'
431
ntr
um
.at
BEITRÄGE
ww
w.
bio
lo
gie
ze
ZUR
STOLICZKA
BOGDANOWITSCH,
rsi
tyl
ibr
UND K.
ive
AUF GRUND DER AUFSAMMLUNGEN VON F.
ary
.or
g/;
STRATIGRAPHIE CENTRAL-ASIENS
BRESLAU,
Dr. E.
MOJSISOVICS
v.
W.
M.
K.
AKAD.
WIEN UND PROFESSOR V.
UHLIG
IN
PRAG
rita
ge
IN
Lib
TELLER
UND HERRN F.
rar
y
htt
IN
p:/
FRECH
UNTERSTÜTZUNG VON PROFESSOR F.
MIT
/w
ww
.bi
od
UND
Safel
und
ity
div
Bio
M. K.
AKAD.
gixtfi^wte.,.)
12
;O
DER SITZUNG
IN
VOM
12.
JULI
1894.
y(
Ca
mb
rid
ge
,M
A)
VORGELEGT
rig
ina
lD
ow
nlo
.
ad
(SJTCit
fro
m
Th
e
W.
ers
SUESS,
K.
He
ZUSAMMENGESTELLT VON
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
Im Herbste des Jahres 1873 wurde S. Excell. Herr J. D. Forsyth beauftragt, eine Gesandtschaft nach
Kashgar und Yarkand zu führen und das Mitglied der Geolog. Survey of India, Dr. Ferd. Stoliczka wurde
dieser Gesandtschaft, welche als die »Second Yarkand Mission-' bekannt geworden ist, als Geologe bei-
Stoliczka
die
Ränder der nummulitenführenden Zone des Indus
bei
of
Co
Mitte September verliess
gegeben.
lernen, durch das obere
Karakash-Thal nach Shahidula, welcher Ort von der Hauptgruppe der
the
kennen zu
Changchenmo und Lingzithang-Linie
Mu
s
eu
m
Leh, reiste mit einer besonderen Gruppe, welche beauftragt war, die
ary
of
Reisenden über den Karakorum-Pass erreicht wurde. Von hier aus bewegte sich die Reise über Sanju nach
um
rL
ay
tM
mit Capt.
die
Trotter von Yangi-Shahr
Kashgar
bei
zu der Entdeckung der
lernen. Diese Reise führte
rsi
ty,
auf,
Tage des Jahres 1873 brach Stoliczka
südlichen Abhänge desThian-Shan kennen zu
letzten
Er
ns
Am
ibr
Kashgar und Yarkand.
Un
ive
jüngeren vulcanischen Gesteine von Tshakmak. Der Tshatyr-Kul wurde erreicht, hierauf die Rückreise nach
in die
südlichen Abhänge des Thian-Shan folgte im Februar
Ha
heftigen Schneefällen; dieser Ausflug richtete sich weiter gegen
the
und März unter
rva
rd
Yangi Hissar angetreten. 2 Ein zweiter Ausflug
in
der Koktan-Kette erreicht.
es
wurde
die
1
Dr. F.
Dig
itis
ed
by
Gegend des Belauti-Passes
NO. und
:!
Stoliczka, A
brief
account of the geol. structure
Shah-i-Dula on the frontier of Yarkand
by
in
the
Yarkand Embassy from Shah-i-Dula
Kara-Kash valley on the
the
~
Journ.
Derselbe,
1874,
6
territ.;
XXX,
S.
Geol. Observ.
p.
to
Hill-ranges
Yarkand and Kashgar; ebendas.
borders of Turkestan
made on
of the
Records Geol. Surv. India, 1874, VII,
;
ebendas.
p.
p.
p.
between the Indus Valley
12—14;
Quart. Journ. Geol. Soc. 1874,
p.
174.
a geol. point of view
;
Ladak and
49 — 51; Note regarding the occurrence of jade
51—53, auch
a visit to the Chaderkul, Thian Shan ränge; Records, ebendas.
Derselbe, The Altum-Artush considered from
in
Geol. Notes on the route traversed
Records,
1875, VIII,
p.
13—16.
XXX.
81—86 und
Quart.
432
S/i css.
E.
Am
März
Stoliczka mit mehreren Regleitern von Yangi-Hissar gegen SW. durch den
Sarikul nach Ak-tash im Pamir, von da gegen
nach Kila-Panjah in Wakhan und kehrte
21.
187-1 reiste
WSW
District
über den grossen Pamir-See und über Aktash zurück. Die Rückreise war vielfach durch Schnee behindert.
Er war der erste Geologe gewesen, welcher den Pamir besuchte und maasslos war, wie er
in Privatbriefen
von Ketten und Längsthälern
Am
Yarkand.
Mai war
wieder
Kanshubar
in
bei
Aktash und bald darauf
in
ntr
um
er
Stoliczka am
Juni 1874 gestorben. Die kais. indische Regierung sorgte für die Vergie
ist
18.
öffentlichung seiner Beobachtungen; ein
gesammelt und insbesondere auch
und berufener Freund, Herr W. T. Blanford,
treuer
Aufzeichnungen des Tagebuches über die Reise
in
hat
sie
den Pamir heraus-
.or
g/;
die
ary
gegeben.
ww
w.
bio
lo
dieser Reise
Auf
ze
den letzten Tagen des Monates Mai wurde die Heimreise über den Karakorum angetreten.
In
'
Die zahlreichen Versteinerungen, welche Stoliczka
rsi
tyl
ibr
6.
antraf.
.at
sagte, sein Erstaunen, als er nicht ein Hochland, sondern eine Reihe
diesen wenig besuchten Gegenden gesammelt
ive
in
um
/w
ww
.bi
od
waren nur einer flüchtigen Durchsicht durch Herrn Otto Feistmantel unterzogen worden und
hat,
so wünschenswerther war, als aus ihnen ein
Maass
für die
p:/
harrten einer näheren Vergleichung, welche
rar
y
htt
Übereinstimmung europäischer und centralasiatischer Mecresablagerungen gewonnen werden konnte. Der
Vorstand der Geological Survey von Indien, Herr William King hat mich zu innigem Danke
Sammlungen
He
kam
rita
anvertraute.
— 1890
ein russischer Geologe,
Piewtzow,
Bogdanowitsch,
als
Theilnehmer
welche die westliche
gleichfalls in die Gebirgszüge,
Bio
an der Expedition des Herrn Generals
Herr K.
ity
den Jahren 1889
ers
er mir diese
In
div
indem
ge
Lib
verpflichtet,
m
Th
e
Gobi umgeben. Dieser kühne und kenntnissreiche Fachgenosse konnte sich darauf berufen, dass die von
ihm im Beginn seiner Reise besuchten Gegenden im Westen des Tarym-Beckens vor ihm
Hayward
von
drei
und Stoliczka), und dass es keinem
ow
nlo
Geologen betreten worden waren (Ad. Schlagin tweit,
ad
fro
erst
Den grössten Theil des von Bogdanowitsch besuchten Nordabhanges des Kuen-Lün, den Tokus-Dawan und Altyn-Tag hat aber ausser
lD
gewesen war,
ina
sein Vaterland wiederzusehen.
A)
;O
rig
dieser Dreien gegönnt
ge
,M
ihm noch kein Geologe besucht.
rid
Bogdanowitsch kam vom
y(
Ca
mb
Issyk-Kul über den Thian-Shan nach Kashgar herab, durchquerte zwei-
oo
das Gebirge eindringend, den westlichen Bogen des Kuen-Lün, die russische Kette, den AltyneZ
in
zum Zajdam-Gebirge und
Hiebei
ara
tiv
kreuzte,
ziehend, die Wüste, indem er
Bogdanowitsch mehrere von Stoliczka besuchte Punkte berührt und ist
vom Tshatyr-Kul südwärts bis Kashgar auf derselben Linie gereist. Es ergab
hat
dem
eu
Mu
s
derselbe
sich
der
the
insbesondere
vom Lob-Nor nordwärts
mp
2
folgte.
Co
Laufe des Tarym
of
bis
südlichen Rande der Gobi hinziehend und wiederholt
m
südwärts
Tag
am
log
mal den Mustag-Ata (Tagharma) und erforschte,
ary
of
Widerspruch, dass er auf dieser Strecke bei Tshon-Terek im Tojun-Thale nur paläozoische Ablagerungen,
rL
ibr
u.zw. eine sehr reiche mitteldevonische Fauna
Trias -Ablagerungen melden.
antraf,
Bogdanowitsch
hat mich
in
Wien
Er
ns
Seine Funde waren zwar noch nicht ausführlich beschrieben, aber von einer für solche
ty,
erfreut.
massgebenden
rsi
Autorität, Herrn
Tschernyschew, durchgesehen worden. Durch
ive
nisse
hier
mit seinem lehrreichen Besuche
tM
ay
Herr
während Stol iczka's Aufzeichnungen von
die
Karpinsky,
besondere
sind mir auch
rd
Un
Gefälligkeit des Vorstandes des kais. russischen geologischen Comite's, Herrn
Vorkomm-
rva
Aufsammlungen des Herrn Bogdanowitsch zugesendet worden.
auf diese Art ein beträchtliches Materiale an centralasiatischen Fossilien vereinigt war.
by
Nachdem
the
Ha
alle
solcher
in
bereit gefunden, die
Dig
itis
ed
haben sich auf mein Ersuchen mehrere ausgezeichnete Fachgenossen
Vorkommnisse zu übernehmen, welche ihren besonderen Fachstudien entsprachen.
Breslau hat die Güte gehabt,
alle
devonischen Fossilien, sowie die sonderbare,
aller
Bestimmung
Prof. F.
Frech
Wahrscheinlichkeit
nach permocarbonische Brachiopodenfauna vom Flusse Gussass im Kuen-Lün zu bearbeiten; von dem1
logy by
-
Scientif. Results of the
W.
K.J.
T.
Blanford;
second Yarkand Mission; based npun the Collections and Notes of the
Publ.
Bogdanowitsch,
der Tibet'schcn Expedition,
by order of the Gov. oflndia;
4°.
Calcutta,
Geol. Beobachtungen im östlichen Turkestan
1889 — 90, Bd.
II;
4°.
St.
Petersburg 1892
(in
täte F.
Stoliczka; Gco-
1878.
;
auch unter dem
russischer Sprache).
Titel
:
M. B.
Piewtzow,
Berichte
Zur Stratigraphie Central-Asiens.
und
selben stammt auch eine Note über eine carbonische
433
eine andere über eine Triaskoralle.
Die schwie-
rige Bestimmung der Reste aus dem rothen Kalkstein von Woab-jilga nördlich vom Passe Karakorum hat
Herr Ober-Bergrath v. Mojsisovics geliefert, welcher hiebei den Nachweis gibt, dass diese Ablagerungen
hören.
Von mir
selbst
stammen nur
F.
Teller
Uhlig
Thale des Karakash hat Prof. Victor
die
in
verfasst. Die Fossilien
Prag beschrieben;
Bestimmungen von
aus dem rothen Kalke im oberen
er zeigt,
dem Carbon, dann
Fossilien aus
bei
jene der Trias-
Sanju und Yangi-
ww
w.
bio
lo
Brachiopoden von Ak-Tash im Pamir und der Austernschalen vom Rande der Gobi
nach aber dem Unter-Tertiär zuzu-
Hissar, welche bisher für cretacisch gehalten wurden, meiner Ansicht
und indem
zufällt,
Dank
unterstützt haben, den herzlichsten
zusammen zu
ary
rsi
tyl
ibr
mir das geringste Verdienst
diese Arbeit möglich geworden, an welcher
ist
Freunden und Fachgenossen, welche mich
ich hiemit allen
ive
Entgegenkommen
allseitiges freundliches
im Nachfolgenden die wichtigsten
sage, will ich versuchen,
/w
ww
.bi
od
Nur durch
.or
g/;
zählen sind.
fassen.
rar
y
htt
p:/
Ergebnisse
dem Kelloway ange-
dass sie
.at
von Herrn Reichsgeologen
ist
ntr
um
Pamir
ze
lichen
Eine Note über Monotis salinaria aus der Nähe des Passes Neza-tash im südöst-
sind.
gie
dem Perm zuzuzählen
ge
Lib
I.
Sammlungen umfassen den westlichen Kuen-Lün,
einen Theil des Pamir und
He
rita
Die hier besprochenen
südliche äussere Ketten des Tian-Shan, im Allgemeinen
ity
die westliche
Umrandung des Tarym-
ers
einige
m
Mittel Devon.
fro
vom
Dorfe Tshon-Terek (zwischen diesem Dorfe und Tshakmak), mit zahlreiche«
nlo
a) Tojun-Thal, N.
ad
1.
Th
e
Bio
div
Beckens. In ihnen sind folgende Ablagerungen vertreten:
Bogd.;
u,
S.
Thian-Shan). (Frech).
lD
ow
Favosites reticulatus, Atryp. reticularis und and. (Stol.
von Fort Tongitär; Striugoc. Burtiui (Stol. Gebiet der Koktan-Kette,
X.
c)
Stromatoporen-Kalkstein
S.
Thian-Shan). (Frech).
rig
ina
hi
vom Südabhange
Mittl.
Kuen-Lün)
,M
A)
;O
der Kette Kyzyl-unguinen-tiure (Bogd.
rid
mb
Unter-Carbon.
y(
Ca
2.
ge
(Frech).
oo
log
a) Bash-sogon, mit Choit. coruoides (Stol. Koktan-Kette, S. Thian-Shan).
b)
SW. von
3.
Moskauer Stufe
W. Kuen-Lün).
ara
tiv
eZ
Sanju, mit Streptorh. crenistria (Stol.
Co
mp
(Fusulinenkalk).
u.
m
vom
Jatantshi-tag, mit Prod. semireticulatus
eu
Blöcke
and. (Bogd.
of
the
kash-Flusses).
ary
Oberstes Carbon.
ibr
4.
u.
Mu
s
/'/
W. Kuenlün, S. von Chotan).
W. Kuen-Lün, Gebiet des Kara-
and. (Bogd.
of
a) Tekelik-tag, mit Spir. Mosquensis, Prod. semireticulatus
u.
and. (Stol. Koktan-Kette, S. Tian-
tM
ay
rL
a) N. von Fort Tongitär, mit Spir. poststriatus, Prod. indicus
ty,
Aktash (Stol. Pamir.).
Un
Pernio -Carbon?
rd
.").
ive
rsi
b)
Er
ns
Shan.)
the
(Frech).
(Horizont von Djoulfa).
ed
Perm
and. (Bogd.
itis
6.
u.
by
W. Kuen-Lün)
Gussass im Becken desTiznab, mit Martinia planoconvexa
Ha
rva
a) Linkes Ufer des Flusses
Xenodiscus (Stol. N. vom Karakorum-Passe) (Mojsisovics)
Dig
a) Woab-jilga, mit
7.
Trias.
a) Aktash, mit Mouot. salinaria
8.
Mittl.
und Bänken von Halorella
(Stol. Pamir)
(Teller
z.
Th.).
brauner Jura.
a) Oberlauf des Karakash-Flusses, mit Harpoc. punetatum
u.
and. (Stol. SO.
vom Karakorum-Passe)
(Uhlig).
Denkschriften der mathcm.-naturw.
Cl.
LXI, Bd.
55
:
134
:
Sness,
E.
Eocän.
9.
SW. Rand des Tarym-Beckens).
Ostrea (Bogd. W. Rand des Tarym-Beckens).
a) Sanju, mit Ostr. Esterhazyi var. (Stol.
'
Hissar mit derselben
b)
Dieses Verzeichniss lehrt im Zusammenhalte mit den von unseren englischen und russischen Fachbis in die
.at
genossen im Süden und im Norden gesammelten Erfahrungen auf das Unwiderleglichste, dass
Gestalten, wie Stringocepkalus Burtini, Productus semigie
ze
Das Erscheinen von so typischen
sich erstreckt hat.
ntr
um
Mitte des Raumes, welchen heute die asiatischen Hochgebirge einnehmen, durch sehr lange Zeit das Meer
Monotis sälinaria, Harpoceras punctatum, zeigt zugleich, dass durch
viele
Epochen der Erd-
welches grosse Theile von Europa bedeckte.
g/;
ist,
ww
w.
bio
lo
reticulatus,
geschichte dieses Meer dasselbe gewesen
rsi
tyl
ibr
ive
für längere Zeit
darnach
tritt
immer deut-
/w
ww
.bi
od
Beginnes der mesozoischen Aera und noch
die Zeit des
Thatsache hervor, dass weder im indischen noch im atlantischen Gebiete die Spuren ausgedehnter
licher die
Meeresbedeckung nachweisbar
Im Gegentheile hiezu scheint das paciflsche Gebiet überfluthet
sind.
htt
p:/
Für
Frech auf
ary
.or
Die auf die Verbreitung des devonischen Meeres bezüglichen Schlussfolgerungen hat Prof.
einer nachfolgenden Seite gezogen.
