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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 23-1-0121-0244

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m.

at

121

DER DONAU
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DIE EISVERHALTNISSE

ry.

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ÖSTEEEEICH OB UND ÜXTER DER ENNS UND UNGARN
DEN JAHREN 1851/52

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BIS 1860/61.
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DARGESTELLT VON


VICE DIRECTOR DER

K. K.

CENTRAL-ANSTALT FÜR METEOROLOGIE

etc.

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K. Ä.,

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Si'tu/att'Oiv.ipfaiieiv.

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M.


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KARL FRITSCH,
C.

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DER SITZUNG DER MATHEMATISCH NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM

8.

OCTOBER

1S03.

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VORGELEGT

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Allgemeiner

Tlieil.


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A.

Co
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Darstellend die Constanten Verhältnisse.

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Beschluss, mir das reichhaltige Materiale zur Benützung zu übergeben,
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Haidinger den

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rathes


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JNachdem ich in der Sitzung der mathematisch -naturwissenschaftlichen Classe der kais.
Akademie der Wissenschaften am 9. October 1862 eine Abhandlung über die Eisverhältnisse
der Donau bei Wien vorgelegt hatte, fasste die hohe Classe über einen Antrag des Herrn Hof-

Er

welches seit einer Reihe von Jahren unter Einflussnahme der kais.
rsi

ty,

Folge des Impulses von Seite des Herrn Hofrathes

Akademie und insbesondere

Haidinger


an den Statiomm der

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Ha
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Donau- Wasserbau-Amter gesammelt worden war.
Der grösste Theil dieses Materiales war dem Herrn Hofrathe Hai ding er bereits mit
Erlass der kais. Akademie vom 1. December 1860, Z. 985, in älmlicher Absicht zugestellt
und mir von ihm schon unterm 27. August v. J. in Begleitung eines sehr aufmunternden
Schreibens überlassen worden'). Es war die Sammlung der Beobachtungen, Berichte und
graphischen Darstellungen, welche sich auf die Vorgänge in den Eisverhältnissen der Donau
von den Jahren 1851/52 bis 1859/60 bezogen. Mit Erlass der kais. Akademie der Wissenschaften vom 17. October v. J., Z. 591, wurden die beiden Jahrgänge 1860/61 und 1861/62

hinzugefügt. So gelangte ich in den Besitz schätzbarer, nach einem übereinstimmenden Plane
angestellter Beobachtungen, welche auf 30 verschiedenen Stationen gesammelt worden sind,
')

M.

s.

Sitzungsberichte

XLVI. Band,

Denkschriften der mathem -Hiiturw.

Cl.

S. 431.

XXIII.

l:d.

10


Karl

122

Frifuch.


dia sich ziemlich gleichmässig auf die ganze Donaustrecke von Obermühl in Ober-Österreich

Ungarn

Hievon entfallen 6 auf Ober- und 14 auf Nieder-Österreich,
der Rest von 10 Stationen auf Ungarn.
Es sind jedoch nur die niederösterreichischen Stationen, von welchen aus den meisten
Jahren Beobaclitungen vorliegen, die daher vorzugsweise zur Ableitung der constanten Ververtheilen.

stens 3

— 4jährige Beobachtungen

Den

sind.

Von den übrigen

Stationen liegen höch-

at

Donau geeignet

m.

hältnisse in der Beeisung der


tru

in

vor.

en

MohAcs

iez

bis

log

Jahrgang, nämlich 1861/62, welcher sich vielmehr durch eine enorme
t berfluthung des Donaustromes, als durch die Eisverhältnisse auszeichnet, habe ich einer specielleu Bearbeitung vorbehalten. Es sind daher die Ergebnisse gerade zehnjähriger x\ufzeichity
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letzton

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nungen, welche ich hier vorzulegen die Ehre habe.
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.

bio

Ausser vielen Berichten und Profilaufnahmen liegen meiner Darstellung nicht weniger

152 graphische, von den k. k. Baudirections-Organen ausgeführte Entwürfe zu Grunde'),
welche an den einzelnen Stationen von Jahr zu Jahr einen vortrefflichen Überblick gewähibr
a

ry
h

ttp

als

den die prägnanteste Beschreibung der Verhältnisse nicht ersetzen kann. Durch die Publication der ersteren würden aber die Fonds der kais. Akademie in einer Weise in Anspruch
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genommen, die sich nicht rechtfertigen Hesse. Auch bleibt ja ihre Benützung in den Archiven
der Akademie gesichert. Ich habe es desshalb vorgezogen, eine Geschichte der Eisverhältnisse
für alle zehn Jahrgänge auf Grund der graphischen Darstellungen zu unterwerfen, welche den
lD


ow

speciellen Theil meiner Arbeit bildet.

e,

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Die Vertheilung der graphischen Darstellungen oder tabellarischen Berichte, welche ihre
Stelle in den ersten Jahren vertreten, auf die einzelnen Stationen und Jahrgänge, ersieht man

Tafel

I.

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Zo
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aus folgender Zusammenstellung.

Punkt ()

als

Exponent

steht, stellte sich blos der

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Co
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Graphische Darstelhiiig-en der Eisverhältnisse der Donau.

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Stationen

Eisgang

ein,

wenn zwei Punkte

sonst nur Treibeis (ohne Exponent).

(••) angesetzt sind, auch eine geschlossene Eisdecke,


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bio

at

Die EisverhäUnisse der Donau
in Österreich oh

und unter der Enns und Ungarn

Stationen

etc.

123


KarJ

124
l)aiit,

d. h. in

Frit.sch.

der Eichtung von den stromabwärts nach den stromaufwärts gelegenen Quer-


durch die geringere Stromgeschwindigkeit und grössere Mächtigkeit des

profilen, begünstiget

Treibeises.

Wo

locale Modificationen dieser beiden Factoren

Ausnahmen von

stattfinden, zeigen sich

denn auch

dieser Regel. Bei'ücksichtigen Avir blos jene Stationen, von welchen complete

m.

at

zehnjährige Beobachtungen vorliegen, was nur bei den in Niederösterreich gelegenen Statioen
iez

log

bio

wie viel Jahren unter


TuUn

4

Hajnburg

...
...

....

org

Regelsbrunn

ry.

Fischamend

1

7

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4


Melk

6

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3.

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Wallsee

....

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.

zehn sich eine geschlossene Eisdecke bildete.

6

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.


Nussdorf

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nen der Fall ist, so ergeben sich folgende Verhältnisse.
Die neben dem Namen der Station stehenden Zahlen zeigen an,

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Diese Zahlen sprechen deutlich für den mächtigen Einfluss localer Verhältnisse. Während

Melk der Stoss nur einmal binnen zehn Jahren zum Stehen kam,
Fischamend nicht weniger als sieben Mal.

stellte sich

derselbe bei

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ive

Den graphischen Darstellungen, welchen diese und die folgenden Ergebnisse entlehnt
sind, liegen die Formularien von Prof. Dr. J. Arenstein zu Grunde^), welche auch durch eine
kleine Instruction erläutert sind. Die Angaben beziehen sich auf die Eismenge, die Eisdicke,

rig

ina

lD

ow


nlo

den Wasserstand, die Eisgeschwindigkeit und die Temperatur der Luft.
Die Eismenge wird in Deeimalien der Strombreite ausgedrückt. Aus der Instruction
geht hervor, dass hier die treibende Eismenge gemeint

An

einigen Stationen

in

diesem Falle die Treibeismenge
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e

immerhin auch

in

Deeimalien der ganzen Strom-

ara

also

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e,

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wurde in
manchen Jahren zugleich die Ausdehnung des Ufereises berücksichtiget, welches mehr oder
weniger breit die Seiten des Stromes einsäumt. Auf die treibende Eismenge ist das Ufereis
nur von geringem Einflüsse, wenn die Ausdehnung desselben nicht bedeutend ist. Man kann
ist.

Co
mp

breite angeben.

Dicke des Eises

unterliegt,

wie Prof. Arenstein


in seiner

haben auch

die zahl-

se

um

of

Die Bestimmung der

the

Mu

Instruction selbst zugesteht, mannigfaltigen Schwierigkeiten. In der That

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ersteren

ist

Er


Bestimmung der Dicke des

Ohne Zweifel

die

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Un
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am

Die

auch die Stellung des Stosses dadurch bedingt, wenn
ist.

es der grossen Verschiedenheit

zweckmässigsten, auf einer Linie, welche mit

wegen

dem Strom-

ed

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t


an verschiedenen Stellen, wohl

au anderen nicht.

