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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 95-0001-0064

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UNTERSUCHUNGEN ÜBER DIE TÄGLICHE
OSZILLATION DES BAROMETERS
DIE DRITTELTÄGIGE (ACHTSTÜNDIGE) LUFTDRUCK-

III.

SCHWANKUNG
VON

JULIUS

HANN

v.

W. M. K. A.

MIT

VORGELEGT

IN

TEXTFIGUR

1

DER SITZUNG AM


22.

FEBRUAR

1917

Die nächste Veranlassung zu einer Fortführung meiner zwei größeren Arbeiten über die tägliche

Luftdruckschwankung gab mir

Abhandlung kürzlich gemacht

ein Einwurf,
hat.

den

Ich habe dort

P.

J.

Fenyi gegen

eines der Resultate meiner ersten

nachzuweisen gesucht, daß eine Eigentümlichkeit

in


halbtägigen Luftdruckschwankung darin besteht, daß ein
sekundäres Maximum derselben im Jänner auf beiden Hemisphären eintritt. Die beiden Hauptmaxima fallen bekanntlich auf die Äquinoktien. Ich meinte die Ursache in dem Perihelstande der
der jährlichen Periode der Amplituden der

Sonne um diese
von A.

ist

auch die später erschienene große wertvolle Arbeit

hat aber in seiner

.1.

Kalocsa

zu

(Met.

Zeitschr.

Sommermonate haben

Dann: Untersuchungen

1911,


p.

451)

die tägliche

wo

metre. Annales du

Denkschriften,

Luftdruckschwankung, die

oben

zitierte.

auf

sie

N.

('nie,

<

iniHm


de:

Amplitude

der

Bd.

für
I.IX,

LO Stationen.

thermische Druckwelle«
in



Derselbe:

Weiter.'

Meine zahlreichen anderen

auf Berghöhen.

zitiert

werden: Alfred Angot. Ktude sur


le

marche diurne du Baro-

berechnet habe,

aus meiner Arbeit noch eine Anzahl von Stationen, die

Ph,

D.

The Diurnal Variation

viel

95.

Band.

ich

Onde

spater erschienen. Siehe dort:

of Barometric Pressure. Weather bureau

des Barometers an den amerikanischen Stationen wird auf


mathem.-naturw. Klasse,

arbeiten

aber später erschienen als meine

Angot

erst

Untersuchungen über

den Sitzungsberichten der kaiserlichen Akademie erschienen sind, werden

Bezug genommen worden, auch

hat

nicht

»Auf dieses

Wien 1892. Behandelt hauptsächlich den Einfluß der See-

ist

dritteltagige Oszillation
Denl

Jännermaximum


Gang des

tägliches

Bureau Central Met. de France. Memoires de 1887. Diese Abhandlung

aufgenommen. Die Annales de 18S7 sind eben
Frank-

den

über

1

über die tägliche Oszillation des Barometers. Diese Denkschriften, Bd. LV, Wien 1SS0. Auf

über die tägliche Luftdruckschwankung, die zumeist

an den Orten,

dieses

gekommen.

gleichen Resultate

daselbst größere Amplituden als die Wintermonate.


wird auch die dritteltägige Oszillation ganz kurz behandelt

höhe auf

dem

sehr beachtenswerten Untersuchung

die tägliche Oszillation des Barometers. Diese

erste

Es

Fenyi

Luftdruckes

1

dürfen.

über die tägliche Luftdruckschwankung zu

gefunden. Die

91

annehmen zu


Angot

J.

p.

Zeit

p.

19

Bulletin Nr.
bis

8,

in

-eine

'

tiers-diurm

Abhandlung
bis

li.


Washington 1898. Die

20 behandelt.
t


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./

Hiinn.

/•

word
Amplitud

n

solstitium

Luftdruck

Ausnahme;

Beobachtungen zu
der

aigt


Inl

Hilfe

wird von zahlreichen, vielleicht

er

Üu

irsuchungen

mein

;ebnis

I

zugewachsenen Beobachtungsmaterials

lieblich

allen

C, p

fl.

In diesem Widerspruch fand ich eine Aufforderung, das
it


lauptmininium

i

Der Widerspruch der

fällt.

idlichen

eil

'lprüfun« zu unterziehen.

unmittelbaren solaren

auf die

intern*

Einfli

Amplituden

der

Periode

jährliche


Folge der jährlichen Änderung

Is

halbtägigen

der

der

Luftdruck-

wiss nschaftliches Intere

sem Zweck.- schon früher

begi

Ich

Luftdruckschwankui

mein, namentlich

und Ar

gen.

den Sitzungsberichten der


in

Sammlung

kaiserl.

gearbeitet mitgeteilt.

In

der meteorologischen Zeitschrift

Akademie habe

von Zeit zu Zeit

ich

anze Materiale

I

die tägliche

von welcher mir

Halbkugel,

südlichen


jei

n>ch recht dür

und namentlich auch

über

neue Beobachtungsmaterial

alles

sollte

werden.

bearbeitet zur vollen Klärung der Frage dieses solaren Einflusses einer Bearbeitung unterzogen

Auf dem Wi

ge

tersuchung lenkte mich aber ein anderes

zu d

Luftdruckschwankung von

Während

habe,
ein

trat

mir

ich

»ichen

einei

früher der dritte/

d

ti

es

eben charakterisierten Arbeit zunächst

vier

Berechnungen

n

volls


Problem geradezu

in

den

ge

und

in

erneuten sich

auch

in

regelmäßig

md geworden

i

eine

der

zmäßigkeit,


dies

beiden

Hemisphären

loch zui

ich

Halbkugel

linden

hrten,

die

niete

ihm

auf den

tritt

der

jedoch


sich

und

dritteltägigen
vi

>t

AngOl

bei

Luftvieles

nur

sehr

igen zu Umrechnui

Darsl

v'

Konstanten

die


die

obgleich ich der Arbeit

llbst,

l

ichen
:

<

den Mitteln, sondern

in

Luftdruckschwankung zu Tage

entnehme

von

fasziniert

klimatischen

mit

mäßigkeit, die nicht bloß


der

rechnet

hätte

verblüfft

beschäftigt,
ist.

geradezu

ich

ganz verschiedenen Klimaten aus den Rechnungen ergaben,

einen kleinen Amplituden. Gerade denjenigen,

genannten

als

Bei der Ableitung der Ampli-

wurde

Elemente sich an den verschiedensten


dentlichen, Regelmäßigkeit mit der diese

rschiedens

mmelten Materiales

d

rund.

\

tuden und Phasenzeiten der achtstündigen Luftdruckschwankung

heißt an <>r

Problem

der täglichen

in

Luftdruckschwankung keine besondere Beachtung geschenkt

b

meinen jetzigen

ganz bes


Inangriffnahme

du

nun einheitlich

Iren.

Zu
sehr kle

iten
r

herheiten behaftet.

(und Amplituden) zu bestimm.

durch

Um
Die

len.

:

littelbildung

möglichsi


und Amplituden zu

nicht

ein-

um

(Sommer und
n

kann.

n,

,

welche

Wii

hindurch

-

i

nd für die
tgehen und


viel

diesen

der Phasenzeiten

an denk

großen Teil des Jahres auf

.an für einen

kmplitud

muß man
enzeiten

di

Winter

zumeist

aus-

von Winkeln.

Mittel


Shalb auf die ursprünglichen Sinus'

nd AmplitU

!

ll

und q

Konstanten r
klich

Mittelwerte

mwinkel

bilden
.1.

Diese

Mittelwerte

und der Amplitud«

berechnet werden

sind


verschiedener

und

s<

>zuleiten.

1


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Tägliche Oszillation des Barometers.

Es lag mir deshalb

p und

überall die Konstanten

ob,

a 8 schon berechnet vorlagen. Die Zurückrechnung

q zu berechnen, auch dort,

ersteren aus

der


3

diesen

letzteren

A

wo

die

ist

lästig

9

und
und

unsicher, so daß ich sie lieber direkt neu rechnete.

habe

Ich

nach


Stationsgruppen

für

Breitengraden

die

Mittelwerte

ps und

Konstanten

der

i/„

gerechnet und dann aus diesen die mittleren Phasenzeiten und die mittleren Amplituden. Diese Mittel-

man

werte findet

A..

und Amplituden

Gruppierungen


Es

könne.

schwankung

und

einzeln mitzuteilen

a.A

vornehmen

Stationen

der

ist

für jede

und

p..

und

q.A


daraus berechneten Phasenmittel

die

einer Tabelle zu sammeln,

in

oder

gewiß wünschenswert,

ja

Es schien mir aber nötig zu

einer später folgenden Tabelle zusammengestellt.

in

sein, auch für jede Station die Monatswerte der

auf

etwa

selbe

andere


berechneten Konstanten

die

und

Station mitzuteilen. Der große Zeitaufwand

Untersuchungen

der

die

man auch andere

damit

große Mühe,

stützen

Luftdruck-

dritteltägigen

die

mir diese


Berechnungen verursacht haben, wird dadurch auch einigermaßen besser gelohnt.
Es könnte scheinen, daß

druckschwankung
dürfte.

die

großen Regelmäßigkeit

bei der

Berechnung der Beobachtungen

Auftretens

einer geringen Zahl

Aber im vorhinein war das nicht so deutlich ausgesprochen, und

schiedenen

Einflüsse

auf das

Auftreten

dieser


der

dritteltägigen Luft-

von Stationen genügt haben
es lag

mir daran,

Luftdruckschwankung" untersuchen

um

regionalen sowohl als etwaige lokale Einflüsse,
mit

des

zu

die

können,

verdie

etwaige voreilige Schlüsse zu vermeiden. Es wurde

Hilfe dieser zahlreichen Stationen nicht allein


Abhängigkeit

die

der

Erscheinung von

der

geo-

graphischen Breite untersucht, sondern auch die Einflüsse des Land- und Seeklimas, der Seehöhe und
bis

zu einem gewissen Grade auch jene der Witterung.
Dieser Abhandlung habe ich außer der vollständigen Zusammenstellung der Konstanten der

tägigen

Druckschwankung

Schlüsse die

Konstanten

für beide

Hemisphären schon im


und

der ganztägigen

der

voraus

halbtägigen

(für

den

II.

Teil

drittel-

derselben)

am

Luftdruckschwankung auf der süd-

lichen Halbkugel beigegeben, von welcher bisher so wenig darüber vorlag.

