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w.
bio
lo
gie
ze
n
tru
m.
at
21
ive
rsi
tyl
ibr
a
ry.
org
/;
ÜBER DIE GEFÄSSBÜNDEL- VERTHEILllNG
STAMME
/w
ww
.bi
od
IM
DER FARNE.
div
ers
ity
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
htt
p:/
UNI) 8TIPES
EIN BEITRAG ZUR ANATOMISCHEN
fro
m
Th
e
Bio
UND SYSTEMATISCHEN KENNTNISS DIESER FAMILIE
lD
ow
nlo
ad
VON
REICHARDT.
DER SITZUNG DER MATHEMATISCH NATURWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM
-
y(
IN
16
JI'LI 1S57.
ive
Zo
o
log
VORCELE(iT
Ca
m
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
W.
H.
rat
gab eine Sammlung von Farnen aus Venezuela
der Provinz Caracas, nahe bei Tovar gesammelt, welche das Museum
of
Das diese Collection bildende Materiale
wurde von Moritz eigens zu dem Zwecke
botanischen Universitäts- Gartens erhielt.
se
k. k.
Mu
des
in
um
von Karl Moritz,
Co
m
pa
JJie Veranlassung zur nachstellenden Arbeit
of
the
bestand aus Stammtheilen und Stipitibus; es
um
ay
rns
tM
Da
rL
ibr
ary
an demselben Beobachtungen über die Gefässbündelvertheilung zu machen.
von sämmtlichen Arten auch fructificirende Wedel vorliegen, welche mit dem Moritz'schen
gesammelt,
Un
ive
rsi
ty
,E
Collectionsnummern versehen sind, da ferner nur von einer einzigen Art eine Abbildung des
Querschnittes vom Stipes sich vorfindet, so musste diese Sammlung ein sehr erwünschtes
Stamme und
Stipes der
rva
rd
Materiale für Untersuchungen über die Gefässbündelvertheilung im
Arten beinahe ganz unbeschrieben waren,
theils weil man für die vom Einsender vielleicht nicht richtig bestimmten, oder von ihm für
neu gehaltenen Arten mit Genauigkeit die richtige Bestimmung zu ermitteln im Stande ist.
Ha
theils weil die in ihr enthaltenen
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Farne darbieten,
machte mich gütigst auf diese Collection aufmerksam und ermunterte mich, sie zu bearbeiten; Herr Director Dr. Fenzl erlaubte mit gewohnter Liberalität die
Benützung derselben. Beiden obgenannten Herren fühle ich mich dafür zum innigsten, tief-
Herr
gefühlten
Prof. Dr.
Danke
Unger
verpflichtet.
Die Resultate meiner Untersuchungen über die in der Moritz'schen Sammlung enthaltenen Arten erlaube ich mir mitzutheilen. Bevor ich zur Betrachtung der einzelnen Arten
übergehe, will ich Einiges sowohl über den Standpunkt, von dem aus ich die Arbeit beurtheilt
H. W. Reich ar dt.
22
wünschte, vorauszuschicken,
auch eine kurze Skizze über den Bau des Stammes und Stipes
als
der Farne mittheilen.
Der vorliegende Aufsatz
nur
ist
Theil einer grösseren Arbeit anzusehen, welche
als erster
at
vorzüglich die einheimischen Farne berücksichtigen wird.
Es war in demselben mein Streben möglichst genaue Schilderungen der Gefässbündel-
Stamme
auch im Stipes zu geben, so weit dies nach dem vorliegenze
n
als
gie
vertheilung sowohl im
tru
m.
,
ive
rsi
tyl
ibr
a
ry.
org
/;
ww
w.
bio
lo
den Materiale möglich war; ferner trachtete ich das für die einzelnen Arten Charakteristische
hervorzuheben und so ein möglichst klares Bild von dem Gefässbündel-Systeme der einzelnen
Arten zu entwerfen. Wo es möglich war, suchte ich auch grössere Abtheilungen wie die
Solche Versuche, Farne blos nach
Cyatheaceen und Gleicheniaceen zu charakterisiren.
vom
hergenommenen Merkmalen zu charakterisiren. dürften besonders für die
Paläontologie wichtig sein, weil sich, wenn diese Untersuchungen an einer grossen Zahl von
/w
ww
.bi
od
Stipes
p:/
Stamme und
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
htt
Arten durchgeführt sein werden, gewiss viele bis jetzt unbestimmbaren Farne werden mit
Sicherheit erkennen lassen. In der Anordnung der einzelnen Arten folgte ich Presl's Tenta-
men Pteridographiae.
ity
eine kurze Skizze über den
div
Bau des Stammes und
um
Stipes der Farne
die bei der Beschreibung der einzelnen Arten gebrauchten
Um
Th
e
zu entwerfen,
.
ers
erübrigt noch
Bio
Nun
Missdeutungen vor-
fro
m
zu erklären und die Einführung neuer Benennungen zu begründen.
Bezeichnungen
ina
lD
ow
nlo
ad
zubeugen, will ich gleich im Vorhinein bemerken, dass es durchaus nicht der Zweck dieses
Abrisses ist, eine umfassendere Übersicht über diesen Gegenstand mit seiner sehr zerstreuten
); O
rig
Literatur zu geben.
soll
im Folgenden nur der vollkommen
der Stipes etwas näher betrachtet werden.
bri
Stamm und
Die eigentliche
Form
des
Ca
m
ausgebildete
dg
e,
MA
Mit Übergehung der Jugendzustände der Farne
Farnstammes ist, wie Prof. Unger ) zeigte, die eines Kegels mit nach aufwärts gerichteter
Basis und nach abwärts sehender Spitze. Diese Form zeigen am deutlichsten jene unserer
einheimischen Farne, welche schief aufrechte Wurzelstöcke haben, wie Aspidium Filix mos Sw.
Bei den Baumfarnen und den Farnen mit kriechenden Rhizomen ist die Breitezunahme des
Stammes wegen seiner vorwaltenden Längsstreckung eine so unbedeutende, dass der Stamm
beinahe cylindrisch erscheint. Sehr schön kann man diese Kegelform auch noch bei den später
of
the
Mu
se
um
of
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
log
y(
1
am Grunde
der
Wedel
sehen.
ibr
ary
zu besprechenden Adventivknospen
rns
tM
ay
rL
Besondere Beachtung verdient die Verzweigungsweise des Farnstammes,
Hofmeister
zuerst beobachtet wurde.
Sie
Un
ive
rsi
ty
,E
jener der Phanerogame vollständig abweicht und von
welche von
eine doppelte:
ist
Durch Gabelung des Vegetationspunktes. Ihr verdankt der Farnkrautstamm
seine oft
rva
rd
1.
Farnen mit kriechenden
ausgezeichnet ausgeprägte Dichotomie. Sie kommt
Rhizomen, wie Pteris, Polypodium Dryopteris L. und Pkegopterish., und bei jenen mit rasigem
Wurzelstocke, wie bei Asplemum, ganz regelmässig vor und scheint die Verzweigung durch
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Ha
bei allen unseren
axillare
mit
spitze
')
Knospen zu
ersetzen.
II
gewohnter Meisterschaft zuerst
3
)
hat die
bei
Vorgänge
bei der
Selaginella*) dann
Gabelung der Stammmehreren Farnen 3 )
bei
Osmundaceen nebst vergl. Skizzen über den Bau des Farnkrautstammes. DenkAkademie d. \V. Bd. VI, 1853, [>. S.
Vergleichende Untersuchungen der Keimung, Entfaltung und Fruchtbildung höherei Kryptogame, Leipzig 1851, p. 115 ff.
Beitrage zur Kenntniss der Gefäss-Kryptogame III. Über den Bau und dir Entwicklung der veget. Organe d. Farne. Abhandlung
Über
ein fossiles Farnkraut aus der Familie der
schriften der math.-naturw. ('lasse der kais.
-)
ofmeister
der
k.
süohs Akad.
d.
W.
V. Bd. a. m. O.
Stamme und
TJber die G-efässbündelvertheüung im
Diese Verzweigungsweise
beschrieben.
in der Bildung der Wedelabschnitte durch Gabe-
den Gesetzes der Dichotomie, die sich noch
1
lung des apiculen Vegetationspunktes
dem dadurch bedingten eigenthümlichen
in
),
den Farnen vorkommen-
ein Auftreten des bei
ist als
23
Stipes der Farne.
Verlaufe
at
der gabelästigen Nerven, in der häufigen Gabelung des Wedels selbst und in der Verzweize
n
tru
m.
gung der Nebenwurzeln zeigt, von Interesse.
2. Durch Adventivknospen
welche am Grunde der Wedel hervorbrechen. Diese Verww
w.
bio
lo
gie
.
Sw. Auch von diesen Knospen
Hofmeister 4
)
schon eine vollständige Ent/w
ww
.bi
od
hat
ive
rsi
tyl
ibr
a
,
,
Lonckitis
ry.
org
/;
zweigungsweise kommt insbesondere häufig bei baumartigen Farnen vor 2 ). Bei unseren einheimischen findet sie sich am ausgebildetsten bei Struthiopteris germanica W. 3 ), Aspidium Filix
mas Sw., spinulosum Sw. Asplenium Filix foemina Bhd. bei Aspidium aculeatum S w. und
wickelungsgeschichte gegeben.
p:/
htt
indem immer
diesen stehen regelmässig,
Einige von
der Farnkrautstamm mit Nebenwurzeln bedeckt.
ist
am Grunde
je eine
eines
ry
seiner Oberfläche
Wedels entspringt,
die
ibr
a
An
Auch sie verzweigen sich durch Gabelung des Vegetationspunktes.
Ausserdem überkleiden den Farnstamm mehr oder minder dicht Spreuschuppen, welche als
Sie sind bei verschiedenen Arten verschieden gebaut,
div
sind.
Merkmale bei einzelnen Arten.
Die Wedelstellung am Farnstamme variirt von y,
Th
e
bieten unterscheidende
s
.
nlo
ad
fro
m
So haben von unseren ein/21
Polypodium Dryopteris L., Fhegopteris L. Gystopteris
,
,
ow
heimischen Farnen Pteris aquilina L.
und
Bio
Haarbildungen zu betrachten
ers
ity
He
rita
g
eL
übrigen unregelmässig.
'/
,
2
,
ina
m.
); O
rig
u. a.
lD
Asplenium Tricliomanes L., viride Huds., Buta muraria L. septen3
frionale Huds. %, Asplenium Adiantum nigrum L., Bcolopendrium officinarum~W /s und endlich Aspidium Filix mas Sw., spimdosum Sw., aculeatum Sw., Lonchitis Sw., Asplenium Filix
montana Lk.
,
bri
dg
e,
MA
.
Ca
m
nur an sehr kräftigen Stöcken 8/21
Von besonderem Interesse ist, dass junge Pflanzen der letztgenannten Farngruppe mit
5
zweiten, ja manchmal
/,3 als Blattstellung eine niedrigere Blattstellung haben, welche erst im
erst im dritten Jahre in die der ausgebildeten Pflanze übergeht, wie Hofmeister von Asp.
foemina Bhd.
.
wie ich ebenfalls an beinahe allen oben aufgezählten Farnen zu beobof
zeigte,
um
mas b )
Filix
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
log
y(
'"/,.,,
Mu
Am
se
achten Gelegenheit hatte.
Form
eines
Un
ive
rsi
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,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
die
ist
the
Farnstammes nie rund, sondern wegen der beim
Stipes näher zu besprechenden Kissen der einzelnen Wedel zeigt derselbe mehrere mehr oder
minder hervorragende rundliche Vorsprünge.
Wie bekannt, besteht der Farnstamm aus einem Binden-, Holz- und Markkörper.
Querschnitte
Den Bindenkörper
bilden: Die
Epidermis;
auf
sie folgt
eine aus dickwandigen,
db
über, die, wie bei den Dikotylen das Stratum parenchymatosum
,
die
Hauptmasse
tis
e
Innenrinde
yt
he
Ha
rva
rd
dunkel gefärbten, meist getüpfelten Prosenchymzellen bestehende Schichte, welche ich Aussenrinde nenne. Sie geht allmählich in die aus dünnwandigen Parenchymzellen bestehende
Dig
i
der Binde bildet.
Der Holzkörper
besteht, so weit ich bei unseren einheimischen
Formen zu beobachten
Gelegenheit hatte, in seiner ersten Jugend aus einem einzigen hufeisenförmigen excentrischen
1
)
2
)
3
)
4
)
ft
)
Hofmeister. Vergl. Unt. p. SS Beiträge
Karsten, Vegetationsorgane der Palmen,
;
A.
Braun, Verjüngung
Beiträge
p.
648
Beiträge p. 633
u. a. a.
u.
s.
f.
p.
in der Natur, p. 115.
O.
616.
p. 121.
H- W. Reichardt.
24
Stamm
wird und mehrere "Wedel producirt hat, theilt sich
dieser ursprünglich einzige Gefässbündel in mehrere Zweige die sich insbesondere bei jenen
5
unserer einheimischen Farne, deren Blattstellung /13 ist, analog der allmählichen Entwickelung
Gefässbündel. So wie der
älter
,
höherer Blattstellungsgesetze, mehren, so dass endlich ein einfacher Kreis von Gefässbündeln
Gefässbündeln gebildet wird.- Die
at
— 13 variirenden Zahl von
von 3
tru
m.
entsteht, der aus einer
gie
ze
n
Gefässbündel des so entstandenen Kreises verlaufen bekanntlich nicht parallel, sondern bilden,
ww
w.
bio
lo
unter einander unter den Ursprungsstellen eines jeden Wedels anastomosirend, ein Netz von
Maschen deren Form und Zahl bei den einzelnen Ai'ten sehr verschieden ist und in inniger
Beziehung zur Blattstellung des Farnes steht. Die zu den Wedeln gehenden Äste der Gefässbündel des Stammes entspringen, wenn ihre Zahl eine geringe ist, blos aus dem unteren
Winkel dieser Masche, wenn sie eine bedeutendere ist, auch höher nach aufwärts an den
Rändern derselben. Knapp unter den die Wedel versorgenden Gefässbündeln entspringt stets
ein Ast, welcher eine Nebenwurzel versorgt. Die Formen der einzelnen Gefässbündel sind
im Stamme unserer einheimischen Farne rundlich oder elliptisch, im Stamme der baumartigen
Farne aber halbmondförmig, mit nach aussen sehenden Enden. Wegen der eben erwähnten
häufigen Anastomosen wird man auf jedem Querschnitte eines Farnstammes einen oder mehre
div
ers
ity
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
htt
p:/
/w
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od
ive
rsi
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ibr
a
ry.
org
/;
,
diese letztgenannten Gefässbündel bei verschiedenen Querschnitten,
an verschiedenen
fro
Da
Th
e
Bio
refässbündel treffen, welche aus der Anastomose von je zwei einfachen hervorgegangen sind.
m
(
ina
lD
ow
nlo
ad
Orten und in verschiedener Zahl sich finden, zeigen auch die durch verschiedene Höhen des
Stammes gelegten Querschnitte stets eine andere Gefässbündel- Vertheilung. Diese scheinbare
Es Hessen
sich
sie
zu überwinden, schlug ich
nämlich insbesondere bei baumartigen Farnen jene GefässMA
Weg ein.
um
e,
folgenden
); O
rig
Unregelmässigkeit erschwert eine Beschreibung ungemein;
log
y(
Ca
m
bri
dg
bündel erkennen, welche durch Anastomose zweier benachbarten entstanden. Sie sind nämlich länger, meist noch einmal so lang als die übrigen und stets doppelt halbmondförmig
pa
rat
ive
Zo
o
gekrümmt. Diese Gefässbündel werden im Folgenden gepaarte Gefässbündel (fasciculi vasorum
copulati) genannt, während die übrigen einfache (f. v. simj>lices) heissen. Bei der Angabe der
Co
m
einem Stamme wird zuerst die Zahl der einfachen Gefässbündel
Da
jeder der letztgenannten aus 2 einfachen entstand, so muss,
um
Mu
se
dann jene der gepaarten.
ermittelt,
of
in
um
Gefässbündelzahl
the
die eigentliche Gefässbündelzahl zu ermitteln, die
genommen und
Zahl der gepaarten Gefässbündel doppelt
ibr
ary
of
zur Zahl der einfachen addirt werden. So zeigt
Cham,
et
Schldl.