Abzweigung nach Nordwest in die heute arktischen Regionen und einer
anderen, grösseren Abzweigung, welche quer durch das heutige Eurasien bis in die westlichsten Theile
rar
y
mit einer
sein,
des heutigen Europa sich erstreckte.
rita
ge
Lib
gewesen zu
am besten bezeichnet durch die
am Aktash im Pamir und auf der Insel
welchem kürzlich der Name Thetys belegt
dieses Oceans
ist
ity
He
Die Lage
2
Sein Überrest
Bio
Dieser fast erloschene Ocean
ist es,
Th
e
finden.
das heutige Mittelmeer, welches insoferne eine ältere Grundanlage zu besitzen
ist
m
3
wurde.
Timor
fro
Rotti bei
div
ers
identischen Bänke von Monotis sälinaria, welche sich bei Hallstatt,
scheint wie der heutige Atlantische Ocean. Schrittweise
des Mittelmeeres bildet aber
ad
nlo
es gelungen, die Aufeinanderfolge der wichtigsten
ow
lD
heute bereits einigermassen übersehbaren Mannigfaltigkeit nur die
;O
rig
in all' ihrer
längeren Kette von Ereignissen, welche an die Stelle eines Oceans die mächgestellt haben.
rid
Erde
,M
A)
viel
tigsten Gebirgszüge der
ist
Mittelmeere seine heutige Gestalt gegeben haben. Die Geschichte
ge
jüngste Phase jener
dem
ina
Ereignisse kennen zu lernen, welche
mb
oo
eZ
oder ob nach einer ersten Trennung der Thetys neue Verbindungen entstanden sind, bis die endara
Scheidung
Der Zeitpunkt dieser
erfolgte.
letzten
Scheidung wird aber
Co
mp
giltige
der Geschichte Eurasiens zu gelten haben. Die heutige
als ein
wichtiger
Wendepunkt
Fauna der westlichen Gewässer, welche wir
die
of
in
in öst-
westliche Gewässer mit einem Male und ohne wiederholte spätere Verbindung sich vollzogen
tiv
hat,
in
log
und
liche
ob die Zertrennung dieses alten Oceans auf dem Leibe des heutigen Eurasien
nicht,
y(
Ca
Wir wissen
Typus noch das
in
darf. Die
Sir-Daria
für
sich
Anspruch
nehmen
des
Oxus
und
Hochland und das Gebiet des
Trennung hat sich daher der Hauptsache nach östlich von diesen mediterranen Regionen vollzogen.
dem Charakter
the
der mittel -tertiären Ablagerungen, dass der heutige mediterrane
of
aus
Mu
s
eu
m
Mediterran-Fauna nennen, trennt sich ziemlich scharf von dem Typus der östlichen Wässer und wir wissen
ibr
rL
Hieran schliesst sich noch eine kleine Reihe von Stücken, über welche wegen ihrer mangelhaften Beschaffenheit oder aus
rsi
ty,
i
Er
ns
tM
ay
letzte
ary
iranische
Ein Stück eines grossen, zu den
erfolgt.
Diese sind
He terastridien
gehörigen Fossils mit der Bezeichnung
:
»Karakorum, near Pass (from
rd
1.
Un
ive
anderen Gründen eine weitere Besprechung nicht
dem über die sogenannte Karakorum-Steine Veröffentlichten hinzu.
Eine Reihe von Stücken im schwarzen Kalk »Triaskalkstein, 5 Miles N. of Tshung-terek, Toyan-Valley«. Dieses
the
2.
Ha
rva
Bellew)«. Dasselbe fügt nichts Neues zu
ist,
worden ist, die Stelle, von welcher Stoliczka Trias angibt, während Bogdanowitsc h nur Mittel-Devon
Aus den weiteren Angaben Frech's wird sich zeigen, dass unter Stoliczka's Fossilien wirklich mitteldevonische Arten
Dig
itis
ed
by
früher gesagt
doch liegen auch mehrere Stücke unter derselben Ortsbezeichnung vor, deren Alter zweifelhaft
a) Ein zerdrückter Brachiopode, der zunächst an Hai. pedata erinnert
b)
Zwei Exemplare einer grossen,
vielleicht zu
ist.
wie
fand.
sind,
Sie sind
.
Megalodus gehörigen Bivalve.
c)
Ein unbestimmbarer, den sogenannten Lithodendren ähnlicher Korallenstock.
3.
Weisser Kalkstein mit mehreren Durchschnitten einer an Megalodus erinnernden Bivalve; loser Block; »Trias, onc mile
of Aktash« (Pamir).
4.
Stücke eines schönen, braungelben Oolith's. »Karakorum-Pass, both sides.«
-
Rothpletz, Perm,
3
On
the
Trias und Juraform, auf Timor und Rotti (aus Paleontogr.
Permanence of Ocean Beds
;
Natural Science, 1893.
1892),
S. 91.
S.
:
Zur Stratigraphie Central-Asiens.
Für die weitere Verfolgung dieser Frage
es aber nicht
ist
ganz ohne Bedeutung, dass mit hoher Wahr-
Meer von Europa und dem Oxus her
scheinlichkeit noch in einem frühen Abschnitte der Eocän-Zeit das
bis
435
an die Ostseite des westlichen Kuen-Lün gereicht zu haben scheint, und zwar
als hier die
Beugung des
ntr
um
.at
Kuen-Lün bereits vollzogen war, da die eocänen Ablagerungen discordant und in flacher Lagerung den
Fuss des Gebirges begleiten und sich gegen die Wüste Gobi neigen. Damals bestand aber schon lange
eine südliche Verbindung über Arabien und hatte seit lange bereits die Ausbildung des indischen Meeres-
gie
ze
gebietes begonnen.
Europa ausgeführten geologischen Arbeiten haben, abgesehen von
allen
posthumen Bewegungen,
g/;
in
.or
Die
ww
w.
bio
lo
II.
rsi
tyl
ibr
ary
zur Erkenntniss von drei Phasen auffälligster Discordanz geführt, welche unerwarteter Weise mit den
Die caledonische Discordanz zwischen Silur und Devon.
2.
Die Discordanz, welche die armoricanischen
/w
ww
.bi
od
1.
ive
Hauptgrenzen der geologischen Formationen keine besondere Übereinstimmung zeigen. Diese sind
Die alpinen
rar
y
u.
Bewegungen innerhalb der
mittleren Tertiärzeit.
liegt.
wichtig, nochmals zu betonen, dass dies Perioden besonders auffallender Störung sind, dass
ity
ist
He
Es
rita
ge
3.
inner-
Lib
halb der Carbonzeit,
htt
p:/
und variscischen Falten auszeichnet und welche
zw. innerhalb der mittleren und höchsten Abschnitte dieser Epoche
und
Europa im westlichen Küen-Lün zwei
Bio
unabhängig von den Studien
hat
in
auf-
des Gebirges massgebende Discordanzen beobachtet. Diese sind:
für die Structur
ist in
Reihe beginnt mit grob klastischen,
oft
'
diesen Gebirgstheilen noch nicht bekannt. Die transgredirende
ina
scheint vorangegangen zu sein. Silur
Eine Abrasion der unterliegenden krystallinischen Gesteine
nlo
Kuen-Lün'sche Transgression.
ow
Die
lD
1.
ad
fro
fallende
Bogdanowi tsch
Th
e
lerr
m
1
div
ers
aber der Vorgang der Faltung sich keineswegs auf diese Phasen beschränkt.
rig
sehr veränderten Gesteinen.
;O
A)
dem Mittel-Devon
zu zählen, welche
Bogdano witsch
an.
Hieher sind im Kuen-Lün insbesonders
bis zu sehr
bedeutenden Höhen verfolgt
hat,
mb
rid
ge
,M
Reste der transgredirenden Serie gehören
die Stromatoporenkalke
Die ältesten bekannten organischen
oo
eZ
Beobachtungen reichen
daher auch vor das Devon eine wichtige Phase der Störung, aber
fällt
um
nicht hin,
eine volle chronologische Gleichstellung mit der caledonischen
ara
die
diesem Theile Central-Asiens
tiv
In
log
y(
Ca
so im Ayalük-tag zu 15000 Fuss, im Mussuluk-Gebirge und Akka-tag bis zu 1(3000 und 18000 Fuss.
Co
mp
Discordanz auszusprechen.
of
Tibetanische Transgression. Diese
m
Die
ist
jünger als der Fusulinenkalkstein mit Prod. semireticu-
eu
2.
Mu
s
Wie rothen Sandsteine und Conglomerate des mittleren
the
latus.
Kuen-Lün (Tshartshen-Darja, Togri-kolen,
Kuen-Lün die transgredirenden
ary
of
Sarik-tuss) sind Ablagerungen desselben Meeres, welches im westlichen
Es
ist
möglich, dass der Beginn dieser Transgression übereinstimmt
rL
ibr
tibetanischen Sedimente ablagerte.
tM
ay
mit den brachiopodenreichen, permocarbonischen Ablagerungen
Flusse Gussass; 2 ihr Alter und ver-
wurden von Bogdanowi tsch erkannt und von Frech
bestätigt.
rsi
ty,
Er
ns
einzelte amerikanische Verwandtschaften
am
sei
mit den großen Gebirgsstörungen
Un
ive
Die Frage nun, ob diese tibetanische Transgression gleichzeitig
rva
rd
des mittleren Europa, führt an eine Reihe anderer ungelöster Fragen heran und setzt das Eingehen
in
Bezug auf
die Eintheilung des
in eine
Carbon und des
the
Ha
Anzahl von Meinungsverschiedenheiten voraus, welche
ed
by
Perm bestehen.
Dig
itis
Es ist eine bekannte Thatsache, dass das nordwestliche Europa eine lückenhafte Reihe der Meeresablagerungen besitzt und dass auf diese lückenhafte Serie unsere stratigraphische Nomenclatur aufgebaut
ist.
Insbesondere
tritt,
abgesehen von dem alten rothen Sandsteine, diese Lückenhaftigkeit der marinen Reihe
nach dem Unter-Carbon hervor und dauert
1
2
Bogdano witsch am
Bogdanowi tsch am
ang. O. S. 59.
ang. 0.
S. 6?..
bis
gegen den Lias
In diesem Falle fallen die
hin, so
dass selbst gewisse
in
dieser langen
Ausdrücke »Transgression« und »Discordanz« zusammen.
436
Su css.
E.
gegen Nordwest sich breitende Meeresbildungen, wie z.B. der Zechstein
Zeit in Mittel-Europa etwas weiter
und der Muschelkalk, einen örtlichen und fremdartigen Charakter behalten.
solche Faunen mit der sarmatischen
Fauna vergleichen.
ausgedehnten und formenreichen,
eine Parallelisirung der
Die Versuche,
Darum konnte auch Th. Fuchs
jeder Beziehung viel
in
mannigfaltigeren Triasbildungen der Alpen und des Himalaya mit diesen örtlichen Sedimenten eines bald
Was
Schwierigkeiten und zu den langwierigsten Discussionen geführt.
.at
Eindampfung abgeschlossenen Meerestheiles, haben zu den grössten
bis zur
sich seit Jahrzehnten in den Stuntr
um
unvollkommen, bald ganz und
und Perm.
suchungen über
Brachiopoden
für
Thomas Davidson
gie
auf Grund seiner eingehendsten Unter-
England, trotz der Mächtigkeit der ganzen zwischenliegenden Reihe
g/;
die
ww
w.
bio
lo
Zeit wollte der treffliche
Schon vor langer
ze
dien über die Trias vollzog, das vollzieht sich seit einigen Jahren für Carbon
rsi
tyl
ibr
ary
.or
von Sandstein und productivem Carbon, eine schärfere Formationsgrenze zwischen Carbon und Perm
wegen
der zahlreichen identischen Arten nicht zugestehen, wie er an vielen Orten in seinen Schriften und auf das
Und man wird an
erinnert durch die Thatsache, dass
Tscherny tschew auch
die
ive
aussprach, welche er an mich richtete.
in Briefen
/w
ww
.bi
od
Entschiedenste
diesen älteren Ausspruch
Cephalopoden von Artinsk im Wesentlichen
ge
diesen Zeit-
fällt in
He
eine Anzahl der bedeutendsten physischen Veränderungen.
ity
raum hinein
unleugbar durchgreifenden Gleichartigkeit vieler Lebensformen
trotz der
rita
Und
gesucht.
Lib
rar
y
htt
p:/
von carbonischen Brachiopoden begleitet gefunden hat. Erst in neuester Zeit hat ein so hervorragender
Stratigraph, wie Herr Lapparent, beide Formationen unter dem Namen -Permocarbonifere« zu vereinigen
wie weit Übereinstimmung herrscht. Über die
ers
Versuchen wir nun zuerst
tiefsten
Ablage-
Bio
div
festzustellen,
Th
e
rungen, soweit sie in mariner Entwickelung bis nach Belgien, England und Irland reichen, besteht keine
fro
m
wesentliche Meinungsverschiedenheit.
gibt das mittlere Russland,
rig
geschildert worden.
'
Zu
Unterst
;O
Gruppe,
Struve
sind von
welcher LepidoJ. Veltheimianum noch sehr an den mitteleuropäischen
,M
A)
in
rid
ge
diese Gruppe wechsellagert mit Meeresbildungen und wird bedeckt von der Zone des Promb
erinnert;
zuverlässige Darstellungen einer unge-
ow
ina
Moskau
Die tieferen Theile der Carbonformation von
Culm
wo
lD
störten Schichtfolge vorliegen.
liegt die flötzführende
von
nlo
ad
Den nächsten Anhaltspunkt
Zone des Spirifer Kleini (dem Spir.
zusammen die Stufe des Prod. giganteus.
striatus
Sow. nahestehend). Diese
drei
oo
log
Abtheilungen bilden
y(
Ca
diictus striatus. Ihr folgt die
ara
tiv
eZ
Die höheren Theile des Moskauer Carbon lernen wir hauptsächlich durch die umfassenden Unter-
über der Zone des Spirifer Kleini (Etage de Serpoukhow
Moskauer Stufe
oder Stufe des Spirifer Mosquensis, welche die von
of
die
m
Niki t.)
folgt
Co
mp
suchungen Nikitin's kennen. 2 Hienach
Miatschkowo
Mu
s
eu
bene Fauna des weißen Kalksteines von
umfasst.
Gshel'schen Stufe oder Zone der Chonetes
uralica
ary
Tschernitschew
von
ist
für beträchtliche Theile des Ural die
Theilung der Carbon-Ablage-
Unter-Carbon mit Prod, giganteus,
und
hauptsächlich durch Spir. Mosquensis bezeich-
ein mannigfaltigeres Ober- Carbon nachgewiesen und das Zurücktreten der höheren
in
rsi
nete Stufe
in eine mittlere,
Er
ns
in
ty,
rungen
tM
ay
Zugleich
ibr
1 1.
rL
Mö
beschrie-
of
the
Die Moskauer Stufe wird überlagert von der
Trautschold
rd
rva
Ha
Europa zu
ermitteln, bieten die
an der Krone und
ed
lich
Beziehungen dieser höheren marinen Serie zu den flötzführenden Ablagerungen des nordwest-
am Auernigg,
by
lichen
die
the
Um
3
Un
ive
marinen Stufen im nordwestlichen Europa neuerdings hervorgehoben worden.
Karnischen Alpen erwünschte Gelegenheit. Hier sieht man, nament-
nördlich von Pontafel, regelmässige
und wiederholte Wechsellagerungen
Dig
itis
von Schichten mit Meeres-Conchylien und solchen mit Landpflanzen. Frech und Schellwien haben die
1
Struve, Über
A.