Ergebnisse meiner Untersuchung der dritteltägigen Luftdruckschwankung.
v


Einleitung.

Da

die dritteltägige (achtstündige)

mitteln des Luftdruckes, nicht direkt zu

[wo

die

ii..

Amplitude,

Ablauf derselben

schwankung
Ich

graden,
mit

in

in

A.,


der

ihre

Tage

tritt,

der allgemeinsten

Form

den Beobachtungen,

in

der analytische Ausdruck für selbe: a s sin

Phasenwinkel,

konstante

in

//

die

darlegt, erscheint es


Tagesstunde

zweckmäßig,

den Stunden(A..

bezeichnet]
diese

+

45° In

nur

tägliche

den

Druck-

numerischen Werten auch direkt vor Augen zu führen.

wähle dazu die Form,

wo

Luftdruckschwankung


in

welcher die achtstündige Luftdruckschwankung

Amplitude auf der Süd- und Nordhalbkugel einen Maximalwert

entgegengesetzten Phasenzeiten

auftritt,

das

ist

um

die

unter

erreicht

Sommer- und Wintermitte

den Breite-

und wo

sie


der betreffenden

Halbkugel.

Aus
ich die

der später folgenden übersichtlichen Zusammenstellung meiner Rechnungsergebnisse benutze

folgenden Gleichungen:

Sommer
Winter

(Dezember und Jänner): .0"120
(Juni

und

Juli):
L'S

.

.

.

(173°-t-3.v)


15S sin (3°H-3*)

Nord halbkugel.

Winter

(Dezember und Jänner):

Sommer

(Juni

und

.

sin

Juli):

....

,

0*200

sin

(3°4-3.ir)


0'07ö

^in

n76°+3.v)


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J.

4

kann schon

aufmerksam

hier darauf

Hann,

v.

machen,

daß

Umkehrung

die


vom

Phasenzeiten

der

zum Sommer aul jeder Halbkugel eine vollkommene ist und dafi die l'hasenvvinkel
Sommers jenen des Winters auf der anderen Halbkugel entsprechen und umgekehrt die Amplituden
betreffenden
im Winter am größten, im Sommer immer ist die Jahl
Halbkugel gemeint"» am kleinsten.
Winter

Die dritteltägige (achtstündige) tägliche Luftdruckschwankung auf der südlichen

und auf der nördlichen Halbkugel
-

iungen

lmittel

vom Tagesmittel

den extremen Jahreszeiten.

in
in


der Breite

der

größten

Amplituden

dieser

iwankung.

IV.cr 27° sudbreitc

Sommer

...

.

1

1

:

I. II

_7°


Unter 28° Kordb

Winter
mber-

Juli

Jinnet

•i

mer

nmei

.,

Jänner)

er;

119*

:Mo

080

106

049


1

075*

2

11'.»

8

080

-

134

4

....

049

149

11t

005

080


11

irittszeiten

•118

14"

-049

168

•_'IHI

75*

005

IM

07.-,



•IM

:nd:

:


Minima

10"p.



W int

057

11

M

iialbku

-134

— •lis

10

134

d

-•14"

-•


9

075*

•Jim»

010

118

...

.

Juni-Juli

8

049

UM

008

-106

-119*
7


U10

...

Jnnneri

077,

-•

5

080
s

Dezember

008

07.-,

.

Winter

,

Winter
....


4

-158*

28° Nordbreite

Untei

^^^

..



Mittg.

149

3

.

Dezember-

(Juni

•008
1

Südbrt


10

h

a.

rdhalb

10*

a.

Hb

p-

Wim
Eintritt

eme

d

in

beiden Hemisphären überein.

,er nic,i;


so gleichzeitig der

ctremen Jahreszeiten aul der Nordk
als

im

M

um

Mitternacht höher

ui

rigar

ind

llI1;

Stundenmitteln
I

Liftdruckes sich

bem<

urch


htliche

d

um
Jlerdin.


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Tägliche Oszillation des Barometers.
verringerten Betrage, örtlich

aber die Amplitude noch größer als O 2
-

ist

haben: Jänner Hongkong 0-23, Zi-ka-wei 0-24, Peking

Washington

52°),

unter

wenig mit der

sich nur


5

-

fast

21

u.

s.

Auch

w.

Wir haben

Breite.

-

mm,

fast

mit welcher wir gerechnet

0-23, Irkutsk (obgleich schon


Maximums, verändert

Phasenzeit, der Eintritt des

die

^4 = 3°

mit

Japan

22,

nach Norden zu

gerechnet,

As

liegt

zwischen

360 — 350°, größte Differenz 13°, die nicht einmal 20 Minuten, da eine Stunde Zeitdifferenz eine Änderung von A 3 um 45° entspricht.

Wir

nun


lassen

die

Äußerung von Rykatschew über das nächtliche Luftdruckmaximum

Das

von

Rykatschew: Note
Temperee

Zone

täglichen

Gang

boreal,

und 2 h nachts

erreicht. Diese

Mai 1877

3./15.

de


in

Autor

der

Rußland habe

XXIV)

findet sich eine Mitteilung

ein

drittes

sowohl

la

eines

daß im Winter und

ich gefunden,

Tatsache konnte konstatiert werden

dans


hiver

Bearbeitung

der

Bei

sagt:

Gange noch

seinem täglichen

in

(T.

marche diurne du Barometre en

la

welcher

in

des Barometers

namentlich im Jänner der Luftdruck

1

maximum

ifeme

l'hemisphere

de

Werkes über den

un 3

sur

Barometermaximum.

dritte nächtliche

Im Bulletin der Petersburger Akademie vom

folgen

Maximum zwischen

durch Vergleichung der

Resultate für verschiedene Beobachtungsperioden an einem einzigen Orte als auch durch Vergleichung
x


der Luftdruckkurven verschiedener Stationen.

Nachdem einmal

dieses

interessante

Phänomen

russischen

die

für

in

war

festgestellt

Gegenden würde auffinden

schien es wahrscheinlich, daß es sich auch gleicherweise in anderen

und es hat sich

Stationen


lassen,

der Tat gezeigt, daß überall in Europa, Asien und in Amerika in der gemäßigten

Zone im täglichen Gange des Barometers
der Druckabnahme) zwischen

1

und 3

h

ein drittes

Nachts

Zeitschrift der Österr. Gesellsch. für Meteorol.

Maximum

eintritt,

wie

1877, Bd. XII,

(oder wenigstens


Verminderung

eine

einer Tabelle gezeigt wird [siehe auch

in
p.

431 und 432),

Gang des Luftdruckes im Jänner an mehreren Stationen enthält.
Man sieht, sagt Rykatschew, daß dieses dritte Maximum größer

welche

den täglichen

2

in

höheren Breiten und daß es

»Vor dem

Erscheinung

sei


nächtlichen

dritten

zwischen

1

und

Rykats'chew
Fritsche
drückt

für

hat.

2

h

Maximums konnte
im Winter

Nachts

und abhänge von der ungenügenden

man


Beobachtungs- und Rechnungsfehlern, und
Hilfe der Bessel'schen

N

bis 45°

zwischen 40

als

den Tropen verschwindet.

Nachweis dieses

Zunahme des Luftdruckes
zufällige

in

ist

hat versucht,

Zahl

man annehmen,

an


irgend

der

Beobachtungen

scheinbare

diese

daß

eine

Station

einer

die

von

oder

Unregelmäßigkeit

mit

Formel oder anderswie verschwinden zu machen.«


warnt

deshalb

Peking vorgenommen

Ausgleichungsrechnungen,

vor

und

dadurch

das

dritte

zum
Minimum im

wie

nächtliche

sie

Beispiel


auch

Jänner

unter-

3

Einige Beispiele für das

dritte

nächtliche

Maximum

(die

nicht bei

Rykatschew

mögen

stellen»

hier Platz finden.

J


Das Werk, auf welches

Petersburg 1879. Daselbst wird

und 1851/55 und

3.

Die

meine]

40) unter

1856/62 sich ein drittes

Dezember und Februar
'-'

Rykatschew
(p.

ist

und

anspielt

ist


Xertschinsk
kleines

später erschienen in

bemerkt,

Maximum

'

Tiilis,

für

Meteorologie,

Bd,

VI.

Nr.

I»>

des Luftdruckes im Jänner zwischen

2

und 3^


einstellt,

auch im

es zu bemerken.

Angot's

Abhandlung

beigegebenen

dafür, namentlich für Petersburg, Kasan, Groningen, Greenwioh, Prag,

Nukuss,

Wild's Rep.

daß daselbst in jeder der 3 Perioden, 1.1842/45,2. 1848/49

Tabellen

ilcs

täglichen

Ganges

geben


fernere

Nachweise

München, Bern, Neapel, Katherinenburg, Barnaul, Nertschinsk,

Peking, Sitka, Toronto. Albany und Philadelphia.

Anschluß längerer zweistündiger Beobachtungen auf graphischem

Wege

an

kürzere stündliche,

siehe

auch Zi-ka-wei,


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.1.

vom

liehungen der Stundenmittel


MM

:n.

.

.

.

.

18'

.

.

.

wei

.

_-20

10

26


:;i

S

Jiinn.

.

10


.

10

Jiinn.

.

.

.

.

Jiinn.

aus

Zi-ka-wei


Verschmelzung

15

-14

11

0:<

06

03

•08



10 Jahre

1

06

-12

-22

Jahren


14

bloß

das

1

.

das

zeigen

zweijähriger



.


!

nächtliche

vierstündiger

kleine


nächtliche

1

11

14 Ja luv

— -n9

INI

•14

Baltimore

11

I

-•04

11

.

17 Ja:

07


von

.



Jahre

8

Washington 38" 54'

SO

durch

.

.

Jahn

22

Mittel

.

Bukarest


stündlichen Beobachtungen, wobei offenbar

Jen

2

Jiinn.

12

•19

Die

'_'

are

S

52*



19

Osaka

abgeleitet




3>

I"

Irki itsk

(»7

IVki:

.

Jahre

N

M

18

.

Tagesmittel.

Mittn.

:

.

"11.

II,

II

P'

Zi-ka-wei

.

//(/

I



lt.",

1

7

Jahn

l"


1



!

Minimum

nicht,

Beobachtungen

Maximum

um

-•

08

t

sind aber

sie

mit

12 jährigen


a.

unterdrückt

2

ist.

meinen

In

schriften,

Bd.