3 einfache, 5 gepaarte Gefässbündel,
was
als
die eigentliche Gefässbündelzahl gibt.
,E
13
rns
tM
ay
rL
Querschnitt von Cyathea mexicana
B. der Fig. 10 abgebildete
z.
Un
ive
rsi
ty
meist rundlich oder elliptisch sind
so erkennt
,
Weil bei krautigen Farnen die Gefässbündel
man
bei ihnen die gepaarten
Gefässbündel
rd
an der bedeutenderen Länge und einer Einschnürung in der Mitte.
beschriebenen Gefässbündel- Verlaufe machen die Glei-
jetzt
he
Ha
rva
Eine Ausnahme von dem
sie
zu untersuchen Gelegenheit hatte,
nur ein einziger,
db
yt
rheniaceen, bei denen, so weit ich
Dig
i
tis
e
centraler Gefässbündel vorkommt und mehre Arten von Dicksonia wie Dicksonia rufescens und
lots eh. bei denen ein einziger
die im Folgenden beschriebene Dicksonia consanguinea
K
,
peripherischer, ringförmiger Gefässbündel sich findet.
Einige Arten von
Pteris,
wie
Pt.
einen doppelten Gelässbündelkreis.
aquüina
L.
Bei diesen
Pt.
ist.
wie Hofmeister') an Pt. aquüina L.
zeigte, der innere als der ursprüngliche anzusehen,
')
Beiträge
p.
620.
haben ferner im Rhizonie
und
caudata
L.,
während der äussere durch Zweige der
über die Gefassbündelvertheüung im Stumme um] Slipes der Farne.
25
inneren Gefässbündel entsteht, welche dieselben nach aussen abgeben. Beide dieser Kreise
geben Gefässbündelzweige in die Wedel ab, anastomosiren aber nie mit einander.
Endlieh finden sicdi noch bei den Cyatheaceen ) neben dem peripherischen Gefässbündelkreise zahlreiche centrale Gefässbündel, welche unregelmässig im Marke zerstreut sind.
>b
dieselben ein eigenes System bilden, oder ob sie als Zweige der peripherischen Gefässbündel
1
noch nicht
versorgt wird, zeigte H.
Mohl am
v.
Dass von ihnen der Stipes wenn auch nur theilweise
ze
n
ermittelt.
gie
ist
angeführten Orte.
Die zu den Nebenwurzeln gehenden Gefässbündel finden
Was den Bau
riren über diesen
Punkt die Angaben
Mohl
2
im Rindenkörper unregel-
im Farnkrautstamine anbelangt,
so diffe-
ive
rsi
tyl
ibr
a
v.
sieh
sehr.
besteht der Gefässbündel der baumartigen Farne blos aus Treppen-
)
/w
ww
.bi
od
Nach H.
eines Gefässbündels
ry.
org
/;
mässig zersreut.
ww
w.
bio
lo
anzusehen sind,
tru
m.
at
I
umgeben zwei Scheiden. Von denselben
dünnwandigen Parenchymzellen, die ganz wie jene der Innenrinde
und manchmal sogar Amylum führen. Sie ist die Parenchymscheide. Die äussere
p:/
gefässen und wenigen dünnwandigen Holzzellen. Ihn
eL
He
rita
g
gebaut sind,
ibr
a
ry
htt
besteht die innere aus
dieser Scheiden besteht aus sehr dickwandigen, getüpfelten Prosenchymzellen, deren
Prosenchymscheide bezeichnet.
ity
wurde
als
ers
sie
div
branen meist dunkel gefärbt sind;
Mem-
Th
e
Bio
Diese Bezeichnung zeigt wohl deutlich, welchen Bau die einzelnen Theile des Gefäss-
als
den Holzkörper, die Parenchym-
Cambiumzone, und
ow
nlo
ad
den Gefässbündel Mohl's
sie stehen.
Prosenchymscheide
die
als Bast.
ina
scheide als
Corda
lD
Später bezeichnete
fro
m
bündels haben, zeigt aber nicht, in welchem genetischen Zusammenhange
Beziehung nichts mittheilen kann.
bri
in dieser
Ca
m
werden, so dass ich
dg
e,
MA
); O
rig
Sehr zahlreiche, an unseren einheimischen Farnen angestellte Untersuchungen ergaben
etwas andere Resultate. Leider konnten baumartige Farne wegen Seltenheit nicht untersucht
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
log
y(
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen an unseren einheimischen Farnen sind folgende:
In seiner ersten Jugend besteht der Gefässbündel der Farne aus einem Strange von lang
gestreckten Parenchymzellen, welche sämmtlich gleich gross sind, sehr dünne Wandungen
Zellen des Parenchyms kann
man
Cambium
des Gefäss-
dieselben deutlich durch
se
um
Von den umliegenden
Mu
bündels.
Sie sind das
of
zeigen, und einen trüblichen, feinkörnigen Inhalt führen.
Bei weiterer Entwicklung
bilLänge unterscheiden.
3
den sieh im Centrum dieses Cambiumstranges wie Hofmeister ) zeigte, zuerst einige
wenige einlache Spiralgefässe dann vorwiegend Treppengefässe aus, so dass zwischen denselben nur wenige Zellen, welche etwas dickere Wände bekommen, stehen bleiben. Der am
of
the
ihre Kleinheit und ihre bedeutendere
rL
ibr
ary
,
,E
rns
tM
ay
,
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty
Rande stehende Theil des Cainbiums bleibt anfangs unverändert, erst spater klärt sich der Inhalt
seiner Zellen und sie werden zugleich durch verschiedenes Wachsthum ungleich gross, so dass
weitere und engere Zellen untermischt stehen. Damit ist die Ausbildung des Gefässbündels, wie
er sich im Stamme der meisten unserer krautigen Farne zeigt, beendet. Man kann diese Entwicklungsgeschichte sehr schön an Schnitten studiren, welche man in verschiedenen Höhen
durch die Rhizome von Polypodium Dryopteris
L.,
Phegopteris L. und Oystopteris montana Lk.
noch die Frage zu erörtern, als was die beiden verschiedenen Theile in einem
solchen Gefässbündel zu betrachten sind. Dass der centrale, aus kleinen Gruppen von Spirallegt.
Nun
ist
Mohl: De
struatura caudicis filicum arbor. in Muri.
')
II.
v.
'-)
De
striletura caudicis filic. arbor. p. II.
3
)
Beitrüge
p. ü:>5
und
Ic. sei. pl.
(i-J(>.
Denkschriften der mathem.-naturw.
Cl.
XVII. Bd. Abhandl.
v.
Nichtmitgl
crypt.
Brasil. /-
0—
11.
H. W. Beichardt.
26
gefassen
einzelnen Holzzellen und in seiner Hauptmasse aus Treppengefässen gebildete Theil
,
dem Holzkörper
des Gefassbündels
der übrigen Gefässpflanzen entspreche,
klar, er wird
ist
auch im Folgenden so benannt werden. Schwieriger ist die Deutung des pheripherischen, aus
verschieden grossen, dünnwandigen Parenchymzellen bestehenden Theiles. Derselbe ist nicht
Cambium, obwohl
ihm entstanden
Hugo
Seit
ist.
Mohl
v.
1
)
zeigte, dass der
Bast nicht
tru
und
glaube ich nicht zu fehlen, wenn
Benennung des Bastes im Folgenden gebrauche, obwohl ihm
ich für diesen Theil die
ry.
org
/;
Es wandelt sich also bei dieser Anschauungsweise das ganze
zellen fehlen.
bestehe,
ze
n
ist,
ww
w.
bio
lo
dass dieser letztere Theil gerade der wichtigste des Bastes
dünnwandigen Zellen
gie
blos aus dickwandigen Prosenchymzellen, sondern auch aus
m.
at
er aus
Gitter-
Cambium
des
Holz und Bast um, so dass der vollständig ausgebildete Gefässbündel der
und stets vollkommen
einheimischen Farne blos aus diesen zwei Bestandteilen besteht
geschlossen erscheint. Diese Auffassungsweise stimmt auch ganz mit dem sprossenden WachsGefassbündels
ive
rsi
tyl
ibr
a
pteris, bei Struthiopteris
/w
ww
.bi
od
bei Asplenium
,
htt
Ruta muraria
ity
ers
Bio
div
beginnen die das
bildet,
u. a.
Polypodium Ttryopteris und Phegom. kommt noch eine Eigenthüm-
Während sich nämlich der Gefässbündel auf die erwähnte
Cambium umgebenden Parenchymzellen, theils an einer ein-
lichkeit vor, die wichtig erscheint.
Weise
B. bei
ry
z.
ibr
a
Stipes vieler unserer einheimischen Farne,
eL
Im
,
p:/
Farnstammes überein.
iles
He
rita
g
thume
in
Ruta muraria L., theils an beiden Seiten, wie bei Struthiopteris,
theils endlich am ganzen Umfange des Gefassbündels, wie bei Polypodium vulgare. Dryopteris
und vielen anderen, dickwandig zu werden, dunkler gefärbte Membranen zu bekommen, sich
zu strecken und an ihren Enden zuzuspitzen, so dass, wenn sich der Gefässbündel vollständig
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
e
zigen Stelle, wie bei Asplenium
MA
entwickelt hat, bald eine vollständig geschlossene Scheide, bald nur dunkle Streifen entstehen,
y(
Ca
m
bri
dg
e,
welche den Gefässbündel umgeben. Diese Scheide, oder diese Streifen können nicht zum
Baste des Gefassbündels gerechnet werden, weil sie nicht aus dem Cambium des Gefassbün-
umgebende Scheide zu
deuten, welche,
Zo
o
log
dels entstanden, sondern sind als eine den Gefässbündel
aus Prosenchym besteht, im Folgenden Prosenchymscheide genannt wird.
ive
sie
pa
rat
weil
sind, oder nicht,
vermag
um
se
Namen
Mu
zu belegen, will ich für
sie die
Benennungen H.
v.
M
der Baumfarne, welcher als
Un
ive
rsi
ty
,E
scheide entsprechende aber mit demselben
Der
Markkörper
dem Bast im
wird also im Folgenden Parenchymscheide
rns
tM
analog zu deuten wäre,
besteht
Namen
an
vielleicht unpas-
Jener Theil des
krauligen Farnstamme
ay
rL
ibr
Stamme
ary
of
kleinen Modification, dass ich seinen Gefässbündel als Holzkörper bezeichne.
Gefassbündels im
bei
ohl's beibehalten, mit der
the
senden
Ob
wegen Mangel
of
Co
m
baumartigen Farnen diese Verhältnisse analog
Materiale nicht zu entscheiden. Um daher die einzelnen Theile nicht mit
ich
,
der der Prosenchym-
bezeichnet werden.
aus dünnwandigen, amylumreichen Parenchymzellen.
In
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Ha
rva
rd
ihm linden sich manchmal, so wie in der Innenrinde unregelmässig zerstreute Bündel von
dunklen Prosenchymzellen, die in keinem Zusammenhange mit dem Gefässbündelsysteme
stehen: sie werden als Prosenchymbündel bezeichnet. Nicht selten finden sich im Stamme
2
Lücken. Die Markstrahlen sind sehr kurz und entsprechen, wie Prof. Unger ) zeigte, den
grossen Markstrahlen der Dikotylen.
Nach
lange, bevor er sich
',
-',
Farnstamm gehe ich zum
vollständig vom Stamme trennt, an ihm als ein
dieser kurzen Skizze über den
Andeutungen über den Bau des Bastes. Botanische Zeitung, 1855, Stück 50 und
Über ein
fossiles
Farnkraut,
p.
10.
51
Stipes über.
Derselbe
ist
rundlicher, nach aufwärts
Über die Oefdssbündelveriheilung im Stamme und Stipes der Farne.
2 7
ww
w.
bio
lo
gie
ze
n
tru
m.
at
immer grösser werdender Vorsprung kenntlich. Dieser unterste Tlieil heisst das Kissen des
Wedels. Die Länge dieser Kissen wurde bei den einzelnen Arten angegeben, weil sich aus
ihr ein Schluss auf den Winkel ziehen lässt, unter dem die Gefässbündel aus dem Stamme in
die Wedel treten, und dieser Umstand von grossem Einflüsse auf die Mächtigkeit der Krone
zu sein scheint. Auf dem Wedelkissen kommen auch in und unter der Oberhaut mit lockerem
Zellgewebe erfüllte Grübchen vor. Ob dieselben den Farnen ausschliesslich eigene Gebilde
sind, oder ob sie als Analoga der Lenticellen zu betrachten sind, wie Prof. Unger') meint,
Beobachtung der Entwickelungsgesch.ich.te zeigen. Sie kommen auch an krautigen Farnen vor, da sie auf Adiantum polyphyllvm W. beobachtet wurden.
Die Form der Narben der Wedel, welche entweder rhombisch oder elliptisch ist, wurde
die
den baumartigen Farnen ebenfalls näher angegeben
Narbe einen mehr oder minder
in
schiefen Schnitt dar-
ry
htt
die
Formen mehr
mit Spreuschuppen oder Spreuhaaren besetzt, welche
ibr
a
Die Oberfläche des Stipes
ist
dieselben Verschiedenheiten wie beim
eL
stellt.
Unterschiede, dass die einzelnen
p:/
Länge gezogen erscheinen, weil
die
/w
ww
.bi
od
dem
theilung wie der Stipes zeigt, nur mit
weil sie dieselbe Gefässbündel ver-
,
Stamme
Manchmal
He
rita
g
bei
ive
rsi
tyl
ibr
a
ry.
org
/;
kann nur
zeigen.
ist
sie
auch mit Stacheln
Jene Seite des Stipes, welche der oberen Blattfläche des Wedels entspricht, und
durch die auf ihr vorkommende Furche leicht kenntlich ist, wird im Folgenden die Oberseite (superficies superior), jene hingegen, welche der unteren Wedelfläche entspricht, Unterfro
m
Th
e
Bio
div
ers
ity
bewaffnet
Ich glaubte diese Benennungen jenen Presl's
2
nlo
ad
sei te (superficies inferior) genannt.