Acad. Pütersb. 1886,
Nord.
die Schichtenfolge in
XXXIV,
den Carbonablagerungen im südlichen Theile des Moskauer Kohlenbeckens
Nikitin, Carbonablagerungen von Moskau; Denkschr.
-
S.
3
So insbesondere in: Notes sur
Lille,
1890, XVII, p.
;
Mem.
Nr. 6.
201-210.
le
k. russ. geol.
Comit. 1890, Nr. 5 und an and. Ort.
rapport des Depots Carbonif. Russes avec ceux de PEurope oeeid.; Ann. Soc. geol. du
Zur Stratigraphie Central-Asiens.
und
Profile
die
Fauna kennen
Stur und Fritsch haben
gelehrt;
437
die Pflanzen bestimmt.
wien's palaontologische Untersuchungen noch nicht abgeschlossen
Obwohl Schell-
1
sind, lässt sich heute
schon erkennen,
dass diese Meeresablagerungen ein hohes Glied des Carbon bilden und nach Schellwien sogar höher als
uie
Moskauer Stufe zu
2
stellen sind,
obwohl
auch einzelne bezeichnende Arten der Productus-Kälksteine der
Sie enthalten
linen ausgezeichnet sind.
wie die Moskauer Stufe durch den Reichthum an Fusu-
sie
wie es scheint, auch des amerikanischen Ober-Carbon.
Die Flora entspricht jener
.at
indischen Salzkette und
ntr
um
der Ottweiler Schichten.
ww
w.
bio
lo
gie
ze
Diese marine Fauna kann daher im Alter nicht verschieden sein von den flötzführenden Ottweiler
Schichten.
und mit Spuren, welche
für
.or
Frage kommen. Über cambrischen
in
rsi
tyl
ibr
folgt transgredirend
von grossen Blöcken, welche identisch
der Fossilien
g/;
Waagen's Untersuchungen
hebe nur wenige Thatsachen hervor, welche hier
Eiswirkung gehalten werden, eine Ausstreuung
mit den Talchir-Blöcken an der Basis der indischen und den
ive
Sedimenten
Ich
ary
der grössten Bedeutung für alle diese Vergleiche sind
ist
/w
ww
.bi
od
Von
der Salzkette. 3
Dvvyka-Blöcken an der Basis der afrikanischen Gondwäna- Serie (der Karroo).
Typus
In der
Salzkette
sind
der australischen Carbon-
htt
p:/
diese Blöcke von einzelnen marinen Conchylien begleitet, welche den
Episode mit ihren
rar
y
Lib
der
ge
Spuren schliesst ab mit dem »Middle speckled sandstone«,
He
für glacial gehaltenen
Amb-beds
der »Upper speckled sandstone«, auch
oder untere Productus-Schichten
div
liegt
tritt
und mit Ausschluss anderer Formen hervor. Diese merkwürdige austra-
ers
lische
und über diesem
höheren Lagen (Brown and greenish sandstone with Eurydesma)
in
deutlicher
rita
Typus noch
ity
ablagerungen zeigen und
australische
Th
e
Bio
genannt, ein Fusulinen-führender Kalkstein, mit welchem die höchst petrefactenreiche und mannigfaltige
fro
also die europäische Stufe des Productus giganteus nicht sichtbar.
insbesondere sein naher Verwandter, Prod. spiralis
Obwohl in den Amb-beds
Waag., vorhanden sind,
Amb-beds höher zu
ina
lD
ow
und
allgemein die
stellen als die
rig
man doch
nlo
ad
ist
Moskauer
Stufe,
und
Waagen
,M
den Hochgebirgen Centralasiens sind beide Stufen, sowohl jene des Prod. giganteus,
Romanowsky
mb
Muschketow
und
y(
Ca
Stufe bekannt.
Wenjukow
auch die
coro,
haben den unteren Kohlenkalk mit Prod.
und dem Thian-Shan
im westlichen Asien
oo
log
giganteus von einem höheren Horizonte mit Prod.
eZ
hat den unteren Kohlenkalk aus der Mongolei,
Kays er
dagegen obercarbonische
Fusulinen-Schichten von Lo-ping
ara
tiv
geschieden;
als
rid
ge
In
sie
A)
sogar beträchtlich höher.
Moskauer
stellt
;O
Hier
Prot!, semireticulatus,
pflegt
m
Reihe der Productus-beds beginnt.
China beschrieben.*
mp
in
dem damaligen Stande
der Erfahrungen noch
m
of
Co
Als Stoliczka seine Reise ausführte, war es ihm nach
Carbon zu unterscheiden;
er
kannte jedoch dunkle Carbon-
Mu
s
eu
nicht möglich, verschiedene Stufen des marinen
the
kalke und vermuthete, wie sich jetzt zeigt wohl mit Recht, dass beträchtliche, aus weissem Kalksteine
ary
gleichfalls
dem Carbon zuzuzählen
ibr
Bogdanowitsch gehen
ay
rL
Die Angaben von
tM
Orten Meeresablagerungen, welche er
2.
dem Carbon
Im westlichen Kuen-Lün erkannte derselbe an
zuschrieb, und zwar
im Gebirge Jatantshi-tag im Gebiete des Karakash und
'S.
1.
im Gebiete des Flusses
im Gebirge Tiz-tag im Gebiete des
ive
5
Un
Flusses Yurumkash.
rsi
ty,
Tiznab;
viel weiter.
seien.
Er
ns
drei
of
zusammengesetzte Gebirgszüge
rva
rd
Im Gebiete des Tiznab unterschied Bogdanowitsch zwei Vorkommnisse, und zwar jene von Akvom Flusse Gussass. Die letzteren erkannte er als jünger und verglich
i
Fr.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
Metsheti unweit vonKokjär, und jene
Frech, Die karnischen Alpen;
I; Palaeontogr. XXXIX, S.
Fusulinenkalkes,
Schellwien
'-
Vergl.
3
Insbesondere
in Zeitsehr.
in Palaeontol. Ind.
8".
1
Halle,
1X94,
S.
48, 309 und
F.
folg.;
Schellwien,
Die Fauna des karnischen
— IG.
deutsch, geol. Ges. 1894,
Ser. XIII,
Salt
Range
Anm. auf
fossils,
S. 70.
Vol. IV, Part
1
u. 2,
18S9
u.
1891.
Petersb.
Venukoff, La faune du Calc. Carb. inf. du Bardoun en Mongolie; Verhandl. k. russ. Mineral. Gesellsch.
2. ser. XXV, 1889, p. 225, Tal'. II; F. Kayser, Ober-Carbon, Fauna von Loping; in F. v. Richthofen, China. IV, 1883, S. 160
bis 208, Tat'. XIX -XXIX.
•*
5
P.
Bogdanowitsch
I.
a.
ang. O.
S. 61
und
folg.
E. Site ss,
438
sie
tag,
Dagegen wurden
mit den Ablagerungen von Nebraska.
Tiz-tag und
anderen Punkte, Ak-Metsheti, Jatantshi-
die
Tekelik-tag, welche Prod. semireticulatus geliefert haben, in die Stufe des Prod. cora
gestellt.
Vorkommnisse des Flusses Gussass und
die
reticulatus (Zone des Prod. cora)
Bogdan owitsch
wie gesagt,
stellt,
die tibetanische Transgression bezeichnet
ist.
Ablagerungen mit Prod. semi-
die letztgenannten
jene grosse Störung, welche durch
Mit Bestimmtheit wird hervorgehoben, dass diese Transgression
.at
Zwischen
ntr
um
jünger sei als der Kalkstein mit Prod. semireticulatus.
1.
ww
w.
bio
lo
gie
ze
Die mir vorliegenden Stücke lassen folgende Stufen unterscheiden:
Kalkstein mit Chonetes comoides, Streptorhynch. crenistria, Cyathophyllum
Unter-Carbon. Dunkler
Producius semireticulatus
laris,
(in
rsi
tyl
ibr
Stufe. Lichtgrauer Kalkstein. Euphenius Urci?, Spirifer Mosqueusis, Chonetes variogrosser Menge), Prod. tenuistriatus, Fiisulinae. Dieses sind die eben
ive
Moskauer
genannten Vorkommnisse von Tekelik-tag
Nähe des
Fort
Tongitär an den südlichen Ausläufern des Tian-Shan
hat
p:/
In der
w. im westlichen Kuen-Lün.
s.
Stoliczka
in
htt
3.
u.
/w
ww
.bi
od
2.
ary
.or
g/;
coiiciiiiiitin.
He
von minder sicher bestimmten Formen zu bemerken:
Moskauer
Th
e
m
und Prod.
Waag., welcher im Cephalopoda-limestone über
opitntia
der
ow
steines der Salzkette
und oberen Productus- Kalk-
ad
fro
eine der häufigsten Arten des mittleren
nlo
Waag.,
Producius Indiens
div
Nikit. und Chonetes dalmanoides Nikit. aus der Stufe von Gshel;
b) Spirif. poststriatus
c)
Stufe;
Bio
a) Spirif. Okeusis Nikit. aus der
ers
ity
laria lineata, oder
rita
ge
Lib
rar
y
weissem Kalkstein, welcher mit Foraminiferen erfüllt ist, Fossilien gesammelt, welche einer höheren Stufe
zugezählt werden müssen. Unter diesen sind, abgesehen von Arten von grösserer Verbreitung, wie Rcticu-
mag, deutet
;O
die Zahl dieser Arten sein
sie
doch,
in
Übereinstimmung mit den vereinzelten
A)
So gering
rig
ina
lD
Mitte des oberen Pro(/»t-///5-Kalksteines lagert.
rid
eine untrennbare Reihe bildet.
y(
Ca
mb
dem Carbon
der indischen Productus-beds mit
ge
,M
indischen Arten im karnischen Ober-Carbon, die Richtigkeit jener Ansicht an, nach welcher die ganze Reihe
dieser Horizont
sei;
im
noch nicht nachgewiesen.
ara
im westlichen Kuen-Lün, deren Fossilien hiervon Pro-
mp
Frech beschrieben
Gussass
s
Es sind zumeist Brachiopoden von ziemlich indifferentem Charakter,
sind.
of
fessor
Die Ablagerungen des Flusse
Co
4.
tiv
eZ
ist
hieher zu zählen
oo
westlichen Kuen-Lün
vom Ak-tash im Pamir
log
Es scheint, dass der weisse Formaniferen-Kalkstein
Mojsisovics besprochen
the
Woäbjilga,
nördlich
of
Die Ablagerungen von
und welche etwa
sind,
in
vom Pass Karakorum, deren
Fossilien
von
E. v.
den Horizont von Djoulfa gestellt werden. —
ay
rL
ibr
ary
3.
Mu
s
eu
m
welche zur Grundlage stratigraphischer Schlüsse sich wenig eignen.
dem Gesagten, dass zwar namentlich
in
Bezug auf
die
Er
ns
tM
Dies Alles vorausgesendet, ergibt sich aus
ty,
höchsten Schichten des Carbon und seine etwaige Abgrenzung gegen das Perm noch viele Fragen offen
dass innerhalb der unzweifelhaft carbonischen
Zeit nicht nur in Europa, sondern auch in Asien grosse Veränderungen eingetreten sind,
ohne dass allzu durchgreifende gleichzeitige Veränderungen in der organischen Welt
bemerkbar wären.
Es würde zu weit von dem Gegenstande dieser Arbeit hinweg führen, wenn hier im Einzelnen die
ist,
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
stehen, dass aber heute schon klar ersichtlich
innerhalb des Mittel- oder Ober-Carbon in Europa beobachteten Discordanzen angeführt werden sollten,
doch mag daran erinnert
sein,
dass an vielen Stellen,
z.
B. in Asturien
und an den variscischen Horsten,
Vorgänge, nämlich Faltenbildung, Abrasion und discordante Transgression innerhalb eines bestimmten,
Mittel- oder
Ober-Carbon gehörigen Zeitraumes zu beobachten
Die Discordanz, welche
ist
möglicherweise iünger
in
sind.
den karnischen Alpen das Ober-Carbon von den
als die
Moskauer
drei
zum
tieferen Schichten trennt,
Stufe, fällt aber jedenfalls in das Carbon.
:
Zur Stratigraphie Central-Asiens.
I
)ie
1
)iscordanz, welche
cambrischen Sedimenten
439
der Salzkette den Specklcd Sandstone und die Blöcke von den unterliegenden
in
dieFusulinenreichenAmb-beds, deren Beziehungen zu der Stufe
trennt, ist älter als
von Gshel noch eine offene Frage bleiben möge, welche aber jedenfalls zum Carbon zu zählen
kaum
auch
fällt
Südafrika, Indien
ist.
ganze ringsum den indischen Ocean sichtbare Ausstreuung von Blöcken
die
und Australien
Carbonzeit.
in die
Die tibetanische Transgression
ist
in
jünger als die Moskauer Stufe; da die Ablagerungen von Fort Tonsind, entfällt vorläufig die Möglichkeit, ihr Verhalten
.or
g/;
im westlichen Kuen-Lün noch nicht aufgefunden
gitär
thunlich
ntr
um
oder centralasiatischen Stufen bis heute
ze
Hienach
und deren strengere chronologische Vergleichung mit den
gehört,
gie
europäischen
zum Carbon
.at
ist
rung, welche jedenfalls auch
sind. Diese
werdende australische Einwande-
sichtbar
ww
w.
bio
lo
Discordanz
Amb-beds
aber auch älter als die noch unter den
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl
ibr
ary
zu dieser Transgression festzustellen.
Devonfaunen aus Central-Asien
von
p:/
I.
Fritz Frech, Professor der Geologie an der Universität Breslau.
rar
y
htt
Dr.
Lib
Mittel-Devonkalke mit Favosiks reticulatus und Atrypa desquamata von Tshon-Terek (Tojun-Thal, Nordabhang des Tian shan)
ge
1.
Vorkommen vom Fort Tongitär (Koktan-Kette, Südabhang des Tian-shan).
dem Stringocephalenkalk gleichstehenden Stromatoporenkalk des mittleren Kuen Lün.
Vereinzeltes
3.
Korallen aus einem
4.
Über
5.
Die Bedeutung des centralasiatischen Devon für die Transgressionen der späteren Devonzeit.
ity
He
rita
2.
Th
e
Bio
div
ers
die Altersstellung der beschriebenen Mittel-Devonfaunen.
höheren Stufe
fro
m
Die von verschiedenen Fundorten stammenden Devon-Faunen, welche sämmtlich der
nlo
ad
des Mitteldevon angehören, sollen zunächst systematisch besprochen und ihrer stratigraphischen Stellung
lD
Bedeutung
die
werden, welche die centralasiatischen Abla-
ina
einem Schlussabschnitt wird
erörtert
ganze Nordhemisphäre umfassende Transgression der höheren Devonstufen besitzen
A)
für die, die
,M
gerungen
;O
rig
In
ow
nach näher bestimmt werden.
Breslau
in
ist
der Verfasser von Herrn
liebenswürdigster Weise unterstützt worden und spricht demselben hiermb
in
y(
Ca
Löschmann
rid
ge
Bei der Ausführung der Zeichnungen und der Fertigstellung des Textes
Dr.
ara
Die Mittel-Devonkalke mit Faros! tes reticulatus und Atrypa desquamata
vom Südabhang
mp
1.
tiv
eZ
oo
log
durch seinen verbindlichsten Dank aus.
zum
Bogdanowi tsch, zum
grössten Theile von
kleineren von Sto-
the
cz ka gesammelt. Die von letzterem herrührenden Exemplare (»5 miles north of Chungterek, Toyanvalley«)
of
i
Mu
s
Die vorliegenden Stücke sind
1
eu
m
of
Co
des Tian-Shan (Tshon Terek, Tojunthal).
und Chaetetes
tenuis-
ay
Er
ns
Funde Stoliczka's sind
letztere dieselben als
rsi
welcher
ein
halbwegs bestimmbares Exemplar von Atrypa
also mit den reichlicheren
Devon bezeichnet
Aufsammlungen von Bogdanowitsch
hatte.
ive
ident,
ty,
reticularis. Die
bestimmbaren Stücken, daneben
tM
in sicher
rL
ibr
ary
sind als »Trias Limestone« bezeichnet, enthalten aber Favosites reticulatus Blainv.
simus Frech
Ha
rva
rd
Un
Unterscheidbar sind die folgenden Arten
STROMATOPORIDAE.
by
the
A.