I

weiteren Untersuchungen über die tägliche Oszillation des Barometers
IX.

p.

auf

a.

der

noch mehr


2

X

nächtlich-.-

Ben Amplituden

h

steigt,

a.

die

gezeigt,

ich

auch

das

dritte

direkt

und


nied

den

in

gen

daß

zu Tokio

Maximum

1886 1800

Eger

zu

diese

Jahr

tindet

man

Denk-


für

Jahr

daselbst.

achtstündigen Luftdruckschwankung 0-23 «mm

Jänneramplitude der

Maximum

halb-

für

und 344, habe

3-J3

Hongkong 22
kein

Mich

P

von


Luftdruck
eich zu

1892,

.

Beobachtung

Druckschwankung

handen, es wird durch die

schon

überdeckt, dasselbe

Auf der südlichen Halbkugel habe

gilt

meinen Tabellen
stündlichen Luftdruckabweichungen zu Sydney, Buenos Aires, Cordoba etc.* 36 bis 31° südl. Breite
htliche

um

1

l


ch im W'mi

Anmerkung

die

von

nicht
sntlich

-

l^uftdruckmaximums

I'.

reiten.

linden können.
kleiner als auf

ten

achtstündige

i

Schwankung


dritteltägigen

ist

nördlichen Hai
.

Etlichen

.

Druckschwankung ausübt,

findet

man

in

einer

Werl

mum



<.\cv


Ichen die rechnerische "der auch

auf die berechnete
mii

Die Amplitude der

ich

im

B

Ruf

l

t

Jaln

liehe«

Maximum.

mm
nacht

Maximum,
.n.


bemerkt*).

Man
Ichtliohen

Maximum«


8

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Tägliche Oszillation des Barometers.

Eingehende Beschreibung der

7

Luftdruekseh wankung.

drittel tägigen

Die Phasenzeit der achtstündigen Luftdruckschwankung.

I.

Das am meisten charakteristische der

Luftdruckschwankung


dritteltägigen

besteht

in

der

Umkehrung der Phasenzeit vom Winter zum Sommer in jeder Hemisphäre. Diese Umkehrung
erfolgt um die Zeit der Äquinoctien in den Monaten März oder April und September oder Oktober
Phasenzeiten der beiden Hemisphären die entgegenden Monaten November bis Februar und Mai bis August bleibt die Phasenzeit konstant.

Zu gleichen Zeiten sind
gesetzten.

In

die

Die folgende Tabelle zeigt

Weise

übersichtlicher

in

und Amplituden


mittleren Phasenzeiten

die

unter den verschiedenen Breiten der südlichen und der nördlichen Halbkugel.

Phasenzeiten und Amplituden der dritteltägigen Luftdruckschwankung unter den verschiedenen
Breitegraden.

Äs

Phasenwinkel

Amplitude a 3

Zahl der
Hreite

Orte

36?

Süd

1

-o

107


150

178-0

5-4

082

131

8-7

»

(5)

148-1

10-4

•041

•062

(6)

159-3

9-2


(5)

52-8

104 4

»

»

Auf

ISO

•065

177-9

•179

075

(7)

358 4

1

(8)


359-5

167-3

9

350-8

(«)

351-0

38-3

»



049

157

•055

•142

051

142-1


•119

•049

156-6

•HO

•053

(7)

353 2

141-0

•084

•031

58 7

(9)

348-1

146-5

•058


•030

(67-5)

(1)

315-6

187-7

•042

•017

(1)

364-1

298 6

45-5

-

50-1

»

53-0


»





in

wo

der Äquatorialgegend,

ein

wird

erfolgt,

Minimum

am

die

65 5









der Breite

mit

Umkehrung

erreichen.

o



•012

1

sich

wenig ändern, wenn man

derselben einsetzt, absieht. Die Breite,

gemacht dadurch, daß

deutlichsten ersichtlich

Nach unserer Tabelle


fällt

die Ampli-

auf der südlichen Halbkugel

auf etwa 4° südl. Breite (November/Februar), auf der nördlichen auf eine etwas höherer

die später folgende Darstellung der

hier vorläufig verwiesen werden,

die

Änderung der maximalen Amplituden

bezüglichen Kurven

viel

der graphischen Ausgleichung

Nach unserer Tabelle
175°, geht



365 8


(6)

und damit dann auch

sich

022*

366 5

(5)

»

Mittelwerte nach Breitegruppen

bei

032

•044
•137

1

Minimum- und Maximumwerte
Nach








»

Gegend

Minimum

•018*

176-1

32-3

welcher die Umkehrung

muß

1

170-6

366

(6)

23-7


von den Sprüngen

Breite.

•143

(5)

im allgemeinen, daß die Phasenzeiten

dieses

hm

(7)

(73-4)

sieht



»



dieser

4-3


Mai -Juli

»

42-2

in

176-6

Nov.— Febr.

17-9

1G-.J

tuden

(7)

Mai — Juli

27-2

5-9 Nord

in

— Febr.


171-8

3-7

Man

Nov.

hält sich

genauer beurteilen

tritt

selbe

die

als

bis

bis

32°

N

bei


6°.

Dann wandert
Unter 59°

geographische

sie

Breite

Breite

der

Tabelle der numerischen

selbst ein.

Februar die Phasenkonstante

dann nach Nord hin zurück auf etwa 150°, dann

von etwa 17°

die

vorstehende

der


Gegend der Umkehrung der Phasenzeiten.

die

am Äquator

von November

lassen

mit

in

finden

in

A..

von 36

bis 18°

den ersten Quadranten und

S

hält


den vierten Quadranten und verweilt von
wir

den

Phasenwinkel

348° und unter


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denn

g,

einer
-

S\

Verspätung des

88 Minuten. Die Phasenzeiten bleiben

il

nmal vollzogen


\quatonalg<.

nüch verhält es sich

nachdem

um

28'

1

iten mit

Bei einem Phasemvin.

6

nach.

a..

beim Phasen«

Änderung von

Minimum um
erste Maximum

linden wir das


von jenem, den wir

N weicht dev
für

28

den

ir

59*

bis

17

N

enzeiten

Breite

.

Im

die aber,


n,

all-

wie

Maximum

2

nach

te

htstündigen pruckschwenkung

täglicl

N berechnet haben

Minimum

\i-

i

(siehe Tabelle,

Dezem
kleine


»er:

i

Maximum

etu

Mai/Juni:

W

dieselbe Zeit.

Vlso nur

der Änderungen der Phasenze

icht

smonate März und
wvie

die

V

just


un

I

N

ember

.Mittlere

Juni

April,

dann

bis

nber und Oktober sind

-

ausführliche Tabelle

»uadrantenwechsel

verändernd

Phasenzeiten von


Minimum etwa um

N

ndern nur beiläufig
zeigt)

017

001

'017

Verspätung

hie

"14

000

Die folgende kleine Tabelle gibt ein.
hnitten.

p

h

Lnn.


Juni

nur wenig ab

Druckschwankung unter 59 X

dritteltägige

Mittlere

ten

in

S

w.

'

N..ch unter 59"

i

wachsend

te

inke!


der

in

dann wieder rückschreitend

17."»°.

Minuten. Als., wieder sehr

demnach nu

gemeinen tritt eine
gezeigt, wenig über eine halbe Stunde beträ

um

45

bi< 18

kt Bei 8' N -pringt er

I

Jen wir die Phasenkonstante

\

Von 36


November Februar gefunden haben.

h

:

Umkehrung

»enzeiten.

auf etwa 146*, die ganze
beträgt

sich die

d^n nun umgekehrt

iit

I

finden wir den mittleren Phasenwinkel 3°, der dann auf etwa
Iranten.

ictreme

Eintritte!

also,


voi

auf der ganzen Hemisphäre sehr konstant.

hat.

M

\

Änderung

die

vorkommen.

der

Mittelwerte

Dagegen

für

Breite-

man. daß die

sieht


Februar sehr konstant bleiben.

Phasen /ei teil.

Juli



18

II-

•Jl

••'



'

n.l

J


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Tägliche Oszillation des Barometers.


9

Einer Abhandlung von Dr. Frank N. Cole 1 entnehmen wir das folgende lehrreiche Täfelchen über

Eintrittszeiten

die

ü Stationen
Mittel der

des

Maximums

ersten

den Vereinigten Staaten

in

Amplituden beigefügt,

in

welchen

in

Breite


Hoston

.

Febr.

l-4o''

1

42° 21'

.

New York

Jär.n.

1

(5- 22'',

'

0-37

7-13

6-14


0-34

5-36

6 40

6-22

7- IG

59

2-17

2-22

4-08

G-31

Ü

7-04

[2-20

3-20

1


Mittel

6-04

1'

1-16

5U

.

G-Ou

1 '

Juli

1-41

41

Louis

5-22

'

Juni


2-16

Chicago

Denver

1-10 1

Mai

April

2-15

57

St.

sich sehr kenntlich machen.

-49

43

3!)

1




an

auch die

2-16

40

Philadelphia

.

von 40 ? 5 N. Wir haben

Maximums am Morgen.

März

38 h

Luftdruckschwankung

dritteltägigen

Breite

Übergangsmonate

die


Eintritt des ersten

Ort

der

in

einer mittleren

'

45

.

38

38

2-23

04

6-30

6-48

6-05


.

39

45

2-01

2-18

1

-31

6-57

G-0fi

6-09

6-38

40

32

2-01

2-11


1-53

5-37

6'31

G-24

G 30

-041

•064

071

•064

Nov./Febr.

Mai/August

.

,

5






Amplituden *

Mittel

40° 42'

.

•175

•038*

-114

i

Ort

Aug.

Breite

Dez.

Nov.

Okt.


Sept.

Mittel

Boston

Now

.

.

York

42° 21'

6-091'

l;29 h

1-16

1-40'

1 '

2-10

6-34


53

2-12

2

05

6-30

2-04

2-11

2-02

2-14

Ü-14

5-22

2-53

1

-31

1-48


1-55

G- 27

3-01

1

1-47

2-01

2-02

0-22

50

060

1-42

1

5

58

3-19


1-43

1

Chicago

41

50

5-40

3 45

2

00

1

.

38

38

5 33

2-26


.

39

45

6 54

.

40

32

0-07

.

Mittel







6-38

58


0-32

57

Denver

5-55

1'

2-16

43

39

Louis

1-41

1'

53

40

Philadelphia

St.


