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Denkschriften der kaiser Akademie der Wissenschaften Vol 23-1-0245-0288

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en

tru

m.

at

245

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.

bio

log

iez

ÜBER NORMALE UND ABNORME

div

ers

ity
lib
ra

ry.



org

VERHÄLTNISSE DER SCHLAGADERN DES UNTERSCHENKELS.
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ww
.
ttp
ry
h

JOSEPH HYRTL,

Prof.

ibr
a

MITOUEDE HER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.

{3DLU 10

He
rita
g

eL

WIRKLICHEM


bio

VON

DER SITZUNG DER MATHEMATISCHNATUEWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM
Th

IN

S,

MÄRZ

1861.

); O

rig

ina

lD

ow

nlo

ad

fro


m

VORGELEGT

eB

iod

ive

rsi
ty

SafeCit.)

e,

MA

I.

Zo
olo

Arteria poplitea.

ara

ausser einer bis in die Mitte des Kniekehlenraumes her aufgerückten TheiCo

mp

JxLan kennt,

Seltene Varietäten der
tiv
e

1.

gy

(C
am

bri
dg

ARTERIA POPLITEA.

um

of

lung der Arteria jx^pUtea in die Tibialis antica und postica, keine anderen Anomalien dieses

Mein reiches Material von Gefässvarietäten bietet mir nur drei Fälle abnormer
Verhältnisse der Arteria poplitea dar, und diese betreffen nicht den Verlauf dieser Arterie,
sondern ungewöhnliche Anastomosen mit gewissen Zweigen der Arteria cruralis und liypogastrica^ so wie eine durch Spaltung und "Wiedervereinigung der Spaltungsäste gebildete
Er


der Kniekehleuarterie.
ty,

am Stamme

rsi

Insel

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Mu

se

Gefässes.


abgebildet.

meinem

Besitz befinden, sind auf Taf. I und II

he

Fall betrifft eine ungewöhnlich mächtige Arteria comes nervi ischiadici^) der
by
t

Der erste

in

Ha
rva
rd

Un
ive

Die drei Fälle, deren Präparate sich

d.eY

Arteria

Dig


itis

ed

linken unteren Extremität eines jungen Mannes. Sie war wie gewöhnlich ein Zweig

welche aber nicht innerhalb des Beckens aus der Hypogastrica,
sondern ausserhalb desselben auf dem Ligamentum spinoso-sacrum aus der Pudenda communis

glutaea inferior

s.

ischiadica,

entsprang. Die Arteria comes nervi iscliiadici hatte die Stärke einer Eabenfeder, verlief

am

äusseren Rande des Hüftnerven bis zur Theilungsstelle desselben in die beiden Nervi poplitei
herab, gab

')

Taf.

I,

während


Fig.

1

lit.

\.

ihres Laufes keinen

Nebenast an nachbarliche Muskeln

ab,

und

theilte sich


"

Joscpli ITyrtl.

246
in der

dem

Kniekehle wie der Nervus ischiadicus


zwei Zweige. Der äussere schwächere folgte

in

zum Köpfchen

Ner-vus popliteus externus (pei'oneus) bis

des Wadenbeines herunter, von

wo

mehr weiter zu verfolgen war. Der innere, ungleich stärkere, kreuzte sich in der Mitte
der Kniekehle mit dem Nervus popliteus internus (tlbialis posticus), in welchem er einen nicht
unbedeutenden Eamus nutriens zuriickliess, krümmte sieh hierauf in die Tiefe der Kniekehle
hinab, um sich in die äussere Seite der Arteria popUtea^ unmittelbar über dem Ursprünge des
m.

at

er nicht

tru

Diese Arteria gastrocnemia bildet zugleich mit
en

gastrocnemius externus einzusenken.


iez

Ramus

ity
lib
ra

ry.

org

/; w
ww
.

bio

log

einem Zweio-e der dicht unter ihr entspringenden Arteria gastrocnemia interna eine Insel um
den Stamm des Nervus popliteus ijiternus herum ^).
Die Arterie war von einer Vene begleitet, welche aus der Saphena jjosterior s. minor

Die Arteria poplitea nahm nach Aufnahme dieser grossen anastomotischen Arterle
an Volumen zu, und hatte zwei Venae popliteae an ihren Seiten gelagert, von denen
ttp

entleerte.


://w
ww
.

bio

div

ers

vor ihrer Einmündung in die Vena poplitea entsprang, und zwischen dem Nervus ischiadicus
und seiner Arteria comes bis zum Gesäss aufstieg, wo sie sieh in die Vena glutaea inferior

ibr
a

ry
h

sichtlich

Die Saphena minor entleerte sieh

in die

Vena

He
rita
g


eL

die äussere doppelt so stark als die innere war.

rsi
ty

Die Duplieität der Kniekehlenvene erstreckte sich nur bis zum Durchgang

poplitea externa.

iod

ive

der Kniekehlengefässe durch die Adductorsehue.
als

ist

nach Unterbindung der Cruralis oder Poplitea^ die Arteria ischiadica
ina

er es erklärt, wesshalb

rig

indem


lD

ow

nlo

ad

fro

m

Th

Fall

eB

Annäherung zu tbierischen Verhältnissen beachtenswerth, indem die
Arteria poplitea in der Classe der Mammalien und Vögel nicht als Verlängernng der Cruralis,
sondern der Arteria ischiadica erscheint. Auch in praktischer Beziehung ist er belangreich,

Der

der unteren Extremität werden kann. Ich will noch hinzufügen,
MA

); O

zum Hauptstamm


bri
dg

e,

bei feinen Injectionen der Gefässe der unteren Extremität fast regelmässig

dass

am Stamme

man
des

Zo
olo

gy

(C
am

Nervus ischiadicus oder zwischen seinen Bündeln eine feine Arterie bis in die Kniekehle
herabgelangen findet, wo sie mit einer ihr entgegenkommenden, gleichfalls am oder im
ischiadicus verlaufenden

anastomosirt, welche entweder aus der

ara


tiv
e

kleinsten Arterie

Co
mp

Nervus

^1

oder aus dev Articularis genu imp)ar

of

Circumflexa genu superior externa

,

oder aus einer ^r^e-

demnach nur eine höher gediehene
Entwicklung eines normgemäss und constant vorkommenden anastomotischen Gefässes kleinsten Durchmessers, durch welches die Arteria hypogastrica mit der Poplitea in Verkehr steht.
Von diesem Gesichtspunkte aus müssen jene Fälle beurtheilt werden, welche irriger
Weise häufig als eine Versetzung der Arteria cruralis auf die hintere Seite des Oberschenkels
gedeutet wurden. Der erste Fall dieser Art wird von Cruveilhier angeführt. Er sagt ^)
„La plus importante (des varidt6s de Tariere crurale) est la suivante, qu'on voit sur une piece
deposee au mus6e de Clamar, par M. Manec. Sur cette piece l'artere femorale prdsente

derriere le ligament de Foliopia, un calibre, qui ne depase pas celui de l'artere radiale, et se
ria gastrocnemia

Vorliegende Varietät

ist

ty,

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Mu

se

um


entspringt.

muscles ant^rieurs de la cuisse.
itis

les

Dig

perd daus

ed

by
t

he

Ha
rva
rd

Un
ive

rsi

:


strique, präsente,

au eontraire,

grand nerv ischiadique,

et se

L'artere ischiadique,

brauche de l'hypoga-

de l'artere femorale, descend en arriere

continue avec l'artere poplitde.

Dans son

trajet le

le

long du

long de la

ischiadique fournit les branches musculaires, qui d'ordinaire vienneut de

cuisse,


l'artere

l'artere

femorale profonde.

1)

Ibidem

2)

Traite d'anat. descriptive.

lit.

le calibre

i.

Tom.

II.

Paris, 18n4, pag. 739.


Vber normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.

247


Quain's „Elements of Anatomy" ') werden vier ähnliche Fälle als Versetzung der
„The femoral artery is occaCruralis auf die hintere Gegend des Oberschenkels angeführt
sioually placed on the back, instead of the front of the thigh. In this condition of the main
vessel of the limb, the artery is continous with the internal iliac trunk. Having passed from
In J.

:

accompanies the great

where

the back of the thigh to the popliteal space,

Four exemples of

tru

en

have

iez

this deviation

log

been recorded"


^).

bio

An

nerve along

connections and ending become simi-

its

lar to those of the vessel with the usual arrangemeut.

sciatic
at

it

m.

the pelvis through the large saero-sciatic") notch,

ity
lib
ra

ry.


Schwäche.

licher Stärke, oder richtiger

Der zweite

org

/; w
ww
.

der rechten Extremität desselben Individuums war die Arteria comes von gewöhn-

abnormem Verhalten der Arteria poplitea betrifft eine Einmündung
diQT Arteria perforans tertia in den Stamm der Kniekehlenschlagader. An der linken Extremität eines 13jährigen Knaben ist die Perforans tertia ungewöhnlich stark*), und die Cruralis
ttp

://w
ww
.

bio

div

ers

Fall von


tertia

verhält

ibr
a

ry
h

unterhalb des Abganges der Profunda femoris auffallend schwach. Die Perforans

wie gewöhnlich, aber die über eine Linie dicke Fortsetzung
ihres Stammes zieht auf der hinteren Fläche der Adductoren, dicht am Knochen liegend, gegen
rsi
ty

He
rita
g

eL

sich hinsichtlich ihrer Verästlung

iod

ive

die Kniekehle herab, lagert sich hier an die innere Fläche des Ursprunges des

eB

fro

ad

ow

nlo

gastrocnemius in die äussere Seite der Arteria poplitea ein^), welche durch

Aufnahme

ina

einer Hilfsarterie ihr gewöhnliches Kaliber erreicht.
rig

diese

drei Linien unter

lD

Eamus

Th

und mündet


für den Bieeps rechtwinklig gekreuzt,

einfachen

Caput breve

Bamus muscidaris
dem Ursprünge eines

wird von zwei Circumflexis superioribus externis und einen

(lit. f),

m

hicipitis

Pamus

Während

anastomoticus

seines

ganzen

den Schenkel-


MA

); O

Verlaufes durch die Kniekehle verlässt dieser mächtige

und erzeugt nur einen einzigen Seitenast (7^), welcher in querer Richtung nach
innen, zum Semitendinosus und Semimembranosus hinzieht. An der rechten Extremität desselben
Individuums war die Perforans tertia normal.
Der dritte hieher gehörige Fall ist wohl der interessanteste. Er gehört gleichfalls
einem Knaben an, an dessen linker unterer Extremität die Kniekehlenarterie, welche übrigens
wie in den beiden vorhergehenden Fällen vollkommen regelmässig- verlief, einen abnormen
Zweig'') erzeugte, welcher mehr als halb so stark wie der Hauptstamm, an der inneren Seite
bri
dg

e,

nicht,

the

Mu

se

um

of


Co
mp

ara

tiv
e

Zo
olo

gy

(C
am

knochen

ay
rL

gastrocnemiis internis^ welche über ihn wegzogen, kreuzte'), dann über dlQCircumns
tM

Bamis

ibr

ary


of

desselben durch die Kniekehle herabstieg, sich mit der Circumjiexa genu superior interna und
z\fe\

ty,

Er

flexa genu inferior interna hinwegschritt,

um

gegenüber und etwas unterhalb des Ursprunges

Stamm

der Poplitea einzumünden

*).

Die

Un
ive

rsi

der Circiimflexa genu inferior externa wieder in den


schwächerer Arm das abnorme
war, welches von dem Hauj)tstamme durch das Ligamentum popliteum getrennt
Ha
rva
rd

Kniekehlenschlagader bildete also eine lange Insel, deren
he

Gefäss

genu media

s.

Dig

articularis

itis

ed

by
t

wurde. Während dieses Band das fragliche Gefäss überbrückt, erzeugte dieses die Arteria
azygos.

>)


Sixth Edition, Vol.

2)

Dieser WortbiIdung.sfeliler kehrt in allen englischen Schriften wieder.

ä)

Reference

*)

Tab.

I,

is

made

Fig. 2,

5)

Ibid.

6)

Tab.


II,

Fig.

')

Ibid.

lit.

c

8)

Ibid. Ut.

f.

II,

1,

lit.

d.

349.

to these in a


lit.

b.

lit. i.

und

j.ag.

b.

Paper in

vol.

36 of the Med. Ckir. Transactions.


Joseph Hyrtl.

248

Dass Inselbildungen an Aqt Arteria c?-M?*a/w vorkommen, ist seit C. Bell bekannt, welcher
den ersten Fall dieser Art 1826 beschrieb '). R. Quain gedenkt ähnlielier Vorkommnisse, an
welchen die Oruralis unterhalb des Ursprunges der Profundafemoris sieh gabelig theilte und

dem


ihre Theilungsäste kurz vor

den Schlitz der Zuziehersehnen sich wieder ver-

Eintritte in

Unser Fall einer Insel an der Poplitea schKesst sieh diesen an, und

einigten.

Merkwürdiger Weise gehören

en

iez

lin-

diesem dritten Falle fehlte die Insel an der rechten Kniekehlenarterie.
log

Auch

in

org

/; w
ww
.


an.

von Anomalien der Poplitea nur der

alle drei Fälle

bio

ken Seite

tru

m.

at

bisher bekannte.

der erste

ist

Vasa vasorum der Arteria

ry.

poplitea.
ers


ity
lib
ra

2.

Ich hielt es bei einem Gefässe, welches Objeet chirurgischer Unterbindung

nicht für

bio

div

ist,

He
rita
g

eL

ibr
a

ry
h

ttp


://w
ww
.

überflüssig, seinen Ernährungszweigen genauer nachzusehen, indem, wenn man die Wahl der
Unterbindungsstelle frei hat, der beste Platz für eine anzulegende Ligatur jener ist, welcher
in der Mitte zwischen den Ursprüngen zweier Vasa vasorum liegt. Die Aufsuchung des

vornahm,

iod

ive

rsi
ty

Ursprunges des Vasa vasorum der Kniekehlenschlagader führte aber zu keinem praktisch
verwerthbaren Resultate, indem an vier Extremitäten, an welchen ich diese mühevolle Arbeit
welche die Vasa vasorum erzeugen, an verschiedenen Stellen, aus
Th

eB

die Arterien,

dem Stamme

Vasa vaso9'um nicht immer aus denselben


ad

fro

m

^qv Poplitea hervortraten, und die
ow

nlo

Seitenästen der Pojjlitea entsprangen.