Stromatopora
sp.
Dig
itis
ed
1.
Ein kleines Bruchstück
einer
typischen Stromatopora
(in
der von Nicholson begrenzten engeren
Fassung der Gattung).
2.
Slylodictyon
Nicholson A Monogr.
Stylodictyon nov.
of the British Stromatoporoids,
t.
sp.
7,
f.
7
— II,
p. 79.
Da die Beschreibung neuer Species nicht als die besondere Aufgabe der vorliegenden Zeilen betrachtet
wird, möge die Constatirung des Vorkommens dieser zuerst aus amerikanischem Devon (Upper Helderberg,
Sa css.
E.
t40
Ohio) beschriebenen Gattung genügen. Die wellig verlaufenden, scharf ausgeprägtun Horizontalschichten
und
Flächen deutlich erkennbaren Verticalpfeilei
die verhältnissmässig dicken aber nur in angeschliffenen
treten auf
Über
dem vorliegenden Exemplare
deutlich hervor.
sehr nahe Verwandschaft mit
die
columnare Nich. kann kein Zweifel bestehen;
67.
Frage
die
eventueller Identität könnte nur durch unmittelbaren Vergleich der Originale entschieden werden. Tojun-
Tshon-Terek, Tian-Shan.
ntr
um
.at
thal,
CHAETETIDAE.
Familie
.or
ary
956, Fig. 14, 15.
p.
vollkommene Übereinstimmung der beiden vorliegenden Exemplare (von denen
ramosus
eines überrindend auf Alveolites
/w
ww
.bi
od
ive
die
ist
1885,
rsi
tyl
ibr
Zeitschrift der deutschen geol. Gesellschaft
g/;
Chaetetes tenuissimus Frech.
3.
Überraschend
ww
w.
bio
lo
gie
ze
TABULATA.
B.
mit meinen Originalexemplaren
auftritt)
sogar auf die dunkele Farbe des Skelets, welche sich von
dem
Schliffen. Die
Ähn-
hellen Kalkspath des
htt
p:/
lichkeit erstreckt sich
und
Lib
rar
y
Alveolites scharf abhebt.
oberen Calceolaschichten
der
Eifel.
l.
Chaetetes crinalis Schlüt.
ity
Fig.
He
rita
ge
Ch. tenuissimus findet sich in den
sp. var.
div
ers
4.
Frech,
Zeitschr. d. deutsch, geol. Gesellsch.
p.
954, Fig. 12.
Th
e
Bio
1885,
fro
m
Chaetetes crinalis unterscheidet sich von der vorher genannten Art durch
Wachstum den etwas bedeutenderen Durchmesser
,
der Röh-
nlo
und
schwache Verdickung der Wände. Die vorliegenden von Tshon
ow
die
lD
ren
ad
das baumförmige
als
das oben
citirte,
;O
rig
ina
Terek stammenden Exemplare sind etwas grosszelliger,
zum
dem
dieselben im Übrigen
,M
A)
Vergleich vorliegende Originalexemplar, mit
mb
rid
ge
durchaus übereinstimmen.
lenkalk (Berndorf
sp.
tiv
eZ
Mitteldevon. Tojun-Thal,
Tshon-Terek, Tian-Shan.
bei Hillesheim).
log
Schlüt.
Stringocepha-
oo
Chaetetes crinalis
4:1.
Familie
FAVOSITIDAE.
Favosites reticulatus Blainv.
m
of
5.
Co
mp
ara
Mittl.
y(
Ca
Chaetetes crinalis findet sich in der Eifel im mittleren
ramosa Goldf.
Germ.
Calamopora spongiies
1836.
Favosites reticulata Blainv. Dictionnaire des sciences naturelles.
1885.
Favosites reticulata Blainv. bei
Petref.
I,
t.
28,
f.
2 a, b, c cet. excl.
Tom.
Frech, Korallenfauna des Oberdevon,
60, p. 369.
p. 104,
t.
11.
f.
4.
ary
of
the
Mu
s
var.
eu
1829.
B.
abgebildeten Dünnschliff veranschaulicht. Die Eifler
durch unmerkliche Übergänge mit Favosites polymorphus verknüpft.
Form
Auch
Un
ive
ist z.
c.
104 unterschiedene Favosites Nicholson i dürfte nur einer Varietät entsprechen und
rd
c. p.
kaum
einen besonderen Namen.
the
verdient wohl
1.
1.
rva
mir
rsi
mannigfaltig und
der von
welche durch die Seltenheit der Böden und die starke Entwicklung der
durch den von mir
Ha
variirt
ist,
Er
ns
tM
die innere Structur,
Dornen ausgezeichnet
ty,
Goldfuss,
ay
rL
ibr
Die äusseren, für die Art recht bezeichnende Wachstumsformen werden durch die Abbildungen von
itis
überein, welche in den unteren
Dig
Form
ed
by
Die central-asiatische bei Tshon-Terek häufige Koralle stimmt vollkommen mit der typischen Eifler
Calceolaschichten
und der Crinoidenschicht mächtig entwickelt
ist,
in
vereinzelt erscheint, in der oberen Calceolazone
den unteren und mittleren Stringocephalen-
kalken weniger häufig gefunden wird.
Auch für die Vergleichung der Routen von Bogdanowitsch und Stoliczka ist die Art interessant.
Von Tshon-Terek, an dem der erstere eine reiche Mitteldevon-Fauna fand, gibt der letztere Trias an; unter
den
drei kleinen,
heit erkennen.
von Stoliczka gesammelten Stücken
lässt sich vor
Allem Fav. reticulatus mit Sicher-
Zur Stratigraphie Central-Asiens.
ramosus Steininger, Geognostische Beschreibung der
M.Edwards etHaime,
Striatopora ramosa
Frech,
Die Oberfläche
ist
1S49,
Eifel,
Polypiers paleozoiques,
Zeitschr. d. deutsch, geol. Gesellsch.
1885,
p.
t.
256,
106,
p.
H. sp.
et
C,
t.
f.
6,
17,
f.
11,
t.
7,
7,
f.
p.
7 a (Dünnschliffe).
den kleinen verästelten Korallenbäumchen
bei
meist mangelhaft erhalten und das Gleiche
auch
gilt
für die meisten
ary
.or
g/;
ww
w.
bio
lo
gie
ze
Vorkommen des Eifler Mitteldevon, in welchem die Art von der Crinoidenschicht bis zum oberen Stringocephalenkalk hinaufgeht. Ich glaube den früher angewandten Namen Steininger 's
durch die M. Edwards'sche Bezeichnung ersetzen zu müssen; der
Zeichnung des französischen Forschers
Vorkommen von
ive
gleicht
/w
ww
.bi
od
vollständig den schön erhaltenen
Bergisch Gladbach
p:/
Köln (oberer Stringocephalenkalk).
htt
bei
rsi
tyl
ibr
erstere bezieht sich auf die mangelhaft erhaltenen Eifler Exemplare,
die charakteristische
rar
y
Die Untersuchung von Dünnschliffen gestattet stets den Nach-
Striatopora subaequalis X.
Edw.
et
II.
sp.
Miul Mitteldevon> Tojun . T hal, Tshon-Terek
Tian-Shan. 8:3.
ge
der verschiedenen
die Schliffe
div
von Tshon-Terek mit den von mir
lassen
ist,
ers
zelnen deutschen Fundorten zu beobachten
ity
He
rita
der Identität
Lib
.
Vorkommen; eine gradezu
staunenswerthe Übereinstimmung, wie sie kaum zwischen den einweis
24.
4.
.at
Alveolites subaequalis
11
ntr
um
^Alveolites
Edw.
Striatopora subaequalis M.
(3.
I
der Zeitschrift der deutschen geologischen Gesellschaft abgebildeten
Th
e
Bio
in
fro
m
Präparaten erkennen.
ad
Striatopora crassa Schlüt.
sp.
var.
ow
nlo
7.
114,
t.
4-11.
In
Fig. 3.
;O
rig
der vorher erwähnten Art unterscheidet sich die vorliegende
A)
Von
p.
ina
lD
Pachypora crassa Schlüter. Anthozoen des rheinischen Mitteldevon,
ge
,M
durch grössere Stärke der Zweige, etwas bedeutenderen Durchmesser
mb
rid
der Kelche, sowie die geringere Zahl der Böden. Ausserdem
y(
Ca
randlicheVerdickung der Kelchwände ganz unvermittelt
ein,
die
während
log
Striatopora subaequalis allmälig
oo
erfolgt.
eZ
sie bei
tritt
—
ara
der Eifel
in
Co
ziemlich selten
der Kelchdurchmesser und die Dicke der
ist
zu
Wände
bedeutend wie
Mu
s
bei der asiatischen Art nicht so
eu
m
of
Nur
wie
mp
—
Tshon-Terek
sein scheint.
tiv
Die erwähnten Unterschiede kehren auch bei einer Koralle wieder, die bei
bei der europäischen.
of
the
Jedoch dürfte die Aufstellung einer besonderen Species auf diese
mehr
nicht gerechtfertigt
ary
hin
und auch
sein
die
rL
ay
einer Varietät könnte sich als unnöthig erweisen, sobald
tM
Benennung
ibr
geringen Unterschiede
Exemplare zur Verfügung stehen;
Er
ns
als die vorliegenden drei
ora crassa Schlüt. sp.
ich s
Eifel.
Mittl.strin-
8
:
3.
in
der Eifel bisher nur im mittleren
Un
ist
Stringocephalenr lg.
rd
(typ.)
ive
rsi
ty,
sehe daher von einer besonderen Bezeichnung ab. Striatopora crassa
goc.-Kalk. Soetenich,
ed
by
the
Ha
rva
kalk von Soetenich gefunden worden.
—
Frech,
Alveolites ramosus A.
Dig
itis
8.
Zeitschr. d. deutsch, geol. Gesellsch.
1885, p.
IM,
t.
Roem.
11,
I'.
sp.
8.
Die Art, welche sich durch die charakteristische halbmondförmige
(
iestalt
der Zellen
Oberdevon
im Querschnitt auszeichnet
des Harzes nicht selten
erhaltenen Exemplar
auch
bei
ist,
und im unteren
findet sich
Tshon-Terek.
Der
in
einem wohl- Alveolites
,,
ramosus
nebenstehende
Längsschnitt stimmt mit den europäischen Formen überein.
Denkschriften der mathem.-naturw. Ol. Bd. LXI.
,.,
,
D
A.
Roem. sp.
......
...
Mittl. Mittel-
devon. Tshon-Terek, Tojun-Thal, Tian-Shan.
!1
:
5(J
442
E. S71CSS,
SYRINGOPORIDAE.
Familie
Syringopora crispa Schlüt.
9.
Schlüter, Anthozoen des rheinischen Mitteldevons,
p. 169,
16,
t.
5
f.
1-5
Ein mittelgrosser Stock besteht aus verworrenen,
— 7.
— 2 mm
im Durchmesser haltenden Röhren,
.at
welche zuweilen die für Syringopora bezeichnenden trichterförmigen Böden erkennen lassen. Die mir vor-
dem mittleren und oberen Stringocephalenkalke
der Eifel
ntr
um
stimmen mit dem asiatischen Exemplare
vortrefflich überein.
stammenden Stücke
Syringopora tenuis Schlüt.
10.
dieser Art, deren Röhren nur
Stock vor. Die Art findet sich als Seltenheit
mm
1
der
in
.or
g/;
1—7.
f.
ary
10,
t.
dick sind und dicht gedrängt stehen, liegt ein kleiner
Crinoidenschicht
AULOPORIDAE.
der
Eifel.
htt
p:/
Familie
rsi
tyl
ibr
Auch von
p. 177,
c.
ive
1.
/w
ww
.bi
od
Schlüter,
ww
w.
bio
lo
gie
ze
liegenden, aus
Aulopora minor Goldf.
I,
29,
1
f.
c (cet. excl.).
rita
t.
Lib
Germ.
Petref.
ge
Aulopora repens var. minor Goldf.
rar
y
11.
einem Exemplar. Dieselbe erscheint
in der Eifel
vornehmlich im mittleren Mitteldevon.
Th
e
Bio
div
in
ers
Tshon Terek
ity
He
Die aus zusammengedrängten Röhren bestehende kleine Varietät oder Art von Aulopora fand sich bei
PTEROCORALLIA.
ad
fro
m
C.
ZAPHRENTIDAE.
lD
ow
nlo
Familie
ina
Amplexus mutabilis
2.
Mau
;O
rig
1
f.
11
r.
— 18.
haltendes Stück erinnert in Bezug auf die geringe Dicke der
rid
mb
unregelmässige Gestalt der Böden und den Verlauf der Septaleindrücke auf den letzteren
y(
Ca
die
Maurer aus dem mittleren Mitteldevon von Waldgirmes
oo
Mähren (Stringocephalenkalk)
und
beschriebene Art, die sich
findet.
l>.
Co
mp
Fig. 5 a
eZ
in
tiv
Olmütz
ara
die
auch
log
von
ganz an
bei
cm im Durchmesser
4
ca.
1,
t.
ge
Ein grosses
Aussenwand,
1883,
,M
A)
Maurer, Fauna des Kalkes von Waldgirmes. Darmstadt
CYATHOPHYLLIDAE.
eu
m
of
Familie
Mu
s
Cyathophyllum
p. 75,
rL
ibr
ary
of
the
13.
isactis
Frech, Die Cyathophylliden
13-19.
t. I,
7, t. II,
f.
ay
tM
und Zaphrentiden
des
deutschen Mittcldevon,
die Hälfte geringeren
Grösse und der ent-
f.
Abgesehen von der um
Er
ns
Frech.
ty,
sprechend niedrigeren Zahl der Septa
Un
ive
rsi
asiatischen Exemplare
den
bezw. 20) stimmen die
oberen Stringocephalenkalk
kennzeichnet.
Die
rva
rd
welche
(28,
vollkommen mit der rheinischen Art überein,
the
Ha
Böden sind
ed
by
in
Dörnchen
concav und
deutlich
itis
Dig
angeschliffene
Bezeichnend
ist
Septa laufen nach innen zu
Dieses letztere Merkmal
aus.
öffentlichten Längsschnitten nicht
ben
die
Flächen,
ist
auf meinen früher ver-
zum Ausdruck
nicht
die feinere Structur
aber
gelangt, da diesel-
Dünnschliffe
der Septa;
man
darstellten.
unterscheidet
auf Fig. 5 b unten die nach innen und oben gerichteten Grenzlinien
Cyathophyllum
teldevon.
Shan
S.
isactis
Frech
var. Mittl. Mit-
Tojun-Thal, Tshon-Terek, Tian- der
yuer- und Längsschliff Ca 2
:
1.
(8
Septaldornen.
Exemplare).
C.
isactis
ist
bei
Tshon Terek ziemlich häufig
Zur Stratigraphie Central-Asiens.
Cyathophyllum caespitosum Goldf.
14.
Über
die
Synonymik und
bekannten Art vergleiche man Frech, Zeitschr.
Litteratur der
geologischen Gesellschaft, 1885 p.33, sowie
Cyathophylliden
id.
etc. p. 70, tab. 3,
9
f.
—
d.
deutschen
Bei Tshon-Terek
14.
oberen Mittel- und unteren Ober-
fand sich ein kleines aber sicher bestimmbares Exemplar der im
weit verbreiteten Art.
ntr
um
.at
devon
443
Endophyllum acanthicum Frech.
gie
ze
15.
1—4.
Endophyllum acanthicum Frech, Cyathophylliden (1886), p. 87, t. 6,
Spongophyllum büchelense Schlüter, Anthozoen des rheinischen Mitteldevon,
63,
Äussere Gestalt, Querschnitt und feinere Structur der Septa stimmen
ist
den
als bei
ziger Längsschnitt
ist
auf dies,
rsi
tyl
ibr
ein-
seiner
in
htt
Lib
ge
rita
He
Endophyllum acanthicum vor Allen
in
der Crinoiity
ist
ers
der Eifel
die Art bei
ist.
Exemplaren noch
div
In
selten
denschicht zu Hause, geht aber
vereinzelten
bis Endophyllum acanthicum Frech. Mihi.
Bio
in
Mitteldevon. Tshon-Tcrel<.