1-48

1

2-09





1-36

23

53







1



1 '

Amplituden *


Mittel

42° 21'

.

Ohne Denver,

*

dtis

1030

;;/

hoc h

die

diesen

Resultaten

ISO



Amplituden und Phasenzeiten


bemerkenswerte Übereinstimmung zeigen, größer noch
liegen

•132



1

liegt.

bemerkt Cole, daß

Mit Recht

071

•025 *

•041

nur Aufzeichnungen von

als

der

einzelnen Stationen


eine

bei der halbtägigen Druckschwankung. Dabei

3 bis 4 Jahren

(selbst

nur

Denver)

2 Jahre,

zu

Grunde.

Unsere Phasenzeiten beziehen sich auf mittlere
Zeitgleichung

ist

bei der

Zeit,

achtstündigen Druckschwankung,

wahre


nicht auf
bei der

45°

gleich

der Einfluß der

Zeit,
1

schon recht

Stunde,

bedeutend und wäre zu berücksichtigen, wenn die Phasenzeiten mit der wahren Zeit (Sonnenzeit)

Beziehung gesetzt werden

1

-

druckes

The

Man

in

Kaloesa

was

.1.

engere

sollten. 2

diurnal Variation of barometric pressure.
vergleiche,

in

Fenyi

in

Washington 1892. Weather

seiner interessanten

über die Phasenzeiten der dritteltägigen

Denkschriften der mathem.-naturw. Klasse,

'.c>.


Band.

bureati

und wichtigen Abhandlung

Lüftdruckschwankung

sagt.

Bulletin

Nr.

0.

p.

10

u\\,\

2".

Ober den täglichen Gang des

Met. Zeitschrift

1911,


p,

2

156 usw.

l.uft


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J

Ml

Die
Infolge des

Amplituden der

um

die

Zeit

allerdings

ich


Luftdrucksehwankung.

dritteltätfitjen

>a die

I

den entgegengesetzten Jahreszeiten, welche

in

nge Betrag dieses Jahresmittels hat zur

läßt,

hat ein Jahres-

als

im Sommer, so

Amplituden im Winter größer sind

Rechnung dieses Überschusses kommt. Der sehr

kleiner Mittelwert, der auf

ein


H,

11

der Äquinoktien nahe gleich Null werden

Amplituden keinerlei Bedeutung.

mittel der


Druckschwankung

Phasenwechsel

Amplituden derselben

II

i

-habt,



l

dafi


die

dritteltägige

Luftdruckschwankung

so wenig Beachtung gefunden hat.
einer Tabelle auf

In

November

1

man

findet

1

und Mai

Februar

bis

p.


Juli

Amplituden (und Phasenzeiten) der einzelnen

Gruppenmittel zusammengefaßt und derart zunächst die

in

Die Amplituden

in

Tabelle

p.

1»>

den extremen Monaten November bis Februar und Mai bis

vollständige Abhängigkeit von

aphischen Breite,

dei

der Amplituden zu

graphischen Darstellung de:


den Monaten

in

zusammengestellt. Zu diesem Zwecke wurden

nach Breitegraden

Tabelle im Anhange die
ite

der maximalen Amplitude

die Mittelwerte

welche

Tage

am

deutlichsten

-Stationen in

und

erhalten.

7


zeigen

Juli
in

1

vier

eine

folgenden

tritt.

r*t

n*
/«#

Mtu

Juli

iit






_4

1

»



» '

lerun« der Ampliti.

ei

- .V

Druckwelle mit

drilteltägiKen



,:

ler

iphiecben Hrcite

di


i.Cstnchclt Sud,

Voll

Abhängigkeit der Amplituden von

den extremen JehresseHen.

in

Nord.

der

geographischen

Breite

lassen sich kurz

prechen.

unter

e,

Breite

d<>*


Es
I

Maxime

Die

l.

dies

ist

Hallten

in

dritteltägigen

extremen Jahreszeiten

ein.

-ehr

bemerkenswert, weil der

a>>


Parallelgrad

Hemisphären

die

in

zwei gleiche

teilt.

den

ler

treten auf beulen Halbkugeln und in jeder der

linden wir die

reitegrad

Druckschwankung

(die

tmosphärischen Oszillation,

das


höchsten Wellenberge

dreimal im

als.,

,-t

und

Tage eintreten) zur

beim höchsten und

tiefsten

die

Zeit

tiefsten

Wellentaler der

der größten Entwicklung

Sonnenstände

in


jeder Halb

kugeL

Wir

stei.

klung

einen
in dei

Verlage

Min.

jeder

mosphare,

Halbkugel.
denn

dei

Schwingung der Atmosphäre mit höchster
Schwingung zeigt sich dadurch unabhängig
Breitegrad im Norden verläuft über \-j",
Land

Diese

30

t

'"R.

dei

,iei

rl

Wintert

verhall

,c

"

W«i relath

i

ober

18%


I

and.

m den W nt e rmoni e n in jeder Halbkugel am
dem Sommermaxima aul dei südlichen Halbkugel
Brdlichen Halbkugel wie 265 zu 100
Winterta

Amplituden

1

"

Südhalbkugel nui

eich

s.nd

.

zu



.,K

i


m

Süden

t


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Tägliche Oszillation des Barometers.

maximalen Amplituden beträgt

Die Differenz der
in

der nördlichen 183 —

69=

Man

drucke zu kommen.

kaum

Es

dürfte


schwer

folgende zu sein.

N

und 80°


wird

aber

sehen,

später

in

41,

Die

zum Aus-

diesen Zahlen

daß die Temperaturextreme auf gleichen Parallel


einen Einfluß auf die Größe der Amplitude zu haben scheinen.
sein, einen

Beobachtungen scheinen

N,

114,

-109:=

im Süden.

die Differenz ist hier somit fast dreimal größer als

extremeren Temperaturverhältnisse der nördlichen Halbkugel scheinen

viel

150

Halbkugel

südlichen

der

in

II


183

Jänner auf der Nordhalbkugel

"109

S,

mm,

JuliN, "069/»;»,

den extremen Breitegraden entsprechen
dritteltägigen

Luftdruckschwankung

Es kommen aber dabei

etwa

Dem entsprechen die mittleren Amplituden Jänner:
mm. Den größeren Temperaturdifferenzen zwischen

Tat auch größere Amplituden. Für eine Theorie der

der

dürfte dieser


nur

jedenfalls

dem Äquator

und S und

'150

S,

in

N

zwischen 80°

67°, auf der Südhalbkugel nur 32°, im Juli: Äquator

und S 80° aber 57°.

etwa 27°, Äquator

//////,

passenden Ausdruck für diese Unterschiede zu rinden. Nach den neueren

die Temperaturdifferenzen


Hinweis eine Beachtung verdienen.

Temperaturen der Breitegrade

die mittleren

in Betracht,

denn es wird sich später zeigen, daß große Temperaturunterschiede auf demselben Breitegrad kaum
einen

auf die

Einfluß

Kontinental- und Seeklima

Die

der Größe der Amplituden

Verteilung

folgende kleine

auf

hat


Tabelle

die

Amplituden

enthält

die

der

nur

auf diesen Breitegrad haben. Auch das

einen

geringen Einfluß

graphischen

(wenn

überhaupt).

entnommenen

Darstellung


mittleren

Amplituden unter den verschiedenen Breiten.

Amplitude

40° S

30°

20°

10°

Äq.

in

a.,

Tausendstel Millimetern.

10°

20°

30°

60°


50°

40°

90°

80°

70°

November— Februar
91

90

10!)

12*

40

69

160

183

148

101


60

29

10

69

r>6

40

2.".

14

5

0)

Mai— Juli
134

14*

72

138


150

57

33

(0

Die jährliche Periode der Amplituden der dritteltägigen Luftdruckschwankung.
Die folgende Tabelle

gibt

eine Übersicht

über den jährlichen Gang

der Amplituden

der acht-

stündigen atmosphärischen Druckschwankung.

Die Regelmäßigkeit und außerordentliche Übereinstimmung dieses Ganges unter allen Breitegraden
gibt der

dritteltägigen

Oszillation


fast

den

Charakter

kosmischen Erscheinung.

einer

noch, wie weiter nachzuweisen sein wird, daß die Eintrittszeiten der
jährlichen

bei

Gange der Temperatur, sondern dem Sonnenstande

kommt
dem

nicht

folgen.

Die Minima treten mit größter Übereinstimmung um die Äquinoktien ein, die Maxima
dem höchsten und tiefsten Sonnenstande, und zwar tritt höchst bemerkenswerter Weise das

Hauptmaximum
Mai


Maxima

Dazu

Minima

und

Juli

in

S,

in

jeder Halbkugel beim tiefsten Sonnenstände

das sekundäre

Maximum beim

keine Gebundenheit an den jährlichen

verspäten

sich

der Temperatur


nicht
ist

Gang

der

höchsten

in

derselben

ein,

Sonnenstande.

Temperatur auf dem

November

Diese

Februar

Eintrittszeiten

betreffenden

in


N,

zeigen

Breitegrade.

Sie

gegen den Sonnenstand wie die jährlichen Temperaturextreme. Der jährliche Gang

ja unter

den verschiedenen Breitegraden von

36° S

bis

59*

N

recht

trotzdem bleibt die jährliche Periode der Amplituden die gleiche unter allen Breitegraden.

verschieden,



1

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J

IL'

Hu

i.

MM,

Jährliche Periode der Amplituden der dritteltägigen (achtstündigen) atmosphärischen Druckwelle.

Juni

April

4° S

|lls

11»*

12s

11*


SB

!•*

*»T

18*

141

148

115

II

Leg

131

I3U

117

1

V

okt.


Mittel

ü*
1

LH

71

47

20

:;i>

Sept.

1

157

71

6*

1"

Aug.

Juli


in

31

41

4.".

;m;

88

80

44

44

25

28*

17

H

32

Ml


14-.'

21

IM

•-'4

26

iche Halbkugel

168

MS

£04

L'l

205

12

In::

130

I.Mi


1

.".1

1

17*

:.:.

«»*

..7

27

1

71

'•1

14*

ni;

44

14*


144

r.7

41

14*

121

167

8*

58

36

22

I4S

107

IL'3

1

)<»*


43

58

v:

13*

47

:.:,

34

16*

M

:\\

IL'*

::n

22

14*

82


1(1

14*

81

'.'4

17*

121

188

31

14*

73

137

113
16

36

68


Mittelwi

'

Ifi

:ts

s

hm;

N

ISN

14*

185

11*

13*

143

68

51


2(

i

16*

10

ht

dann,

1



M

117

.