(der die
Milde 3 )
ina
lD
ow
Oberseite Vorder- und die Unterseite Hinterseite nennt), so wie auch den von Dr.
)
e,
MA
); O
rig
gebrauchten Benennungen (Bauch- und Rückenseite) vorziehen zu müssen, weil sie das Verhältniss bezeichnen in welchem die Ober- und Unterseite zur oberen und unteren Blattfläche
Die Form des Stipes
Ca
m
bri
dg
des Wedels stehen.
im Allgemeinen die eines Kegels mit gegen die Spitze des
log
y(
ist
of
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
Wedels sehender Spitze und am Stamme sitzender Basis. Bei vielen unserer einheimischen
Farne ist der Stipes jedoch am Grunde dünn, nimmt nach aufwärts immer mehr an Umfang
zu, bis er beiläufig zwei Zoll über seinem Ursprünge seinen grössten Umfang erreicht und
um
dann allmählich wieder nach aufwärts verjüngt. Diese Form
Asplenium Filix foemina,
wo
man namentlich schön
Theil eine dreieckige Form
sieht
zugleich der untere
the
Lei Struthiopteris,
Mu
se
sich
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
mit coneaver Oberseite, sehr scharfen Seitenrändern und convexer Unterseite besitzt, während
der ober der bauchigen Anschwellung stehende Theil eine rundliche Form mit einer Furche
,E
auf der Oberseite zeigt.
Der untere Theil des
ober derselben. Der Wedel
Un
ive
rsi
ty
Stipes
rd
stirbt
Ha
rva
dass der untere nach aufwärts
ist
bei
den krautigen Farnen
stets
unter der Erde, der obere
regelmässig nur bis zu seiner bauchigen xVnsch wellung ab, so
immer
breiter
werdende Theil am Stamme,
seine eigentliche
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Form verdeckend, zurückbleibt. Mit diesen Verhältnissen steht auch ein Unterschied in
dem Haue des Stipes in Verbindung. Im unteren, stehen bleibenden Theile führen nämlich
die Zellen der Rinde und des Markes kein Chlorophyll und meist viel Amylum, während im
oberen absterbenden Theile die Zellen reich an Chlorophyll sind, aber wenig oder gar kein
Amylum führen. Auch hat in diesem Theile der Stipes an der Oberseite regelmässig zwei
')
'
S)
Über
die
Bedeutung der Lenticellen. Regensburger
Über die Gefdssbündelstellung im Stipes der Farne.
(jher die
i;,:,l,,-
Parma und
dir
bot. Zeit.
Abh.
1836,
i>.
59».
d. k. btihra.
Gefässbündel im Stipes der Farne. Bot.
Ges.
Zeit.
.1.
W.
5.
Folge,
.V
Bd.,
|>.
309
356
n
1856, Spalte 934.
d
H. W. Beichardt.
28
welche lockeres Merenehym enthalten,
hervorspringende Leisten,
räumen
in
dessen Intereellular-
sich Luft findet.
Wie
Stamm
der
Mark und Holzkörper, deren Bau
besteht auch der Stipes aus Kinde.
Die Formen und Stellungsverhältnisse der einzelnen Gefässbündel sind sehr mannigfaltig, ich hielt mich genau an die von Presl ) gegebenen Bezeichnungen
und führte nur zwei neue ein, sie sind: Der omegaförmige (Q) Gefässbündel bei Dicksonia
Stamme
derselbe wie im
ist.
ze
n
tru
m.
at
1
42
j
ive
rsi
tyl
ibr
a
ry.
org
/;
ww
w.
bio
lo
(Fig.
gie
und der zweierförmige (2) bei Dicksonia rubiginosa (Fig. 34).
Die Gefässbündel verlaufen im Stipes nicht ganz parallel, sondern eonvergiren etwas
nach aufwärts. Daraus erklärt sich, dass bei vielen Farnen die am Grunde von einander
»etrennten Gefässbündel im oberen Theile sich einander nähern und endlich mit einander
Lindem
Dies zeigen besonders schön Polypodium vulgare
L..
Phegopteris L.
u.
m.
a.
ibr
a
ry
htt
p:/
/w
ww
.bi
od
verwachsen.
anatomischen Charakter für diese Tribus an:
ers
ity
gibt folgenden
div
Presl 2)
He
rita
g
eL
GLEICHENIACEAE.
teres.
Th
e
Bio
Fascieulus vasorum in stipite unieus, centralis
nuda und einige ihr nahe stehende Arten im Stipes eine andere
Gefässbiindelform zeigen, da ferner das Rhizom gar nicht berücksichtigt wurde: so glaube
ich die Diagnose etwas allgemeiner lassen zu müssen, und schlage folgenden anatomischen
Charakter für diese Tribus provisorisch vor, wobei es natürlich späteren Untersuchungen vor-
Da
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
die folgende Mertensia
stip>es: Fascieulus vasorum
bri
et
unieus, centralis,
crassus, teres auf in
sfij>it<
Ca
m
Bhizoma
dg
e,
MA
behalten bleibt, denselben entweder zu bestätigen oder zu verbessern.
ive
Zo
o
log
y(
non nunquam n niformis.
mserpt.
Co
m
pa
rat
NMevtensia utitla Moritz
Hhizoma:
of
um
rhachis: Fascieulus vasorum unieus,
centralis, crassissimus', reniformis, cruribus superßciem
Mu
se
et
superiorem speetans.
Tun,,-.
1.
Moritz
coli. n.
452.
rL
ibr
Patria: Caracas prope
of
the
stipitis
ary
Stipes
Fascieulus vasorum unieus, centralis) crassissimus, teres.
kriechend, dünn, mit sehr wenigen Nebenwurzeln besetzt, und zeigt keine
ay
Das Rhizom
rns
tM
ist
ein einziger
rd
ist
Querschnitte
ist
seine
Form
dunkel gefärbte Aussenrinde entwickelt (Fig.
sich blos
vorhanden: er
ist
central, sehr dick
Ha
Gefässbündel
Am
rundlich (Fig.
1
und stielrund
-5'"
I
e
tis
e
db
yt
he
1'
Dig
i
Ende und am Grunde der Rhachis
der
(Fig.
bei stärkeren
glatt,
1
g).
wird er
nur an seinem
Diese sind eiförmig,
Sie bestehen aus einer einzigen
von Zellen, die ein zwischen Prosenchym und Parenchym stehendes Zellgewebe bilden;
Am Querschnitte
'i
finden sieh Spreuschuppen.
lang, zugespitzt, ganzrandig und sehr licht gefärbt.
Von
ar)\ die [nnenrinde fehlt,
hoch;
Der Stipes dieser Art ist an schwachen Exemplaren über
bedeutendere
Seine
Oberfläche i-t
Länge erreichen.
somit eine noch
obersten
1).
rva
Rinde hat
Un
ive
rsi
ty
,E
Bekleidung von Spreuschuppen.
Über
ist
die
Form
des Stipes rundlich mit flachgedrückter Oberseite (Fig. 2
die Gefässbündelvertheilung im Stipes der Farne
P
'
IT.
a.
a.
0. p. 314
— 319.
—
4).
Über
a.
Stamme und
Oefässbündelvertheilung im
29
Stipes der Farne.
Den Rindenkörperjbilden folgende Schichten:
Die Epidermis (Fig. 2
4 e). Sie ist am Grunde des Stipes röthlich, an seinem oberen
Theile grünlich gefärbt. Am oberen Ende des Stipes und an der Rhachis bildet sie auf
der Oberseite zwei sehwache Flügel (Fig. 3
4).
—
—
Die lichtbraune Innenrinde (Fig. 2
—4
gie
ze
n
ir).
und
dunkler
ist
die
als
umgebende Rinde gefärbt
ive
rsi
tyl
ibr
a
auf der Oberseite in die Vertiefung zwischen den beiden Enden
setzt sich
nimmt dabei zugleich
des Gefässbündels hinein fort,
zelnen Zellen werden zugleich dickwandiger.
eine dunklere
vom
an.
und
die ein-
Gefässbiindel eng umschlossene
p:/
Dieser
Färbung
/w
ww
.bi
od
Die Innenrinde
I
central, dick, nierenförmig, sieht mit seinen
ist
ry.
org
/;
die Oberseite des Stipes
ww
w.
bio
lo
Gefässbiindel findet sieh ein einziger; er
Enden gegen
(Fig. 2-4,7).
at
c.
— 4 ar).
m.
Die dunkel gefärbte Aussenrinde (Fig. 2
tru
b.
1
ibr
a
Stipes bleibt sich diese Figur gleich, so
eL
Im ganzen
3).
man
diesen Farn ebenfalls einen Adlerfarn nennen könnte. Erst in der Rhachis verliert
Form, das Parenchym
ity
dieses Rindentheiles wird so licht wie das übrige gefärbt.
div
sich diese
ers
dass
—
He
rita
g
sind, einige Ähnlichkeit hat (Fig. 2
ry
htt
Theil der inneren Rinde bildet eine Figur, die mit einem Adler, dessen Flügel ausgebreitet
(Fig. 4).
nlo
ad
fro
m
Th
e
Bio
und der Gefässbiindel nimmt dann eine rein nierenförmige Gestall an
Abhandlung über die Gefässbündelstellung
von
Charakter gegeben, indem er
anatomischem
)
Cyatkeaceen im Stipes unvollkommene Ringe von Gefässbündeln zeigen, und
Presl
1
in seiner
MA
für diese Tribus hat
eine Art
Ca
m
log
dieses
ich weiter unten bei Betrachtung der einzelnen Arten zeigen
Merkmal, wie
rat
Da
4.
Zo
o
—
ive
zwar 2
y(
bemerkt, dass die
bri
dg
im Stipes des Farnkrautstammes
e,
Auch
); O
rig
ina
lD
ow
CYATHEACEAE.
gilt, so ist diese Charakteristik
unzulänglich, ja
Co
m
pa
werde, nur für den oberen Theil des Stipes
aus
dem
wie bei Baumfarnen gewöhnlich, sehr spärlichen Materiale
leider,
se
viel ich
Mu
So
um
of
sogar für den unteren Theil des Stipes unrichtig.
Im Stamme
finden sich
ary
of
the
ersehen konnte, dürften folgende Merkmale dieser Tribus eigen sein:
Enden
rL
ibr
peripherische und centrale Gefässbiindel. Die
peripherischen sind dick, sehen mit ihren
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
ay
nach aussen, die einfachen sind mehr oder weniger halbmondförmig, die gepaarten sind meist
doppelt so lang als die einfachen, und zweimal halbmondförmig gekrümmt. Die centralen
Gefässbiindel finden sieh unregelmässig zerstreut im
rva
Im
in
bedeutender Anzahl vor und
rd
sind rundlich.
Marke
am Grunde
Ha
halbmondförmige oder rundliche Gefässbiindel,
die excentrisch oder peripherisch sind und in mehreren Rogen stehen. Höher hinauf verwachsen die je einen Bogen bildenden Gefässbiindel unter einander, so dass sieh dann im
viele
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Stipes finden sieh
oberen Theile des Stipes eben so viele halbringförmige Gefässbiindel finden, als am Grunde
Bögen vorhanden waren. Auf diese Merkmale mich stützend, glaube ich folgende Charaktere
für diese Tribus provisorisch aufstellen zu
können, welche spätere Untersuchungen natürlich
entweder bestätigen oder berichtigen werden.
')
Abhandl.
,1.
k.
böhm. Ges.
d.
W.
5.
Folge,
5.
Bd.
p.
310.
H. W. Fe ich ur fit.
30
Caudex:
Fascieuli vasorum
peripherici
Peripherici crassi,
centrales.
et
simplices serai-
lunares eruribus extrorsum spectantibus; copulati longiores, biscurvati; centrales multi. irregu-
per medullam sparst
Stipes: In parte
vasorum multi. excentrici
parte superiori
semilunares
fascieuli Mppocrepici vel semiannular'es,
tot
at
in
vel peripherici,
m.
parte inferiori arcus.
Vyathea ebenina Karst
ry.
org
/;
Moritz.
Fascieuli vasorum peripherici 8, erassi, simplices paulo curvati, eruribus extrorsum spectantibus,
ive
rsi
tyl
ibr
a
Caudex:
in coli.
ww
w.
bio
lo
gie
ze
n
in
inferiori fascieuli
arcus plures formantes ;
vel teretes,
quot
teretes.
tru
lariter
copulati longiores, biscurvati; centrales permulti, irregula/riter per medullam sparsi, teretes.
p:/
/w
ww
.bi
od
Stijx-s: In parte inferiori fascieuli vasorum multi (24) , peripherici et excentrici, arcus duos superficiem
stipites superiorem versus apertos formantes ; in arcu superiori fascieuli vasorum 11, in infeFascieuli singuli tenues, plurimi semilunares, nonnulli
elliptici.
In parte superiori
ry
htt
riori 13.
speetaittihus, undulati.
Patria: Caracas prope Tovar,
Moritz
coli. n.
393.
div
ers
ity
1.
He
rita
g
orem
eL
ibr
a
fascieuli excentrici duo, suprapositi, hippoerepici, eruribus inflexis in superficiem stipitis superi-
Bio
auf seinem Querschnitte rundlich (Fig. 5), die Aussenrinde desselben
ist
ist
Th
e
Der Stamm
Stipes glänzend schwarz (Fig 5 «;), eine Eigenschaft, der dieser Farn
seinen Speciesnamen verdankt. Über die Gestalt der Wedelnarben kann ich nichts angeben,
weil nur eine Platte des Stammes vorlag. Die Innenrinde und das Mark sind trocken lichtbraun, im frischen Zustande wahrscheinlich weiss gefärbt und enthalten eine Menge Amylum
MA
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
so wie auch jene des
dg
e,
(Fig. 5 ir).
Ca
m
bri
Peripherische Gefässbündel finden sich im
Stamme
ursprünglich 8; auf
dem
gezeichneten
und 3 gepaarte bilden.
Der Holzkörper der einfachen Gefässbündel (Fig. 5 eg) ist länglich-, mit seinen Enden
ein wenig nach auswärts gekrümmt, jener der gepaarten meist doppelt so lang als der einfachen (Fig. 5 gg) und doppelt gekrümmt. Die Parenchymscheide (Fig. bps) ist schon mit
freiem Auge deutlieh wahrnehmbar, und enthält Amylum. Die Prosenchymscheide ist dunkel
the
geschlossen und überall
gleich dick.