Das Gefässbündel der Kniekehle

vasorum

,

welche

ansehnlicher

viel

rig

ina

lD


erhält seine Vasa
MA

— der

die Arteria

ist

dem Falle, als sie
der Cruralis, nach deren Durchgang durch die Adduct orsehn e, entspringt.
In einem Falle gab der Stamm dieser Arterie in den drei anderen der Eamus proZweig der Arteria

letzte

e,

magna

cruralis,

jedoch nur in

gy

(C
am

bri

dg

anastomotica

aus

); O

jene der Cruralgefässe, aus drei verschiedenen Quellen"). Die erste

•sind als

Zo
olo

,

oberste Ernährungsschlagader des Gefässbündels der Kniekehle ab.
tiv
e

die

am

ara

auf-

und absteigenden. Beide


theilten

sich wieder

inneren und äusseren Eaude der Gefässbündel weiter ziehen
se

sie

Co
mp

gabelförmig, so dass

— einen

Zweige

of

Sie theilte sich in zwei

um

fundus

derselben,

oder doppelt

of

sie einfach

ary

mögen

sie theilweise

durch die Arteria articularis genu media
theilt sich,

s.

azygos vertreten werden kann.

wie die

erste, in auf-

Er

ns
tM

Diese zweite Gruppe von Ernährungsarterien

et


Diese Quelle aber ist gleichfalls nicht constant,

ibr

indem

sein.

ay
rL

externae,

the

Mu

konnten. Die zweite Ursprungsquelle der Vasa vasoruvi sind die Circumflexae internae

dritte

mächtigste

ist

der kurze Urspruugsstamm der Arteriae gastrocnemiae

s.

gemellae.


Ha
rva
rd

Quelle

Un
ive

rsi

ty,

Zweige, zur Anastomose mit den vorhergehenden und nachfolgenden. Die

und absteigende

Der aus der eintritt knapp an

fachen Gastrocnemia entsprungene Zweig für die Scheide der Vasa poplitea
ed

by
t

he

der Wurzel dieses Gefässes ab,


wo

ein

Pamus

recurrens desselben, und dringt in die Gefäss-

die Arteria poplitea sieh in

Dig

itis

scheide an jener Stelle ein,

ist

schen den beiden Gastrocnemiusköpfen begibt. Er

theilt

den einspringenden Winkel zwi-

sich aber

während

seines Laufes


an der Poplitea nach aufwärts bald in zwei Zweige, deren einer mit dem aus der Circumflexa

während
der zweite mit einem ähnlichen Aste aus der Circumflexa externa superior zusammenmündet.

interna superior entsprungenen Ernährungsgefäss derKuiekehlenarterie anastomosirt,

')

2)

The London Mclical and
Tab.

II,

Fig.

•>.

Phj'sical Journal,

pag. lo4.


normale und abnonnr

tjbe7-

Sclüagadern des Unterschenkels.


JWhU/tni's.se der

249

Siud die beiden Arteriae gastrocnemiae schon ab origine doppelt, so erzeugt jede derselben
ein besonderes Ernährungsgefass äer Poplitea^ mit den eben angegebeneu Anastomosen.
Diese Vasa ra.so)-um lassen sich beinahe anderthalb Zoll hoch über die Stelle des Addiictorenschlitzes nach aufwärts verfolgen, bevor sie sich der Präparation entziehen. An der Ai-teria

weitem nicht so schön entwickelt und so regelmässig in zwei
Stänimchen zusammenfliessend. Verfolgt man die zwei grössten und ziemlich parallelen
Stämmchen der Vasa vasorum der Poplitea nach abwärts gegen die Theilungsstelle dieses
iez

en

tru

m.

at

cruralis selbst sind sie bei

log

mit zwei Vasa vasorum zusammen, welche
bio

sie daselbst


vom

ersten

/; w
ww
.

Gefässes zu, so münden

und postica abstammen. An der Tibialis antica
und postica selbst konnte ich keine foi'tlaufende Anastomosenreihe der Vasa vasorum darstellen,
obwohl noch immer von Stelle zu Stelle ernährende Arterien zu den Wänden dieser Arterien
viuscularis der Arteria tibialis antica

treten.

Es

Vasa vasorum, dass

nicht unmittelbar aus

sie

dem

Gefässe


://w
ww
.

alle

bio

Regel für

ist

div

ers

ity
lib
ra

ry.

org

Bamus

ttp

entspringen, welches sie zu ernähren haben, sondern aus der Wurzel der Seitenäste, welche


und postica nur Bami musculares sind.
War die Injection fein genug, so kann man sich von der wechselseitigen auf- und absteigenden Anastomose der dreifachen Vasa vasorum zu zwei Längsgefässen sehr leicht überrsi
ty

He
rita
g

eL

ibr
a

ry
h

für die Arteria tibialis antica

iod

ive

zeugen. Ich nenne diese sich stetig zwischen Gefassen gleicher Art wiederholenden AnastomoeB

Anastomosenreihen.

Th

Sie finden sich, ausser an den Vasis vasorum,
m


sen continuirliche

lD

ow

nlo

ad

fro

nur noch an den Vasis nervorum und an den Arterien dev Septa. intermuscularia^), wo diese von
der Fascie der Gliedmassen abtreten, wodurch eine doppelte feinste ßlutbahn zu Stande

kommt, welche bei der Entwickelung des

); O

rig

ina

Collateralkreislaufes nach Unterbindung der Arteria

Anlegung einer Ligatur
rein und in sehr kurzer Strecke aus ihrer Scheide herauspräparirt worden, so kann eines der
beiden durch die auf- und absteigende Anastomose der Vasa vasorum gebildeten Läm^-so'efässe"'),


Wand

der Arterie
Zo
olo

der

in

,

sondern in der Zellscheide des Gefässbündels

tiv
e

welche beide nicht

gy

(C
am

bri
dg

e,

MA


Poplitea eine Rolle spielen kann. Ist nämlich A\q Arteria poplitea zur

Co
mp

ara

verlaufen, geschont und unversehrt in der Scheide belassen worden sein. Die Arterienstücke

se

erAveitert sich dieses

Gefäss zur Etablirung des secundären Kreis-

Mu

Höhlencommunication, und

unteren Stücke der unterbundenen Kniekehlenschlasfader darstellen.
ay
rL

ibr

dem oberen und

of


the

wird es den von Professor Porta zuerst beobachteten Verbindungscanal zwischen
ary

laufes, so

um

of

oberhalb und unterhalb der Unterbindungsstelle stehen durch dieses Gefäss in mittelbarer

Der Umstand, dass

ns
tM

die grösste Ernährungsarterie des Gefässbündels der

den Arteriis gemellis stammt,

ty,

Er

ist

rsi


Un
ive

wenn

sie ein

Ha
rva
rd

die Chirurgie,

Wahl der Unterbindungsstelle
das Wort zu reden, und es dürfte

nicht geeignet, der beliebten

Arteria "Poplitea zwischen den

<\.QV

Köpfen der Gastrocnemii

Gefühl für die Wichtigkeit sogenannter anatomischer Subtilitäteu

Beachtung verdient
Dig

es


in

den fibrösen Membranen und

Unbekannt

dürfte es sein

hören. In der mittleren
^)

'-)

,

Venen

in der

begleitet

werden, was, für so kleine Gefässe,

Gallenblase wieder vorkommt.

dass die Vasa vasorum nur der Zellhaut der Gefässe ange-

und inneren Haut


Hyrtl, Über das Verhalten der Blutgefässe
1859, Nr. 8.

auch

übrigens noch, dass die beiden langen und parallelen Arterien

unter den Vasa vasorum von doppelten

nur

sie

ed
itis

ist.

wenn

by
t

he

hat, eine höhere Unterbindungsstelle in der Kniekehle unbedingt vorziehen,

minder bequem

Kniekehle aus


in

dem

findet sich bei

fibrösen

Gewebe,

in

den wohlffelung-ensten Injectionen

der österr. Zeitschrift für praktische Heilkunde,

.

Vielleicht bei sehr sorgfältiger Isolirung der Arterie
Dtukstbiil'len der iiiatheiB..iiaturw. Cl.

ÜIIl. Ed.

auch beide.
30


Joseph Hyrtl.


250

man an

keine nutritive Gefässverzweigung. Hat

einer gut injicirten Arterien wand die Tunica

abgenommen, getrocdvnet und mit Terpentinöl durehsielitig gemacht, und die beiden übrigen Haute zusammen eben so behandelt, so zeigt sich nur die erstere gefässhältig,
die letztere aber vollkommen getasslos. Die Häute des Aortenbogens und der Arteria popUadventitia

tea

eignen sich besser

als

jene der übrigen Arterien zu diesem belehrenden Versuch. Befrie-

und Präparate dieser Art gehören

selten,

desslialb zu

den

m.

at


digende Injectionen gelingen aber

Sammlung. Diese beiden letztgenannten Häute müssen
en
iez

Tränkung von dem

der Schlagader strömenden Blute ernährt -werden.
log

in

/; w
ww
.

bio

also durch

tru

werthvollsten einer angiologisclien

org

während dem Maximum der Kniebeugung.
ity

lib
ra

ry.

"Wie verhält sich die Arteria poplitea

3.

://w
ww
.

bio

div

ers

Keine Schlao-ader des menschlichen Körpers unterliegt einer so oft wiederkehrenden und
umfano-reichen Bie<^-ung und Geradestreckung wie die Arteria poplitea. Es steht ihr in dieser

eL

ibr
a

ry
h


ttp

Hinsicht die Arteria cubitalis am nächsten. Die Arteria poplitea hat es aber vor der Cubitalis
voraus dass sie bei der grössten Streckung des Kniegelenkes nicht blos geradlinig wird, son-

und Ellbogengelenkes

iod

zeigt dieses deutlich.
eB

sion des Knie-

ive

rsi
ty

He
rita
g

dern selbst einen sehr flachen, nach hinten convexen Bogen beschreibt, während die Cubitalis
nie auf 180° o-estreckt wird. Der Anblick injicirter Präparate mit dem Maximum der Exten-

dem äusseren Knödiel,

postica hinter


rig

tibialis

); O

Arteria

ina

lD

ow

nlo

ad

fro

m

Th

In welchem Zustande befindet sich die Arteria j^oplitea während der grössten Beugung
des Knieoelenkes? Bringt man den eigenen Fuss in die forcirteste Kniebeugung durch Zug
an der Ferse mit der einen Hand, und befühlt man an ihm mit der anderen den Puls der
so findet

man


diesen sehr schwach, ja

Letzteres besonders,

wenn

die Extre-

bri
dg

e,

MA

bei forcirtester Kniebeuii'ung selbst verschwindend.

tiv
e

eine untere Extremität in der grösstmöglichsten
ara

man kann

Zo
olo

gy


(C
am

mität zuodeich im Hüftgelenk so stark gebeugt ist, dass das Knie am Sternum anliegt. Man
denkt hiebei gewiss zuerst an eine Knickung der Arterie, mit Abolition ihres Lumens. Allein
injiciren,

wenn

Beugung der Hüfte und des Kniees

sie in

beiden Gelenken gestreckt

ist.

eine untere Extremität, deren Schlagader in der grössten Flexion des
se

mau

Mu

Untersucht

um

of


Co
mp

von der Iliaca communis eben so gut
Die Knickung fällt somit weg.

als

injicirt,

und wälirend

die Injectionsmasse

gebeugt wurde. Die Abschwächung und das gänzliche Unterbleiben des Pulses
ty,

ist,

noch
in

Un
ive

rsi

flüssig


im Kniegelenk gestreckt,
Er

die Extremität,

ns
tM

wenn

ay
rL

ibr

ary

of

the

Hüft- und Knieo-elenkes injicirt wurde, ohne die Stellung dieser beiden Gelenke zu ändern,
Kniekehle ziehen. Dasselbe sieht mau,
so findet man die Arteria poplitea im Bogen durch die

dem Knöchel

entsteht vielmehr durch die Compressiou, welche die

Ha

rva
rd

der Tibialis postica hinter
he

Fleischmasse an der hinteren Fläche des Oberschenkels und an der

itis

der Lijectionsdruck ein viel stärkerer

ersterer die

ist

als

bei der stärksten

die Arterie plattdrückt.

die Propulsivkraft des

Herzens

,

so


kann

Dig

Da

ed

by
t

Kniegelenksbeugung gegen einander ausüben, und welche zugleich

Wade

Passage der comprimirten Arteria poplitea wohl für die Injectionsmasse öffnen,

Herzens unvermögend ist dasselbe für das Blut zu erzwingen.
Bei französischen Autoren ist die Ansicht oft zu finden, dass die Arteria poplitea während

während

die Stosskraft des

der Kniebeugung sich seitwärts schlängelt'). Diesen geschlängelten Verlauf

nimmt Riebet

auch bei spitzwinkeligen Ankylosen des Kniegelenkes an, und basirt darauf die Hoffnung,


1)

Z. B.

Sappey,

Üb.

cit.

pag. 498: „Tariere poplitee flexueuse durant la flexion de lajambe".


über normale und abnorme Verhälüime der Schlagadern des
dass bei fbrcirtcr Streckung solcher Ankylosen

Arterie keinen Schaden leidet

Der Bogen, welchen
ist

wie

,

sie die

251

Xj)itersc]ienkels.


neuere Chirurgie erfand

,

die

^).

die Arteria poplitea in der Flexionsstellung des Kniegelenkes bildet,

am

schief gestellt. Jenes Stück der Arterie, welclies

Ende

unteren

des Oberschenkels auf-

entspricht nicht jenem, welches den Miwiculics popläeus kreuzt sondern liegt einwärts
von ihm, wodurch das mittlere Stück der Arterie, welches auf dem Ligamentum po])liteum ruht,
und welches gewissermassen den Schlussstein des Bogens bildet, schief von innen nach aussen
liegt,



log


iez

en

tru

m.

at

,

und absteigende Schenkel des Bogens der Arteria poplitea ist
nicht geradlinig. Vom Schlitz der Adductorensehne an bis zum. Ligamentum popliieum ünäet man
die Arteria Poplitea bei sehr kräftiger Injection etwas nach innen gebogen, während vom Liga-

Der

bio

auf-

den Soleus dieses Gefass eine sehr schwache S-förmige
macht. Das Mittelstück der Arterie, welches auf der Kapsel des Kniegelenkes aufers

Eintritte unter

div

mentimi p)opliteum bis


ttp

bevor

die Arteria poplitea,

wurde, ober und unter dem Ligamentum

sie injicirt

eL

Hat man

Biegung.

ry
h

seitliehe

ibr
a

ohne

://w
ww
.


bio

Krümmung
liegt, ist

zum

ity
lib
ra

ry.

org

/; w
ww
.

gerichtet sein muss.

werden, das Knie gebeugt, die Femoralis

und (wenn
iod

injicirt,

die Lijeetion erstarrt) die Arteria


eB

und

Th

die Injectionsmasse entfernt wird,

dass die durch die

fro

m

popditea ausgeschnitten, eröifnet,

ive

rsi
ty

He
rita
g

popliteum mit einem Faden umschnürt, wodurch Trennung der inneren Haut zu Stande kommt,
und den Abstand beider Ligaturstellen gemessen, so findet man, wenn die Ligaturen entfernt

als es


vor der Injection

nlo

ad

Ligatur bewirkten Trennungen der Innenhaut einander näher stehen,

man denselben Versuch an einem Stücke der Kniekehlenarterie über
dem. Ligaviejitum piopliteum, und an einer dritten Extremität unter diesem Baude, so zei>Ten
); O

rig

ina

lD

ow

der Fall war. Wiederholt

Tunica interna gar nicht oder sehr wenig genähert. Das
Mittelstück der Arteria poplitea^ welches auf dem Ligamentum popliteum aufliegt, hat somit
(C
am

bri
dg


e,

MA

sich die Continuitätstrennungen der

Dehnung während

gy

der Streckung auszuhalten, und es beruht wahrscheinlich hierauf
Zo
olo

die meiste

tiv
e

das auffallende, quergestreifte Ansehen der Innenfläche dieses Segmentes, dessen mikroskopi-

um

Mu

se

Einklang gebracht zu sehen. Gegenwärtig werden die


wenn

sie aller

Bedingungen ihrer ÖrtlichArterienwände so geschildert,

Orten dieselben wären.

ty,

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

als

die Structursverhältnisse der Arterie mit den äusseren

the


keit in

,

of

Zeit wäre

Co
mp

ara

sche Untersuchung eine lohnende Arbeit zu w^erden verspricht, wie es denn überhaupt an der

Un
ive

rsi

II.

