 mm.) und Czechen (100 mm.),
eine grössere als bei den übrigen Völkern.
:
als alle
rom
Die seitliche
sogar niedriger als bei den Deutschen (330).
iod
ive
rsi
ty
ist sie
loa
df
1000)
ow
n
:
ina
lD
Schädels (323
He
rita
ge
Lib
rar
ungemein veränderlieh an den einzelnen Schädeln (von 38 52 mm., 31-81 Proc); die Magyaren, Italiener
(46 mm.), Polen (45 mm.) und Ruthenen (47 mm.) haben höhere, alle übrigen Völker mit den Rumänen gleich
hohe und nur die Zigeuner (42 mm.) niedrigere Schläfenschuppen. Nach dem Verhältnisse zur Höhe des
ausser der seitlichen Scheitelwölbung, und muss auch unter diesen Völkern
besprochenen Krüm,
indem
sie
nur jene
am
eZ
oo
log
y(
Polen (1-061) und Norditalienern (1-062)
Ca
mb
rid
der Ruthenen (1-059), die ihnen mit den etwas stärker gewölbte Schläfen aufweisenden Kroaten (1-061),
nächsten stehen, und die der Deutschen (1-056) an Stärke
sich hierin die
Magyaren, Zigeuner
Co
mp
ara
tiv
übertrifft, zu den flachen gezählt werden; besonders weit entfernen
(1-070) und Slowenen (1 -072) von den Rumänen.
ity
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Das Mittelhaupt der Rumänen, das durch seine grosse Breite an der Brachy cephalie
des ganzen Schädels betheiligt ist, hat dieselbe Länge wie das Vorderhaupt, eine ansehnliche Breite oberhalb der Warzen fortsätze, so dass es von oben nach unten, im Einklänge mit der ganzen Schädelgestalt, nur eine relativ geringe Breitenabnahme zeigt,
eben sowie es auch gegen das Vorderhaupt hin nur wenig sich verschmälert. Trotz der so
brachycephalen Schädelgestalt sind die Scheitelbeine nur relativ breit, in querer, noch mehr in
sa<^ittaler Richtung sehr flach, viel flacher als das Vorderhaupt, gekrümmt. Seine
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
iv
ers
Scheitelhöcker liegen hoch oben, weit auseinander, und ist der ganze Scheitel, welcher
eine geringe Ausdehnung und ebenfalls eine nach vorne weniger verjüngt zulaufende
Form besitzt, in querer und schräger Richtung stark, seitlich aber blos sehr flach gewölbt. Die Längenausdehnung der Keilschläfenfläche ist von mittlerer Grösse, die
Schläfenschuppe sehr niedrig, die seitliche Wand des Schädeldaches lang, jedoch blos
flach gewölbt.
Rücksichtlich der Veränderlichkeit der einzelnen Dimensionen, welche im Ganzen
genommen
viel gerin-
ger als bei den den ganzen Schädel betreffenden Maassen, aber auch noch kleiner als am Vorderhaupte ist,
lässt sich im Allgemeinen sagen, dass die Höhendimensionen, so wie am Schädel als Ganzes und im Gegen-
zum Vorderhaupte den meisten, die Längenmaasse geringeren, und endlich die Breitendimensionen den
geringsten individuellen Schwankungen unterliegen, dass also das Mittelhaupt weder mit dem Vorderhanpte,
satze
ed
by
the
rd
rva
Ha
ibr
ary
rL
ay
tM
rns
,E
ity
ers
Un
iv
of
the
Mu
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Co
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Ca
mb
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oo
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rom
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Th
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ary
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g/;
w
og
ie
bio
l
:o
O
hl
ze
ntr
um
.
at
in
itis
zu welflicni es
Dig
Die Schädelform der Humanen.
123
Ganzes übereinstimmt.
dieser Beziehung in fast vollem Gegensatze sich befindet, noch auch mit
9
u>
Pi
a
V
1-
a
dem Schädel
als
Dr. A. Weisbach.
124
So wie die Verliältnisse zur Länge ändern sich aber auch die Krümmungen der einzelnen Knochenabtheilungen die sagittale Scheitelwölbung nimmt nämlich, mit alleiniger Unterbrechung an den tibermittel:
wo
grossen Schädeln (1-100),
sie
ungewöhnlich flach erscheint, an Stärke immer zu, während die Scheitel-
beine in querer Richtung (1-140 L, 1-123
verflachen
;
ihnen ähnlich
jedoch nicht regelmässig abnehmend, im Allgemeinen sich
III.),
nur in steigender Stärke
,
,
wird auch die quere Scheitelwölbung zwischen den
Scheitelhöckern immer flacher.
zunehmender Grösse des Schädels im Gegensatze zum Vorderhaupte kürat
also bei
ze
ntr
um
.