An

vorzuziehen und dürfte jedenfalls zu vergleichbaren

Dicke des Standeises zu messen, wäre
he

Um

ist

Treib- und Standeis,

vom Wasserstaude abhängig
Ha
rva
rd

dieselbe auch noch

ty,

Ergebnissen führen.

keinen vergleichbaren Ergebnissen geführt.


man zwischen

ay
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einigen Stationen unterschied

ibr

ary

of

reichen vorliegenden Aufzeichnungen zu

Dig

itis

strich einen rechten Winkel bildet, also den Durchschnitt des Querprofils mit der Oberfläche
des Eises darstellt, in Abständen von 0-1, 0-2, 0-3 u. s. w. der ganzen Strombreite bis an

das entgegengesetzte Ufer die Messungen in äquidistanten Zeiträumen,

wenn

nicht täglich, so

doch wenigstens von fünf zu fünf Tagen voi'zunehmen und die Dicke des Eises durch Bohrung zu bestimmen. Noch besser wäre es, derlei Messungen auf zwei oder drei verschiedenen

Linien vorzunehmen, welche alljährlich dieselben zu bleiben hätten.

')

Sitzungsberichte 1849 und 1850.


Donau

Die Eisverhältmuiie der

Die Beobachtung-

Eisgese

der

li

und

Enns und Ungarn

wachsendem Wasserstande

vermehi-enden Eisfladen kann ebenfalls eine Verminderung

Eismenge sicherer

im Gegenfalle.


sein als

Ausdehnung

erlangt

hat,

können

selbst bei

en

das Staudeis bereits eine grössere

log

iez

entstehen, welche die Geschwindigkeit des Eises
bio

zunehmendem Stauwasser Stromschnellen

der obige Schluss wird daher bei

;


at

sich

der Eisgeschwindigkeit zur Folge haben und vice versa
sich gleich bleibender

man daran

langsamer treiben.

die Eisfladen

m.

Ein Zusammendrängen der

125

etc.

windigkeit wird vorzugsweise aus dem Grunde

beurtheilen zu können, ob eine Rückstauung Statt findet, welche

unzweifelliaft erkennt, dass bei

Wenn

der


unter-

tru

um

empfohlen,

in Österreich oh

/; w
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.

bedeutend zu steigern vermögen, obgleich die Eisstellung nahe bevorstehend

ist.

ers

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ra

ry.

org

Die wichtigsten Elemente der Beobachtung bleiben ohne Zweifel der Was s ers tan d

und die Lufttemperatur, da sie die einflussreichsten Factoreu bei der Bildung und Aufbio

div

lösung der Eisdecke sind.

Die Aufzeichnung der Daten aller dieser Elemente

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.

um

8

Uhr

In der Regel fand sie jedoch nur .einmal Statt, im
ttp

stattfinden.

zweimal,

ry
h

Morgens und 4 Uhr Abends


sollte täglich

eL

ibr
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Gegenfalle habe ich beide in ein Mittel vereint, jene über die Temperatur ausgenommen, von
ist.

rsi
ty

eine Übersicht der Eisverhältnisse des Donaustromes für die ganze Strecke, welche
ive

Um

He
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g

welcher immer nur die für die Morgenstunde geltende berücksichtiget worden
iod

Beobachtungen umfassen, zu erhalten und zugleich erkennen zu können, welche Modificationen dieselben an den einzelnen Stationen erleiden, habe ich die beiden nun folgenden
Tafeln entworfen, welche
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die allgemeinen Mittel') der beobachteten


Elemente

rig

ina

1.

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Th

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die

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Standeis-Perioden;

e,




Abweichungen") von denselben an den einzelnen Stationen, eben sowohl

die mittleren

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2.

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a) für die Treibeis-

Zo
olo

Standeis-Perioden enthalten.
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e


,,

dritte

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Eine

Tabelle macht für die einzelnen Stationen die
Co
mp

b)
3.

gy

a) für die Treibeis- als

um
se

Mu

dem Eisaufbruche
of

vor und nach


ersichtlich.

Er

aller Stationen für jede einzelne Eisperiode.

ty,

Gerechnet aus don Beobachtungen
Gerechnet aus den Beobachtungen

aller Eisperiodeu.

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Tage vor und nach der Stellung des
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a) für jeden der fünf

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beobachteten Elemente

allgemeinen Mittel der


Stosses,

und


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at

126
Ka7'l Fritsch.
Tafel

Allgememe

in

Mittel
fiü-


welchen an keiner Station
(Für das erste Treibeis


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Eismenge
m.

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en

iez

log

bio

Die Eisverhältnisse der Donau in Österreich ob und unter der Enns und Ungarn

n.

die Treibeis - Perioden,

sich der Kisstoss
stellte,

auch im Gegenfalle.)

etc.


127


Karl

128
Eine längere Dauer

dem

sind sie in der Regel in

Änderungen des Wasserstandes

zum Stehen kommt. So

während den Treibeis-Perioden sind
at

m.

tru

en
iez
log

statt.

noch, dass die grösste treibende


höheren Temperaturen

in der

wird,

das

als

erste

sieh bildende Treibeis.

ry.

beobachtet

Eismenge gewöhnlich
bio

ist

Eisstoss

der treibenden Eismenge findet eine Verminderung,

Regel unerheblich. Bis
zur Epoche der Auflösung eine Erhöhung


Bemerkenswerth

wenn der

Falle,

zum Maxi-

nicht weniger als 29 Tage.

II.

zum Maximum

bei

erfolgt.

kürzeren Fristen steigert sich natürlich die treibende Eismenge

vergingen im Jahre 1854/55

Die

+1'5

5' 7 bis

/; w

ww
.

mum. Länger



org

In noch

durch das Anhalten einer ziemlich intensiven Kälte bedingt, da

Temperaturen zwischen

die Aullösung schon bei
viel

ist

Fritsch.

Temperatur nicht weniger als 7-1, 1855/56 L und 1859/60 IL um 3-4
1856/57 IL h
höher. In Folge vorausgehender tiefer Temperaturen kann demnach die Eismenge selbst bei
zunehmender Temperatur noch wachsen. Die Temperatur des Wassers kann es nicht sein,
welche diesen Einfluss äussert, sondern nur das grössere Strahlungsvermögen der Eisfladen,
ity
lib
ra


die

ibr
a

mächtiger geworden sind, mehr über die Oberfläche des W^assers hervor-

ragen und eine grössere Fläche

eL

sie

Wärmeausstrahlung darbieten, zumal ihre Oberfläche sehr

der,

He
rita
g

wenn

uneben und von schneeartiger Beschaffenheit

ive

aus der Tafel II leicht entnehmen.


ad

fro

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Th

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man

Die übrigen Verhältnisse kann

ist.

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welche,

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h

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Allgemeine Mittel


welchen wenigstens an

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e,

(Beim Eisabgange sind nur jene Stationen berücksichtiget, wo sich der Eisstoss

J a

für

z'wei Sta^
stellte,


Die Eisverhältnis-ie der Donau in Österreich ob und unter der Enns und Ungarn
I)ie

beträgt dann gewöhnlich sclion 4 '9 bis 10

Dicke des Standeises


etc.

Ti'.)

''2.

deren Aufsitzen an seichton Stellen und Zusammenschieben die
Bildung einer geschlos.-^enen Eisdecke hauptsächlich bedingen, bewirken eine beträchtliche Stauung des Strom wass ers. 1858/59 III. erhob sich der Wasserspiegel nichr

Die mäehtie-en Eisfladen

'6 "9

u. s.

Nur

f.

das Jahr 1859/60

m.

bildete sich in diesem Jahre nur auf der
tru

Es

welche ich näher betrachten will.


Man kann

Regelsbrunn eine geschlossene Eisdecke.

bio

bis

I.

,

daraus mit Recht

dass die Eisfladen keine bedeutende Mächtigkeit erreicht haben.
/; w
ww
.

schliessen

1860/61 um
merkwürdige

J:ihre

bietet eine
at

-4


en

Anomalie
Strecke von Höfiein
,

um

II.

Im

über den Stand bei Beginn der Treibeisbildung.

iez

'6 "7

log

weniger als um 7
5'7'3, 1854/55

,

Berücksichtigt

://w
ww

.

bio

div

ers

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lib
ra

ry.

org

man ferner auch bei der Ableitung des mittleren Wasserstandes zu Anfang der Treibeisperiode nur die Stationen dieser Strecke, so erhält man für die Epoche der Eisstellung keinen
liöheren Stand für die Zeit der Treibeisbildung, sondern einen gleich hohen. Die hohen Pegelstände an einigen Stationen, insbesondere an den ungarischen, welche wohl bei der Ablei-

wenn der

Statt findet,

Stoss

iod

ive

ferner, dass mit der Steigerung der Treibeismenge,


zum Stehen kommt, wie wir
m
fro
ad
nlo
ina

lD

ow

III.

); O

rig

die Staiideis- Perioden,

zum Stehen kam.
e,

MA

tionen der Kisstoss

nur Eisschollen, nicht blosses Treibeis vorbeizogen)
bri
dg


alle übrigen, falls

(C
am

beim Eisgange auch

Dig

itis

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(Anfang)

welche auch

früher gesehen haben, eine

Th

dann

man

eB

ergiebt. Berücksichtiget

rsi
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g


eL

ibr
a

ry
h

ttp

tung des mittleren Wasserstandes zu Anfang der Treibeisperiode, aber nicht zur Zeit der Eisstellung berücksichtigt werden konnten, da eine solche an den erwähnten Stationen nicht Statt
fand, bewirkten den tiefen AVasserstand zur Zeit der Eissteilung, wäe er sich aus der Taf. III


.