3n

dal.;

un
iter im April

:


M

die
-:

eine

174

16*

:.i

•'

ist

1

88

•Jl*

nmitteln

151

lied


ra
.

auf

Äquinoktien

und

m

d

der

im

31

jährlichen

..'liehen

d

als

auf der

h


einstellen.

Realität

Gange der Amplitudei
Halbkugel im Mar

nördlichen Halbkugel,
Die Übereinstimmung

dieses

Unterschiedes

wohl

in

wi
dei

nich

".n.

Amplituden

in


beiden H

n

entg

»Uten Vertäu
il



und

und.

ken

in

welchen

i

hall
..

inspruchen.

die wir in ein«


Aber der

allerdingi

Wahrscheinlichkei
'

Wir

Minima heim

tielstei


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Sonnenstande. Das

Tägliche -Oszillation des Barometers.

13

entspricht ganz gut einem Übergangsgebiet zu

dem entgegengesetzten Verhalten

des jährlichen Ganges

in


Wir haben

auch

hier

den beiden- Halbkugeln.

1

Amplituden

die Mittelwerte der

für

Breitegradgruppe

jede

größere Bedeutung können allerdings diese Mittelwerte (Jahresmittel) nicht
sie sind

Anspruch nehmen. Aber

in

doch recht charakteristisch, wie folgende Zusammenstellung derselben nachweisen
Jahresmittelwerte der Amplituden für Breitegrade


Eine

gebildet.

dürfte.

Millimetern.

in

i

S 36°

27°

•089



18°

•044

•080

096

Diese Mittelwerte


Minimum am

ein





026*

16-5°

•032

•073

wie früher

zeigen, so

32°

24°

094

.094

38°


42°

•079

•075

Maxima, Höchstwerte

die

45-5

50°

53°

065

•062

•046



59° N



S und 30°


bei 30°

035

N

und

wohl nahe auf Null hinabgeht. Es wird also auch durch diese

das

Äquator,



N

Mittelwerte konstatiert, daß die Amplituden der dritteltägigen Luftdruckschwankung
der Mitte jeder Halbkugel ihr

wenn

sehr klein werden,

wenn man nur

Gang der Amplituden durch Sinusreihen ausgedrückt. Allerdings bringen
und halbjährigen Glieder berechnet, die tiefen Minima um die


die ganzjährigen

Äquinoktien nicht mehr

daß er

als

dieser

ist

um

diese Zeiten zu groß,

zum Ausdruck kommen könnte. Und es sind gerade
den Werten der Amplituden zu den Äquinoktien sehr charakteristisch.

diese Sprünge in
Mit

zur Geltung, der Sprung in den Amplituden

voll

einer übersichtlichen Formel

in


in

errreichen und sowohl am Äquator wie an den Polen

nicht verschwinden.

Ich habe den jährlichen
selbe,

Minimum

Einschränkung

noch

Bedeutung lasse

ihrer

meine Formeln

ich

über den jährlichen Gang geben und Vergleiche erleichtern

nur eine Übersicht

folgen, die

Bezug auf


sollen in

ganz- und

die

halb-

jährigen Änderungen.

Maxima
November hat
Die

der

der Amplituden fallen in beiden Hemisphären auf den
eine größere Amplitude als der Februar,

August. Es bestimmt also der Sonnenstand den Eintritt

dem

der ja bekanntlich überall

1

Fenyi


P. Julius

der

Mai

Juni

größere Amplitude als der

Maxima und

nicht der Temperaturgang,

ersteren nachhinkt, im allgemeinen

hat aus einjährigen stündlichen

Dezember und auf den

eine

der

um

einen Monat sich verspätet.

Aufzeichnungen zu Cap Flora 80° N (Franz Joseph-Land) die


dritteltägige

Welle gerechnet und das nachstehende interessante Resultat erhalten:

März

Febr.

Jiinn.

Mai

.April

Juni

Aug.

Juli

Sept.

Okt.

Nov.

Dez.

10


289

222

364

MX IS

015

015

•uns

1

214

3(14

254

273

83

016

•008


008

255

000*

'':;

oir,

»Die Amplitude hat hier

152

139

zwei Maxima zur Zeit der Äquinoktien

oben gefunden haben). Beide wurden gleich gefunden, wohl deshalb, weil zu

Stellung

kommen

zur

Sonne

gleich, der


hat,

den

in

Phasenwinkel

ist

aber

Solstitien

die

255° und stationär,

Phasenwinkel sich überstürzt. Die Amplituden sind hingegen
l'hasensturz gleicher Art verbunden,

winkcl

legen, sie ist eine Folge der

sehr der Bestätigung.
nicht überein

(Fenyi


SO hohen Breiten,

Abrundung

^\cv

schönen

»inches«

Halbjährige Beobachtungen
in

Met. Xeitsehr.

wo zudem

die

im

am Cap

wahrend im außerpolaren Gebiete

und umgekehrter Phase auftreten. Der

1911,

p.


in

Symmetrie

in

und Umrechnung
der Teplitzbai

157/58).

wie wir dies auch für die äquatorialen Stationen

^en

entgegengesetzte.

wahrend

1

008

•diin*

beiden

außerpolaren


Nachtgleichen

Phasenzeit

Die

Gebiete

die

die

Erde

beiden

zu

ist

Amplitude Null

dieselbe

Zeiten
ist

voll

und der


Flora 0° im Jänner und Juli und sind zugleich mit einem
ihre

den
in

beiden ungleichen
tausendstel

Millimetern.

Maxime

Millimetern

mit

ist

stationärem l'hasen-

kein

Gewicht

bei

am Nordende von Kranz Joseph-Land


unter 81°

8N

stimmen

Leider besitzen wir keine mehrjährigen stündlichen Beobachtungen

unregelmäßigen Druckschwankungen sein

groll

sind,

U

Diese merkwürdigen Ergebnisse bedürfen

in


-

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0-029 +

0-088

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Äquatorial
nördl.

L'7°

\

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schematisch

-einer

in


gehalten

0062
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027

102

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OM

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schönen

15 Gruppenmitteln der Amplituden (7
13 ui

1

Breite)


und

(127*6+ 2 a

+

sin

(133*9

6

101

der

J.

nt

1

Luftdruckes

Welle zur
|)rt1

in

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(Met. Zeitschr. 1911,

Aquinokti«

Null

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kleinen Rest üb'

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eintritt,

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diese

und


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'
'

"

K

zu

von

über

den täglichen Gang

Beobachtungen nur angenähert ergeben

Ken

vi



Es müssen nicht nur kleine
der Berechnung

in

die Mittelbildung selbst


in

der

doch eine kleine Ampli-

könnte nur dann durch strenge Rechnung die

in

beiden

Hälften

anwachsen würde,
'

viel

(.rund

den ganzen Monat hindurch Null bleiben winde
•le

;

Teile

auf


daß die Amplitude der dreifachen

Erscheinung und Ungenauigkeiten

indem auch durch

wenn

berechnet

Sonnenstände.

tiefsten

Ansicht,

erklärt

i

diesem

in

Untersuchung

herabsinkt, wie es die

nicht


len Mittelzahlen

werden,

alten

lie

|

2

der Extreme den 26. Dezember und den

und

seiner schon zitierten vortrefflichen

in

auch

+

von Höhenstationen, 8 maritime Gruppen

l

Eintrittszeit


u der Solstitien, die Zeit der höchsten

aber

die

Amplituden

+2
2570 + 2
(119*3 + 28

(124-3

sin

0*014

Untersuchung,

kontinentale Gruppen,
die

+

x)

IM


.

sin

sin

tür

OM
130

+ x) + 0*047
+ *) + 0*031

0*018

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•029

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181

sin

+

Periode


1

251*1+8 +0-003

+

findet

•MI

-in

(1029

jährliche

die

ist,

"27*

+ *) + 0-050

(110-7

i

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Ganges der Amplitude

n

gründlichen



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117

-in

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Die Gleichungen de> jährlichen



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011

021



Druckwelle.

dritteltätfigen

Die



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Juli


,

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Juni

ii

Mittel

\



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Gang der Amplituden der

Jährlicher

April

Ha

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die

oder

Amplitude

beiden Haltten [regen

Änderung der Amplitude

nicht

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Tägliche Oszillation des Barometers.

Wenn

annehmbar, die Symmetrie der zweiten höchst unwahrscheinlich.

noch eine kleine Amplitude

— Wenn

weisen.«

die


ergibt,

um

Phasenverschiebung

die

würde, so müßte durchaus (wie Fenyi speziell
eine Verschiebung

nachweist,

Wir müssen

Rechnung

in

der Regel

stattfinden.

sekundärer Natur auf

die

betreffenden

der


in

wirkliche

16 und

p.

auf Null herabgesetzt werden

bis

459/460)

p.

also eine

tude bis gegen Null in den Äquinoktien annehmen.« (Tabelle

Einflüsse

also die

so liegt hierin kein Grund, eine Nullepoche der Amplitude abzu-

1

Amplitude nur durch

volle 360°

15

Abnahme

Epoche

der Ampli-

17.)

Amplituden und Phasenzeiten der

dritteltägigen Druckwelle.
Einfluß des Land- und Seeklimas.

I.

Der Einfluß einer Wasser- oder Landbedeckung der Erdoberfläche

ist

vorhanden wie der Unter-

Sommer und Winter

schied der extremen Amplituden der Druckwelle auf der südlichen Halbkugel im

gegenüber jenem auf der nördlichen Halbkugel wohl ersichtlich machen. Im Süden beträgt derselbe bloß

•041

mm,

auf der nördlichen Halbkugel hingegen

114 mm, also

mehr. Das dürfte auf den

fast dreimal

Einfluß der größeren Wasserbedeckung der südlichen Halbkugel zurückzuführen sein; durch rein solare
ist

davon nicht

betroffen.

etwa -095
Winter

mm,

sind

wohl kaum zu

dieser Unterschied


Verhältnisse

Wir

der Amplituden weiden

Mittelwerte

'096mm, unter 30° N
Extreme im Sommer und

finden unter 30° S eine mittlere Amplitude von etwa

nahe

jedenfalls

gleichen:

die

Die

erklären.

den

Auch

Wert.


gleichen

Halbkugel

südl.

1

ji

(Sommer

die

Mittel der

4- Winter)

= 0- 129,

nördl.