Das Mittelhaupt wird
nach unten zu breiter, seine Scheitelhöcker rücken weiter auseinander, mehr
in die
Höhe, und
entfer-
og
ie
zer
ww
.
bio
l
nen sich mehr von den Stirnhöckern, so dass der ganze Scheitel grösser, breiter und nach vorne hin weniger
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
verschmälert wird, ausserdem aber noch in sagittaler Richtung eine stärkere
,
Wöl-
in querer eine flachere
bung, so wie die sich verbreiternden Scheitelbeine erhält. Die Ansatzfläche des Schläfemuskels wird von der
Hinterhaupt.
und
ner
Länge des Schädels
verhält sich zur
=
von 94 mm., schwankt an den einzelnen Schädeln (von 86
rar
jene des Mittelhauptes, hinter welcher
sie
weit zurückbleibt,
Lib
109 mm., 24-46 Proc.)
als
537
:
1000. Jener der Italiener, Slovaken, Kroaten und Zigeu-
jener der Magyaren, Deutschen, Czechen (93 mm.) und besonders der Slowenen (90 mm.)
ist sie gleich,
iod
ive
rsi
ty
bis
Länge
noch etwas mehr
He
rita
ge
Die Hinterhauptsschuppe hat eine
yh
ttp
://w
ww
.
3.
bio
d
an kürzer.
Mittelgrösse
b'
überlegen und nur kleiner als bei den Polen (95 mm.) und Ruthencn (97 mm.); auch nach obigem Verhältsie viel grösser
ist
z.B. bei den Deutschen (522). Der dieser Sehne entsprechende sagittale
Th
eB
nisse
als
loa
df
rom
Hinterhauptsbogen (111 mm.) ist in der ganzen Reihe unserer Völker nach den Slowenen (108) der
kürzeste; seine Krümmung ist nach dem Verhältnisse von 1 1-180 gebildet, das Hinterhaupt der Rumänen
ow
n
:
Wölbung
als alle österreichischen Völ-
;O
rig
ina
lD
hat daher in sagittaler Richtung eine auffallend flache, viel flachere
ge
,M
A)
ker, mit einziger Ausnahme der Ruthenen (1-175); von den anderen nähern sich ihnen die Polen (1-189)
und Norditaliener (1-191) am meisten an, wogegen sich die Magyaren (1-204), so wie auch die Südslaven
Länge des
eZ
oo
log
y(
sie
In erparietal th eile
s
der Hiuterhauptsschuppe beträgt durchschnittlich 59 mm.,
den Slowenen (57 mm.) zunächst die geringste unter diesen Völkern
Schädelläiige (337
1000) ansehnlich kleiner als bei den Deutscheu
:
und auch
Der
relativ zur
Kleinhirntheil der-
cerehelli, gehört mit zu den längsten, indem seine, gerade die Hälfte der
Receptaculum
of
selben, das
ist,
(.550) erscheint.
Co
mp
ara
tiv
Die
womit
Ca
mb
rid
(Kroaten 1-212, Slowenen 1-200) mehr oder minder weit von ihnen entfernen.
the
Mu
se
um
Schuppe darstellende Länge (47 mm.) nur von den Zigeunern (51 mm.) übertrofifen, freilich auch von den
Deutschen, Magyaren, Czechen und Slowenen erreicht wird; jenes der Italiener (46 mm.) ist etwas kürzer;
ihm im Verhältnisse von 1000
:
268. Die
Längen beider Knochenstücke
ibr
ary
of
die Schädellänge steht zu
rL
beträchtlichen Schwankungen unterworfen, so jene des Interparietaltheiles von 52
tM
ay
— 58 mm. (46-80 Proc),
sind sehr
(37-28 Proc),
wie sie ähnlich nur noch bezüglich des Schädelgewichtes
rns
des Eeceptaculum von 36
— 74 mm.
Un
iv
ers
ity
,E
und Stirnhöckerabstandes zur Beobachtung kommen.
Die Breite des Hinterhauptes (110 mm.) beträgt so
wie die Länge des Vorder-Mittelhauptes
sie
— 121mm.,
16-36 Proc), so
rva
rd
und des Scheitels, welchen
viel
jedoch an individueller Veränderlichkeit (103
Italiener
den vorangehenden Hinterhauptsmaassen ansehnlich nachsteht. Bios die Slowenen
schmäleres
die
Ruthenen
breites
alle
absolut
ein
gleich
haben
ein
mm.)