Karl

130

Eisdieke

Die

ist

Fritsch.

beim Eisabgange noch eben


so gross oder grösser als zur Zeit der

Der Wass erstan d fast immer ein erhöhter, und
Eisdurchbruch verursacht. Die Erhöhung des Wasserstandes
Eisstellinig.

Im Jahre 1858/59, wo

Zeit der Eisstellung ein ziemlich tiefer.

auch, welcher den

ist es

ist jedoch nicht sehr beträcht4'2"5, und hier war der Stand zur

=

lich, im äussersten Falle (1859/60) finden wir sie nur

dieser

+6

er bereits

'

11


"

3 betrug,

Die Gefahr einer bedeutenden Überfluthung der Ufer,
wenn sie ja besteht, ist demnach schon zur Zeit der Eisstellung vorhanden.
l'b und -|-4'75,
Die den Eisgang bedingende Temperatur schwankt zwischen
erhebt sich also nur wenige Grade über den Gefrierpunkt. Der Eisgang ist ohne Zweifel eben
auch die Erhöhung nur 6

at

"2.



/; w
ww
.

bio

log

iez

en

tru


m.

Avar

org

durch das Abschmelzen der zusammengeschobenen Massen von „Dust", welche die
unteren Schichten der Eisdecke bilden, als durch das zufliesseude und sich in Folge der Stauung
theil weise ansammelnde Thauwasser bedingt. Ersteres beginnt aber schon bei Temperaturen
://w
ww
.

bio

div

ers

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ra

ry.

so sehr

rsi
ty


He
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g

eL

ibr
a

ry
h

ttp

von einigen Graden unter dem Gefrierpunkt.
Nach dem Eisdurchbruche dauert der Eisgang in einfachen oder conglomerirten
Schollen, die mit Eisdust verbunden sind, einen oder einige wenige Tage, jedoch immer nur
mit Unterbrechungen fort, da der Eisdurchbruch nicht gleichzeitig an allen Stationen erfolgt
,

Th

Tage.

3

m




fro

2

nlo

ad

ist

eB

iod

ive

und Strecken mit offenem Wasser mit Strecken wechseln die mit einer Eisdecke geschlossen
sind. Im extremsten Falle (1853/54) dauerte der Eisgang acht Tage, die gewöhnliche Dauer

ina

lD

ow

Tafel

); O


rig

Differenzen mit den

bri
dg

e,

MA

Treibeis-

-f bedeutet, dass das allgemeine Mittel grösser als das looale

gy

(C
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Zo
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Yhbs

.

.


.

.

(14)

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.

.

.

.

(18)

Mitterarnsdorf
Stein

.

.

.

Mautern
Zwentendorf


TuUn

(13)
.

(14)

.

(7)

.

.

Ci)

.

.

.

(22)

.

.


(18)

.

.

(18)

.

.

(15)

Fischamend.

,

(19)

Regelsbrunn

.

(20)

.

Nussdorf


.

Florisdorf

Hainburg
Gran
Pest

-

.

.

.

Ofen

Peiitele

.

.

.

.

.


.

.

.

Paks

Mohacs

— VI
Vir — XII
XIII — XVIII.
XIX — XXIV
I

—0-65
+0-03
—0-18
—0-65
—0-30

itis

Höflein

Dig

.


—0-01
—0-22
—0-59
—0-19

ed

.

.

.

.

.

.

ara
Co
mp
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um

+0-02

— 0-16


se

Mu

the

(4)

+0-21

(13)

(16)

-1'16

(18)

of

(20)

(12)

— 0-24

(5)

(19)


ary

(20)

(71

—2-31
+0-36

(7)

ibr

.

—0-90

— 0-GO

(.5)

ay
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(7)

(4)

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tM


.

(4)

(11)

Er

.

(4)

ty,

(5)

.

.

.

rsi

Linz
Mautliausen
Grein
Wallsee


I

+0-Ö2
+0-90
—0-64
—1-00
—0-38
—0-14

Un
ive

(7)

Ha
rva
rd

(ö)
.

he

Ascliach

Wasserstand

Dicke

by

t

Oberraülil

tiv
e

Tag

(5)
(3)
(4)
(9)

(9)
(7)

(11)
(15)
(14)

+1-

+ 0-74
+ 0-50
—0-40
—1-31
+0-43
—0-49
+0-54

—0-52
—1-54

(7)

(12)

— oS-7
— 3-5
—10-5
+15-6
+19-6
+17-8

+
+
+

Geschwindigkeit

(5)

+

(5)

(V)

+ 1-20


(5)

(15)



(13)
(18)

+ 0-97
+ 0-66

—14-9

(11)

—0-42

7-4
3-3

(11)

— 2C-4

(12)

(7)

+


(5)

+

(7)

+

(17)
(18)
(9)

(19)

(19)

(6)

+10-4


+



0-1
5-1
0-6


4-5

(18)

-I-

1-8
5-3

+ 0-07
+1-50
+1-07

(20)

(8)

+
+

(11)

(10)
(9)








1-3
4
4
3
7*

(6)

02
47

(6)

—0-55

(19)

—0-14

(8)

—1-29
+0-07

(15)

+

2'


(11)
(ISj

(17)

+ 16'

(16)

(14)

— 0-CO

(6)

(20)

Tas

00

(4)

+17-0
+19-0

(13)-

(21)


Temperatur

(1)

(4)



Die in

Gr ö s ste

Erstes Treibeis
Station

ist.

+0-51

—0-37

(3)

(10)
(7)

+0-60
+0-54


—0

Dicke


Die Eiaverhciltnisse der Donau

in Österreich

oh

imd unter der Enns und Ungarn

etc.

131

Es findet, so lange der Eisgang dauert, eine beträclitlielie Yerniimlennig der Eis dicke
durch Abscbmelzuug statt.
Der Wasserstand zu Ende des Eisganges ist bald hülier, bald tiefer als zur
Zeit des ersten Eisaufbruehes, je nacbdeni die Temperatur, welche die Thaufluth veranlasst,
höher oder tiefer ist, wie ausfolgender Zusammenstellung zu entnehmen, wo das Zeichen -itru

Temperatur dem Mittelwerth beider Epochen
en

die

log


iez

und

/; w
ww
.

bio

JlittlereTempe-

Uuterschied des
Wasserstandes

org

ralur der Periode

itis

ed

by
t

he

Ha
rva

rd

Un
ive

rsi

ty,

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Mu

se

um


of

Co
mp

ara

tiv
e

Zo
olo

gy

(C
am

bri
dg

e,

MA

); O

rig


ina

lD

ow

nlo

ad

fro

m

Th

eB

iod

ive

rsi
ty

He
rita
g

eL


ibr
a

ry
h

ttp

://w
ww
.

bio

div

ers

ity
lib
ra

ry.

1853/54

Dig

des Eisaufbruches


m.

at

bedeutet, dass der Wasserstand zur Zeit des vollendeten Eisganges höher w^ar als zur Zeit
entspricht.


:

Karl

132

Fritf><-Ii.

und der folgenden Tafel enthaltenen Werthe wurden erhalten, indem von
den entsprechenden Grössen der Tafeln II und III, welche für jeden Jahrgang die allgemeiDie

in dieser

nen Mittel aus den Beobachtungen aller Stationen enthalten, die Aufzeiehungen der einzelnen
Stationen in jedem Jahre abzogen und die sich so ergebenden Differenzen für jede Station in

worden

sind.
m.