Doch beruht
Exemplar
das sich scheinbar durch grosse Feinheit der Septa unterfro
dar,
ad
ein derartiges
dieser Unterschied lediglich auf eigenthümlicher Erhaltung.
ina
lD
scheidet.
stellt
nlo
Abbildung
3:2.
m
Th
e
den oberen Stringocephalenkalk hinauf (Büchel). Die Schlüter'-sche
ow
in
rar
y
Das Vorkommen von fünf Exemplaren beweist, dass
Tshon-Terek nicht
.or
ary
werden konnte,
ein
Bedeutung ohnehin zweifelhafte Merkmal kein besonderer Werth zu
legen.
Weise mit meinen
ive
Da jedoch nur
Exemplaren.
angefertigt
auffallender
in
Zone der Böden wesentlich
die centrale
Eitler
8.
/w
ww
.bi
od
schmaler
f.
p:/
stammenden Stücken
tralasien
7,
Als einziger Unterschied wäre hervorzuheben, dass bei den aus Cen-
Originalexemplaren überein.
Killer
t.
g/;
p.
ww
w.
bio
lo
f.
=
rig
CYSTIPHYLLIDAE.
,M
A)
;O
Familie
Cystiphyllum vesiculosum Goldf.
Frech. Cyathophylliden,
p. 10S.
y(
Ca
Vergl. u. A.
mb
rid
ge
16.
ganzen Mitteldevon
ver-
tiv
Material.
Cystiphyllum. vesiculosum
ara
gehört zu den kosmopolitischen, auch
Amerika häufig vorkommenden Arten, deren Zahl
in
den
bei
Co
Korallen nicht unbedeutend
Tshon-Terek gesammelten
bei
mp
dem
befanden sich unter
eZ
oo
log
Vier ansehnliche Exemplare dieser wohl charakterisirten Art, die im
breitet ist,
eu
m
of
ist.
Mu
s
Cystiphyllum fractum Schlüt.
the
17.
f.
ibr
6,
4
p. 109,
t.
8,
I".
8.
— 8.
rL
t.
ay
erhaltener Längsschnitt der kleinen, durch ihre grossen, bödenartigen Blasen
tM
liegt ein vortrefflich
wohl gekennzeichneten Art
Er
ns
Es
I.e.
ary
of
Cystiphyllum fractum Frech, Cyathophylliden,
Microplasma fractum Schlüt.
sp.
Dieselbe geht
in
der Eifel von der
Crinoidenschicht bis zum
mitt-
ty,
vor.
BRACHIOPODA.
D.
Familie
SPIRIFERIDAE.
Dig
itis
ed
by
the
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
leren Stringocephalenkalk hinauf.
Kayser, Brachiopoden
18.
Spirifer hians
des Mittel- und Oberdevon der
Die charakteristische
Form der hohen
Eifel.
v.
B.
Zeitschr. d. deutsch, gcol. Gcscllsch.
Quenstedt
als
p.
589,
t.
12,
f.
8.
Area, die wenig hervortretende, aber die ganze Dicke der Schale
durchsetzende Radialstreifung, sowie eine mediane Verdickung
von
1871,
Medianseptum gedeutet wurde) zeichnen
am
Schnabel der grossen Klappe (welche
die Art
aus und wurden auch bei einem
Exemplare beobachtet, welches dem oben erwähnten Amplexus mutabilis
aufsitzt.
56*
444
Suess,
E.
vom unteren Stringocephalenkalk an aufwärts, und zwar in der Eifel
der obersten Zone des Mitteldevon bei Bensberg (Hians-Schichten) hingegen
Die Art findet sich
durchgehands
selten, in
als Leitfossil.
Schloth.
Spirifer aperturatus
19.
Fig. 7 a.
sp. var. nov. latistriata.
Tshon-Terek
fiel
ein etwas eigen-
gestalteter Spirifer auf, der einen deutlich gefalteten Sinus
ze
tümlich
ntr
um
.at
Unter den Brachiopoden von
Ein Vergleich mit meinen Eitler Exemplaren ergab, dass
mit einigen in der Crinoidenschicht
g/;
ary
Form
Eitler
Stück auf dem Sinus kräftigere Falten
den Seitenflächen, während die typische Refrather
als auf
Lib
tragen,
/w
ww
.bi
od
vom Tian Shan wie das
c.
p:/
und
rar
y
7 b
rsi
tyl
ibr
a ^ war schon von i< a yser bemerkt worden. Ein Vergleich der
nebenstehenden Abbildungen lehrt, das sowohl das Exemplar
7
drei
Fig.
'
ive
pjg
Refra-
nebenstehende Abbild.
(vergl. die
htt
Mitteldevon. Gegend
Naturkunde. Berlin.
umgekehrt
verhält.
Ausserdem
He
sich
ge
Mittl.
f.
rita
Schlotheim's,
von Köln. Mus.
Schloth.
ther Spir. aperturatus
überein-
dem
stimmt; eine gewisse Verschiedenheit der letzteren von
Spirifer aperturatus Schi. Originalexemplar
er
und den oberen Calceolaschich-
vorkommenden Formen durchaus
.or
ten (Fig. 7 b und-c) selten
ww
w.
bio
lo
gie
besitzt.
ist
die unterschiedene Varie-
Form.
darauf,
Übereinstimmung des
die vollständige
Bio
div
Werth
lege
Ich
ers
ity
tät stets breiter als die typische
Formen zu betonen, da
dem genau bestimmten Horizonte der Crinoiden- und
Th
e
centralasiatischen Exemplares mit den Eitler
ad
fro
m
die letzteren in
ow
nlo
oberen Calceolaschichten von mir gesammelt worden sind.
Jeremejewi bei Tschern. Mem. Com.
ina
lD
geol.,
unser Exemplar bezieht,
5,
Spirifer
auf den
demselben zwar
steht
;O
rig
Bogdanowi tsch
T. 8, F. 4,
III.,
ge
,M
A)
nahe, unterscheidet sich aber durch grössere Feinheit der Rippen und
rid
kommt dem
y(
Ca
Unter den RefratherStücken haben de Verneuil und d'Archiac
Frech. Blankenheim. Crinoidenschicht.
Coli. Frech.
und 3 2.
ebenfalls zwei Varietäten unterschieden, von denen die eine, var. echilog
1
:
oo
:
eZ
1
typischen Sp. aperturatus näher.
mb
Spirifer aperturatus Schi. var. latistriata
tiv
nulata, nur auf der selten zu beobachtenden Erhaltung kleiner Sta-
und
e.
ara
Fig. 7
Co
mp
chelröhren auf den Rippen beruht und
eu
:1
Mu
s
the
of
ary
ibr
rL
vollkommen
Spir. canaliferus
dung
publicirt wurde.
var. cuspi-
hohe Area und kann beibehalten wer-
Name Schlotheim's
nung
ist;
ident
verdient den
Valerie, die zwar
Vorzug vor der Bezeich-
älter
ist,
aber ohne Abbil-
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
besitzt eine auffallend
Der
den.
als
Form Schlotheim's anzusehen
m
of
mit der typischen
data
demnach
ive
Familie
ATRVP1DAE.
1:1.
20.
Atrypa
reticularis L.
the
Ha
rva
Frech. Tshon-Terek.
rd
Un
Spirifer aperturatus Schi. var. latistriata
vertical (Obersilur bis
Oberdevon) weit verbreiteten Form
ed
by
Typische Exemplare dieser horizontal und
Dig
itis
sind die häufigste Brachiopoden-Art bei Tshon-Terek.
1
Die Abbildungen
Sammlung dar und
in
den Nachträgen zu
sind bezeichnet
v.
Schlotheim's Petrefactenkunde,
»aus der Eifel«.
nicht aus der Eifel, sondern von Refrath bei Köln (.•Bensberg'-'
Trans. Geol. Soc.
3
L.
c.
t.
35,
f.
7.
II.
Ser. Bd. 6.
t.
35,
f.
6.
t.
17,
f.
1
stellen
Der Vergleich von zwei mir übersandten Stücken
)
stammen.
zwei Exemplare der Berliner
lehrt jedoch,
dass dieselben
Zur Stratigraphie Central-Asiens.
Atrypa aspera Schloth.
21.
Auch von
445
dieser Art finden sich zwei bezeichnende Exemplare. Dieselbe
ist in
Deutschland im oberen
.at
Mittel- und Oberdevon zu Hause und erscheint in Amerika entsprechend dem Fortschritte derTransgression erst im höheren Oberdevon (Chemung); Atrypa hysfrix Hall stimmt mit unserer Art vollkommen überein.
ze
ntr
um
Atrypa desquamata Sow.
22.
nicht selten zu
Die Art geht
sein.
cephalenkalk
in
dem unteren L'aleeola-
der Eifel von
bis
bei
Tshon Terek
ww
w.
bio
lo
gie
Exemplare, welche mit den europäischen vollkommen übereinstimmen, scheinen
zum unteren Stringo-
sp. ähnlich
rsi
tyl
ibr
Nicht sicher bestimmbar sind ferner noch eine kleine Terebratulide, welche der Newberrya
amygdala Goldf.
sowie ein Crinoidenstiel mit enggedrängten Gliedern, der
ist,
ive
24.
der äusseren
erinnert.
Vorkommen vom
Südabhang des Tian-Shan.
Fort Tongitär, Koktan Kette,
Taf.
Fig.
1.
He
Bio
div
I,
ers
ity
Stringocephalus Burtini Defr.
rita
ge
Lib
Isolirtes
2.
rar
y
htt
p:/
Erscheinung durchaus an Eucalyptocrinus
in
/w
ww
.bi
od
23.,
ary
.or
g/;
hinauf.
Th
e
Ein mit voller Sicherheit bestimmbares grosses Exemplar eines Stringocephalus, der sich von der norm
nur durch etwas stärkere Aufblähung der kleinen Klappe unterscheidet,
fro
vielleicht
ad
malen Paffrather Form
ow
nlo
wurde von dem der Wissenschaft zu früh entrissenen Stoliczka an dem oben bezeichneten Fundorte
Vorkommen
;O
rig
des wichtigsten Leitfossils der periarktischen Mitteldevonbildungen auch graist
ähnlich wie inManitoba und an vielen Punkten der Eifel ein dolomitischer
A)
Das Gestein
ge
fixiren.
,M
angezeigt, das
phisch zu
ina
lD
gesammelt. Die Fauna von Tshon-Terek gehört zwar ebenfalls dem oberen Mitteldevon an, aber es erschien
auch im Ural, im westlichen Britisch Nordamerika (Manitoba) und
y(
Ca
orten,
mb
rid
Kalk. Stringocephalus findet sich, wie kurz erwähnt werden mag, abgesehen von den altbekannten
Fund-
den Ostalpen (Kollinkofel,
dem Stringoeephalenkalk gleiehstehenden Stromatoporenkalk
Co
Korallen aus einem
des
of
3.
mp
ara
tiv
eZ
oo
log
karnische Hauptkette).
in
Kuen-Lün.
Mu
s
eu
m
mittleren
the
Actinostroma clathratum Nicholson.
ary
of
1.
Nicholson, A Monograph
ibr
rL
Nicholson
Einzelheiten mit Präparaten übereinstimmen, welche
l.
1,
I'.
s
— 13,
t.
XII. (Paleontogr. Soc.
Bd.
12.)
mittleren
ich
Kuen-Lün entnommen wurden,
bis in alle
von typischen Vorkommen wie Torquay und
ive
rsi
KU,
beschrieben worden. Es genügt somit hier hervorzuheben, dass
dem grauschwarzen Kalke des
ty,
Dünnschliffe, welche
ay
eingehend von
tM
ist
Er
ns
Die Art
of the British Stomatoporoids, p.
in
Europa den oberen Stringoeephalenkalk und das untere Oberdevon. Sie
ist in
ed
by
Die Art kennzeichnet
auf der eigenthümlichen Erhaltung des asiatischen Materiales beruhend.
als
Ha
Untersuchung
the
bei näherer
rva
rd
Un
Bergisch-Gladbach habe anfertigen lassen. Einige geringe Abweichungen der Horizontallagen erwiesen sich
Gegend im Schladethale (Hebborn
Dig
itis
der Eifel bei Gerolstein und Soetenich, sowie in der Kölner
Gladbach) häufig, an anderen Punkten (Büchel) seltener. Ferner finden wir
sie
bei Bergisch-
im englischen Mittel- und
Torquay, Teignmouth, Dartingion und Plymouth, sowie im unteren Oberdevon von Langen-
Oberdevon
bei
aubach
bei
Haiger und sehr häufig auf
Abbild,
und Nachtrag,
dem Iberg bei Grund (Frech, Korallenfauna des Oberdevon, p.
Form ist jedenfalls mit Act. clathratum ident, während die
p. 956,); die Iberger
versuchte Identificirung mit Siromatopora indubia Maur.
vollkommen sicher
ist.
(ebenfalls zu Actinostroma
1
17,
1.
c.
gehörend) nicht
446
S/n
E.
s s
,
Clathrodictyon Montis Casii
Aus dem Devon
nov. sp.
'
sind bisher nur zwei Arten der genannten Gat-
tung beschrieben worden, die beide von der vorliegenden Form leicht
zu unterscheiden
Clathrodictyon philoelymenia
sind.
Frech aus dem
Clymenienkalk der Alpen und der Rheinlande besitzt eine wesentlich
Clathrodictyon conferhtm Nichols.
(British Stro-
154,
p.
F. 15,
18,
t.
Exemplar begründet, von dem
auf ein schlecht erhaltenes
ist
gie
die vorliegende
Form
sich durch die
ww
w.
bio
lo
Ausprägung der
schärfere
14)
ze
matoporoids
ntr
um
.at
gröbere Sculptur.
verticalen Skeletclemente auf den ersten
Durch dieses Merkmal, welches
wenig an
ein
.or
g/;
Blick unterscheidet.
Von diesen steht 'lathrodietyon variolare
am nächsten. Astrorhizen fehlen bei Cl.
sten silurischen Formen.
1
— 5)
htt
rar
y
Das Skelet
Kuen-Lün.
ist
schwarz pigmentirt und
tritt
ge
mittleren
grauschwarzem Kalke versteinertes Exemplar aus
Lib
dem
in
p:/
Montis Casii.
Ein grosses,
(
ive
T. 18, F.
c.
(1.
/w
ww
.bi
od
Rosen
rsi
tyl
ibr
ary
Actinostroma erinnert, unterscheidet sich die Art auch von den mei-
He
rita
nur bei auffallendem Lichte deutlich hervor.
ers
:
2.
div
9
Favosites Goldfussi M. Edw.
Calamopora gotlandica
pro parte
et
et
11.
auetorum.
dem
nlo
auf die devonischen Exemplare bezüglichen
Namen
ow
Die vorliegende Art wird bald mit
ina
lD
bezeichnet, bald mit der obersilurischen Art vereinigt. Ich selbst bin in dieser Hinsicht nicht
Gold-
Form wegen der stärkeren Entwickelung von
;O
Septal-
A)
besondere Art abtrennen zu müssen.
dem grauen Korallenkalke des
mittleren
Kuen-Lün
mb
Die aus
F.
ganz con-
,M
als
die devonische
ge
dornen
jetzt,
rig
sequent gewesen, glaube aber
rid
fussi
ad
fro
L.
Bio
3
Th
e
Kuen-Lün.
Mittl.
m
tcldevun.
ity
Clathrodictyon Montis Casii Frech. Ob. Mit
(excl.
Oberdevon) verbreiteten Art durch etwas
log
y(
Ca
unterscheiden sich von der im ganzen Eifler Mitteldevon
ziemlich zahlreich vorliegenden Stücke
ist
dieser
Abweichung
nicht beizulegen.
eZ
oo
geringeren Durchmesser der Röhren. Eine besondere Wichtigkeit
mp
Co
um
worden,
studirt
bestimmte Angaben über den Werth dieser
eu
m
hange derart
ZusammenGrössenunterschiede machen
bezeichnet werden. Doch sind die hieher gehörigen Formen noch nicht im
als Varietät
of
Rechte
ara
tiv
Ein durch wesentlich geringeren Röhrendurchmesser ausgezeichnetes Exemplar könnte mit einigem
the
Mu
s
zu können.
Favosites reticulatus Blainv.?
(s. o.)
ibr
ary
of
4.
5.
Amplexus
nov. sp.