(109 mm.) und Zigeuner (100
Ha
auch
,
the
wie
,
ed
by
,
Dig
itis
anderen österreichischen Stämme aber ein breiteres Hinterhaujjt. Im Verhältnisse zur grössten Breite
628 1000) erseheint das Hinterhaupt der Rumänen sehr breit breiter als bei
(758 1000 zur Länge
,
:
allen Slaven, ausser
wie
=
,
:
den Kroaten (760), Polen (761) und den Italienern (756), welchen es übrigens
den Magyaren (758) am nächsten steht.
Der quere Hinterhauptsbogen, 132 mm. im
lang, ist
mit
nisse von 1
:
dem
gleich kurzen der
1-200, nicht
den einzelnen Schädeln 117
— 142 mm.
Italiener
und Ruthenen der kürzeste und, nach dem Verhält-
als der sagittale
gekrümmt. Von den genannten Völkern haben nur
Magyaren
viel stärker,
Mittel, an
gleich-,
,
125
Die Schädelform der Bumänen.
die
alle
Magyaren und Ruthenen und zunächst noch
die
Kroaten
anderen, besonders die Italiener (1-215), Slowenen
(1
(1
201) ein in querer Richtung eben so flaches,
•
-217)
,
Polen (1-219) und Deutschen (1-238)
ein viel gewölbteres Hinterhaupt.
Die an den einzelnen Schädeln nur etwas weniger als die Hinterhauptslänge veränderliche Hinterhauptshöhe (100 bis 125 mm., 22-32 Proc.) erreicht mit 112 mm. eine Grösse, welche, jener der Italiener gleich, von den meisten Völkerschaften Österreichs, die Südslaven (Kroaten 111, Slowenen 108 mm.)
ausgenommen, Ubertrolfen wird, jedoch im Verhältnisse zur Schädellänge (1000 640) viel bedeutender als
den Deutschen (622), genau so gross wie bei den Norditalienern erscheint.
Länge
Höhe und
der Mitte zwischen der
in
von 800:1000, wornach
(130—151 mm., 15
um
3
mm. kürzer
als die Scheiteldiagonale
og
ie
zeigt sich
bio
l
steht an
Hinterhauptsdiagonale (140 mm.)
Breite des Schädels, zu dessen
ww
.
Die
Länge im Verhältnisse
grösser als bei den Deutschen (783) ist; ihre individuelle Veränderlichkeit
ist
unter den Hinterhauptsmaasseu die geringste, allein grösser als jene der drei
Proc.)
Hauptdimensionen des Schädels. Wird der zugehörige schräge
Hinterhauptsbogen, dessen Länge
(1
bezüglich seines
ist,
ww
.
bio
d
von 179 mm. jener der Italiener und Ruthenen gleicht, im Ganzen aber eine geringe
1-278) untersucht, so ergibt sich für das rumänische Hinterhaupt auch
:
in dia-
yh
ttp
://w
Krümmungsverhältuisses
und
sie
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
bei
ze
ntr
um
.
at
:
Stämme, ausser den Ruthenen (1-269) und Slowenen
Lib
alle
He
rita
ge
und Kroaten (1-275) am nächsten stehen und
rar
gonaler Richtung, wie in den beiden anderen, eine sehr flache Wölbung, welcher jene der Magyaren (1-279)
viel stärkere
(1-260) vorausgehen; das Hinterhaupt der Norditaliener (1-296) besitzt eine
iod
ive
rsi
ty
mung.
Diagonalkrüm-
nur kleiner als bei den Slowenen (107 mm.), grösser als bei den Italienern
ist
rom
unserer Völkerreihe,
in
Th
eB
Der gegenseitige Abstand der Spitzen der Warzenfortsätze (105 mm.) gehört zu den grössten
:
723; die Grossrussen, bei welchen
nach denselben Verhältnissen (1000
602
Landzert
diese Linie 106
736), noch mehr die Epiroten (112
:
ge
,M
A)
:
ina
lD
= 1000: 600
;O
rig
ihm
ow
n
loa
df
(103 mm.), Deutschen, Kroaten (104 mm.) und Slovaken (102 mm.); die Magyaren, Polen, Ruthenen und
Czechen stimmen hierin mit den Rumänen überein. Die Länge und Breite des Schädels verhalten sich zu
ist
dieser
Seine Schwankungen an den einzelnen Schädeln (98
712).
dehnen sich etwas weiter aus,
als
=
1000
:
findet,
654
Abstand
— 115 mm.,
:
haben
746) viel
relativ viel
16-19 Proc.)
jene der Diagonale, der Hinterhauptsbreite fast vollständig sich annäeZ
oo
log
y(
:
Ca
mb
rid
weiter auseinander liegende Warzenfortsätze. Bei den Deutsehösterreichern
kleiner (1000: 577
mm.
mm. lang
Co
mp
ara
tiv
hernd.