Halbkugel

1
/.,

(Sommer+ Winter) =. 126. Also nicht in der mittleren Höhe der Druckwelle, sondern nur in
den Extremen, in dem Unterschiede derselben im Winter und Sommer spricht sich der

Einfluß e|iner größeren Wasserbedeckung aus. Die südliche Halbkugel hat unter 30° eine
Landbedeckung von 18 Prozent,

von 42 Prozent.

die nördliche eine solche

Dieser Unterschied erscheint natürlich auch im jährlichen Gange der Amplituden, aber nur

ganzjährigen Periode derselben, nicht mehr

in

in

der

der halbjährigen.

Gleichungen des jährlichen Ganges der Amplituden.
27° südl. Br. -088+ -030 sin (285°+,r)+ -050 sin (124°+2a-)
27
Die Phasenzeiten

maxima: 103+180

nördl.

bleiben


= 283,

Die halbjährige Periode

»

ist

also

-085+ '063
die

gleichen

sin (-103

(mit

genau umgekehrt),

die gleiche, in

Süd wie

+.r)+-047

sin (119

+2x).


Rücksicht auf den umgekehrten Gang der Haupt-

Amplitude

die

Nord,

in

nach

ist

aber im Norden doppelt so groß.

Phasenzeit und Amplitude. Das

ist

bemerkenswert.
Diese Übereinstimmung der Phasenzeiten der dritteltägigen Welle unter
schiedener Landbedeckung und

allen

Breiten

trotz ver-


damit verbundenen ganz verschiedenen jährlichen Temperaturgang

ist

überraschend, die Phasenzeiten der halbtägigen Druckwelle sind nicht so konstant. Unter 60° nördl.

Br.

beträgt die

und

die

Landbedeckung

64%

und

Jahresschwankung der Temperatur 30°, unter 30° S bloß

die

Jahresschwankung der Temperatur nur

plituden die gleiche. Der Phasenwinkel

A


l

7°.

Trotzdem

beträgt unter 60°

N

ist

die

jährliche

Periode

der

18%
Am-

102°, unter 27° S 105° (reduziert auf die

nördliche Halbkugel). Die Amplituden allerdings hier -030, dort -018 (Unterschied gering für eine viermal

größere Temperaturschwankung); A, beträgt unter 60°
klein


für eine achtstündige Periode, bei der

1

Ich

N

134°, unter 27° S 124°, Unterschied verschwindend

im /.weilen Gliede 90° einer Stunde

habe den Nullwert selbst an keiner Station gefunden, wohl aber ziemlich zahlreiche

Betrag von (J-Ül

mm

nicht erreicht hut.

l'.illc,

Zeitunterschied ent-

wo

die

Amplitude den



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Tägliche Oszillation des Barometers.

17

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Süd

ischen Nord und

-

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Dafür

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die

am Äquator ausgenommen, wo


sgebiet

I

iber

der

Höhe der Sommer- und Winterwelle findet man auch
und kontinentalen Orten, aber kaum mehr in den Mittelwerten maritimer

Chen ozeanischen Inseln

man

Orte, wie

,

stattfinde

terschiedes

und kontinentaler

das

ii


bedeutend ('QU

allerdings

ist

Breiten,

allen

u

>/

sollen

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in

nach Analogie mit anderen

dies

Nach«

einige

Stationen, durch welche der ersl


Sat

werden.

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hen Rrscheinunuen

Leider

besitzen

sehr

nuv

wir

werden kann.

illustriert

Au! der südlichen Halbkugel können wir die kontinentale im östlichen Südafrika gelegene Station
>ma verwenden, deren dritteltägige Luftdruckschwankung


am Zambes

ler

ozeanische Insel

Breite

Küste. Unter gleicher

wir

.1.

Fenyi verdanken. Boroma

gleichfalls unter

liegt

liegt

Hr.

\<

die

Helena.


St.

hie Mittelwerte und Kxtreme der Amplituden sind:

Boroma
Helena

St.

Auf
sein.

kontinental: mittlere Amplitude

St.

Boroma

;u

Her

gleich.

nicht

Kinfluß

mischen


df

mittleren
I

Lage

Höhen

fehlt

(es

hier das

die

Mittel

der Kxtreme sind aber wieder

demnach nur

zufällig

der Differenz der Kxtreme

in


Samoa

ist

kaum

u

verwenden,

in

tritt

dies

erst

im

Druckschwankung von der ozeanischen

die dritteltägige

Louis

es

1


N. Als kontinentale Stationen
St.

mehr

das dürfte doch

Minimum beim Frühlingsäquinoktium,

keine anderen als Tiflis zu verwenden sowie

105.

.

von Manila unter ziemlich gleicher Breite auf der

gilt

Auf der nördlichen Halbkugel kennen wir
Ponte Delgada unl

K

Null,

Druckwelle.

der dritteltägigen


fnregelmäüigkeiten, dasselbe

Halbkugel

'043,
sich

spricht

last

der sonst überall schon eine maximale Amplitude hat).

iuf,

Station

Sommer

der Unterschied Winter

100

-122, Mittel

103

der Unterschied recht bedeutend.

ist


in <\^n

'liehen

ist

'079, Winter

07

ozeanisch:

Helena

Sommer

072,

in

ziemlich gleicher Breite weiß ich

den Vereinigten Staaten unter 38

Diese drei Orte geben folgende Vergleichsdaten.

V

inn.




st

i

uuiv.

sehr

•tz



.

I'.

De
funi

157,

tur scheint

in

082,
P.


I

iths

D

Kinzelfällen die

089;

tugust

I*.

Delgada -137

o Tiflis extremer. Die

22*0

Sommer

i

Rück-

D

8*1


lahi

1

'.'
I

•_'»

p|is

!

Dezember -Februar

den mittleren

etwas extremere Amplituden, aber nicht erheb

luli
l

Mittel

in

(Schwankung der Temperatur.
bruar


Kmlli

III

Sommermaxima doch etwas abzuschwächen.

auf den enormen Unl

Dül

167

Tiflis <

Die beiden kontinentalen Orte habet
sicht

I

mperaturgang unterscheiden sich diese

ve

Amplituden ntn
Tiflis

I"

187


kontinent

kontinent!»!

Tilli-

Mittel

Juli

•_'
i

t'erhältl
nt

nicht erheblich.

iuf
I>

I

die

Amplituden

verschwind«

der


acht


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Tägliche Oszillation des Barometers.

man

19

nicht bloß die extremst gelegenen Orte miteinander vergleicht, sondern auf

Gruppen von maritimen und kontinentalen Orten

Auf diesem Wege habe
Vergleiche der

unter

zufällige Unterschiede zu eliminieren.

maximalen Amplituden unter gleichen
und

Inseln; unter

I


stehen

Amplituden

jene von Mai bis Juni; die

II

dem gewöhnlichen Wege

ich erhalten:

mittleren

tinentalen Orte, darunter die Küstenorte
bis Februar,

bildet,

um mehr

in

Breiten.

Voran stehen

Tausendstel Millimetern.

Kalkutta und Allahabad


I

202

II

106

Louis

I

156

II

86

Hongkong und Taihoku

I

218

II

71

Lissabon


I

168

II

51

35

Unterschied

Bukarest

I

I



Unterschied
Tiflis

I

Neapel

I


Krakau
Falmouth

66

120

II

54

Pola

12

Unterschied

+

37

35

-t-

110

11

59


109

II

50

+

1

9

97

II

29

Nertschinsk

I

108

II

44

113


II

Valentia

I



60

99

II

50

31

Unterschied



16

-+-



9


6

I

96

II

49

Moskau

1

66

II

34

I

84

II

45

Keitum


1

72

11

41

+

12

-+-

genügen,

dürften

+

7

I

Unterschied
Beispiele

II




I

Unterschied

Warschau und Irkutsk
Utrecht und Potsdam

-|-

St.

157

+

Unterschied

Diese

16

zu

4



Unterschied


daß

zeigen,

trotz

kon-

Amplituden Dezember

mittleren

die

die

zum



6

enormer

Teil

7

Unterschiede der


Temperaturverhältnisse die Unterschiede der Amplituden sich nicht systematisch und erheblich unter-

Sammeln

scheiden.

Dezember — Juli +

wir

Unterschiede,

die

0'002 mm,

Mai

— Juli +

-

so

006

im

wir


erhalten

mm.

Mittel.

Die Unterschiede

Kontinentale

Stationen

sind unbedeutend; doch sind

Winter- wie Sommeramplituden etwas größer im Landklima.
Ich habe dann noch

die

Amplituden der folgenden Stationspaare von nahezu gleicher Breite im

Land- und Seeklima verglichen:
Bukarest

— Pola;

Zi-ka-wei

Prag— Jersey; Krakau


— N.

— Washington;
— Delgada;
Irkutsk — Liverpool; Moskau — Keitum. Das Jahres-

Orleans;

— Falmouth;

St.

mittel der Amplituden beträgt für die 8 kontinentalen Orte
ist

also kontinental

(Mittel

um '007mm

größer.

der Einzelfälle) beträgt kontinental

Der Unterschied:
-080, maritim

Louis


Tiflis

P.

für die 8 maritimen Orte -069 nun.

-076,

Wintermaxima weniger Sommermaxima

um

-076, also

-004/»///

Auch

kleiner.

diese

Unterschiede sind im Mittel unbedeutend, schwanken aber stark nach den Orten.

Weiter gehend habe ich
jährlichen

Gang


die Monatsmittel für diese 8 Stationspaare gebildet,

der Amplituden

im

und im

Land-

Seeklima zu

erhalten.

um

Diese

einen mittleren

Monatsmittel der

Amplituden sind:
[

Jänn.

Febr.

März


April

Mai

Juni

Aug.

Juli

Kid

•046

•ULM*

Nov.

Okt.

Dez.

1

|



Sept.


X

Kontinentale Orte. Mittlere Breite 40? 5

147

|

•043

-058

(MiO

-C",!

•033*

064

•016*

•060

"i

•im

19


132

086

,,,

•024

•000



1

1

Maritime Orte. Mittlere Breite 39?9 N
i

1

145



101

040


019*

i

-007

-054

Unterschied.