1.

Fehlen der hinteren Schienbeinarterie.

Dig

itis


ed

by
t

he

Ha
rva
rd

ARTERIA TIBIALIS POSTICA.

Wenn von
soll,

so

ist

es

den an der hinteren Seite des Unterschenkels verlaufenden Arterien eine fehlen

immer

die Arteria tibialis postica.

Die Arteria peronea kann an Umfang abnehmen, an Länge verlieren, so dass ihr unterster
Abschnitt durch einen Zweig der Tibialis postica ersetzt werden muss; aber vollkommen fehlen


)

A.

ly

cliet,

Des Operations applicables aux ancyloses

,

Paris 1850, pag. 17, und dessen Tiaite d'anatomio raed.-chir., Paris

1857, pag. 953 und 956. L'artere poplitee decrit des sinuosites durant la flexion.

32'


Joseph

252

man

hat

Der


nur einmal gesellen.

sie

Nummer 2093

Fall

Ilyrtl.

Immer

mit der

aufbewahrt.

Das Fehlen der hinteren Sehienbeinarterie kann
sein.

Museum

im Breslauer anatomischen

ist

welche durch Vergrösserung ihres Kalibers, und Ver-

die Ärteria peronea^

ist es


ein vollständiges oder unvollständiges

Die

dagegen bildet mit der Verlängerung der Poplitea
en

Tibialis postica

iez

setzung der letzteren.

tru

m.

at

mehruno- ihrer Äste, den Abgang ersetzt. Betrachtet man die Richtung der beiden genannten
Arterien, und ihr Verhältniss zu jener der Poplitea, so erseheint die Arteiia peronea als Fort-

/; w
ww
.

bio

log


einen spitzigen Winkel, indem sie schief nach innen und unten zur hinteren Fläche des Schienbeins zieht. Fixirt man zugleich die Direetion der Poplitea welche vom oberen Ende der

Wadenbein

wollte sie das

ry.

zum unteren Winkel der Fossa

erreichen),

poplitea ver-

div

bio

einem, wenngleich sehr spitzigen Winkel,

ablenkende Arteria

tibialis

postica gelangen wird, und dass es also,

kommen

Los die Arteria


soll, dieses

wenn

es

zum Fehlen

tibialis postica leichter als

He
rita
g

einer dieser beiden Arterien

ttp

in die Arteria peronea, als in die unter

i.

ry
h

d.

ibr
a


Gefässes,

Arteria poplitea leichter in die Verlängerung dieses

Aq.\:

://w
ww
.

das Blut

lauft, so ergibt sich, dass

seitlich

nach aussen und

ers

(als

eL

unten

der Kniekehle
ity
lib

ra

Wand

inneren

org

,

den Eaum

der Kniekehle schief durch

Fehlt die Tibialis postica spurlos, so

rsi
ty

die Peronea treffen wird.

der Verlauf und die Verästlung der Peronea in
iod

ive

ist

eB


Weise angeordnet'). Die Arteria poplitea spaltet sich am unteren Rande des Kniekehlenmuskels in die A7-teria tibialis aiifica und peronea^). Letztere ist fast zweimal so stark als
erstere. Sie hat bis zum äusseren Knöchel herab genau denselben Verlauf, wie sie ihn bei
vorhandener Tibialis plastica einhält. Gleich nach ihrem Ursprünge sendet sie zum Tibialfleisch des Soleus einen mächtigen Zweig, welcher die Arteria nutritia tibiae erzeugt^). Hierauf folgen vier Pami muscido-cutaneiiyw die Wadenbeingegend. Li der Mitte des Unterschenkels

Zweig zum

Fleisch der Soleus^), welcher
gy

gibt sie einen zweiten

(C
am

bri
dg

e,

MA

); O

rig

ina

lD

ow


nlo

ad

fro

m

Th

folo-ender

Zo
olo

und Flexor digitorum longus gelangt, durch Stärke
Nur der erste und zweite Zweig zum Soleus, und jener zum
tiv
e

zum

einer, der

für die tiefliegende Wadenmusculatur,

Tibialis posiicus
ara


worunter

Nun folgen eine Reihe kleinerer Muskelzweige

ersten an Grösse nicht

of

besonders ausgezeichnet erscheint.

Co
mp

nachsteht.

dem

und Flexor digitorum longus, sind Ersatzäste für die fehlende Tibialis postica,
während, wenn letztere vorhanden ist, die Zahl ihrer Muskelzweige eine viel bedeutendere
wird, als die von der Peronea erzeugten drei. Über dem innei-en Knöchel, wo sich die reguläre Wadenbeinarterie gewöhnlich in ihren vorderen und liinteren Endast theilt, lenkt nun
fast

Er

Peronea plötzlich und

rechtwinkelig gebogen nach

einwärts ab°),


geht unter der

ty,

die

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Mu

se

um

Tibialis posticus

Wo


abzulenken beginnt, sendet

sie

sie

einen Ast hinter

dem äusseren Knöchel

by
t

he

zukommt.

Ha
rva
rd

Un
ive

rsi

Sehne des langen Zehenbeugers auf dem Schienbein quer zum inneren Knöchel herüber,
und nimmt hier jene Lage an, welche dem unteren Ende der Tibialis postica regelmässig
^),


welcher sich mit der zur

itis

ed

zur äusseren Seite des Fersenbeines herab
Dig

denen Peronea durch eine ansehnliche, auf der hinteren
gende Anastomose verbindet, und wie die normale Peronea

1)

Taf. III. Fig.

2)

Ibid.

lit.

b und

3)

Ibid.

lit.


d.

*)

Ibid.

lit.

d

5)

Ibid.

lit.

e.

6)

Ibid.

lit.

f.

.

r.


c.

Wand

Tibialis postica

gewor-

des Sprunggelenkes auflie-

'posterior endet.


t}be7'

das Fehlen der Tihialis postica ein unvollkommenes, so existirt ein längeres oder kür-

Ist

zeres Anfangsstiick derselben

welches die Arteria nutritia

'),

zukommenden Muskeläste

postica

253


normale und abnorme Verhältnisse der Scklagader?i des UnterSchenkels.

und

tibiae

die ersten, der Tibialis

und entweder im Fleische des

erzeugt,

wo

endet (der häufigere Fall), oder bis zu jener Stelle herabgelangt,

Tibialis posticus

die Peronea

gegen den

inneren Knöchel sich heriiberbiegt, und daselbst mit ihr anastomosirt.

wo

log

iez


en

tru

m.

at

Das Herüberbiegen der Ptronea vom äusseren zum inneren Knöchel geschieht jedoch
nicht immer im rechten Winkel. Unter acht Fällen, welche ich verglich, befinden sich drei,
Sehne des Flexor hallucis longus folgt, sich mit ihr in der
Mitte des Abstandes des inneren Knöchels vom Fersenhöcker kreuzt, und auf der Scheide
dieses Muskels aufliegend, in die Plantaris externa und interna zerfällt. Dieses ist in Fig. 2
ity
lib
ra

ry.

org

/; w
ww
.

bio

die Peronea der Richtung der


div

ers

der Fall.

ive

rsi
ty

He
rita
g

eL

ibr
a

ry
h

ttp

://w
ww
.

bio


Der bei späterer Gelegenheit zu erwähnende cjuere Verbinduugsast zwischen Arteria
peronea und Tibialis postica hat dieselbe Lage und Richtung, wie eine in scharfer Biegung
gegen den inneren Knöchel gewendete Peronea. Da beide Gefässe im Periost des unteren
Schienbeinendes eingewachsen und dadurch in ihrer Lage fixirt sind, so ergibt sich die
leichte Möglichkeit einer Verletzung, selbst Zerreissung derselben bei einfachen und SplitTh

eB

iod

terbrüclien der unteren Extremität des Schienbeines.

Über

fro

m

die Arteria nutritia tibiae.
die in

den beschreibenden Anatomien vermisste

ow

möge

dieser Arterie


lD

Der Betrachtung

nlo

ad

2.

ina

rig

); O

Knochen das
e,

grösste Ernährungsloch, weil es ausser

wie die übrigen Röhrenknochen.
bri
dg

diesem kein zweites mehr

besitzt,

während


Die Lage desselben

ist

an den übrigen Röhrenknochen einem sehr auffallenden

sie

gy

eine sehr constante,

vorangehen.

tibiae

besitzt unter allen

(C
am

Das Schienbein

MA

Schilderung des Canalis nutritius

Man


weist

of

Co
mp

ara

tiv
e

unterliegt.

Zo
olo

ihm allgemein seinen Standort am Beginne des mittleren
Drittels der hinteren Schienbeinfläche an, und zwar näher an der Crista interossea, als an der
Linea obliqua poplitea. An dem längsten Schienbein, welches ich vor mir habe, und dessen
Wechsel

se

um

der Spitze der Eminentia intercondyloidea interna bis zur Spitze des inneren Knöchels
Mu

Höhe von


die verticale

(Eminentia intercondyloidea interna)

Ha
rva
rd

immer etwas über den Beginn des

indem

Entfernung des Ernährungsloches

rsi

vom oberen Schienbeinende

Aber

ty,

Er

auf 2 Linien abnehmen kann.
Un
ive

sie bis


bei Verffleichuno: mehrerer Schienbeine etwas veränderlich,

zeifft sich

ns
tM

Diese letztere

ay
rL

ibr

ary

of

the

lüVa Zoll misst, steht das Ernährungsloch 4 Zoll 3 Linien unter dem Apex eminentiae intercondyloideae. Seine horizontale Entfernung von der Crista interossea tibiae beträgt 4 Linien.

ist

constant,

indem dasselbe

mittleren Drittels des Schienbeinschaftes gelegen


ist.

Findet

by
t

he

sich an der hinteren Schienbeinfläehe jene Crista deutlich ausgeprägt, an welcher der Flexor

nimmt das Eruährungsloch immer genau

die Mitte

Dig

itis

ed

digitorum communis longus entspringt, so

des Abstandes zwischen Crista interossea und ßexoria ein.

von oben her zum Ernährungsloch. Ihre Länge
Vergleicht
ist variabel, ihre Breite aber bei Schienbeinen gleicher Länge und Stärke nicht.
so

möchte
man
nutritia^
man die Weite des Ernährungsloches mit jener anderer Foramina
Eine breite und

fast

auf den

tiefe

Furche

Gedanken kommen,

geleitet

bestimmt sein kann, sondern perforirende Zweige dur(;h die

migen Epiphysen
>)

Taf. III, Fig. 2,

lit.

in
d.


die Retia

Knochenmark allein
Gefässlöcher an den schwam-

dass die Arteria nutritia nicht für das

articularia

genu

et

malleolaria gelangen lassen müsse.

So


Joseph

254

nahm

dachte ich und
iuifrifia

lliirtl.

zur Entscheidung- der Frage melirere isolirte Injectionen der Arteria


an langen und kurzen Schienbeinen erwachsener Menschen vor.

Die Präparation der injicirten Gefässe führte zuerst auf die Thatsache, dass der Canalis
iHitritius im Maximum seiner Länge nahe 3 Zoll lang ist, und im Maximum seiner Kürze
Seine Öffnung

2 Zoll 3 Linien missr.

der Markhöhle entspricht ziemlich genau der Län-

in

en

tru

m.

at

genmitte des gesamraten Schienbeines. Ein Vergleich mit 12 longitudinal durchsägte Schiensieht man den
Cavam medulläre eine Erhebung der ihn
welche Erhebung bis zum Ende des Canals sich unverändert

Schon nach einem Verlaufe von 8 Linien

Ganalis nutritius an der inneren Oberfläche

bio


/; w
ww
.

org

ry.

vollkommen

herabzieht, entweder eine

des

und gerundete Oberfläche

freie, glatte

ity
lib
ra

deckenden Knochenwaml bilden,
mit einem

log

iez


beinen bestätigte das Gesagte.

besitzt,

oder

Knochenfasern oder mit unreg-elmässig über ihn wegziehenden
Knochenplättchen besetzt erscheint. Gegen sein Ende herab erweitert sich der Canal trichterförmig, und seine Endöfl:nung

://w
ww
.

bio

div

ers

Filze feinster

schief abgeschnitten, wie der Ausschnitt einer Feder.