ähnlichsten und grösser als bei diesen, den Magyaren, Slowenen (447 mm.), Deutsehen
um
am
Mu
se
ten (448 mm.)
of
Das Hinterhaupts viereck, zwischen den Scheifelhöckern und Warzenspitzen, hat im Ganzen einen
Umfang (449 mm.), welcher grösser als der des Scheitelviereckes (411 mm.), jenem der Slovaken und Kroa(443 mm.) und Norditalienern (442 mm.)
Nach dem Verhältnisse
seiner Scheitel- (Scheitelhöekerabstand)
the
ist.
=
807) zeigt es dieselbe geringe Verschmälerung nach abwärts wie
am Magyarenschädel und damit eine geringere als bei allen, ausser den Slowenen (810), in welcher Beziehung es mit dem Scbeitelvierecke nahezu übereinstimmt. Seine Winkel an den Scheitelhöckern lassen sich
:
ibr
ary
of
1000
rns
tM
ay
rL
zur Basisseite (Warzenabstand
ers
ity
,E
auf 83°, die an den Warzenspitzen auf 96° berechnen, wovon erstere grösser, letztere kleiner als bei den
Deutschen (82° und 97°)
Un
iv
sind.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Die Rumänen besitzen daher ein hohes, breites Hinterhaupt, welches durch seine
flache Wölbung in jeder Richtung ausgezeichnet ist, ein kurzes Inter parietalbein und
langes Becej)taculum hat, und dessen Warzen weit auseinander stehen.
Die individuelle Veränderlichkeit der einzelnen Maasse ist eine sehr bedeutende, grösser als am Vorund besonders dem Mittelhaupte; die grösste zeigt das lieceptacidum und Interparietalbein, eine geringere die Länge und Höhe
welchen die Hinterhauptsbreite der Warzenabstand und mit der geringsten die
Diagonale folgt so dass am Hinterhaupte im Allgemeinen die Längenmaasse am meisten die Breiten am
der-
,
,
,
,
wenigsten variiren, was weder mit dem ganzen Schädel, noch auch mit dem Vorder- und Mittelhaupte übereinsiimmt.
Dig
ed
itis
by
the
rd
rva
Ha
ibr
ary
rL
ay
tM
rns
,E
ity
ers
Un
iv
of
the
Mu
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um
of
Co
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ina
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rig
ge
,M
A)
Ca
mb
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eZ
oo
log
y(
rom
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n
Th
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iod
ive
rsi
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He
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ge
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.
yh
ttp
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rar
Lib
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d
ww
.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
og
ie
bio
l
ze
ntr
um
.
at
126
Dr. A.
Weisbach.
3
tu
:o
a
»
o
Die Schädelform der Rumänen.
am
(579) entfernter, die Zigeuner (544) und Deutschen (547)
schen Schädels (98
mm. und 560)
ist
127
fernsten stehen. Die Basis des norditalieni-
absolut und relativ bedeutend kürzer, gehört zu den kürzesten in un-
und auch die der Grossrussen (568) ist relativ kürzer als jene der Rumänen. An den einzelnen Schädeln besitzt sie eine im Vergleiche zu den übrigen Maassen geringere Veränderlichkeit (90 bis
107 mm., 17 Proc), die jener der Basisbreite (16-53 Proc.) sehr nahe kommt.
serer Völkerreihe
Länge des Grundstückes
Die
der Schädelbasis beträgt innerhalb der Schvrankungsgrenzen von
ze
ntr
um
.
at
25 und 33 mm. (28-53 Proc), wie bei der Mehrzahl unserer Völker 28 mm., erscheint aber im Verhältnisse
so dass also bei den
zur Länge der Schädelbasis (280 1000) als die geringste nach den Czechen (274)
,
Län-
ein grösserer als Gesichtsbasis (in der
ww
.
bio
l
ein relativ kleinerer Theil der Schädelbasis
Rumänen
frei liegt,
og
ie
:
etwas längeres Grundstück (285) und somit eine kürzere Gesichtsbasis
Norditaliener haben ein relativ
Rumänen.
Länge
Hinterhauptsloch
an den einzelnen Schädeln sehr veränderliche
36 mm. lang, blos kürzer
durchschnittlich
als bei
Die
als die
Proc.) grosse
den Magyaren und Ruthcnen
yh
ttp
://w
ist
(32— 41 mm., 25
bio
d
seiner
in
ww
.
Das
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
genrichtung) dient, das Gesiebt daher eine grössere Tiefe als bei den meisten obigen Völkern besitzt.
1000
:
205
:
Länge des Schädels zur Länge und Breite des Hinterhauptsloches
Die Rumänen haben daher ein sehr grosses und entsprechend ihrer brachycephalen
177.