•002

•001

•000

•002

1

•041

Land-. Seeklima

no7

—'008

1


"060

—-002

i

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(2

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20

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Nur

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nber und November erreichen

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ti

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Amplituden

Gange

jährlichen

Land-

im

und

im ganzen

Seeklima

gl


Gruppen von Monatemitteln

ilgende

Ich

ihoku, N. Orleans

Kalkutta. Allahabad, Kairo 26°, Hongki

St

1.

gebildet, die ich trotz des Vorstehen-

nterdrücken möchte. Diese Gruppen sind:

den doch nicht
1.

merklichen Betrag,

die Unterschiede einen

ouis mit Peking 39*, Ponta

Delgada mit


2

38°.

Li-

19*7°.

Prag und Krakau 50°, Falmouth und Jersej

Warschau und Irkutsk 52°, Utrecht und Potsdam 52*.

j

Diese Gruppenmittel auf Sinusreihen gebracht, liefern folgende Konstante für den ganz-

und

halb-

jährigen (>.uik der Amplituden:

Maritimes Klima

des Klima

Koni
(.ruppe

,


"


"

P-:

i

ii

i

+

+

'l

Ol 5

-+-

II

IV

017


-h
+-

-+-

-



012

-f-

-017

-+
-+-

Mit)

Diese Konstanten

liefern

Maritim

Ich

-in


(108

Di«

0+2)+

jährlicher

039

sin

(120'5+2l

Gang der Amplituden.

Bu

Monatsmittel gebildet:

Mittel

dieser

Dil

II

L'eht


U

M

n,

werden und

Moskau
sind

Keitum,

+

im Kontinentalklima D
itim

ist

hei



lie

tr

di<


L' |

Amplituden der

dritl

Land

de:

ind
linflußt

große Überein-

Februar

-

Mitti
gern

liehe

Untersuchungen

Pola,

N


4-

Au

Diese

zufällt

Differenzen der Monatsmittel kontinent

ihren

-017

-084

-+-

'042

vmm, also ein unb

Juli

-



(106" 5-4-*)+ '038 sin (128*1+2«)


wohl doch nur eine mehr

Valentia (Irland).

018
•011

Bin

habe auch spezielle Differenz

tschinsk

-016

042

Also ein vollkommen Qbereinstimmendei
ist

-

folgende Gleichungen des jährlichen Ganges

Kontmental

stimmung

018


-+-

-1-

016

>:il

III

"11

U

auf

Winter

n

Luttdruckwelle

Hache nur
wenij

indem diese im Kontinent. ilkli:

-


m

m

sehr

imerwelle merk

ind.

Die Abhängigkeit der Phasenzeiten und Amplituden der dritteltägigen Luft-

druckschwankung von der Seehöhe.
Zui

iente

wurd

unächst
.

i'ur

stationei

Anordnung

iupt



1

Digitised by the Harvard University, Download from The BHL www.biologiezentrum.at

Tägliche Oszillation des Barometers.

Ergebnisse

dieser

Koeffizienten

Sinus-

einfachen

der

Zur Ableitung

Berechnung.

und

tuden bloß

in

Form von Mittelwerten


benützt

die

(die

Sonn-

Säntis

blick

Jänn.

Obir

Salzburg

3106

2467

2041

430

344

345


327

351

.,

'alstationen

Amplituden
1

!

Bern

Sonn-

Klagen,°

573

343

(a 3 )

1

Klagen.°.


Säntis

Obir

Salzburg

n
Bern

3106

2467

2041

43(i

573

057

077

098

121

130

054


•084

045



...

.

mitgeteilt.

tief)

Hochstationen

A s)

Phasenwinkel

die

,

Stationsgruppen (hoch und

Talstationen

Phasenzeilen


wurden

Phasenzeiten

der

p3 und q s aus denen erst die
Im folgenden werden die Phasenzeiten und Ampli-

für die beiden

H ochstationen

Mittelwerte

richtiger

Cosinusreihen

Phasenzeiten und Amplituden berechnet werden;.

21

,

lurt

blick


448

365

lurt

448

Febr.

299

335

318

330

340

335

04U

052

057

087


März

267

335

315

330

346

345

020

032

023

050

April

201

217

195


213

338

181

012*

010*

020*

Mai

142

147

130

164

155

166

041

039


039

•064

Juni

144

148

129

140

140

180

042

045

043

00*

Juli

142


151

141

137

129

199

031

040

044

062

Aug.

144

(105)

162

173

151


162

030

024

02S

•055



Sept.

231

169

302

309

320

289

012*

010*


009*

•029*

008*

018*

Okt.

298

349

354

340

348

290

026

046-

050

•068


062

022

Nov.

323

335

341

350

355

329

043

075

084

109

099

05


Dez.

341

355

331

36o

351

342

04»

087

094

.095

126

059

013*

049


"33

•005*

008*

•042

055





054

046

060

053

'

041

129

Mittel


Nov. bis
Feb.

Mai

327

343

339

141

138

140

348

347

343

047

073

083




03

•llo

53

144

177

036

037

038

060

046

1


l

153

bis


Aug.

Die

Umkehrung

der

1

Phasenzeiten

vom Winter zum Sommer

Gipfeln wie in den Tälern in ganz gleicher Weise. Der

tember. Der jährliche

Gang

der Größe der Amplituden

Wechsel

ist

fast

erfolgt,


wie man

vollzieht sich

auf den

im April und im Sep-

vollkommen übereinstimmend.

auf die absoluten Beträge der Amplituden verhalten sich Obir und Klagenfurt im

Sommer

sieht,

049

In

Bezug

Winter abweichend

kaum mehr. Sonnblick hat zu kleine, Obir zu große,
viel
Winter.
Wie unsere große Tabelle der Amplituden (am
Schlüsse) zeigt, steht Klagenfurt hierin allein da. Wegen der Umkehrung der Phasenzeiten im Frühling
und Herbst haben die gewöhnlichen Jahresmittel keine Bedeutung, man kann aber Mittel für Winter

und Sommer bilden und vergleichen: November— Februar und Mai — August, oder vielleicht besser für
Dezember --Februar und Juni: August, obgleich der Juni den Charakter des Sommers zumeist
von

den

anderen

Klagenfurt

Stationen

im

zu kleine Amplituden

aber

im



Da einem Phasenunterschied von

besser repräsentiert als der August.

Phasenwinkels
als

um


45° entspricht,

muß

die

einer Stunde eine

Übereinstimmung der Phasenzeiten

für jede

Änderung des
der.

3 Stationen

sehr groß bezeichnet werden, Winter wie Sommer.
Die jährliche Änderung

der

Phasenzeiten

und

Amplituden

Niederung ersieht man aus der folgenden kleinen Tabelle. Die

den

Mittelwerten,

sondern

.sind

weggelassen,

um

die

aus

den

Smus- und

an

(Mittelwerte

Cosinuskoeffizienten

Übersicht nicht zu stören.

den


/'.,

Hochstationen
sind ganz

und

./..

und

legitim,

berechnet.

in

nicht

der

aus

Letztere


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./.


Ha n u

i.

Sept.

\u^.

Juli

Juni

Api

<>kt.

Not

341-6

34!

342-8

847

348-8

i


31

Tief

'-•

162

i

144-6

14'

14'

1

auch

illkommen übereinstimmend,

Der jährliche Gang

4



-3


|

i64-e



l

'

1

.".4

1

53 4

.".
1

absoluten Werte

die

zeigen

relativ

33 Minuten Zeitdifferenz).


Im

Mittel
;ied

Wintermonate

der vier

II

.

untei

rund IM Minuten

,

»der

Die

geben: Hochstationen

obir

also im Mittel


beiläulig

ist

als

=

pro

H>°

wie jene

dieselbe

1000

Phasenzeiten im Winter und
Vergleich

n

M

gegenüber 5

Sommer

der


Sommer

Amplituden

C

halbtägigen

der

Sommer
der

bei

bei

denen

Höhen-

die gleiche

der

9*6

ist


oder

dem

mit

Phasendifferenz

eine

Höhenunterschied.

16*7,

Phasendifferenz einer Stunde

Druckschwankung

ist

beträgt für

im Mittel also rund 17°.

dritteltägigen;

das

blofl


2000m

für

dieser 30"

bei

35*1, Mittel 35*8, das

rohe Vergleiche,

beiläufige

m

Phasenzeiten der doppelten täglichen

für die

daß

ist.

Unterschied

Annäherung

ziemlicher


lt>m»/i im Winter 17*2, im

270O«i) im Winter 36*6,

aber nur

=34!

.f.,

übereinstimmend

Fehlergrenzen

die

mit

Der Phasenunterschied

gleichkommt.

Klagenfurt (Mi
nehr

A

auf

Rücksicht


mit

Man kann

Luftdruckschwankung. wobei zu berücksichtigen
Zeitunterschied

Niederung

'8,

Niederung 156'2,

14(i-<'>.

Minuten Verspätung der Phasenzeiten annehmen

14

-pätung

=331

.1.

Stunde. Die Phasenzeiten verspäten sich also für etwa 2000

Zeitunterschied,


Ergebnis für den Winter.

Hochstationen

Stunde.

'

immermonate

-

\

rund

h

im

hat man:

also

Sonnblick-Salzburg

für

13° pro 1000 m. Dies sind


allerdings

eine feststeht,

daß

Verspätung der

die

ist.

dritteltägigen

Luftdruckschwankung oben

und unten zeigt

folgende
Ihrliche

Änderung der Amplituden der

Febr.

Juni

\pril

OTT


•"14*

ICH

(Mlli*

drittel tag igen

Luftdruckschwankur

\U£.

Juli

1>

MI
Kl

<>7t;

<

OM
i

wie zu erwarten, oben und unten ganz der gleiche. Die Amplituden nehmen, wie
•ht.


mit der

Höhe
Abnahme dienen am

Zui

Ho

i

mittlere

onen No>

.

l

en
73,

i

Mitteiw

Mai, Juni, Juli

•<


ne der

Luft,

tionen

Amplituden nehmen etv

dei

720mm

Luftdruck.

dittelwL

Amplituden

m

i

Rücksicht auf die Abnahn

e

Luft-

zu reduziert


Am?
In

ti,,

me

zu

diese

de

Annahme

s>ind.

tagliche

i

nahriger

Luftdruckes

au

Peak

in


Colorado

in


'

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Tägliche Oszillation des Barometers.

38° 50' N, Luftdruck 451

mm

23

und nahe an dessen Fuße zu Colorado Springs

185(3///

in

38° 51' X.