Die Resultate, welche sich hieraus ziehen lassen, sind die folgenden

at

ein Mittel vereint

org

ry.

ity
lib
ra

wie auf die

,

an den übrigen Stationen.

viel grössere

um

Temperatur an den ungarischen Stationen im Mittel

2

höher war


ttp

so könnte das angeführte Resultat nur in der geringeren

,

welche für eine Ausgleichung der Temperaturen

als

an allen Sta-

Stromgeschwin-

verschiedener Wasserschichten

ibr
a

digkeit

zusammen,

ry
h

tionen

://w
ww

.

bio

die

die geringe Zahl der Aufzeichnuners

gen hier dasselbe Gewicht legen wollte

Da

wenn man auf

div

garischen Stationen früher (2 Tage) beginnt,

/; w
ww
.

bio

log

iez

en


tru

Die Trei bei sbil dunq- beoinnt an allen Stationen nahe um dieselbe Zeit,
denn die Abweichungen vom allgemeinen Mittel liegen jedenfalls innerhalb der Grenzen der
möglichen Beobachtungsfehler. Allenfalls könnte man zugeben, dass die Eisbildung an den un-

wirkt,

He
rita
g

eL

und hiedureh für eine Erhöhung der Temperatur an der Oberfläche, weniger günstig
Erklärung finden.
rsi
ty

die

m

Paks und Mohäcs andererseits überschreitet aber nicht

,

fro

Pesth


,

ad

Wallsee einer-, und Hainburg

Th

eB

iod

ive

Die grösste treibende Eis menge stellt sich an den oberen Stationen
früher als an den unteren ein. Der Unterschied zwischen den Stationen Grein und

ow

nlo

einen Tag.

sie sich

vom Strome

im Unterlaufe früher
); O


aus welcher

,

rig

ina

die Eisfladen, wäiirend sie
MA

derselben Ursache

lD

Ohne Zweifel wachsen

als

fortgeführt werden, aus

im Oberlaufe zuerst
Auflösung begonnen

ein-

während im Oberlaufe bereits ihre
hat.
Das letzte Treibeis versehwindet an den oberen Station en entschieden

früher als an den unteren, ein Resultat das mit den beiden früheren im besten Einklänge steht. Zwischen den oberösterreichischen und ungarischen Stationen finden wir einen
Unterschied von 2
3 Tagen in diesem Sinne.
noch eine Zeit lang

bri
dg

e,

fort,

,

tiv
e

Zo
olo

gy

(C
am

stellen,

se

um


of

Co
mp

ara



ty,

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Mu


Tafel

Dig

itis

ed

by
t

he

Ha
rva
rd

Un
ive

rsi

Station

D

i

ffe


renzen

mit den

Standeis-


;

r>ie Eisverhältiili^ae

Für
Stellens

der

Donau

in Önterreich oh

und unter der Enn.s und

Uiiga)-n

lo?>

etc.

Standeisperioden, wenn man dieselben nach den Zeitpunkten des allgemeinen
und Abgchens des Eisstosses bestimmt, sind, wie man aus voi-stehender Tai'cl auf den

die

ersten Bliok erkennt, die Yerliältnisse wesentlich von jenen der Treibeisperioden verschieden,

indem nun der locale Einfluss viel mehr in den Vordergrund tritt.
Wolil konnte man einwenden, dass wegen der beträehtlieh geringeren

der Fälle

Diese Einwendung verliert aber viel von

verglichenen Mittelwerthe sehr unsicher sind.

m.

at

die

Zalil

Beobachtungen der Stationen in einzelnen Jahren ins Auge fasst
und sogleich findet, dass die Zeiten der Eisstellung und des Eisganges um mehrere Tage und
selbst einige Wochen an den einzelnen Stationen verschieden sind, wie auch schon daraus
geschlossen werden kann, dass sicli in demselben Jahrgange Eisstoss und Eisgang an einzeldie

tru

wenn man


anderen

ßoUe

der Eisstellung eine so grosse

da

spielen,

enthält

,

sind die localen Einflüsse, welche bei
div

V

In den Mittelwerthen, welche die Tafel

ers

nicht.
bio

einstellen, an

sie sich nicht in allen
://w

ww
.

nen Stationen

ity
lib
ra

ry.

org

/; w
ww
.

bio

log

iez

en

ilirem Gewichte,

Jahren in gleicher "Weise

He

rita
g

eL

ibr
a

ry
h

ttp

geltend machen, grösstentheils ausgeglichen, es wird daher zweckmässiger sein, dieselben in
den einzelnen Jahrgängen zu betrachten, und zwar für die drei Hauptphasen der geschlossenen
rsi
ty

p]isdecke:

den Zugang oder die Stellung des Stosses

2.

den Abgang oder Durchbruch des Stosses;

Th

eB


iod

ive

1.

Ende des hierauf folgenden Eisganges.
Ich berücksichtige aus nahe liegenden Gründen nur jene Stationen, von welchen
fro

m

das

voll-

ow

nlo

ad

3.

g'

MA

11


a >

g'

il

e s

Eises.

Wallsee. Hier

bri
dg

e,

2

); O

rig

ina

lD

ständige 10jährige Beobachtungen vorliegen. Sie gehören sämmtlich Nieder-Osterreich an.

der Stoss in vier Jahren von 10.


frühesten, nämlich
Zo
olo

gy

am

vier Tage, liS57/58,

(C
am

stellte sich

um

Am

2-5 Tage, 1853/54, als

ara

tiv
e

beiden anderen Fällen erreichte der Unterschied nicht einen Tag.

se


um

of

Co
mp

hier ziemlieh normal.

the

Mu

V.

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

allgemeinen Mitteln der
Perioden.


Dig

itis

ed

by
t

he

Ha
rva
rd

Un
ive

rsi

ty,

Er

(ersterTagj

spätesten,

nämlich


um

im Allgemeinen. In den

Die Verhältnisse sind also


Karl

]34

Fritsch.

Melk. Hier sind die VerLältnisse für die Bildung einer geschlossenen Eisdecke in Folge
der Stellung des Stosses oifenbar ungünstig, indem es nur einmal, nämlich in dem langwierio-en Winter 1857/58, binnen 10 Jahren dazu Icam. Und selbst in diesem stellte sich der Stoss

um

nicht weniger als 34

Tulln. In 10

Tage später

Jahren kam

als

im Allgemeinen.




Grenzen von

und +1"1 Tagen.

2'0

in

den Zeiten

Die Verhältnisse können

An

dieser Station begünstigen die Verhältnisse die Stellung des Eises, da dielog

Nussdorf.

iez

en

tru

hier als normale angesehen werden.
bio


demnach

m.

at

liegen zwischen den engen

Die Abweichungen

viermal zur Eisstellung.

es

Die extremsten Fälle wurden 1854/55 und 1857/58 beobachtet.
Dort stellte sich der Stoss um 9-1 Tag später, hier 13-0 Tag früher als im Allgemeinen.
Fischamend. Hier kommen noch mehr, nämlich 7 Fälle unter 10 vor, und es bietet nur
/; w
ww
.

sechsmal stattfand.

14 Tage früher

im Allgemeinen,

bio

stellte als


dar.

— 1-6

://w
ww
.

In den übrigen Jahren liegen die Abweichungen zwischen
ttp

Tagen.

ry
h

merkwürdige Anomalie
den Grenzen von +3-3 und
eine

um

sich der Stoss

div

welchem

das Jahr 1857/58, in


ers

ity
lib
ra

ry.

org

selbe

eL

ibr
a

Regelsbrunn. Zahl der Fälle C unter 10. Die Abweichungen grösser, 1857/58 +15-0,
0-3 und +3-3.
selbst 1854/55 noch +8-9 Tage, sonst zwischen
He
rita
g





um


Th

eB

iod

ive

rsi
ty

Hainburg. Hier stellte sich der Stoss nur in den drei Jahren 1854/55, 1855/56 und
1857/58. In den extremsten Fällen, nämlich 1854/55 um 9-9 Tage früher, 1857/58 hingegen

Tage später als im Allgemeinen.
Ausser jenen bedingenden Ursachen, welche den uns vorliegenden graphischen Darstelluno-en zu entnehmen sind, wie Eisdicke, Wasserstand, Geschwindigkeit und Temperatur,
concurriren auch noch andere, wie insbesondere die Gestaltung der Längen- und Querprofile,
s.

welcher sich stromauf- oder abwärts ein Einstoss

w., so dass eine befriedigende

e,

in

stellt


bri
dg

u.

die Entfernung,

Erklärung der dargestellten Verhältnisse unter die schwie(C
am

des Strombettes,

MA

); O

rig

ina

lD

ow

nlo

ad

fro


m

8-0

kaum

lösbaren Aufgaben gehört.

ara

tiv
e

Zo
olo

gy

rigen und nach den vorliegenden Materialien

um

of

Co
mp

Abg'ang' des Eises.

the


of

wenn
ay
rL

ibr

Eisstoss früher abgeht,

ns
tM

finden,

+

4-S Tagen.

Es

ist

wenn

-|-

früher,




später bedeutet:

ty,
rsi
Dig

itis

ed

by
t

he

Ha
rva
rd

Un
ive

Zugang

1853/54

Abgaug


als

für

wahrscheinlich,
im Allgemeinen, und

er sich später stellt als

Er

umgekehrt. Denn wir

und

5-5

ary

die vorige,

nämlich von —

Mu

se

Wallsee. Für diese Phase liegen die Abweichungen zwischen weiteren Grenzen

dass der



Die Eisverh'dltnissp der Donau

in Östcrrdch ob

um

Tage später

Nussdorf.

An

im Allgemeinen

als

der Enns und Ungarn

unix-r

1

35

Nur 1853/54,

erfolgte,


dieser Station erfolgte

beträchtlich von jener des allgemeinen Eisganges abweicht,

Der


in welchem Jahre der Eisgang
macht eine entschiedene Ausnalime.
der Eisgang nur einmal zu einer Zeit, welche

Fehler wegen die Zeiclienwechsel unsicher.
7 "5

und

normaler Zeit

Zuo-ano; fand in demselben Jahre zu

nämlich 1853/54

um

8'5 später.

statt.

en


tru

m.

at

Fischamend. Zu- und Abgang des Eises zeigen in den meisten Fällen in Beziehung auf
in Zeit Zeichenwechsel, welche die oben angegebene Regel bestätigen.
Abweichungen
die
7-5 und +4-2 Tagen.
Die Abweichungen zur Zeit des Abganges liegen zwischen
8*5 und +3"0. Die Regel im Allgemeinen
Regelsbrunn. Grenzen der Abweichungen
log

iez



org

/; w
ww
.

bio




ity
lib
ra

ry.

bestätiget.