Aus

ry
h

ttp


ist

eL

ibr
a

der weiten trichterförmigen Endmiindung drängte sich in drei Fällen ein Halbcanal hervor, der

Gavum medulläre

bis

zum Beginn

des unteren Drittels

ive

Weder

iod

der Canalis noch der Sulcus nutritius erzeugt einen Nebenast in

man

Angabe der Autoren schliessen möchte, welche die
und absteigenden Zweig theilen lassen. Eben so wenig


aus der

fro

m

zurücklaufender Richtung, wie

eB

zu verfolgen war.

des

rsi
ty

Wand

ging, welche an der hinteren

He
rita
g

der Richtung des Canalis nutritius weiter zog, und allmählich in eine seichte Furche über-

Th

in


nlo

lD

ow

Canal Seitenöffnungen für den Austritt lateraler Äste der Arteria

nutritia.

ina

besitzt der

ad

Arteria nutritia sich in einem auf-

MA

ausser der Markhöhle des Schienbeines, noch aus

,

dem

Fleische des Musculus

Nähe


seines unteren Randes, aus denTibialursprüngen des Tibialis posticus

und

(C
am

popliteus in der

bri
dg

e,

ästlungsbezirk

); O

rig

Bei isolirter mikroskopischer Lijection der Arteria nutritia zeigte sich nun, dass ihr Ver-

dem oberen

Drittel des

Die Artcria

nachdem


— 2 Zweigchen zum

of

des Musculus popliteus SihivetQnlieäs, ungefähr einen Zoll unter ihrem Ursprünge

dem Kreuzungspunkte

Mu

se

aus der Tibicdis postica (welcher in der Regel

entspricht, oder 2

ary

of

the

dem unteren Rande desKidekehlenmuskels
Der stärkere

ist

ein


Ramus

und Flexor digitorum longus.

ns
tM

theile des Tibialis posticu-^

ibr

zwei ung-leiche Zweiire.

ay
rL

in

sie 1

Co
mp

nutritia theilt sich,

um

Rand

ara


des Schienbeines besteht.

unteren

Zwischenknochenbandes, und aus dem Periost der oberen Hälfte
tiv
e

aus

Zo
olo

gy

flexor digitorum communis, aus den tiefsten Fleischlagen der oberen Hälfte des Tibialis anficus,



muscidaris für die obersten Fleisch-

Seine nahe den Capillaren stehenden

Ramificationen verbreiten sich im Zwischenknochenbande und in

dem

hinteren Periost des


rsi

ty,

Er

der Tibialis postica mit

3 Linien tiefer liegt als letzterer)

Die Gefässe
Bandes und gelangen auf
Ha
rva
rd

Un
ive

Schienbeines.
dieses

legt sich in die

ed

bevor er

itis


gibt,

Dig

und

die laterale Fläche des Schienbeines zu dessen Beinhaut.

by
t

he

schwächere Zweig
führt,

des Zwischenknochenbandes durchbohren den Tibialursprung

Ramus perforans

in dieses

Der

Furche des Schienbeines, welche zum Foramen niäritium

Loch

eintritt,


einen ansehnlichen Ast ab, welchen ich als

arteriae nutritiae bezeichne, welcher in

dem vom Zwischenknochenbande

ent-

springenden Fleisch des hinteren Schienbeinmuskels sich verbirgt, und nach einem Verlauf

von anderthalb Zoll dieses Band schief nach vorne durchbohrt, in die vorderen ünterschenkelmuskeln von unten her eindringt, und nachdem er ihre tiefsten Strata mit Zweigen versehen,
sich zum Periost der lateralen Schienbeinfläche wendet, wo er mit den früher erwähnten
Ramulis perforantibus des Muskelastes der Nutritia weitmaschige Netze bildet, welche bis
unter die Mitte des Schienbeines herab injicirt getroffen wurden. Ausläufer dieser Netze setzen

über die vordere Schienbeirdiante auf die mediale Fläche der Tibia über, und verbinden sich


über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.

255

mit entgegenkommenden, welche von den hinteren Periostalnetzen zur medianen Schienbeinflache herüberbogen.

Erwähnenswerthe ürsprungsanomalien besitze ich nur in zwei Formen. Die erste-betrift't
den Ursprung der Kutritia aus der Tlbialls antica. Sie ist sehr häufig. Theile') wollte
Eegel ansehen. Ich finde

als


gewöhnlich

— Den Ursprung

aus der Arteria peronea
en

sah ich nur o\i\ma\ hei \ orhani^QweY Tibialis postica. Fehlen der letzteren

tru

m.

Arteria poplitea sich höher als

coustant au solchen Extremitäten, deren

sie

theilt.

at

desshalb diesen Fall

macht

die ^Ir^cr««

iez


,

bio

log

zu einem Constanten Zweig des ersten Ersatzmuskelastes der Peronea. Niemals
/; w
ww
.

nutritia tibiae

Weber „oft vorkommt", und
Win slow erwähnt wird (jiutritiam
ry.

Bamus

muscularis arteriae nutritiae

div

cdiam a iJoplitea natam recensuit Winslovius, Hall.). Der

ity
lib
ra


welche schon von

.

ers

eben so wenig eine Nutritia accessoria

org

sah ich die Nutritia aus der Poplitea entspringen, was nach J.

kindlichen Extremität bis zu den Betia malleolaria postica herab, in
://w
ww
.

bio

reicht an einer linken

dem Zwischenknochenband

ibr
a

ry
h

ttp


welchen er untergeht. Eine schwache Arteria peronea, gleichfalls eines linken kindlichen Unterschenkels, findet in dem Ravius muscidaris eine genügende Compensation. Derselbe steigt auf

Gegend des Sprunggelenkes herab wo er in den
Hall er kannte diese Anomalie schon. Wenigstens
anders zu nehmen ^).
eL

bis zur hinteren

He
rita
g

,

rsi
ty

Ilcimus posterior der Peronea einmündet.
seine Interossea posterior nicht

3.

Verhalten der Arteria nutritia tibiae innerhalb

des Canalis nutritius und der Mark.

nlo


ad

fro

m

Th

eB

iod

ive

ist

im Canalis

nutritius in einen auf-

rig

die Arteria nutritia tibiae

); O

Hall er

wurde von seinen Nachfolgern an dieser Angabe
MA


Seit

zerfallen Hess,

und

niederstei-

nichts geändert-

dieser Arterie, welche ich

isolirte Injection

(C
am

Die

bri
dg

e,

genden Äst

ina

lD


ow

höhle.

an drei Unterschenkeln erwachsener Men-

Zo
olo

gy

schen dicht an der Eintrittsstelle in den Ernährungscanal vornahm, ermöglichte eine genaue

welcher durch fünftägige Maceration

verdünnter Salzsäure tractabel gemacht wurde.
Co
mp

in

,

ara

tiv
e

Untersuchung ihrer Verästlung innerhalb des Knochens


ary

of

the

Mu

se

um

nutritia tibiae erzeugt

of

im Ernährungscanal des Scliienbeines keinen aufsteigenden oder zurücklaufenden Ast. Der Canal hat keine Seitenöfihnng. Die Schlagader tritt ungespalten aus dem unteren Canalende in den Markraum, und lauft, ohne ihre Richtung zu
Die Arteria

Wand

dieses

Richtung herab,

Anfange des unteren
he

Am


als wollte sie

by
t

in einer

Ha
rva
rd

Un
ive

rsi

ty,

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

Cavums bis zum Beginn des unteren Drittels des

Schienbeines hei'ab. Von dem Punkte an, wo sie frei wird, folgt sie der Verlängerungsrinne
des Canalis mdritius. Wo diese endet, seidct sich die Schlagader in das Knochenmark ein,
und verlauft nicht in der Axe des Cavum medidlare.^ sondern hinter ihr durch den Markballen
ändern, längs der hinteren

den inneren Knöchel erreichen.

Drittels des Schienbeines biegt sie sich

Dig

itis

ed

den vorderen Schichten des Markes in einer mit der Crista
Mitte der Schienbeinlänge empor,
drei feine Aste zerfällt,

welche

wo

in der

sie

nach vorne, und

steigt in


tibiae parallelen Richtung bis zur

aufhört ein selbstständiges Gefäss zu sein, und in

Richtung gegen die obere Epiphyse des Schienbeines zu

Knochenmark durchdringen. Aus der Umbeugungsstelle der Arteria nutritia gehen zwei
Zweige nach dem unteren Ende des Schienbeines herab, welche anfangs oberflächlich in der
Membrana medullaris verlaufen, und erst später in den Markkörper eindringen. Die Ramificadas

')

Lib.

-)

Icones anat. Fase. V, pag. 35.

cit.

pag. 244.


Joseph

256

Jlyrtl.


tiouen der Artcria nutrftia halten sich nicht an die Knoclicnbälkchen der Substantia spongiosa,

sondern an die Bindegewebssepta des Markes, und die Capillarnetze derselben, welche die

Fettklümpchen des Markes umspinnen, sind weder so

fein, nocli so dicht gewirkt,

Zweig der Arteria

Fettcysten des Pannicidiis adiposus gesehen werden. Kein

wie

nutritia

an den

sie

kommt an

m.

at

den schwammigen E])iphysen aus dem Innern an die Überfläche heraus, so wie gegentheiligkein
Zweig einer im Periosteum externwn verlaufenden Arterie in die Markhöhle gelangt. Ein allei'-

Man


Unterbindung der Nutritia

mikroskopisch zu

injiciren,

log

tibiao^

hat die Arteria
bis die

bio

Poplitea, nach isolirter

iez

en

tru

dings etwas schwieriges Verfahren führt zur Anschauung dieser Angabe.

ity
lib
ra


ry.

org

/; w
ww
.

Masse durch die Venen regurgitirt. Ein Längendurehschnitt des Schienbeines zeigt in der
Markhöhle keine Gefassfiillung. Das Capillargefasssystem der compacten Rindensubstanz des



ers

Schienbeines erhält jedoch sein Blut von den äusseren Beinhaut- und inneren Medullararterien.

wurde mit demselben Erfolge vorgenommen. Sie
gelingt leicht, da das Gefass klappenlos ist. Die Vene bleibt in allen ihren Verästelungen
einfach, hält sich aber im Markraum nicht genau an die Arterie, sondern liegt der vorderen
Die Injection der Vena nutritia

des Canalis nutri-

an die Arterie an, und verlauft hinter ihr durch den Ernährungscanal,

um

einzumünden. Während des langen Ver-


rsi
ty

tibiales pyoticae

ive

Venae

sich in die äussere der beiden

iod

tius legt sie sich

und Vene vollkommen

astlos.

Th

eB

laufes durch den Ganalis nutritius sind Arterie

den beiden oberen Dritteln des Unterschenkels vorgenommen wird,

in

ow


Amputation, welche

ad

fro

m

ergibt sich aus diesem Verlaufe der Ernährungssehlagader des Schienbeines, dass jede
nlo

Es

Nähe der inneren Öffnung

Erst in der

eL

als diese.

He
rita
g

Schienbeinkante viel näher

ibr
a


ry
h

ttp

://w
ww
.

bio

div

tihiae

e,

Ernährungsschlagader des Schienbeines unversehrt zu lassen,
bri
dg

die

MA

); O

rig


ina

lD

den Stamm dieser Arterie entzweit, und die Vorschrift der Operationslehren, den Unterschenkel
bei hoher Absetzung desselben drei bis vier Querfinger unter der Spina tihiae zu amputiren, um

(C
am

nissen dieses Gefässes keine Stütze findet.

in

den anatomischen Verhält-

Der Sehienbeinstumpf behält nur

bei

Amputation

Vögel, wie ich an

Ardea und

Ibis sah,

von


Stelle zu Stelle sich verknäuelt.

ay
rL

Eine überzählige subcutane Wadenarterie (Arteria saphena

s.

suralis).

ns
tM

4.

ibr

ary

of

the

Otis,

se

um


of

verdient noch, dass die sehr ansehnliche Arteria nutritia des Schienbeines der
Mu

Erwähnung

Co
mp

ara

tiv
e

Zo
olo

gy

im unteren Drittel seine ernährende Schlagader unversehrt. Bei jeder höher vorgenommenen
Absetzung desselben tritt die Arteria nutritia ausser Wirksamkeit, und die Ernährung des
Knochens kann nur von den äusseren Beinhautarterien geleistet werden.

rsi

ty,

Er


Dieser in seiner Art einzige Fall betraf den linken Unterschenkel einer Kindesleiche.

und von ihren Asten war nur die
Arteria circumflexa genu superior externa insofern abnorm
als sie doppelt erschien. Die
Un
ive

jpojplitea hatte

durchaus normalen Verlauf,

Ha
rva
rd

Die Arteria

,

by
t

he

Circumflexa superior accessoria, welche dicht unter der regulären äusseren oberen umschlun-

Dig

Knochen


itis

ed

genen Gelenksarterie entsjjrang, und etwas stärker war
aufliegend, sondern

das untere

Ende

verlor sich,

wand

als diese,

sich oberflächlich, aber

des Biceps femoris herum,

welchem

dem

verlief nicht tief auf

noch bedeckt von der Fascie,


sie einige

um

Ernährungszweige gab, und

wie ihr regulärer Gespann, im Pete articulare genu. Unter dieser aecessorischen
') am Aussenrande der Poplitea.

Circumflexa entsprang die überzählige Untersehenkelarterie
Sie überschritt anfänglich den äusseren

1) Taf.

ni, Fig.

3, lit. d.

Ursprungskopf des GastrocnemiuSy

lagerte sich

dann


über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
in die

Treunungsfurche beider Köpfe dieses Muskels ein


257

Bami gastrocnemii
eigentliche Bamus gast7-ocnemius

erzeugte zwei

.

und einen schwächeren internus (/), während der
externus (_/') an gewohnter Stelle aus dem Stamme der Poplitea hervortrat. In der Furche
zwischen beiden Köpfen des Gastrocnemiics gesellte sich der Nervus communicans surae (Nervus saphenus externus einiger Autoren) und die Vena saphena posterior s. minor zu ihr'). Der
Nerv verliess bald die Gefässe wieder, um sich in die Apoueurose einzubohren"), welche die
en

tru

m.

at

externi {ee)

iez

von der Oberfläche abgekehrte Fläche beider Gastrocnemii hiläet und deren schmäler, aber
ungleich dicker gewordene Fortsetzung nach unten in die Achillessehne übergeht. Kurz darry.

In der Mitte der


das Gefässpaar nicht melir zu ver-

Wade

durchbohrte unsere Arterie mit ihrer Begleitung das hochlieity
lib
ra

lassen.

um

,

org

auf tauchte er wieder aus dieser Aponeurose empor

/; w
ww
.

bio

log

,

ers


wurde subcutan, kreuzte die hintere Fläche der Achillessehne
schief nach aussen und unten, und lief dem Aussenrande dieser Sehne folgend zum äusseren
Knöchel herab. Bevor sie ihn erreichte, nahm sie einen aus der Tiefe emporkommenden ansehnlichen anastomotischen Zweig der Peronea auf ^) welcher beide Blätter der Fascia surae
durchbohrend im rechten Winkel sich in sie einsenkte. In gleicher Höhe mit dem äusseren
Knöchel ging sie eine zweite Anastomose mit der Tibialis postica ein durch einen Querast,
welcher unter dem unteren Ende der Achillessehne und auf der Scheide der tiefliegenden

gende Blatt der Fascia surae

bio

div

^

ibr
a

ry
h

ttp

://w
ww
.