Unregelmässig
of
gefärbt, ganz
Mu
se
um
of
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
log
y(
Querschnitte sind sie derart vertheilt, dass sie 2 einfache
ary
Nebenwurzeln gehenden Gefässbündel
(Fig. 5
nw)
der Rinde zerstreut
,
Form rund-
deren
ay
ist.
rns
tM
lieh
rL
ibr
finden sieh die zu den
in
Un
ive
rsi
ty
,E
Die centralen Gefässbündel
(Fig. 5 cg) finden sich
und sind im Mark unregelmässig
gefärbt.
tis
e
db
yt
von Spreuschuppen,
und
Dig
i
fein gezähnt,
man
in
die
ist
iy2
mindestens
—
2'"
breit
1'
und
lang.
Am
10'"- - 1"
Anzahl vor.
aus den dunklen Prosenchymbündeln
rd
Ha
Stipes dieser Art
he
Der
zerstreut, wie
in grosser
Ferner findet sich noch im Marke eine ziemlich grosse Lücke (Fig.
rva
sehen kann.
im Stamme
Grunde
5
l).
trägt er einen dichten
1
berzug
lang sind. Sie sind lanzettlich, zugespitzt,
der Mitte dunkelbraun, beinahe schwarz, an beiden Rändern lichtbraun
Sie bestehen aus lang gestreckten Zellen, die ziemlich dickwandig sind und ein
in
Gewebe bilden (Fig. 9). In der
dem Längsdurchmesser derselben,
der Mitte zwischen Parenchym und Prosenchym stehendes
Mitte der Spreuschuppen liegen die Zellen parallel mit
gegen den Rand hin beginnen sie jedoch sich schief nach aussen und oben zu stellen, so dass
die äussersten Zellen mit ihren spitzen Enden frei am Rande der Spreuschuppe hervorragen
und so die feine Zähnelung derselben bilden. Die mittleren Zellen der Spreuschuppe haben
über die Gefässbündelvertheilung im Stamme und Stipes der Farne.
dunklere
Membranen und
bilden so die schwärzliche mittlere Partie, während die an den
Rändern stehenden Zellen mit
Am
Querschnitte
Form
ist
die
ist
glänzend schwarz und dünn
Rand
helleren
bilden.
des Stipes rundlich, mit einer Furche an seiner Oberseite
'
fcrisch
sind lichtbraun und haben einen helleren
ir)
iciassbündel sind im Stipes an seinem
Ton
m.
Die Innenrinde und
tru
—8
ze
n
(Fig. 6
als die
Gefässbündel.
gie
Mark
— 8 ar).
(Fig. G
Grunde
ww
w.
bio
lo
Die Aussenrinde
at
6-8).
(Fig.
das
Membranen den
lichteren
viele (24) vorhanden.
Sie sind excen-
und peripherisch und bilden zwei über einander stehende Bögen, welche gegen
die
ry.
org
/;
viel
31
Oberseite des Stipes hin offen sind und eingeschlagene
Beiläufig in der Mitte des Stipes beginnen die Gefäss-
elliptisch.
p:/
stehenden Gefässbündel sind
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl
ibr
a
Enden besitzen (Fig. G). Im oberen
Bogen finden sich 11, im unteren 13 G-efässbündel. Die Form der einzelnen Gefässbündel ist
halbmondförmig mit nach oben stehenden Enden (Fig. 6 g), nur die an den Enden der Bösen
bündel, welche je einen der zwei über einander stehenden
eL
div
ers
Stipes endlich finden sich blos zwei hufeisenförmige über einander stehende Gefässbündel,
Enden nach der Oberseite des Stipes hin sehen und wellenVerwachsung der am Grunde des Stipes vorTh
e
fro
m
8). Sie sind aus der
ad
vielen Gefässbündel entstanden.
Cyathea mexicana Cham,
MA
); O
rig
Sehldl. Linn. V,
Fasciculi vasorwm peripherici 13, crassi, simplices semilunares
,
p.
616.
cruribus extrorsum spectantibus,
dg
e,
Caudex:
et
ina
lD
ow
kommenden
Bio
die mit ihren eingeschlagenen
förmig gebogen sind (Fig.
nlo
lies
sie
ity
während
ibr
a
ry
htt
Bogen bilden, zu verwachsen; und
Verwachsung im oberen Bogen zuerst bei den äussersten Gefässbündeln,
im unteren umgekehrt von den mittleren ausgeht (Fig. 7). Im oberen Drittel
die
He
rita
g
/war beginnt
parte inferiori fasciculi vasorwm plurimi (34), excentrici et peripherici, arcus duos supraposuperficies, stipitis superiorern versus apertos , cruribus inflexis formantes ; in arcu superiori
y(
In
log
Stipes:
Ca
m
bri
copulati longiores, biscurvati; centrales permulti, irregulariter per medullam sparsi, teretes.
Zo
o
si'tos,
arcuum cruribus
inflexis
pa
rat
ive
fasciculi l'K in inferiori 15. Fasciculi singuli tenues, semilunares vel in
coli. n.
of
Moritz
392.
se
1.
um
Tatria: Caracas prope Tovar
Co
m
elliptici.
am Grunde
dicht, höher nach aufwärts hin
3"
lang sind, sich verzweigen und
und wieder mit Nebenwurzeln bedeckt, welche bis gegen
braun, glänzend,
Mu
ist
ibr
ary
of
the
Die Rinde des Stammes
Ausserdem
Rinde noch an ihrer
thei'H'aehe Reste von abgefallenen Spreuschuppen. Die Kissen der Wedel sind bis gegen 3"
lang, und werden sehr allmählich dicker, was darauf schliessen lässt, dass die in den Stipes
gehenden Gefässbündel unter einem sehr spitzen Winkel aus jenen des Stammes heraustreten.
zeigt die
rns
tM
ay
rL
einen einzigen centralen Gefässbündel besitzen.
rva
4
—
5'"
lang sind; ferner zeigt das Kissen auch schon die
dem
Stipes
Stacheln, doch weniger entwickelt. Die Narben der Wedel, welche sehr weit
Dig
i
zukommenden
und
he
lVa'" breit
yt
—
db
1
tis
e
Art
finden sich die mit lockerem Zellgewebe erfüllten Grübchen, welche bei dieser
Ha
Auf den Kissen
rd
Un
ive
rsi
ty
,E
(
von einander entfernt sind, haben eine rhombische Form und sind gegen 2" lang und beiläufig
1" breit. Die Gefässbündel-Stellung Hess sich nicht genau ermitteln.
Am
Querschnitte
ist
die
Form
des
Stammes rundlich
(Fig. 10),
doch bilden die durch-
ist dunkelbraun gefärbt;
und enthalten massenhaft Amylum.
schnittenen Kissen vorspringende Ecken. Die Aussenrinde (Fig. 10 ar)
die Innenrinde
und das Mark
sind lichtbraun (Fig. 10 ir)
Peripherische Gefässbündel finden sich im
schnitte 3 einfache
Stamme 1 3
;
sie
bilden auf dem abgebildeten Quer-
und 5 gepaarte Gefässbündel. Die Holzkörper der einfachen Gefässbündel
H. W. Reichardt.
32
halbmondförmig und sehen mit ihren Enden nach auswärts (Fig. 10 eg)\ jene der
gepaarten sind meist noch einmal so lang, und doppelt halbmondförmig gekrümmt (Fig. 10 gg).
Die Parenchymscheide ist deutlieh entwickelt (Fig. 10 ps). Die Prosenehymscheide ist
dick, sehr dunkel gefärbt und vollkommen geschlossen (Fig. 10 prs). Die centralen Gefässbiindel finden sich in sehr bedeutender Anzahl im Marke vor und sind rundlich (Fig. 10 cg).
dick,
at
sind
Lücke
findet sich eine grosse
(Fig. 10
gie
Im Marke
(Fig. 10 n w).
T).
ww
w.
bio
lo
und rundlich
ze
n
tru
m.
Die zu den Nebenwurzeln gehenden Gefässbündel sind in der Binde unregelmässig zerstreut
lang. Vollständig ausgebildet ist er blos mit kurzen
Der Stipes dieser Art ist über
1%"
Stacheln jung dicht mit Spreuschuppen bedeckt. Diese sind linear, lang zugespitzt, 1
2'"
breit. Ihr Bau ist ganz jenem der Spreuschuppen von Cyathea ebenina gleich,
lang und V/2
nur mit dem unbedeutenden Unterschiede, dass sie in der Mitte keine so dunkle Färbung
,
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl
ibr
a
—
zeigen.
rinde über (Fig. 11
/Vi,
p:/
welche so wie das Mark lichtbraun, und zwar heller
Innen-
in die
ry
ist
als
die Gefäss-
He
rita
g
bündel gefärbt
htt
Die Aussenrinde
).
ibr
a
1
eL
1
des Stipes rundlich mit einer Furche an seiner Oberseite
rothbraun gefärbt (Fig. 11 ar) und geht allmählich
ist.
ity
Fig.
Form
die
ist
am Grunde
des Stipes viele, 34; sie sind theils excentrisch, theils
Bio
Gefässbündel finden sich
ers
|
Querschnitte
div
Am
—
ry.
org
/;
1'
Th
e
peripherisch und stehen in zwei über einander liegenden Bögen, die beide gegen die Oberseite
Enden haben
(Fig.
11).
Den oberen Bogen
ad
fro
m
des Stipes hin offen sind und eingeschlagene
ow
nlo
bilden 19, den unteren 15 Gefässbündel. Die einzelnen Gefässbündel sind dünn halbmondina
); O
rig
Enden der beiden Bögen
beginnen
sich einzuschlagen
besitzen eine Form, die einem ara-
,
MA
bischen 3 sehr ähnlich
g).
ob sich dieselbe constant vorfindet, oder ob sie blos zufällig
ist;
ist
bri
dg
e,
die
Jene 4 Gefässbündel, welche an jener Stelle stehen, wo
lD
förmig, seltener elliptisch (Fig. 11
Ca
m
und aus der Verwachsung von zwei halbmondförmigen Gefässbündeln hervorging, kann
log
y(
wegen Mangel an mehreren Exemplaren
ich
nicht entscheiden. Die einzelnen Gefässbündel haben
Zo
o
W prs).
Co
m
pa
rat
ive
eine dunkle Prosenehymscheide (Fig.
syn.
Hl.
p.
139.
Fasciculi vasorum peripkerici 13, crassi, simplices semilunares cruribus extrorswm speetantibus,
the
Caudex:
Mu
se
um
of
Vyathea aspera Sw.
ary
of
copulati longiores, biscurvati; centrales plurvmi, irregulariter per medullam sparst.
ibr
parte infer Cor i fasciculi vasorum plurvmi 37 peripkerici
i
rL
bus
ay
]//
inflexis dispositi; arcus
arcus dito
,
inferior in superficiem
superiores cruribus
Un
ive
rsi
ty
formatus
rns
tM
:
,E
St ip es
et
stipitis
excentrici
,
in
areubus tribus cruri-
superiorem speetans fascioulis 15
introrsum speetantes fasciculos undenos continentes.
Fasciculi singuli tenues, semilunares.
I.
Moritz
coli. n.
453.
he
Ha
rva
rd
Patria: Caracas prope Tovar,
ist
tis
e
db
yt
Die Aussenrinde dieses Farnes
Dig
i
ihrer Oberfläche
zu
C.
stehen
mit
scheinen.
sehr dunkelbraun, beinahe schwarz gefärbt und auf
den Besten von abgefaulten Nebenwurzeln bedeckt, die
Die Wedelkissen dieser Art sind
mexzeana und höchstens
1
V
"
3
lang.
Ausgezeichnet
weniger stark entwickelt,
ist
:>
4"
breit sind.
Stacheln finden sieh auf den Kissen dieser Art nicht.
1
"
dicht
als
bei
diese Art durch die sehr grossen
mit lockerem Zellgewebe ausgefüllten Grübchen (Fig. 12 und Fig. 14 gr), welche
und
sehr
7
—
8'" lang
Die ziemlich
breit (Fig. 14). Die
stehenden Narben sind elliptisch, gegen 2 /2 lang und
Gefässbündel stehen in der Narbe eben so wie im Stipes, doch sind die Bögen, welche
entfernt
1"
Über die Gefassbündelveriheilung im Stamme und Stipes der Farne.
von den Gefässbündeln gebildet werden, aus den
sehr in die
Am
in der Einleitung
33
angegebenen Gründen
Länge gezogen.
Querschnitte
die
ist
Form
Stammes rundlich, mit vorspringenden Ecken an den
des
ze
n
tru
m.
at
Durchschnitten der Wedelkissen (Fig. 12). Die harte Aussenrinde ist ziemlich dick, und
durchgängig so dunkel wie an der Oberfläche des Stammes gefärbt (Fig. 12 ar). Die Innenrinde und das Mark sind lichtbraun gefärbt, und enthalten sehr viel Amylum (Fig. 12 ir)
gie
.
ww
w.
bio
lo
Peripherische Gefässbündel sind 13 vorhanden;
bilden 3 einfache und 5 gepaarte
sie
wahrnehmbar; die Prosenehymscheide ist ziemlich
und vollkommen geschlossen (Fig. 12 prs). Die zu den Neben-
12 jps)
(Fig.
p:/
breit, überall gleich stark
deutlich
ist
/w
ww
.bi
od
Parenckymscheide
ive
rsi
tyl
ibr
a
ry.
org
/;
Gefässbündel auf dem gezeichneten Querschnitte. Die Holzkörper der einfachen Gefässbündel
(Fig. 12 eg) sind halbmondförmig, dick und sehen mit ihren Enden nach aussen; jene der
gepaarten sind meist doppelt so lang (Fig. 12 gg) und doppelt halbmondförmig gekrümmt, Die
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
htt
wurzeln gehenden Gefässbündel (Fig. 12 nw) sind unregelmässig in der Rinde zerstreut und
rundlich. Die centralen Gefässbündel (Fig. 12 cg) finden sich, wie die Prosenchymbündel
zeigen, in grosser Anzahl vor, und sind im
ity
Das vorliegende Stück des Stipes
Marke unregelmässig zerstreut.
1' lang, hat am Grunde eine dunkelbraune, höher
div
ers
ist
fro
m
Th
e
Bio
oben jedoch eine rothbraun gefärbte Rinde. Ausgebildet ist der Stipes nackt, blos mit kurzen
aber derben Stacheln besetzt; unentwickelt bedeckt ihn ein dichter Überzug von leicht abfäl-
Form
lD
Am
breit,
Querschnitte
des Stipes rundlich, mit einer Furche an seiner Oberseite (Fig. 13). Die dunkel
); O
rig
die
ebenina.
MA
ist
und haben denselben Bau wie jene der Cyathea
lang und 1%'"
ina
lichtbraun gefärbt
— 10'"
ow
nlo
ad
ligen Spreuschuppen. Diese sind lanzettlich, lang zugespitzt, 9
gefärbte Aussenrinde geht allmählich (Fig. 13 ar) in die Innenrinde über (Fig. 13
ir), die so
e,
dg
als
die Gefässbündel
gefärbt
ist.