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
Einige mangelhaft erhaltene Durchschnitte konnten nicht mit vollkommener Sicherheit bestimmt werden
liegt
noch
ein
kleiner
Amplexus
vor, der sieh
durch die
Un
ive
Ausser den vorher beschriebenen Tabulaten
sehr kräftig.
Da
nur ein einzelner Längsschnitt vorliegt,
ist
eine Abbildung
und Benennung des
the
ist
Stückes unthunlich.
Dig
itis
ed
isolirten
by
wand
Ha
rva
rd
ausserordentlich grosse Zahl der dicht gedrängt stehenden Böden als neue Art kennzeichnet. Die Aussen-
4.
Über
die Altersstellung- der
beschriebenen Mittel-Devonfaunen.
Bei der grossen Übereinstimmung der centralasiatischen Devonfaunen mit den in Europa
vorkommen-
den macht eine genauere Horizontirung der beschriebenen organischen Reste keine Schwierigkeit. Stringo-
1
Mons Casius
=
Kuen-Lün
bei Ptolemaeus.
Zur Strafigraphic Central-Asiens,
44;
cephalus Burtini kennzeichnet überall die nach ihm benannte obere Stufe des
sich
weder höher noch
Auch
findet
tiefer.
Stromatoporenkalk
der
Mitteldevon und
Kuen-Lün
des
dem
ist
Alter nach leicht zu bestimmen: Actinostroma
claihratwm Nich. findet sich im oberen Mitteldevon und im Oberdevon, Favosites Goldfussi und die ganze
noch nie im Oberdevon gefunden
werden. Wir haben es also ebenfalls mit einem in Korallenfacies entwickelten Äquivalente des
Stringocephalenkalkes zu thun. Auch die reichste Fauna, diejenige von Tshon-Terek, deren Arten
im folgenden tabellarisch zusammengestellt sind, entspricht dem oberen Mitteldevon. Wie die folgende
Übersicht zeigt, kommt nur eine Art tiefer (in den Calceolaschichten) und eine höher (im Oberdevon) vor.
Da es sich um Vertreter der noch wenig erforschten kleinen Tabulaten handelt, ist es nicht einmal wahr-
Formenreihe der Favositen mit nicht verdickten Röhren
bisher
Schichten von Tshon-Terek
.or
vorliegt.
dem unteren oder mittleren Stringocephalen-
dürften
rsi
tyl
ibr
Die
Organismen
ary
scheinlich, dass eine merkliche Verschiedenheit in der verticalen Vertheilung der
g/;
ww
w.
bio
lo
gie
ze
ntr
um
.at
ist
/w
ww
.bi
od
ive
kalke des rheinischen Devon entsprechen.
Angabe des geologischen
p:/
Die mitteldevonischen Arten von Tshon-Terek, Tojunthal, mit
Lib
rar
y
htt
Horizontes, den sie im europäischen Mitteldevon einnehmen.
Name
Geologischer Horizont
rita
ge
und Autor
1
Bio
Blainv
Edw.
Schlüt.
nlo
Unterer und mittlerer Stringocephalenkalk
et
Von der Crinoidenschicht
sp.
II.
sp. var.
.
ramosus A. Roem. sp
Syringopora crispa Schlüt
Mittlerer
10
Crinoidenschicht der Eifel
11
Schlüt
Aulopora minor Goldf
12
Amplexus mutabilis
y(
Ca
mb
Mittleres Mitteldevon der Eifel
Maur
.
Cystiphyllutn vesiculosum
ara
of
m
the
Atrypa reticularis L
of
19
ary
Spirifer hians v.
desquamata
Sow
Crinoidenschicht bis
Vom
mittleren Stringocephalenkalk
Obersilur bis Oberdevon
Oberes Mittel- und Oberdevon.
Untere Calceolaschichten bis
tM
Er
ns
Terebratula (Newberrya) sp.
23
Crinoidenstiel (Eucalyplocrinns) sp.
zum unteren Stringocephalenkalk
auf-
.
Nicht sicher bestimmbar
des
Ha
Die Bedeutung
centralasiatischen
Devon
für
die
Transgressionen
der
späteren
the
5.
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
.
zum
unteren Stringocephalenkalk aufwärts
wärts
22
.
und unteres Obcrdcvon
Überall im Mitteldevon
rL
»
Mittel-
Crinoidenschicht der Eifel
ay
aspera
Oberes
ibr
Schlot h
>•
von Waldgirmes und Stringocephalenkalk von
(Mähren)
Oberer Stringocephalenkalk
Mu
s
eu
sp.
B
18
21
Goldf..
fraetwn Schlüt.
»
mp
16
17
.
Co
Endophyllum acanthicum Frech
>
.
.
caespitosum Goldf.
15
21
eZ
Frech
isactis
Olraiitz
oo
log
Mittleres Mitteldevon
tiv
Cyatophyllum
Eifel
rid
lenuis
14
und oberer Stringocephalenkalk der
ge
,M
A)
;O
Alvcolites
13
Stringocephalenkalk
von Soetenich
Unteres Oberdevon des Harzes
8
9
<
zum oberen
bis
Mittlerer Stringocephalenkalk
.
rig
Favosites reticulatus
Strialopora subaequalis M.
crassa
Eifel
Mittlerer Stringocephalenkalk, Berndorf bei Hillesheim
t
G
«•
Obere Calceolaschichten der
m
ü
5
7
s
fro
aiihilis S c h
Nicht sicher bestimmbar
1
Th
e
Chaeletes tenuissimus
4
i
ad
3
N cho
Frech
ow
Stylodictyon nov. sp.
lD
Stromatopora sp
ina
1
2
div
ers
ity
He
Nr.
itis
ed
by
Devonzeit.
Dig
Durch Prüfung zahlreicher minutiöser Einzelheiten wurde das geologische Alter der centralasiatischen
Devonbildung genau bestimmt. Palaeontologisches Interesse kann einem in der Hast der Reise aufgelesenen
Material
kaum abgewonnen werden;
welche von mehr
als einer Seite
es fragt sich, ob die geologischen Folgerungen die
Mühe
diesen unscheinbaren Versteinerungssammlungen zugewendet
lohnen,
ist:
Das Vorkommen von Mitteldevon in Central asi en bildet ein neues und wichtiges Glied in der
Kette von Beobachtungen, welche ein bedeutendes Umsichgreifen des Meeres in den späteren
448
Suess,
E.
Abschnitten der
Devonzeit
Während der Dauer des Unterdevon ist eine ausgesprochene IndiMeeresbecken und Landmassen erkennbar; zur Zeit des höheren Devon gewinnt der
vidualisirung der
beweisen.
periarktische Ocean wieder eine
einheitliche Gestalt.
Durch weit ausgreifende, im Mitteldevon beginnende und ruckweise vorschreitende
ransgressionen
werden getrennte Meerestheile vereinigt und am Beginne der OberdevonT
zeit breitet sich in der Nordhemisphäre ein Ocean aus, der dem obersilurischen an Ausdehnung
ntr
um
.at
wenig nachgibt.
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
ww
w.
bio
lo
gie
ze
Noch grösser ist die Analogie zwischen der Entwickelung des Devon und der Meeresgeschichte der Jurazeit: Der Lias entspricht, wie das Unterdevon, einer geringen Ausdehnung
des Meeres; im Dogger, beziehungsweise im Mitteldevon beginnen die Transgressionen und
erreichen in der Kimmeridgestufe, beziehungsweise im unteren Oberdevon ihren Höhepunkt. Am
Ende der Jurazeit (Purbeck, Wealden), beziehungsweise am Ende der Devonperiode (Catskill
sandstone, Calciferous sandstone in Schottland) ist dann wieder ein Rückgang des Meeres zu verzeichnen.
kaum ein grösseres Gebiet, in dem über tieferem Devon die höheren Bildungen fehlen. Von
den sämmtlichen, zum Theile tiefeingreifenden faunistischen Verschiedenheiten des tieferen Devon bleibt
im Wesentlichen nur die Sonderstellung des ostamerikanischen Devonmeeres übrig.
p:/
kennt
rita
ge
Lib
rar
y
htt
Man
Ausdehnung
He
der mittel- und oberdevonischen Schichten
soll
im Nachstehenden kurz gekenn-
ity
Die
Bio
div
ers
zeichnet werden:
Unterdevon ist unbekannt; doch sind hierher gehörige Bildungen südlich vom Taunus nirgends aufgeschlossen und fehlen im gesammten Gebiete
der Alpen und der Schweiz. Hingegen wurden neuerdings in den Vogesen (Schirmeck) mitteldevoniow
nlo
ad
fro
m
Th
e
Die südliche Grenze des niederrheinischen
1.
sche Kalke nachgewiesen,
rig
ina
lD
die der Crinoidenschicht der Eifel entsprechen.
;O
Ob im westlichen Mediterrangebiete und in Nordafrika eine Ausdehnung desMeeres stattgefunden hat, ist nicht sicher erkennbar. Ein Vorkommen von Phacops cryptophtalmus aus Süditalien
vollkommen sicher
gelten; einige durch
mb
leider nicht als
v.
Fritsch aus
y(
Ca
kann
rid
ge
,M
A)
2.
Sahara nehmen
dem auch Unterdevon bekannt
eZ
Spirifcr Bouchardi
tiv
Vorkommen von
in
Sandsteine und Thone einen weiten Flächenraum
Leiorhyncltus und Chonetes crenulata
ara
der
,
mitgebrachte
'
ein,
ist.
Im
welche, wie das
beweisen, den oberen Devon-
mp
Centrum
oo
log
Oberdevonkorallen (Philip sastraea) stammen aus einem Gebiete,
Nordmarokko
eu
des mitteldevonischen Meeresgebietes
the
(einschliesslich der östlichen Theile
betrifft
das heutige
von Deutschland, jedoch ausschliesslich des Ural und
of
Russland, das
Erweiterungen
Mu
s
Eine der wichtigsten
3.
m
of
Co
schichten angehören.
ibr
ary
des südlichen Polen) zur Unterdevonzeit Festland war. Das Wechsellagern von Sandsteinen mitPlacodermen
ist
ein
bezeichnender Hinweis
tM
ay
rL
(Old-Red) mit marinen Brachiopodenschichten und salzführenden Bildungen
Er
ns
auf die Unregelmässigkeit der Transgression. Brachiopodenmergel von P'lachseecharakter bilden im MittelGestein. Cephalopodenfacies
(Gomphoceren- Kalke)
treten nur vereinzelt
Un
auf.
Bosporus
ist
höheres Unterdevon (obere Coblenzschichten) bekannt. Jedoch besitzen
the
Ha
Vom
4.
rva
rd
im Oberdevon
ive
rsi
ty,
und Oberdevon das herrschende
dem angrenzenden Kleinasien
Hommaire de Hell am
in
by
und oberdevonische Vorkommen
hat im persisch-armenischen Berglande,
asien
mittel-
eine
viel
Albrus,
erheblichere Ausdehnung.
Tschihatscheff
in
Klein-
Dig
itis
ed
Abich
mittel-
und oberdevonische Versteinerungen gesammelt und die letzteren enthalten nach de Verneuil's Bestimmungen zahlreiche, mit unseren Gegenden idente Arten. 2 Bemerkenswert!! ist die Aus-
1
werden
"
Pomel,
(?
Bull. soc. geol.
de France
[3]
aus demselben Horizont) Vertreter
Kayser
in
IV, p. 526.
aller
Richthofen's China, Bd.
IV,
drei
p.
Leider liegt nur eine ganz kurze Notiz vor, und
Devonabtheilungen
101.
citirt.
in
den Bestimmungen
:
Zur Stratigraphie Central-Asieus.
440
dehnung, welche nach neueren, vom Verfasser bestimmten Aufsammlungen Stahl's das Oberdevon
Persien
Im Ural und
5.
in
besitzt.
in
Sibirien wogte ebenso, wie zur Zeit des Unterdevon,
Wesentlichen die aus Europa bekannt gewordene
und oberdevonische Fauna
mittel-
Ocean, der im
ein weiter
enthielt.
Die durch
Tscherny schew aus dem Ural beschriebenen Versteinerungen hätten ebenso gut in Devonshire
oder am Rhein gefunden sein können und auch Baron Toll
hat wohl die von ihm hervorgehobenen
.at
'
ntr
um
amerikanischen Beziehungen der Fauna der neu-sibirischen Inseln etwas überschätzt. Wenigstens sind
ww
w.
bio
lo
Europa hindeutenden Brachiopoden, Camaropkoria (LeiorhynchusJ, Spirifer elegans, Rhynchonella
Manitoba linden wir eine
rein
ary
erst viel weiter östlich,
ist
europäische Mitteldevon-Fauna
höheren Devonvorkommen bilden die vorstehend
der Kette von
in
htt
Das nächste Glied
7.
rar
y
und
6.
Nevada, zu
p:/
nische Anklänge.
in
ohne osfamerika-
fast
/w
ww
.bi
od
in
indifferenten Charakter
rsi
tyl
ibr
Mischung von deutschen und amerikanischen Typen
zeigt einen
ive
die
beobachten. Noch
.or
acuminata sind mit grösserer Sicherheit bestimmt. Die ganze Fauna
und
gie
kleine,
Formen (Orthis Mac Farlanei, O.Jowensis);
g/;
die auf
wenig deutliche Exemplare
ze
von ihm mit amerikanischen Namen belegten Formen sämmtlich
die
(Prod. Hallanus, Spirifer Whitneyi) oder mangelhaft erhaltene
ge
Lib
beschriebenen Fundorte des Tian-Shan und Kuen-Lün.
rita
Richthofen gesammelten und durch E. Kayser 2 beschriebenen chinesischen Devonversteinerungen sind schon seit längerer Zeit bekannt. Aus dem südwestlichen Theil des Landes und von
Die von
Faunen
ebenso wohl auf Mittel- wie auf
vor, die
Bio
liegen
Oberdevon
anderem
fehlen
eigenthümlich angesehene Nucleospira takwanensis nach Untersuchung
die als
ist
nlo
ad
gänzlich. Unter
hinweisen, und neben
Endemische Arten
m
Th
e
kosmopolitischen Arten nur westeuropäische Formen enthalten.
fro
Shan-Tien
zahlreichen
div
ers
ity
He
8.
lD
Inseln
wie der Abguss eines typischen
Oberdevon bekannt,
ina
Auch von den Japanischen
rig
ist
;O
Museum
beweist; das Original wurde von
Gottsche
in
der Provinz Ise
bis
zum Eismeer
,M
A)
9.
Spirifer Verneuili im Breslauer
ow
der Originale ident mit Spirifer iuflatus.
mb
rid
ge
gesammelt.
i
log
vom Clear Water
sich
eZ
i
(56°30'n.
Br.)
oo
0.
y(
Ca
A r k t s c h e s N o r d a m er k a.
Nach den Angaben von Meek finden
1
nur Vertreter der »Hamilton-Schichten,« und darüber
öhlführender Schiefer mit Styliola ßssurella,
ara
tiv
liegt
dem höheren Devon entsprechen würde.'' Die Übereinstimmung der Fauna mit Europa ist augenfällig.
Unter Anderem ist Cyathophyllum areticum Meek von Alaska und dem Mackenzie FIuss von C. hexagonum Gf. kaum zu unterscheiden. Auf Mitteldevon deutet auch das Vorkommen von Spirifer mtwro
natus Hall, der in einem unzweifelhaften Vorkommen vom Albany River (im südlichen Theile der
of
the
Mu
s
eu
m
of
Co
mp
der
Hudsons-Bay) im Breslauer Museum
ary
ibr
einer
kaum unterscheidbaren
rL
in
Allerdings gehört diese Art zu einer kosmopolitischen FormenVarietät
im europäischen Mitteldevon
wiederkehrt.
Die
tM
ay
gruppe, die
liegt.
Er
ns
ungenügende Kenntniss der arktischen Gegenden
lässt hier die
Annahme
einer weitgehenden mitteldevoni-
rsi
ty,
schen Transgression an sich noch nicht gesichert erscheinen. Ganz bestimmte Anhaltspunkte gewährt
rd
Un
ive
hingegen
rva
Der Stringocephalendolomit von Manitoba (Lake Manitoba und Lake Winnipegosis) im NordHa
11.
by
the
westen der Britischen Besitzungen. Das
Ottawa 1892) enthält
in
Canadian Palaeontology«
wohlgelungenen Abbildungen
(Vol.
die Darstellung
1
der
itis
ed
Geolog. Survey of Canada,
vierte Heft der »Contributions to
Dig
reichen Fauna, welche in jeder Hinsicht an die oberen Stringocephalenhorizonte von Paffrath und Soe-
tenich
i
erinnert.