,

rsi

ty

He
rita
g

eL

,

eB

iod

ive

,

Sie setzte sich als Peronea posterior bis an die äussere Fersentiv
e

als sonst.

ara

merklich schwächer

Zo
olo


gy

(C
am

bri
dg

e,

MA

); O

rig

ina

lD

ow

nlo

ad

fro

m


Th

Wadenmuskeln zur hinteren Schienbeinarterie hinüberzog"). Hierauf umgriff sie den äusseren
Knöchel, entsendete mehrere Bami calcanei externi^ und anastomosirte endlich im Bogen*) mit
einem über den Kücken des Os cuboideum ihr entgegenkommenden Aste dier Arteria tarsea Si\xs
der Tibialis antica. Vom unteren Winkel der Kniekehlenraute an bis zum äusseren Knöchel
herab erzeugte sie keine Seitenäste. So weit die Vena saphena posterior und der Nervus communicans surae sie begleiteten, lag erstere an ihrer äusseren, der Nerv dagegen an ihrer inneren
Ihre Stärke war jener einer Arteria peronea gleich. Letztere fehlte nicht; war aber
Seite.

of

ist,

erinnere ich mich

um

bekannt

Hauptstammes während doch an
hoch entsprungenen Vorderarmarterien im Bereiche der Ellbogenary

der oberen Extremität alle

oberflächlich verlaufenden
se

eines


,

Mu

Angabe

the

keiner einzigen

die ältere Literatur der ünterschenkelarterie

of

So weit mir

Co
mp

beinfläche herab fort, obwohl unsere überzählige Arterie ihr Fehleu hinlänglich motivirt hätte.

cubitalis lagern,

oder zwischen ihren Blättern einge-

ay
rL

ibr


beuge entweder ausserhalb der Fascia
Er

ns
tM

schlossen gesehen wurden.

um

Un
ive

rsi

ty,

Die ausserordentliche Seltenheit einer hochliegenden Unterschenkelarterie erscheint
Ha
rva
rd

so sonderbarer, als in den Verästlungen der regulären Arterienstämme Verhältnisse geboten

machen, und ihren
öfteren Vorkommen geradezu günstig sind. Es ist als Glück zu nehmen, dass sie dennoch
unterbleibt. Die Tenotomie der Achillessehne hätte sonst über mehr unangenehme Zufälle zu
solchen Anomalie

verständlich


Dig

itis

ed

by
t

he

werden, welche die Entstehung einer

klagen, als sie gegenwärtig gefährden.

Ein zweiter Fall in meinem Besitz (Nr. 122) von Arteria saphena s. suralis superficialis
dem eben geschilderten nahe verwandt und durch einige besondere Eigenthümlichkeiten

ist

,

')

Dieser Gesellschaft wegen gebe ich der Arterie den etwas auffallenden

2)

Ibid.


ä)

\h\A.

lit.

h.

Ibid.

lit.

i.

^) Ibid.

lit.

k.

•»J

lit.

Namen:

Arteria saphena.

g.


DenkscLriften der mathem.-naturw.

Cl.

XXIII. Bd.

33


Joseph

258

Der

ausgezeichnet.

Fall betrifft den rechten Unterschenkel eines dreimonatlichen Kindes.

Anordnung

linke Unterschenkel zeigte normale

Die Arteria saphena
Tibialis jjostica

Ilyrtl.

seiner Gefässe.


superficialis surae entstand nicht aus der Poplitea,

s.

sondern aus der

bald nach ihrem Ursprünge aus der Poplitea. Sie durchbohrte das tiefliegende

,

Blatt der Fascia surae, und das Tibialfleisch des Soleus,

am

und nun am
von einem Zweige des Nervus saphenus (a') und
at

Fleische des Muskels zu durchbohren^),
log

iez

en

inneren Eande der Achillessehne, begleitet

magna gegen


bio

die Ferse herabzusteigen. Hier anastomosirte sie durch einen
/; w
ww
.

der Vena sap)hena

unter die breite Sehne des Gastrocnem.

auch diese hart

kam

tru

um

mius internus,

Der

ry.

org

unter der Achillessehne quer nach aussen ziehenden Ast von unbedeutender Stärke^) mit dem
hinteren Endaste der Arteria peronea und theilte sich hierauf in zwei Zweige'). Der eine ging
ity

lib
ra

,

Dorsum pedis,

andere verlief eben so, aber weiter nach vorne zu, anastomosirte
ry
h

ttp

Der

Bogen zu anastomosiren.
bio

mit der Porsalis pedis im starkem

://w
ww
.

um

div

ers


unter den Sehnen des Extensor digitorum longus und Peroneus tertius auf das

am

Fussrücken mit

äusseren Fussraude.

He
rita
g

eL

ibr
a

der Arteria intermetatarsea quarta, und verlor sich als Hautast

am

Erklärung des Vorkommens einer subcutanen Wadenarterie.
ive

rsi
ty

6.

eB


iod

In allen ausführlichen und genauen Arteriographien wird eines zwischen beiden Köpfen
fro

m

Th

des Gastrocnemius eingelagerten, den Nervus commmiicans surae begleitenden feinen Arterien-

wo

ad

das Fleisch der Gastrocnemii mit plötzlicliem Abschnitte
nlo

zweiges erwähnt, welcher dort,

ow

Haut der Wade geht. Selbst bei gröberen Injectionen, wie sie für die Übungen
der Studirenden gemacht werden, ist diese Sehlagader häufig bis zum unteren Drittel der
Wade verfolgbar. Sie ist entweder ein selbstständiger Zweig der Arteria poplitea (wie Sharpey
ein
(C
am


und V. Ellis gesehen haben), oder

bri
dg

e,

MA

); O

rig

ina

lD

aufhört, zur

Nebenast einer der beiden Arteriae gastrocnemiae.

schwächer

tiv
e

als die interna erscheint.
Co
mp


der zugehörigen Tafel

Icones anatomicae dagegen

ary

se

Mu

bis

zum

äusseren Eande der Achillessehne (welche von ihm

erhält) herab dargestellt''), aber nicht aus der Gastrocnemia externa,
ns
tM

Zweig

auf Taf. IT von einem Kinde der zwischen den beiden Gemel-

ay
rL

ibr

lusköpfen verlaufende Hautast

einen

Verlauf der Arteria

of

ist

um

of

in

so ist der

schnitten erscheint,

dem Namen Ramus ad externum gastroHai 1er 's (V.) der Gastrocnemius abgeniclit ersichtlich. Im achten Fascikel der

dieser Schlagader zuerst unter

Da

cutem^).

et

diese


the

cnemium

ara

Haller erwähnt

wenn

Zo
olo

gy

Ich finde sie gewöhnlich aus der Arteria gastrocnemia externa entspringen, selbst

Ende mit einem Zweige der

Arteria

tibialis

rsi

ty,

Er

der interna hervorgehend, und an ihrem unteren


sondern aus

Theile, welcher mehrere Arteriae superficiales surae anführt, lässt
dieselben: auf der hinteren Fläche des äusseren und inneren Zwillingsmuskels, „wohl auch
Ha
rva
rd

Un
ive

antica anastomosirend.

Dig

itis

ed

by
t

he

zwischen beiden" bis zur Achillessehne herablaufen. (Sömmerring's Gefässlehre, pag. 233.)
Es ist nicht zu verkennen, dass diese Arterie, welche man als Arteria suralis superficialis
zu den constanten Zweigen der Poplitea stellen muss

Wadeuarterie, so lange

1)

Taf. IV. Fig. 2

-)

Ibid.

lit.

lit.

sie

auf

dem

^)

,

unserer überzähligen subcutanen

Gastrocnemius verweilt, ihre Trace vorschreibt. Die Fort-

a.

b.


und

3)

Ibid.

*)
^)

Iconum anat. Fasciculus V, pag. 35.
Kum. 1. Ramus ad gastrocnemium internum. Num.2. Ramus inde descendens cutaneus. Num.
lis. Num. 4. Anastomosis cum ramo tibialis anterioris.

6)

Taf. IV, Fig.

lit.

c

1,

d.

lit.

aa.

3.


Ramus

iiide

ad tendiuem Aehil-


259

über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.

Wadenarterie zum äusseren Knöchel und zum äusseren Fussrand,
wird durch einen Ast der Arteria peroiiea vermittelt ^), welcher gleichfalls zu den coustanten
gehört, in grösserer oder kleinerer Entfernung über den äusseren Knöchel zwischen Flexor
setzuno- der überzähligen

und Musculi peronei beide Blätter der Fascia surae durchbricht, und sich mit
einen auf- und absteigenden Zweig zur Haut der äusseren Gegend der Wade begibt. Diese
Arterie ist die letzte einer Folge von Schlagadern, welche längs dem Ligamentum intervmsculare zwischen den Wadenbeinmuskelu und dem langen Beuger der grossen Zehe aufen

tru

m.

at

hallucis longus

iez


zur Haut der äusseren Seite des Unterschenkels zu gelangen; diese kleinen
Schlagadern anastomosiren alle durch auf- und absteigende Bogen "-). Der aufsteigende
wenn diese so weit herabreicht;
Ast auastomosirt nun mit der Arteria suralis superficialis
org

/; w
ww
.

bio

log

um

tauchen,

ry.

^

super-jicialis

kommt *), von der Arteria sm-alis
Bedingung zum Auftreten einer überzähligen

bis


welche

Tarsea,

zur

die

://w
ww
.

dass eine Suite von Anastomosen zu Stande

so

ttp

^),

ry
h

hängen

bio

div

ers


ity
lib
ra

der absteigende verbindet sich aber immer mit den äusseren Knöchel- und äusseren Fersenwelche selbst wieder mit den äusseren Zweigen der Arteria tarsea zusammenbeinarterien

He
rita
g

eL

ibr
a

Wadenarterie, wie die im Vorausgegangenen beschriebene, enthält.
Ich besitze das Präparat eines linken Fusses, dessen Arterien bis in das System der

Rami

Th

eB

iod

ive

rsi

ty

cutanei injicirt und auspräparirt wurden, und an welchem ein Hautast der Wade fast denselben Verlauf nimmt, wie die überzählige Arteria suralis, und der Hergang leicht zu ersehen
m

welcher gewisse Hautäste der Poplitea, Peronea und Tarsea zu einer überzähligen Wadenarterie entwickeln könnte. Es braucht nämlich von der continuirlichen Anastomosenreihe nur
die erste und letzte Schlagader der Keihe sich zu erhalten und an Stärke zuzunehmen, die
rig

ina

lD

ow

nlo

ad

fro

ist

Zo
olo

gy

(C
am


bri
dg

e,

MA

); O

Zwischenschlagadern aber einzugehen, so ist eine abnorme Schlagader gegeben, welche eo ipso
eine hochliegende sein niuss, wie unsere Arteria saphena oder suralis superficialis. Vielleicht
lässt sich diese Erklärung auch auf die Va.sa aberrantia der Arteria brachialis anwenden.

Eine zweite Reihe continuirlicher Anastomosen, welche ebenfalls Veranlassung zu einer
hocliliegenden überzähligen Arterie des Unterschenkels (Saphena) geben könnte.
of

Co
mp

ara

tiv
e

6.

the


Mu

se

um

Bei Injectionen des Unterschenkels, welche bis in die Hautgefässe eindrangen, findet
entsprechend dem Verlaufe der Vena saphena interna s. major eine Folge von continuirsieh
lichen Anastomosen, welche von der Durchtrittsstelle der Arteria cruralis durch den Schlitz
ay
rL

ibr

ary

of

,

ns
tM

der Adductorsehne sich bis zumi?e^e malleolare internum stetig aneinander reihen, so dass eine
,

welche, weil

sie


Aem Nervus

sajjhenus anliegt,

ty,

Er

subcutane arterielle Blutbahn gegeben wird
rsi

zwischen seinen Faserbündeln eingeschaltet wird Arteria anastomotica nervi sapheni
genannt werden kann. Ihr Kaliber ist nichts weniger als ansehnlich.
Der Ausgangspunkt dieser Anastomosenreihe ist der Hautast der Arteria anastomotica,
,

by
t

he

Ha
rva
rd

Un
ive

selbst


Dig

itis

ed

welche aus dem untersten Stücke Aev Arteria cruralis, vor oder nach dem Durchtritte durch den
hält sich an
Schlitz der Zuziehersehne entspringt. Der Hautast dieses Gefasses ist sehr lang
,

Wand, welche den unteren Theil des Sartorius von dem hinter ihm liegentrennt, gesellt sich hier zum Nervus saphenus, gibt den genannten Muskeln, je

die zellig-fibröse

den Gracilis

1)

Ibid.

lit.

b.

2)

Ibid.

lit.


cc.

3)

Ibid.

lit.

d.

•»)

Die

frülier bei

der Beschreibung der Vasa rasornm der Kniekehlenarterie erwähnte continuirliche Anastomosenreihe.

33*


Joseph Hyrtl.

260

einem eineu schwachen Zweig'), und wird

Sappey


pel des Kniegelenkes subcutan.

Höhe

in gleicher

dem inneren Zwischenkuor-

mit

bemerkte schon sehr

richtig,

dass ein feiner Ast

der Arteria anastomotica den Sapliennerv bis zur Mitte des Unterschenkels begleitet

müsste sich jedoch, bei seiner Schwäche, wenn

^).

Er

keine Anastomosen einginge, durch die

er

Abgabe seiner Eaini cutanei bald so erschöpfen dass er nicht so weit herabreichen könnte.
Auch nimmt er w-ährend seines Verlaufes durchaus nicht an Volumen ab, indem er zwei bis

drei Querfinger unter dem inneren Schienbeinknorren eine Verbindung mit einem Hautaste
der Tibialis postica eingeht, welcher zwischen dem inneren Rande der Tibia und dem Galog

iez

en

tru

m.

at

,

unten durchbohrt, und von einer
org
ity
lib
ra

div

ers

den Nervus saphenus nach abwärts
Tibialis postica

zweiter Hautast der


bio

ttp

bis zur Mitte des Unterschenkels.

zum Vorschein, welcher

letztere

Hier kommt

stärker als der erste

ist,

eL

ein

mündet mit ihm zusammen; der

Arteria anastomotica entgegen und

ry
h

begleitet

diev


://w
ww
.

Sapheuzweige

postica verbindet. Die-

Nähe verlaufenden Nervus saphenus einen Zweig
und einen descendens zerfällt. Der erstere lauft dem

in seiner nächsten

welcher in einen Ramiia recurrens

zu,

tibialis
ry.

dem

ser Hautast schickt

/; w
ww
.

welche die Sapliena interna mit der Vena


begleitet wird,

ibr
a

Vene

bio

strocnemius intermis die Fascie in schiefer Eichtung nach

ive

rsi
ty

He
rita
g

zwischen Soleus und der tiefliegenden Wadenmusculatur hervortritt, und so wie der früliere
in einen auf- und absteigenden Ast zerfällt. Beide geben feine Zweigchen zur Haut. Ihre

,

rsi

ty,


Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Mu

se

um

of

Co
mp

ara

tiv

e

Zo
olo

gy

(C
am

bri
dg

e,

MA

); O

rig

ina

lD

ow

nlo

ad


fro

m

Th

eB

iod

Hauptbestimmung ist es aber, dem Nervus saphenus internus in auf- und absteigender Richtung
zu folgen. Der aufsteigende Ast anastomosirt mit dem absteigenden des vorhergehenden
Hautastes, und der absteigende trifft anderthalb Zoll über dem inneren Knöchel einen Hautast der Arteria malleolaris interna posterior^ mit welchem er zusammenmündet. Der letztgenannte Hautast, welcher zwischen Schienbein und Tibialis posticus die Fascie durchbricht,
wiederholt nun noch die Anastomose mit einem ara inneren Knöchel zwischen Flexor dixjito7'um, communis longus und Flexor hallucis longus aus der hinteren Schienbeinarterle emporsteigenden Hautaste, dessen Bamus decendens dem Saphennerv bis auf den inneren Fussrand
folgt, wo er in das Rete calcaneum internum einmündet. Der Saphennerv hat somit, wäe der
Nervus suralis^ eine ihm eigene subcutane arterielle Blutbahn, welche zu mächtig ist, um nur
auf die Ernährung dieses Nerven abzuzwecken. Erweiterung dieser Blutbahn zu einem Kaliber, wie jenes Aqx Arteria subcutanea surae würde eine überzähliche Unterschenkelarterie
zu Wege bringen, deren oberflächliche Lage, deren Stärke, und deren innigst an dem Nervus
saphenus und dessen begleitende Vene gebundener Verlauf sie dem Chirurgen bei Verwundungen und Aderlässen aus der Saphena interna in der Höhe des inneren Knöchels wichtig
machen müsste. Es ist aber eine solche Arterie bisher nicht gesehen worden, und ich habe

Vorkommens das Wort

geführt.

in.