861
:
1000
die
,
He
rita
ge
=
=
Länge
Schädelform auch ein sehr breites Hinterhauptsloch,
in welch' letzterer
Beziehung (auf seinen Index) es nur
Th
eB
der Kroaten (911) nachsteht, jedoch breiter, rundlicher als bei allen anderen österreichischen Völkern
Bei den Italienern hat mit derselben Länge eine geringere absolute (30 mm;) und relative Breite
ist.
auch das Foram.
oco.
magn. der Ligurer hat mit dem der Rumänen die gleiche Länge,
etwas grössere Breite (32 mm.), wesshalb es auch nach seinem Index (888) rundlicher erscheinen
ina
lD
allein eine
;
ow
n
(833 Index)
loa
df
rom
dem
iod
ive
rsi
ty
verhält sich zur
Lib
rar
(37 mm.); seine noch mehr variable (27—36 mm., 29-03 Proc.) Breite, welche im Mittel 31 mm., nur
5 mm. weniger als die vorige beträgt, ist mit jener der Magyaren und Kroaten die grösste unter allen, und
;O
rig
muss.
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
Der gegenseitige Abstand der Griffelwarzenlöcher zeigt fast dieselbe Veränderlichkeit (80 bis
95 mm., 17-44 Proc.) wie die Länge der Schädelbasis, und hat dieselbe durchschnittliche Grösse (86 mm.)
wie bei den Magyaren, welcher nur die Ruthenen und Slowenen (87 mm.) vorausgehen während alle übri-
=
1000
677
:
so viel bedeutet, als dass die For. stylomastoidea
was
,
haben. Die Breite der Schädelbasis verhält sich zu die-
stijlomastoiclea
gleichwie beim Zigeuner und Magyaren
Co
mp
ara
tiv
sem Abstände
,
eZ
oo
log
y(
gen näher beisammenliegende For.
am Rumänenschädel,
weiter auseinander gerückt sind als bei den Polen (661)
,
,
Slova-
den
liegen, als bei
Ita-
Mu
se
um
of
keu (669), Czechen, Kroaten (664) und Deutschen (674), dagegen näher beisammen
Ruthenen (690) und Slowenen (685).
Der Abstand Aqy Foram. ovalia von einander (46 mm.)
ist gleichfalls
einer der grösseren
,
nur bei
ibr
ary
of
the
lienern (680),
ay
1000) einer der kleineren
tM
:
rns
der Schädelbasis (362
rL
den Magyaren, Ruthenen, Czechen und Slowenen (47 mm.)
,
indem er
,
Kroaten
schwankt im Einzelnen (43—54 mm., 23-90 Proc.)
ers
als der vorige.
Un
iv
mehr
bei allen ausser den Italienern (360)
ity
,E
(359) und Polen (354) relativ grösser gefunden wird; er
viel
bedeutender, jedoch verhältnissmässig zur Breite
ler
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Die breite und zu gleich lange, im Ganzen relativ grosse Basis des Rumänenschädels
hat ein sehr kurzes Grundstück, eine lange Gesichtsbasis, ein grosses, sehr breites,
rundliches Hinterhauptsloch und Forum, .stylomastoidea und ovalia, von welchen die ersteren weit auseinander liegen, die letzteren nahe aneinander gerückt sind. An individuelVeränderlichkeit steht die Schädelbasis im Allgemeinen den übrigen Abtheilungen des Gehirnschädels
nach, und sind ihre Breitenmaasse so wie
Längen.
am ganzen Schädel und Vorderhaupte mehr
veränderlich an die
Dig
ed
itis
by
the
rd
rva
Ha
ibr
ary
rL
ay
tM
rns
,E
ity
ers
Un
iv
of
the
Mu
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um
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Co
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Ca
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rom
loa
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Th
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rar
Lib
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ww
.
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
og
ie
bio
l
ze
ntr
um
.
at
128
Dr. A. Weisbach.
:o
a
Ö
Die SchUdelform der Hamänen.
Jochbreite,
gestaltet sich die grösste Breite des Gesichtes, die
Etwas anders
129
die
im Gegensatze zur
geringen Höhe mit ihrem Durchschnittswerthe von 133 mm. nach jener der Magyaren (134 mm.) und Slowe-
nen (136 mm.) mit der gleichen der Ruthenen die grösste in dieser Reihe ist. Betrachten wir die Jochbreite
im Vergleiche zur Schädelbreite (917 1000) und Länge (755 1000), so sehen wir, dass die Rumänen ein
:
:
meisten österreichischen Völkerstämme, mit Ausnahme der Zigeu-
relativ breiteres Gesicht besitzen, als die
— 87
(80 mm.),
mm., 18-75
og
ie
welche an den einzelnen Schädeln nur wenig mehr
kürzer als die Länge der Keilschläfenfläche
Der Jochbeinbogen (92 mm.)
zur
;
Länge des Schädels
nach dem Verhältnisse von
ist
als die
Proc.) gehört unter unseren Männerschädeln mit der gleichen der
und der noch geringeren der Zigeuner (77 mm.) zu den kleinsten, und
Italiener, Kroaten,
der Schä-
jedoch den drei Hauptdurchmessern des Schädels überlegen.