Gefäss-
Ca
m
bri
wie auch das Mark lichtbraun und zwar heller
im Stipes an seinem Grunde viele (37) (Fig. 13 und Fig. 14 g). Sie sind
theils peripherisch, theils excentrisch und bilden 3 Bögen mit eingeschlagenen Enden. Den
unteren Bogen, der mit seiner Öffnung gegen die Oberseite sieht und der grösste ist, bilden
y(
sich
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
log
bündel finden
se
je 11 Gefässbündeln gebildet. Die einzelnen Gefässbündel sind halbmondMu
Bögen werden von
um
of
15 Gefässbündel; die beiden oberen kleineren, mit ihren Offnungen nach innen sehenden
ibr
ary
of
the
förmig, dünn und haben keine dunkle Prosenehymscheide.
Linnaea
XX,
p.
443.
Fasciculi vasorum peripkerici 8, crassi , simplices semilunares, cruribus extrorsum speetantibus
,E
Gaudex:
rns
tM
ay
rL
Aisophila inultiflora Klotzsch.
In
parte inferiori fasciculi vasorum multi (21), peripkerici et excentrici, arcus duos, suprapositos
stipitis superiorern versus apertos cruribus inßexis formantes ; in arcu superiori
rd
Stipes:
Un
ive
rsi
ty
copulati longiores, biscurvati ; centrales permulti, irregulariter per medullam sparst.
Ha
rva
ad superßciem
inferiori 10. Fasciculi singuli tenues, semilunares, rarius elliptici.
tis
e
Tovar,
1.
Moritz
Dig
i
Patria: Caracas prope
db
yt
he
fasciculi 11, in
Die Aussenrinde des Stammes
mit Nebenwurzeln, die sehr dünn,
coli. n.
ist
1
l /,
396.
sehr dunkelbraun, beinahe schwarz und ziemlich dicht
— 2"
lang und wenig verzweigt sind, besetzt. Die Wedel-
—
und sind V/2 2" lang; auf ihnen kommen zerstreut die mit
3'" lang
lockerem Zellgewebe erfüllten Grübchen vor (Fig. 18 gr), welche bei dieser Art 2
1" lang, 5—6'" breit und
1%"' breit sind. Die Narben der Wedel sind elliptisch, 9'"
und 1
stehen ziemlich dicht (Fig. 18). Die Gefässbündel haben in ihnen genau dieselbe Stellung wie
im Stipes; nur sind die Bögen von Gefässbündeln mehr in die Länge gezogen.
kissen springen ziemlich stark vor
—
—
Denkschriften der mathein.-naturw. Ol. XVII. Bd. AMmnd).
v.
Nichtmitgl.
—
e
IL W. Reichardt.
34
Am
Stamm
Querschnitte zeigt der
Form
eine rundliche
mit vorspringenden Ecken an
den durchschnittenen Kissen (Fig. 15).
Die Aussenrinde ist dunkelbraun, beinahe schwarz (Fig. 15 ar). Die Innenrinde und das
(Fig 15 ir) enthalten massenhaft
,
trocken
bilden auf
dem
Stamme
at
sie
gezeichneten Querschnitte 2 einfache und 3 gepaarte Gefässbündel. Die
ze
n
8
;
daher dürfte ihre Farbe frisch wahrscheinlich
;
m.
rein weiss sein
Amylum
lichtbraun. Peripherische Gefässbündel finden sich im
ist sie
tru
Mark
ww
w.
bio
lo
gie
Holzkörper der einfachen Gefässbündel (Fig. 1& eg) sind dick, halbmondförmig, und sehen
mit ihren Enden nach aussen; jene der gepaarten sind doppelt so lang, und doppelt gekrümmt
ist deutlich wahrnehmbar; die Prosenchymgegen die Enden des Gefässbündels hin viel
dünner, ja manchmal sogar ganz offen. Die zu den Nebenwurzeln gehenden Gefässbündel
(Fig. 15 nw) sind rundlich und unregelmässig in der Rinde zerstreut. Die centralen Gefäss-
Die Parenchymscheide
(Fig. 15 ps)
ziemlich
ist
ry.
org
/;
\b prs)
stark,
/w
ww
.bi
od
(Fig.
ive
rsi
tyl
ibr
a
(Fig. 15 gg).
seheide
htt
p:/
bündel (Fig. 15 cg) finden sich in sehr grosser Anzahl im Marke vor, und sind in demselben
ibr
a
ry
unregelmässig zerstreut.
ity
—
!
Bio
div
ers
—
He
rita
g
eL
Das vorliegende Stück des Stipes dieser Art war gegen 13" lang. Seine Rinde ist am
Grunde dunkel, höher aber lichtbraun gefärbt. Den Grund bedecken zahlreiche Spreuschuppen,
2'"
9'" lang, 1
breit sind. Sie bestehen
die lanzettlich lang zugespitzt, fein gezähnt und 8
/2
aus einem Zellgewebe welches in der Mitte zwischen Parenchym und Prosenchym steht
Th
e
,
m
Die einzelnen Zellen sind lang gestreckt, in der Mitte der Spreuschuppe am dickwandigsten, und haben auch da die am dunkelsten gefärbten Membranen. Gegen den Rand
nlo
ad
fro
(Fig. 19).
ow
—
ina
sie
y(
Form
die
ist
des Stipes rundlich, mit einer Furche an seiner Oberseite
log
Querschnitte
Zo
o
Am
Ca
m
bri
dg
e,
MA
); O
rig
werden
lD
immer dünnwandiger und zugleich lichter gefärbt, so dass die 4 5 äu'ssersten
Zellreihen endlich ganz ungefärbte und dünne Membranen besitzen. Die am Rande der Spreuschuppe stehenden Zellen biegen sich mit ihrem oberen Ende bogenförmig nach auswärts
und bedingen so die feine Zähnung am Rande.
hin
Die Aussenrinde
of
Co
m
pa
rat
ist
ive
dünn und dunkel gefärbt (Fig. 16, 17 ar): die Innenrinde
und das Mark haben eine lichtbraune, hellere Färbung als die Gefässbündel (Fig. 16, 17 ir).
Gefässbündel finden sich im Stipes viele (21); sie sind theils excentrisch, theils peripherisch
(Fig. 16
18(7) und bilden zwei über einander stehende nach der Oberseite hin offene Bögen
(Fig. IC, 17).
Mu
se
um
—
the
Im oberen Bogen
stehen 11, im unteren 10 Gefässbündel. Die
ary
of
mit eingeschlagenen Enden.
rns
tM
ay
rL
ibr
einzelnen Gefässbündel sind dünn, halbmondförmig, selten elliptisch.
Presl. Tcnt.
pterid.
p.
62.
Fascieuli vasorum peripherica 12, crassi, simplices semilunares cruribus
attenuatis extrorsDum
rd
Caudex:
Un
ive
rsi
ty
,E
Alsophila vtllosa
Ha
rva
spectantibus, copulati longiores, biseurvati; centrales permulti, irregulariter per medullär» sparst,
yt
In parte inferiori fascieuli vasorum mulfi
db
;
('24), excentriei
arcus /res cruribus
infle-
tis
e
t
he
teretes.
S ipes
Dig
i
xis formantes ; in arcu inferiori in superficiern stipitis superiorem speetanti fascieuli 10, in areubus
duobus superioribus introrsum apertis fascieuli septeni; fascieuli singuli tenues, semilunares
In parte superiori fascieuli
duobus superioribus' infimo duplo brerioribus.
tres,
elliptici.
Patria: Caracas prope Tovar,
1.
Moritz
coli. n.
vel
hippoerepici vel semilunares, tenues, peripherici,
395.
Der Stamm dieses Farnes ist an seiner Oberfläche
kleine Zwischenräume zwischen sich lassen, welche
dicht mit
dicht mit
Wedelnarben
besetzt, die
nur
einem aus Spreuschuppen
über die Gefassbündelvertheilung im Stamme und Btipes der Farne.
35
und Nebenwurzeln gebildeten Filze ausgefüllt sind. Die einzelnen Narben (Fig. 22) sind
7'" breit. Da von dieser
11'" lang und 6
rhombisch, 10
Art leider kein Stipes vorlag, so
—
—
will ich die Stellung der Gefässbündel in derselben näher angeben, weil sie mit der
Presl gegebenen
von
Angabe der refässbündelstellung im oberen
weiter unten zu besprechenden
<
schnittspunkten eines Wedelkissens. DieAussenrinde
ir) sind
p:/
20
(Fig.
trocken lichtbraun, frisch wahrscheinlich
htt
und der Markkörper
sehr dunkel braun gefärbt (Fig. 20 ar)'
ist
ry
die Innenrinde
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl
ibr
a
ry.
org
/;
ww
w.
bio
lo
gie
ze
n
tru
m.
at
Theile des Stipes ein ziemlich klares Bild von dem Gefässbündel-Systenie des Stipes zu geben
im Stande ist.
Die Gefässbündel stehen in der Narbe (Fig. 22 #) in 3 Bögen mit eingeschlagenen Enden,
deren unterster mit seiner Öffnung nach aufwärts sehender von 10 Gefässbündeln gebildet wird,
während die beiden oberen nach innen zu geöffneten Bögen je 7 Gefässbündel bilden. Die mit
lockerem Zellgewebe erfüllten Grübchen fand ich auf dem Kissen dieses Farnes nicht. Am Querschnitte ist die Form des Stammes rundlich (Fig. 20), mit vorspringenden Ecken an den Durch-
am
Querschnitte 2 einfache und 5 gepaarte Gefässbündel bilden. Die Holzkörper der einHe
rita
g
die
eL
ibr
a
weiss gefärbt und enthalten sehr viel Aniylum. Peripherische Gefässbündel sind 12 vorhanden,
ers
ity
fachen Gefässbündel (Fig. 20 eg) sind dick, halbmondförmig und sehen mit ihren verschmä-
,
); O
rig
dass sich im Stipes an seinem
log
finden, deren unterster, grösster
eine noch
sie
pa
ander getrennt, daher bilden
ive
Zo
o
bilden (Fig. 20 sg). Die Prosenchymscheiden haben sich noch nicht vollständig von einrat
7
st). Auch
Grunde 3 Bögen von Gefässbündeln vor10 Bündel enthält, während die beiden oberen, kleineren je
Kissen von 6 Stipitibus quer durchschnitten (Fig. 20
e,
die
MA
man noch
dg
findet
zeigen deutlich
der Innenrinde unregelmässig zerstreut und rundlich.
in
bri
sie
20 nio) sind
Ca
m
Ausserdem
(Fig.
y(
Gefässbündel
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
e
Bio
div
lerten Enden nach aussen; jene der gepaarten sind meist noch einmal so lang und doppelt
halbmondförmig gekrümmt (Fig. 20 gg). Die Parenchymsclieide ist sehr deutlich sichtbar
(Fig. 20 ps)' die Prosenchymscheide (Fig. 20 prs) ist vollständig geschlossen, ziemlich dick,
an den beiden Enden der Gefässbündel jedoch sehr dünn. Die zu den Nebenwurzeln gehenden
zusammenhängende Scheide um jeden Gefäss-
wo
sie sich
später trennen wird, kleine Einker-
of
Co
m
bündelbogen, welche jedoch an den Punkten,
the
Mu
se
um
bungen zeigt. Centrale Gefässbündel (Fig. 20 cg) sind viele vorhanden, sie sind unregelmässig
im Marke zerstreut und rundlich.
Der junge Stipes ist dicht mit Spreuschuppen bedeckt, die linear und 9 11'" lang sind.
Sie sind ganz gleichmässig braun gefärbt und bestehen aus einem Zellgewebe, das die Mitte
ay
rL
ibr
ary
of
—
Enden etwas nach
auswärts, wodurch eine Art unregelmässiger
Zähnung
rd
biegt sich mit ihren
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
zwischen Parenchym und Prosenchym hält (Fig. 23). Die Zellen sind ziemlich dickwandig und
stehen mit ihrem Längendurchmesser parallel jenem der Spreuschuppe, nur die äusserste Reihe
Ha
rva
entsteht.
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Über den ausgebildeten Stipes kann ich aus Mangel an Material nichts sagen; doch kann
man aus den Narben und den durchschnittenen Kissen ersehen, dass derselbe am Grunde
24 Gefässbündel enthält, welche in 3 Bögen derart vertheilt sind, dass 10 den unteren grössten
und je 7 die beiden oberen kleineren bilden. Dass unter den einzelnen Gefässbündeln eines
Bogens Verwachsungen stattfinden, zeigt Presl's Angabe über den Stipes dieses Farnes ),
indem er sagt, dass sich in demselben 3 hufeisenförmige, dünne, peripherische Gefässbündel
1
')
Über
Taf.
die Gefässbündel- Verkeilung
0,
im Stipes der Farne. Abb.
d.
k.
böhm. Ges.
der.
Wissensch.
5.
Folge,
5.
Bd.
Fig. 18.
e*
p.
311
und
II-
3
W. Beichardt.
fanden, deren unterster doppelt so lang als die beiden oberen ist. Die von ihm gegebene Abbildung füge ich der Vollständigkeit halber unter Fig. 21 bei. Offenbar hatte Presl, der ja
8
,
540.
ww
w.
bio
lo
Fasciculi vasorum peripherici
p.
crassi, simplices semilunares , eruribus extrorsv/m, speetantibus
ry.
org
/;
Caudex:
Linn. XVIII,
gie
Alsophiln aculeata Klotz seh.
ze
n
tru
m.
at
meist Herbariums-Exenrplare untersuchte, nur den oberen Theil des Stipes vor sich, in welchem
schon die Verwachsungen zwischen den einzelnen Gefässbündeln eingetreten waren.
....
coli. n.
281.
/w
ww
.bi
od
Moritz
1.
p:/
Patria: Caracas prope Tovar,
htt
an seiner ganzen Oberfläche dicht mit Spreuschuppen besetzt.
7'"
lang und
— V/
1
"'
2
breit.
Sie sind
Die Färbung derselben
He
rita
g
lanzettlich, zugespitzt, fein gezähnt, 6
—
ry
ist
ibr
a
Der Stamm
eL
Stipes:
ive
rsi
tyl
ibr
a
oopulati longiores, biscurvati ; centrales multi irregulariter remoteque per medullam sparst.
div
ers
ity
ist auffallend dunkel, nur am Rande findet sich ein schmaler, weisser Streif; gebaut sind die
Spreuschuppen ganz so wie jene von Cyathea ebenina. Nach Hin wegnähme der Spreublättchen
Stammes dunkelbraun. Die Wedelkissen springen wenig
Bio
zei° t sich die Rindenfarbe des
vor,
Th
e
-
auf ihnen finden sich zerstreut die mit lockerem Zellgewebe erfüllten
sind höchstens
3
1'" breit sind. Die Narben
Grübchen (Fig. 24, 25 gr), die bei dieser Art 2—3"' lang und /4
1" breit (Fig. 25). Da von dieser Art kein
der Wedel sind elliptisch, beiläufig 2" lang und
m
1" lang;
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
—
sind in ihr in sehr bedeutender Anzahl, GO
e,
g)
dg
Gefässbündel (Fig. 25
bri
Bögen mit eingeschlagenen Enden.