2-7

und

bio

div

0-9 liegen.
<)

itis

ed

by
t

he

Ha

rva
rd

Un
ive

rsi

ty,

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Mu

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Zo
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(C
am

bri
dg

e,

MA

); O

rig


ina

lD

ow

nlo

ad

fro

m

Th

eB

ibr
a

iod

ive

rsi
ty

He

rita
g

Tage im äussersten Falle der Eisgang früher oder später

Dig

viel

aus welcher zu entnehmen,

ich blos folgende Übersicht,

eL

Für diese Phase gebe

ry
h

ttp

Ende des Eisg'an^es.

://w
ww
.

+




ers

Hainburg. Nahezu normale Zeiten, da die Abweichungen nur zwischen

als

um

wie

im Allgemeinen aufhörte.


Karl Fr i tu eil.

13G

Tafel VI.

Eis-Zugang".


4...

sind die

Tage


+1, +2...

mit

vor,

die

Tage nach dem Ereignisse bezeichnet.
at

."),

Zahl
der

+

1

en

S tatio M

m.



tru


Mit

Fischamend

.

Regelsbrunn

.

Hainburg

.

.

.

.

.

.

.

.

.


.

2

.

.

.

.

Florisdorf

.

.

,

.

.

.

ry.
ity
lib
ra

ers
div
eB
Th
m
fro
ad
nlo
Co
mp
of
um

.

Ha
rva
rd

AVallsee

Un
ive

rsi

ty,

Er


ns
tM

Fischamend
Regelsbrunn
Hainburg .

se

.

,

.

Mu

.

Nussdorf

the

....

2—4
2—2
2—4
2—3
2—2

4—7
3—7
3—7
3—3

of

.

ary

.

ibr

.

ay
rL

Wallsee

Mitterarnsdorf
Tulln
Hoflein

ara

tiv
e


Zo
olo

gy

Mohäcs

—4

2—3
3—3
2—3

,

Pest-Ofen

ow

.

Fischamend
Regelsbrunn
Hainburg

lD

.


Florisdorf

—3

2—4
2—2
2—4
2-6

ina

Nussdorf

2

rig

.

); O

.

.

e,

.

bri

dg

.

2—4
2—2

MA

Mitterarnsdorf
Tulln
Höflein

(C
am

Wallsee

iod

ive

rsi
ty

Pest-Ofen
Moliäcs

bio


.

://w
ww
.

.

.

ttp

.

Florisdorf

ry
h

....

Kussdorf

4—4
2—2
5—5
2—3
4—6
6—7
4—5

3—3
3—3
2-3

ibr
a

.

.

eL

.

He
rita
g

Wallsee

Mitterarnsdorf
Tulln

org

/; w
ww
.


bio

log

iez

Fälle

Mitterarnsdorf

itis

ed

by
t

he

....
Dig

Tulln

+

4


ed


itis

he

by
t

Ha
rva
rd
ty,

rsi

Un
ive
ay
rL

ns
tM

Er
ary

ibr
of
the
um


se

Mu
of
ara

Co
mp
tiv
e
gy

Zo
olo
e,

bri
dg

(C
am
MA
ina

rig

); O
ad


nlo

ow

lD
m

fro
eB

Th

rsi
ty

ive

iod

://w
ww
.

ttp

ry
h

ibr
a


eL

He
rita
g

div

bio

ry.

ity
lib
ra

ers

/; w
ww
.

org

m.

tru

en


iez

log

bio

at

Wir finden

Dig

Die Eisvcrliältniase der Donau

Wallseo

in Oaieireich ob

die mittlere viertägige

Abnahme

und unter der Enns und Ungarn

für:

....

etc.


137


138

Karl

S t ,a t

Zahl
der

n

i



Fritach.

5

+

+

1

Fälle


Mittlere Temperatur R.
-2-67

.

2—3
2—2

+ 1-00
+ 1-20

org
ry.
ity
lib
ra

2

ers

2

2

.

2—3


bio

,

Pest-Ofen

://w
ww
.

Fischamend
Hainburg

div

2—3
2—4

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary


of

the

Mu

se

um

of

Co
mp

ara

tiv
e

Zo
olo

gy

(C
am

bri
dg


e,

MA

); O

rig

ina

lD

ow

nlo

ad

fro

m

Th

eB

iod

ive


rsi
ty

He
rita
g

eL

ibr
a

ry
h

ttp

2

ty,

.

rsi

.

Florisdorf


Un
ive

.

Ha
rva
rd

.

Nussdorf

2—4
2—4
2—3

he

.

by
t

.

ed

.


.

itis

.

Dig

Wallsee
TiiUn
Höllein

/; w
ww
.

bio

log

iez

en

tru

.

-2?00
at


13—3

m.

.

llainburg
Pest -Ofen.
Mohiios

3

+

4

+

5


:

Die Eisverhültnissc der Donau

etc.

139


welche deu Unterschied des höchsten und tiefsten mittleren Wasserstandes

— 0'

Mitterarnsdorf

.... +2

Nussdorf

+
+
+

Florisdorf

+2

Tulln

l

8"7

5'2

Fiscliamend

+


8-5
11-4
9-9

Regelsbrunn

+1

6'0

Hainburg
Pest- Ofen

2 '3

11-8

Paks

+1
+0
+0

.

.

Mohäcs

1-0


1

+

,

8-0
11-5

5-4.

1

Die Erhöhung des Wasserstandes

/; w
ww
.

bio

log

Hoflein

ersichtlich

m.


Wallsee

Eisaufbruclie

tru

macht:

dem

at

an irgend einem Tage der fünftägigen Periode vor und nach

en

ist,

und unter der Eiiim und Ungarn

in (jsterveicU ob

iez

entnelimen

'

That so unbeträchtlich, dass der Eisgang


in der

in

org

ist

seltener durch die andringende Thaufluth

ity
lib
ra

ry.

den meisten Fällen durch Abschmelzen der unteren Eisschichten veranlasst werden dürfte,

welche den Eiswall oder die Eisbrücke, die zur
ers

,

div

Es findet demnach gewöhnlich kein
rapider, sondern ein allmählicher Abgang des Eises statt, indem sich successiv der von dem
Strombette und der es überwölbenden Eisdecke gebildete Tunnel durch Abschmelzen an der
Unterfläche erweitert und der partienweise Abzug des Eises durch die wachsende StromgeBasis der geschlossenen Eisdecke dienten,


He
rita
g

eL

ibr
a

ry
h

ttp

://w
ww
.

bio

durchbricht.

ive

iod

Th

tägigen Periode


man noch den höchsten mittleren Wasserstand irgend eines Tages der fünfnach dem Aufbruche des Eises mit dem höchsten Stande der fünftägigen
eB

Vei'gleicht

rsi
ty

schwindigkeit gefördert wird.

m

nlo

war

Tulln

—Ü

....

Höflein

.

.

+


.

.

.

Florisdorf

.

.

11-4

+0

10-4

T- 1

ara
Co
mp
of
um
se
Mu
the
of
ary

ibr
ay
rL
ns
tM
Er
ty,
rsi
Un
ive
Ha
rva
rd
he
by
t
ed
itis

3 3

1

tiv
e

Xussdorf.

T-4


— 0'

rig
); O

4-0

MA

1-0

+

e,



bri
dg

.

.

(C
am

.

Mitterarnsdorf


gy

Wallsee

ina

lD

früher niedriger

ad

fro

so ergeben sich folgende Unterschiede, welche mit
ow

wenn der Stand

Dig

.-^ind.

dem Auf bruehe,

Zo
olo

Periode vor


Fiscbamend
Regelsbrunn

Hainburg
Pest -Ofen.
Paks ...
.

,

-\-

bezeichnet


at

Karl Fr äs eh.

140

iez

en

tru

m.


Specieller Theil.