Länge der Jochbeine
Jochbreite variirt (72
sie
bio
l
ist
den Rumänen.
viel geringer als bei
ww
.
nächsten,
885 mm.)
:
— 145 mm. um 15-03 Proc. — steht
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
am
schwankt zwischen 125
sie
ker als bei allen österreichischen Slaven
•
130 Ruthenen
1
bis
verhält
=
sich
sie
457
150, sehr stark gekrümmt,
1
:
um
ist
-144 Slowenen)
7
:
mm.
1000.
u. z. stär-
den Deutschen (1-129)
,
rar
(1
1
bio
d
Die
—
ze
ntr
um
.
auch rücksichtlich deren grosser Breite (1000
ist
individueller VariabiHtät
delhöhe
Die Joehbreite der männlichen Disentisschädel beträgt
ww
.
131 mm. und
An
(924).
at
,
yh
ttp
://w
ner (941)
Slowenen (937) und Magyaren
die
Rumänen näher
den anderen Völkern hierin stehen
als
He
rita
ge
Lib
und Noiflitalienern (1-133), so dass nur bei den Magyaren (^1-158) und Zigeunern (1-157), welchen
noch stärker gekrümmte Jochbeine beobachtet
,
oberen Gesichtsbreite
mm.)
Im Vergleiche
kleiner.
zur Jochbreite (796
Th
eB
Slo-
grösser, bei allen übrigen, besonders den Ita-
ist sie
rom
lienern (104
Rumänen den Magyaren, Ruthenen,
(106 mm.) gleichen die
vaken und Czechen, blos bei den Slowenen (107 mm.)
1000) finden wir
:
sie
loa
df
Mit ihrer
iod
ive
rsi
ty
werden.
genau so gross wie bei
ina
lD
ow
n
den Ruthenen und zunächst den Kroaten, Polen und Deutschen (795), grösser als bei den Magyareu (791),
und Slowenen (786) so dass das kurze breite Gesicht der Rumänen gegen die Stirne hin
nur wenig verschmälert erscheint. Die obere Gesichtsbreite bleibt an den einzelnen Schädeln viel beständi-
Italienern (793)
Die
— 114 mm.,
Breite
12-26 Proc),
jedes der bisher besprochenen Gesichtsmaasse.
als
Oberkiefer
der
zeigt
sich
Ca
mb
rid
ger (101
ge
,M
A)
;O
rig
,
gegentheilig
nach dem Verhältnisse zur Jochbreite (699
eZ
oo
log
y(
23-65 Proc), erreicht wie bei den Ruthenen im Durchschnitte
viel
die
mehr schwankend
(84
Co
mp
ara
tiv
:
um
ist
mm.
um
(94 mm.)
viel breitere
Nicolucci's
Oberkiefer (98 mm.).
of
männlichen Geschlechtes haben
Kieferlänge
ist
1000), worin sie gleichfalls mit den Ruthenen übereinstimmt, nur
6
kleiner als die
Mu
se
Die
mm.,
ansehnhche Grösse von 93 mm. und
geringer als bei den Kroaten (719), Zigeunern (705), Italienern (702) und Magyaren (701).
drei Epirotenschädel
— 106
the
als die Breite der Oberkiefer; sie gleicht jener der
Länge der Schädelbasis und wenig grösser
Deutschen und Zigeuner,
übertrifft die
der Norditaliener
Schädelbasis-
,
Kieferlänge und Gesichtshöhe ein in sagittaler Ebene liegendes GesichtsrL
:
ay
der drei Linien
ibr
ary
of
(92 mm.) und Slaven (93 mm.) und bleibt nur hinter jener der Magyaren (97 mm.) zurück. Wird mit Hilfe
,E
am Zahnfache
ity
74°.
am Ende
der Schädelbasis 40°, au der Nasen-
Diesen letzteren zwischen Gesiehtshöhe und Kieferlänge gelegenen
ers
wurzel 65° und
rns
tM
dreieck gebildet, so ergibt die Berechnung für dessen Winkel
Un
iv
Gesichtswinkel wollen wir als Ausdruck für Ortho- und Prognathie gelten lassen, weil er jedenfalls durch die
auch durch die Länge der das Gesichtsdreieck bildenden Linien
rd
freilich
rva
,
Ha
Stellung der Kiefer
ed
Ob
—
ceteris
er in allen Fällen dieser
paribus
—
Aufgabe entspricht
,
in seiner
muss eingehende Untersuchung
Dig
an exquisit prognathen und orthognathen Schädeln darthun; jedenfalls scheint er
stellung viel zweckentsprechender zu gelten, als der
,
verkleinert, bei deren Zurückweichen
itis
vergrössert werden muss.