Der untere
sieht
— 66,
vorhanden.
Sie
mit seiner Öffnung nach
Ca
m
bilden 3
Narbe genauer beschreiben. Die
MA
); O
rig
Stipes vorliegt, so will ich die Gefässbündelstcllung der
— 22
y(
Gefässbündeln gebildet; die beiden oberen Bögen sehen mit
22 Gefässbündeln
ihren offenen Seiten nach einwärts und werden ebenfalls von je 20
gebildet. Aus diesen Daten lassen sich für die Gefässbündelvertkeilung im Stipes am Grunde
log
—
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
aufwärts und wird von 20
Es finden
demselben sehr
um
die in drei
Mu
— 22
— 6G),
se
excentrische Gefässbündel (60
viele, theils peripherische, theils
the
Gefässbündel enthält.
Bögen
mit eingeschlagenen
Der untere Bogen
Enden
stehen,
sieht mit seiner offenen Seite
of
deren jeder 20
sich in
of
folgende Schlüsse ziehen.
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
nach der Oberseite des Stipes, die beiden oberen sind nach innen hin geöffnet.
Am Querschnitte ist die Form des Stammes rundlich (Fig. 24) mit vorspringenden Ecken
Un
ive
rsi
ty
,E
an den Durchschnitten der Wedelkissen. Die Aussenrindc ist dunkelbraun gefärbt (Fig. 24 ar)\
die Innenrinde (Fig. 24 ir) und das Mark sind lichtbraun und enthalten Massen von Amylum.
Peripherische Gefässbündel finden sich im Stamme 8 sie sind dick und bilden auf dem
gezeichneten Querschnitte 2 einfache und 3 gepaarte Gefässbündel. Die Holzkörper der einhe
Ha
rva
rd
;
Dig
i
tis
e
db
yt
fachen Gefässbündel (Fig.24//1 sind dick, halbmondförmig, und sehen mit ihren Enden nach
aussen: jene der gepaarten (Fig. 24 g g) sind noch einmal so lang und doppelt gekrümmt. Die
Parenchymscheide
(Fig.
24 ps)
ist
deutlich
wahrnehmbar:
die
Prosenchymscheide
gefärbt (Fig. 24£>rs), ziemlich breit, vollständig geschlossen, doch an den beiden
ist
dunkel
Enden der
Gefässbündel dünner als an den übrigen Theileu. Die zu den Nebenwurzeln gehenden Gefässbündel (Fig. 24 nw) sind unregelmässig in der Rinde zerstreut und haben eine rundliche
Form. Die centralen Gefässbündel (Fig. 24 c g) sind bei dieser Art weniger zahlreich als bei
den übrigen, unregclnnissig im Marke zerstreut und rundlich.
Über die Gefassbündelvertheäung im Stamme und Stipes der Farne.
Alsophita caracusana Klotzsch.
Caudex:
Linn. XVIII,
p.
541.
Fasciculi vasorum pertpherici 13, crassi simplices semilunares cruribus extrors um spectanti 'bus,
copulati longiores, biscurvati; centrales permultt) irregulär iter per med/it/aui
spurst'.
Patria: Caracas prope Tovar,
Moritz
394.
coli. n.
Die Aussenrinde des Stammes
ww
w.
bio
lo
gie
1.
tru
m.
at
.....
ze
n
Stipes:
37
dunkelbraun, beinahe schwarz gefärbt, hin und wieder
ist
ry.
org
/;
mit den Resten von abgefallenen Nebenwurzeln bedeckt; zerstreut finden sich auch stehen-
von 11
—
—
ive
rsi
tyl
ibr
a
gebliebene Spreuschuppen. Diese sind linear, lang zugespitzt, fein gezähnt, haben eine Länge
und zeigen denselben Bau und dieselbe dunkle Färbung wie die Spreuschuppen von Cyathea ebenina. Die Wedelkissen treten wenig hervor und
sind 2
2%" lang. Auf ihnen finden sich die mit lockerem Zellgewebe erfüllten Grübchen,
5'"
die bei diesem Farne 4
lang und 1
D/V" breit sind. Die Narben der Wedel stehen bei
37," lang und 11'"
1%" breit. An
dieser Art ziemlich nahe. Sie sind länglich (Fig. 27), 3
von
1
l'/V"
—
p:/
/w
ww
.bi
od
12'", eine Breite
ibr
a
ry
htt
—
—
—
He
rita
g
eL
—
ers
ity
dem vorliegenden Stammtheile konnte ich mich von einer Thatsache überzeugen, die schon
B r ongniart angibt, dass nämlich der Stamm der Farne noch im verholzten Zustande in die
Länge wachse. Denn im oberen Theile des Stammes betrug die Länge der Narben so ziemdiv
1
m
während
—
3" 6"' betrug, was somit
im unteren Theile 3" 5'"
Länge eine spätere Verlängerung von 4 5'" ergibt. Da
sie
fro
1'",
nlo
ad
3"
Stammstück von beiläufig 3"
auch die Breite der Narben um 1
für ein
ow
—
—
—
lD
lich constant 3"
Th
e
Bio
)
2'"
zugenommen
); O
rig
ina
hatte, so scheint der Farnkrautstamm
im verholzten Zustande zuzunehmen. Dass
diese unbedeutende Vergrösserung seiner Durchmesser nicht durch Bildung neuer Elementartheile erfolgt, ist seinem Baue nach wohl ausser Zweifel; es kann dieselbe somit nur durch
eine noch spät stattfindende Vergrösserung der schon vorhandenen Elementartheile bedingt
dieser Art kein Stipes vorliegt, so will ich die Gefässbündelstellung in
ive
Da auch von
rat
sein.
Zo
o
log
y(
Ca
m
bri
dg
e,
MA
nicht nur an Länge, sondern auch an Dicke, selbst
Co
m
pa
der Narbe näher beschreiben. Es finden sich in derselben sehr viele Gefässbündel (Fig. 27
g),
ary
of
the
Mu
se
um
of
nämlich 54; diese bilden drei Bögen mit eingeschlagenen Enden. Der unterste Bogen sieht
mit seiner Öffnung nach aufwärts und wird von 20 Gefässbündeln gebildet; die beiden oberen
Bögen, die nach innen geöffnet sind, enthalten je 14 Gefässbündel. Im Stipes werden sich
rns
tM
ay
rL
ibr
somit an seinem Grunde 51 theils excentrische, theils peripherische Gefässbündel finden,
welche 3 Böeen mit eingeschlagenen Enden bilden. Im unteren nach der Oberseite hin
Bogen werden 20 Gefässbündel stehen, während die beiden oberen nach innen
geöffneten Bögen je 17 Gefässbündel bilden werden. Die Form des Stammes ist am Querschnitte rundlich (Fig. 26) mit vorspringenden Ecken an den Durchschnitten der Wedelkissen.
Die Aussenrinde ist dunkelbraun und ziemlich stark (Fig. 26 ar), die Innenrinde und das
sind
db
tis
e
sind lichtbraun (Fig. 26 ir)
13 vorhanden.
Dig
i
Mark
yt
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty
,E
geöffneten
Sie bilden
und enthalten
auf
viel
Amylum. Peripherische Gefässbündel
dem gezeichneten
Querschnitte einen einfachen und
Der Holzkörper der einfachen Gefässbündel (Fig. 26 eg) ist dick,
halbmondförmig und sieht mit seinen Enden nach aussen; jener der gepaarten Gefässbündel
Die Parenchy mist meist doppelt so lang und doppelt halbmondförmig gekrümmt (Fig. 26 gg).
scheide ist deutlich wahrnehmbar (Fig. 26 ps), die Prosenchymseheide ist ziemlich stark,
6 gepaarte Gefässbündel.
]
t
Uistoire des
Ve'ge'taux fossiles p,
166.
H. W. Beichardt.
38
vollkommen geschlossen und durchgängig gleich dick (Fig. 26 prs). Die zu den Nebenwurzeln gehenden Gefässbündel (Fig. 26 mo) sind unregelmässig im Marke zerstreut und
rundlich. Die centralen Gefässbündel (Fig. 26 cg) sind in grosser Anzahl vorhanden, unregelmässig im Marke zerstreut und rundlich. Endlich findet sich im Marke eine grosse Lücke
l).
ze
n
tru
m.
at
(Fig. 26
ww
w.
bio
lo
gie
ASPIDIACEAE.
Aspidiutn Araguttta Moritz
ry.
org
/;
mscrpt.
ive
rsi
tyl
ibr
a
(Polypodium Araguata Moritz olim.J
Stipies : Fasciculi vasorum multi, 10
— 16, pervpherioi, crassi,
/w
ww
.bi
od
Phizoma:
teretes, in circulo
ad superficiem
st/pitis supe-
Moritz
202.
coli. n.
gewebe
über
1'
lang.
In seiner Jugend
ers
ity
vollständig entwickelt an seinem unteren Theile mit Spreuschuppen bedeckt.
V/2" lang und am Rande
gezähnt.
Sie bestehen ganz aus lang-
Bio
div
Diese sind linear, gegen
Membranen, die ein ZellParenchym und Prosenchym steht. Die Zähne der
ziemlich dickwandigen Zellen (Fig. 31) mit braunen
Th
e
gestreckten,
ist
m
er ganz,
Stipes
bilden, das in der Mitte zwischen
nlo
ad
fro
ist
Der
dieses Farnes lag nicht vor.
He
rita
g
Das Rhizom
eL
ibr
a
ry
1.
htt
Patria: Caracas prope Tovar,
p:/
riorem versus aperto dispositi ; duo summt' reliquis inferioribus majores.
Spreuschuppe entstehen
ow
lD
Enden nach auswärts biegen,
den Seitenrändern derselben stehenden Zellen
gebogenen Enden von zwei an
vereinigen und den Zahn derart bilden, dass
ina
diese nach auswärts
); O
rig
mit ihren
derart, dass sich die an
MA
einander stossenden Zellen mit einander sich
Enden zweier benachbarter Zellen
bri
dg
e,
jeder einzelne aus den verbundenen
y(
Auf
ar).
log
Zo
o
— 30
ist
sehr dünn und ziemlich dunkel gefärbt
folgt ein lichter gefärbter Streif der
sie
ive
28
Die Aussenrinde
30).
Innenrinde
,
und auf diesen
—
pa
(Fig.
—
28
(Fig.
besteht.
rundlich mit einer Furche an seiner
ist
rat
Oberseite
Ca
m
Die Form des Stipes auf einem Querschnitte
Mark (Fig. 28 30 ir). Gefässbündel finden
Grunde
sind 16, höher hinauf nur mehr 10
12
sich im Stipes viele (Fig.
g); am
vorhanden. Sie sind peripherisch, stielrund und stehen in einem nach der Oberseite des
die
übrige dunklere Innenrinde und das
Co
m
erst
—
the
Mu
se
um
of
28 — 30
Die beiden obersten sind die grössten die übrigen unteren sind
kleiner. Dass die Zahl der Gefässbündel im Stipes höher hinauf eine geringere wird, hat
seinen Grund in der Verschmelzung mehrerer kleiner Gefässbündel zu einem grösseren.
of
Stipes hin offenen Kreise.
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
,
Ha
rva
rd
DICKSONIACEAE.
Klotsch. Linnaea XX,
p.
444.
tis
e
Fasciculi vasorum 13, peripkerici, crassi, simplices semilwnares , cruribus attenuatis extrorswm
Dig
i
Caudex:
db
yt
he
Raluntium Mi.avstenianmn
speetantibus ; copulati longiores, bis semilunares.
Stipes: Fasciculi vasorum
quini/ue
,
peripherici, tenues,
undulati, cruribus inflexis; duo
summi ambobus
lateralibus duplo, infimo vero tripln breviores.
Patria: Caracas prope Tovar,
Der Stamm
I.
Moritz
coli. n.
dieses baumartigen Farnes
397.
ist
von Spreuhaaren und Nebenwurzeln bekleidet.
an seiner Oberfläche mit einem dichten Filze
Über
die
Form und
Stellung der Wedel-
Über die Gefässbündelvertheilung im Stamme und Stipes der Farne
59
narben kann ich nichts Näheres angeben, weil nur eine dünne Platte des Stammes vorlag.
Am
Querschnitte
Form
die
ist
Stammes rundlich mit vorspringenden Ecken an den
des
Durchschnitten der Wedelkissen (Fig. 32).
Die Aussenrinde
(Fig.
32 ar)
ist
sehr dunkel
Die Innenrinde und das Mark (Fig. 32 ir) sind lichtbraun
und enthalten viel Amylum. Gefässbündel sind 13 vorhanden; sie sind peripherisch, dick.
und bilden auf dem gezeichneten Querschnitte 3 einfache und 5 gepaarte Gefässbündel. Die
Holzkörper der einfachen Gefässbündel sind halbmondförmig und sehen mit ihren verschmälerten Enden nach auswärts (Fig. 32 eg)\ jene der gepaarten Gefässbündel sind länger und
doppelt halbmondförmig gekrümmt (Fig. 32 g g). Die Parenckymscheide (Fig. 32 ps) ist
sehr deutlich wahrnehmbar und hängt, weil die Prosenchymscheide nicht vollständig geschlossen ist, an den beiden Enden des Gefässbündels unmittelbar mit dem Rinden-Parenchym
zusammen. Die Prosenchymscheide (Fig. 32 prs) bildet gegen den Mark- und Eindenk örper
hin je einen halbmondförmigen Streifen, der in der Mitte des Gefässbündels am stärksten ist.
gegen die Enden des Gefässbündels hin immer schmäler wird und an beiden Enden endlich
ganz fehlt. Die zu den Nebenwurzeln gehenden Gefässbündel (Fig. 32 nw) sind rundlich
und im Rindenkörper unregelmässig zerstreut. Centrale Gefässbündel, wie sie bei den Cya1' lang
theaeeen vorkommen, fehlen diesem Farne gänzlich. Der Stipes dieses Farnes ist 9"
und beinahe ganz mit einem äusserst dichten Filze von Spreuhaaren besetzt. Diese sind gegen
2" lang, braun, glänzend und bestehen aus einer einzigen Reihe von langgestreckten, cylindrischen Zellen, deren Membranen braun gefärbt sind. Inhalt war kein besonderer wahrnehmbar. Am Querschnitte ist die Form des Stipes rundlich, mit einer ziemlich tiefen Furche
ers
ity
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
htt
p:/
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl
ibr
a
ry.
org
/;
ww
w.
bio
lo
gie
ze
n
tru
m.
at
gefärbt und ziemlich stark.