B.

ity
lib
ra

ry.

org

/; w
ww
.

bio

log

Enthaltend die Geschichte der Vorgänge und Polgerungen hieraus.

nun der besondere

welcher das gesammte Materiale gesichtet und geord-

Theil,

ry
h


folgt

ibr
a

Es

ttp

://w
ww
.

bio

div

ers

VOR\\^ORT.
net enthält, über welches ich verfügen konnte.

rsi
ty

He
rita
g


eL

Die Gesichtspunkte, von welchen aus sich die
Vorgänge, welche Gegenstand meiner Studien waren, auffassen lassen, sind sehr mannig-

meinen allgemein angenommen
werden, und beabsichtige daher durch den folgenden Theil meiner Arbeit die Gelegenheit zu
bieten, das Materiale anderweitig zu verwerthen. Ich habe eine grosse Sorgfalt darauf verwendet, die darin enthaltenen Daten mit den graj)hischen Darstellungen, Plänen und Berichten,
welche die Originalien bilden, in Einklang zu bringen. Wohl werden dieselben ohne Zweifel
in den Acten der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften der anderweitigen Benützung
Ich schmeichle mir nicht mit der Hoffnung,

ive

dass

die

MA

); O

rig

ina

lD

ow


nlo

ad

fro

m

Th

eB

iod

faltig.

e,

nur eine beschränkte bleiben würde, im Vergleiche zu der

stets

bri
dg

welche jedoch

(C
am


offen stehen,

welche die Publication des gesammten Materiales in einer übersichtlichen
Darstellung bietet, wie die gegebene. Auf die sehr kostspielige Veröffentlichung der Origi,

nalien selbst

wohl kaum zu rechnen.

ara

Co
mp

ist

tiv
e

Zo
olo

gy

unbeschränkten

of

the


Mu

se

um

of

Die Mittel werthe der Aufzeichnungen, welche dem ersten oder allgemeinen Theile
meiner Arbeit als Grundlage dienen, waren -wohl bei der Ableitung von allgemeinen Gesetzen
für die Vorgänge der Eisbildung kaum zu umgehen. Für die praktische Verwerthung der

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

Beobachtungen sind aber die einzelnen Aufzeichnungen wichtiger, sie erlauben in gegebenen
Fällen sich Rathes zu erholen und einschlägige Fragen mit einer grösseren Präcision zu be-

Sammlung

aller

möglichen vorkommen-


ty,

Er

antworten. Der specielle Theil bietet gleichsam eine
Un
ive

rsi

den Fälle, ja er bietet die Prämissen zu ziemlich sieherenVorausbestimmungen der Ereignisse
Ha
rva
rd

unter gegebenen Bedingungen.

Berufung auf die Origijedem derselben nach dem

die Ereignisse mit

by
t

he

Es erübrigt mir nur noch zu bemerken, dass
itis


ed

nalien chronologisch nach den Jahrgängen geordnet sind und in
,

Dig

beginnend mit den Stationen im Oberlaufe und endigend mit jenen im Unterlaufe der Donau. In jedem Jahrgange sind die Erscheinungen in einer allgemeinen Übersicht

Stromlaufe

zusammengestellt.
Schliesslich finden auch die verdienstlichen

Bemühungen

jener Herren, welche sich

dem

mühsamen und beschwerlichen Geschäfte der Beobachtung und der graphischen Darstellung
der gewonnenen Ergebnisse unterzogen, in diesem Theile meiner Arbeit die gebührende Anerkennung.


Die Eisvei-häUnisse der Donau

und unter der Enns und Ungarn

in Österreich ob


Winter

141

etc.

1851/52.

Mit diesem Jahrgange beginnen die Beobachtungen. Es liegen blos von den Stationen
des Erzherzogthumes Österreich Aufzeichnungen vor. In den ungarischen Ländern konnten
die Einleitungen hiezu noch nicht zur Ausführung gebracht werden, theils in Folge mehrmaLandesbau-Direction, theils weil an den Stationen die Pegel noch
at

k. k.

m.

Übersiedlung der

tru

liger

zur Übereinstimmung gebracht werden

bestanden,

konnten.
bio


sie bereits

Auch war das

/; w
ww
.

wo

log

iez

en

nicht errichtet oder doch wenigstens die Nullpunkte derselben noch nicht an jenen derselben,

Statt

').

ity
lib
ra

Winter ein Eisgang auf der Donau nicht

in diesem


ry.

org

Stromaufsichts-Personale zu derlei Beobachtungen noch zu wenig vorbereitet. Überdies fand

://w
ww
.

bio

div

ers

Nach dem Laufe der Donau gereiht, sind die Stationen des Kronlandes Osterreich die
folgenden: *Linz, Nieder-Wallsee, Molk, *Zwentendorf, Krems und Stein, *Mautern, *Tulln,
Fischamend, Eegelsbrunn, Hainburg. Von den mit einem
Sternchen bezeichneten liegen keine graphischen Darstellungen vor, sondern sind die Beob^)

ttp

,

eL

ibr
a


ry
h

*Höflein, *Nussdorf, *Florisdorf

rsi
ty

He
rita
g

achtungen blos tabellarisch geordnet.

iod

ive

Linz.

Stromaufseher Herr Franz Schmidt, unter
eB

In der Station Linz beobachtete der k.

m

Th

k.


Haas. Die Beobachtungen wurden täglich angestellt,
vom 21. December bis 25. März, immer um 8 Uhr Morgens, und beziehen sich auf den Wasserstand, die Lufttemperatur, den Wind und die Witterung.
Am 21. December stellte sich bei 3-5 Temperatur, Ostwind und heiterer Witterung
6° Temperatur NO.- Wind und heiterem Himmel
das erste Randeis, am folgenden Tage bei
das erste Treibeis ein, welches am 24. wieder verschwunden war, nachdem sich der Himmel
2° betrug. Der
getrübt hatte ^), obgleich der NO. noch anhielt und die Temperatur noch
Wasserstand war während dieser drei Tage von -|-2' 9" auf -f2' 3" gefallen.
Am 30. December stellte sieh bei 6° Temperatur neuerdings Treibeis ein. Wieder war
die Luft heiter, der Wind wehte aus NW. und der Wasserstand war -f 2' 6", also genau so
10°2. Zunehmen des
hoch wie früher. Bis 7. Jänner bei Temperaturen von +1° bis
rig

); O

MA



(C
am

bri
dg

e,




ina

lD

ow

nlo

ad

fro

Aufsicht des k. k. Ingenieur-Assistenten

ara

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Zo
olo

gy



um


of

Co
mp



of

the

Mu

se



ibr
ay
rL

Am

ary

Randeises.

im Further-, Mitter- und Hohlalberer-Graben. Die
Randeisbildungen an Ufern und schwach überronnenen Haufen erreichen schon bis 4. hie
10°2 die ersten Spuren von Grundeis bei Ostund da 10 12 Klafter Breite. Am 7. bei

wind und Nebel; jedoch vorübergehend. Wasserstand vom 1. bis 7. zwischen 4-2' 6" und
Jänner das



Ha
rva
rd

Un
ive

rsi

ty,



ed

Jänner bei +2°, Nebel und Regen, das Treibeis wieder aufgelöst.
itis

13.

by
t

he


4- 2' 2".

Am

erste Standeis
ns
tM

1.

Er

.

Dig

ginnt die Ablösung des Randeises.

Wasserstand

-|-

2' 0".

Am

17.

im Hohlalberer- und Mittergraben, so wie im Zizlauer-Arm, bei -fTemperatur, Südwind und Nebel. Am folgenden Tage kein Eis mehr
gestiegenen Wasserstandes,


das

Maximum

dieser Thaufluth

,

Hebung
6'

in

Auch

des Standeises

3" Wasserstand,

Folge des auf

welches jedoch

am

7.

')


Bericht der

k. k.

Landes-Baudirection in Ofen

Station: „Grosso Donaubrücke".

3)

Im Journale

stellt

„Sclinee".

vom

2.

August 1852,

Z. 5299,

an die

k. k.

-1-4°


-j- 7'

5"

Februar

durch ein zweites mit 4-8' 9" übertroffen wurde.

^)

be-

Oeneral-Baudirection in Wien.


Karl

142

am

Hierauf bildete sich erst

Frltacli.

— S"

wieder Eis bei

5. ]\Järz


Ostwind und

Tenijjeratur,

heiterem Himmel, welche Temperatur und Witterung auch Tags zuvor schon Statt fand. Der
Wasserstand war -)- 2' 10". Es war nur liandeis in den Gräben, welches trotz der tiefen



7° schon am 8. in Folge der kräftigen Insolation einzuschmelzen begann
Temperatur von
und noch um die Mitte des Monates im Further-, Mitter-, Hohlalberer- und Seidigraben, dann
im Zizlauer Arm und in den Buchten hinter den Plaufen nicht 1 Zoll Stärke überschritten
8° sank, weil dieselbe am 11. vorübergehend
hatte, obgleich am 1-4. die Temperatur auf
auf +3° stieg. Am 18. war das Eis aufgelöst. Temperatur -f 2°. Ostwind. Heiter. Wasser-

+ 2'

org

s e e.

ry.

WaU

Ni ed e r -


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ww
.