by
the
Grösse beeinflusst, bei Hervortreten der Kiefer
Winkel am Türkensattel
,
als
Ausdruck der Kiefer-
welcher beispielsweise 'bei
hemicranischen Schädeln sehr klein, mitunter einem rechten gleich, bei den verschiedensten Thierschädeln
sehr gross, an welchen ja die Schädelbasis eine fast horizontale Ebene bildet, in beiden Reihen aber immer
mit der entschiedensten Prognathie gepaart
ist.
Nach der Grösse unseres Gesichtswinkels, welchen schon Swaving früher zur Bestimmung der Kiesind nun die Rumänen mehr orthognath als die Deutschen (73°)
weniger als die Ita-
ferstellung benützte
,
,
Denkschriflen der mathem.-saturw. Cl.
XXX.
Bd.
Abhandl. Yon Nichtmitgliedern
r
130
Dr. Ä.
und Czechen (77°). Bei
liener (75°)
Weisbach.
exquisit prognathen Völkern beträgt dieser
Winkel im
Mittel 70°
(Am-
boinesen) und 71° (Javanen, Banjaresen und Chinesen).
gegebenen Maasse
Mittelst einiger bisher
das nebenstehende Profilsvieleek
sich
und Gesichtsschädels
des Hirn-
sprochene Dreieck
den Gehirnschädel
für
,
at
,
zusammen-
welches für das Gesicht das eben be-
ze
ntr
um
.
setzen
og
ie
lässt
,
culum, des For.
Mittel-,
Becepta-
,
magn. und der Schädel-
occ.
NB. In der nebenstehenden, auf
Grösse rediicirten Figur stellen
ww
.
bio
d
und die Vorder- und Hinterhauptshöhe.
die halbe natür-
yh
ttp
://w
basis
Längen des Vorder-,
Interparietalbeines
ww
.
die
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Dazu dienen
Hinterhauptes
bio
l
aber ein ungleichseitiges Sechseck darstellt.
liche
die ausgezogenen Linien das Profilspolygon des Rumänendie
punktirten das des Norditalienerschädels dar, welches
der Vergleichung halber mit eingezeichnet wurde;
nx
Schädelbasis;
die Gesichtshöhe;
c
Lib
He
rita
ge
ist die
der
iod
ive
rsi
ty
hn
rar
,
Berührungspunkt der Kranz- und Pfeilnaht l jener
derLambda- und Pfeilnaht, t AieTuberositas occ. externa
und m der hintere Kand des Foramen occ. magnum.
loa
df
ow
n
ina
lD
Länge
(46 mm.)
:
1000)
ist
ist
er jedoch schmäler als bei
Länge des Schädels im Verhältnisse von 262 1000, zur Gaumenbreite von 1000 826,
sich
(für
:
:
Ca
mb
rid
Rumänen den
kürzesten und breitesten
betrachtet)
den
Italie-
die geringste unter allen diesen Völkern
Gaumen haben
,
eZ
oo
log
y(
steht zur
Seine
;O
rig
besitzen; im Verhältnisse zur Jochbreite (285
nern (290) und Deutsehen (295).
ge
,M
A)
Gaumen
Breite von 38 mm., wie bei den Italienern, Polen, Slovaken, Czechen
Kroaten (40 mm.), Ruthenen, Magyaren und Deutschen (39 mm.) einen breite-
hat eine
und Slowenen, während die
ren
rom
Gaumen
Der harte
Th
eB
,
worin
sie
und
so dass die
den Magyaren
(Gaumenindex 750) ganz entgegengesetzt sind. Die individuelle Veränderlichkeit beider Maasse ist eine sehr
42 mm., 23-68 Proc.) kleiner als die der Länge (40 56 mm., 34-78 Proc.).
—
—
Co
mp
ara
tiv
grosse, jene der Breite (33
Bemerkenswerther Weise stimmt der Längenbreitenindex des Gaumens mit jenem des ganzen Schädels
fast
um
of
genau überein.
ist
the
relativ zur Jochbreite
Orbitalhöhe
auch die
ibr
ary
ähnlicher Weise
auch
ist
of
Gaumens und
Mu
se
Die Orbitalbreite misst blos 38 mm., weniger als bei den übrigen Völkern
Breite des
(31
mm.)
:
die kleinste unter allen
als zur Orbitalbreite
tM
und
bleibt dies auch, sowohl
(815:1000). Die Ligurerschädel haben
höhere Orbitae (34 mm.) mit einem grösseren Breitenhöhen-
ity
ers
Dimension
wie die
Rumänen.