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
e
Bio
div
—
Die Aussenrinde (Fig. 33 ar)
e,
33
dunkelbraun, die Innenrinde
sind lichtbraun, doch dunkler als die Gefässbündel gefärbt. Gefässdg
ir)
bri
(Fig.
ist
Ca
m
und das Mark
MA
an seiner Oberseite (Fig. 33).
ive
Zo
o
log
y(
bündel (Fig. 33 g) finden sich im Stipes 5; sie sind peripherisch, dünn, wellig hin und her
gebogen und haben eingeschlagene Enden. Die Gefässbündel stehen derart, dass der längste
seitlich,
und
die beiden kürzesten
an der
pa
rat
an der Unterseite des Stipes, die beiden mittleren
um
der unterste.
als
of
the
Mu
se
und dreimal kürzer
of
Co
m
Oberseite desselben liegen. Die beiden obersten sind zweimal kürzer als die beiden seitlichen
fil.
p. '226.
....
ay
:
rns
tM
Rhisoma
rL
ibr
ary
Miiclisonia rubiginosa Kaulf. Enum
Slip es: In parte inferiori fasciculi oasorum (res, tenues ; unus inferior periphericus serniannularis undulatus; duo superiores excentrici, numero arabico 2 inverso simillimi. In parte superiori et rhacki
fasciculus unicus, e tribas supra dictis connatus eorumque formam monstrans.
rva
rd
Un
ive
rsi
ty
,E
,
1.
Moritz
coli. n.
198.
war 3%' lang und trug
Theile der Rhachis. Die Aussenrinde ist am Grunde
db
dieses Farnes lag nicht vor; der untersuchte Stipes
tis
e
Das ßhizom
yt
he
Ha
Patria: Caracas prope Tovar,
Dig
i
an seinem oberen Ende die untersten
dunkelbraun, höher hinauf etwas lichter rothbraun gefärbt, glatt; nur
Stipes,
wo auch
kurzen braunen
Am
am
untersten Theile des
zahlreiche kurze, unverzweigte Nebenwurzeln entspringen, bemerkt
Filz,
man
einen
der aus einfachen Haaren besteht.
des Stipes rundlich, mit flach gedrückter Oberseite (Fig. 34
bis 36). Die dunkle Aussenrinde (Fig. 34— 36 ar) ist ziemlich stark; die Innenrinde und das
Mark sind lichtbraun, doch dunkler als die Gefässbündel gefärbt (Fig. 34—36 ir).
Querschnitte
ist
die
Form
4<)
W. Reichardt.
ff.
am Grunde
Gefässbündel finden sieh
des Stipes 3 (Fig.
— 36 prs). Der untere Gefässbündel
förmig und haben eine dunkle Prosenchymscheide
ist
sind dünn, band-
Sie
3-1 g).
(Fig. 34-
peripherisch, halbringförmig und wellig hin und her gebogen. Die beiden oberen sind excen-
und einem arabischen umgekehrten Zweier sehr ähnlich. Je höher man im Stipes nach
aufwärts geht, desto kleiner wird der Zwischenraum zwischen den äusseren Enden der beiden
trisch
einzigen Gefässbündel vorfindet, der jedoch deutlich die
ze
n
Verwachsung
beiläufig in der Mitte des Stipes eine
eintritt,
gie
Enden
Form
und man dann einen
ww
w.
bio
lo
führten
tru
m.
at
oberen Gefässbündel und zwischen den oberen Enden des unteren, so dass zwischen den angeder drei ursprünglichen an sich
Gefässbündelform bleibt sich durch den ganzen oberen Theil des Stipes
gleich, auch die Rhachis zeigt sie (Fig. 36 g) doch mit dem Unterschiede, dass die spitzen
ry.
org
/;
trägt (Fig. 35 g). Diese
ive
rsi
tyl
ibr
a
;
/w
ww
.bi
od
Ecken des Gefässbündels sich bedeutend abrunden und die wellige Biegung des dem unteren
Ende entsprechenden Segmentes sich verliert, so dass dieser Theil einen einfachen Bogen
ry
htt
p:/
bildet.
Linnaea
XX,
p.
445.
izoma•:
Fasciculus rasorum unicus, excentricus, tenuis, annularis.
vasorum
inferiori fasciculi
paulo curvati; inferior cruribus arn-
tres, tenues, peripherici,
div
Stipes: In parte
ity
li
ers
11
He
rita
g
eL
ibr
a
Dicksonia consangninea Klotz seh.
Th
e
Bio
bobus inflexis, duo superiores crure tantum modo super ior i inflexo. In parte superiori fasciculus
Moritz
1.
coli. n.
386.
ad
Tovar,
dieses Farnes
kriechend
ist
ina
lD
Das Rhizom
ow
nlo
Patria: Caracas prope
fro
m
unus, hippoerepicus, cruribus inflexis, e tribuspartis inferioris connatus.
,
gabelästig
); O
rig
braunen Nebenwurzeln besetzt; ferner hat es so
,
mit ziemlich langen
der
wie.
Grund
,
wenig ver-
des Stipes an seiner
MA
ästelten,
Membranen
Mark haben
bri
Ca
m
ist
rat
pa
Gefässbündel. In der Rinde zerstreut findet
Er
seine
Form
(Fig. 37
man
of
Co
m
— 39 nw), deren Form rundlich
— 39
die zu
ist.
rr),
doch sind
rundlich (Fig. 37).
sie
dunkler
als die
den Nebenwurzeln gehenden Gefäss-
Gefässbündel
ist
ein einziger vorhanden.
um
bündel (Fig. 37
ist
sehr dünn und dunkel gefärbt; die Innenrinde und
Färbung
lichtbraune
Querschnitte
y(
— 39 ar)
Am
ive
eine
bestehen.
log
Die Aussenrinde (Fig. 37
Zo
o
Zellen mit braunen
das
dg
e,
Oberfläche einen ziemlich dichten Überzug von Spreuhaaren, die aus Reihen cylindrischer
und wird sowohl an
von einer dunklen Prosenchymscheide umgeben (Fig. 37
39 prs). Die Abgabe von Gefässbündeln für den Stipes sowohl als auch
die Entstehung der Gefässbündel für die Verzweigungen des Rhizomes gehen derart vor sich
Wenn ein Stipes sich bilden soll, beginnt der ringförmige Gefässbündel des Rhizomes
sich nach seiner verticalen Axe etwas zu strecken und in seiner Mitte einzuschnüren (Fig. 38);
se
dünn, excentrisch, ringförmig, vollkommen geschlossen (Fig. 37
Mu
ist
g)
the
seiner äusseren als auch an seiner inneren Seite
an
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
—
dem oberen
Theile, welcher den in den Stipes
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Ha
rva
rd
gehenden Gefässbündeln entspricht, bilden
sich bald 3 stärkere Partien aus, welche nur durch schmale Streifen des Gefässbündels zusammengehalten werden. So wie die Einschnürung in der Mitte des Gefässbündels immer tiefer geht,
werden auch die verbindenden Streifen des Gefässbündels immer schmäler, und wenn sich
endlich der Gefässbündelring für das
von einander getrennt haben,
vollkommen isolirt.
Ähnlich
(
ist
findet
Rhizom und
man auch im
die Gefässbündel für
Stipes die 3
den Stipes vollständig
ihm zukommenden Gefässbündel
der Vorgang bei der Verzweigung des Rhizomes. Auch
liier
beginnt der
Gefässbündel sieh zu strecken, aber nicht nach seinem verticalen, sondern nach seinem hori-
zontalen Durchmesser.
Zugleich schnürt er sich wieder
in
der Mitte senkrecht auf seinen
im Stamme und Stipes der Farne.
Übe?' die Gefässbündelvertheilung
längeren Durehmsser ein; ein Vorgang, welcher damit endet, dass sich aus
41
dem
einen ring-
förmigen Gefässbündel zwei solche einander vollständig gleiche bilden (Fig. 39), deren jeder
einem der beiden Gabeläste des Ehizomes angehört. Der Stipes dieser Art ist YU lang. Die
ist
an seinem unteren Theile dunkel rothbraun, höher hinauf
Am
Querschnitte
seine
ist
Form
und zwar
lichter,
rundlich mit einer
tru
m.
gelblichbraun gefärbt (Fig. 40 und 41 ar).
at
Aussenrinde
ry.
org
/;
ww
w.
bio
lo
gie
ze
n
schwachen Furche an seiner Oberseite. DieAussenrinde ist ziemlich stark und dunkelbraun. Die
Innenrinde ist lichtbraun und etwas dunkler als die Gefässbündel gefärbt; ebenso das Mark
(Fig. 40 und 41 ir). Gefässbündel sind im Stipes an seinem Grunde 3 vorhanden. Sie haben
ive
rsi
tyl
ibr
a
sämmtlich eine dunkle Prosenchymscheide (Fig. 40 und 41 prs), sind peripherisch, dünn und
wenig gekrümmt. Der untere Gefässbündel hat beide Enden, die beiden oberen haben nur
das obere Ende eingeschlagen (Fig. 40 g). In dem oberen Theile der Stipes verwachsen diese
3 Gefässbündel zu einem einzigen peripherischen, hufeisenförmigen Gefässbündel, dessen
p:/
Enden eingeschlagen
htt
sind (Fig. 41 g).
fil.
72,
t.
XXV.
dulatus, cruribus
tenuis, literae graecae
ii
inversae formam referens;un-
superiorem speetautibus.
superficiem stipitis
Moritz
284
n.
Form
lD
Stipes dieser Art
ist
mindestens 3
'
lang.
Am
Querschnitte
); O
rig
seine
Der
rundlich mit einer Furche an seiner Oberseite (Fig. 42, 43). Die Aussenrinde
MA
ist
vor.
ina
Das Ehizorn lag nicht
ow
nlo
1.
ad
Patria: Caracas prope Tovar,
fro
m
i/i
,
Th
e
Stipes: Fasciculus vasorum unicus, peripAericus
div
ers
ity
....
i'zoma:
p.
Bio
11 h
sp.
He
rita
g
Diclesonia Eiindetti Hock
eL
ibr
a
ry
beide
/w
ww
.bi
od
ein
42 und 43 ar) ist am Grunde dunkelbraun, beinahe schwarz gefärbt; weiter nach aufwärts
wird diese Färbung lichter und zugleich röthlichbraun, ja im oberen Drittel des Stipes grünlich.
des Stipes von kleinen Höckern rauh, deren grössere
y(
am Grunde
ist
log
Die Oberfläche derselben
Ca
m
bri
dg
e,
(Fig.
Zo
o
die Reste abgestorbener Neben wurzeln, deren kleine
oberen
(Fig.
42 und
ive
Die Innenrinde so wie das Mark sind trocken lichtbraun
rat
Einde
glatt.
pa
die
ist
am
sind;
Co
m
Theile
Narben von Spreuhaaren
Mu
se
um
of
43 ir), frisch im obersten Theile des Stipes wahrscheinlich grünlich gefärbt. Den Gefässbündel
umgibt am Grunde ein Band von licht gefärbtem Rinden- und Mark-Parenchyme (Fig. 42).
Die lichte Färbung dieser Zellen rührt
bündel
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
davon her, dass die Membranen derselben
sich nicht braun färben, wie jene der übrigen Mark- und Eindenzellen, theils aber auch davon,
dass sie mehr Amylum als das übrige Zellgewebe enthalten. Höher hinauf im Stipes verliert
sich diese ungleiche Färbung, und das Parenchym wird gleichmässig braun (Fig. 43). Gefässtheils
ein einziger, dünner, peripherischer vorhanden.
ist
Ha
Sein unterer Theil
ist
an Gestalt auffallend
und sieht mit seinen Enden gegen die Oberwellig hin und her gebogen. Ihn umgibt eine dunkle
42 und 43
(Fig.
gleicht
g),
he
seite des Stipes.
Q,
rva
rd
einem grossen umgekehrten
Er
Dig
i
tis
e
db
yt
Prosenchymscheide (Fig 42 und 43 prs).
ADIANTACEAE.
Allosurtts caudatus Pres].
Teilt.
Pterid. p.
154.
(Tteris candata \j.)
Rhizoma:
Fascicidi vasorum, multi (15
elliptici in
circulis
in circulo centrali 5
Denkschriften der mathem-natunv.
Cl.
— 18)
peripher ici
et
excentrici, crasst, simplices teretes
,
copnlati
duobus irregulär iter dispositi; in circulo peripherico fasciculi 10
—
XVII.
6,
B
Abband],
v.
Niohtmitgl
+"
— //,
II W. Reichardt.
42
Stipes: Fasctouli vasorum permulti peripherici et excentrici,
faseiculi 15
17, circulum unicum ad super-ficiem
—
crassi, teretes vel elliptici.
stipitis
In parte inferiori
superiorem versus apertum, cruribus
inflexis forma nt'es ; in parte superiori fascieuli vasorum plurimi 38 — 40, in circuh's duobus,
ad superficiem stipitis superiorem versus apertis cruribus inflexis dispositi; in circulo ex75'.
22, in inferiori 1
teriori fascieuli 20
,
—
,
—
—
49.
ww
w.
bio
lo
kriechend und spärlich mit Neben wurzeln besetzt. Die Oberfläche desselben
ist
Membranen
Die Aussenrinde
Am
Querschnitte
ist
seine
Form
ziemlich dick und dunkel gefärbt (Fig. 44 ar). Die Innenrinde und das
ist
sind lichtbraun gefärbt, doch dunkler als die Gefässbündel (Fig. 44
Gefässbündcl sind
p:/
— 18 vorhanden.
ir).
Die einfachen Gefässbündel, deren sich 16 auf dem gezeichhtt
im Rhizom 15
rundlich (Fig. 44).
ry
Mark
bestehen.
/w
ww
.bi
od
Zellen mit braunen
ive
rsi
tyl
ibr
a
dicht mit dunklen rothbraunen »Spreuhaaren bekleidet, die aus einer Reihe lang gestreckter
ibr
a
ist
coli. n.
ry.
org
/;
Das Rhizom
Moritz
1.
gie
T'atria: Caracas prope Tovar,
ze
n
tru
m.
at
Ilhachi s: Fascieuli vasorum multi, 10 11, peripherica et excentrici, crassi, teretes, circulum unicum periphericum ad superficiem stipitis superiorem versus apertum, cruribus inflexis formantes.
und sehr verschieden an Grösse
(Fig. 4-4
er/).
He
rita
g
eL
neten Querschnitte finden, sind rundlich, dick
—
div
den inneren
12,
5
Bio
—
6
Gefässbündel. Die einzelnen Gefäss-
Th
e
Kreisen; den äusseren bilden 11
ers
ity
Die gepaarten Gefässbündel, deren sieh ein einziger auf dem gezeichneten Querschnitte vorbildet (Fig. 44 gg), sind elliptisch. Die Gefässbündel stehen unregelmässig vertheilt in zwei
44 j>?'s). Zwischen den beiden Gefässbiindelkreisen findet sich ein Bündel dunkler Prosenchymzellen (Fig. 4-i j)rb), welche einen nach der
Unterseite des Rhizomes bin offenen Ring bilden. Dieser ringförmige Prosenchymbündel ist
für die Anordnung der Gefässbündel von der grössten Wichtigkeit, da dieselben sowohl an der
Prosenchymscheide
(Fig.
m
eine dunkle
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
bündelhaben
auch an der inneren Seite desselben genau anliegen. Das Rhizom dieser Art unterMA
als
dg
e,
äusseren
jenem der nahe stehenden Pteris aquüina L. durch die grössere Zahl von
Gefässbündeln, und durch den einzigen ringförmigen Prosenchymbündel.