Dig


itis

ed

by
t

he

Ha
rva
rd

Un
ive

blos für die Möglichkeit ihres

1.

ARTERIA PERONEA.

Abweichende Angaben über den normalen Verlauf der Arteria peronea.

Über den Verlauf der Arteria peronea

lauten

die


Angaben der Autoren

schieden.

')

2)

Der zum Sartorius tretende Zweig durchbohrt diesen Muskel, um
Manuel d'anatomie descriptive. Tom. I. Paris 1850, pag. 497.

in

das Hete articulare genu überzugehen.

selir

ver-


über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.

Winslow lässt

„an der hinteren Fläche des Wadenbeines, zwischen

sie:

dem SohlenmusEr erwähnt zuerst ihres Bamus


und dem langen Beuger der grossen Zehe" verlaufen.

kel

261

perforans (Peronea antica

s.

perforans

welcher aus dem unteren Drittel derselben abgeht,

ant.J,

und zwischen Schien- und Wadenbein nach vorne

,um

tritt,

Fusswurzel zu ver-

sich auf der

theilen')".

an der hinteren Fläche der Zwischenknochenhaut


herab,

m.

steigt sie

at

Nach Meckel^)

tru

an der inneren Seite des grossen Zehenbeugers. In der neuen Ausgabe von S omni erring's Gefässlehre ^) liegt sie zuerst auf dem hinteren Schienbeinmuskel auf, und wird

und

oberhalb

bedeckt;

/; w
ww
.

vom Sohlenmuskel

Mitte

der


des Unterschenkels

dringt

sie

org

daselbst

bio

log

iez

en

liegt

ity
lib
ra

ry.

zwischen den hinteren Scliienbeinmuskel und den langen Beuger der grossen Zehe ein, und

von letzterem bedeckt, auf dem Zwischenknochenbande herab.
Nach M. J. Weber *) verläuft sie „im Allgemeinen dem Wadenbein entlang,


fangs zwischen Muscidus

Aponeurosis profunda cruris und Muscidus soleus;
ttp

tibialis posticus.,

Anfang des Musculus flexor hallucis longus erreicht,
und verläuft nun dicht am Wadenbein zwischen Flexor hallucis

vordere und hintere

ibr
a

eL

rsi
ty

sie sich in die

theilt".

dem

anfangs auf

liegt sie


hinteren Schienbeinmuskel, bedeckt von der
fro

dem Sohlenmuskel,

Unterschenkelbinde und

begibt sich etwas über der Mitte

des

ad

tiefen

m

Th

Nach Arnold

")

wo

Drittel des Unterschenkels,

ive


Wadenbeinschlag-ader
&"

He
rita
g

zum unteren

undi Tibialis jjosficus

iod

bis

den So-

eB

abwärts

verlässt sie

ry
h

so wie sie aber den
leus,

liegt an-


://w
ww
.

bio

div

ers

steigt,

lD

ow

nlo

Unterschenkels zwischen den hinteren Schienbeinmuskel und den laugen Beuger der grossen
rig

ina

Zehe, und erstreckt sich zwischen beiden Muskeln und von demselben gedeckt auf dem
e,

MA

); O


Wadenbeine abwärts bis zum untersten Viertel desselben, wo sie sich in ihre Endäste theilt.
Harri s on lässt sie zwischen der inneren Kante des Wadenbeines und dem Flexor pollicis
longus bis zum äusseren Knöchel herabsteigen. Sie soll anfänglich auf dem hinteren Schienbeinmuskel aufliegen und denselben durchbohren sonst aber in einer Furche (groove) nahe
am Margo interosseus des Wadenbeines verlaufen.
Zo
olo

gy

(C
am

bri
dg

*')

,

Co
mp

ara

tiv
e

,


,

wenn

er sagt, dass die Wadenbeinarterie,

of

H. Corbett^) kömmt der Wahrheit näher

vom Ursprünge

des Fle-

Mu

se

um

welche an der inneren Seite (internal aspect) der Fibula herabsteigt

ary

ibr
ay
rL

und Flexor


hallucis longus.

W. Sharpey®)

geschildert. In

hinteren Schienbeinmuskel, bedeckt
rsi

dem

Un
ive

auf

ty,

Richtiger wird sie von
liegt sie

ns
tM

Tibialis posticus

weist ihr die hintere Fläche des Zwischenknochenbandes an, zwischen

Er


Cruveilhier

^).

of

the

xor hallucis longus vollkommen bedeckt wird

vom

dem oberen

Soleus

Theile ihres Verlaufes

und der

tiefen

Ha
rva
rd

kelbinde. Später liegt der Flexor hallucis longus über ihr, und deckt sie bis

Kamm


des

Wadenbeins

ed

itis
Dig
1)
-)
^J
*}
^)
6)
')
*)

ä)

zum äusseren

(a projecting ridgp) folgt

by
t

he

Knöchel herab. Ein vorspringender
Verlauf


Unterschen-

vom Bau des menschliclien Körpers. Berlin, 1733. 3. Bd. pag. H4.
Handbuch der menschlichen Anatomie. 3. Bd. Halle, 1817, pag. 209.
Umgearbeitet von Fr. W. Theile. Leipzig, 1841, pag. 245.
Handbuch der Anatomie des menschlichen Körpers, 2. Bd. Leipzig, 1845, p. 217.
Handbuch der Anatomie des Menschen. 2. Bd. Freiburg, 1847, pag. 554.
The Surgical Anatomy of the Arteries. 4. edit. Dublin, 1838, pag. 399.
The Descriptive and Surgical Anatomy of the Arteries. London, 1852, pag. 317.
Trait6 d'anatomie descriptive. Tom. 2, Paris, 1854, pag. 759.
J. Quain, Elements of Anatomy, 6. edit. by W. Sharpey and V. EUis. Vol. U. London,
Anat. Abhandlung

IS.iO,

pag. 360.

ihrem


Joseph

262
V. Ellis

Zug am

charakterisirt ihren


')

dicht an diesem Knochen

beine folgt,

Ilyrtl.

besten, indem er sagt, dass sie dem Wadenund zwar innerhalb der Fleischfasern des Flexor

liegt,

hallucis longus.

2.

Drei Segmente der Arteria peronea. Canalis musciüo-peroneus.

iez

en

tru

m.

at

Diese verschiedeneu Äusserungen bewährter und genauer Anatomen können nun allerdino-s auf einer wirklichen Verlaufsverschiedenheit der Arteria peronea beruhen, sind aber


nur aus der der descriptiven Anatomie nicht mit Unrecht zum Vorwurf gemachten
Bequemlichkeit hervorgegangen, sich in der Angabe der Verlaufsrichtungen der Gefässe mit
/; w
ww
.

bio

log

o-ewiss

Die topographische Anatomie nimmt in Hinsicht
ity
lib
ra

ry.

org

einer beiläufigen Tracirung zu begnügen.

Zug

der Arteria

ers

auf operative Unternehmungen die Sache etwas genauer, und findet über den

://w
ww
.

bio

div

peronea Folgendes hervorzuheben.
Der Stamm der Ai-teria peronea lässt sich nach Verschiedenheit seiner Beziehungen zu

He
rita
g

eL

ibr
a

ry
h

ttp

nachbarlichen Gebilden in drei Segmente theilen.
Das erste Segment erstreckt sich von der Ursprungsstelle des Gefässes, welche ungedes Fleisches des Flexor hallucis longus.
ive

zum Anfang


Die Länge dieses Segmentes

iod

liegt, bis

rsi
ty

fähr anderthalb Zoll unter einer durch das Wadenbeinköpfchen gezogenen Horizontallinie

Th

eB

beträgt bei der obenerwähnten Ursprungshöhe y, Zoll. Seine Eichtung

vorwaltend eine

Ablenkung nach

aussen.

ad

fro

m


absteigende, mit geringer Entfernung von der senkrechten, durch

ist

dem Wadenbeinursprunge des Tibialis posticus auf, hat
welche an seinem äusseren und inneren Eande anliegen, und von welchen
lD

ow

nlo

Es liegt in seiner ganzen Länge auf

aus

rig

); O

Die innere Vene

ist.

(C
am

gy

communis, sondern


Vena peronea cowmiunis entleert
Zo
olo

in die

tiv
e

Fleische des Soleus auftauchenden

-),

in die

Vene verbindet, wodurch

Co
mp

welcher gleichfalls in die Vena peroiiea conmiunis
of

entsteht,

Mu

die A7-teria peronea hindurchtritt,


diese

um

the

durch welchen

Durch

se

um

die Fortsetzung der Venajjeronea externa.

nachdem

ist

tibialis

ein dicker kurzer

e'vartiimdiet.

Letztere

Verbindungen entsteht


postica

sich mit einer

ist

Stamm

eigentlich

ein venöser Kreis,

an den Flexor hallucis longus zu gelangen.

das längste, und befindet sich mit seinen

ibr

ary

of

Das zweite Segment der Arteria peronea

Vena

während der andere

ara


dem

bald

Flexor hallucis longus auftauchte, in zwei Zweige. Der eine verbindet sich mit der

äusseren Vena comes der Arteria Tibialis postica^ welche sich nicht

aus

theilt sich

MA

dem

als die innere
e,

sie

etwa doppelt so stark

bri
dg

die äussere

ina


zwei Venae comites,

ns
tM

ay
rL

beiden begleitenden Venen, welche jetzt aber nicht mehr äussere und innere, sondern vordere

Ha
rva
rd

Un
ive

rsi

ty,

Er

und hintere sind, in einem Canale, welcher der Richtung der Fibula folgend, durch die an
diesem Knochen entspringenden Antheile des Flexor hallucis longus und Tibialis posticus
gebildet wird. Ich will ihn Canalis musculo-peroneus nennen. Er kommt auf folgende Weise zu
he

Stande.


Dig

itis

ed

by
t

Das Fleisch der unteren Hälfte des Musculus tibialis posticus entspringt n}it einer Eeihe
sehniger Ursprungszipfel von der Crista interossea des Wadenbeines, und einem schmalen
dicht hinter der Insertion des ZwischenknochenStreifen der inneren Fläche dieses Knochens
bandes. Hinter diesem Ursprünge des Tibialis posticus folgt jener des Flexor hallucis longus an
der hinteren, und weiter unten an der inneren Fläche des Wadenbeines. Auch dieser Ursprung
mit getrennten Fascikeln. Weil nun diese beiden Muskelursprünge bis zur
ist tendinös
,

,

')

Dcmonstrations of Anatomy,

^)

Nur

1.


edit.

Ijomlon, 1856, pag. 722.

ein unliedeutender >*ebenzweig von

ilir

gflit

wirklich zur IV/m

tibialis postica

comntums.


263

des Unterschenkels.
über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern

keinen Punkt der inneren Wadenbeinfläche frei
Berührung an einander gerückt sind, so lassen sie
Muskelursprüngen liegende zweite Segment der
und unbedeckt, und das zwischen beiden
Knochen in Contact gerathen, sondern ruht auf und
Arteria peronea kann nirht mit dem
welche somit eine Furche für den Verlauf
zwischen den fibrösen Ursprüngen beider Muskeln,

einem wahren Canale, dass über
darstellen. Die Furche wird nun dadurch zu
dieses Gefässes

werden muss,

um

die

/; w
ww
.

bio

welche aufgeschlitzt

Überbrückung der Gefässe zu Stande kommt,

,

log

iez

en

tru


m.

at

die fibrösen Ursprungsfascikel des Tibialis posticus
der Arteria peronea und ihrem Venengefolge
und eine fibröse
durch Faseraustausch verbinden
mit jenen des Flexor hallucis longus sich

bio

div

ers

ity
lib
ra

ry.

org

die fibrösen ürsprungszipfel des Flexor halGefässe hervw-holen zu können. Öfters sah ich
Muskels schief gericlitet stehen, durch einen longilucis lonrjus, welche zur Längenaxe des
verkettet, an welchen Streifen ein Theil der oberflächtudinalen B^ndstreifen unter einander
den CanaUrsprünge des Tibialis posticus haftete, welche mit den tiefliegenden
://w
ww

.

lichen fibrösen

beiden Muskelursprünge zu einander
musculo-peroneus umfassten. Die Beziehungen dieser
sagt: dass der Flexor hallucis longus mit einzelnen
hat auch Henle nicht übersehen, indem er
des Tibialis posticus
welche die Vasa peronea bedecken, von der Ursprungssehne
eL

ibr
a

ry
h

ttp

lis

He
rita
g

Bündeln,

rsi
ty


entspringt.

ive

den cylindrisehen Eaum, der zwischen den genannten Ursprüngen zweier
Wadenbeingefässe dient einen Canal nennen, oder
tiefen wldenmuskel zum Verlaufe der
Auskleidungsmembran besitzen, zu thun
wie es die Franzosen bei Canälen, welche keine eigene
gebrauchen, immerhin wird es erklärlich sein,
pflegen, den Ausdruck „trajef" oder „passage""
wurden, da
aneurysmatische Erweiterungen der Arteria peronea noch nie beobachtet
iod

man nun

Th

eB

Mao-

ina

lD

ow


nlo

ad

fro

m

,

); O

rig

warum

MA

umschliessenden fibrösen Gebilde sich
den Canalis musculo-peroneus überbrückenden und
widersetzen.
einer solchen Erweiterung des Gefässes beharrlich
liegt von der Stelle an,
Das dritte Segment der Wadenbeinarterie ist das kürzeste. Es
auf dem
wo die Ursprungsgrenze des Tibialis posticus sich befindet, in der Länge eines Zolles
Zwischenknochenbandes auf, und zerfällt in die bekannten zwei Äste als
unteren

Ende


Bamus

anterior

ara

tiv
e

Zo
olo

gy

(C
am

bri
dg

e,

die

of

posterior der Arteria peronea.