Mem. Acad.
Mit
St.
wachsendem Erstaunen habe
Petersbourg, Bd. 37, Nr.
2
von Richthofen, China
IV, p.
3
Suess,
II,
Antlitz der Erde
Denkschriften der mathem.-naturw.
Cl.
S.
75
3,
ich
in
der geologischen Landesanstalt zu Ottawa die
p. 31.
IT.
293.
LXI. Bd.
57
450
Fauna durchmustert, welche mit
deutschen Typen
kaum zu
verschwindenden Ausnahme
einer einzigen
so Stringocephalus, Raphistoma Tyrrelli Whit.
enthielt,
all
'
(äff.
Schi, Loxonema priscum Gf, Euuema speciositm (von
cheilus subcostatum
E.
die
R. Brouiii Gf),
Macro-
armatum von Soetenich
unterscheiden), Murchisonia turbinata Schi., Paracyclas antiqua Gf, Cyath. caespitositm Gf,
dianthus Gf,
vermiculare Gf.
C.
praecursor Frech
var.
u.
Insbesondere
a.
ist
hervorzuheben, dass
der bezeichnenden Hamilton-Gattungen bisher in Manitoba gefunden worden
amerikanischen
Formen gehört
belegten
Roem.; Streptorhynchns Ckemungensis Hall, der
Sp. undifer F.
(Von den mit
ist.
fimbriatus Conr. zu der weit verbreiteten
B. Spirifer
z.
allerdings in
West-Europa
ww
w.
bio
lo
kommt in einer nahe verwandten Form in Russland vor u. s. w.)
Auch das Oberdevon ist durch Rhynchonella pugnus vertreten.
c. p. 357)
machen nun
Die Lagerungsverhältnisse (Whiteaves
g/;
fehlt,
gie
ze
Gruppe des
Namen
.at
keine
bekannten west-
ntr
um
C.
Suess,
E.
das Auftreten einer mittel-
ary
.or
1.
1)
poröse Dolomite mit Pentamerus comis Hall
Darüber lagern IOC/
p:/
in
rar
y
htt
den Stringocephalus begleitende Fauna auf oberen Stringocephalenkalk hinweist, entsprechen
dem
Dolomite mit Pentamerus comis
unteren Theil derselben.
Lib
die
rita
ge
die
Unter-
globus Bronn) und 3) die Siringocephalus-Dolomite
(äff
gleicher Mächtigkeit.
Da
2)
liegt eine
ive
Profils;
Rothe versteinerungsleere Schiefer.
/w
ww
.bi
od
brechung des
dann folgen weiter:
rsi
tyl
ibr
devonischen Transgression sehr wahrscheinlich. Über den obersilurischen Guelph-Kalken
He
Nevada. Südlich von Manitoba ist zunächst kein Devon bekannt. In Nevada, in dem von Hague
aufgenommenen und von Walcott paläontologisch bearbeiteten Eureka-District, finden wir eine bezeichnende Mischung von europäischen und amerikanischen Devonarten.
Das tiefere Devon (Lower Held erb erg und Oriskany) ist faunistisch nicht vertreten und fehlt
wahrscheinlich wie in Manitoba überhaupt. 2 Die letzten Vorkommen der genannten Stufen fanden wir in
West-Tennessee und
ow
nlo
ad
fro
m
Th
e
Bio
div
ers
ity
12.
3
sei
dass auch
erwähnt,
in
A)
Anhangsweise
Australien mitteldevonische Schichten vorkommen.
,M
13.
;O
rig
ina
lD
Illinois.
Etheridge
*
enthält,
machen zwar keinen
rid
ge
Die Angaben, welche der Katalog der Australian Fossils von
Immerhin wird das Vorkommen von Atrypa desquamata Sow.
von Atrypa aspera, Orthis striatula, Spirifer Chee-Hicl Km. (im
wird),
oo
citirt
allerdings
log
aus «Lower Devonian«
(die
y(
Ca
mb
zuverlässigen Eindruck.
Heliolites porosus Gldf.
ara
re/ienla/its,
mp
von Favosites
tiv
eZ
chinesischen Mitteldevon), von Spirifer disjunctus, Sp. undifer, Rhynchonella pugnus, insbesondere aber
auf irgend etwas anderes
und Cyathoph. helianthoides eher auf oberes Devon
Die Arten stammen
als
aus Neu-Süd- Wales, Victoria (Bindi-Kalk),
of
Co
hindeuten.
Phill.) und Tasmania (Spir. Chee-Hiel).
Aus allen den zuletzt erwähnten Gegenden kennen wir Untersilur vereinzelt, Obersilur allgemein, Unterdevon gar nicht, und dann höheres Devon (Mittel- und Oberdevon) in weiter
Verbreitung.
Zur Annahme einer allgemeinen, der cenomanen ähnlichen Transgression des höheren
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
s
eu
m
Queensland (Pentamerus brevirostris
sind die vorliegenden Anhaltspunkte vielleicht noch nicht ausreichend;
sphäre
vermögen wir
aber
in
der Nordhemi-
rsi
ty,
Devon
des Vorganges
einzelnen Stadien
bereits
mit
hinreichender Sicherheit
zu
Un
ive
die
Ha
rva
rd
verfolgen:
the
Russland. Das marine Unterdevon in deutscher Entwicklung reicht bis Polen. Die Transgression des russischen Gebietes begann, wie vor Allem die der Mittel-Unterdevon-Grenze entsprechenDig
itis
ed
by
I.
i
der
Pteriftaea löbata
Whiteaves
I.
c.
t.
38,
f.
1—4
gehört einem eigenthümlichen neuen Genus an, dessen Diagnose wegen
ungenügenden Erhaltung der vorliegenden Exemplare noch nicht gegeben werden konnte.
2 In dem obersilurischen Lonc Mountain-Kalke findet sich Halysites, und der daraufliegende Nevada-Kalk enthält
Ober-Helderberg-Arten.
3
Geological Survey of Illinois
*
Cambridge 1878.
1 1 1
(Palaeontology by
Meek
and Worthen),
p.
368
ff.
bereits die
Zur Siratigraphic Central- Asiens.
am Anfang der Mitteldevonzeit, und zwar wahr-
den Plakodermenquarzite von Kielce erweisen,
und Westen
scheinlich gleichzeitig von Osten
II.
451
her.
Nord- und Innerasien, China, Japan, Nordwest -Amerika.
Gebieten von devonischen Ablagerungen bisher bekannt geworden
dem Oberdevon.
(Stringocephalenschichten) und
Was
entspricht
ist,
aus den erwähnten
dem oberen
Mitteldevon
'
Vielleicht die ältesten Bildungen sind die Schichten mit
der
ntr
um
gelangt.
ze
oberen Mitteldevon
also hieher im
ist
grösste Tiefe, wie
seine
erscheinen im Unterdevon ganz verein-
Oberdevon
an drei Punkten) und verbreiten sich im Mitteldevon etwas weiter; im
wir
treffen
.or
zelt (nur
Verbrei-
die
g/;
tung
Transgression
Europa erreicht das Meer erst zur Oberdevonzeit
Cephalopodenschichten beweist. Diese letzteren
in
gie
Auch
ww
w.
bio
lo
der Eifel gleich. Die
.at
Brachiopoden und Favosites reticulatus von Tshon Terek, und diese stehen ungefähr der Crinoidenschicht
in grosser Ausdehnung und reicher Faunenentwickelung
in dem weiten Gebiet zwischen
Südfrankreich, Südengland und dem Ural
Die Tiefe des europäischen Oceans hat in demselben Masse zugenommen, wie die Meeresbedeckung der Nordhemisphäre an Ausdehnung
rsi
tyl
ibr
ary
dieselben
den Osten
spätesten, zur Zeit des unteren Oberdevon, gelangt die Trans-
von Nordamerika.
Frech.
Fr.
He
rita
ge
in
htt
Am
Ostliches Nordamerika.
p:/
t.
rar
y
III.
gression
h a
Lib
gewonnen
/w
ww
.bi
od
ive
:
ity
Carbonische Ablagerungen.
Th
e
m
nlo
ow
NO
dem
reisend, zu
lD
genannten Fort Tongitär gegen
NO
Kashgar
nörd-
in
wo
Khirgisenlager Bash-sogon,
des Lagers, und im lichtgrauen Kalkstein
(
)
;O
dunklem Kalkstein einen grossen Brachiopoden im
bei
der Koktan-Kette machte, gelangte er von
ina
hier bereits
in
A)
in
dem Ausfluge, welchen Stoliczka im Februar 1874 von Yangi-Shahr
und nordöstlicher Richtung gegen den Belauti-Pass
rig
dem
den Ausläufern der Koktan-Kette.
in
fro
Bei
licher
Untercarbon von Bash-sogon
ad
a)
Bio
div
ers
II.
Alters.
mb
rid
ge
,M
Lager eine Koralle sammelte. Beide sind untercarbonischen
er
vom
>From Carboniferous Limestone, N. East
Altum Artush
district.
eZ
oo
log
of Bash-sugun,
y(
Ca
Chonetes comoides Sovv.
Ein grosses Exemplar;
tiv
ara
mp
Co
sonderbarer Weise auf
etwas häufiger, namentlich
in
dem Kohlenkalke von
m
Man kennt
auch aus russischem Untercarbon;
sie
so
sie
z.
B.
und von
Irland
Auerbach von
of
the
beschrieben.
hat
Frech:
die Koralle schreibt Prof.
rL
ibr
Über
ist
ary
Malöwka
ist sie
Art
of
lande selten. In Grossbritannien
Gloucestershire.
Davidson,
dem europäischen Fest-
der Scheitel ziemlich gut erhalten, ganz übereinstimmend mit
XLV. Diese grosse und schöne
eu
pl.
Mu
s
Carb. Brach.,
ay
Cyathophyllum concinnum Lonsdale
sp.
rsi
ty,
Er
ns
tM
Fig. 9.
Diphyphyllum concinnum Lonsdale bei
Thomson,
ive
Carboniferous System of Scotland. Glasgow 1883,
Thomson
1.
c.
89.
p. 89,
t.
t.
Cornls of the
S,
s.
f.
f.
2.
3.
rva
rd
Un
Diphyphyllum inlerruptum
p.
the
Ha
Die carbonischen
Nachkommen
des devonischen Cya-
ed
by
thophyllum caespitosum zeichnen sich sämmtlich dadurch
Dig
itis
aus, dass die Septa in der Mitte der Koralle einen ziemlich
weiten
Raum
frei
lassen,
und dass
die breiten
Böden
eine
convexe Auftreibung zeigen. Im Querschliff erscheinen
Cyathophyllum concinnum Lonsd.
sp.
Untercarbon.
Ost von Bashsugun. AlUini Artush. Quer- und Längsschliff.
3
:
2.
]
Dass im Ural,
gangsbildungen von
wo
Mittel-
baschkirietts) nicht fehlen,
tieferes
Unterdevon vorhanden, auch die Über-
und Unterdevon
ist
die
(die
Schichten mit Pcntamerus
selbstverständlich.
57'
452
Suess,
E.
durchschnittenen Böden öfter als concentrische Ringe, die an eine -innere Mauer« erinnern.
Wenn
bei der
Beurtheilung eines solchen Präparates nicht der Längsschliff zu Rathe gezogen wird, entstehen irrthüm-
unteren Carbon Schottlands entstammenden Art ident.
dem
Septa gezählt wurden. Doch dürfte dieser geringfügige Unterschied nicht
Diphyphyllum iuterruptuui Thoms.
Lonsdale'schen Art
besitzt 28
+ 28
nur 20 + 20
asiatischen Exemplare
ze
Septa, während bei
.at
+ 26
gie
+ 24
dem
citirten,
ntr
um
höchst wahrscheinlich mit der
eingehende Angaben gemacht.
'
besprochenen Eigenthümlichkeiten mit grosser Deutlichkeit und
zeigt die
Allerdings zählt die letztere Art 26
24
gibt.
Diagnose von Diphyphyllum habe ich seinerzeit
die richtige
Das vorliegende Exemplar
bis
solche
kommen.
Betracht
in
ww
w.
bio
lo
Über
ist
Thomson
Gattungsbestimmungen, wie unter Anderen
liche
Septa, stimmt aber nach der Abbildung mit der
Stoliczka gesammelte,
.or
g/;
überein.
dichtem Kalke erhaltene Exemplar stammt von East of Bashary
in
rsi
tyl
ibr
Das
eine von
/w
ww
.bi
od
Untercarbon, SW. von
E.
Sanjü.
Frech.
Zwischen dem Lagerplatze Kiwaz und Sanjü,
den nördlichen Höhenzügen des westlichen Kuenge
Lib
in
rita
/
südwärts überlagert von Conglomerat mit röthlichen ThonHe
Lün, traf Stoliczka carbonischen Kalkstein
rar
y
htt
b)
Bezeichnung Carboniferous (genauer Untercarbon) gerechtfertigt erscheinen.
p:/
befindliche
ive
sugun, Altum Artush-District. Die bezeichnende, wohl erhaltene Structur lässt die schon auf der Etikette
ers
ity
lagen und nordwärts gefolgt von chloritischem Schiefer. Er erwähnt aus diesem Kalkstein Crinoidenstiele,
auf welche allein Stoliczka's Worte sich beziehen können, vier kleinere und ein grösseres
Th
e
of Sanjü,«
Bio
div
einen Spirifer, ähnlich Sp. striatus, und zwei Arten von Fcucstclla. Mir sind unter der Ortsangabe »SW.
ist
nicht sichtbar;
ad
fro
m
Stück von sehr dunklem Kalkstein übermittelt worden. Ein Spirifer
unvollkommener Erhaltungsweise; das grössere Stück
ist
sieht
mehrere
bedeckt von mehreren
ow
nlo
Fenestellen, jedoch von
man
rig
ina
lD
Schalen von
12
p.
XXVI. XXVII, XXX.
ge
Caih. Brach,
pl.
1,
verschiedenen Horizonten des Carbon bekannte Art würde für die
Einreihung des Kalkstein 's von Sanjü
y(
Ca
in
das Untercarbon nicht ausreichend
log
Diese weit verbreitete und auch
mb
rid
Davidson,
,M
A)
;O
Streptorhynchus crenistria Phill.
sein.
Das Gestein
oo
in
eZ
dem dunklen untercarbonischen
Kalkstein anderer Punkte und weicht völlig von
entspricht
dem
höheren,
ara
tiv
aber ganz
Co
mp
weissen Kalkstein des Mittelcarbon ab, und eher noch könnte das brachiopodenreiche, noch jüngere Lager
vom
Mittele arbon.
of
the
c)
Mu
s
eu
m
of
Flusse Gussass in Vergleich gezogen werden.
vom Südabhang
rL
unteren Kohlenkalke trennte, sind mir zwei Serien zur Verfügung gestellt worden,
tM
Er
ns
von welchen diese die wichtigste
ist.
ty,
veröffentlichten Profile Taf.
Die Fundstätte liegt im westlichen Kuen-Lün auf
II,
Fig. 4,
dem von Bogdan o-
welches von Chotan südwärts zum Karangu-tag
zieht.
Man
ive
rsi
witsch
Bogdano-
ibr
vom
mit Recht
des Tekclik-tag. Aus den Funden, welche Hr.
ay
witsch
ary
Lichtgrauer Kalkstein
Un
sieht auf der Südseite des Tekelik-tag
rd
Mulde
bilden,
rva
einer
deren Gegenflügel im S der Tiz-tag wäre.
Ha
Flügel
südwärts geneigte carbonische Lager, welche wie es scheint einen
the
diesen Horizont als die Zone des Prod. cora ; sie
ist
identisch mit
by
und mit dem Lager des Spirifer Mosquaisis, oder Nikitin's Moskauer
bei
Moskau
Jura.
1.
2.
Dig
itis
ed
Russische Geologen bezeichnen
dem Kalke von Miatschkowo
Euphemus. Ein Bruchstück mit Spindelfalten;
vielleicht
Euph. [/ra'Flem.