5".

ity
lib
ra

stand

bio

log

iez

en

tru

m.

at



ers


Nach den Aufzeichnungen des Herrn k. k. Ingenieur-Assistenten Kalliwoda stellte
7° Temperatur, und
1' 10" Wassersich hier das erste Treibeis am SO.December ein bei
stand. Es nahm unter Schwankungen bis 8. — 9. Jänner an Ausdehnung zu, an welchen bei-



ry
h

ttp

://w
ww
.

bio

div



ibr
a

den Tagen es 0-9 der Stromfläche bedeckte, sodann wieder ab. Am 8. war die Temperatur
2' 1" Wasserstand in völliger
auf 8°5 gesunken. Am 13. war es bei -1-2° Temperatur, bei
Auflösung begriffen. Die Mächtigkeit des Eises nahm entsprechend der Ausbreitung von 2-5
ive




2' 9",

die Strorageschwindigkeit von

3'

9" bis

2'

8" ab.

eB

bis

iod

Wasserstand

bis 7-8 Zoll zu, der

rsi
ty

He
rita

g

eL



ow

nlo

ad

fro

m

Th

Hierauf blieb die Eisbildung beschränkt. Innerhalb der beiden Zeitabschnitte vom 21.
bis 24. December und 5. bis 18.- März, in welchen in Linz Eisbildungen stattfanden, flnden

rig

ina

lD

wir hier keine verzeichnet.

von Herrn


P e rn eke '). Auf dem

Inoenieur-Assistenten Gustav

bri
dg

ein Bericht vor

k. k.

(C
am

Es liegt

e,

MA

); O

Melk.

am
Menge, nahm

Zo
olo


gy

hier 160° breiten Strome stellte sich das erste Treibeis

29.

December

ein, erreichte

jedoch

unter geringen Schwankungen zu
December bis 1. Jänner 0-1
bis 9. Jänner, an welchem Tage es 0-5 der Stromfläche bedeckte, sodann wieder rasch ab,
am 14. verschwand es, nachdem die Menge schon vom 11. bis 12. auf 0*1 gesunken war.
Die Mächtigkeit des Eises nahm entsprechend zu und ab, von 0-1 bis 1-0 Zoll'-). Der Wasserstand war während der Zeit des Eistriebes nur geringen Schwankungen unterworfen, zwi-

vom

31.

of



11" und

0'


Die Stromgeschwindigkeit Avar constant
ary

+ 0'

1".

ibr

schen

the

Mu

se

um

of

Co
mp

ara

tiv
e


erst



9'

Secunde, nur

in der

ay
rL

Am 18. Jänner folgte eine
Maximums des Eistriebes kleiner, nämlich
0"
9'
12'
-|0",
zw^eite
mit
Wasserstand.
7.
Februar
eine
Die Tempeam
-fam 2. und 5. Februar bis -f 5°, während sie
ratur der Luft stieg am 17. Jänner bis -j- 6

4°, am Tage vor der grössten Ausbreitung des Eises

zur Zeit der ersten Eisbildung auf
die Zeit des

ns
tM

um

7

Un
ive

rsi

ty,

Er

Thaufluth mit

8'.

Ha
rva
rd

sank und zur Zeit der völligen Auflösung des Treibeises auf
he


— 8°

-f-

1

gestiegen war.

by
t

auf

,

Die Periode des Eistriebes

Dig

dem Grade, wie

itis

ed

Offenbar hinderte die grosse Stromgeschwindigkeit die Ausbreitung des Treibeises in
bei W^allsee.

Krems
Die von dem


k. k.

Der

Material-RechnungsfüLrer

>\'ame ist iiiulputlich gesclirieben

,

-vvelclic

unrichtig angegeben sein sollten.
-)

Diese Angabe erscheint auflallend gering.

genau

dieselbe.

und Stein.

Ingenieur Perl ich vidirte graphische Darstellung
1)

ist fast

Au roh am er

ist

Beuicrkiing zugleich von

entworfene und von Herrn

unvollständig und nicht klar. Der Eismanchen

iler

folgenden

Xamen

gilt,

wenn dieselhcn

liier



Die

vom

scheint

trieb


December

28.

tungen reichen nur bis
richtig

9.

den Wasserstand

am

also icurz vor der Auflösung.

12.,

dem Nullpunkte."

der Wasserstand stark unter

am

Enns und Ungarn

etc.

143

Jänner gedauert zu haben, die grapliischen AndeuDie Mächtigkeit des Eises wuchs bis 7" an, und wenn die Angabe


„vom

blos im Allgemeinen bemerkt:

ist

unter der

bis 13.

erreichte es dieselbe erst

ist,

und

Eisverhältnis.-ie der I)o)iäu in Osterreich ob

December

28.

Die Thaufluth

am

stieg

In Beziehung auf

16.

bis

18.

Jänner war

und

19.

Jänner

während sich in der Zwischenzeit der Wasserstand dem Nullj)unkte näherte. In der Eisperiode war die Stromgeschwindigkeit in den
5°4 ') und hörte bei
ersten Tagen 5', dann 4' 5". Der Eistrieb begann bei
-f 2° auf.
Februar wieder auf

7.

-f

en

tru

m.


-1-

9' 9",

at

bis

6' 9",

/; w
ww
.

bio

log

iez



eises,

ers

://w
ww
.


ttp

etwas geringeren Ausbreitung des Treibeises aus.

dessen Mächtigkeit nicht geschätzt worden

ist,





Th



0" auf

eL

ive
iod

eB

während der Zunahme des Treibeises eine Abnahme des Wasserstandes
1' 7" heraus und viee-versa.
7° Temperatur
Das Treibeis entstand bei
m


1'

13. das letzte,

prägt sich auch

Bei 0*3 Ausbreitung des Treibwar die Dicke des „festen Eises" 4"

fro



in

ad

von

stellt sich

5',

December,

ibr
a

ry
h


Wallsee. Die grössere Stromgeschwindigkeit, constant

bei 0-8 hingegen 6".

Es

30.

He
rita
g

in einer

in

am

nun 0'8 der Stromfläche bei 220° Breite bedeckend, am

bis 9. Jänner,

genau wie

angestellt.

unter Aufsicht des

rsi

ty

also

Erstes Treibeis
div

Herrn Ingenieur-Assistenten Morelli

k. k.

Zunahme

Rybak

Stromaufseher

k. k.

bio

Die Beobachtungen sind hier von dem

ity
lib
ra

ry.

org


Zwentendorf.

); O
MA

erhoben.

bri
dg

e,

+ 0°0

rig

ina

lD

ow

nlo

und Schneegestöber, eben so tief, jedoch bei Heiterkeit und Windstille, sank die Temperatur
am Tage vor dem Maximum des Treibeises, hatte sich dagegen zur Zeit der Auflösung auf

(C
am


Mautern.

ara

tiv
e

Zo
olo

gy

Der von dem Stromaufseher Leopold Wewerka entworfene und von dem k. k. Herrn
Ingenieur-Assistenten Morelli signirte Bericht stimmt aufi'allend mit jenem der Station ZwenCo
mp

tendorf überein. Die Daten für die Dicke des festen Eises und die Stromgeschwindigkeit sind
se

um

of

Tage während der Eisperiode und scheinen demnach derselben Localität

mehr

the


of

Er

V

ty,

auf

—8

nahmen während der Zunahme des
wurden jedoch etwas tiefere Stände

Zur Zeit der Entstehung und Auflösung
Zwentendorf, an manchen Tagen der Eisperiode stieg aber der
.

he

des Treibeises dieselbe wie in
by
t

3°.
Dig

itis


ed

Unterschied bis

Wasserstände und Lufttemperaturen zeigen

3" ab, in der Zwischenzeit

Jänner war die Temperatur
Ha
rva
rd

8.

rsi



Am

die

zufällige Unterschiede. Die ersteren
7"

Un
ive

von


0'

Nur

ns
tM

ay
rL

eine etwas grössere Fläche.

grössere und

angemerkt.

hier nur 180°, daher bedeckte das Treibeis zur Zeit der grössten

ist

ibr

Ausdehnung
Eistriebes

Mu

entnommen.
Die Strombreite


ary

dieselben für alle

Von

TuUn.

dieser Station liegt ein Bericht des Stromaufsehers Michael

falls vidirt

von dem

k. k.

To witsch

vor, eben-

Herrn Ingenieur-Assistenten Morelli. Auch hier begann der 180°

Strom am 30. December Treibeis zu führen, wenn nicht bereits am 29., da die Menge
ersteren Tage schon mit 0*2 eingetragen ist. Das Treibeis nahm an Ausdehnung zu und

breite

am
1)


In der Darstellung steht ,..o sowie bei allen folgenden,
lieh positiven

Temperaturen kein Zeichen

steht.

offenbar negativen Temperaturen

,

während über den wahrschein


Karl

144

Fritsch.

Jänner die ganze Stromfläche, löste sich jedocli bis 13. wieder auf und war
am folgenden Tage ganz verschwunden. Das Standeis war am 9. Jänner 6" dick und noch am
14. 4". Die Stromgeschwindigkeit, beim Beginn des Eistriebes G', dann constant 5'.
Im Verhältniss zur Znnahme und Abnahme des Treibeises nahm der Wasserstand von

bedeckte




am

9.