Un
iv
dritte
viel
,
die
Tiefe der Augenhöhlen, hat
ebenfalls eine geringe Grösse (48 mm.),
rd
Die
viel
genau so
,E
rns
wohl etwas schmälere (37 mm.), dafür aber
verhältnisse (918) als die
,
1000) geringer als bei den Deutschen (295)
ay
rL
im Verhältnisse zur Gesichtshöhe (462:1000)
(285
Ha
rva
welche, jener der Italiener und Kroaten gleichend, nur über der bei den Zigeunern (47 mm.) beobachteten
Länge des Schädels
by
the
steht; sie verhält sich zur
=
274: 1000.
Was die Variabilität dieser drei
44—52 mm.) am kleinsten,
itis
ed
sionen anbelangt, zeigt sich dieselbe bei der Tiefe (16-66 Proc,
Dig
bei der Breite (18-42
(25-80 Proc, 29
Proc,
— 37 mm.);
35^
— 42
mm.), am grössten bei dem kleinsten Durchmesser,
sie
bei der
Höbe
übrigens schwanken alle drei im Allgemeinen weniger als die Gaumenmaasse.
An Breite der Nasenwurzel, im
(36-36 Proc), kommen
Orbitaldimen-
etwas grösser
Mittel beträgt dieselbe 22
mm., bei Schwankungen von 19
den Magyaren, Slovaken, Czechen und Slowenen gleich;
Jochbreite (1000: 165) haben die
Rumänen
in
— 27 mm.
Rücksicht auf die
eine breitere Nasenwurzel als die meisten Völker, blos die Cze-
chen (166) und Slovaken (167) ausgenommen, ohne dass übrigens der Unterschied von diesen ein bedeutender wäre.
Die Sch'ddelform der Rumänen.
Mit den Magyaren haben sie die gleiche
in
,
131
der Eeihe unserer Völker nach den Zigeunern (28 mm.)
Breite der Choanen (29 mm.) gemeinsam und erscheint dieselbe auch relativ zur Jochbreite
1000) viel kleiner als bei den Deutschen (227) und Italienern (229), wiewohl noch grösser als bei den
geringste
(218
:
Magyaren
Auch
(216).
Choanenhöhe
ihre
(25 mm.), welche sie mit den Italienern theilen, gehört, der
Gesichtshöhe entsprechend, zu den kleinsten; blos die Südslaven (24 mm.) haben noch niedrigere Choanen;
dagegen zeigt ihr Verhältniss zur Gesichtshöhe (373 1000), dass die Rumänen doch, im Gegensatze zu den
:
als die
at
hohe Choanen, blos niedrigere
Magyaren (387)
anderen Völker besitzen, von welchen ihnen die Polen, Ruthenen und
stehen.
nächsten
Die Choanenbreite verhält sich zu deren Höhe
1000: 862. An indivials die
bio
l
og
ie
=
dueller Veränderlichkeit steht die Breite
(27—35 mm., 27-58
Proc.) der
Höhe (20—29 mm., 36
ww
.
Czechen (371) am
relativ
ze
ntr
um
.
und Südslaven (346 und 347),
und Slovaken (386), höhere
Proc.) sehr
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
w
Italienern (362)
weit nach, und hält diese mit der Nasenwurzelbreite, jene mit der Gesichtshöhe fast gleichen Schritt; beide
sind veränderlicher als Orbital- und Gaumenmaasse.
Maasscn hat das Gesicht eine grössere
Variabilität (Min.: 12 Proc.,
iod
ive
rsi
ty
In seinen einzelnen
He
rita
ge
Lib
rar
yh
ttp
://w
ww
.
bio
d
Nach diesen Untersuchungen ist das Gesicht der Rumänen sehr niedrig und zwischen den auffallend stark ge bogenen Jochbeinen sehr breit, nach oben hin wenig verschmälert, vollkommen orthognath, durch kleine, mittelst einer breiten Nasenwurzel
von ^nander geschiedene, niedrige und wenig tiefe Augenhöhlen, einen kurzen, sehr
breiten Gaumen und durch kleine, schmale, nicht hohe Choanen ausgezeichnet.
Max.: 36 Proc.),
als die Schädelbasis, mit welcher es sich so ziemlich jener des Mittelhauptes, wenigstens in
ina
lD
ow
n
loa
df
rom
Th
eB
annähert; seine Breiten sind im Allgemeinen weniger als Längen und Höhen veränderlich.
3
ä
;O
rig
a
ge
,M
A)
9
:o
u
Dig
itis
ed
by
the
Ha
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the
Mu
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um
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Co
mp
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Ca
mb
rid
O
den Extremen