Spirifer Mosquensis Fisch. Ein Stück von ansehnlicher Grösse; die bezeichnenden Schlossplatten
sind sichtbar.
1
Sow.
3.
Spirifer striatus
4.
ProJnctiis semireticulatus Mart. Sehr zahlreich
Zerdrückt.
Cyathophylliden und Zaphrentiden,
p. 94.
;
offenbar das häufigste Fossil an dieser Stelle.
453
Zui- Stratigraphie Central-Asiens.
Productus tenuistriatus Vern. Ein Stück; durch den Kalkstein zieht eine Lage
5.
mit einer
erfüllt
mittelgrossen Fusulina.
Fusulina
6.
sp.
Bei dieserSerie liegt ein Stückchen einer mergelig abgewitterten Kalkplatte, bedeckt mit einer zierlichen
Avicula, deren Rippen sich, ähnlich wie bei Av. papyracea, gegen den Rand durch Einschaltung verdoppeln.
ntr
um
.at
Bank zu stammen.
Scheint aus einer besonderen
unter der Bezeichung: Tekelik-tag Südabhang, doch unter getrennter Nummer, linden
Sammlung zwei Stücke von weissem, mürbem, oolithischem Kalkstein, in welchem nur ein
schlecht erhaltener kleiner Productus vom Typus des Prod. longispina, und eine kleine glatte Schale von
Martinia oder Spirigera sichtbar sind. Nach dem Gestein zu urtheilen, deuten diese Stücke vielleicht das
Vorkommen von Obercarbon im Tekelik-tag an.
ze
Gleichfalls
ive
Mittelcarbon.
/w
ww
.bi
od
d)
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
ww
w.
bio
lo
gie
sich in dieser
Graue Kalksteinblöcke zwischen Pialma und Ak-lenger auf der Route von Yarkand nach Chotan.
dem Becken
p:/
Diese Blöcke stammen aus dem Gebirge Jatan tshi tag, aus
4.
Poteriocrinus. Stielglieder.
M'Coy.
rar
y
einem der Kalkstücke,
In
in
grosser Menge.
div
ers
vielleicht Fen. plebeja
Th
e
Bio
sp.,
ge
Fenestella
rita
Productus semireticulatus Mart. Häufig.
He
2.
3.
Lib
Exemplaren.
In einigen
des Flusses Kara-Kash.
ity
Ckonetes variolata Orb.
1.
htt
•
einer kleineren Art von Fusulina gänzlich erfüllt
fro
m
Ferner wurde mit derselben Ortsbezeichnung ein Stück grauen Kalksteins eingesendet, welches von
Obercarbon von Fort Tongitär,
lD
Koktan-Kette,
S.
Tian-Shan.
Auf seinem Ausfluge von Kashgar
rig
ina
e)
ow
nlo
ad
ist.
Koktan-Kette
traf
Stoliczka ausser dem
bereits
erwähnten
A)
;O
in die
rid
ge
,M
untercarbonischen, dunklen Kalkstein von Bash-sogon auch einen lichten, sehr petrefactenreichen, fast
aus Foraminiferen zusammengesetzten Kalkstein, nördlich
organischen Resten
das Obercarbon zu stellen
ist.
vom
Fort Tongitär, welcher nach seinen
Diese sind:
Ein Bruchstück.
?
'.
eZ
Ckemnitzia
tiv
1.
oo
log
in
y(
Ca
mb
völlig
Capulus mitraeforwiis? Trautschold. Kalkstein von Mjatschkowa,
3.
Avicula subpapyracea ? Muren. Vern., Kays., Russia and the Ural.mount.
Co
of
m
eu
etwa
die europäische Av.
papyracea
ary
ibr
Spirifer poststriatus Nikitin,
Depots carb.
beschrielässt sich
vorliegt.
et Puits artes.
dans
la reg.
de Moscou;
Mem. Com.
rL
4.
ist
the
nicht erkennen, ob nicht
Taf. IV, Fig. 16.
p.325, pl.XXI, Fig.3.
Mu
s
Die Bestimmung
of
Art.
II,
Archiac aus dem Kohlenbecken von Lissitchia-Balka (Donetz)
wegen des Erhaltungszustandes nicht ganz sicher; insbesondere
Ein Bruchstück dieser von
benen
S. 37,
I,
mp
ara
2.
16
fig.
pl. II,
—
ay
164,
tM
p.
Diese von Nikitin von Gshcl, aus den höchsten Abtheilungen
19.
Er
ns
1890, V,
geol.
Moskau und aus den höchsten Carbonablagerungen des Ural beschriebene.Art
ist
ty,
der Carbonformation von
Spirifer ohensis Nikitin, ebendas.
p.
28 Note,
pl.
II.
flg.
15.
Nach Nikitin
tiefer liegend als die
rva
rd
5.
Un
ive
rsi
durch ein ziemlich kleines, aber wohlerhaltenes Stück vertreten.
by
Reticularia
Europa's ebenso
sie
ed
6.
sehr genau übereinstimmend.
lineata
auf,
itis
,
Dig
-
Stück
the
Ha
vorhergehende Art; aus dem Mittelcarbon (Zone des Sp. Mosquensis) von Koroptscheewo stammend. Ein
wie
in
Mart.
dem
sp.
Diese weit verbreitete Art
im Obercarbon der Karnischen Alpen,
Salzkette,
7.
tritt
in
tieferen
Carbonablagerungen
Moskau (Zone des Spir. Mosquensis). Schellwien
Waagen in dem unteren Theile des Productus-Kalksteines
Mittelcarbon von
Kayser im Obercarbon von
Lo-ping nachgewiesen.
hat
der
— Zwei vereinzelte Klappen.
Spirigera, vielleicht eine neue Art. Viele schlecht erhaltene Exemplare; bei keinem derselben der
Schnabel oder die Sculptur deutlich sichtbar. Es
ist
wodurch Ähnlichkeit mit Athyris planosulcata
bei
weder
ein Sinus
Davidson
noch ein
entsteht.
Sattel
Die
an der Stirn sichtbar.
Commissur der Klappen
E. Siiess,
454
stumpf abgerundet. Es
Eindrücken
dick, mit tiefen
welche Stoliczka
Art,
p.
32
163,
p.
mir nur ein Stück vor, welches mich darüber
Zweifel lässt, ob die Art nicht
in
dem
Chou. Hardren-
Salt-Range,
687,
p.
I,
welchem Davidson
LXX, LXXI. Diese schöne Art unterscheidet
pl,
sie vereinigt hatte,
ntr
um
Waagen,
sich von Prod. costatus, mit
hauptsächlich durch das Fehlen der
ze
Productus Indiens
.at
aus Untercarbon sehr nahe stehe.
sis Phill.
9.
aus dem Horizonte von Gshel.
Fig. 13, 14;
pl. II,
gie
liegt
ist
häufige neue Terebratula« erwähnt.
als »eine
Chonetes dalmanoides Nikitin. Moscou,
8.
Es
Muskel und Gefässe. Keine Septa ausser kurzen Schlossplatten. Dieses
für
vom Ohre
stärkeren Falte, welche die Oberfläche der grossen Klappe
ww
w.
bio
lo
wohl die
Schuppenbekleidung vorhanden gewesen. Die Schale sehr
vielleicht einst eine
ist
abtrennt.
Waagen
fand dieselbe
g/;
häufig im mittleren und oberen Prodiic/us-Ka\kste'm der Salzkette.
Productus Cora Orb. Nur der Abdruck eines Schalen-Bruchstückes.
11.
Productus opuutia
Waagen,
707,
p.
I,
LXXIX,
pl.
Fig.
2.
Von
Waagen
Tongitär zwei gute Stücke gefunden. Nach
dieser sehr
scheint sie in
/w
ww
.bi
od
bei
—
1
ive
bezeichnenden Art hat Stoliczka
Salt-Range,
rsi
tyl
ibr
ary
.or
10.
der Salzkette auf das Cephalopoden-Lager der oberen Abtheilung des Producfus-Ka\ksteins beschränkt zu
diesem
ist sie selten.
htt
in
p:/
auch
sein;
Strcptorhyuchus? Eine kleine Kappe, schlecht erhalten. Radial gerippt.
Bruchstücke von starken Crinoidenstielen.
He
rita
ge
Lib
rar
y
12.
13.
Obercarbon von Aktash,
ity
ers
div
Bio
er in
fro
y«
bezeichnet. Im Dünnschliffe zeigt sich dieser Kalkstein ganz wie der obere Carbonkalk von Fort
ad
und
den
nlo
ß
Umgebung von Aktash fand Stoliczka als
dem Profile p. 41 als » Carbon iferotts limestonc
der durch ihre Triasvorkommnisse ausgezeichneten
Unterlage der Trias einen weissen Kalkstein,
Th
e
An
Pamir.
m
f)
ist
ohne Zweifel dieselbe Schichtgruppe.
Stämmchen
eines Lithostrotion? vorhanden.
;O
sind nur
rig
Von grösseren organischen Resten
ina
lD
ow
Tongitär aus zahlreichen Foraminiferen zusammengesetzt; es
am
Fort
,M
A)
Fusulinen oder Schwagerinen sind unter den Foraminiferen hier ebenso wenig sichtbar als
y(
Ca
mb
rid
ge
Tongitär.
vom
Flusse Gussass, westlicher Kuen-Lün.
eZ
oo
log
Braehiopodenkalke
Prof.
F.
Frech.
Co
Productus
(?)
tibeticus nov. sp.
m
of
1.
mp
ara
tiv
Von
Mu
s
eu
Die grosse Schale
the
of
ibr
ary
entwickelt.
rL
ay
tM
Er
ns
Frech. Unterdyadischer
ty,
tibeticus
...
Gussass. Links kleine Klappe mit Schlossfortsatz (von
ive
Fl.
innen), rechte Oberflächensculptur, vergr.
rd
rva
t.
8,
f.
Ha
S. 171,
9).
by
ed
itis
abweichend.
Dig
die Sculptur
Merkwürdig und
sehen Productus pereuuis
In der
t.
1,
f.
16
ist,
ist
die Ähnlichkeit
d.
häufig
am
die vorliegende Art als verschie-
der äusseren Form, welche die vorliegende Art mit
deutsch, geol. Ges. 1891,
Salt-Range,
t.
14,
dueten ungewöhnlich.
Vorkommen
Final
Washington
abgesehen von der Verschiedenheit des Umrisses, auch
gespaltene Schlossfortsatz, der sonst nur bei älteren Formen
(Waagen,
Meek (Hayden,
Geol. Survey of Nebraska,
Salt-Range-Fauna scheint nichts Ähnliches vorzukommen.
irreleitend
Productus Hcnniuac Frech (Zeitschr.
mit einfachem
S.
Umriss und Wölbung der Schale kennzeichnen
Bei Productus Caucriui ebend.
in
für
regelmässigen Abstän-
den. Die Sculptur
erinnert durchaus an den dyadif
Report U.
the
1871,
den.
und Anwachsrunzeln; Ansätze
kurze Stacheln finden sich
T
Braohiopodenkalk
sehr deutlich
Die Sculptur besteht aus sehr feinen
Radialstreifen
Un
vom
stark gewölbt, die kleine
knieförmig umgebogen, die Flügel
rsi
Productus
ist
Flusse Gussass.
f.
6)
t.
47) erkennen lässt.
vorzukommen
pflegt,
ist
Auch
der zwei-
ein für die jüngeren,
oder dreigespaltenem Schlossfortsatz versehenen Pro-
Zur Stratigrapkie
Streptorhynchus
2.
nov. sp.
difficilis
Fauna des devonischen Systems
in
Russland,
Fig.
Wenjukow's
Abbildung
citirte
nur
die
scheint mit der central-
zwei Exemplaren vorliegt, übereinzu-
in
dem
machen die Art kenntwahrnehmbaren Unter-
Die hohe und verhältnissmässig schmale Area mit
stimmen.
.at
Die
asiatischen Art,
gie
leicht
ww
w.
bio
lo
und bedingen vor Allem einen
ze
charakteristischen Verschluss des Deltidiums
lich
schied von anderen Formen.
rsi
tyl
ibr
ary
.or
g/;
Die bei Orel vorkommende Orthisina entstammt den Zeleker
Schichten oder dem unteren Oberdevon und könnte somit für
ive
Altersbestimmung der Brachiopodenschichtcn von Bedeutung
/w
ww
.bi
od
die
11
16.
f.
ntr
um
2,
Wenjukow,
Orthisina sp.
?
t.
455
'entral-Asiens
<
sein.
Seite besteht jedoch eine
nahe Verwandtschaft
p:/
Auf der anderen
htt
dem bekannten Streptorhynchus pelargouatus aus dem Zechstein, der sich durch geringere Grösse, stärkere Wölbung der
ge
Lib
rar
y
mit
He
rita
grossen Klappe und abweichende Beschaffenheit der Area unter-
Folge ihrer
in
div
Bio
Th
e
m
welche
vorkommende Spirifer und die
Form zu den wenig erfreulichen Gestalweiten verticalen Verbreitung vom Unter-
selben Fundorte
zur Dyas keinen sicheren Rückschluss auf die Altersow
bis
lD
devon
nlo
ad
ten,
am
der
gehört auch diese
Urtliis,
fro
Wie
ers
ity
scheidet.
Orthis
Fossils,
56,
indica
,M
cf.
8.
7,
f.
Waagen.
Streptorhynchus
Fl.
nov. sp.
difficilis
Gussass.
y(
Ca
mb
t.
rid
Range
ge
3.
Salt
A)
;O
rig
ina
bestimmung der Schichten zulassen.
oo
eZ
Wölbung
der beiden Klappen.
ähnelt die vorliegende
In dieser Hinsicht
tiv
gleichmässige
Form
ara
die
Art, unterscheidet sich jedoch durch den spitz vorragenden Schnabel
und oberdevonische
diese mittel-
und
log
Eine neue feingerippte Orthis aus der Gruppe der Orthis striatula (Schizophoria Hall) erinnert an
Co
mp
zunächst der Orthis propinqua Hall aus den Helderbergschichten, eine Art, die sich jedoch durch die
eu
m
of
abweichende Gestalt der Muskeleindrücke auszeichnet. Eine etwa eben so grosse Übereinstimmung wie
Formen
Mu
s
Bezug auf Orthis indica Waag. zu verzeichnen. Die Gruppe ist im
Palaeozoicum vom Unterdevon aufwärts sehr verbreitet und wegen ihrer indifferenten Form zu Niveaubestimmungen ungeeignet.
Die Art ist am Flusse Gussass ziemlich häufig, aber nicht sonderlich günstig erhalten; es liegt weder
ist in
Er
ns
Klappen erhaltenes Exemplar
noch konnte die Gestalt der Muskeleindrücke ganz
vor,
klar-
ty,
ein mit beiden
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
mit den devonischen
Un
ive
rsi
gelegt werden. Ich glaube daher von der Aufstellung einer neuen Art absehen zu müssen.
planoconvexus Shumard.
rd
Spirifer (Martinia)
Final Report on Nebraska,
1871, p. 184,
t.
8,
f.
2 J.
Schnur.
Form lautet:
by
Identisch mit Spirifer inflatus
ed
':
the
Hayden,
Ha
rva
4.
Dig
itis
Die Synonymik für die altere
Spirifer inflatus
Schnur. Brachiop. der
Eitel (Palacont.
111),
Tal'.
37,
Fig. 2
(charakteristische Abbildung), S. 211
Kayser non Flemming, Zeitschr. d. deutsch, geol. Ges. 1871, S. 5!S4.
Nucleospira Tahwanensis Kayser in v. Richthol'en, China,
19,
2, p. 84.
Relicitlaria? Urii Kayser (non Flemm.), Tscherny sehe w, Materialien zur Kenntniss
i,
1
Spirifer Urii
t.
Russlands (1884),
13«,
t.
3,
1'.
Maja Billings
13
14 (1S84).
p.
Spirifer Urii
der devonischen Ablagerungen
2.
Spirifer
b,
1'.
Kayser
bei
Walcott. Palaeontology
(non Flemm.),
Wenjukow,
of the Eureka district,
Die
t.
3,
f.
1.
1
Fauna des devonischen Systems
,;,
in
1
,/,
1
c
i?
Russland,
1
t,
b,
4,
1
f.
c) ';
14.
t.
14,
1'.
13,