Luftdruck 610 mm.
Diese Aufzeichnungen liefern für Winter (Dezember

Werte


— Februar)

und Sommer

(Juli

— August)

folgende

für die dritteltägige Luftdruckvveile:

= 15
A = 2-4,

A

Pikes Peak Winter

Colorado Springs

Umkehrung

Die

9

3


=


a,

5,

a%

Sommer A3

'093:

186-4, a 3

A = 184-0,

-230;

vom Winter zum Sommer

der Phasenzeiten



a„

040

=


-104.

demnach noch

erfolgt

4300

in

///

Seehöhe ganz regelmäßig (wie unten, dort noch genauer). Im Winter beträgt der Phasenunterschied
oben gegen unten -+- 13° nahe gleich 0-3 Stunden oder 18 Minuten, um welchen Betrag die Phasen

früher

oben

eintreten

als

im allgemeinen

differenz,

unten,


unerwartetes

ein

man

kann

Resultat;

annehmen, daß

also

im

Sommer

Phasen-

keine

besteht

und

oben

Phasenzeiten


die

unten

die

gleichen sind.

Abnahme

Die Amplituden zeigen aber eine sehr starke

Sommer

40,

38, das Verhältnis b:

-

B

mit der Höhe; das Verhältnis

beträgt 0-74. Die Amplituden

nehmen

zunehmenden Höhe. Die Reduktion auf das Meeresniveau der Amplituden a


Sommer

aber Winter 0-157,

0-067, Colorado Springs, Winter 0-286,

von Pikes Peak und Colorado Springs rund 40°

Sommer 0-056

jene von Colorado Springs erheblich zu groß.

Sommer

-087. Die Winteramplitude

etwas zu

klein.

N

St.

wo im

ist,

Louis


Die Amplituden von Colorado Springs

Peak stimmt demnach ziemlich mit den Stationen

in

einiger

Agustia Pik

in

indischer

St.

sind Winter

am Fuße

Südindien und jene von Roorkee

die

ergibt

Breite

sein,


dagegen

Louis,

die

Sommeramplitude

und Sommer

ist

zu groß. Pikes

viel

den Alpen.

Dazu eignen

Höhenstationen.

Da

0-129.

etwas niedrigerer Breite hat Winter 0*152,

in


Ich habe diese Verhältnisse noch einer weiteren Prüfung unterzogen

ergebnisse

Winter

Mittel die Winteramplitude 0-148, im

Pikes Peak stimmt mit

von

von Pikes Peak

:)

Sommer

von Pikes Peak ziemlich normal zu

die Amplitude

beträgt, so scheinen

ist:

also zu rasch ab mit der

der Beobachtungs-


mittels

sich jene der Stationen

des

Trevandrum und

Himalaya mit den Himalayastationen

Leh und Simla.
Agustia Pik

8 ? 37N 77 9 20E

Trevandrum

8'31N76'59E

1890«« Luftdruck
59

»

612////;/

755

Konstanten der dritteltägigen Period« 3
Mai — August


November— Februar
!

j

«3

Pi

/'::

Agustia

011

.033

18-8

•036

-•O2o

Trevandrum

•029

•OHO


21

2

085

_

1

-009

?3

021

-•015

Die Phasenzeiten stimmen hier oben und unten überein, die Amplituden

(NE-Monsun)

mit der

Höhe

ab,

im


Sommer (SW Monsum,

bemerken, daß die dritteltägige Luftdruckschwankung

und kleinere Amplituden
mäßig

i]c\-

der

mittleren

Breiten.

erfolgt.

Indian Meteorological

nicht.

«3

223-8

•029

5 8

019


2



1

nehmen nur im Winter
Es

ist

aber

hierzu

zu

Nähe des Äquators unregelmäßig wird

Man kann demnach diesem Vergleich bloß
Phasenzeiten vom Winter zum Sommer oben und unten regel-

hat als in den

entnehmen, daß die Qmkehrung

in

Regenzeit)


-4,

Memoirs, Vol. X.

u,

Met.

/..

1906,

p.

137,


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J

H

v

Die Himalayastatii

und


»t

In,:

im

e

I

.

.'-51°

,4,

.

= 353-4
t

Änderung

der

der

'.

18


Elemente
Juli

_'

|]

-1

Roorkee schon erheblich vom Juni und

in

Dezember—Jänner und

Monate,

147

.

keine

Leh wie

in

77


N.

August A

i

H

t>'

(Ebene zwischen Ganj

IV

Indus ^4° 2'N,

ren

bi

einem Höhenrücken vor den Hauptketten

eh

m Duab

H

-


I

42'

E.

»;/

a
.i.

=

her August

Nehmen wir deshalb nur

mit
ab.

dei

Juni -Juli, so erhalten wir folgende Vergleichsdaten:

Juni —Juli

inner

Sinti«


Leb

\

atung

s\

mil

I

Amplituden nehmen nur

hältnis

Abnahme

Der Einfluß

III.

des

wir

die

Abnahme nach oben,


großen Hochtal

verhält

ganz abweichend.

sich

\nderung

eine gesetzn

scheinbar,
in

Die

den Tropen die regelmäßige

in

dei

l'hasenzeiten

Die Amplituden der halb-

el'unden haben.

mittleren Bl


en hingegen auch

Luftdruckschwankui
zur

l

md S

einen;

ü

wem.

also.

und Amplituden mit der Höhe,
tägigen

eh

*S'

den Sommermonaten Juni -Juli mit der Höhe ziemlich regelmäßig ab. Hier

in

uns


verläßt

d.

in

'•16:

Phasenzeiten zeigen zwischen R

Die
eine



Abnahme im

Ver-

l.uftdruci

und trüber Tage auf

heiterer

die

Phasenzeiten und Amplituden


der dritteltägigen Luftdruckschwankung.
Zur

Darlegung

ich

d

und trüben Tag

Sitzb

v

Luftdruckes im

des

mittel

in

rang deuuetoilten Stunden

IV, Juni
!•".

William (am Fuße
Triesl


benützt,

des Ben Nevis,

die

Daten

:

üipfel-

gige

Druck-

Welle

umstehenden kleinen Tabelle

!

eiten

besteht

rüben Tagen

bereinstimmung


e

ein«

Änderung der Amplltudei

den örtlichkeite
gel'

\

-

u

bemerken,

diese

Resultat« nur

f

Li

r

nach


Sommer

den

ercchnet. sind:

ttelwerte,

."»/»/
il

Mittlere

daü

findet

sich aber

i/i;

II

l»ic

Schott-

die

für


bt

>telle

Diffen



id

I

4 tum.

im rund

PI

bei

trübem Wetter
*.

die

meiner Abhandlung

Klagenfurt umi


hming der dnt
>ie

<

Stationen

Zürich,

1

die

'

llunj

l

stunde

>;»/.

an den gleichen Orten


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Tägliche Oszillation


V%

A3

?3

F.

Barometers.

c/i-s

«3

20

William

Heiter

017

-•0475

160-3

•050

Trüb


•049

-•038

127-8

•062

Heiter

•032

-•041

Trüb

•032

-

•022

-032

145-5

•039

Heiter


•034

Trüb

•033

-•018

118-6

•037

Trüb

•008

052

98-9

005

-

München



032




036

136-6

•049



020

21-8

022

129-3

014

Tri est

Heiter

•029

-•031

160-9


Trüb

•053

-•013

103-8



042

Heiter

•011

-009

055

Trüb

•028

-•021

Differenz: heiter

der


142-2

Klagenfurt

Heiter

2

:\

Zürich

Hamburg

A

a

^3

1i

P?,

William

Hamburg

Phasenzeit


32*?5

26?9

Amplitude

-•012

•035

1

— trüb.

München

Zürich

57*1

43?3

-•013

•002

53

Klagenfurt


114?8

•020

!

Tri est

76?2

-•021

•027

140-9, trüb 134*1, Differenz 6 ? 8 gleich 13 Minuten Verspätung an trüben Tagen; die Mittel

heiter

Amplituden

heiter 0-224mm,

sind:

trüb

244, ein an

-


sich

durch die abnormen Werte zu Triest (heiter -251, trüb -342) veranlaßt

unwahrscheinliches Resultat,

das

es sind ja gerade in Triest

wird,

Sommer die ganz trüben Tage selten, die Amplitude a2 ist demnach kaum vergleichbar. Ohne Triest
man a 2 heiter = 0-217, trüb = 0-219 also gleich (halbtägige Schwankung). Der bekannte große
Einfluß der Bewölkung auf die Elemente der ganztägigen Luftdruckschwankung tritt dagegen in
im

erhält

den folgenden Mittelwerten, aus den Beobachtungen an den gleichen Orten

Luftdruckschwankung: heiter

Ganztägige
heiter 6

1,

1


/,

morgens, trüb

Nach Abschluß

ll

dieser

des Luftdruckes an heiteren

den

12

h

Ben Nevis Met. Observ.

fast

in dieser

fehlen.

Magdeburg:

British Ass.


Luftdruckschwankung

in

101-4

abgeleitet, sehr klar hervor;
(!).

Eintritt

des

Maximums

erst
(in

wieder die Berechnung des täglichen Ganges

Abweichungen der Stundenmittel vom Tagesund zu Magdeburg zu Gesicht (Buch an,

Ypswich, Sept. 1895,

p. 193).

Ich berechnete hiernach die

den Monaten November und Dezember, Jänner und Februar, dann


und August zu Magdeburg;

Berechnung

die gleiche

für

San Jose

hielt ich für überflüssig,

Schwankung recht unregelmäßig ist und die trüben Tage
Die Ergebnisse meiner Berechnung für Magdeburg 52°9'N sind in Kürze folgende:
niedrigen Breite die dritteltägige

I.

Nov.— Dez.
»

heiter

trüb

»

-094 sin (343-5



079

sin

(

+

3.r),

trüb
Herechnet aus der

p-

s

und

q$.

Denkschriften der mothem.-nnturw. Klasse,

0r>.

Hnnd.

Jänn— Febr.

heiter -092 sin (342-3 -+-3i>


trüb -057 sin (347*2

6-7-4- 3#),

Somit Wintermittel 1 heiter -093

'

trüb

17 Stunden.

Monaten zu San Jose (Costa Rica)

in

da

s

= 352-2;

und an trüben Tagen

Report.

dritteltägige

nachts, Differenz


Rechnung kam mir

mittel)

Mai, Juni, Juli

A

sin

(842'9+3*)

-0(>9 sin

(346' 2+3«)

+ 3*).


×