— l'Ü" wieder

Die Bildung des Treibeises wurde durch
Weststurm eingeleitet, am 8. Jänner sank die Temperatur auf
eine Temperatur von
7°, hob sich aber einigemal während dem Eistreiben auf ±0°. Die Wiederholung dieser
9" bis

1'

6" ab

und



bis

auf

zu.

6° bei


at

0'

den letzten Tagen bewirkte auch die Auflösung des Treibeises.
log

in

/; w
ww
.

bio

Temperatur

iez

en

tru

m.



ry.

org


Höflein.

vom Stromaufseher Johann Vollhofer,

vidirt

ity
lib
ra

ist
bio

Periode des Eistriebes

ers

Tomayr. Die

Ingenieur- Assistenten

div

Die Aufzeichnungen sind

nämlich 200°, und war

vom Herrn


dieselbe wie an der vorigen

Angabe
auf keinem Versehen beruht, ganz mit Treibeis bedeckt, am 9. nur auf 0*6 der Fläche. Das
Standeis, welches zur Zeit der Entstehung des Treibeises 3" dick war, wuchs bis 11. auf 7".
Die Stromgeschwindigkeit war dieselbe wie an der vorigen Station. Während der Zunahme
1' 4" ab. Beobachtungen der Tem0' 9" auf
des Treibeises nahm der Wasserstand von
peratur fehlen aus Mangel eines Thermometers.
hier breiter,

ist

://w
ww
.

Der Strom

erst

"am

11., falls

die

He
rita
g


eL

ibr
a

ry
h

ttp

Station.



m

Th

eB

iod

ive

rsi
ty




nlo

ad

fro

Nussdorf.
sighirt vom Herrn Assistenten
Eistriebes
wie an den beiden vorigen
Periode
des
dieselbe
genau
Tomayr, ergibt" sich
Stationen. Der Strom war bei 180° Breite am 10. auf seiner ganzen Fläche mit Treibeis
bedeckt. Die Messungen über die Dicke des Standeises geben ähnliche Resultate wie an der
(C
am

bri
dg

e,

MA

); O

rig


ina

lD

ow

Aus dem Berichte des Stromaufsehers W. Robbitsch,

Wie bei Tulln war auch
geschwindio-keit nahm mit der Zunahme

hier das Standeis

des Eistriebes von

tiv
e

Zo
olo

gy

vorigen Station.

5'

Co
mp


ara

Zeit der Auflösung des Treibeises wieder auf

auf

noch 4"
3'

dick.

Die Strom-

ab und hatte sich zur



0' 9",

—1'

10",



1'

4".


Auch

hier stand

um

of

5'

14.

erhoben. Die Wasserstände sind für Anfang,

des Eistriebes der Reihe nach

Maximum und Ende

am

the

Mu

se

kein Thermometer zur Verfügung.

ibr


ary

of

Florisdorf).

ist

der Herr Brückenmeister Franz
ay
rL

Hier

ns
tM



Mader

Der Strom

Die Tage des Eistriebes sind
nur 94° breit. Am 9. und 10. Jänner

thätig.

ist


ty,

Er

dieselben wie an den drei letzten Stationen.

he

by
t

ed



itis





Dig



Ha
rva
rd

Un

ive

rsi

waren am meisten, nämlich 0-8 der Fläche mit Treibeis bedeckt. Die Stromgeschwindigkeit
variirte zwischen 6', 4' und 6'. Die Dicke des Standeises wie an den beiden vorigen Stationen
10. Jänner von
wachsend und abnehmend. Der Wasserstand fiel vom 30. December bis 9.
0' 7" auf
0".
December
sank
am
30.
bei
trübem
Himmel
und WestTemperatur
Die
r
5° und
4°. Die
4°, am 8. und 9. Jänner bei heiterem und Windstille auf
wind auf
Auflösung des Treibeises erfolgte bei +



0°.


Fis chamend.

vom Stromaufseher Michael König entworfen und vom
Herrn Anton Hofer vidirt. Der hier 170 breite Strom begann

Die graphische Darstellung
k.

')

k.

Ingenieur-Assistenten

ist

Die Beobachtungen werden jedoch am rechten Ufer angestellt,
brücke".

also vis-ä-vis von

Florisdorf „nächst

der grossen Donau-


Die Eisverh'dltnisse der Donau

und unter der Enns und Ungarn


in Österreich ob

145

etc.



December Treibeis zu fiiliren, die Menge desselben erreichte erst vom 30. 31. Deschon vom 12.
und vermehrte sich bis 11. Jänner auf O-i
cember 0*1
13, nahm die
Menge bis 0-1 ab. Die letzten Spuren verloren sich erst am 17. Die Dauer des Eistriebes
scheint hier nur desshalb um einige Tage grösser als an den früheren Stationen angegeben
zu sein, weil die kleinsten, bei weitem nicht 0-1 Fläche einnehmenden Mengen berücksichtiget wurden. Der weit geringeren Menge des Treibeises zur Zeit seiner grössten Ausbreitung,
nur 0'4, hätte eine kürzere Dauer entsprechen sollen. An den vorigen Stationen gehen die
Angaben nicht unter 0-1. Gehen wir hievon aus, so hätte der Eistrieb in Fischamend auch
erst am 30. December begonnen und in der Nacht von 12.
13. Jänner bereits geendet, also
im Ganzen etwas kürzer als an den früheren Stationen gedauert.
Die Angaben über die Dicke des Eises sind sehr gering. Das Maximum mit y/' findet

am

29.



;


log

iez

en

tru

m.

at

,

ers

Jänner verzeichnet.



bio

9.

div

am

sich


ity
lib
ra

ry.

org

/; w
ww
.

bio





ttp

://w
ww
.

1' 5"
Der Wasserstand nahm vom Anfange bis zum Maximum des Eistriebes von
bis
2'
4"
ab (am 8. Jänner). Am 18. Jänner folgte die erste Thaufluth, das Wasser stieg

auf
1' 8" auf +6' 3"; am 8. Februar die zweite
binnen drei Tagen von
mit einem Wasserstande von +8' 3" im Maximum. Während der Eisperiode war die Stromgeschwindigkeit

Maximums

zur Zeit des

der Ausbreitung des Treibeises 4
rsi
ty

6',



5'.

Das Entstehen

— 4°

ive

constant

He
rita
g


eL

ibr
a

ry
h



Vermehrung des Treibeises wurde durch eine Temperatur von
Auflösung durch die Erhebung derselben über den Gefrierpunkt eingeleitet.
und

,

die

ow

nlo

ad

fro

m

Th


eB

iod

die grösste

An dem

); O

rig

ina

lD

Regelsbruun.
begann nach den Aufzeichnungen des Stromaufsehers
Georg Haferl, vidirt von Ingenieur-Assistenten Anton Hofer, der Eistrieb gleichfalls am
31. mit 0-1 Menge und endete am 14. Jänner, mit 0-1 Menge
29. December, von 30.
bereits am 13. Bis 4. waren nicht über 0-1, vom 9.— 12. hingegen 0*4 der Stromfläche mit
MA

breiten Strome

150

bri

dg

e,

hier

tiv
e

Zo
olo

gy

(C
am



Angaben über



um

Vom

die Eisdicke gilt das bei der vorigen Station bemerkte.

of


Eücksichtlich der

Co
mp

ara

Treibeis bedeckt.



Mu



of

the

11.

se

Jänner wird die Eisdicke zu 1" angegeben. Der Wasserstand fiel während der
2' 1" auf
3' 4" und hielt sich auf dieser Höhe nahezu constant
Eisbildung von
bis zur
3.


6" B[öhe.

Über

die Stromgesehwindigkeit

Jänner

und Lufttemperatur fehlen

Er

Beobachtungen.

bis 19.

Un
ive

rsi

ty,

die

6'

ns
tM


sehr rasch auf

-|-

ay
rL

ibr

ary

Auflösung des Treibeises. Die nachfolgende Thaufluth schwellte das Wasser

he

Ha
rva
rd

Hainburg.

itis

ed

by
t

Die mit dem Vidi des Herrn Ingenieur -Assistenten A.

Dig

Darstellung, entworfen

vom

von 28. December bis 15. Jänner
genannten Tage bereits 0-2 der Fläche des hier 120

(zuletzt mit 0-1

ist

versehene graphische

Stromaufsichtsposten, lässt entnehmen, dass der

eises

waren, so

Hof er

Zug

des Treib-

Menge) währte. Da an dem zuerst

breiten Stromes mit Treibeis bedeckt


zu vermuthen, dass der Eistrieb schon früher begann. Die Menge des Treib-

und 12. Jänner allmählich auf 0'8.
Die Dicke des Eises war beim Beginnen des Eistriebes 3", am 2. Jänner bereits 6", so
wie auch noch am 8. bei in der Zwischenzeit auch nahe gleich bleibender Menge des Treibeises. Der Wasserstand, welcher vom 28.
31. December sich noch auf -f- 1' 5" bis -|- 1' 8"
eises steigerte sich bis 11.



r>eiikschriflen der

nmtheiii.-naturw. (1.

Will.

Bd.

19


×