Da


die Befestigungsrichtung des

Zwischen-

um

et

Co
mp

des

the

Mu

se

zur Aufnalime
knochenbandes an den beiden Unterschenkelknocheu eine solche ist, dass der
tiefer wird, je näher er dem Sprunggelenke
tiefen Wadenmuskeln bestimmte Raum um so
of

der

ary


Segment der Arteria peronea eine tiefere Lage haben, als die
als eine hiezu Verbeiden vorausgegangenen, und seine Unterbindung eben so schwierig sein,
anlassung gebende Verwundung selten vorkommen wird.
ay
rL

ibr

so wird auch das dritte

Vordere und hintere Wadenbeinarterien
Ha
rva
rd

3.

Un
ive

rsi

ty,

Er

ns
tM

kommt,


als

Endäste der Peronea. Varietäten derselben.

über den Verlauf der Wadeubeinarterie, lauten die Andes
gaben über ihren vorderen und hinteren Endast. Einige, z. B. Theile, geben den Beginn
in
peronea
Arteria
unteren Drittels des Unterschenkels als den Ort an, an welchem sich die
Theilung auf
einen vorderen und hinteren Ast theilt. Andere, wie Cruveilhier, lassen diese
dem unteren Ende des Zwischenknochenbandes geschehen, während es zugleich nicht an
Sharpey und Ellis), welche die vordere Wadenbeinarterie nur für
als

Dig

itis

ed

by
t

he

Nicht weniger verschieden,


Stimmen fehlt (z. B.
Fortsetzung
einen Nebenzweig der eigentlichen Arteria peronea nehmen, deren untere
hintere Wadenbeinarterie

Alle diese

Angaben

die

ist.

sind für Einzelfälle richtig,

welche Form die häufigere

ist.

und

es handelt sich

Unter 82 Extremitäten, welche

in

dieser

nur zu bestimmen,


Frage verglichen


Joseph Hyrtl.

264

wurden, waren 43, an denen die vordere Wadenbeinarterie ein mehr weniger beträchtlicher,
1
l'/j Zoll über der Basis des äusseren Knöchels entspringender Nebenast der hinteren war.



An

theilte sich die Arteria peroiiea

27

bald höher, bald

tiefer,

aber immer im unteren Drittel

der Unterschenkellänge in zwei entweder gleich starke, oder auf Kosten der vorderen
Wadenbeinarterie ungleiche Zweige. An sieben Extremitäten hatte die Theilung erst am unteren

Die übrigen fünf betrafen verschiedene Abweichungen

der vorderen und hinteren Wadenbeinarterie, worunter zwei mit Fehlen der ersteren.
des Zwischenknochenraumes

at

statt.

bio
/; w
ww
.

interosseum.^).

Diese Durchbohrung findet auf zweierlei Weise

Entfernung über dem Knöchel
org

Ligamentum

einer vorderen Wadenbeinarterie, durchbohrt diese das
log

Vorkommens

In allen Fällen des

iez


en

tru

m.

Ende

,

Entspringt

so perforirt sie

ity
lib
ra

ry.

die vordere Wadenbeinarterie in grösserer

statt.

interossei eingeschlossen

ist.

ihr


Immer

div

bio

Ursprung

ein

anastomostirt

tiefer

sie

(nahe

welcher seiner Beziehungen zu den Weichtheilen

Knöchel)

am

,

rsi
ty

maüeolaris externa in den Handbüchern beschrieben wird. Dieser Zweig


a\s Arteria

Ist er einfach, so hängt es

tritt

sie

ist

einfach,

von der Höhe seines Ursprunges

iod

ive

doppelt, oder drei- bis vierfach.

so

äusseren Knöchel wegen,

He
rita
g

eL


beinarterie,

am

mit einem Zweige der vorderen Schienibr
a

gerade von hinten nach vorne.

dass sie eine Strecke weit in der Masse des Ligamenti

sein,

War

://w
ww
.

stark

so

ttp

dann

ry
h


Verlaufes l
ers

das Zwischenknochenband in schiefer Hichtung nach vor- und abwärts. Die Obliquität ihres

ad

fro

m

Th

eB

ab, welche Richtung die vordere Wadenbeinarterie einschlägt, um sich mit ihm zu verbinden. Entspringt er am tiefsten (in der Höhe des Sprunggelenkes), so läuft die vordere Waden-

am vorderen Rande

des unteren Endes des Wadenbeines und des äusseren
lD

ow

nlo

Knöund
anastomosirt mit dem genannten

chels bis zur Aussenfläche
aussen
weiten,
nach
convexen
Bogen, welcher selbst wieder
im
Zweige der Tihialis antica
eine oder mehrere Inseln bilden kann, aus denen Zweige zu den Weichtheilen an der äusseren
beinarterie

bri
dg

e,

MA

); O

rig

ina

des Sprungbeines herab,

gy

(C
am


Fläche des Fersenbeines auslaufen. (Ich habe auch zwei Fälle von Kinderfüssen vor mir, an

ara

tiv
e

Zo
olo

welchen bei tiefstem Ursprünge der Malleolaria externa, die vordere Wadenbeinarterie in den
Stamm der Tibtalis antica einmündet.) Entspringt er am höchsten, d.i. eine Handbreit über der
Co
mp

und tritt zugleich die vordere Wadenbeinarterie am untersten
Winkel des Zwischenknochenbandes direct von hinten nach vorne, so kann letzteres Gefäss
entweder rechtwinklig in die Malleolaris externa einsenken, oder auf der Aussenfläche
the

sich

Mu

se

um

of


Spitze des äusseren Knöchels,

ibr

ary

of

des unteren Schienbeinendes so weit retour laufen, dass es sich in den Ursprung der Malleons
tM

ay
rL

laris externa einsenkt.

als

Fortsetzung der Arteria peronea, einwärts von der

Er

Die hintere Wadenbeinarterie zieht
Un
ive

rsi

ty,


Scheide der Musculi peronei^ in der Furche zwischen äusserem Knöchel und unterem SchienHa
rva
rd

beinende zur Aussenfläche des Fersenbeines herab,

wo

sie

mit den Zweigen

der Arteria

Weise anastomosiren.

he

malleolaris externa auf die mannigfachste

itis

ed

by
t

Nicht selten finde ich die hintere Wadenbeinarterie doppelt, indem zu der oben erwähnDig


ten noch eine zweite hinzukommt, welche in sehr verschiedener

Höhe

aus

dem Stamme

der

Arteria peronea abgeht, und von den untersten Ursprungsbündeln des Flexor hallucis bedeckt,

nach aussen zur hinteren Wadenbeinkante ablenkt,

am
ist

hinteren
also an

Avelche

')

Daher

auf der Scheide der Musculi peronei

Rande des äusseren Knöchels zur äusseren Fersenbeins'eo-end
herabzuziehen. Sie

O O

ihrem ganzen Verlaufe höher gelegen

am

um

unteren

als die eigentliche hintere

Ende des Zwischenknochenraumes

ihr hiiufig gebniuchter

Name Peronea perforans.

tief

Wadenbeinarterie,

zwischen Schien- und Wadenbein


tJbe7-

normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.

und kann


steckt,

dem

desslialb mit

265

~^&m.en Arteria peronea posterior superficialishel&giw&rA&n.

Ein sehr schöner Fall einer hoch entsprungenen Peronea posterior swperficialis ist auf Taf. V,
Fig. 1 abgebildet. Die Poplitea theilt sich schon zwischen den beiden Condyli femoris in die

und

Tibialis antica,

(li)

ist

/; w
ww
.

Nicht zu verwechseln mit diesem Falle

und auf dem Tuber calcanei endet.
das Doppeltwerden der Arteria peronea^).

en

zusammenmündet

iez

chel mit der Tibialis postica

tru

m.

at

ihrem Ursprünge die Peronea posterior superficialis f. Diese gibt über
einen tiefliegenden Seitenast ab (^), welcher unter dem inneren Knölog

und erzeugt bald nach
dem äusseren Knöchel

Die Peronea entspringt bei d aus der

Tibialis antica (c).

bio

Tibialis postica (b)

div


ers

ity
lib
ra

ry.

org

Die heilen Arteriae pero7ieae sind dann profmidae, und liegen im Canalis musculo-peroneus
hart neben einander. Ich besitze nur Einen Fall an dem rechten Unterschenkel eines Kindes.
Die Peronea theilt sich schon einen halben Zoll unter ihrem Ursprünge in zwei Parallel-

dem

bio

äusseren Knöchel durch eine

://w
ww
.

zweige. Beide anastomosiren einen Daumenbreit über

ry
h

ttp


Querbrücke ^).

He
rita
g

eL

ibr
a

Der innere der beiden Parallelzweige anastomosirt mit der Tibialis postica unter dem
inneren KnöcheP). Der äussere gibt die Peronea perforans s. anterior durch das Zwischenknochenband zur vorderen Seite des Unterschenkels und verliert sich als Arteria calcanei
ive

rsi
ty

,

und schwach isf*), so kann sie durch Ablenpostica begegnen, und statt zur äusseren Fersenbeingegend
Th

die hintere Wadenbeinarterie einfach

nlo

Tibialis


ad

ken nach einwärts der

fro

m

Wenn

eB

iod

externa.

ow

lD

); O

externa.,

ina

dann aus der Arteria malleolaris

MA


beider.

Fehlen der hinteren Wadenbeinarterie (eigentlich nur ihrer unteren Hälfte)
(C
am

Partielles

bri
dg

e,

Bogen

Die Bami calcanei externi stammen
oder aus der Peronea anterior, oder aus dem
rig

hinabzusteigen,

mit der Tibialis postica verbinden.

sich

welche sonst die Peronea zu

tiv
e


Eande der unteren Gelenkfläche des Schienbeines entsprang, und

hinteren

unter, einmal

ein-

über der Sehne des Flexor hallucis longus (ausserhalb des tiefen Blattes

zum

äusseren Knöchel, und sofort zur äusseren Fersenbeinfläche schief
Mu

der Fascia surae)

ara

dem

Co
mp

mal

in

of


Zoll über

externi,

entsprangen aus einem starken Aste der Tibialis postica'^), welcher einen halben

um

pflegt,

se

enden

Zo
olo

gy

habe ich zweimal beobachtet''). Die Rami calcanei

ary

of

the

herüberzog, und im letzteren Falle bei der Tenotomie der Achillessehne, mit der Schnitt-

sie


ns
tM

bog

entsprang vielmehr an gewöhnlicher Stelle aus der Tibia-

der Mitte des Unterschenkels zur Tibialis postica hinüber, lagerte

Er

Aber

nicht. Sie
in

rsi

postica^).

lis

peronea

ty,

fehlte die Arteria

ay

rL

ibr

richtung von aussen nach innen, einer Verletzung ausgesetzt sein kann. Streng genommen,

sich an

Un
ive

die innere Seite derselben, begleitete sie bis
ein^).

coronarius malleolaris der Arteria peronea für den inneren Knöchel.
by
t

Ramus

inneren^ Knöchel, und mündete,

itis

ed

4.

zum


he

Ha
rva
rd

etwas über diesem, in die Tibialis

Dig

Diese Schlagader, welche nicht bekannt zu sein scheint, und deren Wichtigkeit für das

Zustandekommen der queren Anastomose zwischen Arteria peronea und
1)

Taf. V, Fig.

2)

Ibid.

lit.

e.

3)

Ibid.

lit.


f.

*)
5)

Ein sehr schöner Fall von Doppeltwerden der hinteren Wadenbeinarterie
Taf. V, Fig. 3.

6)

Ibid.

lit. f.

'')

Ibid.

lit.

d.

8)

Ibid.

lit.

e.


tibialis

postica später

2.

Dcnksohriflen der matheni.-iiaturvv. Cl. XXIII. Bd.

ist

Tab. VI, Fig.

1

abgebildet.

34


Josejyh Hijrtl.

"206

kommen

zur Sprache

Sammlung von


reichen

gehört zu deu constanten. Ich sehe

soll,

sie

an keinem Präparate meiner

Untersehenkeln fehlen. Nur die Stelle ihres Ursprungs und

injicirten

ihre Stärke wechselt, wie es mit allen Asten der Wadenbeinarterie der Fall

ist.

statt, wenn dieser
wenn der Ursprung der
wo die A?-teria maUeolaris

Ihr Ursprung findet in der Mehrzahl über jenem der Peronea anterior
seltener unter diesem (natürlich besonders dann,

normal
Peronea anterior ein hoher ist), und nur zwei Fälle kamen mir vor,
interna posterior mit der Peronea anterior aus einem kurzen gemeinschaftlichen
selbst


tru

m.

at

ist;

log

iez

en

Trnncu.s

y^

— ly,

Sie

Zoll.

vom Stamme

tritt

org


ry.

der Sprungbeinfläche des
ity
lib
ra

1

von dem hinteren Eaude

und

,

Entfernung von dieser nur wenig

anterior, so beträgt ihre

Scheinbeines ungefähr

der Peronea unter einem rechten Winkel') ab,

liegt

ers

Linien

über der Peronea


sie

div

Entspringt

/; w
ww
.

bio

hervorging.

über welche sie in querer, zuweilen auch
://w
ww
.

bio

unmittelbar auf der hinteren Schienbeiufläche auf,

zum medialen Rande

um

des Schienbeines zieht,


ry
h

ttp

massig nach aufwärts schiefer Richtung,

eL

ibr
a

unter der Scheide des Tibialis posticus und Flexor digitorum longus (somit auch unter den hin-

in die

Nähe der vorderen Schienbeinkante gelangen

wo

ihre

sie

Sie umgreift somit,

lässt.

rsi
ty


Aste bis

He
rita
g

teren Schienbeingefässen) auf die innere Schienbeinfläche sich hinüberzubiegen,

wie

an der hinteren Schienbeinfläche

Sprunggelenkes herab"),
fro

Wand

des

nlo

wandelbarer Stärke zur hinteren

einen Ast von

und einen zweiten

Furche des inneren Knöchels eingebetteten


ina

An

); O

rig

der inneren Schieubeinfläche gibt sie einen absteigenden Ast

inneren

Wand

kommt

des Sprung-

zuletzt der durch-

Zo
olo

gy

gelenkes, selbst ein höchst unbedeutendes Zweigchen zur Haut, und

zum

i?a>»«<5 ;rt«sc2iZo-cMtone«w


sehr kleine Zweigchen zur vorderen

,

(C
am

der Tibialis postica anastomosirt*)

dem nächstliegenden

e,

MA

einen aufsteigenden, welcher mit
bri
dg

KnöcheP)

,

sie

lD

ow


feineren, nicht constanten, zur Scheide der in der

Muskelsehnen.

sendet

aufliegt,

m

Th

sie

ad

Noch während

eB

iod

ive

eine quere Kranzarterie, zwei Flächen des Schienbeines, und zwar gerade die breitesten.

der oberen derselben, so nahe, dass sich selbst bei mittelfeinen Injectionen
ara

ist,


Co
mp

diese doppelt

wenn

tiv
e

aus sehr unerheblichen Arteria maUeolaris interna ayiterior von der Tibialis antica, und

Anastomosen füllen.
Als Anomalien des Ramus coronarius d.ev Peronea für den inneren Knöchel kommt Fehlen,
Doppeltwerden, und ungewöhnlich hoher Ursprung vor. Fehlen sah ich ihn unter der grossen
Menge von Injectionen, welche ich durchging, nur zweimal. Er war durch stärkere Entwickeay
rL

ibr

ary

of

the

Mu

se


um

of

ihre

ns
tM

lung der MaUeolaris interna anterior von der

Doppelt kommt er

Er

rsi

Ha
rva
rd

he

by
t

ed

Taf. VI, Fig.