2' lang, an seinem Grunde mit Spreuhaaren bedeckt.
Der Stipes dieser Art ist 1 Y,
welche ebenso wie jene des Rhizomes gebaut sind, höher hinauf nackt.
47 ar) ist am Grunde dunkelrothbraun, höher
Die Farbe der Aussenrinde (Fig. 45
Am
Querschnitte
ist
die
Form
des Stipes rundlich, mit einer Furche an seiner
gelbbraun.
hinauf
Oberseite (Fig. 45
47). Die Aussenrinde ist ziemlich stark, die Innenrinde und das Mark
47 ir) sind lichtbraun, doch dunkler als die Gefässbündel gefärbt. Am Grunde des
(Fig. 4.">
17 Gefässbündel vorhanden (Fig. 45 g). Sie sind theils peripherisch, theils
Stipes sind 15
excentrisch, meist rundlich, seltener elliptisch und stehen in einem nach der Oberseite des Stipes
hin offenen Kreise, dessen beide Enden nach einwärts gekrümmt sind. Jeder einzelne Gefäss47 prs). Der schon im Rhizom wichtige
bündel hat eine dunkle Prosenchymscheide (Fig. 45
Bündel von dunkel gefärbten Prosenchymzellen (Fig. 45 prb), tritt aucli hier auf. Er hängt mit
der dunklen Aussenrinde zusammen, bildet von dem tiefsten Punkte der Furche an der Oberseite des Stipes bis beiläufig in die Mitte desselben einen dunklen Streif und breitet sich dann
nach beiden Seiten hin halbmondförmig aus. Der untere Rand dieser Ausbreitung ist w ellig hin
und her gebogen; dadurch erhält der Prosenchymbündel eine sehr entfernte Ähnlichkeit mit
einem Adler, dessen Schwüngen ausgebreitet sind, eine Form, die bei unserer Pteris aquüina L.
noch viel deutlicher hervortritt. Auch im Stipes reihen sich die Gefässbündel um die Oberfläche
dieses dunklen Prosenchymbündels an. Dieser Querschnitt am Grunde des Stipes ist es, welcher
—
ary
of
the
Mu
—
ay
rL
ibr
—
—
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
—
se
um
of
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
—
log
y(
Ca
m
bri
scheidet sich von
r
noch die beste Einsieht in die ziemlich complicirten Stellungsverhältnisse dieses Farnes gestattet,
Über die Gefässbiindclvertkcilung im Stamme und Stipes der Farne.
denn höher im Stipes beginnen
die ursprünglichen
Gefässbündel sich zu
4^
so dass
tlieilen,
man
dort eine viel bedeutendere Anzahl vorfindet. So zeigt eine beiläufig durch die Mitte des Stipes
gelegter Querschnitt eine noch einmal so grosse Zahl von Gefässbündeln
nämlich 38
,
— 40
und haben eine dunkle
±Q prs). Sie bilden zwei Kreise, die nach der Oberseite des Stipes
hin offen sind und eingeschlagene Enden besitzen. Den äussern Kreis bilden 20
22 Gefässbündel, den inneren, weniger regelmässigen 17
18. Der dunkle Prosenchymbündel hängt jetzt
(Fig. 46^). Sie sind theils peripherisch, theils excentrisch, dick, rundlich
Prosenchymscheide
ze
n
tru
m.
at
(Fig.
ww
w.
bio
lo
mit der Aussenrinde zusammen, sondern bildet nur
mehr im Inneren des
Stipes eine
ry.
org
/;
mehr
Art von Halbmond
(Fig. 46 prb), an dessen ausgeschweifter Unterseite die Gefässbündel des
Auf
inneren Kreises liegen.
ive
rsi
tyl
ibr
a
nicht
gie
—
—
der Oberseite des Prosenchymbündels findet sich ein längerer oder
bestehenden Verbindung mit der Aussenrinde zu deuten
/w
ww
.bi
od
kürzerer dunkler Streif, welcher gegen die Rinde sieht und als letzter Rest der
am Grunde
Diese Gefässbündelstellung bleibt
ist.
Von
wird lichter und weniger auffallend.
ry
htt
p:/
sich durch den Rest des Stipes hindurch gleich; nur der dunkel gefärbte Prosenchymbündel
aquüina L. unterscheidet sieh das GefässbündelSystem dieses Farnes auch im Stipes durch die grössere Anzahl der Gefässbündel und die verers
In der Rhachis finden sich 8
ity
des dunklen Prosenchymbündels.
— 10 Gefässbündel
div
Form
(Fig.
Bio
schiedene
He
rita
g
eL
ibr
a
Pteris
47 g);
sie
haben dieselbe Form wie
nlo
ad
fro
m
Th
e
im Stipes, sind peripherisch und stehen in einem einzigen Kreise, der nach oben zu offen ist
und eingebogene Enden besitzt. Der dunkle Prosenchymbündel hat dieselbe Form wie im
); O
rig
ina
lD
ow
Stipes (Fig. 47 prb).
MA
Adiantum polyphyllum W.
V,
p.
454.
dg
e,
sp. pl.
vasorum duo
et
,
exeentrici , tenues , angulosi, cruribus inßexis
log
inferiori fascieuli
superiori
rhachi fasciculus unicus
Zo
o
Stipes: In parte
y(
Ca
m
bri
Rh izoma:
e
duobus supra
dictis
;
in parte
connatus eorumque formam ostendens.
rat
Moritz
pa
coli. n.
59.
Co
m
1.
ive
'
Patria: Caracas prope Tovar,
of
Der Stipes ist gegen 2' lang. Die Aussenrinde ist dunkelbraun, beinahe schwarz, glänzend und an ihrer Oberfläche mit kleinen unregelmässigen
Erhöhungen bedeckt, die von abgefallenen Spreuhaaren herzurühren scheinen. Auf der OberDas Rhizom lag
ary
of
the
Mu
se
um
nicht vor.
bemerkt man stellenweise einen lichtbraunen Überzug Dieser besteht aus rundlichen Zellen, welche verschieden gross sind und
ein ziemlich regelmässiges Merenchym bilden. Diese Zellen (Fig. 51) haben eben solche lichtibr
besonders in der Furche derselben
,
rL
des Stipes
,
ay
seite
rns
tM
-
Un
ive
rsi
ty
,E
.
Ha
rva
rd
braune Membranen wie jene der Innenrinde und auch beinahe dieselbe Grösse. In der Aussenrinde finden sich auch nach Hinwegnahme des lichtbraunen Überzuges grössere und kleinere
Dig
i
tis
e
db
yt
he
Höhlen, durch welche die oben beschriebenen Zellen unmittelbar mit jenen der Innenrinde
zusammen hängen. Dieses Vorkommen ist ganz analog dem von Höhlen, die mit lockerem
Zellgewebe ausgefüllt sind, am Wedelkissen baumartiger Farne; diese interessante Bildung
ist
somit nicht den Baumfarnen allein eigen.
Am
Querschnitte
—
ist
die
Form
des Stipes rundlich, mit einer Furche an seiner Oberseite
—
50 ar) ist ziemlich stark. Die Innenrinde und das
Die Aussenrinde (Fig. 48
50 ir). Gefässdie
Gefässbündel gefärbt (Fig. 48
Mark sind lichtbraun, doch dunkler als
bündel finden sich im unteren Theile des Stipes 2 (Fig. 48 g); sie sind excentrisch, dünn,
zweimal winkelig gebogen und haben hakenförmig eingekrümmte Enden. Nach der Oberseite
(Fig.
48
50).
—
f*
IL W. Beichardt.
44
des Stipes hin divergiren sie ein wenig, gegen die Unterseite convergiren
man im
sie.
Je höher
Stipes nach aufwärts geht, desto geringer wird der Abstand an der Unterseite, bis
Gefässbündel endlieh im oberen Drittel des Stipes zu einem einzigen verwachsen, der, aus
den beiden ursprünglichen Gefassbündeln hervorgegangen, auch ihre Form zeigt (Fig. 49 g).
die
Form
dem
Ecken abrunden
50
(Fig.
g).
ww
w.
bio
lo
gie
ze
n
tru
schiede, dass sich seine
einzigen Unter-
at
behält der Gefässbündel auch in der Rhachis bei, mit
m.
Diese
excentricus annularis, angulosus.
es: Fasciculi vasorum quatuor, excentri'ct, tenues ; duo superiores literae
p:/
i ji
tenui's,
sp. fil. hört, berol. p.66.
ibr
a
eL
387.
—
ity
n.
He
rita
g
coli.
ers
kriechend, an seiner Oberfläche mit verzweigten,
ist
1
1
l
/,"
langen Neben-
div
Das Rkizom
Moritz
1.
duo inferiores paulo
similes,
ry
curvati, crure superiori infiexo.
Patria: Caracas prope Tovar,
S
htt
St
Fasciculus vasorum unicus,
Lk.
/w
ww
.bi
od
Rhisoma:
ive
rsi
tyl
ibr
a
Vheilanthes viscosa
ry.
org
/;
GKAMMITACEAE.
Th
e
Bio
wurzeln versehen, und so wie auch der Grund des Stipes mit dunkelbraunen Spreuhaaren
welche aus einer Reihe
m
fro
ad
rundlich oder elliptisch (Fig. 52). Die Aussenrinde
ow
—
Form
54 ar), die Innenrinde und das
Mark
bestehen.
ist
dunkel
sind lichtbraun, doch dunkler als der
— 54
Gefässbündel findet sich ein einziger; er
ir).
ist
MA
Gefässbündel (Fig. 52
Membranen
nlo
seine
ist
lD
gefärbt (Fig. 52
mit braunen
ina
Am Querschnitte
cylindrischer Zellen
); O
rig
besetzt,
excentrisch, dünn,
dg
e,
ringförmig, vollkommen geschlossen und winkelig hin und her gebogen (Fig. 52
Ca
m
bri
umgibt eine dunkle Prosenchymscheide (Fig. 52
beginnt, so öffnet sich der Gefässbündel an jener
— h± prs).
Wenn
g).
Ihn
sich ein Stipes zu bilden
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
log
y(
Stelle, welche der Mitte der Unterseite des
seinem
und
ändert
zugleich
an
oberen Theile die Form, indem sich in der
Stipes entspricht,
Mitte eine Einschnürung bildet; zugleich erscheinen jene Theile, welche die beiden unteren
im Stipes bilden, nicht mehr hin und her gebogen (Fig. 53 g). Bald haben sich
diese Theile von dem übrigen Gefässbündel isolirt und bilden zwei Gefässbündel, welche
ganz die Form der entsprechenden im Stipes an sieh tragen. Während dem haben sich auch
welche gleich anfangs die Einschnürung bildeten,
die mittleren Theile des Gefässbündels
of
irl'assbündel
ary
of
the
Mu
se
um
(
rL
ibr
,
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
ay
noch deutlicher von der untersten Partie abgesondert und werden halbmondförmig (Fig. 54 g).
Bald trennen auch sie sich, wobei sie die für die beiden oberen Gefässbündel des Stipes
charakteristische S-förmige Gestalt
annehmen. Damit
das
dem
Stipes
zukommende Gefässjetzt halbringförmige
rva
rd
biindel-System vollständig ausgebildet.
ist
Der im IJhizome vorhandene,
Der
nackt.
db
tis
e
icfassbündel.
Stipes dieses Farnes
Dig
i
'
yt
he
Ha
Gefässbündel schliesst sich bald, und so hat auch dieses seinen ursprünglichen, geschlossenen
Seine Aussenrinde
ist
ist
gegen
V/.,'
lang,
am Grunde
mit Spreuhaaren bedeckt, sonst
dunkelbraun (Fig. 55 ar), die Innenrinde und das Mark sind
lichtbraun (Fig. 55 ir), doch dunkler als die Gefässbündel gefärbt.
Form
Am
des Stipes rundlich, mit einer Furche an seiner Oberseite (Fig. 55).
Querschnitte
ist
die
Gefässbündel sind
dünn und haben eine dunkle Prosenchymscheide (Fig. 55^>rs). Die beiden oberen Gefässbündel sind schwach /S-förmig, während die
beiden unteren ein wenig gekrümmt sind und eingebogene obere Enden besitzen.
4
vorhanden
(Fig. 55 g).
Sie sind excentrisch,
Über die GefdssbimdelvertTieüwng im Stamme und St/pes der Farne.
45
POLYPODIACEAE.
Polypodium MKarstenianum
XX,
p.
390.
svperiorem
1.
Moritz
crassi, teretes, in circulo
ad superficiem
duo summt reliquis inferioribus majores.
459.
coli. n.
ry.
org
/;
Patria: Caracas prope Tovar,
ici,
tru
— 24; peripher
versiis aperto dispositi;
ze
n
Stipes: Fascicuh vasorum multi 20
m.
at
oma:
stipitis
gie
h iz
Linn.
ww
w.
bio
lo
Ii
Klotz seh.
—
ity
(Fig.
Sie sind peripherisch, stielrund, dick,
g).
sind licht-
Gefässbündel finden sich im Stipes
ir).
und haben
eine dunkle Pro-
56 prs). Sie stehen in einem gegen die Oberseite des Stipes hin offenen
nlo
senehymscheide
56
Mark
div
ers
(Fig.
Gefässbündel (Fig. 56
Bio
— 24
als die
Th
e
20
des Stipes rundlich, mit einer Furche an seiner Oberseite (Fig. 56). Die
rothbraun gefärbt (Fig. 56 ar), die Innenrinde so wie das
braun, doch dunkler
viele,
He
rita
g
Form
ist
m
die
fro
ist
ad
schnitte
Aussenrinde
eL
ibr
a
ry
htt
p:/
/w
ww
.bi
od
ive
rsi
tyl
ibr
a
Das Ehizom lag nicht vor. Der Stipes ist ungefähr 1' lang. Er ist entwickelt an seinem
Grunde, unentwickelt ganz mit Spreuschujupen bedeckt. Diese sind linear 1
1'/2 " lang und
Laben denselben Bau wie jene von Aspidium Araguata; doch unterscheiden sie sich dadurch,
dass die Zähne am Rande viel seltener sind und nicht immer aus zwei Zellen gebildet werden; denn bei manchen verschwindet das sich nach aussen biegende Ende einer der am
Bande stehenden Zellen und dann wird der Zahn nur von einer Zelle gebildet. Am Quer-
ina
lD
ow
Halbkreise und die beiden obersten sind die grössten.
Anordnung sehr ähnlichen Aspidium Araguata
tis
e
db
yt
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty
,E
rns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
m
pa
rat
ive
Zo
o
log
y(
); O
rig
Ca
m
bri
dg
e,
MA
schieden grössere Gefässbündelanzahl.
Dig
i
Von dem
in
Bezug auf GefässbümlH-
unterscheidet sich dieser Farn durch die ent-