Ibid.

lit.

d.

3)

Ibid.

lit.

e.

*)

Ibid.

lit.

f.

wo

er doppelt war,

entsprang aus

dem


unteren, welcher durch seine

Dig

itis

1)

Knöchel herab,

i^/ea;o?'

in

den Plattfuss herabgelangte, und mit dev Arteria pla7itaris interna

a,na,sto-

mosirte.

2)

an

senkrecht absteigender Zweig, welcher einwärts von der Scheide des

auffiel, ein

hallucis longus


schief gegen den inneren

lief

einen Zoll über diesem, auf die innere Scheinbeinfläche herüber.

sich,

In einem Falle,

Stärke

nur einmal entspringen.

dritthalb Zoll über den unteren Schienbeiuende. aus der Peronea hervor,

der hinteren Fläche des Zwischenknochenbandes

und krümmte

ich ihn

ty,

Ungewöhnlich hoch sah

Un
ive

Er kam


öfter vor.

Tibialis antica ersetzt.

1, lit.

0.


tJbe7'

normale und ahnorme Verhältm'sse

de?-

267

Schlagadci-n des Unterschenkels.

Der Ramus coronarius des inneren Knöchels ist in den cursirenden Handbüeliern nicht
erwähnt, was er seines constanten Vorkommens wegen wohl verdient hätte. Nur T heile') sagt:
oder wenigstens
, statt des queren Verbindungsastes (zwischen Peronea und Tibialis postica)
an der nämlichen Stelle, geht manchmal ein Ast der Peronea vor der hinteren Scheinbeinpulsader weg zum inneren Knöchel, und ersetzt wohl die hintere innere Knöchelpulsader aus der
at

,

handen


tru

mag

es

eine hintere innere Knöchelpulsader aus der Tibialis postica vorbio

nie vermisst wird,

log

iez

en

hat das fragliche Gefäss offenbar gesehen, welches an guten Injectionen fast
/; w
ww
.

T heile

m.

hinteren Schienbeinarterie."

ers


dem

Umgebungen

ry.

nächsten Hauptstamme (Tibialis postica)

,

des Innern

sondern aus dem entfern-

div

Knöchels nicht aus

erscheinen, dass eine Arterie für die

ity
lib
ra

Jedem

Auffallend muss es

org


sein oder nicht.

bio

Welche Entwickelungsvorgänge hierauf Einfluss haben,
://w
ww
.

teren (Peronea) entspringt.

nicht

ry
h

ttp

bekannt.

ist

zum inneim Knöchel mit der Tibialis
werden
soll, der Schlüssel zu den verpostica kreuzen, und hierin liegt, wie gleich gezeigt
schiedenartigen Formen der supramalleolaren Queranastomose zwischen Peronea und Tibialis
sich desshalb

während


ihres queren Laufes

ibr
a

muss

ive

rsi
ty

He
rita
g

eL

Sie

Th

eB

iod

postica.

fro


m

Anastomosen zwischen Arteria peronea und

Tibialis postica.

nlo

ad

5.

ow

Alle früher genannten Autoren sprechen von einem queren Verbindungsaste zwischen
ina

lD



rig

3 Zoll über der
Peronea und Tibialis postica welcher in verschiedener Höhe, gewöhnlich 2
der
Wade, von einem Gefässe
Ferse (Theile), bedeckt von den Muskeln der tiefen Schichte
noch
weiter

unten
eine zweite Anastomose
Schriftsteller
lassen
Einige
zieht.
zum anderen
(C
am

bri
dg

e,

MA

); O

,

Das Vorkommen

ihr höherer oder tieferer Stand,

und ihre

tiv
e


,

der beiden Hauptarterien des Unterschenkels anwachsende Stärke,

einer

ara

zum Kaliber

Anastomosen

dieser queren

Co
mp

bis

Zo
olo

gy

nachfolgen.

postica und pero?tea erzeugen, wie früher erwähnt, eine Folge von
se

tibialis


Mu

Die Arteria

um

of

ergeben sich aus folgender Betrachtung.

Dig

itis

ed

by
t

he

Ha
rva
rd

Un
ive

rsi


ty,

Er

ns
tM

ay
rL

ibr

ary

of

the

Bamis musculo-cutayieis, welche, bevor sie das betreffende Septum intermusculare erreichen, an
welchem sie aus der Tiefe emporsteigen, im Periost des Schien- und Wadenbeines eine Strecke
weit, und zwar in vorwaltend querer Richtung, theils nach innen, theils nach aussen abgehend,
verlaufen. Die nach innen abgehenden Zweig-e der einen Arterie werden den nach aussen
strebenden Ästen der anderen begegnen, und da es Bestimmung aller Arterien ist, schliesslich
wenigstens durch das Capillargefässsystem in anastomotische Verbindung zu kommen, so
wird eine solche Verbindung, etwas anticipirt, stärkere Zweigchen dieser Gefässe betreffen -).
und kann sonach, den Stämmen immer näher rückend, endlich diese selbst befallen''). Da nun
der Bami musculo-cutanei sehr viele sind, so sollte die quere Anastomose zwischen Peronea
und Tibialis postica aller Orten vorkommen können. Man hat sie jedoch immer nur am unteren


Ende des Unterschenkels gesehen.
Der Grund davon liegt in der Gegenwart

rius für

den inneren Knöchel aus

i)

Lib.

2)

Taf. VI, Fig.

3)

Taf. VI, Fig. 2, >.nd Fig.

cit.

diQY

des kurz vorher erwähnten

Arteria peronea.

Bamus

Dieser Ast der PeroHe«


ist

pag. 247.
1,

lit.

h.
3,

lit.

c

AI*

corona-

der ein-


Joseph Hyrtl.

268
zice,

dem Stamme der Tibialis postica im rechten Winkel
Muskelfache der Wade liegen, einander so nahe kommen,


welcher sich mit

beide im tiefsten

und weil

kreuzte,

dass sie in einan-

der einmünden können.

Die Queranastomose entspricht also schon durch ihre Lage dem Ramus coronarius der
Arteria peronea.

en

tru

m.

at

Findet aber eine solche Einmündung nicht direct statt, so begegnet ein von der Tibialis
welcher die Scheide des Tibialis posticus und
postica abgegebener Ramus musculo-cutaneus
iez

,


org

/; w
ww
.

bio

log

Flexor digitorum communis longus von aussen her umgreift, entweder selbst oder durch einen
Ast, dem Ramus coronarius ') und senkt sich in ihn ein.

und externae auch eigentlich nur Rami
musculo-cutanei sind, welche aber mit zahlreichen Zweigen auch die schwammigen Knochenenden versorgen, so kann dieses Begegnen ihrer gegen einander gerichteten Nebenäste sich
noch einio-e Mal wiederholen, und es wird von dem Kaliber der anastomosirenden Aste, und
von dem besseren oder schlechteren Gelingen der Injection, gewiss auch von der Geduld uud
Geschicklichkeit der technischen Bearbeitung abhängen, ob man mehr oder weniger Anastomosen zwischen Schien- und Wadenbeinarterie auffindet. Die unter der früher erwälinten

Da

rsi
ty

He
rita
g

eL


ibr
a

ry
h

ttp

://w
ww
.

bio

div

ers

ity
lib
ra

ry.

die Arteriae malleolares posteriores internae

weil ihre

vor'-),


Rami

musculo-cutanei in den oberen Theilen der

nlo

nicht

ow

darum

Wade

lD

kelarterien

ad

fro

m

Th

eB

iod


ive

Haupt-Queranastomose folgenden erreichen nie die Grösse dieser, da, je weiter gegen die
Fusswurzelaelenke herab, desto schwächer die Aste der Unterschenkelarterie werden. Über
dem Ravius malleolaris coronarius der Peronea kommt eine Queranastomose der Unterschen-

musculo-cutanei

welche

,

in der

bri
dg

Rami

Nähe

des inneren und äusseren Knöchels auf-

(C
am

Die

e,


MA

); O

rig

ina

durch mehr Muskelfleisch aus einander gehalten werden, dessen Capillargefässe die einzigen
entferntesten Vermittler einer Höhlencommunication dieser Arterien sind.

können auch ausserhalb des tiefliegenden Blattes der Fascia surae mit einander in
Verbindung gerathen wodurch Queranastomosen zu Stande kommen, welche begreiflicher
Weise feiner als die tiefliegenden sein werden, zwischen der Achillessehne und dem tiefsten
Stratum der Wadenmuskeln quer durchtreten^), und bei feineren Injectionen zu zweien, ja
,

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tauchen

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wenn

die letzten

Rami

musculo-cutanei des Unterschenkels

Begriff'e sind

das hochliegende Blatt der Fascia surae zu durchbrechen, können

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schon im

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dreien ano-etrofi'en werden. Selbst

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welche bei feinsten Injectionen unmittelbar
noch Anastomosen zwischen ihnen vorkommen
weglaufend
immer angetrofi'en werden und die
unter der Haut quer über die Achillessehne
den
Raum
zwischen
beide Enden einer durch Tenosind,
welcher
Blutergusses
Quellen jenes
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tomie getrennten Achillessehne einnimmt.

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Aus der eben dargelegten Wichtigkeit des Ramus coronarius der Arteria peronea^ bezüglich der Einleitung einer directen Queranastomose zwischen Peronea und Tibialis postica ergibt
sich auch, dass, weil das Bedingende dieser Anastomose der genannte i?a?reM6- coronarius arteriae
der Blutlauf in der Anastomose so lange keine Hemmnisse eintreten von der
peroneae ist

Peronea zur Tibialis postica geht, wie schon Quain richtig vermuthete, und dass bei mangelhafter Ausbildung der Tibialis postica von der Poplitea^ die untere Queranastomose zwischen
,

,

,

und Peronea, der ersteren zu jener Stärke
normalen Fällen gleich vom Anfang her besitzt.
Tibialis postica

I)

-)

welche

sie in

gewöhnlichen

Taf. VI, Fig. 1, lit. h.
Ich besitze nur ein Präparat -vom linken L'nterschenkel eines Erwachsenen, an welchem über der hier beschriebenen Querana-

stomose der Peronea mit der
3}

verhilft,

'I^af.


VI, Fig.

1, lit.

g

;

Tibialis postina

Fig. 2

und

3,

lit.

d.

noch eine zweite schwächere

existirt.

Taf. VI, Fig.

3, lit. e.



t%er normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.

6.

Rami

269

perforantes der Arteria tibialis antica, postica und der Arteria peronea.

Ich finde diese

Zweige

und hinteren Schienbeinarterie, welche das

vorderen

der

Zwischenknochenband durchbohren, nirgends erwähnt. Sie gehören zu den constanten Ververschieden an Zahl,
zweio-una:en dieser Gefässe d. h. sie finden sich immer, wenn auch
einzeln
Mächtigkeit und Perforationsstelle. Um sie zu finden, müssen die genannten Arterien
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werden, nachdem ihre Stämme in
Übertritt der Masse durch
der Gegend des Sprunggelenkes unterbunden wurden, damit der
verhindert
an dieser Stelle so häufigen Anastomosen aus einem Gelasse in das andere
mit feinerer Masse von ihrer Ursprungsstelle aus

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werde.

der Tibialis postica, unterhalb des Abganges
Zwischenknochenbandes durchder Arteria peronea, so sieht man an der vorderen Fläche des
Schienbeinarterie in
bohrende Arterien zum Vorschein kommen, durch welche die hintere
sich bei Injection der vorderen
das Stromgebiet der vorderen eingreift^). Eben so füllen
Verästelungsbezirk
Schienbeinarterie Zweige hinter dem Zwischenknochenbande, welche den
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der hinteren beeinträchtigen.
variiren. Die Höhe
Die Rami perforantes der Tibialis antica sab ich von drei bis fünf
verschieden, aber immer an der
der Durchbohrungsstelle des Zwischenknochenbandes ist
der vorderen
des Bandes gelegen. In dem Falle, wo ixxni Rami perforantes
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Tibialinsertion

dem oberen Ende
Ende dieses Liga-

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Schienbeinarterie vorhanden waren, trat die erste einen starken Zoll unter
dem unteren
des Zwischenknochenbandes, die fünfte eben so weit über


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standen so vertheilt, dass
ments an die hintere Fläche des Schienbeins. Die übrigen drei
zwei unter, eine über der Mitte des Zwischenknochenbandes durchtraten.
antica. Sie gehen
Nie sind diese Rami perforantes selbstständige Zweige der Tibialis
welche vom Innenrande
vielmehr aus dem Ursprünge jener Rami musculo-cutanei hervor,
diese Fläche in
in das Periost der äusseren Schienbeinfläche gelangen,
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der Tibicdis antica

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um von da aus die Fascia
querer Richtung bis zur vorderen Kante desselben durchlaufen,
Ursprünge schon das
durchbohrend, zur Haut zu gelangen. Sie durchdringen dicht an ihrem

Zwischenknochenband am Tibialrande derselben, und gehören dem Periost der hinteren Schientransversaler Verlaufsbeinfläche an, in welchem eingewachsen sie mit mehr weniger
und sich gewöhnrichtung bis in die Nähe des medialen Randes dieses Knochens gelangen,
Er

Fortsetzung in das Fleisch des Tibialis posticus eindringt,
der vorderen
der Rest aber im Periost verbleibt. Nur einmal sah ich einen Ramus perforans
lag, von solSchienbeinarterie, welcher etwas unter der Mitte des Zwischenknochenbandes
durchlaufen, an der mediacher Stärke, dass er, nachdem er die hintere Schienbeinfläche quer
der inneren Seite des Unterlen Kante derselben die Fascia durchbohrte, und als Hautast an
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lich so theilen, dass ihre eigentliche

schenkels endigte.
so stark wie
Die Rami perforantes ^&v Tibialis postica sind weder so zahlreich, noch
gar keine, angetroffen.
jene der antica. Ich habe nie mehr als zwei derselben, einige Mal
mit gemischter Masse füllen
Sie gehörten fast zu den feinsten Zweigen, welche sich noch
Schienbeines auf, ohne die
lassen. Auch sie lösten sich im Periost der äusseren Fläche des
öfteren Fehlens dieser
vordere Kante zu erreichen. Die Ursache der Spärlichkeit und des

1)

T.af.

TU,

Fig. 2.


×